Fantasy Akademy

Sakura

Er ignorierte meine Worte und kam noch ein Schritt näher. Mein Blick fixierte den Schuldirektor bösartig an. Eine andere Präsens kam von der anderen Seite. Squall war zurück gekehrt, näherte sich uns allerdings nicht weiter, als er die Situation erkannte. Stattdessen blieb er stehen und beobachtete nur. Anscheinend schien er zu merken, dass auch die Situation mit Ushio nicht seiner Handlung bedarf. Ein Keuchen entfuhr mir, als ich den Blutgeruch von Dennis wahr nahm und mein Krankenhaushemd umgriff. Meine Atmung wurde schwerer, meine Augenfarbe färbten sich von den giftgrünen immer wieder in ein tiefschwarzes. Mit meiner freien Hand schlug ich gegen die Wand, versuchte meine Gier zu zügeln, doch mein Körper verlangte nach seinen Blut. "Hör auf!", knurrte ich ihm entgegen und entfernte mich von ihm, fixierte jedoch jedes Mal wieder seine Wunde, aus der das rote Gold nur so quoll.


Dennis

Ihre Augen färbten sich und ich beobachtete die kleine Vampirin, sie fixierte genau mein Blut und ich ließ meinen Nacken kurz knacken. Das konnte mit den Beiden Damen hier noch sehr aufregend werden. Sie versuchte sich zu zügeln, doch das war nicht von Nöten. Zumindest nicht bei mir. Sie entfernte sich von mir und ich bewegte mich daher immer mehr auf sie zu. "Du brauchst keine Angst haben, ich kontrolliere... lass dich fallen und trink...", sprach ich sanft, ehe ich schlussendlich dicht vor ihr zum Stehen kam. Mein Atem peitschte gegen ihr Gesicht, während meine Blut ihren Körper hinunterglitt. Der Duft wurde intensiver. Ich hob meine Hand, bei ihrem schockierten Blick. So viel Nähe hatte sie wohl nicht erwartet. Ein Tropfen von den Blut verschwand in ihren Mund und ich sah zu ihr hinunter. Sie brauchte die Situation nicht kontrollieren, ich tat es, seit ich hier drin war, kontrollierte ich die Situation. Genauso wie Haru die ganze zeit drüben alles unter Kontrolle hatte. Es war unser Job, alles unter Kontrolle zu haben, aber das würden die Beiden Damen auch noch lernen.

Haru
Sie zierte sich. Versuchte gegen ihren Drang anzukämpfen. Doch all das würde nichts bringen. Sie brauchte das Blut und das wussten wir alle. "es gibt nichts wovor du Angst haben musst. Du hast es schonmal getrunken und es hat dir geholfen. Das wird es auch jetzt",redete ich weiter auf sie ein während ich meine Schritte nun wieder weiter auf sie zu führte. Ich hatte Squalls anwesenheit durchaus bemerkt, aber er hielt sich selbst auch auf Abstand. Schien so als wollte er nach dem rechten sehen. Ich kam dicht vor ihr zum stehen, beugte mich dabei zu ihr hinab wodurch meine Wunde direkt vor ihrem gesicht lag. "sakura. trink.",flüsterte ich ihr entgegen während ich spürte wie das Blut meinen hals hinunter floss über meine brust und bereits das Hemd ruinierte. Ich würde sie nicht gehen lassen bis ich sicher war das sie wieder auf dem Damm war. Und dazu gehörte nunmal das Blut trinken.

Ushio
Je weiter ich von ihm weg schritt, desto näher kam er mir dabei entgegen. "nicht!",rief ich gereizt von der gesamt Situation. Meine Gier nach dem Blut wurde immer stärker, das Rot in meinen Augen verfinsterte sich weiter, je länger ich es unterdrückte. Ungewollt blieb ich stehen, da hinter mir bereits die Wand war. Ich presste meinen Rücken dagegen, während Dennis direkt vor mir zum stehen kam. Ich krallte meine Finger fest in meine Kleidung, und versuchte all meine Kraft aufzubringen die ich noch hatte, nicht schwach zu werden. "g-geh weg...", brachte ich kehlig über meine Lippen doch er dachte nicht mal daran. ich spürte plötzlich dieses warme Gefühl auf meinen Lippen. Ein Blutstropfen. Ganz gleich wie sehr ich auch Diszipliniert war. Hier und jetzt war selbst für mich Endstation. Ich leckte instinktiv das Blut von meinen Lippen ehe ich die kontrolle verlor. Ich ergriff seine Hand und biss in die bereits blutenden Wunde. Jeder nicht Vampir, würde es niemals verstehen können. Wie berauschend Blut sein konnte. Insbesondere dann wenn man geschwächt war, wenn man lange keines zu sich genommen hatte. Und er? Gab es mir auch noch direkt von seinem Körper. Ich zog begierig seinen Lebensaft in mich auf. Schloss die Augen und dabei rannen ein paar kleine Tränen über meine Wangen. Ich hatte gegen meinen Verlangen verloren. Doch ich konnte nicht anders. Meine finger gruben sich in seine Haut während ich mehr und mehr von seinem Blut in mich aufnahm.

Sakura

Er kam immer dichter auf mich zu und schlussendlich verhinderte die Wand in meinem Rücken, dass ich mich noch weiter von ihm entfernte. Seine Hände stützte er links und rechts neben meinem Kopf ab und ich versuchte nicht die Beherrschung zu verlieren. Der Geschmack seines Blutes erleichterte mir die Situation nicht. Natürlich schmeckte es mir, das hat es letztes schon. Sehr seltenes, vorzügliches Blut. Doch je öfter ich von den selben Blut trank, umso abhängiger wurde ich von diesen. Sein Hemd wurde langsam von den Blut getränkt und seine Wunde pulsierte mir freudig entgegen. Meine Augen färbten sich schwarz, als sich mein rechter Arm schon um seinen Nacken legte um ihn noch mehr runterzudrücken. Mein linker krallte sich tief in sein Fleisch, während sich meine Zähne tief in sein Fleisch gruben. Tiefe Schlucke rangen meiner Kehle hinunter und ich drückte ihn immer mehr an mich. Es war mir egal, wie viele die Situation beobachteten. Wenn ich trank, waren mir die Umstände egal.



Dennis

Kein Vampir, den ich jemals kennengelernt hatte konnte sich bei so etwas noch zusammen reißen. Sie leckte sich über die Lippen und ich schmunzelte, als sich ihre Fangzähne in mein Fleisch gruben. Ein durchaus eigenes Gefühl und als Dämon tolerierte ich so ein Verhalten eher weniger. Aber die Kleine schien mich irgendwie in ihren bann zu ziehen. Es war glaube ich gerade mal das zweite Mal, wo mich jemand gebissen hatte. Dabei war das erste mal auch nur ein Unfall gewesen, den mein Gegner direkt mit seinen Leben bezahlt hatte. Ich sah wie zwei Tränen ihren Wangen hinunter rannen und entfernte sie mit meiner freien Hand. Es musste nachher niemand sehen, dass sie geweint hatte, schließlich wusste ich, dass sie von Squalls Blut auch gekostet hatte. Es würde ihr danach besser gehen und sie würde die Kontrolle erstmal behalten und ihr alte Kraft wiedererhalten.

Haru
Ganz gleich wie sehr sie auch versuchte sich zusammen zu nehmen, sie konnte nicht anders. Ich spürte ihre Fangzähne in meiner Haut und konnte deutlich spüren wie sie mir mein Blut entzog. Ich hob meine Hand an und strich sanft über ihren Kopf. "so ist es gut",flüsterte ich ihr entgegen während sie mehr und mehr von meinem Blut trank. Sie brauchte das. Brauchte es um sich zu stärken und das ganze hier etwas zu verarbeiten. Das war wichtig. Ich zog sie dicht an mich heran und hob sie auf meine arme, während sie noch immer fest in meinen Hals biss. Mein Blick wand sich kurz zu Squall ehe ich an eben diesem Vorbeischritt und den kleinen Wildfang mit mir nahm. Das Krankenzimmer brachte nichts mehr. Ich nahm sie schließlich mit in meine Gemächer und setzte mich auf mein bett während ich sanft ihren Rücken entlang strich.

Ushio
Ich zog sein Blut immer weiter in mich auf. ich konnte spüren wie sich mein Körper daran stärkte. Für diesen Moment hjatte ich nicht mal mehr das gefühl zu verbrennen. eine wirkliche Erleichterung. Ich zog meine Fangzähne nach einer weile aus seinem Arm. Leckte über die Wunde die sich daraufhin nach und nach verschloss. Doch ich war noch nicht fertig. Ich begann Dennis mit meinem Blick zu fixieren ehe ich dicht vor seinem Gesicht trat. "das war ein Fehler", raunte ich gegen seine Lippen, ehe ich meine Zähne diesmal in seinen Hals stieß und von dort mehr trank. Meine Finger gruben sich dabei in sein Shirt.

Sakura

Ich bemerkte wie er mich dichter an sich heranzog, doch es änderte nicht. Er trug mich durch die Gänge bis zu seinen Gemach. Dort setzte er sich aufs Bett und ich saß somit automatisch auf seinem Schoß. Er lobte mich sogar fürs Trinken- komischer Kerl. Er berührte meinen Rücken, aber auch das tolerierte ich solange ich immer noch von ihm trank. Es dauerte eine Weile, bis ich von ihm abließ und schlussendlich von seinem Schoß sprang. ich wischte mir mit den Handrücken, das Blut vom Mundwinkel und leckte den letzten Tropfen genüsslich auf. Im Gegensatz zu ushio, hatte ich einen Maß. Irgendwann konnte ich nichts mehr aufnehmen. Mein Blick wand zu dem Schuldirektor. Sein Hemd war von seinem eigenen Blut versaut, was eine Schande. Stille lag in der Luft. "Gut dann pack ich mal meine Sachen, schnapp mir Ushio und dann sind wir weg!" Damit drehte ich mich um und lief Richtung Tür.


Dennis

Der Blutverlust machte sich bei mir kaum bemerkbar. Das gute, wenn man nicht nur ein Element beherrschte. Meine Blutproduktion war schnell, was mit meiner Blutkontrolle einherging. Noch nicht ganz ausgereift, aber in jetzigen Moment deutlich hilfreich. Sie schloss die Wunde an meiner Hand, doch bevor sie in meinen Hals biss hielt ich ihr mein Schlüsselbein hin. "Also von mir kannst du überall beißen, aber meinen Hals kriegst du nicht!", grinste ich amüsiert auf. Unangenehm und für mich in mehreren Hinsichten eine schwierige Stelle und am Schlüsselbein war sie auch nahe genug am hals. Da verliefen auch große Gefäße. Ihre Finger gruben sich in mein Shirt und ich richtete mich auf. Ich hob sie auf meinem Arm und kickte die Tür mit Leichtigkeit auf. Haru lief weiter hinten entlang und auch ich brachte sie in mein Gemach. Squall stellte hinter uns die Krankenstation her und schenkte mir einen eindeutigen Blick. ich konnte auch nichts dafür, dass sie gerade bei mir so ausgerastet war. Bei mir im Zimmer angekommen, setzte ich mich auf den Sessel und wartete nun ab, wie viel sie noch meinte aufzunehmen.

Haru
Ich ließ sie so viel trinken wie sie brauchte. Immerhin sah ich keinen Grund mir deshalb sorgen zu machen. Sie brauchte es und ich konnte ihr dies geben. Es brauchte eine Weile, bis sie scheinbar vorerst genug hatte. Ich konnte spüren wie sich ihre Fangzähne zurück zogen und sich die Wunde allmällig verschloss. Was mich jedoch nicht weiter interessierte. Stattdessen beobachtete ich sie, wie sie fast schon panisch von meinem Schoss sprang und dann verkündete das sie mit Ushio dann mal verschwinden würde. Ohne bis dahin auch nur ein weiteres Wort zu verlieren, war ich aufgestanden und gerade als sie die Türklinge ergriff, war ich hinter ihr aufgetaucht. Meine hand legte sich bestimmend auf die ihre und zog sie mit einer schnellen bewegung herum, sodass sie wieder mit dem Gesicht zu mir gewand stand. "Du glaubst doch nicht wirklich, das wir euch gehen lassen. Nicht nachdem was passiert ist",wand ich nun ein, ohne dabei meinen Blick von ihr zu nehmen. " Auch wenn man es durch den Bannkreis geschafft hat, heißt das nicht, das sie das noch mal schaffen. Wir sind fürs nächste mal vorbereitet. Ihr werdet hier sicher sein. Ihr braucht also nicht wieder fliehen!"

Ushio
Gerade als ich in seinen Hals beisen wollte, drehte Dennis sich etwas und somit landeten meine Fangzähne an seinem Schlüsselbein. Ich verstand zwar nicht, weshalb jede andere Stelle ihm recht war, außer seines Halses. Doch in diesem Augenblick interessierte es mich auch nicht wirklich. Die Gier nach seinem Blut, überwiegte gerade alles andere. Somit ließ ich mich auch von ihm hoch heben und durch die Gänge tragen. Dabei war mir jedoch Squalls Blick aufgefallen. ich hatte schon mal bemerkt das die beiden sich wohl nicht sonderlich gut verstanden. Was ich jedoch gerade nicht ganz verstand, war warum es Squall scheinbar nicht passte, das Dennis mich mit sich trug. Allerdings war dies wohl auch etwas was mich nicht interessieren sollte. In Dennis Gemach angekommen, setzte sich dieser auf einen Sessel, womit ich dann seinem Schoss sahs. Meine finger verharrten noch immer in seinem Shirt während ich weiter von seinem Blut trank. Mir war aufgefallen das es sich ganz schön schnell regenerierte. Fast wie bei Squall. Diese Lehrer hier schienen schon eine klasse für sich zu sein. Ich lebte schon eine weile und hatte nie jemanden getroffen der mich in der Verfassung freiwillig so viel seines Blutes trinken ließ. Genau genommen konnte ich mich auch nur sehr gut kontrollieren wenn es um Sakuras Blut ging. Ihr würde ich niemals zu viel nehmen können, aus Angst ihr leid zuzufügen. Nach einer ganz schönen weile entfernte ich meine Zähne aus seinem Fleisch um etwas Luft zu holen. Blickte ihn dabei jedoch nicht wirklich an, Stattdessen beobachtete ich seine Wunde die sich langsam wieder schloss. " warum lässt du dich als Blutbeutel, missbrauchen? Ich könnte dich damit wirklich schwächen.", fragte ich schließlich und fuhr mit meiner Zunge seine Wunde entlang, benetzte meine Zunge wieder mit seinem Blut, wodurch meine Augen weiterhin rot blieben. Ich war mir noch unschlüssig ob ich wirklich genug hatte.

Sakura

Noch bevor meine Hand auf der Türklinke landete, ergriff der Direktor meine Hand und zog mich zu sich. Ein Knurren entfuhr mir, als ich vor ihm stand und seinen Worten lauschte. "Ihr habt überhaupt keine Ahnung, was ihr euch hier rein geholt habt, geschweige denn wer hinter uns her ist!" Ich zog meine Hand aus seinen Griff und verschränkte die Arme vor der Brust. "Es ist egal, was ihr mit euren Bannkreis macht, sie werden wiederkommen und uns holen! Sie wissen genau, wo wir sind. Genug Zeit zu Vorbereitung und dann reißen sie das ganze Gebäude nieder! Ihr wärt nicht die Ersten, die versuchen uns zu beschützen und am Ende, ist hier alles in Schutt und Asche gelegt!" Damit tippte ich auf seine Brust und blickte zu ihm hoch. "Man kann nicht jeden helfen, Herr Direktor und uns erst Recht nicht. Wir müssen weiter oder ihr werdet alles sterben!" Damit drehte ich mich wieder um. WIe konnte man nur so verdammt stur sein.


Dennis

Die Kleine trank immer noch und hielt irgendwann inne. Weiterhin saß sie auf meinen Schoß und ich hatte die Arme stützend hinter sie gelegt, damit sie nicht direkt umfiel, wenn sie aufsprang. Sie fragte mich, wieso ich mich als Blutbeutel missbrauchen ließ. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen.
"Ich lasse mich nicht missbrauchen, Prinzessin. Ich entscheide, wie viel Blut du kriegst und wie viel nicht. Mit Ausbluten kannst du mich nicht schwächen...", entgegnete ich ihr nur und sah in ihre rot verfärbten Augen. "Du könntest jetzt noch Stunden trinken und ich wäre danach immer noch kampfbereit, wir sind keine normale Schule und wir sind sicherlich kein normales Lehrerkollegium, so wie du es kennst!" Damit blickte ich in seine rote Augen und meine Augen verfärbten sich in ein tiefes schwarz, was meine Regeneration innerhalb von kurzer Zeit wiederherstellte und somit auch wieder genügen Blut. "Wie du sicherlich gerade bemerkt hast, ist mein Blutstand wieder auf alten Niveau! Aber wenn wir schon beim Frage sind...." Ich beobachtete sie genau. "Wie kommt es dass ein Amayaka Vampir überlebt hat?" Ich war ein sehr direkter Typ, ich sprach nicht um den heißen Brei herum. Machte meiner Meinung nach, auch wenig Sinn.

Haru
Sie versuchte mir klar zu machen, das es keine Option für sie seinen würde, hier zu bleiben. Ich konnte ihr die Angst ansehen. Sie war ihr Buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Womit klar war, was sie seit sie hier aufgetaucht waren, verheimlicht hatten. Sie flohen schon lange vor dieser Bedrohung. Doch sie verstand nicht das wir nicht gerade normal waren. Ich begann zu schmunzeln als sie so kämpferisch verkündete das sie sterben würden, bei dem versuch sie zu beschützen. "Uns war von Anfang an klar, das ihr mehr versteckt als ihr sagt. Und nun ist es raus. Diese Schule ist nicht bloß dafür da um zu lernen mit seinen Kräften umzugehen. Diese Schule ist ein Zuhause. Ihr seit hier sicherer als an jedem anderen Ort. " Ich versuchte sie zu beruhigen, auch wenn ich wusste das das gerade nicht einfach war. "Ich verstehe das ihr uns da nicht mit hinein ziehen wollt, aber das habt ihr bereits. Ich werde euch nicht einfach gehen lassen und euch euren Peinigern ausliefern. Ihr habt 2 Möglichkeiten. Die leichte, ihr Akzeptiert das wir euch helfen und dies auch können. Oder ihr nehmt die schwere und währt euch gegen all das. Aber es ändert nichts daran das ihr diese Schule nicht verlassen werdet. Nicht solange diese Gefahr noch hinter euch her ist."

Ushio
Mir war bereits bei unserer ersten Begegnung aufgefallen, das ihn eine starke Aura umgab. Genau genommen waren an diesen Ort einige starke Persönlichkeiten. Ein Grund weshalb ich gehofft hatte hier eine weile bleiben zu können. Aber nachdem was heute geschehen war, wäre es nicht fair sie da mit hinein zu ziehen. Ich war froh das sie die Schüler noch retten konnten. Beim nächsten mal, sah das ganze vielleicht anders aus. "Sei dir dessen lieber nicht zu sicher.",antwortete ich ihm direkt und hob meinen Blick letztlich von seiner wunde an, direkt zu seinen Augen. Diese Verfärbten sich Schwarz und ich konnte spüren wie sich sein Blutkreislauf wieder stabilisierte. "Indem alle Amayaka Vampire ihr geheimnis mit ins Grab nahmen. ",antwortete ich etwas knapp und richtete mich schließlich etwas auf seinem Schoss auf. Wischte mir mit meinem Finger, den Blutstropfen an meinem Mundwinkel ab. " Meine Familie wusste, das sie ausgelöscht werden sollte und um unsere Linie zu beschützen brachte man mich sehr weit aus dem Land. Alle die von meiner Exsistenz wussten, starben durch die ein oder andere Weise. Einzig und allein Sakura wusste es noch doch sie war schon immer meine Verbündete. Sie trägt wie ich eine ungeheure Kraft in sich die niemanden unter die Hände fallen darf. Aber irgendwann musste es ja passieren. Der Dämon, der Sakura mit nehmen wollte ist ein Jäger. Zusammen mit seinem Bruder, jagen sie uns schon viel jahrzehnte.", führ ich weiter fort. Eigentlich war es nichts, das ihn etwas anging. Aber sie wussten bereits bescheid. Zumindest was meine Herkunft betraf. Ich ergriff seine Hand, welche mich am Rücken stützte und schob sie bei seite. Stand wenig später von seinem Schoss auf und trat richtung Tür. "Es war dumm zu glauben hier sicher vor ihnen zu sein. ich werde mit Sakura wieder verschwinden. Das ist ein Kampf denn wir allein regeln müssen. Hier sind viel zu viele Unschuldige. Und es ist nichts womit ihr euch beschäftigen müsst." Ich machte nochmal kehrt und blickte zu Dennis. "danke also für den Wegsnack. " Als ich dies sagte, deutete ich auf seine Halsbeuge wo die Wunde inzwischen wieder komplett versiegelt war. Schlussendlich wand ich mich wieder von ihm ab und trat zur Tür. Ich musste Sakura finden und dann sollten wir so schnell es ging von hier verschwinden. Unser Vorsprung wurde von mal zu mal kürzer.

Sakura

Ich hielt inne, als er sprach und seufzte laut. Genervt massierte ich mir die Schläfen. "Ihr wisst nichts, ihr wisst, dass wir in Schwierigkeiten sind, das vielleicht. Aber diese Gegner sind nicht nur mächtig, sie sind gerissen und hinterlistig. Es hat dieses Mal nicht mehr viel gefehlt und ich würde hier nicht mehr weilen... und so wird es den anderen auch gehen. Ich weiß, dass hier viele mit einer enormen kraft sind, ich spüre das. Doch auch das wird euch nichts nützen..."Er versuchte mich zu beruhigen, doch den Versuch konnte er besser direkt stoppen, denn ich wusste was ich gesehen hatte. Er nicht. "Für mich kommt keiner deiner Optionen in Frage, ich werde nicht hier bleiben... und wenn es in einen Kampf enden wird, dann wird es so sein..", knurrte ich ihn angriffslustig entgegen. "Wir werden gehen, ob du das willst oder nicht!"



Dennis

Sie sprach und ich verstand es tatsächlich. Jäger also. Wie wahr keine leichten Gegner, aber das würden wir schon in Griff kriegen. Das hieß das Chaos hier hatte nur einer von ihnen verbreitet, der andere war hier immer noch aufgetaucht. Ein freches Grinsen entglitt mir, das rief doch nach viel Spaß. "Ihr braucht nirgendwohin gehen, Ushio!", begann ich nun und war mit einer schnellen Bewegung vor ihr, verwehrte ihr somit den Weg nach draußen. Noch einmal würde ich sie nicht unterschätzen. Der Fehler war mir nur einmal passiert. "Ihr seid hier in Sicherheit, lass uns euch helfen. Ihr braucht nicht länger alleine zu kämpfen. Hier ist der einzige Platz an den ihr noch sicher seit!" Sie wusste, dass ich Recht hatte auch wenn die jüngsten Ereignisse ihr bisher das Gegenteil bewiesen. "Es wird niemand unschuldigen etwas passieren!"

Haru
Es war klar, das sie sich in ihrer Meinung verrannte. Sie war Stur, das war mir schon von anfang an klar gewesen. Doch ich war weit aus sturer. Bisher hatte ich es auf die durchaus charmante und nette Art getan. Aber auch ich konnte anders. "dann wird es wohl auf die Harte tour sein müssen.",gab ich etwas enttäuscht von mir. Ich begann damit mein Hemd aufzuknöpfen und warf dieses schließlich über einen der Stühle. Sie hatte nun direkten blick auf meinen Völlig vernarbten Oberkörper, während ich langsam aber gezielt sie wieder zurück richtung bett drängte und damit von der Tür weg. "Mag sein das ihr mehr über sie wisst. Aber ihr wisst auch nichts über uns. Eure einzige Chance zu überleben, ist es hier zu bleiben." Meine Augen verfärbten sich langsam. Wurden Gold-Schwarz so wie ein Raubtier. "du hast die Wahl. Willst du dich widersetzen? Oder wirst du mir vertrauen."

Ushio
Unglaublich. Was glaubten sie eigentlich wer sie waren? Erst retteten sie mein Leben und nun wollten sie wirklich auch noch in den Kampf ziehen? Wie töricht. Er versperrte mir den Weg was meine Augen nur wieder dunkler werden ließ und mir ein tiefes knurren entfuhr. "geh mir aus dem weg!",knurrte ich bestimmend. Doch es schien als dachte er nicht mal daran. "das ist kein Spaß! Ihr kennt uns erst seit einer kurzen Zeit. Seit nicht so dumm und riskiert euer leben für unwichtige Vampire." Mein Blick fixierte sich auf ihn und das hatte seine Gründe. Eigentlich war es dumm, das er mir sein Blut gegeben hatte. Erstens, hatte er mich damit wieder aufgebaut, zweitens konnte ich damit weit aus mehr anstellen als man dachte. Die Amayakas waren wegen vieler Gründe gefürchtet worden. Sicher die 10 Siegel Geschichte war der Hauptpunkt. Aber es gab noch andere. Von all den Urfamilien, waren sie die stärkste in Sachen Blutkontrolle. Es war kein Spaß in solch einer Familie hineingeboren worden zu sein. Die Ausbildung war der horror. Aber sie war es wohl wehrt. Ich begann seinen Blutfluss zu verlangsamen, meine Kälte verdickte mehr und mehr seine Blutgefässe was seinen Körper nach und nach schwächte. "Ich meine es ernst. Stell dich mir nicht in den Weg. Ich will dir nicht unnötig weh tun"

Sakura

Ein Knurren entfuhr mir, als er sein Hemd auszog und mich nun wie seine Beute in die Richtung brachte, die er wollte. Seine Augen verfärbten sich in schwarz-Gold, während sein Oberkörper von Narben überschlugen wurden. Eine doch sehr ungewohnte Situation für mich. Ich schritt weiterhin rückwärts bis ich an der Kante des Bettes verharrte. "Unsere einzige Chance ist es zu gehen!" So ein verdammter Sturkopf. Meine Augen färbten sich wieder in das tiefschwarze, während meine Arme und Beine in Flammen aufgehen. "Was soll das hier werden? Erst schenkst du mir dein Blut, stärkst mich und jetzt willst du mich zwingen hier zu bleiben?" Er wollte mich doch nicht wirklich bekämpfen, das war töricht. "Ich vertraue niemanden außer Ushio, lass mich gehen, Haru! Ich will dir nicht weh tun!", knurrte ich ihn bösartig entgegen. "Geh mir endlich aus den Weg!"



Dennis

Die Kleine dachte wirklich, dass sie mir mit ihrer Blutshow etwas anhaben konnte. Ihr Clan mochte mächtig sein, aber nicht gegen mich, dessen Element diese Blutkontrolle war. "Ihr seid nicht unwichtig, im Gegenteil!", erwiderte ich daraufhin nur leise. Mein Herz begann zu rasen, während die Luft immer knapper wurde und mich zu Boden zwang. Ein freches Grinsen legte sich auf meine Lippen, ehe schwarze Flammen aus meinen Adern empor hoben. "Du wirst es mir nicht glauben, aber das hier ist nicht mein erster Kampf mit einer Amayaka Vampirin~", raunte ich ihr zu, ehe ich meine Blutgefäße verklumpen ließ und die Teile meines Körpers in schwarzen Flammen aufgingen, bis nur noch meine Augen existent waren. "Ihr habt keine Chance außer hier bei uns zu bleiben. ich dulde nichts anderes, Prinzessin!" Meine Gestalt war direkt in den Flammen umhüllt, wo kein Körper, da keine Blutgefäße und Bahnen. "Komm du willst es nicht hart auf hart kommen lassen, gib uns die Chance euch zu beweisen, dass ihr hier sicher seit!" Damit tauchte ich hinter ihr auf und drängte die Damen weiter von der Tür weg.

Haru
Eigentlich wollte ich das wirklich nicht. Aber es schien als hatte ich keine andere Wahl. Sie würde nicht so einfach bleiben. "ich habe dich gestärkt um dich wieder aufzubauen. Nicht damit du hals über kopf eine dumme entscheidung triffst und dich aus dem Staub machst.",antwortete ich ihr direkt und sah kurz dabei auf ihre Flammen die sie nun rief. Ich schmunzelte. Mag sein das diese Jäger ihnen bereits viel Leid zugefügt hatten und das sie stark waren. Aber sie hatte keinerlei Ahnung gegen wen genau sie gerade vorhatte zu kämpfen. "eure einzige Chance ist es, hier zu bleiben. Ich werde euch nicht gehen lassen. Ihr habt es verdient endlich mal ein Zuhause zu haben. Eine Ort an dem ihr leben könnt mit anderen dennen ihr vertraut. Einen Ort an dem ihr nicht nur auf euch gestellt seit. Und wenn das bedeutet das ich dich vorerst dazu zwingen muss. Dann sei es so" Mein Entschluss stand fest. Ich würde sie zu ihrem Glück zwingen. Meine Pupillen verengten sich und ich trat weiter auf sie zu. "nur zu. Versuch an mir vorbei zu kommen. Aber ich garantiere dir, du wirst dieses Zimmer nicht verlassen!"

Ushio
Ich schnaufte verächtlich als ich zusah wie er sich verwandelte. Wirklich nervig wenn man so jemanden gegen sich hatte. Doch auch das würde nichts an meinem Entschluss ändern. Er nahm mir gewiss eine starke Möglichkeit aber nicht die einzige. "mh.. wenn dem so ist. Sollte dir bewusst sein das es nicht nur das Blut allein ausmacht.",antwortete ich ihm kühl. Er drängte mich zurück weiter ins innere des Zimmers. Immer weiter von der Tür fort. "Wozu? Wozu wollt ihr euer leben Riskieren? Ihr kennt uns nicht. Sucht euch andere Schüler und kümmert euch um deren Probleme. Wir sind schon zu verkorkst um da noch etwas auszurichten." Unterhalb meiner Augen begannen sich leichte feine runen zu Zeichnen die bläulich aufleuchteten. Mein Körper strahlte immer mehr kälte aus, welche gegen seine Flammen ankämpfte. Dadurch das Sakura nunmal ebenfalls das Feuer beherrschte, konnte ich weit aus mehr davon ertragen als andere. Zudem war es mir auch weit mehr möglich dagegen vorzugehen. Mein Blick glitt kurz zu einen der Fenster welches daraufhin gefor und nur eine Sekunde später schrill in seine Einzelteile zerberstet. Ich würde schon einen weg hier raus finden.

Sakura

Ich kämpfte wirklich mit mir, ich wollte ihm wirklich nicht schaden, aber er ließ mir auch keine andere Wahl. "Es ist keine dumme Entscheidung!", erwiderte ich nun entschlossen. Innerlich merkte ich, dass es keine gute Idee war gegen ihn zu kämpfen, aber ich würde mich sicherlich nicht hier einsperren lassen. "Die Chance auf ein zu Hause wurde uns schon lange geraubt, auch das hier würde daran nichts ändern! Es wäre nie dasselbe!" Wieso wollte er mich nicht einfach verstehen, er trat immer mehr auf mich zu. "Haru ich will dir nicht weh tun, bleib stehen!", knurrte ich ihm entgegen, doch er setzte seinen Weg unbeirrt fort. Mein Rücken stoppte an der kalte Mauer und ein Knurren entfuhr mir. "Bleib endlich stehen!", fauchte ich ihn böse an, ehe meine Flammen im Raum hochgingen. Links und rechts rammte ich meine Faust in die Mauer und riss diese mit der Mauer raus, sodass zwei Löcher links und rechts neben meinen Körper Luft reinbrachten. Die Beiden Steine schlug ich kurz vor ihm zusammen, ehe ich den Moment nutzte und aus den Loch hinaus in die Tiefe sprang. Ich surfte an der Schulwand entlang und kam auf beiden Beinen auf den Schulgelände zum Stehen. Da ich nicht damit rechnete, dass er mir folgte, versuchte ich ushio aufzuspüren und rannte wenig später die Mauer entlang, als ich ihre aura aufgenommen hatte.


Dennis

"Ich hab nicht wirklich vor mit dir zu Kämpfen, aber ich werde dich auch nicht gehen lassen!", erwiderte ich daraufhin nur und ließ kurz meinen Nacken kreisen. "Ihr seid nicht verkorkst und habt es verdient, ein zu Hause zu haben! Wir können euch das alles bieten wenn ihr uns die Chance dazu gebt!", erwiderte ich daraufhin nur und sah zu ihren Runen die nun bläulich aufleuchtete. Die Kälte umfing den Raum und ich grinste. Sie war wirklich unglaublich stark, aber das würde ihr nichts bringen. Ich war nicht umsonst Stellvertretung. Meine Flammen schlugen immer mehr empor, versperrte nun ihre beiden aufgesprengten Fenster. "Wir riskieren unsere Leben nicht leichtsinnig, ihr wisst nicht mit wem ihr es hier zu tun habt! Wir können das ganze richtig einschätzen, du musst mir nur vertrauen!"

Haru
Mein Blick folgte ihr, als sie sich durch die zerstörte Wand hinaus flüchtete. Einen Fehler nach dem anderen begann sie gerade. Erstens, wiedersetzte sie sich mir und zweitens. Sollte man niemals vor einem Gestaltenwandler davon laufen. Wir waren Raubtiere. Und was trieb einen Raubtier an? Richtig die Jagt. Meine Aura begann mich zu umhüllen und ich verschwand von ort und stelle. Es war ein leichtes ihr zu folgen. Ihre Spuren brauchte ich dafür kaum lesen. Sie rannte an der Schulmauer entlang und ich versperrte ihr schließlich erneut den weg. Stand direkt an der Mauer. "Du lässt mir keine andere Wahl.", meinte ich kopf schüttelnd. Ebenso schnell wie ich aufgetaucht war, verschwand ich wieder und kam direkt hinter ihr wieder zum vorschein. Ich ergriff ihre Hände, zog sie überkreuz und drückte sie fest hinter ihren rücken, sodass sie sich quasi selbst umarmte. Nur deutlich unangenehmer. "wusstest du das Gestaltenwandler alle möglichen Gestalten annehmen können? Alles nur erdenkliche was die Natur so zu bieten hat.", raunte ich ihr ans ohr während um uns herum sich ein Schutzbannkreis bildete. Ihre Flammen brannten sich in meine Kleidung doch das interessierte mich nicht. Ich schottete die Luft nach und nach hier drinnen ab. Feuer konnte nur lodern mit genügend Sauerstoff und diesen entzog ich ihr. "aber nicht nur das. Sie beziehen Kraft aus der Natur. Du hast keinerlei Chance gegen mich. Ich bin weit aus Älter kleines. Mach es nicht komplizierter als es ohnehin schon ist" Ich konnte spüren wie sie mit der Luft rank. Der Sauerstoff gehalt war inzwischen wirklich nur noch minimal sodass es zum atmen ihrer seits reichte. "ich könnte dich auf so viele Arten und weisen strafen, quälen, folter oder eben dich auch beschützen. Selbst vor dir selbst"

Ushio
"vertrauen?" Sofort hatte sich meine Mine verfinstert. Dieses kleine Wort mit einer solchen Ausdrucksstärke. "Vertrauen kann ich niemanden außer Sakura! Vertrauen in andere hat unser Leben schon mehr als einmal fast zerstört. Ich werde es nicht nochmal dazu kommen lassen!", knurrte ich ziemlich gereizt und alle Gläser in diesem Zimmer zersprangen, wie die Fensterscheiben zuvor. Meine Atmung beschleunigte sich. "Tut mir schrecklich leid. Aber für euren Retterkomplex, sucht euch wen anders", schrie ich laut und schoss nun eine unglaubliche Menge an Eissplittern direkt auf Dennis zu. Ein teil wurde durch seine Flammen aufgehalten doch das was ich treffen wollte, traf ich. Sein Auge. Es war sein Schwachpunkt in dieser Gestalt. Jeder hatte eine und dies war gerade seine. Ich nutze den Moment in dem er nichts erkennen konnte und stürmte an ihm vorbei, Riss die Tür komplett aus den Angeln und rannte den Gang hinunter. Blickte zum ende des Ganges und sprang ungefürchtet durch das Fenster, das durch meine Wucht ebenfalls zersprang. Ich landete schließlich auf dem Boden , 5 Stöcke tiefer und blickte nur einen kurzen Augenblick hinauf, ehe ich sofort weiter rannte. Ich musste den kurzen Vorsprung denn ich hatte nutzen. Ich ortete Sakuras Aura und rannte gezielt darauf zu.

Sakura

Plötzlich prallte ich gegen ihn und drohte zu Boden zu fallen. Wie hatte er das bitte gemacht? Als ich mich gerade gefangen hatte, war mein Widersacher schon hinter mir und hielt meine Arme fest, zog sie vorne überkreuz nach hinten und hielt diese fest. Er raunte mir ins Ohr und mein Rücken wurde gegen seine nackte Brust gepresst. Eine kurze Röte stieg mir ins Gesicht, was war das denn bitte? "Das steckt wohl in euren Namen!", knurrte ich ihm biestig zurück. Sein Raunen überflutete meinen Körper mit einer Gänsehaut, ehe er eine Schutzbarriere um uns herum errichtete. Der Sauerstoff wurde immer knapper und jeder Atemzug brannte sich tief in meine Lungenflügel.
Bewegungsunfähig und Elementunfähig, aber das würde mich mit Sicherheit nicht aufhalten. Mit Druck versuchte ich schmerzhaft meine Hände aus seinem Griff zu lösen. Doch erfolglos. Ich löschte die Flammen, umso an etwas mehr Sauerstoff zu kommen. "Wenn du glaubst, dass Feuer meine einzige Kraft ist, hast du dich geschnitten!" Meine Adern verfärbten sich Gold. Meine Augenpartie nahm die gleiche Farbe an. Blitze traten aus meinem Adern. Ich hatte sie so noch nicht ausprobiert, aber das konnte für uns beide unangenehm werden. Normalerweise traten sie nur auf wenn ich in Trance war, doch in letzter Zeit hatte ich es immer mehr raus, sie auch so zu rufen. Allerdings noch nicht so ausgereift, wie mein Feuerelement. "wenn ich du wäre, würde ich mir jetzt ein Tier aussuchen, was stromresistent ist!", raunte ich ihm zurück, ehe mit einem Mal ein Blitzschlag durch uns beide strömen ließ. Auch ich zuckte kurz zusammen, auch für den Verwender nicht angenehm. Oder es lag daran, weil ich es noch nicht komplett beherrschte. "Lass mich los oder ich grill dich!", fauchte ich ihn nun an.




Dennis

Sie legt es also tatsächlich drauf an, dass wir kämpften. Durch ein einziges Wort konnte man die Damen, also mehr als in Rage bringen. Interessant. Ihre Eispfeile durchdrangen mich und ihr einen Pfeil traf sogar mein Auge, aus dem es jetzt auch anfing zu bluten. Es dauerte eine kurze Zeit bis ich mich vollständig regeneriert hatte und den Pfeil nun aus meinen Augen zog. Dank meiner schnellen Wundheilung, war auch das Thema schnell vom Tisch. Wen glaubte sie eigentlich vor sich zu haben? Einen Anfänger, gewiss nicht. Ich brauchte sie nicht großartig aufspüren, soweit war sie nicht gekommen. Ich löste mich in Schatten auf und stand wenig später vor ihr, sodass sie an mir abprallte. Meine Zunge schnalzte. "Das war nicht nett!", erwähnte ich nur am Rande. "So Prinzessin, ich mach so etwas wirklich sehr ungerne, aber du willst mir keine andere Wahl lassen. Langsam legen wir die Spielerei zur Seite... Du wirst hier nicht rausgehen, ich werde euch nicht gehen lassen!" Ich konnte deutlich spüren, wie Squall die Situation um die beiden Damen genau im Auge behielt. Selbst wenn sie es gegen uns schaffen würden, gegen ihn würde die Prinzessin nicht durchkommen. Aber soweit würde ich es auch nicht kommen lassen. Ich erließ eine Barriere mit Schutzlinie gegen ihre Runen, ein alter Bann den ich damals von meiner Freundin gelernt hatte. Somit kam sie erstmal nicht raus. Mit einem Mal hüllten Schatten die komplette Kapsel ein. Meine Gestalt verschwand aus ihren Sichtfeld und die Luft zum Atmen wurde langsam knapper, doch ich wollte der kleinen Eisprinzessin noch eine Chance lassen sich zu wehren. Denn selbst unter ihrer Eiskapsel, würde sie mit der Luft nicht zurecht kommen. "Ich finde dass wir mit unseren Retterkomplex hier genau richtig sind, aber das werdet ihr auch noch herausfinden..."

Haru
Die kleine war gezwungen ihre Flammen zu löschen. Es strengte sie viel zu sehr an, Atmen und diese aufrecht zu erhalten. Doch ans aufgeben dachte sie mit nichten. Unglaublich wie Stur sie doch war. Sie schien wirklich zu glauben das das hier ihr einziger Weg sei. Der zu fliehen. Doch dem war nicht so. Wir konnten sie beschützen. Doch dazu müsste sie sich endlich darauf einlassen. Ich seufzte leicht auf als ich die Schwinungen bemerkte die sich aufbauten. Ich wusste das sie nicht einzig und allein Feuer als element hatte. Blitze. Das war das andere. Allerdings bemerkte ich auch sofort das sie noch nicht besonders gut damit umgehen konnte. "weißt du. Ich kann ne menge schmerzen ab",wand ich nebenbei ein ehe ich den Stromschlag durch meinen Körper zucken spürte. Doch ich ließ sie gewiss nicht einfach laufen. ich konzentierte mich kurz auf meine Atmung, bis das gebruztel vorbei war. Sie würde mir niemals wirklich weh tun können. Insbesondere nicht mit Elektrizität. Ich war eine Naturkreatur. Ich erdete mich allein damit, das ich auf dem Boden Stand. Was nicht bedeutete das ich nichts davon spüren konnte. Aber es konnte sich nicht all zu sehr auf meine Gefäße ausrichten. "Ihr lauft nur davor weg. Das wird euch auf dauer nicht gelingen. Ihr seit nicht schwach, aber auch ihr seit noch lange nicht voll und ganz ausgebildet. Wir können euch dabei helfen. Euch lehren stärker zu werden. Und euch beschützen. Wann endlich wirst du das begreifen? Ich werde dich nicht den Jägern zum Fraß vorwerfen",entgegnete ich schließlich weiter. "los. Tu mir weh. Jag mir noch so viele Stromschläge durch den Körper, ich werde dich nicht gehen lassen" Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen löste ich meine Hände von den Ihren und trat ein zwei schritte zurück. Sie befand sich noch unter meinem Bannkreis und somit war sie nicht im Stande abzuhauen. Ich streckte meine Arme nun rechts und links neben mir etwas aus und sah direkt zu der kleinen Blondine. "Also. Los. Greif mich an. Es wird nichts an meiner Entscheidung ändern." Mein Blick war entschlossen. Sie wollten nicht mehr verletzt werden. Das konnte ich ihr ansehen. Sie kannten es nicht anders als immer nur zu fliehen, doch das mussten sie nun nicht mehr. Allerdings würde das nicht so leicht zu verstehen sein in ihrer Lage. Also musste ich es ihr beweisen, zeigen. Ganz gleich wie sie mich angreifen würde. Ich würde sie selbst nicht verletzten.

Ushio
Dieser elende. Mir entfuhr ein knurren als ich gegen ihn stieß, als er urplötztlich vor mir aufgetaucht war. Warum zum Teufel konnten sie uns nicht einfach in ruhe Lassen?! Ich hatte ihn bereits verletzt, reichte das nicht? "ihr versteht es einfach nicht! Jeder der sich in unserer Umgebung befindet leidet! Entweder werden wir von ihnen verraten oder sie werden Opfer der Jäger um uns zu strafen",donnerte ich ihm gereizt entgegen. Ich bemerkte die Barriere die er aufbaute. Sofort verengten sich meine Augen. Diese Zeichen auf dem Bannkreis. Ich kannte sie. Immerhin schien er Wort zu halten. Er würde versuchen mich nicht gehen zu lassen. Aber seine Sturheit, würde meine nicht einbrechen lassen. Ich konnte spüren wie er die Luft begann zu reduzieren. Unschön. Aber noch lange nicht ausreichend um mich von meinem Plan abbringen zu lassen. Dank meiner Elemente war ich durchaus in der Lage meine Atmung zu reduzieren. Ich konnte auch mit geringen Sauerstoff anteil, länger durchhalten als andere. Ich konzentierte mich, und zwang meinen Körper dazu seine Atmung abzuflachen. Mein Herz langsamer pumpen zu lassen. "Ihr solltet euch selbst retten. Die Schüler an dieser Schule. Ist euch, ihr wohl wirklich so egal?", fragte ich nun gerade heraus, auch wenn ich ihn nicht sehen konnte, war er noch immer hier. "das ist das ganze nicht Wert. Das sind wir nicht wert. Ich analysierte die Umgebung während ich sprach und biss mir selbst auf die Unterlippe um meine Sinne etwas mehr zu schärfen. Dank des Blutgeschmacks färbten sich meine Augen wieder rötlich. Sofort breitete sich wieder mein Eis aus. Zog sich über den Boden und den Bannkreis bis dieser Komplett zugefroren war. ich würde ihn nicht so leicht durchbrechen können. Es war kein einfacher Bannkreis. Es war ein Bannkreis direkt auf meine Rasse und meine Herkunft zugeschnitten. Wirklich lästig. Also musste ich ihn zwingen, ihn von selbst aufzulösen. "ich werde nicht mit ansehen wie ihr wegen uns ins Verderben gezogen werdet." Ich streckte meine Hand aus und in dieser bildete sich schließlich mein Katana.

Sakura

Ein Knurren entfuhr mir, als auch diese Sache nichts brachte. Natürlich war er naturverbunden. Doch er ließ wenig später von mir ab und ich ergriff meinen Hals, hustete stark ab, ehe ich mich wieder aufrichtete. Die Luft wurde dünner, doch nichts, was ich nicht schon erfahren hatte. Das er viel Schmerzen abkonnte, hatte ich mittlerweile auch schon bemerkt, doch mein Entschluss stand fest. Ich würde hier niemanden mehr in Gefahr bringen. Er entfernte mich von ihm und ich lauschte seinen Worte. Langsam brachte er mich wirklich in Rage. "Du willst es nicht begreifen oder? Wir sind unser Leben lang auf uns gestellt. Wir können hier nicht leben, selbst wenn wir wollten!", knurrte ich ihn an, ließ die Blitze wieder zurückweichen. "Was willst du hiermit bezwecken? Willst du nicht lieber zu deiner Frau und Kinder? Lass uns ziehen!" Die Luft war mittlerweile ziemlich dünn und ich spürte wie mein Schädel drohte zu platzen. Meine Aura begann zu flackern, mein Herz zu rasen. Dieser unbändige Zorn in mir erwachte. "Mach den Bannkreis auf!" Seine Provokation ließ ich außer Acht.
"Du weißt nicht wozu wir im Stande sind, wenn wir die Kontrolle verlieren!", knurrte ich ihn bösartig entgegen und mein Körper loderte auf. Ein Mix aus feuerrot und kleinen Blitzen umhüllten meinen Körper. Mein Energielevel stieg von jetzt auf gleich immer höher an. Die Flammen umschlossen den ganzen Bannkreis. Die Blitze zogen sich immer wieder durch die Flammen, eine durchaus unangenehme Kombination. Mit einem Mal verschwand ich und schlug mit Kraft gegen den Bannkreis, sodass dieser sogar ein paar Risse mit sich zog. Doch er regenerierte sich schnell wieder. Ein Knurren entfuhr mir, irgendwann würde dieser Bannkreis schon nachgeben. Ich war nicht diejenige, die Leute attackierte, wir waren immer schon diejenigen gewesen, die sich nur verteidigt hatte. Das würde ich für so einen Sturkopf nicht ändern. Mit einer enormen Geschwindigkeit verschwand ich und schlug immer wieder mit Kraft auf den Bannkreis ein, der immer wieder Risse fing. Das Spiel spielte der Direktor nicht alleine.




Dennis

Die Kleine kam immer mehr in Fahrt und sie wusste, genauso wie ich, wenn ich diesen Bann nicht auflöste, würde sie ewig mit mir hier drin bleiben. Die Kleine war wirklich zäh, sehr belustigend. Eine durchaus interessante Strategie, die sie sich selbst beigebracht hatte. Kampferfahrung war auch schon da. Sie flachte ihre Atmung ab, konnte also durchaus mit erschwerten Bedingungen umgehen. Tatsächlich konnte man etwas weiter weg ordentlich Druckwellen knallen hören, schien als würde ihre kleine Freundin versuchen den Bannkreis zu zerstören. Ein Seufzen entglitt mir bei ihrer Argumentation. "Aber ihr seid auch Schüler von uns, genauso wie die anderen! Wir kämpfen hier für jeden, die einen brauchen es mehr, die anderen weniger!" Ich bemerkte dass sie nur mit mir sprach, um sich einen Plan zu erarbeiten, wie sie am schnellsten hier rauskam. "Ihr seid einiges Wert, aber nicht zu flüchten, seit ihr klein wart, ist es nicht wert. Da hast du recht!" Da ihre Augen sich nun rötlich verfärbten, konnte ich sie in der Dunkelheit noch besser erkennen. Sie bildete einen Katana und ich grinste amüsiert auf. Das würde ihr hier nichts bringen. Hier in diesen Raum war ich die Präsens, es gab nichts was sie durchschlagen konnte außer Luft. Aber ich ließ ihr den Versuch. Ein bisschen Auspowern vor der Einsicht war nicht schlecht. "Und ich werde nicht mit einsehen wie ihr in euer rennt! Trotzdem werde ich dich nicht verletzen!"

Haru
Da war sie. Diese Unterdrückte Energie. Diese die sie schon lange mit sich trug. Bei unserem Training hatte ich sie bereits teilweise gesehen. Aber das hier war noch etwas anderes. Sie war wütend und fühlte sich in die Enge getrieben. Eine durchaus schlechte Kombination. Aber auch das war mir bewusst. Nur gab es eben auch keinen anderen Weg. Ich beobachtete sie, wie sie versuchte den Bannkreis anzugreifen. Und wieder gab sie mir einen weiteren Grund warum ich sie nicht gehen lassen konnte. Sie griff nicht mich an, sondern denn Bannkreis. Sie wollte niemanden etwas tun. Das lag ihr fern. Im grunde Bluffte sie nur. Indem sie große Reden schwang das sie alles tun würde um hier zu fliehen. Aber das stimmte nicht. Der Bannkreis bekam risse, doch er regenarierte sich auch sehr schnell wieder. Während sie sich darauf konzentierte trat ich wieder auf sie zu. Sie holte nochmal Anlauf und das war meine Chance. Ich tauchte direkt vor der Stelle auf, gegen welche sie schlagen wollte. Instinktiv stoppte sie ihre wutgeladene Faust vor meiner Brust. "weißt du. Es ist erstaunlich. Wie viel Willenskraft du besitzt.",entgegnete ich ihr. Mein Blick war dabei gänzlich auf sie gerichtet. " wir können dieses Spiel ewig in die länge ziehen, oder du gibst endlich auf. Du bist stark Sakura, aber auch du sehnst dich in deinem inneren nach einem Zuhause. Das auch du dich endlich mal fallen lassen kannst." Ich schenkte ihr ein sanftes lächeln und streckte die Hand nach ihr aus. Fuhr dabei mit meinen Fingerspitzen direkt über ihre Wange und strich dabei eine ihrer Haarsträhnen aus dem Gesicht. "ich habe keine Angst vor dir. Nur davor das du dich selbst verlierst."

Ushio
Selbst als er antwortete, war es als kam die Stimme aus den verschiedensten Richtungen. Ganz gleich wie sehr ich versuchte ihn zu lokalisieren. Er hatte sich so in den Bannkreis verteilt, das er keine direkte Anlaufstelle besahs. Doch auch das war nicht weiter schlimm. "mh." Ich begann zu schmunzeln bei seinen Worten und dieses breitete sich zu einem grinsen aus. "Wirklich? Du willst mich nicht verletzten? Das musst du nichtmal. das kann ich auch selbst" Er war jemand der ziemlich viel darauf gab, andere zu beschützen. Es auf die gute weise zu versuchen. Er hatte sich damit selbst verraten. Kaum hatte ich den letzten satz ausgesprochen erhob ich mein Katana und stieß mir dieses gezielt in den Oberkörper. Ohne dabei wichtige Gefäße zu zerstören, aber durchaus nicht angenehm. Dadurch, das die Luft so gering war, hatte ich meine Körper funktionen runter gefahren, dadurch wurde auch die Wundheilung beeinträchtigt. Ich schnaufte verächtlich durch den Schmerz und doch lag noch immer dieses grinsen auf meinen Lippen. "um welchen preis willst du mich hier drin einsperren?",fragte ich gerade heraus während ich begann das Katana in meiner Wunde zu drehen, was nur tiefere wunden verursachte. Mein Gesicht verzog sich schmerzlich und ich musste wirklich die Kontrolle behalten um nicht mein Ziel aus den Augen zu verlieren. Es lag also an ihm. Würde er denn Bannkreis nicht auflösen, würde ich früher oder später ausbluten. Was zwar bei einem Vampir meiner Klasse eine weile dauerte, aber nicht unendlich.

Sakura

Frustriert versuchte ich immer diesen verdammten Bannkreis zu zerstören. Doch es schien unerbittlich zu sein, jedes Mal riss er ein und regenerierte sich wieder. Plötzlich tauchte Haru vor meiner Faust auf und ich knurrte, als ich den Angriff abbrach und wir beide zum Stehen kam. Ich war nie daran ernsthaft jemanden zu verletzen, es sei denn man verletzte die Person die mir am wichtigsten war- Ushio. Dann konnte es durchaus blutig und hässlich werden. Meine Überladung lag weiterhin auf meinen Körper, allerdings verletzte sie nicht den Wandler, als er mich berührte. Er kannte mich gar nicht, was erzählte er da überhaupt. Für mich gab es kein zu hause, damals hatte ich mir es gewünscht. Für Ushio und für mich. Aber jedes Mal wurde es zu einer reinen Enttäuschung. Wir wurden verraten, wir wurden bestraft von den Jägern. Alles andere als schön. Ich verschränkte die Arme vor meine Brust und hielt inne. "Wir können hier erstmal stoppen, aber wenn Ushio entscheidet zu gehen, dann werden wir beide hier wohl wieder stehen und dann wird es nicht so gelöst werden!" Damit lösten sich die Flammen auf und ich sah zu ihm, ehe ich ein Schritt nach hinten ging, damit seine Hand nicht mehr meine Wange berührte. "Du bist ein ganz schöner Sturkopf!"




Dennis

Wie war das noch einmal? nach Verzweiflung, kommt Dummheit. So kam es mir hier zumindest gerade vor. Natürlich war ich darauf bedacht, dass Leute sich in meiner Gegenwart nicht verletzten, aber ich hieß nicht Squall. Gut heißen tat ich es auch nicht, aber auf ihrer psychischen Spiele ließ ich mich garantiert nicht ein. Sie hatte nichts wichtiges verletzen, also bluffte sie nur. Sie schnaufte nur und ich blickte zu ihr hinunter. "So leicht gibst du dich geschlagen, Prinzessin? Anstatt einfach aufzugeben und die Chance zu ergreifen, verletzt du dich selbst und würdest lieber ausbluten, als einfach zu sagen `wir versuchens`. Lässt deine Freundin in Stich!" Ihr Blutgeruch verteilte sich in den Bannkreis. "Also Prinzessin, wie entscheidest du dich jetzt? Du hast wie du merkst nicht ewig zeit!" Ich blickte zu ihr hinab. "Lass es doch einfach auf dich zu kommen, denk an deine kleine Freundin. Habt ihr beide nicht ein zu Hause verdient, wo ihr beschützt und gefördert werdet! Ihr habt die mächtigsten Wesen um euch herum! Welche, die den Jägern stand halten. Setz deine Sturheit runter und versuchs! Für dich und für Sakura!"

Haru
Ich war mir nicht ganz sicher ob es meine Worte, Taten oder vermutlich doch eher eine Mischung aus alldem waren, die sie dazu brachten das ganze hier vorerst zu verschieben. Doch das Ergebnis allein zählte. Ihre Aura schien abzuflachen und ihre Energie trat nicht mehr so stechend hervor. Das würde noch eine heiden Arbeit mit sich bringen. Doch das wusste ich. Als sie mich einen Sturkopf nannte, musste ich schmunzeln. "tja. Das scheinen wir alle irgendwie zu sein",gab ich zurück und knackte kurz mit meinem Nacken ehe der Bannkreis sich langsam auflöste. "Was habt ihr schon zu verlieren? Ihr seit nicht umsonst hier her gekommen. Ich wolltet es versuchen. Dann versuchen wir es auch wirklich." Nun wussten wir immerhin weit aus mehr über sie, als zuvor. Jetzt konnte man wirklich davon reden, das man es versuchte. Das man sie wirklich beschützen konnte da wir nun wussten gegen wen und was wir sie eigentlich beschützten. "und nun. Würde ich sagen sollten wir zurück. Vorerst ist es keine Gute idee euch im Wohnheim zu behalten. Ihr bekommt also Zimmer im Lehrertrakt."

Ushio
Mein knurren wurde bedrohlicher bei seinen Worten. Natürlich würde ich Sakura niemals im Stich lassen. Das bewiesen all die Jahre die wir zusammen waren. Das bewies weshalb ich es mit dem Jäger aufgenommen hatte. Ohne Rücksicht auf Verluste. Zumindest teilweise. Letztlich konnte ich den restlichen funken meiner Menschlichkeit nicht abstellen. Ich wollte und würde es nie wollen, das jemand verletzt wurde. Er mochte denken das ich Dumm war. Aber auch das interessierte mich nicht. Ich zog das Katana schlussendlich mit einem kräftigen Ruck aus meinem Körper und ließ es wieder verschwinden ehe ich etwas schnaufend in die Knie ging und mir die Wunde mit einer Hand zu hielt. "bei der nächsten Katastrophe werden wir verschwinden. Ihr habt also nur eine einzige Zeitspanne. Sollte es ausarten, verschwinden wir auf der Stelle",gab ich schließlich zurück. Es machte gerade wenig Sinn das ganze hier noch weiter zu Diskutieren. Wir waren fest gefahren. Und so schwer es mir auf fiel das zuzugeben. Hatte er gerade etwas mehr in der hand gegen mich als ich. Mein Schwachpunkt war und wird immer Sakura sein. "ich wäre dir also sehr verbunden, wenn du diesen schwachsinns bannkreis lösen könntest. Auch wenn ich nichts wichtiges getroffen hab, ist es nicht besonders angenehm", schnaufte ich schmerzlich und versuchte die Wunde bereits wieder zu verschließen, was sich aber dank des bannkreises und der gesänkten Luft nicht gerade leicht bewältigen ließ.

Sakura

Er sprach weiter und ich spürte ushios Aura immer noch in meiner Umgebung. "Vielleicht hast du Recht und vielleicht bleibt es dennoch ein Traum!" Der Bannkreis löste sich auf und ich hielt inne, holte einmal tief Luft und blickte nun zu ihm. "Das fällt jetzt sicherlich keinen auf, dass wir die einzigen Schüler sind, die in den Lehrertrakt wohnen!" Nun gut, wir waren eh gerade nach der letzten Aktion aufgefallen. Wahrscheinlich wollten die beiden Direktoren uns auch einfach näher bei sich wissen, um auszuschließen, dass wir hals über Kopf nicht doch noch die Flucht ergriffen. Ich setzte meinen Gang nun fort. Mir konnte es nur Recht sein, mich nicht mit seinem Groupie weiterhin auseinander setzen zu müssen. Ich folgte ihm durch die Gänge, behielt aber Ushios Aura wachsam im Auge. Wenig später kamen wir im Lehrerflügel an und ich musste gestehen, er war riesig. Hier lebten also alle Lehrer und ganz oben ging noch eine Treppe hinauf. Wahrscheinlich die Gemächer der beiden Direktoren. Allein dieser Abteil nahm einen Teil der Schule ein. Wir liefen auch an den Krankenflügel vorbei, der schon vollständig wieder hergestellt war. Sowie alles andere, was wir verwüstet hatten. Der andere Direktor schien in der Zeit schon fleißig gewesen zu sein. Obwohl ich es nie zugeben würde, war es doch eine kleine Erleichterung, dass wir nach den ganzen Stress nicht wieder direkt weiterziehen mussten.




Dennis

Sie gab endlich auf und der Dämon atmete tief durch. Sie zog sich das Katana aus der Brust und der Dämon nahm seine eigentliche Gestalt an. Der Rauch löste sich auf und der Bannkreis zersprang bei einer Bewegung. "Es wird keine nächste Katastrophe geben!", entgegnete ich nur und sah zu ihr. Aber auch dann würden wir sie nicht gehen lassen, aber das brauchten sie jetzt noch nicht wissen. Jetzt zählte erst einmal, dass sie blieben. Ich grinste nur frech. "Hey, der Bannkreis ist super, hätte nicht gewusst, dass ich den nach so vielen Jahrhunderten noch drauf habe!" Ihre Wunde verschloss sich und ich lief an der Kleinen vorbei. "Na komm Prinzessin, ich hab die Order bekommen, dass du und deine kleine Freundin erstmal im Lehrertrakt übernachten sollt!" Kurz hielt ich inne, berührte ihre Wange, wo ich ihr eine Strähne aus dem Gesicht strich. "Du hast das Richtige getan und die richtige Entscheidung getroffen!" Damit legte ich meine Hände in die Hosentasche und wartete darauf, dass sie mir in den Lehrertrakt folgte.

Haru
"aufgefallen seit ihr schon seit euren ersten Tag",gab ich schmunzelnd zurück und trat mit ihr zurück in den Lehrertrakt.Ich bemerkte das Squall sich bereits um alles andere gekümmert hatte. Immerhin etwas das ich nun nicht machen musste. "Ich denke es wird eine Dauerlösung werden. Im Wohnheim macht es mit euch beiden herzlich wenig Sinn. Abgesehen davon werden wir wohl euren Stundenplan etwas anpassen", erleutete ich ihr während ich durch den Gang schritt. Am ende des Flurs öffnete ich eine der Türen auf der rechten Seite und ließ sie vor mir eintreten. "Das wird dann dein Zimmer werden. Ushio bekommt das gegenüber. Also seit ihr auch nicht weit entfernt. Das sollte euch vermutlich auch ganz gut passen" Nachdem wir das Zimmer betreten hatten, schloss ich die Tür hinter mir und trat durch den Raum. "es ist natürlich größer als im Wohnheim und vorallem habt ihr euer eigenes Badezimmer. Keine Gemeinschaftsduschen mehr" Während ich das sagte, deutete ich auf die Tür im hinteren Teil des Zimmers das zum badezimmer führte. Ich meinte es ernst mit dem was ich gesagt hatte. Von nun an, würden sie hier bleiben und endlich ein Zuhause bekommen. Ich hatte mit Squall diese Schule nicht einfach so errichtet. Sie sollte eine Ausbildungsstädte sein und für besondere Charaktere ein Schutzschild. Die beiden Vampirinnen waren deutlich letztes.

Ushio
Kaum war der Bannkreis verschwunden, ließ ich meine Körpersysteme wieder normal zirkulieren, was dazu führte das sich meine Wunde schnell wieder verschloss. ich richtete mich somit wieder vom Boden auf und sah zu dem Lehrer. Er trat direkt auf mich zu und strich mir eine meiner Haarsträhnen aus dem Gesicht. Er war schon seltsam. Waren sie hier wohl alle. Von jetzt auf gleich, hatte sich sein Gemüt geändert. "dessen bin ich mir noch nicht sicher",entgegnete ich ihm wegen der angeblich richtigen Entscheidung. Das würde sich noch herausstellen. Aber mir blieb vorerst nichts anderes übrig. Tief im inneren wusste ich selbst, das es besser war wenn wir endlich einen Ort hätten, an dem wir nicht mehr fliehen mussten. An dem wir Leben konnten. Nicht umsonst hatte ich mich hier her begeben mit Sakura. Wir würden es versuchen. Aber sobald das ganze hier eine unschöne Richtung ging, waren wir weg. Schlussendlich folgte ich Dennis zum Lehrergebäude. Sie wollten uns also nicht mehr im Wohnheim unterbringen. Sicherlich auch aus eigennutz. Um uns besser im Auge zu behalten. Aber das war mir vorerst auch recht. Sakura und die restlichen Mädchen im Wohnheim verstanden sich wirklich nicht besonders. Es würde zumindest in dem Bereich etwas ruhe einkehren. Auch wenn natürlich durch das Umziehen der Hass deutlich erhöht werden würde. " Wegen des Bannkreises. Ich hoffe dir ist bewusst das dir das nicht so schnell wieder gelingen wird.", meinte ich in seine Richtung hin während wir durch die Gänge schritten. "Und du solltest ihn nicht zu oft verwenden. Er zieht enorm Kraft. Aber das weißt du vermutlich. " Wir bogen in den nächsten Gang ein und ich konnte Sakuras Aura sehr nah spüren. Schien als hatte sie auch erfahren das wir hier bleiben würden. " Auch wenn du vor Jahrhunderten mal einen meiner Familie getroffen hast. Sei dir nicht zu sicher, das du alles über uns weißt. Wir waren nicht umsonst so gefürchtet." Das war eine indirekte Warnung. Ich hatte nicht vor ihm was anzutun. Solange er sich mir und Sakura nicht in den Weg stellte. Aber ich konnte es auch nicht einfach so auf mir sitzen lassen das er mich so kalt erwischt hatte. Ich war die letzte meiner Art. Er mochte vielleicht mehr wissen als manch andere, aber niemals genug. Man hatte mich nicht umsonst ausgesucht und beschützt um unsere Art zu retten.

Sakura

Ich folgte ihm und lauschte seinen worten. Einen extra Stundenplan, das war es was ich mir jetzt nicht sehnlicher gewünscht hätte. Aber gut, es war eine Schule und auch wir mussten noch einiges lernen. Er betrat mein Zimmer mit mir und ich lief in den Raum hinein. Meine Sachen standen schon mitten im Raum. Mein Blick wanderte durch das ganze Zimmer, es war geräumig und das Badezimmer auch ausreichend. Immerhin keine Gemeinschaftsduschen und keine Mitschüler mehr. Kein Haru Fanclub und vor allem keine Bildercollage mehr von uns beiden. "Auf den Stundenplan bin ich gespannt...", erwiderte ich daraufhin nur und lief von der Badezimmerinspektion zurück in den Raum, wo auch er stand. Das Ushio direkt gegenüber von mir wohnte, beruhigte mich anschließend. Ich brauchte keinen Luxus, ich musste nur sie in meiner Nähe wissen. "Mir reicht es zu wissen, dass Ushio gegenüber von mir wohnt... ich brauch den ganzen Luxus nicht..." Ich kehrte ihm den Rücken zu und lief zum Fenster, setzte mich auf den Fensterrahmen und wand mich ihm wieder zu. "Nur damit ich mich schon einmal drauf einstellen kann, womit muss ich dann morgen rechnen?" Von meinem Zimmer aus konnte man direkt in den umliegenden Wald gucken, der sich gerade im Antlitz des Sonnenuntergangs präsentierte. Wirklich schön. Über die Konsequenzen bei meinen Mitschülern machte ich mir keine Gedanken, zumindest jetzt nicht.



Dennis

Die Kleine folgte mir und bei ihren nächsten Sätze, hörte ich schon heraus, dass sie eine schlechte Verliererin war. "Prinzessin~ du weißt nichts über mich und ich auch nicht viel über dich, aber eins kann ich dir sagen, der Bannkreis ist nichts womit du dich lange beschäftigen solltest. Denn wenn ich dich schon kalt erwischt habe, dann solltest du dich beim nächsten Mal nicht erschrecken..." Denn eins konnte ich ihr sagen, der Bannkreis zog meine Kraft enorm und sicherlich konnte ich ihn nicht oft anwenden. Aber dann kam der Oberste und er konnte. Seine Kraft war wie die von Haru enorm uns weit aus überlegen. Es gab ein Grund, warum so viele starke Persönlichkeiten und unterschiedliche Kräfte hier verwaltet werden konnten. Weil die beiden alles kontrolliert. Sie hielten die ganze Schule zusammen, sorgten für ein Gleichgewicht und sorgten für Sicherheit bei Schüler und Lehrpersonal. Haru und Squall hatten sich unsere Loyalität erkämpft. Ob ich ihn nun mochte oder nicht, aber er war mir über gestellt, auch wenn wir uns menschlich nicht besonders leiden konnten. Die Beiden waren Wesen, mit denen ich mich besser nicht anlegen würde. Aber das würden unsere beiden Prinzessinnen auch noch lernen und bald auch sehen. Viele Kreaturen waren hier, weil sie verbannt wurde, flüchtig oder verfolgt worden sind. Einige Schüler waren auch zur reinen Ausbildung hier, aber die Beiden bildeten das Schutzzsiegel für die 1.000 Schüler die hier waren. Eins konnte man mir glauben, ich hatte die Beiden schon einmal kämpfen sehen und da sollte man sich lieber in Sicherheit bringen, denn wenn sie noch zu sehen waren, warst man selbst immer noch in Gefahr. Sie drohte mir indirekt und ich lachte herzhaft. "Ich brauch und möchte auch nicht alles wissen.. Ihr seid immer noch gefürchtet bei vielen und das nicht grundlos, Kleines... Fühl dich nicht in deinen Stolz gekränkt, nur weil dir einmal jemand die Stirn geboten hat!" Damit öffnete ich die Tür auf der linken Seite und ließ sie eintreten. Ihre Sachen wurden schon hier hin gebracht. " DU hast ein eigenes Badezimmer und alll das hier, gehört dir.... dein Stundenplan wird erneuert... individualisiert auf dich.... aber das wird dir Squall noch näher erläutern, an den Plänen bin ich ausnahmsweise nicht beteiligt!"

Haru
Ich beobachtete sie etwas aus der Ferne, während sie sich in ihrem neuen Zuhause etwas umsah. Andere Schüler, würden vermutlich vor freude ausrasten hier bei uns Lehrern schlafen zu können. Noch dazu mit deutlich mehr Privatsphäre und mehr platz. Aber sie war nunmal anders. Für sie war es wichtig ihre Freundin bei sich zu wissen. Dieses Band der beiden musste wirklich unglaublich stark sein. Doch das wunderte mich nicht. Wenn sie wirklich schon seit Jahrhunderten auf der Flucht zusammen waren, konnte es kaum anders kommen. Es wäre einfach nur dumm die beiden voneinander zu trennen. Daher war auch klar das das hier eine gute Lösung für uns alle dastellte. "Nunja. Morgen musst du noch mit garnichts rechnen. Wegen des Chaos bei der Prüfung haben wir entschieden das vorerst eine kleine Pause eingelegt wird. Also haben alle Schüler frei. Allerdings wäre es gut wenn du dir selbst Gedanken machen würdest welche Fächer du besuchen möchtest. Ich werde den Plan daran anpassen. Davon ab das natürlich viele einzeltrainingseinheiten eingebaut werden. Und damit meine ich nicht nur Einzeltraining bei mir selbst. Ebenso auch bei Akatsuki und Taichi",erklärte ich ihr und schritt dabei etwas näher an sie heran. Stoppte jedoch ein paar Schritte vor ihr. "Es ist wichtig das ihr einen gesonderten Plan bekommt. Ihr seit nunmal keine normalen Schüler. Und sollte irgendetwas sein. Kannst du immer zu mir kommen. Ich werde versuchen was auch immer es ist, zu helfen. "

Ushio
Natürlich amüsierte es ihn, das ich nicht gerade eine gute Verliererin war. Aber wenn man so lange auf der Flucht war und nichts anderes außer fliehen konnte, da man nicht stark genug war sich gegen alle Angreifer zu währen. War es nicht gerade ein tolles Gefühl mal wieder einen Gegner gehabt zu haben gegen auch den man verloren hatte. Vampire im allgemein waren sehr Stolze Wesen. Der Wesenszug verstärkte sich nur durch ihren Lebensweg. Doch ich entschied das Thema ruhen zu lassen. Brachte es auch nicht besonders fiel darüber auch nur ein Wort weiter zu verschwenden. Ich trat in das mir neu zugewiesene Zimmer- Meine Sachen hatte man bereits reingebracht. Doch das war nicht wirklich das was mich interessierte. Ich konnte Sakuras Aura deutlich in meiner nähe spüren. Somit schien auch sie mit mir hier von nun an zu leben. Etwas das mein Gemüt durchaus beruhigte. Es schien ihr soweit gut zu gehen und das war das wichtigste. "Mh. Dann bin ich ja mal gespannt was ihr euch neues überlegt habt" Ich beäugte das Zimmer, blickte kurz in das einzelne Bad und trat schlussendlich zurück ins Zimmer. Mein Blick wanderte zu Dennis ehe ich zum Schrank wanderte und diesen öffnete. Sie hatten diesen sogar bereits gefüllt. Auch wenn meine Wunde geschlossen war, so hatte ich die Schuluniform trotzdem versaut. Ich zog ein paar Sachen hinaus und legte sie schließlich aufs bett. "solange Sakura hier vorerst sicher ist und in meiner Nähe, werde ich nichts dummes tun. Also braucht ihr uns nicht all zu sehr überwachen",wand ich schließlich ein, wobei ich aus dem AUgenwinkel zu ihm blickte. "ich mein, das ist doch auch einer der Grunde weshalb wir nun hier wohnen. Um uns besser im Blick zu haben."

Sakura

Ushio betrat den Trakt und ich seufzte kurz auf. Sie war der Grund, warum ich blieb und ich ihrer. Der Direktor kam ein Schritte auf mich zu, doch ich sah nicht zu ihm, blickte weiter aus den Fenster. Beobachtete den Sonnenuntergang. Ich lauschte seinen Worten und seufzte leicht. "Schule lag mir noch nie, aber ich welche mir welche aussuchen!", erwiderte ich nun, ehe ich meinen Blick nun auf ihn richtete. Morgen stand also erst einmal frei auf den Plan, dass kam mir mehr als gelegen, dann könnte ich mich etwas auf den Trainingshalle austoben. Trainieren. Der Ausgang der Situation heute, passte mir nicht. Es gab einfach zu viele Leute, die stärker waren als ich. Also musste ich die Zeit sinnvoll nutzen und so stark werden, das niemand von ihnen mehr an mich ran kam. Da fiel mir noch etwas ein. "Wie geht's eigentlich Noctis?", fragte ich ihn dann, schließlich hatten sie den armen Kerl auch mit einem Pfeil getroffen. Taichi, Akatsuki. Akatsuki war derjenige der die erste Prognose gestellt hatte, der Rotschopf. Taichi sagte mir zu dem Zeitpunkt noch gar nichts. "Und ich dachte ich krieg hier nur Privatunterricht vom Schuldirektor, damit mir seine eifersüchtigen Fans noch mehr auf die Nerven gehen können. Aber wenn da noch zwei dazu kommt, gibt es halt noch mehr Fans für mich!" Am Ende des Satzes kam mir dann doch ein Lächeln. Als ob wir es nicht schon schwer genug hatten. Als er meinte, dass er immer für mich da war, grinste ich. "Es gibt Dinge, die können Lehrer nicht klären und wenn hier alle nach Attraktivität eingestellt werden, kriegen Sonderlinge halt Probleme!" Damit richtete ich mich auf und blieb vor ihm stehen. "Aber keine Sorge, ich krieg von Ushio keine Lizenz zu töten und von dir mit Sicherheit auch nicht!"




Dennis

Vampire waren schon immer anmutig, schön und stolz. Das Gegenteil von Dämonen, wir waren eher boshaft, hinterlistig und unberechenbar. Aber so entstanden verschiedene Rassen. Man sah der Kleinen an, dass sie mir noch ein paar Sachen sagen wollte, doch sich dagegen entschied. Sie hatte ein sehr ausdrucksstarkes Gesicht, was man schnell deuten konnte, wenn ihr etwas nicht passte. Sie atmete tief durch, als sie die Aura ihrer kleinen Freundin spürte. Die beiden Rektoren hatten Recht, direkt entspannte sich die Vampirin vor mir. "Nun gut, du wirst es dir denken können. Morgen ist aufgrund der Geschehnisse in der Prüfung erstmal frei, ansonsten kannst du dir ein paar Lerneinheiten aussuchen. Einzelunterricht bekommst du von Squall, Mike und mir!" Damit legte ich erst einmal eine Pause ein. Sie sah in den Schrank und kramte schon die ersten Sachen hinaus um sich frisch zu machen. "Dessen bin ich mir sicher, aber du hast auch kein Problem mit anderen Schülern, wie deine andere Hälfte!", erwiderte ich daraufhin. Gerade die Schülerinnen hatten die Beiden ganz schön in den Fokus gesetzt. Ich nickte nur bestätigend. "Es ist besser für euch und deutlich angenehmer!" Damit sah ich zu ihr. "Wenn du keine Fragen mehr hast, würde ich gehen, damit du dich frisch machen kannst... Morgen sollst du zu Squall ins Büro kommen, der stellt dir deinen Stundenplan fertig... nach den Zeiten kannst du dich dann noch in Kurse eintragen!" Damit beobachtete ich sie doch nochmal. Ihr Körper war durchtrainiert, sie besaß einen großen Vorbau und lange Beine. Sehr attraktiv. Eigentlich sollte man nicht mit Schülern verkehren... aber ich sollte aufhören die Fantasie zu spinnen. Erstmal musste man die Eisprinzessin hier wieder etwas aufbauen.