Vampire Knight

Ushio
Gerade als sie sich fertig angezogen hatte, tauchte der Vampir hinter ihr auf. Umschlag sie mit seinen starken Armen. Zog sie somit dicht an seinen Körper. Instinktiv legten sich ihre Hände auf seine Unterarme und drückte diese etwas mehr noch an sich. Samael konnte sehr kühl und rau sein, aber ebenso besahs auch er eine durchaus liebenswerte sanfte Seite. Welche er gerade jetzt zum ausdruck brachte. Die silberhaarige lauschte seinen Worten und nickte stumm. Er hatte recht. Die letzten Monate, hatte sich einiges verändert. Ihre zwei Morde an Reinblütern, der Aufenthalt beim Senat. Nichts was man so einfach mir nichts dir nichts wegsteckte. Ihre Kraft war durch das angenommene Erbe verdoppelt worden. Kein Wunder das sie es noch nicht vollkommen Kontrollieren konnte. Hier bei dem dunkelhaarigem, war es leichter. Weil er für sie da war. Aber sie konnte sich nicht auf Ewig hier verkriechen, egal wie sehr sie es auch wollte. Ruf mich. Ich werde kommen und dich retten. Ushios Lippen zierte ein zartes lächeln bei seinen Worten. Dennoch löste sie sich wenig später aus seinen Armen, gab dem Soutablut einen Abschiedskuss und verließ sein Anwesen. Mit direktem Ziel. Sie hatte noch ein paar Eisvögel los geschickt um ihre Untergebenen zu informieren, die das Anwesen der Amayakas vorbereiten sollten. Immerhin musste dort einiges erledigt werden vor dem Fest. Je weiter sich die Reinblüterin von dem Souta-Anwesen entfernte, desto schwerer schienen ihre Beine zu werden. Desto schwerer ihr Herz. Aber sie musste zurück zur Akademie. Allein wegen ihrer blonden Freundin. Die Amayakaerbin trat durch die Wälder, direkt auf die Cross Akademie zu. Dabei erkannte sie bereits das diese noch immer etwas ramponiert aussah. Sicherlich die Reste des Angriffs. Ihre Schritte stoppten unmittelbar vor dem großen Eisentor. Dabei wanderte ihr Blick etwas schweifend durch das Gelände. Es war mitten am Tag, weshalb die Dayclass im Unterricht sein sollte, zudem die Night-Class auf ihren Zimmern. Die meisten schliefen. Man könnte vielleicht hoffen, das sie ihr kommen nicht sofort bemerken würden. Aber das war Zwecklos. Kaum hatte sie den ersten Schritt über die Schwelle gesetzt, durchzog die gesamte Akademie einen leichten Eishauch. Ihre Aura hatte sich um so vieles erhoben. Kaum zu übersehen. Kein Wunder also, das nach einigen Schritten der erste Vampir im Sichtfeld der Reinblüterin auftauchte. Asensio. Er verbeugte sich kurz vor der silberhaarigen Dame und begrüßte sie erfreut. Ushio schenkte ihm ein kurzes lächeln, ehe sie mit ihm im Schlepptau zum Mondwohnheim weiter voran schritt. Asensio hatte ihr in ihrer Abwesenheit immer wieder Bericht erstattet, weshalb sie auf dem neusten Stand war. Insbesondere auch die Veränderungen bezüglich der kleinen Kuran. Sie war inzwischen auch ins Nightclass Wohnheim gezogen. Lief jedoch mit Aido als Begleiter weiterhin durch die Schule als sei sie noch immer ein Mensch. Ushios Augen verengten sich etwas, als sie die Auran hier etwas analysierte. Zu ihrem Glück befand sich Yuki bei den Lehrräumen. Sie betrat somit das Mondwohnheim durch die große Eingangshalle. Mit direktem Ziel. Die linke Treppenseite hinauf um zu ihrem Flügel zu gelangen. Sakura sollte sie während der Sonne nicht sofort besuchen. Also musste sie darauf warten, das die Nacht anbrach.

Sebastian
Der Hunter lehnte gegen einer der Gebäudemauern der Cross Akademie, mit geschlossenen Augen. Dabei waren seine Arme vor der Brust verschränkt und sein Kopf leicht nach unten gerichtet. Fast so, als würde er im stehen schlafen. Was jedoch nicht ganz der Wahrheit entsprach. Er nahm auch durch seine geschlossenen Augen bestens die Umgebung war. Dank seiner Kräfte. Ihm entging somit auch nicht, wie sich die Temperaturen hier absenkten. Wenn auch nur einen Moment. Sogar sein Atem war für einen Atemzug in Rauch aufgegangen. Sie war also zurück. Sebastians Augen öffneten sich langsam und er blickte in die Richtung, aus welcher diese starke Aura kam. Von nun an, würde es hier noch brenzlicher. Dessen war der Mann sich sicher. Yuki brachte bereits viel Unruhe in die Schule, aber nun in Kombination mit der Eiskönigin? Zudem hatte sie ihr Erbe angetreten... Das würde definitiv nicht langweilig werden. Wie das Kuranoberhaupt wohl reagierte? Wenn er sie sah? Wenn er ihre Veränderung bemerkte? Wenn er erfuhr, das sie eingesperrt war vom Senat? Und das der Soutareinblüter sie gerettet hatte? Angetan würde er sicherlich nicht sein. Aber er hatte ja seine Braut um welche er sich kümmern musste. Richtig? Der Jäger bemerkte Bewegungen auf sich zu kommen. Die Vertrauensschülerin. Sakura trat mit direkten Schritten durch die Akademie, fast so als war sie dabei einen ganz bestimmten Ort aufzusuchen. Sie lief jedoch nicht in Richtung Mondwohnheim. Also nicht zu ihrer Herrin. Nein. Sie wollte zu dem Kiryu. "Vergiss es. Er will niemanden sehen. Weder dich noch unsere neue Lieblings Reinblüterin.", kam es trocken von seinen Lippen, als sie in Hör und direkter Sichtweite getreten war. Sebastian wusste genau wo sich der Level-D-Vampir aufhielt. Immerhin hatte er selbst Siegel um das Verließ gelegt.

Kaname

Der Reinblüter schlief seit einigen Tagen. Yuki ließ ihn nicht zur Ruhe kommen und selbst wenn er dann diese seltene Momente, der Ruhe für sich hatte, waren seine Gedanken nur bei der Silberhaarigen. Natürlich konnte der Reinblüter sich denken, bei wem sie sich gerade befand. Doch es war durchaus ungewöhnlich, dass es für solange Zeit war. Shizuka´s Kräfte machten den Dunkelhaarigen zusätzlich zu schaffen. Auch, wenn er diese nun deutlich besser kontrollieren konnte, war sie eine starke Reinblüterin. Nicht gerade leicht, das zu bändigen. Seine Hand fuhr durch sein dunkles Haar, ehe zu der Sonne sah, die wieder einmal den Raum mit Licht flutete. Yuki hatte den Kontakt zur DayClass gesucht, eine Sache, die der Dunkelhaarige ihr verboten hatte. Aido wusste dies, doch ihr Freigeist machte es auch für seine Freunde nicht leichter. Kaname hatte Sakura´s Aura aufgenommen, seine Augen verengten sich, als sie Yuki auf die Knie zwang. Sakura hatte sie seit der Verwandlung nicht mehr gesehen, aus mehreren Gründen. Ihr Hass auf die Dunkelhaarige war nun geschürt, denn jetzt wusste sie, wer sie wirklich war. Kaname war nicht töricht, Sakura hatte die ganze zeit davon gewusst. Mit einem Mal durchzog eine dünne Eisschicht das NightClass Gebäude, die Augen des Dunkelhaarigen leuchteten blutrot auf. Dieser enorme Kraftschub. Sein Blick verfinsterte sich, als er aus seiner Tür lief. Sie schritt die Treppen gerade hinauf mit Asensio. Ihre Schritte stoppten. Im Gegensatz zu ihm, sah die Reinblüterin erholt aus. "Wann hast du vorgehabt, mich zu informieren?" Er bemühte sich seine Stimme monoton zu halten, doch den Unterton konnte er nicht unterdrücken. Sie hatte ihr Erbe angetreten, das konnte jeder Blinde sehen. Das hieß, sie hatte einen weiteren Reinblüter nach den Leben getrachtet, aber wen? Dieser Souta war kein guter Umgang für sie und sie stank bestialisch nach ihm!





Sakura


Natürlich erkannte die Blondine, den Hunter von weiten. Doch ihre Mimik war ernst. "Man kann sich im Leben nicht alles aussuchen, also stell dich mir nicht in den Weg!" Dabei warf sie ihren Gegenüber einen vielsagenden Blick zu und lief die Schulmauer weiter entlang. Siegellesen war für sie keine schwere Übung, schließlich hatte sie von der Meisterin gelernt, auch wie man einige Siegel öffnen konnte. "Ich werde erst gehen, wenn ich gesehen habe, dass es ihm gut geht. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er gerade bei dir in Besten Händen ist!" Damit wand sie ihn gänzlich den Rücken zu und folgte seinen Siegel. Schlussendlich stand sie vor einen kleinen Gebäude weiter hinten. Ihre Hand legte sich auf das Siegel und sofort setzte sich ein Stromschlag durch ihren Körper. Ihr Gesicht verzog sich kurz, ehe sie ihre Augen schloss. Jedes Siegel hatte eine Schwachstelle, man muss den Schmerz nur lange genug durchhalten. Denn, wenn man kein Reinblüter war sowie Sebastian, musste man sich durch das Netz des Siegels schlüsseln. Eine Sache, woran die meisten scheiterten, doch sie war eine Kämpferin von Natur aus. Ihre Hand legte sich erneut auf das Siegel, ihre Augen blieben dabei konzentriert geschlossen, während ihr Körper vor Schmerzen bebte.

Ushio
Noch bevor die Reinblüterin die letzte Treppenstufte erreicht hatte, bemerkte sie eine bekannte Gestallt vor sich. Kaname. Der dunkelhaarige Mann hatte sie wohl bemerkt und war sofort her gekommen. Seine Stimmlage war angestrengt. Bemüht nicht zu viel Mitzuschwingen. Doch sie kannte ihn zu gut, um dies nicht zu bemerken. Ushio sah zu dem Vampir hinauf, während sie mit einer leichten Handbewegung Asensio mitteilte, das er weiter gehen sollte. Was dieser mit einem kurzen Nicken in ihre Richtung, dann auch tat. "Was genau meinst du Kaname? Wann hätte ich dir sagen sollen, das ich mein Erbe angetreten bin. Als ich einige Monate vom Senat gefangen gehalten wurde?", entgegnete sie ihm. Dabei scheute sie seinen Blickkontakt zu anfang nicht. Wich ihm erst als, als sie zuende gesprochen hatte. Da sie kurz darauf ihre Schritte fort setzte, an dem Reinblüter vorbei. Allerdings ahnte sie, das ihn das wohl kaum als Antwort zufrieden stellen würde. Weshalb sie sie ihre Schritte wieder stoppte. Sie drehte sich seitlich zu ihm. "Du hast mal gesagt, du würdest immer für mich da sein. Ich müsste nur nach dir rufen. Scheint ganz so als seien die Rufe deiner Braut, lauter gewesen als die meinen." Auch wenn sie es versuchte zu verbergen, lag in ihren Augen der versteckte schmerz bei ihren Worten. Aber so war es nun mal. Yuki war nun vollens der Mittelpunkt in seinem Leben. Da war kaum mehr Raum, um sich für die Amayaka zu interessieren. Oder nach ihr zu sehen.

Sebastian
Ein genervtes seufzen verließ die Lippen des Hunters. Ihr Spruch war nun wirklich recht bissig in seine Richtung. Wenn man bedachte, das sie noch vor kurzen bereit war mit ihm zu schlafen, ganz schön frech. Verstand einer die Frauen. Das Reinblüterhalbblut drückte sich von der Gebäudemauer fort und folgte der Blondine nun einfach. Sie war in der Lage Siegel aufzuspüren. Interessante Tatsache. Ihren ersten Versuch dieses zu durchbrechen, missglückte. Der Schmerz hatte sie übermannt und ließ sie zurück weichen. Allerdings schien es, als wollte sie immernoch nicht aufgeben. Sein Blick fokussierte sie dabei. Wie sie versuchte sich zu konzentieren. Sie wusste mehr, als er geglaubt hatte. Ihre Erschafferin hatte sie wirklich in vielem Trainiert... Gefährlich. "Und was genau erhoffst du dir vorzufinden?" Er nahm keine Rücksicht darauf, das er sie dabei in ihrer Konzentration störte. "Mag sein das Zero nicht mein bester Freund ist, aber es war eine vertretbare Bitte ihn hier einzusperren. Zum schutz aller hier! Du solltest das respektieren." Das diese Yuki sich so um ihn sorgte, verstand der Hunter ja noch. Immerhin war von beiden seiten aus die Liebe nicht zu übersehen. Aber Sakura? Was mischte sie sich überhaupt ein. Sie mochte YUki nichtmal, also war dies kein Gefallen aus Freundschaft. War es viel mehr die Verbindung zwischen ihr und Zero? Die das beide Level-D-Vampire waren? Oder hatte sie wirklich etwas für ihn übrig?

Kaname


Sie wies ihren Untergebenen an, weiter zu gehen. Sie sprach zu ihm, forsch, auch mit einen gewissen Unterton. Sie war im Senat? Wieso wurde ihm das nicht zugetragen. Er bürgte schlussendlich für sie mit Sara. Aber Sara war Tod. Samael. Dieser Bastard. Seine Augen verengten sich, als die Silberhaarige an ihm vorbei schritt. Er blieb stehen, als die Silberhaarige an ihm vorbei schritt, verzog das Gesicht dabei dezent. Schließlich durfte er sich jetzt nicht verlieren. Ein Stück hinter ihm blieb sie stehen und Kaname lauschte ihren Worten. Ein tiefer Atemzug zwang ihn sich zu beruhigen. Dieser Soutabastard war wirklich eine Quälgeist, wieso konnte er nicht einfach gehen. Wieso nicht! Er hörte den Schmerz in ihrer Stimme. Sein Blick senkte sich. "Ich habe es nicht gewusst, ich wurde nicht informiert. An wen lag es wohl, dass ich nicht informiert worden war, Ushio? Der Rat hat mich mit Sicherheit versucht zu informieren, aber wieso kommt jeder Brief hier an, nur dieser eine nicht?" Natürlich konnte der Reinblüter nicht wissen, dass Sebastian dahinter steckte. Für ihn war es der Soutareinblüter schuld. Er drehte sich zu ihr herum. "Du schaust zu mir hinab, als ob du nicht glauben würdest, dass ich dir geholfen hätte. Mit allen, was in meiner Macht steht!"




Sakura


Eigentlich wollte sie den Hunter nicht so einen Spruch setzen, doch Zero´s Zustand, wenn er kein Blut zu sich genommen hatte, war kritisch. Natürlich folgte er ihr, schien überrascht über ihre Ausbildung gewesen zu sein. Ushio hatte ihr vieles unterrichtet. Sie war nicht so schwach, wie viele glaubten, Nicht so dumm, wie einige annahmen. Sie war ein Gegner für jegliche Rasse und jegliche Kraft, so wie jeder ein Gegner für sie war. Nur weil sie nicht kämpfen durfte, hieß es nicht, dass sie es nicht konnte. "Ich will ihn sehen und mit ihm reden!", antwortete sie ihm mit knirschenden Zähnen, schließlich durchströmte der Schmerz ihren Körper. Ihre Augen ließ sie dabei geschlossen. "Er ist kein Tier, er gehört nicht eingesperrt, nur weil das für alle anderen hier die leichteste Lösung ist. Nur damit er Yuki nicht sehen muss oder für jemanden eine Gefahr ist!" Unter der Spannung begann ihre Schulkleidung in Mitleidenschaft zu geraten. Ihr Blick fokussierte sich, als sie das erste Siegel aufbrach, doch da waren noch mindestens drei andere. Wenn die Verbindung riss, war alles umsonst. Also weiter suchen.

Ushio
Er atmete tief ein, scheinbar um sich im Zaum zu halten. Während sie ihn so ansah, war es unumgänglich seinen Zustand zu bemerken. Er war angeschlagen. Yuki machte es ihm auch nicht gerade einfach. Nicht verwunderlich. Immerhin war sie viele Jahre als Mensch aufgewachsen. Nun hatte sich ihr ganzes Leben schlagartig gewandelt. Sie war noch nicht bereit ihr altes Leben vollens hinter sich zu lassen. Etwas, das es dem dunkelhaarigem sichtlich schwer machte. "Schieb es nicht auf ihn", schnitt die silberhaarige dem Kuranblut ins Wort. Etwas das sie zuvor nur sehr selten gewagt hatte. Aber das konnte sie hier und jetzt nicht anders. Souta war es, der sie aus dem Senat rettet, nicht Kaname. "Asato hat es schon seit Jahrhunderten auf mich abgesehen, glaubst du wirklich er hätte dich informiert?", konterte sie nun und drehte sich gänzlich in seine Richtung. "Weißt du womit er die meiste Zeit spaß hatte?" Ihr Blick war weiterhin auf ihn gerichtet und sie trat sogar etwas auf ihn zu. "Er wollte mich brechen. Wie glaubst du hat er sich gefreut, als er davon erfuhr das du Yuki verwandelt hast? Was glaubst du war es, was er mir Tag für Tag erzählte?" Asato hatte es genossen die Reinblüterin mit dieser Information zu quälen, auch wenn sie es äußerlich nicht zeigte. Wie er davon sprach, das es nur eine Zeitfrage war, bis Kaname Yuki heiraten würde. Das man vom dem perfekten Reinblüterpaar sprach. Ushio stand nun direkt vor dem Kuran. "Mit allem was in deiner Macht steht? Nein... nicht allem. Aber das verstehe ich Kaname und ich weiß das die Zeiten sich geändert haben." Ihre Hand streckte sich instinktiv zu ihm aus, doch sie stoppte ihr Vorhaben knapp vor seinem Gesicht. "Du brauchst wirklich mehr Schlaf..." Ihre Stimme war sanfter und auch etwas besorgt. Aber es stand ihr nicht zu, sich um ihn zu kümmern. Das war Yukis aufgabe.

Sebastian
Sie versuchte weiterhin das Siegel zu durchbrechen, trotz das der Schmerz durch ihren Körper schoss und bereits ihre Schuluniform drangsalierte. "Und was erhoffst du dir dabei? Wenn du ihn siehst, wird es dir nicht gefallen. Und mit ihm reden? Zero ist nicht gerade der Gesprächigste, solltest du doch wissen" Sebastian trat näher auf die Level-D-Dame zu, während sie das erste Siegel durchbrochen hatte. Doch es folgten noch 5 weitere. 2 von ihnen waren sehr gut versteckt. "Schonmal daran gedacht, das er es aber so will? Und du ihn quasi deinen Willen aufzwingst? Deinen Drang ihm helfen zu wollen, wo er garkeine Hilfe will?" Warum war sie nur so versteift auf diesen Abschaum?

Kaname


Wenn jemand ihn immer verstanden hatte, dann war es Ushio. Er verstand sie, aber auch umgekehrt. Das nun ausgerechnet der Soutareinblüter dieses Bann brechen würde, hätte Kaname niemals für möglich gehalten. Der Reinblüter hielt inne, als sie ihm das Wort abschnitt. So weit war es also schon gekommen. Was wusste sie schon über ihren liebenden Reinblüter? Nichts. Dachte sie wirklich, er spielte mit offenen Karten. Sie wusste vielleicht, dass er Reinblüter ermordet hatte. Aber wusste sie wen und vor allem wie? Dieses sadistisches Arschloch war der gefürchtetste Reinblüter überhaupt. Selbst Rido Kuran war nichts gegen seine Brutalität. Niemals würde sie sich jemals von ihm lösen können, er würde jeden um sie herum richten, bis sie wieder zu ihm zurückkehren würde. Natürlich hätte Asato Ichijo ihn informiert, er war vernarrt in ihn. "Ich habe meine Informanten im Senat, diese hätten mich sofort informiert!" Wieso war sie nur so blind? Konnte sie nicht das sehen, was er sah. Ihre nächsten Worten ließen den Dunkelhaarigen verstummen. Was sollte er auch dazu oder dagegen sagen. Sein Blick senkte sich, als sie zu ihm schritt. Ihre Hand nach ihm ausstreckte und er hoffte, dass sie ihn berührte, doch sie zog ihre Hand zurück. Ein schweres Seufzen entfuhr seinen Lippen. "Pass einfach nur auf dich... Das ist mir wichtiger, als mein Zustand..." Damit lief der Kuranreinblüter vorwärts. Nun hatte er sie doch verloren...




Sakura


Ihre Haut zierte kleinere Schnitte, so sehr griff das Siegel ihren Körper an. Doch Sakura war Schmerzen gewohnt. Sebastian redete auf sie ein und die Blondine knurrte bösartig auf, ehe sie ihre Hand aus den Siegel nahm. Aber keineswegs, weil sie aufgab, sondern weil sein Gerede sie furchtbar rasend machte. "Du gibst mir nur immer mehr die Bestätigung, dass ich hier gerade das Richtige tue. Er braucht mir nicht zu antworten. Er wird kein Blut getrunken haben, er wird sich verwandeln. Ist das Euer großartige Plan, zu warten, bis er den letzten Rest Menschlichkeit verloren hat? Nur weil seine verdammte Geliebte eine Reinblüterin geworden ist!" Dabei versetzte ihre Worte ihr selbst einen Stich. Ihr Atmung war schwer. "Ich bin hier, Sebastian, weil ich das alles weiß. Ich weiß, dass er keine Hilfe will. Nicht von Yuki und vor allem nicht von mir. Aber ich werde nicht zu sehen, wie er sich selbst aufgibt und sich seinen Schicksal fügt. Ich werde ihn nicht verrecken lassen, ob er das nun will oder nicht! Für mich spielt es keine Rolle, ob er da nun drin ist oder du es wärst! Ich hätte euch Beiden geholfen, weil ich die Situation kenne! Wenn man keine Hoffnung mehr hat und der Tod die einzige Option ist! Gerade da braucht man eine Freundin, die für einen da ist! Also entweder du löst das Siegel und hilfst mir, oder du gehst und hältst dich raus. Ich weiß, dass ihr Beiden nicht viel füreinander übrig habt, aber das hat nichts mit mir zu tun! Mich interessiert Eure Rivalität nicht!" Damit griff sie wieder in das Siegel, dass nun hell leuchtete.

Ushio
Kaname schien ziemlich überzeugt davon, das Asato ihn informiert hätte, oder zumindest jemand anderes vom Senat. Ushio jedoch, sah das kritisch. Immerhin wusste nicht der gesamte Senat davon, absichtlich. Aber das war gerade auch zwecklos, sich daran aufzuhalten. Es war irrelevant. Zu dem nachfolgenden verstummte ihr Gegenüber. Etwas anderes hatte sie auch nicht erwartet. Er senkte erneut seinen Blick und sie hörte sein erschwertes seufzen. Pass einfach nur auf dich auf. Das ist mir wichtiger, als mein Zustand Kaum später, setzte sich der Reinblüter in Bewegung und trat an ihr vorbei. Ihr Blick lag auf seinem Rücken und sie wollte sich zwingen einfach kehrt zu machen. Einfach in ihr Zimmer verschwinden. Das war es, was sie tun sollte. Aber ihre Beine streikten. Wollten sich nicht von ihm weg bewegen. "Sie sollte dein Leid erkennen und sich um dich kümmern. Aber stattdessen rennt sie ihrem altem Leben hinterher und dem Hunter.", kam es überraschend von ihren Lippen und Kanames Schritte stoppten sich plötzlich wieder. Ushio dagegen löste ihre starre und folgte dem Mann vor sich. Sie ergriff sein Handgelenk und zog ihn ohne weitere Worte mit sich mit. Erst als sie ihr Zimmer erreicht hatte, stoppte sie kurz und öffnete die Tür. Schob den Dunkelhaarigen ohne umschweife in ihre Gemächer. Dabei schloss sich die Tür bereits wieder hinter ihnen. Die Eisprinzessin drängte ihren Gegenüber zu ihrem Sofa und sah bereits in seine dunklen Augen, die versuchten in ihren zu lesen, was sie vorhatte. Als Kanames Knie, die Kante ihres Sofas berührten, drängte sie ihn weiter, bis er sich setzte. Sie selbst beugte sich somit zu ihm hinab. Ohne ihren Blick von ihm abzuwenden. "Ich werde nicht zulassen, das dein Zustand sich weiter verschlimmert, nur weil sie nicht sieht, was du brauchst." Samael, würde sicherlich nicht begeistert sein, wenn sie ihm davon berichtete. Aber das war gerade zweitrangig. Die silberhaarige biss sich selbst auf die Zunge, solang bis es Blutete, nur um einen AUgenblick später ihre Lippen auf die des Kuranbluts zulegen. Das Blut von Ruka, war ihm doch schon lange nicht mehr nützlich. Es verlangte ihm ebenso wie ihr so viele Jahrhunderte bereits nach dem Blut des jeweils anderen. Und in seinem Zustand, umso mehr noch. Weshalb er sich kaum dagegen wehren würde. Sie nutzte denn Kuss, um ihr Blut in seinen Mund zu verteilen. Was auch dafür sorgte, das die anderen Vampire den Geruch nicht bemerken konnten. 

Sebastian
Über die Lippen des Jägers kam ein tiefes dunkles brummen. Sie war wirklich viel zu verbissen. Stur und unbelehrbar. Anders konnte er das hier gerade nicht beschreiben. Allerdings kam er nicht drum rum, auch etwas mitgefühl zu empfinden. Ganz zu seinem leidwesen. Denn Mitgefühl war etwas, das der Hunter weitgehend verdrängt und verbannt hatte aus seiner Seele.  Wie sie sich so sehr dafür einsetzte, weil sie genau wusste was es bedeutete an diesen Punkt zu stehen. Das Halblut selbst stand so oft an diesem Punkt, doch ihm kam niemand zur Hilfe. Die Dunkelheit hatte ihn wieder aufgerichtet, keine Freunde oder Familie. "Hör schon auf", meinte er genervt und griff nach ihrem Arm. Zog diesen aus seiner Versiegelung und schob die Blondine einfach etwas von der Stelle weg. Sie knurrte und wollte sich gerade vor ihm aufbauen, als er mit seiner nun wieder freien Hand über die Versiegelung fuhr und sie sich kurz darauf neutralisierte. Die Blicke der beiden trafen sich. Eine Weile schien es um sie herum Still. Allerdings riss er den Blickkontakt wenig später wieder ab und öffnete die Tür, die runter in den Kerker führte. Ohne weitere Worte folgte er ihr hinunter. Um sicher zu gehen das nichts passierte. Immerhin war Zero nicht mehr ganz er selbst...

Zero
Wie lang war Kiryu wohl schon hier unten? Er wusste es selbst nicht einmal mehr. Er hatte das Zeitgefühl verloren. Es war dunkel und kalt hier unten. Nur etwas Licht von den Fackeln schimmerte durch den Raum. Dabei befand der Vampir sich mit rießigen Ketten an der hintersten Steinwand des Raumes. Seine Augen waren geschlossen und sein Brustkorb hob und sank sich wirklich nur minimal. Zudem auch sehr sehr abgeflacht. All seine Körpersysteme hatten sich herunter gefahren. Aus reinem Erhaltungstrieb. Er befand sich somit in einer ganz besonderen Art Delirium. Seine Sinne waren jedoch noch immer vollens ausgeprägt, weshalb ihm nicht entging wie der Duft durch das Verließ zog. Die Tür oben wurde geöffnet und zwei Besucher traten hinab. Zero blieb allerdings genau auf seinem Platz sitzen, ohne sich zu rühren. Lauschte ihren Schritten wie sie näher kamen...

Kaname


Sie sollte dein Leid erkennen und sich um dich kümmern. Aber stattdessen rennt sie ihrem altem Leben hinterher und dem Hunter. Der Reinblüter hielt inne und blickte starr vor sich auf die Wand. Damit hatte sie Recht, doch es war die Pflicht des Kurans sich um sie zu kümmern. Das hatte er ihren Eltern damals versprochen, die ihn aufgenommen hatten, als wäre er ihr Sohn. Kaname war nicht in vielen Lebenslagen selbstlos, nein, eher narzisstisch. Doch, wenn es um Yuki oder Ushio ging war er dies alles nicht. Er konnte es nicht ertragen, sie leiden zu sehen oder von schmerzen geplagt. Für die Beiden war er das Beste. So selbstlos würde sich nie jemand um sie kümmern. Das konnte niemand. Allerdings konnte der Dunkelhaarige nichts gegen ihre Worte sagen, denn sie entsprachen der Wahrheit. Sie laugte ihm aus, raubte ihm sein Blut und seine Kraft. Aber er tat es, weil ihr sie liebte. Nicht wahr? Plötzlich ergriff sie seine Hand und er ließ sich von ihr führen, in ihr Zimmer. Sie brachte ihn kurz vorm Sofa zum Stehen, positionierte ihn auf das Sofa. Ich werde nicht zulassen, das dein Zustand sich weiter verschlimmert, nur weil sie nicht sieht, was du brauchst Ihre Worte machten den Kuranreinblüter sprachlos, bestätigten seine Gedanken. Die Silberhaarige beugte sich über ihn und der Blick des Kurans verengte sich, als sie sich ihm näherte. Ihre Lippen auf die seine legte, ihre Zunge die seine umspielte. Ihr Blut auf seine Zunge schmeckte. Seine Augen tränkten sich blutrot, während seine Hand zu ihren Nacken wanderte, sie dichter an sich zog. Dabei genoss er diesen Moment so sehr. Ihr Blut schmeckte so anders, so stärkend. Die verschiedenen Reinblüterlinien. Seine freie Hand wanderte zu ihren Körper, umschlang diesen, um sie noch näher an sich zu drücken.





Sakura


Irgendetwas schien den Halbreinblut vor sich zu einer Meinungsveränderung beizupflichten. Er ergriff ihren Hand und zog sie aus den Siegel hinaus. Seine Worte brachten die Blondine zum knurren, doch einen kurzen Moment später, löste er das Siegel auf. Sprachlos blickte die Blondine ihn an. Ihr Blickkontakt waren intensiv, ehe die Blondine ein sanftes Dankeschön herausbrachte. Dann wand sie sich nach einer Weile von den Hunter ab, trat durch die Tür, die er geöffnet hatte. Dabei bemerkte sie direkt, wie er ihr folgte. Nur ein paar Fackeln spendeten Licht an diesen dunklen Ort. Es dauerte einen kurzen Moment, bis sie den Raum betrat. Das Klirren der Ketten sorgte dafür, dass Sakura ihn entdeckte, bevor ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Sein Körper war abgemagert, alles heruntergefahren. Auch diese Situation hatte sie schon mitgemacht und hätte Ushio sie nicht gerettet, wäre sie gestorben. Sakura blieb an der Grenzen stehen. Genau an der Stelle, wo er sie nicht mehr erreichen konnte. Sebastian war schon weiter hinten stehen geblieben. "Zero...", brachte sie nun seufzen hervor, erleichtert, dass nicht das letzte Fünkchen Menschlichkeit aus ihm herausgetreten war. "Ich weiß, dass dich das alles mit Yuki mitgenommen hat, doch das was du hier machst, kann nicht dein Wille sein. Du liebst sie.. und auch dein Leiden und dein Tod wird das nicht ändern können!" Dabei war ihre Stimme sanft, etwas, was man von der resoluten Blondine durchaus nicht gewohnt war.

Ushio
Es brauchte nur einen Wimpernschlag um die Augen ihres Gegenübers blutrot zu verfärben. Kaum hatte ihr Blut seine Zunge berührt. Ihre dagegen blieben allbekannt azurblau. Kanames Hand wanderte in ihren Nacken, zogen die silberhaarige noch dichter an seinen gewächten Körper. Die andere Hand des Kurans, begann ihren Körper entlang zu wandern, zog sie auch so, noch mehr zu ihm. Weshalb sie sich schließlich auf seinen Schoss setzte. Ihn dabei weiterhin mit ihrem Blut stärkte. Die Zungen der beiden nahmen dabei an fahrt auf, was den Kuss zwischen ihnen umso mehr anfachte, was die silberhaarige sogar dazu verleitete ihre Augen langsam doch zu schließen. Sie konnte einfach nicht anders. Ihre Gefühle für diesen Mann waren einfach zu stark, als sie wie gewollt, von sich zudrücken. Sie konnte ihn nicht einfach im Stich lassen. Nicht ihn. Der Mann, der so viele Jahrhunderte ihr Anker war. Niemand sonst, kannte den jeweils anderen besser. Selbst kleinste Veränderungen nahmen sie aneinander war. Ohne das es sonst jemand auch nur erahnte. Ushios Hände fuhren auf die Brust ihres Gegenübers, während sie sich erneut etwas auf die Zunge biss, nur um mehr von ihrem Blut an den Kuran zuübergeben.

Sebastian
Während Sakura an den äußersten Grenzbereich aufstellte, entschied er sich etwas weiter hinten schon seine Schritte zu stoppen. Was jedoch nicht bedeutete, das er nicht rechtzeitig eingreifen könnte. Immerhin war er schnell. Er entschied sich jedoch, sich aus dieser Sache zumindest weitgehend, rauszuhalten. Weshalb er schwieg und sich gegen die kühle Steinwand lehnte.

Zero
Trotz, das die beiden ungebetenen Gäste zu ihm hinter traten, öffneten sich die Augen des silberhaarigen nicht. Er blieb noch immer hockend auf seinen Knien. Musste sich daher die Worte der Vertrauensschülerin anhören, auch wenn er es nicht wollte. Ein Fehler. Denn als sie den Namen von Yuki nannte, schoss der Hunter plötzlich nach vorn und fauchte sie direkt an. Dabei gaben die Ketten einen bedrohlichen Knall von sich. Zero stemmte sein Gewicht gegen die Ketten und befand sich nur knapp vor Sakura. Welche zu ihrem Glück genügend Abstand eingehalten hatte. "Verschwinde hier!",knurrte er sie warnend an und die Augen des Hunters leuchteten in einem wirklich tiefem Blutrot. Sein Körper war so in mittleidenschaft gezogen, das sein Aufspringen bereits tiefe Schmerzen verursachten, weshalb er keuchend zurück auf die Knie sank. "Wenn ich sterbe hat es ein ende. Das ist mein Wille. Es soll enden... Diese Bestien... täuschen sich und unschuldige, indem sie ihres gleichen einfach nach belieben menschlich machen. Nur um sie dann später wieder zurück zu verwandeln..." Seine Worte waren nicht ganz so leicht zu verstehen, da seine Stimme wirklich sehr rau und kratzig klang. Kein Wunder, seine Lungen waren Staubtrocken. Es war als würde er Rasierklingen einatmen, bei jedem Atemzug.

Kaname

Er presste ihren Körper an sich, es fühlte sich einfach gerade richtig an. Wie immer, wenn die Beiden so etwas machten. Die Beiden Reinblüter wussten um ihre enge Verbindung und doch versuchte sie, diese so gut es ging zu unterdrücken. Um eben so etwas zu vermeiden, wie hier. Doch er brauchte sie, er würde sie immer brauchen. Sowie sie ihn. Sie war eine besondere Frau, das wusste Kaname schon immer. Umso schwerer war es für ihn, sich aus ihren Leben zu streichen. Er konnte nicht. Auch wenn er es öfters hätte machen müssen. Sie thronte nun auf seinen Schoss und ihr Brüste berührten die seine. Ihre Zähne bisschen erneut in ihre Zunge, nur damit der Reinblüter mehr von ihren Blut aufnehmen konnte. Sie opferte sich für ihn, gegen ihre Prinzipien. Eine Sache, in der dien Reinblüter sich gegenseitig immer drängten. Innerlich wusste sie, dass Kaname sofort zu ihr geeilt wäre, nur leider war er es nicht, der sie befreit hatte. Der Kuranreinblüter umspielte ihre Zunge heiß. Er spürte, wie die Lust ihn übermannte.




Sakura


Der Level-D Vampir schoss ihr entgegen, das Knallen der Ketten ließen die Vampirin kurz zucken, ehe sie zu ihm nach unten sah. Wie er dort kniete. Seine Worte griffen ihn sofort an. Seine Augenfarbe war tief blutrot und Sakura´s Blick verengte sich. Ein tiefes Knurren entfuhr ihren Lippen. Schmerzen plagten seinen Körper und Sakura kniete sich zu ihm hinunter, ergriff sein Kinn und zog es dichter zu sich, sodass er sie angucken musste. "Tue nicht so, als ob gerade dich das so wundern würde, Kiryu! Du bist ein Hunter, schon seit Jahren. Du kennst die Spiele der Vampire, nur weil deine Geliebte das nun wieder eilt hat, ändert das nichts an der Situation. Ich werde dich nicht sterben lassen, ob du das nun willst oder nicht!" Wieder knallte er in die Fesseln und die Level- D Vampirin richtete sich auf. Seine Stimme war kratzig und rau, er musste ewig nichts mehr zu sich genommen habe. Ihre Hand wanderte zu ihren Hals, ehe ihre Fingernägel sich alle fünf in ihren Hals bohrten. Das Blut quoll aus der Wunde, ehe sie einfach die Grenze übertrat. Sebastian wollte sich bewegen. "Misch dich nicht ein!", knurrte sie ihn bedrohlich entgegen, ehe sie zu Zero blickte. "Komm und töte mich! Als bösartiges Wesen... als Bestie! Du hast immer gesagt, wenn du sterben wirst, wirst du so viele Bestien wie möglich mit dir reißen. Komm, nimm mich mit, Zero!" Dabei lief sie auf ihn zu, bewusst dass das hier das Ende sein konnte.

Ushio
Er presste ihren Körper noch immer dicht an den seinen. Sie war nicht in der Lage sich dem zu entziehen. Nicht weil sie nicht die Kraft dazu gehabt hätte, ganz im Gegenteil. Sie war einfach machtlos wenn es um den Kuran ging. All die Jahrhunderte die sie sich mit so viel Kraft voneinander fern gehalten hatten. All das für was? Dafür das ihre Verbindung umso explosiv war, wenn sie sich näherten? Bereits ein Kuss, konnte so viel in ihnen auslösen. Die Gier stieg an, ihre Zungen umspielten sich immer mehr. Dabei ging es längst nicht mehr nur um das Blut. Die Hände der silberhaarigen fuhren seinen Körper hinauf, strichen seinen Hals entlang und gruben sich schließlich in sein Haar. Dabei schmiegte auch sie, ihren Körper an denn des Reinblüters. Seine Wärme, die Nähe, die Berührungen ja selbst sein Geruch war ihr so vertraut. Ließen sie einfach nicht kalt. Warum nur, konnten sie einfach nicht ohne einander? Sie hatten es so oft versucht und doch, fanden sie sich jedes mal wieder beisammen. Und jedes mal, schien es weiter auszuarten als noch zuvor.

Zero
Warum war sie hier? Um den Hunter noch mehr zu quälen? Reichte es nicht das sein Herz bereits blutete? Nein, offensichtlich nicht. Sie zog sein Kinn zu sich, wodurch er gezwungen war sie anzusehen. Sein Blick sprach bände. So gereizt hatte man selbst den Hunter nicht gesehen. "das geht dich nichts mehr an!" Aber sie schien einfach nicht los lassen zu können. Kiryu wollte sich gerade wieder von ihr Abwenden, als plötzlich der Geruch von Blut in der Luft lag. Sofort reagierten seine Instinkte. Er riss seinen Kopf herum und blickte auf ihre Blutende Wunde am Hals. Sie hatte sich selbst verletzt. War sie Lebensmüde? Größenwahnsinnig? Selbst Sebastian hatte sich von der Steinmauer gelöst, doch er stoppte als die Blondine ihn anfauchte sich nicht einzumischen. Zeros ganzer Körper begann zu pumpen, er war unfähig seinen Blick von ihrer Wunde zu reißen. Dieser unglaubliche Drang trat wieder hervor. Der Durst... Doch er war noch immer nicht gänzlich von seiner Menschlichkeit abgewand. Der silberhaarige Riss sich mit kraft nach hinten und knallte mit seinem Rücken laut gegen die Wand hinter sich. Dabei hob er abweisend seine angeketteten Hände. "Komm mir nicht näher!", knurrte er angestrengt. Innerlich brach ein Kampf aus. Der Vampir gegen den Hunter. Der Mensch in ihm. "Ich sprach von anderen... nicht von ohnehin verlorenen seelen.... JETZT VERSCHWINDE!!" Zero brüllte sie an und es fiel ihm sichtlich schwer, gegen seine Instinkte anzukämpfen, sie einfach zu zerreißen und sich an ihrem Blut zu laben. 

Sebastian
Als sie wirklich ihren Hals aufriss, setzte sich der Hunter in Bewegung. Doch sie bemerkte es sofort und fauchte ihn an, sich da nicht einzumischen. Zeros Wesen schlug sofort um. Immerhin hatte er seit Wochen nicht mehr getrunken, er war eigentlich längst an seinem Limit. Dennoch sah der dunkelhaarige, wie er versuchte sich trotzdem zu wehren. Der Blondine nicht einfach all ihr Blut aus dem Körper zu entziehen. Stattdessen knallte er gegen die Wand um Distanz aufzubauen. Sakura jedoch trat einfach weiter auf ihn zu. "Sakura...", mahnte nun auch Sebastian die Level-D-Vampirin. Es war immernoch Wahnsinn was sie dort versuchte.

Kaname

Sie entzog sich ihm nicht, nein, im Gegenteil. Es schien, als würde auch die Silberhaarige merken, in welche Richtung das hier wanderte. Dabei war es fraglich, ob sie das ihren geliebten Soutareinblüter antun wollte. Denn für ihn war das hier ganz klar. Er wollte sie, auch wenn Yuki zwischen ihnen zu stehen schien. Der Reinblüter zog die Reinblüterin dichter an sich, sodass ihre Hüfte genau gegen die seine rieb. Dabei war sein linkes Bein aufgestellt, während sie auf seinen rechten lag. Seine Hand fuhr ihren Rücken hinab zu ihren wohlgeformten Hinter, in den er nun griff. Dabei unterbrach er den Kuss mit Nichten. Wie konnte er auch? So sehnsüchtig, wie er das ganze hier erwartet hatte. Die Hand auf ihren Nacken drückte ihn noch näher an sich. Seine Zungenspiel wurde heißer, verlangender. Man konnte die Gier nach ihr förmlich rausschmecken.



Sakura


Ihre Augen leuchteten blutrot auf. Sie konnte ihn nicht gehen lassen, das brachte sie nicht übers Herz. Selbst wenn er sich aufgab, sie konnte es einfach nicht. Seine Instinkten griffen ein, doch auch diese wehrte er ab. Er riss seinen Blick von der Wunde, schepperte mich den Körper an die Wand und brüllte der Blondine entgegen. Seine Hände hob er abwehrend vor sein Gesicht und die Blondine wusste genau, was sie mit ihm anstellte. Diese Konfrontation schmerzte ihr mehr als ihm. Zu wissen, dass sie das hier nur tat, um ihn zu retten. Ihn in die Arme seine Yuki zu retten, doch sie war nun einmal nicht hier um ihr Versprechen zu halten. Also sah sie sich in der Pflicht dazu. Die Blondine atmete tief durch, als auch Sebastian ihren Namen aussprach. Die Blondine wusste genau, was sie da tat. Das Blut floss ihren Hals hinunter. Direkt vor ihm, hielt sie inne und beugte sich hinab. Sie ergriff seine Handgelenke und fixierte sie an die Wand links und rechts neben seinen Kopf. Ihre Augen fixierten ihn, das rote verschwand und für einen kurzen Moment konnte man ihre Verletzbarkeit sehen, doch schnell tränkten sich ihre Augen wieder rot. "Wenn du es nicht für dich tust, dann tue es wenigstens für die Leute, denen du wichtig bist!" Sie beugte sich nach vorne, sodass sie ihm diesen Satz dicht an sein Ohr flüstern konnte. Sie legte ihre Hand hinter seinen Nacken, wie bei seinen ersten Biss in den versiegelten Raum. Langsam führte sie seine Gesicht vor ihren hals, sodass dieses von ihren Blut schon benetzt wurde. "Hör bitte auf dagegen zu kämpfen, wir brauchen dich, Zero!" Dabei lief eine Träne von ihr an ihren Gesicht hinunter, benetze sein Gesicht. Sie würde solange nicht gehen, bis er aufgab.

Ushio
Die Situation zwischen ihnen spitzte sich mehr und mehr zu. Wie seine Hand ihren Rücken hinunter strich, direkten Wegs zu ihren Hintern. Diesen griff er nun, was die silberhaarige instinktiv mit einem ersticken keuchen, in den kuss, belohnte. Ihr Kuss nahm abermals an Leidenschaft zu. Brach nicht eine Sekunde ab. Nein, er wurde immer intensiver und verlangender. Beiden war bewusst, das sie das hier nicht tun sollten. Immerhin hatten sie beide doch andere Partner. Er hatte seine Yuki und Ushio hatte den Soutareinblüter. Dennoch, konnten sie ihre Gefühle zueinander nicht verbergen. Nicht wenn sie allein waren. Noch dazu in solch einer Lage. Das ganze goss nur Öl in das bereits vorhandene Feuer. Die silberhaarige grub ihre Finger abermals in das rabenschwarze Haar ihres Gegenübers, während sie ihre Hüfte ihm mehr entgegen drängte. 

Zero
Warum konnte sie nicht endlich gehen? Hatte er nicht deutlich gemacht, das sie verschwinden musste? Wie oft sollte er sie noch von sich stoßen? Der Vampir brummte bedrohlich, als sie sich ihm erneut näherte. Er hatte keine Chance ihr auszuweichen, stand er doch bereits mit dem Rücken an der Wand gedrängt. Sakura ergriff seine Handgelenke und stemmte sie rechts und links von seinem Gesicht, gegen die Steinwand hinter sich. Somit war er gezwungen an Ort und stelle zu verharren. Ebenso aber auch, sie anzusehen. Der Geruch ihres Blutes lag so schwer in der Luft, schnürte ihm den Atem ab. Plötzlich sah der Hunter in ihren Augen, ihre Verletzlichkeit und die versetzte ihm einen Schlag. Hör bitte auf dagegen zu kämpfen, wir brauchen dich, Zero! Ihre Wunde befand sich unmittelbar vor seinem Gesicht. So sehr hatte sie sich bereits zu ihm Gewand. Zerso Augen leuchteten noch immer so bedrohlich und kurz nahm er auch ein auffunkeln von Sebastian war. Doch darauf konnte er sich nicht mehr konzentieren. Er war am ende seiner Kräfte. Kaum berührte ihre Träne seine Haut, drangen seine Fangzähne auch schon in den Hals der Blondine. Bohren sich tief in ihr Fleisch. Er kniff seine Augen zu und begann von ihrem Blut zu trinken. Schluck um Schluck. Spürte deutlich ihre Gefühle aus dem Blut. Wie sie sich für ihn aufopferte. Die Gefühle die sie ihm zuvor schon versucht hatte zu verbergen. Die Hände des Hunters gaben langsam Druck ab, drängten sich von der Wand, trotz das sie ihn fest gehalten hatte. Doch sie lockerte den Griff, vermutlich weil er bereits von ihrem Blut trank. Zero legte seine freien Hände um ihren Zierlichen Körper und bohrte seine Zähne noch etwas tiefer in ihre Halsschlagader, während er sich seinem Schicksal ergab und sich von ihr nährte. All das im Beisein, von Sebastian.

Kaname


Ihre Finger gruben sich in sein Haar und der Dunkelhaarige, zog ihr Oberteil mit seiner linken Hand etwas nach oben, drückte ihren Oberkörper so nach oben, dass er sich mit aufrichtete. Somit saßen die Beiden. Er knöpfte ihre Bluse auf und befreite sie von den störenden Stoff. Ihre wundervollen Brüste liebkoste er mit einer Hand, während seine Lippen trunken von den ihren war. Sein Körper von den paar Tropfen schon so gestärkt. Ihre Hüfte rieb auf sein bestes Stück und der Kuranreinblüter löste sich kurz von ihren Lippen. Nur um sie einmal zu betrachten. Ihre makellose Schönheit, ihren makellosen Körper. All das, wonach er sich seit Jahrhunderten sehnte. Dabei war das Verbot nicht einmal reizend, nicht einmal ansatzweise, sondern Sie. Sie war das Reizende. Nur wenige Sekunden später, drängte er seine Lippen wieder hungrig auf die ihre. Dabei massierten seine Hände ihre Brüste.




Sakura


Er ging endlich drauf ein, rammte seine Zähne in ihren Hals. Sein Körper nahm immer mehr an Kraft zu, während ihr Körper immer mehr abbaute. Sie wusste genau, dass er alles hinausschmecken würde. Er löste ihren Griff und legte seine muskulösen Arme um ihren Körper. Die Blondine schloss die Augen, versuchte das Geräusch des Schluckens zu ignorieren. Ein Zischen entfuhr ihren Lippen, als er sich tiefer in ihre Halsschlagader bohrte. Er hatte schon gut von ihr getrunken und die Blondine löste seine Fänge aus sich mit letzter Kraft, drückte sich etwas nach hinten und blickte in seine blutroten Augen. Für einen kurzen Moment hielt sie inne, blickte ihn einfach an, hatte ihre Stirn gegen die seine gelehnt. Sie atmete tief durch und holte aus, versetzte den Silberhaarigen vor sich eine Backpfeife. In ihren Augen standen die Tränen. "Was glaubst du eigentlich, wen du hier alles weh tust, mit so einer hirnrissigen Aktion? Muss man sich jedes Mal Sorgen darüber machen, dass du dich umbringst, wenn etwas nicht so läuft, wie du es willst! Was wäre wenn ich nicht gekommen wäre?! Du hättest dich mit deinen Dickschädel einfach getötet! Weißt du eigentlich, was das für andere bedeutet?! Was das für mich bedeutet! IHR haltet euch immer alle für unantastbar, ihr Hunter! Habt ihr euch jemals Gedanken gemacht, wie es denjenigen um euch herum geht! Wen ihr zurücklasst? NEIN, kein Stück. Ihr seid so egoistisch und anstatt euch gegenseitig zu helfen, schaut ihr zu, wie der anderen untergeht!" Mit zitternden Beinen richtete sich die Level-D Vampirin auf und kehrte den Silberhaarigen den Rücken zu, lief zum Ausgang. "Deine Yuki hätte sich für dich mit in den Tod gerissen, aber das interessiert dich nicht. Du hast nur gesehen, dass sie eine Reinblüterin geworden ist. Und du?" Dabei blieb sie auf der Höhe von Sebastian stehen. "Unterstützt ihn auch noch dabei sich umzubringen. Obwohl ein Vampir und ein Hunter ist, wie du! Mich würde brennend interessieren, ob ihr mich da unten auch verrecken lassen hättet, nur weil es mein Wille wäre!" Dabei blickte sie in die Augen des anderen Hunters. "Womöglich schon. Aber ich kann das nicht, weder bei dir noch bei ihm und jetzt bleibt mir aus den Augen!" Stützend schleppte sie sich nach oben. Ihr Kreislauf war völlig im Keller, ihr Körper vollkommen ausgelaugt, doch ihre Sturheit erlaubte ihr nicht, sich jetzt hinzusetzen. Sie musste ihm weh tun. Sie musste Zero weh tun, um sich selbst vor ihren Gefühle für ihn zu schützen. Sie hatte für Beide Männer etwas übrig, doch die hatten nichts anderes im Kopf, als sich gegenseitig schnellstmöglich aus den Weg zu räumen. Ihre Sicht wurde verschwommen, ehe sie sich einfach gegen den nächsten Baum lehnte. Ihre Augen langsam schloss. Sie musste hier raus, ihre Gefühle und ihren Kopf sortieren.

Ushio
Dieses mal schien ihr Gegenüber wirklich die Grenze nicht mehr einhalten zu können. Flink fuhren seine Finger über die Knöpfe ihrer Bluse. In binnen von Sekunden hatte er diese geöffnet und legte ihren Oberkörper somit frei. Befreite sie von dem störenden Stoff. Seine Lippen lösten sich von den ihren und sie spürte ganz deutlich seinen Blick auf ihrem Körper. Sie traute sich nicht, ihre Lider zu öffnen. Aus angst, all das hier war nur ein Traum und es endete, sobald sie die Augen wieder öffnete. Wenig später, spürte sie erneut die Lippen des Kurans, auf den ihren. Sie verschmolzen wieder ineinander und seine Hände begannen ihre Brüste zu massieren. Natürlich war es leicht, ihre Situation damit zu entschuldigen, das es aufgrund der Gefahr zwischen ihnen ausgeartet war. Doch dem war nicht so. Diese, war für sie vollkommen bedeutungslos. Hierbei ging es um etwas ganz anderes. All die Gier und Lust aufeinander, die sie all die Zeit verdrängt hatten. All das schien gerade wie eine Geballte Macht über sie hereinzubrechen. Die Hände der silberhaarigen lösten sich von seinem schwarzen Haar, wanderten seinen Brust wieder entlang und lösten einen Knopf nach dem anderen. Sie wollte seine Haut auf ihrer spüren. Ushio befreite ihren Gegenüber von seinem Hemd und warf es ungeachtet zur Seite, ehe sie sich wieder dichter an ihn heran schmiegte. Dabei kreisten ihre Hüften direkt auf seiner Mitte. Die Hitze zwischen ihnen stieg enorm an. Unaufhaltsam. 

Zero
Es brauchte einen Moment, bis Zero sich , mit ihrem Nachdruck, aus ihrem Fleisch entzog. All ihre Gefühle die er schmecken konnte, warne noch so präsent. Es war kaum zu beschreiben. Was ihn jedoch aus seinen Gedanken riss, war die plötzliche Backpfeife, die sie ihm entgegen klatschte. Zero stand völlig neben sich, als die Blondine plötzlich so ausholte. Wie sie ihn anschrie. Ihm Vorwarf, wie egoistisch er doch gehandelt hatte. Das er dabei kein Stück an sie oder andere dachte. Doch das bezog sich nicht nur auf den silberhaarigen. Nein auch Sebastian geriet in ihre Kreissäge. Mit zitternden Beinen entfernte sie sich von ihm und drehte dem Hunter, den Rücken zu. Jener welcher noch immer wie angefahren da stand. In seinem Kopf herrschte blankes Chaos. Das war selbst für ihn, einfach zu viel auf einmal gewesen. Doch er konnte sie nicht einfach so gehen lassen. Nicht nach alldem. Nicht bei ihrem Zustand. Somit riss sich der Schüler endlich aus seiner Trance und hechtete die Treppen des Verlieses hinauf. Das Licht blendete ihn und er hielt schützend seine Hand davor. Er hatte die Sonne schon seit Wochen nicht mehr gesehen. Noch dazu war sein Körper trotz ihrem Blut, noch etwas wackelig. Sebastian war schon an ihm Vorbei geschritten und zu Sakura gelaufen, welche sich erschöpft an einen Baum lehnte. Zum ersten mal waren sich die Hunter blind einig. Sie schnappten sich jeweils einen ihrer Arme und hoben sie hoch. Trugen sie trotz ihrer Gegenwehr von hier fort. Allerdings nicht ins Verlies. Sie steuerten das noch immer gesperrte Lehrergebäude an und brachten sie dort in eines der freien Zimmer. Zero selbst lehnte sich gegen die Wand, direkt neben dem Bett. Schwieg, während er das verarbeitete was sie gesagt hatte. Es war ihm immer wichtig, das es anderen gut ging. Dabei hatte er nicht bemerkt, das er das wohl garnicht so gut geschafft hatte.

Sebastian
Die kleine Level-D-Vampirin schaffte es wirklich zu dem silberkopf durchzudringen. Gerade als er sich abwenden wollte, durchzog den Raum ein lauter knall. Sie hatte Zero eine ordentliche Backpfeife verpasst, sodass Sebastian sich wieder zu ihnen umdrehen musste. Was hatte er nicht mitbekommen? Plötzlich sprudelten nur so Worte aus ihrem Munde. Sie war Sauer, verletzt und entsetzt. Erst griff sie nur Zero an, doch dann wand sie sich auch ihm zu. Wie ein Bulldozer, ungeschönt und brutal. Während Zero wie zu einer Salzsäule erstarrte, blickte der Hunter ihr direkt entgegen. Als diese die Treppenstufen hinauf trat. Ziemlich wackelig. Kein wunder bei dem Blutverlust. Kopfschüttelnd drehte er sich herum und folgte ihr. Fand sie an einem der umherstehenden Bäume, angelehnt wieder. Es brauchte einen Moment bis Zero ihnen gefolgt war und zwischen ihnen reichten nur die Blicke. Sie griffen sich die Kleine einfach und trugen sie mit sich. Sie war ohnehin zu schwach um sich gegen ihn zu wehren. Erst recht nicht gegen zwei Hunter. Im Lehrertrakt angekommen setzten sie die Blondine auf dem Bett ab. Zero selbst schwieg und blickte aus dem Fenster, während Sebastian selbst direkt zu der Schülerin sah. "Bevor du das nächste mal solche Kugeln abfeuerst, solltest du bei besserer Gesundheit sein. Denn dann kann ich auch zurück schießen", kam es etwas sarkastisch von den Lippen des Jägers. Ehe er etwas seufzte und seine Hand auf ihre Stirn bettete um sie letztlich in einen schlaf zu legen. Damit sie gezwungen war sich etwas auszuruhen. Das hatte sonst keinen Sinn, nicht so. Beide Hunter blieben bei ihr am Bett. Zero an der einen Wand, Sebastian an der anderen. Während die kleine Schwieg, hatten die beiden Hunter begonnen miteinander zu sprechen. Dem Dunkelhaarigem fiel auf, das sie sich langsam wieder etwas regte und er brach ab. "Sie wird wach", kam es von seinen Lippen und beide blickte wieder auf die kleine. Wartend darauf, ob sie wieder um sich schlug, oder was sie sonst tun wollte.

Kaname


Manch einer konnte sich gerade nicht vorstellen, wie intensiv diese Berührungen waren. Es war wie eine verbotene Lust, die man sich immer ausgemalt hatte und jetzt einfach nachging. Niemals hatte er damit gerechnet, ihr einmal so nahe zu sein, wie jetzt. Doch im jetzigen Augenblick zählte nur sie, keine Yuki. Nur sie. Ihre Hüfte bewegte sich über sein Glied und der Kuranreinblüter glitt geschickt hinter ihren Rücken, befreite ihre Brüste von diesen störenden BH. Ohne den Kuss zu unterbrechen, hob er die Dame empor, lief mit ihr geschickt zum Bett, ließ sie dort einfach fallen. Er blickte einen Moment zu ihr hinab, fing diesen wahrscheinlich ersten und letzten Moment ein, um ihn für immer einzuspeichern. Geschickt knöpfte er sein Hemd auf, strich sich dieses von seinen muskulösen Körper. Unter der Schuluniform konnte man kaum sehen, wie muskulös der Reinblüter war. Er ergriff den Rock der Reinblüterin und ließ ihn achtlos an ihr hinuntergleiten. Er beugte sich über sie und biss sich selbst auf die Zunge, sammelte das Blut. Mit seiner linken Hand stützte er sich neben ihren Kopf ab, während seine rechte zu ihren bereits feuchten Slip fuhr. Dort mit zwei Fingern in ihrer Mitte verschwand. Seine Lippen legte er wieder auf die seine, fütterten nun auch die Reinblüterin damit. Bewusst was passieren konnte, dass sie gehört werden konnten, aber das war doch der Reiz nicht wahr~ "Schön leise sein~", raunte er ihr zu in den Kuss, ehe mit fordernden Bewegungen seine Finger in ihr bewegte.





Sakura


Sie hatte erst spät mitbekommen, dass die Beiden Hunter sie umzingelten. Sie wehrte sich gegen die Beiden. Hatten Sie ihre Ansprache vorhin nicht verstanden? Doch Widerstand war in ihrer derzeitigen Verfassung wirklich zwecklos. Sebastian´s Worte brachten sie zum knurren, doch bevor sie sich wehren konnte, versetzte er sie in eine Art Schlaf. Aus diesen erwachte die Blondine auch erst lange Zeit später. Ein Kratzen erschwerte ihr im ersten Moment den Atem, ehe sie sich aufrichtete. Sie brauchte sich nicht umzusehen, um zu wissen, wer sich hier gerade befand. Tatsächlich zusammen. Ein verächtliches Schnaufen entfuhr ihren Lippen, ehe sie ihre Beine schon aus den Bett warf. Einen kurzen Moment spürte sie einen stechenden Schmerz in ihren Kopf. Kurz schüttelte sie ihren Kopf, holte tief Luft. Ihre Augen funkelten den Beiden Hunter entgegen. "Ich weiß nicht, was an meinen Worten undeutlich war!" Damit richtete sich schlussendlich auf. Sie schloss kurz die Augen und durchsuchte den Raum Richtung Tür. Als sie diese entdeckte, lief sie los. Dieser Schmerz in ihr, wollte einfach nur noch seine Ruhe haben. Wie er dort gelegen hat, wie sehr er sich selbst verletzt hat. Dann der Dunkelhaarige, der ihn dabei auch noch unterstützt hat. Der sie erst aufhalten und dann doch geholfen hatte. Doch die Vampirin hatte ein ganz anderes Problem, sie musste den hohen Blutverlust ausgleichen. "Aber danke fürs Aufpassen!"

Ushio
Das Kuranblut, konnte nicht mehr von ihr lassen. Entzog der silberhaarigen auch noch ihren Bh. Kurze Zeit später hob er sie empor und trug sie zu ihrem Bett. Das war der kurze Moment, indem sich ihr Verstand versuchte zu melden. Der, der sagte das sie das hier nicht tun sollte, es einfach nicht konnte. Ihre Augen öffneten sich schussendlich und trafen auf den Blick ihres Gegenübers. Kaname stand oben ohne vor ihr und blickte sie direkt an. Doch das war nicht alles, er entzog ihr nun auch noch  ihren Rock und warf ihn hinter sich auf den Boden. Gerade als sie einwende aussprechen wollte, legte der Reinblüter seine Lippen wieder auf die ihren. Dieses mal war der Kuss allerdings anders. Die Azurblauen Augen der Amayakadame weiteten sich und nur einen wimpernschlag später verfärbten sie sich rot. Kaname hatte sich selbst gebissen und somit schmeckte sie nun sein Blut in diesem Kuss. Oben drein, spürte sie seine fordernden Finger bereits an ihrer goldenen Mitte. Schön leise sein~ Hallte es nach und sie erstickte ihr aufkommendes stöhnen in ihren Kuss. Damit hatte ihr Gegenüber auch den letzten Rest Vernunft und anstand über Bord geworfen. Sie konnte aus seinem Blut all die starken Gefühle für sie herausschmecken. Jetzt und hier, gab es nichts was der dunkelhaarige mehr wollte, als sie. Wenn das keine eindeutige Ansage war, dann wusste sie auch nicht. Ihr Körper war wie unter Strom. Ihre Beine spreizten sich instinktiv weiter auseinander, nur um ihm mehr Bewegungsfreiraum zu schenken. Gott wie oft hatte sie davon geträumt von ihm so berührt zu werden? Wie oft sich selbst bei der Vorstellung berührt. Ushios linke Hand, grub ich in das Laken unter ihr, während die andere seinen Trainierten Oberkörper entlang strich. Dabei umschlang ihre Zunge die des Vampirs. Gierig nahm sie sein Blut in sich auf, ohne dabei jedoch auch nur einen Moment den Kuss in den Hintergrund zu rücken.

Sebastian
Kaum war sie wach geworden, wollte sie wieder abhauen. Ein entnervtes brummen verlies seine Lippen als sie sich trotz offensichtlicher Schmerzen, aus dem Bett erhob. Dabei zischte sie wieder etwas davon das sie sich doch klar ausgedrückt hätte. Zero hatte sich ohne große Worte in Bewegung gesetzt, stellte sich direkt vor die Tür, um ihr den Ausgang zu versperren. Dabei war es der dunkelhaarige der hinter ihr aufgetaucht war. Damit kesselten sie die beiden ein. Sie konnte weder vor noch zurück. Und seitlich brachte ihr nicht sonderlich viel. "Was ist das denn für ein Verhalten. Erst groß austeilen, aber dann das weite suchen?" Der Vampir-Jäger sah ihr entgegen und zog sie an ihrem Arm einfach zu sich ran. Achtete darauf ihr nicht unnötig schmerzen zu bereiten. "Du machst es dir nur selbst schwerer als nötig. Du hast viel zu viel Blut verloren, du brauchst jetzt deine ruhe! Also leg dich gefälligst hin und ruh dich aus. Eher wede weder ich noch Zero verschwinden. " Nun war er es, der ihr eine deutliche Ansage machte. Zero selbst nickte nur kurz zustimmend und sah der Blondine direkt ins Gesicht, während Sebastian nur ihren Hinterkopf ansehen konnte. Da sie mit dem Rücken zu ihm gewand stand. "Hast du nicht vorhin noch gesagt, wir könnten nicht zusammen Arbeiten? Währen nur einverstanden damit den anderen dabei zu helfen unterzugehen? Tja, jetzt erfährst du wie unglaublich ätzend es sein kann, wenn sich Hunter verbünden." Er schob die Blondine nun einfach seitlich neben sich und warf sie zurück auf das Bett. "jetzt bleib liegen."

Kaname


Sie horchte auf, erstickte ihr Stöhnen sofort, als er ihr entgegen hauchte. Schließlich lag kein Bannkreis auf ihren Zimmer. Zwar würde niemand reinkommen, allerdings ihre Stimme sofort erkennen. Die Neugier der Vampire war schließlich unermesslich und keiner der Beiden wollte riskieren, erwischt zu werden. Yuki war weit genug vom Gebäude weg und ihre kleine Freundin, kam ohnehin selten hier her. Nun war niemand mehr übrig, der einfach hier rein platzen konnte. Zumal Yuki ihn mit Sicherheit nicht in Ushio´s Zimmer suchen würde. Sein Blut schien die Silberhaarige zu betören, schließlich hatten sie sich das erste Mal ihre wirklichen Gefühle offenbart und diese sprachen eine eindeutige Sprache. Für sie, womöglich mehr als für Yuki. Das machte die ganze Sache nicht einfacher, doch für diesen Moment , fühlte es sich richtig an. Gierig unterbrachen die Reinblüter die Küsse nur für einen kurzen Moment. Sein Daumen massierte nun zusätzlich ihre Perle, unterbrach den Kuss, nur um ihr zu zu sehen, wie sie ihre Geräusche unterbrach. Dabei küsste er ihren Hals entlang, fuhr mit seiner Zunge gierig hinab, bis er ihre Nippel in Gefangenschaft nahm. Daran leckte und leicht hinein biss, jeden Blutstropfen den sie dabei verlor natürlich sofort in sich aufnahm. Schließlich sollte niemand das ganze mitbekommen, nicht wahr~





Sakura


Ein tiefes Knurren entfuhr ihren Lippen, als sie zu den Silberhaarigen vor sich sah. Zero sprach nicht viel, im Gegensatz zu seinen Kontrahenten. Doch sein Blick war stur. Ein Schmerz durchstach ihre Brust, doch sie zwang sich, sich ihn entgegen zu stehen. Wieso verstanden sie nicht, dass sie das hier gerade aus Schutz machte? Ihre Gefühle für diese gottverdammten Hunter einfach abzustellen, der nur Augen für seine Yuki hatte, während der andere nur an seinen Triumph dachte. Einen kurzen Moment schimmerte wieder das verletzbare aus ihr hinaus, ehe Sebastian sie wieder reizte. Das Halbblut zog die Vampirin zu sich, allerdings darauf bedacht ihr nicht weiter weh zu tun. Auch in seiner Nähe pochte ihr Herz. Mit einen tiefen Atemzug versuchte sie sich zu zügeln. Seine Ansage saß und die Blondine wurde schlussendlich wieder aufs Bett zurückgeworfen. Normalerweise würde sie sofort wieder aufstehen, doch es fehlte ihr einfach an Kraft. "Wer konnte auch ahnen, dass ihr euch ausgerechnet jetzt verbündet, gegen mich!", brachte sie nur matt hervor, dabei lehnte sie ihren Handrücken auf ihr Gesicht, verbarg es. "Ich renne vor keiner Konfrontation davon, wenn Ihr mir etwas zu sagen habt. Dann tut es!" Dabei blickte sie an die Decke. Immer wieder leuchtete ihre Augen blutrot auf, sodass sie diese schloss. Zero wusste über ihre Gefühlslage genaustens Bescheid und doch schwieg er zu diesen Thema. Sebastian hingegen provozierte sie wie gewohnt, behandelte sie wie eine Puppe. "Ihr wisst genau, dass es lange dauern wird diese Reserven wieder zu holen. Es ist mit Liegen alleine nicht getan. Also werde ich zu Ushio gehen, denn von euch kann mir niemand helfen. Von den einen bringt es nichts, da er sein Blut selbst braucht und der andere gibt nicht einmal zu ein Reinblüter zu sein!" Dabei schloss sie ihre Augen wieder. Gott, wie war sie nur wieder in dieses Schlamassel gekommen.

Ushio
Ihr gegenüber unterbrach ihren Kuss, was die silberhaarige dazu zwang, auf ihre Laute zu achten. Sein Blick lag dabei unbeirrt auf ihr. Ihre Hände rutschten von seinem Körper und wanderten vor ihre Lippen. Erstickten somit das aufkommende stöhnen, während er ihre Brust nun ins visier nahm. Dabei umkreiste sein Daumen fordernd ihre Perle. Die Vampirin musste wirklich aufpassen, sich nicht zu verraten. Legte ihren Kopf mehr noch in den Nacken und schloss genießend ihre Augen. Es war wie der verbotene Traum, der sich nun bewahrheitete. Es schien, als konnte niemand mehr dafür sorgen, das sie aufhörten. Zu groß war die aufgestaute Gier aufeinander. Die Hitze in ihrem Körper nahm zu, je mehr sie von Kaname berührt wurde. Viel zu gut, fühlte es sich an.

Sebastian
Es war ihr anzusehen, wie unwohl sie sich in dieser Situation fühlte. Kein Wunder. Immerhin hatte sie vorhin noch klar gemacht was ihr Problem mit den beiden Huntern war. Zero selbst schwieg weiterhin. Etwas das den Jäger nicht sonderlich wunderte. Immerhin war er ohnehin eher der ruhige, jetzt zudem befand sich auch noch Sebastian mit im Raum. Kein wunder das er über soetwas wie Gefühle nicht reden wollte. Die Blondine blieb endlich auf dem Bett liegen und verbarg mit ihrer Hand, ihr Gesicht. Der Blick des dunkelhaarigen verengte sich bei ihren Worten. Das sie aber auch nicht davon los kam, ihn als Reinblüter zu bezeichnen. Er hatte sich schon eine längere Zeit gefragt, wieso sie wohl auf diesen Entschluss gekommen war. Immerhin hatte er ihr keinerlei Grund dazu gegeben. Es blieb nur ein entschluss. Es war ihre Vampirgabe, die ihn enttarnt haben musste. Jeder Vampir hatte eine für sich ganz eigene Art. "Stimmt Zero kommt für einen Blutstransfer nicht in frage", kam es nach einer weile von seinen Lippen. Dabei drehte er sich der Blondine entgegen. "Wir können dich schlecht in deiner Verfassung ins Mondwohnheim bringen. Außerdem denke ich das Ushio und Kaname einiges zu klären haben. Immerhin wusste er nichts von ihrer Gefangenschaft beim Senat" Damit gab der Jäger kund, das er darüber in Kenntnis gesetzt worden war. Was ihn jedoch gerade weniger interessierte. "Wir können ja gerne deinen bevorzugten Night-Class-Schüler herrufen~" Die Stimme des schwarzhaarigen war ziemlich dunkel geworden. Es ließ nur einen bestimmten schluss dazu zu. Immerhin hatte sie das Spiel zwischen ihnen wegen dieses Ichijo´s abgebrochen. "Ziemlich dreist zu wollen, das ich dir mein Blut gebe, nachdem du mich hast sitzen lassen" Sebastian trat zum Bett und hinter ihm hörte er ein kurzes brummen von Zero. Was ihn jedoch nicht weiter interessierte. "Du solltest endlich aufhören, dich darauf zu versteifen mich einen Reinblüter zu nennen."

Kaname


Der leichte Geschmack ihres Blutes auf seiner Zunge, betörte den Reinblüter ungemein. Diese Gefühle, die er rausschmeckte, nur für ihn. Schon immer für ihn, sowie seine für sie. Ungestillte Gelüste, die nun das erste Mal entfacht wurden. Eine Weile spielte er mit den Sinnen der Reinblüterin, dabei fiel ihm seine Beherrschung immer schwerer. Schlussendlich entzog er sich der Reinblüterin, richtete sich auf um sich den Rest der Kleidung zu entledigen. Sein bestes Stück rieb dabei über ihre feuchte Spalte. Benetzt von dieser drang er schlussendlich mit einen kräftigen Stoß in sie ein, dabei hatte er seine Hand auf ihren Mund gelegt. Dämpfte ihren Aufschrei ab, während er selbst aufkeuchte. Wie seine Enge ihn umschlang~ So wunderschön, sie endlich zu fühlen. So, wie er sie schon immer fühlen wollte. "Sei leise~", raunte er ihr dominant ins Ohr, ehe er seine Hand von ihren Mund nahm. Dabei begann er nun mit kräftigen Stoßen gierig in sie zu gleiten.




Sakura


Unangenehmer konnte eine Situation kaum sein. Wie sie hier lag, zwischen zwei Huntern, die sich auf den Tod nicht leiden konnten. Sebastian war hier der Gesprächigere von Beiden. Man konnte deutlich hören, wie ihm die gesamte Situation missfiel. Als er das mit Ushio und den Senat ansprach, richtete sich die Blondine in Sitzposition auf. "Wieso weißt du das? Und ich nicht?" Dabei fauchte sie den Halbreinblüter eher an. Seine nächsten Worten brachten die Blondine deutlich zu knurren. Mistkerl. Seine Stimmlage war deutlich gesunken. Klar, dass er ihr das übel nahm. Schließlich hätte sie sich ihm damals einfach hingegeben. Was eine Dummheit. Er trat ans Bett und die Blondine, ergriff seinen Kragen, zog ihn aufs Bett und fixierte ihn unter sich. Ihre Augen funkelten ihn blutrot entgegen, während ihr Griff ihn mit Kraft aufs Bett drückte. "Du weißt Sachen über Ushio und hältst es nicht einmal für nötig mir Bescheid zu sagen?" Ihr Gesicht war dicht vor den seinen. "Für wie blöd hältst du mich eigentlich? Ein Mensch, der mich mit Magie schlafen legen kann? Der Runenzeichen aufbrechen kann. Ist ein normaler Hunter dazu fähig? Du hast beim Kampf damals gegen Zero, dich selbst geschnitten, um ihn zu provozieren. Ich habe das deutlich rausgerochen, ich bin kein Idiot Sebastian!"  Ihre Augen fixierten seine. "Ich weiß auch nicht, was ich damals in dir gesehen habe!" Mit einen tiefen Knurren richtete sie sich vom Bett auf. "Ich habe die Schnauze voll. Ich gehe!" Dabei lief sie zur Tür, auf Zero zu. Sie musste zu Ushio. Vampirsenat? Gefangenschaft? Was war passiert? Ihr Blick verfinsterte sich vor dem Silberhaarigen. "Geh mir aus weg oder du wirst es bereuen, Zero!" Dabei ließ die Blondine kein Platz für Fehlinterpretation. Sie würde gehen und nach ushio gucken, selbst wenn es heißt gegen die hunter anzutreten in ihren Zustand.

Ushio
Kaname reizte die Reinblüterin noch eine weile, bis er selbst nicht mehr warten konnte. Er richtete sich auf und entzog all die restliche Kleidung. Beugte sich wieder zu ihr hinab und bereits jetzt konnte sie seinen harten Schaft an ihrer feuchten Mitte spüren. Wie er sich kurz an ihr rieb. Nur einen Moment später, stieß er mit einem kräftigen Stoß in sie hinein. Dabei legte er seine Hand gerade noch rechtzeitig auf ihren Mund. Denn nur eine Sekunde Später, erstickte sie ihr aufkommendes Stöhnen darin. Dabei hatte sie ihren Kopf in den Nacken geworfen. Es war ein berauschendes Gefühl ihn so zu spüren. Wieder flüsterte er rau an ihr Ohr. Das sie leise sein musste. Seine Hand rutschte langsam von ihrem Mund und er beschleunigte seine Stöße. Die silberhaarige biss sich selbst auf die Unterlippe und verzog erregt ihr Gesicht. Wie lang sie es wohl aushalten konnte? So still zu sein? Ihr Gegenüber schien mit nichten, seine Stöße abschwächen zu wollen. Wer wusste schon, wie dieses Spiel zwischen ihnen weiter ging? Ushio entschied sich also doch sicherheitshalber einen Bannkreis um das Zimmer zu legen. Somit konnte niemand mehr hören, was sich innerhalb dessen abspielte. Die Vampirin bäumte sich unter ihm auf und keuchte leise auf. Ihre Hände gruben sich in das Kissen unter ihr. 

Sebastian
Sie griff nach seinem Kragen und zog ihn daran auf das Bett. Direkt unter sich fixierte sie den Hunter. Dabei war ihr Griff gut mit Kraft verbunden. Sebastian selbst jedoch blieb ruhig. Ließ es zu, das sie ihn so positionierte. Andernfalls wäre das ganze hier sehr unangenehm geworden. "Auch Hunter benutzen Magie. Sie dir nur die Hunterwaffen an.", konterte er trocken und direkt. Sie ließ sich davon jedoch nicht abbringen. Der springende Punkt war doch ihre Fähigkeit es anhand seines Blutgeruchs zu erkennen. Anders war es nicht möglich. Nicht so zumindest. Sakura sprang schließlich wieder auf und wollte verschwinden. Dabei war Zero ihr jedoch im Weg. Dieser stand noch immer vor der Tür. Somit richtete sich der Jäger wieder vom Bett auf. "Wie oft müssen wir es dir noch klar machen. Du wirst diese Vier Wände erst dann verlassen, wenn wir es dir erlauben" Seine Stimme war nun deutlich schärfer als zuvor. Zero sah ihr in die Augen, schwieg jedoch nach wie vor. Dagegen war der dunkelhaarige wieder hinter ihr aufgetaucht und hatte ihren Arm ergriffen. Sie umgedreht zu sich, damit sie ihn ansehen musste. Allerdings sprach er nicht wie erwartet. Nein er hatte seine Lippen plötzlich auf die der Schülerin gelegt. Er küsste die kleine, doch das war nicht alles. Dabei flößte er ihr sein Blut ein. Sie war viel zu ausgehungert als sich dies wirklich entgehen lassen zu können. Nicht bei der Qualität. 

Zero
Kiryu entschied sich vorerst das es besser war, wenn er sich raushielt. Er beobachtete die Situation zwischen den beiden einfach nur Stumm. Nur als Sebastian sich Sakura so genähert hatte, war über sein Lippen ein brummen gekommen. Sakura schien genug zu haben. Mit einem mal sprang sie auf und steuerte direkt auf ihn zu. Geh mir aus dem weg oder du wirst es bereuen, Zero! Der silberhaarige Hunter sah zu ihr. "Nicht in deinem Zustand", brach er seine lange Schweigezeit. Er konnte sie nicht einfach so gehen lassen. Immerhin hatte er dafür gesorgt, das sie nicht in Form war. So viel Blut wie er von ihr gestohlen hatte. Sebastian kam hinter ihr wieder zum Stehen, und zog die Blondine in einen Kuss. Nicht gerade etwas das der Schüler sehen wollte. Sein Blick wurde finsterer, als er bemerkte das Sebastian ihn mit einem vielsagenden Blick ansah. Zero schnaufte verächtlich und wand seinen Blick ab. Blieb jedoch weiterhin vor der Tür stehen.

Kaname


Natürlich legte sie einen Bannkreis um ihr Zimmer. Der Dunkelhaarige kannte die Dame vor sich schließlich gut genug. Sie ging selten ein Risiko ein, wenn es nicht sein musste. Dennoch änderte dieser nichts, an seinen Befehl. Allerdings an seiner Bewegung und auch an der Position. Der Dunkelhaarige nahm ihre Beide Beine und legte sie auf seiner Schulter ab, beugte sich etwas nach vorne, nur um bis zum Anschlag in sie zu dringen. Durch den Bannkreis brauchte er sich schließlich nicht zu zügeln, wäre schließlich grundlos. Dabei berührte er auch bei jeden Stoß ihren Anschlag, beobachtete dabei ihr Gesicht wie sie mit aller Macht versuchte ihre Laute zu verhindern. Herrlich~... wie wunderschön es aussah, wenn sie sich quälten. Schließlich war er der einzige, der ihr das geben konnte, was sie brauchte. Nur er~ Er allein. Dabei fixierte sein Blick ihr Gesicht, prägte sich jeden Gesichtszug ein.





Sakura


Sie ignorierte den anderen Hunter, fixierte Zero vor sich, der sich trotz ihr Drohung keinen Centimeter von der Tür bewegte. Ein bösartiges Zischen entfuhr ihre Lippen, ehe die Wärme in den Zimmer langsam zu nahm. Zero sprach zu ihr, doch das interessierte die Blondine nicht mehr. Sie wollte durch diese Tür und zwar sofort. Als sie jedoch Druck an ihren Arm spürte, wollte sie sich erst dagegen stemmen. Doch sie konnte nicht schnell genug reagieren, hatte den anderen Hunter vollkommen ausgeblendet. Ihre Augen funkelten den Dunkelhaarigen blutrot an, als dieser sie einfach an sich ran zog. Dabei war er es, der seine Lippen auf die ihre legte. Das Herz der Blondine drückte gegen ihre Brust, ihre Augen intensivierten sich blutrot. Sein Blut betörte ihren Körper, sodass ihre Hände sich tief in sein Hemd krallten. Unbewusst drückte sie sich an den Hunter. Dabei entging ihr die Blicke zwischen den Hunter. Hier zählte einzig und allein ihr Instinkt, den das Blut aus seinen Mund definitiv nicht reichte. Allerdings würde sie ihn niemals fragen, ob sie ihn beißen dürfte. Bisher hatte sie nie jemanden danach gefragt, die Leute hatten sich immer angeboten. Langsam schloss sie die Augen, zog den Hunter dichter an sich, um mehr von seinen Blut zu kriegen. Reinblütiges Blut. So rein, so schmackhaft, so kraftspendend.

Ushio
Ihrem Liebhaber entging der Bannkreis nicht. Das war deutlich zu sehen. In seinem Blick. Seine Hände griffen ihre Oberschenkel, schoben sie auf seine Schultern. Dadurch hatte er es deutlich einfacher, tiefer in sie vorzudringen. Noch dazu mit mehr Wucht. Die Augen der silberhaarigen weiteten sich, als er so ungezügelt in sie hämmerte. Immer und immer wieder gegen ihren Anschlag. Sie versuchte wirklich ihre Laute zu verbergen, aber mehr und mehr schlichen sich dennoch über ihre Lippen. Die Finger der Dame gruben sich fester noch in das Kissen unter ihr. "ka.. kaname~", stöhnte sie seinen Namen kehlig. Jetzt und hier, schien nur er ihr das geben zu können, was sie wollte. Was sie brauchte. Er war so herrlich ungestüm und gierig. Nahm sich das, was er all die Zeit schon immer gewollt hatte. 

Sebastian
Ihr Blick war anfangs noch giftig gewesen, doch auch das flachte ab, als sie sein Blut schmecken konnte. Ihre Zunge fuhr begierig über seine, bedacht darauf jeden Tropfen seines Bluts in sich aufzunehmen. Es war eindeutig das es ihr nach mehr gelüstete. Der Dunkelhaarige begann zu schmunzeln. Er war nunmal sehr sadistisch angehaucht. Das Zero all das mit ansehen musste, reizte ihn. Wie sie sich an ihn klammerte. Seine Hände fuhren hinter ihren Rücken, zogen sie mehr an sich. Während er den Kuss für sich nutze. Sie mehr und mehr umspielte mit seiner Zunge. Dabei hatte er sich nochmals zuvor auf die Zunge gebissen. Nur um ihr etwas mehr von seinem Kostbaren Blut zu geben. Sebastian trat langsam etwas nach hinten. Rückwerts zurück zum Bett und setzte sich auf eben dieses. Sodass Sakura ihm folgen musste, um den Kuss nicht zu lösen. Er schob sie einfach auf seinen Schoss. Trennte ihre Lippen erst einen Moment später. "Willst du mehr?", fragte er mit einem deutlich provokantem Unterton. Wenn sie mehr wollte, dann sollte sie ihn schon darum bitten.

Kaname


Alles hier war so toxisch. Ihr Verhältnis zu einander, das Feuer, dass nie zwischen ihnen erloschen war. Ihre Augen weitete sich, während sie versuchte, immer wieder ihr Stöhnen zu unterdrücken. Dabei entwich den Reinbüter ein diabolisches Grinsen. "Braves Mädchen~", lobte er die Silberhaarige, als sie seinen Namen stöhnte. Wie Musik in seinen Ohren. Nach den Strapazen der letzte Zeit war das hier wieder Kraftspendend. Nicht nur, weil die Beiden Reinblüter die Jahrhundert lange Gier für einen kurzen Moment auslebten. Nein, es bewies den beiden, dass dieses Spiel zwischen ihn, für beide das selbe bedeutet hatte. Seine Stöße hämmerten unentwegt an ihre Anschlag, sodass ihr das ein oder andere Mal ein lautes Stöhnen entfuhr. Wie gut sie sich einfach anfühlte~ Seine Hände wanderte beide zu ihr Brust, stützte sich auf diesen, massierte diese während er immer härter in sie stieß. Dabei konnte er den Blick kaum von ihr wenden.




Sakura


Sein Blut veranlasste die Blondine mit ihrer Beherrschung zu kämpfen. Der Reinblüter vor ihr, wusste das genau. Wie berauschend sein Blut für sie war. Wie viel kraft sie aufbringen musste, um sich von ihm zu lösen. Kraft, die ihr gerade definitiv fehlte. Seine muskulösen Arme legte sich um ihren Rücken, zogen sie dichter an sich. Sein Blutgeschmack intensivierte sich und die Blondine schloss ihre Augen. Die Kraft, die er ihr so schenkte, reichte nicht. Das war den Mann durchaus bewusst. Er bewegte sich rückwärts Richtung Bett und die Blondine fand sich wenige Augenblicke später, auf seinen Schoß wieder. Er löste den Kopf und die Blondine begann direkt zu keuchen, lehnte ihre Stirn gegen seine Schulter. Sie versuchte gerade ihre Beherrschung wieder zu erlangen, doch ihr Körper war ausgelaugt, verlangte nach ihm. Ihre Augenfarbe wechselte hin und her. Ein deutliches Zeichen des Blutverlustes. Dennoch versuchte sie sich zusammenzureißen. Doch Gier war Gier. "Ich brauche mehr..." Dabei war ihre Stimme krächzend. Dieser Schweinehund wusste genau, was er hier tat und sie wusste, wie schwer das Zero fiel, doch ihr Körper sprach eine eindeutige sprache. Sie brauchte Blut~

Ushio
Die Amayakaerbin sah direkt in die Augen ihres gegenübers. Wie er sie beobachtete, so als konnte er seinen Blick einfach nicht mehr von ihr abwenden. Wie er sie lobte. All das brannte sich tief in ihr Gedächtnis. All die Zeit, die sie sich so bemüht hatten. Bemüht hatten, das es nicht zu diesen Moment kommen würde. War zunichte gemacht. Jetzt und hier, war klar was sie all die Zeit aufgestaut hatten. Die Gier nach einander war so spürbar und kaum mehr zu bremsen. Ushios stöhnen hallte durch ihr Schlafzimmer, während Kaname seine stöße noch immer mit solch einer Wucht, in sie hämmerte. Er massierte ihre Brüste. Ihre rechte Hand, löste sich von dem Bezug des Kissens, fuhr zu seinem Gesicht. Strich ihm eine seiner schwarzen Haarsträhnen zur Seite, ehe sie ihn näher zu sich zog. Ihr keuchen peitschte gegen seine Lippen, ehe sie diese mit ihren eishungrig versigelte. Diesen Moment, konnte ihnen keiner mehr nehmen. 

Sebastian
Das grinsen auf seinen Lippen nahm zu, als sie so krächzend sprach. Ihm war durchaus bewusst, wie schwer es ihr fiel das auszusprechen. Aber genau darin lag ja das besondere. Der Reiz~ Andernfalls war es doch langweilig. Seine Hand fuhr ihren Rücken etwas auf und ab. Drängten sie somit weiter noch an sich heran. "Sicher?" Seine Stimme war nochimmer rau und dunkel. Dabei rutschte seine Hand langsam nach vorn, begann sein Hemd aufzuknöpfen. Nur um sie noch etwas mehr zu reizen. Wissend, das sie in ihrer derzeitigen Verfassung kaum eine andere Wahl hatte. Der Hunter öffnete sein schwarzes Hemd und legte somit seinen Oberkörper frei. "Bitte mich und ich lass dich mich beißen." Diese Worte flüsterte absichtlich dicht an ihr Ohr, ehe er sogar frech über ihre Ohrmuschel leckte.