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JuJu
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptySo Okt 04 2020, 10:31

Ushio
Er sprach erneut seine Pflichten als Direktor an und ich belächelte es nur matt. Ich hatte es zumindest versucht und wirklich aufdrängen war sicherlich falsch. Wer war ich schon dem Direktor zu sagen, was er wann und wie zutun hatte. Was mich jedoch sehr irritierte war dieses undeutbare Gefühl. Es machte sich immer dann in mir breit, wenn ich bei ihm war. Ich ertappte mich dabei wie ich ihn beobachtete, wie auch sonst war mir aufgefallen das auch seine Blicke die meinen hin und wieder kreuzten. Alles so unwirklich und seltsam. Insbesondere wenn man dabei noch dazu nahm das auch Sakura mich so beobachtete. Die Einzige Schülerin, die bei den Lehrern im Lehrertrakt wohnte. Allerdings kam ich nicht weiter dazu, darüber nachzudenken. Plötzlich trat Aiden aus mich zu und bot um einen Tanz. Instinktiv blickte ich fast schon fragend zu Squall, ehe mir dies bewusst wurde und ich mich wieder Aiden zuwand. Ich stimmte ihm zu und verließ mit ihm den Balkon, auf der Schwelle selbst blickte ich über meine Schulter hinter mich zu Squall, der noch immer auf dem Balkon am Geländer stand und in den Saal blickte. Allerdings zog mich Aiden mit einer Drehung auf die Tanzfläche und unterbrach somit meinen Blick auf den Balkon. Ich widmete mich also Aiden und schenkte ihm diesen Tanz. Hatte jedoch stätig das Gefühl beobachtet zu werden. Wenn ich den Blick hoch wand, konnte ich die Wachsamen Augen von Haru erkennen. Wie er hoch oben, durch den Saal blickte und nach dem rechten sah. Ich bildete mir wirklich ein das solche Personen nach mir sahen? Gott Ushio, was war nur los? Aiden riss mich erneut aus meinen Gedanken, als er beim tanzen des öfteren seine Haltung veränderte. Seine Hand rutschte von meiner Tailie zu meinem Hintern und ich musste dies öfter korrigieren. Auch sonst schien er etwas anders zu sein als sonst. Ich beschloss mit ihm die Tanzfläche zu verlassen und wir traten nach draußen. Er hatte getrunken und das konnte ich richen. Vielleicht half ihm etwas frische Luft. Wir standen draußen auf dem Eingansbereich vor den Treppen die hinunter zum Campus führten und plötzlich drängte mich Aiden gegen eine der Stutzsäulen, weiter abseits von dem Eingang. Erschrocken blickte ich auf, als er mich dagegen stieß und mein Rücken die Kühle Säule berührte. Seine linke hand hatte er neben meine Hüfte gegen die Säule gestemmt, während die andere neben meinem Kopf ruhte. Er gab mir somit gerade kaum Raum auf Distanz zu gehen. "Aiden... du hast zu viel getrunken",entgegnete ich mit Sorge und er blickte mir entgegen. "Ach was... nur ein Bisschen um mir Mut anzutrinken", lallte er dezent und ich blickte ihn fragend an. "Mut? Wozu musst du dir bei mir Mut antrinken?" Aiden war einer meiner Mitschüler und in manchen Kursen sogar mein Partner und Sitznachbar. Er rückte näher noch an mich heran, das ich seinen Atem auf meiner Haut spüren konnte. Als er versuchte mich zu küssen legte ich den Kopf noch rechtzeitig bei seite, sodass er meine Wange mit seinen Lippen erreichte. "A-Aiden was tust du da?" Meine Hände hob ich gegen seine Brust und versuchte ihn weg zudrücken. Er knurrte mit einem mal und drängte sich weiter gegen mich. "Wie was das soll?! Ushio ich steh schon lange auf dich, als ob du es nicht wüsstest. Immerhin war ich dein Begleiter hier her, ich dachte das sei klar." Ich versuchte zu ihm zu blicken von der Seite aus. "klar? Aiden... wir sind freunde...",versuchte ich behutsam und seine Laune schien weiter zu sinken. Mit einen mal griff er grob meine Schultern und stieß mich fester gegen die Säule. "Freunde? Ich will aber nicht nur ein freund sein sondern dein Freund. Was bildest du dir ein? Nur weil du eine Reinblüterin bist, glaubst du mit einem nur adligen Vampir nicht verkehren zu können?" Er wurde immer wütender und ich versuchte ihn zu beschwichtigen. Verstand nicht wieso er glaubte das es für mich von bedeutung war welchen Stand er besahs. Als ich mich los reißen konnte, riss er mir die Spitzenträger an den Schultern ein und ergriff sofort wieder mein Handgelenk. Er folgte mir das kleine Stück und riss mich mit deutlichem Schwung wieder in seine Arme. Ich versuchte mich zu entziehen und wir rangelten miteinander. Er drängte mir seine Lippen auf den Mund und meine Augen weiteten sich erschrocken. Zuvor hatte ich es sanft versucht doch diesmal entriss ich ihm meine Hand und ließ sie mit wucht auf seine Wange treffen. Er blickte mich verdutzt darüber an und löste seine andere Hand von mir, woraufhin ich etwas zurück taumelte.

Akatsuki
Ich lauschte ihren Worten und folgte ihr vorerst stumm, als sie mir den Rücken kehrte, allderdings meine Hand weiter fest hielt. Somit folgte ich ihr einfach in den Wald hinein. Sie befand sich wirklich in einer schweren Lage. Sie hatte das mit Haru zwar klären können, dadurch aber den Kontakt zu Taichi verloren und zudem auch noch Ushio. "Du hast sie nicht vollkommen verloren Sakura",klingte ich mich nach einer Weile wieder ins Gespräch ein und sah sie an, während sie etwas vor mich lief. " Sorglos bedeutet nicht zwangsläufig glücklich." Diese Worte meinte ich sehr ernst. Das eine schließt das andere nicht automatisch mit ein. "Ich möchte dir da nicht reinreden. Es ist deine Entscheidung. Aber ich denke du solltest dich fragen, was sie wollen würde. Will sie wirklich ein Leben wie dieses führen? Komplett von vorne. Oder will sie trotz all den Schmerz den ihr erlebt habt und überwunden, einfach wieder bei euch sein. Bei dir bei Squall, Dennis und Mike? Beide Wege sind richtig und beide können sie auch falsch sein. Die Zeit könnte zeigen was besser wäre. Aber letztlich gibt es kein vollkommenes richtig oder falsch." Ich machte eine kurze Pause "Was Taichi betrifft. Ich weiß das er oftmals ein sehr verschlossener Mensch ist was seine Vergangenheit betrifft und ich möchte nicht zu weit vorgreifen. Ich kann dir nur sagen, frag dich doch mal warum Taichi so viel weiß. Über deinen Clan und auch den von Ushio. Er hatte weit mehr Informationen als ein gewöhnlicher Außenstehender. Er hat ja selbst gesagt ,auf der Reise, das er eine Weile unter ihnen gelebt hat. Also wird er daher vermutlich Leica kennen." Wir liefen weiter durch den Wald, entlang einiger Trampelpfade. Mich ließ jedoch dieser enorme knall aufhorchen. Instinktiv blieben wir stehen und blickten in die Richtung aus welchem der Krach kam. Mit einem mal spürte ich einen Ruck an meiner Hand und Sakura setzte sich in Bewegung. Ich folgte ihr mit schnellen Schritten. Nach einer Weile kamen wir zu einer Lichtung die bereits ziemlich in Mitleidenschaft gezogen worden war. Einige der Bäume waren ausgerissen und viel Laub und Geäst lag überall verstreut auf dem Boden. In mitten diesem sah ich Taichi. Seine Werwolfsaugen stachen nur so hervor und sein gesamtes Wesen wirkte bedrohlich. Seine Muskeln waren aufgepumpt und das Shirt bereits vollkommen zerrissen. Sein Hass war eindeutlich auf Leica gerichtet, die weiter entfernt zu ihm stand.

Taichi
Ich hatte versucht mich abzulenken. So viel Entfernung zum Ballsaal aufzubringen wie irgend möglich und doch war sie mir gefolgt. Leica stellte sich mir in den Weg und wollte reden. Nicht gerade das, wonach mir der Sinn stand. Meine Tierischen Instinkte spielten gerade ringen mit meinem Menschlichen Verstand und ich stand somit unter hochspannung. Ich schrie ihr entgegen das sie verschwinden sollte doch sie redete immer mehr auf mich ein, woraufhin ich einige Bäume raus riss und auf sie zu warf, welchen sie jedoch auswich. Ich stand stur auf der Stelle und blickte ihr schnaufend entgegen. Bemerkte nichtmal das sich Sakura und Akatsuki zu uns auf die Lichtung gesellten. "Taichi, ich bitte dich. ich habe es ihr versprochen. Versprochen das ich nach dir sehe und für dich da bin..." Meine Finger gruben sich tief in meine Handflächen während sie sprach und ich hatte mühe meine Atmung und auch meine Beherrschung zu kontrollieren. "Und ich habe ihr versprochen, sie vor dem Senat zu retten und vor dir!! Beides ist mir nicht gelungen, also lebe du ebenfalls mit deinem Versagen", brüllte ich ihr entgegen. Jede Zelle in meinem Körper strotzte nur so vor Hass und Zorn. "Ich weiß das du meine Entscheidung von damals nicht akzeptieren kannst... aber ich habe es für ..." Noch bevor sie zuende sprechen konnte setzte ich mich in Bewegung. Sprintete auf sie zu und ergriff ihre Kehle mit meiner rechten Hand. Stieß ihren Rücken gegen den nächsten Baum, welcher aufgrund der Wucht deutlich begann zu knarren. "Ein falsches Wort und ich schwöre ich bringe dich doch noch um.", knurrte ich ihr entgegen und drückte ihre Kehle in meiner Hand fortwährend fester. "S-sie war frei... frei vom Rat...",krätze sie und mein blick verfinsterte sich weiter. "Frei? Das nennst du frei? SIE HAT SICH DAS LEBEN GENOMMEN!" Ich schleuderte sie mit wucht zur Seite, mittig der Lichtung. Ihr Körper rollte sich auf dem Boden ab bis sie schließlich zum stehen kam und sich hockend aufrichtete. Ihren Blick zu mir gerichtet. Mein ganzer Körper pumpte unter jeden Atemzug meiner Seits während ich sie anvisierte und auf sie zu schritt. "Sie hat sich umgebracht, weil sie Wahnsinnig wurde. Wahnsinnig weil du das Serum kaum hast du es erhalten, in deinen Händen zerstört hast! Und du die Risiken nicht bedacht hast. Die das du ihr nicht fern bleiben kannst ebenso wenig wie ich! Du hast sie weiter besucht, weit mehr noch als ich. Denn als ich bemerkte das sie immer mehr nachforschungen betreiben wollte, warum sie sich zu mir hingezogen fühlt. Warum sie sich so verbunden mit einem Werwolf fühlt, der selbst auch nicht von ihrer Seite weichen wollte. Bin ich gegangen. Aber du Leica, als ihre Schwester konntest es nicht ruhen lassen nicht wahr? Du hast sie immer wieder besucht und hast ausreden gefunden. Sie hat sich 2 mal versucht selbst zu töten um zu sehen ob wir auftauchen um sie zu retten. Weil sie die bestätigung brauchte, das wir nicht irgendwelche neuen bekannten waren. Was glaubst du wie ich reagiert habe als ich all das herausfand? Als ich herausfand das die, die ihr das Gedächnis gelöscht hat um sie angeblich zu beschützen, als ihre Schwester, sie in den Tod getrieben hat?!" Allmählig begann sich mein Körper zu wandeln. Eine verlangsamte Verwandlung zum Werwolf. "Ich wollte dich in Stücke reißen, für das was du uns angetan hast. Dafür das du alles bekommen hast, aber wir die Verlierer waren. Aber ich tat es nicht, IHR zu liebe. Aber halte mich nicht für einen gütigen und Verzeihenden Mann. Du solltest mindestens genauso sehr leiden wie ich! Damit das du mit dem wissen um das was alles passiert ist, weiter leben zu müssen. Aber wie mir scheint, bist du bereit ein ende zu finden..." Leicas Augen weiteten sich und sie streckte ihre Hände nach vorn, schützend und wimmerte. "Taichi... bitte... du darfst mich nicht töten... Denk nur daran was das mit sich zieht, ich bin Senatsmitglied. Sie würden sich Rächen, weit mehr noch als zuvor..." Mein Blick wurde kalt, während sie so vor mir jammerte und flehte. "Rächen? Was sollen sie mir schon noch antun können? Ich habe nichts, das sie zerstören könnten."
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptySo Okt 04 2020, 14:06

Squall

Eine Zigarette nach der anderen fand seinen weg ausgerutscht zu Boden. Mit geschlossenen Augen verharrte ich draußen. Der Nachtwind kühlte meine Kopf. Ein tiefes Seufzen legte sich auf meine Lippen, während ich vor meinen geistigen Auge beobachtete, wie sie mit den Schüler tanzte. Was war richtig und was war falsch. Immer wieder stellte ich mir die Frage. Was würde ich wollen? Aber andersherum war mein Wille nicht direkt der ihre. Einfach alles war unglaublich kompliziert, doch meine Liebe zu ihr, macht alles noch schwerer. Werde ich sie nie wieder so halten können? So halten wie ihr Kamerad, sie so spüren wie früher. Als die beiden den Ballsaal verließen, wartete ich ab, sah vor meinen inneren Augen, was mit Ushio passierten. Sofort war ich in den Schatten des Ganges aufgetaucht. Niemand von ihnen bemerkte mich. Als sie zurücktaumelte wollte ich mich in Bewegung setzen, doch...



Dennis

Es war eine lange zeit her. Ich blickte außerhalb des Bannkreises auf die Leuchten der Schule. Anscheinend war wieder die zeit des Sponsorenball´s gekommen. Langsam passierte ich den Bannkreis und spürte direkt mächtige Energien. Es hatte sich vieles verändert. Ushio´s Energie war weiterhin auf ein Minimum reduziert, hatte also immer noch nicht ihre Erinnerungen zurück. Immer wieder hatte Mike versucht mich zu finden, doch mein Versteck war gut. Mein Körper hatte sich verändert und auch ich hatte mich verändert, zumindest in den meisten Punkten. Ich hatte die Zeit für mich genutzt. Eine Auszeit, die ich mir immer wieder nehmen würde. Ich war zu tief mit meinen Gedanken nur bei Ushio gewesen, habe die Realität einfach ausgeblendet, aber das würde mir kein zweites Mal passieren. Für einen kurzen Moment leuchtete Ushio´s Kraft lichterloh auf und mein Körper teleportierte sich sofort zu der Stelle. Noch bevor meine physische Präsens aufgetaucht war, spürte ich Squall hinter mir in den Schatten. Sie taumelte nach hinten und ich fing sie auf, lächelte ihr entgegen. "Alles ist gut, kleine Amayaka. Ich kümmere mich darum. Du brauchst keine Angst haben!" Ich zog meine Jacke aus, legte ihr diese über ihre Schulter, da die eine Seite ihres Trägers ziemlich tief verrutscht war. Nun trat ich an ihr vorbei und stellte mich vor den Schüler. Ich war mir nicht sicher, aber wenn Squall eingegriffen hätte, wäre Aiden womöglich einfach von der Bildfläche verschwunden. Seine Energie strotzte nur so vor Energie, aber war ebenso im Ungleichgewicht, eine sehr böse Kombination. "Hat man dir keine Manieren beigebracht, Aiden?", fragte ich ihn, während ich meine Hände lässig in die Hosentasche steckte. Dabei funkelten ihn meine Augen bösartig an. "Wenn eine Name "nein" sagt, heißt es auch nein!" Der Schüler versuchte sich vor mir aufzubauen, doch ich lächelte nur, als er versuchte sich mit seiner Magie zu wehren. "Du hast definitiv zu viel getrunken, für dich ist der Abend jetzt beendet!" Eine schnelle Bewegung meinerseits und der Schüler fiel Bewusstlos in meine Arme. Sein Klassenlehrer kam hinaus, nahm mir den Jungen ab. Ich holte tief Luft und blickte zum Mond. "Es tut irgendwie gut, wieder hier zu sein!"





Sakura

Akatsuki´s Worte hallte immer mehr in mir nach. Er hatte Recht, wer war Taichi überhaupt. Dieselbe Frage, die ich mir schon bei Haru nicht gestellt hatte, geschweige denn bei Akatsuki. Wer waren diese Männer überhaupt. "Du hast Recht, es wird Zeit, dass ich meine Ansichtsweise ändere!" Ein lauter Knall unterbrach unser Gespräch, instinktiv verschärften sich meine Sinne und liefen direkten Weges auf die Lichtung zu. Dort fand ich Leica und Taichi wieder. Allerdings blieb ich am Rande einfach stehen. Akatsuki stand direkt neben mir und mein Blick wand sich zu den Werwolf. Das Wortgefecht zwischen den Beiden, die Informationen die ans Licht traten. Unsere Nähe konnte Ushio also tatsächlich in den Selbstmord treiben. Mein Körper spannte sich an und mein Blick trübte sich, bei seinen Worten. Er hatte also nichts, was ihm wichtig war. Ich schluckte schwer und schloss für einen Moment einfach die Augen. Vielleicht war das alles zwischen mir und Taichi einfach nur aus ganz missverständlichen Sachen passiert. Ich war verletzt, er ist verletzt. Vielleicht hatte ich mich in einer tieferen Verbindung einfach getäuscht. Er lebte zu viel in der Vergangenheit, liebte seine verstorbene Frau. Ich ließ Akatsuki´s Hand währenddessen nicht los, drückte sie ab und an kräftig. Sein Körper nahm an Muskulatur, schoss in die Höhe. Eigentlich war das eine Sache, in der ich mich nicht einmischen sollte, aber ich konnte nicht mit ansehen wie er sich in sein Unglück stürzte. Egal, was ich vom Senat hielt. Einen Krieg würde er alleine nicht überleben. Ich löste meine Hand von Akatsuki und schritt langsam auf die Lichtung zu. Erst einmal stumm, bis ich schlussendlich vor Leica stehen blieb, somit Taichi den Weg versperrte. Mein Blick war weiterhin gesenkt, ich blickte weder zu Taichi noch zu Leica. "Ich weiß, wie man sich fühlt, wenn man von Zorn und Wut beherrscht wird... wie man denkt und agiert, wenn einen das alles übermannt. Wenn man verletzt wurde und einem nichts mehr wichtig ist. Wenn man nichts mehr hat, dass sich zum Leben lohnt. Wenn man den Wut und Zorn nur einer Person zuordnet. Wenn man glaubt, dass man alles alleine schaffen muss. Ich weiß, wie es ist wenn eine geliebte Person stirbt, ich weiß wie es ist sie gänzlich zu verlieren aber ich weiß nicht, wie es ist, wenn man sie nie mehr sehen kann. Dennoch wird der Schmerz nicht besser, wenn man Vergeltung ausübt...!" Ich holte tief Luft und blickte zu den Bäumen, die noch standen. "Ich habe vieles falsch gemacht, Taichi, auch dir Unrecht getan.... Aber ich werde nicht zulassen, dass du sie tötest. Nicht weil sie mir sonderlich wichtig ist, sondern weil ich dich vor dir selbst schützen werde...!" Mein Blick wand sich entschlossen zu ihm, glitt direkt in seine Raubtier Augen, die einem das Fürchten lernten. Seine Handbadruck hatte Leica´s Hals verfärbt. "Sowie du mich, vor mir selbst geschützt hast...."
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptyDi Okt 06 2020, 10:20

Ushio
Aus dem nichts, tauchte plötzlich eine Gestalt hinter mir auf, gegen welche ich mit dem Rücken stieß. Was mich davor bewahrte die Treppen hinunter zu stolpern. Mich lächelte ein ziemlich großer und muskulöser Mann an, ehe er meinte das er sich darum kümmern würde. Er zog seine Jacke aus und legte diese sanft um meine Schultern, bis er sich Aiden schließlich zuwand. Mein Körper war für den Moment wie versteinert. Unfähig zu reagieren. Lediglich aus instinkt hielt meine linke Hand die Jacke etwas auf den Schultern fest. Aiden knurrte verächtlich als sich dieser Mann einmischte. Wand sich nochmals zu mir während er sprach. "Und ich dachte du seist anders, etwas besonderes. Aber auch du bist nur eine dieser Fanclubgirlis. Noch dazu eine ziemlich verblendete Reinblüterin" Die Worte trafen und ich blickte Aiden erschrocken darüber entgegen. Allerdings kam ich nicht dazu wirklich noch etwas zu sagen. Aiden sackte zusammen und wurde Bewusstlos, einer der Lehrkräfte nahm diesen in seine Obhut und brachte ihn zum Ausnüchtern fort. Mein Blick war getrübt, da ich über Aidens Worte nachdachte. Allerdings riss ich mich aus meinen Gedanken als der Mann vor mir, sich wieder zu mir umdrehte. Ich sah ihm entgegen und es war als würde ich ihn kennen... Aber ich konnte es mir nicht erklären. Mein Blick wurde fragend. Er war auch einer der Lehrer... daher musste ich ihn kennen oder? Aber irgendwas in mir sagte, das es das nicht allein war. Er war einfach aus dem nichts aufgetaucht und war mir zur Hilfe geeilt. In den letzten Wochen hatte ich ihn nicht gesehen. Wirklich seltsam. "Danke für die Hilfe", brachte ich nach einer gefühlten Ewigkeit schließlich über meine Lippen und schenkte ihm ein lächeln. "Tut mir leid... ich weiß nicht mehr woher wir uns kennen", kam es etwas holprig über meine Lippen. Er dagegen kannte mich offensichtlich. Er hatte mich bei meinem Namen genannt. Mein Herz schnürrte sich zusammen und ich verstand nicht was denn nur mit meinem Körper los war.

Taichi
Ich zog die Luft scharf in meine Lungenflügel als Sakura sich mir in den Weg stellte. Direkt schützend vor Leica, die noch immer auf dem Boden hockte. Ich Worte hörte ich zwar, doch wirklich erreichen konnten sie mich nicht. Meine dunklen Gefühle waren dafür zu sehr ausgeprägt in diesem Moment. Sie selbst, hob schlussendlich ihren Blick und sah mir entgegen. Entschlossen. "Das hier, geht dich rein garnichts an Sakura" Meine Stimme war kalt und äußerst Gefühlstot. Ich scheute den Blickkontakt zu ihr nicht, fixierte sie viel mehr mit meinen Augen. "Du solltest nicht hier sein, sondern bei Haru" Es war eine Tatsache, auch wenn ich es zuvor immer versucht hatte zu verdrängen. Ich hatte die Augen vor mir selbst verschlossen. Dabei wusste ich doch ganz genau wie sehr sie ihn liebte. Das sie früher oder später wieder zu ihm zurück finden würde. Und doch hatte ich mich auf das zwischen uns eingelassen. Ganz so als hatte ich einen Selbstzerstörerischen Drang mir selbst gegenüber. Leica hatte sich derweil aufgerichtet und klopfte sich den Staub von ihrer Kleidung. "Das hier, hat nichts mit dir zutun, also geh mir aus den Weg. Ich hätte das schon vor langer Zeit beenden müssen. Sie hat den Tod verdient. Und wenn der Rat mich danach tötet ist es wenigstens vorbei. Er kann mir nichts nehmen, was ich nicht bereits verloren habe oder gar nie wirklich besessen habe. Leica hat den Tod ihrer eigenen Schwester verursacht um einen Platz beim Senat zu bekommen, genau diesen wird sie nun endgültig verlieren." Ich machte einen weiteren Schritt nach vorn und Leica blickte auf. "Du glaubst wirklich das es das war? Das ich ihr das Gedächnis nehmen ließ, um den Platz im Senat zu erhalten? Gott Taichi das allein war es doch nicht!" Sie machte eine Pause und mein blick wand sich ihr monoton entgegen. "Ich wollte nicht einfach nur den Platz im Senat. Ich wollte einfach etwas das sie nicht einfach in den Schoss gelegt bekommen hat! Ich habe mich Jahrzehnte angestrengt, trainiert und daran gearbeitet für diese Stelle. Sie dagegen hat ihn direkt bekommen ohne etwas dafür tun zu müssen. Sie wollte ihn ja nicht einmal! Und dann warst da du. Die Verbotene Frucht. Ich habe dich geliebt! Und du hast ebenfalls nicht mich gewählt sondern Sie! Ich habe es nicht ausgehalten das sie alles bekommt und ich die Verliererin war. Aber ich habe ihr niemals den Tod gewünscht. Als sie das Gedächnis verlor, dachte ich ich könnte alles bekommen. Ich bekam den Platz im Senat und ich wollte nur noch dich um glücklich zu sein. Aber du? Du hast sie so sehr geliebt, das du es nicht gesehen hast. Du bist fort gegangen und ich war allein! Die Schuld und die Sehnsucht nach euch beiden hat mich wahnsinnig gemacht und ich musste sie sehen... Deshalb hab ich sie immer wieder getroffen. Ihc konnte nicht anders!" Meine Körperspannung nahm zu bei ihren Worten und mein Blick verzog sich zornig. "Aus blanker Eifersucht hast du es also getan.", brummte ich bedrohlich und machte einen Weiteren Schritt auf die beiden Damen zu. Unter meinen Füßen begann der Boden zu beben. mein Atem ging in Rauch auf. "Wenn man wirklich und Wahrhaftig Liebt, dann wünscht man dieser Person das beste, auch wenn das bedeutet das es nicht mit einem selbst ist!" Ich stoppte meine Schritte unmittelbar vor Sakura und baute mich vor ihr auf. "Geh... mir... aus... den... Weg!!" Ich hatte mühe meine Stimme zu kontrollieren.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptyDi Okt 06 2020, 23:05

Dennis

Seine Worte trafen sie. Das konnte man ihr deutlich ansehen. Aber mit einem hatte er definitiv Unrecht, sie war nicht so wie andere Reinblüter. Sie war viel mehr, als ihre Rasse jemals sein würde. Man konnte ihr ansehen, dass sie mich erkannte, allerdings nicht zuordnen konnte. "Kein Problem, vielleicht kennen wir uns aus einen früheren Leben... " Dabei zwinkerte ich ihr charmant entgegen, ehe ich mich aufrichtete und langsam auf sie zu lief. Dabei tauchte meine Hände hinab in meine Hosentasche. "Ich war lange zeit im Außeneinsatz, aber du wirst mein Gesicht von der Lehrertafel kennen, die in der großen Halle steht. Mein Name ist Dennis..." Ich blickte in ihre Augen, während ich meine Jacke noch etwas um sie legte, da ihre Oberweite doch ziemlich herausstach. "Du solltest dir über deinen Klassenkameraden keine Sorgen machen... Verletzte Männer sagen vieles, nur um die andere Person zu verletzen.." Dabei wand ich meinen Körper von ihr und blickte hinauf zum Vollmond. Mit der linken Hand angelte ich in meiner Hosentasche nach meiner Schachtel Zigaretten. Sofort zog ich die den Stengel aus der Verpackung und steckte mir diese in den Mund, zündete diese mit einem Schnipsen an. Ihre Nähe war genauso wie letztes Mal, nur dass sie sich daran nicht mehr erinnerte. Zu mehr Schmerzhaft war der Abschied gewesen und dieser Schmerz war immer noch tief in mir. "Wenn du dich umziehen möchtest, kann ich dich gerne noch zu den Zimmer begleiten..."





Sakura


Seine Kälte traf mich. Seine Worte verletzten mich. Seine Augen fixierte mich, bereit mich aus den Weg zu räumen, um seinen Rachefeldzug zu beenden. Meine linke Seite zog sich schmerzlich zusammen, als er so abwertend zu mir sprach. Dazu auch noch Haru hinzuzog. Doch bevor ich reagieren konnte, erhob Leica das Worte. Dennoch blieb ich zwischen den Beiden weiterhin stehen. Er näherte sich mir und mein Herz polterte gegen meine Brust, sodass sich mein Atem automatisch beschleunigte. Seine Worte waren an Leica gerichtet und trotzdem trafen sie mich. Für ihn war es also egal, ob er lebte oder starb. Es gab nichts, was ihn hier noch hielt. Ich lauschte Leica´s Worten und drehte mich zu ihr herum. "Wie kann man als Schwester so sehr auf ganzer Linie versagen... Wie kann es sein, dass du auf jemanden krankhaft eifersüchtig bist, der nur geliebt hat und ihren Traum verwirklicht hat... Wie kann man als Schwester seine geliebte Schwester erst alles rauben und dann aus Egoismus in den Tod treiben... Deswegen wolltest du uns warnen, weil du es wissentlich getan hat..." Unter uns bebte die Erde und ich blickte monoton in Leica´s Augen, ehe ich ausholte und sie mit einer Backpfeile zurück auf den Boden katapultierte. "Normalerweise gehörst du getötet... Aber der Tod würde dir die Erlösung schenken, die du definitiv nicht verdient hast..."
Damit wand ich mich zu Taichi, der zornig vor mir stand. In meinen Augen standen die Tränen, doch ich ließ nichts aus meinen Augen weichen, zu sehr stieg mein Frust. "Ich soll also zurück zu Haru und zusehen, wie du dich hier selbst zerstörst!" Ein bitteres Lachen, verließ meine Lippen. "Wenn ich das könnte Taichi, dann wäre ich nicht hier... Ich liebe Haru, aber ich kann nicht mit ihm alleine glücklich sein..." Wenige Centimeter trennten uns. "Aber du hast mir gerade deutlich gemacht, was das alles für dich war... Ein Spiel mehr nicht.... Für dich lohnt es sich nicht mehr weiter zu leben... Du ziehst lieber deine Rache durch, als einmal an die Leute zu denken, die dich lieben.... denen du wichtig bist, die dir helfen wollen..." Ich schlug leicht gegen seine Brust. "Ich kann dir deine Vergangenheit nicht abnehmen, ich kann dir genauso wenig deine erste Liebe zurück holen... Noch das Geschehene oder Gesagte rückgängig machen... Du hast mich in meiner schwersten Zeit unterstützt, hast mir den Halt gegeben, den ich gebraucht habe und doch bin ich nicht diejenige, die dir gerade helfen kann... Dein Herz schlägt für jemand anderes und gegen Tote kann man nicht gewinnen..." Eine Träne rann meine Wange hinab. "Auch wenn du mich dafür hassen wirst, liebe ich dich.... Ich kann dich das hier nicht tun lassen, auch wenn mich das mein Leben kostet... Ich kann dich nicht durchlassen...." Dabei lag meine Hand zitternd auf seiner Brust, bereit mich ihm in den Weg zu stellen.


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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptyMi Okt 07 2020, 10:19

Ushio
Ich lauschte seinen Worten und noch bevor er seinen Namen nannte, tauchte er vor meinem inneren Auge auf. Was hatte das nur zu bedeuten? Aus einem Früheren Leben, hatte er gesagt. Langsam aber sicher hatte ich das Gefühl als ging meine Fantasie mit mir durch. Ich musste ihn wirklich wohl nur wegen der Tafel kennen. Alles andere ergab ja herzlich wenig Sinn, nicht Wahr? Als er Aiden ansprach, blickte ich etwas auf und er rückte seine Jacke etwas an mir zurecht. Erst jetzt realisierte ich wieder, das mir Aiden den einen Träger abgerissen hatte. "Wäre ich nicht so Naiv gewesen, hätte er sich vermutlich garnicht erst zu solchen Gefühlen hinreisen lassen", antwortete ich schließlich betrübt und nachdenklich. Wir waren Freunde, doch durch dieses Geschehen heute, war sicherlich einiges dadurch zerstört. Dennis steckte sich eine Zigarette an, bot mir zudem an mich zu meinem Zimmer zu begleiten. Mein Blick fuhr rechts und links entlang. Die anderen feierten noch ausgelassen und auch wenn ich es ungern zugab, war es vermutlich nicht die beste Idee allein durch den Campus zu laufen. Allerdings, konnte ich wirklich ihm das abverlangen? Er war ja gerade erst zurückgekehrt. Andererseits hatte er es angeboten... "Ich denke, es wäre besser wenn ich zurück zum Wohnheim gehe" Ich zog seine Jacke etwas enger an meinen Körper und machte schließlich kehrt. Wir traten die Treppe hinunter und liefen gen Wohnheim. Mein Blick wand sich beim gehen, immer mal wieder zu ihm. Es war so unreal. Aber neben ihm fühlte ich mich vollkommen Sicher und Geborgen. Dabei kannte ich ihn doch garnicht... "Sind sie schon lange hier Lehrer?"

Taichi
Sakura konnte einfach nicht locker lassen. Stellte sich noch immer zwischen mich und meiner Rache. Allerdings brummte ich etwas auf als sie Leica eine Backpfeife verpasste. Nicht weil es mir dabei um Leica ging, viel mehr weil sich Sakura einmischte. Sie brauchte sich die Hände nicht schmutzig machen. Leica knallte zu Boden und Sakuras blick traf wieder auf mich. Mein Blick verfinsterte sich zunehmend bei ihren Worten und ich musste mich zwingen ihr nicht ins Wort zu fallen. Einen kurzen Moment weiteten sich meine Augen, als sie sagte das sie mich liebte. Ihre Hände schlugen gegen meine Brust und sie begann zu weinen. Ihre Finger zitternten bereits und doch wollte sie nicht zur Seite weichen. "Ein Spiel? So denkst du, wäre es für mich gewesen?", wiederholte ich gereizt. "Glaubst du wirklich, ich hätte das alles nur getan aus Lust und Laune? Nur um mal bei dir zu landen?" Die Wut stieg. "Ich tue das hier nicht nur für mich! Wenn ich fort bin, kannst du ein glückliches Leben mit Haru führen. Ja ich habe dir aus den Abgrund geholfen, aber doch sicherlich nicht um dich erneut an den Rand zu treiben. Ich werde nie wieder eine Frau mit meiner Liebe zur Verdammnis bringen" Ich hob meine Hände und legte sie auf die ihren, beugte mich hinab zu ihr und sah in ihre Augen. "Du darfst mich nicht lieben..." Hinter uns begann Leica sich wieder aufzurappeln und ihre Aura veränderte sich. Ich blickte hinter Sakura zu ihr und schob die Blondine gerade noch rechtzeitig hinter mich als Leica mit ihren Klauen ausgeholt hatte und meine Brust entlang schnitt. "Ich habe sie nicht wissendlich getötet!", schrie sie laut und blickte hoch, als sie erkannte das sie mich getroffen hatte. Ihre Hand zog sie wieder fort und blickte mir aufgebracht entgegen. "An dem abend, als ihr Fliehen wolltet... kam sie zu mir. Und sagte es mir. Verabschiedete sich von mir und war auf den Weg zu dir. Und ich konnte es einfach nicht zulassen. ich wollte euch nicht verlieren! Ich wollte nicht zurückgelassen werden! WIr waren doch eine Einheit, aber ihr wolltet mich zurücklassen. Aus verzweiflung habe ich es dem Rat gemeldet, aber ich habe doch nicht gewusst was sie als Strafe vorgesehen hatten. Das musst du mir glauben Taichi!! Ich wusste nicht das sie ihr das Gedächnis nehmen würden. Ich hatte nur geholft, sie würden euch aufhalten und zwingen zu bleiben... damit wir zusammen sind... alle drei" Ein tiefes knurren verließ meine Lippen bei ihren Worten. "Ich habe euch geliebt, aber ich konnte nicht zulassen das ihr geht. Ich habe es ertragen euch zusammen zu sehen, aber ich hätte es nicht ertragen allein zu bleiben... Alicias letzte Worte waren, das wir zusammen bleiben sollen. Das wir uns umeinander kümmern sollten. Sie wusste das ich dich liebe und hat es mir verziehen. Aber wie ich sehe geht es dir doch jetzt ähnlich. Nun bist du das dritte Rad am Wagen. Sakura liebt Haru und wird ihn immer lieben. Du kannst dich also von ihr loseisen und mit mir kommen. So wie es immer sein sollte, so wie es sich Alicia gewünscht hat" Ihre Letzten Worte hatten den Funken überspringen lassen. Meine Augen leuchteten auf und meine Verwandlung zum Werwolf wurde beendet. Ich sprang in voller Werwolfsgestalt vor Leica und bleckte die Zähne. Meine Krallen gruben sich fest in den Waldboden, welcher unter dem Druck deutlich nachgab. Erst jetzt bemerkte ich Akatsuki, der wohl mit Sakura hergekommen war. Er tauchte seitlich von mir auf und blickte direkt in meine Raubtieraugen. "Taichi, wenn du das tust, braucht es Jahre oder gar Jahrzehnte um dich wieder zurück zu holen, sofern der Senat dich nicht tötet." Ich schnaufte verächtlich und blickte wieder zu Leica die ängstlich etwas nach hinten taumelte. Akatsuki und ich waren enge Freunde und er kannte mich von den hier anwesenden am ehesten. Aber das half mir gerade nicht. Ich wollte sie einfach nur büßen lassen. Wollte sie mit meinen Zähnen in der Luft zerreißen. Für alles was passiert war, dafür das sie sogar Sakura beinahe verletzt hatte. Mein Blick wand sich zu Sakura. Ich konnte ihr das Leid ansehen. Ihre Tränen die ihre Wange hinunter kullerten. "Dann töte mich.", kam es von Leica und ich richtete meinen Blick unweigerlich wieder zu ihr. Wie sie mit einem lächeln auf den Lippen zu mir sah, trotz ihrer Tränen. "Entweder begleitest du mich hier weg, oder du bringst es zuende." Sie schreckte ihre Arme aus und mein Blick fixierte ihren Körper. Einen Wimpernschlag später, hatte ich mich in Bewegung gesetzt. ich rasste auf sie zu, hob meine Vorderpfoten an und sprang auf sie zu. Mit Wucht riss ich sie unter mich zu Boden. Dabei stützte ich meine Pfoten auf ihren Schultern ab und allein das brachte sie lauthals zum aufschreien. Unter der Wucht und der Masse meines Körpers begannen bereits die Knochen zu knacken. Ich knurrte ihr entgegen, während sich unsere Blicke ineinander verfingen.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptyMi Okt 07 2020, 23:32

Dennis

In ihren Blick konnte man die Ratlosigkeit sehen. Sie spürte, dass sie sich unerklärlicherweise zu uns hingezogen fühlte. Eine Sache, die eine Entscheidung nicht lange auf sich warten lassen konnte. Aber im Gegensatz zu den Rest, wollte ich nicht vorheucheln. Die Distanz zu ihr suchen, ich hatte mich informiert. Unsere Nähe konnte schneller umschlagen, als es ein paar Leute lieb war, umso wichtiger war es, herauszufinden, wie zufrieden sie wirklich gerade war. Mit ihren jetzigen Leben. Wir liefen nebeneinander die Treppen hinunter in den Garten, der uns zum Mädchenwohnbereich führen würde. Instinktiv wollte ich erst ins Lehrerzimmer laufen, doch dort wohnte sie eben nicht mehr. "Ich unterrichte hier ungefähr seit 100 Jahren glaube ich mittlerweile. Ich war einer der ersten Lehrer, nachdem das Gebäude errichtet worden war. Damals waren wir noch nicht so riesig wie heute!" Ich blickte hinauf zu den Mond und einen kurzen Moment hüllten wir uns ins Schweigen. "Was möchtest du nach deinen Abschluss gerne machen, Ushio?", fragte ich sie nun direkt und wand meinen Blick nicht von Mond ab, während der Wind eisig durch den Gang rauschte. Ich wollte mir ein Bild von all den machen. Wie sie nun lebte. Wie viel Ushio war noch in ihr? War sie glücklich mit ihren jetzigen leben.



Sakura

Seine Worte strotzten nur so vor Bedrohung. Noch bevor ich ihn antworten konnte, zog er mich beiseite, steckte den Angriff, der mich töten sollte einfach ein. Einen kurzen Moment wich ich zurück. Sie hatte versucht mich zu töten... für ihn. Nun konnte ich mir wirklich ein Bild ihrer krankhaften Liebe zu Taichi machen. Ihr Geständnis drang durch meinen Kopf. Wie konnte sie ihm das nur antun? Sie hatte ihre Schwester getötet. Egal was sie sagte, sie hätte wissen müssen, was passieren würde. Die Ereignisse überschlugen sich und eine riesige Druckwelle brachte den Wald zum Beben, als Taichi sich vollends verwandelte. Wie eingefroren verharrte ich an Ort und Stelle. Unfähig mich zu bewegen. Akatsuki kam auf die Lichtung getreten und sprach zu ihm. Leica´s schmerzerfüllter Schrei durchfuhr meinen Körper, ehe ich zu ihr sah und langsam wieder in die Realität zurückkehrte. Eine Gänsehaut überfuhr meinen Körper, als ich ihre Knochen brechen hörte. Taichi thronte auf ihr. Seine Krallen rammten sich in ihr Fleisch, während er sie fixierte. Ihr Blutgeruch verteilte sich im Wald. Mein herz begann gegen meine Brust zu rasen, als seine Fangzähne im Antlitz des Mondes blitzten. "Ich kann nicht aufhören, dich zu lieben... " Meine Stimme war leise, angeschlagen von den Tränen und der Trauer. Ich bauchte nicht schreien, er hörte genau, was ich sagte. "Ich will dich nicht noch einmal verlieren, Taichi… Den Gedanken dich zu verlieren kann ich nicht noch einmal ertragen, lass mich bitte nicht noch einmal so leiden... Ich möchte nicht mehr ohne dich an meiner Seite sein. Erinnerst du dich, als ich ausgerastet bin... ich wollte zuerst zu dir.... doch du verließt mich... Lass mich das bitte nicht noch einmal durchstehen..." Langsam trugen mich Beine zu ihm, ehe ich vor ihm auf die Knie sackte. "Lass mich nicht alleine, Taichi…. sie ist krank, sie wird dir Alicia nicht zurückholen können... Niemand kann das mehr... Aber sie wird immer in deinen herzen weiter leben.... Leica´s Tod wird dir das ganze nicht leichter machen..." Ich beugte mich vor und legte meine Hand auf seine fletschenden Zähne, ehe ich sanft seine Schnauze küsste. "Du musst aufhören, dich von deinen Zorn leiten zu lassen... Lass uns die Vergangenheit ruhen lassen und die Zukunft neu starten... Du hast es verdient glücklich zu sein... Entweder mit mir oder jemand anderen...." Damit ließ ich seine Schnauze wieder los und richtete mich auf. "Komm mit mir....", flüsterte ich ihm leise zu, ehe ich zu Leica unter ihn blickte, nur um schlussendlich wieder in seine Augen zu sehen. "Lass uns nach hause gehen.."
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptyDo Okt 08 2020, 09:11

Ushio
Wir liefen nebeneinander entlang zum Wohnheim und er beantwortete mir meine Frage. So lang also bereits. Sozusagen seit Anbeginn. Es wurde Still um uns bis er plötzlich selbst eine Frage gestellte. Ich blickte zu ihm auf, während er den Nachthimmel betrachtete. In seinen Augen spiegelte sich der Mond wieder. Ein wirklich schöner Anblick und ich bemerkte wie ich ihn bewunderte. Ein leichtes rosé legte sich auf meine Wangen , bei der Erkenntnis darüber und ich wand meinen Blick wieder von ihm ab. "Eine Schwierige Frage", begann ich zu antworten und sah nun selbst gen Mond. "Vermutlich das was man so danach macht. Zurück zu meiner Familie. Meinen Platz im Vampir-Senat einnehmen, irgendwann einen ausgewählten Reinblüter einer anderen Linie heiraten. Eine Familie Gründen.", führte ich fort und verkniff mir am ende das aufseufzen. Mein Blick trübte sich leicht je mehr ich daran dachte. "Ich hab das Gefühl, das es nicht das Ende ist das mir eigentlich zusteht." Ich zog seine jacke etwas enger noch um meinen Körper. "Kennen sie das Gefühl, das man nicht vollkommen ist?" Diese Frage schoss so über meine Lippen das ich es erst zuspät realisierte. "Oh entschuldigung. Ich glaubte nicht, das sie solch eine Antwort wirklich hören wollten. Man sollte damit zufrieden sein was man bekommt, nicht wahr?" Ich hatte immer dieses Gefühl der Leere in mir. Konnte es mir selbst nicht erklären. Dabei sollte man doch denken, das ich vollends Glücklich war, nicht wahr? Ich führte ein sehr harmonisches Leben. Hatte nie wirklich große Probleme gehabt. Eine Familie die auf mich wartete, bis ich den Abschluss hatte. Eigentlich wollten sie nicht das ich an diese Akademie ging, weil sie es für unnötig hielten. Da sie doch sehr weit weg war von Zuhaus und da ich ohnehin meinen Platz bereits im Senat hatte. Doch ich hatte mich dafür stark gemacht, bevor ich in den Senat aufgenommen werden würde, wenigstens etwas noch vorher für mich erleben konnte. Aber auch jetzt hier, schien es als suchte ich noch immer das fehlende Stück. Unwissend was genau es eigentlich war. Aber ich wollte auch nicht Undankbar sein, anderen ging es sicherlich deutlich schlechter als mir. Vielleicht würde ich mit dieser Leere einfach leben können, es müssen.

Taichi
Ich hörte Sakuras liebliche Stimme und verharrte auf der Stelle. Knurrte noch immer Leica entgegen, die voller schmerzen unter mir lag. Das tierische in mir war drauf und dran vollends auszubrechen. Sie einfach in ihre Einzelteile zu zerlegen. Mich an ihren Leid zu ergötzen. Und doch regte sich mein Körper nicht weiter. Ich war angespannt um ihre Worte weiter zu verstehen, bemerkte wie sie sich mir näherte. Sich sogar neben mich begab und begann weiter auf mich einzureden. Das sie mich brauchte und das ich das nicht tun sollte. Zudem küsste sie meine Schnauze in meiner Werwolfsgestallt. Leica murrte unter mir und wollte sich rühren, woraufhin ich meine Pfoten mit mehr nachdruck, auf sie drückte. Was dazu führte das ihre Knochen nur weiter bedrohlich knackten. Sakura richtete sich auf und meine Augen folgten den ihren. Wie sie da stand und darauf hoffte, das ich ihr folgen würde. Ihr verweintes Gesicht. Für geborene Werwölfe war es um ein Tausendstel gefährlicher sich nicht unter Kontrolle zu halten. Da ihre Verwüstung um so vieles grausamer war. "Hör nicht auf sie Taichi... Bring es zuende für Alicia", krächzte Leica unter mir und ich riss meinen Kopf wieder in ihre Richtung. Meine Schnauze stoppte unmittelbar vor ihrem Kopf. Ich bräuchte ihn ihr nur abzubeisen... Aus dem Augenwinkel sah ich noch immer Sakura, hinter ihr Akatsuki der ebenfalls bittend zu mir sah. Ein tiefes und bedrohliches brummen verließ meine Lefzen und ich machte einen Hechtsprung von Leicas Körper hinab. Landete etwas hinter ihr auf dem Waldboden und drehte meinen Kopf in Richtung Sakura und Akatsuki, ehe ich mich abwand und wieder zurück in den Wald sprintete. All die Wut und der Frust mussten raus und ich hatte all meine Beherrschung aufbringen müssen, es nicht an Leica auszulassen. Ich rannte und rannte durch das Dickicht und ein lautes aufheulen meiner Seits durchzog diesen Ort.

Akatsuki
ich beobachtete die Situation und hoffe inständig, das Sakura Taichis Menschlichkeit erreichen würde. Was zu unser aller Glück auch gelang. Er ließ von Leica ab, trotz das sie ihn weiter provozierte und fegte in den Wald. Ich seufzte erleichtert auf und blickte zu Leica. "Verschwinde. Ich werde dem Senat berichten und anordnen lassen das sie einen anderen Sponsoren an deiner Stelle schicken sollen.", kam es trocken von meinen Lippen und ich ließ einen moment meine Augen rot aufleuchten. Sie selbst krümmte sich auf dem Boden und verschwand wenig später. Ich selbst stand hinter Sakura und legte sanft meine Hand auf ihre Schulter. "Lass ihn sich etwas abreagieren..."
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptyDo Okt 08 2020, 18:58

Dennis

Ich lauschte ihren Worten, spürte dabei ihren Blick auf meine Präsenz deutlich. Niemand konnte mir erzählen, dass sie im Innerlichen nicht wusste, dass hier irgendetwas anders lief. Ihre Familie wohnt mindestens 200 km von dieser Schule entfernt und doch hatte sie sich, trotz Gedächnisverlustes, für diese Schule entschieden. Obwohl es eine Reinblüterschule in ihrer Nähe gab. Ihre rosé verfärbten Wangen, ihr äußeres, ihr inneres. Dort drin befand sich meine Ushio. Um nicht so viel ihrer Aufmerksamkeit zu erregen, beobachtete ich weiter den Mond. An ihrer Standard Antwort merkte man schon, dass sie sich das Aufseufzen verkniff. Vampirsenat- Reinblüter finden- heiraten- eine Familie gründen. Sie zog sich die Jacke enger um den Körper, der Wind war wirklich frisch geworden. Ich würde nicht abstreiten, wenn nicht sogar Squall mich gerade mit Adleraugen beobachtete und mir diesen Wind als Warnung zukommen ließ. "Du darfst ruhig ehrlich zu mir sein. Ich kenne das Problem, nicht vollkommen zu sein, wenn einen die Leere einholt und man schauen muss, wie es weiterläuft. Wenn man das Gefühl hat, man ist nirgendwo so wirklich zu Hause!" Dabei schenkte ich ihr ein sanftes Lächeln, während gerade Schmerz in meinen Körper breit machte. Eine eindeutige Warnung des Schuldirektors. Doch es war nicht ansatzweise der Schmerz, den er mir damals versetzt hatte, als Sakura verzweifelt nach Ushio gesucht hatte. Anscheinend wollte auch Squall wissen, wie sie fühlte. Mich lediglich daran erinnern, dass wir diese Entscheidung gemeinsam treffen würde. Allerdings fühlte ich mich innerlich so, ohne Ushio war nirgendwo so wirklich mein zu Hause. Dabei war mir klar, dass nicht nur ich so fühlte. Ein lautes Wolfsgeheul, ließ mich kurz anhalten. Taichi. Ohne darauf einzugehen, lief ich weiter. "Würdest du etwas an deinen jetzigen Leben ändern wollen, oder gar eine andere Person lieber sein?" Dabei blickte ich wieder zu ihr. "Du brauchst die Fragen nicht beantworten, wenn sie dir zu schwachsinnig sind!"



Sakura


Die Sekunden fühlten sich wie Stunden an. Stunden in denen ich nur beten konnte, dass er sich nicht weiter provozieren ließ. Sein Brummen schreckte einige Tiere um uns auf, ehe er von Leica abließ. Erleichtert ließ ich mich auf die Knie fallen. Diese Anspannung war einfach zu viel für mich, beinahe hätte ich ihn schon wieder verloren. Sein lautes Geheul ließ den Wald erzittern und ich blickte zu Akatsuki, der zu Leica sprach. Ihre Schultern waren komplett zertrümmert. Ihre Arme konnte sie nicht mehr bewegen. Sanft legte Akatsuki seine Hand auf meiner Schulter ab, ehe ich mich einfach mit den Kopf dagegen lehnte. Für einen Moment schloss ich die Augen, ehe ich langsam aufstand. Mein Blick wand sich ein letztes Mal in die Richtung, in der Taichi verschwunden war. Ich wische mir die Tränen aus den Augen und blickte zu Akatsuki. "Hätte er sie getötet, wäre Krieg ausgebrochen.... Gott sei Dank, hat er sich entschieden, sie ziehen zu lassen..." Damit nahm ich die Hand des Vampirs und lief mit ihm wieder zurück in die Schule. "Kommen eigentlich noch tage, die gut werden?"

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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptySa Okt 10 2020, 01:13

Ushio
Wir liefen die Straße hinunter zum Wohnheim und passierten das Metaltor. Bei seinen Worten konnte ich nicht anders als zu ihm zu blicken. Er sprach mir fast aus der Seele. So als ob er es wirklich kannte. Dieses undeutbare leere Gefühl. Meine Schritte wurden von mal zu mal langsamer bis ich schlussendlich stehen blieb. Er selbst bemerkte dies und stoppte ebenfalls seine Schritte. Das Wolfsgeheul war mir auch aufgefallen, doch ich widmete mich dem nicht. Stattdessen blickte ich direkt zu Dennis. "Schwachsinnig?" ,wiederholte ich fragend. Wie konnte ich soetwas als Schwachsinnig betiteln, wenn ich es doch selbst oft im Kopf durchgespielt hatte. "Es ist nicht so, als würde ich es nicht verstehen. Viel mehr so, das ich es mir nicht erlauben kann, so zu denken. Das ich es mir nicht erlauben kann danach zu suchen, was mir fehlt. Es ist doch vollkommen Irreal. Wie kann es sein, das man genau weiß das einem etwas fehlt. Das man spürt das man nicht vollkommen ist und das es einem, ein so großes Loch im innerem bereitet. Aber man selbst nicht weiß was genau dort Fehlt. Wenn man etwas wirklich braucht, es liebt und vermisst, wie kann man da nicht wissen, wer oder was es ist?" Ich hatte zuvor mit niemanden so darüber geredet. Doch es schien als konnte ich es ihm anvertrauen. Sehr seltsam. Gerade da ich zwar nach außen hin immer sehr freundlich war und Hilfsbereit, aber anderen meine Probleme, Gedanken oder Gefühle zu äußern mir mehr als schwer fiel. Ich wahrte immer eine gewisse Distanz. "Vielleicht ist es auch einfach Träumerei. Jeder will doch etwas besonderes in seinem Leben. Niemand ist vollends zufrieden und glücklich mit seinem Leben. Es wird immer etwas geben, das man möchte. Das Bedeutet aber nicht, das man es auch bekommen kann oder gar sollte." Ich machte eine kurze Pause und blickte zum Nachthimmel hinauf. "Ich habe bereits drei Heiratsanträge erhalten. Wenn ich also meinen Abschluss habe, werde ich in die Fußstapfen meiner Familie treten. Und wer weiß, vielleicht ist es das was mir fehlt. Man sagt doch, auch aus politischen Ehen kann irgendwann liebe entstehen.", führ ich fort. Ich hatte es mir selbst oft genug zugeredet. So sehr das ich es einfach irgendwann glauben würde. So musste es einfach sein. Ich trat einen Schritt näher zu Dennis und sah wieder hinauf zu ihm. " Sie haben gefragt, ob ich etwas an meinem Jetzigen Leben ändern wollen würde. Oder gar eine andere Person lieber sei. Doch wer gibt mir das Recht, das Leben  das ich bereits führe, als schlecht zu benennen wo es doch so viele gibt die ein weit aus schlimmeres Leben führen? Ich werde wohl einfach lernen müssen, mit dieser Leere zu leben. Vielleicht eines Tages, werde ich bereuen es nicht gefunden zu haben. Vielleicht finde ich es noch. Ja oder vielleicht wird es mich zerfressen. Aber das kann ich nicht beeinflussen." Ich schenkte ihm ein lächeln und zog seine Jacke von meinen Schultern. Hielt sie ihm entgegen mit einem lächeln. "Vielen Dank für alles heute. Und ich hoffe für sie, das sie ihre Leere füllen können. Sie scheinen mir ein sehr freundlicher und ehrlicher Mensch zu sein, auch wenn ich sehen kann das sie innerlich leiden. Es wäre eine Tragödie wenn sie, ihr Glück nicht finden würden. Wer weiß, vielleicht finden sie es eines Tages hier oder sie sollten den Ort wechseln um es zu finden." Ich übergab ihm die Jacke und für einen Moment berührten sich unsere Hände. Für einen Bruchteil einer Sekunde flackerte ein Bild vor meinem inneren Auge auf. Doch es war so schnell verschwunden wie es gekommen war. Ich hatte es nur unscharf gesehen. Es wirkte als sei es ein Bild von Dennis gewesen, mit einer Frau. Doch ich hatte nicht mehr erkennen können. Meine Hand zog sich ziemlich schnell zurück. "Gute Nacht..", flüsterte ich und machte kehrt. Trat die Treppen zum Wohnheim hinauf und blickte auf meine Hand, welche die seine zuvor flüchtig berührt hatte. Da war es wieder. Dieses seltsam beengende Gefühl. Ich realisierte das, während ich mit ihm zusammen gewesen war, dieses Gefühl nur ganz flach spürbar gewesen war. Doch jetzt, wo wir uns entfernten, konnte ich es wieder deutlich spüren. Wie es sich wieder ausbreitete. An der Eingangstür zum Wohnheim angekommen, stoppte ich meine Schritte und drehte mich instinktiv nochmals herum.

Akatsuki
Ich half Sakura wieder auf die Beine und schenkte ihr ein mattes lächeln. Ich verstand wieso sie fragte ob es noch gute Tage geben würde. Doch dieser hier war nicht vollends schlecht. Wenigstens nahm er eine gute Wendung. Taichi hatte Leica nur nicht getötet, weil Sakura hier war. Weil sie es ihm ausreden konnte. Andernfalls wäre niemand mehr dazwischen gekommen. Auch wenn ich sein Freund war, hätte es nicht ausgereicht. Viel zu tief war diese Vergangenheit mit ihr. "Du solltest es nicht so negativ sehen, Sakura. Auch noch dem schlimmsten Sturm, kehrt irgendwann die Ruhe wieder ein" Ich führte sie langsam wieder von der Lichtung und beschloss sie zurück zu ihren Gemächern zu bringen. Sie wollte ohnehin nicht zurück zum Ballsaal und hier konnte sie auch schlecht bleiben. Noch dazu war der Abend des Sponsorenballs, auch allmählig zuende. "Weißt du, es ist schon erstaunlich. Wie viel Macht du eigentlich hier hast", kam es nach einer weile der Stille über meine Lippen. Sie selbst schien dies noch immer nicht bemerkt zu haben. Sie zog einen teil der mächtigsten Männer in ihren Bann, dessen Zerstörungskraft von so vielen gefürchtet wurde.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptySa Okt 10 2020, 12:29

Dennis

Ich lauschte ihren Worten und horchte auf, als sie darüber sprach, dass eine politische Ehe irgendwann zur wahren Liebe führen konnte. Nein, dem war nicht so. Das hatte sie durch Raido damals erfahren. Die Zwangsehe zur Fortpflanzung der Amayaka Blutlinie. Sie berührte mich, als sie mir die Jacke wieder gab und sofort zuckte sie etwas zurück. Sie hatte definitiv etwas gesehen, also stimmt das Gerücht schon einmal. Unsere Nähe bröckelten Erinnerungen in ihr frei, Erinnerungen, die sein von innen fressen konnten. Ich schob meine Hände in meine Hosentasche und blickte zu ihr hinauf, als sie sich ein letztes Mal zu mir wand. "Wahre Liebe kann man nicht durch Gewöhnung erfahren, wahre Liebe kommt zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Mit Personen, die man liebt. Die alles bereit sind für dich zu geben. Für dich zu leben und für dich zu sterben!" Mein Blick wand hinauf zu den Sternen, während der Wind wieder zu nahm. "Doch manch einer, möchte den Preis vielleicht nicht zahlen, die das alles mit sich gebracht hat. Die wahre Liebe gefunden zu haben und all den Schmerz, den das mit sich gebracht hat. Denn nur weil man diese gefunden hat, ist man noch lange nicht glücklich mit ihr. Denn nicht jeder gönnt einen sein Glück!" Damit blickte ich intensiv in ihre Augen. Ein Stein hatte sich von einen der Felsen gelöst, wurde von den Wind in ihre Richtung geschleudert. Binnen Sekunden stand ich dicht bei ihr, hielt meine Hand in Richtung des Steines, der in tausend funkelnden Steinchen zersprang. Dabei löste ich meinen Blick nicht eine Sekunde von ihr. Unsere Körper berührten sich nicht. "Du solltest reingehen, kleine Ushio. Es wird gefährlich hier draußen!", hauchte ich ihr entgegen, ehe ich wieder Distanz zu ihr aufbaute. Mein Körper zog sich zusammen vor Schmerzen, doch ich verzog keine Miene, zeigte keinerlei Reaktion. Squall war definitiv sauer. Ich drehte mich herum und verschwand langsam in den Schatten des Waldes.



Sakura

Akatsuki half mir auf die Beine und wir liefen zurück durch den dunklen Wald. Der Wind fegte durch die Bäume. Erst jetzt war mir bewusst, wie kalt es eigentlich war und wie wenig ich überhaupt anhatte. Das Kleid war so verdreckt, dass es glaube ich niemand mehr retten konnte. Ich nickte nur schwach bei seinen Worten. Ruhe? Vor dem nächsten Sturm vielleicht. Zumindest kam es darauf an, für was sich letztendlich entschieden wurde. Auf den freien gelände angekommen, konnte man die letzten Leute sehen, die den Ballsaal glücklich verließen. Ruhe war zwischen Akatsuki und mir eingekehrt. Seine Worte überraschten mich. "Ich habe bestimmt vieles, aber keine Macht!" Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. Niemand von diesen mächtigen Männern schenkte mir Macht. Worüber denn? Über das Chaos was das alles mit sich brachte. Vor meiner Tür blieben wir stehen. "Ich denke, wir sehen uns morgen, wenn es darum geht, zu entscheiden, wie es mit Ushio weitergeht!" Ich beugte mich zu ihm vor und küsste sanft seine Wange. "Danke für deine Unterstützung heute. Ich weiß, dass es nicht immer leicht ist mit mir..." Damit öffnete ich die Tür, legte mich einfach ins Bett und versuchte den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptySo Okt 11 2020, 06:27

Ushio
Zu meinem Bedauern hatte er mit seinen Worten nicht unrecht. Im innersten wusste ich das selbst und doch versuchte ich mich selbst zu belügen. Plötzlich tauchte Dennis schützend vor mir auf und zerschmetterte den Felsen, der zuvor auf mich zugerollt kam. Dabei blickte er mich einfach nur an, ohne dem Felsen eines blickes zu würdigen. Unsere Körper berührten sich nicht, standen jedoch so nahe wie nur sonst irgendmöglich beisammen. Für einen Moment war es, als stockte mir der Atem. So sanft wie er zu mir sprach. Kleine Ushio... Er verabschiedete sich und verließ den Treppen Absatz gen Wald. Ich selbst stand noch einen Moment wie regungslos vor der Tür zum Wohnheim, brauchte einen Moment um mich zu sammeln, ehe ich dann doch in mein Zimmer verschwand. Ich versuchte zu schlafen, doch es gelang mir nicht. Immer wieder musste ich daran denken. Daran denken was er gesagt hatte und vorallem was meine Gefühlslage derzeit für ein auf und ab fuhr. Ich stand schlussendlich wieder auf und begann einige Notizen aufzuschreiben. Ich würde mir dies genauer ansehen... Am nächsten Morgen hatte ich versprochen beim aufräumen des Ballsaals zu helfen, während der großteil der anderen Schüler ihren freien Tag genoss. Ich stand in der Halle und kümmerte mich um die Bestandsaufnahme, während die anderen mit Magie das Chaos beseitigten.

Akatsuki
Sie sah es wirklich nicht. In dieser Sache war sie wirklich mehr als naiv! Das bewies sie immer wieder aufs neue. Doch ich beließ es dabei und brachte sie zurück zu ihrem Zimmer. Dort angekommen verharrte ich vor ihrer Tür, als sie mir einen Abschiedskuss auf die Wange schenkte und dann in ihr Zimmer verschwand. Ich seufzte leise auf und stützte meine rechte Hand ebenso wie meine Stirn gegen die Massive Holztür, die zu ihrem Gemächern führte. Sie hatte genug sorgen und brauchte einen Freund. Auch wenn ich das gern war, so geschah dies leider nicht ohne das sich bei mir die Gefühle weiter entwickelten. Ich zog mich langsam zurück und verschwand aus dem Lehrertrakt. An Schlaf war ohnehin vorerst nicht zu denken. Zudem musste ich alles weitere im Auge behalten. Ich hatte bemerkt das Ushio die nacht ebenfalls nicht geschlafen hatte und zudem sah ich nach Taichi.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptySo Okt 11 2020, 18:53

Mike

Ich hatte die Aufgabe übernommen, die Aufräumarbeiten zu beaufsichtigen. Schließlich gab es nichts stressigeres, als Jugendliche die mit einen Kater ihre Pflicht vernachlässigen wollten, aus den Feder zu holen. Als ich den Saal passierte, standen dort nur 5 von 30 Schülern. Immerhin 5, das war ein besserer Schnitt als die Jahre zuvor. Ich machte mich also auf den Weg, trommelte die verdonnerten restlichen 25 Schüler aus den Bett und betrat schließlich die Halle, in der nun auch ein paar Freiwillige standen. Darunter auch Ushio. Murrend legten die Schüler los, während ich meinen Blick wachsam auf alles legte. Schließlich war das die Strafarbeit für die Schüler, die gestern ein Fehlverhalten aufwiesen oder generell diese Bestrafung verdient hatten. Aiden bewegte sich in die Ecke zu Ushio, ehe ich seine Schulter ergriff noch bevor er seine Gedanken vollenden konnte. "Ich glaube, dass du dich deiner Aufgabe widmen solltest. Es sei denn du möchtest gerne Ärger mit mir!" Seine Augen funkelten mir böse entgegen. "Leg es besser nicht drauf an!" Dabei war meine Stimme dominant und dunkel. So wie man es definitiv nicht von mir gewohnt war. Sofort änderte sich sein Blick. Gehorsam lief er in die Ecke und begann diese zu säubern. Manche Schüler konnten froh sein, nicht in meinen Kurs zu sein. Im Hinterkopf beobachtete ich noch die anderen Energien. Heute sollte die Entscheidung fallen, wir würden uns alle versammeln. Ich war gespannt.


Sakura

Die ganze Zeit lag ich wach in meinen Bett. Magenkrämpfe beschlichen mich vor den heutigen Tag. Den Tag der Entscheidung. Als die ersten Sonnenstrahlen mein Zimmer erleuchteten, richtete ich mich auf und begab mich unter die Dusche. Ich atmete kurz tief auf, ehe ich mich in meine Sportsachen hüllte und nach draußen lief. Die Sonne ging langsam auf, während ich die kalte Luft tief einatmete. Ich musste etwas machen, den Kopf freikriegen. Langsam lief ich durch den Wald, bis ich an einen Trainingswiese inne hielt. Überall standen Soldaten mit Stahlrüstungen, ungefähr 30 Stück. Per Knopfdruck umfingen sie Magie und sie griffen die Person an, die sie aktiviert, bis jeder einzelne von ihnen ausgelöscht war. Keine leichte Herausforderung und vielleicht war ich mental dafür gerade auch nicht in bester Verfassung, doch ich musste mich ablenken. Noch immer war ich mir nicht schlüssig, was das richtige war. Nach der Aktion mit Leica und Taichi noch unsicherer als zuvor. Vielleicht war es das Beste, wenn ich verschwand. Ganz weg von der Akademie. Der Rest konnte sich gut von ihr fern halten, aber ich nicht. Die 4 Meter hohen Soldaten richteten sich auf. Verschiedene Elemente strotzten aus der Rüstung. In Gleichschritt marschierten sie auf mich zu, während ich den ersten Attacken noch auswich. Zehn von ihnen schaltete ich Mühelos aus, bis der eine Soldat mit Wasser auf mich schoss. Sofort erlöschten meine Flammen und ich blickte zu ihm hinauf. Immer wieder sah ich Ushio in ihm und wich zurück. Meine Konzentration spielte mir ein Spiel. Als meine Beine schließlich gefroren, hielt ich inne, atmete tief durch. Tatsächlich hatte dieser Soldat mich schlimm an den beinen getroffen. Seine Faust kam auf mich zu, ehe ich ihn mit meiner Hand stoppte. Wieder einmal blickte ich genau in ihre azurblauen Augen, ehe seine zweite Faust mich schwer traf. Knurrend richtete ich mich vom Boden auf, spuckte etwas Blut, ehe ich auf ihn zu rannte, nur um ihn mit meinen blitzen zu töten. Die restlichen 20 liefen auf mich zu und ich machte mich bereit für runde 2.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptySo Okt 11 2020, 19:13

Ushio
Ich machte die Inventur der noch übriggebliebenen Getränke an der Bar, bemerkte jedoch wie sich mir Aiden nähern wollte. Dieser wurde allerdings aufgehalten. Mike einer der Lehrkräfte. Ebenfalls eine Person die auf meiner Liste stand, die ich gestern angefertigt hatte. Ich beobachtete das Geschehen aus dem Augenwinkel heraus um nicht all zu auffällig zu agieren. Besonders seit gestern versuchte ich mir einen Reim auf alles zu machen. All diese Komischen Situationen in letzter Zeit. Mein Verstand konnte nicht anders als Antworten zu suchen. Entweder wurde ich gänzlich verrückt oder da war mehr an der Sache dran als ich zuvor glauben wollte. Sicher war ich mir nur, das ich es für meinen Seelenfrieden ausschließen musste. Ich listete alle Getränke nach und nach auf, ehe ich dann damit begann diese einzupacken. Sie mussten zurück ins Lager. Ich packte mir also einige der Kisten und brachte sie gen Lager. Dort angekommen verstaute ich die Kisten nach und nach, die mir weitere Schüler in Zeitabständen brachten. Völlig in Gedanken bemerkte ich nicht, wie das eine Regal sich unter der Last der weiteren Kisten mehr und mehr verlagerte. Ich hatte mich mit dem Rücken dazu positioniert und strich auf der Liste etwas ab, während das Regal unter der Last nachgab und sich nach vorn drängte. Die Kisten darin, begannen hinunter zu rutschen und ein enormer Lärm drängte durch das Lager, raus auf den Campus als das Regal samt Inhalt zu boden schepperte. Ich hatte es gerade noch rechtzeitig bemerkt und war zur Seite gehechtet, dabei unsanft mit meinem Rücken gegen ein anderes Regal gestoßen und murrte etwas unter schmerzen als ich bemerkte das der Aufprall doch weit kräftiger gewesen war als zuvor erwartet. Zudem hatte ich mir mein Fußgelenk verdreht. Klasse.

Haru
Ich wusste immer und zu jeder Zeit wo sich Sakura aufhielt und was sie trieb. Somit auch jetzt. Wie sie auf dem Trainingsplatz versuchte sich abzulenken. Wirkliches Training konnte man es nicht nennen, sie war viel zu unkonzentriert. Ich hatte mich vom Schreibtisch aufgerichtet und verließ mein Büro mit direktem Ziel. Etwas auf Abstand lehnte ich mich gegen einen der Außeren Bäume die das Gelände umringten. Sie nahm sich zurück. Es war deutlich zu sehen, das alles was derzeit los war, sie beschäftigte. Gerade nach gestern schienen ihre Gedanken weit mehr durcheinander zu sein als ohnehin schon. Doch ich entschied mich vorerst nicht einzugreifen. Sie musste es erst selbst versuchen. Zumal ich sicher war das es nicht lange dauern würde bis sie meine Anwesenheit bemerkte. Sollte dieses Training ausarten, war ich jederzeit bereit einzugreifen.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptySo Okt 11 2020, 19:35

Mike

Ein lautes Scheppern, ließ mich aufhorchen, ehe ich zum Lagerraum eilte. Hinter mir eine Schwarm von Schülern. Ich blickte zu Ushio, die ein schmerzhaftes Murren von sich gab. "Alles okay? Bist du verletzt?", fragte ich sie nun direkt, ehe ich sah wie das Regal gegen das sie geknallt war auch wackelte. Schnell stand ich dort und hielt es fest, um die Sicherheit der Schülerin zu gewährleisten. "Vielleicht solltest du erst einmal eine Pause machen, Jane kann hier erstmal weiter machen. Du solltest das Bein hochlegen und kühlen. Kannst du laufen?", fragte ich sie besorgt, als sich der Schwarm wieder auflöste und seiner Arbeit nach ging. "Vielleicht sollten wir damit tatsächlich zu Krankenstation, das sieht nicht gut aus!" Damit stand ich neben ihr.



Sakura


Mir war direkt aufgefallen, wie der Schuldirektor am Rande aufgetaucht war. Mein Schatten, der mir überall hin folgte. Ich schaltete die andere Elemente aus, bis schlussendlich nur noch die Wasserelemente vor mir standen. Fontänen rasten auf mich zu, denen ich einfach auswich. Sofort vereisten sie, als sie mein Fuß erwischten. Immer wieder erschien Ushio´s Bild auf ihren leeren Köpfen. Ein tiefes Seufzen entfuhr mir, als mich ein Tritt auf die andere Seite des Trainingsgeländes verfrachtete. Sofort kamen die Riesen auf mich zugerannt. Hinter sich ein riesige Flutwelle, die sie schlussendlich auf mich feuerten und vereisten. Einen Moment hielt ich inne, komplett schockgefroren, spürte ich wie mein Herzschlag immer langsamer wurde. Wie das Eis versuchte meine Blutbahn zu gefrieren. Doch sie waren nicht Ushio. Ein paar Erinnerungen von unseren Training spielte sich von meinen Augen, ehe ich laut aufschrie. Das Eis brach aus und mein Körper war komplett von Flammen umgeben. Ihren Angriffen wich ich aus, bis sie schlussendlich beide in tausend Einzelteile zerprengt auf den Boden verteilt lagen. "Hast du dir Sorgen gemacht?", fragte ich Haru, während ich mich langsam aufrichtete.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptySo Okt 11 2020, 19:47

Ushio
Ich blickte auf, als sich das Lager nun mit Leuten füllte. Der Krach hatte sie wohl her gelockt. Ich sah zu Mike, welcher zu mir getreten war und das Regal, gegen welches ich mich lehnte und zuvor gestoßen war, stützte. "Halb so wild. Das reguliert sich schon wieder",gab ich zurück mit einem lächeln und löste mich von dem Regal. Ein Schmerz durchzog meinen Körper als ich das Bein belasten wollte und leicht zur Seite rutschte. Dabei stieß ich gegen Mike der noch immer neben mir Stand und wie gestern bei Dennis, durchzog es mich wie ein Blitz. Ich schreckte zurück und blickte erschrocken zu ihm auf. Das konnte doch ich wahr sein. "e-entschuldigung." Ich senkte den Blick und wand mich von ihm ab, während ich mich zwang etwas humpelnd das Lager zu verlassen.

Haru
Wie erwartet, hatte sie mich bemerkt. Ein kurzes lächeln schlich sich auf meine Lippen bei ihren Worten an mich. "Das Werde ich mir immer", antwortete ich. Dabei stieß ich mich von dem Baum hinter mir ab und trat auf die Blondine langsam zu. "Aber ich wollte dich auch nicht stören, also habe ich gewartet" Ich wusste ja das sie es nicht leiden konnte wenn man sich sofort einmischte. Bei ihr angekommen blickte ich in ihre Augen und schenkte ihr sanft einen Kuss auf ihre Stirn. "Oder willst du lieber alleine sein?" Sie war nie wirklich allein, da ich sie dennoch aus Entfernung beobachtete. Aber es war dennoch ein unterschied ob man wirklich an ort und Stelle stand, oder aus dem Schatten zusah.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptySo Okt 11 2020, 23:07

Mike

Selbst auf mich reagierte sie sehr extrem. Sie schreckte zurück und blickte mich an, wie ein aufgescheuchtes Reh. Dabei war zwischen uns nie etwas gelaufen. Die zeit war einfach die ganze zeit gegen uns gewesen. Dann der Konflikt mit Dennis, er war mein bester Freund. Ein tiefes Seufzen entfuhr mir. Nicht nur die zeit war gegen uns. Sie entschuldigte sich und ich blickte zu den Schulsprecher. "Don, würdest du ushio bitte auf die krankenstation bringen? Ich darf die Aufsicht hier nicht verlassen!" Damit blickte ich zu den Schulsprecher, der sie einfach auf seine Arme hob und aus der Tür verschwand. Ich schüttelte den Kopf. Die Sache mit ihr und mir, war jetzt schon zu heikel. Dennis würde mich umbringen, wenn er das erfahren würde. Ich musste dringend abstand zu ihr aufbauen.



Don

Ich nickte bei den Befehl von meinen Klassenlehrer und hob die kleine Reinblüterin einfach auf meine Arme. Als sie versuchte zu zappeln, drückte ich sie näher an mich. "Hör auf, du kannst nicht laufen. Sieh es doch ein!" Geschickt trat ich die Tür zum Hauptflur auf und lief mit ihr den Gang entlang in Richtung Krankenflügel. Im Gegensatz zu meinen Kameraden wusste ich genau, wer dieses Mädchen in meinen Armen war.



Sakura

Er näherte sich mir und ich blieb stehen, blickte zu diesen Mann. Meinen Mann. Als er mit einen Kuss auf die Stirn gab, lächelte ich sanft. "Du lernst wirklich schnell!", grinste ich ihn frech entgegen und legte meine Arme einfach um seinen muskulösen Körper. Ich zog seinen Duft tief ein und drückte mein gesicht in sein Oberteil. "Nein, allein zu sein ist genauso schlimm..." Sanft wanderte meine Hände bis hinter seinen Nacken. "Was würdest du an meiner Stelle? Ich weiß nicht, was ich machen soll. Wenn sie so bleibt, muss ich gehen, ich kann die Distanz nicht zu ihr wahren. Aber wenn sie zurückkehrt, wird sie uns vorwerfen egoistisch zu sein? Was ist richtig und was ist falsch?" Suefzend blickte ich zu ihm hoch. "Was würdest du machen, wenn ich an ihrer stelle wäre..."
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptySo Okt 11 2020, 23:24

Ushio
Meine Gefühle fuhren wieder Achterbahn und mir wurde etwas schwummrig im Kopf. Ich blinzelte etwas mit den Augen und wenig später spürte ich starke Arme die mich hoch hoben. Ich versuchte anfangs noch mich zu wehren, doch es brachte nichts. Don hatte mich einfach auf seine Arme gezogen und trug mich zur Krankenstation. Bei seinen Worten seufzte ich leicht und ließ es schließlich über mich ergehen. Ich hielt mich an seinem Nacken fest und blickte in die andere Richtung. Es war mir unangenehm. Noch dazu war ich gerade einfach nicht ganz bei mir. "Tut mir leid, das du das machen musst", flüsterte ich schließlich, sah ihn jedoch nicht an. Das ganze war mir doch wirklich etwas peinlich.

Haru
Sie näherte sich mir ebenfalls und ich legte meine Arme um ihren schmalen Körper. Zog sie dicht an mich heran. Bei ihren Fragen lauschte ich ihr. Ich konnte verstehen das es für sie schwer war, eine Entscheidung treffen zu müssen. Eine solch entscheidende noch dazu. "ich kann dir diese Entscheidung nicht abnehmen, auch wenn ich es gern wollte",antwortete ich ihr. Dabei hob ich sie einfach hoch auf meine Arme und trug sie zu einer der Bänke am Rande des Trainingsplatzes. Dort angekommen setzte ich mich auf eben diese und ließ sie auf meinem Schoss. Ich überlegte eine Antwort auf ihre Frage doch auch mir fiel es nicht leicht. "Ich würde wollen das du glücklich bist" Sanft strich ich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, während ich sie betrachtete. "Ihr seit wie Schwestern, ich bin mir sicher das du die Richtige Entscheidung triffst. Aber ich werde dir auch nichts verheimlichen. Wie mir scheint ahnt sie bereits das etwas nicht ganz stimmt. Zumindest hat mir Akatsuki seinen Bericht heute morgen übergeben. Die Entscheidung sollte nicht all zu lang auf sich warten lassen. Da das Serum ein Ablaufdatum hat. Du weißt wie es bei Taichi war. Sie hatte sich damals getötet in der Hoffnung antworten zu finden. Ushio ist immernoch dadrin. Gewisse Charakterzüge machen sie aus, manche sind nicht mehr so ausgeprägt wie zuvor, da sie sie bisher nie weiter bilden musste. Da sie glaubt glücklich aufgewachsen zu sein." Es war eine Tickende Zeitbombe. "Als sie damals ging, hat sie sich für dich ein Leben hier gewünscht. Also wäre es gegen sie, wenn du selbst hier verschwindest."
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptyMo Okt 12 2020, 21:20

Don

Ich blickte zu ihr hinunter, ehe ich meinen Weg fortfuhr. Mühelos mit ihr die Treppen hinauf lief. "Es ist kein Problem, ich helfe gerne..", erwiderte ich daraufhin, während sie ihren Blick abwand. "Du wirkst so beschäftigt, was ist los?" Man konnte deutlich merken, wie sehr sie mit sich beschäftigt war. Sie wusste genau, dass etwas nicht stimmte. Im Gegensatz zu den anderen Schüler, hat Squall´s Magie nicht bei mir gewirkt. Ich war einfach in vielerlei Hinsichten anders, als die anderen. Ich erinnerte mich auch noch an unser erstes Treffen, ob sie das auch noch tat? Womöglich nicht. Sie war lange zeit von uns abgeschottet gewesen, da blieb keine zeit für ein weiteres kennenlernen. Ob sich das nun ändern würde?



Sakura

Ich ließ mich von ihm tragen und genoss einen kurzen Moment die Sorglosigkeit, die mich immer umfing, wenn er in meiner Nähe war. Doch das mit Ushio war einfach immer wieder so präsent. Ich thronte auf seinen Schoß und blickte in seine grauen Augen. Er hatte Recht, die Entscheidung durften wir nicht weiter hinauszögern. Sie spürte, dass etwas nicht stimmte. Gefährlich. Ein tiefes Seufzen entfuhr über meine Lippen. "Ich habe nicht das Recht, über ihr Leben zu bestimmen. Ich habe immer gedacht, dass es das beste wäre, sie in ihr richtiges Leben zu holen. Doch sie ist nun so sorglos, spürt allerdings das etwas anders ist. Das etwas fehlt. Egal was wir machen würde, jede Entscheidung wird uns das Genick brechen, selbst wenn wir keine Treffen!" Ich lehnte meine Stirn gegen die seine und blickte in seine Augen. "Ich bin dennoch dafür, sie in ihr altes Leben zu lassen. Denn egal wie wir uns entscheiden, selbst wenn sie gehen sollte, sie würde früher oder später Recherchen machen. Ich möchte nicht, dass es so endet wie bei Taichi und Leica. Dann nimm ich lieber ihren Zorn auf mich, als das sie niemals ihre richtige Identität erfährt!"
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptyDi Okt 13 2020, 14:51

Ushio
Er trug mich als sei es nichts. Bei seiner Frage blickte ich etwas auf und sah ihn an. Die anderen hatten es nicht wirklich bemerkt und ich konnte meine Fassade eigentlich sehr gut aufrecht halten. Interessant das er jedoch diese Frage stellte. Entweder hatte er wirklich eine gute Beobachtungsgabe, war gut im Raten oder er wusste etwas. Bei letzterem Gedanken musste ich innerlich über mich selbst die Augen verdrehen. Also wirklich, sah ich jetzt in allem etwas verdächtiges? Ich realisierte, das ich bereits wieder abdriftete und Don mich wartend ansah, während er mich weiter auf seinen Armen zur Krankenstation trug. "Ich habe einfach das Gefühl etwas zu übersehen...",antwortete ich und wand meinen Blick wieder von ihm ab. Wir traten in das nächste Gebäude und bei den Treppen hielt ich mich auch mit der zweiten Hand an seinem Hals fest. Den Blick dabei gesenkt. "Kennst du das Gefühl, das man sich sicher ist das etwas nicht schlüssig ist? Aber man einfach keine klärende Antwort findet?" Ich fragte mich ob es überhaupt gut war dem nachzujagen. Ich wusste nicht welches Wespennest ich dabei aufstechen könnte. Aber mein Verstand konnte das nicht einfach ignorieren. Ich schüttelte etwas den Kopf. "Keine Sorge, ich bin wohl einfach nur zu sehr in Gedanken und hab deshalb nicht aufgepasst. Das hab ich nun davon." Ich Blickte auf meinen Knöchel der bereits dick war. Die Vampirheilung setzte zwar ein, aber sie war verlangsam. Lag daran, das ich länger kein frisches Blut mehr zu mir genommen hatte.

Haru
Sie hatte sich unzählige Gedanken darüber gemacht. Sicherlich alle möglichen Szenarien durchgespielt. Das Ende konnte man nie genau vorraussagen. Aber sie boten wenig gutes. Es könnte wie bei Leica enden. Das sie sich etwas antut, das sie verrückt werden würde, sie könnte ebenso auch glücklich in ihrem neuen Leben werden. Sie zurück zuholen gab auch viele Ausgangspunkte, aber es war egal wie oft man es durchspielte. Es brauchte eine endgültige entscheidung. Ich strich sanft über Sakuras Rücken und blickte ihr entgegen. "Sie wird dich niemals vollkommen Hassen können", sprach ich ihr beruhigend zu. Diese Damen hatten so viel gemeinsam überstanden, auch das hier würden sie überstehen. Auch wenn es seine Zeit brauchen wird. "Weißt du, als sie zu mir kam bevor sie zu Raido ging. Da war das wichtigste für sie dein Leben. Ihr würdet alles für den anderen tun. Du musst darauf vertrauen, das ihr zusammen gehört." Ich schenkte ihr ein ermutigendes lächeln und wenig später küsste ich sie. Sanft ehe ich leicht neckisch in ihre Unterlippe zwickte. "Aber bei alldem was passiert, vergesse ich nicht das du auch noch einiges aufarbeiten musst. Du und ich gehen jetzt zurück zum Anwesen, du nimmst ein Bad und ich werde für uns kochen." Ihre Körperliche Verfassung war noch immer nicht die beste. Und ich wollte nicht das sie einen weiteren Zusammenbruch erlitt.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptyDi Okt 13 2020, 23:23

Don

Ich war ein guter Menschenkenner. Viele unterschätzen mich, weil ich nicht laut und dominant umher schrie. Mein Charaktermerkmal lag in der Beobachtung, ich hatte stets meine Umgebung in Blick. Ich war Squall´s Ohren innerhalb der Schülerreihen, hatte ihn somit auch Bericht über Ushio erstattet. Deswegen war ich der Schulsprecher und niemand anders. Außer Squall, wusste wahrscheinlich nur noch Haru Sohma von meiner Tätigkeit. Ich genoss einige Freiheiten hier an der Schule und das Wohlergehen der Schüler, interessierte mich ohnehin nicht. Es war mein Job aufzupassen, dass alles lief. Nicht, wie es ihnen erging, wenn sie wieder Mist gebaut hatten. Doch die beiden Neulinge waren schon immer eine Sache, die mich interessierte. Seit diese Beiden hier aufgetaucht waren, hatte sich einiges verändert unter den Lehrerkollegium und bisher, bin ich noch nicht wirklich dahinter gestiegen, woran das lag. Allerdings konnte die Silberhaarige mir aktuell auch da nicht weiter helfen. Ich war nun einmal gerne informiert, doch über diese Beiden existierte einfach gar nichts. Squall und Haru´s Auren nahmen die Beiden so sehr ein, dass es niemanden möglich war sie etwas auszuspionieren. Selbst wenn diese Beiden nicht da waren, standen dort immer noch Taichi, Akatsuki, Dennis und Mike. Das machte die Sache schwieriger, aber umso interessanter. Ausbrüche hatten wir schon mitbekommen, gerade der von Sakura hatte innerhalb der Schulmauern für viel Aufregung gesorgt. Allerdings nur weil der von Ushio in einen Bannkreis gesichert war. Warum waren diese beide Schüler so interessant für die Obrigkeiten. Sie lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf sich. Tatsächlich war sie vollkommen ahnungslos. Doch ich sollte mich hier gerade definitiv nicht einmischen, dafür war ich zu schlecht informiert und eins war klar, Squall Leonharts wollte man nicht als Feind haben. Definitiv nicht. "Manchmal sollte man Sachen nicht recherchieren sondern einfach warten, was auf einen zukommt. Das Schicksal sorgt immer für Aufklärung, glaube es mir. Ich bin der festen Überzeugung, dass alles so kommt, wie es muss!" Ich blickte auf ihren geschwollenen Fuß. "Müssten deine Vampirheilkräfte das nicht normalerweise einfach heilen können?"



Sakura

Ich erwiderte seinen Kuss sinnlich, lächelte schwach als er so zu mir sprach. Ja so war meine Ushio. Aber stand es 100% fest, dass sie sich wirklich an alles erinnern würde? Er biss mir neckisch auf die Unterlippen und riss mich somit aus meinen Gedanken. "Du bist ganz schön frech geworden!", erwiderte ich nur auf seinen Biss. Bei seinen letzten Satz, seufzte ich auf. Natürlich hatte er nicht Unrecht. Mir schlug die Situation auf den Magen, ich aß nicht sonderlich viel, meine Vampirregenarationskräfte haben nachgelassen. Der Stress mit Haru und Taichi, haben mich vollkommen vergessen lassen, wie lange ich kein Blut mehr zu mir genommen hatten. Der Ausraster hatten immerhin meine Energiequelle gestoppte. Diese füllte sich durch meine schlechte körperliche Verfassung nur langsam. Körperlich war ich definitiv nicht bereit zum kämpfen, geschweige denn jemanden zu beschützen. Haru richtete sich auf und trug uns zurück in sein Anwesen. Mittlerweile war dort wieder Leben eingekehrt. Die bediensteten wuselten wie gewohnt herum und Haru trug mich schließlich in sein Gemach. Schön zu sehen, dass wenigstens hier wieder Normalität herrschte.. Das Bad war schnell hergerichtet und ich blickte zu den riesigen Spiegel im Badezimmer. Ein tiefes Seufzen entfuhr mir. Nur langsam nahm ich an Gewicht zu. Aber immerhin hatten sich zwei Stressquellen einigermaßen beruhigt. Die eine war Haru und Taichi war irgendwie immerhin besser als vorher. Langsam wand ich mich ab und stieg in die Badewanne. Ein kurzes Zischen entfuhr mir als das warme Wasser meinen kalten Körper empfing. Haru´s Magie war auch hier wieder im Spiel. Als ich schlussendlich komplett im Wasser war, tauchte ich einen Moment unter. Selbst wenn das mit Ushio vorüber war, wie sollte das mit Taichi und Haru laufen, geschweige denn mit Akatsuki. Zwei Männer und ich, wie sollte das nur funktionieren. Vor allem bei diesen Beiden. Und … Akatsuki.... Schon länger hatte ich das Gefühl, dass ihm irgendetwas auf der Seele lag. Sollte ich meine Gedanken aussprechen oder nicht? Was war es, was ihn so beschäftigt? Oder ging es ihm auch nur um Taichi?
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptySa Dez 05 2020, 23:15

Ushio
Abwarten? Meine Stirn legte sich etwas in Falten bei seinen Worten. "Vielleicht hast du recht, vielleicht ist es auch falsch dem nachzujagen. Unwissenheit kann nunmal Segen und Fluch zugleich sein" Als er dann jedoch auf meine Heilung zu sprechen kam seufzte ich leise. "Nunja. Schulregeln. Ich darf in der Schule nicht trinken, außer den Künstlichen Ersatz und der bekommt mir nicht sonderlich gut", antwortete ich schließlich. Don Bog in die Krankenstation ein und dort angekommen öffnete er die Tür, trug mich hinein und setzte mich sanft auf das Freie Bett ab. "Danke fürs tragen" Ich schenkte ihm ein kurzes aufrichtiges Lächeln ehe eine Schwester rein kam und sich meine Verletzung ansah. Sie kannte meine Akte und heilte meine Wunde daher einfach mit ihrer Magie. Ich stellte mich also wieder auf und überprüfte das Ergebnis. Und so war es. Meinem Knöcheln ging es wieder gut und ich konnte ohne schmerzen stehen. Schlussendlich durfte ich also die Krankenstation wieder verlassen. Ich lief über den Campus in Richtung meines Zimmers doch irgendwie verlor ich mich etwas in Trance. Bemerkte nicht wie ich vom Weg abkam. Es war dieser Geruch... Ich folgte ihm. Er war mir so seltsam vertraut. Es führte mich immer weiter weg vom Campus bis ich einen Mann dort am Weg bemerkte. Er hielt eine mir bekannte Blüte in den Händen. Eine Eisblume. Sie war äußerst selten und schwer zu beschaffen. Damit sie nicht einging, musste man sie genau zum richtigen Zeitpunkt ernten, andernfalls zerbrach sie in kleinste Teile. Vor meinem inneren Auge flackerte eine alte Erinnerung hoch. Zumindest ging ich davon aus. Ich sah mich, Sakura und einen jungen Mann. Wie wir in mitten dieser Blumen lagen und lachten. Bis es vor meinen Augen wieder verschwand. "Lange nicht gesehen Honey" Diese Stimme. Ich kannte sie und doch fiel es mir nicht ein. "E-entschuldigen Sie, aber kennen wir uns?", fragte ich irritiert. Der Mann schmunzelte mir entgegen und trat auf mich zu. "Ja. Aus einem anderem Leben~" Seine Wortwahl...  was genau passierte hier? Er stoppte seine Schritte unmittelbar vor mir und steckte die Blüte in mein Haar. "Du solltest mit mir kommen. Das hier ist nicht der Richtige Ort für dich. Du hast es doch selbst schon bemerkt. Ich kann dich mit mir nehmen. Du Vertraust mir nicht Wahr? Weil du mir immer vertrauen konntest. Und das wird sich nie ändern, Honey~" Er machte einen kleinen Schritt zurück und streckte mir seine geöffnete Hand entgegen. Ich konnte es mir nicht erklären, aber er hatte eine ganz eigenartige Wirkung auf mich. Das es sich hierbei um Sakuras todgeglaubten Bruder handelte, war mir aufgrund der Gedächtnismanipulation nicht bewusst.

Haru
"Ich war schon immer frech, ist dir nur nicht so aufgefallen" Ich brachte uns ins Anwesen und ließ sie vorerst ihr Bad genießen, während ich mich um das Essen kümmerte. Sicherlich ich hatte meine Köche, aber dennoch mochte ich es hin und wieder selbst etwas herzurichten. So auch heute. Immerhin musste die Blondine wirklich mal wieder etwas zwischen die zähne bekommen. Die Zeit verlor sich recht schnell. Kaum hatte ich den Tisch fertig gedeckt, verschwand ich zum Badezimmer. Ich Klopfte an, doch sie reagierte nicht, weshalb ich schließlich eintrat. Sie war unter getaucht und hatte mich daher wohl nicht gehört. Sie tauchte wenig später auf und ich lächelte ihr entgegen. "Das essen ist fertig, also hole ich dich ab" Ich half ihr aus der Wanne und hielt ihr eines der Handtücher entgegen, mit welchem sie sich abtrocknete. Danach legte ich ihr ein paar frische Sachen hin. "Wenn du fertig bist, komm runter. Ich warte" Mit diesen Worten, verließ ich das Bad und ließ sie sich anziehen, während ich unten im Esszimmer auf sie wartete. Was mir jedoch nicht entging, war das eine unbekannte Aura hier aufgetaucht war. Mein Blick fokusierte sich etwas. Ich konnte mich irren, aber ich kannte diese nicht. Ich behielt es im Hinterkopf, war mir aber sicher das ich nicht der einzige sein konnte der es bemerkt hatte. Somit wartete ich vorerst ab und konzentrierte mich auf Sakura.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptySo Jan 31 2021, 15:42

Sakura

Ich kam aus den Badezimmer zurück ins Esszimmer und blickte zu Haru, der den Essenstisch so reichlich gedeckt hatte. Meine Augen blickten direkt auf seine, doch ehe ich mich setzen konnte, horchte ich auf. Diese Energie. Sie kam mir so seltsam bekannt vor. Ich versuchte zu lokalisieren, wo sie waren und blickte zu Haru. "Das Essen muss warten!" Es konnte nicht sein, ich musste mich irren. Meine Augen färbten sich blutrot, meine Fangzähne kamen nach vorne. Er ist Tod. Er kann nicht überlebt haben. Verzweifelt schüttelte ich den Kopf, ehe ich mich zu der Aura teleportierte und erschrocken zurück wich. "Luke! Was machst du hier?", stotterte ich nun, als mein Tod geglaubter Bruder gegen den nächsten Baum geschleudert wurde. "Du müsstest Tod sein!" Dennis Aura baute sich bedrohlich neben mir auf, ehe ich zu Ushio sah. Sie erinnerte sich an ihn. Wir mussten handeln. Wir mussten ihre Erinnerung wiederholen. Es wurde immer gefährlicher, gerade wenn Luke hier auftauchte. "Wie bist du hier reingekommen, Fremder?" Ich stellte mich zwischen die Beiden. "Dennis, hör auf. Er ist mein Bruder!" Dennis blieb bedrohlich nach vor mir stehen. "Was willst du von ihr?" Verzweifelt blieb ich vor ihm stehen. "Bitte tue ihn nichts, er ist nicht böse!" Noch immer fehlte mir die Kraft gegen ihn anzutreten. Mir fehlte einfach Blut. Ich musste dringend trinken, doch immer wenn ich dazu kam, wurden wir gestört. Dieses Mal von Luke.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptyMi Feb 03 2021, 01:28

Luke
Ich blickte Ushio entgegen als diese überlegte. Ihre Hand hob sich langsam zu der meinen, doch ehe sie diese Ergreifen konnte wurde ich mit einer Druckwelle von ihr gestoßen. Ich landete mit dem Rücken unsanft gegen einer der umherstehenden Bäume. Ein bitteres knurren verließ meine Lippen als ich mich wieder aufrappelte. Dabei verfärbten sich meine Augen in ein tiefes Schwarz. "Ziemlich unhöflich",kam es von meinen Lippen. Allerdings zog sich mein Blick von ihm ab. Ich blickte zu Sakura die mehr als überfordert drein blickte. Immerhin war sie sich sicher, das ich Tod war. Sie stellte sich zwischen mich und Dennis um ihn aufzuhalten. "Schon gut Sakura. Er tut sich selbst keinen Gefallen hiermit. Immerhin würde ihm Ushio das niemals verzeihen, sollte er mich ernsthaft verletzten" Ich setzte mich in Bewegung, stoppte erst als ich direkt neben meiner Schwester stand. Meine Augen wandelten sich wieder in ihr bekanntes grün und ich tippte ihr gegen die Stirn, wie damals. "Ich habe mir unser Wiedersehen schon etwas anders vorgestellt.", tadelte ich sie leicht und zog sie einfach wenig später in meine Arme. Den Blick jedoch hatte ich auf Dennis gerichtet, welcher schützend vor Ushio stand, die noch immer sehr irritiert drein blickte. "Wie du weißt, war ich an der Front und kämpfte dort gegen die Angreifer. Allerdings bemerkte ich wie eine Splittergruppe eure Spur aufgenommen hatte und ich folgte dieser. Ich konnte nicht zulassen das sie euch aufhalten. Also kümmerte ich mich darum. Ich hielt euch den Rücken frei und dadurch verließ ich das Hauptschlachtfeld.", begann ich grob zu erklären. Ich löste mich langsam von meiner Schwester und hob ihr Kinn etwas an, damit sie mir in die Augen sah. "Ich war selbst dem tode nahe. Doch ein Mitglied des Vampirrates fand mich. Sie gaben mir Zuflucht. Dafür musste ich unter ihre Dienste treten." Mein Blick wanderte zu Dennis. "Um auf deine Frage zusprechen zu kommen. Glaubst du wirklich, dieser Ort hier sei vollkommen abgeschirmt? Einer eurer Hauptsponsoren ist der Vampirrat. Sie haben die Möglichkeit den Schutzbannkreis zu durchdringen. Eine Vorkehrung die schon seit beginn dieser Schule vorgenommen wurde." Ich hob meine rechte Hand, die zuvor auf Sakuras Kinn gelegen hatte hinauf und zog den Ärmel etwas hinab. Am Handgelenk war ein kleines Zeichen eingebrannt. Dieses erlaubte es mir, ohne Schwierigkeiten in diese Schule zu gelangen. Ich entfernte mich mit ein paar Schritten von meiner Schwester und trat unbeirrt auf Ushio zu, während Dennis mir noch immer den Weg versperrte. Also stoppten meine Schritte vor diesem. "Ich habe lange genug nur von Außen zugesehen. Aber es reicht. Ich werde Ushio mit mir nehmen um ihren Geist davor zu bewahren, zu zerbrechen. Es ist offensichtlich das dieser Ort ein Fehler ist." Mein Blick wanderte zu Ushio die ebenfalls zu mir sah. "Sag Ushio. Soll ich dich hier weg bringen?" Dabei streckte ich erneut meine Hand nach ihr aus. Hinter mir bemerkte ich meine Schwester und ich seufzte leise. "Ihr versteht es nicht. Ihr wurdet direkt gewarnt. Jeglicher Kontakt von euch, ist für sie eine Quall. Und da ihr euch nicht entscheiden könnt, werde ich eingreifen. Bevor es zu spät ist."

Ushio
Ehe ich die Hand des Fremden ergreifen konnte, wurde dieser von mir gestoßen. Ich schreckte auf als ich sah wie Dennis hier aufgetaucht war. Doch er allein war es nicht. Auch Sakura tauchte hier auf und ebenfalls Haru. Was war nur los? Warum tauchten sie gerade jetzt hier auf? Ich verstand es einfach nicht. Es war als kannten Sakura und dieser Mann sich. Luke. So nannte sie ihn. Es war als sahs ich in der ersten Reihe einer Show. Und doch war ich nicht bloß Zuschauer. Denn Luke machte deutlich das er wegen mir hier war. Ich sah zu Dennis, welcher sich schützend vor mir aufgebaut hatte. Während dieser Mann erneut seien Hand nach mir ausstreckte. ich setzte mich in Bewegung und stoppte knapp vor ihnen. Sah auf die Hand des Mannes, ehe mein Blick kurz zu den anderen wanderte. Ich hatte das Gefühl als raubte ich ihnen den letzten Nerv. So sehr bemüht wie sie waren, mich zu bewachen. Immer wenn mir etwas passierte, war einer von ihnen unmittelbar später dort. Allerdings wichen sie mir unter anderen Umständen immer aus. Es war seltsam. Fast so als gingen sie mir mit absicht aus dem Weg, nur sollte mir etwas passieren, kamen sie doch. Luke gehörte zum Rat. Das hatte ich bei dem Gespräch zumindest verstanden. Er war also kein Feind. Richtig? Mein Blick verfing sich etwas in den Augen von Sakura, ehe ich mich los riss und meine Hand nach Lukes griff. "Ich will niemandes Problem sein.", kam es schließlich von meinen Lippen und Luke schenkte mir ein mattes lächeln. Während er meine Hand fester mit seiner ergriff. Er wand sich zu Sakura. "Schon verrückt, nicht wahr? Das sie nach all der zeit, einmal mich wählt statt dich. Mir ist egal was diese Männer hier dazu sagen. Hierbei geht es nur um uns 3. Stellst du dich mir in den Weg Sakura? Oder lässt du es zu das ich sie mit mir nehme?"
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptySo März 28 2021, 21:38

Dennis

Dieser arrogante Kerl sprach, als würde er mich kennen. Geschweige denn diese Situation vor hier, nur weil er durch den Bannkreis hier rein geguckt hatte. Sakura war wie erstarrt, konnte sich kaum gegen ihn wehren. In ihren Blick spiegelte sich einiges wieder. Er hatte sie also damals gerettet. "Dafür sind wir dir natürlich auf ewig dankbar!" Meine Stimme war dabei mit einen ironischen Unterton unterlegt. Hätte ich sie damals gekannt, hätten die Beiden gar keine Probleme gehabt. Ich lauschte seinen Worten, als er auf mich zu kam. Keinen Zentimeter wich ich bei Seite. "Komisch, dass der Vampirrat sich dessen annehmen möchte, nachdem sie es verbockt hatten!" Seine Augen waren genau wie die von Sakura. Schwarz umrandet. Unbeeindruckt blickte ich ihm entgegen, als er an mir vorbei lief und ich mich zu den Beiden umdrehte. Es versetzte mir einen Stich, als Ushio seine Hand ergriff. Doch ihre Worte waren noch viel schlimmer. "Du bist niemandes Problem, Ushio. Ganz im Gegenteil...", erwiderte ich daraufhin sanft. Seine Hand umfasste die ihre fester und er blickte nun seiner Schwester entgegen.


Sakura

Ich war wie versteinert, als er seine Arme um mich legte. Er erklärte mir abgeflacht, was damals passiert war. Wer ihn gerettet hat und wo er nun schlussendlich jahrelang gewesen war. Ich war gar nicht in der Lage, irgendetwas zu erwidern. Ich spürte Dennis Zorn, wie er wuchs. Er war Tod, niemand hatte überlebt. Wie konnte das also möglich sein? Nun stand er hier. Der Mann, der damals hätte Ushio´s Guardian werden soll. Er lief an mir vorbei und mein Körper drehte sich automatisch zu ihm. Mein großes Vorbild, ich wollte immer so sein wie er. Seine Stärke, seine Intelligenz. Doch diese Audienz, diese Auswahl, hatte unsere einst tiefe Bindung vollkommen zerstört. Er kam nie darüber hinweg, dass Ushio sich für mich entschieden hatte, schließlich hatte er sie immer geliebt. Einer der Gründe, warum ich damals mit so viel Hass und Gewalt leben musste. Mich hatte es nie gestört in seinen großen Schatten zu stehen, aber er niemals in den meinen. Ushio blickte mir intensiv in die Augen, bevor sie nun die Hand von Luke ergriff. Mein Herz pochte gegen meine Brust, während meine Atmung abflachte. Vor Anspannung begann mein Körper zu zittern. Ich versuchte meine Emotionen zu kontrollieren, doch ich spürte, wie ich mir selbst immer mehr entglitt. Ich liebte ihn. Ich konnte mich ihm doch nicht in den Weg stellen? Oder? Er war immerhin mein Bruder. Aber Ushio war glücklich hier. Sie liebte Squall, wenn sie gerade nicht für sich kämpfen konnte, sollte ich das nicht wenigstens tun? Aber was war, wenn sie das alles nicht mehr wollte? Nein, das konnte nicht. Sie hatte so gelitten, als sie die Erinnerungen an ihn verlor. An Mike und auch an Dennis. Ich spürte, wie Squall und auch Mike auftauchten. Doch niemand rührte sich. Es kam mir vor, als würden wir alle schon seit Stunden hier stehen. Erst, als mein Bruder mir direkt in die Augen sah, kehrte ich in die Realität zurück. Wie eine Art Film spielte sich Ushio und mein Leben vor meinen Augen ab. Das Leid, die Trauer, die Liebe. Seine Worte stachen wie tausend Messer in mein Herz ein. "Sie hat sich damals bewusst für mich entschieden. Sie ist ihren herzen gefolgt, hat unsere Clans revolutioniert. Es ist wahr, unterschiedlicher können zwei Leute nicht sein, aber wir gehören zusammen. Wie Feuer und Eis!" Der Himmel zog sich zu, dunkle Wolken versteckte die Sonne, während der Wind nur so begann um uns zu fegen. Einzelne Blitze schlugen in den Boden. "Du weißt nicht, was wir hier alles durchgemacht haben. Wir wurden jahrelang gejagt, jeder um uns herum, den wir mochten starb. Jeder war hinter uns her, hinter den Stärksten Verbund, den es gibt. Jeder sah uns nur als Waffe und dann kamen wir hier hin. Das erste Mal wurden wir verstanden, wurden gefordert und beschützt, ohne das jegliche Gegenleistung erwartet wurde!" Meine Stimme wurde zorniger , während der Wind nun um uns peitschte. "Wo warst du, Luke?! Wo warst du, als wir dich am meisten gebraucht haben? Du hast uns nicht einmal gesucht. Nun kommst du in einen unserer schwächsten Momente und willst sie mitnehmen? Sie mir entreißen und sie nun zu der deinen machen?" Tiefschwarze Striemen verfärbten meine Blutgefäße, gefolgt von einer goldenen feinen Linie in der Mitte. Meine Augen leuchteten Gold auf. Ich wusste, dass mein Körper das nicht lange durchhalten würde, doch ich musste. "Solange ich lebe und sie nicht bei Klaren Verstand ist, wirst du sie erst kriegen, wenn du sie mir aus meinen kalten, toten Händen entreißt!" Mit einer schnellen Bewegung stand ich zwischen den Beiden und schubste meinen Bruder von Ushio weg. Der Boden um mich herum begann zu beben, während ich Mühe hatte die Kontrolle zu behalten. "Steh auf und kämpfe!" Der Phönix, der solange ruhte, begann intermittierend aufzuleuchten.



Squall

Ich war so schnell gekommen, wie es mir möglich war. Das Mittel in meiner Hand. Der Himmel zog sich zu, dunkle Wolken umhüllten die Sonnenstrahlen. Ich beobachtete die Situation und sah zu Sakura. Es war ihnen auch wirklich keine Ruhe gegönnt und das alles, weil ich mich nicht entscheiden konnte. Ich liebte diese Frau so sehr, dass ich nicht wollte, dass sie diese Qualen noch einmal erleben musste. Die Seiten waren klar, doch war es nicht ihr gutes Recht, das zu erfahren? Allerdings war ich nicht bereit zu sehen, wie sie wieder litt. Doch es war klar, dass sie merkte, dass mit ihren jetzigen Leben etwas nicht stimmte. Ich kannte die Clans und normalerweise war es Familienmitglieder nicht gestattet untereinander zu kämpfen. Man sah Sakura ihre Verzweiflung an und dann ihren Zorn. Auch hier war es nur beeindruckend zu sein, wie sehr sie füreinander kämpfte. Egal was sie bisher schon durchmachten mussten. Sakura´s Kraft war eigentlich so ziemlich am Ende, umso bemerkenswerter war diese unbändige Kraft, die sie aufbrachte, wenn es um Ushio ging. Ushio war so irritiert, dass ich nun auf sie zu lief. Ihr Blick war wie gebannt an den beiden Geschwistern. "Ich weiß, dass du das alles hier nicht verstehst. Aber es wird Zeit, dir zu zeigen, wer du wirklich bist... Es ist meine Schuld, dass sich das alles hier zugespitzt hat... Ich hätte schon viel früher eingreifen müssen, verzeih mir..." Ihre Augen spiegelten völlige Verwirrtheit wieder. Ich öffnete die kleine Ampulle und nahm diese in den Mund, zog die kleine Vampirin zu mir und lächelte matt. Klischeehafter ging es nun wirklich nicht. Sanft hob ich ihr Kinn hoch und legte meine Lippen auf die ihre, während ich ihr das Serum einflößte. Nun gab es kein Weg mehr zurück für uns.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 15 EmptyMo März 29 2021, 13:56

Luke
Es schien, als war Sakura für eine Weile abgedriftet. Denn als meine direkte Ansage sie erreichte, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Ihre gesamte Haltung veränderte sich. Mein Blick auf sie verengte sich. Da war es. Dieses Feuer in ihr, das dann entfachte wenn es um Ushio ging. Es stimmte, man bezeichnete sie früher schon gern als, Feuer und Eis. Wirklich zutreffend, nicht nur allein wegen ihrer Fähigkeiten. Auch ihre Charaktere spiegelten sich darin wieder. Doch in einem waren sie durchgehend gleich. Wenn es um die jeweils andere ging, waren sie bereit über Leichen zu steigen. Bis auf den letzten Atemzug waren sie bereit für den anderen einzustehen. Ich löste meine Hand von Ushios, als Sakura auf mich zu schoss. Somit landete nur ich etwas später auf dem Boden. Während eine weitere Person sich Ushio näherte. Mein Blick jedoch wanderte unwillkürlich zurück zu Sakura. Immerhin schrie diese mich gerade an. "Das ist keine gute Idee, Schwesterherz.", kam es locker über meine Lippen. Dabei richtete ich mich bereits wieder auf. Ushio und Sakura wurden deshalb gern als Waffen bezeichnet, weil sie zusammen wirklich eine Urgewallt waren. Allerdings stand bisher nur Sakura allein vor mir, insbesondere in einem wirklich sehr an geschwächten Zustand. "Du konntest mir damals nicht das Wasser reichen und jetzt in deiner Verfassung, weit aus weniger" Ich nahm kein Blatt vor den Mund und ihr Blick wurde bissiger. Meine Augen färbten sich Schwarz und ich schoss auf meine Schwester zu. Stieß ihr direkt in die Magengrube und schleuderte sie mit kalkulierter Wucht, in die Arme von Haru. Ein seufzen verließ meine Lippen, während ich auf sie zuschritt. "Warum ich nicht eher da war?", wiederholte ich ihre Frage von zuvor. "Ich lag sterbend im Dreck, als ich euch den Rücken frei hielt. Ich habe nur überlebt, weil mich der Rat aufgenommen hat. Mehrere Jahre lag ich im Koma." Die Luft um uns herum begann sich elektrisch aufzuladen. Dies jedoch nicht von Sakura ausgehend. "Ich habe euch öfter das Leben gerettet als ihr glaubt." Schon damals als sie noch auf der Flucht waren, Jahrzehnte später hatte ich sie vorgewarnt, sofern es möglich war. Ich hatte Unwetter geschickt um sie aufzuscheuchen, damit sie weiter reisten, oder halt machten, andere Wege einschlugen. Alles um sie aus der Ferne zu lenken, in Sicherheit. Was jedoch gewiss nicht immer gelang. Sakura drückte sich nach vorn, wieder in meine Richtung und ich stoppte meine Schritte einen Moment. "Gerade dein Leben habe ich unzählige male gerettet, Schwestern. Willst du das etwa vergessen? Ohne mich wärst du schon weit aus früher von dieser Welt geschieden." Meine Stimme war schroff und direkt. Aber es entsprach der Wahrheit. Das selbst wusste sie, immerhin hatte sie manches mal mitbekommen wie ich sie vor unserem Vater beschützt hatte. Was zwar nicht dafür sorgte das sie ein leichtes Leben hatte, aber ich hatte ihr auch manches ersparen können. Ich streckte meine Arme rechts und Links von mir aus. "Na los! Komm doch. Ich werde hier nicht ohne Ushio oder dich verschwinden" Der Wind peitschte immer mehr um diesen Schauplatz, es donnerte und Blitze am Himmel, welcher bereits vollkommen von dunklen Wolken überschattet wurde.

Ushio
Kaum hatte ich meinen Entschloss getroffen, mit diesem Mann mitzugehen. Mischten sich erneut andere ein. Sakura vorwiegend, die offensichtlich ein Problem damit zu haben schien. Doch warum? Dafür das sie mir die meiste Zeit so aus dem weg ging. Immer wieder hatte ich versucht sie deshalb zur rede zu stellen, doch sie wich mir immer wieder ab. Und doch, merkte ich ihre Blicke auf mir. Luke löste seine Hand von der meinen, ehe ich etwas nach hinten taumelte, als dieser von Sakuras Druckwelle zuboden geschleudert wurde. Perplex blickte ich zwischen den Geschwistern hin und her. Was nur war hier los? Warum verstand ich nicht, was das hier war? In meinen Augen sammelte sich die Ratlosigkeit und Verzweiflung. Daher bemerkte ich Squall erst, als er mein Gesicht direkt zu sich zog. Seine Worte zuvor, hatte ich nur schemenhaft vernommen. Doch als er seine Lippen plötzlich auf die meinen presste, war ich wie versteinert. Bemerkte eine unbekannte flüssigkeit in meinem Mund, die er mir einflösste und ich versuchte ihn von mir zu drücken. Doch er hielt meinen Körper in Schach. Mit einer Hand in meinem Nacken, sodass ich mich von seinen Lippen nicht entfernen konnte. Während die andere meine Hüfte umfing damit ich auch dort nicht zurück weichen konnte. ich riss meine Augen auf. Es war ein wirklich mehr als seltsames Gefühl das durch meine Adern zog. Immer mehr Erinnerungen prasselten auf mich ein. Erinnerungen die ich zuvor verloren hatte. Meine Finger gruben sich fester in Squalls Shirt. Ich wollte das es aufhörte. All der Schmerz der durch meine Glieder fuhr. Aus reflex kniff ich die Augen zu um dem zu entkommen, doch all das half mir nicht. Es holte mich ohne Pause ein. Alles lief an mir vorbei. Es brauchte wirklich einen Moment bis der letzte Tropfen des Serums meine Kehle hinunter geflossen war. Ich lockerte meine Körperhaltung, die zuvor noch so gegen Squall und das Serum gekämpft hatte. Meine Hände lösten sich von seinem Shirt und schlussendlich trennten sich auch unsere Lippen. Langsam öffnete ich meine Augen und blickte in die von Squall. Doch kaum später zuckte ich zusammen, als ein Blitz hinter uns in einen der Bäume einschlug. Mein Blick rutschte auf Luke und Sakura. Es war also echt. Er lebte? Ich realisierte wie Sakura einen angriff auf Luke startete und stieß mich von Squall los. Rannte direkt auf die beiden zu. Ich stellte mich schützend vor Luke. " Hört auf!", donnerte meine Stimme durch das Tal, was Sakura ins schwanken brachte, bis sie schlussendlich kurz vor mir zum stehen kam. "Es reicht... Ich bin hier und du musst nicht gegen ihn antreten.", entgegnete ich ihr mit gedämpfter Stimme. Sie war vollkommen ausgelaugt, das sah ich ihrem geschundenem Körper deutlich an. "Es ist vorbei.." Diese Worte flüsterte ich schon fast und legte meine Arme sanft auf Sakuras Oberarme, damit sich der Phönix wieder beruhigte. Hinter mir senkten sich Lukes Arme langsam wieder und auch das Unwetter schien sich wieder zu verziehen. "Ich wusste, das ihr nicht ohne einander könnt", kam es hinter mir von Luke zur Sprache. Ich löste langsam meine Hände von Sakura als Haru auftauchte, während Luke seitlich hinter mir stehen blieb und seine Hand auf meine Schulter absetzte. Seinen Blick, jedoch so wie ich, auf Sakura gerichtet. " Du solltest dich wirklich ausruhen, Sakura. Also keine Sorge, ich entführ dir Ushio nicht. "

Haru
Ich fing Sakura ab, als ihr , mir unbekannter Bruder, sie gegen mich schleuderte. Dabei verfinsterte sich mein Blick deutlich. Diesen Wandel der Geschehnisse, heißte ich alles andere als gut. Doch ehe ich Sakura davon abhalten konnte, stürmte diese wieder auf ihn zu. Die Kraft die die beiden Fudo´s ausstrahlten war enorm. Wie sich das gesamte Wetter hier verdichtete. Mein Blick glitt zu Squall und Ushio. Er hatte sich also entschieden. Ihr doch das Serum zugeben. Was unter diesen Umständen vermutlich der letzte Moment für diesen Weg, gewesen war. Wenige Wimpernschläge später, schoss Ushio direkt zwischen die beiden Geschwister und stoppte Sakuras angriff. Wenig später setzte ich mich auch schon in Bewegung direkt hinter Sakura um diese zu stützen. Sie war einfach nicht Fit genug für all das hier. Weshalb ich meine Arme schützend an ihre Hüfte bettete und ihren Rücken mit meinem Oberkörper stützte. "Sakura komm, du solltest dich wirklich endlich stärken. Ich bin mir Sicher, das Ushio und auch dein Bruder, nicht so schnell verschwinden." Bei alldem hatte ich durchaus bemerkt wie Akatsuki auf die Lichtung getreten war. Ebenso bemerkt hatte ich Taichis Aura, weiter abseits in seiner Wolfsgestalt, im Schatten der Bäume. Es trieb sie letztlich immer in die Nähe von Sakura...

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