Fire and Ice
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 Zwischen den Welten

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AutorNachricht
Sakura
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BeitragThema: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptySo Nov 13 2022, 20:07

Story



Hast du schon immer mal davon geträumt von Welt zu Welt zu reisen? Sehen was das Universum noch so alles für dich versteckt hält? Dann solltest du für deinen Traum kämpfen! Alle 3 Jahre findet ein Wettkampf statt. Neuros. Heimat der Amazonen. Hier auf dieser Welt leben einzig und allein Weibliche Geschöpfe. Und genau das war einer der Gründe weshalb dieser Wettkampf entstand. Man trat als Team hierbei an. Dabei durften im Team nur jeweils ein Element vertreten sein. Wasser konnte daher nicht mit ebenso einem Wasserelementar ein Team bilden. Im Wettkampf selbst ging es darum durch die Welten zu reisen und dies mit Hilfe von Portschlüsseln. Diese jedoch waren ebenso auf Elemente geeist. Das hieß nur wenn der Portschlüssel das gleiche Element besahs wie der der es benutzten wollte so reiste man auch weiter. Ziel des ganzen war es schließlich genug Schlüssel zu sammeln und zurück nach Neuros zu kommen. Jedoch nicht allein, man sollte es schaffen das man sich mit den anderen Elementen vereinigt. Das von jedem Element einer im Team vertreten war nur dann bekam das Sieger Team denn Schlüssel der einen jederzeit in die Welt brachte in die Mann wollte. Im Grunde klingt dies recht witzig und einfach. Doch so war es sicherlich nicht. Die schlimmste Tücke an diesem Spiel waren die Männer. Diesen Wettkampf haben seit je 99 Jahren niemand mehr gewonnen. Vorher haben sie sich bereits in Männer der anderen Welten verliebt und sind dort geblieben. Kannst du es schaffen deine Gefühl im Zaun zu halten und weiter zu reisen?



Steckbriefe



Name:
Alter:
Größe:
Element:
Rasse:
Zitat:
Aussehen:



Welten



Welt 1:  Orientalische Welt
Welt 2: Unterwelt
Welt 3: Himmelswelt
Welt 4: Piratenwelt
Welt 5: Ninjawelt
Welt 6: Nordpol
Welt 7: Mittelalter
Welt 8: Erde
Welt 9: Dschungel
Welt 10: Hunterwelt
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Sakura
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptySo Nov 13 2022, 22:04

Name: Andriana
Spitzname: Ria, Riana
Alter: 26 Jahre
Größe: 1,80m
Element: Feuer
Rasse: Amazone
Zitat:
Sweet as sugar, hard as ice. Hurt me once and I´ll break you twice.
Aussehen:
Zwischen den Welten 31499510


Orientalische Welt
Name: Divan
Alter: -
Größe: 1,95m
Element: Wind, Erde
Rasse: Gestaltenwandler
Zitat:
Wir haben alle Frauen in die Freiheit entlassen, aber sie bleiben dennoch Sklavinnen, die ihren Herrn suchen.
Aussehen:
Zwischen den Welten 31500510


Unterwelt
Name: Kieran
Alter: 35 Jahre
Größe: 1,92m
Element: Feuer, Wasser
Rasse: Dämon
Zitat:
Frei sein, heißt wählen können, wessen Sklave man sein will.
Aussehen:

Zwischen den Welten 31552810


Himmelswelt
Name: Jeldrik
Alter: -
Größe: 1,88m
Element: Luft, Wasser
Rasse: Engel
Zitat:
Das Böse in der Welt lebt nicht nur durch die, die Böses tun - es lebt durch die, die Böses dulden.
Aussehen:
Zwischen den Welten 31437811




Piratenwelt
Name: Edward Teach
Alter: -
Größe: 2m
Element: Feuer, Erde
Rasse: Dämon
Zitat:
Pervers ist es erst dann, wenn man niemanden mehr findet, der mitmacht.
Aussehen:
Zwischen den Welten 31515110





Ninjawelt
Name: Kohan
Alter: 32 Jahre
Größe: 1,86m
Element: Wind, Feuer
Rasse: Vampir
Zitat:
Unsicherheit im Befehlen erzeugt Unsicherheit im Gehorsam.
Aussehen:
Zwischen den Welten 31588210


Nordpol
Name: Aaron
Alter: -
Größe: 1,98m
Element: -
Rasse: Werwolf
Zitat:
Du darfst den Tod nicht fürchten. Wenn er kommt, umarme ihn, als würdest du bei einer schönen Frau liegen.
Aussehen:
Zwischen den Welten 31509410



Mittealter/ Wikinger
Name: Leif
Alter: 35 Jahre
Größe: 2,02m
Element: Erde, Wasser
Rasse: Dämon
Zitat:
Ein Krieger entblößt sein Herz nicht, solange ihm keine Axt die Brust öffnet.
Aussehen:
Zwischen den Welten 31523110



Erde
Name: Samuel
Alter: 28 Jahre
Größe: 1,90m
Element: Feuer, Wasser
Rasse: Vampir
Zitat:
Führerschaft ist eine Sache der Intelligenz, der Glaubwürdigkeit, der Menschlichkeit, des Mutes und der Strenge. Jeder General hat von diesen fünf Dingen bereits gehört. Jene, die sie beherrschen, werden triumphieren; jene, die sie nicht beherrschen, werden scheitern.
Aussehen:
Zwischen den Welten 31546210



Dschungel
Name: Louie
Alter: -
Größe: 1, 89m
Element: Erde, Wind
Rasse: Gestaltenwandler
Zitat:
Führung heißt: Einen Menschen so weit bringen, dass er das tut, was Sie wollen, nicht weil er muss, sondern, weil er es will.
Aussehen:
Zwischen den Welten 31552910





Hunterwelt
Name: Jason
Alter: -
Größe: 1,85m
Element: Wasser, Wind
Rasse:  Gestaltenwandler
Zitat: Auch die schönsten Rehaugen beeindrucken den Jäger nicht.
Aussehen:
Zwischen den Welten 31713910


Zuletzt von Sakura am Mo Nov 28 2022, 22:13 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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JuJu
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptySo Nov 27 2022, 16:51

Name: Lylien
Spitzname: Li / Lil
Alter: 28 Jahre
Größe: 1,80m
Element: Wasser
Rasse: Amazone
Zitat:
> Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont <

Zwischen den Welten 0e96ba10

Orientalische Welt
Name: Alexios
Alter: 32 Jahre
Größe: 1,97m
Element: Erde, Wind
Rasse: Gestaltenwandler
Zitat:
> Missversteht mein Schweigen nicht als Schüchternheit oder Arroganz. Niemand plant einen Mord laut <
Zwischen den Welten C2ff0310

Unterwelt
Name: Kyrill
Alter: -
Größe: 2,01m
Element: Feuer, Erde
Rasse: Dämon
Zitat:
> Selbst der Teufel traut sich nicht, mir in die Augen zu sehen <
Aussehen:
Zwischen den Welten 31519911

Himmelswelt
Name: Harun
Alter: -
Größe: 1,98m
Element: Wind, Wasser
Rasse: Engel
Zitat:
> Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt <
Aussehen:
Zwischen den Welten 2ad29b10

Piratenwelt
Name: Nikos
Alter: 35
Größe: 1,92m
Element: Feuer, Wind
Rasse: Dämon
Zitat:
> Küssen soll ja die schönste Art sein, jemanden zum Schweigen zu bringen. Ein Schlag in die Fresse tut´s aber auch! <
Aussehen:
Zwischen den Welten 669b1c10


Ninjawelt
Name: Drake
Alter: -
Größe: 1,88m
Element: Wind, Erde
Rasse: Dämon
Zitat:
> Ich hasse dich nicht. Ich bin nur nicht sonderlich über deine Existenz erfreut <
Aussehen:
Zwischen den Welten E4b098e6f7e2003d44267bdeacc16261

Nordpol
Name: Silas
Alter: -
Größe: 1,93m
Element: Wasser, Feuer
Rasse: Vampir
Zitat:
> Verbrenn dich nicht zweimal am selben Feuer <
Aussehen:
Zwischen den Welten B0b66f10

Mittelalter
Name: Erik
Alter: -
Größe: 1,96m
Element: Feuer, Erde
Rasse: Gestaltenwandler
Zitat:
> Ich habe nicht verlernt zu lieben. Aber ich habe keine Lust auf bedeutungslose Beziehungen, falsche Freundlichkeit oder unnötige Unterhaltung. <
Aussehen:
Zwischen den Welten B22e7310

Erde
Name: Dean
Alter: 34 Jahre
Größe: 1,95m
Element: Erde, Feuer
Rasse: Vampir
Zitat:
> Wer sagt, das Schönste am Sex ist die Zigarette danach, der macht etwas falsch. Ich meine, wer kann nach gutem Sex noch eine Zigarette halten? <
Aussehen:
Zwischen den Welten 20b39210

Dschungel
Name: Yuto
Alter: -
Größe: 2,04m
Element: Erde, Wasser
Rasse: Werwolf
Zitat:
> Ich habs nicht so mit vergeben und vergessen. Eher mit vergraben und verwesen lassen. <
Aussehen:
Zwischen den Welten E2d14610

Hunterwelt
Name: Kenzo
Alter: -
Größe: 1,91m
Element: Feuer, Erde
Rasse: Dämon
Zitat:
> Ich werde zu oft auf mein äußeres reduziert. Meine Bösartigkeit, der verdorbene Charakter und geschmacklose Humor bleiben da voll auf der Strecke <
Aussehen:
Zwischen den Welten D9c83c10
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptyMo Nov 28 2022, 22:54

Drei Jahre liegt der letzte Wettkampf im Neuros nun schon zurück. Dieses Jahr feiert dieser Wettkampf sein Hundertjähriges Bestehen. Seit Hundert Jahren hat noch keiner der Amazonen es geschafft, den Kreislauf der Welten zu bezwingen. Kaum eine kehrte aus diesem Wettbewerb wieder zurück nach Neuros, weshalb die reinrassige Bevölkerung immer mehr schrumpfte. Eines der Ziele dieses Wettkampfes war es mitunter, die zurückgebliebenen Amazonen nach dem Sieg über den Generealschlüssel zurück in die Heimat zu holen. Vereinzelte Amazonen allerdings verfolgten das Ziel der Freiheit. Neuros war nicht mehr der Ort, der einst im Glanze strahlte. Im Gegenteil. Zizilia, die Anführerin der Amazonen konnte ihren Hass gegenüber den anderen Welten nicht mehr verbergen. Hartes Training stand schon im Kindesalter früh auf dem Programm. Jede Amazone musste stark sein. Stark genug, sich gegen einen Mann zu behaupten und sich niemals in einen zu verlieben. Das männliche Geschöpf riss die Seele der unschuldigen Frauen an sich, nur um sie zu besitzen. Sie manipulierten Frauen so lange, bis sie alles rund um ihre Heimat vergaßen und in ewiger Sklaverei verbannt wurden. Zizilia selbst durften als Anführerin nicht an dem Turnier teilnehmen. Ihre größte Hoffnung lag nun bei der Wasseramazone Lylien und der Feueramazone Andriana. Seit Ewigkeiten hatte der Stamm keine starken Feuer- und Wasserelemente in ihrer Mitte begrüßen dürfen. Umso härter fiel das Training der Beiden Damen aus.
„Denkt immer daran. Die Männer wollen nur Eure Reinheit stehlen, sie wollen euch für ein paar Tage und danach lassen sie euch fallen. Unsere Rasse muss wieder zusammenfinden. Wir müssen die armen Seelen der Amazonen wieder zurück in unsere Reihen holen. Ich war selbst ein Opfer, dieser Teufel. Er hat mir schöne Augen gemacht und mich dann fallen lassen. Doch jetzt, kenn ich meine Werte und niemand wird mich mehr dominieren. Mir meine Ziele rauben oder mir in den Weg stehen!“ Zizilia stand auf ihren Podest. Vor ihr die Teilnehmer des Wettkampfes. Jeder der Amazonen schenkte ihr die ungeteilte Aufmerksamkeit. „Denkt immer daran, reist niemals allein. Immer zu zweit. Es ist gefährlich sich diesen Welten allein zu stellen, ihr dürft euch niemals verlieren. Immer zusammenbleiben. Ihr benötigt immer euren Elementarschlüssel. Mit einem anderen könnt ihr nicht reisen. Haltet euch dabei fest, um nicht von der Kraft des Portals voneinander gezogen zu werden. In jeder Welt gibt es mehrere Amulette, die die Signatur der jeweiligen Welt tragen. Beide Teampartner brauchen eins aus allen zehn Welten. Nach jedem Portal sind die Schlüssel zerstört, ihr wisst niemals in welche Welt ihr als nächstes kommt. Also versucht so schnell wie möglich die Welten zu durchreisen und die Amulette zu finden. Drei Jahre sind keine lange Zeit, meine Gefährten, also holt den Sieg nach Neuros. Macht eure Schwestern stolz und demonstriert den Welten, wie stark wir sind!“
Jubelschreie, gefolgt von dem lauten Geräusch der Trommeln, flutete den Platz. Riana sah zu ihrer Teampartnerin. Schon seit sie denken konnte, kannte sie Lylien. Auch, wenn diese zwei Jahre älter war als sie selbst. Die Rothaarige erwiderte ihren Blick. Nervosität machte sich in der Blondhaarigen breit, auch wenn sie keine Schwäche zeigen durfte. Das erste Mal würden sie das behütete Nest verlassen, in die tiefen einer anderen Welt tauchen. Neuros war ihre Heimat. Sie kannten nichts anderes. Der Lärm in ihrem Ohr wurde immer leiser. Dumpf würde man beschreiben, während Riana zu dem riesigen Portal sah, dass sich vor ihnen öffnete. Erstaunt sah sie zu dem ersten Portal, durch das sie nun schreiten würde. Ihre Schritte stoppten, während auch die anderen Teams neben ihnen zum Stehen kam. Riana war für einen Moment gefangen in ihren Gedanken. Ob sie nicht scheitern würden? Zizilia schrie und die Geräusche in den Kopf der Amazone wurden wieder lauter. Präsenter. Lylien nahm ihre Hand, drückte sie ganz fest und rannte mit ihr durch dieses riesige Portal, dass die Beide ins Universum zog.
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptyDo Dez 01 2022, 13:37

Lylien
Heute war es soweit. Heute würden sie ihre Heimat, diese Welt die sie von Geburt an kannten, verlassen müssen. Verlassen zum Wohle ihrer Schwestern, ihrer Familie. Neuros erstrahlte schon lange nicht mehr in seinem vollem Glanz und nun sollte dieser neue Wettkampf dies ändern. Alle Jahre wieder, wurden einige ausgebildete Amazonen in die entferntesten Länder entsandt. In der Hoffnung, sie würden ihre Welt wieder erreichen und mit anderen Amazonen zurückkehren. Die Rothaarige Stand ganz vorn in der Reihe, neben ihr Riana, eine Feuer-Amazone. Sie kannten sich sehr gut und waren in den letzten Jahren besonders unterrichtet worden. Denn ihre Elementarmagie war seit vielen Jahrhunderten nicht mehr so stark, wie bei ihnen. Natürlich war auch sie selbst aufgeregt und Nervös, soetwas konnte man nicht vollkommen Unterdrücken. Allerdings ergriff sie die Hand ihrer Partnerin, als diese immer nervöser Wurde und schenkte ihr ein kurzes Lächeln, ehe sie mit ihr auf das Portal zu rannte. Dabei hielten sie sich unglaublich fest, nicht nur um sich durch das Portal nicht zu verlieren, es war auch um ihre Sorgen und ihre Aufregung etwas runterzuspielen. Ihr ein Ventil zu geben. In der Theorie hatten sie sehr viel über die verschiedenen Länder gelernt, aber in der Praxis war es nu mal etwas vollkommen anderes. Das Licht vom Portal wurde immer greller, sodass sie schlussendlich gezwungen waren ihre Augen zu schließen. Es war ein seltsames Gefühl, kaum zu beschreiben. Allerdings spürte Lylien nach einer Weile einen Untergrund unter ihren Füßen. Die Geräusche, die Temperatur hatte sich ebenfalls geändert und dieses komische Gefühl war verschwunden. Langsam öffnete der Rotschopf also ihre Augen und fand sich nun in der ersten anderen Welt wieder. Sie blinzelte ein paar mal mit ihren Augen, um sich daran zu gewöhnen. Sie waren wirklich an einem ganz anderen Ort... Erstaunt sah sie durch die Gegend, ehe sie langsam ihren Blick zu ihrer Begleitung wandern ließ, um zu prüfen ob mit ihr alles in Ordnung war. "Alles gut bei dir?"
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptyMo Dez 05 2022, 11:40

Andriana
Unsanft landete die Amazone auf den Boden, öffnete erst etwas später die Augen. Der Boden war warm, die Luft war feuchter, während viele Tiergeräusche diese Ruhe störten. Ria schüttelte den Kopf, bevor sie sich langsam aufrichtete. Sie blickte zu Lylien, die schon auf den Beinen war. „Alles gut. An der Landung müssen wir definitiv noch arbeiten.“ Riesige Bäumen hinderten die Sonne dabei, diesen Platz vollkommen mit Licht zu fluten. Ihre Heimat war anders. Eher wie eine Wüste mit einer Wasserquelle. Bäume waren sehr selten. Eher Kakteen. Hier allerdings schien es fruchtbaren Boden zu geben. Dieser feuchte Boden hatte schon ihre Rüstung eingesaut. Genervt klopfte die Dame sich den Staub von der Kleidung. Schreie störten diese friedliche Ruhe. Ein kleines Kind rannte den Beiden entgegen. „Lauft, schnell. Er kommt. Sie kommen!“ Irritiert sah Ria zu ihrer Begleitung. Diese erwiderte ihren Blick ebenfalls verwirrt. Der Boden begann zu vibrieren. „Wir sollten nicht in den ersten Sekunden schon Streit anzetteln.“ Die Vibrationen wurden immer intensiver, der Gegner oder diese Kreatur schienen schon ziemlich nah zu sein. Die Beiden Damen setzte sich in Bewegung, bis sie nach einer Weile in einer Sackgasse hielten. Hinter ihnen waren schon mehrere Eingeborene, sodass die Beiden Amazonen ihre Waffen zückten. Der Ring war hoch aus massivem Stein, während hinter ihnen das Wimmern zu nahm. „Sie werden Euch töten. Versteckt euch. Nur König Louie kann uns retten. Der gute Geist des Dschungels!“ Die weiblichen Damen versuchten den Stein mit Küssen zu wecken. „Ihr seid seiner nicht würdig!“ Andriana drehte ihren Kopf, blieb aber in Richtung feind stehen. „Was zum Teufel soll das hier alles bedeuten?“
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptyDo Dez 08 2022, 15:25

Lylien
Ihre Partnerin rappelte sich langsam vom Boden auf und klopfte sich genervt den Staub von ihrer Rüstung. Lylien selbst betrachtete dabei die Umgebung. Hier war es vollkommen anders, als bei ihrer Heimat. Die Luftfeuchtigkeit, diese Geräusche. All diese Pflanzen und Gewächse. Der Boden hier war eindeutig Fruchtbarer als sie es kannten. Allerdings konnte sie sich darauf nicht lange konzentrieren. Es wurde immer Lauter und der Boden unter ihren Füßen begann zu vibrieren. Ein kleines Kind rannte direkt auf die Beiden zu und schrie das sie rennen sollten. Da irgendetwas kam. Irritiert blickten die beiden Frauen zu dem Kind, welches nun bereits an ihnen vorbei huschte. Einen Moment trafen sich die Blicke der beiden Kriegerinnen und sie entschieden sich ebenfalls dem Kind zu folgen. Immerhin kannte dieses sich hier aus und rannte sicher nicht aus Spaß vor etwas davon. Nach einigen Meter jedoch, trafen sie auf eine Sackgasse. Vor ihnen türmte sich eine Steinwand auf, welche sich wie ein Halbkreis erstreckte, sie daher zwang stehen zu bleiben. Einige Frauen waren ebenfalls hier her geflüchtet und begannen diesen Felsen zu küssen, was die rothaarige mehr als irritierte. Was genau sollte das jetzt bringen? Fragend sah sie zu Ria, welche ebenfalls nicht wusste was das zu bedeuten hatte. Dieses Vibrieren am Boden nahm weiter zu, steuerte direkt auf sie zu. Nervosität breitete sich dabei aus, während die beiden Amazonen ihre Waffen bereits gezückt hatten. Das fing ja wirklich wunderbar an. "Ihr solltet euch besser Kampf bereit machen, als diese Steine da zu küssen", wandte die Kriegerin ein und blickte dabei nur kurz zu den Frauen, ehe ihr blick wieder gen Dschungel wanderte, um jederzeit bereit zu sein. Dabei hielt sie ihren Bogen bereits auf Spannung.
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptyDi Dez 13 2022, 21:10

Andriana
Die Amazone blieb schützend vor der Frauenmenge stehen, die weiterhin diese Felsen abknutschte. Lylien wirkte auch sichtlich irritiert. „Holt eure Waffen raus und kämpft!“, forderte die Kämpferin auf, während in ihrer Umgebung die Bäume reihenweise umfielen. Sie kamen aus fünf Richtungen. Ein lautes Brüllen flutete den Dschungel und die Amazone zog ihr Schwert hinaus. Die Geräusche wurden lauter bis fünf riesige Löwen vor ihnen zum Stehen kam. Sie waren gute 20 Meter hoch. Überdimensionale Größe. Hinter den Beiden Damen wurde es stumm, nur das Geräusch von Küssen konnte man wahrnehmen. Ria schüttelte genervt den Kopf, während sie ihr Langschwert emporhob. Ihre Hand ging in Flammen auf, entflammten auch ihre Klinge. „Sie sind elementresistent.“ Das war eine Sache, die die Kriegerin selbst herausfinden würde. Sie sprintete nach vorne zu den ersten Löwen, schnitt ihm mit der Klinge in die Vorderpfoten. Sofort brüllte dieser los, als er begann zu bluten. Das Feuer allerdings verletzte diesen Wesen tatsächlich nicht. Ria begann seinen stampfenden Pfoten auszuweichen, während sie zu den restlichen Tieren sah. Es waren viele und wenn die Gruppe nicht anfangen würden zu kämpfen, würden sie sterben. Lylien hatte den Kampf mit den anderen Löwen aufgenommen, doch als ein Kind aufschrie sah die Amazone in die Richtung der Gruppe. Ein Löwe hatte die Mutter eines Kindes in der Schnauze durchgebissen und begann diese zu verschlingen. „Scheisse.“ Sofort rannte die Amazone los, rutschte über den Boden und schnitt mit ihrer Klinge in die Schnauze des Tieres. Dieses bäumte sich auf, sodass der Wald bebte. Ria drückte die Gruppe in eine andere Ecke, während sie zu den Tieren sah. Dabei fiel ihr etwas an der Skulptur auf. „Lylien er trägt einen Schlüssel. Einen Feuerschlüssel!“ Versteinert, aber irgendwas schien an deren Legenden dran zu sein. Sollte das ihr erster Schlüssel sein? In Stein gemeißelt, wie dieser komische Typ da. Ria rannte nach vorne, versuchte den Löwen erneut an der Schnauze zu erwischen, doch dieser traf sie unverhofft mit der Pranke, donnerte sie gegen einen riesigen Baum. Warum war in dieser Welt alles überdimensional groß, nur die Menschen so klein. Die Amazone stieß einen kurzen schmerzerfüllten Schrei auf. Lylien wollte ihr zu helfen kommen. „Rette die anderen! Ich komm schon klar!“
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptyMi Jan 04 2023, 12:20

Lylien
Diese Frauen wollten wirklich sterben. Keine von ihnen begann eine Waffe zu ziehen, oder versuchte auch nur annähernd etwas zu unternehmen, das sie retten könnte. Stattdessen blieben sie vor diesem Steingebilde und küssten verzweifelt die Steine. Unverständlich für die Amazonen. Diese überdimensionalen Löwen hingegen waren in ihrer Einstellung ebenfalls unverändert. Sie wollten sie alle fressen und begannen mit einer der Frauen. Gerade als die Rothaarige einen der anderen Löwen versuchte auf abstand zu halten. All das brachte jedoch nichts, da die Frauen noch immer nicht verschwinden wollten. Statt die Chance der Flucht wenigstens zu nutzen, in dem die beiden Amazonen sich um die Löwen kümmerten. Andriana bemerkte einen Feuerschlüssel in der Steinwand, was das ganze seltsam machte. Doch wirklich darauf konzentrieren konnte sie sich nicht. Ein weiterer Baum knallte zu Boden und sie wich gerade noch aus, während ihre Begleiterin von einem der Angreifer verletzt wurde. Lyliens Augen verengten sich und sie begann die Luft scharf in sich zu ziehen. So konnte das nicht weiter gehen. Sie würden noch alle hier sterben. Sie sprang zurück und schrie die Frauen an, endlich aktiv zu werden. Doch diese wollten einfach nicht reagieren. Eine von ihnen schlug vor, dass Lylien selbst es versuchen sollte, erst dann würden sie aufgeben. Zeitverschwendung, eindeutig. Doch die Amazone hatte wirklich noch weniger Zeit das ganze hier zu diskutieren, weshalb sie schlussendlich zu diesem Steingebilde trat und ihre Lippen unbeeindruckt auf die kalten Felsen bettete. Nichts geschah. Wie Unerwartet... nicht. "Seht ihr? Es ist einfach nur ein Felsen und jetzt los!", fauchte sie die Frauen an und kehrte der Felswand dabei bereits wieder den Rücken. Diese Frauen wichen etwas zur Seite, als einer der Löwen direkt auf sie zusteuerte. Allerdings blieben sie bei der Felswand. Ly schnaufte verächtlich und streckte ihre linke Hand zur Seite, schoss nun mit einer Wassersäule die Frauen zur Seite, bis sie ein gutes Stück weiter hinten gegen die Bäume stießen. Kurz darauf zog sie ihr Katana Schützend vor ihren Körper um den Angreifenden Löwen abzuwehren.
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptyDi Jan 10 2023, 19:13

Louie
Jahrhundert langer Schlaf. So viele Frauen hatten versucht den Bann des Gestaltenwanders zu brechen. naive kreaturen, als ob solche jämmerlichen Gestalten einen König wie ihn aus den Steinen befreien konnte. Schließlich war auch die Frau, die ihn in diese missliche Lage gebracht hatte, niemand unbekanntes. Eine Frau, die seit Jahren für ihr Volk die Amazonen kämpfte. Nun und durch ein Vorfall mehrere Unglücke, hatte sie mit ihren Pfeil in diese Steinwand versiegelt. Aber sowas würde ihn nicht mehr passieren, nie wieder. Es musste nur noch diese reine Seele kommen und ihn aus der Lage befreien. Den Schlüssel um seinen Hals war der Schlüssel, der diese Amazonen für immer an diesen Ort gebunden hat. Doch bevor der Wandler weiter in Erinnerungen abtauchen konnte, wurde es plötzlich warm an seinen kalten Körper. Sein Herz begann kräftig und hörbar zu schlagen. Langsam kehrte die Kraft und die Energie wieder zurück in seinen Körper. Das Blut floss durch seine Vene. Es dauerte nicht lange bis der Dunkelhaarige von diesen Fels gelöst, wieder mit seinen Füßen auf den Boden stand. Es fühlte sich alles noch so surreal an, als er schon in eine riesige Schnauze sah. Nur einen Moment später wurde sein prachtvoller Körper gegen die Felswand gedrückt. Vor ihm eine Rothaarige Frau, die die Schnauze des Löwens mit ihren Katana aufhielt. Irritiert blickte der Mann zu dieser hinab. "Du steckst ziemlich in Schwierigkeiten, Mädchen."

Andriana
Während die Amazone ungläubig ihren Blick zu ihrer Partnerin gewandt hat, um zu sehen, dass sie sie wirklich diesen kalten Stein geküsst hat, waren die Löwen vor und hinter ihr zum Stehen gekommen. Andriana positionierte sich seitwärts, konnte das Schreien der Frauen hören, die ebenfalls von den Löwen bedrängt wurde. Geschickte und mit einer eleganten Bewegung hatte sie beiden Kreaturen in die Schnauze geschnitten. Diese stellten sich auf die Hinterbeinen, trampelten auf den Boden um sie zu zerquetschen. Sofort wich die Amazone aus, konnte ein paar Einschlägen nur knapp entkommen, während der Staub um sie herum wirbelte. Ihr die Sicht somit erschwerte. Den Moment nutzte sie, rannte zu den anderen Frauen, schnitt den anderen Beiden Löwen in die Pfoten, damit sie ihre Aufmerksamkeit von den Frauen lenkten. Zwei der sechs Löwen gesellten sich zu Lylien, während die anderen drei blutrünstig auf die Blondine zu liefen. Ria berührte mit ihrer Handfläche das Katana, ließ jenes in Flammen aufgehen. Erneut rannte sie auf die Löwen zu, versuchte sie zu verscheuchen, doch 12 Pfoten, drei Schnauzen und drei schwere Körper war gegen zwei Beine, zwei Arme und ein Gesicht ziemlich unfair.
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JuJu
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptySo Jan 15 2023, 16:26

Lylien
Die Amazone wich zurück, während dieser Löwe sie genau ins visier nahm. Sie bemerkte zwar, das sich der Hintergrund von der Beschaffenheit geändert hatte, konnte sich dem jedoch nicht auch noch widmen, weshalb sie stur auf das Ungeheuer vor sich blickte. Als sie jedoch nun auch noch eine männliche Stimme so dicht bei sich bemerkte, erschreckte sich die rothaarige schließlich. Erschrocken sah sie nach hinten und blickte in das Gesicht eines ihr Fremden Mannes. Wo kam dieser denn plötzlich her?! Die Frauen am Rande begannen aufgeregt zu schreien und jubelten, allerdings konnte sich Ly nicht darauf konzentieren. Ihr Blick fiel wieder nach vorn, da der Löwe versuchte ihr Katana aus dem Maul zu befreien. Im richtigen Moment, riss die Kriegerin ihre Klinge zur Seite und schnitt dem Vieh dabei die rechte Seite seiner Schnauze auf. Dieses schrie vor Schmerz auf und taumelte etwas nach hinten. Schüttelte den Kopf und schien sich zu sammeln. Wobei nun auch ein paar andere Löwen sich neben ihm aufstellten. Keine guten Aussichten, denn nun schienen diese wirklich wütend. Lyliens Augen funkelten leicht auf und um ihre Klinge materialisierte sich eine Wasserschicht. "Statt da dumm rum zu stehen, könntest du dich nützlich machen!", verkündete die Amazone unter Druck. Immerhin steuerten diese Bestien direkt auf sie zu.

Yuto
Irgendetwas war schon wieder los. Der Werwolf hatte das beben deutlich gespürt, während er auf einem der riesigen Bäume geschlummert hatte. Vermutlich hatte sich wieder eine Traube von Frauen aus dem Dorf geschlichen um zur Versteinerung zugelangen und auf dem Weg waren die Löwen auf sie aufmerksam geworden. Törichte Weibsbilder. Dieser Teil des Dschungels war nicht umsonst so gefürchtet. Allerdings interessierte ihn das Schicksal dieser Frauen nicht. Weshalb er sich einfach auf dem Stamm umdrehte und versuchte weiter zu schlafen. Zu seinem bedauern jedoch, stellte er fest das diese Geräuschkulisse nicht wie sonst erwartete, schnell wieder beendet wurde. Stattdessen wurde das Getrampel nur noch schlimmer. Yuto begann zu schnaufen. Was dauerte denn da so lange diese paar Weiber zu verspeisen? Seine Augen schlugen nur einen Moment später auf, während er sich zudem auf dem Stamm schließlich aufrichtete. Diese Aura... Das konnte doch nicht wirklich sein. Hatte es wirklich eine der Frauen geschafft? Nein, unmöglich. Der Werwolf entschied sich schlussendlich dem ganzen auf den Grund zu gehen, weshalb er von seinem Stamm runter sprang und sich auf den Weg zur Versteinerungsmauer machte. Da er ein ausgezeichneter Läufer war, brauchte er nicht lange, bis er an diesem Ort aufgetaucht war. Dabei erblickte er nicht nur, den nicht mehr versteinerten Louis, sowie ein Teil der Dorfsfrauen nein. Bei ihnen befanden sich zwei ihm unbekannte gestalten. Doch anhand ihrer Erscheinung war schnell klar das es sich bei ihnen um Amazonen handeln musste. Äußerst interessant. War es wirklich schon wieder soweit? Yutos Blick wanderte nur einen kurzen Moment zwischen ihnen hin und her, endete bei Louis. Wobei sich ein kurzes grinsen auf seine Lippen gelegt hatte. Nur einen Moment später rannte der Werwolf los, sprang auf einen der Löwen und rannte über dessen Rücken hinauf zum Kopf. Dieser Löwe begann den Kopf hoch zu reisen um ihn abzuwerfen, doch dafür brauchte es weit mehr. Yuto sprang von dessen Schädel ab und landete knapp vor der Feueramazone. "Heut ist wohl unser Glückstag Kleines", verkündete er. Er schnappte nach ihrer Hand, mit welcher sie ihr Katana hielt, entwaffnete sie einen Augenblick später bereits und warf sich die Kriegerin auf die Schulter. "Man sieht sich Louie~" Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen sprang der silber-grauhaarige zurück auf einer der Löwen und von dort aus in die nächste Baumkrone. Von dort aus sprang er von einer zur nächsten, während er die Kriegerin mit seiner linken Hand auf der Schulter festhielt, damit diese nicht noch runter fiel.
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptySo Jan 15 2023, 17:24

Louie
Die Jubelschreie ignorierte der Wandler. Diese Frauen aus diesen Dorf lernten es einfach nie. Unzählige Male. Schon ihre Kinder sollten das Steingemälde küssen. Der Rotschopf allerdings vor ihn, schenkte ihm nicht die Beachtung die der Prinz sonst gewöhnt war. Sie schnitt den Löwen in die Schnauze, der sich vor Schmerz aufbäumte und die Lefze leckte. Ihre Augen funkelten auf, während ihr Schwert eine Wasserschicht materialiserte. Also war Feuer und Wasser gemeinsam hier in den Dschungel gekommen. Die letzten Amazonen waren Wasser und Wind. Während louie ihren weichen warmen Rücken auf seinen Brustkorb genoss, befahl die Amazone ihm sich nützlich zu machen. Irritiert über solch eine Wortwahl ihn gegenüber blickte er zu der Frau hinab. "Hast du mir gerade einen befehl gegeben?", wiederholte er nun sichtlich empört. Was war denn mit dieser Frau nicht richtig? Louie hing diesen Kommando noch etwas nach, als alle Löwen sich vor ihnen sammelten. Er tippte der Frau schließlich auf die Schulter, als sein Freund ihre Freundin entführte. "Deine Freundin sehen wir wohl auch nie wieder." Dabei zuckte er mit der Schulter und sah zu den einen Löwen, der auf sie zu stürmte. Louie streckte seine Hand aus, stoppte den Löwen an seiner Schnauze, wurde ein Stück weit tiefer in die Steine gedrückt, während der Löwe von seiner Geschwindigkeit mit der Schnauze am Boden einen Überschlag machte und auf den Steinen schmerzhaft zum Stehen kam. Der Wandler begann sich zu dehnen. "Wenn du nett bitte sagst, helfe ich dir." So viel Zeit musste sein.

Andrianna
Während die Feueramazone in den Staub versuchte die orientierung zu behalten, kam neben ihr jemand zu stehen. Seine Worte verrieten ihr, dass er ein Mann sein musste. Knurrend hielt die Amazone ihr Schwert, in die Richtung aus der seine Stimme kam. Sie konnte die hand vor Augen nicht sehen. Er entwaffnete die Blondhaarigemit Leichtigkeit, die sich verzweifelt hinhockte um ihr geliebtes Katana zu finden, doch der Fremde schnappte sich ihre Hand und warf sie auf seine Schulter. Andrianna verlor den festen Boden, krallte sich tief in den Rücken des Mannes, der mit Leichtigkeit auf den Rücken eines Löwens sprang. Ria rieb sich die Augen, die von den Schmutz kaum noch aufgingen. "Louie? Wer ist Louie?" Doch bevor sie noch irgendetwa sagen konnte, sah sie zu Lylien, die immer mehr in der Weite verschwand. Andrianna blickte auf die Höhe der Bäume und bemerkte wie ihr Magen flau wurde. Höhe war nicht gerade ihr bester Freund. Sie sah zu den Haaren des fremden. Silber graue Haare. "Lass mich runter, du Tölpel. Du kannst mich doch nicht einfach mitnehmen! Ich muss ihr helfen." Doch dieses Wackeln hinderte die Amazone daran, ihn ernsthaft zu verletzen, stattdessen krallte sie sich tief in seinen muskulösen Rücken vor Angst dass er sie doch einfach fallen ließ.
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptySo Jan 15 2023, 18:38

Lylien
Was genau, war an ihren Worten denn bitte nicht zu verstehen? Statt sich nützlich zu machen, verschwendete er seine Zeit damit sie wegen ihrer Wortwahl zu befragen? Was stimmte nicht mit diesem Kerl. Also wirklich. "Wenn du nicht vor hast zu sterben, wäre es besser du tust was" Ihr Blick verengte sich, als er sie an der Schulter antippte. "Hey, nicht anfassen, klar?", schnauzte sie ihn an. Doch wirklich weit kam sie nicht ihm einen Vortrag zu halten, denn ihr Blick folgte seinen Worten und sie sah zu, wie ein Fremder Breitgebauter Kerl gerade tatsächlich mit Andrianna verschwand. "Andrianna!" Sie schrie nach ihrer Freundin, doch der Löwe hielt sie davon ab, ihr direkt nachrennen zu können. Fassungslos blickte die Amazone zu dem Fremden hier. Sie sollte bitte sagen? War das sein ernst? Perplex blinzelte sie ein paar mal mit ihren Augen, ehe sie sich davon erholt hatte. "Weißt du was? Du scheinst hier alles im Griff zu haben. Dann kannst du die Frauen ja retten und ich muss weiter" Die Rothaarige setzte sich in Bewegung und versuchte an den Löwen vorbei zu kommen. Einen der Schläge jedoch konnte sie nicht rechtzeitig ausweichen und wurde deshalb von einem der Löwenpfoten getroffen und knallte gegen einer der Baumstämme dieser riesigen Baumriesen.

Yuto
Sie stellte eindeutig die falschen Fragen. Für sie war gerade überhaupt nicht von Bedeutung wer Louie war. Doch das kommentierte der Werwolf deshalb auch mit keiner Silbe. Stattdessen brachte er seine Beute immer weiter in den tiefen Dschungel. Dabei begann sie auf ihm ganz schön rum zu zappeln, was sein Gleichgewicht ganz schön forderte, bei dem ganzen Gewackel. "Tölpel?", wiederholte der Hellhaarige skeptisch mit einem deutlichen Unterton in der Stimme. Yuto stoppte auf der nächsten Baumkrone und schenkte seinen Blick nun der Amazone, die nach wie vor auf dessen Schulter hing. "Du solltest wirklich an deinen marineren Arbeiten Amazone. Immerhin habe ich dich gerade gerettet, wenn du willst das ich dich runter lasse, nun gut" Er ließ sie tatsächlich plötzlich runter, wobei sie beinahe hinabgefallen wäre, wenn er sie nicht rechtzeitig mit seiner Hand zurück gezogen hätte. Sodass sie nun dicht bei ihm stand. "Ich hoffe du bist Höhensicher. Wir befinden uns hier immerhin viele Meter hoch, du kannst von hier aus nicht einmal den Boden erkennen"
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptySo Jan 15 2023, 20:18

Louie
Nicht nur, dass die Kleine mit ihm sprach, als wäre er ein Hund. Nun schnauzte sie ihn auch noch an. "Sei doch froh, dass ich dich anfasse", erwiderte der Wandler nur und beobachtete die Amazone etwas. Andrianna schien also ihre kleine Freundin zu heißen, die schon lange aus unseren Blickfeld verschwunden war. "Die findest du sowieso nicht wieder, Yuto ist ein Werwolf. Wenn er nicht gefunden werden will, findet man ihn auch nicht." Nun allerdings bekam die Amazone zu ihren Höhepunkt. "Was habe ich denn mit diesen Frauen zu tun? Das ist dein Problem nicht meins!" Einer der Löwen lief nun auch auf die Frauen zu, die vor Angst begannen zu schreien. Pech gehabt, das Motto des Dschungels galt nun einmal auch für Menschen. Fressen oder gefressen werden. Oder das Recht des Stärkeren. Die Amazone rannte nach vorne, konnte an einen der Löwen vorbei kommen, doch der zweite erwischte sie unglücklich sodass sie in den nächsten Baumstamm knallte. Louie beobachtete währenddessen das Treiben munter, immerhin überlegten sich die Löwen gerade, ob sie ihn noch einmal angreifen sollten. "Wie heißt du? Damit ich weiß, was ich auf deinen Grabstein schreiben muss?"

Andrianna
Er war ziemlich schnell, sodass sie schon nach einiger Zeit völlig die orientierung verloren hatte.  Allerdings fand er ihre Bezeichnung für ihn anscheinend nicht gerade passend. Er hielt plötzlich an und die Amazone blickte hinab, dabei wurde ihr direkt ziemlich schwindelig. Manieren? "Ich soll an meinen manieren arbeiten, du betitelst deine Entführung als Rettung. " Doch bevor die Blondine weiter reden konnte, warf der Unbekannte die Dame schon von seiner Schulter, diese verlor auch den Kontakt zu den Ast. Ein kurzer Aufschrei verließ ihre Kehle, als der Fremde sie schon mit Leichtigkeit wieder zu sich zog und das ziemlich dicht. Dabei sah sie zum ersten Mal sein Gesicht. Er sah außergewöhnlich aus. Sie krallte sich tief in seinen Armen, damit er sie nicht noch einmal loslassen konnte. Ihre Atmung war schnell, während sie in seine außergewöhnlichen Augen blickte. Ein goldenes und ein schwarzes Auge. Der Oberkörper war frei, viele Tätowierungen zierten seinen Körper, sowie Goldschmuck. Seine Fingernägel waren schwarz lackiert, während auch an seinen Fingern viel Schmuck hing. Er war riesig, ging die große Amazone ihn gerade mal bis zur Brust. "Kannst du mich nicht einfach wieder zurück bringen? Ich muss doch bei Lylien bleiben", bat sie diesen Fremden nun, während sie sich umsah. Alles war riesig und sah einfach gleich aus. WIe sollte sie zurückkommen, geschweige denn von einen Baum hier runter.
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptySo Jan 15 2023, 21:15

Lylien
Froh sein? Was glaubte dieser Kerl eigentlich mit wem er hier sprach? Sie war sicherlich keines dieser ihn anhimmelnden und verehrenden Frauen, die sich ihm an den Hals warfen. Nichts davon würde die Amazone jemals in Erwägung ziehen. Außerdem machte er es ihr wirklich schwer, die Fassung zu wahren. Statt sich nützlich zu machen, sorgte er nur weiter dafür das sie das dringende Bedürfnis hatte, hier zu verschwinden. War ihr doch egal was für ein Wesen dieser Yuto war. Für sie war nur wichtig ihre Freundin zu finden und die Schlüssel um so schnell wie Möglich weiter zu reisen. Lylien richtete sich etwas schmerzlich keuchend wieder auf und ihr Blick traf auf diesen sogenannten König. Eindeutig gereizt. "Es ist mir ein Rätsel wieso diese Frauen dich einen König nennen und sich dir so verpflichtet fühlten, dass sie ihr Leben aus Spiel setzten um hier her zu kommen. Dafür, das du sie mit nichten retten willst. Ein wahrer König sollte sich um seine Bewohner kümmern." Anklagende Worte, aber das war der Amazone egal. Oder viel mehr wollte sie diese auch genau so an ihn richten. Einer der Löwen schnappte nach der Frauen Gruppe um sich eine von ihnen einzuverleiben, weshalb Lylien sich wieder in Bewegung setzte. Sie konnte nicht anders. Sie schoss mit einer Wasserfontäne gegen das Maul dieser Bestie und schaffte es, den Angriff abzuwehren, bevor es einer der Frauen packen konnte. Eigentlich hatte sie dafür keine Zeit, sie musste zu Andrianna. Dennoch stellte sie sich zwischen das Tier und den Frauen. "jetzt haut endlich von hier ab, bevor sie euch noch fressen!", schrie sie die Frauen an und versuchte die Löwen in Schach zu halten.

Yuto
Entführung, Rettung. Das eine schloss das andere doch nicht aus. Sie nahm es ganz schon detailliert. Allerdings schien die kleine Amazone hier so etwas wie Höhenangst zu verspüren. Immerhin krallte sie sich sehr aktiv in den Arm des Werwolfs. Alles um wohl nicht doch noch das Gleichgewicht auf dem Ast zu verlieren und in die Tiefe zu stürzen. Auf ihre nachfolgenden Worte, konnte der hellhaarige nicht anders als anfangs aufzulachen. Was war er, ihr Lieferservice? "Du hast genau zwei Möglichkeiten. Entweder du lässt dich von mir entführen oder ich lasse dich exakt hier zurück. Deine Entscheidung." Dabei Betonte er die Entführung absichtlich. Wenn sie das Wort Glücklicher machte als Rettung, war es dem Mann nur recht. "Deine Freundin ist nicht mehr wirklich in Gefahr. Ich kann mir nicht vorstellen das Louie sie wirklich sterben lässt. Immerhin wird sie seinen Bann gebrochen haben. Kaum vorzustellen das es eine der Dorfbewohnerin gewesen ist"
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptySo Jan 15 2023, 21:50

Louie

Sie war ziemlich aufbrausend und durchaus gereizt. Sie hatte Schmerzen, das konnte der König durchaus sehen. Allerdings warf sie diese beiseite, nur um diese armselige Dorfbewohner zu retten. Sie schoss eine Wasserfontäne gegen das Maul des Löwen, der wieder etwas zurück wich. "Wenn du sie rettest, bist du ihre Königin, also solltest du alles geben."  Sie brüllte diese Frauen an, doch diese waren zu versteinert, um sich noch zu bewegen. Die Amazone versuchte die Löwen in Schach zu halten, während der Dunkelhaarige seine Arme vor der Brust verschränkte, dabei allerdings die restlichen vier Löwen von ihr fern hielt. Schließlich wollte er nicht, dass gerade die Frau starb, die ihn zum Leben geweckt hatte. "Ich kann noch ewig warten, ich weiß nicht wie es in deiner Situation aussieht. Früher hatten Amazonen deutlich mehr Manieren und kannten die konformen Höflichkeitsregeln wie bitte und danke." Die Löwen traten hinter ihm auf der Stelle bauten sich hinter ihm auf. Es genügte eine Handbewegung und der König regelte die Tiere wieder zurück. Seine Augen leuchteten dabei auf. "Zwingt mich nicht Euch zu erinnern, wen ihr hier vor euch habt, Gesindel!" 



Andrianna

Die Amazone lief etwas zur Seite, ließ seinen Arm los, sodass sie wieder frei stand. Dennoch nur für einen Moment, bis sie in die Weite sah und dabei unweigerlich wieder auf den Boden. Sofort sackten ihre Beine weg und sie landete unsanft auf ihren Knien. Wackelig richtete sie sich wieder auf. "Also erstmal könntest du mich auch einfach wieder zurück entführen zu meiner Freundin und zweitens bin ich dir dankbar, dass du mir geholfen hast, auch wenn ich schon alleine klar gekommen wäre. Aber warum du mich verschleppt hast, ist mir ein Rätsel." Sie konzentrierte sich dabei auf den Mann vor sich und wackelte langsam an ihm vorbei zum Baumstamm, um sich dort mit den Rücken gegen zu lehnen. Etwas Sicherheit zu gewinnen. Ihre Arme breitete sie links und rechts neben ihren Körper aus um nicht das Gleichgewicht zu verlieren. "Ich kann sie doch nicht einfach alleine lassen, wir sind zusammen hier. Wir haben eine Aufgabe." Eine wichtige Regel war das man sich niemals trennen sollte und dennoch waren die Beiden jetzt getrennt und die Blondhaarige hatte überhaupt keine Ahnung, wo sie hier war. Geschweige den, wie sie wieder zurück kam.
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptySa Jan 21 2023, 05:32

Lylien
Also wirklich. Dieser Mann war der Amazone vollkommen suspekt. Statt hier große Reden zu schwingen, sollte er sich lieber um das wesentliche kümmern. Worin sich die beiden jedoch sichtlich unterschieden. Denn seine Prioritäten waren ganz andere als die der rothaarigen. Ganz davon ab, das sie gewiss keine Königin war oder werden wollte. Dennoch verkannte sie die Situation nicht. Sie sah genau, wie die anderen Löwen sich nicht weiter näherten. Zudem war seine Aura auch keine, eines Schwächlings. Lyliens Lippen verließ ein genervtes schnaufen. Eine Weile noch, hatte sie versucht die Löwen abzuwehren, doch es war sinnlos. Besonders da diese Dorfbewohner einfach nicht die Chance zur Flucht nutzten. "Na schön. Könnten sie bitte, die Löwen von hier fort jagen? Das wäre wirklich zu freundlich von ihnen. Danke" Worte die sich die Amazone wirklich über ihre Lippen zwingen musste. Dabei verkniff sie sich einen entscheidenen Kommentar. Immerhin lebte dieser Mann gerade nur wieder, weil sie ihn geküsst hatte. Wer auch immer sich dieses Siegel ausgedacht hatte, sollte sich hinterfragen was genau das eigentlich sollte. Aber darüber konnte sich die Rothaarige jetzt nicht weiter den Kopf zerbrechen. Zumal sie bereits plante, dieses Detail des Kusses nicht nur zu vergessen, nein es sogar abzuwehren. Sie würde einfach behaupten eine der anderen Frauen war es. Dann konnte er sich mit dieser beschäftigen nachdem die Löwen fort waren und sie konnte Andrianna suchen.

Yuto
Der hellhaarige beobachtete seine Begleitung dabei, wie sie versuchte mit dem Höhenunterschied klar zu kommen. Sie schlich sich langsam zum Baumstamm und versuchte mit dessen Hilfe, das Gleichgewicht zu halten. Niedlich. Yuto selbst, trat auf dem Ast noch etwas nach hinten, wobei dieser sich begann zu beugen, wegen der Gewichtsverlagerung. Was im Umkehrschluss dafür sorgte, das die Baumkrone begann zu schwanken. Er verschränkte seine Arme vor der Brust und betrachtete die Blondine vor sich. "Ich hatte auch nicht vor dir das Rätsel dazu zu erklären. Im Grunde kann es dir vorerst auch egal sein warum ich mich eingemischt habe. Tatsache ist jedoch eines, kleine Amazone." Yuto begann absichtlich etwas auf dem Ast auf und ab zu wippen, wodurch der gesamte Baum begann zu wackeln. "Ich werde nicht der einzige sein, der euch ins Visier nimmt. Und meine Wenigkeit und Louie sind noch die nettesten. Louie trägt zudem einen Feuerschlüssel. Deine Freundin wird sich den doch sicher nicht durch die Lappen gehen lassen. Solltest du dich dann nicht lieber bemühen, ihren Wasserschlüssel zu finden?"
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptySo Jan 22 2023, 19:58

Louie
Ihr genervtes Schnaufen ignorierte der Wandler gekonnt. Immerhin hatte er es mit Sicherheit nicht nötig, sich auf solch ein niveau hinab zu bewegen. Dabei versuchte sie immernoch diese jämmerlichen Existenzen zu beschützen. Was hatte sie nur für ein problem damit, diese als Opfer für die Löwen hinter sich zu lassen. Fressen oder gefressen werden. Menschen waren hier im Dschungel einer der schwächsten Wesen. Diese Frauenmenge würde ohne sie keine woche mehr überleben. Naives Mädchen. Man kann sie nicht alle retten. Als sie dann jedoch mit zusammengepressten Kiefer, diese Worte von sich gab, horchte der Tätowierte auf. Ach, plötzlich besaß die Dame manieren. Allerdings war es nicht nur diese gequälte rausgepresste Bitte, die den Dunkelhaarige dazu bewegte ihr zu helfen. Immerhin hatte sie ihn von den Fluch befreit, sprich sie war wohl die Frau, aus der Legenden. Louie musterte den Rotschopf noch einmal intensiv, wobei sie ihn irritiert zurück ansah. Nun, immerhin sah sie gut aus. An den Rest konnte man sicherlich noch arbeiten. Der Tätowierte strich sich seine Haare nach hinten, ehe er zu den Beiden Löwen sah. Er bewegte sich auf die Beiden Tiere zu, während die Löwen etwas zurückwichen. Allerdings von ihrer Beute nicht abwanden. Louie wartete auf den Moment, indem der Löwe sein Maul weit öffnete um ihn zu fressen. Der muskulöse Mann ergriff seine Schnauze hielt diese auf, und zog den Löwen einen Moment später an der Lefze hinab, sodass dieser anfing zu schreien. Eindringlich blickte der Dunkelhaarige zu den Tier. "Verschwinde. Bevor ich Euch wirklich das Leben nehme!" Er ließ das Tier los, das sich sofort aufrichtete und ebenfalls nach hinten wich. Schlussendlich verschwanden die sechs Tiere. Er drehte sich zu der Rothaarigen. "Warum hast du dich dazu entschieden, den Stein zu küssen?" 

Andrianna
Während die Amazone versuchte, sich zu retten war ihr gegenüber durchaus gewillt, ihre Lage zu verschlimmern. Er entfernte sich von ihr. Normalerweise eine Sache, die der Amazone ziemlich recht war, doch heute nicht. Der Baum begann zu wackeln, sodass ihre Hände vor lauter Stress schweißgebadet waren. Durch das Schwanken konnte die Dame immer wieder den Boden sehen, der ziemlich weit entfernt war. Übelkeit, flaues Magengefühl, Kribbeln und Herzrasen machten sich in ihren Körper breit. Der Baum war ziemlich hoch, um die 130 meter. Panisch drückte sie ihre Schuhe tief in den Ast, presste sich an den Baumstamm. Sie war kaum in der Lage, sich wirklich auf den Mann zu konzentrieren. "Ich weiß nicht, warum es hier überhaupt Leute gibt, die Interesse an uns haben. Wir  wollen nur unsere Mission erfüllen und weiter gehen." Er sprach von den Wasserschlüssel und die Blondhaarige sah kurz zu ihm. "Kannst du gott verdammt aufhören, hier zu wackeln! Wir fallen hier gleich runter und sterben. Wenn das dein Wunsch ist, dann spring, aber lass mich da raus!" Allerdings war seine Argumentation ziemlich wahr. Selbst wenn Lylien diesen Feuerschlüssel bekommen sollte, brauchten sie den Wasserschlüssel. "Lass mich raten und ganz zufällig besitzt du einen solchen!" Dabei konnte sie nicht so ironisch klingen, wie sie wollte. Sie klang eher panisch.
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptyMi Jan 25 2023, 21:34

Lylien
Es dauerte eine Weile, bis der Fremde sich endlich ihrer Bitte annahm. Zuvor musterte er die Kriegerin sehr direkt und unverschleiert, sodass sie ihn irritiert ansah. Wartete er etwa auf eine weitere Einladung? Bevor die Amazone jedoch ihr Wort erneut erheben musste, setzte er sich endlich in Bewegung und verscheuchte die Löwen schlussendlich. Eine gewisse Erleichterung breitete sich in der Amazone aus, weshalb sie ihr Katana zurück in die Scheide schob. Sie trat zu den Frauen und versicherte sich dort, das es den übrigen gut ging. Horchte allerdings auf, als der Fremde seine Worte an sie richtete. "Amazonen küssen nicht. Und besonders küssen sie keine Steine", erwiderte sie trocken. Sie hatte ihren ersten und einzigen Kuss sicher nicht an dieses Steingebilde verloren. Erbärmlich. Minderwertig. Schande. Unverzeihlich. Der rothaarigen Kriegerin würden sicherlich noch weit mehr negative Bezeichnungen dazu einfallen. Sie richtete sich wieder auf, nachdem sie bei einer der Frauen ein Verband um den Knöchel gelegt hatte. "Bedank dich also bei diesen Frauen. Ihre Küssen müssen den Bann wohl gebrochen haben.", erweiterte sie. Ihr Blick fiel schlussendlich zurück auf diesen Tätowierten Mann. "Und jetzt entschuldigt mich. Ich muss meine Partnerin finden" Mit diesen Worten wandte sich die Amazone von ihnen ab und versuchte die Fährte von Andrianna aufzunehmen.

Yuto
Herrlich wie panisch die kleine Amazone wurde. Sie versuchte sich krampfhaft gegen den Baumstamm zu drücken um nicht doch noch das Gleichgewicht zu verlieren. Dabei war ihr deutlich anzusehen, wie ihr Körper in Mitleidenschaft gezogen wurde. Höhe schien nicht gerade einer ihrer Stärken zu sein. Der Werwolf begann etwas beherzt zu lachen, als sie eher panisch statt ironisch klang. Gewiss nicht ganz wie beabsichtigt, allerdings der Situation geschuldet in der sie sich befand. "Nun. Du wirst es nicht herausfinden, wenn sich unsere Wege wieder trennen." Er zuckte leicht mit den Schultern, ehe er wieder auf die Dame zu lief. Er streckte seine Hand nach ihr aus und sah direkt in ihre wilden Augen. "Letzte Chance" Entweder sie würde freiwillig mit kommen, oder er ließ sie hier auf der Baumkrone zurück. Und in ihrer Lage, wäre zweiteres nicht nur töricht und dumm, es würde tödlich enden.
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptyMi Jan 25 2023, 22:09

Louie
Die Amazone lief tatsächlich erst zu den anderen Frauen, versicherte sich, dass es ihnen gut ging. Sie kniete sich sogar hin, um einer Frau einen Verband um den Knöcheln zu legen. Ihre Antwort hingegen ließ den Dunkelhaarigen amüsiert auflachen. "Ich möchte dir jetzt nicht deinen Moment als starke unabhängige Amazone ruinieren, allerdings legt sich beim Brechen des Bandes eine weiße Narzisse in dein Handinnengelenk, dass man nicht verdecken kann. Zeig mir dein Handgelenk und du bist mich los." Dabei grinste der Mann schon etwas frech. Im Gegensatz zu ihr, hatte er diese Markierung schon längst gesehen. Fraglich, was die Dame jetzt machen wollte. "Aber da du keinen Stein küsst, ist es mit sicherheit kein problem für dich mir deine Innengelenk zu zeigen, nicht wahr~" Die Amazone hatte sich schon abgedreht, lief in den Dschungel hinein. "Du hast überhaupt keinen Plan wo du hin musst, kann das sein?" Dabei war er dicht hinter ihr aufgetaucht und hauchte ihr diese Worte dicht ans Ohr. Immerhin lief sie in die falsche Richtung. 

Andrianna
Der Unbekannte lachte sie aus. Wenn die Beiden Wesen am Boden wären, hätte sie ihn schon längst die Meinung gegeigt, doch hier oben waren ihre vegetative Probleme präsenter, als ihre emotionalen. Seine Worte waren dabei wenig aufschlussreich, allerdings musste die Amazone einsehen, dass sie durch ihn in eine schwierige Situation geraten war und ohne ihn da nicht mehr raus kam. Lässig und völlig entspannt kam der Riese auf sie zu gelaufen, streckte ihr seine Hand entgegen. Die Worte des Fremdens lösten doch etwas Panik in der Dame aus. Er konnte sie doch nicht hier oben alleine lassen. "Regel Nummer Eins, trennt euch niemals voneinander. Regel Nummer Zwei, finger weg von allen was männlich ist.." Diese Regeln nuschelte sie eher zu sich selbst als zu ihm, ehe sie noch einmal hinab sah. Nein, das würde sie nicht schaffen. Niemals, sie würde hier sterben. Zögernd ergriff sie seine Hand. "Bitte lass mich wieder so hinab schauen..." Sie hatte schon gerade eben fast brechen müssen. Dennoch hielt ihre andere Hand immernoch den Baum fest. So weit traute sie nicht ohne Baumstammkontakt. Ihre Beine begannen dabei wieder mehr zu zittern.
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptyMi Jan 25 2023, 22:37

Lylien
Sie hörte dem Fremden kaum noch zu, während er immer weiter vor sich hin redete. Dafür hatte sie bei Gott keine Zeit. Allerdings horchte sie etwas auf, als er von einer Markierung sprach. Instinktiv drehte sie ihre Handgelenke etwas, um auf die Innenseiten blicken zu können. Und zu ihrer Überraschung und auch ihrem Missgefallen, war auf dem rechten tatsächlich eine kleine weiße Narzisse. Da sie jedoch dem Mann bereits längst den Rücken zugekehrt hatte, konnte er ihre Reaktion nicht erkennen. Immerhin war ihr Gesichtsausdruck kurzweilig entgleist. Ihre Schritte wurden etwas schneller, während sie versuchte das einfach abzuschütteln. Wurde jedoch erneut aus ihren Gedanken um Andrianna gerissen, als sie plötzlich seinen Atem dicht an ihrem Ohr bemerkte. Für den Hauch eines Moments, hatte sich einr röte auf ihre Wangen gelegt, welche sie aber blitzschnell abschüttelte. Sofort zuckte die Kriegerin zusammen, drehte sich in einer schnellen Bewegung um und hatte dabei ihr Katan bereits wieder aus der Scheide gezogen. Jene Klinge hielt sie nun direkt gegen den Hals des dunkelhaarigen. Dabei achtete sie tatsächlich darauf, die Markierung nicht nach oben hin zu zeigen. "Ich weiß nicht was es mit dieser Mal Geschichte auf sich hat, aber du solltest die Frauen da hinten untersuchen und nicht mich" Demonstrativ hielt sie ihr Linkes Handgelenk in seine Richtung. "Siehst du keine Blume und jetzt lass mich in ruhe. Ich muss Andrianna finden." Er stand ihr eindeutig zu nahe, selbst jetzt wo ihre Klinge zwischen ihnen war, reichte dies nicht für sie. Männer waren gefährlich und keine Amazone sollte ihnen trauen. Der Blick der rothaarigen fiel auf die Kette des Mannes. Dort hing eindeutig ein Feuerschlüssel, jenen den zuvor ihre Partnerin schon durch das Gestein bemerkt hatte. "Weißt du was?" Lylien legte die spitzte ihrer Klinge an die Schnur der Kette. "Du könntest dich erkenntlich zeigen und mir deinen Schlüssel übergeben."

Yuto
Sie begann etwas vor sich hin zu murmeln. Klang beinahe wie eine Art Regelsatz, denn sie sich als Mantra runtersprach. Nun. Derzeit schien sie bereits beide Regeln nicht ganz befolgen zu können. Sie haderte mit sich, entschied sich allerdings doch dazu, nach seiner Hand zu greifen. Sie war klug genug um zu wissen, das sie ohne seine Hilfe hier niemals wieder Lebend runter kam. Dennoch klammerte ihre andere Hand sich nochimmer an dem Baumstamm fest. Yuto selbst schmunzelte leicht bei ihrer Bitte. Er kam noch ein Stück näher zu der Amazone und zog sie schlussendlich auf seine Arme, statt sie wie zuvor auf seine Schulter zu werfen. Somit konnte sie sich an ihn klammern und musste nicht hinab blicken. Würde aber stattdessen vorlieb mit seinem Körper nehmen müssen. "Gut festhalten" Kaum hatte er seine Worte beendet, sprang der hellhaarige von dem Ast hinunter. Er brachte die Kriegerin nicht sofort zu Boden. Er sprang von einem der Höheren Bäume auf den nächst niederen und legte dadurch weitere Strecke hinter sich.
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptyDo Jan 26 2023, 12:03

Louie
Er brauchte ihr Gesicht nicht zu sehen, um zu wissen, dass sie sich gerade selbst erschrocken hatte. Immerhin brauchte der Wandler ihr keine Lügengeschichte aufzutischen. Ganz im Gegenteil. Sie betrat eine Welt, wo es andere Ideale gibt. Das hier war nicht ihre Heimaterde, sondern die der Natur. Hier waren Menschen, nur geduldet. Das hier war das Haus aller Naturgeschöpfe, wie Gestaltenwandler, werwölfe, Sirenen in den klaren Gewässern. Die Wärme auf ihren Wangen war jedoch ein Anzeichen, was seine Aufmerksamkeit viel mehr verdient hat. Wie niedlich. Sie war noch so herrlichen unerfahren, schien als wäre der Dschungel ihre erste Wahl. Definitiv einer der schweren Welten. Denn hier versuchte sie alles zu töten. Pflanzen, Tiere. Ihre Worte kommentierte er mit einem amüsierten Lächeln. Sie präsentierte ihn sogar ihr linkes Handgelenk. "Erstens sind diese Damen jeden Tag mehrere Stunde an diesen Steinen und küssen jenen. Zweitens hast du mir das falsche handgelenk präsentiert." Sie glaubte auch, dass sie ihn an der Nase herum führen konnte. Im nächten Moment machte die kleine Amazone einen bedeutsamen Fehler. Sie richtete ihre Waffe gegen seinen trainierten Oberkörper. "Oh kleine Amazone~ Das solltest du dir besser zweimal überlegen." Louie trat seinen Weg unbeirrt auf die Amazone zu, die automatisch zurück wich. "Dein Schwert kann diese Schnur nicht durchtrennen, keine Klinge dieser Welt kann das." Wie ein Raubtier lief der Dunkelhaarige auf die Kriegerin zu, seine Aura hatte sich ins Dunkle verzogen, während ihre Klinge sich oberflächlich in seinen Brustkorb schnitt. Nur einen kurzen Moment später wurde ihr Rücken von einem Baum gestoppt. Louie raubte ihr jegliche Fluchtmöglichkeit, stemmte seine Arme links und rechts neben ihren Körper. Er sah zu der Kleinen hinab, fixierte sie. Der Tätowierte kam dicht vor ihren Gesicht zum Stehen, musterte sie. "Du langweilst mich. Wenn du glaubst, dass du hier lebend deine kleine Freundin wieder findest, dann nur zu. Versuch dein Glück, sowie deine Vorgängerinnen." Damit drückte sich der Wandler von dem Baum, an dem Ranken sich bereits um den Körper der Kriegerin schlängelten, um sie empor zu ziehen. Zu verzehren. Louie hingegen setzte seinen Weg in entgegen gesetzer Richtung fort. 




Andrianna
Der Mann umschloss ihre Hand mit seiner, kam noch einen Schritt mehr auf sie zu, ehe er sie einfach empor hob. Einen Aufschrei musste sich die Kämpferin mit aller Macht verkneifen. Sofort versteifte sich ihr Körper, noch nie hatte sie jemand empor gehoben.  Seine Hände lagen unter ihren Kniekehlen und unter ihren Rücken. Die Worte des Fremden ließen die Amazone doch etwas  verwirrt schauen. Wo zum Teufel sollte sie sich denn festhalten? Sollte sie ihr Arme um seinen Hals legen, sich in seiner Brust festkrallen? Niemals. Überfordert mit der Situation blickte die Dame nach rechts zu den Bäumen, die immer schneller aus ihren Blickwinkel verschwand. Allerdings sprang der Riese von höheren Bäumen zu niederen und wieder hoch, legte in unglaublich kurzer Zeit eine weite Strecke hinter sich. Sie würde Lylien so nie wieder sehen. Die Dame bekam ein flaues Magengefühl während sie seinen Sprungen folgte, versuchte für einen Moment die Augen zu schließen. Doch aus Angst zu fallen, krallte sie sich fest in die nackte trainierte Brust des Mannes. Vor Panik. Niemand hatte etwas von Höhe gesagt! Verdammt! Diese Dschungelwelt war niemanden bekannt. Die Dame wand ihren Blick zu den Fremden um nicht mehr diesen Höhenunterschied zu verfolgen, beobachtete unfreiwillig, wie dessen Muskulatur sich direkt vor ihren Augen bewegte. Knallrot wand sie ihren Blick doch wieder ab. Immerhin, wenn sie jetzt sterben würde, könnte niemand über diese Peinlichkeit berichten. Sie, in den Armen eines wildfremdes Mannes. Undenkbar! "Wo auch immer du mich hier entführst, beeil dich. Mir wird echt schlecht!"
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptyDo Jan 26 2023, 21:08

Lylien
Der Tätowierte trat immer weiter auf sie zu, weshalb sie sich gezwungen sah, zurückzuweichen. Allerdings wurde sie schlussendlich von einem großen Baum gestoppt. Wie sich seine Aura verdunkelt hatte, war der Amazone unweigerlich aufgefallen. Sein gesamtes Wesen schien sich zu wandeln. Es interessierte ihn nicht, dass sie ihn bereits oberflächlich mit der Klinge verletzt hatte. Wobei es seine eigene Schuld war, weil er einfach immer näher getreten war. Lylien zwang sich, dem Mann entgegen zu sehen, während er sie wieder musterte. "Es ist nicht meine Aufgabe dich zu entertainen", erwiderte der Rotschopf. Allerdings verkannte sie die Situation nicht. Er schien genug zu wissen, um eine Hilfe zu sein. Was es aber dennoch nicht leichter machte. Er war ein Fremder für die Amazone und dann auch noch ein Mann. Nichts womit sie sich aufhalten sollte. Im ersten Augenblick war sie erleichtert, als er sich endlich von ihr entfernte. Diese ganze Nähe, war nichts für die Kriegerin. Es verunsicherte sie. Nichts womit sie gern konfrontiert wurde. Es lenkte einen ab und verschlechterte die Sinne, was sich auch gleich rächte. Denn sie hatte die Schlingen um ihren Körper zu spät bemerkt. Wurde bereits immer mehr umwickelt und dichter noch an den Baum gezogen. Eine der Schlingen wickelte sich zunehmend um ihre Hand, in welcher sie ihr Katana hielt, was es ihr schwer machte, sich zu befreien. Zu allem Überfluss, wurde sie langsam empor gezogen. "W-warte. Wenn du es doch schon so sicher weißt, das ich dich von deinem Bann befreit hab, dann zwing mich doch nicht das ganze zu kommentieren. Du scheinst einiges über mein Volk zu wissen, also sollte dir bewusst sein, dass Amazonen derartige Handlungen mit Männern nicht vollziehen" Lylien zappelte in den Schlingen und versuchte verzweifelt sich aus dieser zu befreien. Schaffte es sogar eine von ihnen von ihrem Arm zu trennen. Was jedoch den Zug der anderen Schlingen verstärkte. "Mein Name ist Lylien und jetzt bitte... hilf mir hier runter", zwang sie sich über die Lippen. Immerhin hatte sie seine Frage zu ihrem Namen, zuvor bei den Löwen unbeantwortet gelassen.

Yuto
Die kleine begann sich in seine trainierte Brust zu krallen, was den hellhaarigen etwas zum grinsen brachte. "Ganz schön Kratzbürstig werte Amazone~" Natürlich zog er sie etwas auf. Gerade war sie nicht in der Lage, wirklich reflektiert zu antworten oder gar zu reagieren. Sie hatte eindeutig eine ausgeprägte Höhenangst, was Yuto gerade durchaus in die Karten spielte. Er konnte sich ihren Gesichtsausdruck bereits bildlich vorstellen, wenn sie erfuhr, wohin er sie brachte. Sie lief rot an, was der Werwolf anhand ihrer Temperatur bemerkte. Niedlich. Amazonen waren gerade zu Anfang einfach so herrlich naiv und unverbraucht. SO wie es schien, war dies wohl sogar ihre erste Welt. "Nur keine Sorge, wir sind gleich da" Nur noch ein paar wenige Sprünge, und er landete auf seiner Baumstadt. Yuto hatte sich in einem der Urzeitriesen ein Baumhaus gebaut. Mit verschiedenen Bereichen, verbunden durch Hängebrücken und manchen Holzterrassen. Der Hellhaarige ließ die Kriegerin langsam wieder von seinen Armen gleiten, damit ihre Füße auf dem Holzboden ankamen. Blieb jedoch bei ihr stehen, da sie sich ohnehin noch immer in seine Brust grub. "DU kannst mich jetzt loslassen, oder soll ich dich auch noch ins bett tragen?", raunte er ihr verspielt dicht an ihr Ohr.
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptyDo Jan 26 2023, 21:53

Louie
Der Dunkelhaarige kannte Amazonen und ihre Regeln. Vor allem die Regeln, keine Hilfe von Fremden und vor allem nicht Männern anzunehmen. Schwachsinnige Regel, wenn sie in den Dschungel kam. Egal, in welcher Welt sie verweilen würden. Es war nicht ihr zu Hause. Sie kannten die Umstände, Bedingungen, Regeln nicht. Ein Aspekt, den wohl auch der Kriegerin jetzt bewusst wurde. Der Tätowierte horchte auf, als ihre Stimme nun doch etwas verzweifelter klang. Er brauchte sich nicht umzudrehen, um zu wissen, dass sie gerade in Schwierigkeiten steckte. "Ich habe einfach nur geprüft, ob du zu deiner handlung stehst, aber das scheinst du nicht zu tun. Euer Stolz war schon immer ein Grund, warum viele von euch scheiterten." Louie hatte viele Amazonen hier sterben sehen, einige lebten jetzt unter den Frauen, die sie beschützt hatte. "Lylien also." Louie drehte sich zu ihr herum, blieb allerdings weiterhin auf Distanz. Der Baum hatte sie noch ein Stück weiter empor gehoben. Immerhin hatte sie nun bitte gesagt. Louies Augen leuchteten kurz grün auf, die Schlingen lösten sich von ihrem Körper. Sie fiel hinab, doch bevor sie auf den harten Boden knallte, fing ein sanfter Windstoß sie auf, brachte sie zum Stehen. "Im Dschungel ist niemand dein Freund, selbst die Palmen haben Stachel, damit niemand ihre Kokosnüsse klaut." Damit wand sich der Wandler wieder von ihr ab, lief weiter in die Richtung, die er vorher schon eingeschlagen hatte. Entweder sie lief mit oder sie würde ihre Freundin so schnell nicht wiedersehen. 

Andrianna
Natürlich wollte sie seinen Brustkorb loslassen, vor allem, nachdem er sie noch so offensichtlich darauf ansprach. Doch ihre Angst war zu präsent, als dass sie sich von ihm lösen konnte. Er stoppte irgendwann, ließ die Dame wieder zurück auf seine Füße gleiten. Andrianna fand sich auf einen Holzboden wieder in über 120 meter Entfernung zum Boden. Sie war noch völlig in Trance, um zu reagieren, dass sie sich immer noch an ihm festkrallte mit einer Hand. Allerdings kam sie zurück in die Realität, als der Riese ihr verspielt dicht diese lüsternen Worte entgegen sprach. Sofort ließ die Amazone seinen Brustkorb los, lief sofort zu der Hütte, um sich dort festzuhalten. Immerhin war sie hier etwas trittsicherer. Alles schien so gut verbaut zu sein, sodass nichts großartig wackelte. Es war groß. Mehrere Bereiche oder Räume verbunden durch Hängebrücken oder Terrassen. Ria raufte sich verzweifelt durchs Haar. "Ich dachte, Menschen leben auf den Boden. Warum zum Teufel baust du ein Baumhaus. Welches Lebewesen lebt bitte hier oben in 120 meter Höhe!" Wie sollte sie Lylien wieder finden. "Wer oder was bist du? Was mache ich hier?" Verzweifelt sah Andrianna sich um. Das alles war hier ein schlechter Witz.
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BeitragThema: Re: Zwischen den Welten   Zwischen den Welten EmptyFr Jan 27 2023, 18:26

Lylien
Er kannte wohl einen Teil ihrer Regeln, aber das bedeutete nicht, dass er sie wirklich akzeptierte oder verstand. Louie bestätigte ihren Namen und drehte sich schlussendlich zu ihr um. Wie sich seine Augen giftgrün erstrahlten... Für einen Moment war die Amazone davon so abgelenkt, das sie erst etwas später realisierte, dass die Schlingen sich von ihrem Körper entfernt hatten. Sie kniff bereits die AUgen zu, bereit für das Aufprallen auf den harten Boden, doch das geschah nicht. Ein sanfter Windstoß fing sie zuvor auf, sodass sie langsam auf dem Boden aufkam. Die Augen der Kriegerin öffneten sich wieder, während der Tätowierte sich bereits wieder von ihr abwandte und weiter lief. Lyliens Blick wanderte nochmals durch die Umgebung, ehe sie ihre Schritte nun dem Wandler folgen ließ. Sie lief ein Stück hinter ihm, während sie auf das Zeichen auf ihrem Handgelenk blickte. "Was soll diese Markierung eigentlich bedeuten?" Berechtigte Frage, immerhin war es ihr Körper, der dadurch gezeichnet worden war. Gab es eine Möglichkeit das zu entfernen? Oder hatte es Auswirkungen auf sie? "Und warum wurdest du überhaupt dort versiegelt?" Hatte sie vielleicht einen bedeutsamen Fehler gemacht? Es musste einen Grund geben, warum er dort sicherlich viele Jahre versiegelt worden war.

Yuto
Zu schade. Scheinbar hatten seine verspielten Worte die Amazone aus ihrer Trance gerissen. Denn es brauchte nur Sekunden, bis sie sich von ihm entfernte. Sie drückte sich gegen eine der Hütten und begann sich grob umzusehen. Raufte sich sogar verzweifelt durchs Haar, was den hellhaarigen schmunzeln ließ. "Denk doch nach Mädchen. Du hast in deiner Frage bereits die antwort" Yuto lehnte sich gegen das Geländer hinter sich, um der Kriegerin vorerst etwas Distanz zu gewähren. "Hier oben ist man Sicher vor Angreifern. Der Boden ist es, wo sich die meisten Gefahren tummeln. Und nur wenige Meter nach oben zu gehen, wimmelt nicht alle Gefahren ab. Der Dschungel ist eine Tödungsmaschine. Alles möchte dich verletzten und von sich fernhalten.", begann er zu erklären. Nicht das Yuto sich gegen diese Gefahren nicht zur Wehr setzen könnte. Durchaus, aber auch er wollte vielleicht mal etwas ruhe und Frieden. "Mein Name ist Yuto und ich bin ein Werwolf." Er ließ absichtlich etwas seine Muskeln spielen. "Nun und was du genau hier im Dschungel treibst, solltest du besser wissen wie ich. Wenn ich mich nicht täusche, ist die Zeit der Amazonen langsam vorbei. All zu viele von euch wird es nicht mehr in eurer Heimat geben. Die meisten kehren nicht mehr nach hause zurück~"
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