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 Die Suche nach Sephalim

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Sakura
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySa Aug 27 2022, 15:33

Lyanna

Von den Stress der Götter bekamen die Beiden Damen nicht mit. Sie schliefen relativ lange, doch den genauen Zeitraum konnte sie gar nicht mehr benennen. Die Silberhaarige öffnete leicht die Augen, als die feuchte von Shadow sie schon anstupste. Sanft strich die Kriegerin darüber, küsste sogar seine Schnauze, als sie sich aufrichtete. Zyria schien auch gerade erst erwacht zu sein. Lyanna blickte an sich hinab. Die Nacht war wirklich einprägend. Poseidon war ein ganz eigener Schlag Mann und sie völlig in seiner Aura gefangen. Es dauerte einen kurzen Moment, bis sie sich aufrichtete. Dabei fiel ihr Blick auf den Stuhl. Dort war eine neue Rüstung. Die Farben in einen dunkelblauen mit silbernen Phasierungen. Ein paar helle blaue Akzente sahen fast so aus wie ihre Augenfarbe. Als sie jedoch das Schwert in die Hand nahm, wurde sie schon etwas rot. Allein der Griff war mit Sicherheit einiges Wert, die Klinge war scharf, während sie dieses einmal um ihr Handgelenk kreisen ließ. Sie blickte zu der Rüstung der Schwester, auf ihnen Bogen war ebenfalls das Zeichen des Hades drauf, sogar jeder einzelne Pfeil war damit beschriftet. Auch an ihren Schwert war das Zeichen Poseidons. Nun brauchte sie zumindest keine neuen Waffen. An ihren Oberschenkel war ein Gurt für die kleinen Dolche. Natürlich hatte n sich die Frauen wieder abgebunden. Denn gerade diese Rüstung war ziemlich eng anliegend. Sie entdeckte auch ihren Zettel. Er würde ein paar Weg sein, Ezra würde sich um sie kümmern. Ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen, als sie ihren Wolf durch das Fell strich. Selbst ihr Proviant hatten sie durch die Wölfe noch. Lyanna biss in ihr Brötchen während sie auf den Wolf draußen stieg. Ezra und Alastor. Die Wölfe spürten die Magier auf und liefen nun los, dabei waren die Beiden tatsächlich etwas übermütig. Anscheinend hatten die Beiden doch länger geschlafen. Spielerisch bissen die Wölfen sich während des Rennens bis Luna nach vorne wegzog. Die Schwertkämpferin klopft ihren Wolf warnend am Hals. "Im Nahkampf kannst du sie besser kriegen, denn da hatte SHadow deutlich die Hosen an."



Lucifer

Da war sein Moment, kaum hatte Hades die Unterwelt verlassen, kam Persephone zu den Dämon gelaufen. "Ich will, dass sie aus seinen Leben verschwindet Lucifer." In ihren Augen stand der blanke Hass. "Aber Aber Persephone~ Ich dachte du kommst zu mir um mir etwas Abhilfe zu schaffen~" Die Röte schoss in ihr Gesicht. Auch sie war den Sünder schon verfallen. Nicht nur einmal. Ein arrogantes Lächeln legte sich auf die Lippen von Lucifer, der sich langsam aufrichtete. "Musst du nicht bei Euren göttlichen Treffen sein, oder wieso kommst du hier runter?" Ihr Blick tränkte sich sofort ins Glasige, während sie begann ihre Kleidung fallen zu lassen. Seine schritten liefen direkt auf sie zu. Ihr Herz raste, ihr Körper wärmte sich auf. Reizend, aber der Dämon hatte ein andere Objekt der Begierde. Er lief an ihr vorbei. "Ich werde sie nicht töten und ihr Seele verbrennen, damit Hades nicht mehr an sie heran kommt~ Wenn dass deine Intuition war." Persephone zog schnell ihre Sachen wieder empor, Trauer lag in ihren Blick. "Wirst du mich auch verlassen?" Ihre Stimme klang so herrlich zerbrechlich. Lucifer schnalzte mit der Zunge. "Ich gehöre niemanden Persephone, ich besitze nur. Besitze können ausgetauscht werden oder mein Interesse verlieren~" Die Göttin drehte sich wutentbrannt zu ihm herum. "DU kannst mich nicht links liegen!" Amüsiert ließ Lucifer seine Aura auf die kleine Göttin nieder, die sofort auf die Knie ging. Er kam vor ihr zum Stehen, packte grob ihr Kinn. "DU bist mir verfallen, Persephone und plötzlich möchtest du Hades und mich? Nachdem du Hades dein Leben lang am langen Arm verhungern lässt und ignoriert hast. Ihn hasst, weil Zeus dich zwingt ihn zu lieben und Hades dich verzaubert auch liebt. Ich habe dich beobachtet, was du getan hast um seine Gunst zu erhaschen. Du bist wertlos für mich~" In ihren Augen, stieg die Wut und Tränen, sodass sie sofort verschwand. Lucifer´s blick glitt auf seine Kugel, ehe er sich auf das Dach des Gasthauses teleportierte. Direkt neben seinen Freund Liam. "Göttergipfel~", sagten die Beiden gleichzeitig, während die Beiden noch zu sahen, wie die Beiden Frauen aus der Stadt verschwanden. Es dauerte nicht lange, bis die nächsten Söldner hinter ihnen her waren. Ziemlich große Menge. Anscheinend hatte ein Gott etwas ausgeplaudert. Sie würden sich trennen müssen und solange sie nicht bei den Magiern waren, waren sie Frischfleisch. Lucifer blickte zu seinen Freund. "Auf gehts der Spaß~" Die Beiden Frauen trennten sich tatsächlich und der Dämonenkönig folgte natürlich seinen Objekt der Begierde.
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JuJu
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySa Aug 27 2022, 16:21

Zyria
Die beiden mussten mehr als nur einen Tag geschlafen haben, so übermütig wie ihre Wölfe waren. Sie wollten sich eindeutig wieder mehr austoben. Sie legten eine große Strecke in solch einem Tempo hinter sich, dass es nicht lange brauchte, bis die beiden Schwestern sich trennen mussten. Sie verabschiedeten sich voneinander und machten sich von nun an getrennt, auf ihre Wege, zu den Magiern. Natürlich bemerkte sie dabei nicht, was sich ihrem Weg anschloss. Luna raste durch das Dickicht des Waldes, sprang über jedes noch so kleine Hindernis und brachte viel Strecke ein. Allerdings zog der Geruch von verbrannten auf. Hier musste ein größeres Lager sein. Sie sollte sich nach Möglichkeit nicht auf einen Kampf einlassen, weshalb sie Luna dazu brachte das Lager mit größeren Bogen zu umgehen. Dennoch bekamen einige der Soldaten ihre Anwesenheit in dem Wald mit und folgten ihrer Spur. Zyria fuhr sanft über das Fell ihres Reittiers und diese beschleunigte ihre Schritte noch etwas mehr. Sie mussten aus diesem Wald raus. Aus verschiedenen Richtungen kamen kleinere Grüppchen auf sie zu, versuchten sie einzukesseln. Weiter hinten tauchte ein großer tosender Fluss auf, der direkt zu einem Wasserfall führte. Die Krieger kamen aus ihren Verstecken und bauten sich dort bereits auf. Der Rotschopf atmete tief durch, legte sich ihren Gurt um die Hüfte und schnallte sich an dem Geschirr ihrer Weißen Wölfin fest um nicht von ihr runter fallen zu können. Sie zog den Bogen von ihrem Rücken und zielte auf die im Weg stehenden Männer. Der Bogen hatte eine deutlich bessere Zugspannweite, weshalb die Pfeile mit mehr Wucht flogen. Sie versuchte sich den Weg freizuschießen, während sie weiter auf sie zu rannten. "Halt an! Denn Sprung schafft ihr niemals!", rief einer der Krieger und stellte sich mit voller Masse in den Weg um sie aufzuhalten. Der Rotschopf gab Luna die Seiten und diese sprintete mit aller ihr Gegebenen Geschwindigkeit auf den Fluss zu. Die Männer realisierten das sie nicht stoppte und sprangen zur Seite, bevor sie noch mitgerissen wurden, doch der große Klotz wollte einfach nicht weichen. Glaubte wirklich er könnte sie packen. Luna sprang vom Boden ab, nutzte den Kerl sogar noch als Sprungschanze und warf ihn dabei mit voller Wucht in den Fluss, während die beiden rüber sprangen. Zyria hatte sich ganz Flach auf sie abgelegt um so wenig Wiederstand wie möglich zu erzeugen. Luna war im Gegensatz zu Shadow zwar im Nahkampf nicht so stark, aber dafür war sie einfach verdammt flink und schnell. Sie schaffte es genau an der Kante mit ihren Pfoten zu landen. Wobei sich der Boden unter ihren Pfoten deutlich aufwühlte, bis sie schließlich zum stehen kam. Der Rotschopf blickte auf ihr Bein, in welchem ein Schnittwunde hervorquoll. Der Kotz hatte es noch geschafft sie mit seinem Schwert zu verletzten. Einige Männer versuchten die gestürzten Krieger aus dem Fluss zu ziehen, bevor sie noch wie die anderen den Wasserfall hinab stützten. Sie richtete sich wieder auf, legte Zeigefinger und Mittelfinger nebeneinander an ihre Schläfe und führte sie dann in die Höhe. "Man sieht sich~", verkündete sie tatsächlich etwas frech. Ehe Luna sich wieder in Bewegung setzte, da die Krieger begannen ihre Speere rüber zu werfen und vereinzelt sogar die Bogenschützen versuchten sie zu treffen. Dennoch wurde sie das Gefühl nicht los, das irgendetwas nicht stimmte. Warum waren plötzlich so viele Angriffe hintereinander? Früher war sie nie aus dem Hinterhalt so angegriffen worden. Irgendetwas stimmte nicht, aber sie hatte auch keine Zeit das herauszufinden. Sie musste so schnell wie Möglich zu Alastor. Sie hatte keine Tränke, keine Gifte nichts mehr um eine größere Horde entgegen treten zu können. Sie konnte nur hoffen das Lyanna es sicher zu Ezra schaffte.

Liam
Der Göttergipfel war vorverlegt worden. Mit Sicherheit auch seinetwegen. Die Gerüchteküche brodelte bereits über. Sicher wollten sie sich beratschlagen was nun zu tun war. Und das Interesse rund um die beiden Menschen war längst kein Geheimnis mehr. Dafür würden sich Hades und Poseidon sicherlich rechtfertigen müssen. Alles Dinge, die dem Jäger in die Hand spielten. Er wartete bereits auf dem Dach des Gasthauses, in dem die beiden Damen geruht hatten. Lucifer tauchte neben ihm auf und beide sagten gleichzeitig das selbe. Wobei ihre Lippen ein diabolisches grinsen zierte. Sollten sich die Götter ruhig alle Zeit der Welt nehmen, in der Zwischenzeit würden sie ihren Spaß haben. Nach all diesen Jahrhunderten hatte er nichts besseres im Sinn, als sich zu Vergnügen und Probleme zu bereiten~ Und mit der silberhaarigen bekam er beides. Zumal sie noch etwas bei sich trug, das Ursprünglich ihm gehörte. Die beiden Götterschlächter trennten sich, da auch die beiden Schwester sich aufteilten. Liam folgte Lyanna sofort. Oh sie würde es nicht zum Magier schaffen, nicht ohne das er sie davon abhielt. Eine größere Menge Barbaren war auf die kleine Aufmerksam geworden und begann sie zu jagen. Ihr Wolf war langsamer als der weiße, allerdings robuster weshalb es klüger war mit ihm in den Angriff zu gehen statt davon zu laufen. Aber das würde ihr schon noch klar werden, wenn sie erstmal bemerkt hatte, dass sich eine weitere Splittergruppe bereits vor ihr positionierte. Ihr den Weg abschnitt. Liam folgte dem treiben. Hatte sich schon einen Platz auf einem der großen Baumkronen eingeräumt. Während die Gruppe sich auf der Lichtung aufbaute. Sein Blick glitt in die Richtung aus der er deutlich das schnaufen und traben gehörte. Die Kriegerin kam direkt auf die Falle zugelaufen. Der Jäger richtete sich auf seinem Ast auf. Dabei hatte ihn keiner der Idioten bemerkt, immerhin verschleierte er seine Aura. Er wollte sehen wie sie reagierte, ehe er eingriff.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 00:13

Lucifer

Die Kleine schien neuen Mut von Hades bekommen zu haben. Nach dem letzten Angriff auf die Gruppe Söldner hatte sie ein eindeutiges Tief gehabt. Ihr Bogen war aus Hades Waffenkammer, genauso wie die Pfeile, die viel spitzer und gezackter waren. Ihre Balance war perfekt, konnte Rüstungen von Feinden durchtrennen mit der richtigen Übung. Alter Narr. Anscheinend hatte er wieder Markierungen gesetzt. Aber das plötzliche Interesse an ihrer Person, konnte nur einen Grund haben. Eifersucht der Göttinnen. Sie schienen ihre Liebhaber auf die Beiden Damen anzusetzen. Es gab nicht viele Möglichkeiten das zu tun, schließlich war Hades und Poseidon Augenmerk auf die Beiden gerichtet. Aber nun waren sie für einige Stunden vielleicht sogar Tage abwesend. Das ganze nahm also langsam Fahrt auf. Vielleicht hatte Persephone die Göttinnen aus ihren Kreis auf die Kleine gehetzt, aber das erklärte kaum die Angriffe auf Lyanna. Nun gut für viele war Poseidon Grund genug, eine Frau zu töten. Fenrirs weiße Tochter sprang über den breiten Fluss, kam auf der anderen Seite zum Stehen. Dabei war ihr Verhalten ziemlich frech, obwohl sie oberflächlich getroffen wurde. Für einen Menschen durchaus schmerzhaft die Wunde. Das Verhalten war neu, aber durchaus erheiternd. Sie wog sich auf der anderen Seite in Sicherheit, allerdings sollte man niemals Liebhaber von Göttinnen unterschätzen. Jene waren nicht nur Menschen, sondern auch Dämonen. Ein großer schwarz gekleideter Mann auf einen riesigen schwarzen Pferd tauchte hinter ihr auf. Er roch nach Dämon. Hoffentlich unterschätzte die Kleine die Situation nicht. Der Unbekannte ließ den Steinbruch der sie auf direkten Weg zu Alastor führte einbrechen, zwang sie in die entgegen gesetzte Richtung zu reiten. Gut für den Dämonenkönig, somit war er nicht schuld, dass sie nun komplett außen rum reiten musste. Lucifer selbst schwang sich auf ein Pferd der Krieger, während das Pferd unter ihm schwarzen Rauch aufging. Die Augen leuchteten rot auf, während das Tier an Muskulatur und Kraft zu nahm. Als ob der Dämonenkönig auf einen normalen Pferd reiten würde. Nein, eher ein Unterweltreittier. Das Pferd sprang mühelos über den Fluss, donnerte über den Boden. Er folgte den Beiden mit Abstand, verbarg aber seine Aura. Nun musste sie ihr ganzes Geschick auf eine Karte setzen. Schließlich hatte sie keine Trumpfe im Ärmel, sondern nur Waffen.




Lyanna

Leider führte ihre Weg genau durch das Zeltlager von Barbaren, die am Rande des Weges lauerten. Bereit für den Raubzug. Die Männer stiegen sofort hoch zu Ross, als sie vorbeiritt und nahmen die Verfolgung auf. Lyanna griff tief in das Fell des schwarzen Wolfes, beugte sich hervor, während dieser versuchte im Dickicht des Waldes zu verschwinden. Dabei fiel der Schwertkämpferin nicht auf, dass der gesamte Wald voll von den Barbaren war. Erst, als sie die Dame eingekesselt hatten, kam der Wolf zum Stehen. Dabei drückte er seine Pfoten tief in die Erde, hinterließ Spuren. Die Silberhaarige ließ sich von den Wolf gleiten, stand fest auf den Boden, während sie ihr Schwert zog. Speere und Schwerter waren bereits bei den Angreifern im Anschlag. "Was wollt ihr?" Dabei war die Stimme der Dame gereizt. "Deinen Kopf." Irritiert blickte Lyanna zu den Barbaren. "Meinen Kopf?" Der Anführer lachte, ließ sich von den Pferd runter. "Dein Verhalten verärgert einige hübschen Damen, Lyanna von Blaviken." Der Wolf fletschte die Zähne während die Silberhaarige ihr Schwert erhob. "Ich weiß nicht wovon ihr sprecht!" Die Männer erwiderte das Lachen ihrers Anführers, der ihr Antwort leistete. "Schaut an euch herab, wer ist der große Aufpasser einer durchschnittlichen Hure?" Lyanna´s Augen funkelten kurz auf. Hure? Ein tiefes Knurren entfuhr ihren Lippen, als sie vier ihrer Wurfmesser in den Armen und Beinen ohne Rüstung Anteil in den Körper des Anführers versank. Dieser schrie bösartig auf. "Holt sie euch!" Shadows Knurren und Zähne fletschen brachten die Pferden zu scheuen. Die Augen des Wolfes leuchtete blutrünstig auf, während die Silberhaarige das Schwert in ihren Handgelenk kreisen ließ. Während der Wolf die Krieger in ihre Einzelteile zerriss war es die Silberhaarige, die sie nur bewegungsunfähig machte. Sie wollte sie nicht töten. Der Anführer verlor sich immer mehr in seiner Wut. "Holt sie euch endlich." Die Schwertkämpferin rannte etwas weiter in den Wald hinein, kam in einem Bach zum Stehen, um wenigstens hinter sich den Rücken etwas frei zu haben. Elegant kam Shadow mit einem Sprung hinter ihr zum stehen. Das Blut der Barbaren lief aus seiner Schnauze. Diese schienen sich immer mehr zu vermehren und Lyanna ging langsam die Kraft, sie nur oberflächlich zu verletzen, damit sie liegen blieben. Denn dafür benötigte sie mehr Schläge, als für einen Todesstoß. Die Kriegerin versuchte etwas Kraft zu tanken, als Pfeile durch den Wald auf sie zuflogen. Sie hämmerten sich um sie herum in den Boden. Der Wolf war rechtzeitig nach hinten gewichen, während Lyanna schmerzhaft aufstöhnte als sich zwei der Pfeile in ihren rechten Oberschenkel bohrten, bevor sie Schutz gefunden hatte. "Ah scheisse..." Unter Schmerzen richtete sie sich wieder auf, versuchte das Bein etwas abzudrücken um den Schmerz zu minimieren. Lyanna konnte den Schritten der Barbaren lauschen, die auf sie zu kamen. Sie musste verschwinden, so konnte sie nicht weiter kämpfen. Sie nahm ihren Schal ab, band sich diesen um den Oberschenkel. Sie versuchte das Bluten zu stoppen und den Schmerz für einen Moment zu minimieren. Dennoch begann das Bein zu zittern. Shadow kam neben ihr zum Stehen und Lyanna schwang sich mit einen schmerzerfüllten Laut auf seinen Rücken, dabei besudelte ihr Bein sein Fell, ließ es verkleben. Nun hätte sie ihm doch das Geschirr anziehen sollen. Zyria hatte sie immer ermahnt, dass es mit Geschirr sicherer war, aber Shadow mochte das nicht. Er ließ gerade einmal die Proviantgurte dran. "Okay Shadow, du musst uns irgendwie hier rausholen..." Sie grub sich mit ihrer Hand in sein Fell, als der Wolf los sprintete. Dabei bohrten sich die Pfeile immer tiefer in ihr Fleisch. Die Schwertkämpferin spürte wie der Schmerz sie übermannte. Shadow lief langsamer vorsichtig, um sie vor weiteren Schmerzen zu schützen. Doch die Barbaren kamen ihr immer näher, sodass Lyanna ihre letzten Wurfmesser in ihre Hälse warf. Ungefähr zwanzig Mann konnte sie so vom Pferd holen. "Du musst rennen Shadow... Sonst kommen wir hier nicht mehr lebend raus.." Der Wolf schnaufte eher er die Geschwindigkeit wieder aufnahm. Automatisch begann ihr Bein zu pulsieren, während die Silberhaarige sich einfach nur tief in sein Fell krallte. Oh Schmerz lass nach..
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 02:07

Zyria
Die riesige Scharr an Angreifer hatte sie abschütteln können, weshalb sie ihren Weg weiter ritt. Ihr Blick fiel auf die Schnittwunde an ihrem Bein, aus der das Blut hinabfloss und damit nun auch das weiße Fell ihres Wolfs besudelte. Die Kriegerin zog sich den Schal vom Hals und band dieses notdürftig um die Wunde. Ihr war ein anderer Reiter aufgefallen, welcher sie offensichtlich verfolgte. Ein großes Problem behoben und schon kam ein neues. Oder sogar mehrere. Der Rotschopf blickte nach vorn und sah den Zusammengebrochenen Weg. Das konnte doch nicht wahr sein! Luna drehte halb nach rechts um einen anderen Weg einzuschlagen. Doch nach wie vor konnte sie den Verfolger schwach durch die Wälder hören. Das Traben eines Pferdes... Oder mehrere? Ganz genau konnte sie es nicht mal sagen. Aber sie bekam langsam Probleme. Sie konnte nicht Ewig in diesem Tempo weiter reisen, das würde selbst Luna nicht auf Ewig mit machen. Sie war gezwungen ihre Strategie anzupassen. Sie griff in ihre Taschen, prüfte genau was ihr zur Verfügung stand und das allein war ein echtes Trauerspiel. Natürlich war der neue Bogen, die Pfeile und auch die Dolche von Hoher Qualität, aber sie nutze noch andere Dinge. Sehr nützliche Dinge. Wenn sie es je zu Alastor schaffte, musste sie sich bei ihm wohl verschulden. Diese Gedanken brachten sie aber nicht weiter. Sie fuhr durch das Fell ihres Reittiers und animierte sie ein letztes mal das Tempo anzusteigen. Sie baute den Vorsprung somit ein letztes mal aus. Kurz nachdem Wald hielt sie an und stieg ab. Ließ ihre Wölfin seitlich von sich stehen. Der Reiter kam direkt auf sie zu, weshalb sie ihren Bogen bereits bis zum Anschlag gespannt hielt. Kaum war er in ihrem Sichtfeld begann sie einen Pfeil nach dem anderen auf ihn zu schießen. "Drehen sie um! Ich habe keine große Beute, also reine Zeitverschwendung", rief sie dem Typen zu. Zwei ihrer Pfeile trafen nicht ihn, sondern sein Pferd das daraufhin scheute und in die Höhe ging. Ihn abwarf. Doch dieser Kerl rollte sich am Boden auf und zückte sein Schwert. "Dummer Mensch, du bist die Beute", verkündete er. Er rannte einfach auf sie zu, ignorierte dabei ihre Schüsse. Wobei einige ihn tatsächlich trafen. Doch es war, als spürte er das gar nicht. Luna sprang nach vorn und begann sich aufzubauen. Knurrte den Angreifer an und fletschte ihre Zähne. Versuchte ihn somit auf Abstand zu halten. Das hier vor ihr war kein Mensch. Seine Augen leuchteten auf. Er griff nach dem Hals der Wölfin, welche sich sofort in dessen Unterarm reinbiss. Sie begann wie wild sein Arm aufzureißen, doch er schleuderte sie etwas später zur Seite. Sie flog über das Feld und wirbelte dabei eine Menge staub auf. Erschrocken sah die Kriegerin ihrem Tier nach, ehe sie ihren Blick wieder auf den Angreifer legen musste. Sie warf ihren Bogen zur Seite, zog ihr Schwert hervor und versuchte den Angreifer abzuwehren. Dieser jedoch lachte bitter auf er griff nach dem Griff des Schwertes, riss es ihr aus der Hand und stieß sie mit einem gezielten Tritt nach hinten. Dabei versuchte die Kriegerin sich abzurollen, landete allerdings dennoch sehr schmerzhaft auf dem Boden. Sie hielt sich das Bein, welches ohnehin schon verletzt war. "Und so ein schwaches ding wie dich soll wirklich ein Gott bezirzt haben? Lächerlich. Wie soll man da anständig mit spielen" Zyria versuchte wieder aufzustehen, zog ihren Dolch hervor und warf es auf den Dämon zu. Dieses steckte in seiner Schulter, was er mit einem schnaufen kommentierte. "So langsam nervst du mich... ich soll dich eigentlich leiden lassen. Also halt einfach still" Er baute sich über ihr auf und schnitt mit seiner Schwertspitze in ihren Oberschenkel. Ein gequälter Schrei verließ ihre Lippen, was ihn zum grinsen brachte. Was er allerdings dabei vergaß war einfach. Er hatte sich nur noch auf sie konzentriert. Dabei hatte sich hinter ihm bereits die Wölfin wieder aufgerichtet und war an ihn herangeschlichen. Sie sprang dem Dämonen auf den Rücken und biss ihm ein Stück Fleisch aus der Schulterpartie. Er richtete sich auf und versuchte sie zu packen. Zyria robbte sich etwas nach hinten und angelte erneut nach ihrem Bogen. Luna löste sich wieder von dem Dämon und sprang zur Seite, nachdem dieser sich nach hinten geworfen hatte um sie unter sich zu begraben. Die Wölfin rannte auf den Rotschopf zu und legte sich hinter ihren Rücken, damit sie sich hochziehen konnte. Sie versuchte sich aufzurichten, doch als sie ihr Bein belasten wollte, rutschte sie wieder zu Boden. Der Dämon begann sich wieder aufzurichten, knurrend und fluchend. Mit einer Hand hielt sie sich die Blutende Wunde zu, während sie die andere in Lunas Fell gegraben hatte um sich erneut irgendwie hoch zu drücken. Schloss dabei Gedanklich schon fast mit ihrem Leben ab.

Liam
Sie schlug sich garnicht so schlecht, für einen Menschen. Schaffte es sogar einige Angreifer von ihren Pferden zu werfen. Beging jedoch einen sehr großen und entscheidenden Fehler. Sie achtete genau darauf, das sie die Kerle nicht tötete. Sie versuchte sie lediglich von sich fernzuhalten. Dies kostete sie mehr Energie und auch mehr Ressourcen. Sie verlor bereits Blut und damit wurde ihre Fährte weiter durch die Luft getragen. Was es den Verfolgern leicht machte, sie nicht zu verlieren. Sie schaffte es noch sich auf ihre Reittier zu werfen und versuchte zu fliehen. Dabei gruben sich die Pfeilspitzen nur noch tiefer in ihr Fleisch, was sogar ihrem Tier auffiel, weshalb er langsamer wurde. Zeit für den Dämonen einzugreifen. Immerhin wollte er sie lebend und auch nicht verkrüppelt. Er sprang von seiner Baumkrone hinab, köpfte einen der Reiter im Sprung und landete hinter diesem auf dem Pferd. Er stieß den Leichnam runter, griff in die Zügel und rutschte in den Sattel. Er trieb das Pferd an und sofort veränderte sich dessen Erscheinungsbild. Es tränkte sich Schwarz und die Muskulatur nahm zu. Dämon zu sein konnte wirklich erfrischend nützlich sein. Er folgte der Meute und schlug dabei mit seinem Schwert einen nach dem anderen den Kopf ab. Räumte regelrecht hinter ihr auf. Er konnte die kleine bereits vor sich erkennen. Seinen Mantel hatte er wieder in sein Gesicht gezogen und spornte das Pferd weiter an. Überholte sogar die Kriegerin auf ihrem Wolf. An einer Lichtung ließ er das Pferd ruckartig drehen und dieses stieg in die Höhe. Er sprang hinunter und zückte sein Schwert. Führte es vor sein Gesicht, strich über die Klinge, während seine Augen sich ins giftgrüne zogen. Das Schwert umgab nun ein grün-schwarzer Rauch.  Lyanna kam auf ihn zu. "Hinter mich", befahl er streng. Etwas anderes würde ihr auch kaum übrig bleiben. Diese Lichtung grenzte direkt an einem Felsen an. Es war also eine Sackgasse. Die Splittergruppen trafen sich nun direkt vor ihnen, was die Menge der Angreifer wieder verdoppelte. Doch für einen Kopfgeldjäger wie ihn, war das ein nichts. Liam stieß sich vom Boden ab und sprintete den Angreifern entgegen. Seine Bewegungen waren so schnell und flüssig, dass man ihnen kaum folgen konnte. Einer nach dem andern flog zu Boden. Ein Schnitt reichte, um ihre Körper in Zwei zu teilen. Er war ein ausgezeichneter Schwertkämpfer, sodass dieses Schauspiel schnell ein Ende fand. Nachdem auch der Anführer vor ihm in die Knie fiel. Mit einem Schlag trennte er dessen Kopf ab und wischte sein Schwert an dessen Kleidung wieder von seinem Blut sauber. Liam drehte sich langsam wieder um und sah zu der Menschendame auf ihrem schwarzen Begleiter. Er trat auf diese zu, während er sein Schwert noch immer in seiner Hand hielt. Sofort knurrte das Biest auf dem sie sahs auf. "Na na. Wer wird den seinen Retter anknurren.", entgegnete er. Stoppte mit seinen Schritten mit etwas Abstand zu ihnen und steckte sein Schwert zurück in die Scheide. "Was ist los Kriegerin~ Ganz alleine in diesen gefährlichen Wäldern unterwegs, noch dazu so weit weg von der Küste?~"
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 09:22

Lucifer

Der Dämon war erstaunt, wie sie sich gegen so einen starken Dämon behauptete. Sie war schnell, agierte perfekt mit ihrem Wolf. Dabei war ihrer Wölfin eine wirklich hohe Lebensversicherung für die Rothaarige. Sie setzte ihm ziemlich zu, doch für einen Dämon seines Ranges war nichts davon tödlich. Lucifer verengte seine Augen, als die Klinge des Dämonenschwertes sich noch weiter in ihren Oberschenkel versank. Ihr Blutgeruch nahm den Raum ein, ließ den Dämonenkönig tief Luft holen. Was ein lieblicher, unschuldiger Duft. Die weiße Wölfin sprang von hinten auf den Dämon, biss diesen fest. Genervt blickte dieser zu Den Wolf, versuchte den Kopf des Wolfes zu erwischen. Doch Luna sprang hinter ihre Besitzerin, legte sich hinter sie, um sie zu stützten. Die letzten verzweifelten Angriffe der Rothaarigen, brachten Lucifer dazu, doch einzuschreiten. Sie konnte sich nicht mehr aufrichten, sank an der Wölfin zu Boden. Genug Lektion für heute. Der Dämon würde sie doch noch umbringen. Lucifer löste sich mit den Untier in Rauch auf, tauchte direkt vor den Füßen der Rothaarigen auf. Sein Pferd schnaubte, während der Dämon sich elegant von den Reittier hinabgleiten ließ. Das Pferd nahm direkt wieder die normale Farbe an, während Lucifer zu seinen Kontrahenten sah. "Kleine süße Zyria~ Gib mir eine Minute~" Seine Augen leuchteten blutrot auf, während die Augen seines Kontrahenten dunkelblau auf funkelten. "Ich kenn dich... Du.. Du bist Lucifer, der Dämonenkönig aus den Sagen. Die Augen blutrot. DU bist es wirklich!" Lucifer grinste, während er seine Hand seitlich ausstreckte. "Höllenfürst. Sünder. Götterschlächter. Meine Namen enden wohl nie~ Aber du brauchst sie dir alle nicht mehr merken. Dein jämmerliches Leben nimm ich mir. DU hast etwas verletzt, dass mein ist." Dabei betonte er seinen letzten Satz spielerisch. In seiner Hand erschien ein pechschwarzes Schwert, dessen Aufschrift blutrot leuchtete. Dunkler Rauch legte sich um das Schwert, während die Tropfen sich in den Boden ätzte. Ein legendärer Dämon besaß nun einmal auch ein legendäres Schwert. Der andere wich weiter nach hinten und Lucifer ließ seinen Kopf einmal genervt kreisen. "Entweder du wehrst dich oder du gehst auf die Knie, nimmst deinen Tod entgegen. Aber das hier, ist armselig. Und ich mag es gar nicht, wenn Kreaturen armselig handeln!" Seine Augen leuchtete, während er in einen Moment für das bloße Augen verschwand, hinter dem Dämon auftauchte und ihm den Kopf abschlug. Ein tiefes Seufzen. "Langweilig." Sein Schwert verschwand wieder in seiner Hand, während er auf die Rothaarige zu lief. Dabei knurrte die weiße Wölfin ihn entgegen. "Wie undankbar, dafür war unser letztes Treffen durchaus so reizend~" Mit etwas Abstand kam er zu ihr zum Stehen. Er beugte sich hinab. Natürlich konnte er sie heilen, aber sie musste ihn schon bitten. "Sieht nicht gut aus", kommentierte er ihre Situation trocken.



Lyanna

Die Silberhaarige hatte immer mehr mit ihren Schmerzen zu kämpfen, bemerkte daher spät, dass ein schwarzes Pferd sie überholte. Schwarzer Rauch stieß aus den Nüstern, die Augen giftgrün. Seine Stimme drang zu ihr durch und Shadow blieb hinter dem Dämon stehen. Er war schnell, tötete seine Gegner geschickt. Seine Klinge ging butterweich durch seine Gegner hindurch, als ob er Butter schneiden würde. Seine Klinge funkelte in der Augenfarbe des Dämon. Liam, der Gotterschlächter. Der Dämon schnitt den Kopf des Anführers ab, dieser rollte vor Shadows Schnauze, der diesen verschlang. Shadow stellte die Haare auf, knurrte den Dämon böse entgegen. Schwerfällig richtete sich die Silberhaarige auf, blickte hinab zu dem Dämon. "Wir hätten das auch ohne deine Hilfe geschafft." Schmerzhaft verzog sich ihr Gesicht. Die Pfeile waren schon tiefer in ihren Bein vorgedrungen, aber bisher hatten sie keine Arterie getroffen. Seine Worte waren gewohnt hämisch, sodass die Silberhaarige ihn direkt ansah. Dabei verschwamm seine Präsens immer mehr vor ihren Augen. Schmerz und das Bewusstsein. "Ich brauche keine Küste und kein Wasser..." Ihr Atem wurde flacher, während sie sich tiefer in das Fell des Wolfes krallte. "Shadow du musst mich zu einen Mediziner bringen... Sofort...", flüsterte sie ihren Begleiter zu, der sofort aufhörte zu knurren. Der Wolf nahm Fahrt auf, lief direkt auf den Dämon zu, sprang mit eine Mal über ihn und dessen Reittier. Die Hand der Silberhaarigen lockerte ihren Blick, während der Boden unter ihr, in eine Farbe überging. Durchhalten.. sie musste durchhalten und weit weg von den Dämon..
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 11:49

Zyria
Aus dem nichts tauchte plötzlich eine Gestallt auf einer Pferdartigen Bestie auf. Sie sah nur seinen Rücken, doch es fiel ihr wie Schuppen von den Augen, besonders als er begann zu sprechen. Lucifer. Für einen Moment stockte ihr Atem. Wieder Einmal kam er ihr zur Hilfe. Wieder einmal hatte er sich eingemischt. Der Dämon schien zu realisieren wer sich vor ihm aufgebaut hatte. Wich deshalb etwas zurück. Er begann seine Titel oder auch Namen aufzuzählen, wobei der Rotschopf instinktiv bei Sünder zusammen zuckte. DU hast etwas verletzt, dass mein ist Die Kriegerin schluckte schwer und versuchte die Bilder, welche plötzlich auftauchen zu verdrängen. Jene Bilder in der Höhle. Nein, sie gehörte ihm nicht. Während er sich um den Angreifer kümmerte, versuchte sich die Dame aufzurichten. Sie zog den Schal von ihrem Bein und verband die Wunde neu, mit deutlich mehr Druck, was sie sogar kurzzeitig aufschreien ließ. Lucifer war bereits fertig und kam auf sie zu. Wobei ihre Wölfin sofort begann ihn anzuknurren. Er stoppte seine Schritte mit etwas Abstand zu ihr und kommentierte ihre Verletzung sehr trocken. Sie drückte sich mit dem gesunden Bein hoch, stützte sich mit ihren Armen an Luna ab. "Wird es dir nicht langsam zu mühselig, dich in meine Kämpfe einzumischen?", konterte der Rotschopf und schwang sich auf den Rücken ihres Reittiers. Dabei stieß ihr Atem deutlich angestrengter über ihre Lippen, doch sie hatte es geschafft. Es war, als setzten sich Reserven ihres Körpers in Kraft. nur um vor dem Dämonenkönig zu fliehen. Die Weiße Wölfin richtete sich auf und lief in Richtung des Bogens, damit die Schützin diesen wieder einsammeln konnte. "Falls du es vergessen hast... ich gehöre dir nicht..." Das sprechen gestaltete sich etwas Schwieriger als erhofft. Doch die Schmerzen in ihrem Bein nahmen zu. "luna... zu Alastor..", flüsterte sie dem Wolf ins Ohr. Sie war dabei geschwächt flach auf die Wölfin gerutscht. Hielt sich an ihrem Fell fest, während die Wölfin den Bogen mit ihrem Maul aufsammelte und sich wieder aufrichte. Sie musterte den Dämonenkönig noch einen Moment, ehe sie sich wieder in Bewegung setzte. Dabei wirbelte sie eine ganz schöne Staubwolke auf. Sie musste hier weg. Weg von dem Sünder und zu dem Magier, ehe sie noch verblutete. Ihr Sichtfeld begann zu verschwimmen und die kälte nahm zu. Wo war der Magier wenn sie ihn brauchte? Sie konnte sich nicht erneut von Lucifer helfen lassen. Nicht nachdem was letzte mal passiert war.

Liam
Der Kopfgeldjäger stieß ein lautes Lachen aus, als sie meinte das sie das auch allein geschafft hätten. Ziemlich selbst überschätzend und unrealistisch. Sie wäre in die Sackgasse reingelaufen und hätte ihr Leben hier verloren, wenn er sich nicht eingemischt hätte. Sie stritt es ab, dass sie eine Küste oder Wasser brauchte. Nun ja, er wusste ja das Poseidon ohnehin gerade nicht präsent war. Und ihr war das auch bewusst, immerhin ritt sie zu Ezra. Allerdings passte das nicht in seinen Ablauf. Die Kriegerin wollte wirklich vor ihm fliehen? Noch dazu mit solch eine Wunde? Sie war sturer als er erwartet hatte. Deutlich sturer. Er sprang zurück auf das gestohlene Ross und folgte den beiden. Er überholte sie, wie schon wenige Minuten zuvor und stellte sich direkt in den Weg. Seine Augen leuchteten wieder grün auf. "Du erreichst mit dieser Wunde keinen Heiler oder sonst jemanden der dir helfen kann.", rief er ihr entgegen. Dabei rannte der Wolf direkt auf ihn zu. "Sie stirbt, wenn du sie mir nicht übergibst, um ihre Wunde zu versorgen" Diese Worte richtet er direkt an ihren Begleiter, wissend das er ihn sehr wohl verstehen konnte. Diese Kreaturen waren nicht bloß unglaubliche Schlächterbestien. Sie waren sehr klug und es war offensichtlich das sie ihm etwas bedeutete. Warum sonst, würde solch eine Wilde Kreatur sich von einem Menschen führen lassen. Liam sprang erneut von seinem Pferd und blickte Shadow direkt und schonungslos in die Augen. Tod brachte sie ihm nichts, andernfalls hätte er vorhin schon nicht eingegriffen.

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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 12:17

Lucifer

Die Rothaarige war zäh, zwang sich wieder zurück auf die Beine, während sie ihm eine ziemlich freche Antwort schenkte. "Wenn du deine Kämpfe alleine kämpfen könntest, müsste ich mich nicht einmische", kam es nun ziemlich arrogant von den Dämonenkönig, schließlich wäre sie mittlerweile schon ein paar Mal gestorben. Unter Schmerzen schwang sich die Rothaarige auf den weißen Wolf. Lucifer hob eine Augenbraue empor. Die Dame ließ sich von ihren Wolf zu den Waffen bringen. Der Dämon hielt sie dabei nicht auf. "Seit wann entscheidet ein Besitz, zu wem er gehört? Diese Entscheidung trifft immer der Eigentümer." Dabei beobachtete die Rothaarige. Sie war töricht wenn sie glaubte, dass sie mit diesen Bein noch lebend zu ihrem Magier kommen würde. Ihre Stimme schwand vor Schmerzen und trotzdem gab sie der Wölfin den Befehl weiter zu reiten. Immerhin die weiße Wölfin war realistisch, sie stockte. Das Tier hob ihren Bogen mit den Maul auf, rannte davon, während Lucifer nur eine Sekunde später vor ihr stand. "Sie wird die Reise nicht schaffen, du weißt das genauso wie ich." Dabei blickte der Dämon in die hellblauen Augen der Wölfin, die ihre Schritte nun stoppte, bis diese dicht vor ihm zum Stehen kam. Die Rothaarige kämpfte bereits mit den Bewusstseins, konnte sich schon kaum auf den Wolf noch halten. "Ich kann ihr helfen, ansonsten ist das hier ihr letzter Ritt!" Die Wölfin blickte den Dunkelhaarigen direkt in die Augen, ehe sie den Blick abwand. Sie kehrte ihm ihre Seite zu. Lucifer schwang sich hinter der Rothaarigen auf den Wolf hinauf. Er fixierte die Dame vor sich, ehe er zu der Wolfsdame sah. "Ein See und eine Höhle." Natürlich hätte er sie so heilen können, aber ohne ihre Bitte musste sie auf herkömmliche Sachen warten. Das heißt langer Heilungsprozess. Die Wölfin setzte sich in Bewegung, während die Rothaarige bewusstlos in seinen Armen zusammen sackte. Es dauerte nicht lange, bis die drei an einer Lichtung ankam. Ein Bach und eine kleine Höhle sollten reichen. Der Dämon hob die kleine Rothaarige empor, entkleidete sie bis auf die Unterwäsche, um ihren Körper zu untersuchen. Bis auf die tiefe Schnittwunde schien alles in Ordnung zu sein. Er wusch ihren Körper ab, säuberte die Wunde, ehe er eine Kräuterpaste darauf schmierte. Der Verband bestand aus einigen Blättern. Decken befanden sich alles in den Taschen auf den Wolf. Er legte sie auf den Boden, packte sie warm ein, während er ein Feuer machte und über sie wachte. Dummes Mädchenweib. Was glaubte sie, wie lange sie so die Reise überstanden hätte? Luna legte sich unter ihren Kopf als Kissen, während der Dämon sich gelangweilt gegen den Felsen legte. Bei dem Heilungsprozess würden die Beiden noch einige Zeit miteinander verbringen.




Lyanna

Der Kopfgeldjäger ließ einfach nicht locker, ritt wieder an die Beiden vorbei. Shadow hatte sein Tempor deutlich gedrosselt, bis er vor ihm stehen blieb. Lyannas Hand ließ das Fell des Wolfes los. "Shadow.. geh... weiter... bitte...", flüsterte sie ihm zu, doch das Tier hielt inne, fixierte den Dämon vor sich genau. Die Dame hob den Kopf konnte nur noch seine giftgrünen Augen sehen, bis das tiefe schwarz ihr Sichtfeld behinderte. Der Wolf stellte das Knurren ein, hob sein Haupt, blickte dem Kopfgeldjäger furchtlos in die Augen. Er drehte seinen Körper zu den Mann, präsentierte ihm die Silberhaarige. Familie. Die Wölfe waren ihre Familie. Die Mädchen waren die Familie der Wölfe. Niemals würde dieser Wolf zu lassen, dass ihr etwas geschah. Doch hier und jetzt brauchte sie dringende medizinische Versorgung und der Magier war zu weit weg. Sie würde das nicht überleben.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 12:51

Zyria
Wenn du deine Kämpfe alleine kämpfen könntest, müsste ich mich nicht einmischen Der Spruch sahs. Besonders nach der Sache auf dem Berg. Er wurde immer Arroganter, doch sie hatte keine Kraft mehr, sich damit auseinander zu setzen. Lunas Schritte verlangsamten sich und die Kriegerin kämpfte mit ihrem Bewusstsein, versuchte sich weiter an ihrem Fell festzuhalten. "luna... weiter...", flüsterte sie. Doch die Wölfin stoppte ihre Schritte vor dem Dämonenkönig. Das letzte war sie sah, war wie er auf sie blickte. Sie verlor endgültig das Bewusstsein und währe dabei sicherlich vom Wolf gefallen, wenn er sie nicht aufgefangen hätte. Der Blutverlust war einfach zu viel. Nach einigen Stunden begann sie sich zu regen. Sie spürte das weiche Fell unter ihrem Kopf und fuhr mit ihrer rechten Hand leicht durch dieses. Es brauchte etwas, bis sie wirklich erwachte. Lucifer! Sie schreckte hoch und sah sich erschrocken um. Sie war nicht in der Stadt, sie war auch nicht bei Alastor. Ihr Blick fiel durch die Höhle, ehe sie auf ihn traf. Wie er gegen die Felswand gelehnt stand. Ihre Hand rutschte unter die Decken zu ihrem Bein. Er hatte sie versorgt. Allerdings auch zwangsläufig entkleidet und gesäubert. Eine kurze röte schlich sich auf ihre Wangen, welche sie jedoch wieder vertrieb. "Ich hab dich nicht um deine Hilfe gebeten", entgegnete sie dem Dämonen und drückte sich auf dem Boden etwas zurecht, bis sie aufrecht sahs. Ihren Rücken gegen die Wölfin anlehnte um eine halbwegs gute Abwehrhaltung ihm gegenüber aufzubauen. Innerlich könnte sie fluchen. Sie war Stur, aber selbst sie wusste, dass sie mit dem Bein so gerade nicht reisen konnte. Konnte dieser Tag eigentlich noch schlimmer werden?! Sie sah den Dämonen nicht an, starrte stattdessen auf das Feuer zwischen ihnen. Sie verstand diesen Mann einfach nicht. Er war arrogant, brutal und erbarmungslos. Er provozierte sie, reizte sie, spielte mit ihr aber ebenso schützte er sie. Nicht das erste mal.

Liam
Ihr Wölf wurde langsamer, bis er sogar letztlich vor dem Dämon stoppte. Dabei flüsterte die Schwertkämpferin immer noch das er weiter gehen sollte. Naives dummes Ding. Sie war dem Tode nah und das wusste sie auch. Dennoch wollte sie sich nicht von ihm helfen lassen. Wenigstens war ihr Begleiter klüger. Liam Sprang von seinem Pferd, fing die kleine noch rechtzeitig auf, bevor sie von dem Rücken des Wolfs rutschte. Er hielt sie oben, ehe er selbst auf dem Rücken des Tieres platznahm und sie an sich heranzog. "bring uns zu einer Wasserquelle mit Unterstand" Shadow setzte sich wieder in Bewegung und folgte seiner Anweisung. Natürlich nur um Lyanna damit zu retten. Der Dämon war ihre einzige Chance und das war ihm bewusst. Er rutschte hinab und zog die Kriegerin mit sich mit. Entkleidete sie, säuberte ihre Wunde und entfernte schließlich auch die Pfeilspitzen. Sofort schoss das Blut hinaus, doch er stoppte die Blutung so schnell wie sie gekommen war. Nachdem er sie versorgt, einen Kräuterverband um ihr Bein gewickelt und sie in die Höhle gebracht hatte. Kümmerte er sich um ein Lager. Er hatte die Kriegerin in ihre Decken eingewickelt und entzündete ein Lagerfeuer um ihr weitere wärme zuzuführen. Ein Schneesturm kündigte sich bereits an, weshalb sie hier vorerst nicht mehr weg kamen. Er war sich sicher, dass sie die Flucht dennoch ergriffen hätte, wenn er sie statt zu versorgen, geheilt hätte. Aber sie wollte es ja nicht anders. Also bekam sie natürliche Versorgung ganz ohne Luxus. Was sie zwingen würde, noch eine Weile mit ihm hier drin zu verbringen. Liam lehnte sich gegen die Höhlenwand und sah hinaus, während der Schnee immer schneller vom Himmel fiel. Der Wind nahm langsam fahrt auf, doch hier drin waren sie geschützt.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 13:21

Lucifer

Die Kleine begann sich zu regen, doch der Dämonenkönig blickte weiter nach draußen zu den Schneesturm. Begeisterung sah definitiv anders aus. Ihre Worte waren anklagend, während er die Augen verdrehte. "Wusste gar nicht, dass du so auf Suizid stehst." Der Sturm tobte, kam sogar ein Stück weit in die Höhle doch sie waren geschützt hier drin und ebenso erstmal gefangen. Selbst, wenn er sie geheilt hätte, wäre dieser Sturkopf in den Sturm noch raus geritten. Dann hätte er sie direkt wieder retten können. "An dieser Stelle wäre übrigens mal eine Dankeschön längst überfällig... Dein Abstandsgehabe wegen Hades kannst du dir ebenfalls sparen. Ich habe keine Lust die ganze Zeit gegen dich anzureden, obwohl ich weiß, dass du mich gut findest. Ich bin ein Dämon, kleine Schützin, ich spüre nicht nur Abneigung sondern auch Zuneigung. Als spar dir deine Kraft und mir die Diskussion, die du ohnehin verlieren würdest." Lucifer lehnte seinen Hinterkopf gegen die Höhle, ehe sein Blick zu ihr ging. "DU bist ohnehin erstmal außer Gefecht gesetzt, es sei denn du willst jetzt losreiten. Dann tu es. Der sichere Selbstmord ist dir dann sicher und dein geliebter Unterweltgott wird dir nicht helfen können. Aber Persephone wird dich mit Sicherheit retten.." Dabei lag die Ironie deutlich in der Stimme des Dämonen.



Lyanna

Es dauerte eine Weile, bis die Kriegerin ihr Bewusstsein wieder erlangte. Der Geruch von Lagerfeuer legte sich in ihre Nase, als sie die Augen langsam öffnete. Ihr Blick wand sich zur Decke. Eine Höhle? Sie richtete sich flüchtig auf und bereute dies direkt mit einem stechenden Schmerz durch ihr Bein. Die Decke rutschte von ihren Oberkörper. Sie hatte nur einen BH an, sofort zog sie die Decke wieder hinauf, blickte darunter zu ihren Bein. Ihre Kette hang weiterhin um ihren Hals, während er Verband um ihr Bein gelegt war. Sie war nur in Unterwäsche. Ein paar Meter neben ihr saß jemand. Ein ihr bekanntes Gesicht blickte nach draußen zu dem aufkommenden Schneesturm. Wie hatte er sie hier hin bringen können? Shadow war auch nicht da, dieser tapste mir frisch erlegter Beute in die Höhle. Er legte diese vor den Dämonen ab, während die Silberhaarige etwas fassungslos war. Noch nie hatte ihr Wolf einen Mann akzeptiert. Weder zur Hilfe, noch anscheinend hier mit hergebracht. Shadow kam dicht vor ihr zum Stehen, rieb sein Gesicht über ihren bedeckten Körper. Lyanna strich ihm über den Kopf, kraulte leicht seine Lieblingsstelle hinter den Ohren. "Du bist geblieben, obwohl du genau gesehen hast, wie ich vor dir geflohen bin. Du hast mich versorgt. Warum tust du das? Du hast doch deinen Willen bekommen." Dabei war ihre Stimme leise, während Shadow sich hinter ihr nieder ließ. Erschöpft ließ sie sich gegen den Wolf gleiten.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 14:06

Zyria
Er redete ungebremst auf sie ein, wobei sie teilweise sogar entsetzt nach Luft schnappte. Wie konnte ein Mann nur so von sich überzeugt sein. Noch dazu so unfassbar unsensibel. "Ein Dankeschön?", wiederholte sie etwas bitter. Dieser Dämon war unfassbar. "Ich würde mich nur zu gern und aufrichtig bei dir Bedanken, wenn ich nicht wüsste, dass du das alles nur tust, um dir dadurch einen Vorteil zu verschaffen" Was glaubte er würde hier passieren? Das sie ihm um den Hals fiel, weil Hades nicht da war? "Wegen unserer Verbindung sind andere gestorben. DU hast Hades absichtlich immer und immer weiter provoziert. Obwohl dort Unschuldige waren. Obwohl ich euch gebeten habe aufzuhören. Ich weiß das euch das Leben anderer gleichgültig ist. Das habt ihr mir beide mehr als einmal bewiesen. Aber als ich da oben auf der Treppe gehockt habe, mit Tränen in den Augen, war es euch, war es dir auch scheiß egal" Die Schützin richtete sich etwas auf, büßte es jedoch sofort wieder ein, da ein stechender Schmerz durch ihr Bein zog. Sie keuchte etwas gequält auf und legte den Kopf zurück gegen ihre Wölfin. Dabei fuhr ihr blick zur Decke. "Ich verzichte darauf, in irgendwelche Macht Spielchen reingezogen zu werden. Denn am Ende, bin ich diejenige die darunter leidet, nicht ihr", ergänzte sie seufzend und eine Spur enttäuscht. Sicher, er hatte nicht unrecht. Sie lehnte den Dämon nicht vollkommen ab, sie hatte etwas für ihn übrig. Aber genau das machte die Sache so heikel. Das Bild, wie Hades sich auf seinen Brustkorb gestellt hatte, wie er Blut spuckte, hatte sich tief in ihr Gedächtnis gebrannt. Er hatte Persephone angesprochen was sie zum seufzen brachte. Sie hatte sie verdrängt aber gewiss nicht vergessen. Vielleicht waren es sogar ihre Mordkommandos vorhin gewesen. Verdenken konnte sie es ihr nicht. Immerhin hatte Hades sein Interesse sehr deutlich gezeigt. "Vielleicht hätte sie sich mehr um ihn bemühen müssen und nicht erst, als sie glaubte ihn zu verlieren. Wobei es doch lächerlich ist. Ein Gott und ein Mensch? Er wird das Interesse früher oder später wieder verlieren und sich etwas neues suchen. So wie du." So etwas wie Liebe? Nein Lucifer hatte es ihr doch damals selbst in der Höhle gesagt. So etwas war nur etwas für Menschen. Nicht für Übernatürliche Wesen. Die Kriegerin zog sich die Decke etwas mehr an ihren Körper. Der Wind draußen nahm deutlich zu. Ein Schneesturm kam also auf sie zu, was ihre Flucht endgültig zu nichte machte.

Liam
Ihr Schwarzer Schatten kam mit frischer Beute zurück in die Höhle. Legte es vor dem Jäger ab, welcher ihm entgegen nickte. Die Kleine war hinter ihm auch gerade erwacht, sodass der Wolf direkt auf sie zulief. Liam selbst schnappte sich das Erlegte Tier, zog einen seiner Dolche aus dem Mantel und begann dieses zu häuten. "Wenn ich dir nicht geholfen hätte, wärst du elendig verblutet, bevor du bei deinem Magierfreund angekommen wärst", erwiderte er trocken. Aus dem Augenwinkel konnte er sie beobachten. Wie sie ihre Decke fest gegen ihren Oberkörper drückte, nur um sich darunter zu verstecken. Dabei hatte er ihren Körper bereits nackt gesehen. Frauen. "Wenigstens einer von euch beiden hat die Lage erkannt und angemessen reagiert.", ergänzte er schroff. Sie war so Blind vor Sturheit gewesen, dass sie ihr Leben dafür riskiert hatte. Liam schnitt die Innereien heraus und bereitete das Fleisch zu, welches er nun über das Feuer hing. Die Innereien hob er ebenfalls vom Boden auf und lief zu den beiden. Ließ es vor den Pfoten ihres Tieres fallen. Der Dämon wischte seine Hand mit dem Mantel sauber und sah nun zu der silberhaarigen. "Falls es dir nicht entgangen ist, hast du noch mein Sephalim" Dabei deutete er mit einer kurzen Handbewegungen auf ihren Hals, wo die Kette nach wie vor hing. Als sie ohnmächtig gewesen war, hätte er diese auch einfach nehmen können und dann sogar verschwinden. Aber er hatte es nicht getan und das schien die Kriegerin sichtlich zu irritieren. "Manchmal sollte man einfach die Hilfe annehmen, ohne es zu hinterfragen Kleines", ergänzte er. Natürlich hatte der Kopfgeldjäger seine Hintergedanken, aber daran würde sie auch nichts ändern können. Er ließ sich schließlich auf dem Boden neben ihr nieder und drehte das Fleisch auf dem Holzgestell. "Oder hast du solche Angst, dass du mir erneut verfällst? Jetzt wo dein Gott nicht eingreifen kann?" Liams Stimme tränkte sich ins verspielte, dunkle. Sie konnte unmöglich vergessen haben, was in der Höhle geschehen war. Auch wenn Poseidon versuchte ihren Körper mit seinen Berührungen zu überdecken, hatte er sich längst darauf verewigt.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 19:33

Lucifer

Sie antwortete den Dämon, der eine Augenbraue hochzog. "Daher weht der Wind, Hades macht das gleiche wie ich. Nur, dass du wieder mit ihm schläfst und mich dafür anmaulst? Das klingt in meinen Ohren fair..." Der Dunkelhaarige schüttelte den Kopf, blickte in ihre Richtung, ehe er sich etwas aufrichtete. Sie beschwerte sich, dass die Unschuldigen getötet worden waren. "Also erstens saß ich als Erstes da unten und dein Herzensgott kam wutentbrannt in das Lokal, hat alles in Schutt und Asche gelegt. Ich habe niemanden der Leute vorher sowie nachher angerührt und hätte es auch nicht getan." Seine Augen wanden sich zu ihr. "Zweitens gebe ich bei Hades nicht klein bei. Denn im Gegensatz zu dir, ist er bei der Rest der Welt nicht freundlich." Der Dämon blickte zu der Rothaarigen. "Niemand hat dich in die Machtspiele mit reingezogen. Ich habe es nicht nötig, Kämpfe auf den Rücken einer Frau auszufechten, kleine Zyria. Ich habe dich gefickt, weil ich Lust darauf hatte, genauso wie du im übrigen." Seine Worte waren direkt und ungeschönt. Bei ihren letzten Worten blickte der Dämon wieder nach vorne zum Schneesturm. "Du kannst dich genauso umentscheiden , wie wir. Gibt es eine Garantie, dass du ewiges Interesse an einem von uns hast? Garantie gibt es im Leben nicht. Genauso wenig wie für Liebe, aber unmöglich ist es nicht. So und ein Dankeschön gehört zu einem respektvollen Miteinander. Schließlich hätte ich dich auch einfach verrecken lassen können, aber aktuell bereue ich es eher, dich gerettet zu haben. Törichtes Weibsstück." Das Feuer leuchtete etwas lichterloh. "Du kennst Hades nicht. DU lernst die Seiten dieses Monsters gerade noch kennen und stellst mich als Feind dar? Unfassbar, aber erinnere dich meinen Worten wenn ich dir sage, dass dein Lieblingsgott nicht so ist wie du dir das vorstellst."




Lyanna

Ein Seufzen entfuhr ihren Lippen. Immerhin entsprachen seine Worte der Wahrheit. Ohne ihn wäre sie wahrscheinlich schon Tod. Sie zog ihr gesundes Knie zu sich heran, legte ihre Arme darauf ab, während sie ihm etwas zu sah. Er war geschickt mit den Dolch, sowie mit den Schwert. Die Silberhaarige beobachtete wie er sich am Ende erhob, auf sie zu kam. Er warf den Wolf die Innereien zu, der diese im Flug noch auf fang und verschlang. Shadow agierte komisch für seine Verhältnisse. Normalerweise akzeptierte er niemanden in ihrer Nähe. Als er sie ansprach, dass sie sein Sephalim hatte, seufzte die Dame tief auf. Die Silberhaarige legte ihren Kopf auf ihren Armen ab. "Ich habe mich ohnehin gefragt, warum du dir das noch nicht geholt hast. Du weißt doch selbst, dass ich selbst wenn ich versuchen würde es gegen dich zu erkämpfen, es niemals verteidigen könnte." Ihre Augen sahen zu den Flammen, an dem das Tier nun gedreht wurde. Der Dämon hatte neben ihr Platz genommen. Seine nächsten Worte ließen die Silberhaarige erröten, ehe sie nur kurz zu ihm sah. "Du hast mir doch bewiesen, wie weit du gehst, um einen Gott zu verärgern. Du willst ihn stürzen, deinen Namen als Götterschlächter alle Ehre machen, aber lass mich da raus. Ich will so ein Situation, wie im Gasthaus nie wieder sehen." Kurz blitzte die Bilder auf, von der Nacht. Wie er ihren Körper an seinen ran gezogen hatte, ihr befahl seinen Namen zu schreien. Im nächsten Moment grub sich das Bild von den Mann in ihr Gedächtnis und wie sein Körper von den Pfosten ihn zermatschte. Wie das Blut auf ihren Körper fiel. "Dieses Blut vergießen ist nichts für mich. Wenn starke Leute sich bekämpfen, leiden immer die Schwachen und ich konnte ihnen nicht helfen." Ihr Körper begann leicht zu zittern, ehe sie tief durchatmete um sich zu beruhigen. Ihr Bein zog vor Schmerzen.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 20:21

Zyria
Der Rotschopf schnaufte entrüstet, als er davon sprach das sie mit Hades schlief, aber nicht mit ihm. Wurde irgendeine Memo durch die gesamte Welt und Unterwelt geschickt, mit wem sie wann wie schlief? Er richtete sich auf und das gesamte Gespräch wurde ziemlich hitzig. Ich habe dich gefickt, weil ich Lust darauf hatte, genauso wie du im übrigen. Seine Worte waren mehr als direkt und zugleich so vulgär. ""Stimmt, ich wollte es genauso wie du und sieh was deswegen passiert ist!", konterte die Kriegerin mit strenger Stimme. Sie zog ihr gesundes Bein heran, und rutschte etwas mehr zur Wand. Daran begann sie sich hoch zu ziehen. Stellte sich auf das Gesunde Bein, während das andere schmerzlich begann zu pochen. Er hatte seinen Blick nach draußen gerichtet, während sie sich hoch kämpfte und schließlich an die Wand lehnte. "Ich bin vielleicht nur ein Mensch, aber ich bin nicht dumm, Lucifer!" Dabei sah sie direkt zu dem Dämonen. "Ich habe nach der ganzen Sache versucht, alles zu vergessen was passiert ist. ALLES gutes wie schlechtes. Hades ist keine Person gegen die man sich stellen sollte, sofern einem das Leben lieb ist. Ich habe mit eigenen Augen gesehen wie er mit dir gespielt hat. Wie er dich für unsere Aktion in der Höhle bestraft hat. Ich will mir nicht mal ausmalen was in der Unterwelt geschehen ist, als ihr beide dort wart." Sie hielt den Höllenfürsten nicht bloß fern weil es so für sie das beste wäre. Nein weil sie nicht riskieren wollte das Hades sich erneut an ihm auslobte. Ihn sogar tötete. Sie stützte eine Hand auf ihr gesundes Knie um die Balance zu halten, drückte ihren Hintern gegen die Wand während die andere Hand die Decke oben hielt. Sie konnte gerade einfach nicht still liegen bleiben. Nicht wenn sie sich aufregte. "Dann bereue es auch mich gerettet zu haben!", donnerte sie lauter. "Ich will das du dich von mir fern hälts! Du sagst zwar das du keine Kriege auf den Rücken einer Frau ausfechtest, aber ich stehe Buchstäblich zwischen euch beiden. Weil ihr mir wichtig seid" Ihre Stimme begann dabei zu zittern wegen der Aufregung. Sie wusste nicht was das zwischen ihr und dem Dämonenkönig war. Natürlich fühlte sie sich körperlich zu ihm hingezogen. Das stand außer Frage, niemand würde diesen Mann von der Bettkante stoßen. Aber das allein war es nicht. Seinetwegen war sie überhaupt noch am Leben. Hades hätte sie damals einfach ins Seelenbecken geworfen, wäre er nicht eingeschritten. Als Hades einen seiner Ausraster hatte und mit ihr spielte, war er da. In der Höhle und auch heute wieder. Sie war nicht blind und es lag ihr bei Gott fern, sich dafür nicht zu Bedanken. Lieber hielt sie ihn auf Abstand um ihn vor Schaden zu bewahren als es noch schlimmer werden zu lassen. Luna hatte sich aufgerichtete und schritt zu dem Rotschopf, stupste gegen ihre Hand und blickte dann zu dem Dämonen ehe sie aus der Höhle hinaus lief. Vermutlich um noch etwas zu Jagen, ehe der Schneesturm vollkommen über sie hereinbrach.

Liam
Es lag auf der Hand das die Kriegerin gegen ihn niemals auch nur den Hauch einer Chance haben würde. Weshalb er das auch nicht weiter kommentierte. Er konnte sich das Stück des Sephalim jederzeit von ihr wiederholen. Ob jetzt oder gar in einigen Monaten. Ihr Blick lag auf dem Lagerfeuer, während er ihr lauschte. Sie hatte das im Gasthaus noch immer nicht überwunden. Menschen waren in der Hinsicht immer sehr nachtragend und vor allem litten die mit einem guten Herzen, an Schuldgefühlen. Wobei sie sich diese nicht aufbürden sollte. Liam drehte sich zu der Kriegerin hatte ihr Knie zu sich herangezogen und atmete tief um sich zu beruhigen. "Ich werde mich nicht dafür entschuldigen was im Gasthaus passiert ist. Denn ich habe keinen dieser Lebewesen auf dem gewissen. Dein Stecher von Gott hat seine Gefühle nicht im Griff gehabt und war verantwortlich für die Tode. Habe ich ihn provoziert? Ohja das habe ich. Das leugne ich auch nicht. Aber es liegt in seiner Verantwortung, damit umzugehen. Nicht deine und auch nicht meine" Liam betrachtete die silberhaarige vor sich. Ihr Bein zitterte leicht, weshalb er näher an sie heran rutschte. Er zog die Decke zur Seite, legte dabei jedoch nur das verletzte Bein frei. Sein blick fiel auf den Verband der wohl etwas nachblutete. Die Hand des Götterschlächters legte sich auf den Verband und leuchtete kurzweilig grün auf. Er erneuerte die Kräuterschicht darunter und damit den Verband damit er ihre schmerzen wieder etwas linderte. Sein Blick wanderte von ihrem Bein schließlich zurück zu ihren Augen. "Er hat dich zwar mit seinem Zeichen markiert. Aber das bedeutet nicht ,dass du allein ihm gehören kannst. Götter mögen Mächtige Wesen sein, aber sie sind nicht Unfehlbar. Es ist deine Entscheidung mit wem du deine Zeit auf der Erde verbringst. Nicht seine.", klärte er sie auf. Diese Götterzeichen banden zwar den Körper an den jeweiligen Gott. Und sie behaupteten gern das es die gesamte Seele beanspruchte, aber das stimmte nicht. Gefühle konnten sie nicht bestimmen.

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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 20:59

Lucifer

Er brauchte sie nicht anzusehen, um zu wissen dass sie sich gegen ihren Schmerz aufstellte. Ein entnervtes Seufzen entfuhr den Lippen des Dämonen. Deswegen verkehrte er nur einmal mit Frauen normalerweise, schon jetzt musste er sich mit ihr in einer Diskussion messen. Anstrengend. Statt die Zeit nackt in ihr zu verbringen, wollte sie lieber die Vergangenheit herauskramen und besprechen. Die Rothaarige schnauzte den Dämonenkönig ziemlich an, der nun genervt seinen Blick zu ihr wand. Dabei ließ er sie komplett aussprechen. Er war ihr also wichtig? Die weiße Wölfin lief an ihnen vorbei. Wenigstens ein Wesen kümmerte sich hier um wichtige Sachen. Ihre Stimme zitterte vor Aufregung und der Dämon richtete sich nun langsam auch auf. Er lief auf sie zu, ignorierte ihre Versuche ihn abzublocken. Er fixierte ihre Handgelenke über ihren Kopf, stemmte sein Bein gegen ihr verletztes um sie zu stützten. "Ein Dämonenkönig und ein Gott der Unterwelt sind natürliche Feinde, kleine Zyria. Das Interesse an der selben Frau zu haben, wird uns nicht mehr verfeinden als ohnehin schon. Götter und Dämonen mögen sich selten. Dämonen sind arrogante Kreaturen, geboren um an der Spitze zu stehen, wo der natürliche Ursprung der Götter liegt. Sie sind nicht kompatibel und werden es nie sein." Während sie sich von ihren Gefühlen hinreißen ließ, wurde der Dämon König ruhiger, sprach Klartext. "Ob du mich nun von dir stößt oder nicht, der Hass zwischen ihm und mir bleibt derselbe. Deine Gefühle kann er nicht kontrollieren. DU entscheidest über dein Leben. Das Mal an deinen Hals, verhindert nicht, dass du dich mit mir triffst, das bist nur du. Ich habe dir mehrmals bewiesen, wie ich zu der Situation stehe, kleine Zyria. Es wird Zeit, dass du deinen Standpunkt klar machst." Er sah zu ihr, hockte sich hinunter und zog sie wieder in die Sitzposition, dabei achtete er darauf ihr keine Schmerzen zuzufügen. Seine Augen verfingen sich kurz in ihren, ehe er die Decke von ihren verletzten Bein zog. Es war leicht nachgeblutet, sodass er kurz mit seiner Hand den verband erneuert. "Du musst das Bein ruhig halten und nicht rumhampeln."



Lyanna

Der Dämon drehte sich in ihre Richtung, schnappte sich ihr Bein und schob die Decke davon. Die Silberhaarige lief etwas rot an. "Whoa hey... mach doch nicht immer alles ohne Vorankündigung." Dabei blickte sie zur Seite, da er ihr doch nahe gekommen war. Seine Worte brachten die Silberhaarige zum seufzen. Natürlich war es Poseidons Aura und Kräfte, die auch zum Teil zu der Zerstörung des Gasthauses geführt hatten. "Ohne mich wäre es niemals zu der Situation gekommen. Poseidon wäre niemals auf das Land gekehrt und du wärst nicht in diesen Gasthaus gewesen", kam es von ihren Lippen, während sie nach vorne sah. Der Schneesturm wurde immer dichter. Die Schmerzen wurden wieder etwas weniger., nachdem der Götterschlächter sie versorgt hatte. Er blickte ihr direkt in die Augen und die Silberhaarige wand ihren Blick wieder ab. Seine Worte ließen sie aufseufzen. "Warum sollte ich mir darüber Gedanken machen, wer noch Interesse an mir haben könnte? Eigentlich bin ich nur unterwegs, um meine Familie zu retten. Ich habe doch niemals erwartet, dass ich irgendwann in so einer Zwickmühle wie jetzt laufe." Die Dame blickte zurück zu ihren verletzten Bein, zwangsläufig auch zu ihm, da er ihr so nahe war. "Wieso suchst du das Sephalim?" Das hatte sie sich schon in der Höhle gefragt.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 21:46

Zyria
Er ließ sie ausreden, richtete sich auf und kam direkt auf sie zu. Die Kriegerin schüttelte den Kopf und widerholte das er nicht näher kommen sollte, doch das interessierte ihn wie immer nicht. Sie Hatte ihre Hand gegen seinen Brustkorb gedrückt um ihn fernzuhalten. Doch das war zwecklos. Er packte ihre Handgelenke und fixierte sie über ihrem Kopf. Ihr entwich ein aufkeuchen. Die Decke begann zu rutschen, stoppte nur noch an ihrem Bein, da er dieses mit seinem stützte. Zwangsläufig erinnerte sie sich an den Tag in der Höhle, was sie schlucken ließ. Sie drehte ihren Kopf zur Seite um ihn nicht ansehen zu müssen, während er sprach. Ihr Herz schlug schneller in seiner Nähe und brachte sie in Bedrängnis. hinreißen ließ, wurde der Dämon König ruhiger, sprach Klartext. "Ob du mich nun von dir stößt oder nicht, der Hass zwischen ihm und mir bleibt derselbe. Deine Gefühle kann er nicht kontrollieren. DU entscheidest über dein Leben. Das Mal an deinen Hals, verhindert nicht, dass du dich mit mir triffst, das bist nur du. Ich habe dir mehrmals bewiesen, wie ich zu der Situation stehe, kleine Zyria. Es wird Zeit, dass du deinen Standpunkt klar machst. Sie lauschte seinen Worten und ihr Blick wandelte sich langsam. Das feurige und angriffslustige verschwand aus ihnen. Er hockte sich hin und zog sie dabei vorsichtig mit runter. Weshalb sie wieder sahs. Ihre Blicke trafen sich für einen Moment. Diesmal war er es, der den Blickkontakt abbrechen ließ statt sie. Er zog die Decke von ihrem Bein und kümmerte sich um die Verletzung. Ihre Wangen färbten sich wieder leicht rötlich, während sie ihren Kopf wieder zur Seite drehte, Richtung Ausgang. Innerlich herrschte ein Chaos. Sie war sich nicht mehr sicher wie sie reagieren sollte. Wie sie sich entscheiden sollte. "Ich wollte doch nur meine Familie beschützen... dafür bin ich diese Reise angetreten. Nicht um mir den Kopf und mein Herz verdrehen zu lassen", flüsterte die Kriegerin. Es war, als gab es für diese Sache keine logische Entscheidung, die ihr dabei helfen würde. "Mag sein das ihr einander schon immer gehasst habt und das ihr euch immer bekämpfen würdet. Aber ..." Sie stoppte ihre Worte. Ihre Hand hatte sich auf seine Brust abgelegt. Fuhr dort etwas hinauf zu seinem Hals, während sie ihren Blick wieder auf den Dämon richtete. Er war Dominant, provokant, eiskalt, brutal und gab nicht klein bei. Aber ihr gegenüber zeigte er auch andere Seiten. Ja er machte sie rasend, besonders wenn er sie ärgern wollte. Aber er war auch für sie da. Es stimmte schon, Hades hatte sie mit seinem Mal an ihn gebunden. Aber ihre Gefühle hatten damit nichts zutun. Andernfalls würde sie sich wohl kaum zu beiden hingezogen fühlen. "Ich will nicht, dass du für unsere Verbindung noch mehr bestraft wirst", ergänzte sie schließlich. Hades würde wieder toben. Das hatte sich fest in ihren Kopf eingebrannt, aber... Es wird Zeit, dass du deinen Standpunkt klar machst Sie sah Lucifer tief in die Augen, näherte sich mit ihrem Gesicht dem seinen. Stück für Stück, bis sich ihre Lippen beinahe berührten. "Diesmal, wird er auch mich bestrafen ...",flüsterte sie. Einen Wimpernschlag später, war es der Rotschopf, der ihre Lippen verlangend auf die des Dämonenkönigs legte. Sie besiegelte ihren Untergang, aber sie konnte ihn einfach nicht länger von sich stoßen.

Liam
Diese Frau und ihre Vorankündigungen, also wirklich. "Für jede weitere Sekunde, die ich verbrauche um mir eine Erlaubnis einzuholen, vergeht wichtige Zeit.", konterte der Jäger. Sie wollte wohl kaum seine Behandlung ablehnen. Also war es reine Zeitverschwendung. Zumal sich ein Dämon einfach nahm was er wollte und nicht erst fragte. Das sollte sie von ihm doch schon gewohnt sein. Er seufzte etwas bei ihren nachfolgenden Worten. "Die Rechnung ist so alt und so falsch. Wenn es danach geht könnte man jede Person in der Geschichte beschuldigen. Wenn es Poseidon nicht gegeben hätte, wenn es mich nicht gegeben hätte. Ach und wenn wir schon dabei sind. Warum waren die Gäste ausgerechnet um die Zeit im Wirtshaus und nicht bei ihrer Familie zuhause?" Also mit solch einer Argumentation würde sie bei dem dunkelhaarigen nicht ankommen. Niemals. Seine Hand löste sich wieder von ihrem Bein und zog ihre Decke zurück. Allerdings blieb er bei ihr sitzen und rückte sogar mit seinem Oberkörper näher an die Kriegerin heran. Was sie sofort wieder nervös werden ließ. "Zwickmühle?", wiederholte er fragend. Seine Hand fuhr zu ihrem Kinn, drehte es in seine Richtung damit sie ihn weiter ansehen musste. "Du vergisst eindeutig das es sich hierbei um dein Leben handelt. Nicht nur das deiner Familie. Du kannst nicht ewig vor allem davonlaufen." Denn genau das tat sie. Sie lief vor sich selbst davon. Er seufzte leicht bei ihrer Frage bezüglich des Sephalims. Nein, darüber wollte er gerade nicht sprechen. "Ich bin ein Jäger, ich sammle Dinge und hole mir dafür meinen Preis" Sein Daumen fuhr etwas frech über ihre Unterlippe, nur um sie wieder etwas zu verunsichern. "Also sag schon kleine Lyanna~ Hast du mich nicht vermisst?" Er stoppte kurz, genoss dabei ihren Anblick. "Du hättest das Sephalim auch an Poseidon übergeben können... stattdessen behältst du es direkt auf deiner Brust, sodass ich ja schon gezwungen bin dir zu folgen~" Seine Stimme wurde wieder verspielt. Dabei fuhr seine Zweite Hand zu ihrem Oberkörper, wanderte entlang der Kette direkt über ihre Haut. "Du kannst ruhig ehrlich sein, dein Gott kann dich gerade weder sehen noch hören~", stichelte er nach.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 22:17

Lucifer

In ihren Kopf ratterte es, das war deutlich zu sehen und zu hören. Ihre Atmung, ihr Herzschlag. Ihr Blick, der sich kurzeitig auf den Dämonen gelegt hatte. Ihr Flüstern ließ den Dämonenkönig kurz aufhorchen. Er wand seinen Blick zu ihm. "Du kannst eine solche Mission nicht antreten und hoffen, dass alles beim Alten bleibt." Sie legte ihre Hand auf seine Brust, fuhr hinauf bis zu seinen Kinn und der Dämonenkönig hielt inne. Sie blickte in seine Augen und der König erwiderte ihren Blick. Die Rothaarige wirkte gerade so zerbrechlich, ziemlich niedlich. Der Dämon horchte auf, als sie ihre Ängste mit ihm teilte. Dabei grinste der König nur frech. Ihre Augen versanken in den seinen, während sie näher zu ihm kam. Hades würde sie nicht mehr bestrafen, zumindest nicht mehr wie in den Augenblick, wo der Unterweltgott ihr das Fürchten lehrte. Der Dämonenkönig legte seine Hand hinter ihren Nacken, zog sie noch dichter an sich, um sie schmecken. Der Untergang der Unterwelt wurde somit wieder ein Stück weiter getrieben. Ein Mensch, der einen Dämonenkönig und den Unterweltgott an ihrer Seite hatte. Wer würde sich noch freiwillig gegen sie stellen? Niemand. Der Kuss brach erst ab, als ihr die Luft ausging. "Naiver Mensch, niemand wird dich mehr bestrafen~ Du gehörst zu mir~" Damit beugte sich der Dämon über sie, zwang sie mit ihren Rücken auf den Boden, während seine Lippen verlangend auf die ihre lagen. Dabei drang er seine Zunge in ihren Mundraum.




Lyanna

Sein Konter ließ die Silberhaarige schmunzeln. "Das ist doch keine Aussage. Du arbeitest doch nicht an Gegenständen, sondern an Lebewesen." Seine Antwort ließ keine Erweiterung des Gespräches zu. Dieser Kopfgeldjäger war wirklich ein Buch mit sieben Siegeln. Allerdings war seine Antwort auf die Frage tatsächlich mager. Viele würden viel Geld für das Sephalim bezahlen. Die einzelnen Stücke waren schon unsagbar teuer. Aber das Gesamte? Ein Vermögen. Nie wieder Armut, die reichste Kreatur nach den Göttern. Der Dämon rückte noch näher an ihren Oberkörper, wirkte wieder etwas verspielt, während ihr Blick wieder rot anlief. Allerdings entsprachen seine Worte der Wahrheit. Sie rannte weg, vor allem vor ihren Gefühlen. Gefühle für den Gott der Meere und dieses undefinierbare Gefühl, was der Dämon in ihr auslöste. Der Daumen des Jägers fuhr über ihre Lippen, erinnerte sie daran wie er diesen in ihren Mund versank, um ihre Laute zu hören. Ein leises Keuchen konnte sie gerade noch unterdrücken. Die Röte allerdings nicht. Seine Worten so direkt und bizarr. "Ich...", begann sie ehe der Dämon sie dunkel verspielt wieder ansah. Ihn zwingen ihr zu folgen? "Nein.. ich... er hat mir das.... also... Ich" Seine zweite Hand fuhr über ihre nackte Haut hinterließ eine Gänsehaut. Er war definitiv in Spiellaune. "Ich habe es versteckt... damit mich niemand deswegen jagen kann.... Er hat mir das übergeben..." Sie sollte ihm das widergeben, aber ihre Familie hang an diesen Stück. Ihr Leben Sie würde nie die Kraft haben, ihm das durch einen fairen Kampf abzunehmen. Also hoffen, dass er das wieder vergessen würde, an sich zu reißen. "Bitte... ich brauche das Stück.... Ich gib dir Geld wenn ich welches habe.... Ich bezahle immer meine schulden... nenn mir deinen preis..."
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 22:48

Zyria
"Du kannst eine solche Mission nicht antreten und hoffen, dass alles beim Alten bleibt. Nein, das konnte sie offensichtlich nicht. Diese Reise nach dem Sephalim nahm Ausmaße an, von denen niemand zuvor etwas ahnen konnte. Ihr würde nicht einmal jemand glauben, wenn sie davon erzählen würde. Die Hand des dunkelhaarigen legte sich in ihren Nacken, zog sie daran noch dichter an sich heran, während sie sich küssten. Erst als ihnen die Luft ausging, brach dieser ab, wobei sie etwas aufkeuchte. Ihre Wangen färbten sich rot bei den Worten ihres Gegenübers. Du gehörst zu mir~ Er beugte sich mehr über die Kriegerin, zwang sie mit dem Rücken zu Boden. Er begann einen zweiten Kuss, noch verlangender als der erste, dieses mal sogar mit Zunge. Ihre Hände fuhren in seinen Nacken und sie zog den Dämon noch näher an sich heran. Sie konnte ihre Begierde nach ihm einfach nicht mehr verbergen. Sie hatte es versucht, wirklich. Aber es war zwecklos. Sie fühlte sich zu zwei der Mächtigsten Wesen der Unterwelt hingezogen. Wissend, dass die beiden einander niemals akzeptieren würden. Und doch lag sie gerade in den Armen einer davon. Sie hatte ihn vermisst. Seinen Geschmack, seine Berührungen. Ihre Lippen trennten sich wieder aufgrund des fehlenden Sauerstoffs. Ihre Hände fuhren etwas durch sein Haar, während sie ihm mit roten Wangen entgegen sah. "Damit habe ich wohl meinen Standpunkt klar gemacht...", flüsterte sie mit einem schmunzeln auf den Lippen. Der Schmerz in ihrem Bein ließ sie jedoch kurz darauf etwas gequält seufzen, als sie sich versucht hatte etwas bequemer hinzulegen.

Liam
Gegenstand, Lebewesen. Solang er nichts brutales anstellte, war es vollkommen egal. Die Kleine wurde noch nervöser als er es sich ausgemalt hatte. Das rot auf ihren Wangen, wie sie stotterte und keinen klaren Satz mehr herausbekam. Ein fest für den Jäger. Ohja, so mochte er diese Menschdame. Wenn sie einfach nicht mehr wusste wohin. Allerdings veränderte sich sein Blick, als sie von Preis sprach. Sein grinsen wurde diabolisch und er schnalzte kurz auf, nur um sie damit zum zucken zu bringen. "Preis~", widerholte der Kopfgeldjäger mit eindeutigem Unterton. Seine Daumen fuhr weiter ihre Lippe entlang, hin und wieder zurück. "Schätzchen ich bin Kopfgeldjäger an der Spitze, meine Preise kannst du dir nicht leisten. Zumindest nicht die in Gold" Er war nun mal ungeschlagen die Nummer eins in seinem Job. Unangefochten. Seine Preise überstiegen sogar Adlige. "Aber wer weiß... ich handle auch... Wenn du mir etwas gutes dafür einbringst~" Liam rückte noch etwas näher an die Kriegerin. Seine Hand zog ihre Decke blitzschnell runter zu ihrem Schoss. Wanderte dann wieder hinauf, direkt zwischen ihre prallen Brüste. Immerhin hatte er diesen hässlichen Verband entfernt gehabt und ihr nur die Unterwäsche gelassen. Er spielte mit seinen Fingern etwas mit dem Sephalim während er sie weiter beobachtete. Ob sie verstand, was er ihr damit sagen wollte?
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 23:06

Lucifer

Ein freches Grinsen legte sich auf seine Lippen, als sie mit geröteten Wangen sprach, dass sie ihren Standpunkt klar gemacht hatte. Allerdings. Mehr als genug. Seine rechte Hand fuhr zu der Wunde an ihren Bein, heilte jene, ehe er ihre Beine auseinander drückte, nur um dazwischen Platz zu nehmen. Sein an gehärtetes Glied war dabei direkt gegen den Stoff ihrer Unterwäsche, schließlich hatte er ihr den Verband abgenommen. Dieser war sowieso völlig unvorteilhaft für die Dame. "Dann kann ich mir jetzt meine Belohnung abholen~", raunte er ihr frech gegen die Lippen, als er die Decke auch schon zur Seite warf. Das Feuer spendete ihr genug Wärme und ansonsten würde der Dämon sie auf heiße Gedanken bringen. Seine Lippen wanderten zu ihren Ohr, biss dort kurz hinein, um sie zum zucken zu bringen. Herrlich, wie ihre Brüste dabei wippten. Seine Zunge fuhr den Konturen ihres Halses entlang, bis seine Lippen ihre Nippel in Beschlag nahm. Dabei fuhr seine freie Hand zu ihrer bereits feuchten Mitte. "So unanständig~", raunte er ihr verspielt gegen den Nippel, der sich erregt aufstellte. So gefiel sie ihm am besten~




Lyanna

Sein Schnalzen brachte die Silberhaarige zum Zucken, schließlich war das der Vorbote für sein Spiel unten in der Höhle gewesen. Nachdem schnalzen hatte er die Kriegerin bespielt, bis sie oben von unten nicht mehr unterscheiden konnte. Gepaart mit diesen Grinsen verunsicherte er die Kämpferin noch mehr, doch sie war nicht in der Lage sich ihm zu entziehen. Ihr Bein würde dies nicht mitmachen und letztlich ihr Körper auch nicht. Er wiederholte ihre Worte. Sein Daumen bewegte sich weiterhin über ihre Lippen, brachte die Rötung auf ihren Wangen nur noch mehr zum Vorschein. "Nicht die in Gold?", wiederholte sie nun doch etwas fragend. Er rückte noch weiter an sie heran, benebelte ihre Sinne. Die Decke fiel von ihrer freien Brust hinab auf ihren Schoss. Ein erschrockenes Keuchen entfuhr ihren Lippen, während ihre Hand nach den Stoff griff. Allerdings wanderte seine Hand schon zwischen ihre Brüste. In seiner Hand umschloss er den Talisman hinter den das Sephalim versteckt war. "Tauschgeschäft? Ich kann für dich was wertvolles sammeln. Drachenblut oder so?", schlug sie nun vor, als ihr Körper schon wohlig auf ihren Körper reagierte. "Ich habe nichts zum tauschen außer das Sephalim.."
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 23:23

Zyria
Seine Hand wanderte zu ihrer Verletzung, was sie kurz den Atem anhalten ließ. Doch es kam kein Schmerz wie von ihr erwartet, stattdessen löste sich der Schmerz plötzlich in Luft auf. Ebenso die Wunde. Sie konnte es deutlich spüren wie ihre Haut dort begann zu kribbeln. Überrascht sah sie zu dem Dämon über sich, welcher allerdings nun ihre Beine auseinander drückte und dazwischen platz nahm. Sie konnte dabei bereits sein an gehärten Schaft spüren. Ihr entglitt ein keuchen. Belohnung? "W-warte was? du hättest mich die ganze zeit schon heilen können?", brachte sie überrascht und auch etwas anklagend von sich. Doch der Dämon schien davon nichts hören zu wollen. Dieser hatte ihr bereits die Decke weg gerissen und spielte an ihrem Ohr. Ein Schauer überkam ihren Körper während sie abermals aufkeuchte. Ihre Wangen begannen zu glühen, als er mit seiner Hand zu ihrer bereits feuchten Mitte wanderte. "So unanständig~ "L-Lucifer... das ist nicht fair...", wandte sie ein doch er begann an ihrem Nippel zu spielen und sie drückte ihren Kopf wieder zurück in den Nacken. Unglaublich wie schnell ihr Körper bereits auf ihn reagierte. Noch schneller als in der Höhle.

Liam
Wie sie verwundert seine Worte wiederholte und dies fragend. Dabei konnte sie ihren Körper gar nicht mehr richtig kontrollieren. Liam stieg über die Kriegerin wobei seine Knie rechts und links von ihren Oberschenkeln am Boden ruhten, um seinen Körper nicht auf sie abzustützen. eine Hand stützte er neben ihrem Kopf ab, während er mit der andren weiter über den Anhänger fuhr. Er kam ihren Lippen gefährlich nahe, während er sie ansah. "Mh~ Wo will ein so kleiner Mensch wie du denn an Drachenblut ran kommen?" Rhetorische Frage. Das würde sie nicht schaffen und vor allem würde er selbst das gar nicht wollen. Und wenn er so etwas brauchte, dann besorgte er es selbst. "Mit Tauschgeschäften sind nicht zwangsläufig nur Gegenstände gemeint", half er ihr auf die Sprünge. Wie niedlich naiv und unwissend sie doch war. Dabei machte er es ihr doch so deutlich. Allerdings wollte er es von ihr hören. Er wollte sehen, wie es in ihrem Kopf klick machte. Dieses Gesicht würde er sich immer wieder vor Augen rufen. Seine Hand mit dem Anhänger kreiste etwas über ihre Haut, während sein Atem gegen ihre Lippen stieß. "Soll ich dir einen weiteren Tipp geben?"
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 23:39

Lucifer

Diese wunderschöne Röte, dieser beschämte Blick. Ihr Körper, der jetzt schon so fein auf feinste Hilfen reagierte. Wie würde ihr Körper erst reagieren, wenn sie schon eine Weile miteinander spielten? Das alles gab es zu erforschen, während der Dämonenkönig ihrer Stimme lauschte. Ihre angeklagte Stimme, die ihm zum grinsen brachte. "Belangloses zeug. Ich habe dir immer gesagt, dass ich dir alles ermöglich, wenn du mich bittest oder ich einen nutzen daraus ziehen kann~" Letzteres war wohl der heutige Grund. Der Dämon ließ zwei Finger in ihrer Mitte verschwinden, lauschte ihren wunderschönen Lauten, während der Schneesturm ihre Laute schön verdeckte. Der Unterweltgott würde mit Zeus gerade genug Probleme haben. "Von mir erwartet man kein faires Spiel, kleine Zyria~" Dabei drang er seine Finger gegen ihren G-Punkt, sodass ihre Stimme durch die Höhle schrie. Daran konnte sich der Dämon den ganzen Tag ergötzen. So lieblich und unschuldig.



Lyanna

Liam zwang die Dämonin sich auf den Boden niederzulassen, während er über ihr gebeugt war. Dabei hatte er sie automatisch fixiert. Seine Hand hielt weiterhin den Talisman in der Hand. Seine Lippen waren dabei gefährlich nahe an den ihren, sodass der Silberhaarige tatsächlich ein Keuchen entwich. "Ich kann bestimmt einen Drachen finden....", erwiderte sie nur leise, während ihre Stimme immer krätziger wurde. Keine Gegenstände? Die Kämpferin blickte in sein Gesicht. Er strich mit den Anhänger über ihre Haut, während er so nahe war, dass sein Atem gegen ihre Lippen stieß. Seine Aura nahm sie völlig in Beschlag. "Ich kann dir gar nichts geben oder tauschen... du nimmst dir doch eh das, was du möchtest?" Das konnte doch auch die Lösung sein oder? Ihre Hand fuhr zu seinen Oberteil, krallte sich hinein. Dabei konnte sich die Dame selber nicht erklären, wieso...
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptySo Aug 28 2022, 23:55

Zyria
Er begann wirklich zu grinsen, während sie ihn anklagte. Bezeichnete das ganze sogar als belanglos. Er drang mit zwei seiner Finger in ihre feuchte Spalte ein und sofort entglitt ihr ein leises Stöhnen. Von mir erwartet man kein faires Spiel, kleine Zyria~ Bevor sie darauf auch nur eine Silbe antworten konnte, drückte er gegen ihren G-Punkt. Sie bäumte sich unter dem König der Dämonen auf, während ihr schrei durch die Höhle hallte. Sie sackte langsam zurück und blickte langsam zu dem Mann. Sünder... Ja diese Bezeichnung war wohl die treffendste. Vor allem in ihrem Fall. Ihre Hand wanderte zu seinem Kinn, schob es zu sich hob, bis die beiden sich direkt ansehen konnte. "Belohnungen gibt es aber nur bei Fairem Spiel und strafen bei unfairem.." , flüsterte sie ihm entgegen. Ihr entglitt ein erneutes stöhnen direkt gegen seine Lippen, weil seine Finger sich weiter in ihr bewegten. Was es ihr erschwerte überhaupt zusprechen.

Liam
"Finden vielleicht, töten steht außer Frage und verletzten sehe ich auch als unrealistisch an", erwiderte er frei heraus. Wie niedlich sie war. Ihre Stimme wurde immer kratziger. Wie sie bereuts aufkeuchte~ Stimmt der Jäger fragte nicht um Erlaubnis, er nahm sich was auch immer er wollte. Aber jetzt und hier, war es etwas anderes das er wollte. Zumindest vorher. "Ich nehme mir immer was ich will, kleines~ Aber das, ist hierbei nicht die Frage" Seine Hand ließ langsam den Anhänger los, fuhr stattdessen mit seinen Fingerspitzen ihren Bauch hinab. "Du bist doch so für Vorankündigungen und für Erlaubnisse." Seine Hand stoppte vor ihrem Slip. "Erlaube mir, dich überall zu berühren~" Dabei leuchteten die Augen des Dämons grünlich auf. "Ich tausche das Stück des Sephalim, für deine Ehrlichkeit und für deine Aufrichtige Erlaubnis~"
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptyMo Aug 29 2022, 00:13

Lucifer

Ihr Körper bäumte sich unter ihm auf. Diesen Moment nutzte der Dämon, biss frech kurz in ihr Ohr, ehe sie wieder zurück sackte. Herrlich, wie ehrlich ihr Körper auf all das hier reagierte. Es war so erfrischend. Er ließ sich von ihrer Hand führen, sodass sein Gesicht wieder direkt vor ihren Gesicht war. Dabei ließ er ihre Mitte nicht außer Acht ganz im Gegenteil. "Für eine Frau, die eher auf Bestrafung steht, um danach belohnt zu werden, ziemlich frech~" Seine Lippen nahmen die ihre wieder in Besitz, umspielte ihre Zunge, eher sie ihr direkt in die Augen sah. Dabei drückte er ihren G-Punkt ein paar Mal hintereinander, nur um diese Reizüberflutung hautnah zu sehen. Diesen Anblick zu speichern, den sie ihm noch öfters schenken würde. Es gab Punkte, da würde sich der Körper nie dran gewöhnen. Er küsste ihren hals entlang, während ihr Körper schon leicht zitterte.



Lyanna

Er war ehrlich, die Wahrscheinlichkeit dass sie gegen einen Drach gewann, war gleich null. Aber sie würde es probieren, bis es schaffen würde, könnte halt etwas dauern. Sie blickte zu den Kopfgeldjäger, der ihr bestätigte, dass er normalerweise alles nahm, was er wollte. Seine Fingerspitzen fuhren ihren Bauch hinab, während ihr Körper begann sich leicht unter ihm zu rekeln. Wie peinlich, aber sie konnte sich kaum dagegen werden. Seine Hand stoppte an ihren durchnässten Slip. Seine Worte ließen die Silberhaarige erröten, während seine Augen wieder giftgrün aufleuchtete. Sofort war die kleine Dame in diesen gefangen. "Ich erlaube dir, meinen Körper für diese Nacht zu berühren..." Dabei hatte sie noch einen Moment gezögert, doch dieser Blick, dieses Leuchten seiner Augen raubten der Dame auch den letzten Hintergedanken. Wie faszinierend die Augen mancher Kreaturen waren. "Im Tausch für das Sephalim..."

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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptyMo Aug 29 2022, 00:43

Zyria
Für eine Frau, die eher auf Bestrafung steht, um danach belohnt zu werden, ziemlich frech~ Ihre Augen weiteten sich bei diesen Worten und die röte in ihrem Gesicht nahm deutlich zu. Er besiegelte ihre Lippen erneut, umspielte ihre Zunge mit der seinen. Sie war gefangen in diesem Moment. Gefangen an ihn. Sie spürte seinen Blick deutlich auf ihr, weshalb sie ebenfalls die Augen wieder öffnete und zu ihm sah. Der Kuss brach ab, als er mehrmals gegen ihre G-Punkt drückte. Hintereinander ohne große Pausen was die Schützin zum aufstöhnen, nein eher aufschreien brachte. Dabei peitschte ihr Atem direkt gegen die Lippen des Dämonenkönigs. Sie konnte ihm nichts verbergen. Weder ihre Stimme, noch ihr Gesicht. Ihre Augen, die sich ins glasige tränkten. Er begann wieder ihren Hals zu küssen, während ihre Laute leiser aber weiter aus ihrer Kehle rutschten. "d-das stimmt nicht...", brachte sie schwer hervor um auf seine Worte wieder einzugehen. Wie sie es genoss, wie er ihren Hals entlang küsste. Wie er sich in ihr bewegte. Wie ihr Körper bereits leicht zitterte. Er würde sie wieder verschlingen... "L-Lucifer...w-warte.... stopp", kam es plötzlich von ihren zarten Lippen. "Stop...", widerholte sie etwas strenger und der Dämon hielt tatsächlich inne und richtete sich auf. Sie konnte ihm ansehen, dass er irritiert war. Etwas, dass sie zuvor noch nie bei ihm gesehen hatte. Etwas... das ihr sogar gefiel. Sie führte ihre Hand an seine, die an ihrer Mitte. Sie drückte sie weg, was ihr nur gelang, weil er es duldete. Die Hände des Rotschopfs wanderten an seine Brust und sie schob ihn zur Seite, drehte sich mit ihm, sodass sie nun über ihm thronte. "warte weiter...", flüsterte sie. Dabei öffnete sie seine Hose, ließ sich direkt auf seine Shorts nieder mit ihrem verrutschten Slip. Langsam beugte sie sich zu dem Dämonen hinab, fuhr zu seinen Händen und drückte diese nun über seinen Kopf. Was sie dadurch auch zwang, sich zu ihm runter zu beugen. Wodurch ihre Brüste auf seine Brust auflagen. Sie sah in seine ausdrucksstarken Augen, während sie begann ihre Hüfte auf seinem Gemächt kreisen zu lassen. Natürlich wusste sie, dass es ein gefährliches Spiel war, er konnte sie jederzeit überwältigen. Nichts desto trotz, hatte sie ihn gerade auch mal etwas ärgern können. "Fies wenn man mit den reizen spielt, oder?", flüsterte sie ihm entgegen. Dabei rieb sie ihre feuchte mitte direkt auf sein Glied. Wodurch seine Shorts nass wurde.

Liam
Sie verfing sich in den grünen Augen des Dämons. Wie schon damals in der Höhle. Instinktiv konnte sie sich nur noch darin verlieren. Ihre Formulierung war zu niedlich~ Was ihn zum schmunzeln brachte. "Nein kleines~ Ich spreche von einem Zeitlosen Pakt.", korrigierte er die Dame. Seine Hand fuhr verspielt den Rand ihres Slips entlang. Rutschte jedoch nicht hinunter. "Du leihst dir das Sephalim ja auch nicht nur für eine Nacht aus~" Seine Lippen fuhren zu ihrem Ohr, wogegen er atmete, es jedoch nicht berührte. Er stoppte so knapp wie möglich davor und fuhr ihren Hals hinab, ohne ihn zu berühren. Pustete seinen heißen Atem gegen ihre Halsschlagader. "Stimmst du dem zu?" Er provozierte sie weiter, wanderte zu ihrer Brust und atmete gegen ihren Nippel. Er zog langsam ihren Slip aus, ebenso ihren Bh. Bis sie schlussendlich nackt vor ihm lag. "Sag~ Wo möchtest du von mir berührt werden? Wie soll ich dich dort berühren?" Er spielte mit ihr. Regte ihre Fantasie an, während ihr Körper bereits eindeutig nach mehr schrie. Er wollte endlich von ihm berührt werden. Doch ehe sie das nicht mit ihrer Stimme bestätigte, würde er sie weiter provozieren. Der Jäger war geduldig. Was in seinem Job essenziel war, so auch hier von Vorteil. Er wanderte wieder zu ihren Lippen, sah ihr unverschleiert in die Augen. "Lyanna~ Das in der Höhle war erst der Anfang. Ich kann mit dir noch so viel mehr anstellen~"
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Sakura
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptyMo Aug 29 2022, 08:29

Lucifer

Der Dämonenkönig blickte zu ihr hin, wie ihr Körper bebte und dennoch bittet sie ihm zu warten. Lucifer dämpfte seine Bewegung, aber hielt nicht inne. Die Kleine ergriff die Initiative, ergriff seine Hand und zog sie aus ihren Körper hinaus. Unzufriedenes Brummen legte sich in der Höhle breit, während der König sich von der Klein herumdrehen ließ. Sie flüsterte ihm zu und der Dämon blickte ihr mit einem vielsagenden Blick. In seinen Blick lag pure Dominanz. Eine Stellung beschrieb nicht die Dominanz, nein das konnte man auch sein, während man in ihrer Fantasie spuckte. Die Kleine legte ihre Hände auf seine Handgelenke, fixierte diese links und rechts neben seinen Kopf am Boden. Dabei wippten ihre Brüste ihm freudig entgegen, was das Gemüt des Dämons etwas milderte. Allerdings blickte er ihr direkt in die Augen, als sie seine nasse Spalte über sein pulsierendes Gemächt kreisen ließ. Keine sechs mal sex und die sollte spielen? Nur zu. Ihre Worte waren ziemlich forsch. "Nur mit seinen Reizen zu spielen ist die Aktion eines Feiglings~ Hol dir was du brauchst und beeindrucke mich, kleine Zyria~", raunte er ihr dicht gegen die Lippen, während der Rotäugigen einmal mit seiner Hüfte gezielt mit der Spitze sie drang. Beherrschung. Der Dämon ließ sich wider Erwartung nicht komplett in sie gleiten, sondern ließ seinen Körper wieder zurück zum Boden gleiten. Dabei war es sein Körper, der komplett unter Anspannung war. Viel Geduld besaß er nicht mehr.




Lyanna

Das Rot in ihren Gesicht nahm zu, während ihr Blick immer wieder glasig wurde. Wie sein Körper ihren zu setzte, wie ihr Körper reagierte. Er brauchte sie nicht einmal berühren und die kleine Silberhaarige verlor fast den Verstand. Es waren wenige Zentimeter die seinen Körper von ihren trennten. Die Fantasie an ihrer letzten Nacht, erledigte den Rest. Zeitloser Pakt. "Er wird erst dich und dann mich bestrafen..." Natürlich wusste die Dame, dass ihn das wenig interessieren würde, aber immerhin hatte auch Poseidon ein Stück des Sephalim. "Ich will nicht sehen, wie ihr gegeneinander kämpft...nicht wieder." Dabei waren es gerade ihre letzten Worte die sie leise aussprach, den Blick von den seinen trennte. Keuche kam über die Lippen, als seine Finger über den Bund des Slips gingen. Er regte weiter ihren Körper an, begann ihren Kopf deutlich mehr zu zu setzen. Dabei verlangte es ihr jetzt schon nach mehr Berührung. Wie er ihren Namen betonte. Immer wieder tränkte sich ihre Augen glasig. Was wollte der Dämon nur von ihr? Sie wusste, dass er ihr wieder sagen würde, dass sie zu viel hinterfragte. "Warum ausgerechnet ich, Liam? Du könntest jede haben. Nur weil ich das Mal Poseidons trage?"
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptyMo Aug 29 2022, 10:20

Zyria
Er brummte unzufrieden, ließ sich jedoch für den Moment von ihr führen. Oder man könnte eher meinen, er duldete es. Die eines Feiglings? Das sah die Kriegerin doch etwas anders. Immerhin wusste sie, dass er das Spiel jederzeit ändern konnte. Geduld war nicht unbedingt seine stärke. Er drängte seine Spitze bereits in den Rotschopf und ihr entglitt ein überraschtes stöhnen. Er ließ seine Hüfte wieder zurück auf den Boden gleiten und dabei spannte sich sein Körper an. Sein durchdringender Blick dabei, ließ sie erschaudern. Die Kriegerin löste eine ihrer Hände von seinen Handgelenken, führte sie zu seiner Shorts und zog diese weiter runter. Sie positionierte sich direkt über sein Glied und ließ sich langsam darauf nieder. Aus ihrer Kehle drang erneutes keuchen. Zyrias Hände schnellten nach vorn, legten sich in seine Handflächen und umklammerten diese. Sie nutzte sie als halt und begann sich auf dem Dämonen zu bewegen. Anfangs noch sehr vorsichtig, doch das Tempo erhöhte sich allmählich. Dabei stöhnte sie leise gegen die Lippen ihres Gespielen. Auf ihren Wangen lag der rötliche Hauch des Scharms und doch konnte sie nicht aufhören. Dieses Gefühl, wenn er in ihr war, betörte die einst so Pflichtbewusste ältere Schwester. "Kein feigling...", raunte sie ihm entgegen. Kurz darauf legte sie ihre Lippen heißhungrig auf die des dunkelhaarigen. Steuerte dabei ihr Tempo, schwang sich schneller auf sein Gemächt.

Liam
Er benebelte ihren Verstand. Wie sich ihre Augen langsam ins Glasige zogen. Und doch sprach sie die Konsequenzen an. Dabei sollte ihr doch klar sein, dass er sich nicht vor einem Gott beugte. "Er wird dich nicht bestrafen.", erwiderte er zuerst. Poseidon würde seine Wut wenn wieder an ihm auslasen. Zumal er von der Aktion jetzt und hier gerade nichts mitbekam. Immerhin war der Göttergipfel abgesichert. Der Grund, warum die Göttinnen ihre Mordkommandos geschickt hatten. Der Kopfgeldjäger sah direkt in ihre Augen, während sie keuchte. Sie wollte nicht sehen wie die beiden kämpften? Dinge über die sie gerade nicht nachdenken sollte. Oder sogar nie. Allerdings ließ ihre letzte Frage den Dämon aufhorchen. Aus ihrer Perspektive eine berechtigte frage. Warum sie? "Ich werde es nicht schön reden. Ja Poseidons Mal hat mein Interesse geweckt. Aber das hier und jetzt, hat nichts damit zutun" Seine Hand legte sich schließlich auf ihr Bein, heilte ihre Wunde dort komplett. Seine Hand fuhr wieder zu ihrem Kinn und drehte es direkt vor sich. "Ich könnte mit jeder schlafen, aber jetzt gerade, will ich dich~"
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 12 EmptyMo Aug 29 2022, 10:39

Lucifer

Die Rothaarige fing endlich an, der richtigen Weg einzuschlagen. Zufrieden beobachtete der Dämon ihren Körper, wie sie sich über sein Glied hielt. Für einen Mensch hatte sie einen sensiblen Sinn. Sie spürte genau, wann Bedrohung und Gefahr lauerte. Allerdings auch, wann es besser war die Situation zu entschärfen. Ziemlich sensibel und für sie definitiv vom Vorteil, wenn sie diesen behielt. Die Hände des Dämonen umfassten die ihre, drückte sie etwas empor, damit er automatisch tiefer in sie drang. Sie schien nicht erfahren zu sein, weswegen der Dämon sich die erste Zeit noch zurück nahm, bis sie sich schneller bewegte. "Braves Mädchen, hol dir was dir zu steht~ Schneller~", raunte er ihr dicht gegen die Lippen, ehe er mit einem Mal tief in sie stieß, sodass sie schrie. Nur um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Ihre Worte waren niedlich. Nein, kein Feigling. Keine Frau würde sich trauen, den Dämonenkönig zu "fixieren". Aber er duldete das noch, schließlich war sie noch unerfahren.



Lyanna

Ihre Worte ließen den Dämon, nicht wirklich lange nachdenken. Poseidon würde sie nicht töten, zumindest glaubte sie das auch. Aber, wenn er die Kontrolle verlor, war niemand mehr sicher. Seine Antwort auf die Frage, warum ausgerechnet sie, ließ die Silberhaarige noch mehr erröten. Anfangs war es das Mal, doch jetzt nicht mehr. Seine Hand legte sich auf ihr Bein, was sie etwas zum zucken brachte. Er hätte sie die ganze Zeit heilen können? Dennoch wollte sie nicht undankbar sein. Er drehte ihr Kinn wieder zu sich, sodass sie seinen Atem schmecken konnte. Er würde nicht ewig mit ihr schlafen wollen. Darüber war sich die Dame sicher. Also vielleicht ein oder zwei Wochen. "Dann soll es so sein...", flüsterte sie ihm leise entgegen, während ihr Körper ihr immer mehr in den Rücken fiel. "Ich werde meine Aufrichtige Erlaubnis und Ehrlichkeit gegen das Sephalim tauschen." Sie durfte nicht nur an den Gott denken, sondern auch an ihre Familie. Liam würde nur ein Problem darstellen, wenn er sie jagen würde. Dieses eine Mal noch und dann war es vorbei. Geschichte.
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