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Thema: Vampire Knight Di März 17 2020, 09:07
In der Cross Academy werden sowohl Menschen als auch Vampire unterrichtet. Die Menschen lernen tagsüber und werden als Day Class bezeichnet. Sie wissen jedoch nicht, dass in der Night Class, wenn es bereits dunkel ist, die Vampire unterrichtet werden. Die größtenteils weiblichen Schülerinnen sind zudem in die schönen Vampire verliebt, was es Yuki Cross nicht gerade leicht macht, die Vampire davon abzuhalten, das Blut der Mädchen zu trinken. Sie selbst ist auch nur ein Mensch, wurde jedoch im Alter von sechs Jahren von einem Vampir angegriffen und von Kaname Kuran, einem reinblütigen Vampir, gerettet. Als reinblütiger Vampir zählt dieser zum vampirischen Adel und blickt auf Level E – Vampire herab. Er bringt Yuki zum Direktor der Schule, der sie adoptiert.
Vier Jahre später wird auch Zero Kiryu mit aufgenommen. Er ist der Sohn einer Vampirjägerfamilie, deren Mitglieder mit Ausnahme von Zero und seinem Zwillingsbruder Ichiru von der Vampirin Shizuka Hio getötet wurden. Zero selbst ist von den Gedanken besessen, Rache an diesem Vampir zu nehmen. Yuki und Zero sind die „Guardians“ der Schule, die dafür sorgen, dass niemand von der Day Class vom Geheimnis der Night Class erfährt. Die ahnungslosen Mädchen der Day Class schleichen sich nachts hinaus, um die Eliteschüler zu sehen. Weil dies als gefährlich gilt, verhindern die beiden Guardians und Vertrauensschüler der Academy jeden Nahkontakt zwischen den Day Class- und Night Class-Schülern.
Kaname Kuran Alter: über 10.000 Jahre Größe: 1,85m Augen: Rotbraun Rasse: Reinblutvampir Zitat:
>> Obwohl ein Vampir instinktiv einen Reinblüter füchtet und ehrt, hast du keinerlei Probleme damit, mir die Zähne zu zeigen, Zero- Kiryu.<<
>>Einen Löwen interessiert es nicht, was die Schafe von ihm denken. <<
Zuletzt von Sakura am Sa Jul 25 2020, 20:32 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Sakura Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Di März 17 2020, 09:13
Rido Kuran Alter: über 3.000 Jahre Größe: 1,86m Augen: Zyanblau links, blutrot rechts Rasse: Reinblutvampir Zitat: >>Deine Waffe ist nicht das, was ich will~<<
Zuletzt von Sakura am Di März 17 2020, 11:57 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
Sakura Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Di März 17 2020, 09:26
Senri Shiki Alter: 21 Jahre Größe: 1,84 Augenfarbe: blau-grau Rasse: Vampir (Aristokratenfamilie) Zitat: >> Wenn du deiner Mutter keine Sorgen bereiten willst, dann leb leise, wie eine Puppe~<< Rido Kuran zu Shiki als Kind
Zuletzt von Sakura am Di März 17 2020, 11:57 bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet
Sakura Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Di März 17 2020, 09:34
Toga Yagari Alter: 29Jahre Größe: 1,95m Augenfarbe: dunkelblau, rechtes Auge schmückt eine Augenklappe Rasse: Mensch, gefürchteter Vampirjäger Zitat >>Ich hätte nie gedacht, dass ich meinen geliebten Schüler mit dieser Waffe töten würde. Verfluche mich mit deinem letzten Atemzug und stirb... Vampir.<< Zu Zero.
Hadrian Alter: über 5.000 Jahre Größe: 1,94 Augenfarbe: Blutrot Rasse: Reinblüter, Hunter
"Ein Raubtier, das seine Nahrungsquelle auslöscht, löscht auch sich selbst aus."
"Das Beste kommt immer zum Schluss. Ich."
Zuletzt von Sakura am So Nov 13 2022, 19:58 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Sakura Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Di März 17 2020, 09:47
Name: Sakura Fudo Alter: 24 Jahre Größe: 1,80m Augenfarbe: blau-lila Rasse: Level-D Vampir Sakura wurde im Kindesalter von ihrer besten Freundin der Reinblüterin Ushio gebissen. Nachdem sie bei einem Überfall auf ihrer beste Freundin, von einem Level-E Vampir tödlich verletzt wurde. Seit dem sind die Beiden unzertrennlich. Durch die unruhigen Zeiten hielt es die Reinblüterin für die Beste Idee, der Cross Academie beizutreten. Allerdings weigerte sich Sakura von Anfang an der NightClass beizutreten, weswegen sie in die DayClass probeweise untergebracht wurde.
Zitat >>Blut ist immernoch die beste Tinte, seinen Namen der Menschheit ins Gedächtnis zu schreiben. <<
Name: Kasai Fudo
Titel: Herrin des Feuers, Gewitterkönigin
Alter: Ältestes Reinblüterwesen
Größe: 1,80m
Augenfarbe: giftgrün
Rasse: Ur-Reinblüterin
Fähigkeiten:
Geistige Manipulation
Alle Vampire, die ihrer Linie entspringen, befolgen ihre Befehle, selbst wenn diese es nicht wollen. Je schwächer der Vampir, umso leichtere Manipulation.
Unsterblichkeit
Kann einzig und allein durch Izumi getötet werden.
Schöpferkraft
Erschaffen neuer Reinblüterlinien.
Hunterwaffen
Kann tödliche Hunterwaffen herstellen, ohne dafür sterben zu müssen.
Zitat:
"Ich bin das Raubtier, das mitten unter Euch weilt."
Zuletzt von Sakura am Di Jan 24 2023, 20:19 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
JuJu Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Di März 17 2020, 12:42
Die Entstehung, der ersten beiden Reinblüterinnen der Geschichte:
Um zu verstehen, wie die Vampir-Ära ihren Anfang nahm, beginnt diese Geschichte schon einige Jahre vor der Entstehung. Dies ist die Geschichte, von Izumi Amayaka und Kasai Fudo. Izumi bedeutet „Wasserquelle“ während Amayaka als „Nachtregen“ bezeichnet wird. Kasai hingegen bedeutet „Feuerquelle“ wohingegen Fudo übersetzt wird mit „Klima“ . Die Bedeutungen ihrer Namen, haben durchaus Einfluss auf ihr späteres Leben genommen. Die beiden wuchsen in einem kleinem Dorf auf, weit abseits der Größeren Städte. Da ihre Familien eng miteinander verbunden waren, wuchsen sie mehr wie Schwestern auf. Etwas, das man ihnen auch gern nachsagte. Schwestern im Geiste. Die ersten Lebensjahre der beiden verlief normal, für ihre Zeitepoche. Zumal ihre Familien viel Wert darauf legten, dass sie ihre Kindheit wirklich auskosten konnten. Sie fühlten sich sehr mit der Natur verbunden, lebten sie zudem auf dem Land. Doch mit den Jahren, war dies immer präsenter geworden. Währen Izumi sich besonders zu Gewässern und kälteren Orten hingezogen fühlte, war es bei Kasai das genaue Gegenteil. Sie liebte die Heißen Sommertage, trockene Gebiete. Dies erschien den beiden, zum ersten Mal, als klaren Unterschied zwischen ihnen. Neben dem kleinen Fakt, das Izumi 2 Jahre älter war, als Kasai. Im alter von 6 Jahren, äußerte sich die Magie, erstmalig bei Izumi. Bei einem Streit mit ihrer Mutter, setzte sie ihr Elternhaus unter Wasser. Ab da, änderte sich ihr Leben zum ersten mal. Ihre Mutter versuchte sie zu beruhigen und ihr erste Techniken, zur Kontrolle ihrer Fähigkeiten, beizubringen. Allerdings untersagten sie ihr den Kontakt zu Kasai, da sie es als zu Gefährlich erachteten, die beiden unbeaufsichtigt losziehen zu lassen, wie früher. Was nichts daran änderte, das die beiden Mädchen alles daran setzten, sich heimlich dennoch zu treffen. Kasai´s Fähigkeiten setzten ein, als sie bei einem Wutausbruch, fast das Haus ihrer Eltern, abbrannte. Diese beiden Mädchen, waren in Magier Familien hineingeboren worden. Menschen mit besonderen Fähigkeiten, eng verbunden mit der Natur. Vor einigen Jahrhunderten war dies noch etwas vollkommen normales gewesen, doch auch diese Ära neigte sich dem Ende. Sie starben zunehmend aus. Menschen, ohne diese besondere Verbindung zur Natur sahen sich gefährdet. Sie machten jagt auf jene, die ihnen nicht ähnlich genug waren. Weshalb es immer schwerer war für diese Wesen, zu überleben. Sie zogen sich zurück und verbargen ihre Fähigkeiten um zu überleben. Einige von ihnen untersagten ihren Nachfahren sogar, das einsetzen und erlernen ihrer Fähigkeiten, was ebenfalls dazu führte, dass sie ausstarben. In Vergessenheit gerieten. Izumis und Kasais Familien, waren eine der wenigen hier zu Lande, die ihre Kräfte noch ausübten. Doch auch dies, niemals vor fremden Augen. Die Gefahr, war zu groß. Allerdings war es schwer, gerade der jüngeren Generation dies einzubläuen. Sie verstanden die Gefahr dahinter nicht. Im Alter von 9 und 11 Jahren der beiden, geschah ein einschneidendes Erlebnis. Die beiden trainierten wie so oft ihre Fähigkeiten, tief im Wald. Nichts, dass ihnen zuvor zum Verhängnis geworden war. Doch an diesem besagtem Tag, war eine Gruppe Jäger tiefer als üblich in den Wald vorgedrungen und hatte die beiden dabei gesehen, wie sie unnatürliches vollbrachten. Die Jäger schlichen zurück in ihre Heimat und berichteten von ihrer Entdeckung, was zunächst als Unsinn und Wahnsinn abgetan wurde. Die anderen Dorfbewohner unterstellten ihnen, zu viel getrunken oder sich bei der Jagt, den Kopf angestoßen zu haben. Doch die Männer beteuerten, dass sie es mit eigenen Augen gesehen hatten. Also schickte man einen Späher Trupp aus, um dem ganzen nachzugehen. Die ersten Tage waren sie nicht fündig geworden, doch gerade als sie ihre Suche beenden wollten, erblickten sie tatsächlich die beiden Magierinnen. Wie sie im Wald ihre Fähigkeiten ausübten. Die Angst und das Misstrauen der Späher stieg an. Es war also nicht bloß eine erfundene Geschichte. Es war Wahr. Es gab diese Geschöpfe noch immer. Obwohl die Geschichte sie gelehrt hatte, dass es nichts mehr davon geben konnte. Die Truppe der Späher schlich sich zurück in ihr Dorf und berichteten dort, was sie gesehen hatten. Von alldem, was sich daraus entwickelte, ahnte niemand etwas. Am wenigsten wohl Kasai und Izumi. Die beiden waren wie so oft, länger im Wald unterwegs und vergaßen vollkommen die Zeit aus den Augen. Der Geruch von Rauch stieg in ihre Nasen. Ein ungutes Gefühl breitete sich aus und sie beschlossen sich auf den Heimweg zu machen. Was ihnen sich dann jedoch offenbarte…
Das kleine Magier Dorf stand hoch in Flammen. Lautes Getöse und Geschrei, das durch die Luft strömte. Soldaten die mit ihren Schwertern und Fackeln durch die kleinen Häuser liefen. Sie rissen alles nieder, was sie erblickten. Izumis Mutter kniete auf dem Boden, im Dreck, während der Hauptmann ihr eine Klinge an den Hals hielt. Sie beteuerte, dass von ihnen keine Gefahr ausginge und das man sich irren musste. Das es eine Lüge sei, was man über diese Leute hier erzählte. Niemand hier, war nicht Menschlich. Doch die Soldaten wollten ihr nicht glauben. Sie wollten sie herausfordern. Sie dazu bringen, ihr Geheimnis zu offenbaren. Der Hauptmann gab ihr eine letzte Chance die Wahrheit zu sprechen, doch sie blieb bei ihrer Antwort. Er hob das Schwert und holte zum Schlag aus. Izumis Schrei, durchströmte das Tal, als sie aus dem Schatten des Waldes schritt. Sie hatte ihre Hände, in einer Wellenförmigen Bewegung, nach vorn gerichtet und eine Wasserfontäne schoss auf den Hauptmann zu. Dieser wurde, durch den enormen Wasserdruck, weggeschleudert und knallte gegen einer der Hausmauern. Auch Kasai war aus dem Wald gerannt und wehrte einige der Angreifer mit ihren Flammen ab, als diese sich an ihrer Familie zu schaffen machten. Sie verstießen gegen die oberste Regel. Niemals sollten sie ihre Fähigkeiten im Beisein von Menschen nutzen. Und vor allem nicht gegen andere Menschen. Doch keine von ihnen war bereit, zuzusehen wie ihre Familie schikaniert oder gar getötet wurde. Nachdem der erste Schock der Soldaten abgeklungen war, wandelte sich ihre eiserne Haltung. Sie rappelten sich wieder auf und griffen nun ungebremst an. Schlugen die Dorfbewohner nieder und hinterließen ein Massaker. Trotz der Ahnenreihe, waren nicht alle Dorfbewohner mit magischen Fähigkeiten versehen. Nicht alle von ihnen konnten sich daher wirklich wehren. Izumis Eltern, sowie Kasais rappelten sich ebenfalls auf und stießen die Angreifer zurück. Versuchten sie abzuwehren, während die anderen des Dorfes, die Flucht ergriffen. Ein ziemliches Chaos brach über diesen Ort aus. Izumi und Kasai selbst, versuchten ebenfalls die Angreifer zurück zu schlagen, doch sie waren ihnen zahlenmäßig weit überlegen. Zudem, waren sie noch lange nicht ausgebildet. Vor allem hatten sie ihre Mächte niemals als Waffe eingesetzt. Noch dazu gegen Menschen. Kasais Vater und der von Izumi schaffen es, einen riesigen Graben zu ziehen, welche das Dorf teilte. Die Angreifer daran hinderte, sie zu erreichen. Allerdings waren die Menschen gut aufgestellt. Aus den Hinteren reihen traten Bogenschützen hervor, die sich nun positionierten um weiteren Schaden anzurichten. Die wenigen Magierinnen des Dorfs, errichteten einen Schutzbannkreis, über ihnen um die Pfeile abzuwehren. Doch auch dies, würden sie nicht auf Ewig aufrecht halten können. Auch ihre Energie, war nicht grenzenlos. Izumis Mutter schrie die beiden Mädchen an, dass sie fliehen sollten. Das sie ihnen nicht länger helfen konnten und sie sich in Sicherheit bringen mussten. Was zuerst, keinesfalls für die beiden in Frage kam. Sie wollten ihre Familie nicht zurücklassen. Nicht in dieser Gefahr. Kasais Vater stieß die beiden mit einer Windböe fort. Drängte ihre Körper, trotz Gegenwehr, einige Meter weiter nach hinten. „Verschwindet! Sofort!“, schrie er sie an. Keine der beiden wollte diesen Ort verlassen, doch eine weitere Windböe stieß sie den Hügel hinauf. Izumis Vater selbst, ließ einen weiteren Krater entstehen, welcher sie nun auch von der anderen Seite, abschottete. Kasai und Izumi rannten ein Stück des Hügels hinab und stoppten nur knapp vor dem Krater. Fest entschlossen, diesen zu überqueren und zu helfen. Ehe sie jedoch die Chance dazu erhielten, tauchten hinter ihnen zwei der Dorfbewohner auf und hielten ihnen etwas vor Mund und Nase. Sie zappelten und schrien, doch das Mittel in diesem Stoff, ließ ihre Körper erschlaffen und ihr Bewusstsein schwinden. Ohnmächtig, sackten die beiden zusammen, in die Arme der Dorfbewohner, welche sie mit sich trugen. Weit weg von ihrer Heimat…
Die Gruppe der geflohenen, teilte sich auf, weshalb sich die beiden Magierinnen kurze Zeit später, allein durchschlugen. Natürlich, zog es sie zurück in ihre Heimat, doch von dieser war nichts mehr übrig geblieben… Mit schweren Herzen, entschieden die beiden weiter zu reisen, damit das Opfer ihrer Familie, nicht umsonst gewesen war. Nachdem sie einige Jahre ein Wagerbunden Leben geführt hatten, trafen sie wieder auf gleichgesinnte. Ein kleines Dorf, ebenfalls von Magiern besiedelt. Da sie alle darauf bedacht waren, ihre Fähigkeiten zu verbergen, war es anfangs nicht ersichtlich. Doch es gab dieses Gefühl, dass sie miteinander verband, welches sie nicht ignorieren konnten. So kam es, dass sie sich an diesem Ort niederließen. Sich dort ein neues Leben aufbauten. Zudem konnten sie von den anderen noch so manches erlernen und trainieren. Ein paar Jahre zogen so durchs Land. Wovor sie jedoch zuvor geflohen waren, war ihnen auch hierher gefolgt. Die sogenannte Hexenjagt, zog sich durch das ganze Land. Was den Druck immer weiter erhöhte. Die Menschen wollten unbedingt alle Magischen Wesen ausfindig machen und vernichten. Manche Gerüchte sagten sogar, dass sie manche von ihnen verschleppten um sie für andere Dinge zu missbrauchen. Es wurde berichtet, dass man viele von ihnen gefunden hatte, sie tötete. Was die Angst auch in ihrem Dorf schürte. Alle versuchten so unauffällig wie möglich zu leben. Unterdrückten sogar den Drang, ihrer Kräfte. Blockierten sich selbst und ihre Fähigkeiten. Besonders schwierig jedoch wurde es mit der jungen Generation. Gerade die Kinder, welche ihre Fähigkeiten frisch entwickelten, waren eine Potenzielle Gefahr, entdeckt zu werden. So kam es auch, dass einer der Händler entdeckte, wie eines der Kinder mit seiner Magie spielte. Bevor er das Dorf jedoch verlassen konnte, war er von anderen Magiern aufgehalten worden. Sie flehten den Mann an, nichts zu sagen. Da sie ihn schon so viele Jahre lang kannten und sich niemals etwas zu Schulden kommen ließen. Der Händler jedoch ließ sie kaum aussprechen. Er bezeichnete sie als Teufel und verfluchte ihre Existenz. Unter all der Angst und Panik, die sich im Dorf ausbreitete, entschied einer der Anwesenden etwas grausames. Er trat aus der Gruppe hervor und setzte seine Kräfte gegen den Händler ein. Versuchte ihn damit einzuschüchtern, doch als er sah, wie der Mann ihn anblickte, war es um ihn geschehen. Sein Temperament ging mit ihm durch und er brachte diesen Mann um. Dieses Ereignis, war der Startschuss, für weit mehr, als man es zu diesem Zeitpunkt wohl erwartet hätte… Um die Ausrottung der Magier zu verhindern, entschlossen sie sich, selbst Tätig zu werden. Sie wollten sich nicht auf Ewig verstecken und dabei irgendwann Stück für Stück getötet werden. Somit sendeten sie versteckte Botschaften ins ganze Land. Kontaktierten andere Magierfamilien und riefen den Rat der Magier zusammen um ihre Existenz zu bewahren. So kam es, dass sogar sehr starke Magier ins Dorf Iranis einkehrten. Doch es gab dennoch genug Magierfamilien, die sich diesem Krieg nicht anschließen wollten. Die sich dem ganzen nicht verschrieben und damit nichts zutun haben wollten. Da es ihnen nicht darum ging, wie die Menschen zu den Waffen zu greifen. Sie wünschten sich lieber ein Friedliches Leben. Nichts desto trotz, nahm das Dorf Iranis immer mehr Zuwachs auf, was gewiss nicht verborgen blieb. So erfuhren auch die Streitkräfte der Könige, von diesem Ort. Dem Ort, an dem sich Magier nicht mehr heimlich versteckten. Nein. Sie hatten sich vom Rest der Welt abgeschottet um dort ihre Kräfte offen auszuleben. Sie trainierten offen und ohne Scheu ihre Kräfte, weshalb sich die umliegenden kleinen Dörfer leerten. Die Menschen fühlten sich davon bedrängt und hatten Angst, weshalb sie das weite suchten, während Iranis weiter wuchs. Die Magier hatten eine riesige Mauer um ihr Gelände errichtet und Wachen standen auf dem Aussichtstürmen. Allseits bereit, dem Feind entgegen zu treten. Innerhalb der Mauern war Iranis bereits zu einer kleineren Stadt herangereift. Und das Leben dort, war gut. Es war befreiend, sich nicht mehr zu verstecken. Befreiend, sich mit anderen Magiern auszutauschen, zu trainieren oder einfach nur zu leben. Izumi und Kasai waren endlich an einem Ort angekommen, an dem sie sich heimisch fühlten. An dem sie willkommen waren und nicht verhasst. Sie konnten ihre Kräfte auf ein weit aus Höheres Level heben, dank der Hilfe der anderen Magier. Brom war der hohen Hexenmeister einer Uralten Linie und unterrichtete die beiden Damen. Dabei stellte sich heraus, dass auch ihre, einer sehr alten und starken Linie entsprang. Weshalb er sie auch unterrichtete. Er sah das Potenzial in ihnen. Sie vertrauten den Bewohnern und vor allem Brom. Er war für sie beinahe so etwas, wie ein Vater. Gerade zu Anfang, schenkte er ihnen viel Geborgenheit und Liebe. Er war für sie da, immer wenn sie ihn brauchten. Vielleicht war es auch genau das, was am ende vieles erklärte. Warum sie den wandle nicht sehen konnten. Mit der Zeit, wurde Brom immer ernster und strenger. Er führte die beiden Magierinnen immer öfter an ihre Grenzen und darüber hinaus. Er machte aus ihnen wahre Kriegerinnen. Lehrte sie selbst verbotene, dunkle Zauber. Jene, die ihre Eltern ihnen niemals beigebracht hätten. Aber Brom war kein Idiot. Er wusste, wie er sie zu manipulieren hatte, um sie dazu zubekommen. Was außerhalb der Mauern von Iranis vor sich ging, bekamen sie nicht mit. Dafür wurde gesorgt. Die Menschen hatten sich zusammen gerottet und lagerten bereits rund um die Stadt. Versammelten sich dort und planten ihren Angriff.
Mitten in der Nacht, wurde die Stadt plötzlich aus ihrem Schlaf gerissen. Die Menschen und unter ihnen sogar Magier, griffen an. Es stimmte also, manche Magier hatten die Seiten gewechselt. Kämpften gegen ihr eigenes Volk, um ihre eigene Existenz zu bewahren. Für Geld und Ruhm. Schreie fluteten die Nacht, während viele aus ihren Häusern stürmten. Einige von ihnen versuchten die Mauer aufrecht zu halten. Der Kampf jedoch, war schon viel weiter Fortgeschritten, als erwartet. Bis es wirklich in die inneren Reihen vorgedrungen war, hatte es gedauert. Feuer breitete sich auf den Dächern der Stadt aus, Rauch lag in der Luft und all diese Schreie, erinnerten die beiden an vergangene Tage. Damals, als ihr Dorf angegriffen wurde. Doch in diesem Fall, war es noch größer und brutaler. Die Angreifer hatten das östliche Tor durchbrochen und kämpften sich in die Stadt. Schlugen dabei alles kurz und klein, was ihnen vor die Klinge kam. Darunter selbst Kinder. Izumi und Kasai hasteten aus ihrem Haus und versuchten die Angreifer zurück zuschlagen. Versuchten die anderen Bewohner zu beschützen, welche sich in den westlichen Teil der Stadt flüchteten. Unzählige Leben wurden durch diese Schlacht genommen. Allerdings hatten weder Kasai noch Izumi jemals ein anderes Wesen getötet. Sich immer nur verteidigt, ohne tödliche Folgen für ihren Angreifer. Etwas, das Brom ihnen immer und immer wieder versucht hatte auszutreiben. >Wenn es darum geht, die eigenen Reihen, um die die wir lieben zu beschützen, ist auch der Mord vertretbar< So Broms Worte. Diese Schlacht, zog sich über Stunden hinweg. Immer mehr Angreifer strömten in die bereits angeschlagene Stadt. Izumi und Kasai hatten einen Teil der Bewohner in Richtung Westtor begleitet. Sie von den Angreifern abgeschirmt und versuchten ihnen einen Fluchtweg zu bescheren. Sie zu Evakuieren , um ihre Leben zu retten. Doch vor dem Tor in die Freiheit befanden sich bereits andere Angreifer. Versperrte ihren Weg, während aus allen anderen Richtungen, die Kämpfer angerannt kamen. Sie einkesselten. Sie flehten die Angreifer an, sie zu verschonen. Das sie ihnen nichts tun wollten, sie keine Mörder waren und das all dieses Abschlachten ein ende haben musste. Doch dabei stießen sie auf Taube Ohren. Einer der Generale lachte sie sogar aus und meinte, dass man mit Monstern nicht anders umgehen konnte, als sie abzuschlachten. Da sie eine Gefahr für die Welt darstellten. Vor den Augen der anderen, schlitzte er die Kehle eines der Magiermädchen auf. Diese Schrie, bis sie schlussendlich leblos und blutüberströmt zu Boden fiel. Der Hass und auch die Verzweiflung der Magier stieg. Manche von ihnen kauerten sich weinend zusammen, andere ließen ihrer Wut freien lauf und griffen an. Versuchten sich zu wehren und die zu rächen, die sie verloren hatten. Dabei schützen Izumi und Kasai mit ihren Kräften und der anderer, die Gruppe. Sie hatten einen Bannkreis um sie gelegt, damit keiner mehr eindringen konnte. Die Soldaten drohten, dass wenn sie nicht freiwillig aus ihrem Bannkreis traten, sie alle außerhalb davon töteten. Doch wenn sie sich ergaben, würden sie den Rest verschonen. Eine eindeutige Lüge. Aber es war schwer, zuzusehen wie sie eine Person nach der anderen, vor ihren Augen töten. Plötzlich bildete sich eine Traube in der Menge und mehrere Männer brachten eine Gestallt nach vorn. Diese war bereits eindeutig geschunden worden. Blut floss von dessen Körper über den Boden, über welchen sie ihn schliffen. Sie zwangen ihn auf die Knie und zogen die Kapuze von seinem Kopf. Erschrocken stellten die Magier fest, um wenn es sich dabei handelte. Brom. Den Anführer ihrer Stadt. Der Mann, der all das hier aufgebaut hatte. Der Mann, der ihnen ein Leben geschenkt hatte. Ein gutes Leben. Trotz all der Verletzungen, schmunzelte der Hexenmeister. „Ihr könnt mich vielleicht töten, aber die Ära der Magier werdet ihr damit nicht beenden“, verkündete er mit scharfer Zunge. Der Kommandant griff nach seinem dunklem Haar und zwang seinen Kopf in den Nacken, während er die Klinge an seinen Hals legte. Bereit, diesen zu durchtrennen. „sagt euren Leuten sie sollen sich ergeben“, forderte der Krieger. Und Tatsächlich, schwankte der Bannkreis. Einige der Magier sackten auf die Knie und gaben auf. Wollten sich geschlagen geben. Izumi und Kasai blickten panisch in das Gesicht ihres Ziehvaters. „Beschützt was ihr liebt. Oder es wird nichts mehr übrig bleiben“ Der Kommandant schnitt bereits etwas in den Hals des Mannes, wodurch das Blut aus der Wunde quoll. Das war wohl der Augenblick, an dem sich diese Nacht zum letzten mal wandelte. Izumi und Kasai legten ihre Hände ineinander und murmelten eine Formel. Sie standen direkt voreinander und brachen den Schutzbannkreis dadurch ab. Der Mond begann heller zu leuchten, während der Wind plötzlich durch die Gassen jagte. Er wirbelte sich um die beiden Frauen, begann zu tosen, sodass sich alle anderen zwangsläufig davon entfernten. Der Instinkt zwang sie, abstand zu halten. Der Kommandant schrie seine Leute an, sie davon abzuhalten, doch sie kamen nicht nah genug heran. Die Hände der beiden Frauen krallten sich fest ineinander, während ihre Stimmen immer lauter wurden. Der Sturm zog sich dabei immer mehr zusammen. Wirbelte um die beiden herum, zog das Blut der vergossenen vom Boden und wirbelte es durch die Lüfte. Kasai öffnete ihre Augen, wodurch nun flammen in den Sturm aufgenommen worden. Die sich ebenfalls um die beiden schlängelte. Als Izumi ihre Augen öffnete, ergänzte sich das Spiel mit ihrer Wassermagie. Die Elemente bauten sich in den Sturm ein. Der Kommandant schrie Brom an, dass er sie stoppen sollte, doch dieser grinste nur breiter und breiter. Izumi löste ihre rechte Hand von der ihrer Freundin, und schnitt sich die Fingerkuppen entlang eines Messers an ihrer Hüfte auf. Sie bemalte das Gesicht ihrer Freundin mit ihrem Blut. Zeichnete alte Runen darauf ab. Ihre andere Hand löste sich ebenfalls, ergriff jedoch die Finger von Kasai und leitete sie an, selbiges bei ihr zutun, mit ihrem Blut. Dieses begann langsam an zu leuchten. Und die Luft im innerem des Sturms wurde stickig. Begann sich aufzuheizen, während das Blut auf ihren Gesichtern dunkelrot aufleuchtete. Die beiden Frauen, traten ganz dicht voreinander und sahen sich tief in die Augen. „Für immer und ewig“ , kam es von ihren Lippen. Ihre Hände kreuzten sich erneut und aus ihren Augen quoll Blut. Unsagbare Schmerzen fluteten ihren Körper. Es war, als wurden sie bei lebendigen Leib verbrannt. Ihre Schreie, schossen durch die Stadt. Jede Zelle ihres Körpers schien sich zu verändern und dies unter unglaublichen Schmerzen. Ihre Köpfe hatten sie in den Nacken gelegt und starrten hinauf zum Vollmond, der auf die beiden hinab blickte. Nicht nur die Menschen, auch die Magier rückten weiter vor ihnen zurück. Versuchten mehr Distanz zu ihnen aufzubauen. Die Energie, die von ihnen ausging, wurde von Sekunde zu Sekunde bedrohlicher. Dunkler. Unter den Schmerzen, hatten die beiden ihre Augen geschlossen und drückten die Hände der jeweils anderen so fest sie konnten. Versuchten den Schmerz zu akzeptieren, ihn nicht nur zu ertragen, nein ihn anzunehmen. Der Sturm um sie herum kam zu seinem Höhepunkt und schoss über ihre Köpfe hinweg zum Himmel, direkt auf den Mond zu, welcher sich nun Blutrot verfärbte. Izumis und Kasais schreie, verstummten. Ihre Köpfe sackten wieder nach vorn, wobei sie die Stirn gegen die des anderen lehnten. Das Blut auf ihrer Haut, war verschwunden. Hatte sich in ihnen verewigt. Das war jedoch nicht das einzige was sich verändert hatte. Als die beiden Damen ihre Augen wieder aufschlugen, leuchteten diese in einem grellen Blutrot auf. Ihre Sinne hatten sich um ein vielfaches geschärft. Dieses Rauschen, in ihren Ohren. Gleichzeitig drehten die beiden Damen ihren Kopf in Richtung der Soldaten, blickten ihnen mit ihren leuchtenden Augen entgegen. Sie konnten ihren Herzschlag hören. Ihre Panik spüren. Ihre Angst riechen. Sie wichen einige Schritte zurück, ohne das die beiden auch nur etwas getan hatten. Ihre Aura allein, ließ sie Instinktiv zurückschrecken. Izumis Blick verengte sich, als der Kommandant sein Schwert noch tiefer in Broms Hals drückte. Ehe sie sich versah, hatte sie ihre Hände von Kasai gelöst und fand sich plötzlich vor dem Kommandanten wieder. Dieser riss die Augen auf, während sie nach seinem Hals griff und diesen fest drückte. Der Mensch lies sofort sein Schwert fallen und griff nach ihrer Hand. Versuchte sie abzuwehren. Ohne Mühe, konnte die silberhaarige den Mann empor heben, sodass er mit seinen Füßen nicht einmal den Boden berührte. Er spuckte Blut. Und zappelte wie wild. Krächzte danach, dass seine Leute angreifen sollten. Als einer der Angreifer tatsächlich sein Schwert in Richtung Izumi schwang, war Kasai ebenfalls los gerannt. Sie tauchte hinter dem Soldaten auf und schlug ihn mit nur einer Hand in das nächstgelegene Gebäude, welches unter der Wucht, über ihn hereinbrach. Es war der Blutgeruch, dieser Männer, der sich in ihre Nasen zog. Ein süßlicher Duft. Izumi schleuderte den Kommandanten ebenfalls in eines der Häuser und blickte auf das Blut, welches an ihrer Hand entlang tropfte. Es war, als zog es sie magisch an. Sie führte es zu ihrem Mund, und kostete einen der Blutstropfen. Sofort bekräftigte sich das Rot in ihren Augen und eine enorme Euphorie durchströmte ihren Körper. Ein Großteil der Soldaten versuchte sich zu sammeln und startete wirklich einen Angriff auf die beiden, während andere von ihnen versuchten zu flüchten. Ab diesen Moment, war es, als ob sich ein dunkler Fleck auf ihre Seelen abzeichnete. Sie erinnerten sich nur noch Schemenhaft was an diesem Tag geschah. Tatsache jedoch war eines, kein einziger Mensch überlebte diesen Ort. Die beiden Schwestern im Geiste, schlachteten sie regelrecht ab, so wie diese Krieger es zuvor mit ihrem Volk getan hatten. Sie zeigten ebenfalls keine Rücksicht. Doch im Gegensatz zu ihnen, brauchten sie keine Zahlenmäßige Überlegenheit. Die beiden Frauen allein, schafften es tausende Soldaten niederzustrecken. Nährten sich an ihrem Blut und wurden dadurch nur noch stärker und blutrünstiger. All die aufgestaute Wut, der Hass und die Verzweiflung brach aus ihnen heraus. All das Leid, das ihr Neid und ihre Angst mit sich gebracht hatte. Der Tot ihrer Eltern, die Zerstörung ihrer Heimat, die Morde an anderen Magiern und schließlich der Angriff auf ihr neues Zuhause. All das, trieb die beiden innerlich an. Sie wollten die beschützen, die sie liebten. Keiner der Magier hatte diesen Krieg begonnen. Es waren die Menschen, die sich bedroht gefühlt hatten, ohne das es dafür einen Grund gegeben hatten. Und nun? Hatten sie ihren Preis bezahlt. Sie hatte dafür gesorgt, dass tatsächlich Monster aus ihnen wurde.
- Geistige Manipulation Alle Vampire, die ihrer Linie entspringen, befolgen ihre Befehle, selbst wenn diese es nicht wollen. Je schwächer der Vampir, desto schneller und leichter die Manipulation.
- Unsterblichkeit Kann einzig und allein durch Kasai getötet werden, sonst durch nichts und niemanden.
- Schöpferkraft Ist in der Lage, neue Reinblüterlinien zu erschaffen.
- Hunterwaffen Kann tödliche Hunterwaffen herstellen, ohne dafür sterben zu müssen.
Zitat: >>>Manchmal erhält der Geist einen so verherrenden Schlag, das er sich in den Wahnsinn flüchtet.<<< >>>Manchmal besteht die Wirklichkeit nur noch aus Schmerz und um diesem Schmerz zu entrinnen, muss der Geist die Wirklichkeit hinter sich lassen.<<<
Zitat: >>>Familie ist nicht immer mit wem du dein Blut teilst, sondern für wen du bereit bist es zu vergießen. <<<
>>>Eine Träne zu trocknen ist ehrenvoller, als Ströme von Blut zu vergießen <<<
Vergangenheit:
Über Die Vergangenheit der Reinblüterin weiß man gewiss nicht alles. Sie erblickte das Licht der Welt in einem tiefen Winter Monat. Ihre Eltern Himiko Amayaka und Kirito Amayaka hatten bereits einige Jahrhunderte versucht einen Erben ihrer Linie zu bekommen. Umso glücklicher waren sie schließlich Ushio in ihren Armen halten zu können. Jedoch entpuppte sich dies als schwerer als erwartet. Ushio war in den ersten Jahren ganz anders als andere Reinblüterkinder. Sie wirkte um so vieles zerbrechlicher und hatte anfänglich keine all zu großen Kräfte. Um das Geheimnis darum zu bewahren, beschloss ihre Familie sie recht isoliert aufwachsen zu lassen. Nur die engsten Freunde der Familie, durften Ushio kennen lernen. Als kleines Mädchen verstand sie nicht warum sie so anders war und weshalb sie wie ein Vogel im Goldenen Käfig behalten wurde. Sie wollte wie all die anderen auch einfach hinaus in die Welt und etwas erleben. Sie schlich sich eines Abends von Anwesen der Amayakas und schländerte in eines der näher gelegenen Dörfer. Aufgrund ihrer Ausstrahlung als Reinblüterin, zog die Dame recht schnell die Aufmerksamkeit auf sich. Fand in diesem Dorf schließlich sogenannte Freunde und verbrachte immer mal wieder Zeit an diesem Ort, ohne das ihrer Familie dies bewusst wurde. Allerdings konnte die Vampirin an einem Tag ihre Kräfte nicht verbergen. Im tiefen Winter war sie mit einer Gruppe Menschen zum See gegangen und sie wollten dort auf diesem Schlittschuh laufen. Etwas das ihr selbst unglaubliche freude bereitete. Das Eis auf welchem sie freudig rumtolten stellte sich jedoch nicht als dich genug heraus. Einer der Menschen brach plötzlich in das Eis ein und wurde in den See geschluckt. Sofort brach Panik in der Gruppe aus. Einige versuchten eilig zum Koch zu gelangen um zu helfen, andere versuchten sich selbst zum Ufer zu bringen. Durch die Unruhe auf dem Eis brachen immer mehr Eisschollen und es taten sich neue Löcher auf. Direkt hinter Ushio brach ihre Freundin Miho ein und schrie ihren Namen. Es war eine Kurzschluss Handlung die Ushio an diesem Abend viel Leid entgegen brachte. Sie offenbarte ihre Abstammung. Sie war einfach in das Eiskalte Wasser gesprungen, tauchte hinab und fischte einen eingestürzten nach dem anderen aus dem Wasser. Die anderen die am Rande das ganze beobachteten schienen ihren Augen kaum glauben zu können. Sie war schnell. Unmenschlich schnell. Das Kalte Wasser schien ihr nichts auszumachen. Die silberhaarige brachte die letzte Person ans Sichere Ufer, doch diese schien nicht mehr zu Atmen. Die Reinblüterin nutzte vor den Augen der anderen ihre Heilfähigkeiten und brachte den Menschen zurück ins Leben. Als sie jedoch freudig auf blickte, sah sie in die verstörten Augen der Anwesenden. Sie fürchteten sie. Ushio richtete sich auf und wollte auf sie zu schreiten, allerdings wichen sie sofort zurück und hoben schützend ihre Hände. "v-verschwinde! Du... du bist ein Monster!" Aufgrund der vorherigen Schreie waren bereits Dorfbewohner aufgetaucht und schienen sich mehr und mehr zu versammeln. Etwas das Ushio nicht bedacht hatte, war das in diesem Dorf sogenannte Hunter wohnten. Die Erinnerungen verschwimmen an diesem Punkt selbst bei der Reinblüterin immer wieder. Miho, ihre eigentliche Freundin hatte ihr Plötztlich einen Dolch in die Seite gestoßen. Benommen von der Tat wusste die silberhaarige erstmals nicht was sie tun sollte. Blickte geschockt in die Augen ihrer Vermeindlichen Freundin und entzog sich den Dolch. "du bist ein Monster!",schrie Miho sie an als sich die Wunde bereits wieder begann zu schließen. Lediglich der Stoff war an dieser Stelle eingeschnitten und das vorherrige Blut hatte ihren Weißen Umhang befleckt. Ushio verstand nicht was hier vor sich ging. WIe konnte das passieren? Sie hatte die Leben dieser Menschen gerettet und nun wollten sie ihren tod? Die Reinblüterin versuchte noch sich zu erklären doch die Hunter sammelten sich mit Waffen an diesem Ort und es gelang der Vampirin nur zu entkommen als ihr Cousin mit ihren Eltern aufgetaucht war und sie retteten. Es entstand ein bitteres Blutbad was sich tief in das Gedächnis der jungen Reinblüterin brannte. Sie hatte sich bei dem Kampf sogar gegen ihre Eltern gestellt als sie die Menschen töten wollten. Was sie noch immer nicht verstand das es keine Freundschaft zwischen Mensch und Vampir geben konnte. Nicht in den Augen dieser Leute. Nach diesen Ereignissen verließen die Amayakas diesen Ort und fanden sich an einem neuen Ort wieder ein.
Seit diesem Vorfall hatte sich Ushio nicht mehr gewagt das Haus ihrer Eltern ohne diese zu verlassen. Sie kapselte sich ziemlich ab, was ihren Eltern nicht unentdeckt blieb. Für Himiko war dies ein deutliches Dorn im Auge. Sie wollte wieder ihre kleine lebensfrohe Tochter zurück. Doch das gestalltete sich schwerer als erwartet. Mit den Jahren hatte die silberhaarige Dame deutlich an Kraft zugelegt. Ihre Zeit verbrachte sie entweder mit lernen oder Trainieren. Sie reifte immer mehr zu einer würdigen Amayaka heran, doch ihr Herz blieb kühl. Es war ihren Eltern ein rätsel wie sie ihr nur helfen könnten. Sie machte das was sie ihr auftrugen. Sie ging sogar auf diese Bälle die immer mal wieder abgehalten worden. Und doch war sie immer sehr distanziert. Bis einer der anderen Männlichen Vampire sich offensichtlich einen narren in sie gefressen hatte. Er lies sich unzählige Male von der Amayakas Tochter abweisen. Und doch kam er immer und immer wieder auf sie zu. Für Ushio war unverständlich was er damit bezwecken wollte. Aber er schaffte etwas, das den anderen nicht gelang. Mit den Jahren taute sie wieder auf. Empfand wieder mehr freude. Das es sich bei dem Vampir um einen Aristokratensohn handelte und keinem Reinblüter war ihr egal. Sie verliebte sich in diesen sturköpfigen Vampir. Während Ushios Mutter das ganze freudig entgegen sah, war es für Kirito nicht ganz so leicht zu akzeptieren. Eigentlich war für Ushio etwas anderes bestimmt gewesen. Sie sollte die Frau ihres Cousins werden. Einem Reinblüter der Amayakas. Es war nicht so, das Ushio ihren Cousin nicht mochte. Ganz im gegenteil. Sie sah ihn jedoch viel mehr als Freund. Nicht wirklich als Geliebten. Als Ushio verkündete Erin zu ihrem Mann nehmen zu wollen, brach ein deutlicher Keil in die Familie. Kirito wollte und konnte dies nicht akzeptieren. Wollte seine Tochter daran erinnern was ihre Pflichten hier in diesem Haus waren.
Ushio konnte nicht verstehen, warum ihr Vater sich nicht für sie freute. Warum er so sehr darauf aus war, das es wichtig war, das sie die Blutlinie rein hielt. Sie stand in einer verzwickten Lage. Sie wollte weder ihre Eltern enttäuschen noch den Mann den sie liebte oder gar ihren Cousin. Und doch gab es keinen Weg der nicht mindestens einen von ihnen verletzte. Die Reinblüterin beugte sich dem willen ihrer Familie. Es war alles andere als eine leichte Entscheidung und doch musste sie diese treffen. Sie traf sich eines Abends mit Erin und verkündete ihm das sie nicht zusammen sein könnten. Das sie ihn liebte, aber ihre Familie ebenso. Was genau zwischen den beiden geschah während dieses Gesprächs, wussten nur sie. Ushio sprach nie wieder über Erin.
Als Ushios Eltern getötet worden waren, brach in ihr ein weiterer Teil ihres Herzens zusammen. Sie erfuhr das man ihr Anwesen angegriffen hatte und eilte sofort zu ihnen. Was sie jedoch vorfand war etwas das sich nur schwerlich beschreiben ließ. Es war als hätte eine ungeheure Schlacht statt gefunden. Das Anwesen stand lichterloh in Flammen, alles war wild umher geworfen und lag zertrümmert auf dem Boden. Nichts erinnerte mehr an ihr trautes Heim. Die Silberhaarige fand unter den Trümmern ihre sterbende Mutter, wie sie ihre letzten Atemzüge machte. Bilder die sich tief in ihr Gedächtnis brannten. Wie ihre Mutter, Ushios Vater im Arm hielt ehe sie sich beide vor ihren Augen zu Staub auflösten. Sie hatten ihr versucht noch etwas zu sagen, doch das war nicht verständlich. Wer bis zu diesem Augenblick in Ushio keine würdige Reinblüterin gesehen hatte, sah dies nach diesem tragischen Tag anders. Der Vampir Senat hatte Ushio oft belächelt das sie nicht ganz dem entsprach was sie erwartet hatten. Das sie in ihr einfach keinerlei große Macht sahen. All der aufgestaute Frust, platzte aus ihrem Körper. All die aufgestaute Energie schoss durch jede Ritze des Anwesens. Das Feuer das hier wütete war binnen Sekunden erstickt worden und eine ungeheure Kälte stieß durch diesen Ort. Ein teil des Senats war aufgetaucht um nach dem rechten zu sehen, als auch sie Meldung über das Feuer erhalten hatten. Doch Ushio hatte es zuvor erreicht. Es gab ein kleines Detail das niemand erfahren hatte. Genaugenommen zwei. Ushio hatte ihre Macht all die Jahre verborgen gehalten, hatte ihre Kraft abgegeben an ihre Eltern, weil sie diese im frühen Alter einfach nicht allein aushalten konnte. Genau diese Macht, hatte sie nun wieder erlangt. Sie hatte die Energie ihrer Eltern in sich aufgenommen. Sowohl die ihre als auch die die sie Jahr um Jahr selbst von Ushio absorbiert hatten. Sie erhielt ungewollt einen ganz neuen Titel.
Die Eisprinzessin
Der Senat der Vampire sah in Ushio nun viel mehr eine art Bedrohung. Und behielt sie fortwährend verstärkt unter ihren Augen. Selbst die anderen Reinblüterfamilien oder gar die Aristokraten sahen sie mit bedacht an. Reinblüter waren schon immer etwas besonderes, doch als Amayaka Reinblüterin setzte Ushio ganz neue Maßstäbe. Einige Jahre nach den Tod ihrer Eltern willigte Ushio schlussendlich in die Ehe mit ihrem Cousin ein. Sie waren die letzten ihrer Linie und sollten somit ihre Familie weiter führen. Sie versuchte ihm ein guter Ehemann zu sein. Doch Jayden wusste genau das die Reinblüterin ihn nicht so sehr liebte wie er sie. Nach außen hin wirkte ihre Ehe perfekt, doch im inneren war es nicht ganz so perfekt. Jayden liebte Ushio wirklich und sie selbst empfand auch etwas für ihn, konnte jedoch ihr Herz nie wirklich mehr ganz für jemanden öffnen. Und doch liebte sie Jayden, auf ihre ganz eigen Art und weise die wohl niemand verstehen würde. Einige Zeit war es um die Reinblüterin ruhig geworden. Es schien als würde ihr Leben allmällig ruhig verlaufen und all das schlechte sei aus ihrem Leben verschwunden. Selbst ihren Titel als Eisprinzessin hatte man länger nicht mehr mit ihr in Verbindung gebracht. Wäre da nicht eine Person die all das aufs neue überrannte.
Erin. Ushios erste Liebe. Sie hatte ihn seit dem Tag an dem sie sich trennten, nicht mehr gesehen. Er war zu keinem der Versammlungen, Festen oder der gleichen mehr aufgetaucht. Vermutlich war es zu schmerzhaft ihr über den Weg zu laufen. Vielleicht brauchte er seine Zeit um das zu vergessen, es zu verarbeiten. Auch wenn Ushio versucht hatte es zu vergessen, so war Erin noch immer ein teil in ihrem Herzen. Hatte es jedoch sehr sehr weit vergraben. Umso überraschter war die silberhaarige als sie ihn wieder sah. Es war auf einem dieser Abendbarketts. Anfänglich waren es nur Blicke die die beiden Austauschten, verhalten und sehr bedacht. Die gemeinsame Vergangenheit hatte deutliche Spuren hinterlassen und doch hatten sie versucht das beste daraus zu machen. Auch Erin hatte geheiratet und war mit seiner Frau hier. So wie Ushio in Begleitung ihres Mannes. Am späteren Abend verzog sich Ushio für etwas frische Luft nach draußen auf die Terrasse, während ihr Mann mit einigen anderen Vampirin vergnügt sprach. Draußen angekommen lehnte sie sich auf dem Geländer ab und blickte in den klaren Sternenhimmel, mit ihrem Glas Wein in der Hand. Sie hörte die Schritte die auf sie zu kamen und brauchte sich nicht mal umdrehen um zu erkennen wer es war. Erin. Er war zu ihr hinaus getreten, während all die anderen Gäste drinnen feierten. "Da steht sie wieder. Anmutig, elegant und so unantastbar das es schmerzt" Während er sprach, hatte Ushio ihre Augen geschlossen. Wie lang war es her das sie diese Stimme gehört hatte. Wie oft hatte ihre Erinnerung sie im Schlaf heimgesucht und nun war sie wirklich real. Langsam drehte sie sich zu ihm um und öffnete die Augen, blickte direkt in die ihres Gegenübers. "Lange nicht gesehen Erin" Diese Situation als seltsam und komisch zu beschreiben, reichte nicht mal im Ansatz. Die beiden begannen sich zu Unterhalten. Sie hatten es beide ähnlich gehandhabt. Um sich nicht zu quälen hatte sie den Kontakt vollends beendet und auch keinerlei Nachforschungen gegenüber des anderen in Auftrag gegeben. Ganz gleich wie groß die Neugier war, zu erfahren wie es wohl dem anderen so erging. Erin selbst war viele Jahrhunderte verreist und sei erst seit einer Weile wieder zurück gekehrt, wenn auch nicht direkt in seine Heimat. Er hatte auf seinen reisen eine Vampirin kennen gelernt und nahm sie schließlich zur Frau. Ushio lächelte bei seinen Worten und beglückwünschte den Aristokraten. Er eröffnete jedoch eine Frage, welche sich die Reinblüterin nicht erklären konnte. Damals als Erin fort ging, hatte Ushios Mutter wohl versucht ihn zu finden.
Zitat : >>>Obwohl wir beide wissen, dass unser geliebter Mensch niemals in unsere Richtung schauen wird, können wir dieses kleine Etwas in uns nicht auslöschen, das weiterhin vergeblich hofft. <<<
Zitat : >>>Ich habe Kaname vielleicht als Vampir verraten, aber ich werde ihn nicht als Freund verraten. <<<
Name: Zero Kiryu Alter: 25 Größe : 1,81 Augenfarbe: Lavendel Rasse Vampir Level D
Zitat : >>>Sie reden, als seien sie "gute Vampire", aber ich traue ihnen nicht. Ich werde mich nicht einlullen lassen. Ich will die effektivste Methode finden diese Monster in menschlicher Gestalt, zu vernichten.<<<
Zitat : Wir Reinblütigen Vampire sind die Schwerter der Nacht. Wir sind die Krieger der Finsternis. Fürchtet uns, denn wir sind euer Tod.
Name: Sebastian Vigos Titel: Schattenjäger Alter: 26 Größe : 1,89 Meter Augenfarbe: Gold-Gelb Rasse Halbreinblüter / Hunter
Zitat: >>>Auf dauer nimmt die Seele die Farben der Gedanken an. <<< >>>Um das Licht zu sehen, muss man in der Dunkelheit sein. <<<
Name: Crowley Eusford Titel: Oberster Vampirsenatsleiter Alter: unbekannt Größe : 1,92 Augenfarbe: Rot Rasse Reinblüter Zitat: >>>Wahre Macht entsteht erst dann, wenn man auch seine Dunkle Seite akzeptiert hat<<< >>>Die Welt ist und bleibt verkorkst, lebe dein Leben, als sei der letzte Tag und hol dir deinen Spaß<<<
Name: Guren Ichinose Titel: Oberster Befehlshaber des Hunterverbands Alter: Unbekannt Größe : 1,90 Augenfarbe: Violett Rasse Reinblüter - Hunter Zitat: >>>Vertraue niemanden, denn auch der Schatten einer Weißen Rose ist schwarz<<<
Zuletzt von JuJu am Mo Jan 23 2023, 10:16 bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet
JuJu Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Di März 17 2020, 16:00
Ushio Die silberhaarige wusste das dieser Tag eines Tages kommen würde. Entgegen aller Freude ihrer feurigen Blondine. Doch gab es keine andere Möglichkeit mehr sie vor sich selbst und anderem Unheil zu beschützen. Für die Reinblüterin kam es nicht in Frage, ihre Begleiterin länger in der ungeschützten Außenwelt zu belassen. Im Direktorat selbst gab es einiges zu besprechen was ihren Aufenthalt hier betraf. Immerhin war es unüblich einen sich verwandelten Vampir in die Day Class zu übergeben. Für Sakuras wohlwollen war dies jedoch vom derzeitigen Stand die beste Lösung. Sie musste versprechen das sie in die Night Class wechseln würde, sofern ihr Vampirwesen ausser Kontrolle geriet. Ushio selbst würde von ihrer Position aus die Blondine im Blick behalten. Als ihre Schöpferin sah sie sich in der Pflicht, entgegen so manch anderer ihrer Art. Doch Sakura war für die silberhaarige auch nicht irgendjemand. Nicht umsonst hatte sie ihre Prinzipien über Bord geworfen und sie gebissen. In den Augen der Reinblüterin war das Leben als Vampir eines das viele unterschätzten. Sie hatte in der besagten schicksalshaften Nacht innerlich mit sich gerungen. Letztlich konnte sie ihre Freundin aber nicht sterben lassen. So fühlte sie sich für Sakura verantwortlich. Die Zeit in der Day Class war begrenzt, dessen waren sie sich alle einig und doch brauchte Sakura diesen Einstieg in dieses ganz eigene Schulsystem. Das der Direktor dem ganzen zustimmte war auch nur dank Ushios Einflusses als Reinblüterin und aufgrund des bereits ähnlichen Zustandes von Zero Kiryu. Sakura und der Guardien teilten ein ziemlich schweres Schicksal. Die silberhaarige hoffte das sie vielleicht eine Verbindung herstellen könnten. Niemand sonst würde sie jemals so verstehen. Rektor Cross übergab der Blondine neben Ushio ihre Schuluniform ebenso wie einige Schulunterlagen. Allerdings musste sie sich nicht wie alle anderen Schüler der DayClass ein Zimmer teilen. Sie bekam ein Einzelzimmer im DayClass Wohnheim. Ushios Blick wanderte zur Tür als Zero gefolgt von Yuki hineintraten. Der Reaktor gab ihnen die nötigsten Informationen und wies sie an ein Auge auf Sakura zu haben. Zudem bot der Direktor an das Sakura sich überlegen konnte ebenfalls als Guardien zu fungieren da sie selbst das Geheimnis dieser Schule kannte und mit bewährte. Durch diese Funktion würde sie unter anderem leichter den Kontakt zu Ushio halten können, da es allen anderen DayClass Schülern verboten war das NightClass Gelände zu betreten. Die Eisprinzessin Wand ihren Blick letztlich wieder zu Sakura und nickte ihr zustimmend zu. Von heute an würde ihr Leben eine weitere Wendung erleben. Allerdings wusste sie selbst das diese Sache hier von ihren Mitschülern nicht gerade gut gefunden werden würde. Doch Ushio selbst war als Reinblüterin niemanden Rechenschaft schuldig. Gerade als sie sich vorerst verabschiedeten, trat die silberhaarige auf Zero zu. Nur knapp vor ihm kam sie zum Stehen. "Jäger. Ich seh deinen Hass auf meines Gleichens genau. Vergiss jedoch nicht das Sakura das gleiche Schicksal teilt wie ihr selbst. ", entgegnete sie gerade heraus. Woraufhin Der Guardien ein deutliches knurren von sich gab. Die Fronten waren vorerst klar gestellt.
Sakura Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Di März 17 2020, 16:31
Sakura
Lange hatte die Reinblüterin mit sich gerungen. Gerungen ihre Freundin mit an die Cross Akademie zu schleifen, schließlich wusste sie, welchen Risiko sie sich und auch der Blondinen aussetzte. In letzter Zeit benötigte Sakura immer mehr Blut. Ihre Beherrschung verlor sie prozentual immer länger, sobald sie Blut gerochen hatte. Ihre Kraft nahm nach jeder Blutaufnahme immer mehr zu, doch ihre Rückwandlung dauerte immer länger. Die Situation war nicht mehr tragbar. In der Stadt trieb sich ein Reinblüter herum, der unersättlich handelte. Seine Blutgier erschwerte der Reinblüterin und ihrer Freundin das Leben. Nächtelang musste die D-Vampirin in Ketten gelegt werden. Der Blutgeruch in der Stadt schien unermüdlich. Auch ein Grund weshalb Ushio entschied, die Akademie aufzusuchen. Dort herrschte absolutes Trinkverbot. Blutkapseln versorgten die ortsansässigen Vampire. Was eine Verschwendung, fand zumindest die Blondine. Dennoch wusste sie, welches Risiko die Reinblüterin einging, für sich und auch für Sie. Schließlich wusste die Vampirin, dass Ushio die Blutkapseln nicht vertrug. Durch das absolute Trinkverbot wurden die beiden Vampire gezwungen, regelmäßig die Regeln zu brechen. Aber das sollte vorerst nicht das Problem werden. Der Direktor erklärte die Regeln und die Vampirin wurde von einer anderen Fährte Abgelenkt. Die Sachen nahm sie apathisch entgegen, als sich die Tür öffnete. Ihre Uniform war tiefschwarz getränkt, während Ushios schneeweiß war. Relativ unpassend ausgesucht. Allerdings war die Farbe nur der Bonus für die Aufnahme in die DayClass. Hinein traten ein Mensch und ein Vampir. Zero Kiryu und Yuki Cross. Ushio hatte sie dementsprechend informiert. Weitestgehend. Sakura wusste, wie viel Last sich die Reinblüterin mit ihrer Entscheidung damals aufgeheizt hatte. An manchen Tagen wünschte sie sich auch, dass sie sich anders entschieden hätte. Doch sie war damals nicht bereit, sie gehen zu lassen und Sakura war nicht bereit zu sterben. Der Direktor schlug ihr vor, als Guardian das Geheimnis der Vampire zu bewahren. Ein verächtliches Schnauben entglitt der Vampirin dabei sofort. Arrogant glitt ihr Blick über die drei Menschen, bis dieser Ushios Nicken traf. Sie verdrehte die Augen. "Abgemacht!" Kurz, knapp. Sofort fiel ihr der missbilligende Blick des Jägers auf. Auch ihren anderen Part entglitt dieser vernichtende Blick nicht. Ushio's Worte ließen die Vampirin grinsen. Zero's Blick sprach für sich. Provokant ließ Sakura ihre Augen in das blutrote übergehen, während ihre Fangzähne zum Vorschein kamen. Der Hunter knurrte ihr böse entgegen. Mit einem frechen Grinsen leckte sich die Blondine genüsslich über die Fangzähne, als Yuki sich schützend vor Zero stellte. Ushio's Räuspern ließ Sakura sofort wieder in ihre gewohnte Gestalt zurückkehren. "Hass ist die Rache eines Feiglings, der eingeschüchtert wurde!" Arroganz lag dabei in ihrer Stimme. Damit kehrte sie ihm die Schulter zu. "Sakura-Chan deine Schicht beginnt um 22 uhr, Yuki und Zero weisen dich dann ein!" Ohne eine Reaktion Preis zu geben, trat Sakura aus dem Büro des Direktors und folgte der Reinblüterin. Der Blick des anderen Vampirs wich bis zum Schließen der Tür nicht von Ihnen. " Ich weiß, ich soll mich nicht immer beschweren und mich zurückhalten, aber ein Guardian?", fragte sie ihre bessere Hälfte doch etwas eingeschnappt. Auf Kindersitten hatte sie nun wirklich keine Lust.
JuJu Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Mi März 18 2020, 16:59
Ushio Zeros wavhsamer Blick war der Reinblüterin nicht entgangen. Bis sich die Tür geschlossen hatte, war es deutlich zu spüren. Allerdings war auch das etwas das sie nachvollziehen konnte. Immerhin war die gesamte Situation nicht gerade leicht oder gar gängig. Kaum hatten die beiden Damen ihren Weg zum Wohnheim angetreten, meldete sich ihre bessere Hälfte ziemlich eingeschnappt. Ushio jedoch seufzte leise. "Wir müssen das beste aus der Situation machen. Und da wir ohnehin einige Schulregeln brechen werden, ermöglicht uns diese guardien Sache zumindest etwas mehr Freiraum." gab sie schließlich von sich, während sie um die nächste Ecke Bogen. Gerade der Anfang war nicht besonders leicht. Zumal es mit derzeit vermutlich nicht sonderlich besser werden würde. Allerdings waren die wavhsamen Blicke gerade deutlich strenger. Die beiden Damen verließen das Gebäude und schritten durch das Schulgelände bis sie letztlich genau in der Mitte stoppten. Vor ihnen ein Springbrunnen. Rechts führte der Weg zum DayClass Wohnheim und links zum NightClass. "Versuch dich einfach nicht all zu auffällig zu benehmen. Vielleicht findest du auch ein paar Freunde. Du wirst die Ablenkung später noch zu schätzen wissen. Und wenn wirklich etwas ist bin ich da", sprach die silberhaarige weiter um sich vorerst von ihrer Freundin zu verabschieden. Der Abend war längst angebrochen und sie sollte ihr Zimmer beziehen. Zumal sie nur noch knapp eine Stunde hatte bis ihre erste Nachtwache begann. "du solltest dir nicht alles von dem Jäger gefallen lassen, aber übertreib es nicht." rief sie ihrer Begleiterin nochmals ins Gedächtnis ehe sie sich schlussendlich fürs erste verabschiedeten. Ushio trat mit gezielten Schritten durch das außentor des NightClass Geländes. Blickte ein letztes Mal hinter sich und Schritt weiter auf das Wohnheim zu. Von nun an wurde Sakura zumindest nicht mehr direkt wegen des Blutvergießens durchgewühlt. Was jedoch nicht bedeutete das es nun vorbei war. Dessen wr sich die Vampirin ebenfalls bewusst. Doch zumindest hatten sie hier eine bessere Unterkunft. Zumal sie ihre Pflichten hier an der Schule auch wieder mehr beachten musste. Sie war nie ganz weg, aber dennoch hatte das mit sakuras ankettung viel Zeit und auch Kraft gekostet. Kaname würde ihren beitritt in diese Schule mit Sicherheit auch bereits erfahren haben.
Sakura Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Mi März 18 2020, 17:44
Kaname
Die Nacht brach langsam an, doch der Reinblüter war schon seit längeren wach. Nicht nur die Unruhe des Mondwohnheims trug seinen Teil dazu bei. Es war ebenso die Veränderungen, die sich gerade ohne seine Einwilligung oder eben auch Benachrichtigung eintrat. Ushio Amayaka kehrte nach langer Zeit wieder zurück ins Wohnheim. Dies sorgte für Ehrfurcht, Angst aber auch Aufregung unterhalb der Vampire. Schließlich war es etwas Besonderes, wenn ein Reinblüter den Kreis der NightClass betrat. Der schlanke und elegante Körper Kaname's richtete sich von dem Sofa auf, als er spürte wie die Beiden Auren sich trennten. Sein Blick glitt durch das Fenster hinunter zu der Reinblüterin. Der Braunhaarige kannte die Geschichte der Beiden, durch seinen engen Vertrauten und rechte Hand Takuma. Der Stress und die Aufruhr die nun durch Ushio's Auftritt unvermeidbar Auftreten würde, missfiel dem Reinblüter. Ein Seufzen entfuhr ihm, als er begann sich die restlichen Knöpfe seines Hemdes ordnungsgemäß zu Knöpfen. Den Rest der Kleidung brachte er ordnungsgemäß an seinen Platz, ehe er langsam die Tür von seinen Gemächern hinter sich schloss. Ein Blick in den Eintrittssaal genügte. Viele Schaulustige hatten sich versammelt. Alle samt warteten gebannt auf das Eintreten der Reinblüterin. Währenddessen trat der Dunkelhaarige langsam die Treppen hinab, als sich die schweren Türen schon öffneten. Das Licht blendet ihren Antlitz, als die Reinblüterin anmutig und elegant die Schwelle zum Wohnheim betraten. Niemand der Vampire rührte sich, niemand sah der Reinblüterin direkt in die Augen. "Willkommen, Miss Amayaka!", übernahm Hanabusa das Wort. Ein kühles, stummes Nicken entwich ihren kalten Gesichtszügen. Ushio hatte sich in den letzten Jahren entwickelt, das sah man ihr deutlich an. Körperlich, sowie geistlich. Ein normaler Vampir konnte dies nicht erkennen, doch die Reinblüterin war geschwächt. Nicht, dass sie es zu erkennen gab. Nein. Das würde sie mit Nichten. Doch es war nicht einfach einen Level-D alleine zu versorgen. Ihr Herz hängt an ihrer kleinen Freundin. Das konnte man spüren und auch ihre minimale Anspannung. Sie selbst zeigte Kaname schon, dass seine Befürchtungen nicht unbegründet waren, denn dieser Level-D Vampir, war anders als Kiryu. Für sie gab es keine Rangordnung, für sie existierte einzig und allein Ushio als Respektperson. Ein unschöner Ausgangspunkt, wenn man bedachte, dass gerade sie nun auch mit Yuki und Zero als Guardian dieses Geheimnis beschützte. Seine Schritte hielten kurz vor ihr inne. "Die Zeiten haben sich verändert, darunter musstet auch Ihr nun leiden. Allerdings hoffe ich doch sehr, dass Ihr nicht wieder zurück gekehrt seid um wieder für Unruhe zu sorgen, Amayaka-kun!" Die Spannung der Beiden Reinblüter war deutlich zu spüren. Im Endeffekt kämpften beide mit denselben Problem. Kaname mit Yuki und Ushio mit Sakura. Der Blick des Reinblüters Wand sich ab." Ihr Zimmer ist bereits vorbereitet, wir werden uns dann gleich hier wieder sehen!" Damit Wand sich Kuran mit den nötigen Respekt von ihr ab.
Sakura
Wie immer klang die Reinblüterin wie eine Mutter die sich um ihr Neugeborenes sorgte. "Ich werde schon niemanden töten, versprochen!", erwiderte die Vampirin mit einem frechen Grinsen und betrat wenig später das DayClass Wohnheim. Aufregung herrschte im Inneren. Überall ertönten verschiedenste Name. Mit erhobener Augenbraue durchlief die Vampirin den Flur, bis sie im hintersten Eck ihr Zimmer bezog. Ein kurzer Blick auf die Uhr genügte. 21.45Uhr. Nun musste sie sich wirklich beeilen. Eine schnelle Wäsche und schon schlüpfte die Vampirin in ihre neuen Sachen. Da ihr die Knöpfe oben doch etwas zu weit waren, öffnete sie die ersten Beiden. Ein kurzer Blick in den Spiegel und pünktlich auf die Minute verließ sie das Wohnheim. Draußen wartete die anderen Beiden. "Ich bin Yuki Cross und das ist Zero Kiryu. Wir haben uns bereits gesehen. Es freut mich sehr, dass wir endlich Unterstützung bekommen. Es ist schon schwer das ganze alleine zu stemmen!" Ein tiefes Seufzen entglitt der Vampirin, als sie sich schon eine Zigarette anzünden wollte." Das ist während des Dienstes untersagt, schließlich agieren wir als Vorbilder! " Ihre fröhliche Art, verstimmte die Blondinen. Die beiden Guardians liefen vor, während die Vampirin die Zigaretten verschwinden ließ. Die Binde zog sie an ihren Oberarm hoch. Am Schauplatz des Grauens angekommen blickte sie auf die Tür der NightClass. Die DayClass Schülerinnen standen fein, brav an Ort und Stelle und schwärmten die Vampire an. Während Yuki alle zurück drückte, hatte Zero auf seiner Seite weniger zu tun. Die Tür öffnete sich und die Vampire traten hinaus. Eine gute Gelegenheit, um sich schnell eine zu rauchen. Gerade, als sie den ersten Zug tätigen konnte, brach die Zigarette in zwei. Ein böses Knurren entglitt der Vampirin. Ushio kannte sie einfach zu gut. Widerwillig stellte sie sich am Rand der DayClass und beobachtete die Situation. Die Blicke der Vampire entgingen ihr nicht. Sie war im Fokus von jeden. Unerschrocken erwiderte sie ihre Blicke, ließ ihre Augen kurz aufleuchten, ehe sie sich geschickt abwand und zu den Schülerinnen sah. "Darf ich euch mal kurz unterbrechen? Versucht ihr jetzt wenigstens die anzufassen oder bleibt das hier bei der Schwärmerei und nervigen Kreischerei? Kein Wunder das keiner von denen euch anspricht" Ruhe kehrte ein, während alle DayClass Schülerinnen die Worte fehlten. Die Vampirin blickte zu Yuki, der offenbar auch die Worte fehlten. Plötzlich zog jemand ihre Aufmerksamkeit auf sich. Ein großer Braunhaariger Mann. Eindeutig Reinblüter. Kaname Kuran. Sein Blick ruhte auf den der Vampirin, ehe ein schmerzhafte Ziehen die Blondine zurückdrückte. Mit einem bösen Knurren richtete sich diese unter Schmerzen wieder auf. Eine eindeutige Warnung. Allerdings hatte niemand der DayClass Schülerin diese Aktion mitbekommen, denn ein blonder Vampir zog die Aufmerksamkeit aller auf sich. Was ein Arschloch.
JuJu Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Mi März 18 2020, 23:09
Ushio Kaum hatte die Reinblüterin das NightClass Wohnheim betreten, war die Anspannung aller deutlich wahrzunehmen. Der Großteil der Vampire scheute den direkten Blickkontakt. Hanabusa hingegen begrüßte mich zuerst direkt, woraufhin ich lediglich ein nicken erwiderte. Meine Aufmerksamkeit wanderte auf Kaname Kuran. Seine Worte waren bedacht und zugleich mit einem dezenten Hauch einer Wahnung begleitet. Es war nicht gerade leicht wenn sich zwei Reinblüterer an dieser Schule befanden. Immerhin hatte jeder ein ganz eigenes Ziel. Das jeder für sich eisern verfolgte. Allerdings waren die beiden bisher nie aneinander geraten. Was durchaus damit zutun hatte das sich ihre Interessen nicht uberkreuzten. Doch jetzt würde sich dies mit Sicherheit ändern. Etwas das den beiden von diesem Augenblick an klar geworden war. "Es ist mit Nichten mein Ziel Unruhe an diesen Ort zubringen.",entgegnete die silberhaarige Vampirin aufrichtig und nickte dem dunkelhaarigen zu als sich dieser vorerst von ihr verabschiedete. Kenji, eine vertrauter Vampir der Dame trat nun hervor und geleitete sie zu ihren Gemächern. Während ushio selbst hinein trat blieb ihr Gefolge vor der Tür stehen. Ihre wichtigsten Sachen hatte sie bereits am Vortag herbringen lassen. Nachdem sie sich nun ebenfalls wieder ihre NightClass Uniform angezogen hatte, trat auch sie zurück zu den anderen. Pünktlich fanden sich alle Vampire vor dem Tor wieder und traten ihren gewohnten Weg zum Lehrgebäude an. Etwas das sich wohl nie änderte war das rege Publikum, das sie begrüßte. Rechts und links schienen sich die DayClass Schüler wieder dicht zusammen geschärft zu haben um ihre Schwärme zu bewundern. Gewohnt kühl Schritt die Reinblüterin hinaus, wobei ihr sofort ihre bessere Hälfte ins Blickfeld geriet. Es brauchte nur einen einzigen Wimpernschlag und ihre Zigarette zerbrach in zwei Teilen. Sie wusste bereits das dies verboten war und Ushio erinnerte sie nur zu gern nochmals daran. Was jedoch dafür sorgte das ihre Laune sich nicht sonderlich verbesserte. Stattdessen stachelte sie die DayClass Schüler auch noch an. Gerade als sich die silberhaarige darum kümmern wollte war es der Kuran Reinblüter der sich einmischte, während Takuma und Aido die Damen der DayClass Beschäftigten. Die azurblauen Augen der Vampirin fokussieren das Geschehen und ihre Schritte hatten sich auch fort gesetzt. Allerdings rief sie sich in Erinnerung das es nur eine Warnung gewesen war und ließ dies vorerst so durchgehen. Wobei die Blicke die sich zwischen ihnen austauschten, bereits Bände sprach. Um das ganze nicht weiter zu schüren setzte die Amayaka Vampirin ihre Schritte weiter fort und mit ihr folgte ein weitere Teil der vampire zum Klassenzimmer.
Zero Nicht nur das der silberhaarige ein weiteren Tag gezwungen war diese dummen vampire vor ihren guppies zu beschützt, drückte ihnen der Direktor auch noch diesen Neuankömmling aufs Auge. Allein die Begegnung im Büro hatte dem Hunter mehr als gereicht. Diese Arroganz, welche sie so offenkundig zur Schau stellte, war etwas das den jungen Mann störte. Ihr ganzes Wesen war in seinen Augen eine reinste catastrophe. Eigentlich hatte er zuvor noch geplant diese Schicht zu schwänzen, doch unter diesen neuen Bedingungen war dies keine Option gewesen. Weshalb sich der Jäger schlussendlich zusammen mit yuki und der blonden Vampirin auf den Weg zum Tor machte. Yuki war wie gewohnt freundlich und wies die Unruhestifterin darauf hin das Rauchen während der Schicht nicht erlaubt war. Allgemein versuchte sie ihr zu vermitteln das wir eine Art vorzeigen Funktion inne hatten. Über die Lippen des Vampirs kam kein Ton. Viel zu viel verschwendete Energie, wie er fand. Am Tor angekommen kämpfte yuki. Bekanntermaßen wieder etwas mit ihrer Seite der DayClass Schülern während seine Seite bereits bemerkt hatte das heute ein ganz schlechter Tag war. Die Vampire verließen ihr Gelände und traten durch das große Tor. Zero selbst beachtete sie garnicht, behielt viel mehr yuki im Blick. Als sich plötzlich diese Blondine ein weiteres Tor schoss. Die kleine vertrauensschülerin wusste darauf nichts zu entgegnen, allerdings mischte sich all zu bekannt dieser dunkelhaarige Abschaum ein. Während die DayClass Schüler auf den Ablenkungsversuch von ichijo und hanabusa eingingen, bemerkte Zero deutlich die Spannungen die sich gerade entwickelten. Doch ehe er eingreifen konnte begann sich die Gruppe der vampire doch wieder weiter u bewegen. Der blick des hunters blieb kühl auf der Blondine hängen. Das würde kein Spaß bereiten mit ihr von nun an wache zu laufen.
Sakura Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Do März 19 2020, 08:51
Kaname
Der Weg zum Schulgebäude war heute besonders unruhig. Der Braunhaarige bemerkte sofort die strengen Blicke, die die Reinblüterin ihm zu warf. Allerdings beließ sie es auch dabei, als eine kleine Warnung. Nicht mehr und nicht weniger. Schließlich war ihre kleine Freundin gerade dabei, alles zu zerstören, was sich der Vampir aufgebaut hatte. Die Guardians, das Ansehen der Vampire, der respektvolle Abstand. Allerdings gefiel den Reinblüter die Antwort ihrer kleinen Freundin nicht. Sie scheute den direkten Augenkontakt zu ihm nicht, im Gegenteil, brachte dem Reinblüter noch ein bösartiges angriffslustiges Funkeln entgegen. In seinen Teil der Vampirklasse änderte sich die Aura, sofort handelte er in den er seine Schritte fortsetzte. Eine kleine Handbewegung genügte, um den Rest deutlich zu signalisieren, sie in Ruhe zu lassen. "So kann sie ihn nicht anschauen, so viel Disrespekt ihm entgegen zu bringen für wen hält sie sich!" Ruka's Worte sprudelten nur vor Zorn und dennoch ignorierte ich sie. Im Gegensatz zu ihr, konnten die anderen sich ihr Verhalten nicht erklären. Niemand von ihnen kannte einen Level-D, der so viel Beherrschung besaß, sich problemlos hin-und herzuverwandeln. Die beiden Frauen birgten so viele Geheimnisse, dass es sogar für den Reinblüter interessant werden würde. Um was für einen Preis haben die Beiden gespielt, um der kleinen Freundin der Reinblüterin soviel Beherrschung und Disziplin einzutrichtern. Beherrschung war schon für Vampire seiner Art schwer, allerdings für einen niederträchtigen Vampir, der vorher ein Mensch war schier unmöglich. Die Vampire betraten das Schulgelände und Kaname blickte im Augenwinkel noch einmal zurück. Auf Zero Kiryu, der von dieser Idee nicht begeistert war, dass Sakura ein Guardian war. Auf Sakura Fudo, die hier einiges durcheinander bringen würde, sowie auf Yuki. Ach Yuki, wenn ich dich jetzt nur an meiner Seite wisse, dann würde mir das ganze leichter fallen Die schwere Tür fiel in die Scharniere und ein lauter Ton störte die angeregten Gespräch. "Es reicht, konzentriert Euch auf den Unterricht. Sie steht ebenfalls unter Reinblüter Schutz, also überdenkt Eure Handlungen und Eure Prinzipien!" Damit zeigte ihn der Oberhaupt der Kurans die kalte Schulter und betrat den Klassenraum. Die Augen der NightClass begannen zu Funkeln, während Kaname's Schritte in der Stille die aufgekommen war, nachhallten. Turbulente Zeiten würden auf sie zukommen und das spürten sie alle. Doch nun war die Nacht angebrochen, die Nacht der Vampire. Die Augen des Braunhaarigen funkelten blutrot auf, ehe er sich oben gegen die Wand lehnte und wartete, dass alle Platz nahmen.
Sakura
Ihr respektloses Verhalten dem Reinblüter gegenüber, hinterließ bei seinem Gefolge Unruhe. Viele Anfeindungen und auch bösartige Blicke glitten in ihre Richtung. Keine Sache, die unbekannt für die Level-D Vampirin war. Zu ihrer Verwunderung brachte Kaname sein Gefolge schnell wieder zur Ruhe, mit kleinsten Signalen und so liefen sie alle an ihnen vorbei. Sakura spürte den eiskalten Blick des Hunters auf sich. Ein freches Lächeln und ein Augenzwinkern schenkte sie seiner eingefrorenen Mimik. Yuki kämpfte weiter gegen die DayClass Schülerinnen, selbst als die letzten Night Class Schüler hinter der massiven Tür verschwanden. Um sich natürlich als nützlich zu erweisen, stellte sich Sakura zu ihr. "So es reicht jetzt ist Schluss mit Gucken, ab ins Bett!" Natürlich waren die Schülerinnen empört, doch im Gegensatz zu Yuki war Sakura nicht zimperlich. Jeder von ihnen wurde in die richtige Richtung gedrückt und somit kam es, dass die DayClass brav vor Sakura's wachsamen Augen ohne Widerstand zurück ins Wohnheim kehrten. Die Ansagen der Vampirin fruchteten wohl. Zu groß war die Angst, dass Sakura sie einfach ins Wohnheim sperrte, wenn die Vampire ihren Auftritt hatten. Yuki lief strahlend neben ihr her, während sie den kontrollierten Blick des Hunters auf sich spürte. Als auch die DayClass Schülerinnen im Wohnheim verschwanden, zückte sich Sakura eine Zigarette und zündete sich diese an. Den ersten Zug zog sie dabei tief ein und stieß die Luft hinaus. Unter den kritischen Blick des Guardians, zog sie ihre Guardians Schleppe aus und warf es in die Luft. "Mein Dienst ist somit beendet, ich gehe noch eine Runde spazieren. Das sind schließlich die Freiheiten eines Guardians!" Yuki schnappte sich ihre Schleppe und wank ihr noch zu. "Danke Sakura-Chan wir sehen uns morgen früh im Unterricht!" Sakura wank ihr einfach desinteressiert ab, während sie langsam in den Wald lief. Nur um sich umzuschauen.
JuJu Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Do März 19 2020, 12:58
Ushio Die Stimmung in der NightClass spitze sich bereits jetzt deutlich zusammen. Allein durch dieses eine aufeinander treffen. Allerdings hatte sich dies die Reinblüterin bereits gedacht l. Dafür kannte sie ihre bessere Hälfte auch einfach zu gut. Zudem eben auch Kanames Gefolgschaft. Während ruka deutlich zum Vorschein brachte, das ihr sakuras Auftreten missfiel, meldete sich auch hanabusa zu Wort und stimmte seiner Cousine zu. Die anderen dagegen blieben vorerst still. Ushio lauschte den Worten der Vampiren genau und bemerkte durchaus die Worte des Kuran vampires. Er war in der Pflicht seine Leute an die kurze Leine zu nehmen. Andernfalls konnte das ganze hier weit aus unschöner werden. Immerhin war nur durch ihren gemeinsamen Einfluss diese Schule so wie sie war zustande gekommen. Nur durch ihre Anwesenheit duldet en die vampire dieses Leben. Die silberhaarige Dame trat in das Klassenzimmer und lehnte sich elegant an die Wand auf der linken Seite des Klassenraums. Nach und nach nahmen die anderen auf ihren Plätzen Platz. Für die Reinblüterin wurde ab sofort einiges auf sie zu kommen. Es war immer eine unschöne Angelegenheit wenn man sich in Sachen verstrickte die mit einem anderem ihrer hohen Klasse zutun hatten. Während des Unterrichts verhielt sie sich gewohnt distanziert. Dabei schwirten ihr weiß Gott wichtigere Dinge im Kopf herum als der Unterrichtsstoff der gerade vermittelt wurde.
Zero Entgegen der Erwartungen des Schülers, sorgte die Blondine sogar für Ordnung und half tatsächlich dabei die anderen DayClass Schüler zurück zu in ihre Wohnheime zu bringen. Was jedoch an zeros blicken nicht viel änderte. Er versuchte sie zu analysieren. Für ihn war es ein Rätsel wie sie so viel Kontrolle über sich zu haben schien. Sie war provokant, aufgeweckt und doch schien sie mit ihrer vampirseite klar zu kommen. Unverständlich für den Jäger. Immerhin war sie auch nur ein gebissen er Mensch so wie er selbst. Während Yuki sich von der Blondine verabschiedet folgte Zero seiner kleinen braun haarigen Dame bis zu ihrem Zimmer um sich zu vergewissern das sie dort sicher war. Er selbst jedoch dachte nicht mal im entferntesten daran jetzt schon in sein Wohnheim zu verschwinden. Diese Unruhe in ihm ließ ihn ohnehin kein Auge zu machen. So beschloss Kiryu ebenfalls noch etwas über das Geländer der Schule zu schlendern. Dabei war ihm sehr schnell die Blondine wieder ins Auge gestochen. Sie schien sich im Wald etwas umzusehen. Der hunter hielt etwas Abstand zu dem Neuankömmling und beobachtete ihr trieben aus der Ferne.
Sakura Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Do März 19 2020, 13:37
Senri
Während sich alle im Klassenraum versammelten, war der Mahaconifarbende Vampir als einer der Letzten ins Klassenzimmer gekehrt. Wie gewöhnlich nahm er neben seiner Freundin Rima Platz, die ihn mit Mikado Stäbchen versorgte. Gedanken versunken kaute er auf diesen herum, ehe er die Situation analysierte. Ein komisches Gefühl zwischen sein Reinblüter zu verkehren. Ushio Amayaka und Kaname Kuran. Fünf von sieben existierenden Reinblüter. Ihre Auren waren atemberaubend. Man spürte deutlich die Unsicherheit, aber auch Rivalitäten der verschiedenen Untertanen. Alles in einem ungewöhnlich. Allerdings entging dem Aristokraten auch nicht, welche Vampire gerade draußen mit Abstand zueinander, miteinander agierten. Sollte man wirklich nach so kurzer Zeit schon einen Unterschied bemerken. Sein Blick wand sich hinauf zu der Reinblüterin. Ihre Miene und ihr Auftreten stand Kaname's im keinsten nach. Diese kalte Ausstrahlung, diese unglaubliche Schönheit und dieses anziehende Wesen. Ebenso wie Kaname's. Während der Vampir die beiden verglich, stupste ihm Rima von der Seite an. "Starr sie nicht so an! Sie ist eine Reinblüterin!" Ein stummes Nicken entwich seinen weichen Gesichtszügen, während er seinen Blick nach vorne Wand. Es schien hier nach Ihren Auftritt noch Kühler zu sein, als es ohnehin schon war. Ruka, die hinter mir saß, schien sich mit den Thema Sakura auseinander zu setzen. Angestichelt von ihrem Cousin Aido, schienen sie schon irgendwelchen Unfug zu planen. Akatsuki verdrehte nur genervt die Augen. Anscheinend war er nicht begeistert von ihren Plänen. Wieder einmal stach ihm Rima in die Seite. Ein Seufzen entfuhr ihm, als sie ihm das Mikado Stäbchen schon vorwurfsvoll in den Mund stopfte. Doch Senri war heute mit seinen vollkommen woanders, als bei Rima und den Mikado Stäbchen.
Sakura
Es brauchte nicht lange, bis die Vampirin spürte, dass der Hunter ihr nachstellte. Er wollte also nicht direkt auf sie zu kommen, dann würde sie die Sache halt anders handhaben. Sie lockte ihn immer tiefer in den Wald, bis sie plötzlich verschwand und dicht hinter ihm auftauchte. "Möchtest du mir jetzt die ganze Zeit nachstellen oder dürstet es dir nach meinen Kopf, Zero Kiryu~" Sofort zückte er seine Bloody Rose und hielt sie an ihre Stirn. Ein Lächeln entfuhr der Level-D Vampirin, als sie schon merkte, wie ihre Seite schmerzte. Ushio entging aber auch nichts. Wenigstens etwas spielen, ein bisschen... Doch die Schmerzen pochten immer mehr. Mit einem genervten Schnaufen, verschwand sie vor ihm und tauchte mit etwas mehr Abstand zu ihm auf. "Oder möchtest du kontrollieren, ob ich auch wirklich das brave Vampirchen von der Reinblüterin bin?" Damit kehrte die Blondine ihm den Rücken zu. "Mach dir keine Sorgen, ich stehe solange unter Kontrolle, solange Ushio in meiner unmittelbaren Umgebung ist. Kein Grund zu Panik, Hunter oder sollte ich besser sagen, Vampir?" Das letzte Wort betonte sie extra.
JuJu Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Do März 19 2020, 17:26
Ushio I'm Klassenraum kehrte bedingt ruhe ein. Wobei mir nicht entging das mich Senri beobachtet. Ebenso allerdings auch das Gerede von Rika und Aido. Es wäre ein Fehler wenn sie sich einmischten. Ein Fehler denn sie sehr schnell bereuen würden. Sie hatten keine Ahnung wozu die Reinblüterin in der Lage war wenn es um ihre Freundin ging. Während Kanames Schwachstelle Yuki cross war, so war Sakura Fudo, die der silberhaarigen Reinblüterin. Einen kurzen Augenblick trafen sich die Blicke der Vampirin und die von Shiki, ehe ehe seinen Blick absenkte. Weiter darauf eingehen konnte und wollte die Dame nicht. Sie bemerkte das die Blondine mal wieder über die strenge schlug. Ushio Sags in der letzten und obersten Reihe, des Klassenzimmers. Ihre Hände hatte sie zusammen gefaltet und stützte sie angemessen mit ihren Ellenbogen am Rand des Tisches ab. Dabei fiel ihr silberharbendes seidiges Haar anmutig über ihre ihren Oberkörper. Ihr Blick konzentrierte sich und die zuvor wundervollen azurblauen Augen, tränkten sich in ein dunkles bedrohliches rot. Sofort strafe die Reinblüterin ihre Blondine und sorgte dafür das sich ihr Herz zusammen zog. Je länger sie das Spiel uberreizte, desto mehr zog sich ihr Herz unter ihrer Brust zusammen. Eine eindeutige Warnung, der sie letztlich auch nachkam, als sie sich von dem hunter entfernte. Dadurch flachten ihre Schmerzen wieder ab. Entgegen so manch anderem Reinblüters nutzte sie ihre Fähigkeiten nur ungern. Doch gerade in solchen Momenten war es nunmal das effektivste. Allmählich färbten sich die Augen der Amayakas Tochter wieder zurück in ihr bekanntes kristallblau, so als sei nichts gewesen. Das Spiel hier hatte begonnen...
Zero Der Vampirin schien nicht entgangen zu sein, das der Jäger ihr gefolgt war. Für eine Weile hatte er bereits erwartet das etwas nicht stimmte, als sie ihn immer tiefer in den Wald lockte. Kaum war sie vor seinen Augen verschwunden, waren Kiryus alarmsignale auf hochturn. Sie tauchte hinter ihm auf und binnen Sekunden hatte er aus seiner Brusttaschen seine geliebte bloody Rose gezogen. Den Lauf richtete er dabei direkt auf ihren Kopf. Zwischen ihren Augen. Sie vermochte schnell sein, aber auch der hunter war nicht unvorsichtig. Gerade in einer solchen Umgebung war es unerlässlich. "trau dich doch, vampir! Gib mir einen Grund dich in die Hölle zu schicken und das Leid deiner Existenz zu beenden.", kam es scharf über die Lippen des Jägers. Zu seiner Enttäuschung brachte sie wieder Entfernung zwischen die beiden. Allerdings hatte er bemerkt das sie sich murren die Seite hielt. War der Einfluss ihrer Reinblüterin wirklich so enorm? Zumal sie scheinbar wirklich in entwegt ein Auge auf sie hatte. Die Worte der Blondine ließ den Guardien nur mehr Hass und Verachtung verspüren. Der griff um seine Waffe, verstärkte sich und er hielt sie noch immer direkt auf die neue. "Ein Vampir ist und bleibt eine Abscheulichkeit die es gilt ausgelöscht zu werden. Ich werde so viele mit mir nehmen bis ich selbst für mein Wesen bezahle." die stimme von Zero war gereizt und sprach deutlich seinen Standpunkt aus. Er verabscheute sich selbst zu einem. Solchen Wesen geworden zu sein. Hatte selbst oft genug überleg sich von diesem Leid zu befreien. Doch er konnte nicht. Er musste weiter leben. Für Yuki. Doch er würde seinen Job als hunter niemals aufgeben.
Sakura Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Do März 19 2020, 18:33
Senri
Der Aristokrat spürte ihren Blick auf seinen Rücken. Gewohnt desinteressiert verharrte er ruhig, bis die Reinblüterin ihre Aufmerksamkeit einer anderen Sache schenkte. Aus dem Augenblick konnte Shiki beobachten, wie sie geschickt verbarg, wie sie kurz ihre Kräfte heraus ließ. Er brauchte nicht lange, um zu erkennen, worum es sich handelte. Denn kurze Zeit später räumte ihre kleine Freundin Abstand zu Zero Kiryu ein. Also stimmten die Gerüchte. Sie ließ ihre Freundin regelmäßig ihr Blut trinken. Nur so konnte den Level-D von dieser Distanz kontrollieren oder eben ihr Verhalten korrigieren. In wenigen Sekunden tränkte sie ihre Augen ist das gewohnte azurblau. Während der Lehrer Politik unterrichtete, waren seine Gedanken ganz woanders. Auch zum Leidwesen Rima's die nicht seine vollkommene Aufmerksamkeit genießen konnte. Irgendetwas schien den jungen Vampir zu beschäftigen oder war das ihre Anziehungskraft, die aus dem sonst so apathischen und desinteressierten jungen Mann, plötzlich solche Gedankengänge hervorlockte. Normalerweise war Shiki nie die Art von Vampir, die sich um das Schicksal dieser Schule oder deren Bewohner kümmerte. Doch irgendetwas war anders und der Vampir konnte sich das nicht erklären. Wiederholt blickte er zu der Reinblüterin, die ihre Aufmerksamkeit gerade Ruka und Aido schenkte. Weiterhin schienen die Beiden sich auf die Level-D Vampirin einzuschießen. So viel Respektlosigkeit brachte selbst Kiryu dem Reinblüter nicht entgegen. Das würde für die Blondine mit Sicherheit ein Nachspiel geben. Somit würde die gesamte Stimmung der NightClass ins Negative gezogen werden. Doch nur in seltenen Fällen ließen sich Aido und Ruka von den anderen zurück halten. Als ihr Blick den seinen traf, wurde es kurz eiskalt innerhalb des Körpers des Aristokraten. Die Magie eines Reinblüter. Nein die Magie von Ushio. Das Eis. Wiederholt stieß Rima ihm in die Seite, sodass er den Blickkontakt löste und seiner Freundin seine Aufmerksamkeit schenkte. "Irgendetwas ist komisch an dir Shiki, was findest du so an ihr?" Gleichgültig Wand sein Blick sich nach vorne zu den Lehrer, der versuchte seinen Unterricht zum Besten zu geben. "Ich weiß es nicht... Irgendetwas an ihr fasziniert mich" Das verächtliche Schnaufen seiner Partnerin ignorierte der Vampir, hatte dies mit Sicherheit nichts mit seinen Worten zu tun.
Sakura
Ein sanftes Lächeln entfuhr ihren vollen Lippen. "Du möchtest wirklich einen Grund haben, mich zu erschießen? Ich dachte Hunter töten einfach, ohne vorher einen Grund abzuwarten" Immernoch zeigte der Lauf seiner Waffe auf ihr Gesicht. Er war zielsicher, keine Sekunde wich diese Waffe von ihrer Stirn. "Du möchtest solange Vampire töten, bis dein Wesen von einem Hunter ausgelöscht wird... Wie heroisch..." Ihre letzten Worten zog sie in die Länge, ehe sie nach oben zum Mond sah. "Weißt du Zero, es war nicht leicht zu dem Stand zu kommen, an dem ich jetzt stehe. Ich war auch einmal ein Mensch, niemand der einen hohen Stand besaß, aber auch niemand der mit 6 Jahren sein Leben verlieren sollte. Meine jetzige Existenz, mein jetziges Leben ist schwerer zu führen, als es sich jemand vorstellen könnte... Nur du wirst irgendwann erfahren wie es sein wird, ein Abtrünniger unter den Vampiren zu sein, denn du bist nicht bereit zu Sterben. Du bist nicht bereit, weil du Yuki nicht alleine lassen kannst.. Genauso wenig wie ich Ushio alleine lassen kann... " Die Vampirin hielt inne, ehe ihr Blick für ihre Verhältnisse sanft auf den des zornigen Hunters traf." Vampire und Menschen sind gleich, beide töten und beide halten sich für etwas besseres. Du wirst mich irgendwann verstehen... Du wirst nicht mehr lange Zeit haben, bis deine Verwandlung einsetzen wird... Ich spüre das..." Damit liefdie Blondine langsam auf dem See zu.
JuJu Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Do März 19 2020, 19:32
Ushio Die Situation draußen schien sich etwas zu entschärfen, weshalb sie sich vorerst nicht weiter darum kümmerte. Zwar verfolgte sie den Unterricht nicht wirklich aber das war dem bemühten Lehrer nicht weiter aufgefallen. Vielleicht aber auch gleichgültig. Einen kurzen Augenblick schlich sich ein miminales schmunzeln auf die Lippen der Eisprinzessin als sie hörte was Senri zu Rima flüsterte. Fazieniet. Allerdings hatten Reinblüter diese Wirkung schon immer auf alle andere Arten von Geschöpfen. Er jedoch war es immerhin bereits gewöhnt in kanames Nähe zuverweilen und zu seinem engem Kreis zu zählen. Die Reinblüterin ließ ihren Blick eine Weile aus reiner Spielerei auf Senris rücken verweilen bis sie sich schließlich gekünzelt dem Lehrer zuwand. Dieser Unterricht schien sich mehr und mehr zu ziehen. Umso erleichterter waren viele als der Lehrer sein Schlusswort verkündete und letztlich das Zimmer verließ. Die bekannten Gesprächsgruppen bildeten sich, was ushio am Rande beobachtete. Was sie viel mehr beachtete war das sich Ruka und Aido sich plötzlich so ruhig verhielten. Durch die leerstunde, in welcher selbstständig was erarbeitet werden sollte machten die beiden sich aus dem Staub. Was der silberhaarigen besonders auffiel als akatsuki nach ihrem längeren verschwinden ebenfalls die Klasse verließ. Vermutlich um sie aufzuspüren. Ein ziemlich ungutes Gefühl durchdrang den Kopf der Vampirin und auch sie erhob sich letztlich von ihrem Platz. Verließ das Zimmer ohne weitere Umschweife. Während der Rest im Klassenzimmer brav an ihren Arbeiten verweilen. Ushio brauchte nicht lange um Sakuras Aura aufzuspüren und steuerte direkt in den Wald hinein.
Ruka dicht gefolgt von Aido waren auf Sakura zugeschritten als diese am See auf dem Steg stand und in Ruhe versuchte eine zu rauchen. Hanabusa ließ die Glut von der Zigarette gefrieren, was unweigerlich dafür sorgte das Sakura ihnen ihre Aufmerksamkeit entgegen brachte. "unverantwortlich. Ein solches nichts wie du hat niemals solch einen Ton in der Nähe des Meisters zu richten.",schnaubte der blauäugige Blonde Vampir in Sakuras Richtung, während er auf sie zu trat. Ruka selbst Schritt ebenfalls auf sie zu. "Wir werden dir zeigen was es heißt den nötigen Respekt zu zollen. Niederer vampir!"
Die Reinblüterin schien genau zum passenden Moment auf die Lichtung getreten zu sein, die zum See führte. Eine enorme Kältewelle durchzogen diesen Ort. Der Boden gefror, glitzerte als das Mondlicht sich darauf spiegelte. Die Bäume begannen zu Knarren und bersten aufgrund ders starken Temperaturfalls. Jeden weiterhin Schritt den die Eisvampirin auf die anderen zu Schritt, sorgte dafür das sich ihre Macht weiter ausbreitete. Selbst der riesige See vor ihnen wurde durch eine dicke Schicht Eis versiegelt. Als amayakas Tochter war Ushio nicht umsonst ebenso gefürchtet wie alle anderen Reinblüter. In ihren schlimmsten Zeiten hatte sie ganze Ländereien und Städte vernichtet. Aufgrund des Verlustes ihrer Familie. Niemand schien ihr Herz mehr erreichen zu können. Bis eines Tages dieses kleine Mädchen vor Ushio stand. Sie zeigte keine Angst. Nicht mal als Ushio ihr mit bleckenden fangzähnen und roten Augen entgegen stand. Dieses kleine Mädchen blickte ihr entgegen und hob die Hände. >du bist nicht böse. Sondern nur unglaublich verletzt und allein. Wie ich< Von diesem Moment an änderte sich vieles für die Reinblüterin. Sakura war für sie zum wichtigsten Teil ihres Lebens geworden. Der Vampir der sie Angriff und tödlich verletzte war auf so viele unaussprevhliche Wege getötet worden. Umso brenzlicher war es wenn man sie bedrohte. Auch wenn sie sich inzwischen mehr zur wehr setzen konnte. "souen und hanabusa-kun. Ich werde euch nur ein einziges Mal warnen. Eine falsche Bewegung und ihr werdet es bereuen.", kam es über die Lippen der Vampirin. Weit aus kühler und strenger als sie sonst wirkte, wobei ihre Augen bedrohlich rot aufleuchten. Niemand, wirklich niemand sollte sich zwischen sie und Sakura stellen. Bei alldem was sich hier gerade versammelte, brodelte sich einiges zusammen. Immerhin war der Hunger ebenfalls noch an Ort und Stelle.
Akatsuki Kain trat ebenfalls aus dem Schatten und versuchte seine Cousins ins Gedächtnis zu rufen was sie da eigentlich gerade machten. "kaname-sama hat es euch doch bereits gesagt. Der Fudo Vampir ist tabu"
Zero Unbelehrbar diese Vampire. Da war dieser hier vor dem Schüler keine sonderlich Ausnahme. Sie war arrogant und glaubte sie wüsste es besser. Kiryus Augen verengten sich während sie weiter sprach. Glaubte sie wirklich das es ihn interessierte? Das es ihn interessierte was für ein Schicksal sie hatte? Er wäre lieber gestorben als einer von ihnen zu sein. Währe Da nicht Yuki gewesen. Als sie jedoch meinte das sie sich dabei ähnelten, schnaubte der Hunter genervt. Bei ihm war es etwas anderes. Yuki war ein Mensch. Ein viel zu Zartes Wesen in einer solch gefährlichen Welt. Würde er sie nicht beschützen, wäre sie längst daran zerbrochen. Ihre Begleiterin dagegen war ein Reinblüter. Der Ursprung dieser elenden Wesen. "Wer garantiert dir das sie dich nicht benutzt? Diese Wesen spielen mit Menschen, selbst mit ihren Vampiren. Sie sind wie Schachfiguren. Eines Tages wirst auch du ihr nicht mehr von Nutzen sein.", erwiderte der silberhaarige nach einer langen Stille seiner Seits. Allmählich senkte sich seine Hand in welcher er seine bloody Rose hielt." Ich werde dagegen ankämpfen. Für yuki. Und sollte ich eines Tages nicht mehr als Mensch erkennbar sein wird sie mich töten.", fuhr er weiter fort. Wobei seine Stimme weit aus monotoner klang. Nicht mehr so viel Wut und Hass wie zuvor. Die Vampirin Wand sich zum See und gerade als sich der Hunter abwenden wollte bemerkte er die beiden Nachtschwärmer der NightClass. Sofort legte sich sein Gesicht wieder in das altbekannte kühle. Seine Waffe hielt der Günter noch in seiner Hand, die er ursprünglich zurück in die Tasche stecken wollte. Aber jetzt gerade Spitze sich das ganze zusammen. "müsst ihr euch nicht im Unterricht befinden. Vampire", brummte er genervt. Allerdings schienen sie es wirklich auf die Blondine abgesehen zu haben. Was zeros Aufmerksamkeit jedoch auf sich zog war diese unglaubliche Kältefront die sich plötzlich um sie herum verbreitete. Jeder Atem Zug brannte in der Kehle, Nebel bildete sich wie rauchschwaden aus seinem Atem. Etwas entfernt trat eine anmutige Gestalt auf sie zu. Ushio. Die Reinblüterin schien wirklich alles im Blick zu behalten... Auf eine wirkliche Auseinandersetzung hatte der guardien allerdings keine große Lust.
Sakura Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Do März 19 2020, 21:50
Sakura
Seine Stimmlage war monoton, seine Worte voller Hass. Doch dennoch schenkte die Vampirin seinen Worten keine Beachtung. "Es ist ganz einfach, sie war da als ich sie brauchte und ich war da, als sie mich brauchte!" Ein Lächeln entfuhr ihr, als sie ihre Schachtel angelte und sich die Zigarette in den Mund steckte. "Du bist so naiv. Sie würde dich niemals töten, Hunter!" Damit zündete sie sich die Zigarette an und nahm einen tiefen Zug. Nur wenige Augenblicke später funkelten ihre Augen blutrot auf, während ihre Fangzähne im Antlitz Des Mondes blinken. Zero's Worte bekam die Vampirin nur am Rande mit, viel interessanter waren die beiden Vampire, die sich ihr gerade näherten. Die ihre Aufmerksamkeit auf sich zogen, dadurch dass sie ihre Zigarette vereisten. Ein süffisantes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Ein Vampir mit hellblonden Haaren und hellblauen Augen kam ihr entgegen. Aido Hanabusa. Eine Frau lange wellig Haare. Ruka Souen. Woher die Vampirin das wusste? Kenne deinen Feind. "Ich würde gerne mit Euch spielen, allerdings habt ihr euch dafür den falsche Ort und die falsche Zeit ausgesucht!" Ihre Stimmlage war ruhig, gefasst und versprühte keinerlei Angst. Sakura konnte sie zwar nicht töten, aber ausknocken. Sie waren keine geübten Kämpfer und Sakura hatte von einer Reinblüterin gelernt. Kälte zog sich plötzlich über das Wasser. Eine dicke Eisschicht umgab die ganze Umgebung. Ihre Kontrahenten schienen noch etwas verwirrt, als plötzlich ihre Stimme die Ruhe durchbrach. Anmutig, dominant, eiskalt. Ein großer, gut gebauter Vampir mit struppeligen Haaren und braunen Augen trat hervor. Akatsuki Kain. "Kommen also die kleinen Straßenhunde um ihr Herrchen zu retten vor den kleinen Nichts?" Sakuras Stimme war ironisch, ehe sie inn hielt, als Ushio auf ihrer Höhe innehielt. Sie bleckte ihnen ihre Zähne entgegen, ehe das Eis begann zu knacken. Ein weiterer Reinblüter war aufgetaucht.
Kaname Kuran
Dem Reinblüter fiel das Abwesen seiner Gefolgschaft direkt auf, allerdings hatte er ihre Auren nicht weiter verfolgt, bis Ushio an selben Ort und Stelle erschien. Sofort brach der Reinblüter auf. Takuma, Rima und Senri folgten ihm. Der Wald war von einer tiefen Eisschicht umgeben, diese schmolz unter seinen Schritt und in seiner unmittelbaren Umgebung dahin. An Ort und Stelle angekommen hielt er kurz inne. Hanabusa und Souen standen unmittelbar in der Nähe der Level-D Vampirin. Diese zeigte sich allerdings alles andere als ängstlich. Weiterhin konnte er Kiryu erkennen, der sich die Situation von weiter Weg anschaute. "Ich dachte, ich hätte mich gerade klar und deutlich ausgedrückt!" Seine Worte waren dominant und eiskalt. Aido und Ruka blieb der Atem still. "Niemand darf sie anfassen, damit meine ich auch niemanden. Das wird ein Nachspiel haben, Hanabusa und Rouen-kun!" Sein Blick wand unbeeindruckt zu der Reinblüterin. Im Gegensatz zu den Rest kannte er die Macht der Reinblüterin. Senri war sichtlich erstaunt."Entschuldigt euch und verschwindet, wir werden nachher darüber reden!" Widerwillig verneigten die Beiden sich, ehe sie verschwanden. Kaname lief weiter auf die Reinblüterin zu, das Eis schmolz unter jeden seiner Schritte. "Natürlich entschuldige ich mich für das unkontrollierte Handeln meiner Folgschaft und werde mich umgehend selbst darum kümmern, das es zu solchen Zwischenfällen nicht mehr kommt. Um eine anmessene Bestrafung werden sie selbstverständlich nicht herumkommen. Ich denke, dass Sie und ich uns vielleicht noch einmal zusammen setzen sollten, um Lösungen für das aufgetauchte Problem zu besprechen, Amayaka-chan! " Damit blickte er der Reinblüterin genau in die Augen verneigten sich kurz und lief mit den Rest seines Gefolge zurück Richtung Gebäude.
JuJu Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Mo März 23 2020, 12:22
Ushio Selbstverständlich war der Reinblüterin nicht entgangen das sich nun auch der Kuran-Reinblüter an diesen Ort trat.Unmittelbar dort wo er den Boden berührte, schmolz ihr Eis dahin. Während die anderen niederen Vampire Probleme hatten überhaupt zu atmen, bei dieser enormen kälte. Die silberhaarige Vampirin blickte letztlich direkt zu dem dunkelhaarigen Reinblüter als dieser immer näher trat. Ohne dabei jedoch die beiden Störenfriede außer acht zu lassen. Jedoch verstanden sie schnell das es besser war sich jetzt nicht weiter ihrem Drang nach Rache hinzugeben. Sie verneigten sich beide kurz und verschwanden zurück Richtung Wohnheim. Das Sakura weiterhin sehr gefasst neben ihr stand, war nicht verwunderlich. Immerhin kannten die beiden sich gut genug. Ushio würde Sakura immer beschützen. Somit hatten es Angreifer recht schwer, überhaupt an sie ran zu kommen. Eine Reinblüterin an ihrer Seite zu haben, war Lebensverlängert. Nachdem die beiden verschwunden waren, zog sich das Gesicht der Dame wieder ins bekannt kühle. Die Roten Augen, die zuvor stechend hervorgeleuchtet hatten, verschwanden wieder hinter dem Azurblau, ihrer Iris. Auch ihre Fangzähne bildeten sich zurück als der Reinblüter kurz vor ihr stehen blieb. "Es wird wohl unumgänglich das wir eine Lösung für diese Angelegenheit finden. Zum wohle aller hier.",stimmte sie Kaname zu. Sie hatte gewiss mit Gegenwähr gerechnet. Allerdings nicht direkt solch eine große, an ihrem ersten Tag an dieser Schule. Die anderen folgten Kaname zurück ins Wohnheim, während der blick der Amayakas Vampirin auf ihre blonde Freundin neben sich glitt. "Ich will nichts hören. Ausnahmsweise warst du es nicht. Dennoch, währe ich nicht so schnell hier gewesen, hättest du dir den Spaß sicherlich nicht entgegen lassen.",wand sie ihre Worte in die richtung der Blondine. Dabei sprach ihr Blick bände. Dafür kannten sie sich einfach viel zu gut. "wie dem auch sei. Sie mal lieber zu das du zurück in dein Wohnheim kommst." Mit diesen Worten winkte sie ab und trat vom Steg hinab. Dabei vergass sie mit sicherheit nicht den Hunter der mit Abstand das treiben beobachtet hatte. Zu seinem Glück war nichts weiter passiert. Allerdings war allein diese kleine Auseinandersetzung nichts, das die Nerven so leicht verkrafteten. Die Auren waren erdrückend. Ushio trat mit gezielten Schritten zurück zum Wohnheim, wobei sie einen kurzen Augenblick bei Kiryu inne hielt, ihm lediglich in die Augen blickte und ohne weiteres Wort fort schritt. Der Unterricht war ohnehin gelaufen, weshalb sie sich direkt ins Wohnheim begab. Sie war der Meinung es wäre besser, sofort mit Kaname eine Einigung zu finden.
Zero Das sich die gesamte Situation binnen Sekunden verschlimmern könnte, war dem Hunter bewusst. Weshalb er nicht anders konnte, als an Ort und stelle zu verweilen. Noch immer verstand er Direktor Cross nicht. Wie konnte er all dies überhaupt zulassen? Zwei Reinblüter, sorgten untereinander doch immer für Spannungen. Bisher mochte es gut gegangen sein, doch jetzt? Mit dieser viel zu arroganten, sprunghaften Neu-Vampirin? Selbst ihm fiel auf das sie gerade alles andere als gern gesehen hier war. Dabei nahm es sich gewiss nicht raus. Vermutlich würde er nie verstehen was eine Reinblüterin von solch einer art Schwachfigur hatte. Denn etwas anderes konnte sie wohl kaum sein. Die Augen von Kiryu verengten sich als die beiden Reinblüter so dicht beisammen standen und sprachen. Allerdings wand sich Kaname bereits wieder um und trat den Rückzug an. Die Hand des Hunters lockerte sich langsam um den Griff seiner Bloody Rose, nachdem sich die Vampire mehr und mehr von diesem Ort entfernten. Vorerst schien es ein ende zu haben. Fraglich war nur wie lange. Zero blickte unbeeindruckt in die Augen der Reinblüterin als diese einen Augenblick bei ihm inne hielt. Sie tauschten ihre Blicke ehe sie ohne ein einigen Ton weiter Schritt. Etwas entfernt brummte der Schüler und blickte wieder zu der Blondine. "Wundervoll. Mit dir als Guardien wir es in der nächsten Zeit also richtig anstrengend." Nun konnte er es sich kaum leisten den ein oder anderen Dienst einfach zu schwänzen. Immerhin wäre sonst Yuki mit ihr unterwegs. "Los. Komm. Der Dienst ist vorbei", wies der silberhaarige an und machte bereits kehrt um zum Dayclass Wohnheim zu gelangen.
Sakura Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Mo März 23 2020, 14:37
Kaname
Als der Reinblüter die Türschwelle zum NightClass Wohnheim überschritt, funkelten ihm blutrote Augen entgegen. Anmutig schritt der Braunhaarige voran, bis er in Mitte des Raumes inne hielt. Auf den Treppen und von überall blickte seine Untertanen auf ihn. "Ich glaube, dass ich mich verständlich ausgedrückt habe, als ich erwähnte, dass die Fudo Vampirin nicht angerrührt wird!" Seine Tonlage war eiskalt, während das Funkeln aus den Augen der Vampire verschwand. "Zwingt mich nicht dazu mich erneutzu wiederholen!" Keiner der Vampire wagte es, ihm zu widersprechen. So etwas duldete der Reinblüter in seinen Reihen mit Nichten. Seine Augen wanderten durch die Schar der Vampire, bis er bei Aido und Ruka inne hielt. "Ihr beide werdet Euch zurück halten, das nächste Mal wird es für euch Beide unschön ausfallen. Akatsuki achte bitte auf die Beiden!" Damit neigte sich die Nacht dem Ende und der Reinblüter schritt die Treppen hinauf, bis er die Tür zu seinen Gemächern öffnete. Langsam löste er die Knöpfe seines Jacketts, bis er dieses schlussendlich über seine Schultern hinunterrutschen ließ. Fein säuberlich hing er diese auf, ehe er auch den Knoten an seiner Krawatte löste. Auch dieser verschwand letztlich auf den Stuhl. Als nächstes knöpfte er sich die ersten drei Knöpfe seines Hemdes auf und setzte sich schlussendlich hinter seinen Schreibtisch. Die Reinblüterin war zurückgekehrt und wenn ihn seine Sinne nicht belogen, wollte sie die Angelegenheit nun schon klären. Schließlich ging es um ihre kleine Freundin. Seine Ellenbogen stützte er auf den Schreibtisch, sodass er seinen Kopf auf die gefalteten Hände abstützten könnte. Geduldig wartete er darauf, dass die Reinblüterin in seine Gemächer kehrte.
Sakura
Als der Reinblüter ihr den Rücken kehrte, blickte sie zu der Silberhaarigen. Sie wusste, wie brenzlig diese Situation war. Ihre freche Ader konnte sie sich nur wegen ihrer Freundin erlauben. Ihre Worte waren wie gewohnt autoritär und etwas tadelnd. Nichts neues für die Vampirin. Aber die Reinblüterin hatte Recht, wenn sie nicht eingegriffen hätte, wäre Sakura in den Kampf gegangen und das aus reinem Vergnügen. Die Level-D Vampirin liebte es, diesen hochgestochenen Vampiren zu beweisen, dass sie nicht so schwächlich war, wie andere ihrer Art. Schlussendlich wurde sie von Reinblüter Blut genährt. Grazil schritt die Reinblüterin wieder zurück ins Wohnheim, gefolgt von einigen ihrer Vampire, die durch den Trubel auch ihren Weg hierher gefunden hatten. Ein tiefes Seufzen entfuhr der Blondine, ehe sie ihren Blick zum Wohnheim richtete. Seine Worte ließen die Vampirin Schnaufen. "Ich brauche keinen weiteren Aufpasser, ich weiß mich zu benehmen!" Damit schritt sie an ihm vorbei, Richtung Wohnheim. Ohne ein weiteres Wort an ihn zu richten, begab sie sich ins Mädchenwohnheim. Auf den Weg in ihr Gemach, öffnete sie schon ihr Jackett, ließ in ihren Zimmer alles achtlos zu Boden gleiten, ehe sie sich warm abduschte. Ein wirklich befreiendes Gefühl. Das warme Wasser ließ ihren Körper für einen Moment entspannen. Schlussendlich trocknete sie sich ab und wurde wenige Augenblicke später von ihren Wecker geweckt. Ein Knurren entglitt der Blondine. Das war mit Sicherheit Yuki gewesen, sie hatte sich keinen gestellt. Zu wenig Schlaf entlockte der Blondine eine wirkliche bösartige Stimmung. Kaum war sie fertig angezogen, klopfte es schon an ihrer Tür. "Herein!", fauchte sie bösartig, als Yuki und einer ihrer Freundinnen schon im Raum standen. "Guten Morgen, Sakura-Chan! Wir wollten dich zum Unterricht abholen!" Ihre fröhliche ausgelassene Art stimmte die Vampire auch nicht milder. Wortlos folgte sie den Beiden in den Unterricht. Während Yuki, sich mit ihrer Freundin und Zero eine Sitzreihe teilten, platzierte sich die Vampirin in die aller letzte Reihe. Sie wollte ihre Ruhe haben und legte ihren Kopf müde auf ihre Arme. Was ein scheiß Tag.
JuJu Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Mo März 23 2020, 15:19
Ushio Mit gezielten Schritten, passierte die Reinblüterin die Schwelle zum Nightclass Wohnheim. Sofort zog sie ihre Aufmerksamkeit auf sich, doch das war nichts besonderes. Die Dame trat durch die Eingangshalle und trat ohne Umweife, die Treppen hinauf. Der rechte Flügel war für Kaname, während der Linke für die silberhaarige Amayakas Tochter bestimmt war. Um jedoch die Probleme einzudämmen die sich, durch Sakuras eintritt in die Schule aufgetreten waren, schritt sie in den rechten Flügel des Wohnheims. Hinter der silberhaarigen Schritten zwei ihrer engsten Vertrauten, doch diese wies sie mit einer einzigen kleinen Handbewegung ab. Das war etwas das nur sie und den Kuran Reinblüter betraf. Vor der Tür, zu seinen Gemächern, machte sie halt. Sie konnte seine Aura bereits deutlich spüren. Wie es sich gehörte, klopfte die Vampirin an. Wartete bis der dunkelhaarige sie hineinbat. Erst als dies geschah, trat sie elegant hinein und schloss die Tür wieder hinter sich. Er sahs anmutig am Schreibtisch. Es schien ganz so, als hatte er sie bereits erwartet. Wobei er bereits sein Jacket ausgezogen hatte, sowie die Krawatte. Ushio fiel jedoch nicht nur dies sofort auf. Zudem waren die knöpfe seines Hemdes geöffnet. Die obersten. Alles im Allen gab der Reinblüter durchaus ein sehr angenehmen Anblick ab. Doch das war nichts was die Dame jetzt kümmerte. "Ich würde es bevorzugen, wenn wir gleich eine annehmbare Einigung finden würden. Zum wohle aller",kam es über die Lippen der silberhaarigen, ehe sie ihre Schritte dabei fort setzte auf den Reinblüter ihr gegenüber zu.
Zero Die Neue schien an ihrer Art nichts zu verändern. Nicht mal nachdem sich eben noch so viel zusammen gebraut hatte. Unverständlich für den Hunter. Selbstreflexion war wohl etwas, das die Vampirin nicht sonderlich gut kannte. Doch für den heutigen Abend hatte der Jäger mehr als genug. Nachdem die Blondine in ihr Wohnheim verschwunden war, tat Kiryu es ihr gleich und verschwand ins Jungenwohnheim. Dort angekommen stieg er lediglich noch unter die Dusche und fiel dann erschöpft ins Bett. Wirklich an schlaf war dabei jedoch nicht zu denken. Die Gedanken des Mannes schwirten dabei viel zu sehr in seinem Kopf herum. Er sah die neue als Bedrohung. Eine Gefahr für die gesamte Schule. Doch wirklich wichtig für ihn war ohnehin nur Yuki. Oder eben die Menschen hier an diesen Ort. Die nichts von der Gefahr in unmittelbarer nähe wussten. Dieser dumme Rektor und seine Visionen. Früher oder später wurden die Vampire dieses Band noch missbrauchen. Fraglich war nur wann. Murrend stellte der Vampir fest das die Sonne bereits aufgegangen war. Ein weiterer Tag. EIn Tag näher zu seinem ende. Zero machte sich schließlich für den Unterricht fertig. Zog die Uniform an und trat wie bekannt kühl in den Klassenraum. Dabei bemerkte er die Vampirin in der hintersten Reihe. Jedoch konnte er dankend darauf verzichten sich jetzt wieder mit ihr zu beschäftigen. Weshalb er einfach an seinem Platz platz nahm.
Sakura Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Mo März 23 2020, 15:52
Kaname
Als die Reinblüterin an der Tür klopfte, ließ der Reinblüter sie selbstverständlich passieren. Als die Tür hinter ihr die Angel fiel, beobachtete der Reinblüter jeder ihrer Bewegungen. Verständlicherweise wollte die Reinblüterin eine schnelle Lösung, doch es gab einiges zu besprechen. Normalerweise interessierte es den Braunhaarigen nicht, wer wem sein Blut zur Verfügung stellte, doch ihre Verbindung konnte ein eindeutiges Problem darstellen. Dieses Gespräch würde mit Sicherheit nicht innerhalb von fünf Minuten beendet sein. "Wir werden mit Sicherheit eine Lösung finden, mit der wir Beide zufrieden sein werden!" Damit bot er ihr in einer eleganten Handbewegung an, sich vor ihm zu setzen. Die Reinblüterin war mit den Jahren gereift. Körperlich, sowie geistig. Das war Kaname schon aufgefallen, da hatte er nur ihre Aura gespürt. Als sie Platz genommen hatte, stellte der Reinblüter ihr ein Glas mit einer Blutkapsel drin hin. Gerüchten zu Folge, gab es wohl Vampire auch reinrassiger Natur, die diese Kapseln nicht vertrugen. "Wir haben schon einige Male gemeinsam gearbeitet und du weißt, dass ich mich nicht gerne in Gelegenheiten anderer einmische, allerdings...." Damit macht der Reinblüter eine kleine Pause. "Würde es mich wirklich interessieren, wie du gedenkst sie weiterhin mit deinem Blut zu füttern...." Es dürfte die Silberhaarige nicht wundern, dass gerade ihm das aufgefallen war. Schließlich spürten Reinblüter genau, wer das Blut eines anderen Reinblüter in sich trug. Vom jetzigen Moment an, war Sakura nicht mehr gänzlich ihr Problem. Egal, wie sehr sie es drehte und wand, ihre Habseligkeit verkehrte mit seiner großen Liebe. Niemand durfte seiner Yuki etwas tun. Zero Kiryu war dem Reinblüter zwar ein Dorn im Auge, doch er stand zu tief in ihrer Schuld um ihr etwas zu tun. Sakura allerdings nicht, schließlich verhinderte nur das Reinblüter Blut, dass sie nicht gänzlich die Kontrolle verlor. Zumindest sah der Reinblüter das so. Natürlich bemerkte er, wie sehr er seinem Gegenüber gerade gegen den Kopf stieß, doch das war ihm egal. Schließlich ging es um Yuki.
Sakura
Der Unterricht begann und die Vampirin spürte die Blicke der anderen Klassenkameraden deutlich auf ihr ruhen. Vampire waren für Menschen einfach anziehend, das hatte sie schon öfters bemerkt. Kleine Zettelbotschaften fanden den Weg auf ihren, die sie allerdings nicht öffnete. Zu mühselig. Außerdem stand sie immer wieder im Fokus des Hunters. Gelangweilt zeichnete sie eine Karikatur, ehe sie nach vorne sah. Plötzlich kratzte ihr Hals, es schien als würde ihr jemand die Luft zum Atmen rauben. Ihr Herz pochte gegen ihre Brust. Vor ihren inneren Augen tauchte zwei Augen auf. Ein blutrotes und ein blaues. Ihr Körper wurde warm und die Vampirin stellte sich auf. "Ich bin eben auf Toilette!" Ohne ein Antwort abwarten, stand die Vampirin auf und trat vor die Tür. Sofort knüpfte sie sich die Bluse auf, das Jackett fand ihren Weg zum Boden. Sofort ergriff sie dieses und verschwand in der Frauentoilette. Ihre Augen leuchteten immer wieder blutrot auf. Sofort schloss die die Tür der Kabine zu und krallte sich tief in die Wand. Ich werde kommen und euch holen~ Ihre Fangzähne kamen zum Vorschein, ehe dieses Gefühl plötzlich verschwand. Alles normalisierte sich und die Vampirin atmete tief durch. Was zum Teufel war das?! Es konnte nur dieser Reinblüter, Kaname gewesen sein. Langsam richtete sich die Vampirin wieder auf, trat zum Wasserhahn und wusch sich die Stirn mit kalten Wasser ab, um die Schweißtropfen zu verbergen.
JuJu Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Mo März 23 2020, 17:01
Ushio Die silberhaarige trat bis zum Schreibtisch an den Reinblüter heran und ließ sich elegant auf den Stuhl, im gegenüber, nieder. Es war klar das dieses Gespräch zwischen den beiden nicht Binnen Sekunden vorbei sein würde. Dafür hingen bei beiden Parteien zu wichtige Personen darin. Meist hatten sich die beiden Reinblüter aus den Angelegenheiten des jeweils anderen herausgehalten. Diesmal jedoch waren sie gezwungen ihre Anliegen halbwegs zu vereinen. Kein so leichtes unterfangen, wenn man bedachte was dabei alles mitspielte. Ushio schlug anmutig ihr linkes Bein über das rechte, streichte den weißen Rock ihrer Uniform glatt, während sich ihre Hände auf ihrem Knie verkreuzten. Die Azurblauen Augen der Dame fielen auf das Weinglas, gefüllt mit einer aufgelösten Blutkapsel darin, welches ihr der Kuran anbot. War dies ein Test? Mit Sicherheit. Doch Ushio war keine kleine Anfängerin. "Mir sind die Regeln dieser Schule sehr wohl bekannt. Immerhin waren wir drei bei der Festlegung Mitschreiber dieser Regeln.", brach die Reinblüterin schließlich ihr bisheriges Schweigen. "Sakura ist in der Lage mit den Blutkapseln eine weile ohne Probleme auszukommen. Was sich dann jedoch außerhalb dieser Mauern abspielt, ist nichts was hier besprochen werden muss.", fuhr sie weiter fort und blickte dabei unerschrocken in die braunen Augen des Reinblüters vor ihr. Sie hatte Sakura auf den Eintritt in diese Schule vorbereitet so gut es möglich war, doch es war unumgänglich das sie sich weiter von dem Reinblüterblut ernährte. Um ihre Kontrolle beizubehalten. Ushio löste ihre rechte Hand schließlich von der anderen und griff nach dem Weinglas vor sich. Die Linke Hand ruhte dabei weiterhin auf ihrem Knie. "Allein heute Nacht hat gezeigt, das ich immer ein Auge auf Sakura haben werde. Sei es das sie bedroht wird, oder das sie selbst die Kontrolle eines Tages verliert. So oder so bin ich vollstens für sie Verantwortlich." Während die Eisprinzessin sprach schwänkte sie das Glas in ihren zarten Fingern etwas hin und her.
Yuki Der Vertrauensschülerin war aufgefallen das die gesamte Klasse ein reges Interesse an der neuen Schülerin zu haben schien. All die kleinen briefchen die sich auf ihrem Tisch sammelten, die sie jedoch nicht öffnete. Vielleicht brauchte sie wirklich noch etwas um hier warm zu werden. Ihr Schicksal als gebissener Mensch der sich mehr und mehr zu einem Vampir wandelte, war sicherlich nicht einfach. Für Yuki war klar das sie sich ihrer annehmen würde. Sie brauchte einfach nur eine Freundin, jemand der für sie da war, so wie sie für Zero da war. Mitten im Unterricht schoss die Blondine von ihrem Platz auf mit den worten das sie kurz auf die Toilette müsse und alle blickten ihr irritiert hinterher. Da sie jedoch nach einer weile immernoch nicht zurück gekommen war, entschloss sich Yuki langsam mal nach dem rechten zu sehen und verließ ebenfalls das Klassenzimmer. Wobei ihr nicht entging das Zero ihr bereits folgte. Jedoch mit Abstand. Die kleine braunhaarige Schülerin klopfte vorerst sanft an die Tür zu den Waschräumen. "Sakura-chan? Ist alles in Ordnung?"
Sakura Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Mo März 23 2020, 18:01
Kaname
Natürlich hatte sich die Reinblüterin im Griff. Jedes ihrer Wort formulierte sie mit Bedacht. Niemals würde sie vor ihm aus der Haut fahren, denn das bedeutete nur, dass man ihm Angriffsfläche bot. So etwas sollte man als Reinblüter immer verhindern, schließlich sorgten manche Gefühle dazu, dass man Fehler begann, die man vielleicht sogar mit seinen Leben bezahlte. Ihre ersten Worte richteten sich scharf gegen den Braunhaarigen, der sich keinerlei Reaktion darauf erlaubte. Stattdessen nahm er das Weinglas in die Hand und genehmigte sich einen Schluck vom künstlichen Blutes. Der Geschmack war nicht einmal ansatzweise so schmackhaft, wie das rote Gold, doch er ging nun einmal mit guten Beispiel voraus. Die Silberhaarige war sich augenscheinlich sicher, dass es zu keinen Vorkommnissen kommen würde mit ihrer Vampirin. So sicher wie sie, wäre der Reinblüter gerne. Schließlich konnte man das angriffslustige Funkeln in den Augen der Vampirin deutlich sehen, sollte es zu einem Kampf kommen und sie wäre nicht rechtzeitig da, würde ihre Level-D Vampirin diesen Kampf definitiv erwidern. Im Gegensatz zu seiner Gefolgschaft, wusste der Reinblüter um die Gefahr eines Level-D´s, der mit Reinblüterblut gefüttert wurde. Genauso wie Ushio. Während sie sprach, nahm die Reinblüterin das Weinglas an sich, natürlich entging ihm das nicht, schenkte dem allerdings nur beiläufig Beachtung. "Ich möchte ehrlich zu sein, Ushio. Am liebsten hätte ich den Level-D in der NightClass, da ich allerdings Yuki versprochen habe, Zero ebenfalls in der DayClass zu lassen, habe ich zur Zeit kein Argument sie zu uns rüber zu holen. Allerdings fungiert bei beiden der DayClass Auffenthalt nur durch Bedingungen, die ich dir mit Sicherheit nicht erklären brauche!" Damit stellte der Reinblüter das Weinglas wieder vor sich ab. "Ihre Funktion als dritter Guardian wird die Situation in der NightClass demnach nicht deeskalieren, dessen sind wir uns Beide bewusst. Ich bin mir sicher, dass sich die Unruhe legen wird, wenn deine Vampirin ihre Verwandlung nicht so provokativ zur Schau stellt, an unangemessenen Orte oder generell vor ranghöheren Vampiren!" Dabei blickte der Reinblüter genau in ihre Augen. "Der Nachteil daran ist natürlich, ob sie es schafft, sich daran zu halten!"
Sakura
Immer wieder leuchteten ihre Augen rot auf, ihre Fangzähne bleckten sie immer wieder. Die Unruhe in ihr raubte ihr den Verstand. Tief krallte sie sich in das Porzellan des Waschbeckens, dass unter ihrer Kraft langsam zu zerbrechen drohte. Sie durfte nicht nachgeben, sich dem Verlangen nicht beugen. Jedes Mal rief sie sich das ins Gedächtnis, bis es an der Tür klopfte. "Alles gut...", erwiderte sie daraufhin, ehe sie ihr Gesicht in das eiskalte Wasser drückte, dass sich mittlerweile am Boden des Wasserbeckens gesammelt hatte. Solange wie ihre Luft es zulief, hielt sie ihren Kopf unter Wasser, bis ihr Körper sich allmählich beruhigte. Schwerfällig drückte sie ihr Gesicht hinaus und holte tief Luft. Der Ausschnitt ihrer weißen Blue war durchnässt. Der Ansatz ihres Haares ebenso. Aber ihre Verwandlung hatte sie wieder vollkommen unter Kontrolle. Dieser verdammte Reinblüter stellte sie auf die Probe. Mit einem Handtuch trocknete sie sich dürftige die nassen Stellen, ehe sie sich die zusammengebundene Haare öffnete. Ein kurzer Blick in den Spiegel und die Vampirin öffnete die Tür. Mit einem freundlichen Lächeln sah sie zu Yuki. "Nett von dir dass du dir sorgen machst, aber ich hatte ein Frauenproblem!" Mehr oder weniger. Ihr Blick wand sich zu den Hunter, ehe sie zu ihren Ausschnitt sah. Doch etwas zu tief. Langsam knöpfte sie ihre Bluse wieder zusammen. "Entschuldigt, ich wollte nicht, dass ihr euch sorgen um mich macht!" Somit setzte sie ihren Weg Richtung Klassenzimmer fort.
JuJu Admin
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Thema: Re: Vampire Knight Mo März 23 2020, 19:26
Ushio Kaname nahm sein Weinglas entgegen und schien den Anfang zu machen. Das war der Vampirin nicht entgangen. Doch sie würde sich die Blöße nicht so einfach geben lassen. Bei den Worten des Reinblüters war nur wieder deutlich geworden, das die Spannungen nichts desto trotz spürbar in der Luft lagen. "Aufgrund von Zero Kiryus Zustand, kam es überhaupt erst dazu das ich die Dayclass in betracht zog. Sicherlich Sakura wird ob sie will oder nicht, früher oder später in die Nightclass wechseln. Doch für ihre Menschliche Seite braucht sie noch ein halbwegs normales Umfeld." Ushio hielt einen Augenblick inne. "Ich kann nicht garantieren das es zu keinen Ausbrüchen kommt. Dessen brauchen wir uns nichts Vormachen. Nichts desto trotz ist es so vorerst das beste. In der Nightclass würde sie weit mehr Schaden anrichten als in der Dayclass. Dort wird sie weit aus weniger Provoziert wie hier. Das hat sich heute Abend deutlich gezeigt, als Hanabusa und Souren, ihr entgegen gestellt haben" Ushio konnte Kanames zweifel und die Sorge durchaus erklären. Doch das änderte nichts daran das die Reinblüterin dieses Vorhaben nicht so leicht aufgeben würde. Sakura brauchte den Menschen kontakt. Sie mochte gern die coole, taffe und durchaus provokante Frau sein. Aber sie besahs ebenso ein Goldenes Herz. Etwas das sie jedoch seit jahren gern verbarg, was sie mit Ushio teilte. Die silberhaarige hob das Glas in ihrer rechten Hand an, führte es zu ihren Lippen ehe sie einen Schluck von dem künstlichen Blut hinunter schluckte. Ohne dabei eine Mine zu verziehen, stellte sie das Glas sanft zurück auf den massiven Holztisch. Das sich das Blut dabei ihre Kehle entlang brannte, verbarg sie gekonnt hinter ihrer kühlen Fassade. "Ich werde mit Sakura nocheinmal reden. In der Dayclass selbst wird sie sich zu benehmen wissen. Allerdings können wir schlecht erwarten das wenn die Nightclass sie reizt, das sie das ganze ignoriert.",ergänzte die Reinblüterin schließlich mit direkten Blickkontakt zu Kaname.
Yuki Gerade als die Vertrauensschülerin das Badezimmer betreten wollte, öffnete sich die Tür plötzlich und sie taumelte etwas erschrocken zurück. Sakura stand vor ihr und meinte das sie lediglich ein Frauenproblem gehabt hatte. Yuki selbst legte den Kopf leicht zur Seite und blickte auf ihre feuchte Bluse, sowie den feuchten Haaren. Ohne weiter darüber nachzudenken trat die kleine Schülerin an die Vampirin heran und fuhr zu ihrem feuchten Haaren. "Aber Sakura-Chan. Deine Sachen sind ja ganz nass. ",gab sie überrascht und vorallem besorgt von sich während hinter ihr Zero ziemlich schnell dazu geschritten war. Yukis Hand bestimmend wieder von der Vampirin entfernte. "Zero!",motzte sie ihn an doch er brummte nur. Seltsam das ganze. Die Blondine setzte sich wieder in Bewegung zurück zum Klassenzimmer und die beiden Guardiens folgten ihr letztlich.