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 Die Suche nach Sephalim

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Sakura
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BeitragThema: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyFr Jul 22 2022, 13:36

Das Sephalim verspricht jenen das ewige Leben, die das Blut des goldenen Drachen aus den Kelch der Schöpfung tranken. Eine Legende, die schon seit Jahrhunderten in Blaviken besteht. Doch niemand sah seit tausenden von Jahren weder einen goldenen Drachen, noch besagten Krug, der in seinen Einzelteilen zerlegt verstreut auf der ganzen Welt war. Gauner, Banditen, Könige, Monster, Dämonen, Hexer oder auch Vampire. Jeder konnte ein Stück dieses wertvollen Kelches besitzen. Die Zusammensetzung musste in der Höhle des goldenen Drachen geschehen, nur dort ließ sich der zerbrochene Kelch wieder richten. Nach einen schweren Angriff wurden die Stadt Blavik fast vollkommen zerstört. Tod, Verwesung und Brand war der Geruch dieser einst so schönen Stadt. Armut hatte die Bürger in dieser Stadt verändert. Hass, Habgier und Neid waren die einzigen Werte, die hier noch vertreten war. Plünderer überfielen das Dorf regelmäßig, sodass auch die Frauen zum Kämpfen gezwungen waren. Die Beiden Töchter des ehemaligen Bürgermeisters hatten in den schweren zeiten viel verloren, nicht nur ihren Vater. Auch ihre Mutter und ihre kleine Schwester erkrankten schwer, sodass der Arzt ihnen keine zwei Jahre mehr prophezeite. Eine selten Erkrankung, die nach und nach die Muskel lähmen würde, bis die Atmung vollständig aussetzen würde. Um das zu verhindern setzten die Beiden Töchter alles daran, ihrer Mutter und Schwester zu helfen und sich auf die Suche nach den Sephalim zu machen. Sie trainierten, übten sich in Nah-und Fernkampf so gut es ihnen möglich war. Unwissend, was sie erwarten würde und welche düstere Vergangenheit sie ereilen würde. Blaviken´s Überfall war kein Zufall gewesen, genauso wenig wie die Beiden wirklich Geschwister waren oder das der Bürgermeister sowie seine Frau und derzeitige Tochter ihre wirkliche Familie war. Waren die Beiden überhaupt Menschen? Und wenn nicht, was war mit ihnen passiert? Wie waren sie zusammen gekommen? Menschen und Monster konnte nicht zusammen leben. Schließlich waren es die Hexer, die den Monstern ein Ende bereiteten.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyFr Jul 22 2022, 14:04

Name: Lucius (eigentlich Lucifer)
Alter: /
Größe: 1,95m
Rasse: Dämon
Stand: Dämonenkönig
Die Suche nach Sephalim Ff295e10


Name: Alastor
Alter: über 2.000 Jahre
Größe: 1,88m
Rasse: Magier
Stand: Berater des Königs
Die Suche nach Sephalim 49e1b710


Name: Adrik (eigentlich Hades)
Alter: -
Größe: 1,98m
Rasse: Gott
Stand: Gott der Unterwelt
Die Suche nach Sephalim 59cee910


Name: Gideon (eigentlich Perses)
Alter:
Größe: 1, 92
Rasse: Titan und Gott der Zerstörung
Stand: Reist durch verschiedene Königreiche, Identität unbekannt unter Menschen und Monstern
Die Suche nach Sephalim A21d3b10




Name: Lyanna
Alter: 26 Jahre
Größe: 1,80m
Rasse: "Mensch"
Stand: Tochter des Bürgermeisters von Blaviken
Die Suche nach Sephalim 29483010



Zuletzt von Sakura am Sa Aug 06 2022, 13:52 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyDo Aug 04 2022, 12:26

Name: Nero (Poseidon)
Alter: /
Größe: 1,96m
Rasse: Gott
Stand: Gott des Meeres
Die Suche nach Sephalim Img-2010

Name: Sirius (Zeus)
Alter: /
Größe: 1,98m
Rasse: Gott
Stand: Oberste olympische Gott
Die Suche nach Sephalim Img-2011

Name: Ezra
Alter: -
Größe: 1,89m
Rasse: Magier
Stand: Mitglied des Magier-Verbandes / Berater
Die Suche nach Sephalim 78f2bb10

Name: Liam
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Größe: 1,93m
Rasse: Dämon
Stand: Kopfgeldjäger
Die Suche nach Sephalim B33ec310

Name: Zyria
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Größe: 1,80m
Rasse: "Mensch"
Stand: Tochter des Bürgermeisters von Blaviken
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptySa Aug 06 2022, 15:53

Lyanna
Der Geruch von Verbrennung und Verwesung lag in der Luft, als die Frau mit ihren weiß-blonden Haar ihre Augen öffnete. Ihr Kopf lag auf den weichen Fell ihres pechschwarzen Wolfes, der seinen Kopf erhob. Sanft fuhr seine Zunge über ihr Gesicht, während die ersten Sonnenstrahlen ihr Gesicht kitzelten. Heute war es soweit, ihre Reise nach dem Sephalim würde beginnen. Die Sonne stand noch weit unten. Der Morgen hatte begonnen. Die Weißhaarige richtete sich langsam, streckte ihren Körper aus. Ein kurzer prüfender Blick ging zu ihren linken. Ihre ältere Schwester versorgte mit Sicherheit schon ihre Mutter. Ein leises Schnarchen neben ihr, brachte sie zum schmunzeln. Wie sehr sie es liebte, wenn ihre kleine Schwester Elsa nachts zu ihr kuschelnd kam. Sie deckte ihre kleine Schwester noch für einen Moment zu, die sich mehr in das Fell des Wolfes kuschelte. Durch die Trümmern ihres Hauses, lief Lyanna hinunter zum Wasser, schoppte Wasser um ihre kleine Schwester zu waschen und stellte die Schüssel beiseite. Sie entledigte sich ihrer Kleidung, wusch ihren Körper ab und schlüpfte in ihre Rüstung. Keine besondere Rüstung, nicht glanzvoll, aber auf ihren Körper angestimmt. Es bot ihr genügend Freiraum, wenn sie sich mit den Schwert verteidigte. Die Schwertkämpferin tauchte für einen Moment ab, schloss einen Moment ihre Augen und ließ die letzten Wochen Revue passieren. Alles begann mit den Angriff auf Blaviken, mit den Tod ihres Vaters. Mit der Vergiftung ihrer Mutter und ihrer kleinen Schwester. Ganz Blaviken litt seitdem unter der Armut. Räuber und Mörder kamen regelmäßig quälten und folterten die Leute zum Spaß. Das einst so wunderschöne Dorf, war kaum wieder zu erkennen. Der Tod des Bürgermeisters wurde von den König der Hauptstadt geplant, so reißen sich die Gerüchte. Doch mit der Bewältigung der Trauer oder der Verarbeitung von Erlebten konnten sich die beiden Schwestern nicht aufhalten. Sie musste sich um ihre Mutter und ihre Schwester kümmern. Zyria versuchte sie mit ihren Kräutern zu helfen, das minderte alles den Schmerz, aber nicht die Erkrankung. Somit trafen die Schwestern eine folgenschwere Entscheidung. Sie brauchte diese kleine Chance. DIe Chance das Sephalim zu finden und ihre Mutter, sowie Schwester zu retten. In den letzten Wochen hatten die Beiden viel Zeit für den Schutz und die Vorräte investiert. Ein treuer Untergebener ihrer Mutter würde die Beiden versorgen, bis sie das Heiligtum wieder mit nach Hause brachten. Zyria und Lyanna hatten ein Höhle weit oben ausgestattet. Der Vorrat würde für mindestens ein Jahr reichen. Hier unten waren sie nicht sicher. Die Blondine öffnete wieder ihre Augen, kehrte wieder in die Realität zurück. Sie hob die Waschschüssel hinauf und trug sie zur Ruine zurück. Ihre kleine Schwester war mittlerweile auch auf den Beinen. "Los, komm, Elsa. Du weißt wir müssen heute früh los..:" Ihre Schwester sank ihren Blick, trat unbeholfen mit den Füßen über den Boden. "Werden wir uns wiedersehen? Was ist, wenn Mama und ich vorher sterben? Was ist, wenn ihr sterbt?" Die Schwertkämpferin lächelte sanft. "Wir werden uns so leicht nicht töten lassen. Wir sind bald wieder zurück, Elsa..." Sanft strich die Schwertkämpferin über ihre Wange. "Wir werden alles geben, um euch zu retten, hörst du..." Tränen liefen Elsa über die Wange und Lyanna drückte sie tief an sich. Ihr herz fühlte sich dabei so unglaublich schwer an. Sie versuchte ihre Tränen zu unterdrücken, schließlich standen die Chancen 1: 1000000. Doch das musste reichen. Sie mussten diese eins sein. Nie hatte jemand die Stücke dieses Kruges gefunden, doch es gab sichere Quellen darüber, dass er in den Händen verschiedener Götter war. Schritte lösten den Moment. Ihre große Schwester und Mutter standen im Rahmen. "Ihr müsst los, Lya..." Die Stimme ihrer Mutter war zerbrechlich, ihr Gesicht schmerzverzerrt. Zyria stützte ihre Mutter zu einen der Pferde, half ihr empor. Schnell machte Lyanna ihre kleine Schwester fertig, setzt sie vor ihrer Mutter auf das Pferd ab. Der Abschied war schwer. Eine lange zeit sahen die beiden ihrer Familie hinterher, bis sie in der Dunkelheit des Waldes verschwanden. Lyanna blickte zu Zyria. Ohne Worte und ohne ihrer Trauer zu viel Spielraum zu schenken, wanden die Beiden sich ab, holten aus ihren Verstecken die Waffen und das Proviant, schnallten die Taschen auf ihre Wölfe. Die Beiden saßen auf, als sie das letzte Mal auf ihre Heimat sahen. Ein schweres Seufzen entfuhr der Schwertkämpferin. Sie legte ihre Hand auf die Schulter ihrer Schwester. "Wir schaffen das, einfach, weil wir keine andere Wahl haben!" Damit gab sie ihren Wolf das Signal zum loslaufen. Das erste Ziel war eine nächstgrößere Stadt, um eine Karte der ungefähren Standorte des Sephalim zu erhalten. Das Abenteuer konnte beginnen... Noch nie waren die Beiden Mädchen soweit von zu Hause weggewesen.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptySa Aug 06 2022, 16:43

Zyria
Der Tag der Abreise war gekommen. Noch bevor die ersten Sonnenstrahlen, sich durch die Himmeldecke schleichen konnten, war die Rothaarige aufgestanden. Schon die Nacht über, hatte sie kaum an schlaf denken können. Nicht bei alldem, was ihnen in der letzten Zeit alles widerfahren war. All dieses Leid, der Tod und die Verwüstung die in dieses Dorf eingekehrt war. Ein Dorf, das einst in voller blühte stand. Bilder längst vergangener Tage, nicht mehr wiederzuerkennen. Und doch, blieb ihr kaum die Zeit, dem nachzutrauern. Diesen Luxus, konnte sie sich nicht leisten. Sie musste für ihre Familie einstehen. Musste all den Kummer verbergen und ihnen Hoffnung schenken, da es sonst niemand mehr konnte. Nur sie und ihre jüngere Schwester. Zyria hatte sich früh von ihrem Schlafplatz erhoben, begleitet von ihrer weißen Wolfsdame. Mit direktem Ziel. Ihre Mutter. Da die jüngste Schwester sich bei Lyanna eingekuschelt hatte. Der Rotschopf versorgte ihre kranke Mutter mit einem ausgewähltem Kräutertee, wusch ihren Körper und half ihr dabei, sich anzukleiden. Ihr Körper war zu geschwächt, all dies aus eigener Kraft zu vollrichten. Es war schwer, zu wissen das sie die beiden zurückließen. Aber es gab keine andere Möglichkeit. Es gab diesen einen kleinen Funken Hoffnung. Wenn sie es schafften, alle Teile des Kruges zu finden, ihn zusammen setzten. Könnten sie ihre Familie heilen. Natürlich hatten es viele versucht, ohne Erfolg. Doch die beiden älteren Schwestern waren wild entschlossen. Dies war ihre einzige Möglichkeit. Sie führte ihre Mutter zu den anderen beiden. Stützte ihren Körper, während sie ihre Worte an Lyanna richtete. Es stimmte. Sie mussten los. Sie hatten alles vorbereitet für ihre Reise. All die Vorräte herangeschafft, damit ihre Familie hier überlegen konnte. Zyria half ihrer Mutter auf das Pferd, während Lya nun Elsa hinaufsetzte. Sie verabschiedeten sich von ihnen, mit einem lächeln auf den Lippen, welches erst schwand, als sie aus ihrem Sichtfeld verschwunden waren. Da standen sie nun. Die beiden Schwestern, ein kurzer Blick zwischen ihnen reichte. Sie wanden sich ab und holten aus ihrem Versteck die Waffen samt Proviant. Dank ihrer Wölfe, hatten sie einen entscheidenden Reisevorteil. Sie nahmen auf ihren Wölfen platz, wobei sich Lya´s Hand auf die Schulter der älteren Schwester legte. "Weil wir es müssen", bestätigte sie. Dabei gab sie ihrer Wölfin ebenfalls das Signal loszulaufen. Sie waren weder Götter, noch Magier oder gehörten einer anderen stärkeren Rasse an. Aber eines konnte man ihnen nicht absprechen. Ihre Willenskraft. Ihr Durchhaltevermögen. Sie hatten all ihre Kraft aufgewandt um diese Reise anzutreten. Das Sammeln der Vorräte für ihre Familie, die Herstellung ihrer Ausrüstung und Waffen. Alles für die Zukunft ihrer Familie. Dabei ergänzten sich die beiden Schwestern in vielerlei Hinsicht. Zyria bevorzugte den Fernkampf, wohin Lyanna den Nahkampf perfektionierte. Sie haben viel trainiert um ihre Stärken und Schwächen auszureizen. Alles für diese Mission. Ihre Lebensaufgabe. Dazu gehörte jedoch auch sehr viel Taktisches Wissen. Die Informationsbeschaffung, weshalb sie die nächst größere Stadt ansteuerten. Um dort eine der Sephalim-Karten zu erhalten. Die Sage um das Sephalim war bereits so alt, dass es für viele bereits in Vergessenheit geraten war. Doch es gab auch jetzt noch, vereinzelt Jäger nach diesem Schatz. So nun auch diese beiden Schwestern.
Der Ritt zur Stadt, führte sie immer weiter aus ihrer gewohnten Umgebung, ihrer Heimat heraus. Mitten durch einige Wälder, Felder und Wiesen, bis sich endlich in der Ferne, die ersten Gebäude erahnen ließen. Das Tempo der beiden Wölfe nahm ein letztes mal zu. Dabei sprangen sie über die Würzeln der letzten Bäume, bis sie auf den Trampelpfad übergingen. Dort verlangsamten sie ihre Schritte und steuerten den Westlichen Eingang an, der zum Markt führte. Hier stieg Zyria schließlich von ihrem weißen Wolf hinab. Strich ihr beruhigend durchs Fell und übergab ihr ein kleines Stück, getrocknetes Hasenfleisch, als Belohnung. Nun betraten die beiden Schwestern die Stadt und liefen an all den verschiedenen Ständen vorbei, auf der Suche nach einem ganz bestimmtem Händlerstand.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptySa Aug 06 2022, 17:11

Lyanna
Der Geruch hatte sich von der Vebrennung und Verwesung gewandelt in Rauch und Alkohol. Sie stiegen kurz vorm Westtor von ihren Wölfen und betraten die Stadt. Eine Großstadt, mit dunklen Gassen und ebenso dunklen Gestalten. Die Klamotten bestanden großtenteils aus kartoffelsäcken. Überall saßen Bettler und Kinder an der zeit, streckten ihre Hände empor zum Beteln, bis sie von den Wachen verjagt wurden. Natürlich mit Gewalt. Lyanna´s Blick trübte sich. Das konnte auch ihr Schicksal werden, aber sie konnten sich keine Schwäche erlauben. Nicht jetzt. Auf den großen Platz angekommen, sprachen immer mehr zwilichtige Gestalten die Beiden jungen Frauen an. Frischfleisch. Die kommen nicht von hier. Die Beiden Damen mit ihren außergewöhnlichen Haaren vielen auch hier auf. Keine verdreckten Gesichter oder ungepflegtes Erscheinungsbild. Nein, das hatten sich Zyria und Lyanna niemals erlaubt. Auch nicht bei ihrer Familie. Ein vernünftiges Aussehen war das Tor zu einigen. So sprach es auch ihr Vater aus. Lyanna erblickte einige Taschendiebe, doch niemand verkehrte in ihrer Nähe. Als jedoch jemand an ihren Beutel kam, drehte sie sich herum und schnappte im selben Moment nach ihren Dolch. Ihre Hand lag um den Kragen des Unbekannten, ihr Dolch direkt auf seine Kehle gerichtet. Die Augen des Unbekannten weitete sich, als jemand zweites auf die Damen zu schritt. Sofort zückte Zyria ihren Bogen, richtete ihren Pfeil auf seinen Kopf. Die Beiden Damen hatten ihre Freizeit für das Training genutzt, als die Familie friedlich schlief. Als Menschen war es ohnehin chancenlos in dieser Welt voran zu kommen, doch das hielt die Beiden nicht auf. Lyanna´s Blick verengte sich. "Wir suchen die karten, worauf wir den Standort für das Sephalim finden!" Die Angst aus den Augen des Mannes verschwand, schmiegte sich zu einem breiten Grinsen. "Was wollt ihr damit? Euch Luft zu fächern, wenn es zu warm ist?" Schallendes Gelächter brach um die beiden herum aus. Lya´s Blick wurde ernster, während der Dolch sich leicht in sein Hals einschnitt, sodass etwas Blut hinausquoll. Noch nie hatte die Schwertkämpferin einen Menschen verletzt, doch hier draußen würden sie anders nicht überleben. "Was glaubst du, wer du bist? Ich habe es im ersten Moment gar nicht erkannt, aber ihr seid gewöhnlichen Menschen! Pah!" Sein Körper leuchtete hell auf, als der Mann sich in eine Schlange verwandelte. "Lächeliches kleines Menschenwesen!" Er richtete sich auf und Lyanna zückte ihr Schwert, ließ es einmal geschickt um ihr Handgelenk rotieren, ehe es direkt gegen ihr Kopf zielte. Ihre zweite Hand streckte sie nach vorne, fokussierte ihren Feind. "Wo sind die Karten?", wiederholte sie ihre Frage. "Wenn ich mit dir fertig bin, brauchst die Karten nicht mehr." Die Schlange kam nach vorne und Lyanna holte mit ihren Schwer zum Angriff aus. "DIE WACHEN KOMMEN!", schrie jemand aus der Menge und sofort löste sich der Schwarzmarkt aus. Sofort steckte die Blondine ihr Schwert zurück in die Scheide, blickte noch zu Zyria, als sie im nächsten Moment von der Meute mitgerissen wurde hinab in die Gassen.

Alastor
Für einen großen Auftrag war der Magier in die Stadt Hiatus gerufen wurde. Ein Drachenproblem. Keine große Sache für den Dunkelhaarigen. So konnte er schauen, was der dortige Schwarzmarkt noch zu bieten hatte. Das Drachenblut und auch die wichtigsten Teile hatte er aus den Kampf mitgenommen, um wieder ein paar Elixiere und Talismane zu kreieren. Der Magier verhandelte gerade mit einem Mann, als ihm der Aufruhr auffiel. Sein Mantel verdeckte sein komplettes Gesicht und Körper. Er verschwand in der Menge kam dicht am Geschehen zum Stehen. Die Beiden Frauen waren eindeutig nicht von hier. Ihre Kleidung und das außergewöhnliche Aussehen. Sie waren von außerhaln, wahrscheinlich sogar das erste Mal in einer Stadt. Die Rothaarige hatte ihre Bogen präzise auf den Kopf eines Magiers gerichtet, während die Blondine ihren Dolche schon gegen den Hals des anderen gerichtet hatte. Allerdings erweckte die Frage der Blondine seine Aufmerksamkeit. Die Karten von Sephalim. Sie wollte doch nicht wirklich danach suchen, sie waren doch nur Menschen. Interessant. Auch den anderen war ihre Rassen nun durchaus bewusst geworden, sodass beide sich verwandelten. Doch bevor er vollkommen eskalieren konnte, ertönte die Sirene der Wachen. Der Magier lief geschickt durch die Menge, ergriff den Arm der Rothaarigen und zog sie trotz Gegenwehr mit sich mit. In einer dunklen Gasse, hielt er inne, drückte die kleine vor sich gegen die Wand, umhüllte sie mit seinen Mantel, sodass die Beiden nicht gesehen werden konnte. Seine Hand lag auf ihren Mund, während seine andere sie fixierte, damit sie nicht doch noch auf Dumme Ideen kam. "Sei ruhig, sonst wirst du gleich direkt verhaftet", flüsterte er ihr entgegen, amüsiert über ihren rebellischen Blick.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyMi Aug 10 2022, 19:09

Zyria
Blitzschnell schlug die Situation um, als einer der Taschendiebe versuchte, bei ihrer Schwester zu klauen. Kaum näherte sich ein weiterer Mann, zog auch die Rothaarige Schwester ihre Waffen. Ihren Bogen hielt sie auf voller Anspannung und zielte mit ihrem Pfeil auf den anderen Mann. Kaum sprachen sie von der Karte der Sephalim, wandelten sich die Blicke der umherstehenden. Sie begannen sogar zu lachen völlig amüsiert. Sie nahmen sie ganz offensichtlich nicht ernst. Zumal sie bemerkten, das es sich bei diesen beiden Damen ausschließlich um Menschen handelte. Sie hatten keine besondere Herkunft. Waren niemand mit Magischen Wurzeln oder dergleichen. Etwas, das ihnen wohl bewusst wurde und sie damit erst recht ins Gelächter zog. Sie nahmen sie mit nichten ernst. Während sich Lya um den einen Magier kümmerte, behielt Zyria den anderen im Auge als auch dieser begann sich zu verwandeln. "Komm mir zu nahe und ich stieß dir direkt ins Herz, ganz gleich welches Wesen du nacharmst", konterte sie diesem Mann eisern. Bevor sie jedoch gezwungen war, ihren Worten Taten folgen zu lassen, rief plötzlich jemand laut durch den Schwarzmarkt. Die Wachen. Sofort begann ein unglaublicher Trubel. Dabei wurden die beiden Schwestern sogar getrennt. Ein Unbekannter dritter, hatte die Hand des Rotschopfs ergriffen und sie in eine der umliegenden Gassen gezogen. Ehe sie sich versah, drückte er sie gegen die Wand, dabei hielt er ihr sogar seine Hand vor den Mund. Sie zwang, an Ort und stelle stehen zu bleiben. Zyria sah dem Fremden eindringlich in die Augen, während dieser ihr entgegen flüsterte, dass sie ruhig bleiben müsste, sofern sie nicht verhaftet werden wollte. Ihre freie Hand, hatte den Pfeil fest zwischen ihren Fingern gehalten, dabei hielt sie dieses an den Oberkörper ihres Gegenübers. Es war ein Reflex gewesen, sich so zu verteidigen. Doch sie stach nicht zu...

Ezra
Der Schwarzmarkt in Hiatus lockte allerlei Wesen heran. Sogar diesen Magier. Auf seinen reisen kannte er die verschiedensten Orte, an denen es sich lohnte, einen größeren Blick hinein zu werfen. So auch heute. Er befand sich an einem der Amulett ständen, als sich der Tumult langsam aufbaute. Darin waren diese beiden Frauen verwickelt, die bereits beim betreten dieses Ortes, die Aufmerksamkeit auf sich zogen. Es war eindeutig das sie nicht von ihr kamen. Nicht so, wie sie aussahen. Nicht bei ihrer Kleidung. Jedoch wurde er hellhörig, als die silberhaarige nach den Karten des Sephalim fragte. Sie waren Menschen. Was glaubten sie, finden zu können? Ohne jegliche Kräfte. Das hatten schon ganz andere Versucht. Doch das weckte das interesse des Magiers, da sie so eisern drein blickte. Sich nicht einschüchtern ließ. Nicht einmal als der andere Magier sich vor ihr verwandelte und sie angreifen wollte. Zu seiner enttäuschung, störte man diesen angehenden Kampf dank der Wachen. Sofort begann sich der Schwarzmarkt aufzulösten. Panisch räumten sie ihre Sachen zusammen und flüchteten durch die kleinen Gassen. Dabei bemerkte die Fremde, nicht einmal das es an der Zeit war, selbst das Weite zu suchen. Ihre Begleitung wurde bereits aus ihrer Schockstarre gerissen. Ezra setzte sich in Bewegung und zog seine Kapuze tiefer ins Gesicht. Er ergriff die Hand der Schwertkämpferin, in welcher sie die Waffe trug und zog sie in eine der versteckten Gassen, hinter einem der Stände. Dort drängte er die Dame gegen die Wand und verbarg sie mit seinem Körper. ehe er mit einer kleinen Handbewegung die Gasse verriegelte mit den resten des Standes. "Wenn du jetzt schreist, werden sie herkommen und uns verhaften.", raunte er ihr dicht ans Ohr. Natürlich wusste er die kleine so zu fixieren, dass sie nicht einfach verschwinden konnte. "außerdem weiß ich wo eine der Karten ist~"
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyMi Aug 10 2022, 20:10

Alastor

Das kleine Mädchen hielt den Pfeil dicht zwischen ihren Oberkörpern gepresst. Ihr Blick war dabei gefasst, zeigte dennoch leichte Unsicherheiten. Sie war definitiv keine erfahrene Kämpferin, doch sie war fest entschlossen. Stur oder dumm, das galt es noch herauszufinden. Denn an der Suche nach den Sephalim waren schon viel größere Persönlichkeiten gescheitert. Stärkere Charaktere. Die Wachen kamen vor der Gasse der Beiden zum Stehen, sahen sich um, sodass der Magier sich noch dichter an die kleine drückte. Nun war sie vollends bewegungsunfähig. Etwas amüsant war die Situation allerdings schon. Sie konnte durch den Mantel des Magiers nichts erkennen. Die Wachen teilten sich auf, sodass zwei von ihnen die Gasse der Beiden entlang liefen. Ihre Waffen waren gezückt, während der Magier seiner Begleitung tief in die Augen sah. Für Magie war es jetzt zu spät, das würde zu auffällig werden und in einer Großraumsuche mit Meistern enden. Stattdessen widmete der Magier seine Zeit lieber ihren strahlend blauen Augen. In ihnen konnte er ihre Beweggründe lesen. Kurz ploppten ein paar ihrer Erinnerung vor seinen geistigen Augen auf. Sie erhoffte sich die Rettung ihrer Familie. Ein interessanter Grund, dennoch war sich der Magier sicher, dass sie nicht wussten worauf sie sich einließen. Schon vor Jahrhunderten hatten die Götter Teile des Kelches in ihre Obhut genommen. Niemand kam an das Gesamtpaket heran. Dabei hieß es in den Sagen, dass große Stück des Kelches bei den drei größten der Götter versteckt war. Die Wachen liefen weiter und der Magier löste sich von seiner zauberhaften Begleitung. "Du suchst also nach den Sephalim? Triff mich um Mitternacht im Hotelzimmer 5.8 auf den Berg, dort werde ich dir eine Karte zeigen!" Mit einer eleganten Umdrehung löste sich der Magier in Luft auf und verschwand in sein Zimmer, suchte die Karte des Sephalim heraus. Ob sie wirklich kommen würde?



Lyanna

Jemand schnappte sich ihr Handgelenk, zog die irritierte Schwertkämpferin einfach mit sich. Dabei war die Silberhaarige bemüht nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Noch bevor sie sich zur Wehr setzen konnte, drückte der Unbekannte sie gegen die Mauer, verbarg ihren Körper mit den seinen. Dabei war ihre Klinge direkt neben ihren Körper gedrückt. Die Luft wirkte ziemlich dünn, während das Herz der Dame begann vor Aufregung schneller zu schlagen. Schreien war allerdings keine Option. Sie konnte sich keine Haft erlauben. Dafür blieb ihr keine Zeit. Hellhörig richtete sie ihren Blick hinauf, als der Magier von der Karte sprach. Magie verriegelte diese Gasse. Ohne mit der Wimpern zu zucken, erwiderte die Schwertkämpferin seinen Blick. Auch ihre Worte waren in einen Flüsterton. "Ich habe keine Zeit für eine Verhaftung, ich brauche schnell die Karten des Sephalim... Wo finde ich sie?" Die Stimme der Wachen war nah, weswegen die Schwertkämpferin seine Nähe weiterhin duldete. Allerdings fuhr sie mit ihren Finger zu ihren Oberschenkel, zog dort einen kleinen Dolch hinaus und umschloss diesen in ihrer Hand. Sicher ist sicher.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyMi Aug 10 2022, 20:47

Zyria
Erneut kam er ihr näher. So nah, dass sie das Gefühl hatte, ihr Atem würde ihr langsam zugeschnürt. Das Herz in ihrer Brust, beschleunigte sich, während er ihr so tief in die Augen blickte. Doch sie senkte ihren Blick nicht. Sie hielt ihm Stand, eisern. Sie durfte jetzt keine Schwäche zeigen, nicht jetzt und auch sonst niemals. Das hatte sie sich geschworen. Ganz gleich was auch auf dieser Reise geschehen würde. Sie würde nicht aufgeben. Die Wachen traten schließlich an ihnen vorbei und ihr Gegenüber löste sich endlich von der Rothaarigen. Erleichterung machte sich in ihr Breit. Als er jedoch auf das Sephalim zur Sprache kam, verengte sich ihr Blick wieder. Er besahs eine der Karten? Doch ehe sie ihn dazu befragen konnte, verschwand der Fremde Magier. Löste sich vor ihren Augen in Luft auf. Perplex sah sie in die, nun leere Gasse. Sie sollte was? Um Mitternacht in irgendein Hotelzimmer gehen, zu einer Zwielichtigen Person? Der Griff um ihren Pfeil verstärkte sich. Was dachte er sich nur dabei? Ein schnaufen verließ ihre zarten Lippen. Aber was hatte sie für eine Wahl? Was war, wenn er wirklich eine Karte besahs? Das würde sie nur herausfinden, wenn sie es selbst herausfand... Zyria riss sich aus ihren Gedanken und trat zurück auf den großen Platz, welcher nun vollkommen verlassen wirkte. Wo war Lyanna? Sie sah sich grob um, ehe sie den Rücktritt antrat. Zurück an das Tor, dort wo ihre Wölfe warteten. Sie strich beruhigend durch das Fell der beiden, während sie auf ihre Schwester wartete. Sollte sie nicht bald auftauchen, müsste sie sich sorgen machen.

Ezra
Eine durchaus angenehme Überraschung, wie sie seinen Blick so eisern erwiderte. Und das als Mensch. Wo sie doch genau wusste, dass er keiner war. Vielleicht war sie aber auch nur dumm, leichtsinnig und naiv. Andererseits... Der dunkelhaarige trat noch etwas näher an die Kriegerin heran. Hob seine Hand und nahm eine ihrer Haarsträhnen zwischen seine Finger. Begann diese darum zu wickeln, während er ihr so tief in die Augen blickte. Er bemerkte, wie ihre Hand wanderte, etwas umschloss. Vermutlich einen Dolc welchen sie dort versteckt trug. Ein Schmunzeln legte sich auf seine Lippen. "Nicht hier. Komm heute Nacht zum Gasthaus Löw. Frag an der Bar nach dem Hinterzimmer 7.", erwiderte er ihr. Da die Gefahr der Wachen vorrüber war, entfernte er sich wieder von der Dame. "Außer natürlich traust dich doch nicht. Dann bleib besser Zuhause wo du hingehörst, als auf eine solche Schatzsuche~" Kaum hatte er sein letzten Wort beendet, löste sich seine Gestallt in Rauch auf und stieg in den Himmel empor, bis es gänzlich verschwand. Ihn durch die Lüfte trug und auf sein Zimmer brachte. Dort, wo er wieder in seine Gestalt zurück fand. War sie wirklich so stur? Oder realisierte sie langsam, was für eine dumme Idee diese ganze Suche war?
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyMi Aug 10 2022, 21:07

Lyanna

Während die Schwertkämpferin den Dolch fest in ihrer Hand umschloss, nahm die dunkle Gestalt einer ihrer langen silbernen Strähnen zwischen seinen Finger, spielte damit. Ihr Blick verengte sich leicht. Seine Worte ließen die Silberhaarige kurz die Luft anhalten. Er löste die Nähe zu ihr, blickte ihr weiterhin direkt in die Augen. Unerschrocken erwiderte sie seinen Blick. Niemals Schwäche oder Angriffsfläche bilden. Seine Worte waren provokant, ehe er sich in Rauch auflöste und in den aufkommende Nachthimmel verschwand. Für einen Moment blickte die Silberhaarige ihm hinterher. Niemals würde ihre Mutter wollen, dass sie dieser Einladung folgen würde. Doch sie hatte keine Zeit und Wahl, um dieser Spur nicht nachzugehen. Sie zog ihren schwarzen Mantel aus einer der Taschen, warf sich diese um und zog die Kapuze tief über ihr Gesicht. Nachts war es hier umso gefährlicher. Sie eilte zurück zum Tor, blickte zu ihrer Schwester, die dort schon auf sie wartete. Beide Damen berichteten von ihren Erlebnis. Natürlich konnte diese Beiden Magier ihnen auch eine Falle gestellt haben, doch ihnen blieb kaum Zeit sich wirklich über die Risiken in Klaren zu sein. Was war wenn diese 1% Möglichkeit bestünde, dass sie Beide eine der Karten finden würden? Sie mussten das Risiko eingehen, getrennt voneinander. Ohne den Rückhalt des Anderen. "Pass auf dich auf", waren ihre letzte Worte, als sie in die dunklen Gasse verschwand. Es dauerte einen Moment, bis sie das Gasthaus fand. Ein großer Löwenkopf zierte die Eingangstür. Sie klopfte an der Tür und ein riesiger Mann öffnete ihr die Tür. Sie trat an die Bar heran und sprach zu den Kellner. "Ich muss zur Hintertür." Der Barkeeper musterte die Dame, ehe er die Klappe der Tür öffnete, sodass sie hinter die Bar treten konnte. Der Bereich der magischen Wesen. Gefährlich für nicht magische Wesen. Lyanna atmete tief kurz durch, ehe sie die Schwelle übertrat. Unten war alles abgedunkelt. Ihre Anwesenheit weckte die Aufmerksamkeit einiger magischen Wesen. Der Griff um ihr Schwert wurde stärker. Sie zog die Kapuze tiefer in ihr Gesicht, ehe sie sich umsah. Tür 4. "Wer hat diesen Menschen hier runter eingeladen?", ertönte die boshafte Stimme einer Kreatur.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyMi Aug 10 2022, 21:55

Zyria
Zu ihrer Erleichterung, tauchte ihre Schwester nach einigen Minuten ebenfalls auf. Sie hatte es also auch unbeschadet heraus geschaft, ohne Verhaftet zu werden. Beide erzählten sich was ihnen passiert war und besprachen ihr weiteres Vorgehen. Doch sie kamen schnell auf ihren Entschluss. Sie hatten kaum eine andere Wahl. Sie waren diese Reise aus einem Grund angetreten. Sie wollten, nein sie mussten das Sephalim finden. Koste es was es wolle. Weshalb sie keine andere Wahlt hatten, selbst wenn sie nun sogar getrennt agieren mussten. Auch dies, hatten sie damals schon durchgesprochen. War es doch ein Übel das leider, in der Gesamtsituation manchmal notwenig sein würde. So auch jetzt. Weshalb sich die beiden Schwestern voneinander verabschiedeten. "Du ebenso auf dich!" Die Rothaarige sah der jüngeren Schwester noch etwas hinterher, ehe auch sie sich in Bewegung setzte. SIe hatte den Treffpunkt des Magiers gefunden. Doch sie konnte schlecht mit gezogenem Bogen durch die Türe spazieren, weshalb sie sich ihren schwarzen Mantel enger um den Körper legte. Ihre Hand ruhte auf ihrem Schwert, welches an ihrer Hüfte gebunden war. Zwar war Lyanna die bessere Schwertkämpferin der beiden, doch auch der Rotschopf war darin geübt. Immerhin waren sie Menschen. Sie mussten alles nur erdenkliche ausreizen um all ihre Nachteile auszubessern. Sie holte nochmals tief Luft, ehe sie das Gebäude schließlich betrat. Mit direkten Schritten ging sie an die Bar und fragte nach der Zimmernummer. Der Mann deutete auf die Treppe an der hinteren Seite, welche sie nun entlang schritt. Dabei bemerkte sie durchaus, wie die anderen Leute begannen zu tuscheln. Ihre Hand umschlag den Griff ihrer Klinge noch etwas mehr, ehe sie einfach eisern weiter lief. Oben angekommen sah sie auf die Zimmer Nummern. Trat immer weiter den Gang hinunter... dabei wirkte dieses Haus so eigen auf sie... Ihre Schritte Stoppten zwischen der Nummer 5 und 6. 5,8 hatte er doch gesagt nicht wahr? War es ein Scherz?

Ezra
Das auftauchen der Menschenfrau war schnell durch das Gemäuer getragen worden. Kaum hatte sie den Fuß in diesesn Magischen Bereich gesetzt. Immerhin war es nichts übliches. Menschen trauten sich dies nicht. Zu recht. Immerhin waren sie zerbrechliche Wesen. Auf dem Flur konnte er bereits hören, wie einige Gäste sich der Dame näherten. Dabei breitete sich das grinsen auf seinen Lippen etwas aus. Er trat an die Tür und öffnete diese bereits. Doch er trat nicht sofort hinaus. Nein Er lehnte sich gegen den Türrahmen und blickte in ihre Richtung, ohne das sie ihn jedoch dabei wirklich erkennen konnte. Wie ging sie damit wohl um?~ Das sie wirklich aufgetaucht war, erstaunte ihn tatsächlich. Doch noch war sie nicht bei ihm angekommen. Vielleicht ergriff sie kurz vor dem Ziel noch die Angst und sie rannte den ganzen weg zurück...
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyMi Aug 10 2022, 22:16

Alastor

Der Magier bemerkte direkt, wie die Dame durch den Flur schlich. Die Unruhe war deutlich zu spüren, die von ihr ausging. Unsicherheit. Natürlich war den Magier bewusst, dass sie kommen würde, es schien ihr also wirklich ernst zu sein. Sie richtete ihren Blick zu den Schildern zwischen 5 und 6. Ein leichtes Grinsen legte sich auf die Lippen des Dunkelhaarigen. Kurz schimmerten seine Augen hellblau auf und ein weiterer Gang öffnete sich vor der kleinen Bogenschützin. Der Bereich der magischen Wesen. Kein Ort, an den sich ein Mensch freiwillig aufhalten würde. Allerdings schien der Rotschopf etwas besonderes zu sein. Der Magier saß auf seinen Stuhl, stützte seine Ellenbogen auf den Tisch ab, während sein Kopf auf seine Hand gebettet war. Er beobachtete die kleine Kämpferin, die ihre Hand schon auf den Griff ihres Schwertes gelegt hatte. Ihr Geruch lockte die ersten Vampire aus ihren Höhlen. Jungfräulich war sie also auch noch. Wie unerwartet, so ein hübsches Wesen. Noch so unberührt, so rein~ Ob sie wirklich wusste, wie viel Auswirkungen alleine ihre Jungfräulichkeit auf magische Wesen hatte? Dennoch würde der Dunkelhaarige sie nicht ins Kreuzfeuer lassen. Er würde sie beschützen, er wollte nur prüfen, wie wichtig ihr das ganze wirklich war.



Lyanna


Der Unmut in den Raum nahm immer mehr zu. Die Kreaturen bauten sich vor der Schwertkämpferin auf. Ihr Blick wand sich zu der Flamme links neben ihr. "Du solltest lieber schnell wieder gehen, Jungfrau. Dein Blut schmeckt besonders köstlich und rein. Hier unten gelten anderen Gesetze~ Hier gilt das recht des stärksten" Die Silberhaarige drehte sich herum, ging mit den Rücken an die Wand, um keine ungeschützte Seite zu präsentieren. Sie zog ihr Schwert aus der Scheide und blickte zu den dunklen Kreaturen. "Ich bin nicht hier, um für Stress zu sorgen. Aber wenn ihr mir keine andere Wahl lasst, werde ich euch töten!" Gelächter trat aus, während die Kreaturen sich der Blondine immer mehr näherten. "Du hast nicht einmal eine Waffe mit der du uns ansatzweise töten könntest. Was glaubst du eigentlich wer wir sind? Kleine Kobolde, die mit einem angeranzten Schwert getötet werden können? Lächerlich!" Lyanna griff nach einer Flasche an ihren Gürtel, ließ die Flüssigkeit über ihr Schwert laufen, bis sie mit diesen gegen die Lampe schlug. Lichterloh begann das Schwert zu brennen und die Kreaturen wichen ein Stück zurück. Geübt ließ sie das Schwert einmal in ihren Handgelenk drehen, ehe sie sich langsam weiter bewegte. Ziemlich zügig, denn lange würde die Flammen die Kreaturen nicht mehr abschrecken. Noch bevor sie die Tür der Nummer 7 erreichen konnte, erloschen die Flammen an ihren Schwert. Sofort kam ein Vampir zu ihr, schlug ihr das Schwert aus der Hand. Er fixierte ihre Hände über ihren Kopf, hob sie ein Stück empor. Er näherte sich ihren Gesicht. "DU wirst hervorragend schmecken, kleines Mädchen~" Lyanna versuchte sich zu wehren, als der Vampir mit gebleckten Zähne in Richtung Hals fuhr. Mit Schwung hob sie ihre Beine an, trat mit ihren Knie gezielt unter seinen Kiefer. Der Vampir ließ von ihr ab und die Dame knallte zu Boden. Ohne Zeit zu verlieren rannte sie an der Wand heran und fiel schlussendlich rückwärts in Zimmer 7, blickte von Boden hinauf zu den Magier, der im Türrahmen stand. "Danke für deine Hilfe!", erwiderte sie daraufhin nur ironisch, wollte nach ihren Schwert greifen, doch dieses lag weiterhin inmitten der Monster. Scheisse...
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyMi Aug 10 2022, 22:53

Zyria
Vor den Augen der rothaarigen tat sich plötzlich ein dunkler Gang auf. Welcher genau zwischen den beiden Zimmertüren hervortrat. Das konnte er doch nicht ernst meinen... Ihre Hand umklammerte den Griff des Schwertes noch etwas mehr, ehe sie sich in Bewegung setzte. Direkt in den Gang hinein. Natürlich waren ihre Instinkte am aufschreien. Furcht und Angst, welche sie zurück drängen wollten. Doch diese ignorierte sie. Sie Blicke eisern nach vorn und zwang sich jeden weiteren Schritt nach vorn. Sie hatte sich für diesen Weg entschieden. Ganz gleich was auch passierte. Ganz egal, welchen Tod sie erleiden müsste. Sie würde sich nicht so einfach geschlagen geben. Natürlich drangen diese seltsamen Geräusche an sie heran. Und einige Gestallten tauchten auf dem Gang auf, welche sie mehr als aufdringlich betrachteten. "Nanana.... wer hat diesen Mitternachtssnake denn hier rein gelassen?" Er begann sich über die Lippen zu lecken, wobei die Fangzähne deutlich hervorblickten. "Ich bin nicht wegen euch hier. Also lasst mich einfach passieren", entgegnete der Rotschopf mit fester Stimme. Doch der Vampir vor ihr begann zu lachen, wohingegen ein andere Hinter ihr auftauchte. Sofort drückte sie sich seitlich an die Wand und zog das Schwert aus ihrer Scheide. "Ich will nicht Kämpfen, aber wenn ihr mich zwingt, werde ich mich verteidigen" Erneut begannen diese Wesen zu lachen. "Du bist nur ein Mensch~ Was willst du uns schon antun" Zyrias Blick verengte sich. Ihre freie Hand, befand sich noch unter den Mantel und sie zog an ihrem Gürtel, eine Glasampulle hervor. Die beiden Vampire näherten sich langsam und elegant und als sie beide recht dicht bei ihr Standen, Warf sie die Ampulle mit Wucht an die Decke. Daraufhin zersprang das Glas und eine Reizende Flüssigkeit mit Gaskomponente schoss den Vampirin ins Gesicht. Zyria selbst hatte ihren Mantel schützend vor ihr Gesicht geworden und war mit einer Rolle, zwischen die beiden durch gehuscht. Sie sprang wieder zurück auf ihre Beine und rannte den Gang hinunter zur Besagten Tür des Magiers. Gegen welche sie Schlug, damit er öffnete. Immerhin rappelten sich die Vampire gerade wieder auf, nachdem die Säure ihre Augen wieder verließ.

Ezra
Gespannt beobachtete der Magier das Treiben vor sich. Eines musste er ihr zugestehen. Einfallsreich war sie. Ihre Aktion mit dem Feuerschwert, welches sie sich dank Alchemiekünste erschaffte. Natürlich nur für eine gewisse Zeit, aber für einen Menschen... Doch nicht ganz so naiv wie zuvor erwartet. Als sich der Vampir einmischte, war selbst der Magier kurz davor, sich einzumischen. Doch sie regelte es selbst und fand sich einige Wimpernschläge später, auf dem Boden seines Zimmers wieder. Ihr Spruch war ziemlich frech und Ironisch was den Magier sogar dazu brachte, kurz aufzulachen. "Nicht schlecht für einen Menschen" Sein Blick wand sich von der Blondine zu seinem Füßen ab, stattdessen sah er auf den Gang. Die Augen des Magiers begannen golden aufzuleuchten und sofort stoppten diese Kreaturen ihre Bewegungen. Nicht nur das, es war als versteinerten sie. Nicht einmal der Brustkorb konnte sich mehr heben, was ihnen somit auch den Atem raubte. Mit einem kurzem Schnipsen seiner Finger, flog das Schwert über den Boden direkt auf ihn zu, an Lyannas Kopf vorbei und schwebte dann sachte auf seinen Schreibtisch. Die Wesen auf dem Flur hingegen sackten bereits auf ihre Knie, dank der Luftnot. "Und jetzt wünsche ich keine Störungen" Seine Augen erloschen langsam wiederun der Zauber wurde beendet. Schenkte ihnen somit wieder ihre Bewegung. Ezra Drehte sich um, während er die Tür schloss und sich nun seinem Gast zuwand. Dabei streckte er ihr sogar die Hand entgegen, um ihr aufzuhelfen. "Und nun zu dir~" Wobei seine Stimme wieder sanfter klang als noch vor einen Moment, bei den anderen Wesen.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyMi Aug 10 2022, 23:43

Alastor

Er beobachtete die Kleine, wie sie die Vampire erst mit Worten versuchte zu beschwichtige. Doch Vampire waren keine Kreaturen, denen man besondere Intelligenz nachsagen konnte, zumindest nicht solch schwächlichen Geschöpfen, wie diese, die gerade vor ihr sich erhoben. Ihr natürlicher Fluchtinstinkt setzte ein, doch sie wehrte sich dagegen. Sie nutzte Alchemie, um sich zu retten. Die Säure tropfte auf die Idioten von Vampiren hinab, blendeten ihre Sicht. Die Bogenschützin nahm ihre Energie zusammen und begann zu rennen, während die Kreaturen sich wieder erholten. Langsam erhob sich der Magier von seinen Stuhl, schritt auf die Tür zu. Sie hämmerte dagegen, als der Magier schon den Stimmen der Vampire lauschen konnte. Blitzschnell waren die hinter ihr zum Stehen gekommen, doch bevor die Fangzähne ihren zarten Hals erreichen konnte, hatte der Magier seine Tür geöffnet. Seine rechte Hand streckte er den Beiden Blutsaugern entgegen, während seine linke die Frau in sein Zimmer zog. Dabei sprach er einen Zauberspruch aus, wobei die Beiden Köpfe der Vampir zersprangen. Er blickte hinab zu der Dame, dessen Beine letztlich nachgegeben hatte auf den Schock. "Keine schöne Gegend hier, wie du sicherlich bemerkt hast..." Damit schloss er die Tür hinter sich, wo die Putzkolonne ihren Dienst aufnahm. "Also zum Angebot...", erwiderte er nun mit einem Lächeln auf den Lippen. Er zückte die Karte vom Sephalim mit dem Todeskreuz auf der Innenschrift. "Du verstehst sicherlich, dass ich dir das nicht schenken kann, nicht wahr kleine Schützin?" Er blickte zu ihr hinab, während er zum Fenster schritt. Dabei hatte er ihr die Karte in die Hand gedrückt. "Also? Was bist du bereit zum geben?"



Lyanna

Die Schwertkämpferin hatte mit ihrer Atmung zu kämpfen, ihre Beine zitterten. So nahe am Tod war sie bisher noch nicht gewesen. Sie rang mit ihrer Luft, als ihr Schwert an ihren Kopf vorbei auf seinen Schreibtisch flog. In Schockstarre beobachtete die Schwertkämpferin das Treiben des Magiers. Das Gold in seinen Augen funkelte stark, blendete die Dame schon beinahe. Die Kreaturen waren wie versteinert, kämpften mit ihrer Luft. Erst, als er seinen Blick von ihnen abwand, rangen die Kreaturen wieder nach Luft. Sie waren zu Boden gesackt und der Fluchtinstinkt Lyanna´s war für einen Moment geweckt. Ihr Körper signalisierte deutlich, dass von diesen Mann eine Gefahr ausging. Erst, als er ihr seine Hand entgegen streckte, schien es als beruhigte sich ihr Körper allmählich. Seine Stimme war sanfter. Wie automatisch nahm ihre Hand, die seine, ließ sich aufstellen. Natürlich war ihr klar, dass er ein Magier, aber wie stark musste er sein, dass er 30 Kreaturen gleichzeitig zu Boden zwang. Unmut machte sich in der Silberhaarigen breit, doch sie durfte nicht nachgeben. Sie musste sich wieder fangen. Keinen Fehler erlauben. Sprachlos starrte sie den Magier einfach an, ehe sie versuchte ihre Angst und den natürlichen Fluchtinstinkt eines Menschen auszublenden. "Du hast gesagt, du hast eine Karte, aber ich sehe hier nichts...", versuchte sie von ihrer Unsicherheit abzulenken.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyDo Aug 11 2022, 00:14

Zyria
Sie konnte deutlich hören, wie sich die Vampire wieder in Bewegung gesetzt hatten. Ihr ganzer Körper war in alarmbereitschaft. Ihre Nackenhaare stellten sich auf, ihr Herz schlug so schnell, das sie glaubte, es würde in ihrer Brust zerspringen. Sie hatte sich noch umgedreht und ihr Schwert schützend hoch gehalten, doch viel weiter kam sie nicht. Die Tür öffnete sich hinter ihr und eine Hand zog sie in das Zimmer. Dabei bemerke sie den Fremden aus der Gasse, welche einer Formel sprach und nun die Köpfe dieser Vampire explodieren. Direkt vor ihren Augen. Die Knie der Bogenschützin gaben nach, weshalb sie auf den Boden sank. Dabei konnte sie deutlich spüren, wie ihr Körper zitterte. Der Fluchtinstinkt war unglaublich ausgeweitet worden. Dieser Magier, hatte mit nur ein paar kurzen Worten, zwei dieser Kreaturen enthauptet. Dabei tat er so, als sei dies nichts. Er schloss die Tür und widmete sich nun der rothaarigen. Sie war nicht in der Lage direkt zu antworten. Beobachtete diesen Mann vor sich schweigend vor Schock, während er die Karte herholte und sie ihr sogar übergab. Ihr Blick fiel auf die Karte in ihrer Hand, ehe sie wieder zu dem Magier blickte, welcher sich am Fenser positioniert hatte. "Was kann ihnen ein Mensch überhaupt anbieten, was ihr nicht schon habt?", kam es überraschend ehrlich von ihren Lippen. Nicht die beste Verhandlungsposition. Doch sie zwang sich, nicht aufzugeben. Sie kämpfte gegen all ihre Angst an und steckte das Schwert zurück, ehe sie sich zwang langsam wieder vom Boden aufzustehen. Dieser Magier, war kein einfacher Magier... Worauf genau, hatte sie sich hierbei nur eingelassen?

Ezra
Erstaunlich. Wie sehr sie doch gegen ihre Menschlichen Instinkte ankämpfte. Die ihr eindeutig signalisierten, dass sie mehr als nur in Gefahr war. Nein. Sie befand sich hier jede einzelne Sekunde im Bereich des Todes. Eine Handbewegung des Magiers oder einer der Kreaturen dort draußen und sie war Geschichte. Sie ließ sich von ihm aufhelfen. Er umrundete die kleine Kriegerin etwas, ehe er an seinem Schreibtisch stoppte und sich dort mit seinem Hintern gegen lehnte. Dabei fuhr Seine freie Hand leicht verspielt über ihr Schwert, welches dort ruhte. Ohne jedoch den Blick von ihr abzuwenden. Durchaus interessant zu beobachten~ Wie sie gegen ihre Angst ankämpfte und versuchte, nichts zu zeigen. Ihre Worte ließen ihn schmunzeln. "Richtig, ich besitze eine von ihnen" Ezra ließ in seiner Hand eine Schatzkarte auftauchen. Welche durch flammen auftauchten, nachdem diese wieder erloschen waren. Er streckte diese nun sogar in ihre Richtung, doch bevor sie danach greifen konnte, zog er sie wieder zurück, über seinen Kopf. "Ich bin kein Heiliger. Was bietest du mir im Gegenzug?"

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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyDo Aug 11 2022, 10:48

Alastor

Ihr Körper spielte verrückt, während sie ihr Schwert zurück in die Scheide schob. Sie verarbeitete noch die Bilder, die sich vor wenigen Sekunden vor ihren Augen abgespielt hatte. "Weißt du, kleines Mädchen. Diese Welt hier ist grausam. Niedere Kreaturen wie diese Vampire haben kein Recht zu leben. Sie töten aus Vergnügen und trinken das Blut von Kindern und Jungfrauen." Der Magier blickte dabei zu ihr hinab, beobachtete die Dame vor sich, die sich langsam wieder auf die Füße richtete. "In einer Welt, wo das Recht des Stärkeren gilt, ist deine Frage nicht unberechtigt. Was könnte ein kleines Menschlein sowie du, jemanden wie mir nur schenken" Der Magier kam hinter ihr zum Stehen, strich mit seinen Atem ihre Halsbeuge. "Vielleicht möchte ich deine Seele oder doch eher deine Jungfräulichkeit? Was bist du bereit für diese Karte zu zahlen?" Ein böses Lächeln legte sich auf seine Lippen, während er sie umrundete, ihr dabei die Karte wieder aus der Hand nahm. "Diese Reise bedeutet Tod und Verderben. DU musst dich den Göttern stellen, dich als würdig erachten, ein Stück des Sephalim zu erhalten. Kreaturen in den Weg stellen, die weit aus mächtiger sind als diese zwei Vampire. Also kleines Menschlein, ist es dir das ganze wirklich Wert?"


Lyanna

Der Magier umrundete die Schwertkämpferin, die genug mit ihren Körper zu kämpfen hatte. Schlussendlich lehnte er sich gegen den Schreibtisch und blickte zu ihr. Die Silberhaarige analysierte zwei Probleme. Erstens, hatte sie kaum etwas, was sie ihm anbieten konnte. Zweitens musste sie hier irgendwie unbeschadet rauskommen. Der Hinweg war schon kaum zu schaffen. Draußen in der freien Wildbahn hatte sie ihren Wolf. Ein Abkömmling Fenrir´s, der ihr damals zu gelaufen war. Beide Wölfe waren direkte Nachkommen des Gottes. Doch hier unten oder in der Stadt war sie auf sich alleine gestellt. Natürlich konnte sie ihn rufen, doch der Wolf würde alles in Stücke reißen. Somit viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, das galt es zu vermeiden. Der Magier ließ etwas in seiner Hand in Flammen aufgehen. Als diese erlöschen. hielt er ihr die Karte entgegen. Wie automatisiert wollte Lyanna danach greifen, doch der Mann zog diese spielerisch wieder zurück, über seinen Kopf. Seine Worte brachten die Kämpferin dazu, ihre Hand wieder zurück an ihren Körper zu ziehen. "Ich habe nichts, was für dich interessant sein würde... möchtest du einer meiner Waffen?" Dabei blickte sie zu ihren Schwert hinter ihm. Ein Werk, dass sie ganz alleine geschmiedet hatte. Tagelang...
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyDo Aug 11 2022, 11:48

Zyria
Sie lauschte seinen Worten aufmerksam. Sie hatte natürlich die verschiedensten Geschichten gehört. Über allerlei Kreaturen. Darunter selbstverständlich auch Vampire. Ebenso jedoch auch Magier. Diese sollten selbst sehr Arrogant sein. Was sich in ihren Augen gerade bestätigte. Wie er über diese Kreaturen sprach. Doch weiter darüber nachdenken brauchte und konnte sie garnicht. Erst recht nicht, als der Magier begann von dem Tauschgeschäft zu sprechen. Er war hinter sie getreten, wobei sie seinen Atem deutlich an ihrem Nacken spüren konnte. Ein Schauer schlich sich über ihren Körper. Ihre Seele? Ihre Jungfräulichkeit? Die Augen des Rotschopfs weiteten sich als er davon sprach, ehe er sie begann zu umrunden. Dabei schnappte er ihr die Karte aus der Hand. Was ihren Blick wieder veränderte. Glaubte er wirklich, dass sie nicht wüsste, was es bedeutete diesen Weg einzuschreiten? Wie viele Nächte hatte sie über alles nur Mögliche Nachgedacht. Sich zu verkaufen, um an ihr Ziel zu kommen. Ihre Hände gruben sich in ihren Mantel. "Ich bin bereit für das Sephalim zu sterben.", antwortete der Rotschopf gerade heraus. Dabei sah sie ihrem Gegenüber sogar in die Augen. "Eine Seele, eines kleinen Menschleins, wie ihr selbst sagt, ist euch doch keine Hilfe. Aber es muss etwas geben, weshalb ihr mich überhaupt hier her geführt habt. Mir die Karte bereits in die Hand gebt. Ihr seid ein Spieler nicht wahr?" Zyria machte sogar zwei Schritte auf den Magier zu. Kämpfte gegen ihre Instinkte, die eindeutig die andere Richtung weg von ihm, signalisierten. Sie öffnete ihren Mantel und streifte diesen sogar von ihrem Körper. "Keiner meiner Gegenstände würde euch reizen. Weder mein Bogen, noch mein Schwert oder gar die Tränke. Aber ich habe bereits bewiesen, dass ich Willens bin. Es muss doch etwas geben, das ich für euch tun kann. Etwas für euch besorgen." Einige Pflanzen oder Kräuter, soetwas der gleichen.

Ezra
Ihre Worte ließen den Magier schmunzeln. Sie war nicht auf den Kopf gefallen, doch war sie wirklich bereit soweit zu gehen? "Und wenn ich all deine Waffen will?", konterte der dunkelhaarige mit ernster, wenn auch leicht verspielter Stimme. Dabei fuhren seine Fingerspitzen über die Spitze ihres Schwertes. Dabei blieb es jedoch nicht. Er drückte sich von dem Schreibtisch los und trat auf die silberhaarige vor sich zu. Seine Hand fuhr, wie schon in der Gasse, zu ihrem Gesicht, umspielte eine ihrer Strähnen, ehe seine Hand tiefer wanderte und sich um ihren Hals legte. Ezra beugte sich dabei zu der kleinen Kriegerin hinab. "Wie viel bist du bereit zu geben? Vielleicht deinen Körper? Deine Jungfräulichkeit?", setzte er mit rauchiger Stimme fort. Dabei ließ er es sich nicht nehmen und leckte der Menschenfrau frech übers Ohr, ehe er leicht hineinzwickte. Nur um ihren Körper zittern zu sehen. War sie wirklich im klaren darüber, was es bedeutete, auf dieser seite der Welt zu verkehren?
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyDo Aug 11 2022, 12:16

Alastor

Ich bin bereit für das Sephalim zu sterben. Ihre Worte waren ernst ohne Scheu. Sie würde sich wirklich für dieses Sephalim opfern. Der Magier legte seinen Kopf etwas zur Seite, als sie ihren Mantel von den Körper fallen ließ. Ihre Korsage umschmeichelte ihren Körper. Sie hatte wirklich reizende Kurven, die mit ihren langen roten Haare einfach alles abrundete. Sie schwank wieder um, versuchte ihn dazu zu überzeugen Pflanzen für ihn zu sammeln. Alastor musterte sie einen Moment nur stumm, genoss den Anblick, den sie ihm schenkte. Diese Unterwürfigkeit, gepaart mit den Willen, ihm alles zu opfern. Eine wirklich interessante Frau. Der Magier brach die Distanz zwischen ihnen, fuhr mit seiner Hand zu ihrer Wange, strich diese entlang. Dabei wanderte seine Hand ihren Hals hinab, bis er über die Spitze der Korsage fuhr. "Du würdest mir also alles geben?" Seine Hand umfasste die ihre, drehte sie herum, sodass sie mit den Rücken zu ihm zum Stehen kam. Dabei konnte sie ihm im Spiegel beobachten, genauso wie er es wollte. Er öffnete die Knoten der Korsage auf der Rückseite, spielte damit sodass jene sich immer wieder verschloss und zu rutschen drohte. Ihre Atmung wurde flacher, ihr Herz begann zu rasen, während der Magier mit seiner Zunge ihren Hals hinauf fuhr. Ihr Körper bebte, zitterte. Für einen Moment ließ er die Schützin noch zittern, ehe er die Korsage wieder verschloss. "Du kriegst die Karte gegen einen Gefallen. Egal, wann, wo oder was es ist, du wirst mir diesen Gefallen schenken. Besiegelt wird das ganze mit Blut~" Dabei blieb er genau hinter ihr stehen, wartete auf ihre Reaktion.


Lyanna

Seine Worte schnitten den Raum und Lyanna hielt kurz die Luft an. Sie begann ihre Waffen aus den Öffnungen zu holen, bekam daher spät mit, wie sich der Magier ihr wieder näherte. Wie er wieder mit ihrer Strähne spielte. Seine Hand fuhr zu ihren Hals, umfing diesen und auf die Wangen der Silberhaarigen legte sich ein roter Schimmer. Was war das für ein Gefühl? Seine rauchige Stimme versetzte den Körper der Dame wieder ins zittern. Seine Zunge berührte ihr Ohr und die Schwertkämpferin kämpfte sich wieder zurück. Sie durfte nicht beim ersten Hindernis klein beigeben. Nicht jetzt. Die Schwertkämpferin richtete ihren Körper wieder auf, versuchte das Zittern zu unterdrücken, während es ihr nicht möglich war, seine Hand von ihren Hals zu nehmen. "Du spielst mit mir, aber es ist mir egal. Mein Körper ist nicht wichtig, meine Mission allerdings schon. Nichts, was du mir antun wirst, wird mich davon abhalten, mein Ziel zu verfolgen. Ich werde das Sephalim finden, der Preis spielt dafür keine Rolle!" Ihre Augen traf die des Magiers. "Also nenne mir deinen Preis, Magier!"
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyDo Aug 11 2022, 17:48

Zyria
Wie er sie musterte... so ruhig ohne einen Ton von sich zu geben. Sie zuckte instinktiv zusammen, als seine Hand ihre Wange entlang strich. Seine Hand wanderte ihren Hals hinab und sie konnte deutlich spüren, wie ihre Atmung sich beschleunigte. Mit einen mal, drehte er sie um die eigene Achse. Bis sie mit dem Rücken zum Magier wieder zum stehen kam. Dabei entwich ihr ein leises aufkeuchen, als sie gegen seine Brust stieß. Verspielt und höhst amüsiert, begann er nun sogar ihre Korsage zu lockern. Spielte an den Schnüren. Ihr Körper begann wieder leicht zu zittern unter seinen Berührungen. Dabei konnte sie ihn genau beobachten, dank des Spiegels. Weshalb sie versuchte keine Schwäche zu zeigen. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe, als er ihren Hals mit der Zunge entlang fuhr. Wenn das der Preis war... Allerdings stoppte der Magier sein handeln plötzlich. Er zog das Korsett wieder zu und sprach stattdessen von einem Gefallen. Überrascht sah sie durch den Spiegel zum Magier. Einen Gefallen, egal wann und egal für was. Nicht unbedingt eine Kluge Idee, aber ihr blieb keine Wahl. "Einverstanden." Dabei hob sie ihre Linke Hand und drehte sich langsam wieder zu dem Fremden um. Was genau, verstand er wohl darunter, es mit blut zu versiegeln? Ein Schnitt in die Handfläche?

Ezra
Sie sprach den dunkelhaarigen wirklich darauf an, dass er nur mit ihr spielte. Mutig. Aber ihre Entschlossenheit war es, dass ihm daran wirklich interessierte. Frauen in dieser Welt bekamen eines ganz eindeutig eingetrichtert. Das wichtigste an ihnen, war der Körper und der Gehorsam. Nichts, was du mir antun wirst, wird mich davon abhalten, mein Ziel zu verfolgen. Ezras grinsen nahm zu. Dabei fuhr er mit seiner Hand langsam ihr Dekolleté entlang. "Wirklich ein Starker Wille. Zu schade das du nur in einem Menschenkörper geboren wurdest~", erwiderte er mit scharfer Zunge, dicht an ihr Ohr. "Ich werde dir die Karte übergeben, dafür schuldest du mir etwas~ Bis ich mich für etwas entschieden habe, darfst du dich in Sicherheit wiegen" Dabei hatte er sich absichtlich direkt vor ihr Gesicht positioniert. Seine Fingerspitzen fuhren ihren Oberen Busen entlang. "Ezra. Diesen Namen solltest du dir merken, Mensch~"
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyDo Aug 11 2022, 18:18

Alastor

Natürlich hätte der Magier alles von ihr verlangen können. Eine Sephalimkarte war eine teurer Besitz, einige hatten damit ihre gesamte Familie aus der Armut befreit. Solche Karten waren unglaublich wertvoll. Doch das war es nicht. Diese Rothaarige weckte das Interesse des sonst so reservierten Magier. Er hielt nicht viel von Menschen. Diese Spezies war nicht einmal in der Lage ohne Hilfe gegen einen Vampir zu überleben. Lächerlich. Doch in diesen Zeiten war Reichtum mehr wert, als Stärke. Somit waren viele an der Spitze Menschen geworden, Zeus persönliche Erschaffung. Lästig. So großspurig und doch so schwach. Dennoch entschied er sich dazu ihr die Karte auszuhändigen. Sie hob ihre linke Hand empor und Alastor entwich ein kurzes Auflachen. "So besiegelt man unter Menschen, nicht unter Magiern. Mein Gefallen wird bindend für dich, widersetzt du dich mir, bedeutet das dein Tod, kleine Zyria~" Der Magier ergriff ihre linke Hand, zog sie dicht an sich heran, sodass sein Brustkorb ihren Körper stoppte. Er biss sich auf die Unterlippe, als er sich zu der Kleinen hinabbeugte. Er wollte ihren Geschmack auf seinen Lippen haben. Von seinen neuen Spielzeug. Die kleine Heilerin war dabei völlig in Trance, zuckte zusammen als der Magier ihr in die Unterlippe zwickte. Ihr Blut vermischte sich und auf ihren Handgelenk leuchtete ein A hellrot auf. Dennoch löste sich der Magier erst von ihr, als ihm die Luft ausging. Sie schmeckte besonders süß. "Versuch nicht zu sterben, ich will dich auf jeden Fall wiedersehen, Rotschopf~" Sein Körper begann hell aufzuleuchten. "Achja... merk dir meinen Namen... Das Mal leuchtet auf, wenn du ihn sprichst und vielleicht komme ich dir zu Hilfe... Alastor~" Damit verschwand der Magier binnen Sekunden mit einem breiten Grinsen in Gesicht. Als sein Körper vollständig im Rauch aufgelöst war, fiel die Sephalimkarte mit den Todeskreuz zu Boden.




Lyanna

Das Grinsen in den Gesicht der Magiers wurde immer breiter. Seine Hand löste sich von ihren Hals fuhr über ihr Dekolleté, dabei war sie weiterhin nicht in der Lage ihn von sich zu stoßen. Zu mächtig war seine Aura. Seine ersten Worten ließen die Dame erschaudern. Wie sinnlich er gegen ihr Ohr sprach mit dieser scharfen Zunge. Für diese Reise wäre auch Lyanna lieber ein Dämon gewesen oder ein Magier, doch das war sie alles nicht. Sie war ganz unten in der Nahrungskette. Kein großartiger Besitz, keine starken Waffen oder Verbündete. Nur die Liebe zu ihrer Familie. Seine Worte ließen der Kriegerin kurz den Atem anhalten. In Sicherheit wiegen? Wie meinte er das? Wollte er sie am Ende doch töten? Er stand dicht vor ihren Gesicht und Lyanna musste sich ein auf keuchen wirklich verkneifen, während diese Röte nicht mehr aus ihren Gesicht wich. "Ich werde etwas finden, dass mich von deiner Schuld frei kaufen wird...", brachte sie nun zaghafter hervor, als sie eigentlich wollte. Seine Fingerspitzen fuhren über ihren Busen und eine Gänsehaut übermannte ihren Körper. "L-L-Lyanna.... " Dabei schaffte sie es nun doch zwei Schritte nach hinten zu weichen, kam mit ihren Rücken am Schrank zum Stehen. "Kriege ich jetzt eine Schuldmünze?" So kannte sie es von den Menschen. Schuldmünzen.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyDo Aug 11 2022, 18:44

Zyria
Er begann plötztlich zu lachen, was die rothaarige irrtierte. Doch er erklärte recht schnell, dass er eine andere Art meinte, wie man es besiegelte. Was sie jedoch mehr überrumpelte war etwas anderes. Er sprach ihren Namen aus, ohne das sie ihm diesen je genannt hatte. Doch bevor sie die Gelegenheit dazu bekam, ihn diesbezüglich zu fragen, schmeckte sie plötzlich seine Lippen auf den ihren. Die Augen der Schützin weiteten sich. Dieser Geschmack auf ihrer Zunge, sein Blut gemischt mit dem ihrem. Auf die Wangen der älteren Schwester schlich sich ein Rosé, welches sich mehr und mehr intensivierte, je länger die beiden sich küssten. Dabei raste ihr Herz. Erst als ihnen die Luft ausging, beendete ihr Gegenüber diese Vebindung. Wobei der Dame beinahe ein keuchen entfloh, was sie jedoch noch rechtzeitig unterdrücken konnte, indem sie sich selbst auf die Unterlippe bis. Alastor... Das war also der Name dieses Magiers. Kaum war er verschwunden, sackte die Kriegerin auf ihre Knie. Dabei legten sich ihre Fingerspitzen auf ihre Lippen. Solche Berührungen kannte sie nicht. Und diese seltsamen Gefühle, die sich in ihr breit machten, ebefalls nicht. Sie hatte es doch nicht wirklich genossen von ihm geküsst zu werden? Je mehr sich diese Frage innerlich aufdrängte, desto mehr holte es sie zurück ins hierund jetzt. Sie sprang zurück auf ihre Beine und wischte sich mit der Handrückseite über die Lippen ehe sie das Gasthaus mit schnellen Schritten verließ. Dabei hatte sie die Karte in ihre Tasche direkt am Bauch gesteckt, den Mantel hatte sie zuvor wieder über ihren Körper geworfen und flüchtete schnellen Schrittes hinaus. Sie sollte das besser so schnell wie Möglich vergessen, samt dieses Magiers. Immerhin hatte sie nun eine aufgabe. Diese Karte!


Ezra
Dieser kleine Mensch~ Wirklich zu niedlich wie sie versuchte nicht vor ihm auf die Knie zu sinken. Wie herrlich ihr Körper zuckte und zitterte. Die röte auf ihren Wangen, welche sich intensivierte, je näher er ihr kam. Je mehr er sie berührte~ Sie hatte ja keine Ahnung was sie ihm eigentlich für einen Anblick spendete. Diese Mischung schien perfekt. Diese Scheue unwissenden Haltung zusammen mit diesem Blick. Ein kurzes auflachen verließ die Lippen des Magiers. Von seiner Schuld frei kaufen? Nein wie niedlich. Soetwas war ausgeschlossen. Er allein, entschied für was er diese Karte eintauschte. Lyanna. Sie wich zwei Schritte zurück, bis ihr Rücken dank des Schrankes gestoppt wurde. Ihr somit den Fluchtweg abschnitt, da er selbst, sich wieder auf sie zu bewegte. Erneutes schmunzeln legte sich auf seine Lippen. Schuldmünzen sind nicht so mein Ding~ Seine Linke Hand stützte sich gegen den Schrank, damit er sie einkesselte. Die rechte, fuhr ihren Hals entlang. "Ich werde dir mein Mal einbrennen~ Nichts wird dieses Siegel zerstören können. Nichts, bis der Preis bezahlt wurde. Also stirb mir nicht weg, sonst muss ich dich in der Unterwelt besuchen um meinen Preis abzuholen" Unter seinem Zeigefinger begann ein leichter Lichtstrahl zu erstrahlen. Dabei zeichnete sich ein verschnökeltes Z in ihren Hals. Gerade als sie aufschreien wollte, besiegelte er ihre Lippen mit den Seinen. Er lenkte sie dabei von dem kurzweiligen Schmerz ab. Dabei zog er sie in einen wirklich reizvollen Zungenkuss. Niedlich wie unglaublich unerfahren sie war. Das Zeichen auf ihrem Hals war längst fertig, doch den Kus zwischen ihnen, beendete er erst, als die Luft ausging. "Wir werden uns wieder sehen kleine Lyanna. Solltest du einmal in schwierigkeiten sein und nicht mehr weiter wissen, ruf nach mir und ich werde dir helfen~ Was eine weiteren Gefallen kosten wird" Der Magier entfernte sich langsam von der ziemlich erstarrten Kriegerin. "Auf wiedersehen" Eine kleine Handbewegung gepaart mit einem Portelspruch und er teleportierte die Kriegerin, samt ihrem Schwert und der Karte zurück zu ihrem Wolf, auf dessen Rücken sie landete. Dank des Siegels, würde er sie aus der Ferne beobachten können. Wer weiß, vielleicht würde sie ihn auch weiter gut Unterhalten.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyDo Aug 11 2022, 19:04

Alastor

Natürlich war der Magier nicht weit von ihr entfernt wieder aufgetaucht, schließlich war sein guter Freund ebenfalls mit ihrer kleinen Schwester beschäftigt. Die kleine Schützin verschwand zügig aus den Wirtshaus, schließlich hatte er ihr den Rückweg schon lange freigeräumt. Sie flüchtete durch die Gassen. Verträumt beobachtete er sie dabei, bis eine Gestalt neben ihm auf den Dach zum Stehen kam. Sein Blick glitt die Beine des Bekannten hinauf. "Du hattest also auch deinen Spaß, wie ich sehe, Ezra." Mächtige Magier konnte ihre Initialen in den Körper schwächerer Kreaturen eingravieren. Einige dunkle Gestalten würden sie alleine wegen dieser Siegel es nicht wagen, sie anzurühren. Doch das brauchte man den Beiden Damen nicht erklären. Das würde sie nur zum nachdenken anregen. Das Beobachten der Beiden Sturköpfe würde den Magier viel mehr erfreuen. "Ich bin gespannt, wie sie zu Hades kommen will. Seit Jahrhunderten ist niemand mehr lebendig aus den Reich der Toten wieder aufgestanden. Hades ist wirklich sehr genau und duldet keine Abweichungen seine Regeln!" Der Magier ließ sich nach hinten fallen, bis sein Rücken das Dach berührte. "Dennoch bin ich mir sicher, dass sie es weit bringen werden.."



Lyanna

Der Magier durchbrach die Distanz, kam dicht vor ihr zum Stehen. Sein Arm blockierte dabei ihren Fluchtweg. Die Hände der Schwertkämpferin gruben sich tief in ihre Anziehsachen. Seine rechte Hand fuhr zu ihren Hals, als ein unangenehmer Schmerz sie dazu brachte, schmerzhaft zu keuchen. Er würde sein Siegel in ihren Hals bringen. "H-Halt wa..." Doch bevor sie das aussprechen konnte, legte sich seine weiche Lippen auf die ihre. Überfordert riss die Schwertkämpferin die Augen auf. Dieses Gefühl war so warm, so sanft. Seine Zunge umspielte die ihre und Lyanna entfuhr ein Keuchen. Doch sie konnte sich kaum auf den Schmerz mehr konzentrieren. Es durfte ihr nicht gefallen, sie musste sich wehren. Allerdings war es für die kleine Schwertkämpferin unmöglich sich von ihm zu lösen. Sie bemerkte nicht einmal, dass er das Siegel bereits fertig eingebrannt hatte und den Kuss dennoch nicht löste. Seine Worte waren verspielt und die Beine der Kriegerin zitterten. Er sprach noch einen Zauber aus, während die Beine der Schwertkämpferin bereits nachgaben, doch bevor sie zu Boden fiel, landete sie auf das sanfte Fell ihres Wort. Sie fasste nach ihren Schwert, dass sich nun wieder in der Scheide befand. Mit ihren zwei Finger fuhr sie zu ihren Lippen. War das gerade wirklich passiert? Hatte sie wirklich Gefallen an einer derartigen Berührung empfunden. Sie sollte sich schämen. Für so etwas hatte sie keine Zeit. Ihre rechte Hand fuhr über das Mal. Ein Z das hinter ihr Ohr schimmerte. Mistkerl, so auffällig auch noch. Sie blickte auf ihre Karte und entdeckte den Dreizack. Das Meer also. Das weitere Stück musste sich im Wasser aufhalten. Sie blickte zu dem Wolf ihrer Schwester, die weiter hinten angerannt kam. Die beiden Frauen tauschten sich aus, zeigten sich gegenseitig ihre Karten. "Hades und Poseidon, wie schlimm will uns das Leben eigentlich noch bestrafen...", brachte die Silberhaarige seufzend hervor. "DU hast nicht zufällig ein kraut, womit ich unter Wasser atmen kann?" Die Schwertkämpferin fuhr durch ihr Haar. "Das heißt wohl aufteilen, zyria... was ein scheiss..."
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyDo Aug 11 2022, 19:25

Ezra
Nachdem er die Kleine verlassen hatte, tauchte er nicht weit entfernt auf einem der Dächer auf. Dort war er jedoch nicht allein. Neben ihm war ein anderer, weiterer Magier. Jemand, denn er durchaus kannte und schätzte. Waren diebeiden immerhin schon viele Jahrhunderte Freunde. "Mh~ Durchaus und so wie mir scheint, erging es dir ähnlich.", erwiderte der Magier grinsend. Dabei beobachtete er die beiden Menschen, wie sie wieder aufeinander trafen. "Mich würde auch Interessieren, wie Lyanna es schaffen will, ins Poseidons Reich einzudringen, ohne zuvor zu ersticken" Eines war klar, die beiden würden ihnen sicherlich noch eine weile freude bereiten. Und wer weiß, vielleicht waren sie sogar bereit ihnen hier und da zu helfen~

Zyria
Die beiden Schwestern trafen wieder aufeinander und besprachen gemeinsam, was passiert war und vorallem wie es jetzt weiter gehen sollte. "Lyanna~" Sie sprach ihren Namen absichtlich lang und lieblich aus. Was ihre jüngere Schwester sofort in Alarmbereitschaft versetzte. "Ich bin die bessere Schwimmerin. War ich immer, werde ich auch immer bleiben~ Ich bin dafür wir tauschen unsere Karten. Ich nehme das Meer und du meine Unterwelt.", begann sie zu erläutern ehe sie ihrer Schwester eine leichte Kopfnuss verpasste. "Du machst dir sorgen wie du nach Atlantis kommst, während ich für meine Karte sterben müsste. Oder weißt du einen besseren Weg um in die Unterwelt zu kommen?" Was genau hatte sich dieser Magier dabei nur gedacht. Übergab ihr diese Karte, witzelte noch herum das sie nicht sterben sollte, aber nun befand sich auf der Karte eindeutig das Zeichen von Hades. DEM Gott, dem wirklich niemand freiwillig begegnen wollte. Und selbst wenn sie starb, kannte sie sich da nicht aus und erst recht, wusste sie nicht wie sie an diesen Hades herankommen sollte, das Stück stehlen und zurück ins Leben kam. Dezent genervt strich sie sich eine ihrer roten Haarsträhnen nach hinten.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyDo Aug 11 2022, 19:38

Lyanna

Wie sie ihren Namen aussprach. Diese liebliche, dass ein eindeutiges Warnen war. Ihre Worte dabei ließen die Silberhaarige nur eine Augenbraue empor heben, als sie ihr eine leichte Kopfnuss verpasste. "Aua. Wenn du willst, kann ich dich direkt in die Unterwelt versetzen, du keifende Natter!" Die große Schwester strich sich genervt durch das rote Haar, während die Silberhaarige zurück auf ihre Karte sah. "Ich habe überhaupt keine Lust auf die Unterwelt, dann ersaufe ich lieber im Wasser und werde von den Haien gefressen. Immerhin sehen wir uns dann in der Unterwelt wieder." Die Silberhaarige wich ihrer älteren Schwester geschickt aus, während sie ihren Wolf etwas nach vorne laufen ließ. Ihre Miene wurde ernster. "Komm mir bloß wieder zurück, Zyria. Ich schaffe das nicht alleine..." Damit ließ sie ihre Hand auf die Schulter ihrer Schwester nieder. Sie gab den Wolf die Karte, der sofort eine Richtung anpeilte. "Denk dran, du musst dir einen Tod aussuchen, der Hades Aufmerksamkeit auf dich zieht. Also lass dir was kreatives einfallen!" Mit einem Augen zwinkern verschwand die Schwertkämpferin in den Wald hinein. Mit direkten Ziel - Poseidon. Am Meer hielt ihr Wolf an. Das Wasser war hier besonders tief. Die Kämpferin verzog das Gesicht, ehe sie zu einen kleinen Fischkutter sah. "Die erste große Welle und ich werde sterben..." Damit lief sie zum Ufer hinab, blickte ein letztes Mal auf ein Familienfoto, dass sie sorgsam in einer Folie eingewickelt hatte. Die einzige Erinnerung, die ihr nicht geraubt wurde. Sie steckte das Foto in die Innenseite ihres BH´s, ehe sie mit etwas Schwung das Boot vom Ufer schob und hinein sprang. Als sie sich ein Stück vom Land entfernt hatte, hob sie das Paddel empor, das so vermorscht war, dass es direkt zerbrach. "Ich hätte doch die Unterwelt nehmen sollen...", grummelte sie nur vor sich hin, als der Himmel sich verzog und der Regen langsam tröpfchenweise auf ihren Körper prasselte. Sie begann mit ihrer Hand die Richtung etwas zu beeinflussen, doch die Wellen schlugen so hoch, dass sie sich irgendwann nur noch an das Boot krallte. "Ich hasse das MEER!"
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim EmptyDo Aug 11 2022, 21:17

Ezra
Eines stimmte nach wie vor. Sie war ehrgeizig. So schnell wie sie sich von ihrer Schwester trennte und sich auf den Weg machte. Es würde spannend werden, zuzusehen wie sie das meistern wollte, weshalb er ihr unbemerkt folgte. Sie schnappte sich ein altes Ruderboot und versuchte raus aufs Meer zu gelangen. Doch das stellte sich schneller als Fehlversuch raus, als ihr wohl lieb war. Amüsiert beobachtete er das treiben eine Weile. Wie sie sich an dem Boot festkrallte, um nicht rausgeworfen zu werden. Ganz davon ab, das sie interessant fluchte, wie ein Rohrspatz. Eine weile lang, sah sich der Magier das ganze noch an, ehe er entschied, ihr doch etwas unter die Arme zu greifen. Immerhin hatte er eine kleine Wette mit Alastor. Darüber, welche der beiden sich besser anstellte. Also steuerte er den Wind etwas um, ließ sie somit direkt aufs offene Meer hinausströhmen. Um zu Poseidon zu gelangen, musste sie sehr weit raus. Weshalb er sie immer weiter treiben ließ soweit, dass um sie herum keinerlei Inseln mehr zu erkennen war, nur das offene Meer.

Zyria
Gerade noch rechtzeitig wich ihre Schwester aus, nachdem sie solch einen Frechen Spruch abgelassen hatte. "Wunderbar Lya. Ich bin mir sicher wenn du auf Poseidon triffst, dann nur weil er absolutes Mitleid mit dir hatte, bei dem Versuch zu planschen", schoss sie zurück. Es brauchte jedoch nicht mehr lang, bis sie sich wirklich voneinander verabschiedeten. Der Rotschopf fuhr sanft durch das Fell ihrer Wölfin und ließ sie in die andere Richtung laufen. Ersteinmal nur etwas durch die Gegend, dabei dachte sie darüber nach, wie sie das überhaupt anstellen sollte. In die Unterwelt zu gelangen. Interessant sterben? Wie genau stellte sich das ihre jüngere Schwester bitte vor? Ein Rad schlagen , während sie mit dem Schwert fuchtelt? Na so wollte sie sicher nicht drauf gehen. Als Lachnummer. Ihr Wolf brachte sie zu immer weiter in Höhere Gefilde, steinige Felsen und tiefe Kluften. Gerade als sie in ihren Gedanken versunken war, bemerkte Luna die Angreifer aus dem Wald. Eine Gruppe Wilderer, welche wohl auf Beutezug war. Im Kampf zu sterben, war sicher nichts sonderlich einfallsreiches, weshalb sich die Bogenschützin bereit machte. Sie zog ihren Bogen hervor und schoss in die Richtung der Angreifer. Sie sprang von ihrem Wolf runter, und nutzte die Distanz weiter zum Fernangriff, während ihre Wölfin nun auf die Angreifer zusprintete und sie in Stücke Riss. Was der Rotschopf jedoch nicht bemerkte, war der Greifenvogel hinter ihr, der in die Lüfte stieg wegen des Lärmes. Dieser traf die Bogenschützin an der Schulter und stieß sie damit direkt die Klippe hinunter. Ein Schrei verließ die Kehle des Rotschopfs, während sie in die Tiefe fiel, doch statt sich dem Tod geschlagen zu geben, wickelte sie ein Seil um ihren Pfeil und Schoss diesen in in einen Baumstamm, welcher an der Felskluft hervorakte. Dies schützte sie vor dem Fall in die Tiefe, doch der Baum war nicht sonderlich robust weshalb der Pfeil langsam den Halt verlor. Schmerzhaft knallte sie gegen die Felse und schaffte es gerade noch so, sich an einem Vorsprung abzufangen, ehe der Pfeil nachgab und in die Tiefe Schoss. Nun hing sie da, mit vielen Schnittwunden und prellungen. Doch wirklich verherrend war eine andere Wunde. Beim Aufprall auf dem Vorsprung hatte sich ein Felsstück in ihren Oberschenkel gebohrt. Verfehlte jedoch gerade so, ihre Atterie. Sie lehnte den Kopf gegen die Felswand und blickte keuchend in den Himmeln. Nein wirklich... so konnte sie nicht sterben. Es war nunmal ein Urinstinkt sich dem zu entziehen. Dagegen konnte man nicht einfach ankämpfen. Erst recht niemand, mit solch einem Willen. Sie war keine Verliererin, sie war kein Feigling. Sie nahm all ihre Kräfte zusammen, riss sich etwas von ihrem Mantel ab und wickelte es um ihr Oberschenkel, um die Blutung zu stoppen. Neben sich holte sie eine ihrer Feuersteine heraus und entfachte etwas von dem Todholz. Machte sich ein Feuer und hielt eine ihrer Pfeile hinein. Sie erhitzte das Metal des Pfeils. Was sie bei alldem nicht bemerkte, waren zwei Geisterwesen, die sie schon eine ganze Weile beobachteten. Seelensammler. Ihre Aufgabe war es, Todgeweite in die Unterwelt zu holen. Man konnte also sagen, sie waren Hades kleine Helferlein. Sie besahsen eine bestimmte Tagesmenge, welche sie erreichen mussten, ehe sie Feierabend machen durften. Und Zyria, war für diese beiden Seelensammler genau die letzte, doch statt sich einfach zu ergeben. Kämpfte der Rotschopf mit ihrem Leben. Sie Zog ihren Oberschenkel an und schob sich zur Seite, womit der Fels sie nicht länger durchbohrte. Was jedoch das Blut wieder schießen ließ. Sie schnappte sich die Spitze des Pfeils und schob sie in die Wunde um diese zu veröden. Was ihr auch gelang, während sie sich die Seele aus dem Leib schrie. Völlig erschöpft sackte sie zusammen und schloss die Augen. Wie zur Hölle sollte sie hier nur wieder hoch kommen? Immerhin war sie ein verdammt großes Stück hinunter gefallen und auch unter ihr, ging es noch weit hinab. "So eine verdammte scheiße!", knurrte sie zu sich selbst und schlug mit ihrer Hand etwas auf den Boden. Dank ihrer Aktion, war sie vorerst dem Tod wieder von der Schippe gesprungen, was die beiden Seelensammler garnicht gern mit ansahen. Sie entschieden sich nach kurzer Beratschlagung dafür, sie dennoch mitzunehmen. >Weit und breit ist keiner hier. Sie ist die letzte für unsere Tagesmenge. Wer soll das schon nachprüfen. Oder hast du lust noch 5-6 Stunden hier zu vergammeln. Im Schlimmsten Fall überlebt dieser dumme sture Mensch sogar noch Tage. Dann müssen wir was neues suchen< Der andere Seelensammler stimme zu und sie schnitten Kurzehand den Lebensfaden des Rotschopfs durch. Jene, bekam plötzlich ein unfassbaren Druck im Herzen und starb an einem Herzinfakt. Dabei ging ihre Seele bereits in die Unterwelt über. An die Aufnahme Station aller gerade gestorbenen Seelen. Dort mussten sie zugeteilt werden, für welchen bereich der Unterwelt sie vorgesehen waren.
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