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 Die Suche nach Sephalim

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Sakura
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyMo Aug 22 2022, 13:07

Lyanna

Die Kriegerin strich über das pechschwarze Fell ihres Wolfes. Die Beiden waren schon als kleine Junge zu ihnen gekommen. Die Beiden hatten sich Tag und Nacht um die Beiden gekümmert. Sie waren größer als normale Wölfe, sodass sie sogar als Reittieren fungieren konnte. Sie brachten Nahrung und waren im Notfall eine wirkliche Hilfe beim Kampf gegen mehrere Gegner. Sie passten immer auf die Beiden Mädchen auf, dabei waren die beiden Wölfe genauso unterschiedlich wie die Beiden Kriegerinnen. Während Luna flink und ziemlich schnell war, strotzte Shadow nur so vor Kraft und Energie. Beide Wölfe hatten unterschiedliche Stärken. Lyanna strich über seinen Kopf, während Luna jaulte. Shadow spitzte ebenfalls die Ohren nach vorne. "Wenn du sie kriegst, beiß ihr in den Hintern~ Wir sind vielleicht nicht schneller, dafür aber stärker~" Die Pfoten des schwarzen Wolfes rammten sich in den Boden, während er seiner Schwester folgte. Lyanna blickte an ihr hinab. Poseidon hatte ihre eine Rüstung mitgegeben, genauso wie Hades ihrer Schwester eine Rüstung geschenkt hatte. Während Zyria´s Rüstung schwarz mit silbernen Akzenten war, war ihre dunkelblau mit goldenen Akzente. Sie war leicht, aber die ketten zum Schutz waren bestes Material. Wenn man sie vorher unterschätzt hatte, war jetzt immerhin die Rüstung vielleicht Abschreckung genug. Das Wetter zog sich immer mehr zusammen, während weiter hinten eine wahre Schneelandschaft erschien. Der Atem der Wölfe glitt in Rauch auf, während sie durch die Schneelandschaft rannten. Wölfe waren außerdem wendiger als Pferde. Als ein Pfeil knapp an ihr vorbei in den Baum landete, sah sie nach hinten. Dort hinten war eine Scharr von Räubern. Sie gab Schadow mehr die Seiten, der nun aufholte. "Zyria, wir müssen verschwinden. Das sind mindestens 30 Mann!"
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyMo Aug 22 2022, 13:30

Zyria
Es war ein wahrer Segen die beiden Wölfe zu haben. Dabei war es anfangs garnicht so leicht, diese zu zähmen. Was man sich jetzt kaum mehr vorstellen konnte. Damals hatten die beiden Schwestern im Wald nach Nahrung gesucht, dabei bemerkten sie ein bedrohliches knurren im Dickicht. Sie waren dem Gefolgt und fanden die beiden Jungwölfe vor. Luna hatte sich offensichtlich an einer sehr alten Falle verheddert. Schaffte es aus eigener Kraft nicht wieder heraus, während Shadow ihr nicht von der Seite wich. Er verteidigte sie, mit bleckenden Zähnen. Zyria und Lyanna wollten ihnen helfen, doch Shadow ließ sie nicht an Luna heran. Also entschieden sich die Mädchen, je Tag um Tag zu besuchen. Teilweise harrten sie Stunden vor ihnen auf dem Boden aus. Näherten sich nur Stück weise, sofern es der schwarze Wolf zuließ. Dabei hatten sie ihnen immer wieder essen angeboten. Luna konnte sich ohnehin nicht bewegen und Shadow wollte sie nicht zurücklassen, weshalb er nicht jagen konnte. Irgendwann waren beide so an geschwächt, dass sie das essen doch zu sich nahmen. Nach sehr viel Geduld und unter wachsamen Augen, durfte Zyria zu der weißen Dame vordringen. Sie entfernte vorsichtig das Draht von ihrer Pfote, während das knurren sie immer wieder daran erinnerte, das sie hier Gefährlich lebte. Schlussendlich schafften es beide Schwester, sie zu befreien und versorgen. Sie verschwanden zurück in den Wald. Was sie durchaus traurig stimmte, doch ehe sie sich versahen, tauchten die beiden wieder bei ihnen auf und brachten dabei selbst Beute für sie mit. Das Band der vier schloss sich von mal zu mal mehr. Inzwischen waren sie kaum mehr weg zu denken. Zyria drehte sich schlagartig um, als Lyanna ihr zurief. Sie bemerkte die Angreifer hinter ihrer Schwester sofort. "Ich verschaff euch etwas Zeit, los!" Sie ließ ihre Wölfin langsamer werden. Zog ihren Bogen von der Schulter und spannte diesen bereits mit einem ihrer Pfeile. Da Luna die schnellere der beiden war, ergänzte sich das im Kampf. Während die Schützin ihre Pfeile weiter auf die Angreifer schoss, rannte Shadow mit Lyanna bereits an ihnen vorbei, weiter den Wald hinunter. Ihr gelang es sogar ein paar der Männer vom Pferd zu schießen, da diese die Balance nicht halten konnten. Was die Gruppe deutlich behinderte, aber nicht aufhielt. Teilweise ritten sie einfach über ihre eigenen Männer. Zyria gab ihrem Wolf erneut die Seiten, worauf hin sie wieder das Tempo erhöhte um aufschluss zu Shadow und Lyanna zu gewinnen, welche nicht einmal mehr direkt zu sehen waren. Aber das war nie ein Problem, da sie ihre Gerüche kannten.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyMo Aug 22 2022, 17:50

Lyanna

Zyria und Luna ließen sich etwas nach hinten fallen, währen Shadow durchs Dickicht rannte. Dabei beugte sich Lyanna nach vorne, dicht an das Fell des Wolfes um ihn nicht in seinen Bewegen zu stören und um sich besser festzuhalten. Luna und Shadow würden sich auf den ganzen Planeten wiederfinden, ihre Nasen waren wirklich unfehlbar. Wenn sie einen Duft hatten, dann fanden sie ihn überall wieder. Die Beiden holten wieder auf und Lyanna blickte zu ihrer Schwester. Weiter hinten konnte sie die Schreie der Männer hören. Feuerpfeile schossen links und rechts neben ihnen in den Wald. Gott sei Dank war das Waldgebiet von Schnee überzogen, sonst hätten sie ein größeres Problem gehabt. Vielleicht mussten die Beiden doch in den direkten Kampf gehen. "Entweder wir teilen uns auf, oder wir kämpfen." Doch, bevor Lyanna weiter reden konnte, bremsten die Beiden Wölfe, fletschte ihre Zähne. "Heyhey~ Nicht so bösartig hier~" Ein großer gutaussehender Mann stand den Beiden in den Weg. Seine knallroten Augen lehrten einen das Fürchten, während hinter uns die Krieger angaloppiert kamen. "Wie habt ihr denn Bitte Abkömmlinge Fenrir bekommen!" Lyanna blickte zu den Typen, der ihre Schwester fixierte. Das Donnern der Pferdehufe kam immer näher auf sie zu. Der Dunkelhaarige schritt an den Wölfen vorbei. "Ihr stört~" Seine Worte waren dabei dunkel verspielt ausgesprochen, als er seine Hand erhob. Die Köpfe der Räuber zerplatzten und die Pferde schreckten zurück, gingen durch bis man sie am Horizont nichts mehr sehen konnte. Sein Blick glitt nun zu der Silberhaarigen. "Du musst dann die Schwester sein, Lyanna. Wie ich sehe, hat Poseidon dich auch mit den Besitz deiner Seele gehen lassen. Mein Name ist Lucifer, aber hier draußen heiße ich für euch Lucius~ Ich habe ein paar Informationen für Euch bezüglich des Sephalim und soll nebenbei gucken, dass unsere kleine Zyria nicht stirbt~" Seine Augen leuchtete dunkelrot auf. "Aber ich würde gerne ins Warme, die Kälte ist nicht gerade mein Gebiet~" Shadow fletschte die Zähne und auch Luna knurrte ihm bösartig entgegen. Er roch nach Tod und viel ärger. Lyanna´s Blick wand sich zu ihr Schwester.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyMo Aug 22 2022, 20:18

Zyria
Die Angreifer kamen mit schnellen Hufen näher, weshalb Lyannas frage durchaus berechtigt war. Bevor sie darauf jedoch antworten konnte, stoppten die Wölfe plötzlich und begannen zu knurren. Fletschten ihre Zähne. Zyria blickte jedoch für den Moment noch nicht nach vorn, sah weiter auf die Feinde die näher kamen. Heyhey~ Nicht so bösartig hier~ Diese Stimme... Sofort schoss eine Gänsehaut über ihren gesamten Körper. Ihr Blick rutschte langsam nach vorn. Es war eindeutig. Diesen Mann würde sie wohl nie mehr vergessen. Sie schluckte leicht, als er sie so ansah. Dabei drückten sich ihre Hände etwas mehr in ihre Lederhandschuhe. Natürlich spürte sie ebenfalls den Blick ihrer Schwester auf sich, die sich fragte wer das war. Doch er übernahm das sofort. Während er die Angreifer, nur mit hilfe seines Blickes niederstreckte. unsere kleine Zyria nicht stirbt~ Ihr Blick verengte sich leicht als er das so aussprach. Na darauf konnte sie aber sowas von verzichten. Wenn er in ihrer Nähe war, hieß das nichts gutes. Besonders nicht, weil Hades nicht vor Ort war. Ein ganz beklemmendes Gefühl breitete sich in ihrem Magen aus. Doch sie hatte kaum eine Wahl. Immerhin hatte er Informationen. "1. Wäre ich nicht so schnell gestorben. Du hast dich nur zu früh eingemischt. 2. Dir auch einen schönen Tag Lucius "   Dabei betonte sie seinen anderen Namen besonders. Ihre Hand fuhr beruhigend über Lunas Hals. "Schon gut, er bleibt nicht lange", flüsterte sie ihrem Wolf zu die ihn mit einem vielsagenden Blick weiter musterte. Zyrias Blick fiel wieder auf Lyanna die sie immernoch ansah. Das würde sie ihr wohl noch erklären müssen. Aber nicht wenn er anwesend war. Wenn das so weiter ging, würde Lucifer noch eine riesige Strichliste darüber führen, wie oft er ihr half... Nicht das er irgendwann auf die Idee kam dafür etwas einzufordern. Darauf musste sie achten. Sie folgten dem Dämon bis zu einem Höhleneingang. Sofort stellten sich ihre Nackenhaare auf. "Das kann nicht dein Ernst sein...", rutschte es anklagend von ihren Lippen. Sie blieb auf ihrem Wolf sitzen und fuhr dieser durchs Fell. Nicht wirklich um den Wolf zu beruhigen, tatsächlich eher um sich selbst nichts anmerken zu lassen. Sie war endlich wieder auf der Erde, warum zum Teufel sollte sie freiwillig wieder unter die Erde gehen?!
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 10:00

Lucifer

Das Grinsen des Dämonen wurde immer breiter, vor allem, als die Kleine so herrlich nervös reagierte. Ihr Körper, der sich anspannte. Natürlich war ihr bewusst, dass sein Auftauchen viele Probleme für sie hervorrufen würde. Schließlich kam er nicht oft raus aus der Unterwelt und wollte die Zeit natürlich produktiv nutzen. Zumal Hades Auftrag war, sie zu beschützen. Da war ihre kleine reizende Schwester nicht mit einbegriffen. Natürlich konnte sie ihn nicht einfach stehen lassen. Das Sephalim war auf der gesamten Welt zerstreut, also musste sie über jegliche Hilfe dankbar sein. Auch über seine. Sie betonte seinen sterblichen Namen genau und strich beruhigend über den Hals des Wolfes. Der Dämon hob eine Augenbraue hoch. "Ich bliebe solange wie Hades mich lässt~ Vielleicht vergisst er mich hier oben, wäre das nicht schön für uns Beide~" , raunte er der Dame ins Ohr, als er dicht an ihrer Seite aufgetaucht war. Der Dämonenfürst lief an ihnen vorbei. "Auf geht's, Mädels~" , raunte er ihr dicht ins Ohr, bis er sie in der Nähe zu einen Höhleneingang brachte. Natürlich sträubte sich die Kleine sofort. Der Eingang war ziemlich klein, sodass sie ihre Wölfe schon einmal vor der Tür parken musste. "Das ist eine Höhle der Dämonen- Ihr König, der Name ist mir entfallen, ich hatte ihn letztes Mal halbtot irgendwo hier liegen lassen. Ich weiß gar nicht, wie er das überhaupt überleben konnte. Aber egal... meine Quellen sagen, er hätte hier ein Stück des Sephalim´s." Der Dämonen kam hinter der Kleinen zu stehen, als sie vom Reittier abstieg. Ihre Schwester ging schon einmal vor. "Das Innere wird dir ziemlich heimisch vorkommen. Keine störende Sonne." Entspannt kletterte er diesen engen Vorsprung voran, kam dicht hinter ihrer Schwester zum stehen. Diese wurde bereit von roten Augen empfang. Auch seine Augen färbten sich rot. "Das wird ein Spaß~" Die Höhle begann schon zu wackeln, während die kleine Zyria noch draußen vor den Höhleneingang stand. Er konnte sich rausteleportieren, aber was war mit ihrer kleinen Schwester. Sie hatte bereits das Schwert gezückt, ließ ihre Gegner nicht aus den Augen. Amüsiert drängte der Dämon die Kleine etwas vom Eingang weg, sonst würde ihre Schwester kaum noch durchkommen. Die Höhle war komplett dunkel, man konnte nur die leuchtenden Augen des Feindes sehen. Lucifer schnipste mit den Finger und jegliche Fackel um sie herum fang Feuer. "Hatte ich vergessen zu erwähnen, dass es hier ein paar Feinde geben wird?" Die Tiere setzten sich in Bewegung, als die Augen des Königs schon leuchtete und alle ihre Köpfe zersprangen. Lyanna wich etwas zurück mit den Rücken an die Wand. Die Wände begannen nachzugeben durch den Druck den Lucifer verursachte. Er konnte hören, wie die Kleine durch die Spaltete hastete. Zyria wollte ihre kleine Lyanna wohl nicht mit ihm alleine lassen~
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 13:00

Zyria
Ihre Muskulatur spannte sich sofort an, als er ihr so dicht ins Ohr sprach. Vorallem darüber, das es doch schön für die beiden wäre, wenn er hier oben bliebe und Hades das ganz vergessen würde. Mit Sicherheit nicht. Luna begann wieder etwas zu knurren da der Dämonenkönig so dicht bei ihnen stand. Dieser setzte sich jedoch wieder in Bewegung. Der Rotschopf stieg schließlich von ihrem Begleittier hinab und blickte auf den Eingang. Lucifer kam wieder dicht hinter ihr zum stehen. "du hast eine seltsame Definition von Heimisch", konterte die Kriegerin mit leicht hochgezogener Augenbraue. Ihr Blick fiel wieder auf den Eingang, während ihre Schwester bereits voller Energie eintrat. Auch der Dämonenkönig folgte ihr ins dunkle. Sie kämpfte innerlich mit sich selbst. Ihre Körper signalisierte eine ganz eindeutige Richtung. Und die war nicht auf die Höhle gerichtet. Doch als es begann zu Beben und sie die Geräusche von platzenden Köpfen hörte, konnte sie nicht anders. Sie hastete durch die Spalte in die Tiefe der Höhle. Sie konnte ihre jüngere Schwester unmöglich mit ihm alleine lassen. Niemals und erst recht nicht an solch einem Ort. Somit hatte sie mal wieder keine andere Wahl, als gegen ihre Instinkte anzukämpfen. Lucifer hatte die ersten Angreifer bereits ausgeschaltet, doch sie mussten noch weit tiefer in diese Höhle steigen. Zum Leidwesen der Schützin. "Wir sollten uns beeilen, ich möchte hier ungern begraben werden" Die drei durchkämmten die Höhle, wurden immer weiter in die Tiefe geführt. Unterwegs gab es ein paar kleinere Kreaturen, die jedoch nicht weiter tragisch waren. Sie kamen schließlich in eine Art riesige Halle. Doch auch hier waren viele Felsen die von allen Seiten und in allerlei Größe präsent waren. Eine große, zerlumpt wirkende Kreatur stand mit dem Rücken zu ihnen gewandt. Jedoch war dieser bereits mit Blut übersäht... Lyanna trat mal wieder viel zu Energisch nach vorn um die Kreatur anzusprechen. Wobei man immernoch deutlich das Ruckeln in den Wänden spürte. Diese Bruchbude war Brandgefährlich. Plötzlich fiel diese riesige Kreatur wie ein großer Stein einfach um. Knallte mit all seiner Masse auf den Boden der Höhle. Jetzt erst, erhielten sie einen Blick auf eine weitere Person. Ein sehr dunkelgekleideter Mann. Eine Hälfte seines Gesichts war mit einer Maske bedeckt. Wer war das? Er beugte sich zu der Kreatur hinab und griff nach einer Kette. Daran war eindeutig ein Teil des Splitters zu erkennen! Das Beben wurde immer schlimmer, sodass bereits einige Felsbrocken von der Decke hinab stürzten. Direkt neben der Schützin knallte einer zu Boden, weshalb sie zur Seite hastete. Dabei hatte sie nach der Hand des Dämonenkönigs gegriffen, um nicht noch hinzufallen. Ihr Blick glitt kurz mit leichter röte zu ihm hoch, ehe sie sich wieder aufrichtete und ihm den Rücken kehrte. Stattdessen sah zu ihrer Schwester die sich direkt auf diesen Mann zubewegte. "Lya! Wir müssen hier raus" Die Höhle drohte eindeutig einzustürzen, weshalb der Rotschopf bereits auf ihre Schwester zu lief.

Liam
Der Kopfgeldjäger hatte dank zuverlässiger Quellen erfahren, dass ein Stück des Sephalim hier in der Höhle sein sollte. Bewacht von einem Dämon. Einige Söldner hatten es schon versucht, waren jedoch elendig zerquetscht worden. Dumme und schwache Kreaturen. Ihr Tod würde der Welt keine Probleme bereiten. Natürliche Auslese, wenn man ihn fragte. Liam selbst war auch ein Dämon, jedoch keiner der niedrigen Klasse. Er war als Kopfgeldjäger berühmt und berüchtigt. Nur wenige waren so naiv, sich auf einen wie ihn zu verlassen. Sein Preis war hoch. Seine Erfolgschancen jedoch sprachen für sich. Er hatte sich nicht einmal damit aufgehalten, die kleineren Dämonen und Kreaturen hier unten zu töten. Sie gingen ihm freiwillig aus dem Weg. Sein Ziel war klar und daran änderte sich nichts. Er hatte den Dämon dieser Höhle mehrmals durch die Wände geworfen, weshalb diese wohl drohte einzustürzen. Weshalb er sich wohl besser beeilen sollte. Liam bemerkte sehr wohl, dass sich weitere Gäste hierher begaben. Mit nur einem letzten Stoß, warf er den toten Dämon zu Boden. Er stellte sein Bein auf die Brust dieser Kreatur und angelten mit seiner Hand nach der Kette, welche er nun von dessen widerwärtigen Hals abriss und etwas hoch hielt, während er diesen betrachtete. "Ihr seit zu spät. Das hier gehört jetzt mir", verkündete der Jäger mit kalter Stimme während er nun zu den anderen blickte. Lucifer? Was machte der Dämonenkönig auf der Erde? Noch dazu in Begleitung von... Menschen? Was stellte dieser Typ wieder an?
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 13:23

Lucifer

Natürlich wären die Kreaturen normalerweise ausgewichen, doch der Hunger war zu groß. Menschen waren für Dämonen einfach zu köstlich. Vor allem, wenn sie noch so rein waren, wie diese Beiden. Jungfräulichkeit spielte für Dämonen keine großartige Rolle, wie für Vampire. Sie waren jung und unverbraucht. Arme Menschen verkauften ihr Blut an Kreaturen, doch diese Beiden waren unberührt. Ihr Blut war so rein, wie ihre Seele. Das brachte erst den hervorragende Geschmack hervor. Reine Seelen, die niemanden absichtlich verletzten. Mühelos vernichtete der Dämonenkönig alles, was ihm in die Quere kam. Dabei ließ er auch die Beiden Damen durchaus ran. Ein bekannter Geruch stieg ihm in die Nase. Ein weiterer mächtiger Dämon trieb hier sein Unwesen. Definitiv nicht dieser jämmerlicher König von diesen schwachen Haufen, der vielleicht für die Beiden Damen stark war. Lucifer blickte zu den Rücken von den buckeligen Dämon, auf den die Schwertkämpferin zu lief. Diese hastete zur Seite, als das Vieh Tod zu Boden knallte. Dabei gab diese Erschütterung der Höhle den Rest. Dennoch war Lyanna auf den Weg zu den Dämonen mit der Halbmaske. "Sieh an ~ Sieh an~ Liam, mein alter Freund. Ich hätte mir Denken können, dass auch du Interesse an dem Sephalim hast." Amüsiert blickte der Dämon zu seinen alten Bekannten, ehe er Zyria´s Hand plötzlich hielt. Diese war einen Felsen ausgewichen, der sich von der Decke gelöst hatte. Der Rotschopf lief auf ihre Schwester zu, die nur noch das Juwelenstück holen wollte. Geschickt zog der Dämonenkönig sie am Handgelenk zurück, als ein riesiger Felsen vor ihr in den Boden bohrte. Die Kleine begann sich zu wehren. "Vergiss es, sie ist verloren." Er suchte in den ganzen Chaos nach der kleinen Silberhaarige, aber da er kein Blutgeruch wahr nahm, konnte es nur heißen, dass Liam ihr geholfen hatte. Er drückte die Rothaarige an der Wand, beschützte sie mit seinen Körper, während die Höhle um sie herum einbrach. Das würde noch in Arbeit ausarten.



Lyanna

Die Silberhaarige lief ein Stück weiter vorne. Lucifer war an Grausamkeit kaum zu übertreffen, er ließ ein Kopf nach den Anderen platzen, während Zyria und sie selbst mehr mit den Dämonen zu kämpfen hatte. Inmitten der riesigen Halle kamen die anderen Beiden zum Stehen, während Lyanna auf ihn zu lief. Natürlich mit gezücktem Schwert. Der Dämon war blutüberströmt und fiel einfach in ihre Richtung um. In letzter Sekunde hatte die Schwertkämpferin es zur Seite geschafft. Ein Mann komplett im schwarz gehüllt und eine Kapuze tief ins Gesicht gezogen kam hinter der Kreatur zum Stehen. Lucifers Stimmung hellte sich auf. Ein Freund von ihm? Der Mann hielt ein Stück des Sephalim empor. Gerade als sie etwas sagen wollte, knallte der erste Felsen neben ihr zu Boden. "Geh zurück Zyria!", schrie sie ihre Schwester an, die sich in die Gefahrenzone zu ihr begab. Um die Schwertkämpferin herum knallten die Felsen von der Decke. Aus den Augenwinkel konnte sie sehen, wie Lucifer sie zurück zog. Der Rauch, den die Steine aufwirbelten erschwerten ihr Blickfeld. Verzweifelt drückte die Silberhaarige sich an einen der Felsen, hielt sich einfach an diesen fest, in der Hoffnung dass der nächste ihr nicht einfach ein Ende setzte. Der Staub brannte so in ihren Augen, dass sie diese nicht mehr öffnen konnten. Der Staub der in ihre Lunge gelang, erschwerte ihr das Atmen. Gott... hoffentlich überlebte sie das.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 14:03

Zyria
Die Höhle wurde von Sekunde zu Sekunde instabiler, weshalb sie ihre Schwester hier rausholen wollte. Bevor sie diese jedoch erreichen konnte, wurde sie plötzlich wieder nach hinten gezogen. Vor ihr knallte ein weiterer großer Felsen zu Boden. "Nein! LYA!" sie schrie nach ihrer Schwester, doch der Dämon ließ sie nicht los. Drängte sie gegen die Wand und beugte sich dabei direkt über sie. Wodurch er ihren Körper schützte. Sie begann zu husten bei alldem Staub und dem Dreck der aufgewirbelt wurde. Sie duckte ihren Kopf schützend, dabei lag ihre Stirn gegen die Brust von Lucius. Alles um sie herum bebte. Ihre Augen weiteten sich, als nun auch der Boden unter ihnen begann zu bröckeln. Sie krallte sich instinktiv an ihren Begleiter fest, während sie nun ein gutes Stück in die Tiefe rutschten. Es brauchte etwas, bis sich das beben langsam beruhigte. Der Rotschopf regte sich langsam und vorsichtig. Blickte nun unter, wo sich der Dämon befand. Er musste sie wirklich festgehalten haben und rechtzeitig gedreht, damit sie nicht auf den harten Boden aufkam, sondern stattdessen auf ihm. Sie richtete sich langsam von ihm auf, und blickte durch das Chaos welches sich um sie herum befand. So viele Felsbrocken waren hinuntergerauscht. Der Staub legte sich nur langsam, doch was sie wirklich interessierte war etwas anderes. Sie lief etwas holprig auf die große Steinwand zu, welche sich durch des Sturzes gebildet hatte. Auf der anderen Seite war Lyanna. Sie musste einfach dort sein und nicht unter diesen Massen begraben! Wie in Trance begann der Rotschopf ein Teil der Steine weg zurollen. Unmöglich diese wirklich abzutragen, aber das realisierte sie in ihrem Schock vorerst nicht. Stattdessen rief sie nach ihrer Schwester.

Liam
Natürlich erkannte der Dämonenkönig ihn. Wie auch nicht, immerhin waren die beiden sehr gute Freunde. "Natürlich. Allerdings ist mir dein Interesse daran neu", erwiderte er seinem Freund. Dabei schmückte seine Lippen ein kurzes freches grinsen. Er hatte ihn schon eine Weile nicht mehr hier oben gesehen. Allerdings wurde ihr Widersehen gestört. Die Höhle brach immer mehr in sich zusammen. Es war also an der Zeit hier zu verschwinden. Die Wachsamen Augen des Jägers fielen wieder auf Luficer, der den Rothaarigen Mensch packte und zurückzog. Er beschützte sie ganz offensichtlich. Die andere von ihnen war jedoch zu weit entfernt, um sich darum auch noch kümmern zu können. Was es damit genau auf sich hatte, wusste der Dämon nicht. Sein Blick fiel auf die silberhaarige die sich an einen der Felsen klammerte. Ein weiterer Brocken löste sich von der Decke und steuerte direkt auf diese zu. Liam verdrehte leicht genervt die Augen, ehe er mit einem Hechtsprung auf sie zu kam. Er Packte die Kriegerin und rannte mit ihr auf dem Arm ans andere ende der Höhlenwand. Dabei brachen immer mehr Wände ein, sogar der Boden brach unter ihnen auf. Allerdings war der dunkelhaarige ein sehr flinker Gefährte. Er sprang von einem Felsen zum nächsten. Das Beben beruhigte sich langsam, während er die Dame auf seinen Arm festhielt und sich an einen günstigen Punkt positioniert hatte. Nachdem sicher war, dass kein direktes Nachbeben mehr anstand, setzte er Lyanna kurze hand auf einem Stein wieder ab, wenn auch nicht gerade sorgsam. Sodass sie durchaus mit ihrem Hintern etwas unsanft auf dem Stein landete. Er trat an ihr vorbei und blickte auf das Chaos vor sich. Es wäre idiotisch die Masse an Steinen wegzuräumen, nur um an die andere Seite zu gelangen. Und vermutlich würde das nichtmal funktionieren. Da diese Masse gerade der neue Ankerpunkt der Höhle war. Eine Frauenstimme drang leise durch das Geröll. Musste wohl das rothaarige Menschending sein. "Ey Lucius. Ich hab dein anderes Anhängsel hier. Dafür schuldest du mir ein Bier. Oder machen wir gleich ein Fass draus, da wir wohl getrennt hier raus müssen", rief er durch das Geröll. Sehen konnte man sich nicht, aber das war auch nicht nötig. Sicher war nur eins. Sie mussten einen anderen Weg hier raus finden. Nach Oben war es idiotisch. Er sah sich etwas mehr Um und bemerkte ein weiteres Loch im Boden. Dort führte wohl ein andere Gang lang. Er begab sich etwas in die Hocke und drehte den Kopf in die Richtung des Loches. Um zu horchen. Gab es einen Windzug? War es dort vielleicht sogar Kühler? Anzeigen für Wasser? Alles Optionen die er im Kopf durchging.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 14:27

Lucifer

Die Dame auf ihn richtete sich auf, nachdem sie noch einmal zu ihm geblickt hatte. "Kein Problem, habe ich gerne gemacht, eure Hoheit." Dabei war seine Stimme durchaus höhnisch. "Leben retten die dritte. Das wird dich einiges kosten, Menschlein~" Der Dämonenkönig richtete sich auf, klopfte sich den Staub von der Kleidung, während die Rothaarige nach ihrer Schwester rief. Der ehemalige Ausgang und auch die Mitte war völlig zugemüllt. Zyria lief schwankend auf die Steinwand zu, ehe der Dämon ihr Kopf schüttelnd folgte. Der Einbruch war nun die neue Stütze der Höhle. Er blickte zu den Loch wo sie runter gerutscht waren. Das war ihr Weg. "Ich hätte uns rüber teleportieren können, aber dein Besitzer hat mich nicht mit voller Energie hier rausgelassen. Er will keine Beschwerde Formulare mehr ausfüllen. Außerdem fürchten sich zu viele Götter angeblich vor mir und würden sein Postfach sprengen, also heißt es laufen." Der Dämon grinste, als er seinen Freund auf der anderen Seite rufen hörte. Er hatte die Silberhaarige also weder der Erwartung des Königs gerettet. "Wenn man es genau nimmt, muss ich nur ein Anhängsel hier lebend raus bringen. Du kriegst ein Bier, wenn du sie Tod bärgst und ein Fass, wenn du es lebend schaffst. Also zumindest von mir." Ein Lachen entfuhr den Dämon. "Sie könnte dir aber von nutzen sein, du solltest gewillt sein, sie lebendig hier rauszuholen." Sein Blick glitt zu seiner Begleitung, die ihm einen bösen Blick schenkte. "Außerdem hattest du schon hässlichere Frauen mit. Bis später." Der Dämon ließ seine Hände in die Hosentasche gleiten, ehe er in das Loch sprang und nun einen Ausgang suchte. "Nun komm, er bringt sie lebend hier raus. Er hat kein Bock eine Leiche zu tragen."



Lyanna

Plötzlich ergriff jemand ihren Körper, zog sie dicht an sich. Während der Silberhaarigen nichts anderen übrig blieb, als sich an sein Oberteil festzukrallen. Angestrengt versuchte sie ihre Augen zu öffnen, nahm nur Umrisse wahr. Selbst, als sie standen hielt der andere Dämon sie fest. Ein Freund von Lucifer oder wohl auf der Erde Lucius genannt. Als das Beben sein Ende fand, ließ der Dämon sie runter, ließ sie mit den Gesäß unsanft auf den Felsen aufkommen. "Rüpel", knurrte die Silberhaarige nur, als ein kräftiger Husten sie übermannten. Sie klopfte ihre Kleidung ab, säuberte mit den Ärmel ihre Augen. In Mitte der Halle waren die Steine komplett verteil. kein Durchgang möglich und wegräumen würde zu lange dauern. Liam unterhielt sich mit Lucifer, während Lyanna zur Felswand lief. "Mir geht's gut, Zyria... Wir treffen uns am Ausgang..." Empört blickte sie zu den Geröll, als Lucifer solche Tönen von sich gab. Tod gibt es ein Bier, lebend ein Fass. "DU bist unmöglich, Lucius.." Als er dann meinte, dass sie für den Dämon durchaus interessant wäre, wand sie sich ab. Sie würde hier auch alleine rauskommen, solche Typen brauchte sie mit Sicherheit nicht. Lyanna sah sich um, blickte zu einen Loch in der Erde. Direkt drehte sich ihr Magen, als sie das Rauschen von Wasser gegen einen Felsen hörte. Vielleicht war hier verhungern und sterben, doch eine gute Alternative.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 14:52

Zyria
Der Rotschopf kommentierte seine Aufzählung nicht. Entschied sich das einfach gekonnt zu überhören. Stattdessen sah sie weiter auf diese riesige Menge an Steinen. Als der dunkelhaarige von Besitzer sprach, zuckte sie unweigerlich zusammen. Daran würde sie sich wohl nie gewöhnen. Und er wollte sie damit eindeutig reizen. Zu ihrer Erleichterung erklärte der Fremde das Lyanna wohl auf war. Wobei das Gespräch der beiden Dämonen unsensibler und gröber wohl kaum sein konnte. Weshalb es kein Wunder war, das ihr Blick böse zu Lucius wanderte. "Wenn sie hier nicht Leben raus kommt, haben wir beide ein ernstes Problem", knurrte sie ihn etwas an. Dabei sprang er bereits durch das Loch ein Stockwerk tiefer. Zyria kletterte langsam wieder von der Felswand runter und blickte runter zu dem Dämonen, der bereits nach einem Ausgang suchte. Noch tiefer in dieses Grab?! "Ich weiß ja nicht wo du dein Allgemein wissen her hast, aber die Oberfläche ist über uns, nicht unter uns" Ihr Blick fiel nochmals durch das Geröll. Aber sie musste sich zugestehen, dass sie keinen Weg oder keine Spalte erkannte, wo sie weiter kommen würden. Sie war nicht mal einen Tag mit ihrer Schwester wieder vereint und schon wieder getrennt. Die Schützin begab sich langsam in die Hocke, setzte sich an den Rand und sprang schließlich ebenfalls durch das Loch runter. Sie landete auf ihren Füßen und richtete sich langsam auf, wobei ein stechender Schmerz von ihrem Knöchel ausging. Musste sie sich zuvor oben bereits eingefangen haben. Wunderbar. Sie schnaufte etwas genervt, ehe sie dem Dämonen folgte. Dabei ignorierte sie den Schmerz. Noch würde es gehen, aber es war ne Frage der Zeit, bis der Knöchel angeschwollen war. Also hieß es so schnell wie möglich hier raus. Erstrecht, weil sie darauf verzichten konnte mit Lucifer allein hier zu sein. "Ich hasse Höhlen...", grummelte sie leicht in sich hinein.

Liam
Mit einer anderen Reaktion hätte der Jäger auch nicht gerechnet. Er musste sogar kurz auflachen, wegen der Sprüche seines Freundes. "Deal. Sobald wir hier raus sind, atmete sie noch. Was danach passiert ist nicht mein Problem" Lebendig. Das war das Schlüsselwort bei alldem. Die Verfassung konnte ihm also vollkommen egal sein. Er hatte zwar noch gehört, wie die silberhaarige etwas vor sich hin fluchte. Aber das ignorierte er gekonnt. Ein Mensch und eine hilfe sein? Das er nicht lachte. Sie war nur ein Klotz am Bein, dass er mit sich mit schleifen musste. Liam richtete sich wieder auf, blickte jedoch nicht zu der Kriegerin. Stattdessen sprang er ohne weitere Worte in das Loch. Unten angekommen sah er sich etwas um. Das Rauschen des Wassers war deutlich zu hören. Es musste also ein Stück weiter unten sein. "Jetzt beeil dich mal Mensch, oder bist du schon ohnmächtig?" Frauen. Nie konnten sie sich einfach mal an sein Tempo anpassen. Der Kopfgeldjäger drehte seinen Kopf schließlich hoch zu ihr. Brauchte sie wirklich eine Extra Einladung? Seltsames ding. Was ihm jedoch bei seinem Blick auffiel waren ihre Marker auf der Haut. Genauer gesagt an ihrem Hals... Poseidon und Ezra? Und dann war sie noch in Begleitung des Dämonenkönigs. Was genau ging hier eigentlich vor?
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 15:06

Lucifer

Natürlich motzte die Kleine Schützin direkt mit ihm. Schließlich ging es um ihre Schwester, aber der Dämon ließ sich den Spaß nicht nehmen. Vor allem nicht als Liam ihm genau verstanden hatte. Ein Lachen entfuhr seinen Lippen. Das war genau nach seinen Geschmack. Sie motzte noch, versuchte ihn noch zu belehren, als sie bemerkte, dass es dort kein Ausweg gab. Naives Ding. Wie sollten die Beiden überhaupt alleine zurecht kommen. Allerdings fiel den Dämonen ziemlich schnell auf, dass sie etwas komisch lief. "Hast du dich jetzt wirklich von den Kleinen Sprung verletzt? Ihr Menschen seid wirklich weich. Los komm. Ich habe keine Lust der letzte zu sein." Die Beiden liefen diesen schmalen engen Gang entlang, als Lucifer schon auflachen musste, als sie so grummelte. "Von einer Hölle in die nächste, du bist wirklich ein Glückspilz." Vor Felsen hielt er dann inne. Gut dann müssten sie wohl etwas klettern. Gekonnt sprang der Dämon auf den ersten Vorsprung, blickte zu der Rothaarigen hinab. "DU weißt, dass ich dir erst helfe, wenn du drum bittest, nicht wahr~" Dabei betonte er seine letzten Worte.


Lyanna

Die Silberhaarige blickte zu den Dämonen, der ohne mit der Wimper zu zucken in das Loch sprang. Ihr entfuhr ein tiefes Seufzen. Vielleicht gab es dort ein Weg und das Wasser war links und rechts davon. Die Worte des Dämons brachten die Dame dazu ihre Augen zu verdrehen. Vorsichtig hockte sie sich hinab, ließ sich an der Felswand hinabgleiten. Dabei kam sie etwas unsanft auf. "Jetzt muss ich mich mit so einen ungezogenen Tölpel rumschlagen, ich bin es Leid. Ich komme doch gerade erst von so einen Grobian!" Letztlich sprach sie eher mit sich selbst, als mit ihm. Sie schritt an den Dämon vorbei, würdigte ihn keines Blickes, bis sie in einen hohen Raum auftauchten, der komplett im Wasser getaucht war. Lyanna´s Magen zog sich unweigerlich zusammen, während ihr Körper begann zu zittern. Sofort drehte sie sich um. "Ich wähle den Freitod, genieß dein Bier." Sie lief sofort zurück und blickte zu den Loch nach oben. Wenn sie den einen Stein noch umgeschubst bekäme, würde sie vielleicht wieder hoch kommen. Guter Plan. Zyria würde sie schon irgendwie wieder hier raus bekommen.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 15:33

Zyria
Auf seine Bemerkung, bezügliches des verletzten, erwiderte sie nur ein kurzes grummeln. Ihn schien das ganze hier wirklich auch noch zu erfreuen. So wie er lachte. Sie folgte dem Dämonen durch den schmalen Gang und blickte schließlich auf die Felswand vor ihnen. Klettern... Eigentlich nicht unbedingt ein Problem. Aber mit der Verletzung? Sie haderte einen Moment, ehe sie seine Stimme wieder bemerkte. Er war bereits auf den nächsten Vorsprung gesprungen und allein wie er seine letzten Worte betonte. Ihr Blick glitt zu ihm hinauf. Mit einer eindeutigen Kampesansage. "Darauf kannst du lange warten", konterte sie. Sie brauchte seine Hilfe nicht. Und vorallem wollte sie ihn nicht noch mehr in seinem Höhenflug bestärken. Also trat die Schützin an den Felsen heran und begann diesen hinauf zu klettern. Dabei achtete sie genau darauf, dass sie das Gesunde Bein am meisten belastete. Es dauerte zwar etwas länger, da sie das andere immer etwas nachziehen musste, aber das war es ihr Wert. Sie war Stur, eine Eigenschaft die dem dunkelhaarigen bekannt sein dürfte. Während er bereits oben angekommen war, kämpfte sie noch mit ihrem Weg. Ein Felsstück löste sich unter ihren Fuß, was sie ins schwanken brachte, sodass sie sogar ein stück wieder hinab rutschte. Doch sie schaffte es noch sich an dem Vorsprung festzuhalten, um nicht abzustürzen. Sie biss die Zähne zusammen und drückte sich mit aller Kraft nach oben. Sie lehnte ihren Rücken gegen die Felswand, als sie oben angekommen war. Ihr Blick wanderte hoch zu Lucifer, der noch ein Stückchen höher stand. Sie würden sicherlich noch einige Kletterpartien vor sich haben, weshalb sie bereits überlegte, wie sie das am besten bewerkstelligen sollte. Sie entdeckte einige Wurzeln an den Wänden. Damit könnte sie arbeiten... Aber sie brauchte noch etwas um es zu verbinden. Sie atmete tief durch, ehe sie sich wieder umdrehte und sich den Rest hochzog. "Ich brauch dein Hemd", verkündete die Kriegerin sehr direkt, während sie ihren Dolch hervorzog und sich die Wurzeln abschnitt. Dabei war sie so fokussiert, dass sie gar nicht bemerkte, wie Lucifers Gesichtsausdruck sich ins schelmische wandelte.

Liam
Wie nannte sie ihn? Der Kopfgeldjäger musterte die Kriegerin genau, während sie einfach an ihm vorbei lief. Was erlaubte sie sich überhaupt, so mit ihm zu sprechen. Oder eher über ihn. Da sie gerade begann Selbstgespräche zu führen. Er folgte ihr schließlich Kopfschüttelnd. Doch ehe er sich versah, kam sie bereits wieder zurück gelaufen. Was war denn nun wieder los? Der Mann trat weiter nach vorn und entdeckte die Große Wasserfläche vor sich. Perfekt. Er begab sich abermals in die Hocke und betrachtete das Wasser vor sich. Strömung. Genau was sie brauchten. Also gab es einen Weg hier raus. vermutlich durch einige Unterwassergänge. Liam richtete sich wieder auf und lief zurück zu der Menschendame. Er kam direkt hinter dieser zum stehen. Räusperte sich direkt an ihrem Ohr. "Dieser Tölpel, will heute noch hier raus. Also beweg deinen Hintern gefälligst in Richtung Wasser.", verkündete er mit sehr dunkler Stimme. Was genau war eigentlich ihr Problem? "Du weißt schon, das Wasser muss hier ja auch rein kommen. Also kommen wir so auch raus." Vielleicht war sie nicht die hellste Kerze auf der Torte. Andernfalls konnte er nicht verstehen, wieso sie nun wieder nach oben wollte. Der Weg war versperrt. Vorallem da sie sich auf der Seite befunden hatten, die das Ende der Höhle dagestellt hatte. Lucius und der Rotkopf konnten sicherlich Hochklettern. Aber hier war das einfach idiotisch.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 15:53

Lucifer

Der Dämon stand schon weit oben, beobachtete das Treiben der Dame. Ihre Sturheit und Hartnäckigkeit hatte sie schon in der Unterwelt bewiesen. Sie kam sogar ins schwanken, als ein Stück des Felses unter ihr wegbrach. Lucifer beobachtete sie, natürlich hätte er eingegriffen wenn sie gestürzt wäre. Dennoch war sie es nicht. Aber in dem Tempo würden sie nicht schneller als Liam draußen sein. Lucifer blickte zu ihr, als sie neben ihn gegen die Felswand lehnte. "In dem Tempo können wir froh sein, wenn du nicht grau bist bis wir raus sind." Der Rotschopf begann nun mit ihren Messer die Wurzeln abzuschneiden, während der Dämon sie dabei beobachtete. Sie versuchte sich also eine Fußstützte zu bauen. Sie verlangte sein Hemd und der König begann hämisches zu lachen. "DU sagst Bescheid, wenn ich den Rest auch noch ausziehen soll." Damit zog er das Hemd von seinen Körper, natürlich trug er darunter nichts. Wieso auch? Es war warm draußen. Sie verarztete ihren Fuß, während Lucifer wieder am nächsten Vorsprung wartete. "Na dann hoffen wir mal dass deine Konstruktion dir hilft, als dich zu behindern." Natürlich hätte er ihr helfen können, aber wer nicht fragt, bekommt nichts. Er war zuständig, dass sie nicht starb, nicht dass sie makellos blieb. "Nur noch fünf mal, Menschlein. Dann haben wir die erste Hürde geschafft."



Lyanna

Während die Silberhaarige zu den Loch hinauf sah, bemerkte sie erst spät, wie der Dämon hinter ihr zum Stehen kam. Er räusperte sich in ihren Ohr und die Dame zuckte zusammen. Seine Stimme war rau, während Lyanna die Panik, die sich in ihr breit machte, versuchte runterzuschlucken. "Ich geh nicht ins Wasser", erklärte sie den Dunkelhaarigen nun. "Nie wieder." Da hinten war nicht einmal eine Höhle. Sie würde nicht untertauchen und wo sie nicht stehen konnte, würde sie erst recht nicht reingehen. "Wie bereits gesagt, du kannst gerne gehen, aber ohne mich." Dabei blickte sie zu den Steinen empor. Vielleicht sollte sie doch versuchen, über die Felsen zumindest auf die andere Seite zu kommen. Vielleicht war dort ein Spalt wo sie sich durchquetschen konnte. Wasser war definitiv keine Option.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 16:12

Zyria
Er lachte auf und sofort stieg in ihr die Röte auf, bei seinen Worten. "Du.. ach vergiss es" Er war wirklich unmöglich. Sie versorgte ihr Bein und richtete sich wieder auf. Dabei sah sie zwangsläufig auf seinen durchtrainierten freien Rücken. Sie schluckte leicht. Nein... so war das keine gute Idee. Sie folgte ihm auf den nächsten Vorsprung, doch bevor er weiter konnte. Hielt sie ihn am Handgelenk kurz fest. Ließ kurz darauf wieder los und hielt ihm nun sein Hemd hin. Naja den Rest davon. Sie hatte die Ärmel sauber abgetrennt, weshalb es zwar nicht mehr marklos war aber durchaus etwas von ihm bedecken konnte. "Weißt du Lucius~ Du wirst von mir niemals die Worte hören das ich dich nackt sehen möchte. Stattdessen fände ich es äußerst Hilfreich, wenn du dich wieder anziehst" Dabei war ihre Stimme sogar absichtlich etwas verspielt unterlegt. Vielleicht brauchte ihr Gegenüber einfach mal einen Dämpfer. Sicher rannten ihm genug Damen hinterher. "Während du dich wieder anziehst, geh ich schonmal weiter vor", verkündete der Rotschopf und trat an dem Dämonen vorbei, den nächsten Abschnitt hinauf.

Liam
Sie zuckte zusammen. Es war deutlich, das sie innerlich bereits in Panik ausbrach, egal wie sehr sie es auch versuchte zu verbergen. Liam war kein einfacher Dämon. Er hatte seine ganz eigene Aura, die Menschen instinktiv meiden. Er runzelte leicht die Stirn, während sie eisern abstritt ins Wasser zu steigen. Sie hatte ja regelrechte Angst davor. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er sagen sie konnte nicht Schwimmen. Aber durch das Mal von Poseidon war das doch ausgeschlossen. Dafür hatte er auch beim besten willen weder die Zeit noch die Geduld. Ihm reichte es. Er packte die silberhaarige nun einfach auf seine Schulter und trug sie wieder den Gang hinunter. Dabei zappelte sie zwar wie Wild, doch er hielt sie weiterhin fest. "Jetzt stell dich mal nicht so an Weibsstück" Unfassbar. Warum genau tat er sich das nochmal an? Eigentlich war es ihm doch egal ob sie hier elendig verhunderte. Nur wegen Lucifer. Alles wegen einem alten Freund. Die Schritte des Dämonen stoppten vor dem Wasser. Er machte eine leichte Schulterdrehung, holte etwas Schwung und warf die kleine dann einfach von sich runter. Mit direktem Wege mitten in die Mitte des Wasserbeckens. Er selbst blieb noch am Rand stehen und betrachtete das Spektakel vor sich. Wie sie wieder hoch kam und wie wild vor sich hin plätscherte. Der Kopfgeldjäger deutete in eine Richtung, wo eindeutig die Strömung herkam. "Los mach schon.", befahl er. Aus Sicherheitsgründen blieb er am Wasserrand stehen. Sollte sie es wirklich erneut wagen, zurück gehen zu wollen. Würde er sie aufhalten.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 16:31

Lucifer

Sie war ziemlich frech. Der Dämon ließ sich von ihr aufhalten, ehe er sadistisch grinste. Ach~ Sie wollte also spielen. Die Rothaarige hielt ihm den Stofffetzen entgegen, den er sogar annahm. Sie war töricht zu glaube, dass er so etwas wieder anziehen würde. Im Leben nicht. Sie kletterte an ihm vorbei und die Augen des Dämonen leuchteten rot auf. Er kletterte ihr hinterher, bis er ihren gesunden Fuß erreicht hatte, zog sie daran hinab. Er stoppte ihren Körper mit den seinen an den kleinen Vorsprung, sodass sie dicht an ihn gedrückt war. Mit Leichtigkeit drehte er die Kleine herum, sodass sie ihm in die Augen sehen musste. "Niemand gibt mir Befehle ~" Dabei raunte er ihr das dicht gegen die Lippen, während seine Aura nur so vor Dominanz strotze. "Vergiss niemals mit wem du es hier zu tun hast, Menschlein. Ohne mich würdest du gerade ziemlich alt aussehen und deine kleine Schwester schon längst durch Liam getötet~" Er strich ihr eine Strähne aus den Gesicht, ehe er seinen Blick kurz zu ihren Ausschnitt wand. Seine freie Hand wanderte frech über den Ausschnitt. "Du wärst froh, wenn du mich nackt sehen könntest, ich kann deine dunkelsten Gelüste hervorrufen~ Vergiss das nicht~" Seine Lippen berührten dabei nur für den hauch einer Sekunde ganz eben ihre. "Also schön lieb sein~" Seine rechte Hand griff zu der Klippe über ihr, zog ihn mühelos daran empor. Wie er solche Machtspiele liebte. Er ließ die Kleine unten zurück, die gerade wohl erstmal zurecht kommen musste.



Lyanna

Der Dämon hob sie einfach auf seine Schulter, lief einfach zum Wasser, während die Silberhaarige vor Panik begann sich zu wehren. Dennoch landete sie einen kurzen Moment später im Wasser. Sofort tauchten die Bilder auf, wie sie beinahe ertrunken wäre. Wie sie das Bewusstsein verlor. Sie schwamm an die Oberfläche, spürte wie ihr Puls begann zu rasen. Sie schwamm ein Stück auf ihn zu, bis ihre Füße den Grund berührten. Weibsstück also. Sie zückte einen Dolch, ließ ihn dicht neben seinen Gesicht in die Wand knallen. Während sie auf ihn zu lief, zückte die Dame ihr Schwert. "Mir reicht es mit dir und ich wiederhole mich nicht noch einmal! Ich gehe nicht ins Wasser." Das Wasser tropfte von ihrer Rüstung hinab. Geschickt ließ sie das Schwert um ihr Handgelenk kreisen. "Schmeißt du mich noch einmal ins Wasser, schneid ich dir die Kehle auf und jetzt lass mich durch!"
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 17:01

Zyria
Während sie bereits ein Stück weiter hochgeklettert war, hatte sie nicht bemerkt wie sich die Augen ihres Begleiters verfärbten. Sie spürte plötzlich seine Hand an ihrem Fuß und kurz darauf, zog er sie einfach daran runter. Ehe sie sich versah, hatte er ihren Körper zwischen den seinen Gestoppt, sie zudem auch noch umgedreht. Somit war sie gezwungen in seine Augen zu sehen. Bei alldem, war der Dämon ihr unfassbar nah. Sie konnte seinen Körper direkt auf den ihrem spüren. Niemand gibt mir Befehle ~ Ihre Augen waren geweitet, während sie ihn ansah. Dabei war seine gesamte Aura umgesprungen. Die Dominanz drang tief in ihre Knochen. Sie war nicht in der Lage sich zu rühren. Selbst ihr atem war gestockt. Seine Hand fuhr zu ihrem Gesicht, strich eine ihrer roten Haarsträhnen zur Seite, während sie deutlich bemerkte, wie sein Blick wanderte. Zu ihrem Ausschnitt. Doch nicht nur der Blick. Auch seine Hand wanderte frech darüber, was ihr ein leises keuchen entlockte. Für einen Bruchteil von Sekunden hatten sich ihre Lippen sogar berührt. Lucifers Worte hallten in ihrem Kopf nach, während er sich mit nur einer Hand die Klippe hoch zog. Dabei dicht vor ihrem Körper. Die Kriegerin war völlig wie versteinert und wusste gerade nicht einmal mehr wo oben und unten war. Sie spürte eine deutliche Hitze in ihrem Körper. Ihre Wangen glühten, während sie ihre Hand langsam auf ihre Lippen legte. In diesem Augenblick realisierte sie, dass er eine ungeheure Anziehungskraft auf sie ausübte. Peinlich berührt blickte sie einfach nur starr nach vorn.ich kann deine dunkelsten Gelüste hervorrufen, schoss es ihr erneut durch den Kopf. Sie brauchte wirklich etwas, um sich wieder zu beruhigen. Wie ihre Hand auf ihren Lippen zitterte... Unfassbar. Sie versuchte es abzuschütteln und drehte sich wieder zur Wand um. Sie musste hier einfach so schnell raus wie möglich. Diese stickige Luft hier unten, benebelte sie. Das musste es sein! Weshalb sie dem Dämon hinterherkletterte. Sie wollte wieder an die Oberfläche. An die frische Luft und vor allem weit weit weg von ihm.

Liam
Wie wollte doch nicht wirklich wieder zurück... Liams Augen fixierten die Kriegerin, welche nun sogar einen Dolch nach ihm warf. Jedoch bewegte sich der Dämon kein Stück zur Seite. Er flog knapp neben seinem Gesicht in die Wand. Nicht schlecht gezielt und doch daneben. Allerdings schien ihr das nicht zu reichen. Sie zückte sogar ihr Schwert, ließ es spielerisch um ihr Handgelenk kreisen. Etwas das den Jäger zum lachen brachte. Dunkel und ironisch. Sie wollte sich nicht wirklich mit ihm Anlegen. Das war kein Kampf, das war ne Sache von Sekunden. Was auch immer ihr Problem mit dem Wasser war, es störte eindeutig ihren Geist. Nicht hilfreich wenn sie hier raus wollten. "Hör mal Puppe. Ich weiß nicht wo dein Problem mit dem Wasser herkommt. Ist mir im Grunde auch scheiß egal. Entweder du schwimmst selbstständig, oder ich schleife dich dadurch", verkündete der Dämon eiskalt. Sein Blick fiel auf ihre Klinge. Für einen ganz kleinen Moment, hatte sich sein rechtes Auge rötlich verfärbt. Jenes, das von seiner Maske umrundet wurde. Ihre Hand begann plötzlich zu zucken, ihre Muskeln spielten verrückt, was es ihr unmöglich machte das Schwert festzuhalten. "Ich habe keine Zeit für deine Weiberprobleme", setzte er nach. Dabei trat der Kopfgeldjäger bereits auf sie zu. Furcht war ein Fremdwort für diesen Mann. Erstrecht nicht vor einem Menschen. Einer Frau. Nicht nur ihre Hand krampfte wie verrückt, es breitete sich auch auf ihren Arm aus. "Kleiner dummer Mensch~ Du solltest einem Dämonen folge leisten, statt dich ihm entgegen zu stellen. Vo rallem dann, wenn er gerade dafür sorgt dir dein lächerliches Leben zu retten." Das sie es überhaupt gewagt hatte, ihn angreifen zu wollen. Diese Frau war Geistesgestört.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 18:55

Lucifer

Der Dämon war schon auf den nächsten Vorsprung und blickte zu der Kleinen hinab. So gefiel sie ihm am liebsten. Wenn ihr Körper verrückt spielte und nicht mehr wusste, wo oben und unten war. Das Zucken, dieses Kribbeln dass er ihr geschenkt hatte. Lucifer hatte eine enorme Ausstrahlung, nicht nur auf Menschen. Auf alles Kreaturen. Selbst Götter fürchteten den König der Dämonen. Er war ein Scharlatan und ein Mörder, brachte seine eigene Rasse, aber auch Götter um. Alles was schwächer war, als er selbst, verdiente den Tod. Genau deswegen wurde er von den drei obersten in die Unterwelt verbannt. Zeus, Poseidon und Hades hatten ihn in die Unterwelt gesteckt. Weil alle anderen ihn fürchteten. Ihre Körper reagierten schon automatisch mit Fluchtverhalten in seiner Nähe. Nur die kleine und ihre Schwester nicht. Sie waren anders. Ihre Sprachlosigkeit amüsierte ihn, während er auf den letzten Vorsprung sich niederließ. "Du solltest eine Pause machen, sonst geht dir gleich die Kraft aus, auf der letzten Etappe." Kein Mensch konnte diese Vorsprünge am Stück klettern. Ihr Körper stand weiter unter Strom, Dämonen waren die versteckte Sünde der Menschen.


Lyanna

Seine Worte waren eiskalt, während Lyanna ihn an fixierte. Es spielte keine Rolle, ob sie gewann oder nicht. Hauptsache sie musste nicht ins Wasser. Wie abwertend er wieder einen neuen Kosename für Kämpferin für sie wählte. Puppe. Weibsstück. Seine Stimme war eiskalt, während die Hand des Kämpferin plötzlich begann zu zucken. Sie versuchte ihr Schwert festzuhalten, doch ihr gesamter Arm ging in das Muskelzucken über, bis ihr Körper diesen ausgesetzt war. Das Schwert flog ins Wasser, während die Silberhaarige zu Boden ging. "Arroganter Dämon, ich habe dich nie drum gebeten, mich mitzunehmen." Dabei konnte sie ihren Kopf nicht an heben. Dieses Muskelzucken war durchaus unangenehm, dennoch versuchte sie wieder ihr Schwert zu ergreifen, bis er vor ihr zum Stehen kam. "Ich habe es dir jetzt schon zehnmal gesagt, ich gehe nicht ins Wasser."
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 19:16

Zyria
Lucifer wartete wieder an einem der Vorsprünge, als sie diese erreicht hatte, merkte er an das sie eine Pause machen sollte. Eigentlich wollte sie dem sogar widersprechen. Aber es war dumm blindlings weiter zu kletter. Man sollte seine Kraft einsparen. Sonst drohte sie noch zurückzufallen und sich weiter zu verletzten. Also nickte sie nur Stumm. Sie rückte auf dem Felsvorsprung bis an die Wand und ließ sich schließlich langsam daran runter gleiten bis sie sahs. Für einen Dämonen wie Lucifer war das vermutlich nichts. Nicht mal im Ansatz eine Belastung. Aber für sie als Mensch war es eben anders. Sie standen auf der Unteren Seite der Nahrungskette. Der Rotschopf legte den Hinterkopf an die kühle Felswand und atmet ein paar mal tief ein und wieder aus. Schloss sogar ihre Augen um sich auszuruhen.

Liam
"Du nicht, aber irgendwas scheint es ja mit dir und dieser anderen Menschenfrau auf sich zu haben. Immerhin ist euer Begleiter kein geringerer als Lucifer." Sie versuchte immernoch nach ihrem Schwert zu greifen, obwohl ihre Muskelzuckungen das niemals zulassen würden. Stur und Uneinsichtig. Jetzt verstand er die Anspielung von seinem Freund noch mehr. "Falls du es noch nicht bemerkt haben solltest. Der einzige Weg hier raus, führt durch Wasser", widerholte er mit dunklem Unterton. Er trat noch etwas näher an sie heran. Hob seine rechte Hand und schob ihr silbernes Haar zur Seite, um das Mal an ihrem Hals freizulegen. "Du bist der Besitz von Poseidon. Wieso ist da Wasser ein solches Pro..." Liam stoppte seine Worte selbst, als er sie genauer betrachtete. Sie zitterte vor Anspannung. Sie schien wirklich Angst zu haben. Sein Gesicht verzog sich ins spöttische. "Ach so ist das. Der kleine Mensch hat eine Wasserphobie entwickelt. Nachdem er so lange in Atlantis war. In Beisein von dem Meeresgott höchst Persönlich. Ich habe mich schon gefragt was ein niederes Wesen wie du, das Mal eines solchen Gottes trägt. Du bist sein derzeitiges Spielzeug" Auf seine Lippen legte sich ein leichtes grinsen. Erneut leuchtete sein Auge auf, was das Muskelzucken wieder beendete. Er trat fest auf den Boden und ließ das Schwert der kleinen Kriegerin dadurch hochspringen, wobei er es selbst mit seiner Hand auffing. Der Dämon beugte sich zu der silberhaarigen hinab. "Dafür das du auf der Suche nach dem Sephalim bist, lässt du dich viel zu leicht bremsen~ Du hast wohl recht. Wenn du hier bleibst und dem Tod entgegen trittst. Damit ersparst du der anderen dein Leid" Diese Worte raunte er absichtlich bitter an ihr Ohr. Sie war Sturköpfig, Frech und versteift. Vielleicht besahs sie wenigstens noch Willensstärke und Durchhaltevermögen. Charakterzüge die sie wenigstens etwas besser werden ließ. Der Kopfgeldjäger richtete sich wieder auf und drückte ihr ihr Schwert wieder in die Hand, ehe er an ihr Vorbei trat, tiefer ins Wasser. "Nur zu. Lass dich von deiner Angst lähmen und beweise mir und der Welt erneut das ihr Menschen viel zu Schwache Wesen seid." Er hatte ihr bereits den Rücken zugekehrt während er weiter ins Wasser lief.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 19:39

Lucifer

Für einen Menschen waren schon so Kleinigkeiten eine unglaublich Belastung, doch die Kleine neben ihm war zäh. Vorsichtig ließ sie sich mit den Rücken an die Wand runtergleiten. Sie lehnte ihren Hinterkopf an die Felswand, während der Dämonenkönig zu ihr sah. So würde sie definitiv die nächsten drei Vorsprünge nicht schaffen. Sie war jetzt schon am Ende. Er konnte sich kaum vorstellen, dass sie gleich schon draußen sein würden. Der höchste Punkt dieses Berges war höher, als sie bisher geklettert sind. Spielerisch richtete sich der Dämonenkönig auf, blickte hinauf. Ihr Bein würde spätestens bei der nächsten Etappe aufgeben. "Da du gerade weiterhin sprachlos bist, genieße ich die Ruhe und bringe uns vorwärts~" Der Dämon ergriff ihr Handgelenk und zog sie daran auf ihre Füße. Darauf achtete er ihr Bein nicht weiter zu belasten. "Wenn ich du wäre, würde ich mich jetzt ziemlich gut festhalten und keine Spielereien anfangen~ ansonsten liegen wir beide da unten." Er hob die kleine auf seinen nackten Rücken, verschränkte ihre Beine vor seiner Hüfte. Ihre Arme legte sie automatisch um seinen Hals. Spielerisch begann er die nächsten Etappen zu nehmen, dabei konnte sie sehen, wie jeder seiner Muskeln in Aktion trat. Auf sie zu warten, nahm zu viel zeit ein.




Lyanna

Die Silberhaarige konnte ihm selber nicht erklären, wieso Lucifer ihr Begleiter war oder eher, der ihrer Schwester. Der Dämon strich ihre Haare nach hinten und die Dame blickte direkt in die Augen des Dämons. Ohne Scheu, ohne Angst. Er sprach darüber, dass sie Poseidon Eigentum war, ehe er sich stoppte und begann zu lachen. Er spottete sie. Die Silberhaarige ballte ihre Hände zu Fäusten. Dieser Dämon hatte keine Ahnung, was sie durchmachen musste. Niemals würde er wissen, wozu Wasser in der Lage war, sie allerdings schon. Das Auge des Kopfgeldjägers leuchtete auf und der Körper der Silberhaarigen hörte auf zu zucken. Er trat fest auf den Boden, ließ ihre Klinge aus den Wasser nach oben springen. Lyanna atmete schwer, versuchte ihren Körper wieder runterzufahren. Sie konnte seine Knie sehen, als er sich zu ihr hinabbeugte. Ein tiefes Knurren entfuhr ihren Lippen, als er Zyria mit in das Gespräch nahm. Sie nahm ihre Klinge entgegen, steckte dieses wieder zurück in die Scheide "DU hast keine Ahnung, was ich durch machen musste." Sie schlug vor Wut ins Wasser, richtete sich auf. Ihr gesamter Körper bebte vor Angst. "Aber wie soll so ein arrogantes Wesen wie du auch jemals verstehen, was ein Mensch durch machen musste. Es ist mir egal, was du über mich denkst oder auch die ganze verdammte Welt. Aber ich werde Zyria nicht hängen lassen. Niemals!" Sie atmete tief durch, ehe sie Schritt für Schritt ins Wasser trat. Dabei war sie gar nicht mehr in der Lage, zu sprechen. Ihre Kehle schnürte sich von Mal zu Mal zu, während ihr Herz gegen ihre Brust polterte. Die Beiden kamen am Ende des Ganges an und unter ihnen war ein Durchgang. Die Dame krallte sich panisch in die Steine. Wirklich tauchen?
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 20:03

Zyria
Ihre Stirn legte sich in Falten, als Lucifer davon sprach, dass er die beiden mal weiter vorwärts bringen würde, solang sie Schwieg. Erschrocken öffnete sie die Augen. Er hatte sie bereits am Handgelenk wieder hoch gezogen und nun auf seinen Rücken positioniert. Reflexartig hielt sie sich an ihm fest. Hatte ihre Arme um seinen Hals gelegt um nicht abzurutschen. Ihre Füße korrigierte der Dämon von selbst. Er begann weiter hoch zu klettern und der Rotschopf wollte ihn noch davon abhalten, doch sie sparte sich ihren Atem schlussendlich auf. Sie konnte deutlich seinen Körper unter sich spüren. Wie sich jeder einzelne Muskel bewegte. Auf ihre Wangen schlich sich wieder ein leichtes rosé. Einer der Wenigen vorteile hierbei? Das konnte der Dämon so nicht sehen. Zyria seufzte leise. Auch wenn er sie oft in seltsame Situationen brachte, sie mehr als nur einmal ärgerte. Konnte sie nicht ignorieren das er ihr wieder half, weshalb sie ein Danke an sein Ohr flüsterte. Sie konnte ihn ja nicht immer nur anmotzen. Warum er half würde sie wohl nie verstehen, aber Anerkennen musste sie es. Und sie musste sich selbst eingestehen, dass sie sich in seiner Nähe Sicher fühlte... Wenn auch ebenso nervös.

Liam
So war das also. Die kleine Kriegerin wurde sauer und schlug auf die Wasseroberfläche. Sie motzte den Krieger weiter an, worauf er jedoch kein Stück reagierte. Zyria und Lyanna also. Vermutlich waren sie Schwester, so verbissen wie sie nacheinander waren. Menschen waren soetwas wie Familienbände nur in bestimmten Bereichen wichtig. Wenn es um die Fortpflanzung ging um die Reinheit. Lächerlich. Die Schwertkämpferin folgte dem Jäger schließlich bis an den Rand des Unterwassereingangs. Oder auch Ausgang, je nachdem wie man es sehen wollte. Erneut stieg ihre Panik an, sie krallte sich regelrecht in die Steinmauer. Liams Blick musterte sie wieder. "Stimmt ich habe keine Ahnung was du durchmachen musstest. Umgekehrt ist es das selbe Schätzchen." Klarer Schuss zurück wegen vorhin. Seltsames Ding. Sie hatte solch eine Angst, doch sie versuchte sich zu zwingen. Aber nicht für sich selbst, nicht der eigene Selbsterhaltungstrieb. Nein sie tat es für Zyria. Ungewöhnlich. Dabei waren Menschen selbst so egoistisch. Das zeigte die Geschichte immer wieder. "Ok hör zu. Wir beide können einander nicht Ausstehen, das haben wir geklärt. Aber wenn du hier rauskommen willst, brauchst du meine Hilfe. Ob du willst oder nicht. Du bleibst hier, ich tauchte vor um abzuschätzen ob du es überhaupt soweit schaffen kannst" Kaum hatte der dunkelhaarige zuende Gesprochen, holte er tief luft und tauchte ab. Er schwamm durch den Eingang und verschwand für einige Zeit. Nach ein paar Minuten tauchte er wieder neben ihr auf. Immerhin war sie noch da und nicht wieder zurück an Land geflohen. "Es gibt ein Paar Hohlräume wo noch Luft gespeichert ist. Das heißt wir müssen in Etappen Tauchen. Du Voran." Seine Stimme war dabei monoton. Zumindest nicht mehr so feindselig wie vorher. Da sie allerdings ein Mensch war, noch dazu mit dieser Panik. War es Sicherer wenn sie voraus schwamm, damit er im Zweifel eingreifen konnte.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 20:27

Lucifer

Natürlich war sie überwältigt. Sie krallte sich an ihm fest, wollte etwas sagen, beließ es aber dabei. Es war unnötig zu erwähnen, dass die Kleine den Rest nicht geschafft hätte. Zumindest nicht in den Tempo, was der Dämon vorgab. Er brauchte sie nicht anzusehen, um zu wissen, dass sich dieser süße Hauch rosé ihren Wangen schmückte. Sie flüsterte ihm ein Danke ins Ohr, doch der König nickte dies nur ab. Erst, als er oben sich stand, ließ er die Kleine absteigen. Wie er bereits erwartet hatte, war der Aufgang noch weiter. "Scheint, als würde das ganze ziemlich ausdauernd werden. Ob die anderen beiden auch so einen holprigen Weg haben?" Lucifer nahm den Weg wieder auf, blickte zu der nächste Etappe, die ein paar Minuten Fußmarsch entfernt waren. "Das artet hier noch richtig in Arbeit aus, kleine zyria~" Dabei streckte sich der Dämon einmal ausgiebig durch. "Aber ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß.. und auf das Bier mit Liam freue ich mich besonders.."



Lyanna

Seine erste Worte entsprachen der Wahrheit. Auch die Kriegerin wusste nicht, was der Dämon durchmachen musste. Sie nickte nur, als er vor tauchen würde. Es dauerte eine Weile bis er wieder auftauchte und ihr erklärte, dass es Etappen gab mit Luftkammern. Die Silberhaarige versuchte ihren Körper zu beruhigen, doch das war nicht so einfach. Am liebsten würde sie wieder zurück an Land flüchten, doch dafür blieb ihr keine Zeit. Sie sah zu den Dämon, ehe sie zur Seite blickte. "Danke für deine Hilfe und Entschuldigung für die Unannehmlichkeiten und Extra aufwand. Und für das, was mit Sicherheit gleich noch kommen wird." Die Silberhaarige holte einen Moment tief Luft, ließ das erste Mal wieder ihren Kopf komplett ins Wasser gleiten. Es dauerte einen Augenblick, bis sie wieder auftauchte. Ihr gesamter Körper zitterte, während ihr Atem sich beschleunigt. Ihr Herz polterte gegen ihre Brust. "Alles klar, besser wird es nicht... Lass mich bitte nicht einfach sterben, Liam.." Dabei sprach sie das erste Mal seinen Namen aus. Sie holte tief Luft, tauchte hinab und schwamm durch diese engen gang. Es dauerte nicht lange bis sie bei der ersten Luftkammer auftauchte. Ihr gesamter Körper bebte vor Angst, doch sie zwang sich zur Beherrschung. Der Dämon tauchte vor ihr auf. Erst jetzt fiel ihr auf, dass auch er gar nicht so unattraktiv war. Seine Kapuze war von seinen Kopf gerutscht. Nur die Maske schmückte noch sein Gesicht. Kurios dass Dämonen Masken trugen. Sie tauchten die nächsten zwei Etappen, bei der vierten war der Weg länger und die Luft schnürte sich um Lyanna´s Hals zu. Gott verdammt nicht jetzt.... Ihre Hände griffen nach ihren Hals, während sie panisch zu Liam sah. Ihr Blickfeld schwand immer mehr... tauchte langsam in das Schwarze... Nein, nicht wieder... bitte..
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 20:43

Zyria
Er Nickte nur stumm und brachte die beiden weiter hoch. Als er an einem Gang ankam, ließ er den Rotschopf wieder runter. Sie mussten von hier aus ein Stück zu Fuß gehen, ehe sie wohl weiter klettern konnten. "Ich hoffe einfach nur das sie ohne ernste Probleme raus kommen", erwiderte sie und folgte dabei dem Dämonen. Sie schüttelte leicht den kopf, als er sie wieder kleine Zyria nannte. Jedoch mit einem minimalem lächeln auf den Lippen. Er war ein Idiot. Als er sich jedoch ausgiebig streckte, färbten sich ihre Wangen wieder rötlich und sie musste sich zwingen weg zu sehen. Warum hatte sie ihn nochmal drum gebeten sein Hemd auszuziehen? Sie hätte doch ein Stück ihrer neuen Rüstung opfern sollen... "Das hier ist für dich spaß?", fragte sie irrtiert nach während die beiden weiter liefen. Sie war extra nun neben ihm gelaufen um nicht zu sehr auf dessen Nackten Rücken schauen zu müssen. "Du und Liam. Ihr scheint euch zu mögen und zu kennen. Also ist er auch ein stärkerer Dämon?" Lucifer war der König der Dämonen aber sie glaubte nicht, dass er wirklich alle kannte. Das war sicherlich unmöglich. Also musste dieser etwas besonderes sein.

Liam
Er wartete bis sie endlich soweit war unter zu tauchen. Dabei blieb er mit etwas Sicherheitsabstand hinter ihr. Die ersten Luftkammern waren noch sehr nah beieinander, was es leichter gestalltete. Allerdings war ihr Körperlicher Zustand bedenklich. Sie wurde immer unruhiger, was ihre Atmung zwangsläufig verschlechterte. Sie würde längere Strecken so kaum meistern können. Eher ging ihr die Luft aus. Vorallem wenn sie weiter in ihre Panik versank. Ihm war ihr Blick durchaus aufgefallen. Wie sie ihn gemustert hatte, vorallem jedoch seine Maske. Eine der Gründe, warum der Dämon meist seine Kapuze trug. Um neugierige Blicke zu vermeiden. Sie tauchten weiter, doch ihre Haltung veränderte sich drastisch. So sehr, dass er eingreifen musste. Liam beschleunigte sein tauchen, Packte die Kriegerin und zog sie mit sich mit. Zu seiner und wohl auch ihrer Erleichterung kamen sie wieder an eine Luftkammer. Allerdings war Luftkammer wohl das falsche Wort. Es war viel mehr wie eine kleine Quelle mit einer Steinfläche am rand. Der Dämon zog die silberhaarige zu dieser Fläche und schob sie schließlich aus dem Wasser. Klopfte ihr auf den Rücken, damit sie das verschluckte Wasser wieder aus ihrem Körper hustete. So konnten sie unmöglich längerer Strecken hinter sich bringen. Sie brauchte eine Pause, andernfalls ertrank sie noch. Vorallem da er die Entfernung schlecht vorher abschätzen konnte.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 21:01

Lucifer

Sie blieb auf seiner Höhe, während der Dämon sie aussprechen ließ. "Es gibt keinen Dämon, den ich ihr Leben mehr anvertrauen würde, als Liam." Dabei waren seine Worte verhältnismäßig ernst gesprochen. Liam war von den Beiden schon immer der verantwortungsvollere. Schon damals, als sie noch gemeinsam durch die Häuser gezogen waren. Damals hatte er noch das kleine Menschen Mädchen aufgenommen, die die Beiden noch aufeinander gehetzt hatte. Sie zum Turnier gezogen hatten, wo es darum ging den König der Dämonen zu erkoren. Das kleine Gör hatte seine Liebe zu ihr genutzt und ihn manipuliert. Deswegen konnte er heute mit Menschen nicht mehr viel anfangen. Sie waren in seinen Augen egoistisch und genau deswegen trug er dieses Mal im Gesicht. Von Lucifer selbst. "Das hier ist Spaß und Freizeit, Kleines. Da unten habe ich solche Sachen niemals zu tun." Sie spazierten in Richtung Felsen, während Lucifer seine Hände hinter seinen Nacken positionierte, brachte seine Muskulatur noch mehr zur Geltung. "Er war mein bester Freund damals, bis wir um den Titel des Dämonenkönigs gekämpft hatten.." Lucifer hatte damals nur den kleinen Funken Glück auf seiner Seite gehabt. Denn dieser Kampf hätte definitiv anders ausgehen können.



Lyanna

Der Dämon packte ihre Rüstung, zog sie daran empor in die Luftgrotte. Er schob sie auf den Boden und klopfte auf ihren Rücken. Die Silberhaarige spuckte das Wasser aus ihrer Lunge und griff sich an den Hals. Es dauerte einen Moment, bis sie normal Luft holen konnte. Erschöpft ließ sie sich nach hinten fallen, bis ihr Rücken gegen einen Stein lehnte. Ihr Körper war weiterhin am Zittern. "Danke... ", brachte sie keuchend hervor, ehe sie versuchte durch tiefe Atemzüge diesen zu beruhigen. Sie sah zu ihren Begleiter, als sie sich langsam beruhigt hatte. "Kennst du Lucius eigentlich schon lange? Ihr habt ziemlich vertraut gewirkt...", versuchte die Kämpferin sich nun abzulenken, zog ihre Beine aus den Wasser. Sie zog die Knie dicht an ihren Körper , schlang ihre Arme darum. Wie sollte sie nur hier lebend rauskommen?
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 21:25

Zyria
Seine Worte überraschten die Bogenschützin. Er wirkte sehr ernst, nicht wie sonst spielerisch oder diabolisch. Er musste ihm etwas bedeuten. Anders konnte sie sich das nicht vorstellen. Sie lief weiterhin neben dem Dämon, welcher erklärte das dies hier für ihn Freizeit war. So hatte sie das vielleicht noch nicht gesehen. Unten in der Unterwelt musste er immerhin arbeiten. Jetzt hier oben war es etwas anderes. Auch wenn er sagte, das Hades ihn geschickt hatte um ein Auge auf sie zu haben. Er schien sich weiter zu entspannen. Legte seine Hände hinter seinen Nacken. wodurch seine Muskulatur wieder deutlich in den Vordergrund gestellt wurden. Also wirklich.. Sie versuchte einfach nicht hinzusehen. Sah stattdessen zu seinen Augen. "Also... hast du gewonnen und seit dem habt ihr euch nie mehr gesehen?" Unvorstellbar für sie. Er war sein bester Freund und sie hatten beide um den Titel des Dämonenkönigs gekämpft? Sie könnte niemals gegen ihre Schwester kämpfen. Aber unter Dämonen war das wohl etwas ganz anderes. So wie sie miteinander gesprochen habe, schien es nicht so als seien sie Nachtragend...

Liam
Sie hustete all das Wasser aus ihrer Lunge, ehe sie sich sogar bei ihm Bedankte. Liam selbst hatte es zwar gehört, ging darauf aber gerade nicht ein. Sie fragte ihn nach Lucius und er schwieg weiter. Die kleine schleppte sich an den Rand der wand. Zog sich aus dem Wasser und klammerte sich zusammen. So wie sie da gerade hing, könnte man wirklich etwas Mitleid empfinden. Sofern man dieses Gefühl besahs oder es zuließ. Er selbst drückte seine Hände auf dem Rand des Steins ab, schob seinen Körper ebenfalls aus dem Wasser. Wobei seine Kleidung sich eng an seinen Körper schmiegte und deutliche Anzeichen hinterließ, was für ein Trainierter Körper sich dahinter verbarg. Der Dämon drehte sich schließlich neben die silberhaarige. Viel Platz gab es hier auf der Plattform ohnehin nicht. Und da sie warten mussten, wollte er ungern weiter im Wasser bleiben. "Lucius und ich waren beste Freunde. Wir kennen uns seid unserer Kindheit.", antwortete er schließlich. Ohne sie jedoch anzusehen. Er sah einfach auf das Wasser vor sich. "Nun und dann wurde er Dämonenkönig und unsere Wege trennten sich. Ich blieb auf der Erde und er verbrachte seine Tage in der Unterwelt" So einfach war es. Wenn man es sehr stumpf erklärte. Sein Blick fiel langsam in ihre Richtung. "Und was ist das mit der Rothaarigen. Sie ist deine Schwester nicht wahr?"

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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 EmptyDi Aug 23 2022, 21:41

Lucifer

Er lief neben ihr, während er nach vorne zu den Felsen sah. Lucifer blickte zu der Kleinen hier neben sich. "Ihr Menschen seid wirklich neugierig..." Der Dämon blickte an die Decke der Höhle. "Laut den drei großen Göttern wurde der stärkste der Dämonen in die Unterwelt gesperrt. Somit brach mein Kampf gegen Hades an, den ich verlor. Nun seitdem bin ich da unten gefangen." Er blickte zu der Kleinen. "Wenn Götter und Kreaturen einen fürchten, dann wird gehandelt. Viele spekulieren, dass Liam und ich die stärkste der Dämonenrasse sind und uns mit einigen Göttern durchaus messen können. Aber mit den drei Großen eben nicht. Sie sind unantastbar. Das durfte ich an eigenen Leib erfahren." Sie standen nun vor den Felsen, während der Dämonenkönig. "Liam hat das Verlieren die Freiheit geschenkt und mir die Gefangenschaft, jetzt kann man überlegen, wer was besser findet." Der Dämon hang sich an den Felsvorsprung, zog sich mühelos hoch. "Nun und das ist mein erster Ausgang seitdem ich in Gefangenschaft bin. Also ja, das war das erste Wiedersehen."



Lyanna

Der Dämon drückte sich aus den Wasser heraus, während seine Kleidung dicht an seinen trainierten Körper klebte. Röte machte sich in ihren Gesicht breit, ehe sie ihren Kopf einfach auf ihre Knie stützte, ebenfalls zum Wasser blickte. Die Silberhaarige legte ihren Kopf leicht schief, blickte nur von der Seite auf den Dämon. "Das klingt nach einer ziemlich abgespeckten Version von eurer Geschichte. Eine Sekunde von dem, was ihr wirklich erlebt hat." Lyanna drehte ihren Kopf wieder gerade, blickte auf die Wasseroberfläche, die so funkelte als könnte sie kein Wasser trüben. "Ich könnte niemals gegen meine Schwester kämpfen... für kein Titel der Welt. Sie wird irgendwann das einzige sein, was ich auf dieser habe. Auch wenn ich sie nach dieser Suche nie wieder sehen werde...." Lyanna schloss für einen Moment die Augen. "Du bist genauso trainiert wie er... Dir hätte genau das gleiche Schicksal ereilen können, wie ihm, als gefallener Engel. Symbol der Sünde. Du lebst in deiner Definition von Freiheit und er in Gefangenschaft in der Unterwelt. Dennoch tragt ihr Beide die gleichen unsichtbaren Ketten." Menschen waren vieles, aber sie erkannten direkt, wenn dort Emotionen im spiel waren.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 8 Empty

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