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 Mafiosi 2.0

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Sakura
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyMo Dez 06 2021, 22:16

Jonathan


Erfahrung schien die kleine auf jeden Fall nicht mit vielen Männern gehabt zu haben. Ihre Röte auf den Wangen verriet dies. Zu niedlich. Sie bäumte sich unter seinen Berührungen auf und der Dunkelhaarige legte seine freie Hand auf ihre Brust, fixierte sie somit im Bett, damit sie ihm nicht entkommen konnte. Ihre Hände gruben sich in das Kissen und der Dunkelhaarige schmunzelte. Sie war mit ihren kopf noch zu sehr, woanders. Aber das konnte man bekanntlich ändern. Frech zwickte der Polizist kurz in ihre Klitoris, sodass sie erstaunt aufschrie. Belohnend leckte er über ihren Kitzler. Sie reagierte so schön~ Doch lange würde er sich nicht mit spielen zufrieden geben.




Gianna


Die Beiden spielten dieses Spiel schon lange und doch war es für die Blondine nie langweilig geworden. Der Dunkelhaarige zog sie einfach dicht an sich und die Präsidentin legte ihre Arme um seinen Nacken, drückte sich dicht an ihm, nur damit seine Angestellten nicht wieder alles sehen konnte. Sie konnte ihm nicht Glauben, dass sie nicht schauen würden. Es war wie ein Unfall, man musste hingucken. Der Dunkelhaarige schloss trotzdem die Tür und ließ sich schlussendlich auf das Bett fallen. Dabei thronte die Polizistin auf ihm. Der Mafioso ließ sich nach hinten gleiten, während seine Hände ihre Hüfte bestimmend auf sich drückte. Gianna begann zu keuchen, ehe sie begann sich langsam zu bewegen. Diese Stellung erlaubte es ihn schließlich tief in sie zu gleiten und die Blondine hatte schon das ein oder andere Mal nach dieser Stellung, Probleme mit den Laufen gehabt. Mit genügend Abstand versuchte sie sich auf ihn zu bewegen.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyMi Dez 08 2021, 11:05

Lucia
Seine Hand schnellte zu ihrer Brust, fixierte sie somit auf dem Bett, damit sie sich ihm nicht entziehen konnte. Plötzlich durchzog den Rotschopf eine überraschte Lustwelle. Erstaunt schrie sie auf, da er frech in ihre Perle gezwickt hatte. Kurz darauf, leckte er wieder darüber und Lucias röte nahm zu. Er war deutlich forscher, als sie es erwartet hatte. Aber sie wollte nicht nur hier liegen und sich bedienen lassen. Ihre Hitze benebelte ihren Kopf und sie hielt es nicht all zulange aus. Sie spreizte ihre Beine weiter, und keuchte kehlig auf. "Hör auf zu spielen...", flüsterte sie. Ihre Hand löste sich von ihrem Kissen und sie fuhr durch sein Haar, grub sich dort hinein, als er etwas mehr druck auf ihre Knospe ausübte. Sie wusste nicht, wie lang sie das so aushalten würde.

Sebastian
Diesen Ausblick konnte der Mafioso wirklich gern betrachten. Wie sie auf ihm thronte, wie ihre Brüste dabei freudig auf und ab wippten. Aber sie war noch nicht ganz losgelöst. Etwas, das ihm sehr schnell auffiel. Vielleicht erinnerte sie sich daran, wie sie morgen früh wieder kaum aus dem Bett steigen konnte. Aber daran sollte man jetzt und hier nicht denken. Bereuen war für jetzt keine Option. "Gia~" Er zog ihren Spitznamend warnend in die Länge, während seine Augen sie mit seinem Blick fixierten. Seine Daumen kreisten über ihre Hüfte, ehe er sie mit einem mal fest runter drängte und dabei seine Hüfte passend hoch hob. Nur um direkt gegen ihren Anschlag zu stoßen. Sofort flutete sie das Schlafzimmer mit ihrem Aufschrei, was den dunkelhaarigen grinsen ließ. "Ich hol mir mehr, wenn du dich selbst nicht traust~"
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptySa Dez 11 2021, 19:36

Jonathan
Die Getränke zeigten ihre Wirkung. Der Dunkelhaarige schmunzelte, als ihre Hand zu seinen Haaren wanderte. Kurz leckte er noch einmal frech über ihre Knospe, ehe er sich etwas zurücklehnte. Er kniete vor den kleinen Rotschopf, bis er sich schlussendlich vorm Bett aufrichtete. Dabei ließ er auch die restlichen Hüllen fallen. Sofort kam er über ihr gebeugt wieder aufs Bett, drängte seinen Schwanz mit einen festen Stoß in sie, sodass sie sofort aufstöhnte. "Du wolltest es nicht anders, kleine Raubkatze~" Mit festen und harten Stößen begann er sich in ihr zu bewegen.


Gianna
Seine Warnung ließ die Präsidentin direkt stoppen. Wie er ihren Namen aussprach. Ihr Atem begann zu stocken. Seine Daumen kreisten über ihre Hüfte, doch bevor sie etwas machen konnte, schrie die Präsidentin auf. Ihr Oberkörper wanderte nach vorne, während ihre Hände sich links und rechts neben seinen Kopf abstützten. Ihr gesamter Körper begann zu zittern. Sein Grinsen ließ die Polizistin kurz erröten. Schwerfällig ließ sie sich wieder zurückfallen. Egal, was sie nun tun würde, sie würde morgen nicht laufen können. Doch besser sie bewegte sich auf ihn, als er sie auf sich. Mit einen Mal begann sie ihre Hüfte nun mit mehr schwung auf den mafiosi zu bewegen, warf dabei den Kopf selbst im Nacken. "Sebastian~", keuchte sie ihm entgegen, während ihre Augen sich wieder
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptySa Dez 11 2021, 20:54

Lucia
Endlich ließ er sie nicht mehr warten. Er entzog sich von dem Rotschopf und stand auf. Entledigte sich seiner restlichen Kleidung und kam wenig später wieder zurück zu ihr. Ohne weitere Vorwarnung stieß er sich in die Studentin, weshalb ihr ungebremstes aufstöhnen folgte. Lucias Hände schnellten auf seinen trainierten Rücken und gruben sich dort hinein, während er begann härter in sie zu stoßen. Etwas, das sie mit ihren Lauten belohnte. Dieses Spielchen zwischen ihnen, ließ sie endlich all die Dinge vergessen, welche sie zuvor so beschäftigt hatten, weshalb sie selbst sich dem hingab. Ihre Beine spreizten sich instinktiv mehr, nur um ihn noch tiefer in sich spüren zu können.

Sebastian
Es schien, als ratterte es in ihrem Kopf. Wie ihr Atem stockte, ihr geschockter Blick. Sie schnellte nach vorn, begann zu zittern während der Mafiosi ihr Antlitz betrachtete. Es war einfach zu schön, sie in solche Situationen zu sehen. Es wurde einfach nie langweilig mit ihr. Es brauchte noch einen Moment, bis sie sich ihrem Schicksal wohl doch stellte. Sie richtete sich wieder auf und begann selbst ihre Hüften auf ihm zu schwingen. Etwas, das den dunkelhaarigen dazu brachte, wohlig aufzubrummen. So gefiel ihm das doch gleich besser. Wenn auch noch nicht perfekt. Sie stöhnte seinen Namen und er selbst setzte mit seiner Hüfte nach. Stieß ungehemmt von unten ihr entgegen, nur um sie erneut aufstöhnen zu hören. Dabei gruben sich seine Hände mehr noch in ihre Hüften. Drängten sie noch etwas mehr gegen seine. "Nur zu~ Weiter~", spornte er seine kleine Polizistin an.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptySo Dez 12 2021, 14:26

Jonathan

Ihre Hände schnellten auf seinen Rücken und der Dunkelhaarige schenkte ihr ein Schmunzeln. Zu niedlich~ Eine kleine Raubkatze also. Ihr Kopf schaltete auf, sodass ihr Stöhnen nun den Raum flutete. Welche hinreißendes Bild~ Die Kleine würde den Polizisten noch einiges nützen, in der Zeit, dir er hier war mit seinen Freunden. Sie spreizte ihre Beine mehr und der Dunkelhaarige ergriff ihr Fußgelenk, legte sich dieses auf die Schulter. Er lehnte seinen Oberkörper mehr zu ihr hinab, sodass sie ihm automatisch mehr Bewegungsfreiheit bot. "Lauter~", raunte er ihr dabei ins Ohr, während seine Hüfte nun mit mehr Schwung in sie hämmerte.



Gianna


Obwohl die Polizistin sich schneller und härter in ihn bewegte, reicht es den Mafioso nicht. Er wollte sie wieder mit allen an sich reißen, ihren gesamten Körper lahm legen. Dabei konnte die Blondine gerade das am wenigsten gebrauchen. Doch einen unausgeglichenen und unzufriedenen Sebastian war auch nicht gerade die bessere Alternative. Als er seine Hüfte wieder tiefer in sie bohrte, schrie die Polizistin kurz auf. Seine Hände drückten sie dabei mehr auf sich, sodass dieser immer wieder gegen ihren Anschlag hämmerte. Durch dieses intensives Gefühl fiel es der Präsidentin immer schwerer, sich auf ihn zu bewegen. Zu groß war die Reizüberflutung. Dennoch spornte er sie an und wie automatisch begann sich ihr Körper auf ihn zu bewegen. "Zu ... intensiv...", keuchte sie ihm angestrengt entgegen, denn ihr Stöhnen unterbrach sie immer wieder.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyDi Dez 14 2021, 12:53

Lucia
Die Augen der Studentin weiteten sich leicht, als ihr Gespiele nach ihrem Fußgelenk schnappte. Er legte sich dieses auf die Schulter ab und lehnte sich noch mehr zu ihr hinab. Was dazuführte das sich das Gefühl intensivierte. Ihr keuchen nahm zu, während er ihr sogar noch ins Ohr raunte. Auf die Wangen des Rotschopfs verstärkte sich das Rosé, doch nicht nur das. Ihr Stöhnen wurde tatsächlich ebenfalls lauter, genauso wie er es gefordert hatte. Ihre Finger gruben sich fester in seine Rückenmuskeln, während sie ihre Lider schloss, was die Hitze nur mehr entflammte. "mehr~", flüsterte sie bittend.

Sebastian
Wann würde er sich wohl jemals, an ihrem Anblick, satt gesehen haben? Es schien, als konnte er noch immer nicht genug davon bekommen. Wie sich ihre Augen aufrissen, ihre helles stöhnen, ihr Aufschrei. Alles in allem war es ein Fest in seinen Augen und Ohren. Es war so schön abzulesen, wie sehr es ihr gefiel. Zu intensiv Diese Worte ließen den sonst sehr kühl wirkenden Mörder schmunzeln. Oh nein~ Er hatte noch so viel mehr mit ihr vor. Seine gruben sich in ihren Hintern, während sie sich weiter tapfer auf ihm bewegte. Er konnte jedoch selbst nicht länger ausharren. Mit einer schnellen Drehung, hatte er die Blondine nun unter sich belegt. Seine Hände positionierte er neben ihr, dabei hatte er ihre Kniekehlen auf seine Arme angelegt, nur um mehr Kontrolle ausüben zu können. "Ich werde dich heute Nacht verschlingen~", brummte er drohend an ihr Ohr. Nur einen Wimpernschlag später beschleunigte er seine Stöße und dies gezielt gegen ihren G-Punkt. Heute würde sie ihm nicht entkommen.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyDi Dez 14 2021, 19:29

Jonathan

Es war erstaunlich. Diese kleine Wildkatze vor ihm, brachte den Polizisten wirklich zum Nachdenken. Noch nie hatte eine Frau zu ihm gesagt, dass sie mehr wollte, nachdem er diese Position mit ihr eingegangen war. In dieser war der Dunkelhaarige so tief in ihr und doch schien sie noch mehr durchzuhalten. Erfrischend, aber bedenklich. Der Dunkelhaarige holte nur weiter aus, um mit noch mehr Wucht in den Rotschopf zu dringen. "Kleiner Nimmersatt~", raunte er ihr dabei frech entgegen. Mit einem mal ,ergriff er ihre Hüfte, drehte sich mit den Rotschopf herum, sodass sie auf ihn thronte. "Hole dir, was du brauchst~", raunte er ihr frech entgegen.



Gianna


Wie seine Hände sich tief in ihren Hintern gruben, ließ die Blondine gewiss nicht kalt. Immer wieder schenkte sie ihm ihre Laute, während er die Position wechselte. Sofort krallte sie sich tief in seine Oberarme, doch der Mafioso duldete keinen Widerstand. Diese Position war mindestens genauso schlimm wie die Reiterstellung. Dennoch gab es einen unterschied, hier unten konnte sie nichts gegen ihn ausrichten. Seine Worte ließ sie erschrocken zu ihm hochschauen. "Sebi... ni…" Doch weiter kam sie nicht, als ein lauter Schrei ihre Worte durchstach. Er penetrierte ihren G-Punkt und der gesamte Körper der Polizistin begann unwillkürlich zu zucken. Sie war kaum in der Lage ihre Finger noch in seine Arme zu krallen. "Fuck.."
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyFr Dez 17 2021, 17:17

Lucia
Vermutlich hatte der Mafiosi diese Studentin wirklich verdorben. Denn es schien, als konnte sie einfach nicht genug bekommen. Wie er sie berührte, war nicht schlecht. Aber es war nicht das selbe. Es war, als fehlte etwas. Plötzlich drehte er sie herum, sodass sie nun über ihm sahs. Ein keuchen verließ ihre Kehle, während sich ihre Hände auf seine Brust abstützten. Auch diese Stellung bot eine unglaubliche Tiefe. Lucias Augen funkelten dem Mann entgegen und sie begann langsam sich auf seinem Schoss zu bewegen. Das Rosé auf ihren Wangen blieb bestehen, während sie die Lider schloss und sich weiter von ihrer Lust treiben ließ. Sich mit mehr Schwung auf ihm bewegte.

Sebastian
Sie wollte ihn noch mit ihren Worten aufhalten, doch sie konnte ihren Satz nicht mehr zuende sprechen. Ihr Lauter Schrei, durchbrach diesen sofort. Sie fluchte sogar~ Etwas das den dunkelhaarigen amüsiert grinsen ließ. Er begann ihren Hals entlang zu küssen, während seine Stöße mit nichten, nachgaben. Er widmete sich ihrer linken Brust. Umspielte ihren Nippel, welcher sich erregt aufstellte. Er würde die kleine Polizistin völlig verschlingen. Sie gehörte ihm und nur er war es, der all ihre Gier und all ihre Gelüste stillen konnte. Dafür sorgte er von Nacht zu Nacht. Treib sie an ihre Grenzen und führte sie stück für Stück sogar über diese hinüber. "Ich will das du meinen Namen schreist~", befahl der Mafioso rau und dunkel. Er Drängte sich noch etwas mehr in ihre Goldene Mitte, holte aus und stieß sich schwungvoll, der Vollen Länge nach, wieder in sie. Hämmerte gegen ihren Anschlag, nur um ihre wundervolle Stimme durch den Raum zu hetzen.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptySa Dez 18 2021, 22:32

Jonathan

Sie war sogar Neuland für den Dunkelhaarigen. Die Keine war nicht nur versaut, sie war regelrecht verdorben und das, obwohl man ihre Jungfräulichkeit durchaus noch bemerkte. Normalerweise waren Frauen nach so kurzer zeit nicht so verdorben. Ihre Enge umschlang ihn und auch ihn verließ ein wohliges Brummen. Das Rosé auf ihren Wangen, weckte in den Polizisten seine animalische Seite. Immer wieder stieß er von unten tief in sie um sie laut schreien zu lassen. Interessantes Mädchen~




Gianna


Sein Grinsen ließ die Blondine nicht kalt. Sie wusste, dass er sich an ihr ergötzte. Dennoch fiel es ihr schwer das zu ignorieren, wenn sie ihm dabei direkt ansah. Sie konnte sich kaum auf ihre Gedanken konzentrieren, denn der Mörder forderte immer wieder ihre komplett Aufmerksamkeit für sich. Seine Zunge an ihren Nippel, seine harte Stößen, führten die Präsidentin nur wenige Sekunden später zu ihren ersten Orgasmus. Er ließ ihr einen kurzen Moment, ehe er hemmungslos wieder in sie stieg. Sofort schrie sie seinen Namen, als er begann gegen ihren Anschlag zu hämmern. Wegen ihm würde sie wirklich noch ihren Job verlieren..
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptySo Dez 19 2021, 04:37

Lucia
Sie konnte nicht anders, als ihre Stimme durch den raum zu schreien, immer dann, wenn ihr Gespiele von unten zustieß. Ihre Hände schnellten neben seinen Kopf, gruben sich dort in das Laken für mehr Halt. Dabei ließ auch sie nicht ihre Bewegungen abbrechen. Nein, sie steigerte diese sogar noch etwas mehr. Diese Nacht war wohl für beide Beteiligten besonders. Wenn auch auf unterschiedliche Art. Nachdem Lucia ein weiteres mal kam, ließen sich beide schließlich ins Bett fallen. Schliefen ihren Rausch aus. Schon am sehr frühen morgen, war sie aufgewacht und realisierte was genau sie eigentlich getan hatte, als sie den Mann neben sich im Bett schlafen sah. Sie schlich sich aus dem Bett und verschwand in ihr Bad. Sprang unter die Dusche und zog sich fertig an. Als sie zurück ins Schlafzimmer kam, lag er noch schlummernd im Bett. Da sie aber noch etwas erledigen musste, sollte sie sich beeilen. Also schrieb sie ihm eine Kleine Nachricht, welche sie neben ihn, auf den Nachtisch legte. Kurz darauf verließ sie ihre Wohnung. Natürlich wurde sie bereits beäugt. Die Wachmänner. Doch sie scherte sich nicht darum. Der Rotschopf fuhr zum Casino und verschwand in ihr Büro, da sie dort noch etwas Papierkram erledigen musste. So früh, war es meist ruhig. Nur der Aufräumtrupp , der alles wieder in Ordnung brachte.

Sebastian
Dieser Moment, wenn die Frau zu ihrem Höhepunkt kam. Genau diese Momentaufnahme. Etwas das der Mafioso besonders gern betrachtete. Ihre glasigen Augen, wie sie zuckte. Ihr stöhnen. Ob die kleine Präsidentin je verstehen würde, worauf sie sich hierbei einließ? Er hatte sich wirklich einen Narren an ihr gefressen. Lange hielten seine sonstigen Gespielinnen nicht durch. Er verlor irgendwann den Reiz. Mit ihr war es anders. Er ließ die Blondine in dieser Nacht noch mehrmals zum Orgasmus kommen. Erst, als sie völlig fertig, ihr Bewusstsein verloren hatte, ließ er von ihr ab. Brachte sie ins Badezimmer, wusch sie ab und trug sie letztlich zurück in sein Bett. Erst jetzt, wo sie schlief prüfte er sein Handy. Ging einige Informationen durch und fuhr sich etwas durchs Haar. Eigentlich nichts besonderes, bis er auf eine Nachricht von Lu´s Wachmann durchsah. Seine Mimik verzog sich sofort. Darum würde er sich wohl kümmern müssen. Sebastian trat ums Bett herum, zog die Decke noch etwas mehr über die Blondine und sah ihr noch einen Moment zu, wie sie schlief, ehe er sich davon los riss und sein Apartment verließ. Direkten Ziels. Lucias Wohnung.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptySo Dez 19 2021, 10:14

Jonathan


Die Nacht war lang, doch zum ausschlafen zu kurz. Somit bekam er gar nicht mit, wie die Kleine schlussendlich verschwand. Irritiert über dieses Verhalten, was normalerweise eher seine Aufgabe war. Der Dunkelhaarige wurde erst wach, als die Haustür in ihre Angel fiel. Frech. Sofort richtete sich der Polizist auf, schaute sich in ihrer Wohnung um. Dabei fiel ihm der Zettel auf neben den Bett. Ziemlich neutral. Mit einen Lächeln richtete dieser sich schließlich auf. Was für eine wilde Nacht. Dieses Mädchen war wirklich außergewöhnlich. Es dauerte nicht lange, bis er das Bad aufgesucht hatte. Schnell duschte er sich und zog sich wieder an. Dabei standen nun neben ihrer Haustür auch Bodyguards. Doch Jonathan ließ sich von so etwas absolut nicht stören, selbst dann nicht als vor der Tür sogar noch ein Foto von ihm heimlich im Auto geschossen wurde. Im Präsidium angekommen blickte er direkt zu den zugezogenen Vorhängen der Präsidentin. Sie war noch gar nicht da. Kurios



Jasko

Der Dunkelhaarige war die ganze Nacht im Casino geblieben, bis in den frühen Morgenstunden. Der Whiskey hielt ihn wach und somit verengte sich sein Blick, als die kleine Barkeeperin das Casino betrat. Dabei drehte er sich von ihr weg. Ihn direkt auszutauschen. Gegen einen Polizisten. Das hatte er von ihr nun wirklich nicht gedacht. Nein, er hatte gedacht, dass sie etwas besonderes wäre. Aber dem war anscheinend nicht so. Nur eine kurze zeit später war Sebastian hinter ihr im Casino aufgetaucht. Das versprach also wieder Ärger, doch der Mafioso ließ sich daraufhin nur einen weiteren Whiskey geben.



Gianna

Die Nacht war sie Sebastian ausgeliefert, bis sie schlussendlich in Ohnmacht fiel. Als sie schlussendlich wach wurde, war von den Mafioso nicht zu sehen oder zu hören. Sie richtete sich langsam auf, zog die Luft scharf ein, als sich ihr Unterleib schmerzlich zusammen zog. Das würde ein unangenehmer Dienst werden, wo die Präsidentin hauptsächlich auf ihren Rollstuhl thronen wurde. Sie blickte auf die Uhr auf den Nachtschrank. Sofort sprintete sie hoch, lief mehr schlecht als recht ins Badezimmer. Dort angekommen duschte sie ihren Körper ab. Mittlerweile hatte sie zumindest eine Dienstuniform in seiner Wohnung. Sie hatte sich immer geweigert, doch nach so einer Nacht, war der treppenaufstieg zurück in ihre Wohnung kaum möglich. Sie schlüpfte in ihre Dienstkleidung und bedeckte beschämt das Polizeizeichen. Polizist in einer Mafiawohnung. Beschämend. Seine Türsteher wünschten ihr einen guten morgen, was sie flüchtig erwiderte. Peinlich. Immer wieder .Die Putzfrau bot ihr noch Frühstück an, doch Gianna flüchtete so schnell sie konnte, aus den Apartment. Erst an ihren alten Wagen angekommen, atmete sie tief durch. Sie startete den Motor, doch der Wagen wollte nach so einer kalten Nacht einfach nicht anspringen. Sie drückte ihren Kopf gegen das Lenkrad, ehe sie die Leitstellen anrief, um zu erklären, dass sie ein paar Minuten später kommen würde. Als das Taxi ankam, stieg sie in dieses und fuhr ins Präsidium. Jetzt gab ihr geliebtes Auto auch noch den geist auf.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptySo Dez 19 2021, 15:00

Lucia
Sie hing über den Ausgaben, des letzten Abends. Prüfte alles zweimal nach, ehe sie die Zahlen eingab und das Geld letztlich in der Kassette einschloss. Lu richtete sich auf und verließ das Büro um das Geld zum Tresor zubringen. Noch bevor der Rotschopf diesen jedoch erreichen konnte, hörte sie hinter sich eine bekannte Stimme. Welche ihren Namen rief. Ihre Schritte wurden langsamer und sie drehte sich in diese Richtung. Sebastian. Er trat auf sie zu und knurrte etwas. Davon, das sie einen Typen einfach mit in ihre Wohnung gebracht hatte. Genervt verdrehte sie die Augen und machte einen Schritt weiter. Er ergriff allerdings ihren Arm und zwang sie ihn anzusehen. Sie wechselten die Sprache. Besonders dann, wenn die beiden stritten. Lucia drückte ihm die Geldkassette entgegen mit einem giftigen Blick. "Misch dich gefälligst nicht länger in mein Privatleben ein, oder ich werde zu einem Problem für dich!" Wissend, das sie diese Macht durchaus besahs. "Ich tue das um dich zu schützen!", donnerte er ihr entgegen doch das stieß bei ihr auf Taube Ohren. Viel zu oft, entschuldigte er damit seine Taten. Sie hatte die Schnauze voll. Sie drängte sich an dem dunkelhaarigen vorbei und verließ den Gang, trat in die große Haupthalle und erblickte dort Jasko. Dieser stand wie so oft, in seinem Privatbereich. Ihr Blick verfing sich einen Moment an ihm. "Lu!" Sebastian war ihr wieder gefolgt und sofort verzog sich ihre Mine. "Spiel Mafia und halt dich endlich aus meinen Sachen raus Sebastian" Mit diesen Worten riss sich die rothaarige von ihrem Blick zu Jasko ab und verließ mit schnellen Schritten das Casino. Auf dem Parkplatz angekommen zog sie ihr Handy aus der Tasche und tippte eine schnelle Nachricht an Gia. >Bist du auf dem Präsidium?< Ohne groß auf eine Antwort zu warten, trat sie zu ihrem Wagen.

Sebastian
Natürlich musste sich die Situation wieder zuspitzen. In letzter Zeit wurde es immer schwieriger seine Schwester von dummen Dingen abzuhalten. Es schien dem dunkelhaarigen fast so, als suchte sie gerade zu einen Weg um ihn zu reizen. Nicht auf die gute art. Während Lucia sich wieder aus der Affäre zog, schnaufte er tief und sah dem Rotschopf noch nach. Es war, als entglitt sie ihm mehr und mehr. Langsam hob sich sein Blick, traf auf Jasko. Er bekam auch bereits mehr mit, als er überhaupt sollte. Nichts was dem Mafioso wirklich zugute kam. Denn er kannte seinen Chef, seinen Freund. Er war kein Idiot. Er war ebenso wie er, ein Analyst.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptySo Dez 19 2021, 15:18

Jasko

Die beiden stritten sich lautstark, wechselten dabei wie so oft einfach die Sprache. Jasko wusste, warum Sebastian wieder mit ihr stritt. Allerdings war er seiner rechten Hand einen Schritt voraus. Er wusste sogar, wer der Typ war und das würde Sebastian überhaupt nicht schmecken. Der Mafioso hatte am Präsidium schon die Diskussion mitbekommen. Der Ex-Freund von seiner kleinen Gespielin. Wie bitter musste es sein, dass ausgerechnet seine "Schwester" ihn mit zu sich nach Hause nahm. Noch bitterer als für den Boss selbst. Der Rotschopf blickte zu ihm, doch er schenkte ihr keinen Blick, keine Aufmerksamkeit. Es gab nichts zu besprechen, also musste er sich mit ihrer rebellischen Phase nicht beschäftigen. Er war sich dieses Mal keiner Schuld bewusst. Wutentbrannt verließ die Barkeeperin wieder das Casino und der Dunkelhaarige richtete sich auf, lief auf seine rechte Hand zu. "Kümmere dich darum, dass sie heute Abend wieder ihre Schicht antritt. Wenn ihr private Probleme habt, dann klärt das außerhalb dieser Mauern. Schließlich sind wir hier auf der Arbeit, nicht wahr?" Damit spiegelte er ihm nur wieder, was er ihn vor einen Tag noch entgegen gedroht hatte. Ohne eine Antwort abzuwarten, lief der Mafiosi nach oben, kontrollierte die Überwachungskameras. In Jasko´s Leben wurde nichts den Zufall überlassen. Kontrolle. Absolute Kontrolle. Ein Grund warum seine kleine Schwester nie Probleme gemacht hatte. Nun musste er das selbst wieder gerade biegen.



Gianna

Verspätet kam die Präsidentin wieder zurück auf das Polizeirevier. Ihr Handy vibrierte und sie blickte auf die Nachricht von Lucia. Schnell textete sie zurück, dass sie nun wieder arbeiten war. Das Schmerzmittel half nur bedingt, während Sally zu ihr sah. "Sieht nach einer harten Nacht aus" Ein genervtes Seufzen entfuhr der Polizistin. " Wie wäre es, wenn du dich um deine Sachen zur Abwechslung kümmerst?" Sie betrat das Revier und blickte zu Jonathan. Dieser drehte sich zu ihr herum, nahm einen Schluck seines Kaffee´s. "Na hast du deinen kleinen Mafiafreund den Laufpass gegeben?" Ignorant trat die Präsidentin an ihm vorbei, lief die Treppen hoch zu ihren Büro. Erleichtert dieses unbeschadet erreicht zu haben, setzte sie sich auf den Bürostuhl. Den sie heute nicht mehr verlassen würde. Jonathan stand in der Tür. "Wie siehts es denn aus? Kriege ich einen Fall?" Der Blick der Präsidentin verzog sich, als sie zu ihren vollen Schreibtisch sah. Alles ging um die Mafia. "Ein Einbruch in einen Apartment des Casino´s in der vierten. Das kannst du überprüfen!" Sie hielt den Polizisten das Schreiben hin. "Langweilig. Aber du bist der Chef." Die Blondine sah ihm nach. Sie musste ihn weit genug von Sebastian fern halten.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptySo Jan 23 2022, 21:38

Sebastian
Jaskos Worte waren ziemlich direkt und natürlich ein Resultat von dem Ereignis vor einigen Tagen. Weshalb er dem ganzen keine Silbe entgegen brachte. Wissend, das derzeit zwischen ihnen alles gesagt war. Die beiden Männer kannten sich dafür auch viel zu gut. Der dunkelhaarige trat seinen Weg fort, während sein Boss sich wieder zurück zog. Er sollte sich wohl wirklich wieder mehr um Schadensbegrenzung kümmern. Bevor all das noch zu einer größeren Sache führen konnte.

Lucia
Der Rotschopf fuhr zum Polizeipräsidium. Stellte dort ihren Wagen auf dem großen Parkplatz ab und blickte kurz noch auf Gia´s Nachricht. Mit direktem Ziel trat sie in das Gebäude und ließ sich kurz von einer anderen Polizistin zu dem Büro der Blondine bringen. Sie klopfte kurz an, ehe sie eintrat. Auf den ersten Blick schien sie ziemlich fertig zu sein. Vermutlich wegen Sebastian. Sie konnte sich grob vorstellen, wie die beiden die Nacht verbracht hatten. "Ich befürchte, du wirst die nächsten Nächte noch mehr gefordert werden", begrüßte sie die Präsidentin mit einem mitfühlenden lächeln. Da sie arbeiten musste, wollte sich Lu auch nicht ewig hier aufhalten. Sie überreichte der Blondine einen Kaffeebecher, welchen sie noch zuvor besorgt hatte. Die beiden tauschten sich noch etwas aus, ehe Lu sich auch schon wieder auf dem Heimweg machte. Immerhin wurde Gianna auf dem Revier noch immer sehr stark unter Beobachtung gestellt.

- 2 Monate später -

Sebastian
Im Casino lief es weiterhin gut für die Firma. Trotz des viel zu neugierigen Polizisten. Aber mit solchem Unrat, wussten sie umzugehen. Zudem hatte gerade der dunkelhaarige noch seine Joker in der Hand. Darunter gewiss auch die kleine Präsidentin. Vorerst hatte er sie in dem Glauben gelassen, dass er nicht vor hatte, sich mit ihrem Ex anzulegen. Aber das lag wohl nicht in seiner Natur. Nicht bei dem, was er bereits in Erfahrung bringen konnte. Auch wenn er bei dem Wissen, das dieser Bulle ernsthaft mit seiner Schwester verkehrte, beinahe die Fassung verloren hätte. Abrechnen konnte er immer noch. Sebastian war für eine gewisse Zeit abgetaucht. Hatte Erledigungen machen müssen. Lockte die Polizei immer wieder auf andere Fährten. Kleine Mafiagruppen die sie aushebelten. Er hatte die Polizei absichtlich in eine Falle gelockt. Falsche Informationen gelegt, weshalb sie sich selbst überschätzten. Ihre Mission schlug in dieser Nacht mehr als Fehl. Darunter einige Verluste, aber worauf er es wirklich abgesehen hatte, war etwas anderes. Er sorgte dafür, das Gia´s Ex von der Gruppe gespalten wurde. Ließ ihn immer mehr von den anderen weglocken. Komplett in Schwarz gehüllt, trat der Mafioso schließlich aus dem Schatten. Seine Untergebenen deckten seinen Rückweg ab. Durchkreuzten somit seinen Fluchtweg. Sebastian trat auf ihn zu, während er die Waffe bereits auf ihn richtete. Ein breites grinsen zeichnete sich auf seine Lippen ab. Er war hier auf seinem Gebiet. Allein, ohne Unterstützung von außerhalb. "Ihr seit ganz schon weit weg von eurem Team. Ziemlich leichtsinnig", stellte er fest. Die anderen Mafiosos hielten ihre Waffen auf den Bullen gerichtet. Es brauchte etwas, bis sie ihn schließlich vor dem dunkelhaarigen auf die Knie zwangen, entwaffnet. Michaelis kam knapp vor ihm zum stehen, beugte sich etwas zu ihm herab, während er mit seinem Messer unter dessen Kinn wanderte. Dieses somit empor drückte, damit er ihn ansehen musste. "Es wäre so ein leichtes dich jetzt auszuschalten." Die Verlockung dazu, war auch nicht gering. Aber er wollte ihn nicht so leicht davon kommen lassen. "Danke das du für uns die kleinen Fische fängst. Das macht es uns nur noch leichter, die Spitze anzuführen. Wirklich ausgezeichnete Polizeiarbeit. Ich frage mich, was deine Könner aus den höheren Positionen davon halten. Das du sie von Razzia zu Razzia enttäuscht. Du solltest diese Stadt verlassen, solange du noch irgendetwas von deinem Schein, bewahren kannst. Sag deinen Höheren Leuten das Gianna ihre Aufgabe gut macht und du nicht länger vor Ort bleiben musst." Dieser Idiot würde sich noch wünschen, nie hier her gekommen zu sein. Die rechte Hand des Mafiarings zog das Messer wieder von seinem Kinn, hinterließ einen feinen Schnitt an dieser Stelle. "Das hier war meine letzte Warnung. Ein zweites mal, wird es nicht geben." Er wand sich bereits wieder ab. Das er ihn nicht tötete lag hauptsächlich daran, dass er es Gia nicht unnötig schwer machen wollte. Abgesehen davon, tote Polizisten waren immer etwas heikel. Weil die Straßengeschäfte dann Einbuße vermerkten. Sebastian zog sein Handy aus der Tasche, schrieb Gia das er sie in seinem Apartment erwartete, da er nun wieder von seinem Geschäften zurück sei. "kümmert euch um ihn. Die werden ihn auch Ohnmächtig hier irgendwann finden. Ich hab noch wichtigeres zutun."

Lucia
Die Situation zwischen ihr und Jasko war weiterhin ungewohnt kühl. Natürlich arbeitete sie weiterhin im Casino. Dazu zählte auch Jaskos VIP-Bereich. Es war wohl gerade für den Rotschopf mental anstrengend. Die Distanz zwischen ihnen zu wahren. Aber das war es ja, was der Mafiaboss wollte. Er hatte sich damals auf dem Parkplatz sehr deutlich ausgedrückt. Er wollte das zwischen ihnen nicht länger fort führen. Besonders in der Zeit, wo Sebastian nicht präsent war, viel es ihr schwer, nicht daran zu denken, einfach alles über Bord zu werfen. Aber dazu gehörten bekanntlich zwei. Heute Abend hatte sie frei, war mit ein paar Leuten ihrer Uni feiern. Da Gia derzeit viel mit ihrer Arbeit beschäftigt war, einer der wenigen Gelegenheiten wieder raus zu kommen, weshalb sie dies auch nutzte. Nicht um irgendwen abzuschleppen. Einfach in vertrauter Runde zu quatschen und entspannt zu trinken. Unerwartet stieß plötzlich Maria zur Gruppe. Eine unangenehme Situation für sie, doch Maria versprach, dass sie nicht länger Nachtragend sei. Das sie inzwischen in einer anderen Bar einen besseren Job hätte und sie das Vergangene einfach vergessen wollte. Um das ganze aus der Welt zu schaffen, lud sie Lucia auf einen Drink ein und die Damen unterhielten sich recht fröhlich, so wie vor dem Zwischenfall. Vermutlich war der Rothaarigen dabei einfach die Lage entgangen. Lu entging, das man ihr etwas unter die Getränke gemischt hatte. Ihr wurde schwummrig, weshalb sie sich kurz entschuldigte um an die Frische Luft zu gelangen. Etwas durchzuatmen. In der Hoffnung, die kalte Nachtluft würde es wieder richten. Draußen angekommen stützte sie sich an der Wand ab. Doch ihr Körper fühlte sich weiter nicht wirklich gut an. Irgendwas stimmte hier nicht. Sie zog ihr Handy aus der Tasche. Sebastian war keine Option. Dieser war erstens, noch immer für eine Geschäfte unterwegs und zweitens hatte sie keinen Bedarf auf eine Predigt. Einen Moment, haderte sie beim Anblick von Jaskos Nummer. >Ich habe dir doch gesagt, dass ich immer auf dich aufpassen werde!< , schoss es ihr durch den Kopf. Seine Worte. Aber dies, war schon lange her. Aus dem Club trat nun auch Maria. " Alles in Ordnung lu?", fragte diese besorgt. Sie legte sich den Arm der Barkeeperin um die Schulter und half ihr etwas durch die Gasse. Richtung Parkplatz. "Ich glaub, da war irgendwas in dem Drink... spürst du nichts?" Maria schüttelte den Kopf und schob den Rotschopf weiter durch die Gasse. "Weißt du Lu. Ich hab wirklich versucht nicht nachtragend zu sein. Aber ich kanns nicht. Ich habe deinentwegen meinen Job verloren. Einen wirklich guten Job!" Ihre Stimme verzog sich und Lucias Stirn legte sich in Falten, ehe Maria sie zur Seite stieß. Zwei anderen Damen hielten sie nun fest. "Ich hab mir überlegt, es ist nur Fair, wenn du wegen mir auch etwas verlierst. Doch deinen Job, kann ich dir wohl nie abjagen. Dafür stehst du zu sehr unter ihren Fingern. Wenn nicht Jasko dann ist es Sebi der dich auffängt. Also musste ich mir was anderes überlegen" Fragend sah der Rotschopf zu ihrer vermeidlichen Freundin. "Als angehende Juristin, sind Skandale sicher unvorteilhaft." Die beiden Frauen neben Lucia, hielten sie gut fest, während Maria an der Bluse riss, bis sich der Bh darunter zeigte. Amüsiert trat die kleine ehemalige Angestellte zurück und holte ihr Handy heraus. Begann ein paar Fotos zu schießen. "Ist Sicher ne gute Unilektüre.", witzelte sie während Lu bemüht war sich von den Frauen zu befreien. "Maria, lösch die Sofort! Ich hab Jasko nicht gesagt das er dich kündigen soll. Das hier ist doch Irrsinn" Doch diese Worte, trafen auf Taube Ohren. Maria trat wieder näher und wuschelte durch die roten Haare der Studentin. "Red dir das ruhig ein. Wir kennen doch die Wahrheit, er hat das nur wegen dir getan! Aber wenn du bald als Unihure bekannt bist, wird man dir vielleicht auch endlich mal ansehen, das du ziemlich falsch bist"
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyMo Jan 24 2022, 19:51

Jasko
Es war einige zeit vergangen. Der Abstand zwischen Lucia und den Obersten hat gehalten. Die Situation war verfroren, seit Jasko den kleinen Rotschopf von sich gestoßen hat. Das Arbeitsverhältnis war wieder normal. Lucia bediente ihn auch im VIP- Bereich wieder. Es fiel ihm immer schwerer, die Distanz zu ihr zu wahren. Doch die Geschäfte spitzten sich zu. Der Polizist, mit dem der Rotschopf auch verkehrt hatte, lief in endlose Razzien. Sebastian hatte sich ihm unkommentiert angenommen, doch auch der Oberste hatte mit diesen Schmierlappen noch ein Hühnchen zu rupfen. Dabei war das Thema Präsidentin aus der Welt geschaffen. Sie mischte sich in keine großen Delikte ein. Kurios. Der Dunkelhararige exte den Rest seines Whiskeys hinunter und blickte zu der Bar. Lucia hatte frei, sodass Chloé für sie den V.i.P Bereich übernommen hatte. Das Casino lief hervoragend, die Geschäfte brachten viel Geld und der Name seiner Mafia lag in aller Munde. Dennoch fühlte sich der Mafioso innerlich leer. Sein kalter Blick war mittlerweile kaum noch aus seinen Gesicht zu denken. Selbst die Untergrundkämpfe hatten das nicht gebessert. Sie fehlte ihm. Ihr Lächeln, ihre Augen, ihre Art. Ein tiefes Seufzen entfuhr seinen Lippen, ehe er sich schlussendlich aufrichtete. Am Ende des Bereiches schnappte er sich seinen Motorradhelm. Er nickte seinen Bodyguards zu, die wieder Platz nahmen. Wie so oft, wollte der DUnkelhaarige einfach nur für sich sein. Der Himmel war schwar, die Straßen von den Schein des Mondes geflutet. Seine Straßen. Seine Häuser. Ziellos fuhr er mit heulenden Motor durch die Stadt, bis er an einer Ampel anhielt. Aus dem Augenwinkel hatte er vier dunkle Gestalten in einer Gasse gesehen. Als der Motor leiser wurde, hörte der Oberste die Stimmen mehrer Frauen. Ungewöhnlich. Irgendein Gefühl schloss sich ihm, dass er nach den Rechten sehen sollte. Er stieg von seiner Maschine und schaltete den Motor aus, während er auf die Damen zu lief. Der Motoradhelm verdeckte weiterhin sein Sichtfeld, seine schwarze kleidung verschmolz mit der dunklen Gasse, sodass die Damen ihn erst erblickten, als er schon hinter ihr stand. "Ey! Wer bist du? Verpiss dich!", schrie Maria den Maskierten an, doch dieser ergriff grob ihren Hals, drückte zu, sodass die kleine keine Luft mehr bekam. Der Ehrenkodex für Frauen galt nur, wenn diese sich auch wie Frauen benahmen. Seine rechte Hand ergriff ihr Handgelenk, sodass sie das Handy auf den Boden fallen ließ. Mit einem gezielten Tritt zerstörte er dieses und ließ die halb bewusstlose Maria zu Boden gleiten. Vor lauter Angst ließen ihre beide Komplizinnen den Rotschopf los, rannte aus der Gasse heraus, ließen Maria am Boden zurück. Der Dunkelhaarige mit den blickdickten Visier sah zu den Rotschopf die völlig aufgelöst vor ihm stand. Ein kurzer Impuls versuchte sie zu berühren, doch stattdessen nahm er seine Jacke, zog sich die aus und warf sie hinter ihr über ihre zerstörte Kleidung. Ohne mit ihr zu reden, oder weiter zu reagieren, lief er zurück zur Straße. Er würde sie immer beschützen, das hatte er ihr versprochen.


Gianna

Die Arbeit häufte sich an. Johnathan wurde zur Stellvertretung benannt und führte viele erfolglosen Razzien gegen die Mafia durch. Der Oberste war darüber nicht amüsiert. Schließlich warf dies ein inkompetentes Licht auf die polizeistation, doch Jonathan gab nicht auf. Auch heute war er mit seinen Männern rausgerückt, während die Polizistin an ihren Schreibtisch saß und die Fallakte schreiben musste. Seit Monaten hatte sie von Sebastian nichts gehört. Immer wieder schaute sie auf ihr Hand wartete auf eine Nachricht von ihm. Dabei hatte sie schon ein ungutes Gefühl, dass Sebastian etwas mit seiner Situation zu tun hat. Die Blondine schrieb konzentiert die Bericht, als ihr Handy aufleuchtete. Eine Nachricht von Sebastian. Sofort legte sich ein Lächeln auf ihre Lippen. Gott sei Dank, war es in den zwei Monaten zu keinen Zwischenfällen gekommen, sodass die Präsidentin bald um Jonathan´s Rücktritt rechnen konnte. Schließlich war auch ihm hier nichts geschehen und er ritt sich von einen Problem in das nächste. Es war schon dunkel draußen, als die Präsidentin sich aufrichtete. Ein kontrollierender Blick auf die Uhr, Jonathan und seine Männer waren seit gut 6 h weg. Ungewöhnlich lange, vielleicht hatte er heute zur Ausnahme auch einmal Erfolg. Die Nachtschicht hatte schon übernommen, als die Blondine nach draußen lief zur Bushaltestelle. Leider war ihr Auto weiterhin in der Werkstatt, weswegen sie mit öffentlichen verkehrsmitteln fuhr. Immerhin kam so niemand auf die Idee , sie zu verfolgen. An einen der Apartments stieg sie schlussendlich aus den Bus, lief an seinen Angestellten vorbei und nahm den aufzug bis nach oben. Ihr Herz raste schon, als die Fahrstuhltür sich öffnete und sie ihn direkt sah. Doch bevor sie ihn begrüßen konnte, vibrierte ihr Handy. Der Mafiosi war schon etwas genervt, er mochte es nicht, wenn sie rund um die Uhr für die Arbeit erreichbar war. Sally war am Apparat. Sie berichtete der Präsidentin, dass man Sebastian und seine Gruppe in einer verlassenen Lagerhalle geortet hatte. Vor ort waren alle bewusstlos geschlagen worden. Außer Jonathan dieser hatte einen Cut am Hals, einen leichten. Alle wurden gerade abgeholt. Der Oberste Chef hatte sofort eine Notfallkonferenz einberufen und sie musste dran teilnehmen. Die Präsidentin strich sich durchs Haar. "Nein, ihr braucht mich nicht abholen. Ich komme schon alleine dahin!" Damit legte sie das Handy beiseite. "Das war Sally, Jonathan und seine Gruppe wurden bewusstlos in einer Lagerhalle gefunden. Die Gruppe muss übel zugerichtet sein, nur Jonathan hat einen Schlag auf den Hinterkopf und eine feinen Cut am Hals." Gedanken versunken tastete sie ihre Hose ab, ehe sie kurz zu Sebastian sah und dann zu den Messer, was an seiner Hüfte auflblitzte. "Sag mir bitte nicht, dass du was damit zu tun hast, Sebastian" Dabei blickte sie den Dunkelhaarigen in die Augen. Er wusste genau, wie sie dazu stand, dass er sich einmischte.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyDi Jan 25 2022, 12:50

Lucia
Aus dem Schatten trat plötzlich eine Schwarze Gestalt. Griff nach Marias Hals und schlug ihr das Handy aus der Hand. Ein gezielter tritt darauf und es knackte hörbar, ehe auch Maria zu Boden glitt. Völlig überrumpelt, sah der Rotschopf geschockt zu, bei dem was vor ihr geschah. Die beiden Frauen neben ihr, ließen sie los und suchten Angsterfüllt das Weite. Dabei konnte sich die Studentin kaum von der Stelle rühren. Der unbekannte sprach kein einziges Wort, während er ihr direkt Gegenüber stand. Sie zuckte instinktiv zusammen, als er plötzlich seine Jacke auszog und ihr diese zuwarf. Geistes abwesend, hielt sie diese an ihren Körper, während der unbekannte sich bereits wieder zum gehen abwand. "W-warte", kam es etwas holprig von ihren Lippen. Die Versteinerung löste sich und sie lief ein paar Schritte hinter dem Mann her. Die Statur, Motorradkleidung, aber vor allem dieser Vertraute Geruch, der von der Jacke ausging. Sie konnte sich täuschen, Wunsch und Realität vermischen. Aber sie konnte diesen Mann nicht einfach so wieder verschwinden lassen. Lucia kam hinter dem dunkel Gekleideten zum stehen und streckte ihre Hand nach ihm aus, hielt ihn an dem Shirt fest. "Bitte zeig mir dein Gesicht...",sprach sie gedämpft. Ließ kurz darauf sein Oberteil wieder los, in der Hoffnung das er sich umdrehen würde. "bitte... wie soll ich mich sonst bei dir bedanken.."

Sebastian
Ein Teil seiner Männer kümmerten sich um die Drecksarbeit, während der andere ihm schließlich folgte. Am Apartment angekommen, regelte er noch ein paar Dinge, eher er sich nur noch darauf freute die kleine Polizistin wieder zu sehen. Sie ließ schon etwas auf sich warten, doch ehe seine Ungeduld überschlag nehmen konnte, blinkte der Fahrstuhl auf. Der Mafioso wand sich diesem zu und wartete dort auf sie. Ein leichtes grinsen hatte sich auf seine Lippen gelegt, als er sie erblickte. Dieses verzog sich jedoch wieder, als sie an ihr Handy ging. Seine gesamte Mimik versteinerte langsam, während sie sich dem Telefonat widmete. An Hand ihrer Worte, war klar das sie wieder verschwinden würde. Kaum hatte sie aufgelegt, erklärte sie kurz und knapp was los war. Etwas, das sein Gemüt nicht wirklich umschlagen ließ. Besonders nicht, als sie plötzlich auf sein Messer blickte und ihre Anschuldigung kund tat. "Das sind also die ersten Worte, die du für mich hast, nachdem ich wieder zurück bin?", konterte er. Sebastian trat auf die Blondine zu, welche noch immer im Fahrstuhl stand, blockierte mit seinem Körper die Türen, damit diese sich nicht einfach wieder schließen konnten. Er beugte sich etwas zu ihr hinab um ihr weiter in die Augen schauen zu können. "Du scheinst vergessen zu haben, wer ich bin. Ich hätte diesen Abschaum schon vor Wochen töten können. Aber das habe ich nicht. Deinetwegen. Wie viel mehr, verlangst du noch, Fräulein Polizistin?" Hatte sie wirklich geglaubt, dass es so auf Ewig weiter gehen würde? Er streckte seine Hand nach ihr aus, umwickelte eines ihrer Blonden Strähnen. Ohne dabei den Blick von ihr abzuwenden. "Unsere Beziehung funktioniert, weil wir unsere Arbeit nicht mit hineinschleppen. Ich lasse dich deine Arbeit machen und du mich meine." Nie hatte der Mafioso ihre Verbindung für seine Zwecke ausgenutzt. Sie nie dazu genötigt, seine Geschäfte zu verschleiern. Keine Informationen aus ihr herausgelockt. Das, was man eigentlich von einem Mann in seiner Position erwarten würde. Dinge die er in der Vergangenheit sicherlich getan hatte. Aber nicht mit ihr. Dabei wäre es für ihn nur ein weiterer Bonus.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyDi Jan 25 2022, 14:50

Jasko
Der Dunkelhaarige lief weiter, trotz dass sie stammelte. Erst, als ihre Finger sich in sein Shirt krallten, stoppte der große Mann seine Schritte. Sein Blick war starr nach vorne gerichtet. Wo war ihr kleiner Spielgefährte, wenn sie in Nöten war? Nirgendwo. Das Visier blieb weiterhin unten, während seine tätowierten Arme von den schwarzen muskelbetonten lonshirt verdeckt wurden. Seine Hände waren durch die Lederhandschuhe bedeckt, sodass auch seine tätoweiterten Finger nicht zur Geltung kam. Sie vermutete schon, dass Jasko der Unbekannte war. Für einen kurzen Moment ließ sie ihn los und der Mafiosi drehte sich leicht in ihre Richtung. In seinen Fingerkuppen begann es zu zucken, er wollte sich den Helm abnehmen. Ihr sein wahres Gesicht präsentieren. Doch da kamen ihm Sebastian Worte wieder entgegen. Sie war in seiner Nähe in Gefahr. Noch mehr, als wenn sie alleine war. Der einzige Schwachpunkt des Obersten der Mafia war sie. Einzig und alleine sie. Egal, wie sehr er sie liebte. Er war der einzige, der sie beschützen konnte. Selbst Sebastian war dazu nicht in der Lage. Der Mörder drehte seinen Kopf zu ihr herum, hob seine Hand und wank ab. Von weiten konnte man die Sirenen hören. Der Besitzer muss wohl die Polizei angerufen haben. Er wusste, dass Lucia die Fingersprache verstand, signalisierte ihr, dass alles gut war. Schwerfällig setzte er den ersten Schritt von ihr weg, schwang sich auf sein Motorrad und verschwand, bevor sie ihn an seinen Motorrad identifizieren konnte. Lu...

Gianna
Die Präsidentin verschränkte die Arme vor der Brust, als er sich ihr näherte. Sie erwiderte seinen Blick. Der Mafiosi beugte sich zu ihr hinab und ergriff eine ihrer Haarsträhnen. Sein Blick durchdrang sie, doch die Polizistin zwang ihren Körper zu Ruhe. Sie brauchte einen Moment, um ihren Körper unter Kontrolle zu bringen. Die Dominanz dieses Mannes war nun einmal nicht so einfach zu händeln. Seine Worte wiederholten sich in ihren Kopf. Die Blondine blickte ihm entgegen. "Ich habe dich gebeten, dich nicht einzumischen. Du hast ihn doch lange genug in die Irre geführt. Ich hätte ihn abkommandieren lassen können, doch jetzt hast du den Präsidenten in die Stadt gelockt. Du hast ihn krankenhausreif schlagen lassen, Sebastian. Den Liebling des Polizeipräsidenten. Die ganze Gruppe liegt auf der Intensivstation, ausnahmenslos." Die Blondine ergriff sanft sein Handgelenk, drückt seine Hand hinab, war aber für einen Moment nicht bereit sie loszulassen. "Unsere Beziehung....", widerholte die Blondine seine Worte. "Die funktioniert nur, weil ich dir keine Fragen stelle und du mich nicht manipulierst, obwohl du weißt, dass du es könntest. Meine Abhängigkeit von dir hat uns in eine Situation gebracht, die wir nicht retten können. Die es nicht erlaubt, dass wir uns in nächstes Zeit wiedersehen können. Der Präsident wird das ganze Revier auseinander nehmen, bis er einen Schuldigen gefunden hat." Die Präsidentin unterdrückte ihre Tränen. "Ich habe dich drum gebeten, dich nicht einzumischen, Sebastian. Jetzt bin ich ihn ausgeliefert. Ihn und seinen Zorn. Du kannst mich nicht retten, du darfst dich mir nicht mehr nähern. Ich werde ansonsten alles verlieren." Die Präsidentin wich zurück, ließ ihre Haare vor ihren Gesicht fallen. Der Dunkelhaarige war etwas zurück gewichen, sodass die Fahrstuhltür sich schloss. "Vergiss das mit uns, das war mehr ein schöner Traum von glücklich sein, als Realität..." Als die Tür des Fahrstuhls sich vollständig geschlossen hatte, begann der Körper der Präsidentin zu zittern. Von jetzt auf gleich, hatte sie alles verloren. Als die Fahrstuhltür sich öffnete, trat sie heraus, wischte sich mit ihren Ärmel die Tränen aus den Gesicht. Sie hielt das nächste Taxi an und fuhr zum Universitätskrankenhaus, schließlich würde der Poliziepräsident, sie dort im Empfang nehmen. Ihr Herz schmerzte während der autofahrt. Gott Sebastian.... warum...
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyDi Jan 25 2022, 23:04

Lucia
Weiterhin schwieg die Person vor ihr. Kein einziges Wort verließ seine Lippen, was ihrenVerdacht nur erhärtete. Er drehte sich schließlich um, doch die Studentin konnte durch das Visier einfach nichts erkennen. Es wirkte einen Moment lang so, als haderte er. Lu selbst, streckte ihre Hand nach ihm aus, um das Visier zu erreichen, doch die Sirenen unterbrach sie. Er wank ab und ließ sich wenig später nicht länger an Ort und Stelle halten. Verschwand aus der Gasse zurück auf die Straße. Der Rotschopf sah der dunklen Gestalt noch hinterher, hörte das aufbrummen des Motorrads und seufzte schließlich. Da die Polizei schon auf dem Weg war, sollte sie sich vorerst darum kümmern. Maria selbst, begann sich auch wieder hinter ihr zu regen. Die Managerin zog sich die Schwarze Lederjacke noch etwas mehr um den Körper, während sie zurück schritt. Dort auf die Polizei wartete und ihre Aussage machte. Das ganze nahm deutlich Zeit in Anspruch, wobei sie in ihren Gedanken ohnehin nicht ganz hier war. Nach einer gefühlten Ewigkeit, ließen sie sie endlich gehen. Zu ihrem Glück, hatte sie das präparierte Glas nicht ausgetrunken, weshalb der Effekt sich bereits verflüchtigte. Es ließ sie einfach nicht los, weshalb ihr Ziel eindeutig war. Das Taxi brachte sie zum Anwesen des Mafiabosses. Es war schon eine weile her, das sie hier gewesen war. Sie trat ans Tor und blickte direkt zu der Kamera. Natürlich konnte er sie auch ignorieren. Aber sie war hartnäckig. Und wenn sie die ganze Nacht vor dem Tor stehen müsste. Irgendwann würde er rauskommen, wenn nicht wegen ihr, dann weil er seine Geschäfte nach gehen wollte. Diese Situation zwischen ihnen... So konnte es doch nicht wirklich enden. Das konnte doch kaum das sein, was sie wirklich wollten, oder?

Sebastian
Sie erwiderte den Blick des dunkelhaarigen. Zwang sich selbst dazu, die Kontrolle zu behalten. Dennoch entging ihm dies nicht. Sie griff nach seinem Handgelenk, drückte dieses von ihr weg. Doch es brauchte einen Moment, bis sie ihn los ließ. Sebastians Blick blieb unbeirrt auf ihr liegen. Lauschte ihren Worten. Er konnte sehen, wie schwer ihr dieses Gespräch fiel. In ihren Augen glitzerte bereits die Tränenflüssigkeit und er selbst musste sich zwingen, diese nicht fortzuwischen. Sie machte einen Schritt zurück und verdeckte ihr Gesicht mit ihren Haaren. An diesem Punkt, musste sich der Mafiosi wirklich zusammen nehmen. Er machte einen Schritt zurück, gab somit den Fahrstuhl wieder frei. "Das was du jetzt bereit bist aufzugeben, wiegt also weit aus weniger, als deine Karriere.", waren die letzten Worte die er über seine Lippen brachte. Bemüht so wenig Emotionen mitschwingen zu lassen, wie möglich. Doch ein Hauch Enttäuschung und Trauer konnte er nicht abwürgen. Die Tür zum Fahrstuhl schloss sich. Einen Momentlang stand der Mörder regungslos vor den verschlossenen Türen. Starrte auf sie, bis sich der Frust nicht länger zurück halten ließ. Ein gewaltiger Knall durchzog das Apartment. Seine Hand war mit vollster Wucht gegen die Metalltür des Lifts geschmettert. Seine Fingerknöchel platzen auf und hinterließen eine Blutspur auf dem Stahl. So hatte er sich ihr Wiedersehen nun wirklich nicht vorgestellt. Aber sie war naiv, wenn sie glaubte, er würde sie nicht weiter beschützen können. Er zog sein Handy aus der Tasche und tätigte einen Anruf. Er hatte seine Kontakte, er wusste wie er sich vernetzen musste, um einen großen Einfluss auf die Dinge nehmen zu können. Dazu zählten auch Kontaktpersonen in den Reihen der Polizei. Korrupte Bullen, gab es mehr als man dachte. Man musste nur wissen, wie man sie auf die eigene Seite zog.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyMi Jan 26 2022, 11:21

Jasko
Der Dunkelhaarige verschwand in der Nacht, erledigte noch ein paar Unklarheiten auf der Straße. Der Oberste war niemand, der alle Aufgaben verteilte. Nein, auch er mischte immer wieder auch bei en schwächeren Gliedern mit, das schenkte ihn eine bedingungslose Loyalität vieler seiner Mitarbeiter. Natürlich haben einige sich auch mehr Sebastian versprochen als ihm, aber damit mussten man als Führungsperson immer rechnen. Solange, wie der Laden lief, würde er sich da nicht einmischen. Allerdings war es jeden einzelnen Glied seiner Organisation mehr als verständlich, dass er über alles Bescheid wusste. Jeder einzelne Mitarbeiter wurde vor Einstellung observiert. Alles wurde dokumentiert. Familie, vorherige Arbeiten, Einträge. Der Dunkelhaarige verfiel stets in seinen Kontrollwahn. Er kontrollierte jeden, bis auf Sebastian, dieser genoss bisher seine bedingungslose Loyalität. Mit ihm hatte er dieses Imperium aufgebaut, doch Jasko wusste auch, wozu er fähig war. Die ersten Regentropfen auf seinen Visier, entrissen ihn aus seinen Gedankengang. Die Macken in seinen Gesicht, der riesige Unfall ein paar Tage vorher, wo die beiden Mafioso´s gestorben waren. Sebastian´s frische Narben, als er sich im jungen Alter bei ihm bewarb. Damals hatten sie alle über Jasko gelacht. Nur Sebastian stand hinter ihm, zog es mit ihm durch. Der Mörder blickte auf das Tor seines Anwesen, dass sich langsam öffnete. Der Motor heulte, als er die Auffahrt passierte. Er nahm seinen Helm ab und blickte durch die Glasfronten hinaus. Kurios. Der Dunkelhaarige lief in das Haus hinein, entkleidete sich von den Schutzleder, zog sich die Handschuhe aus. Unter der Kleidung war er nackt, sodass er sich eine Jogginghose anzog. Wieder verfing er sich in seinen Gedanken. Sebastian hatte die zitternde Lucia damals an der Hand zu ihm geführt, ihm sogar gedroht, dass niemand sie anfassen durfte. Ein paar Mal hatte er sich beweisen müssen, bis die ersten Tod auf den Boden liegen blieben. Waren sie wirklich Geschwister oder war er eher ihr Bodyguard? Die Gruppe, die er mit sich gebracht hatte, war schließlich mit in diesen Unternehmen gekommen. Es klingelte, doch der Mörder reagierte nicht sofort. Erst beim zweiten Mal trat er zur Haustür, blickte zu der Kamera. Warum überraschte ihn das nicht? Ein tiefes Seufzen legte sich auf seine Lippen, als er das Shirt in die Ecke warf. Der Regen wurde immer stärker, prasste auf ihren Köprer nieder. Er lehnte seine Stirn gegen die Gegensprechanlage. "Geh nach Hause, Lu..." Dabei fielen ihm die Worte wirklich schwer.



Gianna

Das was du jetzt bereit bist aufzugeben, wiegt also weit aus weniger, als deine Karriere. Aber was war er, was sie breit war aufzugeben? Sie wusste nicht einmal, wie es um sie stand. Niemals kam es zu irgendeiner Aussprache. In was für einen Verhältnis befanden die Beiden sich denn? Sie liebte ihn. Aber was war mit ihm? Er war für Monate verschwunden kam zurück, sie vögelten solange, bis er wieder verschwand. Dann dieser Knall im Fahrstuhl. Das Licht war für einen Moment ausgegangen und die Blondine hatte sich an die Stangen festgekrallt, ehe sie sicher zum Boden gefahren wurde. Seine Leute reagierte nicht auf sie. Im Gegenteil. Gedankenversunken blickte sie aus den Fenster des Taxifahrer. Der Regen nahm zu und der Präsidentin rannen unwillkürlich die Tränen von der Wange. "Er wird sie niemals aufgeben, Ms. Luciano." Sein Blick war starr auf die Straße gerichtet, während die Präsidentin in ihrer Tasche rumkramte. "Das passt schon." Ein kurzes Nicken ihrerseits. "Er wird mich gehen lassen müssen..." Damit stieg die Blondine aus den Taxi, wischte sich die Tränen vom Gesicht, ehe sie einen Moment den Regen auf sich fallen ließ. So würde niemanden auffallen, dass sie gerade geweint hatte. Große Polizeibusse standen auf den Krankhausparkplatz. Das ganze Krankenhaus war unter Polizeischutz, somit holte sie ihren Ausweis raus. Am Eingang wurde sie kontrolliert. Die Männer waren groß und gut gepanzert. "Für eine Präsidentin sind Sie noch ziemlich jung. man könnte sagen, Frischfleisch!" Der Rest der Polizisten begann hämisch zu grinsen. Unbeirrt setzte die Blondine ihren Weg fort. Sie war gerade einfach nicht in der Lage zu reagieren. Die automatischen Schiebetüren öffnete sich und Sally kam aufgeregt auf sie zu. "Gianna, die ganze Truppe ist da. Die sehen unglaublich gut aus. Sie wollen den Mafiaring hochnehmen. Jonathan sagt die ganze zeit nur apathisch nur einen Namen. Die Ärzte sagen, er befindet sich in einer Art Schockstarre!" Die Polizistin nickte ihr nur zu. "Danke für die information!" Doch bevor sie weiter laufen konnte, ergriff Sally den Ärmel ihrer durchnässten Jacke. "Ich hoffe, du hast ihn endlich freigegeben. Sie werden dich nach Russland schicken. DU hast den Bedingungen zugestimmt, Gianna. Du hättest dich nie auf die Beiden einlassen dürfen. Denk an diesen Satz, den der Präsident an dich gerichtet hatte!" Eiskalt fuhr es der Präsidentin über den Rücken.
Sie werden, sobald bewiesen wurde, dass sie mit einen der Mafiosi´s verkehren unverzüglich nach Askaban gebracht. Gianna, ist ihnen das Risiko bewusst, worauf sie sich einlassen? Diese Beiden Mafiosi´s sind in der Verbrecherlister oberhalb der top fünf. Einen Polizeiskandal können wir uns nicht leisten. Sie erhalten Todesstrafe, wenn das rauskommt.
Damals war die junge Präsidentin noch der felsenfesten Überzeugung, dass niemand ihr etwas anhaben konnte. Gefühle. Darüber hatte sie gelacht. Doch jetzt. Jetzt fraßen sie ihre Gefühle sie gerade auf. Sie riss ihren Arm aus ihren Griff, lief kommentarlos den Gang entlang, während Sally wie angewurzelt stehen blieb. Nein, Sebastian. Die Polizistin hat den größten Preis gezahlt, den sie zahlen konnte. Bei der Aufschrift Intensivstation hielt sie kurz inne, holte tief Luft, ehe sie diese betrat. Überall lag das Sondereinsatzkommando. Die Augen der Blondine schweiften durch den Raum. "Ms. Luciano, was hat da so lange gebraucht?" Tadelnd ertönte die dominante Stimme des Obersten durch die gesamte Station. DIe Präsidentin richtete ihren Blick. Alle Augenpaare waren auf sie gerichtet. "Ich..." "Ersparen Sie mir lausige Ausreden. Hier wurde ein Attentat auf die Polizei ausgeübt. Was wissen Sie?" Seine Stimme war scharf und die Präsidentin hielt seinen Blick stand. "Jonathan hat eine weitere Razzia durchgeführt in einer alten Lagerhalle und scheint dort überfallen worden zu sein." Der Oberste schnaufte verächtlich. "WER? Ms. Luciano, WER?" Die Blondine blickte ihm weiterhin entgegen, während der gesamte Raum verstummte. "Das kann ich Ihnen nicht sagen, ich war am Schreibtisch, sowie Sie mir das befohlen haben." Seine Aura strahlte auf die Präsidentin nieder, die in einer anderen verfassung womöglich anders reagiert hätte. "Se... Sebastian...", krächzte Jonathan nur aus der Ecke. Kurz hatte der Oberste seinen Blick von ihr zu den Verletzten gewidmet. "Sebastian Michaelis?" Doch Jonathan verlor erneut das Bewusstsein. Strafend wand sich sein Blick wieder zu der Präsidentin. "Ich hörte, dass sie ziemlich intim mit ihm verkehrten. Ms. Costa hat mir davon berichtet." Sally. Wieso überraschte das die Präsidentin nicht großartig. "Ich will alles wissen!" Dabei lief er bedrohlich auf sie zu. Gianna zwang sich an Ort und Stelle stehen zu bleiben, auch als der Riese dicht vor ihr zum Stehen kam. Sein Blick durchdrang die Polizistin. "Ich kenne ihn nicht privat!" Wieder einmal verstummte der Raum. "Lüge, Gianna. Wissen Sie, was man mit Lügner macht? Man foltert sie, bis sie die Wahrheit sprechen!" Ihr Blick verengte sich, als zwei Polizisten ihre Arme ergriffen. "Ich lüge nicht!" Der Präsident holte zwei Fotos aus seiner Hosentasche. Den kurzen schockierten Blick konnte sich die Präsidentin nicht widersetzen. Die Präsidentin wehrte sich nicht. "Sie irren sich. Ich kenne keine Schwachstelle von ihm." Dabei blickte sie ihm entgegen, eher er begann laut zu lachen. Der Rest der Gruppe fügten sich seinen Lachen. "Das Herz eines Mörders kann nur eines erwichen, Ms. Luciano. Die Liebe..." Es brauchte einen Moment, bis die Information in ihren Kopf verarbeitet. Der Druck an ihren Armen verstärkte sich, als sie nach hinten gezogen wurde. "SIE IRREN SICH, LASSEN SIE IHN IN RUHE!" Doch die Tür der Intensivstation schloss sich und das Bewusstseins der Präsidentin schwand. Sie hörte noch Sally ihren Namen rufen. Doch dann tränkte sich alles in schwarz..
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyMi Jan 26 2022, 15:10

Lucia
Es begann zu regnen, baute sich mehr und mehr zu einem richtigen Platzregen auf. Aber das ließ den Rotschopf nicht davon abbringen hier zu warten. Sie wollte ihn sehen. Wollte mit ihm sprechen. Bei ihm sein. Nach einer Weile ertönte seine Stimme durch die Sprachanlage. Geh nach Hause, lu... Ihr Blick wanderte kurz zum Anwesen, ehe sie wieder zur Kamera blickte. Sie zog sich die Lederjacke etwas enger um ihren Körper. All der Regen floss an ihrem Körper herunter. "Ist das wirklich das, was du willst?", stellte sie die Gegenfrage. "Wir wissen doch beide, dass ich nicht einfach wieder verschwinde.", setzte sie nach. Sie konnte so einfach nicht weiter machen. Natürlich hatte sie versucht ihn zu vergessen. Sich abgelenkt und in ihre Arbeit gestürzt. Sogar was mit jemand anderem angefangen. Aber nichts davon half ihr dabei, den Mafioso zu vergessen. Sie vermisste ihn. Ihre Gespräche, seine Stimme, die Nähe. Einfach alles. Es konnte doch nicht nur ihr so gehen. "Lass mich bitte rein...", flüsterte sie bittend. Hierbei ging es nicht um Sebastian. Nicht um das Verbot. Sie hatte es ihrem Bruder versprochen, es zu versuchen. Aber der Versuch schlug einfach fehl. Es gab keinen Tag, an dem sie nicht an ihn dachte. Hatte sie sich selbst so sehr getäuscht? Getäuscht darin, was er von ihrer Verbindung hielt?

Sebastian
Warum war der dunkelhaarige nur die rechte Hand des Mafiabosses? Eine Frage die mehr als einmal gestellt wurde. Viele hatten ihm geraten, selbst eine eigene Firma aufzubauen. Aber es gab genug Gründe, warum er diesen Weg eingeschlagen hatte. Tragende Gründe, die ihn dahin gebracht hatten, wo er jetzt stand. Auch ohne der Oberste zu sein, stand er mit an der Spitze. Anfangs vermochte Jasko nur eine kalkulierte Chance gewesen zu sein, aber zwischen diesen beiden starken Persönlichkeiten bildete sich eine wirklich starke Bindung. Eines war sicher, gemeinsam waren sie höhst Gefährlich. Getrennt? Würden sie nur auf unterschiedlichen Kontinenten arbeiten können. Eigentlich hatte er sein Leben bisher wirklich gut unter Kontrolle gehalten. Aber jetzt durch Gia, war es nicht mehr so unbeschwert. Lu würde immer seine Schwachstelle sein, doch an sie ran zu kommen galt einem Glücksspiel und alle wussten, das sie selbstmord begingen, wenn sie es doch versuchten. Aber die kleine Präsidentin war etwas anderes. Anfangs war es nur ein Spiel. Zudem war es ihm somit auch Möglich, sie im Blickfeld zu behalten. Wusste er doch wer sie wirklich war. Sebastian war ein Stratege. Aber Gefühle konnten ihn teuer zu stehen kommen. Nichts desto trotz, würde er handeln. Er trat in sein Schlafzimmer zurück und kleidete sich neu ein. Ließ seine Hand noch verbinden, damit diese seinen Anzug nicht beschmutzen konnte. Einer seiner engsten Untergebenen wollte ihn noch davon abbringen, doch er strafte ihn nur mit einem eindeutigen Blick. Lief an ihm vorbei und verließ das Apartment. Dabei Telefonierte er mit seinem Kontakt und stieg in seinen Wagen. Der Fahrer brachte ihn auf direktem Wege zum Polizeihauptgebäude. Ein ziemlicher Tumult der hier aufgefahren wurde. Doch das war es nicht, was ihm Sorgen bereiten würde. Vor Ort wartete bereits ein weiterer Wagen, aus welchem zwei weitere Anzugträger stiegen. Der Mörder zog sein Handy heraus und tippte noch schnell eine Nachricht an Jasko, ehe er das Handy zurück steckte und mit den beiden Herren zur Absperrung trat. >Ich muss mich um einige Dinge kümmern. Rechne also in der nächsten Zeit nicht mit meiner Anwesenheit. Bei Notfällen weißt du, wie du mich erreichen kannst. Glaube nicht, dass ich unser Vertrauen aufs Spiel setze. Und Jasko? Ich weiß das du Lu im Auge behältst. Lass nicht zu, dass man ihr Schmerzen zufügt.< Die beiden Männer zeigten ihre Ausweise vor. Sie waren Rang Hohe Tiere, Anwälte mit Politischen Hintergründen. Die Eintrittskarte hier rein. Und vorallem, musste er sicher Stellen, dass sie Gia hier unbeschadet rausboxten. Hätte er diesen Idioten von Polizisten doch einfach abgestochen... Bei diesem Gedanken verkrampfte sich seine Rechte Hand etwas. Das Leder spannte sich durch den Druck an.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyDo Jan 27 2022, 10:07

Jasko
Ein tiefes Seufzen verließ seine Lippen. Er konnte sie genau beobachten und der Mafioso wusste genau, dass sie nicht wieder verschwinden würde. Sein Handy vibrierte in der Tasche, doch diesen schenkte er nur kurz seine Beachtung, überflog den Text und ließ es ungeöffnet wieder in seine Jogginghose fallen. Also schien es auch bei Sebastian gerade Krise im Paradies zu geben. Ihre Stimme ertönte wieder durch die Sprechanlage und der Mörder guckte wieder in die Kamera. Natürlich wollte er sie nicht wieder wegschicken, sie war die Frau. Die Frau an seiner Seite, denn im Gegensatz zu ihr, hatte er sich mit keiner anderen vergnügt. Sie setzte nach, dass sie nicht wieder verschwinden würde und der Dunkelhaarige drückte schlussendlich den Knopf, sodass das Tor sich öffnete. Der Regen passte auf den Boden ein, während der Dunkelhaarige sich am Ende der Treppe positionierte. "Solltest du nicht bei deinen kleinen Polizistenfreund sein, Lu? Oder was möchtest du plötzlich wieder von mir?" Seine Stimme versuchte der Dunkelhaarige zu zügeln, doch die Wut auf den Bullen konnte er nur schwer verbergen. Sein Blick war auf die kleine Rothaarige gerichtet. So sehr, wie er sie auch vermisst, dass mit den Polizisten konnte er ihr nicht so leicht verzeihen.


Gianna
Das Geräusch von Motoren rüttete durch den Kopf der Polizistin. Langsam kam sie wieder zu Bewusstsein. Sie versuchte ihre Hände zu ihren Gesicht zu führen, doch sie bekam diese nicht bewegt. Fesseln. Mit einen kräftigen Ruck zerrte sie an den Handschellen, während sie etwas in ihren Mund bemerkte. Mundknebel. Sofort versuchte sie sich aus den Fesseln zu lösen. Langsam schärfte sich ihre Sicht, ihr Blick glitt zu ein paar Schuhen. Dann zu den Beinen nach oben. Ihr Blick wurde von den umliegenden Polizeibeamten nicht erwidert. Der Wagen hielt und die Blondine rutschte etwas hinab im Wagen. Wie automatisiert standen die Beamten auf, verschwanden aus den Fahrzeug. Schwerfällig richtete die Blondine sich auf, als die Tür sich öffnete. Ihr Blick war auf die Tür gerichtet. "Als Hauptverdächtige im Fall der Körperverletzung an Jonathan und zehn weiteren Elitebeamten, bist du hiermit verhaftet Gianna. Dir wird außerdem vorgeworfen einen Komplott gegen die Polizei innerhalb der Mafia aufgebaut zu haben und vertrauliche Informationen weiter gereicht zu haben." Die Blondine blickte finster zu ihren Chef. Er beugte sich zu ihr hinab und sie drückte sich nach hinten, so weit, bis die Wand des Wagen nichts mehr anderes zu lief. "Nur weil wir deinen kleinen Freund noch nichts anhaben können, steht es um dich besonders schlecht.... Du gehst in Untersuchungshaft. Dort warten bereits einige Häftlinge auf dich. Polizisten sind in Gefängnissen besonders gerne gesehen, Ms. Luciano." Plötzlich kam ein weiterer Beamte auf die Beiden zu, tippte den Chef auf die Schulter. Er flüsterte ihm etwas zu und die Blondine blickte zu den Beiden. Sebastian? Ein kurzer Hoffnungsschimmer breitete sich in der Polizistin aus, doch der Polizeichef grinste nur. "Wir fahren sie zurück ins Hauptquartier, über die Grenze. Dann sind die hoch bezahlten Anwälte auch nicht mehr hilfreich." Die Tür knallte mit Wucht zu, ehe drei mal gegen die Autotür geklopft wurde. Der Motor begann wieder zu starten. Mit letzter Kraft, versuchte die Blondine sich aufzurichten, doch die Nachwirkung des Medikamentes war noch zu stark, um sich irgendwie zu wehren.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyDo Jan 27 2022, 10:51

Lucia
Er antwortete nicht mehr durch die Sprechanlage, doch das Tor öffnete sich wenig später vor der Rothaarigen. Ihr Blick glitt von der Kamera zum Anwesen, ehe sie dann das Tor durchquerte. Jasko selbst stand nur mit Jogginghose hoch oben am Eingang. Die Schritte der Managerin stoppten direkt an der Kante zu den Treppen. Stand noch immer im Regen und sah zu ihm hinauf. In seiner Stimme war die Missgunst zu erkennen. Auch wenn er bemüht war, dies zu verschleiern. Es sollte sie nicht wundern, das Jasko natürlich davon erfahren hatte. Er hatte sie nach wie vor nicht aus den Augen gelassen. Seine Wut in der Stimme. Ein weiterer Punkt der ihr bestätigte, dass es dem Mafioso nicht egal war, was sie betraf. Mit wem sie verkehrte. "Er bedeutete mir nichts.", antwortete sie schließlich und stieg langsam die Treppen zu ihm hinauf. Und um ihn, geht es hier auch garnicht. Es geht hierbei doch um dich und mich." Ihre Schritte stoppten auf der letzten Stufe. Sah zu ihm hinauf, während sich ihre Fingerspitzen in den Rand der Lederjacke gruben. "Ich ertrag das zwischen uns so nicht mehr... Ich werde das Gefühl einfach nicht los, dass wir einen riesigen Fehler machen. Ich kann nicht aufhören, an dich zu denken... Und glaub mir, ich habe es versucht. Sag mir, das du es anders empfunden hast. Sag, dass dir das zwischen uns, egal geworden ist. Das ich für dich, nur ein Zeitvertreib war." Dabei musste sie sich selbst zwingen ihm direkt in die Augen zuschauen. Wie viele Frauen hatten wohl ähnlich wie sie, an dieser Schwelle gestanden? Lu hatte oft Frauen getröstet. Welche dem Mafiaboss Monate lang, hinterhergerannt waren. Keine von ihnen hatte er zurück genommen. Wenn er sagte, das sie ihren Zweck erfüllt hatten, war es aus. Für immer. "gib mir eine klare Antwort. Um mehr bitte ich dich nicht. Aber ich werde das Gefühl nicht los, dass bei all diesem Abstand nur einer gewinnt. Und das ist Sebastian. Weder du noch ich."

Sebastian
Seine Ankunft wurde schnell weiter geleitet. Man konnte meinen, das der Mafioso hier gerade die vollste Aufmerksamkeit auf sich zog. All die Polzisten hier, sahen ihn gebannt an. Vermutlich überrascht ihn hier zu sehen. Noch dazu, nicht wie von ihnen gehofft, in Handschellen oder der gleichen. Törichte Idioten. Er war nicht ohne Grund an der Spitze und dies seid Jahren. Sein Handy vibrierte und er zog dieses aus seiner Tasche. Ein kurzes grinsen legte sich auf seine Lippen. Ein dunkles. Er tippte eine Nachricht an seine Mittelsmänner und steckte das Handy zurück. "Fernando, bleib hier vor Ort. Und bring schonmal einiges ins Rollen. Adam und ich werden ihnen zeigen, das sie sich in die falschen Angelegenheiten eingemischt haben." Mit diesen Worten machte der dunkelhaarige kehrt. Er stieg zurück in sein Fahrzeug und teilte dem Fahrer die Route mit. Etwa einen Kilometer vor der Grenze, hielt der Wagen an. Hinter ihnen auch die anderen und sie versperrten die Straße. Sebastian stieg aus dem Fahrzeug und stellte sich vor die Schwarze Karosserie. Seitlich vom Wagen stand Adam und auch ein Teil von Securitymännern. Der Polizeivan kam direkt auf sie zu und war gezwungen anzuhalten. Der Polizeichef würde den dunkelhaarigen noch kennen lernen. Auf seinen Lippen lag ein diabolisches Grinsen, während einige Polizisten aus ihren Wagen stiegen um zu sehen, was los war. "Wenn ich es nicht besser wüsste, könnte man glauben das die Polizei auch ihre ganz eigenen Regeln biegt und dreht, wie es ihnen gerade passt.", entgegnete er ihnen amüsiert. Doch sein Auftreten hier, signalisierte etwas ganz eindeutiges. Wie weitreichend seine Netzte waren. Wie abgebrüht er war, sich ihnen so offensichtlich an den Karren zu pissen. Keinesfalls unbedacht, was sie noch verstehen würden. Adam trat hervor. "Sie werden Fräulein Luciano an uns übergeben. Andernfalls sind sie drauf und dran einen Länderübergreifenden Krieg anzufachen.", verkündete der Anzugträger und hielt einen Ausweis hoch. Er war Diplomat. Wenn es etwas gab, was die Zahnräder der Polizei lahmlegen konnte, dann war es die Politik. Natürlich musste der Mafiosi Karten ausspielen, welche er sich aus guten Gründen aufgespart hatte. Aber um die kleine Präsidentin hier rauszubekommen, war ihm das Mittel recht.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyDo Jan 27 2022, 11:24

Jasko
Sie wieder hier in seinen Anwesen zu sehen, war für den Dunkelhaarigen wohl eine der schönsten Augenblicke seit Wochen. Dennoch konnte er die ganze Sache mit Jonathan nicht so einfach zur Seite schieben. Natürlich wollte sie nicht darüber reden, doch für den Mafioso wog das Thema ziemlich auf. "Ach nein?", fragte er den Rotschopf vor sich. "Was ist, wenn das mit uns noch einmal weiter geht? Möchtest du dann wieder eine Alternative suchen, nur um Ablenkung zu finden?" Sein Blick fiel auf sie hinab. Ihre nächsten Worte ließen ihn tief seufzen. "Du bist mir nicht egal, lu. Das wirst du auch nie sein. Du bist die einzige Frau, die ich an meiner Seite akzeptieren möchte. Aber Sebastian hat nicht Unrecht. Du wirst zur Zielscheibe. Zielscheibe aller leute, die uns verachten. Deine gewonnene Freiheit wirst du aufgeben müssen, um an meiner Seite zu leben. Falls du das ganze offiziell haben möchtest." Damit blickte er in ihre Augen, wich ein Stück zurück, damit auch sie aus den plätschernden Regen hervor treten konnte. Sein Blick ruhte auf den kleinen Rotschopf. "Jetzt bist du aktuell Sebastian Schwester, aber als meine Frau gewinnst du einen ganz anderen Preis. Einen preis, den jeder da draußen versuchen wird zu zahlen." Der Mafioso blickte in ihr trauriges Gesicht und versuchte sich zurückzunehmen. "Der Preis ist so hoch, Lu... Ich möchte nicht, dass du etwas zahlst, dass dich vielleicht nicht glücklich machen wird..."


Gianna
Der Wagen bremste und die Polizistin knallte schmerzhaft wieder gegen die Wand des Wagens. Sie horchte langsam auf, während ihr Rücken durch den Aufprall schmerzte. War das Sebastian´s Stimme. Angestrengt blieb zu ruhig liegen. Vorne war eines der Fenster auf. Diplomaten? Was war hier los.

Polizeichef
Ein tiefes Knurren entfuhr die lippen des Mannes, der diese Kolonne gerade über die Grenze führte. Dieser arrogante Mafiosi war doch tatsächlich so dreist und hielt seine Wagenreihe an. Selbstsicher und mit einen diabolischen Grinsen auf den Lippen, stellte er sich an den schwarzen Wagen. Ohne Scheu stieg der Polizeichef aus den Wagen. Die kleine Präsidentin sorgte für jeden menge Aufsehen und Trubel. Schlechte Publicity. Seine Worte natürlich provokativ, doch der Polizeichef blockierte den Weg zu der Wagentür. Selbst als der Diplomat ihm seinen Stand erklärte. "Ich weiß, welchen Job Sie haben, Herr Diplomat. ich respektiere und akzeptiere ihre Arbeit. Allerdings ist die Dame in Wagen bisher nur angeschuldigt und nicht angeklagt. Ihr Hauptjob ist im Hauptpräsidium, wo sie nun einmal den Haftrichter und unseren Staatsanwälten vorgestellt wird. Ihre Mandantin selbst hat dafür unterschrieben." Der Polizeichef griff in seine hinter Tasche. "Hier ist die Kopie." Auf den Schreiben stand mitunter, dass sie auf einen Anwalt verzichtet. Damals war die kleine Präsidentin noch dumm und jung. Unterschrieb ohne darüber nachzudenken oder nachzulesen. Vetrag war nun einmal vertrag. "Dort steht auch, dass wir sie über die grenze exportieren dürfen, wenn sie Verdächtige einer Straftat ist. Ihr Diplomat gilt in übrigen nur für sie, nicht für die Angelegenheiten eines straffälligen Mafioso." Seine Augen fokussierten dabei den Mafioso. "Allerdings würde ich für einen Deal vielleicht eine Ausnahme machen. Sein Kopf gegen ihren!" Dabei blickte der Polizeichef Sebastian entgegen. "Oder ist sie es nicht wert?"
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyDo Jan 27 2022, 12:12

Lucia
Natürlich war der Polizist ein rotes Tuch für Jasko. Nicht verwunderlich. "as ist, wenn das mit uns noch einmal weiter geht? Möchtest du dann wieder eine Alternative suchen, nur um Ablenkung zu finden? "Natürlich nicht!", antwortete sie mit fester Stimme. Er gestand ein, das sie ihm nicht egal war. Aber er zog ebenso wieder Gründe hervor, die sie von ihm fern halten sollten. Wieder ging es dabei um ihre Sicherheit. Um das, was folgen konnte, wenn sie wirklich an seiner Seite blieb. Doch was war die Alternative? Ein unglückliches Leben, ohne ihn? Der Mafiaboss machte einen Schritt nach hinten, damit sie folgte. Lucia nutzte dies, um sich aus dem strömenden Regen zu retten. Wodurch die beiden nah beieinander standen. Ihr Blick war betrübt. "Und wieder, zählst du nur die Dinge auf, die dagegen sprechen." Der Rotschopf streckte ihre Hand nach ihm aus, stoppte knapp vor seinem Gesicht. Und machte noch einen letzten Schritt auf ihn zu, sodass sie nur noch wenige Centimeter voneinander trennten. "Ich möchte bei dir sein, auch wenn mich das meine Freiheit kostet. Auch wenn mich dafür, Sebastians Zorn trifft." Sie legte ihre Hand sanft auf seine Wange, strich diese etwas entlang. Dank des Regens, benetzte sie seine Haut leicht mit der Feuchtigkeit und der kälte. "Ich will weder Jonathan, noch einen anderen. Ich will dich... wenn es auch das ist, was dich glücklich macht", flüsterte der Rotschopf, während sie in seine Augen sah. Jene Augen, denen sie einfach nicht entrinnen konnte.

Sebastian
Natürlich blieb der Polizeichef vorgeheuchelt freundlich. Wog sich in Sicherheit, doch im innersten brodelte es in ihm. Dessen war sich der Mafioso sicher. Allein wie er ihn ansah. Dieses Funkeln in seinen Augen. Dieser Hass. Ein Fest für den Mörder, weshalb sein grinsen nicht von seinen Lippen wich. Um den Vertrag, würde man sich kümmern. Aber eines vermerkte sich der dunkelhaarige. Gianna sollte wirklich nochmal lernen, was sie zu unterschreiben hatte und was nicht. So etwas unglaublich leichtsinniges und dummes. Adam nahm die Kopie entgegen und blätterte dieses durch. "Jeder Vertrag hat ein Schlupfloch. Das sollten sie doch wissen Herr Polizist~ Wieso kommen wohl die bösen öfter frei als ihnen lieb ist." Provokante und verspielte Worte von Sebastian. Er trat etwas mehr nach vorn, auf den Chef zu. Dabei schob er seine Hände in die Hosentaschen. "Straffälligen Mafioso? Ihre Unterstellungen sind haltlos. Schon seid vielen Jahren versuchen sie und ihre Untergebenen mir etwas unterzujubeln. Aber nie, kam auch nur ein Beweis dafür zum Vorschein" Seine Schritte Stoppten  knapp vor dem Polizeichef. Dank Sebastians Größe, war er gezwungen etwas zu diesem Mann hinab zu blicken. "Sie werden mich niemals hinter Gittern sehen~" Sein gesamtes Auftreten strotzte nur so vor Dominanz und Arroganz. Etwas, das er sich hierbei durchaus leisten konnte. Genau das, was den Chef hier umso mehr ankotzte. "Ich finde keinen Vermerk dafür, dass Frau Luciano vor dem Unterzeichnen einen Rechtsbeistand zu rate gezogen hat. Das ist gängige Vorschrift. Andernfalls ist dieses Dokument ungültig.", kam es plötzlich von Adam. Welcher das Dokument wieder zusammen klappte. " Außerdem geht es bei diesem Anliegen nicht nur um meinen Diplomatischen Posten. Gianna Luciano entstammt selbst einer Diplomaten Familie. Zum Schutz ihrer Identität, wurden sie darüber nicht informiert. Aber da es sich nun um solch hohe Anschuldigungen handelt, sind wir befugt einzugreifen.", fuhr er fort. Dabei wurde das grinsen auf Sebastians Lippen breiter, während er den Polizeichef betrachtete. Er richtete sich wieder auf und setzte sich wieder in Bewegung, an ihm Vorbei in Richtung der Wagentür. "Überlegen sie es sich gut. Sie werden sie an uns übergeben. Es liegt lediglich in ihrer Hand, ob wir das friedlich Regeln, oder ob sie mich zwingen, ihnen zu beweisen, dass ich weit über ihrer Gehaltsklasse stehe.", setzte der dunkelhaarige nach. Natürlich zeichnete er sich damit gerade nur noch mehr, eine Zielscheibe auf den Rücken. Das er diesen Idioten, so vorführte, würde er sicherlich nicht so schnell vergessen. Neigten solche Personen doch zur krampfhaften Rache. "Also. Beantwortet das ihre Frage, ob sie es Wert ist?"
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 9 EmptyDo Jan 27 2022, 13:40

Jasko
Die kleine kam dicht vor ihm zum Stehen, allerdings geschützt vor den strömenden Regen. Ihr Blick trübte sich, während der Mörder wartete, bis sie zu Ende gesprochen hat. Natürlich wollte sie keine Argumente hören, die dagegen sprachen. Doch diese gab es nun einmal auch. Durfte das Oberhaupt wirklich so einen Schritt von ihr verlangen? Die Frau einer der mächtigsten Männer dieser Welt zu sein, ist wirklich schwer. Sie streckte ihre Hand nach ihm aus, näherte sich ihn noch einen Schritt und der Dunkelhaarige blieb stehen. Wie angewurzelt. Der Zorn ihres Bruders war nicht einmal das Hauptproblem. "Der Zorn deines bruders ist nicht einmal ansatzweise das Problem, Prinzessin". Schließlich verkehrte er auch mit den Feind. Das tolerierte Jasko schlussendlich auch. Es gab niemanden, der mehr acht auf Lucia geben würde als der oberste. Das wusste Sebastian auch. Ihre hand berührte sanft seine Wange und der Mafiosi blickte ihr tief in die Augen, verfang sich wie so oft darin. "Natürlich machst du mich glücklich, Dummkopf... aber wenn ich dir sage, dass du irgendwo sofort gehen musst. Dann gehst du, egal wann und wo. Du musst mich dann vergessen, verstanden?" Für andere erschien dies jetzt hart, doch das Leben eines mafiaobersten steckte immer voller Gefahren. Doch er würde sie beschützen, denn er war der einzige, der das konnte. Er legte seine Hand auf ihren Nacken, wartete bis sie ihn das bestätigte und legte seine Lippen hungrig auf die seiner Frau. Nun war es besiegelt und Sebastian musste damit leben.

Polizeichef
Natürlich nahmen diese Kriminellen den vertrag auseinander, sprachen ihn als rechtswidrig aus. Provokant und verspielt sprach der Mafiosi zu ihm. Der Polizeichef blieb stehen, ließ sich von seiner imposanten Aura nicht unterdrücken. Die anderen Polizisten hatten sich nun um sie herum versammelt. "Die Beweise werden kommen, Mister Michaelis. Irgendwann unterläuft ihnen ein Fehler. Vielleicht sogar jetzt gerade in diesen Moment. Die Kleine kann auch ihren untergang bedeuten, sie wird die Polizei niemals verlassen!" Die Worte des Diplomaten unterbrachen den Polizeichef, der nun seine Beute raus rücken musste. Der Stellvertretende Boss der Mafiagang hielt neben der Tür des Vans inne. Seine Arroganz ließ diesen bereits kochen, doch der polizeichef kam dicht vor ihm zum Stehen. "Vielleicht sind Sie unantastbar, aber wie sehr wird es die kleine präsidentin sein~ ich habe sie aufgebaut und ich bin in der Lage sie wieder vollkommen zu zerstören. Der Tag, an dem sie ihre Erinnerung verlor. Die Lücke im Lebenslauf. Der Unfall des Mafiapaares. Die zwei Kinder und ein heranwachsender, die überlebten. Ihre herausragenden Fähigkeiten. Ich habe meine Hausaufgaben gemacht, Michaelis, ich hoffe Sie auch. Wenn ich sie nicht kriege, dann aber Ms. Luciano~ Schließlich ist sie MEINE Beamtin!" Damit öffnete der Polizeichef die Tür. "Wir werden das SEK mit ins Präsidium schleusen, mir scheint es als bräuchte die Stadt viel mehr Polizeibeamte. Vielleicht sollten wir auch über eine Versetzung von Ms. Luciano nachdenken, das kann ICH nämlich bestimmen. Dort, wo Not an Mann ist!" Der Polizeichef grinste verschmitzt, ehe er den Weg zum Van frei machte. "Die Anklagepunkte sind somit freigesprochen, doch schauen Sie nur zu, dass Sie morgen wieder pünktlich auf der Arbeit erscheint!"

Gianna
Die Hitze in diesen Wagen war unerträglich. Ihr Körper war weiterhin vollkommen ausgelaugt, durchgerüttet von der Fahrt. Nur ein paar Fetzen des Gespräches konnte sie aufschnappen. Als die Tür sich öffnete, konnte sie nur verschwommen die Gestalten wahr nehmen. Erschöpft fiel sie nach vorne. "Sebastian?", kam es nur durch den Knebel.
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