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JuJu
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptySa Dez 11 2021, 21:10

Ushio
Wegen seiner Worte musste ich verächtlich schnaufen. Letztlich waren wir alle nicht unbezwingbar. Seine Arme legten sich um meinen Körper und ich verengte meine Augen. Was hatte er nun schon wieder vor? Er trieb somit das Katana nur noch mehr durch seinen Körper. Soweit, das es bereits durch seinen Rücken wieder austrat. Einen Moment weiteten sich meine Augen, als ich dies realisierte. Was meine Aufmerksamkeit dann jedoch mehr einnahm, war seine folgende Reaktion. Ich spürte das Eis, welches sich an meinem Körper hinaufzog. "Hör sofort auf!", knurrte ich ihn an. Versuchte meinen Körper durch druck zu befreien, doch das Eis gab nicht wie gewollt nach. "Sei doch kein solcher Idiot! Wenn du uns beide so versiegelst, wirst du noch sterben!", donnerte ich heraus und versuchte verzweifelt mich aus diesem Siegeleis zu befreien. "Ich werde nicht wegen dir meine Freiheit einbüßen!", schrie ich wütend und schaffte es meine freie Hand nach oben zu drücken. Legte sie um seinen Hals, wo sich meine Fingernägel langsam in dessen Haut gruben. "Lös es auf!"

Taichi
Sie versperrte die Ausgänge mit ihren Flammen. Welche nicht mal durch das Wasser erstickt werden konnten. Was zu folge hatte, das sich die Flammen weiter ausbreiten konnten. Einige Schüler sackten auf den Boden, da sie das Bewusstsein verloren. Während Sakura noch immer hoch amüsiert vor mir Thronte. Den kleinen Schüler noch immer in ihrer Gewalt. Ein schmunzeln legte sich auf meine Lippen. "Und auch ich habe mir klar ausgedrückt. Du wirst sie sehen, aber gewiss nicht mit ihr in einem Raum verweilen." Letztlich war es reine Taktik. Sie konzentrierte sich auf mich. Dabei war klar, das sie die Zeit sinnvoller nutzten sollte. Immerhin hatte Haru sie zuvor nicht aus den Augen gelassen. Er war sicherlich längst auf dem Weg. Doch nicht nur er. Wir befanden uns hier immerhin noch im Lehrertrakt. Die Tür schoss auf und ein mir nur zu bekannter Vampir trat durch das Feuer, welches ihn zwar umgab, aber nicht verletzte. Akatsuki. Er ließ zu meiner Freude nicht solange auf sich warten wie Haru. "Sakura, wenn diese Schüler wegen dir weiter verletzt werden, wirst du nur mehr Leiden. Lass sie gehen.", wand er ein. Woraufhin sich unsere Blicke kreuzten.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptySa Dez 11 2021, 21:34

Dennis


Natürlich knurrte sie mich an, ihr war bewusst, was ich hier gerade tat. Doch sie schaffte es nicht sich rechtzeitig von mir zu lösen. Sie drückte sich gegen das Eis und mein Blickfeld verschwamm immer mehr. Das sonst so durchsichtige Eis verfärbte sich langsam blutrot, bis es schließlich stopfte, als es mich komplett umfing. Ich ließ meinen Kopf nach vorne fallen, während Schwindel sich in mir breit machte. Mit einen Rauschen nahm ich ihre Worte noch wahr. Idiot…. Sterben. Kurzzeitig war also ihre alte Seite wieder zum Vorschein gekommen. Sie schaffte es tatsächlich noch ihre einen Hand zu befreien, doch die mit den Nadeln blieb im Eis. Ihre Hand legte sich fest um meinen Hals. Sie knurrte mir entgegen, während ich schwach lächelte. "Ich habe dir gesagt, dass ich dich nicht gehen lassen werden." Im Hintergrund ertönte ein Piepen. Die letzten zwei Stunden der Blutwäsche hatten begonnen. "Entweder ich bin in zwei Stunden Tod oder ich lebe, aber deine Therapie wird beendet sein!" Damit brach die Tür auf. Ein schwaches Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich schon das Bewusstsein verlor. "Was ist hier los?" Damit betrat Don den Raum. Dieser hatte schon seit 3 stunden versucht die Tür aufzubrechen, doch Dennis hatte sie zusätzlich versiegelt. "Was hast du gemacht?"




Sakura


Ich blickte zu ihm. Mein Grinsen war weiterhin präsent. "Zeit schinden, bis Verstärkung kommt, wird dir nichts nützen, Taichi. Ihr könnt alle hoffen, dass Haru kommt, um das hier zu retten. Doch auch er wird mich nicht aufhalten. Niemand von euch kann das. Während du hier Smalltalk mit mir führst, stärkt mich Ushio´s Finsternis." Ich hob meinen rechten Arm, der sich komplett schwarz verfärbt hatte, sowie nun die Hälfte meines Gesichtes. Der Phönix leuchtete zur Hälfte lila auf. Die Tür schoss auf und Akatsuki betrat die Tür. "Willkommen auf der Party, Akatsuki~ Willst du deinen Besten Freund nun erzählen, dass du auch Gefühle für mich hast?" Gespielt zeigte ich ein schockiertes Gesicht. "Oh~ Sollte er das noch nicht wissen, weil du es noch gar nicht gestanden hast? Mein Fehler~" Mit Schwung richtete ich mich auf, während das Feuer nun schwarz empor stand. "Jeder Bannkreis hat eine Schwäche und während du geglaubt hast, dass ich mich auf dich konzentriere~ Habe ich keine Arbeit gescheut diesen zu brechen~" Ich packte den kleinen Jungen am Kragen und warf ihn auf die Beiden Lehrer zu, die ihn auffingen. Mit einen lauten Knall brachte ich das Gebäude zum Beben, während der Bannkreis sich für einen kurzen Moment öffnete. "Sayonara~"
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyDi Dez 14 2021, 12:14

Ushio
Ich versuchte mich weiter gegen das Eis zur Wehr zu setzen, doch es half nicht. Ich habe dir gesagt, dass ich dich nicht gehen lassen werde Meine Augen weiteten sich bei seinen Worten und die Verzweiflung stieg. "Dennis!" Ich schrie ihn an und kämpfte mehr und mehr gegen das Siegeleis. Doch er ließ einfach nicht davon ab. Entweder ich bin in zwei Stunden Tod oder ich lebe, aber deine Therapie wird beendet sein! Mein Griff um seinen Hals nahm zu. Ich fluchte ihn an, das er mich endlich frei lassen sollte, da er sonst wirklich noch starb. Aber er reagierte nicht einmal mehr. Er sackte nach vorn und verlor das Bewusstsein. Trotz der Wut und Dunkelheit die mich umfing, Tropfen Tränen über mein Gesicht. Ich bemerkte jetzt erst das Don die Tür aufgebrochen hatte und mich fragte was los sei. "hol mich hier raus Don! Sofort!", schnauzte ich ihn an. Mein ganzer Körper begann zu pumpen und die Runenzeichen auf meiner Haut leuchteten bedrohlich auf. Verzogen sich mehr und mehr ins Schwarz. Die Haut darum begann zu reißen. Ich schrie vor schmerz auf, da sich die Energie in mir mehr und mehr versuchte auszubrechen, sodass selbst das Siegeleis begann bedrohlich zu knacken. "SAKURA!" Ich konnte sie spüren. So nah. Durch das Verließ zog sich eine sehr dicke Eisschicht, begann die Mauern mit ihrem Druck einzunehmen. Soweit, das hier und dort bereits die Steine unter der Last nachgaben.

Taichi
Ihre spielerische und diabolische Art ließ mich kalt. Was jetzt aus ihrem Mund kam, war nicht sie selbst. Es war die Finsternis die sich beriets jetzt in ihr ausbreitete. Die Hälfte ihres Körpers war bereits schwarz-lila verfärbt. Mein Blick glitt nur einen Moment zu Kain, als Sakura meinte das dieser Gefühle für sie hätte. "Interessant das du besser über meine Gefühle bescheid weißt als ich", konterte dieser. Ohne große Emotionen. Einen Moment betrachtete ich seine Mimik, doch ich hatte dafür keine Zeit. Ich sah wieder zu Sakura als diese sich aufrichtete. Sie stieß den Schüler in unsere Richtung. Allerdings war sie sich ihrer Sache zu sicher. Während Akatsuki ihn abfing, setzte ich mich in Bewegung. Sprang mit einem Hechtsprung direkt auf die Blondine zu. Bevor sie sich durch den Bannkreisriss zwengen konnte, war ich hinter ihr aufgetaucht. Ich griff ihre Handgelenke und schob sie unsanft hinter ihren Rücken. Hielt ihre Handgelenke überkreuz mit einer meiner Hände fest, während die andere Hand sich um ihren Körper legte und sie dicht an mich heranzog. Weg von dem Bannkreisriss, welcher sich kaum später wieder verschloss. "Tut mir leid~ Aber das wird nichts", raunte ich ihr ans Ohr. Der Boden unter unseren Füßen begann wieder zu Beben. Diesmal jedoch ging es wohl von Ushio aus. Wir müssten die beiden sofort voneinander trennen. Ushios Schrei nach Sakura ließ sie nicht kalt und sie setzte sich mehr noch zur Wehr, weshalb es zeit Wurde zu handeln. "Tut mir leid... ich wollte das nicht mehr tun müssen." Mein Blick war zwar gefestigt, aber auch etwas getrübt. Ich vergrub meine Fangzähne in ihre Schulter und injizierte ihr dort mein Werwolfgift.

Akatsuki
Sie so zu sehen, war gewiss nicht leicht. Dabei sollte man meinen, das gerade ich, sie oft in solch schwierigen Situationen gesehen hatte. Das es abstumpfte. Aber dem war nicht so. Das sie jedoch solche Worte benutzte, traf schon. Auch wenn ich gut darin war, es nicht zu zeigen. Natürlich hatte ich Taichis kurzen prüfenden Blick bemerkt, aber dafür hatten wir beide jetzt keine Zeit. Hier und jetzt ging es um sie und darum, sie zu schützen. Vor sich selbst und vor Ushio. Ich hatte den Schüler aufgefangen, während Taichi sich Sakura annahm. Die Zeit nutzte ich um die anderen Schüler raus zu schicken, samt des jungen. Als ich mich wieder zu ihnen umdrehte, erblickte ich ihr schmerzliches Gesicht. Taichi hatte seine Fangzähne in ihr Fleisch gebohrt um sie mit seinem Gift lahm zu legen. Auch dieses Bild weckte alte Erinnerungen. Aber ich hatte keine andere Wahl, als es zuzulassen. Erneut. Ich trat zu der Stelle des Bannkreises, welche sie zuvor beschädigt hatte. Begab mich in die Hocke und fuhr mit meiner Hand über den Boden, stärkte den Bannkreis mit meiner Energie, während wir deutlich spürten wie der Boden bebte. Wir mussten sie endlich hier weg bringen. Das war außer Frage. Die Fensterscheiben zersprangen, während ein enormer Windzug durch das Zimmer fegte. Eine starke Aura schoss durch die nun zerstörten Fensterscheiben und sammelte sich hinter mir. Der Wind wirbelte um her und langsam baute sich eine gestallt auf. Haru. Dieser trat ohne große Worte an mir vorbei, direkt zu Sakura und legte seine Hand auf ihre Stirn, woraufhin sich ein Siegel darauf bildete. "Hör auf zu kämpfen", waren seine Worte bestimmend.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyDi Dez 14 2021, 19:20

Don
Der Kerker roch komplett nach Blut. Das Blut eines Dämon. Ushio fluchten ihn an, doch Dennis war schon lange nicht mehr beim Bewusstsein. Das Siegel funkelte auf, während das Eis keine Durchsicht mehr ermöglichte. Komplett in Dennis Blut ertränkt, erlaubte es keinen Blick auf Ushio´s Wohlbefinden. Sie schrie mich an und sofort schritt ich auf die Beiden zu. Ich versuchte den Schwachpunkt des Siegels herauszufinden, doch dieses dämonische Siegel war für einen Vampir wie mich nicht zu öffnen. Die Blutwäsche piepte wieder auf und ich blickte zu Ushio, deren Schrei plötzlich den gesamten Kerker durchflutete. Das Eis begann bedrohlich zu knacken und ich wich langsam zurück. Baute etwas Distanz zwischen uns auf. Doch bevor ich den Raum verlassen konnte, umfasste meine Beine eine dicke Eisschicht. Der gesamte Innenraum wurde davon umhüllt. Immer wieder bröckelten Steine unter ihrer Kraft zu Boden. Da Gebäude begann erneut zu beben. Sie schrie nach ihrer Freundin. Ihre Stimme war dabei laut und schrill. Keinesfalls verzweifelt. Nein, bereit hier alles in Schutt und Asche zu legen, wenn sie hier auftauchte. Die Decke begann nachzugeben und als sich ein großes Stück löste, baute ich einen Schutzkreis um uns, damit niemand weiter verletzt werden konnte. "Du musst aufhören, du bringst uns um!" Doch sie konnte sich nicht mehr beherrschen. Die Dunkelheit nahm sie immer mehr ein.

Mike
Ich war so schnell gekommen, wie es mir eben möglich war. Ich brach durch die Tür und musste innerhalb weniger Sekunden mein Gleichgewicht wieder herstellen. Eine dicke Eisschicht umgab dieses Zimmer. Don war darunter mit gefangen. Sofort lief ich vor. Dennis Herz schlug immer langsamer, sodass ich gezwungen war zu handeln. "Mike tue das nicht" Don. Doch ich ignorierte ihn. Dennis würde sterben. Meine Augen leuchteten, während ich meine Hand auf das Siegel legte. Sofort knackte das Eis bedrohlich, brach zur Seite, wobei Ushio´s Energie mich ein Stück zurück drängte. "Beruhige dich, Ushio. Bitte. Dennis Körper fiel leblos zu Boden. Mit einer Handbewegung ließ ich die Tür nach draußen wieder zu knallen. "Du wirst hier nicht rausgehen, Ushio! Die Therapie ist noch nicht zu Ende!" Don begann mit Wucht seine Beine zu befreien, während ich zu ihr sah. Meine Augen begannen schwarz aufzuleuchten. Ihre Energie baute sich vor mir auf. Ich ballte meine Hände zu Fäusten, ich würde mich nur verteidigen. Plötzlich schoss die Tür auf, die dicke Eisschicht zersprang in tausend Einzelteilen. Schwarze Augen betraten den Raum. Schwarzer Nebel raubten einen schlussendlich das Sehen. Ein tiefer Atemzug war deutlich zu hören, während das Gebäude aufhörte zu beben. Er würdigte uns keines Blickes. Nein, er sah nur zu Ushio. "Es reicht! Jetzt ist Schluss!" Seine Stimme war tief und dunkel, ließen keinen Raum für Fehlinterpretationen. Gezielt lief er auf Ushio zu, hob seine Hand und ein Siegel tauchte unter ihr auf. -Schwarzes Verhängnis-. Schwarze Seile traten aus den Siegel heraus, umfingen ushio´s Hand und Fußgelenke. Die Seile zwangen sie aus die Knie. Ihre Arme nach hinten gedrückt. Der Dämon kam vor ihr zum Stehen, blickte zu ihr hinab. Seine Hand legte sich unter ihr Kinn, hob es an, damit sie ihn anschauen musste. "Der Kampf ist vorbei!" Squall blickte ihr tief in die Augen, ehe er die Nadeln wieder in die Punktionsstellen führte.



Sakura
Ein Fauchen entfuhr meine Lippen, als dieser verdammte Werwolf mich im Sprung abfing. Er fixierte meine Hände hinter meinen Rücken, während seine freie mich dicht an sich drückte. Ein bösartiges Knurren verließ meine Lippen, während meine Augen ihn anfunkelten. Er raunte mir in ohr, während ich mit Kraft versuchte aus seinen Griff zu lösen. Als der Boden bebte, wanderten meine schwarzen Flammen wieder den Raum hinauf. Die Luft, die durch diesen Raum pfeifte, verstärkte diese nur noch mehr. Die Stühle und Tische begannen zu schmelzen, als ich weiterhin gegen seinen Griff kämpfte. Seine Worte ließen mich aufhorchen, als seine Fangzähne sich tief in meine Schulter vergruben. Ein lauter Schrei verließ meine Lippen, während der Schmerz in meinen Körper ins Unermessliche stieg. Die Schüler hatte Akatsuki schon nach draußen geleitet. Ich spannte meinen Körper an, als ich ihren Schrei noch wahr nahm, bevor sie das Siegel wieder endgültig schlossen. Mein herz raste, während ich mich dagegen wehrte, einfach umzufallen. Ich richtete mich mehr auf, während sein Gift meinen Körper immer mehr schwächte. Ich durfte nicht aufgeben, nicht schon wieder. Der Boden bebte und plötzlich zersprangen auch die Schulfenster. Der Wind wirbelte ums uns herum, während ich weiter gegen sein Gift kämpfte. Als sich ein riesiger Schatten hinten bildete, wurde mein Blick schon schwummriger. Doch ich durfte nicht nachlassen. Haru trat auf mich zu und ich funkelte ihn entgegen. "Lass mich gehen, Haru!" Doch seine Worte waren bestimmend, während sein Siegel mir schlussendlich den Rest gab. Das Beben stoppte in der Schule, während man unter uns eine enorme Präsens wahr nehmen konnte. Der ebenbürtig, die sich gerade vor mir aufgebaut hatte. "Ushio..." Meine Augen schlossen sich, während mein Körper erschöpft in Taichi´s Armen zusammen sackte.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyDo Dez 16 2021, 15:47

Ushio
Die Ereignisse überschlugen sich. Don schaffte es nicht das Siegeleis zu durchbrechen, was meine Gefühlslage nicht verbesserte. Stattdessen drohte der Kerker einzubrechen. Er schaffte es nicht mehr rechtzeitig sich in Sicherheit zu bringen, weshalb auch er durch mein Eis gefangen wurde. Die Tür schoss auf und nun trat auch Mike herein. Dieser widmete sich dem Siegel und trotz Dons Warnung es nicht zutun, löste er den Bann auf. Ich sprang sofort etwas nach hinten, während Dennis bewusstloser Körper einfach hinabsank. Das Katana hielt ich noch immer fest in meiner Hand, während Mike die Tür wieder verschloss. Meine Augen verfärbten sich Schwarz, so wie die seinen während sich meine Aura weiter ausbreitete. Er würde mich nicht aufhalten! Ich umklammerte den Griff meines Katanas und setzte bereits den ersten Schritt auf ihn zu, während er eine Kampfhaltung einging. Wissend was das hier veranstalten würde. Doch bevor ich mich ihm widmen konnte, schoss erneut die Kerkertür auf. Meine Eisschicht zersprang in tausende Teile und dicker schwarzer Nebel schoss durch den Raum. Versperrte die Sicht, doch diese brauchte ich nicht um zu wissen wer hier aufgetaucht war. Seine Aura war unverwechselbar. Es reicht! Jetzt ist Schluss Meine Kiefer pressten sich zusammen, während er auf mich zu Schritt. Allerdings realisierte ich das Siegel unter mir zu spät. Schwarze Schlingen wickelten sich um meine Glieder, ich versuchte mich los zu reißen, doch sie zwangen mich schlussendlich auf die Knie. Die Arme dabei nach hinten ausgestreckt. Mein Atem peitschte nur so aus meinem Mund, während mein Blick dem von Squall mit nichten auswich. Ich knurrte bedrohlich, als er es wagte seine Hand unter mein Kinn zu legen. mich damit zwang ihn noch mehr anzusehen. Der Kampf ist vorbei! Mein Blick verengte sich. Auch wenn er meine Gliedmaßen versiegelt hatte, reichte dies nicht vollends aus um mich ruhig stellen zu können. Die Finsternis in mir wütete, sodass sich die Temperaturen hier im Kerker weiter hinabsetzten. Weit unter den 0 Punkt, sodass sich jeder Atemzug tief in die Lunge brannte vor Kälte. Wie feinste Rasierklingen. Squall setzte die Nadeln wieder an ihre Ursprünglichen stellen, während wir beide uns noch immer ansahen. "Ich hoffe ihr seid Stolz auf eure Leistung.", kam es forsch von meinen Lippen. Dabei verzog sich mein Gesicht schmerzlich, als er die Nadel wieder in meinen Körper schob. Aus meinen Augenhöhlen tropfte Blut hinab. Vermischte sich dort mit den Rest der Tränen. "Ihr mögt die Dunkle Energie vorerst vertrieben haben. Aber die Finsternis, die sich nun in meinem Herzen befindet, verdanke ich euch.", setzte ich nach. Langsam bildete sich ein mattes lächeln auf meine Lippen, wobei mein Blick wandelte. Der zuvor hervorstechende Hass war verschwunden. Stattdessen war nur noch Trauer und Schmerz darin zu sehen. "Du hast recht... Der Kampf ist vorbei. So wie auch diese Liebe ihr ende gefunden hat.", flüsterte ich. Nie hätte ich es für Möglich gehalten, einmal so von ihnen verletzt werden zu können. Wie er mir eisern entgegen Blickte, während er mir diese Nadeln wieder einführte... Wissendlich welche Schmerzen er mir damit zufügte. Mich verließ endgültig die Kraft, weshalb sich mein Sichtfeld vor mir verschleierte. Allerdings sah ich noch wie Luke aus der Dunkelheit schritt, bis ich schließlich in Ohnmacht fiel.

Haru
Keiner der hier Anwesenden hatte sich diese Situation so vorgestellt. Aber wir konnten nicht zulassen, das diese Dunkle Energie die beiden verschlang. Selbst was das bedeutete, ihren Zorn auf uns zu nehmen. Sakura flüsterte noch ihren Namen, ehe ihr Körper gänzlich das Bewusstsein verlor und sie in den Armen das Werwolfs zusammen sackte. Für einen Moment, hallten ihre Worte, über Akatsukis Gefühle zu ihr, in meinem Ohr nach. Doch ich schob es zur Seite und löste sie aus den Händen von Taichi. Welcher sie mir zwar übergab, aber sein Blick dabei Bände sprach. Etwas, um das ich mich bei Gelegenheit kümmern würde. Aber jetzt stand Sakuras Wohlbefinden an oberster Stelle. "Räumt hier auf, löscht die Gedächtnisse der Schüler. Es soll nichts davon nach außen dringen." Meine Ansage war klar und deutlich während ich ihnen wenig später den Rücken zu wand und mit Sakura auf meinen Armen, aus dem Gebäude schritt. Ich brachte sie zurück zu meinem Anwesen, welches weit genug weg von diesem Ort stand. Bettete sie in mein Bett und wachte dabei über sie. Ihr Körper schwitzte die dunkle Magie aus, weshalb sich langsam alles wieder zurück bildete. Den Phönix wieder schlafen legte. Wenigstens etwas, das mich beruhigte. Zudem war der Blick auf die Uhr eindeutig. Ushios Blutwäsche musste auch ein ende gefunden gehaben. Meine Hand strich sanft eine Strähne aus Sakuras Gesicht, während ich sie noch etwas dichter an meinen Körper zog. Ich würde immer über sie wachen. Ganz gleich was auch passieren würde.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyDo Dez 16 2021, 19:08

Squall
Meine gesamte Mimik war versteinert, allerdings war mein Inneres mehr als aufgewühlt. Es schmerzte. Dieses Stechen in meiner Brust raubte mir fast die Luft zu Atmen. Wie sie mich ansah. So hasserfüllt, so voller verachtung. Das hier war nicht nur die Finsternis. Nein, sie ließ ihre Vergangenheit an mir aus. Sie gab mir die Verantwortung für all das, was ihr widerfahren ist. Schlussendlich war ich derjenige, der ihr hinteerhergereist war, um sie vor Raido zu schicken. Derjenige, der sie nun beim zweiten Mal von Sakura getrennt hatte, oder eher sie dazu drang. Meine Wenigkeit war es, der sie zu der Blutwäsche gezwungen hat, damit sie an der Finsternis nicht starb. Ihr Blick verengte sich, während sie bei meiner Berührung knurrte. Unserer vorerst letzten Berührung, für einige Zeit. Die Temperatur hier drin, nahm weiter ab, während meine Haut sich leicht bläulich verfärbte. Doch das verletzte mich nicht. Es gab kaum etwas auf der Welt, was mich verletzen konnte, doch der Blick in ihren Augen schmerzte umso mehr. Ihre Worte waren forsch. Ich blieb vor ihr stehen, blickte zu ihr hinab. Mein Blick war gesenkt, trübte sich für einen kurzen Moment. Aus ihre Augen lief das Blut, vermischte sich mit einigen Tränen. Ich spürte sofort den Impuls diese wegzuwischen, doch ich löste die nötige Anspannung in meinen Arm dafür. Das Gerät piepste in Hintergrund, alarmierte, dass die Blutwäsche sein Ende gefunden hatte. Ich schenkte der Dialyse kaum Beachtung. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden, wie er sich wandelte. Der Hass war zur Seite gedrängt. Ich presste meine Kiefer aufeinander, als sie mir die letzten Worte entgegen sprach. Meine Hände ballten sich zu Fäusten, während sie in Ohnmacht fiel. Automatisch fing ich sie auf, hob sie empor und lief auf Sakura´s Bruder zu. "Kümmere dich gut um sie" Ehe ich sie in seine Arme übergab und mich von ihm abwand. Die Wände begannen zu bedrohlich zu knacken, während ich mir durchs Haar fuhr. Eine verletzte Seele konnte man vor niemanden verstecken... am wenigsten vor sich selbst. Damit verschwand ich im Untergrund des Kerkers.


Mike
Wieder einmal war dieses Gefühl da. Dieser Schmerz, der sich in meiner Seele ausbreitete, immer dann, wenn ich sie in so einen Zustand sah. Und das war in kürzester Zeit, viel zu oft geschehen. Das Ende der Therapie war auch das Ende des körperlichen Terrors. Allerdings hinterließ es eine Menge Schmerz und Trauer. Schlussendlich haben wir sie vor den Tod bewahrt, doch innerlich haben wir sie alle enttäuscht. Mehr, als das. Wir sind alle Squall gefolgt, weil wir wussten, dass es die richtige Entscheidung war. Doch waren wir im Recht, über sie zu entscheiden? Squall´s Mimik blieb kühl, als sie schlussendlich mit uns allen abbrach. Sie verlor das Bewusstsein, als die Schlingen sich von ihren Extremitäten lösten. Squall hob die Silberhaarige empor, brachte sie in Luke´s Armen und verschwand schlussendlich in den tiefen Kerkern dieser Schule. Ein schwerer Atemzug lenkte mich von ihr ab. "Dennis!", sprach ich nun aus, ehe ich den schwer verwundeten Dämon empor hob. Sofort eilte ich mit ihnen in den Krankenflügel, wo er vorerst ins künstliche Koma gelegt wurde. Ich strich mir genervt durchs Haar, ehe ich mit einen Mal meine Faust in die Wand rammte. Das gebäude wackelte, während ich meine Stirn gegen die kalte Klinikwand drückte. Was zum Teufel hatten wir getan.... Souta blickte mir entgegen. "Geh dich abreagieren, Mike. Du kannst nichts mehr für ihn tun. Der Rest liegt an ihm!" Damit verschwand auch ich vom Krankenflügel, sowie vom Gelände. Don sah noch zu mir, wollte mich aufhalten, doch ich entriss ihm meinen Arm. "Alles umsonst.", waren meine letzten Worte.

Sakura

Ich wachte langsam auf, zog seinen Duft ein. Es dauerte ein zwei Wimpernschläge, bis ich erkannte, wo ich mich gerade befand. Langsam richtete ich mich auf. Mein Kopf dröhnte. Sofort verzog sich meine linke Seite und ich blickte nach hinten. Haru. Ohne ihm einen Blick zu schenken, richtete ich mich auf. "Du hast es wieder getan...", waren meine ersten Worte, als ich mich vom Bett erhob. "Nein, ihr habt es wieder getan. Taichi und du." Ich drehte meinen Körper herum. Noch immer war das Verlangen nach Blut hoch, doch noch mehr verletzte mich die Situation, die sich gerade zugespielt hatte. Meine Schulter schmerzte und ich blickte auf den Biss, der meine haut lila verfärbte. "Ist es wirklich Euer Wille mich auf biegen und brechen von Ushio fern zu halten?" Mein Blick verfinsterte sich, der Raum nahm an Hitze wieder zu. "Was glaubt ihr eigentlich, wer ihr seid? Entscheidet über mich, als wäre ich euer Eigentum. Ich gehöre NIEMANDEN. Weder DIR noch Taichi! Ich habe die Schnauze voll, dass ihr glaubt zu wissen, was das Beste für mich ist!" Einen kurzen Moment verzog sich mein Gesicht, ehe mein Blick mich trübte. "Es ist vorbei, Haru. Ich kann das nicht mehr. Ich kann es nicht mehr zu lassen, dass ihr mich immer wieder von ihr trennt. Sie gehört zu mir, ob in guten oder schlechten Zeiten. Sie hätte mich gebraucht und schon wieder, habt ihr mich von ihr fern gehalten. Das kann und werde ich nicht mehr zu lassen!" Meine Kiefer pressten sich aufeinander, als ich Richtung Tür lief. Ich wollte noch etwas sagen, doch der Schmerz in mir hinderte mich daran. Ich schloss die Tür hinter mir und verschwand schlussendlich in den Wald. Weit weg von Taichi, Akatsuki und Haru. Meine Atmung wurde flacher, während Tränen meinen Wangen herunter liefen. Kraftlos ließ ich mich an einen Baum nieder, zog die beine dicht heran und vergrub mein Gesicht darin. Wieso war alles so kompliziert, seitdem wir hier waren...
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JuJu
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyDo Dez 16 2021, 20:06

Ushio
Da ich das Bewusstsein verloren hatte, bemerkte ich nichts mehr von dem, was sich abspielte. Ich fühlte mich innerlich einfach nur leer. Der Körperliche Schmerz war zwar verschwunden, aber das machte die Situation dahingehend nicht besser. Sein Gesicht. Wie er mich so kühlskalt angesehen hatte. Ich bekam dieses Bild einfach nicht mehr aus meinem Kopf. Wie er über mir gebeugt stand und mir diese Nadeln zurück in den Körper führte. Kein einziges Wort war mehr über seine Lippen gekommen. So, als hatte er nichts anderes erwartet. Als sei es ihm gleich. War ihm diese Liebe wirklich schon so gleichgültig? Mein Herz zog sich zusammen und es war als schnürte man mir die Luft zum Atmen ab. Ich riss meinen Körper aus der Bewusstlosigkeit und fand mich in einem Bett wieder. Meine Hand hatte sich um meinen Hals gelegt um zu prüfen um dieser zusammen gedrückt wurde. Doch dem war nicht so. Der nächste Impuls war es, zu prüfend ob ich noch gefesselt war. Doch auch dies war nicht mehr der Fall. Erst etwas später hob ich meinen Blick an, sah durch den Raum und bemerkte eine Gestalt vor mir auf einem Stuhl sitzen. Luke. Dieser hatte sich aufgerichtet und kam einen Schritt auf mich zu, doch ich selbst rutschte sofort im Bett zurück. Baute Abstand zu uns auf. "Ushio, es ist vorbei. Du bist nicht länger im Kerker", versuchte er mich zu beschwichtigen. "Wo sind sie?", fragte ich gerade heraus und Lukes Gesicht bewies mir nur eines. Das all das was gewesen war, kein Traum war. Ich drehte meine rechte Hand etwas ein, bis ich auf die Handinnenfläche sehen konnte. Dennis. Das Katana. Mein Blick fuhr wieder zu Luke. Welcher wohl bereits verstand was mir durch den Kopf ging. Denn dieser trat ganz bis ans Bett und streckte seine Hand nach mir aus. "Er ist im Krankenflügel. Du hast ihn nicht getötet, aber er befindet sich im Koma." Mit anderen Worten, konnte man auch sagen das ich ihn noch nicht getötet hatte. Immerhin musste sein Zustand weiterhin kritisch sein. "Und sakura?" Lukes Blick war für mich nach wie vor gut zu lesen. Bei anderen mochte er ein gutes Pokerface besitzen, aber nicht bei mir. Er erklärte mir im Groben was gesehen war und noch während er sprach, warf ich die Decke von meinem Körper und stand auf. Etwas, das meine Beine mir anfangs übel nahmen, da ich sehr schnell ins Schwanken geriet. Ich stützte mich mit meinen Händen noch rechtzeitig am Bettpfosten ab, um nicht umzukippen. Luke rannte um das Bett herum zu mir, doch bevor er mich berühren konnte schrie ich ihn an. "Fass mich nicht an, Verräter!" Meine Augen funkelten ihn an, während sein Blick sich vom geschockten langsam ins trübe wandelten. "Ich habe das nur mitgemacht weil es zu eurem bes..." weiter kam er nicht, da ich ihm ins Wort schnitt. "Ihr alle meint zu wissen was das beste für uns ist. Aber das Recht habt ihr nicht!! Sakura und ich sind keines eurer Besitztümer! Ich schwöre bei meinem Leben, sollte es einer von euch jemals erneut wagen, sich zwischen sie und mich zu stellen. Werde ich euch töten! Und jetzt geh mir aus dem Weg!", donnerte ich ihm eisern entgegen. Dabei richtete ich mich auf und schoss Luke mit einer Handbewegung zur Seite, gegen die Wand. Er hatte mir wohl im Schlaf ein Nachthemd übergezogen, weshalb ich kaum mehr einen Gedanken daran verschwendete jetzt noch länger hier zu verweilen. Ich Trat an ihm Vorbei und stürmte aus dem Zimmer. Mit direktem Ziel. Ich konnte ihre Aura immer aufspüren. Ganz gleich wie schwach das Signal auch sein mochte. Ich rannte über den Campus, rein in den Wald. Meine Schritte wurden langsamer, als ich sie endlich vor mir sah. Wie sie an diesem Baum kauerte. Weinend. "saku...", flüsterte ich ihren Namen. Dabei stolperte ich die nächsten Schritte auf sie zu, sackte knapp vor ihr auf meine Knie und schlang wenig später meine Arme um sie. Tränen rannten über meine Wangen und schwammen meine Sicht, doch das wir mir gleich. Zitternd hielt ich sie in meinen Armen und schloss die Augen. Wir brauchten einander, mehr denn je. Und jeder, der glaubte das es falsch war, lag falsch. Diese Verbindung die wir hatten, konnte niemand zerstören. Ob mit Guardienverbund oder ohne. Wir gehörten zusammen.

Haru
Du hast es wieder getan Durchbrach sie die lange Stille. Dabei hatte sie sich längst aus meinen Armen erhoben und würdigte mir nicht mal einen Blick. Ich hob meinen Blick an, als sie sich nun doch zu mir umdrehte. Dabei war ihre Mimik aussagekräftig. Die Wut nahm zu und die Hitze im Raum staute sich an. Sie schrie mich an, doch von mir selbst kam kein Ton über meine Lippen. Ich ließ mich von ihrem Zorn treffen. Richtete mich langsam vom Bett auf und scheute nicht einmal den Blickkontakt zu ihr. Sie verzog ihr Gesicht und ich streckte meine Hand nach ihr aus, um sie zu stützen doch bevor ich sie erreichte, stoppte ich meine Hand. Wissend, das sie diese ohnehin ausschlagen würde. Es ist vorbei, Haru Nie hätte ich es für möglich gehalten, jemals wieder solche Schmerzen spüren zu können. Körperlich konnte man mich wohl nie wirklich mehr verletzten. Aber sie hatte die Macht mich mit Worten zutreffen. So zu treffen, das es mehr schmerz auslöste als Vorstellbar. Sie rannte Richtung Tür und hielt noch einen Moment davor inne. Fast so, als wollte sie noch etwas sagen. Aber sie entschied sich dagegen und stürmte hinaus. Ich starrte auf die Tür, durch welche sie verschwunden war und nach und nach trübte sich mein Blick. In dem wissen, das ich sie nun wohl wirklich verloren hatte. Meine Hand senkte sich langsam, doch ich verkrampfte sie zu einer Faust und schlug diese auf das Bett, welches unter der Wucht sofort zersprang. "Ich habe das getan um dich zu schützen, auch wenn das bedeutet das du mich dafür hasst." Natürlich konnte sie diese Worte nicht mehr hören, aber es war die Wahrheit. Squall und ich hatten nur so gehandelt, weil wir sie voreinander Schützen mussten. War dies eine leichte Entscheidung? Nein. Denn wir wussten doch genau, was das alles anrichten konnte. Doch auch mit dem Wissen, das passieren konnte, waren wir nicht in der Lage unsere Gefühle darauf vorzubereiten. Der Schmerz war nicht weniger ausdrucksstark. Liebe war in der Lage alles zu verändern. Man konnte weder ohne sie Leben, noch konnte man sie beherrschen. Ich trat aus dem Schlafzimmer und blickte in ein paar dunkle Augen, welche mir entgegen traten. "Behalt sie für mich im Auge." Die Gestallt nickte stumm und löste sich wenig später in Rauch auf. Ganz gleich welchen Hass sie mir auch entgegen bringen würde, ich würde sie niemals aus den Augen lassen können. Ich würde auch aus dem Schatten heraus, auf sie Acht geben. Ich würde sie aus der Ferne nicht weniger Lieben. Nein. Ich würde diese Liebe wohl nie aufgeben.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyDo Dez 16 2021, 20:43

Sakura

Während ich mein Gesicht in meinen knien vergrub, spürte ich wie sie zu mir kam. Sie. Ushio. Ein Schluchzen entwich meinen Lippen. Sie flüsterte meinen Namen und ich hob meinen Kopf an. Ich war kaum in der Lage zu lächeln, obwohl ich mich wirklich darüber freute, dass sie bei mir war. Zu sehr schmerzte meine Brust. Wir brauchten keinen Worte, um zu wissen, warum es den anderen so schlecht ging. Sie hatte dasselbe getan wie ich. Dasselbe getan, wie immer, wenn man versuchte uns zu trennen. Es war gelogen, wenn ich sagen würde, dass ich meine Entscheidung nicht bereute. Doch ich konnte sie nicht zurück nehmen. Sie mischten sich zu sehr ein. Zwischen ihr und mir. Es gab einen Grund, warum wir immer auf der Flucht waren. Gerade weil so viele unsere Verbindung durchstießen und nun waren es schon Leute, die man liebte. Sie stolperte, sackte auf die Knie und ich spürte ihre Arme um meinen Körper. ich zog sie dichter an mich, während auch bei ihr die Tränen rannen. War das hier das Ende? Unser Ende? Wie sollte unsere Alternative aussehen? Wieder auf der Flucht zu sein? Gedanken über Gedanken wirrten durch meinen Kopf hindurch. Immer wieder schoss mir Haru´s Anblick entgegen. Wie er mich angesehen hatte. Ich spürte die Übelkeit, die sich durch diesen Schmerz in mir breit machte. Langsam löste ich mich aus der Umarmung, blickte zu Ushio, der ich eine Strähne aus den Gesicht strich. "Wir gehören zusammen. Wir stehen das durch. Wir brauchen nur uns, das hat immer gereicht." Damit blickte ich in ihre azurblauen Augen, ehe ich meinen Kopf gegen den Baum fallen ließ. Allerdings hatten diese Worte kaum etwas mit meinen Inneren zu tun. Dieses zeriss gerade beinahe. Solch einen Schmerz hatte ich bisher nur bei Ushio gespürt. Aber noch nie hatte ich mich selbst so sehr verletzt, wie in den Augenblick gerade. Ich schloss noch einmal meine Augen. Doch es war die richtige Entscheidung, nicht wahr? Eine Frage, die ich mir in den letzten 20 Minuten ziemlich oft gestellt hatte. Als meine Augen sich öffneten, blickte ich zu den Bannkreis, der uns vor der Außenwelt schützte. Von hier aus zu fliehen würde mit Sicherheit nicht mehr klappen. Ich blickte wieder zu meiner Freundin, dessen Gesicht genauso furchtbar wie meines. Die Dunkelheit hatte diesen Ort umhüllt und ich sammelte eine kleine Flamme in meiner Hand, die uns Licht spendete. "Und was machen wir jetzt?" Eine Frage, die sich die Blondine gerade selbst kaum beantworten konnte.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyDo Dez 16 2021, 21:12

Ushio
Sie zog auch mich in ihre Arme und auch wenn es mich freute sie endlich wieder bei mir zu wissen, konnte ich keine Kraft aufbringen um zu lächeln. Der Schmerz der ganzen Ereignisse zeichnete uns. Sie wie auch mich selbst. Sie löste sich langsam aus der Umarmung und strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Dabei sah ich einfach nur entgegen und lauschte ihren Worten. Wir brauchten nur uns. Etwas, woran ich immer geglaubt hatte. Aber jetzt fühlte sich dies anders an. Früher schon hatten andere Versucht uns auseinander zu reißen, etwas das wir nie zuließen. Etwas das uns stärker werden ließ. Aber nun war es anders. Dieses mal, war es weit aus schlimmer. Schmerzhafter. Denn dieses mal waren es Wesen, die wir liebten. Jene denen wir Vertraut hatten. Die wir in unsere Herzen aufgenommen hatten, die unser Vertrauen missbraucht hatten. Um uns zu trennen. Konnten wir das wirklich hinter uns lassen? Konnten wir vergessen, was diese Wesen uns bedeuteten? Sakura und Haru hatten schon einmal eine Trennung erlebt. Eine, für dich ich mitverantwortlich gewesen war. Und jetzt? Jetzt war es wieder dazu gekommen das sich unsere Verbündeten dazu entschieden, ihre Lager gegen uns aufzuschlagen. Mein Blick wanderte ebenfalls zum Schutzbannkreis. War es besser von hier zu verschwinden? War dies die richtige Lösung? Oder war es nur eine weitere Entscheidung davor wegzulaufen? Sakura entfachte ein kleines Feuer in ihrer Hand und somit zog sie meine Aufmerksamkeit wieder auf sich. Und was machen wir jetzt? Eine wirklich berechtigte Frage. Wir waren früher immer weiter auf der Flucht gewesen. Aber ich hatte nicht mehr das Bedürfnis davon zu laufen. Mein Blick festigte sich langsam wieder und ich hob meine Hand ebenfalls hinauf, gegenüber ihrer. Dort wandelte sich etwas Wasser in meiner Hand und funkelte durch das Licht ihrer Flamme. "Sie waren der Meinung, das es besser sei, uns zu trennen. Wir sollten ihnen zeigen, das sie falsch lagen. Nichts und niemand wird uns vernichten oder trennen können." Langsam umrundete mein Wasser ihre Flamme. Ich war es Leid davon zu rennen und sie mit Sicherheit auch. Aber uns beiden war ebenso bewusst, das es hier an diesem Ort nicht leicht werden würde. Immerhin waren wir ihnen somit ausgesetzt. Aber sie ebenso auch. Wir mussten alle damit Leben, an ein und dem selben Ort zu weilen, ohne weiterhin miteinander verbunden zu sein. "Wir fangen hier von neuem an. Gemeinsam. Es wird uns daran erinnern, das nichts und niemand uns mehr trennen kann. Unsere Gefühle für sie, waren echt. Aber die Zeit und die Schicksale haben uns gelehrt, das es an der Zeit war sie von uns zu lösen. Dafür, das sie ihre Macht über uns, ausgenutzt haben." Es war nicht alles Falsch. Das war auch uns bewusst. Es war auch nicht alles schrecklich. Das wäre gelogen. Wir verdankten ihnen viel, aber das machte das Leid und den Schmerz nicht ungeschehen. Wir würden sie niemals vollständig aus unseren Herzen verschließen können, aber wir konnten auch nicht weiter hier in dieser Leere feststecken. Wir mussten weiter nach vorn schauen, sonst waren all diese Opfer umsonst.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyDo Dez 16 2021, 21:34

__________________________Zeitsprung von drei Monaten_______________________________


Sakura


Es war nun schon einige Zeit vergangen, seit der Trennung. Stundenweise war ich ihm Unterricht erschienen, doch hauptsächlich hatte ich mit Abwesenheiten geglänzt. Es fiel mir unglaublich schwer in seiner Nähe zu sein. Entweder die Trauer, der Frust und die Wut übermannte mich. Somit entging ich einer weiteren Eskalation und hielt mich ziemlich fiel im Trainingsgebiet auf. Training war somit das einzige, was mich wirklich ablenkte. Meinen Kopf frei machte. Doch so langsam musste ich mich den regelmäßigen Unterricht wieder anpassen. Zu meinen Glück war keiner der drei, einer meiner Lehrer. Größtenteils ignorierte ich sie, während mich das Gefühl beschlich, dass mich jemand beobachtete. Eine positive Nachricht existierte allerdings. Ushio und ich hatten unser Band wieder gestärkt, doch auch ihr ging das ganze hier ziemlich nahe. Dennis war weiterhin nicht aus den Koma erwacht. Squall war erst vor einer Woche wieder aufgetaucht. Kein sonderlich leichtes Bild. Mike kümmerte sich nur noch um seine Pflichten, ließ sich ziemlich gehen. Nur Don schien das ganze gut verkraftet zu haben. Aber er hatte auch keinen tiefen Grad zu ihr. Bei mir sah es nicht anders aus. Zumindest empfand ich das so. Die Schülerinnen nutzten die wieder eingekehrte Nähe der Lehrer natürlich für sich. Liebesbriefe, Flirten. Alles wie am Anfang. Gerade bei Taichi und Haru schien es mir extrem vorzukommen. Schmerzhaft, doch so langsam gewöhnte ich mich an den Schmerz. Mehr oder eben weniger. Es war 8:00 Uhr, als ich den Klassenraum betrat. Sofort begann das Getuschel, sowie immer wenn ich den Raum betrat. Immerhin versuchten sie immer noch herausfinden, wo ich das ganze Schuljahr über war und einige von ihnen spannten sich die wildesten Fantasien zusammen. Kräuterkunde. Sofort erinnerte mich an Toma, mit den ich damals zusammen diese Tränke gebraut hat. Gedanken versunken blickte ich einfach auf die Tafel, versuchte meinen Schlafmangel nicht wirklich raushängen zu lassen. Doch immer wieder fielen mir die Augen zu.

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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyDo Dez 16 2021, 21:53

Ushio
Man sagte gern, das Zeit alle Wunden heilt. Aber wenn man ehrlich war, stimmte dies nicht. Man lernte nur mit der Zeit, damit umzugehen. Der Schmerz war immer da. Er würde nicht einfach von einem auf den anderen Tag verschwinden. Sakura und ich hatten es beschlossen. Das wir hier an der Akademie blieben. Kein leichter Entschluss, weshalb es auch nicht verwunderlich war, das wir noch nicht wirklich mit Anwesenheit glänzten. Es gab Phasen, da waren wir körperlich Anwesend und Zeiten an denen wir nicht einmal das hinbekamen. Natürlich war das Gerede der anderen Schüler und vor allem Schülerinnen groß. Nichts das überraschte. Nichts das mich wirklich interessierte. Um mit alldem umzugehen, trainierte ich viel. So wie Sakura. Training war etwas, das uns ablenken konnte. Zudem hatte man ein Ventil für all diese Gefühle. Dem Frust, dem Schmerz oder gar der Verzweiflung. Natürlich hatte ich das Verlangen sie zu sehen. Und gleichzeitig versetzte es mir einen tiefen Schlag, wenn ich sie dann sah. Diese Wunde konnte nicht einfach heilen. Dennis war noch immer im Koma. Ich stand mit mir oftmals im Zweispalt. Ob es richtig war, nach ihm zu sehen oder nicht. Aber ich konnte nicht anders. Ich schlich mich dennoch immer wieder in den Krankenflügel um seine Werte zu prüfen. War es wegen der Schuldgefühle? Natürlich, aber nicht nur das. Liebe verging nicht einfach, nur weil man es wollte. Meist vermied ich die Begegnungen mit ihnen. Aber es war nicht immer möglich. Squall war seid einer Woche wieder zurück. Von außen betrachtet lief alles seinen altbekannten Weg. Wie die Schülerinnen ihnen nachschwärmten. All die Liebesbriefe. Löste dies in mir etwas aus? Selbstverständlich, aber ich mischte mich nicht ein. Das einzig gute von alldem hier? Das Band zwischen mir und Sakura war stärker den je. Wenn eine von uns an ihre Grenzen geriet, fing die jeweils andere sie wieder auf. Hielt sie davon ab, etwas dummes zutun. Aber wir ließen uns auch unseren Freiraum. Während sie im Kräuterkundeunterricht sahs, hatte ich mich in die Bibliothek verzogen. Dieser Ort weckte natürlich Erinnerungen, weshalb ich ihn seid Monaten gemieden hatte. Doch ich zwang mich selbst dazu. Ich musste lernen damit umzugehen. Also trat ich in das Gebäude ein und wandelte durch die Bücherreihen. Darauf bedacht, mich abzulenken.

Toma
Die Damen waren wieder zurück in den Unterricht gekehrt. Aber es war anders als noch vor einiger Zeit. Ihre Stimmungen. Ihre Körpersprache. Einiges hatte sich an ihnen geändert. Was den meisten idioten nicht einmal auffiel. Aber mir. Es war wieder etwas passiert, aber darüber sprach keiner der Lehrer oder gar sie selbst. Es wurde einfach weiter gemacht, als sei alles in bester Ordnung. Ich betrat den Unterrichtsraum etwa zehn Minuten zuspät und der Lehrer mahnte mich ab, woraufhin ich nur ein Schulterzucken von mir gab. Ich ließ meine Tasche neben Sakura, auf den Tisch fallen, woraufhin sie zusammen zuckte. Ganz so, als hatte ich sie gerade geweckt. Ich setzte mich auf meinen Satz neben der Blondine und schob die Unterlagen aus der Tasche, ehe ich diese unter den Tisch stellte. Der Lehrer drehte sich wieder der Tafel zu und laberte weiter. Dabei blickte ich nur mehr oder minder auf dessen Zeichnungen. "Wenn du so weiter machst, bemerkt er noch wie einschläfernd sein Unterricht ist und zwingt uns noch im Gewächshaus was auszugraben.", kam es recht locker von meinen Lippen um die Blondine etwas aus ihrer Blase zu holen, welche sie offensichtlich um sich geschlagen hatte.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyDo Dez 16 2021, 22:14

Grey


Vor drei Monaten war die Silberhaarige in meinen Kurs gelandet. Ich war erst in diese Klasse gewechselt, nachdem es in einer anderen Schule ein paar Schwierigkeiten mit meiner Energie gab. Hier sollte dies durch die Direktoren unterbunden werden. Während der Schulalltag eher öde war, regte diese Vampirin doch mein Interesse an. Die Gerüchte eilten bei ihr tatsächlich voraus. Angeblich sollte sie den Direktor verführt haben. Dann sollte sie den einen Lehrer krankenhausreif gemacht haben. Alles reine Spekulationen. Einen Lehrer ein Katana in den Magen zu rammen, war schließlich keine Leichtigkeit. Dennoch musste ich zugeben, dass irgendetwas an ihr außergewöhnlich war. Zufälligerweise hatten sich unsere Wege einige Male gekreuzt. Sie ging den Halbtoten auf jeden Fall regelmäßig besuchen. Als die Klingel ertönte, packte ich meine Sache und fand mich, wie jeden Tag in der Bibliothek wieder. Allerdings war heute etwas anderes. Ganz hinten saß sie alleine. Ushio Amayaka. Ohne weitere Umwege zu gehen, schritt ich auf sie zu, geriet dabei natürlich in Fokus aller anderen, die eher den Abstand suchten. "Du sitzt hier so alleine, da dachte ich mir leiste ich dir etwas Gesellschaft. Gestatten, mein Name Grey!" Dabei lächelte ich ihr sanft entgegen, ehe ich mich unaufgefordert einfach hinsetzte.




Sakura


Als der Tisch kurz ruckte, schreckte ich auf, blickte zu Toma. Er packte einige Unterlagen aus und ich verschwand schon wieder in meinen Tagträumen. Während Toma den Unterricht zu folgen schien, blickte sie am Ende hinab zu ihren Tisch. Als er mich ansprach, schreckte ich etwas auf. "Du kennst dich doch mit Pflanzen aus, du übernimmst den Job einfach für uns beide!", erwiderte ich nun auf seine Worte, ehe ich mich schlussendlich aufrichtete, um mich nach hinten zu lehnen. Der Lehrer teilte gerade wieder eine Aufgabe aus. Wir sollten tatsächlich ins Gewächshaus und die Pflanzen, die er angezeichnet hatte, pflücken und am ende beschriften. Ein tiefes Seufzen entfuhr meinen Lippen. "Kaum sagst du sowas aus spaß, müssen wir das wirklich machen!" Damit richtete ich mich auf und blickte zu einer Klassenkameradin. "Ich habe Toma die ganze zeit als Partner gehabt, du brauchst gar nicht meinen, dass sich das geändert hat, nur weil du hier mal wieder hier aufkreuzt!" Mein Blick glitt zu ihr hinab, ehe ich mit der Schulter zuckte und mich Richtung Gewächshaus abwand.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyDo Dez 16 2021, 22:31

Ushio
Ich hatte mir ein paar Bücher aus den Regalen genommen und mich letztlich in die hintere Sitzecke begeben. Die meisten Schüler ging mir aus dem Weg, lediglich ihre Blicke nahm ich auf mir war. Nichts was mir also neu war. Etwas, das ich gekonnt ignorieren konnte. Nur bei manchen erwiderte ich den Blick eindringlich, weshalb sie sofort ihren Blick abwanden. Es funktionierte also gut, sie auf abstand zu halten. Ich schlug eines der Bücher vor mir auf und begann dieses zu überfliegen. Bemerkte jedoch das sich mir eine Gestallt näherte. Da sonst niemand anderes hier war, wusste er tatsächlich mich meinen. Mein Blick hob sich langsam von meinen Buch und traf auf den Schüler vor mir. Der sich kurz und knapp mit einem lächeln vorstellte. Dabei blieb es jedoch nicht. Er setzte sich unaufgefordert einfach neben sie. "Ich würde mich ja vorstellen, aber mein Name ist hier an dieser Schule ja kein Geheimnis mehr. ", begann ich das Gespräch. Meine Hand fuhr sanft über das Papier der Bücherseite vor mir. "Es soll ja wirklich Personen geben, die wollen alleine sein. Nur mal so als Anreiz", setzte ich nach und hob kurz eine meiner Augenbrauen, während ich ihn ansah. Entschied mich dann jedoch dafür, meinen Blick wieder auf die Buchseiten vor mir zu richten. Wenn er sich bei den anderen Unbeliebt machen wollte, da er sich zu mir setzte, bitte. War nicht mein Anliegen.

Toma
Ihr Konter ließ mich kurz schmunzeln. Doch zu mehr Worten kam es vorerst nicht, da der Lehrer nun verkündete was wir als nächstes tun sollten. Woraufhin selbst Sakura wieder ihre Stimme fand. Sie seufzte und ich schenkte ihr ein lächeln. "Ich sagte ja, wenn du weiter so vor dir hinträumst wird er das bestrafen mit arbeit" Was dann folgte ließ mich nur die Augen verdrehen. Dieses Stutengebeise war mir echt zuwider. Als ob sie ein Recht darauf hatte, mit wem ich arbeitete. Weshalb ich das ganze garnicht erst kommentierte und der Gruppe in das Gewächshaus folgte. Neben der Blondine kam ich schließlich zum stehen, während sie sich eine Pflanze genauer ansah. Sie sah der vorgegebenen zwar wirklich ähnlich, doch es war eine Fälschung. Ich trat einen weiteren Schritt näher an sie heran. "Wenn du auf 4 Stunden langen Hautausschlag aus bist, nur zu. Dann nimm dir das Juckkraut. Wird dir eine lehre sein", raunte ich ihr ins Ohr. Meine Hand streckte sich aus und deutete auf eine andere Pflanzengruppe weiter hinten. Die Pflanzen, um welche wir uns eigentlich kümmern sollten. "Du solltest dich besser an mich halten, sonst wirst du bei diesem Kurs wirklich noch sitzen bleiben"
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyFr Dez 17 2021, 09:34

Grey

Ihre Worte waren unterkühl. Ganz, den angepasst, was ich von ihr wusste. Das Element Wasser und zwangsläufig das Eis. Allerdings war sie durch ihre alte Ahnenlinie bestimmt auch in Blutbändigen unterrichtet worden. Eine Fähigkeit, die man nur schwer bekämpfen konnte. Sie Strich über ihr Buch und ich schmunzelte leicht auf. "Das Stimmt Ushio Amayaka, die Eisprinzessin oder auch Sie-schläft- mit den Direktor." Dabei blickte ich nur auf mein Buch, dass ich auf die vorgebende Seite aufgeschlagen hatte. "Niemand will wirklich alleine sein. Einige möchten für eine Weile ihre Ruhe, doch komplett Allein sein zu müssen, ist viel schlimmer als aufgezwungene Gesellschaft!" Dabei schrieb ich einige Formeln heraus. Nichts, was zum Unterricht passte. Ich las mich ein über eine Bluttransfusion und wie viel Blut man brauchte, um die Fähigkeiten des anderen zu der seinen zu machen. Eine nicht gerade legale Technik.




Sakura


Seine Worte ließen mich meine Augen verdrehen. Das hatte der Lehrer mit Sicherheit schon vorher vor. Auf den Weg zum Gewächshaus, blickte ich kurz zu Akatsuki, der draußen mit seinen Schülern trainierte. Meine Seite zog sich wieder zusammen und ich lief als erstes einfach durch ins Gewächshaus. Dort angekommen schnappte ich mir direkt ein Blatt und stellte mich vor die erste pflanze, um keine großartige Aufmerksamkeit zu erregen. Die Schule war so groß, also warum war ich dazu gezwungen, immer wieder einen von ihnen zu sehen. Doch bevor ich mich weiter darauf konzentrieren konnte, zuckte mein Körper kurz zusammen. Toma stand dicht bei mir, raunte mir ins Ohr. Eine Schwäche von mir, doch ich ließ mir nichts weiter anmerken. Natürlich korrigierte er mich sofort. Ich blickte zu ihm. "Vielleicht sollte ich dir ein Getränk damit brauen!" Ich folgte einfach der Richtung seiner Hand und blickte somit auf die richtige Pflanze, wobei er mir hinterherlief. Schien so, als ob wir doch Partner wurden. Denn wenig später standen unsere Namen auf der Tafel. "Und wo ist das nächste, Besserwisser?"
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyFr Dez 17 2021, 12:01

Ushio
Ushio Amayaka, Die Eisprinzessin oder auch Sie-schläft-mit-den-Direktor Bei der letzteren Bezeichnung entgleiste mir kurzweilig meine Mimik. Nicht, weil sie hinter meinem Rücken darüber sprachen. Das war mir bewusst. Eher das er diese Bezeichnung so locker von sich gab. Als sei dies wirklich etwas, das man als Bezeichnung durchaus nutzen konnte. Meine Hand, welche zuvor so sanft über das Papier geglitten war, übte etwas Druck darauf aus, und das Papier überzog eine leichte Eisschicht. "Immer wieder ein Fest zu hören, auf was für Ereignisse man jemanden reduzieren kann. So als sei es etwas schlimmes. Oder als hätte man, als Außenstehender, das Recht darüber zu Urteilen" Während meiner Worte, hob auch ich meinen Blick nicht über den Bücherrand hinaus. Konzentrierte mich viel mehr darauf, meine Emotionen zu diesem Thema, nicht aufkochen zu lassen. Genau genommen hätte man es wenigstens in die Vergangenheit setzen müssen. Die die mit dem Direktor schlief. Grey sprach weiter, während er aus seinem Buch begann etwas auf sein Notizblock zu übertragen. "ich bin nicht komplett Allein.", konterte ich gefasst. Auch die Buchseiten waren inzwischen nicht mehr von meiner Eisschicht überzogen. Es hatte sich zurück gebildet und hinterließ keinerlei Spuren. Ich schlug das Buch zusammen und drehte meinen Kopf schließlich zu dem Schüler neben mir. Dabei fielen mir einige Zeichnungen auf der Buchseite ins Auge. "Sag schon. Was willst du wirklich? Niemand der anderen Schüler traut sich in meine Nähe. Und wenn sie es doch mal wagen, dann nur weil sie sich davon etwas Versprechen. Entweder weiteren Lästerstoff oder sie wollen sich und den anderen etwas beweisen."

Toma
Ihr Konter ließ mich schmunzeln. Immerhin hatte sie ihr Freches Mundwerk nicht verloren. Sie folgte meiner Anweisung und ich folgte ihr. Natürlich bemerkte ich die ganzen Blicke, der anderen Schüler. Aber das interessierte mich herzlich wenig. Hat es zuvor auch nie. Auf ihre Frage hin, konnte ich es mir nicht nehmen lassen angemessen zu reagieren. "Wenn ich dir alles Vorsage, wo bleibt dann dein Anteil an dieser Partnerschaft?", stichelte ich zurück. Für mich war dieses Fach eines mit Abstand der Langweiligsten. Einfach aus dem Grund, das es hier kaum mehr etwas gab, das ich nicht kannte. Dessen Wirksamkeit ich nicht schon studiert hatte. Weshalb auch der Lehrer mir eine gewisse Narrenfreiheit einräumte. Ich hatte diesem, mehr als einmal bewiesen, dass ich kein Möchtegern-Besserwisser war. Die kleine vor mir jedoch, schien ihre Schwierigkeiten damit zu haben. Und das war nicht nur auf den reinen Unterricht in Kräuterkunde bezogen. Auch sonst wirkte sie oftmals, fern ab von dieser Realität. Viel zu sehr in ihren Gedanken gefangen. Dazu gab es natürlich reichlich Gerüchte. Aber ich war niemand, der einfach die Meinungen und Gerüchte anderer glaubte. Zumal es immer zwei Seiten einer Geschichte gab.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyFr Dez 17 2021, 12:27

Grey


Ihre sonst so monotone Mimik entgleiste für einen Moment, doch dem schenkte ich keine wirkliche Beachtung. Schließlich bestätigte sie mir damit nur, dass die Gerüchte, doch nicht von irgendwo her kamen. Doch so etwas interessierte mich nicht sonderlich. Interessant wurde es, als sich ihre Hand mehr in die Buchseite drückte und eine feine Eisschicht sich darauf bildete. Für einen Moment hob ich meinen Blick und blickte auf ihre Hand. Sie senkte ihren Blick angestrengt auf ihre Bücher, während ich mich nun wieder auf die Zeichen konzentrierte. "Es ist nun einmal leichter in Neid und Eifersucht zu versinken, als jemanden sein Glück zu wünschen", erwiderte ich nun relativ locker, während ich eine Seite des Buches umblätterte. Zu meinen Leidwesen hatte jemand die nächste Seite rausgerissen. Genervt verzog ich kurz das Gesicht. Also wieder alle Regale durchsuchen, wie lästig. Ihre nächste Antwort war wieder gefasst, sodass sogar das Eis wieder von ihren Buch verschwand. "Ich weiß, deine kleine Feuerfreundin. Ihr steht beide ziemlich im Fokus, selbst wenn man nichts über euch erfahren will, kriegt man die Informationen zwangsläufig!" Sie schlug das Buch zusammen und für einen Moment kreuzten sich unsere Blick, während ich mein Buch auch schloss. "Ich? Ich will gar nichts von dir. Deine Aura hat mich auf dich aufmerksam gemacht. Deine alten Gene, mehr nicht. Wir sind fast die letzten Blutbändiger." Ich richtete mich auf und packte meine Sachen zusammen. "Außerdem ist es lästig belagert zu werden von den kleinen Schulmädchen, doch in deine Nähe wollen sie nicht. Erfrischend!" Damit wand ich ihr den Rücke zu. "Man sieht sich, Ushio~"




Sakura


Seine Frage war ziemlich frech, sodass ich sogar grinste. "Wofür habe ich denn sonst einen Musterschüler an meiner Seite, wenn ich auch noch arbeiten muss?" Dabei blickte ich direkt in seine Augen. Toma war in vielen Fächern herausragend, nur weil ihn die Zukunft hier noch etwas Nervenkitzel verriet, blieb er hier. Schließlich war an dieser Schuler nicht nur normaler Unterricht. Von hier aus wurde ein wahres Imperium geleitet. Soldaten, Spionage, Auftragsmorde. Squall und Haru haben hier eine unüberwindbare Festung gebaut. Ich notierte einige Sachen zu der Pflanze, ehe ich meinen zugewiesenen Partner die nächste Pflanze vors Gesicht hielt. "Los komm, ich will nicht bis heute hier festhängen. Also was ist das?" Dabei drehte ich mich zu ihm, stand dicht vor ihm. Auch er wollte mit Sicherheit so eine Laufbahn einschlagen, denn eines war sicher. Jeder, der von Haru und Squall ausgebildet wurde, war unglaublich gefährlich für Feinde und Außenstehende. Die Gefährlichsten standen somit an den Spitze. In den letzten drei Monaten habe ich viel darüber nachgedacht. Ich konnte niemanden lieben, der Ushio und mich noch mehr zur Zielscheibe setzte. Und doch tat ich es, egal wie sehr ich mich dagegen wehrte. Gegen Taichi, gegen Haru und schlussendlich gegen Akatsuki. Mein Körper und meine Seele wollte zu ihnen, nur mein Verstand ließ mich gegen meine innerlichen Druck ankommen.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyFr Dez 17 2021, 13:02

Ushio
Mit seinen ersten Worten mochte er recht haben. Es war immer leichter sich über etwas auszulassen, was man selbst wollte aber nicht hatte. Es benötigte Größe um sich einzugestehen, das man selbst nicht alles bekommen konnte, aber es deswegen anderen gönnte. Auch was darauf folgte war schlüssig. Diese Schule hier schien kaum etwas aufregenderes zu haben, als die Geschichten über mich und die von Sakura. Und das selbst nach drei Monaten. Mein Blick verengte sich jedoch als er davon Sprach, das wir fast die letzten Blutbändiger waren. Er Richtete sich auf und packte seine Sachen zusammen. Er drehte mir den Rücken zu und verabschiedete sich, wobei mein Blick sich auf seine Kehrseite versteifte. Erst jetzt beschäftigte ich mich mit seiner Aura, war mir zuvor gleich gewesen. Aber auch ich konnte spüren, das ihn etwas unheilsames umgab. "Ach wirklich..?", erwiderte ich, mit einer deutlichen Skepsis in meiner Stimme. Ich legte das Buch zur Seite, ohne meinen Blick von ihm Abzuwenden. Mit nur meines Blicks, begann ich mich auf seinen Blutkreislauf zu konzentrieren. Ich verringerte den Blutfluss in seinen Beinen, wodurch diese begannen zu kribbeln. So als schliefen diese gerade ein. Ich verursachte damit keine Schmerzen. Es war viel mehr der Test, seiner folgenden Reaktion. Blutbändiger waren selten. Äußerst selten. Da diese Fähigkeit weder leicht zu erlernen war, noch gern gesehen.

Toma
Sie begann zu grinsen, etwas das man in letzter Zeit garnicht mehr bei ihr zu Gesicht bekommen hatte. Sie scheute auch nicht den Blickkontakt zu mir. "Ich weiß nicht~ Vielleicht sollte man sich nicht auf andere Ausruhen", ergänzte ich schmunzelnd und folgte ihr weiter durch das Gewächshaus. Irgendwann hielt sie mir einfach eine der Pflanzen vors Gesicht. "Nesselkraut", antwortete ich knapp. Allerdings schien es, als kam diese Antwort nicht bei ihr an. Ihr Blick... es wirkte so, als driftete sie wieder in eine Art Trance. So wie schon zuvor im Unterricht. Was auch immer zu diesem Cut vor drei Monaten geführt hatte, musste etwas sehr gravierendes gewesen sein. Etwas, das sie noch immer nicht verarbeitet hatte. Anders konnte ich mir das nicht erklären. Ich schnappte mir ihr Handgelenk und zog die Blondine einfach mit mir mit Richtung Ausgang. Der Lehrer rief uns nach, was wir vorhatten, das der Unterricht noch nicht vorbei sei. Woraufhin ich ihm nur kurze knappe Fachworte an den Kopf warf, welche das Endgültige Unterrichtsergebnis beinhielt. Der Lehrer schluckte nur kurz und ließ es damit auf sich beruhen. Ich brachte Sakura aus dem Gewächshaus und führte sie weiter die Gärten hinab. Stoppte nach einigen Meter, wissend das wir nun nicht mehr in der Nähe der Schüler standen. Ich löste meine Hand von ihrem Handgelenk und tippte ihr nun gegen die Stirn. "Wo auch immer du zwischenzeitlich bist, du solltest im hier und jetzt verweilen und nicht in der Vergangenheit." Dabei blickte ich ihr ohne zögern entgegen. Nicht bissig oder dergleichen. Recht gefasst und gerade heraus.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyFr Dez 17 2021, 13:28

Grey


Ihre Stimme erhob sich und unweigerlich lag die Aufmerksamkeit der gesamten Bibliothek auf uns. Ich schnalzte mit der Zunge, als sie meine Beine fokussierte. Sofort verlangsamte sich meine Schritte. Meine Beine kribbelten, doch ich ließ mich dadurch nicht beeinflussen. "Ich erkläre dir mal eine kleine Sache, kleine Amayaka. Es ist nicht schlau seine Fähigkeiten bei jemanden auszuprobieren, der die selbigen beherrscht. Das war noch nie effektiv. Kann in schlimmsten Fall auch etwas nach hinten gehen." Ich drehte meinen Kopf zu ihr, blickte auf ihre Augen, die meine Beine fokussierten. Mit einen Mal fokussierte ich ihre Augen, sodass ein stechender Kopfschmerz durch sie hinfuhr. Kurzzeitiger Abbruch der Blutzufuhr, nicht gefährlich, aber auch etwas unangenehm. Sofort brach ihr Blickkontakt ab und das unangenehme Kribbeln löste sich von meinen Beinen. "Ich hoffe, das reicht dir als Darstellung." Somit nahm ich den Weg wieder zum Bücherregal auf und steckte mein Buch in dieses hinein. Ich hatte eine ganz andere Gabe, ich wollte die Gabe optimierend. Innerliche Versiegelung. Leute dazu bringen, mir zu folgen. Mir ihre Kräfte zu geben. Das war mein Ziel und wo konnte man dieses besser erfüllen, als hier an dieser Schule? An der so viele starke Persönlichkeiten kreisten. Allerdings brauchte ich Zeit und Versuchsopfer.




Sakura


Dieser innerliche Druck übermannte mich immer wieder. Somit bekam ich seine Antworte nur noch am Rande mit. In letzter zeit hatte ich mich viel mit Zauber beschäftigt, die einen das Gedächtnis raubten. Allerdings konnte niemand bestimmen in wie weit, der Zauber einen vergessen ließ. So sehr schmerzte es in mir. Das ich mich mit diesen Gedanken auseinander setzte. Einfach vergessen, sie jemals geliebt zu haben. Niemals hatte ich gedachte, dass ich Sakura, jemals solche Gedanken haben würde und mir wirklich überlegte, dass Risiko einzugehen, auch wenn das hieß Ushio zu vergessen. Womöglich, der einzige Punkt, der mich aktuell daran hinderte. Ushio. Ich wollte sie niemals vergessen. Plötzlich riss mich Toma wieder aus meinen Gedanken. Er zog mich mit sich mit und ich brauchte einen Moment mein Gleichgewicht wieder zu gewinnen. Ich blickte auf seine Kehrseite, während er mit den Lehrer kurz diskutierte. Er zog mich nach draußen, tiefer in den Wald. Erst kurze Zeit später, löste er seine Hand von mir und tippte mir gegen die Stirn. Die Gedanken verschwanden, während ich ihn ansah. Seine Worte drangen zwar zu mir durch, doch ich brauchte einen Moment, diese zu verarbeiten. "Man kann nicht alles einfach vergessen, Toma. Alles zur Seite schieben und tun, als wäre alles ungeschehen gewesen. Die Vergangenheit ist der Spiegel unserer Seele, die Zukunft ist das Ungewisse. Ich kann nicht einfach weiter machen, wie vor drei Monaten und wenn du diese Sakura suchst, dann kann ich dir nur sagen, dass sie vor drei Monaten gestorben ist. Mit all ihren Macken und Kanten. Mich hält hier nichts, außer Ushio. Im Grunde genommen, wäre ich glücklicher gar nicht mehr hier sein zu müssen."
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyFr Dez 17 2021, 13:59

Ushio
Ein kurzer stechender Schmerz, schoss durch meinen Kopf. Etwas, das er zu verschulden hatte, weshalb ich die Blutkontrolle vorzeitig abbrechen musste. Ich blinzelte kurz etwas mit meinen Augen, ehe ich meinen Blick wieder auf den Schüler richtete. Dieser, steckte das Buch zurück in das Regal und wand sich erneut mit dem Rücken zu mir. "Ich hoffe für dich, das dir Bewusst ist, welche Macht und welchen Schaden diese Kunst mit sich bringt." Damit waren nicht nur die Auswirkungen für die Opfer gemeint. Blutkontrolle war in so vieler Hinsicht komplex. Solche Macht, forderte immer ihren Tribut. Ich wand mich selbst von ihm ab. Hob das Buch wieder vom Tisch und trat den Gang hinab. Dieses, würde ich mir ausleihen. Ich verließ die Bücherei und bemerkte sofort die Gestallt, welche sich neben der Tür gegen die Wand gelehnt hatte. Ich schnaufte kurz. Luke. Er richtete sich auf und wollte etwas sagen, doch ich hob warnend die Hand und strafte ihn mit einem vielsagenden Blick. Er versuchte es auch immer wieder. Ich umklammerte das Buch wieder und Schritt den Gang weiter hinunter. Mein Herz schnürte sich wieder zusammen und die Bilder der Erinnerungen kamen auf, weshalb sich meine Schritte beschleunigten. Ich verließ den Campus und verschwand in die Wälder. >Was möchtest du mir vorwerfen, dass ich dich liebe? Dann tu das. Das ist mir egal! Ich werde dich trotzdem nicht fallen lassen, auch wenn du mich hasst!< Squalls Worte schossen mir durch den Kopf. Ich lief auf den See zu und entfernte hastig meine Kleidung. Warf sie auf einen Haufen, zusammen mit dem Buch und rannte schließlich in den See. Sprang hinein um mich für den Moment abzukühlen. Egal wie sehr ich mich auch versuchte abzulenken, irgendwann durchdrangen mich diese Gedanken. An Squall, an Dennis und auch an Mike. Ich versuchte sie zu Hassen. Nein wirklich, das versuchte ich. Aber mein Herz konnte sich einfach nicht von ihnen lösen.

Toma
Ich lauschte ihren Worten aufmerksam. Darin erkannte man viel, wenn man zwischen den Zeilen las. Was auch immer da vorgefallen war, belastete sie so sehr, das sie nicht davon los kam. Ich ließ meine Hand langsam von ihrer Stirn gleiten, legte sie unter ihr Kinn und hob dieses etwas an. Zwang sie somit mir weiter entgegen zu blicken. "Ich sprach nicht davon, dass du alles vergessen sollst. Die Vergangenheit ist ein Teil von dir, sie macht dich aus. Dazu zählen sowohl die guten als auch die schlechten Momente. Es kann nicht nur gutes geben. Sonst würde man diese Zeiten auch nicht so wert schätzen. Aber es ist niemanden damit geholfen, wenn man sich nur in der Vergangenheit verkriecht." Ich trat noch einen Schritt auf sie zu. Intensivierte unseren Blickkontakt. "Diese Sakura ist nicht gestorben. Du hälst sie nur tief in dir gefangen. Aus Angst, erneut verletzt werden zu können.", fuhr ich fort. Dabei sprach ich deutlich ruhiger und sanfter als zuvor. Nichts, was die anderen sonst von mir zu Gesicht bekamen. Meist war ich nur der freche, aufmüpfige Besserwisser. Gut und gern auch ein Ignoranter Typ. Aber all das waren nur Fassetten. Ein Charakter bestand aus so vielen Tiefen. So vielen verschiedenen Komponenten. Ich fuhr mit meiner Hand langsam ihren Hals hinab und tippte gegen ihren Brustkorb, genau in der Höhe ihres Herzens. "Mag sein, das du früher nur Ushio gebraucht hast um glücklich zu sein. Aber wenn du ehrlich zu dir selbst bist, weißt du, das es nicht mehr ausreicht. Und du hast jedes Recht dazu, mehr als nur eine Person in deinem Herzen aufzunehmen. Verschließ dich nicht vor allem. Denn das ist es, was dich wirklich unglücklich macht. Das du dir selbst so im Weg stehst" Ich zog meine Hand wieder von ihrem Körper. "Was auch immer zwischen dir und diesen Lehrern, Direktoren, vorgefallen ist. Du selbst bestimmst ob dich das zerstört, oder ob du daraus lernst." Ich erkannte eine gebrochene Seele wenn ich sie sah. Und bei ihr, war es mehr als offensichtlich. Sie war eine sehr starke Frau, weshalb das, was ihr passiert war nichts geringes gewesen sein konnte. Aber das sollte sie nicht auf ewig in sich Hineinfressen. "Es braucht Zeit, aber du musst es auch zulassen."
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyFr Dez 17 2021, 14:33

Grey


Ihre Worte ließen mich kurz aufhorchen, erinnerte mich an die Worte meines Vaters. Blut bändigen war die Fähigkeit der verbotenen Seelen. Eine verfluchte Fähigkeit, die in den ganzen Jahrhundert überaus gefürchtet war. Viele Blutbändiger wurden gejagt und getötet, um so eine starke Fähigkeit zu verjagen. Es war wie der Blitz, einfach nicht gern gesehen. Blitz- und Blutbändiger teilten eine Menge. Sie konnten den Körper des anderen beherrschen. Während das Herz elektronische Impulse benötigte um überhaupt zu schlagen, benötigte es das Blut um den Körper genügend Versorgung zu schenken. Demnach stand eine Blitzfähigkeit einer Blutfähigkeit in nichts nach. Doch wenige Blitzbändiger konnten diese komplizierte Kunst beherrschen. Für Blutbändiger war das ganze deutlich einfacher. Stoppte man die zufuhr zum Hirn, fiel die andere Person sofort in Ohnmacht. Man konnte die Leute, wie Marionetten für sich arbeiten lassen. Eine Sache, die ich als kleines Kind, schon gemacht hatte. Du konntest die Lungen einfach mit Blut füllen, bis sie anfing zu platzen. So viel Macht über andere zu besitzen, hatte schon einigen den Verstand gekostet. Natürlich war mir das Risiko benutzt, auch was das für einen selbst bedeutet. Blutbändigen konnte man nur mit Blickkontakt, das hieß in den Zustand war man auch angreifbar für einen zweiten Gegner. Nur weniger konnten sich sofort lösen und weiter kämpfen, doch ich zählte dazu und sie mit Sicherheit auch. Ihr Geruch holte mich aus meinen Gedankengang, als sie an mir vorbei schritt Richtung Ausgang. Nun war ich ihr die Antwort also noch schuldig. Ich folgte ihr hinaus, bekam nur nebenbei mit wie sie den anderen Mann von sich stieß. Interessant. Der Vorfall musste wirklich gravierend gewesen sein. Bevor ich ihr allerdings eine Antwort schenkte, brachte ich meine Notizen in mein Zimmer, legte sie zu den Rest. Für mich war es ein leichtes sie zu orten. Sie schwamm ihr Blut war ein paar Grad kälter, als die Umgebung. Eindeutig wasser. Man konnte viel aus den Blut eines anderen lesen. Ich stand schlussendlich am Rande des Sees und sah zu ihrer Kleidung. Ein bisschen zu früh, um sie gänzlich zu ärgern, nicht wahr? "Ich bin mir durchaus bewusst, was für einen schaden ein unruhiger Geist mit dieser enormen kraft anrichten kann. Du dir denn auch?" Eine ziemlich direkte Frage, doch so kannte man mich.





Sakura


Er ließ seine Hand von meiner Stirn gleiten, bis zu meinen Kinn. Bevor ich zurück weichen konnte, zog er mich daran wieder empor, damit ich ihn ansehen musste. Ein paar Mal wechselte seine Erscheinung zu Taichi und Haru. Wie sie mich so immer berührt hatten. Er begann zu sprechen und näherte sich mir noch einen Schritt. unfähig mich zu bewegen, hielt ich inne, blickte in seine Augen. Diese Sakura ist nicht gestorben. Du hälst sie nur tief in dir gefangen. Aus Angst, erneut verletzt werden zu können. Für einen kurzen Moment schien mein herz einen Aussetzer zu haben. Seine Stimme war so sanft und ruhig, dass ich die Gewalt über meinen Körper gerade nicht an mich reißen konnte. Der aufmüpfige Musterschüler präsentierte hier eine Seite von sich, die ich ihm niemals zugestanden hätte. Allerdings hatte ich mich auch bis auf das Schwimmen nie mit ihm beschäftigt. Seine Hand fuhr meinen hals entlang, bis er gegen mein Herz tippte. Ich atmete tief durch, um den Schmerz zu unterdrücken. Jedes Recht dazu, mehrere Leute in meinen Herzen zu lassen? Nein, das hatte ich nicht. Ich besitze kein Recht der Welt dazu, meine Gefühle nicht kontrollieren zu können. Wie stellte er sich das vor? Hallo ich bin Sakura und das sind meine 10 Freunde. Er entzog meine Hand von meinen Körper und ich blickte ihm tief in die Augen. Meine Mimik wurde eiserner. "Niemand hat das Recht mehrere Leute zu lieben, nur weil man zu egoistisch ist, sich zu entscheiden. Mag sein, dass ich die alte Sakura verschließe, doch sie war nicht in der Lage zu entscheiden. Die jetzige schon. Die Alte konnte ihre Gefühle nicht kontrollieren, die Neue schon. Man zerstört weniger damit sich nicht kontrollieren zu können, als alles zu zulassen. Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass man Leute nur zerstört, wenn man sich nicht im griff hat. Der Platz in meinen Herzen ist für ushio und das muss reichen. Es hat immer gereicht." Mein Blick war weiterhin auf den seinen gerichtet. "Und wenn du dir einen Gefallen tun willst, solltest du dich von mir fern halten. In meiner Gegenwart wird auch die stärkste Persönlichkeit verletzt. Das ist mein Schicksal und mein Weg." Damit löste ich den Blickkontakt und drehte mich herum, bereit zu gehen.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyFr Dez 17 2021, 15:13

Ushio
Ich tauchte tief hinab. Bis an den Grund des Sees. Ich hatte zwar selbst gesagt, dass es wohl besser sei, hier zu bleiben. Aber inzwischen schwankte ich mit der Entscheidung. An diesem Ort zu sein. Mit ihnen und doch ohne sie. Dieses Zerwürfnis konnte keiner verstehen, der es nicht selbst erlebte. Welche Macht es über einen hatte. Welche Auswirkungen es mit sich brachte. Die Tatsache, das ich sie noch immer liebte. Nach alldem, was sie mir angetan hatte. Was ich ihnen antat. Insbesondere Dennis... Ich stieß mich vom Grund des Sees ab, schoss wieder an die Oberfläche und holte tief Luft. Dabei strich ich mir das nasse Haar nach hinten und versuchte meine Lungen mit ausreichend Sauerstoff zu füllen. Aber dieses Drückende Gefühl, blieb bestehen. Ich bin mir durchaus bewusst, was für einen schaden ein unruhiger Geist mit dieser enormen kraft anrichten kann. Du dir denn auch? Meine Mimik verzog sich wieder ins kühle, kaum hatte ich ihn bemerkt. "Bewusst genug, um zu wissen, dass man diese Fähigkeit niemals unterschätzen sollte.", antwortete ich gerade heraus. Ich blickte schließlich zu ihm hinauf. "Blutkontrolle fordert immer seinen Tribut. Je mehr man sich auf sie einlässt, desto gefährlicher wird diese Macht. Sowohl für deinen Gegner, als auch für dich selbst", führte ich fort. Diese Art von Kunst, bürgte weit mehr Tücken, als man ihr nachsagte. Viele waren daran zugrunde gegangen, beim Versuch diese Fähigkeit zu erlernen oder sie gar auszubauen. Nur sehr sehr wenigen war es möglich, sie in tieferen Ebenen, wirksam einzusetzen, ohne dabei den Verstand zu verlieren. "Ich hoffe du weißt, worauf du dich einlässt.", setzte ich nach. Immerhin hatte ich einen Moment seine Notizen erhaschen können. Er plante etwas. Auch wenn ich noch nicht genau wusste was. Ich musterte ihn noch einen Moment, ehe ich mich abwand und begann eine Bann durch den See zu schwimmen. Auf der Oberfläche des Sees bildete sich eine immer größer werdende Nebelschicht, da ich das Wasser noch weiter in seiner Temperatur hinabsenkte. Was zu einer Reaktion auf der Oberfläche führte, da die Umgebung weit aus wärmer war.

Toma
Sie machte sich selbst etwas vor. Mehr als nur etwas. Das konnte man anhand ihrer Worte deutlich sehen. "Viele Wesen sind nicht dafür gemacht, Monogamie zu leben.", schnitt ich ihr ins Wort. Sie glaubte wirklich, ihre Gefühle kontrollieren zu können? Mein Blick verengte sich, während sie sich von mir abwand. Sofort ergriff ich ihr Handgelenk und hielt sie auf. "Wirkliche Zerstörung erreicht man mit aufgestauten Gefühlen. Niemand, wirklich niemand ist in der Lage, seine Gefühle auf Ewig zu kontrollieren. Eine gewisse Zeit lang, sicherlich. Man versucht sie zu Unterdrücken, sie vor sich zu verschließen. Aber das ist keine Kontrolle, dass ist Verdrängung." Ich drehte die Blondine mit einem Ruck wieder zurück, vor mich. "Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, das sich deine Gefühle irgendwann an die Oberfläche bahnen. Und wenn sie dann über dich hereinbrechen, ist der Schaden um ein vielfaches Größer. Du bist ein Wesen mit Gefühlen. Sie gehören einfach zum Leben dazu. Schmerz wie Liebe. Nichts von ihnen kann ohne das Gegenstück existieren." Mein Blick fixierte sie, während ich mich dicht vor sie stellte. Ich fuhr mit meiner Hand zu ihrem Hals, legte sie dort herum, während ich mich zu ihr hinab beugte. Dabei peitschte mein Atem direkt gegen ihre Lippen. "Du glaubst wirklich, Kontrolle darüber zu besitzen?" Ich begann langsam Druck auszuüben auf ihren Hals. "Nur weil etwas lange Zeit gereicht hat, bedeutet dies nicht, dass es dabei bleibt. Ushio erfüllt einen Teil deines Herzes. Aber sie kann dir nicht alles erfüllen. Nicht all deine Begierden stillen~" Meine freie Hand fuhr ihre Bluse hinauf, umschmeichelte ihr Dekolleté. "Nur zu, zeig mir wir gut du dich kontrollieren kannst. Ohne es mit Verdrängung zu kaschieren.", raunte ich ihr provokant entgegen. Dabei begann ich ihre Bluse aufzuknöpfen.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyFr Dez 17 2021, 15:33

Grey


Gespannt beobachtete ich sie. Wie ihr Gesicht von den nachdenklichen, verletzten Reh in die kühle Eisprinzessin verzog. Einiges an ihr, war nun einmal Fassade. Eine Schutzmauer. Also war das Erlebte doch gravierender, als all das, was sich die Schüler hier zusammen reimten. Ich ließ mich auf einen der Steine nieder, beobachtete den Nebel, der sich durch ihre Kälte lichtete. Der den See und seine Umgebung nun komplett einnahm. Unterschätzen sollte man einen Blutbändiger wahrhaftet nicht. "90% der Blutbändiger wurden schon einmal von der Finsternis, der dunklen Seele in einen, übermannt. Dies hat unterschiedliche Gründe. Traumatisierung, Selbstzweifel, Identitätskrise. Es ist ein schmerzhaftes Prozedere dort wieder hinauszukommen. Manche kommen nie wieder hinaus! Je öfter du dies anwendest, umso größer wird das Risiko darin gefangen zu werden." Mein Blick blieb dabei auf das Wasser gerichtet, auf den ich nur noch ihrer Umrisse wahrnehmen konnte. Das Plätschern des Sees verriet mir, dass sie sich Bewegung gesetzt hatte, um den Kopf frei zu kriegen. "Wenn du es anwendest, solltest du also immer bei klaren Gedanken sein. Ansonsten endet es weit aus schlimmer, als das was dein Wasserelement hier gerade betreibt."




Sakura


Er schnitt mir ins Wort und mein Blick verfinsterte sich. Dennoch wollte ich es nicht in eine Grundsatzdiskussion ausarten lassen. Doch bevor ich von ihr fliehen konnte, ergriff er mein Handgelenk, zog mich daran wieder dicht an sich. "Ich verdränge sie nicht. Ich lerne sie zu ignorieren." Doch er ging gar nicht mehr auf meine Worte ein. Im Gegenteil. "ich brauche die Liebe nicht!", knurrte ich ihm entgegen, als sein Blick mich weiter fixierte. Mein Körper versuchte sich von ihm zu lösen, doch seine Hand wanderte zu meinen Hals. Diese umschloss meinen Hals, während er sich zu mir hinab beugte, sodass ich seinen Atem gegen meine Lippe spürte. Seine Frage brachten mich dazu, meine Augen zu verengen. Der Druck an meinen Hals brachte mich zum Keuchen. Ushio erfüllt einen Teil deines Herzes. Aber sie kann dir nicht alles erfüllen. Nicht all deine Begierden stillen~ Seine freie Hand fuhr über meinen Dekolleté, während meine Hände nach vorne schossen in sein Hemd. Seine Hand begann diese aufzuknöpfen, während ich angestrengt versuchte meinen Körper zu kontrollieren. Meine Gedanken zu sortieren, doch er forderte immer mehr meine Aufmerksamkeit ein. Er war schon bei der Hälfte der Knöpfe, sodass ich gezwungen war zu handeln. Mit einem Mal ergriff ich sein Handgelenk brachte seine Bewegung zum stoppen. "Das hier hat nichts mit Gefühlskontrolle zu tun! Sex geht auch ohne Gefühle zueinander. Ohne Liebe"
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyFr Dez 17 2021, 16:04

Ushio
Ich lauschte seinen Worten, während ich schwamm. "Die wirklich mächtigen Blutbändiger haben alle bereits in die Finsternis geblickt.", erwiderte ich trocken. Das war eine unumstrittene Tatsache. Wer auch immer sich für diesen Pfad entschied, wandelte auf maroden Seilen. Entscheidend dabei war, wer es schaffte wieder aufzustehen und gestärkt daraus hervorzutreten. Ich schwamm an den Rand des Sees, dort wo sich die Felsen aufgerichtet hatten. Somit auch nicht weit weg von der Stelle, wo er sich niedergelassen hatte. Ich lehnte mich an einen der großen Felsen und schloss die Lider. "Es sei denn, du beabsichtigst es, dich auf die Finsternis einzulassen." Aber wer das in Kauf nahm, verlor seine Seele. "Du sagtest, das du dich wegen meiner Aura angezogen gefühlt hast. Also nur zu. Frag was auch immer du fragen willst. Andernfalls wüsste ich nicht, was du hier suchst. Es hat seinen Grund warum ich nicht wie die anderen an dieser Akademie bin. Warum es all diese Gerüchte gibt." Ich öffnete meine Augen wieder und blickte hinauf, durch die Nebenwand. "Meine Gesellschaft endet für die meisten mit Verderbnis. Überlege also gut, wie lang du in meiner nähe weilst." Das war eine direkte Warnung. Ob er sich daran hielt, war ihm überlassen. Aber vielleicht reichte es aus, um diesen geballten Gerüchtehaufen noch als nützlich zu sehen. Immerhin sagte man sich ja so einiges. Darunter, das ich einen Lehrer tötete.

Toma
Ihr Blick verfinsterte sich und auch ihre gesamte Körperhaltung versteifte. Wie sie mich giftig ansah. Ein grinsen schlich sich auf meine Lippen bei ihrem Verhalten. Sie Stoppte zwar meine Hand, welche ihre Bluse zuvor bearbeitet hatte, aber das störte mich vorerst nicht. Stattdessen drängte ich ihren Kopf etwas mehr in den Nacken, zwang sie sich mir weiter zu beugen. "Ach wirklich? Wenn dem so ist, sollte es dir doch gelegen kommen. Sex ist immerhin eine der besten Wege, seinen Kopf abzuschalten. Und da du ja selbst sagst, das man dafür keine Liebe braucht. Sollte es ja kein Problem da stellen, nicht wahr?", raunte ich ihr absichtlich dicht gegen ihre vollen Lippen. Dabei übte ich noch etwas mehr Druck auf ihren Hals aus, was sie erneut auf keuchen ließ. Meine Hand drängte sich trotz ihrer Umklammerung wieder zurück. Öffnete die letzten Knöpfe ihrer Bluse. "Es gibt so viele Gefühle~ Du kannst sie nicht alle boykottieren.", flüsterte ich frech. Dabei ließ ich sie keineswegs aus den Augen. Ich trennte die letzten Millimeter die unsere Lippen noch trennten und stahl mir einen Kuss. Heiß und verspielt.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyFr Dez 17 2021, 16:24

Grey


"Seelenlos zu sein, wäre doch gerade auch eine Option für dich oder? Du bist abgelenkt und unkonzentriert. Nur diese Idioten hier sehen nicht, was mit dir ist. Vielleicht eine Handvoll, aber die möchtest du gerade nicht sehen." Sie war aus den Wasser gekommen, war ein Stück weiter zum Stehen gekommen. Ihre Umrisse waren kaum zu sehen, weswegen ich meinen Blick wieder auf den See senkte. Nur ein Blinder konnte diese Gesichtsausdrücke nicht erkennen. Auch ich war der Finsternis mehr als nur einmal entwichen, doch trotzdem forderte es immer wieder ein Stück der Seele. Man wurde kälter, ob man wollte oder nicht. "Ich kenne mich mit Blut bändigen aus. Allerdings weiß ich auch, was für eine Gefahr man ist, wenn man frisch aus der Finsternis kommt. Du versteckst dich, redest mit niemanden. So wirst du deine kleine Freundin wieder mit hinein ziehen" Ihre Warnung brachte mich zum schmunzeln. "Schon einmal darüber nachgedacht, dass deine Anwesenheit nicht die einzige ist, die gefährlich ist?" Damit lehnte ich mich mit den Rücken gegen den kalten Stein. "Wie lange willst du das noch so durchstehen?"




Sakura


Er ließ sich von meiner Körperhaltung nicht beeindrucken. Im Gegenteil. Er zwang mich dazu mich mehr vor ihn zu beugen und ein warnendes Brummen verließ meine Lippen. Seine Worte jedoch ließen mich kurz auf keuchen. "Das heißt nicht, dass ich gerade Lust auf Sex habe, nur weil ich sage, dass es ohne Gefühle geht." Ein Versuch die Situation zu deeskalieren. Sein Raunen ließ eine Gänsehaut über meinen Körper fahren, während ich zu meiner komplett geöffneten Bluse sah. "Hör auf, wenn jemand uns sieht. Die sehen niemals das, was hier gerade wirklich passiert!" Doch Toma dachte nicht eine Sekunde daran, dass man sie hier sehen konnte. Sein letzter Satz ließ mich erneut auf keuchen. Mein Körper, der seit langen nicht mehr berührt wurde, schien diese Situation mehr als nur zu gefallen. Seine Augen fokussierten mich, als er die letzte Millimeter überbrückte. Mein Griff um sein Hemd und seinen Handgelenk löste sich nur langsam. Ein roter Hauch legte sich auf meine Wange, als der Kuss unterbrochen wurde. "Ihr sollt zurückkommen!" Dabei funkelte mich die Schülerin böse an, ehe ich meinen Körper zur anderen Seite drehte, damit sie die geöffnete Bluse nicht sah. Seine Hand lag weiter auf meinen Hals. Die Schülerin blieb mit verschränkten Armen bei uns stehen, während ich innerlich erleichtert war. Vor einen riesigen Fehler bewahrt worden zu sein. Ich löste mich von seinen Griff und knöpfte mir das Hemd zu, während ich ihr den Rücken zu drehte. "Sport war richtig oder?" Sie nickte nur verhalten, blickte eher zu Toma. Man konnte deutlich sehen, dass sie lieber an meiner stelle dort verweilt hätte. Meine Wenigkeit blieb schützend in ihrer Nähe, damit der Dämon mich letztlich noch einmal mit sich ziehen konnte. Dabei musste ich meine Atmung konzentrieren, damit ich mich beruhigte. Meinen Körper wieder runterfahren.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 19 EmptyFr Dez 17 2021, 16:59

Ushio
"Du glaubst zu wissen, was los ist? Das bezweifele ich stark.", konterte ich scharfzüngig. Viele glaubten sich ein Urteil bilden zu können. Dabei wussten sie nicht einmal die Hälfte, von dem was passiert war. Vielleicht mochte er sehen, das ich mich abkapselte. Aber das war mir gleich. Es betraf mich und nicht ihn. "Mag sein das du nicht ungefährlich bist, aber du wirst mir nichts antun" Ich hob meinen Blick auf die schwache Gestallt über mir. Welche sich nur um ihn handeln konnte. "Wenn man sich der Blutbändigkeit vollends verschreibt, kann man einen einzigen Wunsch gelten machen. Dafür das man seine Seele ohne Rückansprüche übergibt. Es wäre also wirklich eine mögliche Option. Aber ich bin noch nicht bereit, Sakura gehen zu lassen.", verkündete ich gerade heraus. Natürlich hatte ich mit diesem Gedanken bereits gespielt. Mehr als mir lieb war. "Aber ich kann noch nicht aufgeben. Dafür sind diese Gefühle noch zu prägend. Es braucht also weitere Zeit der Insolation um sie im Keim zu ersticken. Nichts was du je verstehen würdest." Ich wand meinen Blick wieder nach vorn, auf den See. In meinem Herzen herrschte Chaos. Da war noch immer diese Unstillbare Liebe und im Gegenzug der unsagbare Schmerz des Verrates. Der drang, uns alle daran zu verletzen. Sie, leiden zu lassen, wie sie mich leiden ließen. Mich immer noch leiden lassen. Alles stand in solch einem Widerspruch. "Aber hierbei geht es doch nicht um mich. Ich hatte dir die Möglichkeit gegeben mich Dinge zu fragen, die sich auf das Blutbändigen beziehen. Die dir vielleicht nützlich erweisen. Warum verschwendest du also deine Zeit, mit solchen Fragen und aussagen über mich?"

Toma
Wie ihr Körper auf mich reagierte. ich konnte spüren, wie sich eine Gänsehaut auf ihren Körper schlich. Wie sich ihr Atem beschleunigte. Ihre Sexuelle Anspannung. Doch bevor ich mich dem weiter widmen konnte, wurden wir unterbrochen. Sofort verdrehte ich meine Augen und ließ von der Blondine ab, während Mary sich nicht vom Fleck bewegen wollte. Weiber. Gab man ihnen einmal auch nur den Funken von Hoffnung, verrannten sie sich in etwas, das es nie geben würde. Natürlich entging mir Sakuras erleichtertes Gesicht nicht. Sie wog sich in Sicherheit. Was mich wieder etwas verschmitzt grinsen ließ. Glaubte sie wirklich, das dies das einzige mal sein würde? Wir schritten zurück zur Klasse und begaben uns in die Umkleiden für den Sportunterricht. Sakura vermied den Blickkontakt zu mir. Zu niedlich. Dafür, das sie ja so viel Kontrolle über ihre Gefühle besahs, jedoch schwach. Sie war wirklich töricht zu glauben, sie sei nun so viel besser als früher. Ich verhielt mich während des Unterrichts unauffällig. Blieb wie immer und ganz zum Ende hin, unterbreitete ich dem Lehrer das es angemessen sei, das er mit Sakura die Turnhalle aufräumen konnte. Immerhin waren sie unerlaubt dem letzten Unterricht fern geblieben. Es war ein leichtes den Lehrer davon zu überzeugen, das dies natürlich seine glänzende Idee war. Weshalb er dies auch wenig später so verkaufte. Alle anderen Schüler wurden in die Umkleiden geschickt, während ich damit begann die Bälle einzusammeln. Nach und nach verließen die Schüler die Halle, da sie nun eine große Freistunde hatten. Ich beobachtete die kleine Blondine, wie sie stillschweigend einige Dinge wegräumte. Schnell und flink, in der Hoffnung somit schneller hier weg zu können. Zu süß~ Der Lehrer trat nochmals in die Halle und warf mir den Schlüssel zu, mit der Ansage wir sollten nachher alles verriegeln und er wolle keine Probleme morgen vorfinden. Ich spielte mit dem Schlüssel in meiner Hand und schloss kurz die Augen. Prüfte das sich nur noch unsere beiden Auren hier befanden, ehe ich ein Siegel über das Gebäude legte, sodass sich keiner einer Zutritt verschaffen konnte. Bekanntlich lernte ich aus Fehlern. Auch wenn das vorhin im Wald kein direkter Fehler meiner seits war. Ich steuerte auf Sakura zu, mit einem grinsen auf den Lippen. "Mh~ Irgendwie habe ich das Gefühl, das wir bei etwas gestört wurden..." Bevor sie sich mir abermals entziehen konnte, hatte ich das Seil aus ihrer Hand gezogen, wickelte es gekonnt um ihre Handgelenke und drängte sie gegen die nächstgelegene Wand. An die Holzwand, die zum Klettern gedacht war. Ich hob ihre gefesselten Hände hoch und wickelte das übrige Seilende um die Holzlatten. Ihr erschrecktes Gesicht zu sehen, war ein fest. Meine Hand fuhr verspielt ihren Hals hinunter, während ich in ihre Augen blickte. "Jetzt wird uns keiner mehr so leicht stören~"
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