Fantasy Akademy

Dennis

Sie war zu Hause. Ihre Worte hallten in meinen Kopf nach, als ihre Fangzähne sich tief in mein Fleisch gruben. Ja sie war zu Hause, bei mir. Sanft strich ich ihren Körper entlang. Sehnsüchtig. Ich war völlig überrumpelt und überwältigt von dieser Situation. Sie lebte. Der Rat hatte sie gehen lassen. Nie hatte ich damit gerechnet, sie noch einmal so in meinen Armen halten zu können. Nie damit gerechnet, dass ich der erste wäre der sie so in den Armen halten durfte. Der ihr das Blut spendete, dass sie benötigte um zu Kräften zu kommen. Meine Liebe zu ihr war auch nach den zwei Monaten nicht weniger geworden. Täglich war ich in ihren Zimmer gewesen, hatte ihre Hand gehalten. Sie einfach nur beobachtet, wie sie dort lag. In den Kleid zurecht gemacht von Squall und mir, auf ihren Bett. So als würde sie jederzeit aufwachen und nun war es endlich so weit, sie lebte. Trank mein Blut mit so viel Gier, doch ich konnte mein Blut regulieren. Sie konnte sich satt trinken. Es störte mich nicht, ich war einfach zu glücklich, dass sie wieder bei mir war. Am Leben..


Sakura

Sanft berührte seine Hände meinen und ich seufzte tief auf. Er drehte sich herum und drückte mich fest an sich. Sanft flüsterte er mir seine Wort entgegen, während ich meinen Gesicht immernoch vor ihm versteckte, nahm er eben dieses sanft in seine Hand und drückte es in seine Richtung. Tränen liefen an meiner Wange hinunter bei seinen Worten. "Danke... für alles, Taichi..", flüsterte ich ihm sanft zu. Er strich sanft über meinen Rücken und ich blickte tief in seine goldenen Augen. Langsam überbrückte ich die letzten Centimeter, bis meine Lippen seine berührten. Eine Berührung, die ich seit langer zeit nicht mehr zugelassen hatte und trotzdem wollte ich gerade ihm zeigen, wie wichtig er mir in der letzten zeit geworden war. Er war es der die Bürde mit mir tragen musste, der es stand hielt und einfach für mich da war. Bedingungslos. Erwartungslos. Das stimmte, niemand konnte mir diese Last gänzlich nehmen. Nur mir helfen, es zu verkraften und trotzdem fühlte ich mich innerlich so leer.

Usaria
Es brauchte eine Weile bis ich meinen Hunger vorerst gestillt hatte. Zu unserem Glück konnte Dennis sein Blut sehr gut regulieren. Weshalb er nicht einknickte. Ich leckte entschuldigend über die Bisswunde, die sich sofort wieder verschloss und blickte mit den noch immer rot getränkten Augen hinauf zu ihm. Sah ihm eine Gefühlte Ewigkeit einfach nur in die Augen ehe ich meine Lippen einfach auf die seinen legte. Ihn verlangend küsste, während meine Arme sich um seinen Hals schlangen. Dabei schmiegte ich meinen Körper dicht an den seinen. Ein unglaubliches Gefühl, diese Hitze dich sie zwischen uns aufbaute. 

Taichi
Ihr rannten ein paar Tränen über die Wange, welche ich sanft mit meiner Hand wegwischte. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden. Sie war so verdammt zerbrechlich und verletzt. Ich war allerdings nicht bereit etwas zutun das sie nicht selbst wollte. So wartete ich auf ihre Entscheidung. Es brauchte einen Moment bis sie die letzte Hürde überwund und ihre Lippen zärtlich auf die meinen bettete. Denn kuss erwiderte ich sofort und meine Hände schlangen sich dicht um ihren Körper. Zog die Kleine noch etwas enger in meine Arme. Ich würde ihr wenigstens für eine Weile, den Schmerz nehmen. Ihn weit weit fort schicken. Unseren Kuss intensivierte ich mit meiner Zunge, ehe ich die Kleine einfach hoch hob, sodass sie sich mit ihren Beinen um meine Hüfte schlingen musste. Ohne große Mühe brachte ich uns ins Anwesen zurück. Es lag bei ihr wie viel nähe sie letztlich zulassen wollte. Doch ich würde auch nicht aufhören, wenn sie es nicht ausdrücklich verlangte.

Dennis

Ich hörte und spürte jeden Schluck, der ihre Kehle hinunterrann. Ihr Hunger schien unersättlich zu sein. kein Wunder ihr Körper war keinesfalls in bester Verfassung und trotzdem beschlich mich ein ungutes Gefühl. War das vielleicht mein Gewissen ihr Gegenüber? Dass ich nicht so für sie Dasein konnte, wie ich wollte. Mein Blick wand sich nach oben, bis sie schlussendlich von meinen Hals abließ. Ihre dunkelroten Augen funkelten mir entgegen. Eine Weile beobachteten wir uns. Ich blickte ihr tief in die Augen, doch mein Herz schlug nicht schneller. Doch ich sollte mir darüber keine Gedanken machen, schließlich konnte ich ihr damals nicht so helfen, wie es sich gehörte. Sie legte ihre Lippen verlangen auf die meine, ehe ich den Kuss ebenso verlangend erwiderte. Ihren Körper drückte ich dabei dicht an den meinen. Ich drückte alle negativen Gedanken zur seite, die Seiten der Dunkelheit war vorbei, sie war wieder da..


Sakura

Natürlich hatte ich Taichi schon öfters geküsst, dennoch war es heute etwas anderes. Dieser Kuss fühlte sich anders an. In den letzten Monaten vor Ushio´s Tod, hatten wir immer wieder geflirtet, doch körperlich war ich nur mit Haru geworden. Allerdings sollte ich mir darüber jetzt keine Gedanken mehr machen. Er zog meinen Körper dicht an den seinen und hob mich an. Automatisch schlang ich meine Beine um seinen Körper. Meine beiden Hände lagen auf seinen Gesicht, ehe ich seinen Zungenkuss ebenso sinnlich erwiderte. Er brachte uns zurück ins Anwesen, wo wir schlussendlich auf den Sofa landete. Ich saß auf ihn, als ich den Kuss kurz löste, nur um ihn das Shirt auszuziehen. Wenn ich eins liebte, dann oberkörperfreie Männer. Und bei solchen durchtrainierten, war es noch schöner. Es würde das erste Mal sein, dass ich mit einen anderen Mann schlafen würde. Doch in der letzten zeit, war auch viel zwischen Taichi und mir passiert. Sanft strich ich seinen Oberkörper entlang, ehe ich seine Lippen mit meinen wieder in Gefangenschaft nhm.

Usaria
Genau so hatte ich mir das ganze vorgestellt. Das Timing war einfach perfekt, das ausgerechnet Dennis der erste war der bemerkt hatte das ich wieder da war. Sicherlich er dachte es sei Ushio, doch das war vorerst eine ganz andere Geschichte. Heute war der Tag, an dem sich alles ändern würde. Ich konnte Ushio tief im inneren spüren. Doch sie war nicht in der lage über ihren Körper zu herrschen. Ich bestimmte jetzt was sache war und nicht meine kleine Schwester. Sie musste alles von der Wartebank aus ansehen. Früher oder später würde ihr so sanftes Herz daran zerbrechen. Allerdings wollte ich mich jetzt und hier nicht darauf konzentieren. Ich schmiegte mich an Dennis Körper und genoss unseren Kuss. Dabei wanderten meine Hände begierig seine Seiten entlang bis sie sich an seinen Saum des Shirts inne hielten. Ich ergriff den Stoff und zog ihn wenig später einfach über seinen Kopf. Was unseren Kuss jedoch nur einen kurzen Augenblick beendete, da ich ihn kaum war das nervige Shirt bei seite geworfen, wieder aufleben ließ. 

Taichi
Ich brachte uns ins Anwesen und steuerte einfach das nächst beste Zimmer an. Setzte mich auf das Sofa und zog die kleine Blondine einfach dicht an mich heran. Unseren Kuss lösten wir schließlich, was die kleine Raubkatze auf mir nutzte um mir mein SHirt auszuziehen. Ein schmunzeln legte sich auf meine Lippen als sie es mir auszog und einfach auf den Boden fallen ließ. Sicherlich, wir hatten schon länger uns gegenseitig geneckt, aber wirklich weit war es nie gekommen. Fraglich war daher wie weit sie wirklich gehen wollte. Dabei richtete ich mich voll und ganz nach ihr. Ich erwartete nichts und ich wollte sie unter keinen umständen zu etwas überreden, das sie später noch bereute. Für mich zählte sie, nicht mein Verlangen oder all das was dazu gehörte. Ihren Kuss erwiederte ich sofrt und begann meine Hände über ihren Rücken zu streichen. Dabei spürte ich ihre zarten hände direkt auf meinem nun freien Oberkörper. Wie sie ihn hinab wanderte und erkundete.

Dennis

Ihre Berührungen hinterließen eine Gänsehaut auf meinen Körper. Zu lange war das ganze her. Seit sie weg war, hatte ich niemanden mehr an mich herangelassen, hatte meinen Frust im Training Luft gemacht. Viele Extraschichten geschoben. Doch nun war es Zeit wieder an mich zu denken, oder eher an uns. Bereitwillig ließ ich mir von ihr das Shirt ausziehen. Unseren kuss unterbrach ich dabei nur widerwillig. Mit Geschick öffnete ich ihren BH, ehe das Hemd und der BH auch ihren Weg zum Boden fanden. Sofort begann meinen Hände ihre prallen Brüste zu massieren. Wie sehr ich es vermisst habe, wie sehr ich einfach sie vermisst hatte. Begierig begann ich ihre Zunge mit der meinen zu umspielen, ehe ich uns im Gesamten drehte. Sie legte ich mit den Rücken auf die Matratze während ich mich über sie beugte. Diese Sicht gefiel mir immer noch am Besten~



Sakura

Ich blickte in seine goldenen Augen. Immer wieder verlor ich mich ein bisschen in ihnen. Sie zeigten seine sanfte Art nicht, sie spiegelten das Tier in ihn. Immer wieder und dennoch sah er mich an, als wenn ich seine Beute wäre. Er schaute mich auch nicht an, wie die anderen Schülerinnen. Im Gegenteil, ich konnte mir nicht erklären was ich in ihnen sah. Aber eines konnte ich sagen, sie faszinierte mich immer wieder aufs Neue. Ich drückte meinen Oberkörper etwas nach hinten, nachdem ich den Kuss gelöst hatte. Mit einem frechen Grinsen legte ich meine Hände auf meinen Shirt ehe ich dieses geschickt auszog und schlussendlich auch den BH seinen Weg zum Boden fand. Das sollte deutlich genug sein. Sofort drückte ich meinen Oberkörper gegen seinen, legte dabei meine Lippen wieder verlangend auf die seine. "Du sagtest, du kannst mich ablenken~ Dann fang bitte jetzt damit an~", raunte ich dicht gegen seine Lippen, ehe ich die Augen wieder schloss um meine Lippen mit den seinen zu vereinigen.

Usaria
Da schien jemand mindestens genauso ungeduligt zu sein wie ich selbst. Zufrieden beobachtete ich wie er mich entkleidete. Gierig bekann er meine Brüste zu massieren, was mich selbst zum keuchen brachte. Meine Finger glitten seine Seiten entlang, ehe er uns beide herum drehte. Sodass ich nun unter ihm lag. Soso. Er war also mehr als unerfüllt. Unseren Kuss ließ ich gewiss nicht abbrechen. Nein ich intensivierte ihn und versuchte deutlich mit zu dominieren. Meine Hände fuhren seinen trainierten Oberkörper hinab bis ich an seiner Hose halt machte. Geschickt und schnell öffnete ich diese und zog sie etwas nach unten, ehe wir sie gemeinsam ebenfalls vom bett verbannten. Ich wollte ihn, wollte sehen was er alles so zu bieten hatte.

Taichi
Offensichtlich wollte sie mehr. Ich konnte mir das grinsen nicht verkneifen als sie sich selbst vor mir auszog und zu guter letzt auch noch meinte das ich mit der Ablenkung doch jetzt anfangen sollte. "ganz schön ungeduldig",raunte ich zurück. Dabei fuhr meine Hand hinter ihren Rücken und zog sie mit dichter noch zu mir. Richtete mich erneut mit ihr auf und drehte sie blitzschnell herum. Dabei setzte ich die kleine Auf das Sofa vor mir ab. Richtete mich selbst auf und entzog mir meine Kleidung bis auf die Boxershorts. Dabei ließ ich ihr freie Sicht auf meinen Körper. Kaum war dies erledigt beugte ich mich zu ihr hinab und stahl mir vorerst einen kurzen aber dennoch heißen kuss. Meine Finger wanderten ihre Seiten entlang ehe ich nun auch ihr half ihre Kleidung auszuziehen, bis auf den Slip. Ich ging vor ihr auf die Knie und begann ihren Hals entlang zu küssen, wanderte zu ihren wundervollen brüsten welche ich mit meiner hand bearbeitete, während meine Zunge ihren Nippel umrundete und begann leicht daran zu saugen. Meine bisher noch freie hand wanderte ihren Bauchnabel hinunter und strich frech direkt über ihre Goldene Mitte.

Dennis

Sie versuchte mich zu dominieren, doch das ließ ich gewiss nicht zu. Im Gegenteil bestimmend drückte ich sie auf die Matratze, ehe ich den Kuss löste. Ich beugte mich zu ihren Ohr vor, hauchte mit rauer Stimme in dieses hinein. "Was macht man nur, mit unartigen Mädchen~" Damit zog ich unter ihren Kopf ein Tuch hervor, nahm ihre Beine Handgelenke und fesselte sie über ihren Kopf zusammen. Begierig wanderte meine Hände ihre Arm entlang hinunter zu ihren brüsten, wo ich sie fest knetete. Wie sehr ich es vermisst hatte, sie so unter mir zu haben. Mit meiner Zunge umspielte ich ihren Nippel, während meine andere Hand hinunter zu ihren Po glitten. Dort knetete ich ihren prallen Hintern, ehe ich einmal kräftig draufschlug. Ich ergötzte mich an ihren Lauten, die sie mir dabei schenkte, ehe ich die erste ihrer Hosen auszog. Gott, liebte ich diese Frau~


Sakura

Mit einer schnellen Bewegung lag ich unter den Werwolf. Mein Blick ließ nicht für eine Sekunde von ihm ab. Er richtete sich auf, setzte seinen muskulösen Körper perfekt in Szene. Er beugte sich über mich, natürlich erwiderte ich diesen Kuss sofort. Er zog mich bis auf den Slip auf und meine Atmung beschleunigte sich. Seine Hände massierten meine Brüste und mein Körper erhitzte sich automatisch. leise Keuchen entfuhr meinen Lippen, während er mich bearbeitete. Seine freie Hand glitt meine Hüfte entlang, bis sie schlussendlich an meiner Mitte inne hielt. Ein Stöhnen entfuhr mir, als er mit seiner Hand über meine feuchte Mitte strich. "taichi~", keuchte ich ihm leise entgegen, ehe mir doch etwas Röte ins Gesicht stieg. Bisher hatte ich mir nur einen Mann so präsentiert, doch ich fühlte mich bei ihm keinesfalls unwohl. War es überhaupt das Richtige, dass hier gerade zu tun? Andersherum waren Haru und ich auch kein Paar und würden es wohl auch nie wieder werden. Aber es tat mir gut, ich spürte wie ich mich bei ihm fallen lassen konnte, wie er mich führte~ Also schloss ich genüsslich die Augen und genoss seine Berührungen auf meinem Körper~

Usaria
Ein schmunzeln schlich sich auf auf meine Lippen bei seinen Worten. Er war also wie erwartet ein spieler~ Ich ließ mich von ihm fesseln und schenkte dem Tuch nicht mal groß meine Aufmerksamkeit. Stattdessen blickte ich ihm lieber entgegen und keuchte heiß auf als er meine Brüste so massierte. Als seine Hand auf meinen Po schnellte, entglitt mir ein erregtes stöhnen. So konnte man das ganze doch wirklich genießen. Er zog mir meine Jogginghose aus und ich blickte dem Stoff nicht mal hinterher als dieser auch zu Boden glitt. Meine Entscheidung, Dennis zu wählen, schien sich von Sekunde zu Sekunde mehr zu bestätigen. Eine durchaus gute Wahl~

Taichi
Wie sie meinen Namen hauchte~ Wie Musik in meinen Ohren. Verspielt strich ich über ihren Slip direkt ihre Spalte auf und wieder ab. Reizte sie auch durch den Stoff ohne große Mühe, während ich ihre Brust nicht vernachlässigte. Meine Zunge umspielte ihren Nippel, knabberte frech daran, während sich meine Hand langsam unter ihren Stoff schlich und ihre Perle umrundete mit meinem finger. Ich wollte sie hören. Wollte sehen wie sie unter mir dahin schmolz. Wollte ihr ein paar Stunden einfach nur den Kopf frei schalten. Ich entzog ihr langsam meine Hand von der Brust und zog ihr schlussendlich auch den Slip aus. Meine Küsse wanderten dabei ihren Bauch hinab, ehe ich ihre Beine etwas mehr spreizte. Ich küsste sanft ihre Mitte ehe ich einmal mit meiner Zunge darüber fuhr und letztlich begann ihre Knospe zu umrunden.

Dennis

Sie reagierte, wie ich es bereits erwartet hatte. Ihr Blick löste sich nicht für eine Sekunde von meinen. Meine Finger strichen den Stoff ihres Slips entlang. Er war schon feucht. Zufrieden zog ich ihr auch den letzten Stoff aus und richtete mich schlussendlich auf. Auch ich enthüllte mich gänzlich, ehe ich mich wieder über sie beugte. Zwei Finger strichen ihren Kitzler einmal entlang ehe diese in sie glitten. Sofort bewegte ich sie schnell und hart, ehe meine Lippen ihren hals entlang küssten hinunter bis zu ihrer Brust, bis ich diese mit meiner Zunge bearbeitete.



Sakura

Immer wieder entwich ein Keuchen meinen Lippen. Taichi´s Berührungen hinterließen immer wieder ein Kribbeln auf meiner Haut. Dafür, dass er nie mit Schülerinnen schlief, machte er heute eine wirkliche Ausnahme. Aber das würde ich ihn nicht auf die Nase binden, schließlich war zwischen uns schon seit längeren mehr. Langsam küsste er von meiner Brust hinunter und ich weitete die Augen, doch bevor ich ihn aufhalten konnte, fuhr seine Zunge über meine goldene Mitte. Ein lautes Stöhnen entfuhr meinen Lippen, ehe ich meine Hände sofort auf meine Lippen legte. Wenn uns jemand hören könnte... Mein Körper begann unter dieser Erektion zur zittern, wenn ich eine Sache nicht gut aushalten konnte, dann dieser Dauererektion.

Usaria
Er war so herrlich forsch. Ich verbarg keinen einzigen meiner Laute vor ihm. Keuche und stöhnte vor Lust die er in mir ausbreitete. Genießend bäumte ich mich etwas unter ihm auf, während ich begierig nach mehr verlangte. Ich wollte diese Nacht unvergesslich werden lassen. Für ihn, für mich und vorallem für meine Schwester. Ich legte meinen Kopf genießend in den Nacken, während er meine Mitte mit seinen Fingern bearbeitete. Seine Küsse auf meiner Brust. Doch all das reichte mir nicht, ich wollte mehr. Ich wollte ihn ganz für mich. Ich hob meine hände und führte sie schließlich an die Wangen des Dämons vor mir. Führte seinen Kopf hinauf zu dem meinen und blickte ihm direkt in die Augen. "Nimm mich ~"

Taichi
Wie oft hatte ich mir dieses Spiel mit ihr bereits in meinem Kopf durchgespielt? Sicherlich unzählige male. Doch jetzt und hier, war es keine Fantasie. Nein das hier war Realtität. Wie sie sich unter mir hin und her wand. Ihr Stöhnen das sich leise durch den Raum schlich. Auch wenn sie versuchte mit ihren Händen, diese zu verbergen. Ein grinsen legte sich auf meine Lippen. Wollten wir doch mal sehen, wie lang sie wirklich dem ganzen widerstehen konnte... Ich hob ihr rechtes Bein auf meine Schulter, nur um noch besser mit ihrer goldenen Mitte vor mir spielen zu können. Fuhr begierig ihre Perle hinauf mit meiner Zunge ehe ich diese immer schneller umrundete. Frech in diese hinein zwickte nur um ihr dadurch deutlich lauteres Stöhnen zu genießen. Sie wollte ihren Kopf abschalten? Ob die kleine sich im Klaren war, was das wirklich zu bedeuten hatte? Ich hielt mich Augenscheinlich immer an die Regeln, schlief nicht mit Schülerinnen, doch sie war eine Ausnahme. Für sie war ich mehr als bereit die Regeln zu brechen. Wie ein Raubtier blickte ich hinauf zu der Blondine, führte kaum später zwei meiner Finger in sie und begann diese schnell in ihr zu bewegen. Dabei fuhr meiner Zunge wieder provokant über ihre Knospe. "Du wirst mir deine Stimme, nicht lange verwähren können Sakura~ Dafür sorge ich", raunte ich gegen ihre heiße Mitte ehe ich ihren G-Punkt gezielt mit einer schnellen Berührung begrüßte.

Dennis

Wir verbrachten diese Nacht zusammen und noch viele weitere. Ich weiß nicht wieso, aber ich fühlte mich ihr so verbunden, wie schon lange nicht mehr. Es fühlte sich an, als ob sie einzig und allein mir gehörte, natürlich wusste ich dass das nicht so war, doch sie war nur noch an meiner Seite. Klebte förmlich an mir. Eine durchaus schöne Situation. Wir verbrachten viel zeit zusammen, lange Spaziergänge, sie schlief nur bei mir, ließ Mike und Squall dabei außer Acht. Allerdings wollte ich das Thema nicht ansprechen, es tat mir so gut, sie an meiner Seite zu haben. Sakur lebte weiterhin bei Taichi, mittlerweile war Ushio seit 3 Monaten auferstanden und die Normalität kehrte langsam ein. Ich folgte meinen Unterricht und versuchte die Fragen der Schülern größtenteils auszuweichen. Viele Fragen kamen zu den Beiden Direktoren, die sich zurückgezogen hatten. Weder Unterrichten noch Gespräche entgegen nahm. Bis heute. Ich trat aus meinen Zimmer hinaus und blickte zu Squall, dessen Miene eisern war. Mein Blick verfinsterte sich. "Ich muss mit ihr reden!", ertönte es nur aus seinen Lippen. "Sie schläft!", entgegnete ich ihm nur genervt. "Das spielt keine Rolle, du hast Unterricht!" Widerwillig löste ich mich von der Tür, während Squall in mein Zimmer trat. Mit einem unguten Gefühl verließ ich den Lehrertrakt und begab mich ins Klassenzimmer.


Squall
Außer bei Dennis spiegelte sich bei jeden die Ereignisse der letzte Monate noch deutlich nach. Mike unterrichtete und beobachtete nur stumm, wie Ushio ihr größte Zeit bei Dennis betrachtete, während ich mich etwas mit den Stamm der Amayaka´s befasste. Zusätzlich hatte ich Taichi noch nach seinen Wissen über den Stamm gefragt und auch dort kamen ein paar interessante Dinge zu stande. Dennoch war ich mir nicht sicher, wie ich das alles ansprechen sollte. Sie sah aus, wie Ushio. Sie sprach wie Ushio. Sie roch wie Ushio. Sie bewegte sich wie sie. Aber sie war es nicht. Irgendetwas in mir signalisierte mir dir das eindeutig. Richtig bewusst war mir as allerdings erst nach einiger Zeit geworden. Immer wieder hatte ich Sakura besucht, mit ihr über die derzeitige Situation gesprochen, doch sie weigerte sich vehement sich Ushio und Haru zu stellen. Ihr Verrat hang bei der Vampirin immernoch nach. Haru hatte sich in seinen Büro boykottierte, nach ihm hatte ich nur sperrlich gesehen. Auch mir viel es schwer, meinen Bruder zu verzeihen. Aber ich wusste auch, dass ich der einzige war, der das alles wieder ändern konnte, doch nur wenn die echte Ushio hier hin zurück kehrte. War es möglich? War es möglich, dass sich ushio´s Seele nicht in ihren Körper befand? In ein paar Büchern hatte ich über den Mythos gelesen und die Symptome waren ungenau. Ich konnte lediglich auf mein Bauchgefühl hören. Nach einer weiteren schlaflosen Nacht, unterzog ich meinen Körper eine kalte Dusche. Heute war es soweit. Entschlossen trat ich aus meiner Tür raus und sah zu Dennis, der sich gerade auf den Weg zum Unterricht befand. Sein Blick sprach Bände doch ich ließ mich nicht beirren. Egal wie sehr es wollte, Ushio hätte mich niemals solange ignoriert. Im Endeffekt wusste er es, doch genoss diese Zeit mit der falschen ushio einfach zu sehr. Selbst Mike kam mit diesen Gedankengang zu mir. Ich betrat die Türschwelle und schloss die Tür hinter mir. Sicherheitshalber hatte ich einen kleinen Bann in den Raum gelegt, nur damit sie mir nicht entwischte. Ich lief zu den Vorhängen und riss diese auf. "Wer bist du?", ertönte meine Stimme dominant und rau, ehe ich zu der halbnackten Ushio sah. Ich sah in ihre müden Augen. Sie war es nicht. Niemals.

Sakura
Taichi und ich verbrachten noch viele Nächte miteinander. Schlaflose Nächte, in der ich immer wieder seine Nähe suchte, doch mein gebrochenes Herz mich einfach nicht zur Ruhe kommen ließ. Squall hatte mich in letzter Zeit viel besucht, hatte immer wieder mit mir gesprochen. Mir nahe gelegt, mir das mit den Beiden noch einmal zu überlegen, doch mein Entschluss stand fest. Sie gehörte nicht mehr zu meinen Leben. Ab und an hatte ich das Gefühl gehabt, dass Haru mich beobachten würde, allerdings besaß ich dafür keine Beweise. Ich lag auf Taichi´s halbnackter Brust, ehe ich erschöpft zu der aufgehende Sonne sah. Ein tiefes Seufzen entfuhr meine Lippen, ehe ich mich langsam aufrichtete und seine Wange küsste. "Aufstehen~", raunte ich dem Morgenmuffel entgegen, ehe ich mich auf den Weg zur Dusche machte.

Usaria
Bereits 3 Monate hatte ich das Schauspiel präsentiert. Inzwischen hatte ich es sehr gut drauf die Situationen mir anzupassen. Gab es momente in denen es schwer war Ushio zu sein, täuschte ich einfach etwas vor. Das es mir Gesundheitlich schlecht ging oder aber ich schob es darauf, das der Rat mir viel angetan hatte. SO oder so fand ich immer einen Weg unangenehmen Situationen aus den weg zu gehen. Somit hatte ich es auch sehr gut abgewehrt mich mit den anderen groß zu treffen. Ich sagte einfach das ich ihnen nicht unter die Augen treten könnte, nachdem was alles passiert war. Sakura selbst suchte den Kontakt zu meinem Glück überhaupt nicht. Sie war mir in dieser Lage am Gefährlichsten. Umso besser das sie Ushio noch immer den Verrat nicht verziehen hatte. Eine deutliche Sorge weniger. Dennis spielte ich mit der Zeit am wenigsten vor. Ich merkte wie er es genoss, nicht mehr die Nummer 2 zu sein. Alles perfekt nach Plan. Allerdings bahnte sich etwas an. Ich konnte diese Aura vor der Tür wahrnehmen. Squall. Eindeutig. Ein brummen drang über meine Lippen als mich die Sonnenstrahlen trafen und der Direktor so rau zu mir sprach. "Solltest du das nicht wissen?",grummelte ich leise und zog die Decke etwas mehr über mein Gesicht. Wie unhöfflich einfach so ins Zimmer zu kommen und mich so zu wecken. Ich zwang mich langsam, mich wenigstens auf dem Bett aufzurichten. Mein Blick wand sich kurz zu ihm ehe ich dann vom Bett aufstand nur in Reizunterwäsche und elegant trat ich zum Kleiderschrank. Ich hatte mir lange überlegt, wie ich mit ihm Umgehen sollte. Ob ich weiter Ushio spielen sollte oder nicht. Squall war fast genauso gefährlich für meinen Plan, wie Sakura. Dessen war ich mir bewusst. So wie er hier stand, war er sich sicher, das etwas nicht stimmte. Ich konzentierte mich. Dennis war weit genug weg und bekam hier nichts mehr mit. "Verletzt es dich, das ich bei Dennis bin und nicht bei dir?" Ich sah ihn nicht an, sondern zog ein Shirt von Dennis aus dem Schrank und zog es mir über.  Langsam fuhr ich herum und trat auf ihn zu. Stoppte unmittelbar vor ihm und sah direkt in seine Augen. "Ich hab während ich im Koma war, beim Rat, viel nachgedacht. Und... es war nicht richtig das du Dennis an diesem Tag so festgehalten hast. Er konnte nichts tun und fühlte sich deswegen elend. Er braucht jetzt diese Zeit, diese Zeit wo ich bei ihm bin." Meine Hand streckte ich zu ihm aus und fuhr direkt über seine Wange, sanft. "Mir ist klar geworden das ich ihn liebe... aber die Gefühle zu dir sind wie verschwunden" Ich setzte ein trauriges Gesicht auf, während ich spüren konnte wie mich der Anhänger etwas verbrannte. Ach Ushio, wie war es das alles aus nächster nähe anzusehen und auch zu hören? Das Shirt bedeckte die Kette und somit auch die verbrannte stelle an meinem Dekolleté, doch es war dank der Vampirheilung auch schnell wieder verschwunden. "ich kann dir nur sagen das es mir leid tut was passiert ist, aber die alte Ushio ist fort... und niemand kann sie zurückholen." 

Taichi
Die Zeit hinterließ seine Spuren. Haru hatte man auch in den letzten Monaten nicht mehr gesehen. Niemand wusste in was für einer Verfassung er sich befand. Er hatte jeden aus seinem Anwesen verjagt und einen Bannkreis darüber gelegt. Er versperrte sich vor alles. Ich war mir sicher, das er nichts desto trotz Sakura im Auge behielt. Ich spürte diese Aura... diese Energie. Doch ich beließ es dabei. Mir war wichtig das ich Sakura wieder auf den Damm brachte. Ich kümmerte mich mit Squall und auch Akatsuki sehr um ihr Wohlergehen. Und zu meinem Glück, ließ sie mich nicht mehr von ihrer Seite weichen. Ich akzeptierte ihre Entscheidungen bezüglich Haru und ebenso Ushio. Machte ihr aber auch nichts vor. Ich hatte selbst zweifel was Ushios betraf. Ebenso wie Squall und auch Mike. Nur Dennis wollte es nicht sehen. Und Sakura? Versuchte sich dem ganzen einfach zu entziehen. Was ich jedoch verstehen konnte, nach diesem Verrat. Ich versuchte ihr aber auch Squall zu helfen. Brachte ihm Aufzeichnungen über die Amayakas, doch letztlich musste er selbst wissen, was er mit diesen Informationen anfing. Ich genoss die Zeit mit der kleinen Blondine, auch wenn sie nicht immer leicht oder schön war. Denn sie lid noch immer sehr. Ein brummen drang über meine Lippen als ich bemerkte wie sie sich neben mir bewegte und die Sonne langsam durch den Vorhang drang. "schon?",knurrte ich genervt und ehe sie aufstehen konnte zog ich sie wieder zurück in meine Arme. Die Augen ließ ich noch geschlossen. "Können wir nicht einfach liegen bleiben?"

Squall
Sie richtete sich auf, doch es war nichts da. Keine Gefühle meinerseits. Selbst als sie im halbnackten Anlitz an mir vorbei lief, spürte ich nichts. Das konnte sie einfach nicht sein. Es war sie, körperlich, aber es nicht meine Ushio. Alle meine Informationen hatten mir keine vernünftige Erklärung gegeben, aber die brauchte ich nicht. DIese fremde Person vor mir würde sie mir liefern. Obwohl ich nur ahnen konnte, um wen es sich handelte. Ihre Schwester. Taichi´s Unterlagen hatte mir zumindest bewiesen, dass ein vorübergehender Körpertausch statt finden konnte. Vielleicht auch einer Art Bestrafung für Ushio. Alles nur Vermutungen, die ihr derzeitiger Liebhaber mir ohnehin nicht glaubt. Er war blind und froh, sie an seiner Seite zu wissen. Ihre zweite Frage war so kalt gestellt. Ihre ganzen Worte waren nur Show. "Nein, es würde mich mehr verletzen, wenn ich wüsste dass du wirklich du bist. Aber du bist nur die hübsche Fassade mit einem hässlichen Kern. Keinesfalls, wie meine Ushio!" Der geruch eingebrannten Fleisches machte mich stutzig. Der Blick auf ihren Hals verriet mehr. Ushio. Ich war mir sicher. Ein sicheres Zeichen. Ein böses Grinsen legte sich auf meine Lippen. "Du wärst so gerne in ihrer Position, wie schlimm muss es für dich sein, einfach nur die zweite Geige zu spielen? Selbst jetzt wenn du ihren Körper besitzt, hast du nur Dennis an deiner Seite, der aus lauter Blindheit die Wahrheit nicht sieht, aber was passiert, wenn auch er etwas ahnt?" Ihre letzten Worte ließen mich spöttisch lachen. "Aber da ich davon ausgehe, dass du mir auf jeden Fall zeigen willst, dass du Ushio bist. Trink mein Blut und ich werde dich ziehen lassen, anderenfalls wird das heute dein letzter Tag gewesen sein!" Ich packte ihren Hals, drückte sie an diesen an die Wand hinter sich und blickte in ihr Gesicht. Ihre Beiden Handgelenke fixierte ich mit meiner Hand über ihren Kopf, während ich meinen Hals vor ihren Mund drückte. "Komm~", forderte ich sie provokativ auf.


Dennis
Ich hatte ein ungutes Gefühl. Squall war weiterhin bei ihr. Wollte er mir sie wegnehmen? War die Eifersucht doch größer als ich dachte. Ich versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, doch das war mir nicht möglich. Sein Blick, Mike´s Blick. Taichi, Sakura. Sie irrten sich, sie war immernoch die Alte. Sie brauchte einfach nur ihre Zeit und hatte sich mir einfach anvertraut. Es würde nicht mehr lange dauern, dann würde sie das klärende Gespräch mit ihm führen, warum also bedrängte er sie so? Ein tiefes Seufzen entfuhr meinen Lippen, ehe ich einfach einen FIlm für die Schüler öffnete. Das erste Ml blickte ich bewusst auf den Kalender. Der Tag des Verrats war nun schon 3 Monate, natürlich konnte man dann ungeduldig werden, aber ich befand mich auf den besten Weg mit ihr. Sie würde jeden einzelenen von ihnen aufsuchen, aber doch nicht jetzt. Squall. Was machte er nur mit ihr? Seine Aura strotzte nur so vor Kraft? Wollte er ihr etwas antun?


Sakura
Gerade als ich auf der Bettkante verharrte, zog Taichi mich wieder zurück in seine Arme. "Taichi, musst du nicht irgendwann mal wieder arbeiten?", neckte ich ihn nun, ehe ich seine Wange küsste und plötzlich inne hielt. Mein Blick drehte sich zu der Schule ehe ich auf seiner Hüfte thronte. Man konnte deutlich spüren, dass Squall zu Ushio gegangen war. Ein tiefes Seufzen entfuhr meinen Lippen, ehe ich in seine stechend gelbe Augen sah. Auch er spürte das. "Es scheint so, als würde sich langsam einiges rühren dort drüben!" Damit strich ich über seine Seite, ehe ich sanft seine Seiten entlang für. Sanft zeichnete ich sein Sixpack nach. "Ein bisschen Training kann dir auch nicht schaden!", neckte ich ihn frech, ehe ich meine Hände auf seinen stählernen Körper packt. "Komm wir sollten Duschen gehen~"

Usaria
Seine Aura strotzte nur so vor Kraft. Er war mehr als gereizt. Nun gut ich hatte es nicht anders erwartet. Aber das bedeutete nicht, das ich bereits verloren hatte. Denn Dennis war schon auf meiner Seite. Alles andere interessierte mich nicht. Wobei... ganz stimmte das nicht. Ich hatte noch etwas mit ihm offen. So wie er sprach, war er sich sicher wer ich war. Ein schmunzeln legte sich auf meine Lippen als er plötzlich auf mich zu schritt und meinen Hals ergriff. Er drängte mich gegen die nächste Wand und verlangte das ich von seinem Blut trank. Nicht dumm. Die Makierung von Ushio zählte noch immer. "Aber squall... wieso tust du mir das an? Dabei habe ich euer Leben gerettet und so dankst du es mir?" Meine Stimme war traurig und mein Blick perfekt in Szene gesetzt. Inzwischen konnte ich sie gut spielen. Dieses Wehleidige etwas, das ich in meiner Schwester immer schon gesehen hatte. Er Fixierte meine Hände und langsam bröckelte die Fassade, mein Blick kühler. "Du solltest wirklich aufpassen. Dieser Körper gehört dennoch ihr ",entgegnete ich ihm kalt und blickte auf seinen Hals. Die Blöße gab ich mir nicht. Darauf konnte er lange warten. "Ich will nicht ihre Position. Dummerchen. Ich bin die Ältere. Sie hat versucht mir nach zu eifern nicht umgekehrt. Sie führte mein Leben. Und nun gehört es wieder mir, nicht ihr." Ich drängte mein Gesicht von seinem Hals und stoppte direkt vor seinem Gesicht. "Du bekommst sie nicht wieder. Finde dich damit ab~" Während ich sprach, achtete ich dabei genau auf unsere Umgebung und legte einen Bannkreis über das Zimmer. Somit war es niemanden möglich uns einfach so zu belauschen.  Mein Atem peitschte gegen seine Lippen und ich legte den Kopf leicht zur Seite. "Dabei könnte das so unterhaltsam mit uns werden~ Immerhin ist dir der Körper ja bekannt. Du kannst dich gern auch mit mir darin vergnügen." Kaum hatte ich meine Worte ausgesprochen überbrückte ich die letzten Zentimeter und legte meine Lippen auf die von Squall.

Taichi
Darauf das ich auch mal wieder arbeiten müsste, ging ich nicht ein. Unsere Blicke wanderten Zeitgleich zum Fenster. Heute wollte er sie also zur Rede stellen... Mein Blick hob sich wieder zu Sakura als sie begonnen hatte zu sprechen und legte den Kopf leicht zur Seite. Hob dabei eine AUgenbraue und spannte meine Muskeln nur zum Spaß gerade an. "Achja? Ich glaube da ist jemand ganz schön frech am frühen morgen",entgegnete ich ihr warnend ehe ich sie ergriff und einmal etwas durch kitzelte. Es brauchte nicht lang bis sie mich anflehte aufzuhören. Über ihr Gebeugt hielt ich schlussendlich wieder inne und küsste sanft ihre Stirn. "Na gut, komm" Ich richtete mich vom Bett auf und zog sie an ihrer Hand einfach mit aus dem Bett. Hob sie dann einfach auf meine Arme und trug sie gen Badezimmer. "Dafür das ich training brauch, kann ich dich immernoch wie eine Puppe hin und her tragen" Ein vielsagender Blick ging zu der Blondine, ehe ich sie in der Dusche schließlich absetzte und das Wasser für uns aufdrehte. "bist du eigentlich immernoch der Meinung, es sei gut ihr aus dem Weg zu gehen?" Ich wusste das dieses Thema nicht gerade zu ihren Lieblingsthemen zählte, aber sie wusste ebenso das ich ehrlich zu ihr war und sowas nicht wegschweigen würde.

Dennis

Unbehagen machte sich in mir breit, gerade dann als ich nicht mehr in mein Zimmer einsehen konnte. Ein Bannkreis. Dabei hatte sie mir gesagt, dass sie keine Gefühle mehr für Squall hegte. Sie meinte sogar, dass nun ich ihre Nummer eins war. "Shino, bitte übernimm einen Moment!", erwiderte ich, ehe ich mich aufrichtete und schnellen Schrittes in Richtung meines Zimmers lief. Der Bannkreis, der um diesen lag, hielt mich nicht auf. Ich durchbrach ihm und öffnete die Tür. Sie küssten sich und ich schnaufte nur verächtlich. "Ich bin also deine Nummer 1, ich wusste dass du das nur gesagt hattest, um mich zu besänftigen!" Mein Blick glitt zu Squalls Rücken. "Holst sie dir also wieder zurück, reißt sie an dich, wie immer, nicht wahr!" Meine Wut baute sich langsam auf. Sie hatte mich belogen. Kaum war Squall wieder in ihrer Nähe, vergaß sie mich. Im Inneren wusste ich, dass sie irgendwann wieder zu Squall zurückkehren würde, aber wieso hatte sie mir dann diese falsche Hoffnungen gemacht? Mir gesagt, dass es niemand gab außer mir.


Squall

Ihre Worte. Nun bestätige sie mir doch alles. Usaria, sie war es also. Also lagen meine Gefühle jedes Mal richtig, es war nicht nur Ushio´s Körper den ich liebte, sondern eben Ushio´s Seele. Niemals würde Usaria, Ushio´s Platz einnehmen können. Bevor ich irgendetwas erwähnen konnte, legte sie ihre Lippen auf die meine. Durch ihren Bannkreis hatte die Dame vor mir wohl nicht bemerkt, dass Dennis sich auf den Weg gemacht hatte. Ihre Unachtsamkeit nutzte ich aus und biss ihr in die Zunge. Ein bisschen Blut von ihr rann meiner Kehle hinunter ehe ich mich mit einem bösartigen Lächeln von ihr löste. "Da hast du deinen Dennis, Usaria~", flüsterte ich ihr bösartig zu, ehe ich Dennis Worten lauschte. Sein Zorn stieg wieder. Kein Wunder nachdem er uns so vorgefunden hatte. Ich richtete mich auf und legte einen zweiten Bannkreis in diesen, ehe ich zu ihr hinab sah. "Ich brauche deinen Körper nicht, denn egal was du machen würdest, du bist nicht sie! Selbst dein Blut ist nicht Ushio´s Blut und wenn Dennis jetzt die rosarote Brille abnehmen würde und deinen Blutgeruch wahr nimmt, wird er merken, dass du nicht Ushio bist. Deine Maskerade hat ein Ende und ich werde dich hier nicht raus lassen, bis du mir verrätst wie ich ushio wieder zurück bekomme!" Dabei funkelten meine Augen ihr bösartig entgegen. "Sie kann uns sehen nicht wahr? Ushio kann dich die ganze zeit beobachten!" Grob umfasste ich ihr Shirt und riss es etwas auf. "Die kette.. sie hat dich verbrannt, als du gesagt hast sie würde mich nicht lieben..." Meine Augen funkelten ihr entgegen. Hinter mir konnte ich ein enttäuschtes Seufzen wahrnehmen. "Hol sie mir zurück, Miststück..!"


Sakura

Er hob mich mit Leichtigkeit hoch und ich schmiegte mich an ihm. "Ja gut du hast immerhin nicht zugenommen, so wie ich!", lachte ich nun. Ich hatte ziemlich viel abgenommen durch den Stress. Mittlerweile hatte ich wieder eine normale Figur, da Akatsuki und Taichi, sowie Squall mich gezwungen hatten zu essen. Tatsächlich hatte er in der Zeit kaum zugenommen, noch an Muskulatur abgenommen. Das Wasser prasste auf die Beiden nieder und meine Gedanken schweiften langsam ab. Mittlerweile war auch Dennis Aura in den Raum aufgetaucht. Nun steigerte sich meine Sorge noch. Dann folgte noch Taichi´s Worte und ich seufzte tief auf. "Ich kann ihnen nicht unter den Augen treten. Meine Wut steigert sich, ich verliere einfach die Kontrolle. Zu tief sitzt das, was sie mir angetan haben und trotzdem... sorge ich mich um sie. Ihre Aura. Ihre Aura ist anders... und ich weiß nicht, ob es Ushio ist, die dort oben ist.. oder nicht usaria…" Ich hatte die Gespräche von Taichi und Squall nicht belauscht, sie hatte immer miteinander gesprochen wenn ich mit Akatsuki Spazieren war. Aber die Anspannung danach war immer wieder spürbar. Ich lehnte meinen Stirn gegen seine starke Brust. "Aber ich will nicht in die Konfrontation, wenn es nicht sein muss...", flüsterte ich leise...

Usaria
Die Ereignisse überschlugen sich. Etwas das mir gerade ganz und garnicht schmeckte, doch ich war nicht Ich, wenn ich damit nicht umzugehen wusste.  Ich verzog schmerzlich das Gesicht als er mich Biss und schnaufte genervt, ehe ich mir das Blut von den Lippen strich. Ich bemerkte den Bannkreis den er aufgebaut hatte, doch das interessierte mich nicht. ich drehte ihm den Rücken zu und wann mich zu Dennis. "Dennis! Das war keine Lüge! Ich habe keine Gefühle für Squall sondern nur für dich!" Ich sah ihm verzweifelt entgegen und stellte mich zwischen die beiden. Den Rücken zu Squall gewand. "Du bist meine Nummer 1. Dieses Katz und Maus spiel ist doch Schwachsinn. Hör nicht auf ihn, er kann es nur nicht ertragen das ich dich gewählt habe!" Ich würde ihn nicht aufgeben, das konnte Squall vergessen. Und auch das thema mit dem Blut interessierte mich herzlich wenig. "Er musste es selbst sehen. Er musste diesen Kuss spüren um zu verstehen das da keinerlei Gefühle mehr sind. Verstehst du ... Du bist alles was ich brauche!" Hinter mir bemerkte ich ein verächtliches schnaufen von Squall und ich drehte mich in seine Richtung. "Es ist vollkommen egal ob sie etwas davon sehen kann oder nicht. Die Ushio die dich geliebt hat, ist in deinen Armen gestorben! Finde dich damit ab",knurrte ich ihn an während meine Augen rötlich aufleuchteten. Mein Blick wand sich wieder zu Dennis und ich blickte ihm traurig entgegen. "Komm schon Dennis... DU hast die Zeit mit uns genossen. Du warst nicht länger die Nummer zwei hinter Squall! Und das musst du nie wieder sein. Ich bin nicht blind, du hast Gefühle für MICH. Mag sein... das ich nicht Ushio bin... Aber dir habe ich am wenigsten Vorgemacht. Ich hätte damals gehen können. Ich habe ihre Leben bekommen vom Rat. Ich hätte mir ein Leben aufbauen können, aber stattdessen bin ich geblieben. Für dich! Das kannst du nicht leugnen!" Aus mir sprach die Wahrheit und auch verzweiflung. Die Kette um meinen Hals begann erneut aufzuleuchten und ich knurrte schmerzlich als sie erneut mein fleisch verbrannte. Ich ergriff die Kette und riss sie mir vom Hals. "Du hast etwas besseres Verdient als das, Dennis. Als ein Spielball meiner Schwester zu sein nur weil sie sich nicht entscheiden wollte. Der Rat konnte nicht akzeptieren das sie ihn ausgetrickst hat. Sie hat das Siegel ausgetrickst. Statt Hass, Liebe gewählt. Aber mit niemanden von euch das Siegel verschmolzen. Es hätte niemals funktionieren sollen. Aber das kleine Miststück hat es geschafft, immer wenn das Siegel sich festigen wollte, legte sie ihre Gedanken auf eine andere Person. So konnte das Siegel nicht sehen, wen sie von euch wirklich liebt. Ach und bevor ich es vergesse. Es sind 3! 3 Männer für die sie Gefühle hat. Wie verkorkst! Du kannst unmöglich wollen das sie weiter mit dir dieses Spiel spielt. Willst du sie wirklich teilen, mit Squall? Und noch einem Weiterem?" Der Stein, in dem Amulett begann risse aufzuzeigen. Ich würde nicht aufgeben. Niemals, nicht nachdem ich soweit gekommen war. Ich wusste das Ushios Verfassung am Rande des Wahnsinns angelangt war. Sie bekam nicht nur alles mit was hier geschah, sah wie ich Dennis liebte. Der Kuss mit Squall, das Sakura sich von ihr fern hielt. Das waren alles Punkte und der Rat spielte noch immer mit ihren Gedanken und gefühlen. Ich brauchte nur ein einzigen weiteren Sieg einstreichen und es war besiegelt. Entweder gab Dennis seine Gefühle für mich zu, oder ich brachte Sakura dazu zuzugeben das sie Ushio hasste. Mein Blick wand sich giftig zu dem Neuankömmling der sich ebenfalls hier einzumischen schien. Sein Blick auf die Kette ließ mich knurren und ich umschlang diese noch etwas fester mit meiner Hand. "Und, kommt Blondie nicht?",fragte ich giftig. Ich wusste das sie sich bei dem Werwolf verschanzte. 

Taichi
Ich lauschte ihren Worten und nickte zustimmend. Ich verstand ihren Zwiespalt. "Ich weiß das es nicht leicht ist... aber egal wie sehr du es auch versuchst. Du hasst Ushio nicht. Weil du weißt, das du an ihrer Stelle auch dein leben für sie gegeben hättest..." Ich führ sanft über ihre Wange und küsste ihre Stirn. Keine leichte Situation. Mein Blick schärfte sich als ich spürte das die Auren in Dennis Zimmer, angeheizt wurden. "ich sag es nur ungern... aber willst du nicht wenigstens wissen, ob sie es wirklich ist?" Ich konnte eine schwache Aura spüren die nicht ganz zu den anderen passte und richtete mich in der Dusche auf. Mein Blick war skeptisch ehe ich dann plötzlich aus der dusche huschte und mich hastig in eine Jogginghose zwang. Sakura blickte mich irrtiert an. "Schätzchen, ich akzeptiere das es schwer für dich ist, aber ich weiß das du es bereuen würdest, wenn das schief geht. Es ist deine Entscheidung ob du mir folgst, aber ich werde das für dich tun müssen" Mit diesen Worten verschwand ich aus dem Bad und fand mich wenig später ebenfalls in Dennis Zimmer. Ich riss die Tür einfach auf und blickte in die Runde. Sofort wand ich meinen Blick durch den Raum ehe ich an der Kette hängen blieb. Von ihr ging diese schwache Aura aus... "Dennis... überleg genau deine Worte.",kam es vorsichtig über meine Lippen und mich traf der giftige Blick der Vampirin, als sie die Halskette fester noch in ihre Hand umschlang.

Squall

Ich hatte es geschafft, sie verlor die Fassung. Sie gab Ushio´s Identität vollkommen auf. Ihre Auren trennten sich endgültig und man konnte klar lokalisieren, welche Aura zu wem gehörte. Ushio war also wie vermutet in der Kette gefangen, hatte die ganze Situation mitbekommen zwischen Usaria und Dennis. Eine wirklich schlimme Situation für Dennis, der sie einfach nur beobachtete. Niemand wusste, was in dem Dämonen vor ging. Selten hatte ich den sonst so aufbrausenden Dennis, so schweigsam gesehen. Natürlich war es für ihn schwer, schwer die Liebe seines Lebens zu teilen mit mir und anscheinend mit noch einen weiteren. Wenn ich eine Vermutung abgeben sollte, erwartete ich, dass es Mike war, ebenfalls Dennis bester Freund. Mein Blick wand schweigend zu Usaria, als sie mich anfuhr. Natürlich war ich für sie ein Dorn im Auge ebenfalls Sakura. Taichi betritt den Raum und sprach zu Dennis, der noch ein Stück zurück gewichen war. Er brauchte viel zu lange zum überlegen... Ein ungutes Gefühl machte sich in mir breit.


Dennis


Ihre Worte donnerten in meinen Kopf nach, es war die ganze zeit nicht Ushio gewesen? Die ganze zeit war es ihre Schwester und sie hatte uns zugeguckt? Zugeschaut, wie ich ihre Schwester liebte und mit ihr schlief. Usaria redete und redete immer weiter auf mich ein, während ich mich immer mehr zurückzog und all die Situation Revue passieren ließ. War ich etwa so blind? So blind, dass ich nicht einmal mehr die Frau erkannte, die ich eigentlich liebte? Oder hatte ich mir das alles nur eingebildet? Selbst als der Werwolf das Zimmer betrat, redete er auf mich ein, während Squall mich nur schweigend beobachtete. Ein dritter Mann? Mike also auch nicht. Ich atmete tief durch, ehe ich zu Usaria. "Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.... Ich habe meine vermeidlich große Liebe einfach nicht wieder erkannt, war so blind, dass ich nur mit ihren Ebenbild zusammen war... Habe die zeit so sehr genossen, die Aufmerksamkeit....." Die Aura in der Kette verschwand merklich, als ich wieder ansetzte, unterbrach mich eine uns bekannte stimme...



Sakura

Ich ließ ihn ziehen und verharrte einen Moment unter der Dusche, drehte den Hahn auf kalt. Ich musste meinen Kopf frei kriegen... Nun war auch Taichi in diesen Zimmer angekommen. Ich schlug gegen die Wand, ehe ich spürte, wie ihre Aura immer verschwand. Dennis.... Tränen verließen meine Wange, die mit den Wasser einfach hinunter gespült wurden. Ich war ihr Guadian, egal was sie tun würde. Ich drehte das Wasser ab, zog mir eine Jogginghose und ein großes Shirt von Taichi an, ehe ich hinter der Tür auftauchte. Usaria´s Stimme war voller spott, während meine nassen Haare, das Shirt nässten. Sanft legte ich meine Hand auf Taichi´s Schulter, ehe ich an ihm vorbei den Raum Betrat. Mein Blick wand sich zu Dennis. "Du hast vergessen, wer sie war, weil du blind von dem warst, was sie dir vorgespielt hat! Usaria hat dich immer geliebt... deswegen hat sie sich so an dich geklammert...dir eine Welt vorgespielt die du gerne haben würdest, aber nicht mit ihr Dennis, sondern mit Ushio… die dich so sehr liebt, dass sie gerade ihr Lebensmut aufgibt, damit du glücklicher wirst als mit ihr...." Usaria umklammerte die Kette, während ich auf sie zu lief. Ihre Aura strotzte nur so vor Bedrohung und ich stoppte Squall als er mich aus der Schussbahn bringen wollte. Meine Augen leuchteten golden auf, während sich auch meine Adern Gold zeichneten. "Ich bin enttäuscht von dir Ushio, ich brauche dir nicht sagen, warum... du weißt was du mir angetan hast.... mir und dir.... Haru und mir... all das, um Raido zu töten, damit er uns alle in Frieden lässt. Du hast mir meinen Job als Guardian genommen, hast mich auf die Rückbank gesetzt und Haru als goldenen Käfig genutzt...." Usaria wollte mich unterbrechen, doch meine Hand wanderte zu ihren Mund.. drängte sie dicht an die Wand, während meine andere Hand ihre umschloss, in der sie die kette fest hielt. Auch diese leuchtete nun golden auf. "Ich weiß, dass du das alles getan hast, um uns zu retten, doch du hast ein tiefes Loch in meiner linken Brust hinterlassen und trotzdem liebe ich dich, als meine beste Freundin und als meine Seelenverwandte....!" Ich holte tief Luft. "Auch wenn ich weiß, dass du so eine Dummheit wiederholen wirst und ich dir das sehr lange nicht verzeihen werde... aber jetzt ist der Zeitpunkt, wo du dich wieder erheben musst, wie der Phönix aus der Asche...." Damit leuchtete das Signal des Phönix wieder auf meinen Rücken. Mit einem gezielten Tritt trat Usaria mich zurück und schleuderte mich gegen Taichi, der mich auffing. Ein böses Knurren entglitt meinen Lippen. "Du verdammtes Miststück... lass sie gehen!"


Dennis

Ich glaube, es war jeden von uns anzusehen, wie nah diese Situation jeden ging. Sakura´s Körper war immer noch nicht bei Kräften und trotzdem hatte sie gerade ihre Kraft hervorgeholt, es sogar geschafft den Phönix kurz lodern zu lassen. Hatte sie Recht? War ich in einer Traumwelt gefangen mit einer Frau, die mir das alles nur vorgespielt hat, weil sie mich liebte. Ich blickte zu Sakura und Usaria, die ihre Hand einfach umfing und die Helligkeit die Kette noch mehr zum Leuchten brachte. Als Sakura Ushio ermutigte herauszukommen, trat Usaria diese mit einer unglaublichen Kraft zurück. Sofort fing der Werwolf sie auf, noch bevor sie nachsetzen konnte, stellte ich mich in ihren Weg. "Hör auf!" Usaria hielt kurz inne. "Wie kannst du es wagen, meine Blauäugigkeit auszunutzen? Mir das Gefühl zu schenken, wonach ich mich immer gesehnt habe, aber genau zu wissen, dass du nicht die Frau bist mit der ich das erleben wollte!" Mit Kraft drückte ich sie wieder zurück in die Wand. "Was geschehen ist geschehen, aber für mich existiert nur die eine Frau, egal was du mir vorgespielt hast, ich habe während der ganzen zeit nur Ushio vor mir gesehen... Ich liebe nur Ushio Amayaka und nun lass sie frei!", forderte ich Usaria nun auf.

Usaria
Erneut überschlugen sich die Ereignisse. Nicht nur das der Werwolf sich einmischte, auch Sakura betrat nach ihm diesen Raum. Allerdings waren ihre Worte nicht die, die ich gerade gebrauchen konnte. Immer wieder wich mein Blick von einem Augenpaar zum nächsten. Dennis wusste nicht was er sagen sollte, wich zurück, während sich Sakura nun mehr einmischte. Ein tiefes knurren drang über meine Lippen bei ihrem Versuch Ushio zu erreichen. "halt dein MAUL!" Ich versetzte der Schlampe einen kräftigen Tritt und stieß sie gegen den Werwolf, der sie sofort abfing. "ihr idioten! Das ist Zwecklos", donnerte ich gereitz bis ich Dennis neben mir bemerkte. Er drängte mich gegen die Wand und meine Augen weiteten sich bei seinen Worten. Und es verletzte... seine Worte verletzten mich. "ausgenutzt? Ich habe dir ein besseres Leben gezeigt",kam es fassungslos von meinen Lippen während er mich weiter mit kraft gegen die Wand drückte. "du lügst! Du hast Gefühle für mich! Mag sein das ich dir vorgelogen habe sie zu sein, aber meine Charakterzüge habe ich mehr und mehr fallen gelassen. Du hast es genossen mit MIR zeit zu verbringen! Du lügst wenn du sagst, das du nichts dabei gefühlt hast",donnerte ich ihm verzweifelt entgegen und Tränen sammelten sich in meinen Augen. Das konnte nicht sein ernst sein, das durfte nicht sein! "Ich werde sie euch niemals übergeben! NiEMALS!" Ich stieß eine enorme Druckwelle ab und stieß damit Dennis von meinem Körper. Drängte ihn gegen Squall. Ushios Körper pumpte wegen der Anspannung und feine Risse zeichneten sich auf diesem Ab. "Es ist nicht auszuhalten! Immer ist es Ushio. Die Liebe und aufopferungsvolle! Das ich nicht lache! Sie hat doch nur mit euch gespielt!! Sie ist nicht die perfekte Frau, die ihr in ihr seht!" Die Fenster begannen zu beben, ehe sie mit einem lauten knall in feinste Einzelteile zersprangen und eine Eisige Kälte durch den Raum fegte. Mein Blick wand sich zu Sakura. "Deine Worte stinken so sehr nach deiner Verpflichtung als Guardian! Auch jetzt noch musst du für sie einstehen, obwohl sie dich verraten hat! Obwohl du sie hasst, dafür das sie deine große Liebe benutzt hat, um dich klein zu halten. Nichts als leeres geschwätzt eines Guardian. Denn mehr bist du nicht!" Die Risse auf der Haut begannen hell aufzuleuchten und ich blickte auf die Kette in meinen Händen, umklammerte sie noch fester, sodass davon ein deutliches knacken ausging. "Ihr glaubt sie sei es wehrt? Dann werde ich euch mal etwas zeigen. Wollen wir doch mal sehen, ob sie euch dann immernoch all das wert ist" Ich streckte meine freie Hand aus und ein Sichtportal bildete sich in der Mitte des Raumes. Es zeigte alte Erinnerungen von damals. Wohl Gehütete Geheimnisse aus dem Gedächnis meiner Schwester. Wie sie in einem Zerstörten Dorf stand, blutbesudelt in mitten von unzähligen Leichen. Leichen, die sie zu verantworten hatte. Ich zeigte ihnen mehr und mehr schreckliche Bilder aus ihrer Kindheit. Wie sie bereits als kleines Kind, mehrere dörfer Abgeschlachtet hatte. Unkontrolliert und voller Mordlust. "Das ist die Wahre Ushio. Und das ist keine Lüge~",ergänzte ich bei all dem was sich in der Erinnerung abspielte. Dabei wand sich mein Blick durch die Reihen. Ich zeigte eine Erinnerung nur für Sakura. Die Szene in der Ushio Haru das Versprechen abnahm. Eine Weitere in der Ushio Sakuras damalige erste Liebe tötete. "Erinnerst du dich daran Sakura? Wie aufgelöst du bei uns aufgetaucht bist, als du Jamies leblosen Körper vorgefunden hast? Und Ushio dich tröstend im Arm hielt? Nun... sie hatte ihn damals getötet." Erneutes knacken kam aus dem Anhänger. Ich strich mit der Hand durch den Rauch und brachte eine weitere Erinnerung zum Vorschein. "Ihr seit nicht die ersten die sich ihre Liebe teilten~" In der Erinnerung tauchten zwei Brüder auf, die ebenfalls zum Fudo-Clan zählten. Die Ushio und Sakura trainiert hatten damals. Die beiden Brüder hatten Gefühle für Ushio entwickelt und kämpften offen für ihre Aufmerksamkeit und um ihre Liebe. Doch Ushio entschied sich nicht für einen von ihnen. Genaugenommen für keinen von ihnen, was sie schlussendlich so sehr verrückt machte, das sie sich gegenseitig Bekriegten. Das Bild stoppte als Ushio zwischen den beiden toten Brüdern hockte. "Sie zu lieben ist ein todesurteil..." Ich fuhr erneut mit meiner Hand durch den Rauch und dieser löste sich schließlich wieder auf. "Mag sein das ich vorgegeben habe, sie zu sein. Aber ich habe meine Gefühle nie gespielt! Aber das ist auch egal." Ein schmerzliches grinsen legte sich auf meine Lippen. "Der Schaden ist angerichtet. Ihr habt keine Ahnung davon was der Rat ihr alles angetan hat. Und nachdem ihr diese Bilder gesehen habt, gehe ich nicht davon aus, das sie euch unter die Augen treten will." Mein grinsen wurde breiter und ich hob die Kette in die Höhe. " 5 1/2 Monate war sie bei Raido, 3 Monate im Koma beim rat, 3 weitere Monate gehörte ihr Körper mir... Sie ist so oder so am ende. Merkt euch meine Worte. Der Rat hat bereits zweifel an eurer Liebe zu ihr. Wenn sie sehen, das diese Liebe das nicht übersteht, wird sie sterben." Ich warf die Kette in die Höhe und der Anhänger zersprang in seine Einzelteile. Ein helles blaues Licht durchdrang den Raum und nahm allen die Sicht. Schmerzlich sackte ich auf die Knie und ein schrei verließ meine Kehle, ehe ich verstummte. 

Ushio
Meine Aura verließ das Amulett und schoss zurück in meinem Körper, während Usarias Aura vollends verschwand. Ich hockte auf dem Boden und hielt mir schmerzlich meinen Hals. Während es mir schwer fiel überhaupt zu atmen. Mein Gesicht war von meinen Haaren verborgen, die mir ins gesicht hingen, während ich nach vorn gebeugt hockte. Es brauchte seine Zeit bis ich begriff das ich wieder herr über mich selbst war. ich richtete mich etwas auf und fuhr perplex über meine Hände. Ich war zurück? Mein Blick hob sich panisch, als ich bemerkte wo ich mich befand. In mitten der anderen, die nun nicht länger von dem Licht geblendet wurden, da dieses erloschen war. 

Taichi
Wenn ich nicht gewusst hätte, das ich ihren Körper nicht zu sehr verletzten durfte, da er noch immer Ushio gehörte, hätte ich sie auseinander genommen. Brummend fing ich Sakura auf, als Usaria sie von sich gestoßen hatte. Hielt sie sie zwar fest, aber nur um sie zu stützen. Was sich dann vor mir abspielte machte es nicht leicht dem ganzen so leicht zu folgen. Die Erinnerungen die sie zeigte, ließen mich leise seufzen. Sie log zwar nicht, aber ich nahm an das sie nur die perfekten Momente abgespielt hatte. Es gab viel zu viel Raum dazwischen, der nicht erklärt wurde. Ich kannte die Spielchen vom Amayakaclan. Noch dazu wusste ich das Usarias Fähigkeit darin lag, zu Manipulieren. Als sie jedoch den Rat ansprach, wand sich mein Blick kurz zu Squall. Ich hatte ihm gesagt, das der Rat sicherlich einige Prüfungen auferlegen würde. Und die Worte die Usaria aussprach, bestätigten es. "Usaria sollte dafür sorgen, das sich einer von euch in sie Verliebt. Um Zu beweisen das Ushio sich falsch entschieden hat, als sie euer Wohl vor ihres Stellte." Der Rat konnte es nicht einfach so hinnehmen, das Ushio ihre ganze Linie auslöschte um Aussenstehende dabei zu retten. Ich knurrte als das Licht mir für einen Moment die Sicht nahm und hielt reflexartig Sakura die Augen zu, damit sie nicht direkt die volle Ladung abgekam. Es brauchte einen Moment bis sich meine Augen wieder beruhigt hatten und ich senkte langsam die Hand vor Sakuras Augen. Es schien als sei der Rat noch nicht vollends überzeugt... Immerhin hockte nun die echte Ushio lebedig vor uns. Wenn auch sehr perplex und nahe zu panisch. "Ich wäre vorsichtig mit euren erwartungen..."

Squall

Ihre Worte und ihre taten sprachen für sich. Natürlich war es nicht einfach und ich war kein Narr. Die zeit, die vergangen war. Der Kampf mit Raido, die zeit außerhalb ihres Körpers, der Rat, der sie straft und wir. Wir alle die nach den Ereignissen selbst keine Ruhe gefunden hatten. Ein heller Lichtstrahl durchfluteten den Raum, stahl uns die Sicht. Es dauerte einen Moment, bis sich meine Augen wieder an das normale Tageslicht gewöhnt. Auf den Boden vor uns hockte sie nun. Panisch und ängstlich. Ein tiefes Seufzen entfuhr meinen Lippen, selbst die nächsten zeit würde uns keine Ruhe gegönnt sein. Nicht ein einziges Mal. Es war, als würde diese Geschichte niemals enden. Ihr Körper zitterte, doch ich war nicht in der Lage mich zu bewegen, geschweige denn zu ihr zu gehen. Dieses Bild zerbrach mir das Herz, selbst Sakura war nicht in der Lage sich zu bewegen. Alle sahen nur auf ihren Körper hinab. Taichi´s Worte hallten in meinen Kopf nach und gerade, als ich mich bewegen wollte, kam jemand anderes in den Raum.


Mike

Ich hatte die Bilder mitbekommen und sah nun in die betroffene Runde, die sie ansah, als wäre sie ein Tier im Zoo. Ein Seufzen entfuhr mir. Anscheinend waren Taichi und ich die einzige, die einen emotionalen Abstand zu der Situation noch hatten. Ich trat an den Werwolf vorbei, nahm eine Decke und legte sie einfach stumm um die Schulter der kleinen Amayaka. Ihr Körper zitterte. Ich hob sie einfach empor und trug sie aus der Tür hinaus, während die anderen mir einfach nur nach sahen. Was hatten sie erwartet? Sie holen sie zurück und sie ist freudiger Erwartung. Diese Frau hat gesehen, wie die Liebe ihres Leben beinahe starb wegen ihr. Wie ihre bessere Seele durch ihre Aufopferung Schmerz zugefügt wurde. Wie ihre Schwester ihren Geliebten vögelt. Wie Raido seine Psychospielchen mit ihr gespielt hatte. Dann holten sie sie wieder und niemand war fähig zu handeln. Ein kleines Stückchen Elend und Leid lag in meinen Armen. Ich brauchte nicht lange überlegen, um zu wissen, wo ich mit ihr hin musste. ich trat aus den Schulgebäude hinaus und lief weiter abgelegen mit ihr zu dem See. ZU einem See, wo sie schon ein paar Mal Zuflucht gesucht hatte. Ihr Element war nun einmal das Wasser, wenigstens eine Sache die ihr vertraut war. Ich setzte sie auf den Boden und lief ein paar Schritte zurück. Nun lag es an ihr, ob sie das Angebot annahm oder nicht.



Sakura

Usaria flippte vollkommen aus, zeigte uns Aufzeichnungen, die ich von damals nicht kannte. Weder mit den Brüdern, noch dass sie Jamie getötet hatte. Einen kurzen Moment schossen mir die Tränen hoch. Was war das mit uns? Ein Spiel. Sie belog mich. Immer wieder dachte ich, wir wären auf einer Vertrauensbasis. Dass wir uns immer die Wahrheit erzählten. Die Hunter, Raido Kuran. Das alles. Und doch waren wir beide ferner denn je. Sie hockte vor uns zitterte und ich war nicht in der Lage zu ihr zu gehen, im Gegenteil Wut breitete sich in mir aus. Warum belog sie mich? Mike trug sie aus den Zimmer und ich spürte, wie die Wut meine Energie hoch kochen ließ. Eine Druckwelle ging von meinen Körper aus, ehe ich mich aus Taichi´s Griff zog. Mike war mit ihr aus der Tür hinaus. "Ich wusste, dass es eine schlechte Idee war, hier hin zu kommen!", sprach ich nur leise, ehe ihnen den Rücken kehrte. Tränen der Trauer gemischt mit Wut entrann meinen Gesicht. Mit einer enormen Kraft durchbrach ich die Mauer der Schule und sprang die Meter hinab in die Tiefe. Meine Energie wurde immer größer, während der Phönix auf meinen Rücken heller erleuchtete. Meine Aura brachte alles in meiner Umgebung zu einkrachen. Jamie... wie konnte sie mir das nur antun. Ich lief bis an den Rand des Bannkreises, während ich einen lauten verzweifelten Schrei von mir ließ. Ich ließ keinen in meinen Nähe während ich ununterbrochen auf die Felsen unter mir einschlug!

Ushio
Mein Körper zitterte die Espenlaub, all ihre Blicke auf mir. Niemand schien sich rühren zu können. Bis plötzlich Mike in das Zimmer trat und mir eine Decke um die Schultern legte. Ich war unfähig mich zu bewegen, etwas zu sagen. Ließ mich stumm von ihm weg tragen. Musste sogar zugeben, das ich froh war nicht mehr dort sein zu müssen. Es schmerzte, alles in meinem Inneren war so aufgewühlt und ich wusste nicht was ich fühlen sollte. Mike brachte uns zu einem mir doch bekannten Ort. Dem Silbersee, welcher nicht für andere Schüler zugänglich war. Ein ort den ich sehr zuschätzen gewusst hatte in meiner Zeit hier. Er setzte mich ab und trat ein paar Schritte zurück. Bot mir somit etwas freiraum und ich starrte einfach nur auf die Wasseroberfläche. Es fühlte sich alles noch so unecht an. Meine Hände umschlangen meine Knie, die ich vor meine Brust gezogen hatte. Ich war zurück und doch war ich es auch nicht. "sie hat gewonnen...",flüsterte ich leise ohne dabei meinen Blick von dem See abwenden zu können. Usaria hatte gewonnen. Sie hatte mir versprochen, sollte ich zurück kehren, würden es niemals so sein wie damals. Sie würde mir alles nehmen, was mir etwas bedeutete. Ich sah noch immer ihre Blicke. Wie sie mich angestarrt hatten, unfähig sich zu rühren. Unfähig sich zu freuen das ich lebte? Tränen sammelten sich in meinen Augen und ich drängte meinen Kopf gegen meine Knie, während ich schluchzte und mir die tränen die Wange hinunterrannte. "sie hassen mich... mehr noch als zuvor... " Meine Finger hoben sich über meinen Kopf zusammen und krallten sich in mein Haar. Vor meinem Inneren Auge spielten sich immer wieder bilder ab. Dennis wie er Usaria in meiner gestallt küsste, mit ihr schlief und sie sich sagten das sie sich liebten. Der Kuss von Squall. Sakura die sich 3 Monate ferngehalten hatte. Die Erinnerungen die Usaria ihnen gezeigt hatte. 

Taichi
Ich musste zugeben, das es mich erleichterte das Mike auftauchte. Immerhin einer der sich in der Lage sah, zu reagieren. Während all die anderen wie verstummt angewurzelt stehen blieben. Ich konnte nicht abstreiten das die Bilder, sicherlich spuren hinterlassen hatten. Aber sahen sie nicht, das es genau das war, was Usaria und auch der Rat wollten? Das sie sich von ihr abwandten? Mein Blick wand sich zu Squall. Der Zuvor so sehr darum bemüht war die echte Ushio wieder zu finden und ein seufzen entglitt meinen Lippen. "Erwartungen Squall. Ich hab dich vorgewahnt..." Allerdings konnte ich mich dem ganzen nicht weiter widmen. Sakura selbst schien nun erneut die Kontrolle zu verlieren und riss sich aus meinen Armen. Sie rannte aus dem Zimmer und machte sich auf und davon. Ich knurrte etwas und sprang hinter ihr her. Verwandelte mich in meine Wolfsgestallt und eilte ihr bis zum Bannkreisrand hinter her. Allerdings mit etwas abstand zu ihr. Ich ließ sie ihrer Aufgestaute Wut vorerst ausbrechen. Es brachte nichts, jetzt auf sie einzureden. Nicht jetzt. Was mir jedoch ebenso nicht entging war diese versteckte Aura... Mein Blick wurde gereizt als ich einen Adler in einen der Bäume genauer beobachtete. Haru...

Mike

Ein tiefes Seufzen entfuhr meinen Lippen, als ich zu der Frau vor mir sah. Die eins so viel Kraft ausstrahlte und nun einfach von der Zeit mitgenommen wurde. Ich blickte hinauf zu den Himmel, ehe ich ihren Worten lauschte. Es stimmte, sie hätte alle anders reagieren müssen, doch sie konnten es nicht. Die Erinnerungen schienen bei ihren Anblick übergekocht zu sein. Squall, Dennis und Sakura, niemand von ihnen war in der Lage sich zu bewegen. "Sie hat nicht gewonnen, sie hat es lediglich nicht leichter gemacht... sie haben dich zurück geholt ushio…. Sie hat nicht gewonnen." Meine Worte waren ruhig, ehe ich mit etwas Abstand zur ihr an den See stellte. Immer wieder kamen ein paar Fische an die Oberfläche, hinterließen dabei Kreise die durch den ganzen See glitten. "Sie hat nur Erinnerungen gezeigt, die nichts miteinander zu tun haben... die keinen Zusammenhang zeigten.. sie wollte dich nur schlechter machen, weil sie eben gekränkt ist.." Langsam drehte ich meinen Blick zu ihr. "Sie hassen dich nicht, sie wissen nicht was sie machen soll...." Eine Rotation brachte Unruhe in den See, doch sofort beruhigte er sich wieder. Langsam zog ich meine Sachen aus und trat bis zur Hüfte in den kühlen See. Aus dem Wasser zog sie ihre Kraft, das wusste ich. "Eine kleine Bewegung kann eine riesige Welle nach sich ziehen, aber auch diese Welle klingt irgendwann ab... Ein riesige Welle schwächt langsam ab, bis nichts mehr von ihr übrig bleibt.... so funktioniert das Leben" Langsam strichen meine Hände über die Wasseroberfläche, ehe ich zu ihr sah. "Zeit und Wunden sind Sachen, die niemals verheilen, man muss lernen damit umzugehen...!" Damit wand ich ihr meinen vernarbten Rücken zu. Squalls´Aura verschwand aus der Schule, es schien als musste der Schuldirektor seinen Kopf frei machen.




Sakura

Während meine Energie im Umkreis von 20 Km alles eingerissen hatte, blickte ich zu Taichi der weiter hinten zum Stehen kam. "Verschwinde Taichi, ich habe dir von Anfang an gesagt, dass das eine schlechte Idee war!" Meine Aura erlaubte keinen sich mir zu nähern außer in Fetzen aufzugehen. Die Luft zum Atmen wurde schwerer, als schwarze Flammen aus meinen Körper rangen. Die Flammen schlugen sich tief in meine Haut verbrannten sie, während meine Tränen unentwegt von meinen Wangen rannen. Mit einem Mal schlug ich gegen den Bannkreis, der diese Schule beschützte. Die Rotationen reichte bis zum anderen Ende. Kurz war dort ein Riss abgebildet. Meine Wut und meine Frust stiegen weiter, während meine Kräfte weiter stiegen. Der Phönix auf meinen Rücken staute sich wieder auf, ehe ich eine mir bekannte Aura wahr nahm. Ich richtete meine Hand in die Richtung und außer der Baum, auf den er saß riss ich alles mit meinen Flammen in ihre Einzelteile. "Na bist du wieder hier, um mich in deinen goldenen Käfig zu sperren, Hatsuharu Sohma? Oder hat Ushio dich geschickt? Aus Loyalität für ihre heldenhafte Taten!" Meine Stimme war dabei spottend, zornig. Mit meinen nächsten Schlag hinterließ ich wieder einen riesigen Riss in den Bannkreis. Diese Druckwelle drückte selbst diese beiden Männer nach hinten. Mein Blick wand sich zu den Werwolf. "Dieses Mal wirst du mich nicht vergiften können....!" Wieder einmal knallte meine Faust in den Bannkreis. "Ich will hier raus. SOFORT!"

Ushio
Ich nahm seine Worte schwach war. Konnte meinen Blick jedoch nicht zu ihm wenden. "Ich habe Sakuras Vertrauen damals gebrochen als ich ging, erneut als sie erfuhr das ich Haru eingebunden hatte, ein weiteres mal als ich das 10te siegel öffnete und sie von ihrer pflicht entbunden hatte. All das wiegt so schwer" Ich stoppte kurz als diese Druckwelle über den Ort zog. Eindeutig Sakuras Energie. "Die Erinnerung die sie gesehen hat... Mit Jamie... das wird sie mir nie verzeihen. Und ich werde ihr nie sagen können warum ich es getan habe. Das Jamie auf sie angesetzt worden war, damit er sich ihr Vertrauen erschleicht um sie zu töten... Damit ich sie in der Zeremonie nicht auswählen könnte.." Meine Stimme zitterte bei den Worten und ich grub meine Finger noch fester in meine Haare. "Und das mit den Brüdern... Shin und Senri. Ich wusste das sie Gefühle für mich haben... aber ich sie waren für mich nie mehr als Freunde, meine Trainingslehrer... egal wie sehr ich versucht hatte es ihnen klar zu machen... sie glaubten ich wollte nur keinen von ihnen verletzten und hätte mich daher nicht für einen von ihnen entschieden" Langsam Hob sich mein Kopf und ich sah wieder auf den See. "Die Dörfer habe ich abgeschlachtet... Jamie habe ich getötet. Shin und Senri in den tod getrieben... Sakura verraten..." Ich  richtete mich langsam vom Boden auf und trat auf das Ufer vor mir zu. Stoppte kurz bevor mich das Wasser berühren konnte. "Ich habe dem Rat nichts vorgemacht... Ich kann es nicht erklären... wieso in meinem Herzen nicht bloß eine Person ist... aber ich bringe ihnen nur kummer und leid..." Langsam hob ich meinen Blick zu Mike. "Du solltest nicht hier sein mike. Ich ziehe alles nur ins verderben... egal wie sehr ich versuche sie zu beschützen... es gelingt mir nicht..." Ich streckte meine Hand aus und einen Moment hob sich etwas von dem Seewasser hoch, ich versuchte mich zu konzentieren doch es begann in der Huft zu schwanken ehe es wieder mit einem lauten klatschen zurück in den See schoss. Ich drehte meine Hände herum, starrte auf die Handflächen. "nicht mal das Wasser... ",flüsterte ich 

Haru
Ihr war meine Anwesenheit aufgefallen. Nicht sonderlich überraschend. Die Druckwelle, riss alles um mich herum mit, bis auf den Baum auf welchem ich hockte. Wie sie mich anschrie, bei meinem vollen Namen. Ihre Stimme so gereizt, voller Spott. Und ich konnte es ihr nicht verdenken. Taichi knurrte doch ich schenkte ihm keine beachtung. Stattdessen flog ich hinab zu Boden und verwandelte mich zurück. Doch vielleicht nicht die Gestallt, die sie gewohnt war. Mein Körper war geschunden, überlappt mit Narben. "Ich bin nicht wegen ushio hier, sondern wegen dir" Ich hatte seit Monaten nicht mehr gesprochen und erkannte kaum meine eigene Stimme wieder. Scheute jedoch nicht zurück, als sie erneut gegen den Bannkreis schlug. Ich trat weiter auf sie zu. Ganz gleich was sie mir auch antat. Das war nichts im vergleich zudem, was mein Herz bereits erlitt. "Na komm. Lass deinen Frust raus." Ich stoppte etwas 2 Meter vor ihr und breitete meine Arme aus. Bot mich ihr vollkommen Schutzlos an. "Wenn du hier raus willst, dann musst du an mir vorbei. Schon vergessen? Hatsuharu Sohma, der Mann der dich davon abgehalten hat deine Bestimmung zu erfühlen. Der Mann der dein Leben vor das deiner Freundin gestellt hat. Der Mann, der dich verraten hat." 

Taichi
Mir gefiel die Situation nicht. Was mich jedoch wirklich verletzte waren Sakuras worte, bezüglich des Giftes. Denn das war etwas das ich mir selbst nie verziehen hatte. Und doch, war ich nicht eingeweiht gewesen bei dem ,was Haru getan hatte. Damals hatte ich nur daran gedacht ihr die Schmerzen zu nehmen. Es war nie in meinem Interesse sie auszuschalten. Als Haru sich nun in seiner Menschlichen Gestallt zeigte entglitt mir ein tiefes brummen. Seit Monaten hatte ich ihn nicht mehr gesehen, aber selbst ich konnte nicht leugnen das man ihm das auch ansah. Was jedoch nicht bedeutete, das ich für ihn sprach. So Gereizt wie Sakura war, war es ziemlich riskant das er sich ihr so näherte. Seine Worte so provokant an sie richtete. Meine Pfoten gruben sich in den Waldboden, ich war drauf und dran mich einzumischen, ehe ich eine Hand auf meinem Rücken bemerkte. Akatsuki. "Lass sie.",kam es knapp von seinen Lippen während er zu den beiden blickte.

Mike

Ihre Worte waren so unglaublich traurig, so vernichtend. Ihre Erklärung der Bilder war verständlich und doch wusste ihr andere Hälfte es nicht, tobte auf der anderen Seite der Schule vor Wut, Trauer und Frust. In der jetzigen Situation konnte man nur lebensmüde sein, sie anzusprechen. Dennoch ware Haru, Taichi und Aktsuki um sie herum, um das schlimmste abzudecken. Ich blickte zu der Frau vor mir, die kläglich versuchte das Wasser zu beherrschen, doch auch das funktionierte nicht. "Sakura wird es eines Tages verstehen, sie braucht ihre Zeit....", erwiderte ich sanft und lauschte ihren Worten. "Es gibt nicht für alles eine Erklärung Ushio, manche Sachen muss man so hinnehmen, wie sie sind..." Langsam lief ich auf sie zu und ergriff ihre Hand, zog leicht daran und zwang sie mit ihren Füßen ins Wasser. Ich stoppte und blickte in ihre Auge. "Was wäre ich für ein Freund, wenn ich dich jetzt hängen lassen würde? In der Zeit, wo du jemanden am meisten benötigst..." Langsam lief ich rückwärts ins Wasser, brachte sie immer mehr ins Wasser. "Dein Element reagiert nicht auf dich, weil du es nicht mehr fühlst.... Du fühlst dich innerlich so leer, dass es dir nicht folgt...", sprach ich sanft zu ihr, ehe ich in ihre Augen blickte. "Schließ die Augen, ushio… hör dir die ruhigen Wellen, gehe mit ihnen mit.... Fühle das Wasser.... Ich pass auf dich auf..."





Sakura


Er näherte sich mir und meine Gemüt wurde rasender. Sein Körper hatte sich verändert, doch das interessierte mich nicht im geringsten. "Du hättest besser zu ushio gehen sollen, Verräter!", knurrte ich ihm bösartig entgegen. Mit einem Mal stand ich vor ihm, die Hitze der Flammen brannten sich tief in seinen Körper, ehe ich ihm einen Schlag in den Magen versetzte und ihn zu Boden brachte. Ich thronte auf seinen Körper, ehe meine Augen ihn wütend anfunkelten. "Der Mann, der mir seine Liebe vorgespielt hat und sich dann einer anderen für Verrat hingegeben hat!" Ein bösartiges Lachen legte sich auf meine Lippen. "Sieh dich an, wie du hier liegst. Lächerlich, du bist es nicht einmal würdig zu sterben!" Mein Blick wand sich von ihm ab. "Geh mir aus den Augen!" Der Zorn übermannte meinen Charakter, schob mich nach und nach hinten. Ich verlor immer mehr die Kontrolle. Der Boden bebte und auch die Schule verlor einige Steine. Mein Blick glitt zu Taichi. "Komm und rette diesen Jammerlappen. Komm her und zeig mir deine Zähne~" Meine funkelnden Augen blickte zu Akatsuki. "Oder hältst du dich immer an das, was andere dir sagen, Hündchen~"

Ushio
Ich erschrak, als er plötzlich meine Hand ergriff und mich mit sich in den See zog. Ich wollte zurück, doch er zog mich einfach weiter mit in das Nass. Mein Blick wand sich langsam von meinen Füßen ab, wanderte hoch zu seinem Gesicht, während er weiter auf mich einredete. Er lief weiter rückwerts ins Wasser und ich ließ mich von ihm mit ziehen. Immer tiefer in den See, das das Wasser bereits bis zu meiner Hüfte stieg. "ich kann nicht...",flüsterte ich doch er sprach weiter sanft auf mich ein. Wie kann es sein, das er trotz alldem was passiert war, sich dennoch die Zeit hierfür nahm. Für mich? Während all die anderen es in meiner Nähe keinen Moment länger aushielten? Ich schloss langsam meine Augen, so wie er es mir sagte und versuchte mich zu konzentieren. Darauf zu hören, wie das Wasser sich bewegte. Die einzelnen Wellen. Früher war es ein leichtes für mich. Und im ernsten Moment gelang es mir. Ich hob erneut meine Hände und spielte etwas mit einer gewissen Menge Wasser. Ließ sie um uns herum kreisen. >Du bist eine Schande für deine Linie! Wenn du deine Gefühle für Mike nicht erstickst, betrügst du Dennis und Squall erneut.< Ich hörte die Stimme meiner Schwester, auch wenn sie längst fort war und sofort verlor ich die Kontrolle über das Wasser. Sie schleuderte mir direkt entgegen und benetzte meinen Oberkörper. Meine Haare. "i-ich kann nicht... nie mehr..",stotterte ich und drehte Mike meinen Rücken zu, umklammerte meine Oberarme und wieder fühlte ich diese unendliche Leere in mir aufkeimen. 

Haru
Ich wich ihrem Angriff nicht aus. Ließ mich von ihr zu Boden bringen und auf meine Lippen legte sich trotz des schmerzes ein lächeln. "Ich habe viel getan. Aber eines nicht. Und zwar dir Liebe vorgespielt." Während ich sprach, richtete ich mich wieder vom Boden auf. Sah ihr direkt entgegen. "Du kannst mich nennen wie du willst. Verräter, Lügner, Mistkerl oder was auch sonst. Nur in einer Sache habe ich dich nie belogen. Und zwar in der, das ich dich liebe." Sie versuchte Taichi zu provozieren. Jetzt gerade, suchte sie einfach nur den Stress. Sie war nicht Herr ihrer Gefühle. Sie loderte vor all der Energie. Und wusste nicht wohin damit, außer sie rauszulassen. Und ich gab ihr gern dieses Ventil. "Was ich getan habe, wirst du mir nie verzeihen. Das weiß ich. Aber ich werde nicht zulassen das du dich deswegen vollkommen vergisst." Ich stellte mich wieder direkt vor sie und streckte meine Hand nach ihr aus, welche sie sofort von sich schlug. "Ist es so falsch, das Leben der Person retten zu wollen, die man liebt? Ich habe wissendlich alles aufgegeben für dich." Hinter mir bemerkte ich wie Taichis knurren deutlicher wurde, doch er grub seine Pfoten nur noch tiefer in die Erde. Besser so, das er ihr nicht noch mehr Futter gab, indem er sich einmischte. "Sieh mich an Sakura. Glaubst du wirklich, wenn ich dich nicht lieben würde, würde ich hier sein? Würde zulassen das du mich verletzt?"

Mike

Sie folgte mir, versuchte sich auf all das einzulassen, doch sie konnte es nicht. "Du kannst, red dir nicht ein, das dem nicht so wäre...", flüsterte ich ihr leise entgegen. Sie war mit ihren Gedanken vollkommen woanders. Bei Squall, bei Dennis und auch bei der kleinen Blondine. "Um andere heilen zu können, muss man erst sich selbst heilen...", raunte ich ihr sanft entgegen, als sie sich herumdrehte. Sie umfasste ihre Oberarme. Der Versuch war gescheitert, aber das war nicht wichtig, sie hatte es immerhin versucht. Sanft lief ich auf sie zu, legte meine Arme um ihre und hielt sie sanft fest, ehe ich sie wieder ein Stück zurückschob ins Wasser. "Du brauchst dir keine Vorwürfe machen, niemand kann etwas dafür wen er liebt und wie viele~", raunte ich sanft an ihr Ohr, ehe ihr Oberkörper nun komplett nass wurde. Eine Hand wanderte zu ihren Augen, schloss diese sanft. "Konzentriere dich nur auf das Wasser, niemand kann dir die Verbindung mit den Wasser nehmen. Keine Usaria, kein Raido, kein Rat. Du bist eins mit den Wasser. Es ist dein Element, es ist in dir, du musst es nur spüren!", flüsterte ich ihr sanft zu. Ich verließ den Boden und trieb mit ihr in die Mitte des Sees. "Du kannst es schaffen, Ushio~ Du hast es bisher immer geschafft und wenn es nur eine Tropfen ist, den du kontrollierst... Du kannst es schaffen..."




Sakura


Wieder einmal stellte er sich mir in den Weg. Langsam legte ich meinen Kopf zur Seite, grinste ihn schief an. "Kommst du jetzt mit der Mitleidsnummer? Die ´Ich habe dich trotzdem die ganze zeit geliebt´!" Ein spöttisches Lachen entfuhr mir. "Es gibt niemanden mehr der mich retten kann! Weder du, noch Ushio, noch sonst jemand auf dieser Gott verdammten Akademie!" Emotionslos richtete ich meine Hand auf ihn und zielte auf sein Herz, in den sich nun die Flammen langsam einbrannten. "Wer hoffnungslos verliebt ist, braucht das doch nicht mehr oder Gestaltenwandler?" Mit einem Mal leuchteten meine lavendelfarbenden Augen auf. Die Flammen brannten sich bis kurz vor seinen herz, ehe ich meinen Kopf ergriff. Ein lauter gequälter Schrei verließ meine Kehle, ehe ich auf die Knie sackte. Ein riesige Explosion umgab meinen Körper schleuderte jeden von ihnen nach hinten. Der ganze Boden bebte, ehe das Licht verschwand und der Weg zu mir wieder frei wurde. Meine Haut war komplett aufgerissen, während Blut aus meinen Augen lief. In meinen bauch befand sich ein Loch. Die Energie war vorerst abgeklungen. "Genau das wollte ich immer verhindern...", flüsterte ich nur leise, ehe ich meine Faust gegen den Bannkreis hielt und mich unter Schmerzen aufrichtete. Das Blut lief auf meinen Körper hinaus. Meine Augen brannten. "Ich will einfach nur alleine sein...", sprach ich zu ihnen und wand ihn meinen Rücken zu. "Ich hab genug Schaden angerichtet!" Damit lief ich Richtung Wald.