Fantasy Akademy

Squall

Man konnte merken, wie verdutzt sie über meine Reaktion war. Natürlich wusste ich, wie Dennis über mich sprach. Aber das hieß nicht, dass ich es ihm gleich tun musste. Im Gegenteil. Ich war sein Vorgesetzter und somit hatte ich ein bestimmtes Ambiente aufrecht zu erhalten, bei den Lehrern. Mein nächster Satz brachten die gewünschte Reaktion. Die kleine Eisprinzessin ließ sich hervorragend ablenken. Bei ihren Konter musste selbst ich lachen. "Man könnte auch sagen, dass ich als Direktor dieser großen Schule einfach ein besonderes Augen für so etwas habe!" Ihr zweiter Satz ließ mich dann noch mehr Schmunzeln. "Man könnte auch Erfahrungswerte sagen, aber das würdest du mir ohnehin nicht glauben. Auch ich bin nur ein Mann, auch wenn das viele anders sehen!", lachte ich ihr entgegen, ehe ich mich vom Gelände abstützte und mich nun vor sie stellte. Den Ballsaal den Rücken zukehrte und sie komplett verdeckte. Meine Aura wurde nun etwas dominanter, forscher. "Oder glaubst du nicht, dass man gerade in der Führungsposition viel Einfluss auf gewisse Sachen hat", raunte ich ihr nun dicht an die Lippen. Meine Arme stützte ich links und rechts neben ihren Körper ab und blickte in ihre wunderschönen Augen. Mal sehen, was die Kleine machte, wenn das Raubtier hinauskam. Sofort legte ich einen Bannkreis um uns, schließlich sollte das keiner mitkriegen.



Sakura

In mein Gesicht schoss die Röte, als er seinen Konter gab. Damit hatte ich nun definitiv nicht gerechnet. Stockend blickte ich zu ihm, während seine Worte immer wieder ein kribbeln hinterließen. Seine Nähe brachte meinen Körper zum lodern, mein Atem wurde schneller, mein herz polterte gegen meine Brust. Noch nie war ich einen Mann außerhalb eines Kampfes so nahe gekommen. Natürlich hatte ich schon jemanden geküsst, aber das war nicht dasselbe wie hier. Seine letzten Worte hinterließen ein besonderes Kribbeln. Er würde aufhören, wenn ich das nicht wollen würde. Aber wollte ich das? Wollte ich das dieser Moment endet? In mein Kopf versuchte ich einen klaren Gedanken zu fassen, doch seine Nähe ließ es nicht zu. Die Blicke, das Training. Natürlich war er eine verbotene Frucht, doch warum sollte sie nicht etwas Feuer für seine Groupies liefern. Nun spürte ich doch, dass ich eindeutig zu viel Alkohol getrunken hatte. Meine Mundwinkel zogen sich zu einem frechen Grinsen hoch. "Du hast Recht, ich hätte wirklich nicht so viel trinken sollen~", raunte ich ihm entgegen, ehe ich die letzten Centimeter überbrückte und sanft seinen Lippen berührte, dabei legte ich meine Arme um seinen Nacken und zog mich dicht an ihn.

Ushio
Ich schmunzelte amüsiert über seine Antworten und schüttelte nur den Kopf. Letztlich würde er seine Antworten so drehen, das ich sie schwerlich gegen ihn verwenden könnte. Aber auch das war nunmal eine Eigenschaft dieses Mannes. Er wusste mti Worten durchaus umzugehen. In seiner Position auch mehr als erforderlich. "Ein Mann? Ach wirklich?",fragte ich irronisch mit einem leichen Lachen in meiner Stimme. Doch als er sich plötzlich aufrichtete und direkt vor mir zum stehen kam, stockte mir einen Moment der Atem. Sein ganzes Wesen hatte sich gerade gewandelt. Ich hatte das Gefühl als würde mich gerade ein Raubtier genauer inspizieren. Noch dazu diese Nähe. Ich konnte seinen Atem auf meinern Lippen spüren, so dicht richtete er seine Worte an mich. "Oh ich bin mir sicher das gerade wegen des Einflusses viel passiert was nur auserwählte wissen",konterte ich nachdem ich meine Stimme wieder gefunden hatte. Dabei blickte ich dem Direktor direkt entgegen. Auch wenn er mich kurz überrumpelt hatte, und ich zu geben musste das mich diese nähe doch etwas verunsichert hatte, so war ich doch nicht so schnell völlig aus der Bann zu werfen. "Ich bin mir dennoch sicher das du dir nicht jede deiner Schülerin Nackt vorstellst um ihr dann ein Kleid für diesen Ball anfertigen zu lassen. Nur weil dir gerade danach ist" Mein Blick wand sich bei meinen Worten keinen einigen Moment von seinen ab. Auch wenn ich spüren konnte wie mein Herzschlag sich aufgrund der nähe und aufgrund esiner Art, beschleunigt hatte. Auch ich war nur eine Frau und er nicht unattraktiv.

Haru
Es brauchte eine Weile bis sie sich scheinbar für eine Richtung entschieden hatte. Denn ich konnte genau sehen wie sich ihre Körperhaltung änderte. Nichts desto trotz war ich überrascht das sie so direkt den ersten Schritt machte. Gut auch wenn ich gewiss dazu beigetragen hatte. Doch sie war es die die letzten Centimeter zwischen uns verdrängt hatte. Was wäre ich für ein Mann, wenn ich das nicht erwidern würde? Meine Linke Hand stützte sich neben ihr an der Wand ab, während die andere ihren hals hinunter wanderte bis zu ihrer Taile und ich sie daran dichter an meinen Körper presste. Ihren Kuss erwiderte ich dabei nur zu gern. Natürlich wusste ich das es eigentlich nicht gestattet war. Aber ebenso war mir das egal. Solang das ganze Einvernähmlich war, würde ich schon wissen wie ich es den anderen beibringen würde. Den ersten Kuss löste ich nur um ihr einen Moment zum Atmen einzuräumen und zudem etwas nekischer zu werden. "Vielleicht. Wobei ich über das Ergebnis nicht unbedingt klagen kann~",raunte ich ihr frech entgegen ehe meine Lippen ihre wieder gefangen nahm. Verlangender als zuvor. Wobei ich wirklich darauf achten musste sie nicht sofort mit Haut und Haaren zu vernaschen.

Squall

Natürlich brachte meine Art den erwünschte Effekt, wenn auch nicht für lange. Ihr Verstand setzte schnell wieder ein, während ihr Körper zeigte, wie sie wirklich auf mich reagierte. Schon vor einiger zeit beim Training waren mir ihre Blicke aufgefallen. Die sich von Mal zu Mal intensivierten. Natürlich hatten wir Direktoren uns viel mit ihnen beschäftigt und das aus guten Grund. Es gab nicht viele die ihnen ebenbürtig waren, oder sogar stärker. Weshalb gerade ihr Training sorgfältig ausgewählt wurde, doch da war etwas anderes in ihren Augen. Eine Sache, die nun auch wieder auf funkelte. Die neu war. Neu an ihr. "Da kannst du dir sicher sein, ich habe mir bisher nur eine Schülerin nackt vorgestellt und genau jene steht gerade vor mir~", raunte ich ihr süffisant an ihre vollen Lippen und ein vielsagendes grinsen legte sich auf meine Lippen. Ihr Herzschlag war schnell und ich grinste leicht. "Und wie du siehst habe ich eine außerordentliche gute Vorstellungskraft~"




Sakura

Sofort erwiderte er den Kuss und ich merkte, wie mein herz drohte aus meiner Brust zu springen. Was hatte dieser Mann, was mich so zu ihm hinzog. Normalerweise waren Männer für mich nie mehr, als Wesen die man benutzen konnte, um seinen Willen zu erreichen. Doch hier war es etwas ganz anderes, hier befand nicht ich mich in der Position der Dominanten, sondern ganz klar er. Und ich? Ich schien es auch noch zu genießen. Erst als mir die Luft ausging, löste er den Kuss. Seine Worte waren frech und direkt und bevor ich etwas darauf erwidern konnte, spürte ich seine Lippen wieder auf den meinen. Dieses Mal jedoch verlangender, mein Körper war dicht an den seinen gedrückt. Meine Augen schloss ich langsam, nur um mich noch mehr auf ihn konzentrieren zu können. Sein durchtrainierter Körper, seine Art, seine Augen. All das machte es mir wirklich schwer, mich gerade von ihm zu lösen. Nachdem wir beide Luft holen mussten, ließ ich meinen Rücken wieder zurück an die kalte Wand gleiten. Kurz keuchte ich auf, ehe ich zu ihm sah. "Regelverstoß, Herr Sohma!", grinste ich ihn frech an und streckte ihm dabei die Zunge raus.

Ushio
Ungeheuer direkt. Das war ich meist nur von Dennis gewohnt, aber der Direktor hatte auch seine verschiedensten Seiten. Und eine davon zeigte sich nun deutlich mehr. "ganz offensichtlich..",antwortete ich leise auf seine letzten Worte, während unsere Blicke sich voneinander einfach nicht los reißen konnten. Innerlich meldete sich bereits meine Alarmglocke, doch ich stand zu meinem Wort und ignorierte diese. "Zu dumm für dich, das es wohl reine Vorstellungskraft bleibt",konterte ich schließlich mit einem feinen aber doch sehr frechen grinsen auf den Lippen. Ich hatte den Bannkreis den er um uns gelegt hatte schon bemerkt, zudem verschloss er die Sicht auf mich mit seinem Körper. Ich streckte meine Hand mit dem Weinglas zur seite und stellte eben dieses auf das Geländer ab, ohne dabei von ihm weg zu sehen. Die nun freigewordene Hand wanderte seine Brust hinauf, stoppte in höhe seines Herzens ehe ich den letzten Hauch der uns trennte, durchbrach. Legte meine Lippen sanft und doch etwas leidenschaftlicher als gedacht auf die seinen. "das war fürs Kleid~",raunte ich dicht an seine Lippen nachdem ich den Kuss wieder gelöst hatte. Immerhin sollte ich mich wohl angemessen dafür bei ihm bedanken. 

Haru
Auch den zweiten Kuss, lösten wir nur als uns die Luft zum Atmen fehlte. Während sie leicht aufkeuchte und sich wieder gegen die Wand lehnte, hatte ich deutlich mit mir zu kämpfen. Und ihre Worte trugen nicht gerade positiv dazu bei. Je nachdem aus welcher Sicht man es betrachtete. "Das lässt sich noch verwahnen",konterte ich grinsend. Sie machte keinerlei Anstallten sich dem ganzen hier zu entziehen, weshalb ich vorerst meinen Trieben zumindest teilweise die Erlaubnis erteilte, sich anzufüttern. Ich drängte mich dichter an die Blondine, ergriff ihre Hände und hob sie schlussendlich über ihren Kopf gegen die wand, über kreuz. Nutzte für dies letztlich nur noch eine meiner Hände während die anderen begierig ihre Seite entlang strich hinter sie. Entlang ihres Blanken Rückens dank des tiefes Ausschnittes dort. "Soweit ich mich erinnere, bist du ohnehin ein Wildfang der sich gern mal über die Grenzen und Regeln stellt. Oder nicht?",flüsterte ich ihr entgegen, nachdem ich mich wieder mehr zu ihr hinab gebeugt hatte. Diesmal jedoch stieß mein Atem gegen ihren Hals, hoch zu ihrem Ohr.

Squall

Ihre nächste Handlung überraschte mich durchaus. Diese Handlung hatte ich tatsächlich nicht erwartet. Sie stellte ihr Glas auf das Geländer, ehe sie die letzte Distanz zwischen uns unterbrach und ihre Lippen einfach auf die meine legte. Ein freches Grinsen legte sich auf meine Lippen. Sie löste sich wenig später von mir, ehe ich direkt in ihre Augen blickte. "Du bist dir wie immer, viel zu sicher, Prinzessin~ Du weißt nicht, wozu ich in der Lage bin, wenn ich es wirklich wollen würde~", raunte ich ihr gegen ihre Lippen, ehe ich sie mit einer schnellen Bewegung vom Gelände zog, um sie gegen die nächste Wand zu drücken. Mein Blick war dabei direkt auf den ihren gerichtet. Geschickt ergriff ich ihre beiden Handgelenke und betete sie fest über ihren Kopf an die Wand. Mein Bein drückte ich zwischen ihre damit sie dieses eben nicht mehr bewegen konnte. Völlige Bewegungslosigkeit. Frech grinste ich ihr ins Gesicht. Mit meiner freien Hand ergriff ich ihr Gesicht, nicht zu grob, allerdings fordernd. Sofort legte ich meine Lippen wieder auf die ihre dieses Mal allerdings verlangenden, wobei ich es mir nicht neben lassen konnte, der Kleinen etwas einzuheizen, ehe ich den Kuss erst beendete, nachdem sie keine Luft mehr bekam. Mein Blick richtete sich auf ihren. "So bedankt man sich richtig~" Doch bevor ich mich ihr weiter widmen konnte, kam schon jemand nach draußen. "Wo ist er nur hin? Die Investorin wartet!" Als er wieder nach drinnen verschwand, löste ich den Bannkreis auf, ehe ich von ihr abließ. "Zu schade~ Das müssen wir wohl ein anderes Mal fortführen~" Damit verschwand ich wieder nach drinnen. Wo zum Teufel steckte auch Haru schon wieder? Mit Sicherheit hatte er sich etwas weiter von den Ball mit seiner Dame versteckt. Genervt lief ich auf die Investoren zu. Dort angekommen setzte ich selbstverständlich mein besten Lächeln wieder auf.


Maik

Auch ich betrat nun den Balkon, ehe ich Ushio erblickte. Ohne sie weiter zu beachten lief ich zum Rande des Geländes, wo ich mich schlussendlich gegen lehnte. Meinen Whiskey fest im Griff. Ich genehmigte mir einen Schluck, ehe ich zu den Labyrinth sah. "Ich hab mir schon gedacht, dass du hier draußen bist. Erst Dennis, dann Squall....!" Kurz glitt mein Blick zu ihr, ehe ich grinsen musste. "Du siehst ziemlich mitgenommen aus, wenn man das so sagen darf!", ergänzte ich nun meine Worte, ohne sie weiter dabei anzusehen, wäre auch ziemlich unhöflich, schließlich hang der eine Träger nicht mehr da wo er sein sollte und ein Stück ihrer Brust war auch frei gelegt. Nicht, dass es nicht gut aussah, doch ich besaß Manieren. Der kühle Wind wehte durch mein Haar. Schien als hätten sich doch zwei Kollegen einen Narren an einer Schülerin gefressen.


Sakura

Eine Verwarnung? Damit würde er niemals durchgekommen. Doch immerhin brachte er mich zum Lachen. Zwei Schüler liefen an uns vorbei, sahen sogar in diese Ecke, doch entdeckten uns einfach. Ein Bannkreis also. Unvorsichtig war er also nicht. Doch bevor ich mich weiter auf das Geschehen, außerhalb konzentrieren konnte, drängte er sich wieder dicht an mich. Meine Hände glitten über Kreuz über meinen Kopf an die Wand. Selbst als ich versuchte, diese wieder für mich zu gewinnen, stellte sich das als relativ erfolglos heraus. Seine Hand strich über meinen Rücken entlang meines blanken Rückens und er hinterließ eine Gänsehaut zurück, an jeder Stelle die er so berührte. Er hauchte mir ins Ohr und mein herz schlug wieder stärker, ehe ich einen Moment brauchte, um mich wieder zu fangen. "Aber wenn man die Regeln bricht mit denjenigen, der sie erschaffen hatte, ist es noch lange kein Regelverstoß~", raunte ich ihn süffisant ins Ohr und blickte dabei genau in seine Augen.



Sakura

Ushio
Bei seinen Worten musste ich etwas schmunzeln. War ich das wirklich? Doch dann überraschte mich mein gegenüber. Er zog mich Plötzlich vom Geländer und binnen Sekunden fand ich mich gegen eine Wand gedrückt, wieder. Meine Hände über Kreuz empor gehoben über meinen Kopf. Er stellte sich genau zwischen meine Beine. Sorte gänzlich dafür das ich gerade weder ein noch aus konnte. Als er mich dann plötzlich mit solch einem verlangen küsste, war all das doch sehr überraschend. Ich erwischte mich sogar dabei wie ich es sogar genoss. Diese plötzlich Dominante art. Unseren Kuss löste er erst als mir kaum mehr Luft zum Atmen blieb und ich sogar kurz aufkeuchen musste um meine Lungen wieder mit Luft zu füllen. Mein Herz raste, ehe ich bemerkte das jemand nach ihm suchte. Er konnte uns wegen des Bannkreises nicht sehen. Doch das spiel war nun vorbei. Squall entfernte sich von mir und entschudligte sich ehe er wieder zurück in den Ballsaal trat. Ich stand wie bestellt und nicht abholt an der Wand, brauchte einen Moment um das was gerade passiert war zu realsieren. Legte meine Fingerspitzen verträumt auf meine Lippen welche noch immer den Geschmack von ihm auf sich trug. Was zum teufel machte ich hier eigentlich? Wirklich viel Zeit um das ganze gerade zu verarbeiten hatte ich nicht. Maik trat nun hinaus und ich konnte immer mal wieder seine Blicke in meine Richtung auf mir spüren. Auch wenn er es nicht all zu stark machte. Bei seinen Worten weiteten sich meine Augen kurz ehe ich sofort meine Haltung korrigierte. Mein Kleid wieder an ort und stelle brachte und dann als sei nichts gewesen zu meinem Glas trat. "Vielleicht habe ich einfahc noch nicht genug getrunken",entgegnete ich ihm und nahm einen kräftigen Schluck von meinem Wein. Erst dennis und dann Squall. Dieser Satz dämmerte doch in meinem Kopf. Ich befand mich wirklich in mitten eines Minenfeldes. "Und du? Genug davon mit den Schülerinnen zu tanzen?",fragte ich um das Thema elegant zu wechseln.

Haru
"nein. Im grunde könnte man sagen das es gerade in der Kombination umso gravierender ist",raunte ich ihr entgegen mit einem grinsen auf den Lippen. Immerhin sollte ich als Vorbild fungieren. Sollte meine eigenen Regeln eisern verfolgen. Doch seit ihrer Ankunft war das alles andere als einfach. Sicherlich wir hatten alle schon unsere Spielereien gehabt auf dieser Schule. Immerhin waren wir auch nur Menschen die zwischenmenschliche nähe brauchten. Aber das war immer so kompliziert. Da es nie wirklich jemanden gab wo es mehr als nur das Körperliche war. Es hatte also durchaus schon Regelverstöße gegeben. Die wir jedoch geschickt verwaltet hatten. Auch wenn ich die Dame vor mir weiterhin ansah, bemerkte ich alles was im Saal passierte im Hintergrund. Ebenso auch das Squall wohl das pech hatte und wieder zu den Investoren gerufen worden war. Ich konnte mir das lächeln dies bezüglich kaum verkneifen. Da schien ich eine deutlich bessere Lage gehabt zu haben. "sag mir. Was wünscht du dir für dein weiteres Leben",kam es plötzlich über meine Lippen. Was waren ihre innersten Wünsche.

Maik

Einen kurzen Moment konnte man spüren, wie sie sich noch einmal sortieren musste. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde man glatt meinen, dass sie sich in der Mitte zweier gefährlicher Männer bewegte. Aber in was für eine Gefahr, war ihr bisher nur schleierhaft bewusst. Innerlich schmunzelte ich über ihre kurze Unsicherheit, das war man von der Eisprinzessin nun wirklich nicht gewohnt. Umso amüsierender war es, wenn man solch eine Situation beobachten konnte. Ein Lächeln entfuhr mir, ehe ich auch ich mir einen tiefen Schluck des Bourbons genehmigte. Kennengelernt hatte ich die Kleine auf den Trainingsplatz, als sie mit Squall trainiert hatte. Wirklich viel mit ihr beschäftigt hatte ich mich nicht mir ihr, allerdings war eines sicher. Wenn sie Dennis und Squall schon so nahe kam, dann würde sie es uns anderen wenig später auch, ob sie dies wollte oder eben nicht. Auf ihre Worte hin, lächelte ich nur matt. Themenwechsel also. Aber den gönnte ich ihr. Genau wissen, was dort gerade passiert war, brauchte ich nicht. Beim Rauskommen hatte ich seine Aura genau spüren können. Beweis genug. Ich arbeitete viel mit dem Direktor zusammen, war nicht umsonst seine Stellvertretung. Ich konnte mir das Szenario genau ausmalen. Ihr Blick und ihr Aussehen hatte es mir nur noch mehr bestätigt. "In der Tat, ich denke, dass ich für den Rest des Jahres wieder meine wohl verdiente Ruhe genießen kann!", erwiderte ich auf ihren Satz. Damit drehte ich mich um und lehnte mit meiner Hüfte gegen das Gelände. "Sag mir Ushio, hattest du jemals einen Traum?", fragte ich sie nun gerade heraus. Es interessierte mich. Diese beiden Mädchen waren so besonders und deutlich anders mit den Denkweisen, als die meisten in ihrem Alter. Hatte sie überhaupt Träume gehabt? Eine Familie gründen, irgendwo hinzureisen...



Sakura

Seine Worte dämmerten mir ein. "Also bist du genau genommen ein schlechtes Vorbild!", grinste ich ihn entgegen, ehe ich meine Arme vor meiner Brust verschränkte. Immer noch stand er mir nahe, doch mittlerweile hatte ich mich dran gewöhnt und es störte mich in keiner Weise. Einen kurzen Moment, erinnerte ich mich an Worte zurück, die meine Oma mir damals gesagt hatte. -Es gibt nichts Schöneres als geliebt zu werden, geliebt um seiner selbst willen oder vielmehr trotz seiner selbst.- Warum mir genau dieses Sprichwort gerade durch den Kopf spuckte, konnte ich mir eindeutig nicht erklären. Ich blickte in seine Augen und legte den Kopf leicht schief. Sollte meine Oma wirklich recht für Ushio und mich behalten. Sollte sich wirklich irgendwann einmal Liebe für uns auf den Plan stehen. ich bezweifelte es. Seine Worte holten mich in die Gegenwart zurück, ehe ich einen kurzen Moment überlegte. "Mein größter Wunsch, ist unsere Freiheit. Ein freies Leben zu führen, nicht mehr auf der Flucht vor den beiden Brüdern zu sein oder auch vor Raido… Ein normales Leben führen, ohne Angst zu haben, dass es in jeder Sekunde auseinanderbricht und wir wieder alleine da stehen..."

Ushio
Ich schmunzelte, als er auf meinen Themenwechselt wirklich einging. Ich war mir sicher das er durchaus mehr dazu dachte als er aussprach. Bei seiner Frage musste ich jedoch wirklich kurz verdutzt aufschauen. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Eine eigentlich simple frage. Aber für mich und auch Sakura waren Träume etwas, das einem immer zerstört wurde. Ich nippte nochmal an meinem Wein und lehnte mich neben ihn gegen das Geländer. "Träumen tun wir doch alle. Auch wenn ich mir das eigentlich nicht erlauben sollte",begann ich langsam und seufzte leicht. Aber auch ich war nur ein Mensch mit Wünschen und Träumen. "Ich wünsche mir ein Zuhause für Sakura. Wir sind schon so lange auf der Flucht. Mein innigster Traum? Das sie endlich lebt. Nicht mit mir fliehen muss, Sicherheit ja sogar Liebe. ",antwortete ich gerade heraus. Für mich gab es nur diese eine einzige Person die mir am Herzen lag. Ich würde für sie sterben so wie sie auch für mich. Und das nicht weil sie es müsste aufgrund ihrer Wächterpflicht. Ich drehte mich um und blickte hoch in den sternenhimmel, während ich die Hände auf dem Geländer abstützte. Je mehr ich über seine frage Nachdachte desto bewusster wurde mir eigentlich was wir alles bereits geopfert hatten. "Und das sie mich nicht hasst, für das was kommt",flüsterte ich so leise das es fast so war, als hätte ich es garnicht ausgesprochen. 

Haru
Schlechtes Vorbild? Naja das kam doch sehr auf die Situation an. Und niemand war wirklich perfekt. Jeder hatte seine Fehler, Ecken und Kanten. Das machte einen aber auch aus. Ich lauschte ihren Worten. Ich schon immer sehr stark, konnte meine Emotionen gut im Griff halten. Was jedoch nicht bedeutete das sie nicht da waren. Andere Damen in ihrem alter, hatten so banale Wünsche. Den Abschluss, eine Familie gründen, Kinder. All solche dinge. Und sie? Wollte einfach nur leben. Ein Leben ohne in der städnigen Angst zu sein, das sie es verlor. Ich war mir zuvor schon sicher gewesen, das ich ihr dieses Zuhause geben würde. Doch jetzt nach diesen Worten, war es wie in Stein gemeiselt. "Von nun an werdet ihr nie wieder allein sein. Das ist ein Versprechen. Und wenn es das letzte ist was ich tue.",entgegnete ich ihr gerade heraus und meinte es auch ernst. Ich entzog meine hand von ihren Handgelenken und fuhr sanft über ihre Wange. Strich eine Haarsträhne von ihr hinters Ohr. " Es wird keinen besseren Ort für euch geben, als diesen. Solange hier hier seit, werden wir euch beschützen mit unserem Leben."

Maik

Ich lauschte ihren Worten. Worte, von denen sich einige in ihrem Alter eine Scheib abschneiden konnten. Sie positionierte sich nicht weit von mir ans Geländer und blickte in den wunderschönen Sternenhimmel. So simpel diese Frage auch erschien, umso schwieriger war es gerade für sie diese zu beantworten. Ihre Antwort war wie erwartet einfach selbstlos. Diese beiden Mädchen hatten so eine innige Bindung, dass die andere mit einem Lächeln auf die Lippen, ihr Leben für die andere Opfer würden. Ich wartete, bis sie zu Ende gesprochen hatte und lächelte, als sie ihre Hände auf den Geländer abstützte, nur um in den Himmel zu gucken. Der Schein des Mondes ließ den Garten in seine schönsten Farben erstrahlen. Ich schloss die Augen, als ich die Arme vor meiner Brust verschränkte. "Im Endeffekt kennst du die Antwort, auf deine Frage schon. Sie wird niemals das Leben führen, was du dir wünscht, wenn du weg bist..." Damit öffnete ich die Augen und blickte auf die Mauer, die direkt vor mir war. "Sie wird dich nie hassen, das könnte sie nicht, genauso wenig wie du sie, aber sie wird dich aufhalten... mit allen was in ihrer Macht steht..." Und das war nicht gerade risikolos, vor allem mit ihrer Tätowierung auf den Rücken. "Manchmal reicht es einen anderen Blick auf die Dinge zu richten, andere Möglichkeiten zu schöpfen und die pfade die sich einen öffnen zu nutzen, bevor man sich auf eine Idee versteift..."


Sakura

Er ließ meine Handgelenke los und sprach direkt zu mir. Seine Worte waren ernst, während seine Hand eine Haarsträhne hinter mein Ohr strich. Ein sanftes Lächeln verließ meine Lippen. "Ich möchte nicht noch mehr Opfer auf meinen Rücken tragen müssen, Haru....und vor allem euch nicht... Ich weiß dass ihr stark seid, aber niemand weiß wie dieser Kampf ausgehen wird... !" Meine Hände glitten zu seinem Gesicht, ehe ich es zwischen meine Hände nahm und sanft drüber strich. "Ich möchte einfach, dass Ushio einmal die Möglichkeit bekommt zu leben, mehr nicht... Ich weiß, dass das schon ein riesiger Traum ist, doch ich will dass sie lieben kann, einen Mann kennenlernt, der sie so beschützt wie ich...!" Die Atmosphäre war umgeschlagen und ich atmete tief durch. "Ich möchte nicht, dass hier alles zum Schlachtfeld wird... diejenigen die ich kennengelernt habe, hab ich schätzen gelernt und möchte nicht, dass ihr verletzt werdet... !" Die Beiden Brüder und Raido waren einfach stark, selbst zu stark für uns, wie stellten sie sich da hier nur vor.

Ushio
In seinen Worten steckte durchaus viel Wahrheit. Etwas was ich nicht leugnen konnte. Doch was er zuletzt von sich gab, ließ mich wieder den Kopf schütteln. "Mit vielen magst du recht haben. Aber es gibt Entscheidungen die man treffen muss, ganz gleich wie andere dies empfinden",wand ich ein und richtete meinen Blick schließlich auf Maik. "Glaub mir, sie mag mich vielleicht nicht auf ewig Hassen. Aber sie wird eine ungeheure Wut auf mich haben, bei dem was passieren wird. Ich habe schon vor Jahren mit meinem Schicksal abgeschlossen. Einzig und allein wegen Sakura stehe ich noch hier. Weil ich einfach in dem Wissen gehen will, das sie einen Ort gefunden hat, wo sie leben kann. Frei von Sorgen, Leid und Schmerz. Das sie umringt ist von Menschen die ihr etwas bedeuten, die sie beschützen würden wenn es sein musste.  Aufgrund meiner Familie, meines Erbes, ist sie überhaupt in diese Lage gekommen. ", fuhr ich fort ohne den Blick von ihm abzuwenden. Es war so unglaublich erfrischend das all diese starken Männer glaubten, sie könnten etwas ändern was schon weit vor ihrer Ankunft in unserem Leben bestimmt war. Ich nahm mein Glas und trank den letzten Schluck aus. "wenn ihr wirklich etwas bewirken wollt. Wenn all dieses Heldenhafte, keine Lüge ist. Dann könnt ihr durchaus etwas bewirken. Und zwar das Sakura diesen Ort hier gefunden hat. Und das ich mit dem wissen gehen kann, das es ihr gut geht" Ich würde mich nicht auf ewig vor dem Verstecken können was draußen auf mich wartete. Die Brüder waren das deutlich kleinere Übel. Und wären es nur die, würde ich vermutlich sogar selbst daran glauben hier ein Leben haben zu können. Doch Sie waren nunmal nicht die Hauptbedrohung. Das war und wird immer Raido sein. 

Haru
Es war unglaublich wie selbstlos sie war und das in ihrem alter. Doch bei alldem was sie in der Zeit bereits erleben müssten, war es das einzig Konstante in ihrem Leben. Ihre Freundschaft. Etwas woran sie sich immer klammern konnten. Keine der beiden würde etwas tun, ohne Grund. Niemals absichtlich die andere verletzten, wenn es nicht zu einem größeren Ziel gehörte. Ich hatte mir selbst auch ein Bild von Ushio gemacht. Neben den Training zu Sakura und das was sie mit Squall hatte. Sie waren so unglaublich Willensstark wenn es um ihre Verbündetet ging. "Ich verstehe das du glaubst das ihr nur Unheil mit euch bringt. Aber hier ist das etwas anderes. Sakura. Diese Schule besteht schon viele Jahrhunderte. Und auch hier gab es genug Probleme. Wenn ihr wirklich dieses Leben für euch wollt, dann müsst ihr die Hilfe annehmen die sich euch bietet. Es bringt nichts sich weiterhin dagegen zu stellen. In jedem Krieg gibt es ein paar Verluste. Aber du kannst mir glauben, du wirst niemanden mehr verlieren, der dir etwas bedeutet. Das lassen wir nicht zu!" Es war verständlich das sie dem ganzen nicht vollkommen vertraute. Aber das würde sie noch. Sie hatten den ersten Schritt getan als sie her kamen, den weiteren als sie uns endlich sagten was los war und wieder einen weiteren als sie blieben und sich auf unser Training einließen. Es brauchte nunmal Zeit. Aber die hatten wir. Ich strich sanft durch ihr Haar und schenkte der Blondine einen sanften Kuss auf die Stirn. "Auch wenn du es vielleicht noch nicht verstehst. Aber du bedeutest mir und auch denn anderen bereits so viel, das wir unser Leben für dich geben würden."

Maik

Ich ließ sie aussprachen, auch wenn sie sich hinter in ihren Worten lediglich versteckte. Sie war darauf versteift diese Sache alleine auszubaden, weil sie der festen Überzeugung war, dass sie dies musste. Während sie mich beobachtete, war ich derjenige der seinen Blick weiterhin zum Mond hinaufgleiten ließ. Aber sie hatte es nicht anders gelernt und mit den Jahren hinweg, auch keine andere Lösung für sich gefunden. "Wir sind keine Helden. Wir sind auch nicht hier, weil wir euch helfen müssen. Wir sind hier, weil wir euch helfen wollen. Es ist nicht der Grund, dass wir euch helfen wollen, weil ihre unsere Schützlinge seit, sondern weil ihr es euch mit euren Dasein verdient habt!" Ich ließ den Bourbon in meiner Hand schwenken, ehe ich einen Schluck zu mir nahm. Er brannte sich meine Kehle hinunter. "Du bist einfach in der Meinung versetzt, du lässt nichts anderes hinein. Du glaubst stur daran, dass deine Lösung die Richtige ist und bist der Meinung, dass alles besser wird, wenn du diese Geschichte wahrscheinlich mit deinem Ableben oder anders beendest. Aber ich kann dir eines sagen, wenn du gehst, wird auch sie gehen. Das hat nichts mehr mit Heldenhaft zu tun. Sie lebt nur für dich und wenn du weg bist, gibt es nichts, was sie aufhalten wird!" Damit stützte ich mich von den Geländer hoch. "Es gibt Dinge im Leben, da muss man seinen Entscheidungen noch einmal widerrufen, nur weil man selbst denkt, dass man das Richtige tut, wird es noch lange nicht so sein!" Ich blickte nun zu der Kleinen. "Wenn du meinst, dass deine Lösung die einzig richtige ist, kann ich dir nur sagen, dass dieser Plan definitiv schief gehen wird, letzteres wahrscheinlich auch wegen den Leuten die hinter dir stehen!"



Sakura

Ich lauschte seinen Worten und konnte mir ein Seufzen nicht verkneifen. Es war immer dasselbe Thema. Doch diese Männer waren wirklich beharrlich. Immer wieder hatte ich diese Diskussionen mit ihnen. Wieso wollte sie mich einfach nicht verstehen... Im Endeffekt konnte man nur hoffen, dass er damit Recht behielt und wir wirklich niemanden mehr verlieren würde, der uns wichtig war. Sanft küsste er meine Stirn und ich schloss für einen kurzen Moment die Augen. "Es würde mir leichter fallen, dass alles zu glauben, wenn ich nicht schon so viele Menschen sterben hätte sehen...", seufzte ich leise auf, ehe ich in seine Augen sah. "Ich will mir einfach dieses schreckliche Szenario nicht ausmalen, solange es nicht da ist!" Natürlich wusste ich, dass sie alle stark waren, aber reichte das für Raido aus. Das war hier im Endeffekt die Frage. Es konnten noch so viele auf den Schlachtfeld stehen, wenn es nicht einen gab, der Raido wenigstens ebenbürtig war, so war das dieser Untergang der Schule. Sanft erhob ich eine Hand und ließ sie auf seiner Wange, ehe ich sanft über diese strich. "Ich finde, dass ich mir jetzt definitiv noch eine Runde Alkohol verdient habe!" Dabei streckte ich ihm frech die Zunge raus.

Ushio
Sicherlich. Ich war schon immer ein sehr Sturer Mensch. Das würde ich auch nie verleugnen. Aber die Erfahrung lernte mich oft genug, das ich mit vielem recht hatte. Auch wenn er gewiss mit einigem Recht hatte. "Derzeit, lebt sie vielleicht nur wegen mir. Aber ich bin nicht blind. Sie lernt diesen Ort wirklich zu schätzen. Und eben die, die ihn bewohnen. Früher oder später, wird sie sehen das es noch andere Gründe als mich, zum leben gibt" Diese Schule und vorallem diese Männer die so viel riskierten, waren ein mehr als guter Grund hier bleiben zu wollen. Noch dazu hatte sie es endlich verdient nicht immer weg rennen zu müssen. Ich wand meinen Blick schlussendlich wieder von Maik ab und blickte hoch in den Sternenhimmel. "Ich bin gewiss Stur. Und ich würde auch nicht sagen das mein Weg für alle Beteiligten der richtige ist. Aber es gibt kein perfekten Weg. Oder einen Richtigen. Das liegt immer im Auge des betrachters. So und nicht anders",fügte ich weiter hinzu. ich würde die Zeit die ich hier noch hatte, nutzen. Nutzen für Training, um zu sehen wie Sakura sich wandelte. Ja vermutlich würde ich selbst sogar diese Zeit genießen. Mir wenigstens eine Zeit gönnen wo ich mal aufatmen konnte. Aber auch all das schöne hatte ein Ende. "Es ist egal, wie sehr ihr euch wünscht, das mein Schicksal ein anderes ist. Daran könnt auch ihr nichts ändern. Ich werde nicht mein Leben lang davor weg rennen. Und vorallem werde ich Sakura das nicht weiter zumuten. Raido und ich haben unumgänglich eine Verbindung. Jedes Wesen hat eine Schwäche. Dafür sorgt die Natur. Um ein Gleichgewicht zu erzeugen. Raido hat jedoch dafür gesorgt das seine Schwäche unglaublich minimiert wurde. Es ist ob ich will oder nicht, meine Pflicht ihn aufzuhalten. Egal wie." Ich seufzte leise während ich noch immer in den Himmel blickte. Das bedeutete nicht zwangsläufig meinen Tod. Denn ich war bei weitem noch nicht in der Lage ihn ernsthaft zu töten. Nicht unter diesen Bedingungen. Ich würde all die Zeit nehmen die ich konnte. Um mich weiter zu steigern. Im grunde halfen sie mir nur, dem Unumweichlichen näher zu kommen. Doch das war es auch was ich wollte. Ein ende dem ganzen setzen. Letztlich konnte es in meinen Augen nur auf zwei arten enden. Ich würde ihn mit in den Tod reißen, oder ich würde ihm geben was er will. Sodass er seine Kontrolle wieder erlangte. Um seinen Schaden weitestgehend einzudämpfen. "nun gut. Ich hatte ja versprochen den Abend mal nicht alles schwarz zu malen. Daher wären solche Gespräche vielleicht nicht unbedingt angebracht.",wand ich nach einer Pause ein und richtete mich wieder mit einem lächeln auf. Mein Blick wand dabei wieder zu Maik. "Ich habs ja schon geschafft Dennis in die Flucht zu schlagen. Squall ist ziemlich beschäftigt. Und Ich glaube sie habe ich jetzt auch ganz schön damit gelangweilt. Dabei wollten sie vermutlich nur an die Frische Luft und einen Moment nicht von nervigen Schülerinnen belästigt werden"

Haru
"eine durchaus gesunde Einstellung. Wir sollten das Leben genießen, solang wir es können",stimmte ich ihr nickend zu und schenkte ihr ein lächeln. Vorerst sollte es das gewesen sein. Zumindest bis zu diesem Zeitpunkt. Sie verlangte nach mehr Alkohol und ich grinste amüsiert als sie mir die Zunge frech entgegen streckte. Ich konnte nicht anders und biss ihr wahnend in eben diese. "Na gut. Ich bin kein Spielverderber. Also komm",entgegnete ich ihr, nachdem ich ihre Zunge wieder von meinen Zähnen befreit hatte. Ich löste den Bannkreis wieder um uns heraum auf und trat schließlich mit ihr zurück zur Bar, so als sei nichts gewesen. Dabei blickte ich zu Squall welcher ordentlich beschäftigt schien. Ein dezentes schlechtes Gewissen machte sich breit. Ich hatte ja schon gut Zeit in Anspruch genommen. "also kleines. Du amüsier dich mal weiter, stell aber nichts an. Ich hab dich trotzdem im Auge" Dabei blickte ihr ihr direkt entgegen und bestellte ihren Sekt, welchen ich ihr wenig später dann überreichte. Nun war es an der Zeit auch einen teil der Investoren zu beschäftigen, Weshalb ich mich von ihr vorerst verabschiedete und direkt zur Arbeit wechselte.

Maik

Ich lauschte ihren Worte, erwiderte jedoch auf das Thema Raido nichts mehr. Jedes Wesen hatte Schwächen, ob minimiert oder nicht. Es waren Schwächen, die man sich nicht wegtrainieren konnte. Geschweige denn ignorieren würden. Aber ich brauchte mich nicht weiter mit diesen Thema beschäftigen, schließlich war es sinnlos, meine Worte zu verschwenden. Sie brauchte Taten und das war in Ordnung. In einem musste ich Dennis jedoch bestätigen. Sie wusste wirklich nicht, wo sie hier gelandet war und unter welchen Schutz sie standen. Ich streckte mich einmal, als sie mir ein Lächeln entgegen brachte. Einen kurzen Blick riskierte ich noch einmal in den garten, ehe ich mich zu der Vampirin umdrehte. "Und nun bin ich der nächste Auserwählte, den du in die Flucht schlagen willst?" Ein Lachen entfuhr mir, ehe ich Richtung Tür ging, um ihr diese aufzuhalten, damit wir in den Saal zurückkehrten. "Ich weiß nicht, wie du das ganze hier siehst, aber ich brauche auf jeden Fall einen neuen Drink!"


Sakura

Er biss mir doch frecherweise in die Zunge, doch bevor ich irgendetwas von mir geben konnte, zog er mich schon mitten in den Ball und Richtung Bar. Immerhin durfte ich jetzt wieder Alkohol zu mir nehmen und nach seiner Aktion, brauchte ich immer noch einen höheren Pegel. Der andere Direktor beschäftigte die Investoren und so kam es, dass er sich auch von mir entfernte. An der Bar holte ich erst einmal tief Luft und versuchte alles Revue passieren zu lassen. Hatte ich mir das eingebildet oder hatte ich meinen ersten richtigen Kuss an den Direktor verloren. Das Brennen auf meiner Zunge, nach dem ich einen Schluck Alkohol zu mir genommen hatte, bestätigte es. Ich hatte doch tatsächlich den Direktor geküsst. Wenn das Ushio hören würde, gab es wieder eine Standpauke. Ein Seufzen entglitt mir, als ich mir etwas durch die Haare raufte. Was für eine Schule. Ehe ich mir direkt den nächsten Sekt bestellte, um meine Gedankengänge doch etwas mehr zu versinken.

Ushio
Er ging wieder in Richtung Saal und auf seine Worte hin nickte ich zustimmend. Schnappte mein Glas und folgte ihm wieder hinein. Dort angekommen steuerten wir gerade wegs die Bar an und ich bestellte mir einen weiteren Wein. Es brauchte nich all zu lang bis ich diesen erhielt und bereits daran zu nippen begann. Dabei blickte ich etwas im Saal herum und entdeckte dabei auch Sakura, welche etwas weiter hinten an der Bar stand und ebenfalls etwas trank. Augenscheinlich war alles in Ordnung weshlab ich den Saal weiter durchblickte. Einige tanzten andere standen in Gruppen, tranken und redeten. Im Grunde ein entspannert Abend.

Taichi
Nachdem der Direktor dann doch mal wieder seine pflichten entgegen nahm, sah ich meine Chance. Ich erblickte die Blondine an der Bar und trat auf sie zu. Bekam vom Barkeeper mein Getränk und stieß mit eben diesen gegen ihr Glas. "Na auch mal wieder hier?",fragte ich sie neckend und genehmigte mir einen Schluck. Ich hatte durchaus bemerkt das sie gefehlt hatte, noch dazu den Bannkreis bemerkt. Entgegen der Schüler hier, war es für mich ein leichtes solche Energie zu spüren. "Und bisher war der Abend sicherlich halb so schlimm oder?"

Maik

Es war schön zu sehen, wie sie wenigstens versuchte sich zu entspannen, auch wenn ich wusste, dass diese Ruhe und Gelassenheit nicht mehr lange andauern würde. Die kleine beobachtete die anderen Leute und ich ließ das alkoholische Gut meine Kehle runter rinnen. "Was ist los? Tanz doch noch eine Runde...", erwiderte ich nun dicht an ihr Ohr, da die Musik mich ansonsten doch übertönt hätte.



Sakura

Erst als jemand gegen mein Glas stieß, wurde ich aus meiner Trance erweckt. Taichi stand vor mir. Sein Necken ließ mich doch kurz erröten. Er konnte es nicht wissen, nicht wahr? Oder etwa doch? Etwas verunsichert blickte ich zu ihm, legte diese Antwort aber etwas nach hinten, als er begann über den Abend zu reden. Ich lehnte meinen freien Rücken gegen die kühle Bar, um meine doch aufgestiegene Hitze etwas zu reduzieren. "Bisher geht es doch wirklich gut, trotzdem wirst du es beim nächsten Mal nicht leichter haben"

Ushio
Ich nippte an meinem Glas und wand meinen Blick von der Masse, letztlich wieder zu Maik, als dieser das Wort wieder an sich nahm. "da ich meine beiden vorherigen Tanzpartner vertrieben habe, bringt das wohl kaum etwas. Und du hast dich ja nicht umsonst endlich aus dem Trubel der Schülerinnen gerettet",entgegnete ich ihm sanft ehe ich wieder von meinem Wein nippte. Eigentlich war es sogar auch gut so. Das Dennis verschwunden war und Squall wegen seiner Arbeit ebenfalls gegangen war. Ich hatte mein Versprechen immerhin ernst genommen. Ich ließ diesen Abend einfach mal so kommen wie er war. Ohne dabei an die Konsequenzen zu denken. Und ihre nähe war schon etwas das mich durchaus beeinflusste. Ich war bei weitem nicht so gefühlstot wie ich es gern darstellte. So waren auch ihre Charaktere für mich mehr als anziehend. Doch eben genau deswegen, war es gut das sie sich entfernt hatten. 

Taichi
Ein schmunzeln zog sich über meine Lippen als sie mir dann doch antwortete. "Ach davon bin ich auch ausgegangen" Immerhin war sie ganz schön Stur. Doch damit wusste ich umzugehen. Das war nichts was mir fremd war. Doch sie würde noch lernen das unsere Sturheit ihre noch übertraf. Ich hätte sie so oder so mit hierher gebracht. Sie konnte froh sein das sie es dann doch recht bereitwillig selbst getan hatte. "Aber es ist doch schön, das du einsiehst das es dir hier auch gefällt. Immerhin bist du ein Teil dieser Schule. Und es ist wichtig das du mit eigenen Augen siehst, das du dich hier entspannen kannst. Das es hier ein Leben gibt das sich lohnt."

Maik

Ein grinsen entfuhr mir, als ich mich von der Bar wegdrehte und schlussendlich nur mit meinen Ellenbogen mich auf dieser abstützte. In der freien Hand mein Glas Whiskey. "Ich habe mich nicht vor ihnen gerettet, wegen den Tanzen und im Allgemeinen ist man den Trubel der Schüler großenteils schon gewohnt. Sie wollen halt heute das Verbotene ausschöpfen!", erwiderte ich nur auf ihre Worte. Wieder einmal schien meine Gesprächspartnerin mit ihren Gedankengängen wieder abzudriften, ehe ich den letzten Schluck trank und mein Glas schlussendlich auf den Tresen abstützte. Gekonnt nahm ich ihr das Glas auch ab, ergriff in den Moment, in den sie überrascht war ihre Hand und drehte sie viermal schwungvoll in Kreis. Als geübte Tänzerin, war das natürlich für sie kein Problem, sich sofort auf mich einzulassen. Während des Drehens hatte ich uns in die Mitte der Tanzfläche positioniert und löste sie innerhalb der Drehung schnell auf, stand somit in der Tanzanfangsposition. Mit einem frechen Zwinkern sah ich zu der kleinen Prinzessin hinab. "Du hättest auch einfach Fragen können, ob ich dich zum Tanzen zwingen will!" Damit begann ich den Tanz anzuführen.




Sakura

Ein Lachen entfuhr mir bei seiner Worte. Ich hatte tatsächlich mit nichts anderen gerechnet. Es war komisch, jeder dieser starken Persönlichkeiten zog uns in ihren bann und wir merkten es nicht. Gerade als Ushio mit Maik in die Mitte der Tanzfläche verschwand, wurde dieser Gedanke mir erstmal präsent. Mein Blick wand sich zu Taichi. "Du musst auch alles schön reden!", erwiderte ich auf seine Worte nur frech und stieß ihm dabei in die Seiten, während viele Schülerinnen ihn ansahen. "Ich könnte mich besser entspannen, wenn mich nicht gerade 50 eifersüchtige Augenpaare beobachten würde! Willst du nicht endlich mal mit einen von denen tanzen, damit sie Ruhe geben?"

Ushio
"das Verbotene also",wiederholte ich mit einem dezenten Unterton. Ich nahm nochmal einen Schluck von meinem Wein ehe mir mein Glas plötzlich aus der Hand gezogen wurde. Perplex wand ich meinen Blick wieder zu Maik der mit nun ergriff und mich einfach vier mal um die eigene Achse drehte. Zu unserem Glück, war ich eine gute Tänzerin und konnte dies sofort umsetzten ohne das es dabei zu peinlichen stolperaktionen kommen konnte. Es brauchte nur Sekunden bis wir uns in mitten der Tanzfläche wieder fanden. Nachdem die Überraschung etwas abgeflacht war konnte ich nicht anders als etwas zu schmunzeln bei seinen Worten. Mich zwingen. So ein Ding sollte das also werden. Wir setzten passend zum Takt wieder in den Tanz ein. "Offensichtlich brauchte ich das nicht mal fragen",konterte ich schließlich, während unsere Schritte mit einer enormen Geschwindigkeit über das Paket fegten. Ohne dabei an eleganz zu verlieren. Selbstverständlich durchborten mich wieder die Blicke doch das schaltete ich einfach aus. Blickte stattdessen in Maiks Augen. "erstaunlich das ihr alle garnicht mal so schlecht tanzen könnt. Ausbaufähig",gab ich provokant über meine Lippen mit einem grinsen darauf.

Taichi
"selbstverständlich muss ich das", gab ich zurück und grinste dabei. Doch was sie dann sagte, löste in mir eine noch viel deutlichere Aufhellung meines Gemüts aus. Mein grinsen wurde dezent diabolisch. "Also. Ich bin ja gut. Aber ich kann wohl kaum 50 Damen gleichzeitig zum Tanzen bringen",wand ich ein mit einem ziemlich bösen Blick. Ich nutzte den richtigen Moment, entzog der Blondine ihr Glas, trank es selbst einfach aus und stellte es auf den Thresen. Kurz darauf ergriff ich wieder ihr Handgelenk und zog sie mit auf die Tanzfläche. Der Raum teilte sich etwas auf. Auf der rechten hälfte waren Maik und Ushio, während man mir und Sakura die andere hälfte freigab. "Nächstes mal kannst du mich auch direkt fragen",gab ich frech von mir und zog sie wieder dicht an meinen Körper, während ich begann sie passend zum Takt zu führen. Ich hatte mich leicht zu ihr hinab gebeugt und raunte gegen ihr Ohr. "jetzt haben sie immerhin einen Grund zu schauen. Und du solltest dich besser auf mich konzentieren. Sonst könnte das hier auch ganz schnell ungemütlich werden. Ich fordere mir meine Aufmerksamkeit gewiss ein~"

Maik

Sie provozierte mich mit ihren Worten. Selbstsicher blickte ich in ihr provokantes hübsches Gesicht. "Ich habe schon getanzt, da warst du noch nicht einmal in Planung~", raunte ich ihr dicht an die Lippen, ehe ich ihren Oberkörper halbkreismäßig vor mir führte, nur um sie danach dicht an meinen Körper zu drücken. "Wir haben hier noch andere Qualitäten, aber das wirst du mit Sicherheit noch herausfinden~" Der Saal hatte sich wieder gespalten und einen Halbkreis, um uns gebildet, als nun auch Taichi und Sakura die Tanzfläche betraten. Ich führte die Vampirin dicht an meinen Körper, drehte sie zwischenzeitlich elegant raus und sah dann für einen kurzen Moment zu unseren Schuldirektor. Sein Blick zeigte mir deutlich, was er von dieser Situation hielt. Allerdings war es auch seine Auflage gewesen, dass jeder Lehrer mit mindestens einer Schülerin tanzen sollte. Nun und dieses Jahr hatte ich mir vorgenommen, es im Gegensatz zu den Jahren davor, es einzuhalten. Das es ausgerechnet mit ihr sein würde, konnte schließlich keiner ahnen~. Meine Lippen zogen sich zu einem frechen Grinsen hoch, ehe ein stechender Schmerz durch meinen Kopf ging. Ohne mir etwas anmerken zu lassen, führte ich die Prinzessin rhythmisch weiter. Das war definitiv Squall. Schien, als hätte ich mit dieser Aktion etwas erweckt~



Sakura

Seine Stimm-und Tonlage missfiel mir, denn es klang nicht so als ob er meine Worte so aufgeschnappt hatte, wie ich es wollte. Als er plötzlich dicht zu mir kam, hätte ich es eigentlich besser wissen müssen, er schnappte sich mein Glas, exte das Getränk runter und schnappte sich meine Hand. Ohne die Chance auf Widerstand, zog er mich auf die Tanzfläche und im nächsten Moment stand ich dicht an seinen Körper gepresst. "So war das nicht gemeint und das weißt du!" Hinter mir konnte ich schon entsetztes Schnaufen hören. Seufzend blickte ich zu ihm, während er uns in Bewegung brachte. Natürlich bewegte ich mich flüssig mit, versuchte aber etwas Abstand zwischen uns zu bringen, doch er ließ keinen Abstand zu. "Sie werden mich definitiv umbringen und das alles nur wegen dir!" Doch seine nächsten Worte ließen mich durchaus verstummen. Mein Blick glitt hoch zu seinen stechenden Augen, ehe ich den Blick etwas abwand. Sofort kam er noch näher, sodass ich ihn doch sicherheitshalber die ganze Aufmerksamkeit schenkte.

Ushio
Kontern konnte er, das musste ich ihm wirklich lassen. Ich blickte einen moment nicht schlecht als er so zurück schloss, doch gab er mir kaum möglichkeit darauf weiter zu agieren als er mich elegant weiter vorführte. Kaum hatte er mich wieder dicht an sich gezogen waren es unsere Körper die kaum mehr platz einräumten um uns zu entzweien. Unglaublich was für starke Persönlichkeiten sich an diesen Ort zusammen getan hatten. Das wurde mir gerade nur ein weiteres mal bewusst. Ich hatte den Blick von Maik sehr wohl bemerkt, welcher zu Squall empor geglitten war. Und allein dieser kurzer Blickwechsel, verriet mir ebenso etwas. Irgendwie hatte ich das ungute Gefühl mich unbewusst genau zwischen sie gestellt zu haben. Allerdings brachte es mir nichts, mich irgendwie daraus zu entziehen. Denn sie waren es, die mich fast wie ein Ping Pong Ball hin und her schossen. Ich konnte jedoch seine Provokation nicht einfach so im Raum stehen lassen. Da war meine andere Seite deutlich geweckt worden. Ich war nicht nur eine Gute Tänzerin. Ich war eine ausgezeichnete. "Wollen wir doch mal sehen wie gut du mithalten kannst~",raunte ich Maik frech gegen die Lippen, als wir uns wieder von Angesicht zu Angesicht befanden. Ich entzog mich elegant aus seinem Griff und kam mit etwas abstand zum stehen. Die Blicke der anderen hatte ich immernoch ausgeschaltet. Ich trat elegant und doch sehr zielgerichtet zu dem DJ und gab ihm eine ansage. Dieser Nickte daraufhin und ich trat wieder zurück auf meinen Platz. Er wollte provozieren? Das konnte ich auch. Fraglich war nur, wer von uns wohl zuerst einknickte. Das Lied begann zu spielen. Es war ein deutlich schnellerer Rythmus. Etwas das ein anfgänger mit nichten tanzen konnte. Gute tänzer, mochte es noch können. Aber es war nicht ohne. Ich drehte mich kurz um die Eigene Achse und blickte hoch zu Squall, ehe ich ihm ein lächeln entgegen brachte und dann wieder zu Maik blickte. Ich setzte mich Augenblicklich in Bewegung, erst begann das Lied langsam, steigerte sich jedoch stück für Stück. Zuerst gab es einen Einzelpart, ehe ich mich mit einigen Drehungen schließlich wieder zu Maik tanzte. Drehte mich elegant wieder herum und stoppte mit meinem Rücken an seiner Brust. Mein Blick dabei wand sich zu ihm hinauf ehe ich blitzschnell herum fuhr seine Hände auf meinem Körper Positionierte und ihn mit in den Tanz hinein führte. Es war ein ziemlich heißer tanz, viel Körperkontakt, viele schnelle Schritte, schwere Figuren. Alles im allen auf sehr hohen Niveu. Und für die anderen deutlich beeindruckend mit anzusehen. 

Taichi
Natürlich drehte sie ihre Worte wieder herum. Doch das war nichts was mich überraschte. Ich empfand meine Lösung wirklich als die beste. Davon ab das sie so oder so immer irgendwie im Mittelpunkt stehen würde. Es war also besser, sie gewöhnte sich einfach daran. Zumal die anderen Mädchen eine deutliche Ansage bekommen hatten. Wer nochmals versucht etwas gegen Sakura oder auch Ushio zu unternehmen, flog ohne weiteres vonder Schule. Eine Drohung die sie dann doch sehr ernst nahmen. Sie verstummte und auch ihr Blick ließ meinen nicht davon abbringen, was ich mir bereits in den Kopf gesetzt hatte. Ich bemerkte alles im Raum, somit auch Harus eindringlichen Blick. Doch auch das war mir gerade egal. Immerhin war dies ein Ball. Wir sollten das sie spaß haben und warum war dies nur eine sache von den Direktoren? Immerhin hatte ich sie hier her gebracht. Für diese Mühe forderte ich gerade meine Belohung ein. Ich sah kurz zu Maik und Ushio, die das lied wechselten. Ein schmunzeln legte sich auf meine Lippen. Da wollte es aber jemand wissen. Ich zog die kleine Blondine wieder dicht an meinen Körper nach einer Drehung und raunte gegen ihren Nacken, da sie mit dem Rücken zu mir stand. "Jetzt solltest du dich wirklich auf mich konzentieren, kleines~ Wir wollen ja nicht das du bei all den Blicken fällst" Kaum hatte ich zuende gesprochen drehte ich sie wieder heraus und führte sie mit schnellen Schritten quer durch den Saal. Wobei es gerade bei solch einem Tanz ein leichtes Wahr, die ein oder andere Berührung deutlich zu intensivieren~

Maik

Ich glaube, dass ich für jeden hier sprach, der zu den stärkeren Persönlichkeiten gehörte, dass diese beiden Frauen so hell strahlten, dass wir alle keine Wahl hatten, als zu ihnen zu gehen. Wie Motten, die das Licht verlangten. Sie gab einen schnelleren Rhythmus vor und ich grinste leicht. Das war doch ganz nach meinen Geschmack, entgegen ihrer Erwartungen natürlich. Während sie einen Solopart hinlegte, beachtete und beobachtete ich jegliche Reaktion und Aktion ihres Körpers. Sie war wirklich durchaus geschickt, das konnte man anders nicht formulieren. Sie war körperbewusst und wusste, wie man einen Mann schöne Augen machen konnte. Doch ich war nicht irgendein Mann. Mit Sicherheit nicht. Als sie mit den Rücken zu mir zum stoppen kam, fuhren meine Hände ihren Körper entlang, ehe sie mich in den schnellen Rhythmus mit zog. Bei dieser Musik durfte ich einige Berührungen ausführen, die mir sonst so nicht möglich gewesen wäre. In einem langsameren Part des Liedes, zog ich sie mit einer halben Umdrehung mit den Rücken zu mir. Wie bereits zuvor, verschränkte ich meine Finger mit den ihren und fuhr dabei ihren Körper entlang. Mit leichten Bewegungen brachte ich eine Eleganz in diesen langsam Rhythmus und sie passte sich den genau an. Als der erste laute Klang wieder ertönte, drehte ich sie schnell heraus und nahm von jetzt auf gleich wieder Fahrt auf. "Da musst du dir mehr einfallen lassen, um mich aus der Puste zu bringen~" Dabei waren mir ihre Blicke zu squall nicht entgangen.




Sakura

Man konnte wirklich spüren, wie haru´s Blicke Taichi durchbohrten, doch dieser ließ sich nicht beirren. Oder interpretierte ich dort gerade zu viel hinein. Jedoch schenkte mir der Werwolf nicht viel zeit um diese Situation anders zu analysieren. Als Ushio den Rhythmus wechselte hätte ich sie durchaus erschlagen können, denn dieser ermöglichte meinen Gegenpart nur umso mehr, mich aus der Reserve zu locken. Schon wie beim ersten Mal, als wir uns begegnet waren, durchflutete mein Körper ein komisches Gefühl, wenn er so mit mir spielte, wie mit seiner beute. Der Rhythmus wurde schneller und nun konnte ich mir keine unkonzentrierte Moment nicht mehr erlauben. Umso seinen Tempo stand zu halten, stand ich dicht bei ihm, ließ mich führen und schien sogar für einen Moment, alle Sorgen zu vergessen. Ein talent was diese Männer wirklich besaßen. Als der Rhythmus langsamer wurde, drehte ich mich elegant mit den Rücken zu ihm, legte meine Hände hinter mir auf seinen Rücken und fuhr mit meinen Körper seinen entlang, bis ich vor ihm kniete. Der tiefe Schlitz an meinen Bein genehmigte mir den Freiraum. Auf die neidischen Blicke der anderen achtete ich nicht mehr, als ich mich geschickt drehte und meinen Körper dicht an den seinen wieder empor wand. Mein Bein hob ich empor legte es an seiner Hüfte, ehe der Beat wieder schneller wurde und ich ihn wieder in den schnellen RHythmus einband. Nicht nur er, wusste wie man sich bewegen konnte.

Ushio
Er erfüllte durchaus meine Erwartungen. Er spuckte nicht bloß große Töne. Er ließ ihnen auch noch taten folgen. Immerhin konnte er sich dem Takt sofort anpassen. Nicht schlecht. Aber ich wäre nicht Ich wenn ich mich davon schon beirren lassen würde. Beim Tanzen verlor man einfach alle Sorgen und Gedanken. Man war frei und interagierte reflexartig. Und genau darum ging es doch auch. Den Abend einfach mal zu genießen. Dabei störte mich nichtmal der durchaus reizvolle Körperkontakt, der unumgänglich war. Die kleinen verspielten langsameren Parts, ermöglichten es den Tanz umso intensiver zu fühlen. Es waren fließende Bewegungen. Er war wirklich ein guter Tänzer, das musste ich mir eingestehen, da er sich dem ganzen so angemessen entgegen stellte. Bei seinen Worten musste ich zwangsläufig schmunzeln. "Warts nur ab",entgegnete ich ihm, als sich unsere blicke wieder trafen. Es brauchte nicht mehr lang bis sich das Lied mehr und mehr seinem Höhepunkt zuwand. Die Luft im Saal schien sich immer mehr aufzuheizen, fast als würde es auf der Haut knistern. So Elektrisierend war es. Und da kam der Part auf den ich gewartet hatte. ich entzog mich von Maik und schenkte ihm nochmals ein sehr provkantes lächeln ehe ich mich mit unglaublicher geschwindigkeit um ihn herum bewegte. Stoppte hinter ihm. fuhr mit meiner Hand ziemlich provokant über seine Brust, während ich auf den Zehenspitzen stand und gegen sein Ohr hauchte. "Nur nicht einknicken, der Herr~",kam es über meine Lippen und ohne das er etwas erwieder konnte hatte ich mich wieder mit einer Drehung entfernt und kam wieder zu ihm nach vorn. Mein Bein harkte ich dabei in hohe seiner Hüfte fest, und nutzte ihn als halt, ehe ich meinen mich nach hinten lehnte und meinen Oberkörper nach unten führte. nur knapp über den Boden mit meinem Kopf fuhr und mich dann schwungvoll wieder hoch zog, dabei stoppte mein Kopf unglaublich knapp vor dem seinen, sodass mein Atem der durchaus durch die Hitze und die Bewegungen beschleunigt war, gegen seine Lippen peitschte. Es war nur ein winziger Hauch der diese trennte, und wieder lächelte ich verschmitzt ehe ich mich wieder von ihm Löste, Mein Bein wieder von seinem Nahm und mich elegant nochmals herum drehte und seitlich zu ihm zum stehen gekommen war. Dabei stand mein Rücken gegen seinen Arm und ich blickte wieder hoch, zur Tribühne. 

Taichi
Besser hätte unser Timing wohl kaum sein können, da sich das ganze hier immer mehr und mehr anspitzte. Das Lied gab durchaus viele möglichkeiten her. Etwas das ich gewiss zu nutzen wusste. Also Wand ich mich voll und ganz der kleinen vor mir zu. Begann sie nur so über das Paket zu fegen. Schnell und mit einigen sehr provkanten Berührungen. Wobei sie selbst auch das ein oder andere gewagte zeigte. Ich ergriff plötzlich ihre Hüfte mit beiden Händen und hob die Kleine einfach in die Lüfte, ließ sie sich drehen bis sie letztlich mit dem Rücken zu mir gewand in der Luft hing. Elegant ließ ich sie wieder hinunter, wobei sie dicht mit ihrem Rücken über meine Brust rutschte. Kaum hatten ihre Füße wieder den Boden erreicht, drehte ich uns gemeinsam durch den Saal und zog die kleine wieder dicht an mich heran, ehe ich ihre Hände ergriff, und sie mit ausgestreckten beinen hinunter drängte, nur um sie dann wieder schnell hoch zu ziehen, wobei ich ihre Beine geschickt so positionierte das sie keine andere wahl hatte als sich an meine Hüfte zu klammern. Ich zog ihr Gesicht dabei direkt zu dem meinen. "denk nicht mal daran, dich von mir abzuwenden~",raunte ich ihr entgegen ehe ich sie wieder an hob und sie sich in eine Drehung von mir entfernte. 

Haru
Wie alle anderen im Saal war auch ich nicht anders zu erwarten, getzwungen mir das spektakel genauer anzusehen. Doch entgegen der anderen, war es mir gerade doch etwas zuwidern. Nicht weil es schlecht getanzt war, nein lediglich weil Taichi sich gerade doch weiter aus dem Fenster lehnte als ich es wollte. Eine deutliche Provokation auch in meine Richtung. Ich schnaufte tief und blickte einen Kurzen Augenblick zu Squall, wobei der Blick bände Sprach. War seine Entscheidung was er tat, aber ich konnte das so nicht einfach stehen lassen. Zumal es für die anderen genug zu sehen gab, die Investoren also auch auf ihre Kosten kamen. Ich Trat also von der Tribühne hinab und war mit meinen Schritten sehr zielgerichtet. Nutzte den Perfekten Moment als Taichi Sakura von sich weg drehte und fing sie wenig später ab. Ihr Rücken stieß dabei gegen meine Brust und ich schenkte ihr ein sanftes lächeln, als meine Hand die ihre Ergriff und sie zu mir herum drehte. Dabei plazierte ich meine freie hand auf ihre Hüfte und begann nun sie durch den Saal zu führen. Dabei konnte ich es mir kaum nehmen lassen mit Taichi einen kurzen Blickwechsel auszuführen. Welcher nur den Kopf schüttelte mit einem doch sehr matten lächeln, mehr schein als sein.

Maik

Wir kamen zum Stehen und ich grinste amüsiert, als sie so dicht an mir zum Stehen kam. Mein Blick glitt nicht einen Moment von ihr, ehe sie diese Figur vollführte, die zu der eindeutig schweren Klasse gehörte, aber mir nicht unbekannt war. Natürlich geleitete ich dahin durch und am Ende der Vorstellung, waren alle im Saal durchaus angetan. Die Investoren beschäftigt. Vor allem, als sich Haru nun bei den beiden nebenan einmischte. Ein kurzer Blick wand sich zu Squall der oben auf der Tribüne stand. Anhand seines Blickes konnte ich schon erkennen, dass seine entspannte Gemütslage deutlich angespannt war. Das war für den Direktor wohl doch, ein Stück zu viel. Ich drehte die kleine Prinzessin dicht vor meinen Körper und schaute in die Menge. Da bahnte sich doch etwas Unheil an.


Squall

Missbilligend beobachtete ich den Kampf, blieb geduldig oben stehen, bis sich eben dieser dem Ende neigte. Ich ließ meinen Nacken knacken und lief die Treppe hinunter zum Saal. DIe Menge schob sich zur Seite, ehe ich entgegen dem Handel meines Partners, mich vor sie stellte, ihre Hand ergriff und sie elegant vor meinen Körper zog. Maik´s Blick genügte mir und ich drehte die kleine Prinzessin herum. Es schien, als würden sich einige Leute hier genug herausnehmen. Das bedarf definitiv einer besseren Beobachtung- Allerdings löste ich mein Problem damit deutlich souveräner. "Ich seh schon, der Abend scheint für dich doch nicht so schlimm zu sein~", begrüßte ich sie, ehe ich meine Schritte fortfuhr zum Takt des Liedes. Mir dabei nicht nehmen ließ, natürlich den schnelleren Rhythmus weiter fortzuführen. Schließlich wollte jeder etwas vom Baum der Gunst haben. Die Investoren waren unter diesen Bedingungen mehr als begeistert, Entertaining, feurige Tänze. Temperament. Nur die Damen der Begierde wusste nichts, von ihrem Glück.


Sakura

Der Tanz wurde immer heißer und Taichi kam wirklich in Fahrt. Die Hitze stieg mir immer zu Kopf.Doch es machte unglaublich Spaß sich gerade so fallen lassen zu können. Seine WOrte hinterließen ein deutliches Kribbeln auf meiner Haut. So viel Dominanz machte mich wirklich schwach und war ich eindeutig nicht gewohnt. Ich traute mich gar nicht meinen Körper von ihm abzuwenden und nahm jegliche Handlung von ihm elegant auf. Bei seiner letzten Drehung jedoch, prallte ich plötzlich gegen einen stählernen Körper. Elegant wurde ich herum gedreht und stand plötzlich vor Haru, der mich an sich zog. Sofort führte er mich spielerisch durch den Raum, während ich einen kurzen Moment brauchte, um die Situation zu betrachten. Taichi verließ das Parkett, während ich zu den Direktor sah. "DIe investoren genug bespaßt?", fragte ich nun doch deutlich verwirrt.

Ushio
Ich hatte genug mit dem zutun was sich vor mir Abspielte, als wirklich zu verfolgen was neben mir passierte. Daher war ich umso irritierter als ich in einen kurzen langsameren Moment bemerkte das sich Haru nun bei Sakura befand. Als ich dann aufsah, erblickte ich ein durchaus bekanntes AUgenpaar. Ich konnte nicht anders als leicht zu schmunzeln als Squall mir seine Hand entgegen hielt und ich diese selbstverständlich entgegen nahm. Nun war er es der sich quasi für den nächsten Tanz angemeldet hatte. Einen Moment wand ich meinen Blick noch zu Maik der nun platz machte und sich etwas zurück nahm, ehe ich meine Aufmerksamkeit wieder auf den Direktor wand. "Und wie ich sehe, scheinen die Investoren das Schauspiel gerade ziemlich zu genießen",entgegnete ich ihm elegant. Allerdings rutschte mein Blick für einen Wimpernschlag zu seinen Lippen was mich schlussfolgerlich an etwas erinnerte. Etwas auf der Terasse und wenig später zeichnete sich ein Hauch Rosé auf meine Wangen. Dabei ließ ich mir jedoch nichts weiter anmerken, folgte seinen Schritten weiter durch den Saal. "Ich halte nur mein Versprechen. Einen Abend ohne schlechtes Gewissen",fügte ich schließlich wieder ein nachdem ich meine Stimme wieder gefunden hatte.

Haru
Squall vermochte seine Dame deutlich eleganter aus den Armen von Maik zu entziehen, als ich. Doch letztlich kam es auf das selbe heraus. Zudem war es mir eigentlich auch egal. Letztlich machten sich doch alle ihre ganz eigene Gescihte aus dem was sie hier sahen. Taichi sah ein das er sich besser zurück ziehen sollte, und das genügte mich vorerst. Zudem war es ein Geschenk ihr verwirrtes Gesicht zu erblicken, durch den Partnerwechsel. "Der Abend neigt sich dem Ende zu, also sollten wir einfach den letzten Tanz genießen",erklärte ich ihr sanft und führte die Dame etwas schneller ´wieder in die Mitte des Saals, ehe ein kurzer Blick reichte und die Musik sich wieder etwas verlangsamter. Nicht massiv, aber es sorgte dafür das ich ihre Nähe länger auskosten konnte. Meine Hand ruhte auf ihrem nackten Rücken, wobei ich es mir nicht nehmen konnte, leicht darüber zu streicheln, um ihr eine Gänsehaut zu verpassen. "Also hast du den Abend doch sehr gut herum bekommen, oder findest du nicht?"

Squall

Maik´s Blicke in meine Richtung waren eindeutig. Natürlich war uns bewusst, dass nicht nur unser Interesse rege bei den Beiden Damen waren. Allerdings hatte ich nicht damit gerechnet, dass ich schon beim ersten Ball zu solchen Maßnahmen greifen musste. Ich kannte meine Angestellten und ich wusste auch, dass Maik kein Maß kannte, wenn es um die Damenwelt ging. Er nahm sich das, was er wollte und wie er es wollte. Eine Sache, die ich ihr durchaus ersparen wollte. Maik war wie Dennis, ziemlich eigen und schwer unter Kontrolle zu halten. Deswegen war es umso wichtiger, sie ab und an wieder in ihre Schranken zu weisen. Denn schenkte man ihnen einen kleinen Finger, rissen sie dir den ganzen Arm auf. Umso wichtiger war diese Rangordnung unterm Kollegium und dieses zeigte sich deutlich, als Maik die Tanzfläche ohne Widerstand verließ. Zu oft hatte er versucht, gegen mich zu kämpfen. Doch nun gab es wichtigeres. ich sah hinunter zu meiner Partnerin, die ein hauch Rosé auf den Lippen trug. Es schien, als würde sie sich an unsere Balkonaktion erinnern. Der letzte Tanz zeigte sich nicht nur durch uns, auch die Gäste sowie Schüler verschwanden nach und nach auf ihren Zimmern. Der Saal leerte sich, während ich ungestört weiter mit ihr tanzte. "Das muss man auch sagen, hast du wirklich gut in Angriff genommen!" Die Investoren verließen diese Veranstaltung ohne weitere große Verabschiedungen, als ich den Moment nutzte und ihre Hand ergriff, zog sie hinter mir her wieder einmal nach draußen. Ich positionierte sich uns zwischen den beiden Fenster an die breite Säule, die uns komplett verdeckte. Beim Berühren der kalten Wand stöhnte die kleine vor mir kurz auf. Es war wie Musik in meinen Ohren. Einen kurzen Moment stand ich noch vor ihr, sah zum Mond, ehe ich grinste. "Eine Sache sollten wir definitiv heute noch beenden, solange du deinen Abend ohne schlechtes Gewissen hast~" Dominant und etwas grob, drückte ich sie ohne ihr weh zu tun an die Wand. Ihre beiden Hände fixierte ich links und rechts neben ihren Kopf während ich dicht gegen ihre Lippen sprach. "Ich mag keine unfertigen Dinge~.....", raunte ich ihr dicht an die Lippen, ehe ich meine Lippen besitzergreifend auf die ihre legte. Mein stählerner Körper drückte sich dabei dicht an ihren.


Sakura

Die Melodie ertönte wieder und das letzte Lied wurde eingestimmt. Es dauerte einen Moment, ehe ich realisierte, dass auch ushio den Partner gewechselt hatte. Seine Berührungen hinterließen eine Gänsehaut auf meinen Körper, doch es schien als wollte er genau das auch rausprovozieren. "Da hast du allerdings recht, ich glaube der einzige angenehme Ball in meinen Leben!" Wir beide tanzten elegant über die Tanzfläche, ehe ich nur am Rande bemerkte, wie alle den Saal verließen und schlussendlich auch ushio urplötzlich verschwunden war. Die letzte Melodie verließ den Lautsprecher und ich hielt inne, blieb dicht an ihm stehen, ehe ich mich frech raus wand. Elegant verneigte ich mich vor ihm. "Ich denke, ich werde doch verschwinden, bevor du mich doch noch mit Haut und Haaren frisst!", zwinkerte ich ihm frech zu, ehe ich ihm den Rücken zukehrte und Richtung Ausgang verschwand. Diese Worte waren keinesfalls nur aus Spaß über meine Lippen gegangen. Von diesen beiden Raubtieren musste ich mich dringend fernhalten, sonst würden sie mich wirklich mit haut und haaren fressen.