The 100 ( Alina - Juju)

Claire
Als er mein Kinn anhob, blickte ich ihm gezwungenermaßen entgegen. So sanfte Worte von ihm. Kaum zu glauben aber wenn es um mich ging, in solchen Lagen, konnte Nick wirklich verdammt einfühlsam sein. So Kühl wie er sonst auch wirkte, er besahs das Herz auf dem richtigen Fleck. "Ich hab in den 4 Monaten viel über uns nach gedacht.",flüsterte ich schließlich und sah direkt in die Augen des Mannes. "Wir hatten in letzter Zeit garkeine Möglichkeit gehabt, uns wirklich zu versöhnen. Es ging einfach viel zu schnell und viel zu Chaotisch weiter.", fuhr ich fort und legte meine Hand langsam auf den Verband an meiner Schulter. "ich kanns verstehen, wenn ich dir zu viel abverlange. Aber ich bin wirklich froh deine Frau zu sein. Auch wenn ich dir damit gerade keinen Gefallen mache.."

Cliff
Mein Blick wanderte zu meinen Händen, welche sie rechts und links neben meinem Kopf auf das Bett stämmte. Ein deutlichen grinsen zeichnete sie auch meinen Lippen ab. "Mh~ Generell steh ich da ja nicht so drauf. Aber unter dir würde ich es vielleicht ein bisschen reizvoll finden",raunte ich ihr frech entgegen. Sie war mir noch was schuldig. Kaum hatte sie das ausgesprochen spürte ich ihre Lippen auf den meinen. Den Kuss erwiderte ich sofort, intensivierte ihn sogar als ich meine Zunge dazu nahm. Verspielt und sinnlich winkelte ich sie in einen weiteren Kuss, löste einer meiner Hände von ihr und ergriff ihren Nacken, Zog sie daran noch etwas mehr an mich heran, nur um meine Gier nach ihr zu beschwichtigen.

Nick

Natürlich war mir bewusst, dass ich nicht der Richtige Ansprechpartner für so etwas war, aber sie war immerhin meine Frau. Ich sah auf, als sie nun über uns anfing zu reden und richtete mich wieder auf. Jedes ihrer Worte war wahr. Sie hatte sich eher von mir distanziert und war zu Miles oder eher zu Jayden geflohen. Aber es war nicht nur ihre Schuld. Auch ich wusste, wie ich sein oder werden konnte. Aber wenn es hart auf hart kommen würde, würde ich mich immer vor sie stellen, das sollte sie wissen. Ich hatte damals nicht umsonst gegen maxim gekämpft. Ein Seufzen entglitt mir, als ich sie so reden hörte. "Es war nie einfach mit uns, Claire... du musstest heiraten, ich hatte damals einfach gedacht, dass ich vielleicht die bessere Alternative zu Maxim wäre.." Damit glitt mein Blick zu ihrer Schulter. "Eine Zeitlang hatte ich diese Entscheidung wirklich mehr als nur angezweifelt, aber ich denke wenn die richtige Zeit kommt, wird es sich mit uns ändern... vielleicht ist die zeit sogar jetzt gekommen, man kann das Schicksal manchmal nicht verändern, nur versuchen es erträglicher zu machen..." Sanft trat ich zu ihr und nahm ihre Hand von der Verletzung, von der Lilie. "Du bist dadurch nicht weniger wert, Claire... und ich kann dir eins sagen, ich weiß was passieren wird, wenn Maxim dich noch einmal berührt, denn dann wird er mit seinem leben bezahlen... Ich kann dir nur nicht sagen, wer von uns dreien schneller ist..." Meine Augen blitzten kurz böse auf. "Dann gibt es für mich kein Halten mehr, sowohl als Clanführer als auch deinen Mann.. dann wird er hingerichtet... es ist mir egal welche Strafe mir dann droht!" Und für mich würde es nur eine geben- der Tod.

Skylar

Cliff erwiderte den Kuss, intensivierte ihn sogar und wir lösten ihn erst als uns die Luft ausging. Unter mir würde er es tatsächlich reizvoll finden. Ich ergriff seine gelöste Hand und drückte sie nun bestimmter in die Matratze. Frech zog ich eine Augenbraue hoch. "Vielleicht bekomm ich dich doch noch handzahm gemacht~", lachte ich nun und blickte in seine wunderschönen Augen. Ob sie sich mit ihrer Meinung doch getäuscht hatte, diese Kuss schien eher verlangend gewesen zu sein. Aus diesen Mann wurde sie tatsächlich nicht schlau. "Du bist für mich ein Buch mit sieben Siegeln!", begann ich nun. "Es gibt tage da könnte ich dich frontal gegen die Wand klatschen, aber dann gibt es Tage dann bist du derjenige der mich so aufbaut und immer für mich da ist!" Sanft küsste ich seine Stirn. "Dann höre ich von reihenweise Frauen, die von dir abgeblitzt worden sind oder bekomme mit, wie streng und grausam du bist, aber wenn du so unter mir liegst, kannst du kein Wässerchen trügen!" Ich legte den Kopf schief und grinste. "Und doch komm ich von den Mann nicht los, der mir damals die Jungfräulichkeit geraubt hat..~" Meine Hüfte platzierte ich nun frech auf seinen Schoss.

Claire
Ich lauschte seinen Worten. Mit einigen sollte er vermutlich recht haben. Irgendwie hatte das mit uns ohnehin einen sehr schlechten Start genommen. Das war mir schon länger Bewusst gewesen doch jetzt, nach all dem was wieder passiert war, hatte ich das Gefühl es ihm auch sagen zu müssen. Etwas du denken war noch lange nicht das selbe wie es auszusprechen. Nick nahm meine Hand sanft von dem Verband und sah mir wieder direkt entgegen während er sprach. Ich wollte seinen Worten wirklich glauben, doch es fiel mir dennoch mehr als schwer. Dieses Zeichen, zwang uns letztlich alle, sich daran zu erinnern. Daran zu erinnern was geschehen war. "Maxim war zwar der schlimmste. Aber nicht der einzige Nick",flüsterte ich schließlich und senkte meinen Blick. Ich konnte ihn dabei gerade wirklich nicht in die Augen sehen. "Maxim hatte alle Söldner die in dieser Nacht dabei gewesen waren, angetrieben. Ihnen gesagt was sie mit mir machen sollten.",fuhr ich fort und ein schauer überkam meinen Körper. Kein angenehmer. Einer derer der einem den blanken Ekel überkommen ließ. "ich möchte nicht das ihr euch darum kümmert. Ein großteil von ihnen ist ohnehin tot. Und ich werde nicht mit ansehen wie du oder auch einer der anderen zur Rechenschaft gezogen werdet weil ihr eure Grenzen überschreitet. Ich war Frewild. Es ist also nicht möglich ihm das anzukreiden.", bei diesen Worten wand ich den Blick schließlich doch wieder hinauf zu Nick. "Ich meine es ernst. Du wirst ihn nicht anrühren oder den anderen. Es würde mir viel mehr schmerz zufügen wenn dir was passiert oder Miles oder Jayden, als das was ich jetzt mit mir trage. Davon ab. Wenn du tot wärst, was glaubst du wer sich sehr schnell als neuer Clanführer mit mir verloben wollen würde?"

Cliff
Wieder legte sich ein frechen grinsen auf meine Lippen als sie meine Hand erneut auf die Matraze drückte um ihre Dominanz zu zeigen. Amüsant und doch Reizvoll. Ich würde mich niemals vollkommen unterordnen. Aber ich genoss den Anblick wie sie dachte, das sie mich Handzahm bekam. "Ich war schon immer ein sehr eigener Mensch",entgegnete ich ihr bei ihren Worten und beobachtete sie. Sie machte es sich doch recht provokant auf meinem Schoss bequem. Mein Kopf legte sich ein wenig schief, während ich sie weiter ansah. "Vielleicht sollte ich dir zeigen, weshalb du nicht davon los kommst~", raunte ich. Blitzschnell, hatte ich ihre Handgelenke mit meinen Händen umfasst, drehte mich mit ihr um, sodass ich nun wieder über sie gebeugt war. Ihre Hände hielt ich nun nur noch mit einer Hand über kreuz, über ihren Kopf fest. Ich drängte mich zwischen ihre Beine während ich ihr grinsend entgegen blickte. "Diesesmal kann ich vermutlich weniger rücksicht nehmen" Kaum waren meine Worte beendet drängte ich meine Lippen begierig auf die von Skylar. Fuhr mit meiner Zunge über ihre Lippen ehe ich mir einlass verschaffte. Angeheizte und wild umspielte ich ihre Zunge mit der meinen Während meine freie Hand ihre Seite entlang fuhr, sich unter ihr Shirt begab hinauf zu ihren Brüsten.

Nick

Ich lauschte ihren Worten und sah an die Decke. Ich spürte wie die Wut in mir hochstieg. Die Aggressionen gegen Malfurion und Maxim, die ihr das angetan hatten. Der Abschaum. Sie brauchte es ihm nicht erklären, Nick wusste wie der Clan dieses Monster drauf waren. Alle größtenteils ohne Frauen und natürlich wurde das dann ausgenutzt. Man konnte wirklich von Glück reden, obwohl Glück in dem Kontext nicht zutreffend war, dass Jamie sie daraus befreit hätte, zwar zu spät, aber da konnte man niemanden zur Verantwortung ziehen. Sie sprach nun zu ihm, dass sie Freiwild war. "Du warst nie Freiwild, auch da draußen warst du meine Frau, Claire und das wusste jeder einzelne von Ihnen!" Dieser Worte sprach ich nun ernst aus. Auch da draußen war keine Annullierung der Ehe, nur weil sie keinen Clan angehörte. Meine Hände ballten sich zu Fäusten, natürlich war mir bewusst, dass sie sich so versuchte zu schützen, aber es fiel mir in diesen Moment mehr als nur schwer, ruhig zu bleiben. "Ich kann ihm alles ankreiden, Claire und das werde ich auch... Das war er dort gemacht hat, ist unter aller Würde und so etwas macht niemand mit meiner Frau!" Sie versuchte es auf die Clanführer Regelung. "Der nächste in der Hierarchie nach mir ist Jayden und nicht Maxim, denn wenn ich soweit wäre, wird es kein maxim mehr geben!" Damit sah er nun zu Claire. "Aber lass uns dieses Thema jetzt erstmal beiseite schieben, es gibt viele Leute, die wieder froh sind, dass du hier bist..." Die Tür brach auf und ein weißer Wolf schummelte sich durch die Tür, sprang auf Claire drauf und leckte über ihr gesamtes Gesicht. "Du weißt genau, dass ihr nicht hier rein sollt..", tadelte ich die ungezogenen Wölfe der beiden Mädchen. Auch Black schmiss sich mit auf Claire. "Ihr sollte sie nicht gleich überrollen!" Dabei fiel mir auf wie sich jemand von der Tür abstützte und ging. Also war mein Instinkt nicht falsch gewesen, er hatte das ganze Gespräch verfolgt.

Skylar

Sein freches Grinsen machte mich wirklich wahnsinnig, er provozierte mich einfach rund um die Uhr. Seine ersten Worte konnte ich noch nachvollziehen, doch bei seinen zweiten, veränderte er die ganze Situation. Meine Handgelenke fixierte er über meinen Kopf und er war meinem Gesicht nun so nahe. Ein keuche entfuhr meinen Lippen. Er drückte meine beine auseinander und ich blickte in seine Augen. Er provozierte mich mit diesen selbstsicheren grinsen wirklich in jeder Situation. Aber er hatte Recht, vielleicht war es genau das , wieso ich mich nicht von ihm lösen konnte. Weniger Rücksicht? Doch wenn ich eins zugeben musste, dann das mein erstes Mal wirklich schön gewesen war und er wirklich sehr sanft gewesen ist. Doch bevor ich irgendwas sagen konnte, legte er seine Lippen wieder auf die meine und verwickelte mich in einen heißen Zungenkuss. Gleichzeitig wanderte seine freie Hand unter mein Shirt hinauf zu meinen Brüste und ich begann in den Kuss zu keuchen. Als wir unsere Lippen kurz löse mussten, sah ich ihn. "Provokantes Miststück~" Dann stöhnte ich auch schon als er begann meine Brust zu massieren.

Claire
Ich konnte deutlich sehen wie ihn das ganze ankotzte. Er kämpfte mit seiner Wut um diese nicht gänzlich ausbrechen zu lassen. Und ich verstand ihn. Im Grunde war das was mir passiert war, auch gegen ihn gerichtet. "Tut mir leid",entgegnete ich schließlich erneut und ergriff seine Hand. Ich sah ihm direkt entgegen und schenkte ihm wenigstens ein kleines lächeln. "aber jetzt bin ich wieder hier. Und mich wird keiner mehr anrühren.",fügte ich noch hinzu ehe ich Bewegung hinter ihm wahr nahm. Wenig später schoss Luna auf mich zu und warf mich aufs bett zurück. Die Wölfin freute sich deutlich mich zu sehen und auch Shadow folgte ihr zu mir aufs bett. Sie entlockten mir sogar kurz ein lachen, als sie mich so umrannten. "hey... alles gut ich bin ja hier",meinte ich amüsiert und fuhr durch das Fell der beiden Wölfe. Mein Blick wanderte zu Nick welcher vor sich hin grummelte da die beiden eigentlich nicht ins Schlafzimmer sollten. Aber man konnte es ihnen auch nicht all zu übel nehmen. Nachdem die erste Begrüßung beendet war, schickte ich die Wölfe wieder von mir runter und sie setzten sich brav auf den Boden, während sie mich ansahen und darauf warteten was nun passierte. Ich schnappte mir schließlich die Kleidung die mir Nick hingelegt hatte und zog mich an. "Nagut. Ich muss mich sowieso wieder daran gewöhnen um Menschen zu sein. Also..", begann ich während ich aufstand und richtung Tür blickte. 4 Monate Isolierung waren nunmal nicht so leicht.

Cliff
Ich konnte mir das kurze lachen nicht verkneifen bei ihren Worten. Natürlich war ich provokant. Noch dazu hatte ich nach all dem Mist auch mal etwas entspannung verdient. Ebenso wie sie selbst. Ich entzog der kleinen ihre Kleidung nun gänzlich und beäugte ihren Körper. Etwas mager, aber darum würde ich mich wohl später kümmern. Meine Küsse wanderten ihren Hals hinunter bis zu ihren prallen brüsten. Ich nahm ihren nippel zwischen meine Lippen und begann daran zu saugen, ebenso etwas daran zu knabbern während meine freie hand ihre heiße mitte entlang fuhr. Einmal hoch und wieder runter, ehe ich mir mit zwei fingern eintritt verschaffte und sie mit meinen Bewegungen dazu brachte allmällig ihre Laute zu entlocken. Es war schon wirklich lang her, das ich sie hörte. Das ich sie so unter mir hatte und sie einfach dort berühren konnte wo auch immer ich es wollte. Diesesmal war es nochmal was anderes. Diesesmal war sie nunmal keine Jungfrau mehr~

Nick

Sie zog sich an, doch ihre Worte beruhigten mich nicht wirklich. Dieser Hass, dieses Bedürfnis meine Hände um Maxim´s Hals zu legen und ihm in die Augen zu sehen, wie er elendig verreckt. Bis das letzte hauch Leben aus ihm entweicht, das war das einzige was meine Wut befriedigen würde. Als sie fertig war, lief ich zur Tür. "Keine Sorge ich hab eigentlich jeden gesagt, dass er dich nicht überrumpeln soll.." Dabei glitt ein strenger Blick zu den beiden Wölfen, die gekonnt wegschauten. Wir verließen die Haustür und alle Bewohner sahen zu uns, natürlich freuten sie sich, dass sie wieder da war. Doch sie wollten sie nicht überrumpeln, so wirklich wussten sie natürlich nicht, was geschehen war. Ich hielt das vorerst für die beste Idee, wenn sie im Glauben waren, dass es von den 4 Monaten Isolierung kam. Das Dorf hatte sich in den vier Monaten vergrößert, wir hatten wieder angefangen Leute auszubilden, die bei den Patrouillen involviert waren. In den letzten Jahren hatte ich keine Kampfausbildung verlangt, doch das hatte sich mit der neuen Situation geändert. Jeder musste eine Grundausbildung machen, außer Kinder und Hausfrauen. Angeleitet von Jayden, der sie alle ziemlich hart ran nahm. Früher oder später würde die Konfrontation kommen und ich war bereit. Mein Dorf auch, speziell ausgebildet. Hinterm Dorf war die Anlage, die Jayden und ich aufgestellt hatten. Zwei Klassen, zwei Ausbilder. Jayden und ich. Heute hatten sie bei Jayden Unterricht. Ihre Statur war natürlich immer noch am selben Ort und Stelle. "Wir haben wieder mit Ausbilden angefangen, Miles schickt seine Leute teilweise auch mit in unsere Schule, dafür lernen die Frauen die Grundsachen in Heilkunde im anderen Lager! Wie du siehst, sind wir etwas größer geworden... " Ein Lächeln entfuhr mit, ehe ich zu einem Gewächshaus lief. "Wir haben schon einmal angefangen ein paar Heilkräuter anzupflanzen...", erklärte ich weiter und ging dann langsam mit ihr zurück zu unseren Haus. "Wir haben die zeit genutzt und haben deine Labor Kammer etwas ausgebaut!" Dann öffnete ich den Vorhang. Wir hatten wirklich viel Arbeit damit, doch das Resultat sollte alles haben, was sie später benötigen würde. Zumindest hofften wir das. "Wir hoffen, es gefällt dir...", sprach ich nun, als sie einen Schritt nach vorne machte.

Skylar

Mein Kopf legte sich mit einem Stöhnen in den Nacken, als er begann mich zu entkleiden und an meinem Nippel zu saugen. Seine andere Hand wanderte meinen Körper hinab in Richtung meiner goldenen Mitte. Sofort drang er mit zwei Fingern in mich hinein und ich bog den Rücken durch. Es erinnerte mich alles an mein erstes Mal, er war dominant aber niemals grob, zumindest nicht, wenn ich es nicht gerade verlangen würde. Immer wieder entlockte er mir ein Stöhnen. Ich genoss diesen Moment, denn ich wusste, dass er mich danach zu sich nehmen würde und ich mich ordentlich mästen lassen würde. Seine Finger wurden schneller, doch auch ich wollte nicht untätig bleiben, ich fuhr seinen Körper entlang, bis ich unter seine Boxershorts griff und begann ihn nun auch zu verwöhnen. Dabei fiel es mir nicht leicht, mich darauf zu konzentrieren, bei den ganzen Berührungen seinerseits.

Claire
Ich folgte Nick aus dem Haupthaus hinaus, ins Dorf. Die Blicke die nun auf mir ruhten sorgten bereits für leichtes Unbehagen, aber es war auch verständlich. Ich lauschte Nicks Worten und folgte ihm durch das Dorf. Mein Blick wanderte dabei durch die Gassen bis zum Trainingsplatz. Es hatte sich wirklich einiges getan seit ich fort gewesen war. Sie stellten sich deutlich besser auf als zuvor. Fast so als wollten sie bei jeder noch so kleinen Ungereihmtheit gewappnet sein. Besser Vorsicht als Nachsicht. Mein Blick wanderte von einer Neuigkeit zur anderen. Sogar ein Gewächshaus hatten sie aufgestellt und bauten bereits Heilkräuter an. Wirklich toll was sie in der ganzen Zeit geschafft hatten. Doch was war los? Innerlich schien es als befand ich mich im Zwiespalt. Ich freute mich das sie so viel geschafft hatten und doch schien eine Art schmerz in mir zu stecken. Schmerz darüber das sie das alles auch ohne meine Hilfe geschafft hatten? Ich konnte es nicht ganz zuordnen und versuchte es vorerst einfach zu verdrängen während ich Nick weiter folgte und er mich in mein Labor brachte. Ich trat hinein und traute meinen Augen kaum. Sie hatten sicherlich viel Zeit dafür investiert. Manche Kräuter waren wirklich schwer zu besorgen. Ich trat durch das Labor und blickte durch die Regale, ehe ich meine Schritte wieder stoppte und meine Handflächen auf eine der Regalbretter abstützte. Einen Moment kniff ich schmerzlich meine Augen zusammen und versuchte die Luft nicht all zu schwer einzuatmen. Schien ganz so als sei mein Körper noch nicht ganz so in Form wie gehofft. "Es ist wirklich toll, was ihr alles in meiner Abwesenheit geschafft habt",entgegnete ich einen Moment später, nachdem ich mich wieder mehr aufgerichtet hatte und meinen Blick zu Nick wand.

Cliff
Wie ich es vermisst hatte. Ihre Stimme, keuchend vor Lust verzerrt. Es war wie Musik in meinen Ohren. EIne Musik die ich selbst gestalten konnte. Ich umspielte ihren Nippel mit meiner Zunge und begann etwas daran zu knabbern, während ich bemerkte wie sie selbst langsam nicht mehr die Hände still halten konnte. Ein kurzes murren drang über meine Lippen als sie mein Gemächt in ihre hand nahm und nun begann mich zu massieren. Wir beide trieben dieses spiel noch eine weile, bis es schien als sei unsere Gier aufeinander viel zu intensiv, als sie damit weiter zufrieden zu geben. Ich entzog meine Hand von ihrer Mitte und ergriff die ihre. Entzog sie langsam von meinem Gemächt und drängte sie auf das Bett während ich über ihr gebeugt direkt in ihre AUgen blickte. "die hände bleiben oben~",befahl ich ihr mit einem grinsen auf den Lippen ehe ich mich von meiner Boxershorts befreite und ihre beine nun etwas mehr spreizte. Ich selbst zügelte mich noch etwas. Ich wollte sie nur noch ein kleines bisschen mehr verrückt machen. Somit rutschte ich langsam hinab und stoppte mit meinem Gesicht direkt vor ihrer heißen Mitte. "denk dran, die hände bleiben brav neben deinem Kopf" Kaum hatte ich ausgesprochen fuhr meine Zunge begierig direkt über ihre Perle. Wollten wir mal sehen, wie brav sie sein konnte~

Nick

Es waren viele Eindrücke, die auf sie zu kamen. Ich verstand, dass es viel für sie war. Allerdings beschlich mich das Gefühl, dass sie nicht ganz so glücklich über die Situation war. War es die Zeitspanne oder weil sie als mit Anführerin nicht darüber mit entscheiden hatte. Ihr Körper schien allerdings noch nicht für so weite Strecke geschaffen worden zu sein, sie stützte sich am Regal ab und ich ergriff sie direkt, hielt sie fest. Nein, ich drückte sie einfach an mich. Schwieg kurz. Die Gesamtsituation war schon schwer genug für sie und ich wusste, dass sie es schätzte, dass hier alles gewaltfrei lief. Doch die Situation hatte sich geändert, der Schwerpunkt verlagert. Aber das war eine Sache, die ich jetzt nicht mit ihr ausfechten würde. "Leider in deiner Abwesenheit, das ist wahr....", unterbrach ich die aufgekommene Stille, ehe ich mein Blick etwas nach oben wand. "Wir hätten uns alle was anderes gewünscht, Claire... aber ich konnte nicht ruhig hier stehen bleiben und alles wie immer fortführen... Nicht nach all dem was geschehen ist, was dir widerfahren ist... Blut verlangt Blut und ich verlange Rache..." Mein Atem wurde ruhiger. "Es gibt Dinge in Leben, da appelliere ich nicht mehr nach meinen Verstand oder den Regeln. Ich weiß, wie du darüber denkst, aber das handeln des Malfurion Clan wird Konsequenzen mit sich führen..." Ich spürte, wie ihr Körper zitterte und ich zog sie näher an mich heran. "Aber niemand wird sich dir mehr nähern... dafür sorgen wir..." Das Blut wird fließen. Malfurion und sein Sohn haben ihren Tod unterschrieben. Der Riese hatte sich sowieso schon zu viel erlaubt. Tatsächlich hatte Malfurion seine Festung verstärkt, seit Claire wieder zurück war. Meine Spione hatten mir davon berichtet. Malfurion war beim Gipfeltreffen zu mir getreten und hatte mir berichtet, dass er Maxim losgeschickt hatte. Er sprach von seiner tat, doch damals schenkte ich seinen Worten keinen Glauben. Nun war die Situation eine andere, meine Frau war gebrochen vor mir. Nicht mehr dieselbe wie vorher und das würde sie nie wieder sein. Nie wieder der Freigeist, sie wird immer wieder Albträume von dieser Nacht haben. Egal wie sehr wir sie unterstützen würden, wie sollte sie sich frei bewegen, wenn sie wusste, dass die Täter noch draußen rumliefen? Richtig, gar nicht und das würde ich nicht zu lassen. Dass sie jemals wieder Angst haben muss...vor niemanden, dass hatten wir uns geschworen. Auch wenn ihr das nicht gefallen wird, die Beiden würde fallen.

Skylar

Wir heizten uns gegenseitig ein und ich genoss jede Berührung von ihm. Es war wirklich kompliziert, ich spürte wie ich diese drei Männer in meinen Leben benötigte, sie schenkte mir alles, was ich brauchte. Doch es war egoistisch zu glauben, dass sie so etwas jemals tolerieren würden. Keiner von ihnen. Er positionierte uns mit Leichtigkeit um, sodass ich mit den Rücken ins Bett fiel. Er beugte sich über mich und ich hielt einen kurzen Moment die Luft an. Sein durchtrainierte Körper, die Narben die sich auf seine Brust überschlugen. Alles in einem- eine heiße Angelegenheit. Er entledigte sich seine Boxershorts und als ich seine Worte hörte, keuche ich kurz auf. Kurzzeitig weitete ich meine Augen. Ich sollte meine Hände neben meinem Kopf halten? Ich spürte wie sein Atem meinen Körper entlang wanderte und stöhnte leise, als dieser gegen meine feuchte Spalte ging. Er wiederholte seine Worte und als seine Zunge über meinen Mitte fuhr, stöhnte ich laut seinen Namen auf. Es fühlte sich so intensiv an, wie damals, als ich meine Jungfräulichkeit an ihm verlor. Ich spürte wie meine Hände drohten nach unten zu wandern... ich versuchte es wirklich mich an seinen Befehl zu halten, doch es fiel mir alles andere als leicht. Wenn man keine andere Wahl hatte, war es leichter, als mit. Einen kurzen Moment verlor ich die Kontrolle meine Hände wanderte zu ihm, doch im letzten Moment legte ich sie wieder neben meinen Kopf. "... Cliff... bitte … ich verlier die Beherrschung... ich will dich spüren, ich will dich komplett in mir ohne Rücksicht auf Verluste... ohne Einschränkung... ich will dass du mich voll und ganz ausfüllst~", raunte ich ihn keuchend entgegen.

Claire
Ich spürte wie Nick mich direkt in seine Arme zog um mich zu stützen. Instinktiv zuckte ich bei dieser Berührung zusammen und meine Atmung beschleunigte sich. Gott verdammt es war Nick, kein Fremder und doch reagierte mein Körper anfänglich befremdend. Ich senkte meinen Blick auf das Brett des Regals als er sprach. Natürlich konnte er nicht einfach Ruhe bewahren. Dafür war er niemals der Typ gewesen. Aufgrund seiner Worte dämmerte mir mein unwohliges Gefühl. Es war nicht die tatsache das sie nun deutlich besser aufgestellt waren. Es war viel mehr die tatsache das sie all dies auch ohne mich geschafft hatten. Fast so als seien sie ohne mich sehr gut dran. "Vielleicht war es für euch das beste das ich fort war..",entgegnete ich nach einer weile der Stille meiner Seits. Nick sprach von Rache, doch er wusste ebenso wie ich dazu stand. Einen Krieg innerhalb der eigenen Reihen war ein Unterfangen das man wirklich gut abwegen musste. Immerhin konnte das sehr viel aufwühlen. "Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde ich hätte mir den Tod von ihnen nicht gewünscht. Aber dir sollten die Konsiquenzen auch bewusst sein. Das würde die Friedensabkommen unter den Clans vollkommen zerstören. Glaubst du wirklich, das es das wert ist?" Ich drehte mich schlussendlich zu Nick um, welcher mich noch immer in dessen Armen hielt. "Du solltest nicht deinen ganzen Clan in den Krieg ziehen lassen nur um deinen Frust gegen Mafurion und Maxim Luft zu machen." Ich stoppte einen Moment und dachte nochmal über das Nach was ich im Kopf hatte. Doch ich musste es einfach sagen. "Ihr Tod, wird mir nicht zurück geben was ich verloren habe. Und wenn, stände mir ihr Tod mehr zu als dir, Jayden, Miles oder sonst jemanden." Die Worte sprach ich ernst und direkt ihm entgegen. Ehe ich meine Hände auf seine Legte und sie bestimmend von mir drückte. "ziehst ihr gegen sie in den Krieg, werdet ihr mehr verlieren als ihr gewinnt." Mit diesen Worten drehte ich mich wieder zum Regal um und schnappte mir einen der Gefäße. Mein Körper zeigte mir deutlich, das er nicht auf dem Damm war und ich würde vorerst mich wohl darum kümmern müssen. "danke für die Führung. Aber ich glaube ich werd mich noch etwas hinlegen." Daraufhin wand ich mich von dem Labor ab mit direktem Ziel zurück ins Haupthaus. All das ganze hier kotzte mich irgendwie an. Dieses Gefühlschaos in dem ich mich wieder fand. In mir waren soi viele verschiedene Gefühle das ich kaum mehr wusste, was davon gerade das stärkste war. Noch dazu hatte ich mir das nach Hause kommen, sicherlich anders vorgestellt.

Cliff
Es war ein schöner Anblick, sie so vor mir liegen zu sehen. Noch dazu schien sie mit der Situation wirklich nicht ganz klar zu kommen. Ich konnte sehen wie ihre Hände immer und immer wieder hin und her wanderten. Sie versuchte wirklich sich an meine Ansage zu halten, doch leicht schien ihr das nicht zu fallen. Ein schmunzeln legte sich auf meine Lippen ehe ich mich dann wieder mehr auf ihre goldene Mitte konzentrierte. Ich umspielte ihre Knospe mit meiner Zunge und begann dann sogar leicht daran zu knabbern, ehe ich entschuldigend darüber leckte. Ihre Laute waren wie Musik in meinen Ohren und das ganze Spielchen genoss ich wirklich in vollen Zügen. Erneut spürte ich Bewegungen ihrer Seits. Ihre Hände wanderten sogar bis kurz vor meinen Kopf, ehe sie diese doch wieder zurück zog. Ich stoppte meine Berührungen und richtete meinen Blick zu ihr hinauf, als sie sprach. Eigentlich müsste ich sie wirklich noch etwas mehr bestrafen. Sie weiter schmorren lassen. Doch ihr Anblick, ihre Worte. Noch dazu die lange Zeit die es her war. Auch ich war nur ein Mann. Ich richtete mich wieder auf und beugte mich zu ihrem Gesicht hinab. "ohne Rücksicht auf Verluste, also",raunte ich gegen ihre Lippen mit einem Grinsen. Nur wenige Sekunden später ergriff ich die Blondine und positionierte sie um. Sie hockte nun direkt vor mir auf allen vieren. Ich schlug ihr einmal mit der flachen Hand auf den Hintern, sodass dieser bereits rötlich aufleuchtete, ehe ich dann mit einem kräftigen Stoß direkt in sie eindrang. Meine hände legte ich dabei auf ihre Hüfte, um sie meinen nun schnellen Stößen entgegen zu drängen. Sie wollte das volle Programm? Das konnte sie haben!

Nick

Sie sprach zu mir und ihre Worte machten mich wütend. "Es stimmt, dass dir ihr Tod mehr zu steht, als jemand anderen!" Ich sah zu ihren Rücken, denn genau diese kehrte sie mir gerade zu. "Aber ob sie nun leben oder nicht, wird an deiner Gefühlslage auch nichts ändern! Zumal ich nicht mit meinen Leute nicht in den krieg ziehe, sie haben damit nichts zu tun!" Ein Knurren entglitt mir.
"Ich verliere nicht mehr, als dass was ich nicht sowieso schon verloren habe!", erwiderte ich auf ihren Spruch und ließ sie ziehen. Es schien glatt so, als würde Claire die ganze Sache hier mehr belasten. Den Aufbau, die Weiterentwicklung, schien eher so, als wollte sie dabei gewesen sein. Aber das war sie nicht und dafür konnte hier niemand etwas. Was hätten wir auch sonst machen sollen? Hinsetzen, Däumchen drehen, während über uns gespottet wird. Erst jetzt wurde mir wieder bewusst, wie unterschiedlich unsere Herkunft war. Wie unterschiedlich, die Sitten und Bräuche waren. Blut verlangt Blut. Provokation fordert ihren Tribut, so war es nun einmal im Leben. Trotzdem knallte meine Faust in den massiven Tisch und hinterließ einige Krater. Es war nicht nur für sie nicht einfach. Damit verzog ich mich in die Trainingsecke.

Skylar

Von den ganzen Trubel bekamen wir hier nur wenig mit. Ich sah zu Cliff, als er kurz aufhörte mich zu bearbeiten und mein Körper einen Moment die Spannung losließ. Er begutachtete mich, genoss in seinen dominanten Zügen, meine Hilflosigkeit in dieser Situation. Mein keuchen hallte weiterhin durchs Zimmer, ehe ich kurz inne hielt, als er sich genau über mein Gesicht beugte. Sein grinsen verriet mir nichts gutes, als er mich auch schon ergriff und auf alle viere brachte. Einen kurzen Moment brauchte ich um mein Gleichgewicht zu finden, als er mir auch schon einen lauten Klaps auf den Po verpasste. Diese Erregung und Schmerz zugleich, ließ mich aufstöhnen, ehe ich ihm in Augenwinkel beobachtete. Im nächsten Moment stöhnte ich auch schon laut auf, als er sich mit seiner ganzen Länge in mich versenkte. Erleichterung, Erregung und Verlangen nach ihn spiegelte sich in meinen Klängen wieder, ehe ich mich gegen ihn drückte. Also falls ich heute noch laufen müsste, würde das ziemlich schwer werden. Doch ich wollte es, wollte diese Ablenkung und genoss ihn wieder in mir zu haben.

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) Sa Jun 01 2019, 00:35

Claire
Er war wütend. Doch das hatte ich bereits erwartet. Im Grunde war dies ja auch verständlich. All das was hier lief, war nicht das was man sich vorher ausgemalt hatte. Das Leben spielte seine ganz eigene Rolle. Tat das, wonach ihm gerade war. Doch er hatte einen Denk fehler. Seine Leute hatten sehr wohl etwas damit zutun. Sobald er das Schwert gegen Malfurion richtet, bedeutet das Krieg. Niemand darf einen anderen Clan anrühren. So war das Friedensabkommen. So überlebten diese Clans hier gegen andere Eindringlinge. Und Sobald Nick gegen Malfurion schießt, bedeutet das mit sehr viel Sicherheit das sie aus dem Zusammenschluss geworfen werden. Manchmal und vorallem in solchen Situationen, wünschte ich mir einfach nicht hier zu sein. Oder einfach mal nicht schuld zu sein, das sich soetwas überhaupt entwickelt. Ich trat ins Haupthaus und setzte mich aufs Bett. Mein Blick wand zu dem Gefäß in meiner Hand. Ich schloss einen moment meine Augen und sofort sah ich wieder diese Bilder vor mir. Ich riss die Augen wieder auf. Mein Blick fixierte das Glas eine gute Weile, ehe ich den Entschluss faste. Ich stand wieder auf und trat an den Tisch. Bereitete mir dann den Stechapfel als Tee zu und trank diesen auf ex weg. Ich war gerade niemanden eine wirkliche Hilfe, das musste sich ändern. Während der nächsten Tage war der Ablauf recht gleichbleibend. Die Nächte waren am schlimmsten da mich die Albträume einfach nicht los lassen wollten. Weshalb ich meist nicht viel schlief, um Nick nicht zu sehr zu beunruhigen tat ich meist so als würde ich es. Tagsüber, verbrachte ich viel Zeit im Labor oder aber in den Wäldern. Wegen der Isolation von 4 Monaten, war es mir einfach immernoch zu viel, zulang im Dorf zu sein. Ich brauchte den Abstand. Nahm jedoch immer die Wölfe mit als Begleitung. Ein Kompromiss damit ich ohne Bewachung hinaus ging. So auch heute. Kaum war Nick zum Trainingsplatz aufgebrochen, schnappte ich meine Tasche und pfiff Luna ran, die mir sofort aus dem Dorf folgte, zusammen mit Shadow. Mit gezielten Schritten begab ich mich in das Unterholz und stoppte an dem kleinen Teich in einem sehr versteckten Teil des Waldes. Ich setzte mich auf das Gras und ließ die Beiden Wölfe etwas herrum toben während ich etwas von dem Stechapfel erntete. Allmällig wurde es knapp. Ich würde wohl weiter in den Wald müssen um meine Vorräte wieder besser aufzufüllen. Ich steckte die restlichen Pflanzen in meinen Beutel während ich die letzte bereits begann vorzubereiten. Stechapfel war ein gefährliches Kraut auf vielerlei Hinsicht. Besonders für Leute die nicht wussten was man damit anstellen kann. Sie war giftig, wenn man sie falsch zubereitete, giftig vorallem wenn man zu viel von ihr einnahm noch dazu süchtig machend. Allerdings gab es auch wichtige Vorteile. Man konnte sie als Betäubungsmittel verwenden. Bestimmte Krankheitsbilder verbessern. Doch letztlich war sie für mich ein Schmerzmittel und zugleich eine Betäubung. Ich nahm den Stechapfel zu mir und legte mich ins Glas ehe ich die Augen langsam schloss. Für wenigstens ein paar wenige Stunden am Tag, konnte ich abschalten. Luna und Shadow kannten es bereits und liefen zurück zu mir. Luna legte sich oberhalb meines Kopfes hin, sodass ich sie als Kopfkissen benutzen konnte, während Shadow neben mir ruhte und die Umgebung in Blick behielt. Ich schmiegte meinen Kopf an Lunas weiches Fell und schlummerte wenig später ohne Albträume ein. Träumte stattdessen von besseren Zeiten.

Cliff
Sie schenkte mir sofort ihre wundervollen Laute. Noch dazu begann sie sich vollkommen fallen zulassen. Es schien ganz so, als brauchte sie das. Diese Ablenkung diese Nähe und wärme die ich ich schenken konnte. Ich keuchte leicht auf da ihre enge mich doch ziemlich stark umfing. Allerdings wurden meine Stöße keines falls langsamer. Nein. Stattdessen drang ich nur noch tiefer und fester in die kleine ein. Ich hatte sie vermisst, alles an ihr. Und das würde ich ihr auch noch zeigen. Meine Hand wand ihren rücken hinauf, ehe ich ihre Haare um meine Hand wickelte und sie daran zu mir zog. Ihr Stöhnen wurde Lauter, woran ich mich selbst ergötzte. "Lass alles raus~", brummte ich ihr entgegen und schlug ihr erneut auf den Hintern. Sie war durch den ganzen Stress der letzten Monate, nicht sonderlich fit. Weshalb ich es vorerst nicht mit ihr übertrieb. Ich schenkte ihr wenigstens zwei Orgasmen ehe sie vor erschöpfung unter mir einschlief. Sanft strich ich ihr eine Haar aus dem Gesicht nachdem ich mich neben sie gelegt hatte. Sie brauchte endlich mal etwas entspannung und vorallem einen Tapetten wechsel. Ich richtete mich leise wieder auf und zog mich an. Kurz darauf packte ich für sie ein paar sachen zusammen. Wickelte sie vorsichtig in die Decke ein, ehe ich sie auf meine Arme zog und sie am Abend dann schließlich mit zu mir brachte. Selbst als wir den weg ritten, schlief sie noch immer friedlich in meinen Armen. Sie musste wirklich fertig sein. In meinem Haupthaus angekommen, brachte ich sie direkt in mein Schlafzimmer und legte sie dort ab. Zog mich selbst wieder aus und stieg mit zu ihr unter die decke. Ich positionierte die kleine Blondine direkt in meine Arme und ließ sie weiter schlafen. Ich hatte Nick mitgeteilt das ich Skylar für ein paar Wochen bei mir behalten würde, damit sie wussten wo sie war. Erstmal musste ich sie wieder etwas aufpeppeln.

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) So Jun 02 2019, 11:42

Miles

Zur Abwechslung leitete ich dieses Mal selbst die Patrouille, in letzter zeit kam das öfters vor. Cliff´s Waldstück lag direkt zu den unseren, aber daneben war das Gelände frei und manchmal verirrten sich ein paar ungebetene Gäste hier hin. Außerdem konnte man so immer kontrollieren, wie die Ernte lief. Ob es den Leute die draußen arbeiteten, gut ging. Und es war einfach Abwechslung. In letzter zeit hatte ich die Wölfe hier immer mehr gesehen. Luna und Shadow. Mein Verdacht fiel daher auf Claire, die sich etwas vom Dorf entfernte.
Es war erleichternd zu sehen, dass sie sich wieder raus bewegte und versuchte etwas Normalisierung wieder einkehren zu lassen. Doch man konnte nicht abstreiten, dass die ganze Situation für alle ziemlich speziell war. Nick wollte Maxim´s Tod und auch Jayden war anders als sonst. Die Beiden Brüder wollten Rachen und es war wirklich schwer für mich, an ihrer Vernunft zu appellieren. Sie waren stur und durchaus bereit, dass hier alles fliegen zu lassen. Aber ein Krieg war nicht die richtige Lösung. Keine Frage, natürlich wollte ich seinen Kopf rollen sehen. Für mich war das noch schlimmer, als für die anderen, denn ich wusste was auf der Ark mit solchen Leuten gemacht wurde. Sie verschwendeten nur Sauerstoff. Cliff galoppierte an uns vorbei mit Skylar in seinem Arm. Alles, was hier geschah versuchte lediglich die Normalität wieder einschleichen zu lassen, doch das war mehr als schwer. Mit zwei solche gebrochenen Frauen. Eine, die sich selbst gequält hatte und eine die gequält wurde. Ein Seufzen entglitt mir. Während wir hier versuchten alles zu richten, lachte sich Malfurion´s Clan nur in die Faust. Allein der Gedanke entzerrte meine Wut. Aber ich musste die Ruhe behalten, ich war derjenige der die anderen beiden davon abhielt, keine Dummheiten zu machen. Wenn ich die Kontrolle verlor, war es aus mit den Frieden. Es würde alles fallen. Und was kam danach? Einzelkampf, denn die anderen Oberhäupter wie Rick würden nicht schlafen, wenn es hier zu Fehlern kam. Denn wir waren mit Sicherheit nicht die einzigen auf diesen Planeten.

Skylar

Die Nacht war schön, aber kurz. Ich spürte, wie mein Körper dem nicht mehr standhalten konnte. Irgendwann brach ich schlafend unter ihm ein, bekam von der ganzen Situation nicht mehr viel mit. Erst, als ich meine Augen wieder öffnete, nahm ich meine Umgebung war. Unter mir ein weiches Bett, etwas was mit uns in die Dörfer kam. Betten. Manchmal konnte man den Fortschritt nur mühselig sehen. Doch damals hatte ich bei ihm noch auf Fellen geschlafen. Mittlerweile verarbeitete wir Schafsfelle mit Leider und es waren wirklich bequeme Matratzen daraus entstanden. Ich richtete mich etwas auf und spürte direkt den widerstand. Nun würde das Boot camp also losgehen. Aber es war erstaunlich, seit er bei mir schlief, wurde ich die Nächte weniger wach. Konnte mich etwas mehr erholen. Das Feuer in der Mitte brannte schön und die Kerzen erleuchtete den Raum. An der Wand hingen immer noch die schweren Fesseln, die mich damals an diesen Ort gebunden hatten. Ein Lächeln entfuhr mir. Wenn ich es mir gerade genau überlegte, hatte ich mich hier nie richtig umgesehen, hatte Cliffs Clan nie kennengelernt, geschweige denn seine tägliche Arbeit.

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) So Jun 09 2019, 19:42

Claire
Für wenige Stunden am Tag war es als konnte ich ungestört schlafen. Befand mich in einer Art Trance die keine Negativen Erinnerungen zu ließen. Solange das Mittel wirkte. Es war ein Spiel mit dem Feuer das ich wissendlich betrieb. Der stechapfel war immerhin giftig, schenkte jedoch meinem Körper wenigstens ein paar Stunden Erholung. Im Grunde war es ein schmaler Grad zwischen Sinnvoll und verherrend. Doch derzeit, sah ich keinen anderen Weg, als diesen. Ich konnte spüren wie sich die Wirkung langsam verflüchtigte. Die innerliche Unruhe begann wieder aufzubauen und mein Körper schien sich wieder aufzuheitzen. Noch dazu drängten sich wieder einige Bilder in mein Unterbewusstsein. Bevor dies noch weiter sich ausbaute, öffnete ich meine Augen und blickte hoch in den Himmel. Das war es. Der Traum der mich ruhig schlafen lies war vorbei und die Realität schlich sich wieder in das hier und jetzt. Shadow und Luna blickte kurz zu mir, ehe Shadow in eine ganz bestimmte Richtung blickte und das ziemlich fokusiert. Luna dagegen schmiegte ihren Kopf sanft gegen den meinen und ich fuhr ihr sanft über die Schnauze. Begann sie dann etwas unterhalb dieser zu kraulen. Irgendjemand schien in der Nähe zu sein. Das verriet Shadows verhalten. Es musste jemand sein denn wir kannten da Shadow keine Kampfhaltung einnahm. Doch vorerst beschloss ich nicht aufzustehen. Hier wo wir waren, war es deutlich versteckter und wenn der jemand her kam, konnte ich immernoch schnell genug reagieren, da mein Bogen direkt neben mir im Gras lag. Davon ab das ich verschiedenste Messer an meiner Kleidung trug. Mir würde es nicht nochmal passieren das mich jemand überfiel.

Cliff
Während Skylar endlich mal etwas ruhiger zu schlafen schien, blieb ich die Nacht über wach neben ihr liegen. Bewachte quasi ihren Schlaf. Beobachtete sie dabei und hielt sie dicht in meinen Armen. Die beiden hatten in den letzten Monaten wirklich viel durchgemacht. Letztlich war es doch wirklich Flüssig gelaufen. Skylar war zuerst in Mounten eingesperrt worden, Claire hatte ihr Medizinisches Wissen gegen die Clanführer gerichtet und somit ihre Strafe auf sich gezogen. Die beiden waren also immer wieder getrennt voneinander gehalten worden. Jede hatte mit ihren eigenen Sachen zu kämpfen. ich selbst wollte sie sicherlich nicht voneinander fern halten. Aber ich wollte das Skylar erstmal durchatmete. Das sie sich wieder um ihren Körper kümmerte und sich aufbaute. Ich hatte die Augen geschlossen gehalten nach einer weile. Sie sollte sich nicht all zu sehr beobachtet fühlen. Am späteren Morgen wurde die Blondine schließlich wach und begann sich direkt aufzurichten. Ich gab ein deutliches grummeln von meiner Seite und zog sie wieder etwas dichter in meine Arme. "guten morgen", begrüßte ich sie noch immer mit geschlossenen Augen. Ich konnte mir gut vorstellen das sie gerade dabei war sich hier etwas genauer umzusehen. Immerhin war das jetzte mal hier schon eine ganze weile hjer noch dazu hatte sie da nicht wirklich die Zeit oder gar die Möglichkeit gehabt sich umzusehen.

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) Mo Jun 10 2019, 11:07

Miles

Die Patrouille ging ihren gewohnten Weg und so kam es auch, dass ich die Beiden Wölfe wahrnahm und dort auf den Boden liegend auch Claire. Gedankenversunken sah ich nah vorne zum Wald. Sie war hier in einem sicheren Gebiet. Seitdem ihr das widerfahren ist patrouillierten wir hier stärker. Aber ob es eine gute Idee war, jetzt zu ihr zu gehen? Seit dem was passiert war, hatten wir uns nicht mehr gesehen und so schwer es mir auch fiel, wollte ich es erstmal dabei belassen.
Es war vielleicht nicht förderlich, wenn ich als dritter Mann sie noch belastete. Natürlich konnte ich sehen, wie der schwarze Wolf mich erkannte. Vielleicht kam sie gerade deswegen hier raus, weil ihr das alles zu viel war. Diese Menschenmasse, diese Aufmerksamkeit, die man hier als drittes Clanoberhaupt schenkte. Sie hatte die Wölfe bei sich, also war sie gut geschützt. Shadow war durch die Zeit mit Skylar gut ausgebildet worden. Eine Killermaschinen auf vier Pfoten, die er uns nur zu oft bei Patrouillen bewiesen hatte. Er war ein Stück größer als normale Wölfe, kräftiger. Den unterschied erkannte man zu Luna, die auch schon groß für normale Verhältnisse war. Immerhin konnte man auf ihnen reiten. Sie war auch eine Kämpferin, allerdings eher diejenige die die Leute in Sicherheit brachte, während Shadow ihr Rückendeckung gab. Wir entfernten uns immer weiter von ihnen und ich ging mir durch die Haare. Auch ich bezweifelte meine Entscheidungen manchmal. Aber ich war nicht aus der Welt und die Kleine wusste, dass sie jederzeit zu mir kommen könnte. Sie brauchte mit Sicherheit nicht noch jemanden, der sie noch bedrängte. Natürlich fiel es mir schwer, gerade weil ich sie überhaupt nicht mehr gesehen hatte. Aber es ging hier um sie und nicht um mich. Ihr Wohl stand in erster Stelle und ich wollte sie nicht noch zusätzlich belasten.

Skylar

Als ich mich aufgerichtet hatte, spürte ich einen leichten Ruck und ein Grummeln hinter mir. Cliff war also auch wach, falls er überhaupt geschlafen hatte. "Guten morgen...", erwiderte ich nun und spürte seinen durchtrainierten Körper an meinen Rücken. Doch im Gegensatz zu mir hatte er noch Unterwäsche an, während ich nackt wie Gott mich schuf neben ihn lag. Sein Atem stieß gegen meinen Nacken sodass mich eine leichte Gänsehaut überfuhr.
Einige Zeit sah ich mich hier noch um, es hatte sich wirklich einiges getan. Allerdings musste ich immer noch gestehen, dass ich keine Ahnung hatte wo sich der Ein/-Ausgang hier befand. Seine Wärme entspannte mich und ich drehte mich schlussendlich zu ihm herum. Zumindest kam hier keine rein, der uns störte. Das kannte ich ohnehin nur von Rick und James. Bei den anderen Oberhäuptern wurde auch nur eine Störung im Notfall geduldet. Sanft strich ich über seine Haare. "Musst du nicht einmal aufstehen und arbeiten?", neckte ich ihn direkt, ehe ich sanft seine Wange küsste. Frech wuschelte ihm weiter durch die Haare, ehe ich seine Hand von meinem Körper löste und einfach nackt aufstand. Das sollte ihn doch motivieren. Ich blickte in eine Ecke, wo sich eine mir bekannte Tasche befand. Er hatte also ein paar meiner Sachen mitgenommen. Ich zog ein paar Sachen hinaus und schaute durch einen der Gänge. Diesen lief ich schlussendlich entlang und fand tatsächlich seine Badenische. Ich legte die Sachen ordentlich beiseite und ließ mich in das kühle Nass nieder. Ein erleichtertes Seufzen entglitt mir, während das warme Wasser meinen Körper umschlang.

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) Di Jun 18 2019, 10:20

Claire
Mein Blick ruhte auf Shadow. Es musste definitiv jemand sein der mir nahe stand, da er wirklich nur hinsah. Ich seufzte leise auf und richtete mich dann auf. An schlaf war jetzt nicht mehr zu denken da das Mittel seine Wirkung verflüssigt hatte. Außerdem sollte ich vermutlich nicht all zu lang fern bleiben aus dem Dorf. Es war den anderen schon aufgefallen das ich oft genug verschwand. Sie sollten sich nicht noch mehr sorgen machen als ohnehin schon. Also erhob ich mich schließlich vom Boden und das taten mir die beiden Wölfe gleich. Ich kramte meine Sachen zusammen und stieg die anhöhe hinauf. Weiter hinten konnte ich einen Reiter erkennen. Doch es war im Grunde nicht irgendein Reiter. Ich erkannte das Pferd und auch die Silhouette war mir bekannt. Miles. Seit ich wieder zurück war, hatte ich ihn nur bei der Wiederaufnahme Zeremonie gesehen. Und das war nun wirklich nicht besonders viel. Er schien zu patrouillieren. Das hatten sie hier wirklich deutlich mehr verschärft zu früher. Ich wusste nicht wie Miles in der Zeit die ich fort war, gewesen war. Was er wohl getan hatte. Im Grunde hatte ich das Gefühl man hatte mir verdammt viel Zeit gestohlen dank der Bestrafung. Manchmal fragte ich mich wirklich warum Rick nicht einfach den Tod ausgewählt hatte. Darauf würde ich aber keine Antwort erhalten. Ich verwarf das ganze und schwang mich auf Lunas Rücken ehe ich sie antrieb und Shadow vor preschte. Ich wusste nicht, was ich groß sagen sollte, doch ich wusste das ich ihn wenigstens sehen wollte. Das war das einzige wessen ich mir sicher war. "miles!" Ich rief seinen Namen um seine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen und ihn ebenso dazu zu bringen nicht weiter zu reiten, während wir direkt auf ihn zu ritten.

Cliff
Damit war die Nacht vorbei. Das Blondchen war wirklich unglaublich Fit wenn man bedachte wie die nacht abgelaufen war. Doch sie war ja schon immer eine Frühaufsteherin. Ich ließ sie gehen, als sie aufstehen wollte und richtete mich selbst auf. Immerhin war der Anblick durchaus nicht zu verachten. Ein grinsen legte sich auf meine Lippen während ich ihr hinterher blickte. "ganz schön frech wenn man bedenkt das du hier noch ne weile bleibst",konnterte ich in ihre Richtung während sie sich auf zur Quelle machte. Da ich die Nacht ohnehin nicht geschlafen hatte, war ich nicht mal wirklich morgenmufflig. Somit stand ich auf und folgte der kleinen mit etwas verspätung. "Ich dachte ich würde dich gleich mit nehmen. Etwas rum führen. Meinen Clan hast du ja nie wirklich kennen gelernt."

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) Mi Jun 19 2019, 20:27

Miles

Ich hörte wie sie meinen Namen rief und parierte den Hengst durch. Einen kurzen Moment sah ich nach vorne, ehe ich das Pferd zur Seite bewegte, sodass wir zu ihnen sehen konnten. Ein Lächeln entglitt mir, wie friedlich sie in diesen Moment gerade aussah, obwohl hier alles andere als Frieden herrschte. "Hey Claire, warst du wieder fleißig am sammeln?", fragte ich sie daraufhin nur und konnte am Shirt erkennen, dass sie immernoch den Verband um die Lilie trug. Die Vorhebung signalisierte mir dies deutlich, doch ich konzentrierte mich lieber auf die Dame vor mir. Ich sah zu den beiden Wölfen, die hechelnd vor mir standen. Auch sie hatten sich verändert, sowie eigentlich alles hier. Es musste schlimm für sie sein. Sie hatte so um ihr Überleben gekämpft und trotzdem hatte sich hier alles verändert, die Menschen und auch ihr zu Hause. Im Endeffekt die Idylle verloren. Im Gegensatz zu den Groundern, konnte ich sie verstehen. Als Himmelmensch. Natürlich war ihr schlechtes wiederfahren, doch diese ganzen Veränderungen trugen nicht positiv zu ihrer Genesung bei. Aber Nick war nun einmal Nick und wenn dieser in Rage kam, war nichts und niemand mehr von ihm sicher. Das wusste mittlerweile jeder. Besonders wenn es um Claire ging. Ich schwang mich von den Braunen hinunter und lief ihr etwas entgegen blieb auf der Höhe von Luna´s Kopf stehen und strich über ihr weiches Fell. "Schön dich wiederzusehen!"

Skylar

Natürlich hatte ich Schmerzen, schließlich war das gestern für mich und meine derzeit körperliche Verfassung, alles andere als leicht wegzustecken. Doch vor ihm, wollte ich das eben nicht zugeben. Allerdings hatte er mit seinem ersten Satz Recht, ich würde vorerst hier bleiben. Um abzuschalten, um den Kopf freizukriegen. Einfach weg zu sein von den anderen. Ich konnte Claire nicht in die Augen sehen. In ihren Augen konnte man lesen, wie viel Leid, Wut, Selbsthass in ihr lauerte. Alles was meine Wut nach Rache nur noch mehr schürrte und gerade deswegen war ich ihr gerade keine Hilfe. Wahrscheinlich auch einer der Gründe wieso Nick zugestimmt hatte, das ich für eine Weile gehen sollte. Sie brauchte ein stabiles Umfeld und das konnte ich ihr gerade selber nicht schenken. Gedankenversunken bemerkte ich gar nicht, wie Cliff mir gefolgt war. Erst als seine Stimme mich in die Realität zurückholte, sah ich zu ihm auf. "Ich hatte auch nie die Chance dazu, nicht einmal dich wirklich kennenzulernen...", erwiderte ich daraufhin nun etwas leiser, ehe ich meine Arme am Rand abstützte und meinen Kopf drauf betete. "Weißt du CLiff, ich hatte wirklich gedacht, dass es mir besser gehen würde, wenn Claire wieder zurückkehren würde, doch es bessert sich nichts. Ich sehe in ihre Augen und sehe den zweifel, den Schmerz, den Selbsthass, die Isolierung. Es tut mir weh, sie so zu sehen und noch mehr schürrt es meine Wut. Wie kann man so etwas jemanden antun? Was für Monster hat dieser dritte Clan?" Cliff erwiderte zunächst nichts. "Wie lange wird dieser Frieden noch anhalten? Wie lange wird es dauern bis einer von uns die Kontrolle verliert. Ich weiß, dass Claire das nicht will und uns allen sein Kopf nicht zusteht. Aber ich stehe kurz davor diesen Clan in der Hölle niederzubrennen und die Todesstrafe über mich ergehen zu lassen!"

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) Mi Jun 19 2019, 21:12

Claire
Miles stoppte seine Bewegungen und drehte sich in unsere Richtung. Seine stimme war sanft. Es war seltsam sie nach all der Zeit wieder zu hören. "kann man so sagen ja",entgegnete ich ihm nach einer kleinen Pause und blickte dabei auf meinen Beutel, weshalb er vermutlich wusste das ich sammeln war. Kein Grund zur Sorge. Ich wand meinen Blick wieder auf ihn als er vom Pferd stieg und sich dann zu mir gesellte. Direkt vor Luna bieb er stehen und fuhr über ihr weiches Fell. "Freut mich ebenso" Egal was sich auch alles verändert hatte. Miles war immer Miles. Wenigstens das war etwas wobei ich mir sicher war. Vermutlich war er nicht ins Dorf gekommen um mir erstmal etwas Freiraum zu schenken. Neben Skylar kannte er mich nunmal am längsten. "Tut mir leid, das es nicht schon früher war.", fügte ich schließlich hinzu und fuhr selbst etwas über Lunas Fell. Ich hatte lange überlegt einfach ins Lager zu gehen und nach ihm zu sehen, jedoch immer kurz davor gestoppt. Ich wusste nicht was ich ihm sagen sollte. Wie ich es am besten machen könnte.

Cliff
Ich lauschte ihren Worten, ohne dabei selbst etwas zu sagen. Ich verstand ihren Standpunkt und zudem wusste ich warum ich sie daraus geholt hatte. Sie brauchte den Abstand um erstmal selbst wieder klar zu kommen. Um sich klar zu machen was sie selbst will und vorallem was sie brauchte. Diese Rachegelüste würden bei Claires Anblick nur weiter geschürrt. Auch etwas das ich nachvollziehen konnte. Ich hatte ihren Körper gesehen. Konnte mir gut vorstellen was sie ihr angetan hatten. "Sky. Es ist vollkommen verständlich das du diese Gefühle hast. Du bist jemand der gerne schnell Handelt ohne groß darüber nachzudenken. Aber du weißt selbst, das es falsch ist und das stoppt dich",begann ich langsam und trat näher an sie heran. "doch diese Rache würde es nicht Ungeschehen machen. Claires Blick und das was darin verborgen ist, würde nicht einfach verschwinden nur weil die Peiniger tot sind" Es war eine schwere Situation für beide. Ich sah wie sehr Skylar sich deswegen fertig machte. Das sie nicht da war um sie zu beschützen. DIeses Machtlose Gefühl. Ich zog sie schlussendlich in meine arme und küsste sanft ihren Schopf. "Es ist niemanden geholfen, wenn du ihn tötest und selbst zu tode verurteilt werden würdest. GLaub mir, das, würde das ende dieser Clans werden. Claire würde sich das selbst zuschreiben und bei deinem Tod würden viele sich dazwischen stellen. Davon ab glaube ich nicht das Rick selbst dies gefallen würde." Sie war vielen ans Herz gewachsen. Das sollte sie bei alldem nicht vergessen und ich selbst würde nicht zulassen das man sie anrührte. Ganz gleich was das für mich selbst bedeuten würde

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) Do Jun 20 2019, 12:21

Miles

Man hätte in diese Bewegung jetzt viel reininterpretieren können. Der Blick zu ihren Beutel. Einen kurzen Moment hielt ich inne, vielleicht kam mir das jetzt alles anders vor, gerade weil sich hier alles veränderte. Ein Lächeln entfuhr mir, als sie meine Freude erwiderte. Wenigstens eine Gewohnheit. Luna genoss die Krauleinheiten und ich sah wieder zu Claire.
"Es braucht dir nicht Leid tun... ich weiß dass wir uns immer irgendwo und irgendwann wieder sehen..." Damit sah ich in ihre Augen und bemerkte, was sie wirklich fühlte. Man konnte in Claire´s Augen einfach alles lesen. Die Augen sind die Spiegel einer Seele und ihre waren sehr ausdrucksstark. Schon immer faszinierend, doch ihr Feuer war erloschen. Gerade jetzt brauchte sie den Rückhalt ihrer Vertrauten. Uns. Diejenigen, die sie ihr Leben lang begleiteten haben und nun jetzt auch wieder ihre Stützte für die Zukunft waren. Ich erwischte mich selbst dabei, sie berühren zu wollen. Doch ich ließ es vorerst besser. "Wenn du Lust hast, begleite uns den Restweg ", sprach ich nun zu ihr und strich mit der anderen Hand den Schwarzen, der sich nun auch ein paar Krauleinheiten abholen wollte. "Danach haben wir ein kleines Essen stehen, du bist wie immer herzlich eingeladen, dich zu uns zu gesellen!" Damit nickten nun auch die anderen. Gespannt wartete ich auf eine Antwort. Vielleicht hätte ich noch sagen sollen, nur wenn es sie nicht überfordern wollte. Aber das hatte ich damals auch nie. Sie selbst sollte sich einschätzen, ob sie es wollte oder nicht. Auch wenn sie da war, durfte sie nach eigenen Ermessen gehen.

Skylar

Ich lauschte seinen Worten und ließ mich von ihm in seine Arme ziehen. Blieb dabei regungslos. Mein Blick blieb dabei auf der Wasseroberfläche, die ihn und mich leicht spiegelte, aber vor allem mich. Zum ersten Mal seit langen sah ich mein Gesicht. Geschafft, Fertig, kraftlos. Mein Körper strotzte nicht mehr vor Energie. Im Endeffekt war nichts mehr wie vorher. Es waren harte Monate. Ich wusste, dass er Recht hatte und all das ihr nicht helfen würde. Aber ich wusste nicht, wo ich mit diesen ganzen Frust, dieser aufgestauten Wut und dieser Verzweiflung hinsollte. "Ich war diejenige die sie immer beschützt hatte und wo war ich, als sie mich gebraucht hat? Hab mich in ein Büro verschanzt! Nur weil Rick es mir aufgetragen hatte!", sprach ich nur frustriert aus. Seine nächsten Worte ließen mich kurz verstummen. Natürlich war mir bewusst, dass es zu Veränderungen kommen würde. Die Clans würden zerbrechen. Egal wen von den Beiden etwas zustoßen würde, ob Claire oder meiner selbst. "Sie hat so viel gegeben, nur um uns alle wieder zu sehen und was passiert? Sie wird missbraucht, noch schlimmeres...." Es war das erste Mal, dass ich es aussprach und im nächsten Moment zerschlug ich mein Spiegelbild im Wasser. Kein Wunder, dass Jamie so aussah, so verstümmelt. Es muss kurz davor passiert sein. Ich hätte wirklich schreien können, oder in die Wände einprügeln. Meine Hände ergriffen meinen Kopf, krallten sich in meine Haare. "Es gab keinen Moment, wo sie mich mehr gebraucht hätte.... keinen einzigen!"

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) Fr Jun 21 2019, 10:15

Claire
Er blickte mir direkt in die Augen und ich wich dem Blick anfangs nicht mal wirklich aus. Im Grunde war es doch allen bereits klar. Wie meine Seele gebrochen war. Wenn mein Vater mich jetzt so sehen könnte, währe er sicherlich enttäuscht. Er war immer so stolz darauf wie stark ich war. Egal was mir auch wiederfahren war, damals. Ich hab es überstanden und stand immer wieder auf. Und jetzt? Schien es als sei das Maß einfach mal übergelaufen. Es war nicht eine Sache die mich gebrochen hatte. Es waren so viele Sachen die sich aufgestaut hatten. Vielleicht strafte ich mich auch selbst damit. Ich hatte alles gegeben und doch hatte es nicht gereicht. Ich wand meinen Blick von Miles ab und blickte stattdessen hinab zu Lunas Kopf, welchen ich weiter streichelte und Miles Worten lauschte. In der Zeit meiner Isolation hatte ich mich sowas immer vorgestellt. Um wieder meine Kräfte zu sammeln. Um mir kla rzu machen warum ich das alles durch stand. Um nach Hause zu kommen. Zu all den Menschen die mir etwas bedeuteten. Doch jetzt? Ich ging ihnen seit ich zurück war bestenfalls aus dem weg. Vermutlich war ich daher auch immer kurz vor Miles Lager angehalten. Ich wollte nicht das die Menschen die mich so lange kannten, sahen und bemerkten das ich nicht mehr die selbe war. Das ich nun schwach und gebrochen war. Immerhin war ich früher ein Vorbild für so viele von ihnen gewesen. Und jetzt? "Ich begleite dich gerne noch ein stück", antwortete ich schließlich nach einer langen Stille meiner seits, nachdem ich aus meinen Gedanken wieder ins hier und jetzt zurück fand. Mein Blick hob sich wieder und traf auf den von Miles. "Es ist besser sie behalten mich in Erinnerung wie ich war und nicht was ich jetzt bin",entgegnete ich schließlich leise, eigentlich auch mehr an mich als wirklich an ihn gerichtet.

Cliff
Es war schmerzhaft das mit anzusehen. Diese Wut die sie in sich trug. Den Frust und vorallem den Selbsthass. "Du musstest dich fern halten. Sonst wäre das Urteil anders ausgefallen", wand ich ein auch wenn ich wusste das sie das zwar innerlich auch wusste, aber es nicht reichte um ihre Schuldgefühle damit zu bekämpfen. Als sie ihr Spiegelbild im Wasser zerschlug ergriff ich sanft aber bestimmend ihre Handgelenke und zog diese vor ihre Brust. " Das was dort im Wald passiert war, ist schrecklich. Aber ihr dürft euch davon nicht zerfressen lassen. Es kann nie wieder ungeschehen gemacht werden. Aber ihr könnt versuchen es stück für Stück zu überwinden. Die schmerzen immer wieder etwas verkleinern. Bis sie so sind das man es erträgt." Ich drehte die Blondine letztlich in einer schnellen bewegungen zu mir um, sodass sie direkt vor mir stand. Angesicht zu Angesicht. "Du willst ihr helfen? Dann helf dir selbst zuerst.",wand ich ein und sah direkt in ihre Augen dabei. "Zeig ihr, das es dir gut geht, weil sie wieder da ist. Und das ehrlich. Ich werde dir helfen mit all deinen Hassgefühlen klar zu kommen. Wir werden trainieren und dich wieder in Topform bringen. Und dann kannst du dich dran machen ihr zu helfen. Sie wieder aus dem Loch zu ziehen. Zeig ihr einfach das trotz der ganzen scheiße, das Leben noch Lebenswert ist weil ihr euch habt. Weil ihr wieder vereint seit. Wenn es einem von euch schlecht ging, hat der andere sich doch immer darum gekümmert den anderen wieder aufzubauen. Das ist es was du tun kannst. Sei für sie da, wie immer. Und ihr werdet beide wieder die Menschen die ihr innerlich seit.",fuhr ich fort und nahm eine Hand von ihren Handgelenken weg, legte sie unter ihr Kinn und hob dieses an. "Ich hab noch nie so starke Frauen gesehen wie euch. Wenn es jemand schaffen kann. Dann ihr. "

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) Fr Jun 21 2019, 15:30

Miles

Sie brauchte eine Weile, um mir zu antworten. Um sie nicht unter Druck zu setzen, beschäftigte ich mich etwas mit den Streicheln der Beiden Wölfe. Ich verstand, warum sie mit sich ring. Im Dorf von Nick und Jayden kannten sie die Leute nicht so gut, wie wir. Wir wussten, was sie auf der ARK alles geleistet hatte, was sie dazu beigetragen hatte, dass wir hier unten Überleben. Welche Lasten sie auf sich genommen hatten. Eine kurze Handbewegung genügte und der Rest marschierte ein Stück weiter, damit wir offener miteinander reden konnten. Sie wollte mich noch ein Stück begleiten, dass freute mich, doch bei ihren nächsten Satz, wurde ich hellhörig. Ich ließ ihren Satz auf mich ruhen, ehe nach oben sah, zu der strahlenden Sonne, die kein Wässerchen trügen konnte.
"Du bist jetzt nichts anderes, als sonst. Du bist Claire. Du bist diejenige, die dieses Dorf aufgebaut hat, die dafür gesorgt hat, dass wir uns alle bei der größten Hungernot, Wassernot nicht gegenseitig getötet haben. DU hast vielen den Frust genommen und das erschaffen, was dort hinten steht. Du hast uns die Kraft geschenkt, nach dem wir zu Tode verurteilt wurde. Nachdem wir eigentlich hätten schon Tod sein können. DU hast dich geopfert, um dieses Dorf zu retten. Es gibt niemand anderen in diesen Dorf, der stärker ist als du Claire. Auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht!"
Mein Blick glitt wieder hinunter zu ihr.
"Du bist das Dorf, du bist wir. Jetzt ist die Zeit, wo du uns am meisten brauchst und wir die Kraft haben, dir alles zurückzugeben. Es gibt niemanden der dich besser kennt, als wir. Niemand von uns sieht in dir was anderes, du bist immer noch unsere . Unsere Ärztin, unsere Seelsorge und nun ist der Zeitpunkt, in dem du die Unterstützung brauchst, die wir Jahrelang von dir genossen haben. Und wir sind dafür bereit, Claire, dank dir!"
Shadow spitzte die Ohren und legte seinen Kopf auf ihren Oberschenkel. Schien als wäre er meiner Meinung.
"Du bist die Person, die ich liebe, Claire. Für mich gibt es nichts schöneres und stärkeres als dich. Wir können die Vergangenheit nicht ungeschehen machen, aber wir können die Zukunft so ändern, dass wir dich wieder Lachen sehen. Es ist ein harter Weg, aber du musst ihn nicht mehr alleine gehen. Du hast uns alle. Du hast Sky, Nick, Jayden, das Dorf und mich. Wir helfen dir und sorgen dafür, dass der Schmerz nicht mehr der Mittelpunkt deines Lebens wird... Du hast es verdient glücklich zu sein"
Damit sah ich zu ihr, beugte mich etwas vor und strich kurz über ihre Hand. Ich spürte wie sie erschrak und begann zu zittern. "Du musst keine Angst mehr haben.. du bist nicht mehr allein!" Damit ließ ich ihre Hand los und sah zu ihr, wartete geduldig auf eine Reaktion.

Skylar

Natürlich wusste ich, dass ich gebunden war, aber seit wann interessierte mich das. Wann hat es angefangen mich zu interessieren, was mit befohlen wurde. Er ergriff meine Handgelenke und drückte sie gegen meine Brust, wehrlos ließ ich das über mich ergehen. Cliff drehte mich zu sich herum und ich sah zum Wasser, statt in sein Gesicht. Ließ seine Worte auf mich wirken.
Natürlich musste ich mir helfen, aber ich konnte es gerade nicht, mir fehlte einfach die Kraft daraus zu kommen. Erst das mit Jamie, dann das mit Claire. Es schien als würden alle die ich liebte, hier systematisch verletzt zu werden und ich war machtlos.
Natürlich hatte er Recht, doch jetzt gerade in diesen Zeitpunkt, wusste ich einfach nicht, wie ich das bewerkstelligen konnte. Aber seine Worte nahmen mir den Druck, er würde mir helfen. Er hatte Recht, wir hatten es immer so gelöst, warum sollte sich dieses Mal daran etwas ändern. Seine Hand wanderte an mein Kinn und ich sah in seine Augen. Seine Worte waren aufrichtig, ehrlich. Er hatte bestimmt viele Frauen kennengelernt. Aber er hatte Recht. Wenn man sich unseren Weg ansah, konnte man sehen, wie stark wir zusammen waren. Ein leichtes Lächeln bildete sich auf meine Lippen und ich legte meine Arme einfach um seinen Nacken, zog mich an ihn heran und genoss einfach diese Umarmung. "Dankeschön…", war das einzige, was ich in diesen Moment herausbekam. Er gab sich wirklich sehr viel Mühe mit mir, obwohl es nicht einmal seine Pflicht war. "Du hast Recht, wir kriegen das hin..." Ich zog seinen Duft ein und löste mich erst einige Zeit später. Ich schenkte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. "Dann lass uns beginnen, zuerst mit der Vorstellung deines Dorfes"

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) Fr Jun 21 2019, 16:41

Claire
Ich lauschte seinen Worten, konnte ihn dabei jedoch nicht ansehen. Stattdessen starrte ich unter mir auf Lunas Hals. Seine Worte. Sie waren so unendlich liebevoll. Ich hatte viel für das Dorf getan, für all diese Leute. Und doch kam es mir nie so in den Sinn mich deshalb gut zu fühlen. Ich sah es als selbstverstädnlich. Das es meine Aufgabe sei als Nachfahrin der Gründerfamilie der ARK. Ich musste schon immer Stark sein. Mich um andere Kümmern. Das war mein Lebensinhalt. Das war es was ich gut konnte. Es war immer wichtig für mich das es den anderen gut ging. Deshalb hatte ich immer so viel Leid abgenommen, es lieber auf mich genommen als auf die anderen. Doch nach alldem was passiert war, schien es als sei auch ich nur ein Mensch der zerbricht. Es schien als wollte das Leben unbedingt sehen wie auch ich endlich in die Knie ging. Das ich unmöglich bei alldem Leid, noch aufrechtstehen konnte. In meinen Augen sammelten sich Tränen je mehr ich seinen Worten lauschte und je mehr ich davon verarbeitete. Ich war nicht allein. Und doch fühlte es sich so an. Diese Leere in meinem Herzen. Es war als sei ich nur noch eine Hülle meiner selbst. "gerade deshalb kann ich nicht nach hause..", flüsterte ich leise ehe ich seine Hand auf der meinen spürte. Ohne es zu wollen, reagierte mein Körper abweisend. Ich zuckte zusammen und konnte das zittern das über mich kam, nicht verhindern. Es war Miles! Verdammt nochmal Miles. Er würde mir nie weh tun und doch schrie mein Körper vor Angst. "du verstehst es nicht. Ich kann nicht!", platzte es nun etwas lauter aus mir heraus und ich hob den Kopf. Mein Blick traf dabei direkt auf Miles, während die ein oder andere Träne meine Wange hinunter kullerte. "das was du vor dir siehst, ist nur noch die Hülle meiner selbst. Ich bin nicht mehr die Claire die ihr alle kennt! Das alles was passiert ist, ist einfach zu viel. Ich habe immer nur an euer Wohl gedacht. Ich habe gegen Regeln verstoßen und unzählige Menschen gerettet und doch bin ich die die bestraft wurde. Ich habe diesen einen Oberhaupt nur getötet weil er selbst es so wollte. Weil er gelitten hat und er es beenden wollte. Aber das ist es nicht allein was mein sein zerstört hat Miles. Bei der Rettungsaktion in Mounten. Was habe ich da für Menschen getötet?! Darunter unschuldige. Familien, Kinder. Nur um meine Leute zu befreien habe ich den tot unschuldiger in kauf genommen! Ich habe diesen Knopf gedrückt und sie alle getötet durch die Strahlung die in den Bunker gedrungen ist." Ich holte kurz Luft und meine finger gruben sich in meine Handflächen da die Wut die so lang verborgen geblieben war, nun aufkochte. "Ihr seht in mir eine Heilige die ich nicht mal bin! Diese 4 Monate die ich weg war, sind für manche nicht mal wirklich von Bedeutung. Ihr habt euer Leben weiter gelebt. Habt die Dörfer weiter aufgerüstet. Und das ist toll. Versteh mich nicht falsch. Aber all das, habt ihr auch ohne meine Hilfe geschafft. Ihr braucht mich alle nicht mehr. Ich hab euch den einstieg vielleicht ermöglicht. Aber das weitere Leben, das schafft ihr bestens ohne mich. Das ist es was ich mir endlich eingestehen muss. Mich braucht keiner mehr!", letzteres schrie ich schon heraus und Shadow schreckte seinen Kopf von meinem Oberschenkel auf. "den letzten Tage die ich noch von der Bestrafung hatte, wollte ich einfach nur noch nach Hause. Ich wollte das dieser Albtraum tag ein tag aus verfolgt worden zu sein, dem Tode immer wieder von der Schippe gesprungen worden sein. Endlich hinter mir haben. Mich wieder nach hause zu holen und mich wieder in eure Arme werfen. Mich von euch beschützen lassen zu können. Doch auch das wurde mir genommen." Meine tränen rannten nun deutlich schneller über die Wangen bei den Bildern die sich vor meinem Inneren Auge auftaten. "Als sie mich überrascht haben. Dachte ich es sei vorbei. So viele auf einmal Noch dazu in meinem Geschwächten zustand. Anfangs hab ich mich noch gewährt. Habe versucht zu kämpfen. Aber weißt du was dann kam? Ich hatte für einen kurzen Augenblick das Gefühl von Erleichterung. Erleichterung darüber das dieser Kampf ein ende haben würde. Ich war mir sicher sie würden mich töten und all das Leid wäre vorbei. DA In diesen Moment war ich gebrochen. Sie nahmen mir nicht mein Leben. Aber sie nahmen mir die Seele. Ihr glaubt, das ich wieder wie früher werden würde, wenn etwas Zeit darüber verstreicht?! Worüber?? Miles! Sag es mir. Wurdest du 4 Monate deines Lebens allein in einen Wald gesteckt mit Mördern die dich jagten?! Wurdest du von einer scharr von Männern Vergewaltigt?!",meine Stimmte wurde immer lauter und der Frust brauste über meine Lippen, ehe ich meine Hand hoch zog und mein Shirt runter riss bis der Verband sichtbar war. Dieses riss ich nun ebenfalls davon und legte die Brandlilie frei, drehte mich direkt damit in seine Richtung. "Wie soll ich etwas vergessen das sie mir sogar in die Laut gebrannt haben? Ich kann meine Augen kaum schließen ohne dabei diese Bilder vor mir zu sehen. Ihre ekelhaften schwiztigen Körper über den meinen. Ihr stinkender Atem in meinem Nacken. Jede Faser meines Körpers fühlt sich wie Dreck an, denn ich einfach nicht abwaschen kann. All sei all dies nicht genug, hab ich ausgerechnet jemanden verletzt der mir helfen wollte. Jemanden der Skylar scheinbar sehr viel bedeutet hat. Das wusste ich zwar nicht, aber wenn ich nicht so blind gewesen wäre, hätte ich es erkennen können. Das er noch lebt, ist mehr Glück als alles andere. Da Cliff ihn wieder zusammen geflickt hat! Ich habe immer gedacht ich würde euch eine Hilfe sein. Ich würde Skylar beschützen mit all meinen Taten. Doch was tu ich ? Ich verletzte Menschen die ihr auch noch etwas bedeuten. Und zu guter letzt. Komme ich nach hause und es fühlt sich nicht wie eines an. Ich fühle mich als sei ich dort nicht mehr gebraucht. ich sehe diese ganzen Menschen die glücklich durch das Dorf laufen und das einzige was ich dabei sehe ist, das ich selbst mir all das wünsche und ertappe mich dabei wie ich wünschte das sie aufhören würden so glücklich auszusehen. Ich kann kaum in Jaydens, Nicks oder gar deine Augen sehen. Weil ich sehe wie verletzt ihr seit. Das es euch weh tut mich so zu sehen. Das meine Anwesenheit im Grunde mehr weh tut als die Zeit als ich noch weg war. Ich hatte mir nichts sehnlicher gewünscht als endlich wieder bei euch zu seien. Doch jetzt wo ich es bin, fühlt es sich nicht danach an. Ich kann kaum eine Berührung ertragen selbst nicht wenn sie von einem von euch kommt. Ich will eure nähe und doch schreit mein Körper nein." Ich lies all meinen Frust hinaus. Auch mit dem wissen das ich Miles damit vermutlich nicht gerade gut tat. "Ich glaube es wäre besser gewesen, sie hätten mich umgebracht.", fügte ich monoton hinzu. Mit diesen Worten schien all das raus gelassen zu sein was sich aufgestaut hatte und mein Blick wurde kühl. Wirkte eisig und ich wand meinen Blick schlussendlich von Miles ab. Damit war alles gesagt, nicht wahr? Mit einer deutlichen Bewegung meiner seits, gab ich Luna zu verstehen umzudrehen. Ich wollte einfach weg. Ich wollte zurück in die Vergangenheit. Doch dahin gab es nur einen Weg und auch der war falsch. Doch was machte das jetzt noch? Ich verstieß sie ohnehin alle von mir.

Cliff
Ich zog sie noch etwas fester in meine Arme als sie ihre Arme um meinen Nacken schlang. Es schien als brauchte sie all das. Den Abstand und jemanden der ihr zu hörte, sie unterstützte. Und ich war gerne der, der ihr dabei half. Ganz gleich wie schwer unser Verhältnis auch gewesen war. Ich würde ihr immer helfen. Ganz gleich was auch passiert. Da war es, wenn auch nur leicht und klein. Aber sie lächelte. Wenigstens einen kurzen Augenblick. Und allein dafür lohnte es sich doch zu kämpfen. Es war noch lange nichts verloren. Sie brauchte einfach nur etwas Zeit. Ich erwiederte ihren Kuss sanft ehe ich gegen ihre Stirn tippte mit einem lächeln. "Sehr schön. So wollte ich das hören. Dann mach dich fertig und ich zeige dir mein Dorf.",entgegnete ich ihr sanft ehe ich sie dann doch auch los ließ. Ich hatte mir klar vorgenommen für sie da zu sein und das würde ich auch. Ganz gleich wie klein die Fortschritte sein würden, es waren nunmal Fortschritte. Ich selbst zog mich ebenfalls nun endlich mal an. Damit wir los konnten. Es würde sie sicherlich überraschen, mein Dorf nun mal bei Tageslicht zu erkunden. Im Gegensatz zu anderen Clans, waren wir schon recht eigen. Wir lebten in den Bergen. Es gab nur ein paar außenstehende Häuser. Das wirkliche Leben, fand in den Höhlengängen des Berges statt. Doch auch das würde sie noch erkennen.

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) Fr Jun 21 2019, 17:25

Miles

Sie platzte. Endlich ließ sie den ganzen aufgestauten Frust raus. Ruhig stand ich vor ihr und lauschte ihren Worten. Dachte sie wirklich, dass wir das alle nicht wussten? Dass sie ganz Mounten ausgelöscht hatte, dass sie vier Monate in der Wildnis verbrachte hatte. Dass sie vergewaltigt wurde. Sie riss sich den Verband runter und präsentierte mir schlussendlich ihren Rücken.
"Bleib stehen Luna!", befahl ich in einen scharfen Ton und der Wolf bewegte sich trotz ihrer Bemühungen nicht einen Meter. Sie musste konfrontiert werden, egal ob es ihr jetzt weh tat. Sie musste sich den ganzen jetzt stellen. Langsam umrundete ich die Wölfin und sah zu der Reiterin.
"Meinst du wirklich, dass wir das nicht wussten? Aber hättest du den Knopf nicht gedrückt, wäre es jemand anders gewesen Claire. Diese Leute haben andere bewusst getötet, haben so ihre Gesellschaft aufrecht erhalten. Selbst wenn du nur die Männer getötet hättest, hätten die Kinder und ihre Familien nicht überlebt!" Mein Ton war deutlich, allerdings nicht aggressiv.
"Du willst doch überhaupt nicht, dass alle von dir abhängig sind, dass wolltest du nie. Was hätten wir die vier Monate denn sonst ohne dich jetzt gemacht? Wir wären alle elendig draufgegangen. DU hast die Realität aus den Augen verloren, das wofür du gekämpft hast. Du hast die Leute unterrichtet ihnen beigebracht, sich selbst zu versorgen. Du kannst nicht verlangen, dass die zeit still steht, nur weil du weg warst, Claire. Es gab keinen tag an den man nicht an dich gedacht hat, aber die Leute haben hier alles aufgezogen für dich! Und du hast gerade keine anderen Gedankengänge, als darüber sauer zu sein! Weißt du wie viel Arbeit sie da für dich investiert haben?"
Die Wölfin begann auf der Stelle zu treten vor Nervosität.
"Du hast diese Bestrafung bekommen, wir können alle froh sein, dass du es überlebt hast und du hast nichts anderes in Gedanken, als zu fühlen, wie es wäre, wenn du Tod bist? Nur weil es dann leichter wäre? Was glaubst du eigentlich wen du hier alles zurücklässt, wer deinen Beispiel alles folgen würde! Du willst anderen helfen? Dann hilf dir selber, du willst keine Belastung sein? Dann lass dir Gott verdammt helfen!"
Bei alledem erhob sich meine Stimme nicht. Ich sprach ernst, aber gefasst.
"Du konntest nicht wissen, dass dieser Unbekannte von Sky war, woher denn auch? Jamie war bei uns, da warst du noch bei Nick!"
Ein kurzes Knurren entfuhr mir.
"Ist es nicht verständlich, dass du es nicht kannst? Du kennst doch deinen eigenen Körper, du wisst genau, wieso er diese Berührungen nicht ertragen kann. Eine Sache womit wir alle erst einmal zurecht kommen müssen, aber den Tod zu wählen ist sich selbst aufzugeben und das bist nicht du Claire! Das ist eine Sache die ich nicht verstehen kann! Du hast einen schweren Schlag hinter dir, aber solche Worte aus deinem Mund enttäuschen mich!"
Damit trat ich aus dem Weg. "Du kannst wegrennen, sowie die ganze Zeit oder du kannst dich dir selbst stellen und somit wieder anderen Leuten helfen, die Entscheidung liegt bei dir!"
Damit lief ich an der Wölfin und somit auch an ihr vorbei. Mit Schwung schwang ich mich auf den braunen Hengst, der nervös auf der Stelle tänzelte.

Skylar

Er löste sich von mir und wir stiegen aus dem Wasser aus, ich trocknete mich ab und zog mir eine Jeanshose und ein Shirt an, ehe ich zu ihm blickte. Draußen schien die Sonne, das konnte ich schwach zwischen den Felswänden sehen. Der Raum wurde etwas beleuchtet. Das hier war also mein vorläufiges zu Hause. Auf den ersten Blick sah Cliff´s Dorf draußen überhaupt nicht so groß aus, vielleicht hatte er eines der Kleineren ergattert. Ich wartete bis er neben mir stand und begann mir dann alles zu zeigen.

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) Fr Jun 21 2019, 17:55

Claire
Luna schien sich von Miles doch ganz schön einschüchtern zu lassen. Immerhin hörte sie auf ihn und nicht auf mich und rührte sich nun nicht mehr von der Stelle. Ich war gezwungen an Ort und stelle zu bleiben und blickte zu Miles als dieser nun agierte. "für mich? DAS habt ihr für euch getan!",konterte ich gereizt und sah ihm dabei direkt entgegen. Seine Worte trafen. Und das nicht all zu knapp. " weißt du was? Stimmt ich will nicht das ihr abhängig von mir seit. Ich hab dazu beigetragen das wir Himmelsmenschen hier unten Leben können. Also lebt hier, seit fröhlich und genießt das was es vom Leben zu genießen gibt. Ich hab genug Unheil von euch fern gehalten! Ich hab mein verdammtes Leben mehr als einmal für alle anderen geopfert. Das Maß ist voll! Ich kann und verdammt nochmal will nicht immer die sein die von allen Seiten beschossen wird.",donnerte ich ihm entgegen. Ich schnaufte bei seinen Worten. Enttäuscht? "tut mir schrecklich leid das du scheinbar dachtest ich sei unbesiegbar. Kleine Information Miles. Auch ich bin nur ein Mensch. Aber du hast recht. Der Tod wäre viel zu einfach." Er stieg wieder zurück auf seinen Hengst und ich drehte mich in seine Richtung. "Ich werde mir aus dem >schweren< Schlag wie du es nennst helfen. Aber es wird niemals wieder die alte Claire aus mir entstehen. Denn diese Claire, die ist bereits gestorben. Ob ihr mit der neuen klar kommt, liegt dann ganz allein bei euch!" Mit diesen Worten drehte ich ihm wieder den Rücken zu und gab Luna diesmal kräftiger die Seiten. "los luna!", wies ich sie diesmal bestimmend an und sie setzte sich endlich in Bewegung. Enttäuscht? Er war enttäuscht von mir? Ich habe all dieses Leid über mich ergehen lassen und er ist enttäuscht. Wie viel hätte ich noch von mir her geben sollen? Ich trieb Luna immer schneller durch den Wald und ließ sie erst stoppen als ich im Dorf wieder angekommen war. Ich sprang von ihr hinunter und trapfte mit schnellen Schritten ins Haupthaus. Dort angekommen wühlte ich durch meinen Schrank ehe ich ein paar Klamotten packte und mich dann im Bad umzog. In Trainingskleidung trat ich schließlich aus dem Haupthaus und ging auf den alten Trainingsplatz. All die Wut die sich aufgebaut hatte, ließ ich nun beim Training heraus.

Cliff
Ich begann sie nun aus meinen Gemächern zu führen. Führte sie durch die verschiedenen Höhlengänge die mit Fankeln an den Wänden beleuchtet wurden. "Mein Clan ist etwas anders als die anderen. Wobei jeder so seine ganz eigene Art hat. Doch gerade bei uns merkt man den Unterschied. Wie du weißt bin ich selbst in der Medizin. Mein Dorf baut viele Pfanzen an, besonders solche die schwer zu halten sind. Aber das ist nur einteil unserer Spezialitäten. Wir sind bekannt dafür Missionen im verborgenen zu erledigen. Mafurions Clan sind Kopfgeldjäger allerdings auf die sehr direkte schlampige art. Meine Leute sind dagegen befinden sich im Schatten. Sie erledigen die unterschiedlichsten Jobs. Insbesondere wohl aber Informations beschaffung. Kundschaften aus.",begann ich ihr schließlich zu berichten während wir weiter in den Berg traten und ich ihr einiges zeigte. Von verschiedenen Gewächshäusern bis hin zu einigen der Trainingshöhlen. "Ich kann dir also auch eine Menge in Sachen Kampf beibringen, was deine Wut etwas ausbrechen lässt."

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) Mo Jun 24 2019, 22:04

Miles

Sie schmiss auch mir Sachen an den Kopf, nein ich verlangte nicht, dass sie sich noch mehr hingab. Aber sie schien sich in diese Situation verfangen zu haben. Glaubte sie denn wirklich, wir taten das alles für uns? Natürlich war sie gerae nicht die Alte, sie verlor einfach die Realität. Sie nahm hier alles böse auf, was wir aufgebaut hatten. Dennoch war es umso wichtiger, dass ich diese Gefühle ihrerseits nicht zusagte, denn das war nicht so. ZUmindest nicht jene, die sie sich in den Kopf gesetzt hatte. Natürlich hatte sie das aufgebaut, aber sie widersprach sich. Es war ihr immer wichtig die Selbstständigkeit der Dorfbewohner zu unterstützen, doch nun änderte sie alles, stellte alles gegen sich. Niemand hatte sie freiwillig in die Situation gebracht und wenn man ihr die Last wieder abnehmen könnte, würde ich dies auch tun. Natürlich hatte ich sie mit meinen Worten verletzt, aber der Zorn der jetzt in ihr erweckt wurde, würde sie vielleicht wieder etwas ins Leben zurückholen. Sie wieder etwas eingliedern. So hoffte ich zumindest. Als ich auf meinen hengst stieg, drehte sie sich wutentbrannt zu mir herum. Ich wusste, dass sie nicht unbesiegbar war. Ich wusste auch, dass sie nicht immer so taff war, wie sie es vorgab. Ich wusste es. Ich kannte sie.
Ihre letzten Worten brachten mich zum Schmunzeln. Wir mussten mit der neuen Claire klar kommen? Das sah ich anders. Wir würde es auf jeden Fall versuchen. Ich würde vieles für sie aufgeben, ich liebte sie. Aber dieses vor Kopf stoßen war ihr mittlerweile egal. Sie tat es regelmäßig bei den kleinsten Kleinigkeit und bei wenig Druck. Vielleicht brauchte sie ein neues Hassobjekt, um wieder etwas bei zu kommen. Nun und da Jayden und Nick es nicht taten, tat ich es. Wenn ich ihr ehrlich sagen würde, was ich über diese ganze Situation dachte, würden wir nicht weiter vorkommen, wie in den letzten vier Monaten. Es tat mir weh, als sie von mir wegritt. Die Lilie schimmerte im Schein der Sonne so friedlich. Wenn sie nicht so voller Bedeutung wäre, könnte man sie wirklich als schön betiteln. Ich sah ihr noch solange nach, bis der Wald sie mir aus den Sichtfeld raubte und gab den Hengst die Seiten, der zur Spitze der Gruppe zurückgaloppierte. Der Rest der Gruppe sagte nichts. Natürlich konnte mein Schuss nach hinten losgehen, ich hoffte einfach auf Gegenteiliges. Ein Seufzen entfuhr. Ach könnte ich ihr den Schmerz einfach nur nehmen.

Nick
Natürlich bemerkte ich, wie sie wieder zurückkehrte. Wutentbrannt. Sie lief mit einem böse Schnauben an mir vorbei. Jayden stand bei mir. Wir organisierten einige Sachen fürs Dorf. In Trainingskleidung kam sie aus dem Bad wieder hervor und ich blickte ihre hinterher. "Scheint so, als hätte sie jemanden getroffen!", sprach ich nur und blickte zu meinem Bruder. "Arbeite du weiter, ich kümmere mich..", sprach Jayden nur und ich blickte ihm nach, wie er ihr auf den Trainingsplatz folgte. Ein Seufzen entglitt mir. Ich erinnerte mich an Rick´s Worte auf unserer Hochzeit, dass sie meine Frau war und nicht die meines Bruders. Doch mittlerweile und in der Situation war ich froh, ihn als Unterstützung zu haben. Allerdings war mir auch bewusst, wie die Bestrafung ausfiel, wenn das hier jemals rauskommen würde. Erstens, war er mein Bruder, zweitens, war das unehehafte Leben nicht gerne gesehen. Was Skylar mit ihm trieb, war aus und vor, er war der oberste der Obersten. Er konnte machen, was er wollte. Aber wir nicht. Doch darüber sollte ich mir jetzt besser keine Gedanken machen, es stand wichtigeres auf den Plan. Maxim und Malfurion.

Jayden
Ich folgte ihr etwas später auf den Trainingsplatz, lehnte mich einfach wortlos gegen das offene Tor und blickte zu der Kleinen hinab. Es waren noch ein paar Meter zwischen uns. Die Lilie blitzte mir entgegen. Sie hatte also den Verband abgerissen. Schien als wäre sie Miles begegnet, anders konnte ich mir ihren Frust nicht erklären. Sie trainierte hart in der Sonne, sodass ihr Körper schnell begann zu Glänzen. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und beschloss vorerst nicht einzugreifen, sie sollte ihren Frust und ihre Wut einfach mal freien Lauf lassen.

Skylar

Ich folgte ihn durch die durch Fackeln erleuchteten Gänge. Es war riesig, es schien als hätten sie den ganzen Berg für sich genutzt. Mehrere Trainingsräume, mehrere Gewächshäuser. Bei einer Trainingseinheit blieb ich stehen. Bei uns im Dorf, hatten sich die Trainingseinheiten auch verschärft, aber diese Männer waren bis zum Fuß durchgemuskelt. Vier Reihen, gut zwanzig Menschen pro Reihe trainierten dort. Gegeneinander, übten harte Kämpfe aus. Narben überschlugen sich auf ihrer Brust, sowie bei Cliff. Aber sie war anmutig, keine Protze, wie Malfurions Clan. Sie war trainiert, aber keinesfalls maßig. Nicht zu unterschätzen. Als ich mich losreissen konnte, liefen wir weiter. Die Frauen bewässterten die Pflanze. Einige von den Pflanzen hatte ich noch nie in meinen Leben gesehen. Die Frauen starrten mich an, schien als müsste ich mich dort nicht mehr vorstellen. Nun gut, ich war mit Sicherheit nicht die einzige Frau in Cliff´s Leben. Im nächsten Raum floß Quellwasser aus der Steinwand. Die Steine schimmerten entgegen und ich lief dort hin, strich über die Steinwand. Die Steinwand war wirklich sehr massiv, schien als hätten sie fast alle Räume damit ausgepolstert. Deswegen war dieser Bunker eine Festung. Diese Ruhe, der Raum wurde nur von den den Plätschern des Wasser unterbrochen. Aber es war angenehm. "Es ist riesig hier unten, ich hatte nie damit gerechnet, dass du so ein rieisges Dorf hat..." Dabei legte ich meine Hände zusammen und fing etwas Wasser ein. Ich nahm einen Schluck zu mir. Fasziniert sah ich mir diesen Raum an. Die Quelle spendete etwas Licht, die Oberfläche des Wassers spiegelte sich in den Steinen wieder. Wirklich atemberaubend schön. "Wie kommt es eigentlich, dass du nicht verheiratet bist? Schließlich hat fast jeder Clanführer eine Frau, die Auswahl hättest du schließlich!" Mich interessierte sein Leben, meins kannte er schließlich

Thema: Re: The 100 ( Alina - Juju) Di Jun 25 2019, 08:02

Kate
Es war wirklich ziemlich sonnig und somit auch warm, weshalb das Training deutlich schneller dazu führte das meine Ausdauer in Frage gestellt wurde. Doch der Frust und wie Wut in mir ließen mich nicht so schnell aufhören. Ich reizte meinen Körper einfach immer weiter aus. Während der 4 Monate außerhalb hatte ich durchaus viel training gehabt, ob gewollt oder ungewollt. Ich war zwar stärker als vorher doch auch noch immer nicht in top Form. Der viele Schlafmangel und die erschöpfungen die die ganze Genesung mit sich brachten, zeigten sich dennoch. Bei einer der Übungen verlor ich das Gleichgewicht und rutschte letztlich über den Boden, und kam letztlich murrend auf dem Boden sitzend zum stoppen. "verdammt",knurrte ich und schlug mit der Freien Hand auf den Boden. In der anderen hielt ich noch immer einen der Wurfmesser. Mir war aufgefallen das Jayden am Tor stand und mich scheinbar beobachtete. Jedoch kein Wort zu mir sprach. Vielleicht auch besser. Ich zwang mich schließlich wieder auf die beine und klopfte mir etwas den Staub von der Kleidung. " hast du nicht irgendwelche Sachen mit Nick zu klären?", fragte ich Jayden ohne ihn dabei jedoch anzusehen. Stattdessen stellte ich mich in Position und warf die im Kreis stehenden Zielscheiben nach und nach mit einigen schnellen Drehungen meiner Seits, mit den Wurfmessern ab.

Cliff
Skylar beäugte die Umgebung sehr gespannt, während sie aufmerksam zuhörte wenn ich etwas erklärte. Schien wirklich als interessierte sie das ganze hier. Bisher war sie ja auch noch nie wirklich hier gewesen. Schlussendlich kamen wir zu einen meiner Lieblingsorten hier im Bergdorf. Und so wie es wirkte, schien auch Sky davon sehr angetan zu sein. Ich folgte ihr und beobachtete sie, wie sie diesen Ort inspizierte. Bei ihrer Frage jedoch war ich für einen Moment mehr als überrascht. Mit solch einem Thema hatte ich dann wohl doch nicht gerechnet. "stimmt im Grunde gibt es nur mich und Rick die nicht mehr gebunden sind",antwortete ich schließlich und trat zu ihr an den Steinwasserfall. Mein Blick wanderte dabei von ihr, zu dem Wasser. "ich hatte eine Frau aber das ist schon lange her. Das war bevor ihr hier her gekommen seit",fuhr ich weiter fort und meine Hand strich leicht über einen der Nassen Steine. Ein Thema das ich eigentlich nie Anschnitt. Auf gutem Grund. Und ich war mir nicht mal wirklich sicher ob sie es überhaupt hören wollte. Aber sie hatte gefragt und ich würde sie dies bezüglich nicht anlügen. "Im gegensatz zu Malfurions Clan ist es hier auch Frauen gestattet sich ausbilden zu lassen. Leyla, war unter den Frauen wirklich eine Legende. Trotz das sie noch sehr jung war." Ich machte wieder eine kurze Pause und zog fuhr mit meiner Hand etwas über die Nassen Steine. "Aber der Job ist nunmal gefährlich. Sie kam von einem Auftrag nie zurück."

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