The 100 ( Alina - Juju)

Jayden

Sie überanstrengte sich, aber ich ließ. Ihr Körper würde ihr irgendwann ganz klar zeigen, dass es nicht mehr weiter ging. Eine Weile später war es soweit, die kleine verlor das Gleichgewicht und krachte zu Boden. Keine schlimme Verletzung. Sie saß dort und in ihr wütete immer noch der Zorn. Was Miles ihr wohl an den Kopf geworfen hatte? Ich blieb an Ort und Stelle stehen und beobachtete wie sie ihre Klamotte abklopfte. Natürlich wusste ich, dass sie mich schon längst bemerkte hatte. Bestätigend kam ihre Frage dazu. "Es gibt nichts mehr, was wir zu bereden hätten...", erwiderte ich daraufhin und lief ein bisschen auf sie zu. Stand nun zwischen den Trainingsgeräten und beobachtete wie sie mit den Wurfmessern hantierte. Ich lehnte mich gegen eines davon und sah wie das Wurfmesser direkt in die Mitte traf. Sie war weiterhin immer noch gut mit Fernwaffen. Sei es Pfeil und Bogen oder Wurfgeschosse. "Darf man erfahren, wieso du so wütend bist?, fragte ich sie nun und blickte direkt zu ihr. Ich stand nicht darauf, um den heißen Brei zu reden. Schließlich war sie ruhig und entspannt gegangen.



Skylar

Wenn man es genau nahm, war auch Miles nicht gebunden. Aber es war besser, wenn das Thema erstmal in Vergessenheit gerät, schließlich müsste er dann jemanden heiraten, der nicht Claire war. Aber es stimmte, Cliff und er waren die einzige die ungebunden waren mit Miles. Aber bei Rick und so sicherlich auch nicht bei ihm fehlten die Anwärterinnen. Es musste etwas anderes sein. Er sah zum Wasser und strich über die Steine. Ich schätzte seine Ehrlichkeit, von Anfang an. Damals als jack die Dörfer niedergebrannt hatte, auch da war er ehrlich zu mir gewesen. Doch ich würde niemanden von Ihnen vergessen, niemanden von denen, die dort Tod lagen und niemanden, der ihn hinrichten wollte. Vor allem nicht, wie ich in seinen Blut kniete. Aber es schien, als wäre ich nicht die einzige, die mit so einem Schicksal zu kämpfen hätte. Ich fragte nicht nach, ob er nicht nach ihr gesucht hatte, sowie ich ihn kannte, hat er die ganze Gegend abgesucht. Ich schwieg für eine ganze zeit. Man konnte nicht gegen Leute gewinnen, die geliebt wurden und dann gestorben waren. Ich kannte das. Jack war immer noch in meinen Herzen und wenn er mich jetzt so sehen würde, würde er keinen Ton mehr mit mir reden. Ich schlief nicht nur mit Cliff, der mir damals schon die Jungfräulichkeit vor ihm geraubt hatte, nein ich schlief auch noch mit demjenigen, der ihm zu Tode verurteilt hatte. Der eigentlich für sein Massaker verantwortlich war. Bei meinem Glück würde die Dame hier irgendwann wieder auflauern, schließlich waren Claire´s und meine Namen nicht nur hier in den Dörfern bekannt geworden. Es war eine ganze Weile ruhig um uns geworden, ehe ich mich aufrichtete und ein paar Schritte nach vorne trat, kehrte ihm somit den Rücken zu. "Sie sind immer in unseren Herzen, auch wenn das Leben weiterläuft, vergessen kann man nie. Es ist dasselbe wie Vergebung. Man kann vergeben, doch nicht vergessen..." Ein Satz der sich gerade seit wir hier unten war, sehr in mich gebrannt hat. Ich kann vergeben, doch nicht vergessen.

Claire
Er ließ mich weiter trainieren. EIgentlich hatte ich schon befürchtet er würde sich einmischen. Doch es schien als wollte er dies garnicht. Umso besser. Allerdings wollte er wissen was los war. Ich schnaufte und blickte schließlich direkt zu Jayden der zwischen zwei der Zielscheiben stand. "Nichts weiter. Ich muss wohl einfach meinen schweren schlag verarbeiten",antwortete ich gereizt und schoss eines der Messer direkt auf die rechte Scheibe neben Jayden. "aber wo wir gerade ja so schön offen reden. Gibt es was das auch du los werden willst? Miles hat ganz offen klar gemacht das er von mir Enttäuscht ist. Also. Wie steht es mit dir? Auch enttäuscht das ich nicht so stark bin wie ihr immer dachtet?"

Cliff
Stille kehrte zwischen uns ein. Schien ganz so als brauchte sie einen Moment um das alles aufzunehmen. Doch diese gab ich ihr. Immerhin war das nicht gerade ein Thema das man so locker führen konnte aus dem nichts. Ich wand mich von der Steinwand ab und blickte direkt zu der Blondine, die mir nun ihren Rücken zuwand. Ein seufzen entglitt mir bei ihren Worten. Wie recht sie doch damit hatte. AUßerdem wusste ich auch, das dieser Satz auch auf mich zutraf. Sky würde nie vergessen was wegen mir alles passiert war. "ich war immer ehrlich zu dir. Und das werde ich auch weiterhin sein",entgegnete ich ihr, während meine Schritte sich gezielt auf sie richteten. Ich stoppte erst als ich direkt hinter ihr stand. Ich streckte meine Hände nach ihr aus und legte diese schlussendlich um ihren Körper, zog sie in meine Arme. "Ich bin für dich da"

Jayden

Ich blickte zu Claire. Es schien, als hätten sie seine Worte ganz schön verletzt. Ein Seufzen entglitt mir. Ich verstand, was er damit bezwecken wollte. Nun war die Frage, wie sie es aufgenommen hatte oder ob er es wirklich so formulierte. Meiner Meinung nach, hatten sich die Beiden missverstanden. Wobei man Frauen auch nachhielt, alles etwas dramatischer zu machen, doch das ließ ich aus und vor. "Für mich gibt es nichts, was ich dir im Wald nicht schon gesagt hatte. Du musst nicht immer die Starke sein, Claire. Das verlange ich nicht von dir. Und ich denke, da spreche ich für die meisten!", erwiderte ich nur und blickte zu den Wurfmesser, was neben mir in der Scheibe geschossen wurde. Aber sie kam aus sich heraus, aus welchen Grund auch immer. Natürlich hätte ich mir dafür eine schönere Situation gewünscht.


Skylar

Ich hörte, wie seine Schritte losgingen und hinter mir stoppten. Der leichte Wind verriet mir, dass er hinter mir zum Stehen gekommen war. "Ich weiß...", erwiderte ich nun leise und legte meine Hände auf seine, die mich an ihn festhielten. Auch mit Cliff hatte ich viel erlebt. Sei es von der Bestrafung von der Frau an der Hochzeit von Nick und Claire. Die Bestrafung, an der er ganz deutlich nach jack´s Kopf verlangte. An die Entführung, an meine Entjungferung. An unseren Streit um Jack´s Schicksal. Aber auch an die guten Zeiten. Er war in den Zeiten von Claire´s Bestrafung immer für mich da, hat Hochverrat für mich begangen, stand mir immer treu bei. Alles war seit wir hier unten angekommen waren, sehr kompliziert geworden. Eine Weile verharrten wir so und ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust. "Es ist schon Wahnsinn, wie viel wir durch gemacht haben..."

Claire
Ich lauschte seinen Worten, doch diesmal war es anders. Immerhin war sie seit diesem Gespräch nun wieder hier im Dorf. "Und doch hat sich seit dem einiges verändert",entgegnete ich schließlich. Ich trat direkt auf Jayden zu, stoppte meine Schritte vor ihm und zog dann die beiden Wurfmesser aus den Zielscheiben neben ihm, hinaus. "Ich glaube ihr hängt noch immer viel zu sehr in der Vergangenheit. Ich sehe es in euren Augen. Wenn Miles mich ansieht, enttäuschung. Wenn Nick mich ansieht sehe ich die Wut auf Malfurion und Maxim. Und bei dir?" ich stoppte einen Moment mit meinen Worten, ehe ich ihm wieder den Rücken zukehrte mit direktem Blick auf die Brandlilie. "Ich glaube du suchst in mir noch immer die alte Claire. Die unbeschwerte, fröhliche.", führ ich schließlich fort. Wieder in der Mitte angekommen, drehte ich mich wieder in seine Richtung. "Ein gut gemeinter Rat. Verschwende deine Zeit nicht weiter damit." Kaum hatte ich meine Worte beendet schloss ich die Augen, atmete ein zwei mal tief durch ehe ich sie wieder konzentiert öffnete und blitzschnell mit einer einzigen drehung die im Kreisstehenden Ziele abschoss mit den Messern. Jedes Einzelne traf dabei direkt in die Mitte. "ich werde dafür sorgen das ihr euch nicht mehr um mich Sorgen müsst. Und was Maxim betrifft. Kannst du deinem Bruder gern ausrichten, das ich noch immer nicht einverstanden bin das ihr etwas plant. Ich mag seit ich wieder hier bin sehr verstreut gewesen sein. Aber keinesfalls dumm. Ich weiß das ihr einen Angriff plant. Sollte er durch deine, Nick, Miles oder gar Skylars Hand sterben. Wird das ganze Konsequenzen mit sich ziehen. Und damit meine ich nicht die von Rick." Vermutlich hatte Miles mich vorhin absichtlich verletzt. Um mich aus meiner trauer zu holen. Allerdings war ich mir sicher das das was nun in mir erwachte, nicht unbedingt besser war.

Cliff
Wir verweilten in dieser Position. Ich drückte die kleine Kämpferin dicht an meine Brust und hielt ihre Hände mit den meinen fest. "Stimmt und wir werden vermutlich noch viel mehr durchstehen",gab ich von mir ehe ich sanft ihren hals küsste, welcher sich freigelegt hatte nachdem sie ihren Kopf gegen meine Brust gelehnt hatte. "ich werde nicht zulassen das dich all das zerfrisst. Dafür sind wir viel zu weit gekommen", fügte ich leise dicht an ihr ohr Gesprochen fort. Bei alldem was wir bisher erreicht hatten, was wir erlebt hatten. War ganz deutlich zu sehen, wie besonders sie war. Wie Stark. Ich würde sie wieder aufbauen. "also. Was willst du heute tun?"

Jayden

Ein Seufzen entglitt mir, als sie so sprach. "Bei Miles scheinst du Recht zu haben, aber wir haben gerade ganz andere Probleme, als Maxim und Malfurion, Claire!" Sie drehte sich wieder im Kreis und schoss die Wurfgeschosse um sich herum. "Wir sind nicht die Himmelsmenschen, wir mussten uns unser ganzes Leben hier unten verändern. Wir wissen, dass man aus manchen Situation nicht mehr wie normal hinauskommt. Du glaubst doch nicht wirklich, dass du die Erste bist, die so eine Schande widerfahren ist oder? Wir haben viele Frauen im Wald abgehangen, die diese Lilie auf der Schulter hatten!" Nun richtete ich mich einfach auf und lief auf die Kleine zu, mir war es egal, ob sie noch schoss oder nicht. "Du solltest in unseren Blick nicht einfach etwas rein interpretieren, was nicht da ist, Claire!" Damit stand ich dicht bei ihr, berührte sie aber nicht. "Aber selbst, wenn du die Sache so sehen solltest, sind nicht nur wir diejenige die mit den Konsequenzen leben müssen. Mittlerweile spielen Konsequenzen sowieso keine Rolle mehr, weil du die Hauptkonsequenz aus den ganzen in dir trägst!" Ein Schmunzeln entglitt mir, als ich mich nun von ihr abwand. "Mach dir keine Sorgen um uns, wir sind es gewohnt mit Wut und Leid umzugehen... wir haben unsere Methoden zum Abbauen... im Leben kommt Karma immer wieder zurück, man muss die Chance nur ergreifen... und das bedeutet nicht dass sie sterben, aber zumindest ein Lektion..."



Skylar

Er küsste meinen hals entlang und ich schloss die Augen, genoss seine Berührung. Ein Seufzen entglitt mir. "Da hast du dir eine Lebensaufgabe vorgenommen, ich hoffe du weißt das..." Mein Blick glitt zu den Wasser hinunter, was den Raum umschloss. Aber er hatte Recht, wir hatten uns hier einiges aufgebaut. Ich dachte einen Moment nach, ehe ich grinste. "Ich bin für einen Ausritt, etwas Frischluft und etwas schwimmen...", grinste ich ihn frech an. Ich kannte eine wunderschöne Quelle, einfach Spaß haben und sich ablenken. Ab morgen würde das Training beginnen.

Claire
Aus dem Augenwinkel konnte ich sehen wie er sich näherte. Wissend das die Worte die er sagen würde mir nicht gefielen. Aber ich hörte ihm zu. Was blieb mir auch anderes? Ich wusste das was er sagte, war eigentlich dafür gedacht um zu erklären warum sie sich so verhielten. Das sie das bereits gesehen hatten mit den Lilien. Aber das machte es mit nichten besser. "glaubst du wirklich ich würde mich besser fühlen nur weil ich weiß, das ich nicht die erste bin?",fragte ich nun gerade heraus als er sich bereits wieder von mir abwand. "Wisst ihr was das schlimme an alldem ist? Ihr könnt es nicht mal im Ansatz nach empfinden. Das Gefühl bei alldem das sich einbrennt." Eine Lektion? ich war mir sicher das das ein Fehler war. Es würde immer etwas nach sich ziehen. "wenn es euch dann besser geht. Schön. Dann gibt ihnen eine Lektion. Aber es wird nichts ungeschehen machen.",fügte ich letztlich hinzu und wand mich dann selbst von ihm ab. Ich schritt zurück zum Zaun des Trainingplatzes und zog meine Tasche von Boden hoch. Einen Moment hielt ich inne als ich auf den Beutel mit dem Stechapfel blickte. Es war an der Zeit die Wirkung dessen, etwas anzupassen. Ich zog den Beutel hoch und blickte nochmals zu Jayden ehe ich mich dann von Trainingsplatz entfernte und zurück ins Haupthaus lief.

Cliff
Sie hatte also vor heute noch einen eher entspannten Tag zu verbringen. Kein Problem. " ganz wie du willst",entgegnete ich ihr schmunzelnd und gab ihr einen saften kuss, ehe ich mich dann von ihr löste und den Raum mit ihr verließ. Mit gezielten Schritten trat ich durch die verschiedenen Gänge bis wir schlussendlich das Tageslicht erreichten. Wir traten aus dem Berg hinaus und befanden uns an einem der Seiten Eingänge, wo eine der Stallungen war. "weißt du denn wo du schwimmen willst? Oder muss ich etwas aussuchen?",fragte ich in ihre Richtung, während ich bereits zu den Pferden lief und 2 von ihnen für unseren Ausritt bereit machte.

Jayden

"Wenn du alles weniger persönlich nehmen würdest, wäre das ganze auch einfacher! Es hat niemand gesagt, dass du dich dadurch besser oder schlechter fühlen sollst!" Ein Knurren entfuhr mir, als sie wieder ihre Show abspielte. Das konnte sie in den letzten 6 Monaten ziemlich gut, wenn ihr jemand helfen wollte. Als sie am Zaun stand, stand ich blitzschnell vor ihr, ergriff ihr Handgelenk und drückte sie leicht gegen den Zaun. "Weisst du wieso wir das so gut nachvollziehen können? Weil unserer Schwester genau dasselbe widerfahren ist und wir alles gegeben haben! Dennoch hat sie sich aufgehangen! Weißt du Claire, du solltest nicht über Dinge urteilen, über die du keine Ahnung hast!" Damit sah ich sie kurz an und schüttelte den Kopf. "Niemand redet davon, dass es etwas ungeschehen macht und es ist mir egal wie oft du das noch sagst, es wird geschehen!" Damit ließ ich sie los, sprang über den Zaun und verschwand in den Wald. Wie konnte man nur so stur und egoistisch sein?! Das man sich veränderte war klar und dass es tief saß, auch. Aber mittlerweile war ein halbes Jahr her und das einzige was sie tat, war rein gar nichts. Wahrscheinlich benebelte sie noch ihre Sinne. Immer wieder kamen die Bilder von Kiara und ihr hoch. Ich könnte platzen vor Wut.



Skylar

Er lief mit mir durch die Gängen und ich versuchte mich hier einigermaßen zu orientieren. Doch das fiel mir alles andere als leicht. Irgendwann standen wir draußen und ich kratzte mir leicht am Hinterkopf. "Am besten bringen wir Zettel mit Ausgang in deine Höhlen an, sonst finde ich hier nie alleine raus!" Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, als ich das Pferd das Zaumzeug anlegte und mich so auf dieses schwang. "Ich weiss wolang!" Damit ritt ich vor und hielt kurze zeit später an einer Lichtung an. Da die Pferde von sich aus nie weggehen, ließ ich die Zügel einfach fallen und glitt von diesen hinunter. Damals war ich hier öfters gewesen, nach Jacks Tod. Hier war trinkbares Wasser und es war so geschützt dass man sich nicht vor irgendjemanden schützen musste.

Claire
Ich zuckte instinktiv zusammen als ich Jayden so plötzlich vor mir befand. Keuchte einen moment sogar schmerzlich auf als er mich so bestimmend gegen den Zaun drückte. Gewiss nicht brutal aber ich war darauf gerade nicht vorbereitet gewesen. Er war wütend. Das konnte ich ihm ansehen und das was er dann zu sagen hatte, machte auch klar warum. Von mir selbst, kam kein Wort mehr über die Lippen. Vermutlich hatte ich schon genug angerichtet. Und ich konnte auch nichts sagen das ihn jetzt beruhigen würde, weshalb ich einfach schwieg. Ich verstand warum es sie noch weit aus mehr traf als ich angenommen hatte. Doch woher sollte ich dies auch wissen? Von einer Schwester hörte ich zum ersten mal. Ich ließ ihn gehen und verschwand zurück ins Haupthaus. Trat ins Bad und zog mich aus, ehe ich dann unter die dusche stieg. Meine Augen geschlossen, den Kopf in den Nacken und das wasser direkt auf mich plätschernd. Ich ließ meine Gedanken kreisen. Aber letztlich fühlte ich tief in mir nur elend. Ich hatte sie weit mehr mit all dem verletzt als ich ahnen konnte. Ich schlug die Hände letztlich über meinen Kopf zusammen und sank an der Duschwand langsam zu boden bis ich auf eben diesem hockte. Ich hatte das Gefühl ganz gleich was ich auch tat, es war falsch. Miles war enttäuscht und Jayden wütend. Nick? Wer wusste das schon. Vermutlich war ich zu sehr auf mich selbst fixiert. Versuchte mich selbst damit zu strafen was geschehen war und legte die schlechtesten Züge hervor. Wenn sie mich ansahen, sahen sie wohl ihre Schwester. Ich grub meine finger in mein nasses Haar. Es war nicht fair ihnen zu zeigen wie es innerlich aussah. Es war falsch daran fest zu halten. Ich musste den Schmerz einfach abschalten. Ihn bekämpfen und versuchen ihnen zu zeigen das ich nicht sterben würde. Ich streckte mich nach vorn und zog die duschtür auf ehe ich nach meiner Tasche angelte und meine flasche mit dem Stechapfel ergriff. Bisher hatte ich ihn genutz um schlafen zu können. die Dosis dementsprechend eingeteilt. Jetzt verlangte es nach mehr. Ich öffnete den Deckel und trank die gesammte Flasche hinunter. Ich würde das was mich innerlich zerfrisst, einfach in die tiefeste dunkelste Ecke in meinem Herzen einsperren. ich warf die Flasche bei seite und lehnte mich dann wieder gegen die Kühle Wand ,nachdem ich die Tür wieder geschlossen hatte.

Cliff
Nachdem wir die Pferde vorbereitet hatten, schwang auch ich mich auf meinen Hengst und folgte ihr. Es schien ganz so als war sie gerade wirklich sehr lebensfroh und fröhlich. So zumindest wirkte sie auf mich. Ich folgte ihr bis zu einer Lichtung wo sie stoppte und dann von ihrem Pferd abstieg. Somit tat ich es ihr gleich und folgte ihr langsam. "dafür das du für meine Gänge einen Lageplan möchtest, hast du diesen Ort sofort wieder gefunden" ich schmunzelte leicht als ich sie beobachtete. Dieser Ort musste ihr scheinbar etwas bedeuten. Ich hatte schon bemerkt das sie es normal nicht so mit dem Orientierungssinn hatte.

Nick

Sie kam wieder zurück gestürmt. Ich sah von den Unterlagen auf und folgte kurz ihren Ablauf. Meine Frau blieb eine ganze Weile in den Badezimmer und schlussendlich erhob ich mich von meinem Sessel und klopfte für meine Verhältnisse sanft an der Tür. "Ist alles okay Claire?", fragte ich sie nun leise, doch sie gab mir keine Antwort mehr. Oder zumindest nahm ich diese auch nicht mehr wahr. Mein Klopfen wurde intensiver, da sie mir immer noch keine Antwort gegeben hatte. Was war denn nur auf einmal mit ihr los? Ich ruckelte einmal kurz an den Schloss, abgeschlossen. Das würde ich in Zukunft auch ändern. "Claire!", sprach ich nun deutlich lauter und klarer, als zuvor. Ich war bereit die Tür aus den Angeln zu heben wenn sie nicht gleich eine Antwort abgeben würde.



Skylar

"Nun ja, als ich mich isoliert hatte, war ich öfters bei dir in der Nähe. Wo dein Lager war, wusste ich, aber nie wie ich dort rein kam!", erwiderte ich nun und sah dann weiter nach vorne zu der Quelle. Damals war ich öfters bei ihn an den Bergen entlang gewandert, primär um eine Höhle zu finden, doch es existierte keine einzige. Jetzt, wo ich einmal drin war, verstand ich auch warum. Es war alles umgebaut worden. "Ansonsten habe ich weiterhin einen schlechten Orientierungssinn!", lächelte ich ihn sanft zu. "Ich hoffe du hast Badesachen mitgenommen, ich war so frei und hab mir den Bikini schon drunter gezogen!", grinste ich ihn frech an, ehe ich die störenden Sachen entfernte und mich in die Quelle niederließ.

Claire
Es brauchte einen Moment bis sich die Wirkung ausbreitete. Weshalb ich auf dem Boden der Dusche sitzen blieb und es auf mich wirken ließ. Mein Herz begann erst zu rassen, ehe es sich langsam wieder einpendelte. Ein Grund warum ich wohl anfangs nicht mtibekommen hatte das Nick an der Tür stand und nach mir rief. Erst als er lauter wurde, riss ich mich aus der Trance hinaus und blickte zur Tür, gegen welche er ziemlich laut schlug. "A-Alles gut. Ich komm gleich raus",antwortete ich schließlich und richtete mich langsam auf. Einen Moment hielt ich mir schmerzend die Brust, doch es flachte wieder ab. Ich musste es nur stark genug wollen. Mein Blick war noch immer auf die Tür gerichtet, während ich aus der Dusche stieg und mir ein Handtuch um wickelte. Kurz darauf trat ich zur Tür und öffnete diese, bevor Nick noch etwas dummes anstellen konnte. Ich schob sie einen Spalt auf und blickte ihm mit einem lächeln entgegen. "siehst du? Alles in Ordnung. Ich brauchte einfach eine lange dusche"

Cliff
"also im Grunde hast du ihn nur wenn du es wirklich brauchst", meinte ich amüsiert und folgte ihr zur Quelle. Dort angekommen brauchte es nicht lang bis sie sich auszog und nur noch in einem Bikini vor mir stand. Mein grinsen wurde breiter als sie begann in die Quelle zu steigen. " wer braucht schon Badekleidung" Ich begann mich meiner Kleidung bis auf die Boxershorts zu entledigen und stieg nun ebenfalls mit in die Quelle. "wir hätten auch nackt schwimmen können~",provozierte ich die Blondine, nachdem ich hinter ihr zum stehen gekommen war. Dabei beugte ich mich hinab und hauchte ihr absichtlich in den Nacken. Ich konnte nicht anders als sie aufzuziehen.

Nick

Sie antwortete mir gerade, als ich schon ausgeholt hatte. Ich hielt inne. Ihre Stimmlage war etwas anders, als in den letzten Monaten, oder bildete ich mir das nur ein. Ungeduldig wartete ich an der Tür, bis sie eben diese einen Spalt weit öffnete. Als sie die Tür einen Spalt öffnete, bekam mir dieses Gefühl noch mehr entgegen, dass irgendetwas nicht stimmte mit ihr. Sie lächelte. Etwas was man in letzter Zeit kaum bis gar nicht mehr gesehen hatte. Doch, das wars nicht. Ihre ganze Art schien sich innerhalb einer Stunde verändert zu haben. "Okay dann ist gut...", sprach ich eher zu mir als zu ihr und entfernte mich wieder von der Tür. Ich lief zu meinem Schreitisch und stützte meinen Kopf auf meiner Hand. Ich konnte es mir nicht erklären, aber irgendwas war merkwürdig.



Skylar

Ich blickte zu ihm nach hinten. "Hey, so orientierungslos bin ich auch nicht!" Auch er zog sich bis zur Boxershorts aus und kam dann zu mir ins Wasser. Er hauchte mir ins Ohr und meine Körper durchfuhr ein Zucken. Er stand direkt hinter mir und ich drehte mich um, ehe ich ihm direkt mit Wasser nachspritzte. "DU brauchst dringend etwas Ablenkung meine lieber Cliff, ich glaube die Sonne tut dir nicht gut~", grinste ich ihm frech zu, ehe ich wieder etwas Abstand zwischen uns brachte. Mit Männern war es immer dasselbe. Sie konnten immer und überall.

Claire
Er lies sich scheinbar beruhigen. Zumindest entspannte er sich und trat zurück zu seinem Schreibtisch. Ich blickte ihm noch einen Moment nach. So war es das beste. Nun trat ich zurück ins Badezimmer und schloss die Tür wieder. Hob die Flasche auf und steckte sie zurück in meine Tasche ehe ich alles zusammen packte und das Bad verließ. Im Schlafzimmer angekommen zog ich mir Ein Shirt und Hose an, steckte die noch feuchten Haare hoch und trat schlussendlich in Nicks Büro. "was ist los?",fragte ich nun, während ich ihn direkt anblickte. Es schien als beschäftigte ihn etwas.

Cliff
Irgendwie hatte ich bereits mit soetwas gerechnet. Schmunzelnd spritzte ich auch ihr etwas Wasser entgegen. "ach glaubst du das?", entgegnete ich ihr amüsiert und trat wieder näher auf sie zu, als sie Abstand zwischen uns aufbaute. Es war schön sie mal wieder so zu sehen. Für den Moment einfach wieder so herrlich normal. Keine Sorgen Falten auf ihrer Stirn, keine ausbrechende Wut. Das alles zeigte nur umso deutlicher wofür es sich lohnte zu kämpfen. Mein grinsen breitete sich wieder aus, ehe ich vor ihr unter tauchte. Direkt unter ihr kam ich schließlich wieder hoch und hob sie somit direkt auf meine Schultern. "ich glaub du brauchst die Abkühlung mindestens genauso sehr wie ich",verkündete ich und drückte sie nur wenig später mit etwas kraft hinter mich von meinen Schultern, direkt zurück ins wasser.

Nick

Sie kam zu mir und fragte mich auch direkt, was los sei. Da stellte sie die Frage eindeutig dem falschen Part. Aber noch wollte ich darüber nichts sagen. "Ach ein paar Änderung von Rick, rauben mir den letzten Nerv!", entgegnete ich ihr nur und sah dann zu ihr. "Und wie war dein Tag?" Ich richtete meinen Blick auf und sah ihr nun direkt entgegen. Ihr feuchtes Haar benetzte den Rand ihres Shirts und ich musterte sie einen Moment. Sie wirkte so verändert, nun wo sie so vor mir stand noch mehr. Die Unterlagen auf den Tisch schob ich etwas beiseite und schenkte ihr nun meine ganze Aufmerksamkeit.


Skylar

Ich nickte nur schnell, als er diese Frage stellte. Ja glaubte ich. Ich war in diesen Moment frei von meinen Gedanken, frei von meiner Wut. Ich schob den Gedanken zumindest für jetzt beiseite. Er tauchte unter und ich blickte nach vorne, bemerkte zu spät wie er mit seinen Kopf zwischen meine Beine steckte und mit einem Mal mich in die Luft hob. Ich hielt mich an ihm fest und sah kurz verschreckt zu ihm runter. "Lass mich runter!" Überraschenderweise geschah das auch schneller als ich dachte. Ich atmete kurz Wasser ein und kam hustend hoch. "Arschloch!", grinste ich ihn frech entgegen, ehe ich mit meinen Füßen in seine Kniekehle trat und ihn unter Wasser drückte. "Na wie schmeckt dir das?"

Claire
" tut mir leid. Bei dem ganzen Kram hätte ich dir längst wieder helfen müssen" Immerhin war ich selbst ja auch Clanführerin. Er schlug sich damit schon lange alleine herum. "ich werd mich auch wieder einbringen. Also keine Sorge",wand ich lächelnd ein und sah ihm direkt entgegen. Dabei entging mir nicht wie er mich fixierte. Stimmte etwas nicht? Als er nach meinem Tag fragte zuckte ich leicht mit den Schultern. "anstrengend wie bisher. Aber es wird besser.", antwortete ich schließlich und trat um den Schreibtisch herum. Stand somit neben Nick welcher mir entgegen blickte. "ich möchte was testen.." Kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen Beugte ich mich etwas zu ihm hinab und fuhr mit meiner Hand sachte auf seine Brust. Normalerweise war mir diese Nähe bereits zu viel. Aber mein Körper machte dieses mal keine direkten Probleme. Ich zuckte nicht zusammen, hatte kein unwohles Gefühl. Wie weit ich es wohl zulassen konnte?

Cliff
Ich konnte mir das lachen nicht verkneifen als sie so geflucht hatte. Sie wollte doch runter, wie genau hatte sie dabei nicht gesagt. Allerdings rechnete ich nicht mit solch einer fiesen Aktion ihrer Seits. Sie trat gegen meine Kniekehle und diese knickte daraufhin ein. Ich tauchte somit selbst etwas ins wasser unter, allerdings kam ich sehr schnell wieder hoch und hustete selbst etwas wasser aus meiner Lunge. Oho... da hatte jemand den Krieg begonnen. "na warte..." Ich drehte mich zu der Blondine um und ergriff diese an der Taile ehe ich sie einfach hoch in die Lüfte hob. Sie begann wie wild zu zappeln doch ich hielt sie weiter fest über mir. "na? Wie gefällt dir das?"

Nick

Die Gesamtsituation machte mich stutzig und sie trug gerade nicht dazu bei, dass sich mein ungutes Gefühl verließ. Trotzdem ließ ich mir vorerst nichts anmerken. "Es ist viel Schriftverkehr, einfach alles wie immer. Viele Anträge zur Wohnung Erweiterung, viele Vorschläge des Volkes... du kennst es doch nicht anders..", sprach ich nun und sah zu ihr, als sie meinte, er wäre anstrengend, aber sonst nicht weiter erwähnenswert. Deswegen war mein Bruder also auch nicht mehr zurückgekommen. Weil alles in Ordnung war. Eine Sache, die ich mir gerade nicht vorstellen konnte, aber ich ließ sie erst einmal im Glauben. Mit mir konnte man nicht spielen und mich anlügen erst Recht nicht. Das einzige, was mich gerade abhielt etwas zu sagen, war dass sie so entspannt war. Sie wanderte um meinen Schreibtisch und erwähnte, dass sie etwas testen wollte. Mit einem Mal berührte ihre Hand ganz zaghaft und sanft meine Brust. Nun hatte sie aber jegliches Missvertrauen geweckt, doch ich ließ es sein und bewegte mich nicht. Mein Blick wand sich von ihrer Hand hoch zu ihrem Gesicht. "Und?", fragte ich nun interessiert. Innerhalb einer Stunde, war sie soweit wie in den letzten 6 Monaten nicht. Kurios, Claire.




Skylar

Triumphierend sah ich zu ihm, als auch er hustend wieder hochkam und mich dann doch schneller ergriff, als mir lieb war. Seine Haare tropften an seinen Körper entlang und ich ergriff seine Handgelenke. Nach meiner wilden Zappelei, sah ich nun zu ihm hinunter. Ein Knurren entfuhr mir. "Manchmal wünschte ich mir doch schwer zu sein, nur damit man mich nicht einfach hochheben kann!" Aber bei seiner Kraft würde mir gerade mal 200 kg nützen. Es gab zwei Optionen, ich konnte ihm in seine Mitte treten, aber dann würde er mich umbringen. Oder wir spielten das Spiel etwas unfair, aber das ist damals auch schon einmal mit ihm schief gegangen. Nun wir machten es anders, meine Hände wanderten seine Arme entlang und umfassten seinen Nacken, ehe ich ihm einfach frech meine Lippen auf die seine legten. Sein Griff lockerte sich etwas und schließlich drückte er mich an sich. Meine Beine schlang ich um seine Hüfte, drückte meine Füße schlussendlich in seine Kniekehlen, hatte allerdings nicht miteinkalkuliert, dass ich durch seinen Griff mit unter gehen würde. Nach Luft ringend kam ich schlussendlich hoch und hustete erstmal. "ich hatte schonmal bessere Ideen!"

Claire
Von ihm selbst, kam keinerlei Reaktion. Er bewegte sich nicht, blickte mir aber schließlich direkt entgegen. Täuschte ich mich, oder schien er das ganze zu genau zu analysieren? Nick war schon immer jemand der sehr schnell Misstrauisch wurde. Aber ich nahm an, das es ihn auch freuen sollte, das ich ihn berühren konnte. Auf seine frage hin, legte ich den Kopf leicht schief und beobachtete ihn, während meine Hand weiter seine Brust entlang fuhr, seinen Hals hinauf bis sie schlussendlich auf seiner Wange zum stehen kam. "du solltest es nicht all zu sehr hinterfragen, Nick. Ich weiß selbst nicht wie lang es anhält. Es wird noch Übung brauchen", entgegnete ich ihm schließlich ehe ich mich etwas mehr zu ihm runter beugte. Mein Gesicht lag dabei direkt dicht vor dem seinen. Und noch immer schien es als kam keinerlei Abwehrreaktion. Unglaublich. Aber wundervoll. Meine freie Hand, wanderte zu seiner und ich ergriff diese, ehe ich sie sanft aber bestimmend zu meiner Hüfte führte und dort absetzte. Ich wollte sehen wie weit es mich bereits brachte. "Nick?" Ich flüsterte seinen Namen dicht gegen seine Lippen, während ich ihm noch immer direkt entgegen blickte. "bitte küss mich.."

Cliff
Unsere Spielereien nahmen kein ende. Immer wieder schien es als setzte der jeweils andere einen drauf und das ging weiter und weiter. Allerdings schien die kleine bei ihrer Aktion nicht ganz nach gedacht zu haben. Sie hatte mich mit ihrem Kuss gewiss abgelenkt, aber zahlte selbst den Preis ihres Streiches. Sie knickte meine Kniekehlen wieder um, doch da ich sie in meinen Armen hielt, sanken wir beide in die Quelle. Hustend kamen wir beide wieder hoch und wieder konnte ich nicht anders als zu lachen bei ihren Worten. "selbst schuld",antwortete ich ihr amüsiert und zog sie schlussendlich wieder direkt in meine Arme. "scheint ganz so als bräuchtest du die abkühlung mehr wie ich. So schlecht wie du dich konzentierst" Kurze Zeit später hob ich sie an ihrer Hüfte hoch und drückte das Fliegengewicht mit etwas schwung nach hinten, durch das wasser.

Nick

Sie strich von meiner Brust hinauf zu meinem Hals und blieb schlussendlich mit ihrer Hand an meiner Wange stehen. ich blickte in ihre azurblauen Augen und war gewillt, mich über diesen Fortschritt zu freuen, doch es beschlich mich ein ungutes Gefühl. Meistens konnte ich mich tatsächlich darauf verlassen. Doch nun schob ich es beiseite und lächelte sanft. Sie schien sich testen zu wollen, und was wäre ich für ein schlechter Ehemann, wenn ich das nicht unterstützen würde. Doch eines war sicher, das hier würde ich genau im Auge behalten. Sie näherte sich meinen Gesicht und ich hielt vorerst mit meinen Händen inne, um sie nicht direkt zu überfordern. Sie flüsterte so sanft, so zerbrechlich meinen Namen, dass ich ihren Wunsch nur entgegen nehmen konnte. Sanft strich ich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr, ehe ich meine Lippen ganz sanft und zaghaft, sofern es mir eben möglich war, auf die ihre legte. Es war ein befremdliches und doch so vertrautes Gefühl, ihre Lippen auf die meinen zu spüren. Es war so lange her.



Skylar

Er lachte mich aus und ich machte ihn wieder nass. "Sei nicht so gemein!" Natürlich war ich selbst Schuld, aber er brauchte nicht immer darauf rumzuhacken. Mit Schwung fand ich mich wenig später wieder in seinen Armen wieder. Seine Worte ließen mich dieses Mal nicht so ganz unvorbereitet ins Wasser fallen. "Arschloch...", murmelte ich nun, ehe ich hinter ihm stand und meine Arme um ihn legte. Kurzzeitig versuchte ich ihn irgendwie anzuheben, doch das war wirklich alles andere als einfach. Um wieder etwas Ruhe zu ergattern, legte ich meine Arme schlussendlich um seinen hals und legte meinen Kopf auf seine Schulter, schloss etwas die Augen. Ganz schön anstrengend von rechts nach links zu fliegen. "Die Rache kriegst du wieder, wenn ich wieder trainierte bin, dann lernst du fliegen!", raunte ich ihm frech ins Ohr in dessen ich auch kurz reinbiss.

Claire
Es kam kein Ton mehr über seine Lippen. Stattdessen konnte ich seine Hand an meinem Gesicht spüren, wie er eine Haarsträhne hinter mein Ohr strich. All das machte mir nichts aus. Ich zuckte nicht wie bekannt zusammen. Versuchte mich dem nicht zu entziehen. Nur einen Augenblick später spürte ich seine Lippen auf den meinen. So sanft. Fast schon seltsam das er so zarghaft war. Er wollte mich nicht verschrecken und das rechnete ich ihm hoch an. ich hielt den ersten Moment inne, wartete auf eine reaktion meiner seits, doch da war sie nicht. Zumindest keine von der ich gerechnet hatte. Schlussendlich konnte ich den Kuss sogar erwidern. Ich schloss meine Augen und genoss seit langem mal wieder diese Zärtlichkeiten. Genoss den Kuss und schmiegte mich dichter an Nick heran. Ich hob mein bein an und stellte es zwischen seine Beine, ehe ich dann langsam auf seinem Bein Platz nahm, während ich den kuss gewiss nicht abbrechen ließ. Ich wollte es auskosten so lange ich es konnte.

Cliff
Über ihren Versuch mich anzuheben, konnte ich nur schmunzeln. Das würde sie niemals schaffen. Selbst dann nicht wenn sie wieder trainiert war. Aber ich ließ ihr diesen Gedanken. Legte meine hände sanft auf ihre, die auf meiner Brust ruhten, als sie sich an mich schmiegte. "Dafür musst du aber wirklich sehr viel Trainieren.",entgegnete ich ihr grinsend und blickte dabei hinter mich direkt in ihre Augen. Das sie mich biss interessierte mich dabei nicht mal wirklich. Ich war einfach nur froh wieder ihre Kämpferlaune entlockt zu haben. "also~ Wollen wir noch etwas baden oder was hast du an deinem freien tag noch geplant? "

Nick

Sie wartete ab, anscheinend ob ihr Körper doch andere Signale gab, als ihr Kopf wollte. Doch es schien als wäre sie nach langen wieder im Einklang gewesen. Es dauerte ein paar Sekunden, bis sie sich auf das hier wieder konzentrieren konnte. Doch diese Sekunden gab ich ihr, schließlich war das wichtig für den weiteren verlaufen. Auch für das gegenseitige Vertrauen. Sie positionierte sich auf meinen Schoß und ich ließ sie, legte meine Hände nur auf ihre Seite und bewegte sie dort auch nicht weiter. Schließlich wollte ich, dass sie danach mit einem positiven Gefühl aus der Situation raus kam. Danach konzentrierte ich mich auf den Kopf, schließlich fiel mir so etwas zaghaftes und sanftes von Natur aus ziemlich schwer. Ich war gespannt, wann ihr Körper den Rücktritt vollzog, oder eher ihr Verstand.



Skylar

"Dafür bin ich irgendwann sowieso wieder zu faul, außerdem bin ich trainiert, nur halt knochig, statt kurvig!", grinste ich ihn frech entgegen. Er drehte seinen Kopf leicht zu mir und ich ließ meine Augen weiterhin geschlossen. "Du kannst auch nicht einfach genießen, ständig muss ich mir für dich Entertainment einfallen lassen!", seufzte ich nun leise auf, ehe ich aufsah. "Wenn du so motiviert bist, kannst du mir die anderen Dörfer auch mal zeigen, schließlich kenne ich nur Ricks, unsers, Nick´s und deins und etwas malfurion´s!" Tatsächlich interessierte mich wirklich, wie groß das Geländer hier tatsächlich war. "Oder du bleibst entspannst und wir treiben hier noch ein bisschen, und ich entscheide spontan ob du dir noch sex verdienst hast!", grinste ich frech und öffnete nun frech ein Auge.

Claire
Es war genaugenommen wirklich süß, wie sehr er sich zurück hielt. Etwas was er eigentlich nie besondersr gut konnte. Umso schöner war es jedoch, das er all das für mich tat. Allerdings wurde ich neugierig. Neugierig wie sehr mich der Stechapfel wohl beeinflusste. Ich stoppte den kurz nach schließlich um etwas nach Luft zu schnappen, ehe ich meine Augen wieder öffnete und ihm entgegen blickte. Eine weile lang sah ich ihn einfahc nur an, ohne ein Ton von mir zu geben, ehe ich meine Arme schließlich um seinen Nacken legte und meinen Körper dicht an den seinen presste. Diesmal war ich es selbst die den Kuss begann. Diesmal verlangender, sinnlicher als noch zuvor. Ich würde meine Grenzen abstecken, sie so lang hinaus zögern bis ich sie stück für stück dahin zog, wo ich sie wieder haben wollte.

Cliff
"was das betrifft, mach dir mal keine Sorgen. Etwas auf die Rippen bekommen geht schneller als runter", erwiderte ich schmunzelnd. Sie öffnete schließlich wieder ihre Augen und ich bemerkte ihr seufzen. "Ich sag ja lediglich das du entscheiden sollst. Ich richte mich da ausnahmsweise mal nach dir. Allerdings sie es als entschuldigung an wenn du mich beim training dann verfluchst" Und das würde sie. Ich war kein gerade netter Trainingslehrer. Ich war streng und verlangte viel. Als sie dann das mit dem Sex ansprach, drehte ich mich blitzschnell zu ihr um und hob dabei ihre Hände hoch, bis sie direkt vor mir zum stehen kam. "ach. Seit wann entscheidest du denn wann ich über dich herfalle?",fragte ich frech direkt gegen ihre Lippen ehe ich in die untere leicht biss. "du wirst mich doch eh anbetteln dich zu erlösen wenn ich erstmal angefangen habe~"

Nick

Ich hatte wirklich mit mir und meiner Beherrschung zu kämpfen. Dabei war Beherrschung wirklich alles andere, als einfach für mich. Aber das wusste die Dame auf meinen Schoß eigentlich. Ich war nicht der Typ für das Sensible, Feinfühlige, was Frauen brauchten. Eher im Gegenteil. Ich war derjenige, nach den sich die Damen sehnten, wenn sie verheiratet waren. Aber das waren alles Dinge, die sich seit Claire hier tatsächlich geändert haben. Erstaunlicherweise. Damit hatte niemand gerechnet und vor allem ich nicht, dass es jemanden gab, der mir eine sanfte Seite entlocken konnte. Sie unterbrach den Kuss und blickte mir eine lange zeit einfach nur in die Augen. Diesen Blick erwiderte ich einfach nur. Schlussendlich legte sie ihre Arme um meinen Nacken und drückten ihren Körper. Beherrschung. Dieses verdammte Wort brachte mich noch ins Grab. Doch ich riss mich zusammen, für sie. Dieses Mal ging der Kuss von ihr aus, verlangender und sinnlicher und ich erwiderte ihn genauso. Hatte Mühe sie nicht mit Haut und Haar zu verschlingen, doch ich würde es schaffen, ihretwillen.


Skylar

Ich hob eine Augenbraue hoch. "DU kannst nicht im Vorfeld dafür arbeiten, dass ich dich nach den Training noch mögen muss!" Ich konnte mir schon vorstellen, dass es ordentlich zwischen uns beiden knallen würde beim Training, aber das war die Beste Ablenkung für mich. Doch bei dem nächsten Thema, hätte ich mit so einer Situation rechnen müssen. Blitzschnell hatte er sich gedreht und ich war nun direkt vor ihm. Sein Atem ging gegen meine Lippen, ehe ich merkte wie sich mein Körper schon wieder anheizte. Das konnte doch nicht wahr sein. Er biss mir in die untere Lippe und ich brauchte einen Moment um mich zu konzentrieren. "Eine Frau entscheidet ob Sex läuft oder nicht, noch bevor der Mann einen Gedanken daran verschwendet!", grinste ich ihn amüsiert entgegen, ehe ich meine Lippe von seinem Biss löste und meine Hände entwand. "Vielleicht gönne ich dir eine Runde Sexverbot wenn wir trainieren, dann bin ich nicht die einzige die leiden muss!" Frech streckte ich ihm die Zunge raus, ehe ich versuchte seinen nächsten Angriff auszuweichen.

Claire
Ich konnte spüren, wie er mit sich selbst kämpfte. Wie er versuchte seine Gier die ich gerade entfachte, zu unterdrücken. Nick war schon immer der direkte Typ. Er nahm sich was er wollte, ein Charakterzug den ich durchaus bei ihm mochte. Aber es war erstaunlich zu sehen, wie sehr er bemüht war nicht zu weit zu gehen. Aus angst mich vermutlich damit wieder zu verschrecken. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen das er all das tat, weil er mich liebte. Und das nach alldem was passiert war. Ich intensivierte unseren Kuss. Begann sogar meine Zunge um die seine tänzeln zu lassen und nach all der Zeit spürte ich endlich wieder diese wärme in mir. Unseren kuss löste ich keuchend, als mir die Luft zum atmen ausblieb. "Nick.. berühr mich.",flüsterte ich dicht gegen seine Lippen, während mein Atem dagegen stieß. Ohne meinen Blick dabei von ihm abzuwenden.

Cliff
Oh doch und wie ich das besser tun sollte. Doch das würde sie noch früh genug merken. Ihr Körper reagierte wie erwartet auf meine Aktionen, was mich mein grinsen nicht von den Lippen nehmen ließ. Süß wie sie wirklich glaubte das sie die entscheidungen traf. Doch wenn ich begann mit ihr zu spielen, bemerkte sie es meist doch schon zu spät und wollte bereits mehr. Allerdings blickte ich nun doch etwas verdutzt drein als sie von Sexverbot sprach. Dann wirkte ich skeptisch. "moment. Du willst mich mit Sexverbot strafen?",wiederholte ich fragend. Dabei drängte ich die kleine an den Rand der Quelle, soweit bis sie mit dem rücken nicht mehr weiter konnte und ich direkt vor ihr stand. "und du glaubst das sei eine gute idee?",raunte ich ihr heiß in den nacken.

Nick

Eine Qual. Ein Opfer. Ein durchaus schwierige Situation. Auch wenn sie mir die Order gab sie mehr zu berühren, war es nicht dasselbe wie früher. Die Berührungen würden anders aussehen. Noch. Beherrschung. Beherrschung. Beherrschung. Immer wieder ging dieses Wort durch meinen Kopf, doch es war wirklich unmöglich dieses mit ihren Worten zu kombinieren und doch versuchte ich es. Sie begann mit ihrer Zunge zu spielen und auch ich erwiderte sie, zügelte mich mit den Verlangen, zeigte ihr aber deutlich, wie ich dies in letzter zeit vermisst hatte. Schließlich war ich ein treuer Ehemann, was wahrscheinlich auch nie jemand gedacht hätte. Doch das spielte keine Rolle, sie war meine Frau. Hier und jetzt. Zählte was anderes. Meine Hand fuhr von ihrer Hüfte hinauf zu ihren Rücken, berührte sie, ohne irgendwelche intimieren Stellen zu berühren. Doch ich würde leugnen, wenn ich sagen würde, dass ich bei allem Misstrauen diese Situation nicht genoss.


Skylar

Ich ignorierte diese Hitze und blickte Cliff direkt entgegen. Nur keine schwäche zeigen, Skylar. Du schaffst das. Skeptisch sah er zu mir, als ich ihn mit Sexverbot strafen wollte. Wiederholte das sogar noch einmal, ehe er mich schon an den Rand drängte, bis mein Rücken gegen die Steine gedrückt wurde. Er stand vor mir und raunte mir in den Nacken, was meinen Körper eine Gänsehaut überfahren ließ. "Dann würde ich in Zukunft einfach netter zu mir sein, dann kommt es zu solchen Umständen nicht!", versuchte ich das ganze nun doch selbstbewusst rüberzubringen, trotz dieser dominanten Situation seinerseits. Irgendwie musste ich mich doch bei ihm auch mal durchsetzen. Tatsächlich war ich auch der festen Überzeugung, dass das keine gute Idee war, aber was sollte ich sonst machen? Sonst hatte ich nichts gegen ihn in der Hand.

Claire
Es war seltsam. Wie ich ihn fast schon befahl was er tun sollte. Doch er tat es. Er tastete sich an meine Vorgaben heran. So zarghaft das es mein Herz erwärmte. Ich konnte sein verlangen spüren, auch wenn er es versuchte zu unterdrücken. Sein Körper sprach zu mir. Es war verdammt lange her. All das hier. Diese Nähe, diese zuneigung. Wie lang hatte ich mir gewünscht das all das hier wieder möglich war. Das ich mich endlich wieder in seine arme begeben konnte, ohne dabei schmerz zu fühlen. Ohne dabei an das zu denken was es mir bisher unmöglich gemacht hatte, all das zuzulassen. Ich wusste nicht, wie weit ich wirklich gehen konnte, aber ich wusste, das ich es herausfinden musste. Ich genoss seine wärme, seine Berührungen. All das was so lang her war. Langsam drückte ich mich etwas von seiner Brust fort, brachte ein wenig Luft zwischen uns und sofort spürte ich wie er seine Bewegungen stoppte. Ich schenkte ihm ein sanftes lächeln ehe ich seine Hände vorsichtig von meinem Rücken nahm. Kurz darauf ergriff ich den Saum meines Shirts und zog mir besagtes einfach aus. Ließ es neben dem schreibtisch auf den Boden fallen. Mein Blick noch immer auf Nick gerichtet. "so zerbrechlich bin ich schon nicht",flüsterte ich ihm entgegen ehe ich dann wieder bestimmend meine Lippen auf die seinen legte. Heißer und gieriger als noch zuvor. Dabei schlang ich meine Hände wieder um seinen Nacken.

Cliff
"netter?",widerholte ich fragend und blickte dabei direkt in ihre Augen. "du meinst also... ich sei in letzter zeit nicht nett gewesen?" Sie wollte selbstbewusst sein. Standhaft bleiben. Durchaus interessant. Aber das forderte mich nur mehr heraus. Ich begann ihren hals entlang zu küssen, wissend das sie dort empfindlich war, hauchte ich das ein oder andere mal gegen ihr Ohr. "wie viel netter soll ich denn deiner Meinung nach noch werden?" War sie wirklich im stande, sich dem ganzen zu verschließen? Wollte sie wirklich dieses Spiel spielen? Nicht das es mir nicht gefiel. Im grunde machte es das ganze gerade umso reizvoller für mich. Doch das war es vermutlich nicht das sie eigentlich damit erreichen wollte. Ganz im gegenteil.

Nick

Ein sanftes Lächeln legte sich auf meine Lippen. "Das sagst du jetzt...", erwiderte ich nun leise und kniff sie frech kurz in die Seite. Die Dame lehnte sich etwas zurück und striff sich das Oberteil über den Kopf. Es sah aus wie damals, fühlte sich allerdings anders an. Ihre fuhr ihren nackten Oberkörper hinauf, bedacht sie nicht an einer der traumatischen Stellen zu berühren. Sie drückte sich an mich und ich spürte ihre prallen und wohlgeformten Brüste gegen meinen Oberteil drücken. Ihre Arme legte sie um meinen Nacken, während ihre Lippen sich nun bestimmender auf die meinen legten. Auch ich erwiderte den Kuss übernahm schlussendlich die Führung. Ich war vorsichtig, aber keinesfalls ließ ich mich führen. Ich führte. Schon immer. Meine Zunge umspielte ihre und ich drückte die Dame noch dichter an mich heran. Wie weit sie wohl gehen würde? Eine durchaus interessante Frage. Aber das würden wir im Verlauf wohl sehen.


Skylar

Cliff zeigte nicht die gewünschte Reaktion. Im Gegenteil. Er küsste meinen hals entlang und ich begann zu keuchen, bekam eine Gänsehaut als er begann in mein Ohr zu hauchen. "Nein... also... du bist schon nett.... " Ich war gerade nicht wirklich in der Lage, einen wirklich klaren Satz auszusprechen. Ich legte meine Hände auf seine durchtrainierte Brust und versuchte etwas Abstand zu gewinnen. "Wenn du jetzt aufhörst, ständig an mir rumzumachen, könnte ich mich besser konzentrieren!", blaffte ich ihn an und holte tief Luft. Schwierig mit diesen Mann, wirklich! "Dein ständiges Rumgefummel, so kann ich mich überhaupt nicht konzentrieren!"