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 Die Suche nach Sephalim

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Sakura
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 10:39

Alastor

Die kleine Kämpferin blickte sich in ihren Zimmer um. Ihre Reaktion auf seinen halbnackten Körper, war zu niedlich. Sie war so naiv und unsicher. Kein Wunder, dass Hades und sein Dämonenkönig sich einen Narren an ihr gefressen haben. Dennoch war an ihren Körper etwas anders. Dieser Duft. Ihr Wolf und auch sie waren frisch gewaschen. Wer wurde denn von Barbaren verfolgt und konnte danach noch in Ruhe baden gehen? Ein bisschen unrealistisch. Zumal Alastor von Persephone wusste, dass Lucifer aus der Hölle auf die Erde ausgebrochen war. Der Magier konnte demnach eins und eins zusammen zählen. Selbst mit ihren Waffen, hätte sie einige Probleme gehabt, sich gegen die Barbaren zu behaupten. Sie war eben noch nicht geübt. Also war der Dämonenkönig bei ihr gewesen. Das würde Hades gar nicht gefallen und auch in den Magier weckte dies eher negative Emotionen. Lucifer war gefährlich und die Schlinge um die Kleine zog er sorgfältig herum. Der Dämon machte keine halben Sachen. Der Magier lauschte ihren Worten, beobachtete sie, wie sie über den Kopf ihres Wolfes strich. Ihre Nervosität stieg, als ihn um Hilfe bat. Alastor lachte kurz auf. "Wir werden schon was finden, was du mir geben kannst..." Dabei richtete sich der Magier auf, kam von der kleinen Kriegerin zum Stehen. "Du solltest dich etwas frisch machen und deine Rüstung in die Reinigung geben. Wechselsachen liegen im Schrank. Wir werden zusammen speisen und danach werde ich dir deine erste Trainings Aufgabe zeigen." Der Magier trat an ihr vorbei, Richtung Tür. "Schließlich wollen wir alle, dass du dich gegen den Dämonenkönig behaupten kannst, fall es zu weiteren Zwischenfällen kommen sollte." Damit schloss er die Tür hinter sich. Böse Kombination.



Lyanna

Der Gang war wunderschön mit Phasierungen an den Seiten. Die Decken waren hoch. Alles sah wirklich hochwertig aus, nicht zu viel. Er öffnete eine Tür am Gang und die Beiden traten ein. Das Zimmer war groß und geräumig. Der schwarze Wolf lief durch den Raum ließ sich auf den Sofa nieder. "Shadow, geh da runter. Du kannst doch nicht einfach auf das Sofa springen..." Shadow wand seinen Kopf einfach ab. "Ungezogener Wolf!" Dieser Wolf war wirklich ein Dickkopf. Nein, er war kein unbekannter Magier und mit Sicherheit auch keine der Schwächeren. Im Gegenteil. Er musste einer der stärksten sein, wenn Poseidon ihn an seiner Seite wusste. Seine nächsten Worte allerdings ließen die Dame erröten. Gewissen Dämon, der dir vielleicht Probleme machen könnte. Liam. Eindeutig. Der Magier umrundete die Silberhaarige, die kurz darauf etwas errötete. "Die Suche nach den Sephalim ist schwerer als gedacht. Alleine die Stücke zu finden ist eine große Herausforderung. Ganz davon ab, dass mir einfach viel Erfahrung im Kampf fehlt, um eine Gruppe von mehreren Leute zu erledigen..." Der Magier nahm auf den Sessel Platz. DIe Kriegerin strich mit der linken Hand über ihren rechten Arm. "Ich wäre auf dieser Reise schon mindestens dreimal gestorben, wenn man mir nicht geholfen hätte..." Die Kriegerin wand ihren Blick von den Magier ab. "Seine Rüstung und mein selbst geschmiedetes Schwert sind während der Gefangenahme von Söldner zerstört worden." Die Kämpferin sah wieder auf, in seine Augen. "Ezra.. ich weiß, dass mir das nicht zu steht und ich bin dir dankbar, dass du mich aufnimmst... Ich wollte dich fragen, ob du mich trainieren kannst? .. Ich werde dich auch bezahlen, sag mir was dein Preis ist...Ich finde einen Weg, an das Geld zu kommen..." Dabei wand sie ihren Blick wieder ab, sah zum Boden.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 13:55

Zyria
Der Magier lachte plötzlich auf und die Kriegerin richtete ihren Blick zwangsläufig in seine Richtung. Das ihn soetwas belustigte, war seltsam für sie. Aber der Magier war generell für sie eine fragliche Person. Er richtete sich auf und kam vor ihr zum stehen. Er schlug vor, dass sie sich erstmal frisch machte und sie dann weiter sehen würden. Sie nickte stumm als er bereits zur Tür trat. Sie wollte sich gerade in Bewegung setzten, da erstarrte sie an Ort und stellte. Alastors Worte, die er auch noch so betonte. Ahne er etwas? Oder wusste es sogar? Ihre Nervosität stieg und Luna schmiegte sich etwas mehr an die Kriegerin um sie wohl zu beruhigen. Sie sollte dieses Thema rund um den Dämonenkönig einfach meiden. Es reichte schon, dass sie ihn aus ihrem Kopf nicht mehr streichen konnte. Sie verschwand in das angrenzende Bad. Genoss das warme Wasser, vorhin war das Eisbad etwas ganz anderes gewesen. Nachdem sie sich frisch gemacht hatte und die neue Kleidung anlegte, sah sie nochmals durch das Zimmer. Daran würde sie sich wohl nie gewöhnen. Wie es wohl ihrer Familie ging? Ob sie den kalten Winter gut überstanden? Ob Lyanna sicher bei Ezra angekommen war? Fragen über fragen dessen Antwort sie nicht kannte. Die Kriegerin steckte sich das noch feuchte Haar mit einer Spange etwas hoch. Ihr Blick glitt nochmals in den Spiegel. Dabei sah man das Zeichen auf ihrem Hals sehr deutlich. Ebenso trug sie noch das Mal des Magiers, wegen der Karte. Seinen Gefallen hatte er auch noch nicht gefordert und nun, half er ihr wieder. Zyria verließ ihr Zimmer und fand nur dank der Hilfe des Butlers den Speisesaal um dort auf Alastor zu treffen. Der Butler zog ihr den Stuhl zurück und die Kriegerin setzte sich nach kurzem zögern hin, während sie dem Mann ein danke zu flüsterte. Sie fühlte sich gerade sehr fehl am Platz und versuchte es so gut es ging zu kaschieren.

Ezra
Leicht amüsiert sah der Magier dem treiben des Wolfes zu. Dieser schien sich schon in seinem neuem Schlafplatz einzuleben, während es der Kriegerin sichtlich unangenehm war. "Schon in Ordnung ich sagte doch, es ist dein Zimmer und somit auch seins" Nichts desto trotz hatte er ihre röte gesehen. Sie wirkte allgemein etwas nervös und zudem eingeschüchtert. Letztes wohl vorwiegend wegen seines Anwesens. Ezra lauschte ihrer Erklärung aufmerksam. Ließ sie aussprechen. An ihrer Herkunft konnte man nicht viel machen. Aber ihr Geist war stark. Dies bewies sie jeden Tag aufs neue. Jedes mal, wenn sie wieder aufstand und es weiter versuchte. Er richtete sich wieder vom Sessel auf und trat auf die kleine silberhaarige zu. Diese blickte gerade zu Boden. Seine Hand fuhr unter ihr Kinn und hob es langsam an, bis sie ihn ansehen musste. "Mach dir mal über den Preis keine sorgen. Du solltest dich etwas frisch machen. Wärm dich auf. Im Kleiderschrank sind genug neue Sachen für dich. Dann werden wir erstmal etwas essen und dich wieder mit Kräften füllen. Danach sehen wir dann was wir mit deinem Training machen." Seine Fingerspitzen fuhren leicht über ihre Haut, während er sprach und sie ansah. Wie süß ihr Körper reagierte, wie sie sich anspannte. "Hier bist du Sicher und kein Dämon wird dich hier beanspruchen können." Der dunkelhaarige löste seine Hand schließlich von ihr und trat zur Tür. "Bis später, Kriegerin" Er verschwand durch die Tür und ließ sie erstmal die gesamte Situation verdauen. Er wusste von ihrem Zusammenbruch. Poseidon hatte es ihm berichtet. Und da der Unterwassergott nicht unbedingt für seine Fürsorgliche und Geduldige Art bekannt war, war es nun die Aufgabe des Magiers sie wieder aufzubauen.

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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 14:38

Alastor

Der Magier wusste von den Gott der Unterwelt, dass sie die Situation am Berg ziemlich mitgenommen hat. Es war nun einmal schier unmöglich für Menschen das Sephalim zu finden, gerade weil sich Stücke in den Händen von Gottheiten befanden. Aber die Kleine hatte bewiesen, dass ihr Wille so groß war, ihre Familie zu beschützen, dass sie ihre Angst vergrub. Ganz tief. Schließlich war der Gott der Unterwelt ein Tyrann, ein Monster. Keine Gnade und vor allem keine Gefühle für irgendwelche Kreaturen. Selbst seine Gefühle für Persephone waren nur durch Amor´s Pfeil hervor gerufen. Sie war sich ihrer Stärke gar nicht bewusst. Allerdings war Hades auch nicht gerade die richtige Person, um sie wieder aufzubauen. Das würde der Magier nun selbst übernehmen. Es dauerte eine Zeit, bis die Dame sich im Speisesaal einfand. Das Gewand stand ihr wirklich gut. Sie hatte sich ihre Haare etwas zusammengebunden, während Harris das Mahl servierte. Die Kämpferin musste Hunger haben, schließlich war auch das Jagen draußen nicht wirklich sättigend. "Guten Appetit", kam es von seinen Lippen, während auch der Butler sich zu ihnen setzte. Alastor hielt nicht viel von diesen ganzen Luxus, aber Haris bestand darauf. Ein Magier seines Ranges brauchte jemand der sein Zu Hause pflegte, während er seinen Reisen oder seinen Job für den Gott nach ging. Der Magier lehnte sich entspannt zurück. "Wie viel Stücke habt ihr denn bereits?" Schließlich wusste er, dass ihre Schwester auch auf freien Fuß war. Die wette lief also weiterhin und er würde den Sieg einstecken. Der Rotschopf jedoch schien von diese Anwesen etwas imponiert zu sein, so verhalten wie sie wirkte.



Lyanna

Die Silberhaarige lauschte seinen Worten, als er das tatsächlich amüsant fand, wie Shadow sich daneben benahm. Der Magier richtete sich wieder auf, kam dicht vor ihr zum stehen. Seine Hand legte sich unter ihr Kinn, sodass er ihre Röte direkt sehen konnte. Die Silberhaarige war kaum in der Lage ihren Blick abzuwenden, während er sie ansah. Er hatte eine andere Ausstrahlung, als Poseidon oder Liam. Er wirkte so magisch, so warm. Seine Fingerspitzen fuhren über ihre Haut und die Kämpferin schloss für einen kurzen Moment die Augen. Die Worte über Dämonen ließ die Kämpferin kurz ihre Augen weiten. Dabei blickte er ihr direkt in die Augen. Er wusste es ? Wie konnte er das wissen? Hatte sie sich verraten? Am liebsten wäre sie gerade im Erdboden verschwunden und nie wieder hochgekommen. Der Dunkelhaarige ließ von ihr ab, während sie unschlüssig im Raum stehen blieb. Ein tiefes Seufzen entfuhr ihren Lippen, ehe sie sich umsah. Alles war so schön hier. Sie lief auf ihren Wolf zu. "Du bist ein Pflegefall, Shadow. SO kann man sich nicht benehmen!" Der Wolf brummte ihr desinteressiert entgegen, während sie ins Badezimmer lief. Eine warme Dusche und ein helles freundliches Bad. Sie entkleidete sich und ließ das warme Wasser über ihren Körper laufen. Dabei wusch sie ihren Körper ab, kämpfte mit den Bildern, die dabei entstanden. Wie Poseidon und auch dieser Dämon sie berührten. Sofort lief sie knallrot an, stellte das Wasser kühler und benutzt diese gut riechende Shampoo. Abgetrocknet und in den Gewändern trat sie wenig später aus den Zimmer heraus. Ihre Haare hatte sie zu einen Zopf geflochten. "Kommst du jetzt bitte mit?" Der Wolf schüttelte den Kopf und dreht sich wieder herum. "Undankbares Vieh!" Damit schloss sie die Tür hinter sich, brauchte einen Moment, bis sie den Speisesaal erreichte. Auch hier war alles riesig. "Wie schön..."
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 15:03

Zyria
Luna hatte es sich in ihrem zugeteiltem Zimmer bequem gemacht und ruhte sich aus, weshalb sie allein gekommen war. "Guten Appetit", erwiderte sie ebenfalls. Ihr Blick fiel auf den Butler der sich nun ebenfalls zu ihnen setzte. Ungewöhnlich... Es war alles andere als üblich das das Personal mit speiste. Aber das hier wirkte auch nicht einstudiert. für ihn war bereits zuvor gedeckt gewesen und es war einfach wie selbstverständlich. Dieser Magier war wirklich ein Rätsel für sie. Die beiden begannen zu essen, während sie noch etwas verhalten auf all das essen blickte. Es wäre unhöflich dies nicht zu sich zu nehmen. Zumal es wirklich hervorragend aussah und auch duftete. Es musste bereits Jahre her sein, das sie das letzte mal so an einem Tisch gesessen hatte und ein ganzes Mahl vor ihr stand. Sie begann langsam zu essen, während sie Gedanklich etwas wegdriftete.

Ezra
Der Hausherr erledigte noch ein paar Dinge, ehe er sich zum Speisesaal begab und dort auf seinen Gast wartete. Diese kam schließlich und das ohne ihre Begleitung. Vermutlich war der Wolf einfach fertig von der reise und wollte schlafen. Der Magier richtete sich vom Stuhl auf, als sie eingetreten war und sich offensichtlich umsah. Er war um den Tisch herum gelaufen, direkt auf sie zu und hielt ihr nun den Stuhl bereit, damit sie sich setzen konnte. "Setz dich und genieße das essen" Ziemlich niedlich wie überwältigt und eingeschüchtert sie wirkte. Nachdem sie sich auf den Stuhl begeben hatte, schob er diesen an den Tisch und trat zu seinem Platz zurück. Sie waren hier allein. Keine Bediensteten waren zu sehen. "Lass es dir schmecken" Da er nicht wusste, was sie möchte waren einige Speisen auf dem Tisch angerichtet. "Shadow bekommt später auch noch etwas, sofern er soweit ist."
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 15:20

Alastor

Sie war wirklich total in Gedanken , denn sie beantwortete seine Fragen auch nicht. Allerdings nahm sie auch sein Essen noch nicht an. Sie wirkte verhalten. "Du kannst das alles Essen, ich vergifte dich nicht.", erwiderte er nun ziemlich amüsiert. Sie schien wirklich in Erinnerung zu schweben. Solche Sachen, wie gemeinsames Essen lag wohl bei ihr ziemlich weit in der Vergangenheit. Er hatte sich in Blaviken umgesehen, nachdem er ihr die Karte gegeben hatte von Hades. Es war komplett zerstört, keines der Häuser stand noch auf den Anderen. Alles waren nur Notlösungen mit Decken und Klammern, um etwas Schutz vor Regen zu haben. Harris war nicht der einzige Bedienstete des Magiers, allerdings der einzige, der hier noch mit wohnen wollte. Alle anderen waren abends bei ihren Familien. "Nun iss schon, zyria. Mit leeren Magen kannst du dein Training morgen schlecht starten." Dabei kaute der Magier auf ein Stück Brot herum. Der Magier war nicht nur mit Zaubersprüchen ganz oben gelandet, nein, er war auch ein begnadeter Kämpfer. Egal, ob Nah oder Fern.



Lyanna

Der Magier kam auf sie zu gelaufen, ließ die Silberhaarige Platz nehmen, ehe er sich wieder setzte. Sie hatte mit ihrer Röte zu kämpfen. "Du sollst dir wirklich keine Umstände mit mir machen...", flüsterte sie nun leise, ehe sie ihren Blick zu ihm hob. Der Tisch war wirklich reichlich gedeckt, so etwas hatte die Silberhaarige zuletzt bei Poseidons Feier gesehen. Keine Selbstverständlichkeit. Sie bedankte sich bei den Magier. Zaghaft nahm sie sich ein Brötchen und biss hinein. Es war wirklich alles köstlich und selbst gemacht. "Wohnst du hier ganz alleine?" Schließlich sah sie keine Bedienstete, dabei war das doch eigentlich Standard. Selbst bei ihnen war das Standard gewesen, damals. Schon ewig her. Dieser Pflegel von Wolf, erweckte in ihr noch mehr Schamgefühl.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 15:38

Zyria
Die Worte des Magiers stießen sie wieder in die Realität. "O-oh Entschuldigung ich wollte nicht Unhöflich sein" Ihr Blick fiel auf Alastor, welcher auf einem Stück Brot herumkaute. Sie selbst nahm einen Schluck von dem Wasser vor sich. Erinnerte sich an seine Vorrangegangene Frage. "4. Es sind derzeit 4 Stücke", antwortete sie nachträglich. Jeweils ein Stück der Götter und jeweils ein weiteres, ebenfalls durch ihre Hilfe. Die Schützin begann zu essen. "Alastor. Wieso hast du mir damals die Karte gegeben?" Ihr Blick richtete sich von dem Essen wieder auf den Magier. Diese Frage hatte sie sich oft gestellt, besonders in letzter Zeit. Er war ein angesehener Magier. Bei alldem Reichtum, was wollte er damit bezwecken einer unbekannte Menschenfrau zu helfen? Es endete ja nicht einmal bei der Übergabe der Karte. Er war in die Unterwelt gekommen und hatte sie getröstet. Und jetzt? War sie bei ihm, erhielt Schutz, Kleidung, essen und sogar seine Zeit und ein training.

Ezra
Sie hatte mit ihrer röte zu kämpfen. Niedlich. Ihr flüstern tat der dunkelhaarige mit einem Schulterzucken ab. Für ihn waren das keine Umstände. Sie nahm sich ein Brötchen und biss hinein. Es würde wohl dauern, bis sie sich hier etwas eingelebt hatte. Aber das war in Ordnung. Bei ihrem Leben, das sich so schlagartig gewandelt hatte. Andere an ihrer Stelle wären daran längst zerbrochen. "Nein ich lebe hier nicht allein. Aber der Großteil meiner Angestellten ist heute nicht zu gegen. Es gibt ein kleines Fest, ein Dorf weiter.", erklärte er ruhig. Er hielt nicht sonderlich viel davon, dass hier Unmengen an Kreaturen herum liefen. Ein Schnipsen und er konnte ohnehin die Unordnung beseitigen, weshalb er schon das ein oder andere mal Probleme mit seinem Berater hatte. Weil er seinen Angestellten die Arbeit abnahm. "Sag Lyanna. Wie hast du dich vor deine Reise vorbereitet? Hast du und deine Schwester bestimmte Kurse gemacht, um den Umgang mit Waffen zu lernen? Oder wie lief das ab?"
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 15:54

Alastor

Der Magier schien sie wirklich aus ihre Gedanken zu reißen. Wie unglaublich niedlich konnte ein Mensch denn bitte sein. Sie war nicht unhöflich, sie war schlichtweg überfordert. Von einen zerstörten zu Hause, zum Gott der Meere. Von ihm in einige Unterkünfte, die einige Gefahren borgen. Dann in eine Höhle und jetzt wieder bei ihm. Andere Menschen wären definitiv daran zerbrochen. Aber vier Stücken waren schon beachtlich. Eines trug sie um den Hals, das andere befand sich bei Hades in der Unterwelt. Sie waren schon ziemlich weit für den kurzen Zeitraum. Ihre Frage war berechtigt. "Du hast doch eine gesucht", erwiderte er nun ruhig, als er sich noch etwas zu Essen suchte. Menschen hinterfragten einfach immer zu viel. "Verrate doch mir lieber, wie dein Training damals abgelaufen ist?"


Lyanna

Der Großteil seiner Bediensteten war in der Stadt bei einer Feier. War er ihretwegen zu Hause geblieben? "Wieso bist du denn nicht mitgegangen? Du hättest nicht auf mich warten müssen." Dann wäre hier morgen früh definitiv mehr los. Seine Worte ließen die Dame etwas erröten. "Nein, so etwas wie Kurse gab es nicht. Wir haben früher beim Training der Soldaten meines Vater zugeschaut und mit einigen anderen jungen Männer, die zur Armee wollten trainiert. Ansonsten haben wir Bogen schießen mit einen Zielscheibe geübt. Vom Reittier aus und ohne. Schwertkämpfe meist gegen einander oder da es besonders mir leicht fiel, gegen Shadow. Als das dann gut lief, sind wir los geritten. Die Zeit war uns immer ein Feind." Sie biss ein kleines Stück ihres Brotes ab. Hier war wirklich alles ziemlich imposant. Bei Poseidon hatte sie sich genauso Fehl am Platz gefühlt, wie hier bei ihm. "Du hättest mir deine Karte nie geben müssen, du wusstest dass ich nur ein Mensch bin. Wieso hast du mir die Karte Poseidons gegeben?"
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 16:20

Zyria
Seine Antwort konnte unbefriedigender wohl kaum sein. Nur weil sie eine gesucht hatte, musste er ihr noch lange keine geben. Ihr, einem Menschen, denn er nicht kannte. Alastor war wirklich ein seltsamer Mann. Aus ihm wurde sie genauso wenig schlau wie aus den anderen beiden. Niemand würde ihr diese Geschichte glauben, wenn sie sie jemals erzählen würde. Es konnte schlicht und ergreifend nicht nach einer Wahrheit klingen. Und doch war sie hier. Er drehte das Thema in eine andere Richtung und sie entschied, es auch dabei zu belassen. "Nunja. Wir haben den Soldaten zugesehen und im Wald dann selbst versucht zu trainieren. Immerhin dürfen Frauen in unserer Gegend nicht kämpfen. Also haben Lyanna und ich es heimlich gemacht. Manchmal hatten wir sogar die jungen Soldaten überreden können auch gegen uns anzutreten. Dabei stellte sich raus, dass Lyanna mehr für den Nahkampf ambitioniert war und ich mehr den Fernkampf mochte.", erklärte sie. Nahm sich noch ein stück Brot. "Unsere Mutter sagte oft, wir seinen sehr Unterschiedlich. Lyanna ist sehr hitzköpfig und wild. Man muss sie manchmal wirklich bremsen und genau das ist wohl meine Stärke. Ich bin eher die Strategin." Gemeinsam ergänzten die beiden sich. Etwas das ihre Mutter an ihnen liebte. Diese Verbindung der beiden. Und dann kamen noch ihre Wölfe dazu, die sich Charakterlich auch unglaublich passend zu ihnen ausgewählt hatten. Der Rotschopf wand ihren Blick zum Fenster. Für einen Moment dachte sie an ihren Vater. Wie sehr er sich einen Sohn gewünscht hatte. Einen Wunsch, dem sie ihm nie erfüllen konnte, egal wie sehr sie es sogar versucht hatte, diesen Platz auszufüllen.

Ezra
"Mach dir keine Gedanken, ich wäre ohnehin nicht hingegangen" Seine Bediensteten konnten ruhig mal einige Zeit ohne ihn verbringen. Sie sollten die Zeit genießen und sich nicht unwohl fühlen, weil er anwesend war. Er lauschte ihrer Erklärung. So etwas in der Art hatte er sich schon gedacht. Ein weiterer Punkt denn er so interessant fand. WIe gut diese beiden Schwestern sich ergänzten. Selbst im Kampf, hatten sie sich instinktiv für ein Bereich entschieden, der durch den anderen unterstützt wurde. Ihre frage ließ den Magier schmunzeln. Eine berechtigte Frage. "Du hast sie doch unbedingt gewollt.", konterte er ihr. Dieses Feuer in ihren Augen, als sie sich zu ihm begeben hatte. Trotz all der Kreaturen die dort lauerten, die sie sogar angriffen. Sie wusste selbst, dass sie als Mensch das nicht schaffen konnte und doch hielt sie an diesem Funken Hoffnung fest. Das war wahre Stärke, was sie wohl selbst einfach nicht bemerkte. "Und sieh wo du jetzt bist. Du lebst immer noch und hast sogar Teile des Sephalims" Er deutete auf ihren Hals, an der ihre Kette hing. Auch wenn sie es hinter dem Anhänger versuchte zu verbergen, er konnte es sehen.

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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 17:00

Alastor

Der Gutsbesitzer lauschte ihren Worte genau. So ungefähr hatte er sich das vorgestellt. Es gab unter den Menschen kaum Frauen, die wirklich kämpfen konnte. Dafür waren die übernatürlichen Frauen deutlich stärker, als die meisten Gleichgesinnten. Ihn fehlte es nicht an Motivation, sondern an Möglichkeiten. Allerdings waren Soldaten, die für den Einzug trainierten, auch keine Hilfe. Während sie sprach, nahm sie zumindest mal ein Stück Brot zu sich. Sie würde sich noch einfinden. Alastors zuhause war ein Wohlfühlort. Da legte der Magier viel Wert drauf. Jeder war gerne hier. Sie brachten sogar manchmal die Familie mit. Der Magier konnte natürlich alles selbst machen, aber viele Leute waren hier arm, sodass er ihren ein gutes Leben bot mit anständigen Gehalt. Ein Lächeln legte sich auf seine Lippen, als sie von ihrer Mutter sprach. Das war ihm auch schon aufgefallen. Lyanna war auch unerfahren, aber impulsiver, ging auf Frontalangriff. Sie besaß wenig Geduld, aber viel Potential. Ihr Wolf war ein Nachkommen Fenrirs. Shadow. Der Name kam von seiner Fellfarbe. Er war ebenfalls ein Hitzkopf, ihn musste man den Kopf abschlagen, damit er aufhörte zu kämpfen. Die Kleine hier vor ihn war überlegter, versuchte mit Geschick und Schnelligkeit den Feind zu besiegen. Wie ihre Wölfin. Diese war nämlich tückisch und griff auch gerne hintenrum an. "Wir kriegen das schon hin, du wirst eine gute Kämpferin. Aber denk immer daran, halte dich von magischen Kreaturen fern. Auch mit deiner Alchemie. Du weißt nie wie stark sie sind und einige können dein Sephalim sehen, so wie ich." Denn jenes trug sie um ihren Hals. "Weißt du eigentlich wer Fenrir ist, Zyria?"



Lyanna

Sein Konter ließ sie schmunzeln, ehe sie tief seufzte. "Du brauchst mir keine vernünftige Antwort geben, das bin ich auch schon gewohnt." Das kannte sie von Liam und Poseidon auch nicht anders. Sie schrak etwas zusammen, als ihre Hand automatisch zu ihrer Kette glitt. "Können übernatürliche Wesen sie alle sehen?", fragte sie nun doch etwas überrascht, dabei hatte sie extra einen Talisman drüber gelegt. Sie blickte darauf, ehe sie zu den Magier. "Alles aber nicht aus eigener Hand. Selbst dieses Stück hat Poseidon mir gegeben. Wir hätten wahrscheinlich nicht einmal die ersten zehn Meter in der Höhle überlebt." Sie griff nun langsam doch zu den köstlichen Speisen vor sich, nahm vorsichtig das ein oder andere zum Probieren. "Warst du immer schon so ein mächtiger Magier? Wie ist Poseidon auf dich aufmerksam geworden?"
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 17:21

Zyria
Er sprach zuversichtlich und die Kriegerin wandte ihren Blick wieder zu dem Magier. Sie griff instinktiv an ihre 2te Kette. Die mit dem Sephalim. Er konnte es sehen und andere wesen auch? "Gibt es keine Möglichkeit dies zu verbergen?", fragte sie. Dann würde man auch Lyannas Stück sehen können. Keine wirklich schöne Bestätigung, denn tatsächlich hatte sie sich das schon selbst gefragt. Vielleicht deshalb auch die Angriffe... Bei seiner nachfolgenden Frage runzelte die rothaarige etwas die Stirn. "Nein, wieso?", fragte sie. Langsam nahm sie auch etwas von einer anderen Speise, kostete sich etwas voran und wurde etwas wärmer mit der Situation.

Ezra
Er schmunzelte amüsiert über ihre Worte, bezüglich seiner Antwort. Sie war einfach nicht soweit um die volle Wahrheit darüber zu erfahren, noch nicht. Weshalb er darauf auch nicht weiter einging. Sie war überrascht, als er auf ihr Sephalim zusprechen kam. Ihr Talisman war nicht stark genug um es wirklich zu verbergen. Dazu brauchte es einen deutlich deutlich stärken. "Ihr habt hilfe dabei, das stimmt. Aber auch das werden wir mit etwas training verbessern. Ihr habt euch einer undenkbar schweren Aufgabe angenommen. So etwas kann nicht einfach sein, aber wir werden dich trainieren und es wird sich bezahlt machen" Sie wollte es aus eigener Kraft schaffen. Aber soweit war sie einfach nicht, was jedoch nicht bedeutete, dass es unmöglich war. Nicht mit der Unterstützung die sie erhielt. Langsam begann sie sich auch an den anderen Speisen heran zu tasten. Sehr gut. Sie wurde lockerer. Ezra nahm einen Schluck seines Scotchs. "Nein, man wird nicht direkt als mächtiger Magier geboren. Natürlich sind Gene tragend, aber es ist entscheidend was man daraus macht.", begann er zu erklären. "Das ist eine lange Geschichte. Weshalb ich dir nur die Kurzversion geben kann." Er stellte sein Glas zurück auf den Tisch. Während er erzählte, konnte sie wenigstens in ruhe essen und trinken. Sich stärken. "Kreaturen aller Art streben nach Verbesserung. So auch Magier. Nun und ich wollte eben von den besten lernen und auch gegen diese antreten. Poseidon ist jedoch nicht gerade dafür bekannt, gern zu Unterrichten..." Das war der Meergott überhaupt nicht. Es hatte Ezra unzählige Jahre gekostet ihn zu überzeugen. "Aber irgendwann konnte er nicht anders. Ich ließ ihm keine Wahl. Inzwischen könnte man sagen das wir sogar Freunde sind. Zumindest Freunde die sich gegenseitig Vorteile beschaffen können." Ezra war nicht irgendein Magier. Er stand an der Spitze, teilte sich diesen Platz mit Alastor. Wenn er tatsächlich als seinen wahren Freund bezeichnen konnte.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 17:51

Alastor

Sie war wirklich überrascht. "DU brauchst einen stärkeren Talisman aber das kriegen wir schon hin. Hier bist du in einen geschützte Bereich. Hier sieht niemand, dass du die Stücke dabei hast. Der Bann um dieses Haus, lässt niemanden reingucken, auch keine Götter oder Dämonen." Er kannte Hades und seinen Kontrollwahn. Alastor war hier oben ein essentieller Teil von Hades, konnte sich aber dementsprechend auch einiges erlauben. Er beherrschte die dunkle Magie, Kräfte die der Unterwelt entsprang. Einer der Gründe, wieso er mit Ezra soweit an der Spitze stand. Diese beiden waren die einzigen, die von Göttern trainiert wurden. Die kleine Prinzessin wurde langsam lockerer, versuchte nun auch andere Köstlichkeiten, während Harris aufgegessen hatte und den Tisch verließ. Abräumen würde der Magier selbst. "Fenrir ist laut der nordischen Mythologie der erste Sohn von Loki, den Gott der List. Fenrirs Gestalt ist ein riesiger Wolf, der mit den richtigen Nahrung zu einen riesigen Tier mutiert. Er fraß laut der Mythologie Odin, der allerdings wieder von den Toten aufgestanden war. Fenrir starb durch die Hand von Odin´s Söhnen. Götter fürchtete Fenrir, weil seine Größe und seine Kampflust einige Leben gekostet haben. Sie versuchten ihn zu zähmen, doch Fenrir ließ dies niemals zu. Er zerbiss selbst die Fesseln, die extra für ihn entwickelt wurden." Er sah zu der Kleinen, als er seinen Whiskey die Kehle runterlaufen ließ. Sie blickte ihn weiterhin mit einem Fragezeichen entgegen, was ihn amüsiert lachen ließ. "Ist dir nie aufgefallen, dass Eure Wölfe ziemlich groß und stark sind? Dafür dass sie keine Werwölfe sind. Sie sind Kinder Fenrirs. Ihre Größe haben sie von ihrer Mutter einer Riesin namens Angrboda." Schließlich waren die Wölfe in ihrer kleinsten Form schon vom Widerrist auf der Höhe seiner Rippen. Shadow war fast so hoch wie seine Schulter. Er stoppte erstmal ließ sie die ganzen Informationen erstmal verarbeiten.



Lyanna

Der Magier war optimistischer als die kleine Silberhaarige selbst. Die Gegner waren unzählige und ihre Kräfte waren stark. Sie hatte definitiv mehr Vorsprung und Zeit. Die Dame stärkte sich an den verschiedenen Speise, die wirklich alle unglaublich köstlich waren. Dabei lauschte sie gebannt seinen Worten. Er wurde von Poseidon unterrichtet? "Poseidon ist doch kein Magier? Wie konnte er dich denn unterrichten?" Besaß Poseidon magische Kräfte? Er war stark keine Frage, aber war das Magie? Die Dame hielt kurz inne, als sie zu den Zauberer sah. Aber gut, wenn Poseidon ihn trainiert hatte, war er eindeutig einer der Stärksten dieser Welt. Ein tiefes Seufzen legte sich auf ihre Lippen. "Ich habe gehört, dass noch einige Stücke des Sephalim bei Göttern sind..." Sie hatte eines Nachts einige Leute belauscht. "Darunter Zeus, ein Gott der Zerstörung, Loki, Medusa und Dionysos. Werde ich jemals in der Lage sein gegen die anzukommen?" Gerade die Geschichte um Medusa würde die Silberhaarige den Kopf kosten, wenn sie zu ihr musste.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 18:31

Zyria
Sie lauschte gespannt und teilweise irritiert seinen Worten. Natürlich war ihr bewusst, das Luna und Shadow keine gewöhnlichen Wölfe sein konnten. Aber wirklich mit der Geschichte hatte sie sich nie befasst. "Nun.. wir haben sie eines Tages im Wald gefunden. Luna war verletzt und konnte sich aus einer Falle nicht befreien und Shadow hatte sich fast die gesamte Schnauze aufgerissen, beim Versuch sie frei zu bekommen. Es hat Lyanna und mir viel Zeit und Geduld gekostet sie davon zu überzeugen, dass wir ihnen helfen wollen. Und irgendwann ließen sie es zu. Wir befreiten Luna und versorgten auch die Wunden der beiden so gut es eben möglich war. Bis sie wieder in den Wald verschwanden. Einige Tage später lag immer wieder etwas Beute an unserer Tür. Und mit der Zeit, durften wir sie sogar wieder sehen und irgendwann auch berühren.", erklärte die Kriegerin. Natürlich hätte das ganze auch anders ausgehen können. Shadow hätte ihnen auch einfach den Kopf abreisen können. Ebenso hätten sie sich nach der Befreiung einfach verziehen können. Aber so war es nicht. Sie bauten eine Beziehung zu ihnen auf. "Mir ist egal von dem sie Abstammen. Ich bin froh das wir sie damals im Wald gefunden haben und all die Zeit und Mühe war es wert, sie zu retten. Es war ihre freie Entscheidung zurück zukommen. Weder Lyanna noch ich zwingen sie zu bleiben." Auf ihren Lippen legte sich ein kleines lächeln. Sie wollte ihre Begleiter nicht missen. Sie waren ihnen ans Herz gewachsen, aber sie würden es akzeptieren wenn sie weiter zogen. Schweren Herzens. "Wie war das mit dir und Hades? Wie seid ihr euch begegnet und wieso arbeitest du für ihn?"

Ezra
Es war niedlich wie sie seine Worte in sich sog und sogar fragen stellte. "Nein keiner der Götter ist mit einem Magier gleichzustellen. Jedoch sind sie der Ursprung vieler Kräfte. Wenn nicht sogar der Ursprung aller. Und deshalb ist es natürlich umso bessern, wenn man sich mit ihnen duelliert" Es war schwer das wirklich in Worte fassen zu können. Und gerade für sie, die diese Welt gerade erst betreten hatte einfach zu viel, weshalb er versuchte es wirklich sehr einfach zu fassen. Sie hatte Informationen belauscht. Was den Magier schmunzeln ließ. "Ja einige Teile sind noch in Götterhänden. Aber nicht nur dort. Auch andere Kreaturen besitzen welche. Es ist wichtig, dass ihr es stück für Stück angeht. Götter solltet ihr wirklich noch meiden" Sofern es sich eben einrichten ließ. Das sie es mit Poseidon und ihre Schwester mit Hades überhaupt überlebt hatte, war ein Wunder. Und das interesse an ihnen war gestiegen. Nicht umsonst war gerade Göttergipfel. "Was zeus betrifft. Glaube ich das er euch ohnehin ab jetzt unter die Lupe nimmt.", ergänzte er. Ihr Blick wurde unruhig. "Damit beschäftigen wir uns ein anderen mal."
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 18:52

Alastor

"Nein kleine Zyria. Eure Wölfe sind weitere Ressourcen für euren Kampf. Sie haben sich euch angeschlossen, um euch mit ihren Leben zu beschützen. Das bedeutet, dass du lernen musst, Lunas wahre Gestalt hervorzurufen. Wenn es einmal eng werden sollte." Sie war etwas naiv. "Eure Wölfe sind besonders wertvoll, das heißt, ihr müsst sie schützen. Es gibt viele, die nach der Kraft Fenrirs gieren. Gerade Götter oder andere mächtige Kreaturen." Er stand bei ihr wirklich ganz am Anfang. Immerhin das Bienchen und Blümchen hatte sie scheinbar drauf. Ihre nächste Frage, ließ den Magier sein Brot beiseite legen. "Hades und ich kennen uns schon ziemlich lang. Er war damals noch öfters auf der Erde unterwegs, suchte nach einer Frau für die Unterwelt. Ich habe ihn gebeten mein Lehrmeister zu werden, aber Hades ist niemand der Schüler möchte. Er verlangt direkt die Seele der Lebenden, als Preis. Es hat Jahre gedauert und viele gute Argumente, bis er mir die Tore für die Unterwelt öffnete, damit ich als Sterblicher reisen durfte. Nun und als er dann bemerkte, was für ein Potential ich bewies, wurde ich sein treuer Untergebener und vielleicht im weitesten Sinne auch Freund." Er erzählte nur, weil sie weiter dabei zu sich nahm. "Hades ist nicht wirklich gesellig, das ist dir mit Sicherheit auch schon aufgefallen. Zumindest nicht langfristig" Alastor sah zu der Sonne, die langsam am Horizont verschwand. Der Magier war ziemlich lange schon bei Hades, hatte damals diesen Kampf zwischen Lucifer und Hades mit angesehen.


Lyanna

Seine Worte waren verständlich. Natürlich Götter haben alle Kräfte in sich. Deswegen sind sie auch die führende Spezies. Sie nickte nur verständlich, als er davon sprach, dass sie Götter meiden sollten. Das stand außer Frage, nach Poseidon und Hades konnten sie auf weitere Gottheiten definitiv verzichten. Der Magier erklärte, dass nun auch Zeus gesteigertes Interesse an den Beiden haben würde. "Warum sollte sich der oberste Gott des Olymps für zwei Spielzeuge seiner Brüder interessieren?" Die Silberhaarige lächelte sanft, ehe sie zu den Teller vor sich sah. "Wir sind nichts weiter als das derzeitige Objekt ihrer Begierde, dass sie schützen, damit es nicht kaputt geht. In den Sagen steht, dass Götter keine Liebe oder Zuneigung für Kreaturen empfinden, die schwächer sind als sie und selbst wenn, ist alles temporär." Ein tiefes Seufzen entfuhr ihren Lippen. Auch, wenn sie sich gerne etwas anderes einredete. Gerade bei Poseidon. Er verdrehte ihre nicht nur den Kopf.... sondern auch das Herz.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 19:54

Zyria
Ihre Wahre Gestalt? Vielleicht hatte er recht, aber bisher hatte keiner der Wölfe je derartige Veränderungen hervorgerufen. Wie sollte sie diese dann wecken? Er sprach weiter, während der Rotschopf noch etwas von dem, wirklich ausgezeichnetem, essen zu sich nahm. Er musste Hades wirklich sehr beeindruckt haben. Denn er hatte recht, er war nicht gerade dafür bekannt sich für andere zu interessieren. Oder diese zu unterrichten. Zumindest nicht langfristig Es war, als zog sich das Herz der Schützin zusammen bei diesen Worten. Dabei wusste sie doch, dass es stimmte. Sie war auch nur ein derzeitiges Spielzeug des Unterweltgottes. Er würde das Interesse an ihr auch wieder verlieren. Zwar hatte er sie mit seinem Mal gekennzeichnet, aber das war nur teil des Deals. Es beinhaltete nicht, wie er später zu ihr war. Sie wusste nicht mal, ob sein derzeitiges Verhalten, bis zum Ende ihrer reise anhielt. Geschweigenden unten in der Unterwelt. Ihr Blick trübte sich leicht, doch als sie es bemerkte, räusperte sich die Kriegerin und schüttelte es ab. Stand sogar vom Tisch auf. "Ich danke dir für das wirklich gute essen und deine Gesellschaft. Aber ich glaube, ich werde mal nach Luna sehen und wir wollen morgen sicher früh trainieren" Sie schenkte dem Magier noch ein lächeln, verbeugte sich sogar leicht und drehte ihm dann den Rücken zu um zu ihrem Zimmer zurück zu gelangen. Sie sollte die Zeit nutzen, die sie hatte. Solang sie noch in ihrer Gunst stand. Bis sie sie alle wieder satt hatten. Sie musste das Sephalim bekommen, für ihre Familie. Das war es was zählte. Das war es, was sie ihrem Herz einredete, um es verschlossen zu halten.

Ezra
Naives Ding. Der Magier lehnte sich etwas zurück in seinen Stuhl, während er sein glas zwischen die Finger nahm und dieses etwas darin hin und her schwang. "mh...", mehr kam vorerst nicht von seinen Lippen. Sie redete sich weiter hinein und sein Blick blieb unbeirrt auf sie gerichtet. "Was in Sagen steht, ist nicht immer die Wahrheit kleine Kriegerin" Sie verstand ihre Tragweite nicht. Nicht einmal im Ansatz. "Frag dich dochmal eines. Warum sind plötzlich Poseidon und Hades, die einzigen Brüder von Zeus, so interessiert an 2 Menschendamen? Warum haben sie euch nicht getötet? Warum haben sie euch sogar wieder an die Oberfläche gelassen, statt, wie du es gern bezeichnest. Das Spielzeug, bei sich zu behalten? Oder nehmen wir eure Zeichen. Dieses Zeichen brennt keiner der Götter in jedes seiner Spielzeuge" Er könnte noch weit mehr aufzeigen. Aber es war nicht in seinem Interesse sie damit zu überfordern. "Zeus ist ein sehr sehr neugieriger Gott. Er will immer wissen was auf seiner Welt geschieht. Und ihr passt gerade einfach nicht in das gesamt Bild." Es war ihr anzusehen, dass sie die ganze Sache mit nahm. Sie hatte mehr für den Meeresgott übrig, als sie es sich wohl selbst eingestehen wollte. "Manche Sagen müssen vielleicht auch erst geschrieben werden..."
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 20:19

Alastor

Der Magier merkte schnell, dass sich ihr Blick trübte. Sie räusperte sich, versuchte ihre Betroffenheit zu verbergen. Oh kleine naive Kriegerin. In einen Gott die erste Liebe zu finden, ist durchaus schwierig. Götter waren wie eine Laune der Natur. Sie bedankte sich, verneigte sich sogar vor den Magier, ehe sie ihm den Rücken zu kehrte. Alastor beobachtete sie, wie sie Richtung Tür lief. "Weißt du, Zyria. Die Geschichten handeln immer wieder von Wundern oder von den einen Wesen, dass alle änderte." Alastor schnipste, während die Kerzen am Gang begannen zu leuchten, um ihr den Weg zurück zu zeigen. "Wenn man etwas oder jemanden wirklich will, dann lässt man sich nicht von Sagen oder Geschichten aufhalten. Dann schreibt man seine eigene Geschichte." Der Dunkelhaarige richtete sich auf, verschwand im Rauch, als er in seinen Zimmer wieder auftauchte. Sie liebt Hades. Einen Aspekt, den er so nicht erwartet hatte. Allerdings hatte ihn der Gott der Unterwelt ebenso überrascht. Sein handeln und das er für sie ziemlich weit ging. Sich womöglich beim Göttergipfel noch mehr verteidigen muss, als Poseidon. Schließlich hat Zeus ihr seine Tochter Persephone entführt und vermacht. Dafür, dass der Unterweltgott nun trotzdem Chaos auf der Erde schaffte. Der Magier ließ sich auf sein Bett nieder, blickte an die Decke. Was ein Tag..


Lyanna

Der Magier stellte ihr viele Fragen. Fragen, die selbst die Kämpferin nicht beantworten konnte. "Ich weiß es doch selbst nicht...", flüsterte sie ihm nun zaghaft entgegen, während sie seinen Blick auswich. Zurück auf ihre Oberschenkel sah, auf denen sich ihre Hände verkrampften. In ihren Kopf ratterte es. Die Kriegerin wusste nur, dass sie ihn rufen sollte, wenn sie ihn brauchte. Das waren seine Worte. Ihr Blick richtete sich wieder zu Ezra, als er über Zeus sprach. "Wir haben noch nie in das Gesamtbild gepasst..", brachte sie nun mit einem matten Lächeln hervor. Das entsprach jedoch der Wahrheit. Schon früh hatten sie versucht, eine kämpferische Ausbildung zu erhalten, da sie nur Mädchen waren. Doch die Regeln der Menschen untersagte kämpfende Frauen. Also mussten sie sich alles selbst beibringen. Nun war sie doch eine Frau, die hoffnungslos in einen Gott verliebt war. Einer der Götter. Sie war sein Besitz und würde bis in alle Ewigkeit bei ihm bleiben, egal wie er sie behandelte. Jetzt war sie ihm noch wichtig, aber was war, wenn sie ihn langweilte? Sowie alles andere, was ihn nach kurzer zeit langweilte. Ihre linke Brust zog sich schmerzhaft zusammen, als sich ihr Blick kurz trübte. "Manchmal ist es einfach besser, sich nicht von Emotionen hin reißen zu lassen.... so schwer wie es einem fällt. Es ist besser seinen eigenen Fokus wieder zu richten, denn die Familie ist etwas kostbares. Es gibt Leute, die sind auf die Hilfe von einen angewiesen, weil es sonst niemand macht.." Sie richtete sich nun auf, lächelte den Magier entgegen. "Danke für Speis und Trank. Ich werde mich hinlegen... Wir werden mit Sicherheit morgen früh anfangen und ich möchte fit sein." Sie verneigte sich kurz vor den Magier, ehe sie ihm den Rücken zu drehte. Sie war einfach dumm und naiv zu glauben, dass er jemals das selbe empfinden würde, wie sie für ihn.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 21:01

Zyria
Weißt du, Zyria. Die Geschichten handeln immer wieder von Wundern oder von den einen Wesen, dass alle änderte. Sie verlangsamte ihre Schritte, bis sie letztlich an der Tür stehen blieb. Vor ihr erhellten Kerzen ihren Weg zurück ins Zimmer. Wenn man etwas oder jemanden wirklich will, dann lässt man sich nicht von Sagen oder Geschichten aufhalten. Dann schreibt man seine eigene Geschichte Sie lächelte matt während er sprach. Wie gern würde sie das glauben. "Ich habe vielleicht nur die Kraft, für ein Wunder und dieses betrifft meine Familie.", verkündete sie mit stolz und einer Spur Trauer. Sie musste all ihre Kraft in das Sephalim stecken. Das war es, wofür sie lebte. Es würde ihren Vater ehren. Ihm beweisen, dass sie die Familie zusammen hielt, auch ohne ein Mann sein zu müssen. Er verschwand hinter ihr und der Rotschopf trat zurück zu ihrem Zimmer.  Luna lag am Bett und blickte zu ihr auf, als sie hereintrat. Ihr Blick schien der Wölfin schon genug zu signalisieren, weshalb sie sich aufrichtete. Die Kriegerin trat auf sie zu und begann sich an ihren Hals zu schmiegen. Sie hatte alles daran gesetzt ihre Gefühle zu kontrollieren. Aber die gesamte Situation war einfach zu viel. Sie löste sich etwas von ihrer Freundin und trat zum Fenster. Sah hinaus wie der Schnee wieder etwas mehr wurde. Sie begann langsam und leise zu summem, etwas das sie schon lange nicht mehr getan hatte. Ganz früher, als sie noch klein war hatte sie noch gesungen. Früher als sie den Druck ihres Vaters noch nicht gespürt hatte. Nach der 3ten Geburt eines Mädchens, veränderte er sich. Aber das hatte der Rotschopf versucht von den anderen fern zu halten. Ihre Hand legte sich auf die kühle Scheibe. Manchmal schrieb sie noch aber das war auch nur um sich abzulenken oder eine Art um sich innerlich ausdrücken zu können.


Die Welt ist in Aufruhr
Alle Teile fallen auseinander
Du musst raus, solange du kannst
Du musst raus, solange du noch kannst

Die Trommeln in meiner Brust
Ich kann einfach nicht zu Atem kommen
Ich muss raus, solange du kannst
Du musst raus, solange du kannst

Werde ich schwimmen, werde ich sinken?
Werde ich mich biegen, werde ich brechen?
Komme ich da lebend raus?
Komme ich lebend raus?

Werde ich fliegen, werde ich fallen?
Werde ich leben, werde ich alles verlieren?
Werde ich es lebendig herausschaffen?
Werde ich es lebendig schaffen?

Der Druck lastet auf mir
Er kommt überall heran
Du musst raus, solange du kannst
Du musst raus, solange du noch kannst

Werde ich schwimmen, werde ich sinken?
Werde ich mich biegen, werde ich brechen?
Werde ich es lebendig rausschaffen?
Komme ich lebend raus?

Werde ich fliegen, werde ich fallen?
Werde ich leben, werde ich alles verlieren?
Aber werde ich es lebendig herausschaffen?
Lebendig rauskommen?

Werde ich schwimmen, werde ich sinken?
Werde ich mich biegen, werde ich zerbrechen?
Werde ich es lebendig rausschaffen?
Lebendig rauskommen?

Ihre Wölfin trat dicht an sie heran, legte ihre Schnauze auf die Fensterplatte, während sie sang und die ein oder andere kleine Träne über ihre Wange tropfte. Alastor meinte zwar, dass Wunder gab. Aber die Liebe zu einem Gott? Nein das war niemals möglich. Und dann war doch noch Lucifer... Ohne es zu wollen, entwickelte sie Gefühle zu solchen Wesen, die fern ab von jeder Realität, wirkliche Gefühle für sie entwickeln würden. Sie durfte sich darauf nicht weiter einlassen. Das war ihr bewusst. Langsam drehte sich der Rotschopf um, streichelte durch Lunas weißes Haar ehe sie sich ins Bett lag und versuchte zu schlafen. Ab morgen früh, ging das Training los. Das worauf sie sich konzentrieren sollte, es musste. Für ihre Familie.

Ezra
Sie wich seinem Blick aus. Dennoch ahtte er genau gesehen, wie sich dieser trübte. Als sie meinte, das sie noch nie ins Gesamtbild gepasst hatten war sie sehr emotional. Erinnerte sich wohl an damals zurück. Doch es war nichts schlechtees daran. Genau weil sie so anders waren, stachen sie so hervor. Genau das war der Grund, warum sich sogar so mächtige Kreaturen um sie scharrten. Etwas das ihr nach wie vor nicht bewusst wurde. Poseidon war nicht dafür bekannt sich etwas aus anderen zu machen. Wirklich nicht. Er nutzte sein Aussehen, seine Macht. Vergnügte sich mit allem was ihm gerade gefiel. Verlor jedoch schnell das Interesse, wenn es sich in seinen Augen nicht lohnte. Aber mit ihr war es etwas anderes. Er behielt sie deutlich länger bei sich. Etwas das dem Magier durchaus aufgefallen war. Und was ihm selbst sogar etwas sorgen bereitete. Dinge, die er ihr jedoch nicht erzählen würde. Er hatte sie zu Poseidon geschickt, weil er wusste das er auch das besondere an ihr sehen würde. Allerdings dachte er nicht darüber nach, wie es wohl mit ihrer Gefühlswelt danach aussehen wurde. Und hier hatte er das Resultat. Sie richtete sich vom Stuhl auf, bedankte sich bei dem dunkelhaarigen und verabschiedete sich. Es schien, als brauchte sie Abstand und etwas ruhe. Ezra erhob sich ebenfalls von seinem Stuhl und sah auf ihren Rücken, welchen sie ihm präsentierte. "Anders zu sein, ist nicht wie ihr Menschen gern sagt, falsch. Es ist gut so wie es ist. DU bist gut so wie du bist. Deshalb will man dir helfen. Deshalb werde auch ich dir helfen" Er sah sie noch einen Moment an, ehe er sich in Rauch auflöste und in seinem Schlafgemach auftauchte. Er seufzte schwer und warf sich auf sein Bett. Er war sogar teilweise etwas genervt. Woran sie keine Schuld traf. Er war eher über die derzeitige Lage etwas frustriert. Immerhin wollte er die kleine Kriegerin für sich selbst und nun war er nicht der, für denn sie sich gerade interessierte. Etwas, dass es zu beheben galt.


Zuletzt von JuJu am Mi Aug 31 2022, 00:15 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 21:38

Alastor

Der Magier starrte an die Decke, während er sein Fenster geöffnet hatte. Die kleine Kämpferin war mittlerweile in ihren Zimmer angekommen. Er konnte die Tür hören, wie sie in ihre Angel fiel. Ihre Stimme klang so stolz, als sie ihm antwortete und doch hörte der Magier auch die Trauer darin. Er positionierte seine Arme hinter seinen Kopf, während er plötzlich ihre Stimme hörte. Erst, war sie ganz leise bis sie immer lauter wurde. Ein Lied. In dem sie alle ihre Emotionen und Verzweiflung in ihren Kopf von der Seele sang. Der Magier schloss die Augen, konzentrierte sich auf den Text und ihre Melodie.

Werde ich fliegen, werde ich fallen?
Werde ich leben, werde ich alles verlieren?
Werde ich es lebendig herausschaffen?
Werde ich es lebendig schaffen?

Eine schöne Pointé ihrer derzeitigen Situation. Wenn man im Becken mit Göttern schwamm, war es schwer, oben zu bleiben. Dieses Haifischbecken überlebte selten jemand. Niemand wollte mit Göttern schwimmen. Jeder wehrte sich gegen die Gefühle für einen Gott. Doch der Magier würde lügen, wenn er nicht geahnt hatte, dass auch Hades dieses Besonderheit in ihr sehen würde. Dieses Herz, dass so stark in ihrer Brust schlug, nur um ihre Familie zu retten. Er wollte ihr anfangs diese Karte nicht geben. Nein, er hatte sie gesehen, wie sie auf diesen anderen Magier gezielt hatte. Ihre Augen so ausdrucksstark, wie er sie vorher noch nie bei einer Frau gesehen hatte. Es waren die Sorge darüber, dass sie diesen Ausdruck verlor, sowie sie es aktuell tat. Die Unterwelt, der Gott und auch der Dämonkönig liefen nicht spurlos an einem vorbei. Allerdings überraschte es ihn auch nicht, dass sie als vorläufige Siegerin hervor ging. Auch, wenn sie sich verkaufen musste. Trotzdem wollte der Magier das alles nicht, aber ihr Inneres hat sich so sehr danach gesehnt, ein Stück des Sephalim zu finden, dass er ihr schlussendlich die Karte gab. Dafür bekam er die Quittung. Diese Emotionen, die sie für Lucifer und Hades empfand, waren real. Sie konnte sie nicht einfach abstellen und beiseite schieben, selbst wenn sie es versuchen würde. Ihre Liebe war real. Sie war echt. Nicht gespielt. Dabei hatte der Dunkelhaarige sie selbst zuerst entdeckt, wollte sie zu der seinen machen. Doch er hatte ihr die Eintrittskarte zur Höllenpforte gegeben und musste mit den Konsequenzen nun leben. Er wollte ihre Gunst nicht teilen müssen, doch auch er war nicht mehr in der Lage aus ihren Licht zu verschwinden. Nein. Schon seit langen nicht mehr.



Lyanna

Die Silberhaarige stoppte ihre Schritte, als der Magier noch etwas zu ihr sagte. Er verschwand, während sie ihre Fäuste zusammen ballte, ehe ihr Körper sie öffnete. Sie war aufgelöst, verzweifelt und verwirrt. "Nur ich zu sein... wird nicht reichen, um meine Familie zu retten..." Sie strich ihr Haar etwas nach hinten, ehe sie für einen Moment in den Himmel sah. Der Mond war so friedlich, beleuchtete dieses Haus. Sie musste aufhören, sich von Gefühlen leiten zu lassen, die niemals erwidert werden würden. Weder von Poseidon, noch von den Götterschlächter. Vereinzelt fielen Tränen auf den Boden, während sie in ihr Zimmer verschwand. Sofort hob Shadow den Kopf an, kam mit einem eleganten Sprung vor ihr zum Stehen. Tröstend leckte er der Kriegerin durchs Gesicht, um ihre Tränen zu verdecken. Jene krallte sich einfach nur in das rabenschwarze Fell an seinen Hals und versteckte ihr weinendes Gesicht darin. Der Wolf legte seinen Kopf schützend hinter ihren Rücken, verharrte ganz ruhig, bis die Kämpferin sich von ihm löste. "Es wird Zeit sich auf die grundlegende Sache zu fokussieren, Shadow. Keine Ablenkung mehr. Kein Poseidon. Kein Liam. Nein, meine Familie ist wichtig. Wir sind wichtig...." Bei ihren Worte zog sich ihre linke Brust schmerzhaft zusammen. "Sie werden nicht sterben... Es wird zeit, sich wieder auf das Sephalim zu konzentrieren.... Ich kann nicht beten und flehen, dass sie meine Gefühl erwidern... oder darauf warten, bis sie mich verletzen. Ich muss vorwärts kommen!" Der Wolf blickte ihr direkt in die Augen und die Silberhaarige versuchte den Schmerz einfach auszublenden, ließ sich auf das Bett sinken.  Sie durfte sich nicht kaputt machen lassen. Nein. Sie musste ihre Gefühle selbst töten, um nicht von ihnen getötet zu werden...
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 22:09

Zyria
Es dauerte, bis der Schlaf sie einholte. Dabei tropften noch ein paar ihrer Tränen in das Kopfkissen. Luna hatte ihren Kopf ganz dicht an sie heran gelegt und sie schmiegte sich schließlich heran. Es gab sogar Emotionen, die sie vor ihrer Schwester geheim hielt. Wie diese, doch nicht vor ihrer Luna. Diese war auch da, wenn sie sonst allein sein wollte. Sie war immer da. Manchmal brauchte es keine Worte, sondern nur das jemand für einen da war. An dem man sich ausweinen konnte, ohne sich erklären zu müssen. Der nächste Morgen brach an, kleine Sonnenstrahlen drangen durch das Fenster in ihr Gesicht, welches sie weckte. Der Rotschopf richtete sich langsam auf dem Bett auf und auch Luna hob ihren Kopf. "Ab jetzt ,keine Ablenkungen mehr", verkündete sie und küsste sanft die Nase der Wölfin. Sie stand vom Bett auf, stieg unter die Dusche und bereitete sich für den heutigen Tag vor. Schlüfte in die Rüstung und sah noch einen Moment zu dem Mal, an ihrem Hals. Als es ihr jedoch bewusst wurde, zog sie den Schal streng herum und verbarg es dahinter. Sie hatte ihre Haare zu einem strengen Zopf gebunden, damit sie ihr nicht ins Gesicht fallen konnte. Schnappte sich ihren Bogen samt Pfeile und verließ mit Luna das Zimmer. Der Butler hatte ihr gesagt, welchen Ausgang sie nehmen musste, um draußen auf den Trainingsplatz zu gelangen. Wollte sie eigentlich noch davon überzeugen, dass sie den drinnen nehmen sollte, da Alastor sicherlich auch bald dazu kommen würde. Doch sie wich ihm aus, dankte ihm und meinte das der Magier ruhig noch schlafen sollte. Draußen angekommen fand sie besagten Platz und begann selbst schon zu trainieren. Während Luna sich am Rand hingelegt hatte und sie bewachte.

Ezra
Der Magier blickte stumm an die Decke seines Zimmers. Er konnte ihre Stimme hören, trotz dass sie ein Zimmer weiter weg von ihm besahs. Er konnte alles in diesem Haus jederzeit wahrnehmen. Sie versuchte sich selbst zu verschließen. Versuchte sich wieder zu sammeln und ihre Mission wieder in den Fokus zu legen. Dieser Wille, diese Stärke war es, die den Magier damals zu Fall gebracht hatte. Jene die ihn erst so beeindruckte und ihn jetzt teuer zu stehen kam. Das Poseidon ein solches Interesse entwickeln würde, war in diesen Ausmaßen, selbst für den Magier nicht vorherzusehen gewesen. Sie hatte sich in den Gott der Meere verliebt und das war kein Vorspiel um dadurch Vorteile zu erhaschen. Sie stützte sich in Gefahren, ohne nach ihnen zu rufen. Sie versuchte es selbst. Ezra drehte sich auf die Seite und sah zum Fenster. Sie drohte zu zerbrechen und wessen Schuld war dies? Er seufzte schwer und schloss die Augen. Es war ihm gleich, welche Gefühle dort noch im Spiel waren. Er würde sich selbst nicht von ihr fern halten. Das konnte und wollte er schlicht und ergreifend nicht. Er war es, der sie auf diesem Marktplatz entdeckt hatte. Der dieses Feuer in ihren Augen sah. Jenes Feuer, welches er bewahren wollte. Es war im Grunde gut das der Göttergipfel abgehalten wurde. Es war an der Zeit, dass nun der Magier im Vordergrund ihres Lebens trat. Sie ausbildete. Sie weiter wachsen ließ. Ihre Selbstständigkeit schützte und stärkte.
Am nächsten Morgen richtete der Hausherr sich bereits früh auf, schwand unter die Dusche um sich für den heutigen Tag vorzubereiten. Um seine Zeit mit ihr zu nutzen. Sowohl für ihr Training als auch für ihre Seele. Denn sie würde sich nicht vollkommen verschließen, das würde sie abstumpfen und ihr Feuer würde erlöschen.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 22:25

Alastor

Schlaf wurde bekanntlich überbewertet, statt zu schlafen, hatte er die ganze Nacht wach auf den Bett gelegen. Harris brachte die Frühaufsteherin in Richtung Trainingsplatz, während der Magier seinen Kaffee erstmal in Ruhe trank. Dabei beobachtete er sie ein bisschen. Die Grundsätze waren da. Zumindest für das körperliche Training, auch das mentale galt es wieder zu stärken. Sie würde ihr Feuer nicht verlieren, dafür würde er sorgen. Er würde sich mit Sicherheit von der Unterwelt nicht das Licht rauben lassen. Im Gegenteil. Alastor würde auch nicht zu lassen, dass sie sich komplett verschloss. Nein. Der Magier verschwand nach seinem ersten Kaffee erst einmal unter die Dusche. Danach schlüpfte er in eine lockere Hose mit engen Shirt und bequemen Schuhen. Normalerweise trainierte er oberkörperfrei, aber da sie mehr ran musste, als er konnte er darauf verzichten. Er lief die Treppen hinab, bis er ein paar Meter vor ihr zum Stehen kam. "Wie ich sehe hast du schon angefangen...", erwiderte der Dunkelhaarige, der sich kurz etwas streckte. Im Haus begann langsam die übliche Lautstärke zu übernehmen. "Nun da du dich etwas aufgewärmt hast, fangen wir erst einmal mit deiner Favoriten Disziplin an, den Bogen schießen. Hinten sind zwanzig Ziele alle in unterschiedlichen Positionen, Höhen, Weiten. Ich will alle Pfeile in der Mitte sehen. Einen nicht zu treffen, kann schnell deinen Tod bedeuten." Dabei wollte er erstmal ihre Haltung überprüfen. Die optimale Haltung war wichtig für die Treffsicherheit und Treffstärke.



Lyanna

Am nächsten Morgen verschwand die Silberhaarige unter der Dusche, richtete sich wieder her. Sie schlüpfte in ihre Rüstung, band sich die Haare zusammen, damit sie diese beim Training nicht störten. Shadow streckte seinen Körper durch, als er ihr hinab folgte. Schon so früh waren die ersten bediensteten im Haus unterwegs. Höflich verneigte sich die Silberhaarige und stellte sich überall namentlich vor. Ein junger Mann zeigte ihr den Trainingsplatz außerhalb, an den sie sich nun hinstellte. Sie zog ihr Schwert aus der Scheide blickte auf das Symbol des Meeresgottes, dass ihr wieder einen Stich versetzte. Nein. Nicht mehr. Shadow ließ sich im Schatten nieder, blickte zu der Silberhaarigen. Es war Zeit mit einigen Dingen abzuschließen, ein für alle male.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyDi Aug 30 2022, 23:19

Zyria
Sie hatte mit dem Training schon angefangen, als der Magier plötzlich vor ihr auftauchte. Er wollte sich wirklich die Zeit nehmen. Kam dabei in lockerer Kleidung dazu. Sie nickte bei seiner Auftrag Stellung. Sie blickte die Ziele an und stellte sich auf, zog ihren ersten Pfeil. Atmete noch einmal tief ein, ehe sie begann zu Schießen. Anfangs wirklich noch sehr überlegt und gezielt. Traf ein Ziel nach dem anderen, wobei sie ihre Schritte auf dem Platz anpasste, in Bewegung blieb. Bei den kniffligen Schüssen haderte sie, als sie auf die Makierung des Pfeils blickte. Hadeszeichen. Sie verfehlte zwar nicht die Scheibe, allerdings die Mitte und zog die Luft scharf in sich hinein. Ehe sie nachsetzte und das Ziel erneut mit ihrem nächsten Pfeil beschoss. Keine Ablenkungen. Keine Gefühle. Keine Reue. Nichts von alldem. Sie musste sich auf das hier und jetzt konzentrieren. Auf ihre Familie. Sie musste das schaffen. Allein, ohne ihre Hilfe.

Ezra
Während er aus der Dusche kam und sich etwas durch das Haar fuhr, sah er zum Fenster. Blickte dort auf den Trainingsplatz wo die Kriegerin bereits aufgetaucht war. Es sollte also beginnen. Er trocknete sich ab, zog noch flott eine Lockere Hose, Shirt und passende Schuhe über. Beim rausgehen erhielt er noch einen Espresso denn er sehr schnell runter trank. Der Magier folgte ihr nun auf den Platz. "Da hat es aber jemand eilig" Er ließ ein paar Attrappen auf dem Platz erscheinen. Die sich selbst jedoch nicht bewegten. Es ging ihn darum erstmal ihre bewegungen zu sehen. Um ihre Haltung zu prüfen. "Greif so an, wie du es für richtig hältst einen nach dem anderen." Er selbst blieb mit etwas Abstand zu dem Feld stehen und ließ sie machen.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyMi Aug 31 2022, 09:54

Alastor

Sie nickte, als Bestätigung. Er wollte ihr erst einmal freie Hand lassen bei der Ausführung. Sie blieb in Bewegung und schoss in die Mitte der Ziele, zumindest diese die eben waren. Die sich nur von den Distanzen unterschieden. Sie haderte mit sich, wurde unsicher. Seine Augen verengten sich. Hades Zeichen lenkte sie ab. Sie traf nicht die Mitte, aber immerhin die Zielscheibe. Sie zog die Luft scharf ein, während sie den nächsten Pfeil spannte. Man sah ihr deutlich an, wie ihr Körper unter Spannung stand. Der Ausdruck in ihren Gesicht wurde eiserner. Sie redete sich ein, dass sie das alles alleine musste. Anders konnte sich der Magier den Ausdruck nicht erklären. Er trat langsam auf die Kleine zu. Er kam dicht hinter ihr zum stehen, berührte sie nicht. Er beugte sich etwas zu ihr hinab. "Du darfst dich nicht ablenken lassen. Das hier sind Feinde, die nach deinen Leben trachten, deiner Schwester oder deiner Familie. Hier gehören keine Emotionen hin. Niemals!"




Lyanna

"Guten morgen...", erwiderte sie nur auf seine Worte, ehe sich einige Attrappen vor ihr aufstellten. Sie lauschte seine Worten, ehe sie Haltung annahm. Sie schwang das Schwert und schlug den Attrappen nach und nach den Kopf ab, bis eine der Attrappen zu Boden fiel. Wieder kehrten die Bilder von den Mann im Gasthaus zurück. Wie er noch versucht hatte nach ihren Fuß zu greifen. Die Silberhaarige schüttelte den Kopf, als sie wieder versuchte einen klaren Kopf zu bewegen. Das Symbol Poseidons fiel wieder in ihr Blickfeld. Automatisch kam ihr das Bild hervor, wie er Liams Hals hielt, der seine Hand verätzte. Vor lauter Wut trennte sie die nächste Attrappe in ihre Einzelstücke, ehe sie erschrocken zu Boden fiel. Das Schwert fiel neben ihr zu Boden. Was war nur los mit ihr..
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyMi Aug 31 2022, 13:14

Zyria
Sie bemerkte den Magier direkt hinter sich, ziemlich dicht doch er berührte ihren Körper nicht. Sie umfasste den Bogen etwas fester. Das hier sind Feinde, die nach deinen Leben trachten, deiner Schwester oder deiner Familie. Hier gehören keine Emotionen hin. Niemals Er hatte recht. Sie durfte sich nicht ablenken lassen. Ein Fehler konnte sie das Leben kosten. Sie hatte ihre Augen einen Moment geschlossen. Versuchte nochmal tief ein und wieder auszuatmen. Keine Emotionen. Sie öffnete die Augen wieder und schoss in die Mitte der Ziele. Luna - Treffer, Shadow - Treffer, ihre Mutter - Treffer, Elsa - Treffer, Lyanna - Treffer. Ihre Familie. Für sie war sie hier. Für sie hatte sie alles andere aufgegeben. Sie hatte nicht länger die Zeit, sich um andere Gefühle zu kümmern. Sie lebte nicht für sich selbst, sondern für sie.

Ezra
Ein knappes ´Guten Morgen´ kam von der Kriegerin. Was er so stehen ließ. Sie begann auf die Attrappen einzuschlagen. Trennte ihre Köpfe ab. Sie begann zu straucheln. Versuchte es abzuschütteln. Doch es gelang ihr nicht, stattdessen platzte die Wut aus ihrem innersten heraus und sie zerstörte die nächste Attrappe. Sie fiel erschrocken zu Boden, dabei war auch ihr Schwert aus ihrer Hand gefallen. Lag neben ihr am Boden. Zeit für ihn einzugreifen. Der Magier trat auf sie zu. Blieb hinter ihr stehen, ehe er sich dort in die Hocke begab. Beugte sich etwas runter zu ihrem Kopf, ohne sie dabei jedoch zu berühren. "Du darfst dich nicht ablenken lassen. Das würde deinen Tod bedeuten. Dein Ende und damit auch das Ende deiner Reise, deiner Familie", sprach er auf sie ein. "Auf dem Kampffeld kostet dich der kleine Fehler, dein Leben." Er richtete sich wieder auf, trat neben die Dame und hielt ihr seine Hand entgegen.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyMi Aug 31 2022, 13:59

Alastor

Die Augen der kleinen verengten sich, fokussierten nun ihre Ziele an. Jedes Ziel bekam einen Treffer genau in der Mitte. Das war eine Haltung, die sie aufrecht halten musste. "Es ist wichtig, dass du im Kampf fokussiert bleibst. Emotionen lassen dich straucheln. Dein Gegner merkt so etwas sofort und wird seine Chance nutzen. Der erste Schlag entscheidet über den Kampf, oder der erste Treffer. DU musst die Nerven behalten. Den perfekten Zeitpunkt nutzen, um zu schießen." Alastor schnipste und ihre Pfeile tauchten wieder in ihren Köcher auf. Die Ziele richtete sich auf, begannen nun zu schwanken. Bewegten sich von links nach rechts. "Dein Fokus bleibt in der Mitte. Keine Bewegung. Ich will, dass du hier stehen bleibst und die beweglichen Ziele aus den Stand triffst. Konzentrier dich. Präge dir die Muster ein, wie sie sich bewegen. Erkenne die Schwachstellen Zyria." Der Magier ging einen Schritt zurück, blickte auf die Rothaarige.



Lyanna

Sie spürte, wie er sich hinter ihr hockte. Seine Worte ließen die Kriegerin angespannt ihre Kiefer aufeinander pressen. Er hatte Recht. Si konnte sie niemanden beschützen, erst Recht nicht sich. Das wäre ihr Tod gewesen, sowie die Male zuvor, wo sie immer jemand retten musste. Ohne seine Hand zu ergreifen, richtete sich die Silberhaarige auf, ergriff fest den griff ihres Schwertes. Schon beim hochkommen, ließ sie es in ihrer Hand schwenken, bis es fest mit beiden Händen umgriff. Sie sah ihre Familie vor ihren Augen. Ihre Mutter, die Wölfe und auch ihre Geschwister. Sie atmete tief durch, ehe ihr Blick sich auf die restliche Attrappen fokussierte. Sie würde es schaffen. Alleine. Ohne Hilfe. Sie würde die restlichen Stücke finden und ihre Familie retten. Sie stürmte nach vorne und schlug den restlichen Attrappen erbarmungslos den Kopf vom Hals. Als der letzte Kopf fiel, richtete sie sich auf, blickte in die Richtung des Magiers. "Ich werde diese Reise schaffen und meine Mutter, sowie Elsa retten." Dabei funkelten ihren Augen das erste Mal seit langen wieder kampflustig auf. "Und jeder der sich mir in den Weg steht, wird dafür bezahlen."
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyMi Aug 31 2022, 14:45

- 2 Monate später -

Zyria
Ihr Training mit Alastor, zeigte deutliche Verbesserungen. Die Kriegerin investierte die meiste Zeit in das Training. Gerade zu Anfang musste der Magier sie jedoch auch etwas zügeln, dass sie nicht vergaß zu schlafen oder gar zu essen und zu trinken. Zusätzlich zum Kampftraining setzte sie sich noch mehr mit der Alchemie auseinander. Versuchte so viel wie möglich zu lernen und vor allem auch in der Praxis einzusetzen. In ihren Augen entfachte wieder dieses Feuer. Ihr Wille es zu schaffen. Dank des Magiers, erhielt so nicht nur all diese Zeit auch seine Ressourcen und tatsächlich tauchte niemand ungebetenes auf. Weder Lucifer noch Hades. Bei alldem, lernte sie Alastor zwangsläufig besser kennen. Selbst wenn sie sich noch Nachts aus dem Bett geschlichen hatte um noch etwas zu trainieren, hatte sie seinen Blick gespürt. So als würde er über sie wachen. In Training selbst war er sehr konzentriert und wenn sie sogar gegeneinander antraten, nahm er sie wirklich hart ran. Schob ihre Körperlichen Grenzen immer weiter. Fing sie aber danach auch auf, wenn sie völlig erschöpft auf dem Trainingsplatz zusammen brach, meist weil sie auch nicht aufgeben wollte. Der Rotschopf befand sich in einem seiner Labore und fertigte dort, noch ein paar Tränke an. Da Alastor darauf bestand, dass es zwischen den Trainingseinheiten Pausen gab, damit sie sich erholte, verbrachte sie diese eben meist damit. Ihre Zeit hier neigte sich dem Ende. Immerhin waren es schon 2 Monate.

Ezra
Da war es wieder, dieses funkeln in ihren Augen, nach langer Zeit. Das war es, was er wieder mehr in ihren Augen sehen wollte. Ezra kümmerte sich fast die gesamte Zeit um die Kleine, wenn nicht sogar die ganze. Selbst wenn sie schlief, hatte er immer ein Wachsames Auge auf sie gerichtet. Mit der Zeit wurden ihre Trainingsergebnisse immer besser. Weshalb er sie immer mal wieder zügeln musste, es nicht zu übertreiben. Pausen waren wichtig, um das trainierte auch in seinem Geist zu verewigen. Wahre Kämpfer brauchten beides. Einen starken Körper und einen starken Geist. Letztes musste sie genauso pflegen wie ersteres. Natürlich schlug dieser Dickkopf dennoch manchmal über die Strenge, powerte sich so aus, dass sie ihr Bewusstsein auf dem Platz verlor. Weshalb er sie oftmals ins Bett trug. Sie verbesserten vor allem ihre Schwertkunst. Diese jedoch ebenso auch auf die Entfernung gemünzt, mit ihrem Wurfmessern. Er brachte ihr ebenso einiges über Kampftaktiken bei, welche den Ausgang eines ganzen Schlachfelds entscheiden konnten. Selbst wenn man in der Unterzahl war. Über die Zeit und vorallem diese Intensive gemeinsame Zeit, kamen sich die beiden näher. Er alberte mit ihr rum, um sie nicht völlig, in die kalte Emotionslosigkeit, abtauchen zulassen. Das würde er nie erlauben. Im Krieg musste sie ihre Emotionen abstellen, aber außerhalb nicht. Er half ihr nicht nur dabei zu Trainieren. Er half ihr ebenso dabei, diesen Gott zu vergessen. Und sogar diesen Dämon. Hier hatte keiner von ihnen Platz, das ließ er nicht zu.
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BeitragThema: Re: Die Suche nach Sephalim   Die Suche nach Sephalim - Seite 14 EmptyMi Aug 31 2022, 15:06

Alastor


Sie machte Fortschritte und auch ihr Körper regenerierte sich wieder. Ihr Körper hatte wieder zugelegt, kam von den abgemagerten wieder in das kurvige. Sie war erholt, fokussiert und motiviert. Schlaf, Essen und Rhythmus war die Kur, die ihr Körper und Geist brauchte. Sie war mittlerweile noch besser im Fernkampf geworden, doch auch den Nahkampf hatten sie geübt. Schließlich musste sie sich auch verteidigen können, wenn der Gegner ihre Linie durchbrach. Dabei war der Magier nicht zaghaft mit ihr umgegangen. Schließlich würden das ihre Feinde auch nicht. Allerdings war er noch nicht so schlimm, wie Hades. Sie war immer noch eine Frau, gegen einen mächtigen Gegner hatte er ihr gesagt, immer nur eine kurz Kampffrequenz und dann so schnell wie möglich das Gebiet verlassen. Schließlich war sie trotz ihrer enormen Fortschritte menschlich. Dennoch war die zeit langsam vorbei und auch der Magier hatte sich an die Kleine gewöhnt. Er kam hinter ihr zum Stehen, während sie in der Alchemie wieder ein paar Tränke braute. "Du weißt, dass ich das nicht unter erholen zähle.", brummte er ihr nun verspielt dunkel ins Ohr, während er sich mit den Hintern gegen den Tisch neben ihr lehnte. "Hast du denn alles für die Reise fertig?" Der Magier hatte es nicht zugelassen, dass sie sich verschloss. Zumindest nicht ihm gegenüber. Die anderen waren ihn ganz recht.


Lyanna

Die zeit bei ihm verging wie im Flug. Ihre Trainingseinheiten waren ziemlich intensiv und immer wenn sie dachte, sie würde ihn schlagen können, war er ihr ein Schritt voraus. Einige Male hatte sie über die Strenge geschlagen, hatte von ihm immer wieder die Quittung erhalten. Dabei kamen die Beiden sich immer mal wieder näher. Dieser Magier wusste welche Knöpfe er drücken musste, um die Kriegerin zur Aufgabe zu zwingen. Ob körperlich oder seelisch. Die Dame mischte gerade unten in seinen Keller, das Benzin an. Ezra hatte sie auf den Umgang Feuers trainiert. Ihre Klinge war mit einen magischen Schicht an Benzin überzogen, die sie mit einem Streichholz oder einen Feuerstein entflammen musste. Imposant kombiniert mit ihren neuen Trainingsstand. Allerdings wies der Magier sie an, vor starken Gegner die Flucht zu ergreifen. Über diese Unterrichtung konnte man sich bekanntlich streiten. Selbst Shadow war in der Zeit nicht untätig gewesen, auch er hatte sich trainiert. Kondition, Kraft und Ausdauer. Die Silberhaarige sah zu ihr. Es wurde Zeit weiter zu ziehen. Das nächste Sephalim stück zu finden. Ihre Wurfdolche waren nun dicht an ihren Gürtel verborgen.
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