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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Do Aug 11 2022, 21:31
Hades
Es war ein Tag, wie jeder andere. Seine Seelensammler mussten jeweils mindestens 20 Seelen am Tag zu ihm führen. Schließlich war das die Mindestzahl, die 1.000 von Seelen pro Tag in seine Unterwelt brachte. Schließlich gehörte die Erde aufgeräumt, nicht übersät von Seelen, die durch die Gegend irrten. Der Lord der Finsternis saß an seinen Schreibtisch, stempelte die Berichte zu den Einzelnen Seelen nach und nach ab. "Lord Hades, wir sind zurückgekehrt. Dürfen wir in Pause gehen?" Ein entnervtes Seufzen entfuhr den Gott, der sich über seine Schläfe fuhr. "Pech und Schwefel, wie oft soll ich euch noch sagen, dass ihr mich nicht stören sollt, wenn ich Berichte stemple!" Dabei durchfuhr die Hölle ein kräftiges Rucken. Die Beiden Seelensammler waren sofort auf die Knie gesunken, nahmen ihre unterwürfige Haltung an. "Geht mir aus den Augen, nutzloses Volk!" Der Gott der Toten sah ihnen noch einen Moment nach, ehe seine Augen zu den zwanzig neuen Dokumenten glitt. Als ob er jemals wirklich Feierabend hatte. Der Fürst begann weiter die Dokumente durch zu stempeln, bis sein Blick auf einen kleinen Fleck inne hielt. Schlamperei. Wie konnte sie es wagen, so etwas bei ihm abzugeben? Erzürnt begann der Boden unter ihm wieder zu beben. Mit so etwas konnte der pflichtbewusste und penible Hades überhaupt nicht umgehen. Das zollte ihm und seine Herrschaftsweise keinen Respekt. Er blickte hinauf zu den Namen. Zyria. Ein eher ungewöhnlicher Name. Hades las sich den Brief durch, den einen leichten Hülle umschloss. Also war ihr Tod hervorgerufen worden. Sein Blick verzog sich ins Dunkle, als er zu seinen anderen Dokumente sah. Die Uhrzeit, da konnten wohl dieses faule Volk nicht warten, bis sie die zwanzig Seelen gesammelt hatte. Hades sah eine Weile Gedanken versunken auf das Dokument. Zu viele Ungereimtheiten auf einen Papier. Hades warf das Blatt nach vorne. "Erwache!", ertönte seine Stimme durch den Raum, als die Seele des kleinen Mädchen aus den Blatt hervor leuchtete. Ein Schnipsen ließ sie vorübergehend in ihren Körper zurückkommen. "Wie bist du gestorben, kleines Mädchen?" Dabei blickte der Lord der Finsternis zu ihr hinab.
Lyanna
Plötzlich nahm der Wind Fahrt auf, führte das Boot samt Insassin weit weg von den Inseln. Die Silberhaarige richtete sich nach einer Weile wieder auf, blickte hinab zu den Wasser. Sie konnte nichts erkennen, kein Leuchten, kein Atlantis. Seufzend raufte sie sich durchs Haar. Wasser war wahrhaftig nicht ihr Element. Sie konnte zwar schwimmen, aber diese tiefen Gewässer waren ihr nicht geheuer. Aus mehreren Gründen. Sie fasste mit ihrer rechte Hand nach ihrer Brust, prüfte ein letztes Mal, ob das Foto an Ort und Stelle verweilte. "Augen zu und durch...", erwiderte sie nun seufzend, als sie mit einem gezielten Köpper ins Wasser sprang. Das Wasser war kühl und die Silberhaarige versuchte so tief sie konnte zu tauchen. Unweigerlich kam sie schnell an ihre Grenzen, erreichte die Oberfläche mit Mühe und Not. Schnell griff sie nach ihren Boot, hielt sich daran fest. Sie holte tief Luft, während das Boot unruhig durch das Wasser schwank. Der Himmel hatte sich verzogen, Blitze schlugen weiter hinten ein. "Oh Gott, verdammt!" Einen Sturm konnte die Silberhaarige nun wirklich nicht gebrauchen. Sie versuchte in das Boot zu gelangen, doch dieses war so unruhig, dass die nasse Kämpferin immer wieder abrutschte, bei den Versuch hinein zu klettern. Mit festen Griff klammerte sie sich an die Reling. "Wenn es dich gibt, Gott, dann bitte lass mich jetzt hier nicht sterben...", flüsterte sie leise, als die erste Welle, das Boot und auch Lyanna weit nach hinten riss. Die Wucht der Welle ließ die Kämpferin einige Male gegen ihr Boot knallen. Verzweifelt suchte sie nach Land oder irgendetwas, was ihr helfen konnte, doch als der Himmel sich verdunkelte, blickte sie hinauf zu einer riesigen Welle. "Fuck..." Die Welle brach über die Tochter Blaviken´s ein, während das Boot gegen ihren Kopf schmetterte.... Lyanna spürte wie ihr Körper in die Tiefe gezogen wurde, wie unglaublich leicht sich Gewicht anfühlte. Ein letztes Mal öffnete sie die Augen, blickte zu den Bruchstücken ihres Schiffes weit oben an der Oberfläche, bis sie jene gänzlich schloss und sich von den Wasser tragen ließ... Ihr letzter Ausatemzug ging in kleine Blasen hinauf zur Oberfläche..
JuJu Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Do Aug 11 2022, 22:47
Zyria Sie erwachte, an einem wirklich seltsamen Ort. Alles wirkte wie in einer tiefen Höhle. Dunkel und mit Felsen bedeckt. Keine Sonnenstrahlen die sich durch irgendwelche Lücken kämpfen konnte. Noch dazu dieses seltsam wirkende Licht. Doch das alles war es nicht. Nein Sie fand sich in mitten einer unglaublich großen Horde Seelen wieder. Die Wild vor sich hin und her schwebten. Jammerten oder gelangweilt hin und her schaukelten. Sie war tod?! Das war sollte die Unterwelt sein? Das konnte doch nicht Wahr sein! Niemals! Sie versuchte sich zu den Wächtern zu kämpfen, die diesen Bereich wohl abgrenzten und versuchte mit einen von ihnen zu diskutieren. Doch er nahm sie nicht wirklich für ernst. Plötzlich jedoch spürte sie einen Komischen Sog. "Hey ich rede mit dir!", motzte sie die Wache an. Zumindest war es das, was sie Ursprünglich tun wollte. Denn plötzlich fand sie sich an einem ganz anderen Ort wieder. Noch dazu wieder in ihrem eigenem Körper?! Überrumpelt fuhr sich der Rotschopf über den Körper. Ohne dabei aufzuschauen. "Das habe ich eben schon Versucht ihrem Kollegen zu erklären. Da muss etwas schief gelaufen sein. Ich bin eine Klippe runter gestürzt und hab mir sicherlich die ein oder andere Wunde zugezogen, aber ich war noch lange nicht ...." Als sie nun aufschaute, versprach es ihr plötzlich die Sprache. Seine gesamte Erscheinung wirkte mehr als Bedrohlich und einschüchternd. Instinktiv fühlte sie sich Unwohl.
Poseidon Der Herr des Meeres sahs gelangweilt auf einem seiner Throne, während er einem Wettkampf zusah. Immer mal wieder veranstalteten sie hier ihre Kämpfe um die Soldaten zu trainieren. Wenn dabei besondere Kandidaten hervorstachen, zog sich der Langhaarige König diese heraus für ein Spezialtraining. Immerhin wollte er nur das beste vom besten. Mit weniger gab er sich niemals zu frieden. Schwäche war verabscheuungswürdig und würde von ihm niemals toleriert. Wahre Meereskrieger, kannten keinen Schmerz. In dem 4ten Kampf, näherten sich diese Krieger immer mehr der Oberfläche. Dies bemerkten sie in ihrem Fokus nicht einmal mehr. Einer der Idioten stieß sich den Kopf, als ein Stück eines alten Bootes ihn traf. Genervt verdrehte Poseidon die Augen und wollte sich von dem ganzen Schauspiel entfernen bis ihm die Gestallt im Wasser auffiel. Eine Frau, welche gerade dabei war zu ertrinken. Es musste sich wohl um ihr Boot gehandelt haben. Zwei seiner Wachen steuerten die Silberhaarige bereits an doch er schnitt ihnen den Weg ab. Schoss mit einer solchen Geschwindigkeit durchs Wasser, das man es mit den Augen nicht verfolgen konnte. Ein Mensch? Was hatte ein Mensch so weit draußen zu suchen? Wusste sie denn nicht, wo sie hier war? Er fing ihren Körper schließlich ab und betrachtete das Geschöpf vor sich, ehe er ihr mit einem Kuss, Luft in die Lungen Pumpte und sie schlussendlich in sein Palast brachte. In innerem Palast, konnte man Atmen. Das Wasser umspielte lediglich die Kuppeln. Er legte die Fremde auf sein Bett und begann sie etwas genauer zu Untersuchen. Anzeichen dafür zu finden, was sie hier suchte. Dabei blitzte ein Foto aus ihrem Bh, welches er hervorzog. Alles vollkommen Absurd. Seine Wachmänner hatten niemanden sonst auf dem Wasser oder darin gefunden. Was also wollte sie hier? Doch diese Frage und auch die weiteren, würde sie ihm schon noch beantworten. Er ließ sich auf seinen Sessel nieder und ging ein paar Dokumente durch, während sie schlief.
Sakura Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Do Aug 11 2022, 23:11
Hades
Während der Großherr der Unterwelt sich wieder seinen Dokumenten widmete, kam diese gestrandete Seele vor seinen Schreibtisch zum stehen. Doch anstatt ihm aufmerksam zu zuhören, redete sie in einer Tour, bis sie endlich aufsah und seine Präsenz bemerkte. So etwas hatte sich noch nie jemand getraut, niemand ignorierte seine Worte und redete einfach auf ihn ein. Hades legte seine Unterlagen beiseite und blickte zu das kleine Menschen Mädchen hinab. "Ms. Zyria, mir sind einige Unstimmigkeiten bei der Abnahme ihrer Todes aufgefallen, ich möchte nun gerne einmal ihre Version der Sachen hören." Hades blickte zu den Rothaarigen hinab, die kein Wort über ihre Lippen brachte. "Wenn es geht heute noch, schließlich habe ich nicht den ganzen Tag Zeit, mich um solche Belange zu kümmern." Dabei war sein Blick streng auf das Menschen Mädchen gerichtet. Weiter hinten nahm der Fürst ein paar Bewegungen wahr. Pech und Schwefel, dessen Schweiß ihren gesamten Körper hinab lief. "Ihr braucht gar nicht weiter zu gehen, ihr kommt sofort hier hin. Schließlich ist das Eure Seele!" Die Beiden kauerte sich zusammen, sodass der Gott sie mit einer Handbewegung zu sich ran zauberte. Dabei flogen die Beiden dem Mädchen vor die Füße. "So Ms. Zyria unsere Aufmerksamkeit gilt nur Ihnen und Ihre Version der Dinge!" Ohne sich ablenken zu lassen, schenkte der Gott ihr seine volle Aufmerksamkeit.
Lyanna
Die Silberhaarige öffnete ihre Augen, blickte direkt hinauf in ein grelles Licht. Wo war sie nur? Das letzte woran sie sich erinnern konnte war, wie das Meer dabei war sie zu verschlingen. Dieses Zimmer war durchaus ungewöhnlich. Hohe Decken. Ihr Blick wand sich weiter durch den Raum. Hinten stand ein Dreizack, während rechts daneben eine Schmuckkästchen stand. Ein Diamant schimmerte dort hell hinauf. Das musste das Sephalim sein. Die Silberhaarige richtete sich leise auf. Sie hatte all ihre Sachen anbehalten. Leise ließ sie sich vom Bett gleiten, als sie weiter hinten einen Gestalt wahr nahm. Sie erkannte dunkelgrünes langes Haar und eine riesige Tätowierung. Doch dafür blieb keine Zeit. Ihre Mutter und ihre Schwestern verließen sich auf sie. Wenn das wirklich Poseidon war, würde er ohne seinen Dreizack nicht wirklich was anrichten können. Dieses schmale Fenster musste sie für sich nutzen. Die Silberhaarige begann loszurennen, packte sich das Schmuckkästchen und sprang durch das Fenster, durchstieß somit die Barriere. Sie hielt die Luft an, während sie nach oben blickte. Dort war das Licht soweit entfernt, dass die Kriegerin es wohl niemals dort lebendig hochschaffen würde. Sie sah zu einem der Turm, schwamm dort empor und sprang dort hinten. Luft. Reine Luft. Schweratmend ließ sie sich auf den Boden gleiten und öffnete das Schmuckkästchen, indem kein Sephalim mehr drin war... Verzweifelt blickte sie sich um. Wo zum Teufel war das Ding?
JuJu Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Do Aug 11 2022, 23:43
Zyria Als dieser Mann sie so direkt ansprach, war es als würde sie gänzlich ihre Stimme verlieren. Wo genau, war sie hier eigentlich nochmal reingeraten?! Sie konnte sich nicht einmal erklären, was genau sie fühlte. Es war... nicht zu beschreiben. Seine Aura, war einnehmend. So einnehmend, dass es ihr die Sprache verschlug. Aber es war nicht bloß Angst, nein es war sogar viel mehr Faszination, die er in ihr Auslöste. Ein Gefühl, das sie so noch nie erlebt hatte. Befand sie sich gerade wirklich, wirklich vor Hades. DEM Hades der Unterwelt? Einem Gott? Plötzlich rollten zwei seltsame Gestalten vor ihre Füße, welche vollkommen eingeschüchtert wirkten. Sie fasselten wild umher, bis sie blitzschnell verstummten, da der Mann vor ihnen, sich nun erneut an den Rotschopf wandte. Diese Versuchte langsam wieder ihre Stimme zu finden. "w-würde es ihnen wohl etwas ausmachen, mich nicht so... eindringlich zu betrachten?", rutschte es ihr leise über die Lippen ehe sie realisierte, es tatsächlich gesagt zu haben statt zu denken. Sofort drehte sie ihren Kopf zur Seite und schluckte. Zusammen nehmen Zyria, rief sie sich selbst ins Gedächtnis, ehe sie dem Herrn der Unterwelt genau schilderte, was passiert war. Einer der Kreaturen vor ihr setzte selbst wieder mit seinen Worten an. "Sie hat ihren Tod doch nur herausgezögert! Sie is nur ein Mensch, die wäre da nie weggekommen" Der andere stimmte dem anderen eifrig zu. Wohingegen der Rotschopf sich räusperte und die beiden mit einem fiesen Blick bestrafte. "Ich kann euch auch hören! Habt ihr schon mal einen kleinen Menschen gesehen, der sich selbst nen brennenden Pfeil ins Fleisch drückt um zu überleben? Ich wäre da schon wieder hoch gekommen", knurrte sie diese Wesen an. Ehe sie wieder realisierte, dass sie wohl dem Gott vor sich wieder ihre völlige Aufmerksamkeit schenken sollte.
Poseidon Während er gelangweilt über die Dokumente blickte, entging ihm gewiss nicht, das der Mensch wieder erwachte. Doch er ließ sie in dem Glauben, dass er sie nicht bemerkt hatte. War es doch viel interessanter zu sehen, was genau sie eigentlich jetzt vor hatte. Statt sich darüber zu freuen, das sie noch lebte, schlich sie sich aus dem Bett und steuerte sein Schmuckkästchen an. Mh~ Also war sie wirklich so dumm und hatte sich als Schatzjägerin versucht? Bevor sie mit dem Juwel verschwinden konnte, hatte er dieses mit einer winzigen Bewegung zuvor wieder herausgefischt. Somit flüchtete der Eindringlich ohne seinen Schatz nach draußen. Verließ die Barriere und stellte schnell fest, das sie niemals mit so wenig Luft, die Oberfläche erreichen würde. Also rettete sie sich gerade noch Rechtzeitig in einer der Türme. Poseidon selbst richtete sich von seinem Schreibtisch auf und folgte ihr. Jedoch vom Innerem des Palastes aus. Er lehnte sich in den Türrahmen des Turmes und beäugte die Menschenfrau auf dem Boden, wie sie mit der Luft rankte. Dabei war ihr Blick eindeutig. Sie hatte wohl bemerkt, dass sie ohne ihren Schatz in den Händen hier rum sahs. "Ziemlich frech den jenigen zu bestehlen, der dir das Leben rettete.", merkte der Große Tattoowierte an. Dabei hielt er in seiner Hand das teil des Sephalims hoch. "Und dafür, dass ihr euch so viel Mühe gemacht hattet, dieses Stück Papier vor dem Wasser zubewahren, dachte ich nicht, dass ihr ohne es wieder verschwindet" Im nächsten Augenblick schob er das Foto ebenfalls zwischen seine Finger und gewehrte ihr den Blick darauf. "Also Mensch. Wieso kommt man auf die Idiotische Idee, allein ohne Ausrüstung, jegliche Kräfte oder ohne einen Plan auf der Suche nach dem Sephalim zu gehen?"
Sakura Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Fr Aug 12 2022, 00:05
Hades
Pech und Schwefel hatten sich wieder aufgerichtet, stellte sich den Menschen Mädchen direkt gegenüber. Hades Stimmung schwank langsam wieder in das düstere zurück, was eine Zeitverschwendung. Sein Blick wurde eindringlicher, als diese Seele ihn fragte, ob er aufhören könnte so intensiv zu betrachten. Hades Blick zeigte sich deutlich irritiert. Hatte es gerade ein Mensch gewagt, ihm zu sagen, wie er zu gucken hat? Doch, bevor sich der Gott darüber Gedanken machen konnte, fingen seine Untergebenen das Gespräch an. Pech erhob das Wort, während Schwefel ihm eifrig unterstützte. Der Blick des Fürsten wand sich zu der Rothaarigen, die wieder ihre Fassung verlor. "Knurren tun nur die Tiere, also bitte hören sie auf ihre Haltung damit zu versauen, Ms Zyria. Es sieht nicht schön aus und gehört sich nicht." Dabei erwischte sich der Gott tatsächlich, wie er seinen Blick etwas weicher werden ließ. Was war denn nur mit diesen Mädchen verkehrt. Seine Blicke waren doch vollkommen normal oder nicht. "Also behaupten Sie Ms. Zyria, sie wären lebend aus der Situation wieder rausgekommen, wenn Pech und Schwefel ihren Leben nicht vorzeitig ein Ende gesetzt hätten?" Hades richtete sich von seinen Stuhl auf, trat neben seinen Schreibtisch und lief auf das Dreier Gespann zu. Die Körper der drei begannen vor Ehrfurcht sofort zu zittern. Kurz vor ihnen blieb er stehen, nahm seine Präsens wieder etwas zurück, damit das Zittern weniger wurde. "Ich wünsche sofort eine Antwort, ich verliere langsam die Geduld.", brachte der Gott der Unterwelt zu Wort, während die gesamte Unterwelt wieder begann zu beben.
Lyanna
Die Silberhaarige hatte ihren Kopf gegen die Mauer gelehnt, rang weiterhin nach Luft, als der Gott die Tür öffnete. "Entschuldigung, dass auf deiner Stirn nicht "Lyanna´s Retter" stand. Es hätte mich auch jeder andere retten können." Natürlich hätte das niemand anderes getan, aber die Blöße wollte sich die Silberhaarige nicht geben. In seiner Hand funkelte ein Teil des Sephalim und die Kriegerin seufzte auf. Es hätte ihr bewusst sein müssen, dass es gegen einen Gott durchaus schwerer werden würde. Als er jedoch das Bild ihrer Familie zwischen seinen Fingern hielt, richtete sie sich auf. Sofort wanderte ihre Hand zu ihren BH, weitete die Augen, ehe sie auf den Gott zu lief. "Unverschämtheit, ich liege dort bewusstlos und Sie nehmen sich die Frechheit raus, mich zu befummeln?" Röte machte sich in ihren Gesicht breit, während sie auf ihn zu stapfte. "Ich will sofort mein Bild wieder zurück haben!" Doch der Gott war einfach zu groß. Während die Silberhaarige versuchte ihr Familienfoto wieder zu ergattern, war sie dem Gott ziemlich nahe. "So eine Unverschämtheit, mich einfach zu durchsuchen und dann auch noch mein Bild zu klauen. Da hättest du mich auch sterben lassen können!" sie versuchten seinen Arm hinab zu ziehen, doch der Gott war einfach eisern. "Der Plan ist einfach, wir suchen das Sephalim. Der Rest ergibt sich eben von alleine, irgendwie.." Für einen Moment ließ sie von den Gott ab, schnappte nach Luft, während sie nun bemerkte, wie nahe sie ihm eigentlich stand. Sofort wich sie ein Stück zurück. Seine Tätowierung war ein Kracken, der in seinen Brustkorb in einen leuchten Augen umschlossen eines Dreiecks. Ansonsten füllte dieser Kracken fast seinen gesamten Oberkörper aus. "Ich habe dir deine heilige Gabel... äh Dreizack auch nicht gestohlen.."
JuJu Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Fr Aug 12 2022, 00:31
Zyria Hatte sie wirklich einen Gott irrtiert? So wirkte es zumindest für einen kurzen Augenblick. Doch darauf konnte sie sich nicht konzentieren. Sie schreckte kurzweilig zusammen, als er ihr knurren kommentierte und sie dahingehend korrigierte. Für den Augenblick zuvor, hatte sie ihn doch fast wieder vergessen. Alles die Schuld dieser kleinen Biester! Seine Stimme ließ sie wieder zusammen zucken und da sie ihm nicht sofort antwortete, setzte er sich jetzt sogar in Bewegung. Instinktiv begann ihr Körper zu zittern und diese Aura, die ihn Umgab, löste wieder diese unglaubliche Erfurcht aus. So sehr, dass sie ihren Blick von ihm Abwenden musste, gen Boden. Seine Präsens schmälerte sich etwas, wodurch sie wieder etwas besser Luft bekam. Doch seine eindringlichen Worte, erschwerten diese ganze Sache ungemein. "J-Ja. Ich wäre noch nicht gestorben." Ihre Hand umklammerte ihre Halskette, durch welche sie sich zwang wieder ihre Fassung zu gewinnen. Sie hob sogar wieder ihren Kopf und sah dem Herr der Toden das erste mal, direkt in die Augen. Und das, während er ihr so nah gegenüber stand. "Meine Seele gehört euch oder diesem Ort noch nicht. Nicht bevor ich meine Mission nicht vollendet habe", entgegnete sie dem dunkelhaarigen mit fester Stimme. Wobei ihr Ganzer Körper gegen seine Präsens ankämpfte.
Poseidon Sie war... erstaunlich aufgeweckt und frech für eine Frau. Noch dazu einer Menschenfrau. Ein solches Verhalten war der Herrscher des Meeres nicht gewohnt. Nicht in solch einer Form. Befummeln? Eine Augenbraue erhob sich in seinem Gesicht, als sie auf ihn zugestürmt kam. Sofort zog er seine Hand, in welcher er das Stück des Sephalim hielt ebenso wie ihr komisches Bild, nach oben. "Also erstens, habe ich besseres zutun als eine bewusstlose Frau zu befummeln. Ich stehe nicht auf Nekrophilie. Zweitens, solltest du dich geehrt fühlen, das ich dich mit meinen Fingern überhaupt berührt habe." Die kleine versuchte wirklich weiter nach ihrem Foto zu angeln und klagte dem Mann weiter an. Dabei schien sie nicht einmal einen Gedanken daran zu verschwenden, wie unfassbar nah sie ihm dabei gekommen war. Gerade als er sogar etwas einlenken wollte, sprach sie weiter und sein Gemüht schlug um. Das Wasser draußen begann plötzlich wild zu tosen und sogar der Palast begann zu beben. Einige Kristalle flogen zu Boden und zerschellten darauf. Poseidon setzte sich in Bewegung und drängte den kleinen Menschen vor sich durch den Turm. Soweit, bis ihr Rücken gegen eine der Wände Stieß. Sie zwang, zu stoppen. "Meine Heilige, was?", fragte er gereizt und beugte sich dabei zu der silberhaarigen hinunter. Immerhin war sie ein gutes Stück kleiner als dieser Gott. Er ließ die beiden Gegenstände hoch an die Decke fliegen, wo sie sich in einer Blase befanden, damit er nun beide Hände frei hatte. Die eine stemmte er neben ihre Hüfte. um ihren Fluchtweg abzuschneiden. Die andere legte sich um ihren zerbrechlichen Hals. "Du kleiner dummer Mensch glaubst doch nicht wirklich, du könntest einen Gott beleidigen und damit ungestraft davon kommen. Und all das nur, für ein Wertloses Stück Papier."
Sakura Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Fr Aug 12 2022, 00:51
Hades
Die Wesen krümmten sich weiterhin auf den Boden vor seiner Erscheinung. Hades hatte seine ganz eigene Wirkung auf die Wesen in der Unterwelt. Doch nicht nur dort, auch oben oberhalb der Erde, fürchteten viele seine Aura. Dunkel, mächtig. Er war nicht umsonst eine der drei stärksten Götter dieses Universums. Seine Mimik versteinerte sich, als sie begann zu sprechen. Sie glaubte also, dass sie noch leben würde. Interessant. Der Gott der Unterwelt musterte das kleine Mädchen, dass sich dazu durchrang ihm direkt in die Augen zu sehen. ungewöhnlich, unhöflich und frech. Einem Gott direkt in die Augen zu sehen, war für manche schon einen Grund jemanden zu töten. Einschließlich Hades selbst, doch er wollte testen, ob die Rothaarige die Wahrheit sprach oder nur versuchte ihr Leben wieder zu gelangen. Illegalerweise. Auch sie wäre dahin gehend nicht die Erste und mit Sicherheit nicht die Letzte. Eine Mission. Die Ohren des Gottes waren in ihre Richtung gewandt, während er seine Hand um ihren Hals legte. Er hob sie daran empor, bis sie auf ihren Füßen stand, dabei begann ihr gesamter Körper wieder zu zittern. "Die Suche nach den heiligen Sephalim. Ich weiß, dass du die Karte der Unterwelt erhalten hast, Ms. Zyria. Es gibt nur ein Problem, selbst wenn du das Sephalim erhältst, aus meiner Hölle kommt nie jemand raus. Niemals, nie!" Er ließ ihren Hals los. "Aber du hast Glück, ich bin in Spiellaune." Mit einem Schnipsen brachte er die kleine wieder zurück an das hängende Seil mit der klaffenden Wunde. "Zeig mir, wie du das überlebt hättest und du darfst vorerst deinen Körper hier unten behalten!" Pech und Schwefel richteten sich neben ihren Herren auf, der sofort strafend zu ihnen blickte. "Ihr geht schon einmal vor, in den Folterkeller. Mit Euch habe ich ein Hühnchen zu rupfen." Die beiden Untertanen verließen die Hölle langsam hinab, während der Gott zu dem Mädchen sah. "Ich warte äußert ungerne und meine Geduld ist wirklich schon sehr stark am Limit, also beeile dich besser!"
Lyanna
Der Gott verteidigte sich, dass er besseres zu tun hatte, als Bewusstlose Frauen zu befummeln. Allerdings hatte sie ihren letzten Satz in den Moment bereut, als sie diesen ausgesprochen hatte. Die Aura des Gottes schlug um. Der gesamte Ozean bebte, als er bedrohlich auf sie zu lief. Mit der Mauer im Rücken konnte sie den Herrscher der Meere nicht weiter ausweichen. Seine eine Hand versperrte ihren Fluchtweg, während die andere ihren Hals umschloss. Das Bild, sowie der Stein schwebten an der Decke, während Lyanna mit ihren Körper zu kämpfen hatte. Dieser begann vor Ehrfurcht zu zittern. "Es tut mir Leid, dieses wertlose Stück Papier hat für mich einen persönlich hohen Wert. Ich wollte sie und ihre heilige Waffe nicht beleidigen. Es kommt nicht noch einmal vor." Die Worte der Silberhaarigen waren dabei leise ausgesprochen, schließlich stand der Gott ihr ziemlich nahe. Ihre Beine gaben bei diesen Druck langsam nach, sodass sie ihre Hände um seine Hand legte, nur um sich etwas zu stützten. "Bitte Eure Majestät, ich wollte Sie nur bitten mir den Stein des Sephalim zu geben, damit ich meine Familie retten kann. Ich hatte nie vor ihnen Probleme zu bereiten, geschweigen denn sie zu beleidigen." Ihre Beine fühlten sich an wie Pudding, während die Präsens des Gottes auf ihren Körper niederschmetterte. Unfassbar, wie schnell sie dem Tod näher war, als dem Leben...
JuJu Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Fr Aug 12 2022, 01:17
Zyria Urplötzlich spürte sie die Hand des Todes um ihren zarten Hals. Er hob sie daran empor und zwang sie auf die Zehnspitzen. Wobei er ihr bereits die Luft deutlich abschnürte. Hatte sie etwas falsch gemacht? Mit einem mal, knallte wieder diese ungeheure Präsens auf sie nieder. Er wusste von der Karte, ohne das sie diese überhaupt mit einem Wort erwähnt hatte. Ruckartig ließ er ihren Hals wieder los und sie landete wieder auf den Füßen, rankte nach Luft, welches sie in ihre Lungen pumpte. Spiellaune? Jetzt verstand der Rotschopf garnichts mehr. Seine Laune war zudem so sprunghaft. Doch eines, spürte sie sehr schnell. Den Stechenden Schmerz in ihren gliedern. Sie fand sich wieder an dieser Felswand vor. gena zurück z diesem Moment, bevor sie starb. Ein schmerzliches stöhnen entwich ihrer Kehle, bei dem plötzlich herreinbrechen ihrer schmerzen. Arschloch! Schoss es ihr durch den Kopf. Weil seine Arbeiter scheiße gebaut hatten, musste sie das ganze also nochmal durchleben. Und dabei begann er ernsthaft sogar noch zu drängeln. "Darf ich sie daran erinner, das ich schwer verletzt bin? Drängeln wird uns beiden dabei nicht helfen", murmelte sie mehr zu sich selbst als wirklich zu Hades. Sie versuchte einfach, ihn zu ignorieren. Ihn auszublenden und aus der Situation möglichst heile rauszukommen. Sie analysierte die Umgebung und tastete sich langsam heran. Schob ihren Körper stück für Stück weiter nach oben bis an die letzte kante. Dort, drückte sie sich hoch, trotz der enormen Schmerzen gab sie nicht auf. Selbst als sie das ein oder andere mal, wieder etwas hinabrutschte, ihr Wille ließ sie nicht aufgeben. Sie krallte sich mit aller macht in eine der Felsvorsprünge und kletterte weiter hoch. Soweit, dass sie es tatsächlich bis an die Oberste Felsspitze zurück schaffte. Mit aller letzten Reserven zog sie sich hoch und rollte sich zur Seite, weg von der Kante. Ihr Atem peitschte nur so über ihre Lippen, während sie in den Himmel starrte. "Und ab hier... würde meine Wölfin mir helfen... Außerdem bin ich bewandert in der Kräuterkunde und er Alchemie. Ich würde mich wieder zusammen flicken...", gab sie schwer atmend von sich. Dabei kämpfte sie durchaus mit der Bewusstlosigkeit die ihr bei all der Anstrengung und dem Blutverlust drohte. Aber sie war nicht tod. "Es stimmt... ich habe diese Karte und ich wollte in die Unterwelt.. aber nicht zu dem Zeitpunkt und vorallem nicht so..", ergänzte sie Wahrheitsgemäß.
Poseidon Genau da war es. Dieser Gesichtsausdruck der ihr zuvor gefehlt hatte. Diese Angst, diese Erfurcht ja gern auch Panik genannt. Viele Reaktionen hatte der Gott schon erblicken können, doch solch eine scharfe Znge wie die ihre, war ihm noch nie bei einer Menschenfrau untergekommen. Sein Blick war streng, doch als sie davon sprach, dass dieses Stück Papier ihr so wichtig erschien, hinterfragte er es tatsächlich einen Moment. Menschen waren solche Sensiblen Wesen. Sie klammerten sich an Hoffnung, wo es keine gab. So vielleicht auch diese hier. Da sie sich mehrfach bei ihm entschuldigte, ließ er wieder von ihrem Hals ab, sodass sie auf die Knie vor ihm sank und nach Luft schnappte. "Du hast Glück. Dein Auftauchen hat mich davor bewahrt weitere Stunden unfähigen Soldaten beim Kämpfen zuzusehen. Also werde ich das ganze mal vergessen." Der Blauhaarige streckte seine Hand aus und dieses Foto wanderte in diese zurück. Sein Blick fiel darauf, ehe er es ihr entgegen hielt. "Nichts und niemand ist es Wert, dafür den Tod zu riskieren. Sei nicht töricht kleiner Mensch. Wer streben soll, wird sterben. Das ist nicht deine Angelegenheit. Kümmer dich lieber um dich selbst, statt dein Leben zu riskieren für etwas, das du niemals erreichen kannst. Denn die jagt nach dem Sephalim haben schon ganz andere Kreaturen abbgebrochen, weil sie ihr Leben ließen." Poseidon drehte der Blondine nun sogar den Rücken zu und das Wertvolle Stück an der Decke verschwand einfach.
Sakura Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Fr Aug 12 2022, 09:44
Hades
Wenn eine Seele das Tor der des Todes passiert, wurden alle Gegenstände, die sie bei sich trugen konfisziert. Also war es keine Überraschung, dass der Herr der Unterwelt seine Karte in ihrer Tasche wieder gefunden hatte. Ihr Murmeln ließ die Geduld des Gottes wirklich fast zum Reißen bringen. Er entschied sich dennoch dafür, vorerst nicht zu reagieren. Ungewöhnlich für den unbarmherzigen Gott der Unterwelt. Aber eines musste der Fürst ihr lassen, sie war wirklich hartnäckig, kletterte trotz immenser Schmerzen die Felswand empor und schaffte es sogar, ihren Körper über diesen zu hieven. Ihre Augen fixierten die Decke über sich und mit einer flüssigen Bewegung verschwand die Illusion. Die Wunden an ihren Körper verheilten wieder und Hades blickte zu der Frau hinab. Erbärmlich, dass sie weiterhin liegen blieb. Anscheinend hang ihr Körper ihren geheilten Verletzungen noch nach. Der Gott der Unterwelt kam an ihren Kopf zum Stehen, blickte zu ihr hinab. "Das heißt also, dass du vermutest, dass dein Wolf, der paar 100 meter weit hinten gegen die wilderer kämpfe zu dir eilte. Deine Wunde war tief mit etwas Alchemie und paar Kräutern, hättest du nicht einmal den Transport in die nächste Stadt geschafft, Menschen Mädchen." Fakten. Daran, wo sie glaubte, war ein Wunder. "Du bist ein Mensch. Eure Wunde heilen nicht und eure Blutungen stoppen nicht, mit ein paar Kräutern und etwas Alchemie! Du wärst zu 90 % gestorben. 90% ist die Wahrscheinlichkeit hoch genug, um dich von deinen Leid zu erlösen. Deine Suche wird hier ihr endgültiges Ende finden." Ab einer Wahrscheinlichkeit von 85% genügte es den Fürsten, die Seelen zu erlösen. 100% erreichte man so gut wie selten. "Steh auf, damit ich dich erlösen kann, Mensch." Schwerfällig richtete sie sich auf und die Augen des Fürst der Unterwelt leuchtete dunkelrot auf. Er begann einen Psalm aufzusagen, als plötzlich jemand ihn unterbrach. Die Mimik des Gottes verfinsterte sich sofort, während der Boden begann zu beben, sodass das Menschen Mädchen auf den Boden fiel. "Ich glaube ihr." Die Augen des Fürsten fuhren zu einer dunklen Ecke, wo ihn ein stechend rotes Paar entgegen leuchtete. "Deine Meinung ist hier nicht von Interesse" Das Licht der Flammen umhüllten sein Anlitz. Lucifer, der Herr der Unterwelt hatte sich wieder in das Territorium Hades gewagt. "Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du dich nicht in meine Angelegenheiten einmischen sollst, Lucifer." Der Boden bebte weiterhin. "Ich mische mich nicht ein, mein lieber Hades. Ich sehe nur deine 90% nicht. Für mich sind es 50%, schließlich hat die Kleine das Siegel von Alastor auf ihren Handgelenk. Das musst du in deiner Berechnung schließlich noch einfließen lassen. Falls er kommen würde, wäre ihr Leben zu 100% wiederhergestellt." Hades wand seinen Körper von den Menschen Mädchen ab. "Du möchtest mich also auch mit deinen willkürlichen Spekulationen, langeweilen.." Der Herr der Unterwelt kam aus den Schatten hervor, blickte zu seinen Obersten. "Ich möchte nur nicht, dass sie ihre eigenen aufgestellten Regeln, hintergehen und somit an Autorität verlieren." Hades Blick verengte sich. "Meinetwegen. Dann soll sie hier unten in ihren Körper leben. Ein Wiedererwachen wird es dennoch nicht geben. Gib ihr ein Zimmer. Ich brauche ohnehin noch eine persönliche Assistentin. Zeig ihr alles und morgen geht es los." Der Fürst blickte zu ihr hinab. "Machst du einen Fehler, wirst du auch das Privileg wieder verlieren." Damit verschwand er in einer Rauchwolke. Komisches Mädchen...
Lyanna
Der Gott des Meeres ließ tatsächlich von ihr ab und die Silberhaarige rankte mit der Luft. Ihre Hände umfassten ihre Hals, während sie auf den Boden kniete. Seine Worte ließen sie aufschauen, zu ihm hinauf. Er war wirklich unglaublich riesig. Seine Präsens erdrückend, war ihr das in ihrer Flucht und Wut gar nicht so aufgefallen. Doch nun tat es das. Er nahm ihre Entschuldigung an. Poseidon blickte auf ihr Familienfoto, ehe er ihr dies wieder zurück gab. Seine Worte trafen, doch die Silberhaarige versuchte sich zu zügeln. Dankend nahm sie ihm das Bild entgegen, rückte es wieder zu ihren BH zurück. "Ich kann nicht aufhören, danach zu suchen...", flüsterte sie ihm nun leise entgegen. "Ich bin nicht töricht oder dumm, wie Sie es vielleicht glauben. Die Sagen um das Sephalim sind umstritten, doch eines ist klar, viele starke Krieger haben ihr Leben auf der Suche danach verloren. Aber ich habe keine weitere Wahl mehr. Ich kann nicht tatenlos dabei zu sehen, wie Menschen die ich lieben, sterben. Vielleicht werde ich auf der Suche danach sterben, aber ich werde nicht aufgeben, solange mein Herz schlägt." Die Silberhaarige blickte zu der Decke, an den nun auch das Teil des Sephalim. "Ich bin bereit jeden Preis zu zahlen, im Austausch für Ihr Stück vom Sephalim.... Bitte Poseidon, Gott des Meeres, Herrscher über alle Meerestiere... Ich kann diesen Ort nicht verlassen, solange ich ihr Stück nicht habe..."
JuJu Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Fr Aug 12 2022, 10:20
Zyria Während der Rotschopf Versuchte nicht Ohnmächtig zu werden, löste sich um sie herum alles wieder auf. Ihr Blick fiel nun statt in den Himmel, auf das Gesicht des Buchstäblichen Todes. Dieser schien nicht sonderlich überzeugt von ihrem Handeln. "Luna ist kein einfacher Wolf", ergänzte sie. Doch viel weiter kam sie garnicht. Ihr Gegenüber schien schon lange abgeschlossen zu haben mit seiner Entscheidung und wollte sie gerade einfach zurück in den Seelenbotig werfen. Bis plötzlich eine unbekannte dritte Person aus dem Schatten trat und sich einmischte. Anders konnte sie es kaum beschreiben. Wer wagte es bitte sich gegen den Herrscher der Unterwelt aufzulehnen und vorallem warum? Ihre Augen weiteten sich, als er ihn Luzifer nannte. Unmöglich. Sie musste das alles hier einfach Träumen. Hatte sie sich vielleicht doch den Kopf beim Fall angeschlagen? War bewusstlos geworden und hing im Delirium? Wie in Trance hatte sie sich zumindest auf die Knie gerichtet. Doch als der Gott sie wieder ansprach zuckte sie Instinktiv wieder zusammen und ihr Körper wich wieder etwas zurück, bis er verschwand. Assistentin? Ein Zimmer? Was genau passierte hier gerade? Suchend ging ihr Blick durch den Raum, ehe sie auf die zweite Gestallt blickte. "Warum hast du dich eingemischt?", fragte sie irritiert. Dabei richtete sich der Rotschopf endgültig wieder auf. Immerhin sollte sie ihm wohl besser vorerst folgen.
Poseidon Menschen. Der blauhaarige verdrehte genervt die Augen, während sie weiter redete. Sie war dumm. Ganz egal wie sie es sich auch schön redete. Hätte er sie nicht aus der Tiefe gerettet, währe sie längst Tod. Sie hätte es nichtmal bis zum ersten teil des Sephalim geschafft. Und jetzt sprach sie nur noch davon, dass sie ohne dieses nicht mehr gehen könnte. Poseidon setzte sich in Bewegung und verließ einfach den Turm, was die kleine Zwang ihm zu folgen. Außer natürlich sie wollte im Turm verrotten. "Selbst wenn ich dir das Sephalim-Teilstück geben würde, würdest du es nicht Lebend nach oben schaffen. Nicht mal 5% des Weges an die Oberfläche würdest du hinter dich bringen, bevor du elendig erstickst." Seine Stimme war kalt und direkt, wobei er sich nichtmal zu ihr umdrehte. "Ein sehr undankbarer Tod, wenn sich deine Lungen mit Wasser füllen und du verzweifelt mehr von dem Wasser einatmest. Aber nur zu, versuch dein Glück, nichtsnutziger Mensch" Kyron, einer seiner Berater kam auf den Herr des Meeres zugelaufen und versuchte ihn von einigen Aufgaben zu überzeugen. Dabei hatte Poseidon gerade wirklich genug von alldem unwichtigem kram. Vielleicht brauchte er mal wieder etwas neues. Musste vielleicht mal wieder an die Oberfläche um sich bespaßen zu lassen... Oder er ließ die Arena mit Kriegern füllen und toppte sich etwas aus. Während er so darüber nachdachte, ignorierte er seinen Berater komplett und ebenso die silberhaarige.
Sakura Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Fr Aug 12 2022, 10:45
Lucifer
Der Herrscher der Unterwelt verschwand im Rauch, während Lucifer´s Blick wieder auf die Kleine fiel. "Du könntest ein nettes Spielzeug abgeben, deswegen. Die letzte ist, sagen wir es mal nett, kaputt gegangen. Hades letzte Assistentin ist beim letzten Ausraster nicht schnell genug zur Seite gegangen." Der Dunkelhaarige verschränkte seine Hände hinter seinen Kopf, während er an der Rothaarigen nun vorbei lief. "Nun komm wenn er wieder kommt und du stehst immer noch nutzlos hier rum, wird er nur wieder wütend." Damit führte Lucifer sie durch die Gänge der Unterwelt. "Du solltest niemals vom Weg abweichen, hier lauern Kreaturen für die du ein gefundenes Fressen bist. Ihnen ist es untersagt, Leute zu attackieren, die den Weg kreuzen. Diejenige, die allerdings von diesen abkommen sind gefundenes Essen." Schreie durchkreuzte die Ruhe der Unterwelt, je näher sie dem Untergeschoss kamen. "Hier unten ist das Fegefeuer, du weißt schon für die ganzen bösen Leute. Mein Reich. Quälerei, Folter, Bestrafung. All das, wonach es einen Mann nun einmal sehnt." Lucifer war mit einem Wimpernschlag hinter der Kleinen zum Stehen gekommen, beugte sich hinab zu ihren Ohr. "Wenn es dich mal nach einer Strafe sehnt, kommt ruhig vorbei~" Er machte kehrt, lief die Strecke wieder eine Etage höher. "Dort unten sind ziemlich viele Seelen, die versuchen könnten, deinen Körper zu besitzen. Es liegt an dir, dich zu verteidigen hier unten oder dir mächtige Verbündete zu suchen. In Hades Nähe bist du vor so etwas automatisch geschützt. Niemand hier unten traut sich etwas gegen ihn zu sagen. Selbst die Titanen, die damals hier unten eingesperrt worden sind, fürchten ihn." Die Geschichte von den versuch den Olymp zu stürzen, sollte jeden bewusst sein. Vier Etage höher sah er zu ihr. "Das hier ist dein Zimmer. Du wohnst bei den Seelensammler auf der Etage." Lucifer öffnete die Tür und zeigte ihr das Zimmer. Es war großräumig, bot alles, was sie brauchte.
Lyanna
Er schmetterte ihr seine Worte ungeschönt entgegen. Grobian. Ein Schnaufen entfuhr der Dame, während sie ihm wie ein Hund hinterher dackelte. Er sah sie nicht einmal mehr an. Im Gegenteil, er ignorierte sie und auch seinen Berater, der versuchte ihn von seinen Pflichten zu unterrichten. Die Silberhaarige blickte auf den Aufgabenzettel des Beraters. Darunter war auch der Punkt, dass sich eine Königin angekündigt hatte und Poseidon ihr den Empfang ausrichten sollte. Die Aufgabe waren zwar nicht unbedingt einfach, doch die Liste, die der Gott der Faulheit nicht abarbeitete war ziemlich lang. "Lasst mich Ihre Aufgaben erledigen. Ich werde die Liste abarbeiten und mir das Sephalim verdienen. Einen Weg hinauf, werde ich mir bis dahin selbst einfallen lassen." Dabei sah die Silberhaarige zu den Gott des Meeres. Organisation war eines der Dinge, die die Silberhaarige schon ziemlich früh lernen musste. "Sie können sich weiter vergnügen und ich kümmere mich um den Kleinkram, auf den sie keine Lust haben." Die Kämpferin wand den Gott schon ihren Rücken zu, als jener nicht antwortete. Ein tiefes Seufzen entfuhr ihr. Sie hatte keine Lust mehr, ihm hinterherzulaufen, geschweige denn von ihm mit Ignoranz bestraft zu werden. Stattdessen lief sie einen der langen Gänge entlang, blieb an der Barriere stehen und blickte hinab auf Atlantis. Alles leuchtete und schimmerte. Es sah wirklich atemberaubend aus. Ein Orka kam vor ihr zum stehen, drehte sich auf den Rücken und präsentierte ihr seinen Bauch. Die Silberhaarige lächelte, drückte ihre Hand durch die Barriere und strich über seine aalglatte Haut. "Wie kann man nur so unzufrieden sein, wenn man doch alles hat...", sprach sie eher zu sich, als zu den Orka, der ihr seine Laute schenkte. "Du bist wirklich ein aufgewecktes Kerlchen..."
JuJu Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Fr Aug 12 2022, 13:25
Zyria Spielzeug? Die letzte war kaputt gegangen? Nicht rechtzeitig ausgewichen? Wo war sie hier nur reingeraten?! Was für ein Spielchen wollte er denn bitte mit ihr veranstalten? Als er sie aufforderte mitzukommen, da Hades sonst sicherlich ausrastete, huschte sie recht schnell hinter ihm her. Dabei versuchte sie sich den Weg so gut es ging zu merken. Garnicht so leicht, wenn man an so einem seltsamen Ort kam. All diese Geräusche, von gequälten Seelen. Das Rascheln aus den dunklen Ecken. Nichts hiervon war der Bogenschützin bekannt. Dies war also sein Reich. All das, wonach es einen Mann nun einmal sehnt. Plötzlich befand sich der Fremde hinter dem Rotschopf. Flüsterte direkt in ihr Ohr, was ihren Körper sofort wieder mit einer Gänsehaut übersäht. "Nein kein Bedarf..", erwiderte sie so stark sie es rüberbringen konnte, ohne dabei ihre Unsicherheit zu zeigen. Denn für ihren Geschmack, war das ganze hier doch etwas viel auf einmal. Irgendwann führte Luzifer sie zu einem Zimmer, welches er ihr wohl zuteilte. Sie trat hinein und blickte sich etwas um. Es war sogar recht groß, besahs sogar ein Badezimmer. Sicherlich konnte man es hier aushalten, aber sie war nicht hier, um die Assistentin von Hades zu werden. Geschweigenden ein neues Spielzeug wie Luzifer sie nannte. Sie drehte sich zu dem Dämon um. "Ich habe nicht vor, hier auf Ewig zu verweilen.", wand sie schließlich ein.
Poseidon Natürlich hatte er ihr zugehört, doch ihr dabei keinerlei Beachtung geschenkt. Wozu auch? Sie war so naiv und glaubte mit ein paar kleinen Helferarbeiten würde er sie wieder ziehen lassen? Noch dazu mit dem Sephalim? Lächerlich. Doch eines war an der ganzen Sache durchaus nach seinem Geschmack. Sie bot ihm etwas Ablenkung. Etwas Schwung vom langweiligem Alltag hier unten. Vielleicht konnte er sie sogar noch eine weile hierunten als Spielzeug benutzen. Der Herr des Meeres zog sich in seine Gemächer zurück. Beobachtete den Menschen durch eine seiner Wasserspiegelungskugeln. Schon erstaunlich das ausgerechnet ein Orca sich von ihr berühren ließ... Seltsames Ding. "Kyron, hab ein Auge auf sie", wies er seinen Berater an, welcher stumm nickte und sich zurück zu der silberhaarigen begab. Um ihr etwas den Palast zu zeigen. Außerdem erhielt sie ein Zimmer, da sie ja schlecht wieder an die Oberfläche zurückkehren konnte. Die Finger des blauhaarigen fuhren über die Wasserkugel während er ihr dabei zusah..
Sakura Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Fr Aug 12 2022, 13:56
Lucifer
Der Dämonenkönig war einer der wenigen, die noch die Oberfläche auskundschaften durfte. Lucifer hatte all die Jahre dafür gekämpft, um von Hades befreit zu werden, zwischendurch seinen trieben an der Oberfläche zu folgen. Meistens jedoch musste er Nachrichten an die anderen Götter übermitteln oder Auftragsattentate durchführen. Er beobachtete die wirklich schön anzusehende Kehrseite seines neuen Spielzeuges. Nach einer kurzen Inspektion blickte sie wieder zurück zu ihm. Der Dämon lehnte sich gegen den Türrahmen. "Für den unwahrscheinlichen Fall, dass du das Sephalim hier findest, hast du noch ein weiteres göttliches Problem. Niemand kann dich hier rauslassen außer Hades selbst. Nicht einmal seine Brüder können andere Götter hier rausholen, geschweige denn Menschen. Das solltest du im Bestfall lösen, bevor du ihm das Sephalim entreißt, kleines Menschenmädchen!" Sein Blick war dabei amüsiert. "Ausbruchsversuche sind hier viele geschehen, aber sagen wir es so, nach monatelanger Folter war der Tod für sie eine Erlösung." Der Herr der Unterwelt schnipste mit seinen Finger. "Das sind übrigens deine Arbeitssachen. Das trägt jeder Bedienstete hier unten. Hades wird sauer, wenn du das morgen nicht trägst und ach ja, in 1 h wird es zeit für dich!" Auf den Bett tauchte schwarz-rote knappe Sachen auf. "Viel Glück bei deinen ernsten Tag, Rotschopf!"
Lyanna
Während die Dame fasziniert zu Atlantis blickte, merkte sie erst spät wie sein Berater sie aufforderte ihm zu folgen. Die Silberhaarige versuchte sich die einzigen orte zu merken, doch sein Palast war einfach riesig. Ihr Zimmer schien allerdings weit genug weg von den Gott des Meeres zu sein. In ihren Zimmer angekommen, blickte sie sich herum. Sie musste ein Spielzeug seiner Laune sein. Er könnte sein Palast einfach wieder fluten und sie ertrinken lassen, aber mit der Situation musste sich die Silberhaarige vorerst arrangieren. "Wenn du hier bleiben willst, hast du dich zu kleiden, wie wir. Keine Waffen, keine Rüstung. Niemand außer die Krieger tragen hier Waffen, vor allem nicht die Frauen." Ein mürrisches Schnaufen entfuhr der Silberhaarigen, als sie sich in ihren Badezimmer umzog. Das war nicht deren ernst. Das Oberteil war ein bikinioberteil, bauchfrei, während die Aladdinshose ihre Taille umschmeichelte. Mit Gummibändern wurde sie an ihren angeschmiegt. Viel Schmuck zierte ihren Körper. Niemand lief hier so rum, auch wenn sie noch keine Frau gesehen hatte. "Das ist doch ein Witz.. So gehe ich nicht raus.." Ein paar leichte Schuhe schmückte ihre Füße, während sie zurück in ihr Schlafzimmer wich. Ihre Rüstung war weg. Verdammt. Die Silberhaarige zauste sich durchs Haar, ehe sie zu der Fischkugel über ihren Kopf sah. Dort standen hunderte von Meermänner und Meerjungfrauen. Die Röte schoss ihr ins Gesicht, während sie ihre Hände vor ihrer prallen Brust verschränkte. Unfassbar peinlich. Die Schwertkämpferin lief hinaus aus den Flur. "Das kannst du nicht ernst meinen, kyron. Das ist doch kein Outfit zum Arbeiten, das ist Blamage!" Kyron blickte an ihr hinab, dabei fiel es auch ihm schwer ihren Busen zu ignorieren. Unter der Rüstung hatte Lyanna dieser immer abgebunden, doch nun war nichts. Verlegen kratzte sich der Berater an der Brust. "Gib mir das Klemmbrett..", schnaufte die Silberhaarige peinlich berührt, ehe sie dieses gegen ihre Brust hielt. "So morgen kommt die Königin, es gibt einiges zu tun. Niemand fasst dieses Brett an!" Damit lief sie zu den großen Festsaal und begann alles zu organisieren, sodass der Saal mit Kyron´s Hilfe im Glanz erstrahlte. Als Lyanna allerdings eine teure Vase auf den letzten Pfeiler stellen wollte, fiel diese hinab und zersprang in tausend Teilen. "Scheisse...", brachte sie verzweifelt hervor, als sie begann alle Scherben zusammen zu suchen. Dabei schnitt die ein oder andere auch in ihre Hand. Als sie alle in ihren Schal gewickelt hatte, schleppte sie sie unauffällig in ihr Zimmer, breitete sie aus den Boden aus und versuchte sie irgendwie wie ein puzzle hinzuzufügen. Scheisse... die war bestimmt wertvoll. Wie konnte ihr so etwas dummes nur passieren?
JuJu Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Fr Aug 12 2022, 14:37
Zyria Natürlich zerschmetterte der Dämonenkönig ihre Hoffnungen auf eine Flucht. Doch nur weil andere es nicht geschafft hatten, hieß es nicht, dass es unmöglich war! Ihr Gegenüber schnipste plötzlich mit den Fingern und auf dem Bett der Kriegerin tauchte etwas auf. Denn für Kleidung konnte sie das kaum halten. So wenig wie dort lag. Wie bitte? Arbeitskleidung? Zyria blickte irritiert zu dem Dämon. "Das kann doch nicht euer ernst sein" Was glaubten sie wer sie war?! Doch der König der Dämonen verschwand endlich aus ihrem Zimmer und sie blickte auf diese Schwarz-Roten Dinger. Das Korsett würde ja noch irgendwie gehen... allerdings war dort keine Bluse, die sie darunter tragen konnte. Sie verschwand ins Bad und zog sich nach einigem hin und her um. Dank dieses Korsetts, waren ihre Brüste eindeutig in den Fokus gerutscht, denn sie quollen ja fast schon wieder oben heraus. Noch dazu dieser viel zu Kurze Rock, reichte nichtmal über die Knie. Was genau sollte daran bitte Arbeitskleidung sein?! Dazu diese schwarzen Overknees. Die Kriegerin sah sich mehr als verzweifelt im Siegel an und öffnete ihre Haare, um diese wenigstens so zu legen, dass sie sie etwas umschleichelten. Nein also wirklich, das konnte er vergessen. Sie trat wieder aus dem Badezimmer raus und stand plötzlich vor Pech und Schwefel. Welche wieder begannen sich zu zanken. >Ey Frischling, man lässt Hades nicht warten also los jetzt< Die beiden stellten sich an ihre Beine und begannen sie tatsächlich aus der Tür zu schieben. Ehe sie nochmal die Möglichkeit gehabt hätte, sich wieder umzukleiden. Sie drängten sie hinaus führten sie durch die Gänge bis sie plötzlich nicht mehr weiter laufen wollten. Ein lauter knall schoss durch das Verließ, in welche Richtung sie wohl gehen sollte. Ehe sie jedoch die kleinen Kreaturen packen konnte um sie mitzuschleifen, waren sie verschwunden. Na klasse... Also setzte sich der Rotschopf langsam in Bewegung, steuerte den Vor ihr liegenden Raum an um zu Hades zu gelangen. Dabei zupfte sie verzweifelt an dem Rock und dem Korsett herum, um dieses irgendwie in die Länge zu ziehen, doch da war nichts mehr zu machen.
Poseidon Unterhaltsam war die kleine zumindest für den Anfang. Wie sehr sie sich sträubte, ihre Kleidung zu wechseln. Dabei hatte sie doch so viel zu bieten. Sie hatte unter all diesen Schichten einen wirklich annehmbaren Körper... Poseidon richtete sich in seinem Stuhl auf, als er sie so betrachtete. Diese voluminösen Brüste... Wieso nur hatte sie diese so versteckt. Ein grinsen legte sich auf die sonst so kühlen und steinernen Lippen des Gottes. So weiblich und keinerlei Ahnung davon, wie sie auf andere Wirkte. Während er wenigstens einen Teil der Dokumente abarbeitete, sah er immer mal wieder in die Wasserkugel um sie im Auge zu behalten. Als plötzlich eine Vase zerbrach, wechselte seine Aufmerksamkeit wieder gänzlich zu ihr. Was genau hatte sie vor? Sie begann wirklich alle Scherben aufzusammeln, dabei schnitt sie sich sogar. Schlich zurück auf ihr Zimmer und... versuchte es wieder zusammen zu setzen? Was stimmte mit diesem Menschen nicht? Bei solch einem rießigem Palast, glaubte sie da wirklich, das es etwas ausmachte? Das es keinen Ersatz gab? Poseidon richtete sich langsam von seinem Bürostuhl auf und verschwand auf den Flur. Mit einem direktem Ziel. An ihrem Zimmer angekommen, öffnete er die Tür einfach und blickte auf die silberhaarige hinab. "Was hast du getan, das war ein Erbstück meiner Mutter. Da rette ich dir das Leben und so dankst du es mir?" Er trat auf sie zu, baute sich mit voller absicht vor ihr auf. Dabei stürmte das Meer bereits wieder wie wild auf, dass sogar die ganzen neugierigen Meeresbewohner flüchteten.
Sakura Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Fr Aug 12 2022, 15:03
Hades
Prüfend glitt sein Blick zu der Uhr, wenn er eines noch mehr hasste, als Ungehorsam, dann war es eindeutig Unzuverlässigkeit. Sie hatte noch eine Minute. Hades war in seinen Büro und begann schon einmal ein paar Dokumente abzuharken. Als sie jedoch schon eine Minute drüber war, schlug seine Faust einmal auf den Schreibtisch. Seine Hand fuhr einmal durch die Luft und ein Bild öffnete sich. Sie stand vor einen Raum, allerdings vor den völlig falschen. Was war das bitte für ein Outfit? Mit einem Schnipsen ließ er die kleine Kriegerin in seinen Büro auftauchen. "Unpünktlichkeit wird in der Unterwelt nicht gern gesehen, Ms. Zyria." Missbilligend wanderte sein Blick auf die Frau, deren Brüste aus der Korsage beinahe quoll. "Wo haben sie denn bitte ihre Arbeitskleidung her? Unpassend für den Job in Büro, meinen Sie nicht?" Allerdings konnte sich der Gott schon vorstellen, wer sich dort einen Spaß mit ihr erlaubt hatte. Lucifer war bei neuen Untergebenen immer etwas speziell. "Da vorne ist ihr Schreibtisch. Ich möchte, dass sie die Berichte der Nachtschicht durchgehen und am Ende Bericht erstatten, ob es irgendwelche Auffälligkeiten gab." Hades widmete sich nachdem er abermals auf ihre Brüste schauen musste, wieder zu seinen Dokumente. "Morgen erscheinen sie Bitte pünktlich und in Dienstkleidung. Nicht in dieser freizügigen Kleidung." Ein helles Licht erstrahlte, als Hades Frau Persephone das Büro betrat. "Hades~ Was soll dieser Lärm um diese Uhrzeit?" Ein deutlicher Atemzug verließ den Gott. "Es gab ein paar Probleme heute morgen." Anmutig ließ sich Persephone auf den Schreibtisch der Menschendame nieder, blickte dabei tief in ihre Augen und dann auf ihre Brüste. "Hades~ Du hast mir gar nichts von deiner neuen Sekretärin erzählt!" Der Gott der Unterwelt jedoch richtete seine Aufmerksamkeit lieber den Stempeln der Dokumente. "Sonst interessierst du dich dafür auch nicht, sonderlich. Das ist Ms. Zyria meine Assistentin..." Seine Frau begutachtete seine Assistentin weiterhin. "Starre sie nicht so an, Persephone." Die Dame ließ sich von den Schreibtisch gleiten. "Nun, es ist alles so offen, man weiß gar nicht worauf man sich konzentrieren soll..." Hades seufzte nur schwer. "Ich habe sie dahingehend schon unterrichtet." Persephone wand ihren Blick nicht von den Menschen. Frauen..
Lyanna
Während die Kriegerin versuchte die Vase zu sortieren, bemerkte sie die anderen Meeresbewohner nicht mehr, die sie den ganzen Tag schon beobachteten. Allerdings zuckte ihr Körper zusammen, als die Tür zu ihren Zimmer aufgerissen wurde und ein wütender Poseidon vor ihr stand. Sofort begann ihr Herz zu rasen. "Es tut mir wirklich unglaublich Leid.... d-d-das wollte ich nicht... Ich... Ich brauche nur etwas Kleber... ich kriege das wieder hin.... wirklich.... versprochen.... Ich habe wirklich aufgepasst..." Verzweifelt und gestresst versuchte sie die Teile wieder mehr zusammen zu rücken, schnitt sich dabei nur noch mehr in die Hände. Seine Präsens schmetterte auf ihren Körper und die Damen begann wieder zu zittern. Ihr Zimmer begann bei den turbulenten Meer zu beben, sodass auch ihre zusammengesteckte Stücke wieder auseinander flogen. Die Dame legte ihre Hände auf ihren Schoss klemmte ihre Hände zwischen ihre Beine, damit ihr Blut diese wertvolle Vase nicht besudeln konnte und sank ihr Haupt. "Geben Sie mir etwas Zeit, ich werde sie wieder flicken.... Ich brauche nur etwas zeit... Bitte... Sowas passiert mir nie wieder..."
JuJu Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Fr Aug 12 2022, 15:36
Zyria Aus dem nichts, wechselte ihr Körper den Standort. Sie fand sich plötzlich in einem großen Büro wieder, direkt vor Hades, welcher sie bereits jetzt schon tadelte, darüber das sie unpünktlich war. Wie genau stellte er sich das ganze eigentlich vor? Sie war gefühlte 5 Minuten hier unten und sollte schon alles in und auswendig kennen? Noch dazu alles um sie herum einfach akzeptieren und so tun, als sei alles normal? Als er dann jedoch von ihrer Kleidung sprach, erstarrte sie für einen Augenblick. Sie strich nervös ihre Haare vor ihre Brüste. Verdammter Luzifer! Von wegen Arbeitskleidung! "dieser elende...",nuschelte sie in ihren nicht vorhandenen Bart doch sie entschied sich, einfach still zu bleiben. Sie trat zu dem ihr Zugewissenen Platz, wo plötzlich eine ihr unbekannte Frau auftauchte. Diese empfand ein ziemliches Interesse an dem Rotschopf, was ihr selbst garnicht gefiel. Nicht bei diesem Wertendem Blick. Selbst Hades merkte dies an. Doch diese Frau sah sie weiterhin an. Zyria fühlte sich von Sekunde zu Sekunde unwohler. Jedoch hatte sie keine Wahl, sie konnte schlecht einfach wieder abhauen, weshalb sie sich an ihren Schreibtisch setzte und versuchte, sich auf ihre neue Arbeit zu konzentieren. Irgendwie zumindest um die anderen beiden auszublenden. Vermutlich war diese Frau, seine Frau? Doch das ging sie nichts an.
Poseidon Wie ein Häufchen Elend, hockte die Kriegerin vor dem Meeresgott. Sie versuchte verzweifelt die Teile wieder zusammen zu setzen, schnitt sich dabei abermals die Finger auf. Die Aura des Blauhaarigen prasselte weiterhin auf sie ein, sodass sie immer weiter panisch wurde und doch, war sie so geistesgegenwertig, dass sie ihre Hände zwischen die Oberschenkel drückte, damit ihr Blut nicht auf die Einzelteile der Vase topfte. Sie senkte ihr Haupt und begann sogar weiter zu betteln. Der Herrscher der Meere, begab sich langsam auf die Knie. Hockte sich vor diesen Menschen hin. "Ein solches Erbstück, flickt man wohl kaum einfach wieder zusammen", brummte er ihr gegens Ohr. Natürlich zuckte und zitterte ihr Körper dadurch noch mehr. Aber es reichte. Er hatte sie genug geärgert. Zumindest fürs erste~ "Sie mich an, Mensch", befahl er ihr. Erst als sie dies Tat, sprach er weiter. "Es ist nur irgendeine dumme Vase. Beruhige dich also wieder und zeig mir deine Hände. Ich habe keine Lust, dass du mir hier noch eine Infektion bekommst. Menschen, sind da ja sehr anfällig für. Und noch habe ich keine Lust deine Leiche zu entsorgen und meinen Ozean damit zu besudeln. Also los."
Sakura Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Fr Aug 12 2022, 23:42
Hades
Der Fürst blickte abermals von seinen Dokumenten hinauf zu seiner Frau, die weiterhin die Sekretärin anstarrte. "Persephone, wo bleiben deine Manieren bitte? Hör jetzt gefälligst auf meine Ms. Zyria so anzustarren." Missgunst legte sich in den Blick der Unterweltfrau, ehe sie zu ihren Mann sah. "Seit wann verteidigst du andere Frauen?" Dabei war ihre Zunge spitz, während ihr Blick zu Hades glitt. Der Lord schüttelte nur dezent den Kopf. "Persephone dein Verhalten in meinen Büro ist nicht tragbar. Ms. Lucia hat genug zu tun und brauchte nicht eine Frau, die sie dabei ungeniert anstarrt." Das Klackern der Absätze hielt vor den Tisch des Obersten. "Versuchst du mich eifersüchtig zu machen?" Sein Blick glitt zu seiner Frau, während er seine Unterlagen mittlerweile mit Nachdruck wieder auf den Tisch ablegte. "Persephone, ich habe keine Zeit und Lust das mit dir hier vor meinen Angestellten auszudiskutieren. Ich muss meine Arbeit nachkommen und habe keine Zeit für Eifersuchtsspiele. Du bist meine Frau und sie ist meine Assistentin." Sein Blick wurde strenger, während seine Finger sich etwas in den Tisch krallten. "Ich möchte jetzt keine weiteren Störungen mehr, sonst endet das ganze wie vor zwei Wochen!" "Du meinst als du deine Sekretärin getötet hast?" Hades schlug auf den Tisch, sodass seine Frau und auch Zyria zusammen zucken. "Geh mir jetzt aus den Augen." Dabei waren seine Worte drohend, dominant und eiskalt. Sofort wand sich die Dame ab und verschwand aus dem Büro. Genervt setzte sich der Fürst wieder auf seinen Bürostuhl, begann weiter die Unterlagen zu durchforsten.
Lyanna
Er hockte sich zu ihr hinab, das konnte die Kämpferin an seinen Knie sehen. Er brummte ihr ins Ohr, während ihr ein Schauer über den Rücken fuhr. Ihr gesamter Körper schien ihr nicht mehr zu gehorchen. Er befahl ihr sie anzusehen und die Kriegerin brauchte einen Moment, bis sie seinen Befehl nachkam. Seine Augen waren unglaublich ausdrucksstark, sodass sie sich zwingen musste, weiterhin in diese zu blicken. Generell besaß der Gott des Meeres eine ungeheure Anziehungskraft. Kein Wunder, dass regelmäßig Königinnen und Königtöchter hier einmarschierten, sowie auch morgen. Seine nächsten Worte trafen die Blondine, wie einen Schlag. Er hatte mit ihr gespielt. Mit ihren Gewissen, doch sie durfte sich jetzt nicht aufregen. "Schön, dass wenigstens einer von uns Beiden Spaß hatte." Sie hob ihr Hände etwas an, blickte auf die feine Einschnitte, die leicht bluten. "Ich komme schon klar, danke..." Sie wollte seine Hilfe nicht, ihn zeigen, dass sie ihn brauchte. Denn das brauchte sie nicht, auch wenn er ein Gott war. Die Schwertkämpferin richtete sich auf. "Sie sollten schlafen gehen, in ein paar Stunden, könnte ihre Traumfrau vor der Tür stehen. Dann kommt für Sie etwas mehr Beschäftigung in den Palast."
JuJu Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Sa Aug 13 2022, 00:02
Zyria Während der Rotschopf wirklich bemüht war, sich auf ihre Arbeit zu konzentieren, war es jedoch kaum möglich ihnen nicht zuzuhören. Dabei bestätigte sich ihr Verdacht. Sie war also wirklich seine Frau. Und was auch immer dazwischen ihnen los war, Harmonisch wirkte es definitiv nicht. Als der Unterweltgott jedoch seine Stimme erhob und auch seinen Tisch zum knallen brachte, zuckten beide Frauen unweigerlich zusammen. Zyrias Hände drückten sich etwas fester auf ihren Tisch, während sie ihr Haupt tief gesenkt hielt um auf die Unterlagen zu starren. Möglichst Unsichtbar sein, das war ihr Ziel. Doch was sie hörte, ließ ihren Körpernur noch mehr zucken. Er hatte seine letzte Assistentin getötet, weil er Streit mit seiner Frau hatte? Sie hätte doch besser mit Lyanna tauschen sollen. Jetzt ein paar schöne Bahnen schwimmen, beruhigend im Meer. Ja genau das wäre es jetzt, doch stattdessen befand sie sich genau in einem Ehekrieg. Nachdem diese Frau endlich verschwand, schien auch Hades sich wieder etwas zu beruhigen. Zumindest zog sich seine Aura etwas zurück. Vielleicht konnte sie ihn überzeugen, sie zurückzu schicken, um seine Frau zu besänftigen. Doch jetzt und hier, wollte sie besser kein Wort über ihre Lippen kommen lassen. Jedoch sah sie von den Papieren langsam auf und blickte zu dem Herr des Todes. Ehrlich gesagt, hatte sie sich diesen Gott so nicht vorgestellt. Er wirkte... tatsächlich sehr Pflichtbewusst. Je mehr sie darüber nachdachte, desto mehr stellte sie sich Fragen, die ihr zuvor nie in den Sinn gekommen waren. Wollte er überhaupt Gott dieses Finsteren Ortes sein? Oder war er einfach dazu bestimmt worden? Immerhin war er der Gott, der von kaum bis niemanden verehrt wurde. Wohingegen andere Götter, mit unter seine Brüder, besser im Kurs standen.
Poseidon Ihre Reaktion überraschte den Herr des Meeres erneut. Statt sich offensichtlich aufzuregen oder gar erleichtert zu sein, konterte sie eher einen Spruch. Wirklich seltsame Menschenfrau. Sie hatte ihre Hände etwas angehoben und blickte selbst auf ihre Schnittstellen, weshalb er noch etwas warten musste. Doch statt das sie ihm diese endlich reichte, richtete sie sich auf und verweigerte seine Hilfe. Fasselte irgendetwas von Traumfrau und davon, dass er schlafen gehen sollte. Der Blauhaarige richtete sich langsam wieder auf, bis er sich zur Vollen Größe erstreckt hatte und die Kriegerin unter sich ansah. Sein Blick war nun wieder dunkler. "Wenn hier jemand Rumkommandiert wird, dann du und nicht ich.", korrigierte er sie streng. Dabei griff er bereits nach ihren Handgelenken und zog sie mit einer schnellen bewegung mit sich mit. Er steuerte das Bett an und warf sie kurze Hand hinein. Dabei hielt er jedoch ihre Handgelenke weiterhin in der Hand, weshalb er ihr mit aufs Bett folgte. Wasser quoll aus seinen Händen und begannen sich um ihre Handflächen zu winden. Ein leichter dünner Film umschloss ihre Wunden und begannen diese zu reinigen bis sie diese sogar heilten. Dabei war sein Blick ziemlich streng auf Lyanna gerichtet. "Ich dulde keine Widerrede, kleiner Mensch", brummte er ihr dicht entgegen. Denn er kam ihr tatsächlich immer Näher. Soweit, das sie seinen Atem bereits deutlich auf ihren Lippen schmecken konnte. "Außerdem habe ich gerade eine recht interessante Beschäftigung...", raunte er verspielt weiter.
Sakura Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Sa Aug 13 2022, 00:23
Hades
Der Fürst war damit beschäftigt seine Dokumente zu sortieren. Als Gott gab es nun einmal auch Pflichten, nicht nur Rechte. Der Gott der Dunkelheit hatte zudem einen schweren Stand, tote Seelen waren nicht gerade die Art von Wesen, von denen man Begehrung erwarten würde. Nein. Sie versuchte eher den Gott zu stürzen um Unruhe in der Unterwelt zu stiften. Immerhin war Hades dafür zuständig, dass die anderen Götter in Frieden leben konnten. Auch, wenn er sich selbst niemals in die Unterwelt gesetzt hätte. Ein undankbarer Job. Er bemerkte den Blick der Kleinen auf sein Haupt, doch er ignorierte es vorerst. "Sag mal kleines Menschenmädchen, wofür möchtest du das Sephalim überhaupt verwenden?" Der Gott wollte etwas Ablenkung und sie war immerhin neu hier, hatte mit sicherheit noch ein paar spannende Sachen zu berichten. Persephone würde sich schon wieder einkriegen, zumindest dachte sich das Hades einfach.
Lyanna
Die Silberhaarige war mit ihren 1,80m schon ziemlich groß, doch der Gott mit seinen zwei Meter überragte sie noch ein großes Stück. "Es war ein Vorschlag, kein Befehl...", brachte sie ihm noch entgegen, als er einfach ihre Handgelenke ergriff. Er führte die Schwertkämpferin zum Bett, warf sie schlussendlich auf jenes und folgte ihr direkt. Wasser legte sich um ihre Hände, begannen die Wunden zu reinigen und heilen. Sein Blick war streng auf die Silberhaarige gerichtet. Natürlich passte ihn ihre Ansicht nicht. Er duldete keine Widerworte und die Kriegerin lief langsam rot an. Wie nahe er ihr kam. Sie konnte die Wärme seine Lippen fühlen, obwohl er sie nicht berührte. Ihre Röte intensivierte sich auf ihr Gesicht. Sein nächster Satz war ziemlich verspielt, während die Tochter Blaviken´s wirklich mit ihren Körper zu kämpfen hatte. Ihr Herz begann zu rasen, dabei beschleunigte sich ihr Atem. Sie wollte etwas sagen, doch die Worte entfielen ihr bei seinen Augen, die ihr so nahe waren. "Ich... ich bin doch keine Königin..." Dabei waren ihre worte eher ein Stottern, weil sie so viel Konzentration benötigte, um überhaupt etwas zu sagen.
JuJu Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Sa Aug 13 2022, 00:39
Zyria Gerade als sie sich wieder auf die Arbeit konzentieren wollte, sprach ihr Gegenüber sie an. Weshalb er sie etwas aus den Gedanken riss. Wozu sie das Sephalim brauchte? "Für meine Familie. Meine Mutter und meine jüngste Schwester. Sie sind schwer krank und wegen des Angriffs auf unsere kleine Stadt... erleichtert es ihre Umstände nicht.", erklärte sie mit gedämpfter Stimme. Wenn sie ihnen ihre Schmerzen abnehmen könnte, würde sie dies tun. Selbst wenn das ihren Tod bedeuten würde, ohne auch nur eine Sekunde zu zögern. "Das Sephalim ist also die letzte Hoffnung für meine Familie", ergänzte sie. Ihre Hand fuhr über eines der Pergamente, ehe sie ihren Blick von Hades wieder abwand und auf ihre Unterlagen blickte. "Es tut mir leid, dass ihr meinetwegen Probleme mit eurer Frau habt und ich euch dadurch von der Arbeit abhalte...", flüsterte sie beinahe schon.
Poseidon Anfangs legte sich eine leichte röte auf ihre Wangen, doch diese nahm immer mehr zu. Zudem war sie plötzlich nicht mehr so Vorlaut und kek. Etwas, das dem Gott durchaus ein grinsen auf die Lippen zauberte. Wenn auch nur ein leichtes. "Um mich zu beschäftigen, braucht es keine Königliche Abstammung", wandte er mit ruhiger Stimme ein. Dabei behielt er die kleine im Auge. Wie herrlich ihr Körper reagierte. Dieses zittern in ihrer Stimme, wie ihr Herz begann zu rasen. Der Meeresgott drückte ihre Handgelenke auf das Bett und verkreuzte diese nun um eine seiner Hände anderweitig nutzen zu können. Diese begann nun ihren Arm langsam hinab zu streichen, was ihr eine Gänsehaut bescherte. Es war eindeutig, dass sie eine Jungfrau sein musste. Sie wusste kaum, wie sie auf all diese Reize reagieren sollte. Sie konnte es nicht verbergen. "Was ist los kleine Kriegerin, plötzlich nicht mehr so frech und aufgeweckt?~" Natürlich provozierte er mit seinen Worten, aber genau das war auch beabsichtigt. Er wollte ihre Grenzen abstecken. Und ja, auch diese übertreten... zumindest bis zu einem gewissen bereich.
Sakura Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Sa Aug 13 2022, 00:55
Hades
Normalerweise interessierten ihn die Schicksale seiner Toten überhaupt nicht. Allerdings war diese Frau anders, als andere Menschen. Ihre Motive waren uneigennützig. Eine Eigenschaft, die kaum ein Mensch noch besaß, vor allem nicht wenn sein Leben auf den Spiel steht. Hades hatte viel erlebt, auch mitunter was Leute ihm alles angeboten hatte, nur um ihr eigenes erbärmliches Leben zu behalten. Ihre Restfamilie lag also im Sterben. Überfälle waren in den letzten Jahren verstärkt aufgetreten. Perses hatte sich seinen Job einfach entledigt, so schien es. Einige Götter hatten schon versucht, ihn deswegen aufzuspüren, doch bisher hatte niemand den Gott der Zerstörung wieder gesehen. Womöglich war Hades der einzige, der ihn verstand. Auch sein Job war undankbar. "Verstehe." Kurz und knapp, so wie man es von den Fürst kannte. Sie entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten, die sie bei seiner Frau ausgelöst hatte. "Normalerweise benimmt Persephone sich nie so, irgendwas schien sie heute erregt zu haben. Ich glaube nicht, dass es an dir gelegen hat. Sie hat manchmal einfach schlechte Tage aus unerklärlichen Gründen." Hades zuckte mit seinen Schultern, während er seinen Blick von ihr löste. "Das Sephalim wurde damals von einen Gott zerstört, der Spaß daran empfand, wenn man darum kämpfen würde. Ich würde an Eurer Stelle sehr vorsichtig sein, nicht jeder ist so human mit dir, wie ich." Schließlich hätte Hades sie auch durchaus töten können. Ohne Gründe. Nur die Regeln trennten die Götter von den Menschen, so sah es Hades selbst.
Lyanna
Die Nähe des Gottes schien langsam ihre Sinne zu benebeln. Er fixierte ihre Hände mit nur einer Hand, dabei war sein muskulöser Körper dicht an den der Kriegerin. Ihre Überforderung amüsierte den Meergott, doch selbst wenn sie wollte, konnte sie gerade nichts dagegen machen. Sie wusste nicht, wie. Seine Hand fuhr über ihre Seite und ein leises Keuchen entfuhr ihren Lippen. Diese Gänsehaut gefolgt von diesen angenehmen Schauer. Ihren Körper gefiel, was der Gott in ihr auslöste. "Warum machst du das mit mir...", flüsterte sie ihm leise entgegen, während sie versuchte ein weiteres Keuchen zu unterdrücken. Die Situation war peinlich genug. Selbst, wenn sie versuchen würde sich zu wehren, gegen ihn hatte sie keine Chance. Er mochte sie doch nicht einmal, warum also provozierte er sie nun so..
JuJu Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Sa Aug 13 2022, 01:12
Zyria Hades antwortete sehr knapp und trocken. Jedoch nichts, dass die Kriegerin wunderte. Er würde sicherlich schon die verschiedensten und tragischsten Geschichten gehört haben. Sicherlich war er abgestumpft, doch das war keinesfalls ein Vorwurf. Wie sonst, sollte er diesen Job verrichten. Für sie war es schier undenkbar. Diese Last zu tragen. Wegen seiner Frau, entschied sich der Rotschopf dazu, nichts weiter dazu zu sagen. Immerhin ging es sie auch nichts an, war sie nur leider irgendwie da mit reingerutscht. Zyria blickte jedoch wieder von den Papieren auf, als Hades von dem Sephalim sprach. "Als wir zu dieser Reise aufgebrochen sind, war uns bewusst, dass es mit unserem Tod enden könnte.", erwiderte sie gerade heraus. Sie hatte persönlich keine direkte Angst vor dem Tod selbst. Viel mehr davor, zu früh zu sterben. Zu sterben und ihre Familie dadurch ebenfalls in den Tod zu stürzen. Das ihr Gegenüber sich jedoch als Human bezeichnete.... "Luzifer ist mir aufjedenfall unsympathischer als ihr", rutschte es über ihre Lippen. Sie blickte wieder zu dem Mann vor sich auf. "Darf ich sie etwas persönliches fragen?" Erst als er ihr die Erlaubnis erteilte, fuhr sie fort. "Gibt es für sie auch Tage, an denen sie glücklich sind, hier in der Unterwelt?" Dabei sah sie dem Gott der Unterwelt sehr sanft an. Jedoch ruderte sie zurück, als er nicht direkt antwortete. "E-Entschuldigung eine dumme frage..."
Poseidon Ein schöner Vorteil an Jungfrauen? Sie waren noch so unfassbar leicht zu beherrschen. Man konnte mit ihnen spielen, ohne das sie sich dagegen wehren konnten. Ihr Körper reagierte dabei so fein, das sie keine Chance erhielten, dies zu kontrollieren oder zu verbergen. So wie sie gerade. Ihr entglitt sogar ein erstes keuchen. Poseidons blick verengte sich leicht, während er ihren Körper genau betrachtete um keine Reaktion zu verpassen. Ihre Stimme war mit einem mal so zerbrechlich... "Weil mir danach ist~ Ich bin ein Gott, ich tue was immer mir beliebt", erklärte er mit rauchiger Stimme. Dabei wanderte seine Hand langsam weiter hinab. strich ihre Seite entlang. Dank ihres kurzen Oberteils, konnte er dort ihre Haut bereits spüren. "Wie ist es nur Möglich das ein solches zartes Ding es geschafft hat, sich vor der Männerwelt zu verstecken?" Sie hatte einen wirklich reizvollen Körper und war in ihrem Alter tatsächlich noch Jungfrau. Sie war also recht behütet aufgewachsen und doch nicht zu eingeengt, da sie sehr Kämpferrisch war. Zudem zierte ihren Körper kleine feine Narben. Vermutlich durch ihr Training. Die Hand des blauhaarigen fuhr über eine der kleinen Narben in höhe ihres rechen Beckenknochens. "Missgeschick oder Angriff?" Während er ihren Körper reizte, beschäftigte er ihren Geist mit anderen Dingen, damit sie sich nicht völlig auf eines konzentrieren konnte. Wodurch sie nur noch leichter zu händeln war.
Sakura Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Sa Aug 13 2022, 01:37
Hades
Luzifer war ihr unsympathischer als er. "Normalerweise höre ich solche Dinge eher umgekehrt. Lucifer besitzt etwas mehr Verständnis als ich." Hades war reflektiert, er kannte sie Stärken aber auch seine Schwächen. Seinen Jähzorn definierte er als Schwäche. Beherrschung fiel Hades schon im jungen Alter ziemlich schwer. Impulse waren bei diesen Gott stark vertreten, sowie bei seinen Brüder eben auch. Starke Persönlichkeiten mit unglaublich starken Fähigkeiten. Nur Idioten legten sich mit den drei Obersten des Olymps an, umso amüsanter war es, wenn es jemand tat. Ihre Worte regten den Dunkelhaarigen zum nachdenken an. Er lehnte sich zurück, blickte durch das Fenster hinab zu der Unterwelt. "Die Tage, an denen ich glücklich war, sind lange vorbei Ms. Zyria. Die Zeiten haben sich geändert. Die Götter werden nachlässiger, umso mehr Arbeit bleibt mir. Meine Frau ist mir da nur bedingt eine Hilfe." Sein Blick wand sich wieder zu ihr. "Und was ist mit ihnen? Sie wirken auch nicht gerade glücklich." Hades konnte in die Seelen verschiedenster Menschen hinein sehen, doch bei ihr konnte man das auch ohne einen Blick in sie zu werfen. Unabhängig von ihrer familiären Situation wirkte auch sie unglücklich.
Lyanna
Er war ein Gott. Diesen Aspekt konnte Lyanna niemals vergessen, schließlich hatte er ihr diesen Aspekt, mehr als nur einmal eindringlich gezeigt. Seine Frage brachte die Schwertkämpferin kurz dazu ihre Augen zu weiten. Sie war nicht in der Lage sich aus seinen Griff zu lösen, selbst wenn sie es versuchen würde. "Weil ich immer aufgepasst habe, dass mich niemand verletzen kann... Jemanden nahe an sich ranzulassen bedeutet automatisch, ihn zu vertrauen, einen nicht zu verletzen..."Dabei senkte sich ihr Blick, während seine Hand weiter über ihren Körper fuhr. "Als Frau wird man nicht ernst genommen, wenn man Waffen trägt, noch weniger wenn man nach den Sephalim sucht. Für alle, gehören Frauen in schicke Wäsche gesteckt und für jeden Mann zu haben. Sie sollten den Mann umgarnen und um seine Gunst kämpfen." Wieder entfuhr ihr ein Keuchen, ehe sie den Kopf leicht in den Nacken fallen ließ. "Mein erster Kampf, ich hatte innerhalb von 5 Sekunden das Messer stecken, aber er hat meine kleine Schwester losgelassen. Das war alles was gezählt hat." Ihre Anfänge waren nun einmal nicht leicht.
JuJu Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim Sa Aug 13 2022, 02:00
Zyria Er antwortete tatsächlich auf ihre Frage. Ehrlich, so wirkte es. Dabei sah sein Blick gen Unterwelt. Irgendwie, hatte sie sogar mit solch einer Antwort gerechnet. Zumindest im groben, nicht den Teil mit den anderen Göttern. Wobei es jetzt, wo sie darüber nachdachte, Sinnvoll klang. Die Welt hatte sich in den letzten Jahren sehr verändert. Leider nicht gerade in eine gute Richtung. "Das tut mir leid zu hören", erwiderte sie. Die Blicke der beiden trafen sich. Dabei überraschte er sie mit seiner Frage. Was man wohl auch an ihrem Blick erkannte, ehe sich ihre Gesichtzüge wieder abschwächten. "Glück kann ich mir nicht erlauben." Sie war die älteste Schwester, auf ihren Schulter ruhte schon früh ein enormer Druck. Als ihr Vater starb, noch weit mehr. Sie musste die Familie ernähren, wobei Lyanna ihr durchaus eine Hilfe war, doch auch sie brauchte Pausen und Schlaf. Viel zu oft hatte sich der Rotschopf wieder aus dem Haus geschlichen als alle schliefen um noch zu jagen oder an Geld zu gelangen. Einige reisende, mit denen sie hin und wieder Geschäfte gemacht hatte, boten ihr sogar an, dass sie sie mit nehmen würden. Raus aus diesem Elend. Um ihre eigene Haut zu retten und sich etwas aufzubauen. Doch das kam für sie niemals in Frage. Sie war niemand, der vor Problemen davon lief, das konnte sie einfach nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren.
Poseidon Der Meeresgott lauschte ihren Worten aufmerksam, ohne dabei jedoch seine Berührungen einzustellen. Immerhin hatte er keinerlei Probleme damit, sich auf beides zu konzentrieren. Für ihr alter war sie viel weiter als üblich. Vertrauen war ein zweischneidiges Schwert. Täuschte man sich in einer Person, war es für diese ein leichtes tiefe Verletzungen herbeizuführen. Weit schlimmere als es ein außenstehender je könnte. Seine Hand rutschte langsam weiter über ihren Bauch, als sie davon Sprach, dass sie es als Frau schwer hatte. Kein Wunder in dieser Welt, galten sie nach wie vor als das schwächere Geschlecht. Wobei der Gott selbst wusste, das dies nicht auf alle zutraf. Es gab Weibliche Kreaturen, Götter ja sogar Menschen die mehr Kraft, mehr Intelligenz und Durchhaltevermögen aufwiesen als Männer. Vermutlich weil sie sich ihren Weg dorthin hart erarbeiteten mussten. Und wenn dem so war, wurden sie meist dennoch mit einer gewissen Sonderbehandlung bestraft odergar gemieden. "Leicht ist das Leben nie für niedere Kreaturen." Wobei alles unterhalb der Götter schon niedrig war. Ihre Familie schien wirklich der Mittelpunkt ihres Lebens darzustellen. Denn auch bei dieser Geschichte, handelte sie sich Probleme ein, nur um dieser zu helfen, statt sich selbst. "Wenn du so weiter machst, hat niemand von euch gewonnen. Weder dene Familie noch du selbst. Mentale Stärke ist ebenfalls ein wichtiger Pfeiler. Und diesen stärkt man mit Kontakten, Körperlicher Nähe..." Der Herr des Meeres näherte sich noch etwas mehr. Soweit, dass sich ihre Lippen beinahe berührten. "Man schaltet einfach mal ab. Lässt alles andere um sich herum links liegen und lebt in dem Moment. Und wenn er vorrüber ist, kann man sich wieder völlig gestärkt und freien Geistes weiter auf die Reise machen" Ihre Sture Haltung würde sie früher oder später ins Grab bringen, ohne das sie wirklich gelebt hatte. Bedauerlich, gerade wo ihre Lebenszeit doch so begrenzt war.
Sakura Admin
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Thema: Re: Die Suche nach Sephalim So Aug 14 2022, 14:20
Hades
Ihre Worte, dass es ihr Leid tat, konnte Hades sogar glauben schenken. Dennoch war sein Schicksal, sowie es eben war. Er hatte damals einfach das falsche Los gezogen und nun einer der Götter geworden, die Angst und Schrecken auch in den eigenen Reihen auslöste. Dabei wäre es gelogen, wenn Hades sagen würde, dass ihm diese Furcht vor seiner Person nicht gefallen würde. Dennoch war dieses Leben einsam an der Spitze der Nahrungskette und auch seine geliebte Frau Persephone, fand nur selten die richtigen Worte, um sein Gemüt milde zu stimmen. Ihre Antwort war karg. "Glück ist etwas, dass Menschen sich einreden. Sie reden sich ein, dass man es benötigt um mit seiner Seele im Einklang zu sein. Wenn es danach geht, sind viele Wesen unter anderen auch Götter nie glücklich. Die Liebe zum Beispiel ist eine Emotion, die sich jeder wünscht aber kaum jemand wirklich erhält. Liebe schränkt die Leute ein, während Hass sie weiter antreibt und zu Dingen führt, wozu sie sich niemals selbst für fähig gehalten hätten." Hades beobachtete seine Sekretärin, die mit ihren prallen Alabaster Brüsten manch Göttinnen Konkurrenz bereitete. "Hingabe oder Gehorsam schenkt dir Beides. Menschen sind glücklich, wenn sie Befehle ausführen können oder die Kontrolle jemand anderen schenken. Die Verantwortung abgeben und sich den anderen unterwerfen~" Dabei waren seine letzte Worte spielerisch in die Länge gezogen.
Lyanna
Poseidon war an Arroganz kaum zu überbieten. Er liebte es der Schwertkämpferin zu zeigen, wie machtlos sie gegen ihn war. Seine Hand strich von ihren Armen hinüber zu ihren Bauch. Die Kämpferin hatte das Gefühl, dass sich Wärme in ihren Körper ausbreitete. Die Schuld lag daran in diesen freizügigen Klamotten, die Kyron ihr einfach hier hin gelegt hatte. Mit ihren Waffen hätte sie wenigstens 0,1% Chance sich von ihm zu lösen. "Ich habe keine Zeit abzuschalten, ich habe nicht endlos Zeit und Leben wie ein Gott. Noch weniger Zeit habe ich mich für jemanden zu interessieren, noch einen Mann kennenzulernen. Menschen leben wie du weißt nicht wirklich lange und wenn sie krank sind, brauchen sie Hilfe..." Seine Lippen waren dicht an den ihren und sie konnte seinen Atem genau gegen ihre Lippen gerichtet spüren. Angestrengt hob sich ihr Brustkorb auf und wieder ab. Genau deswegen trug sie ihre Rüstung, um nicht in so eine Situation zu rutschen. "Damit niemand Interesse an mir hat, ziehe ich mir eine Rüstung an. Etwas unvorteilhafteres gibt es für Frauen kaum, aber ihr gestattet mir das nicht und nun seht, wie mein...Körper..." Dabei brach ihr Satz ab, als ihre Lippen beim Reden die seine berührt hatten. Die Schwertkämpferin hatte das Gefühl, dass ihr Kopf vor Röte gleich platzen würde. "Ich kann mich nicht konzentrieren... wenn ihr mir so nahe seid....", flüsterte ihn leise und durchaus zerbrechlicher als sonst, entgegen.