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Sakura
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyMi Apr 06 2022, 17:48

Souta
Ich trieb die Kleine zu ihren ersten Höhepunkt. Erfrischend, dass sie sich auf all das so schön einlassen konnte. Ihr Körper begann unter mir zu zittern, während sie den Raum geflutet hatte. Wie sollte ich mich jemals zurückhalten, nicht mit ihr zu schlafen. Ihre Worte ließ ich unkommentiert. Nicht, war im bett völlig überbewertet. Wie schön ihr Körper zitterte. "Na dann wollen wir mal gucken, ob der Höhepunkt woanders auch so schön funktioniert~" Dabei wusste ich genau, dass ich ihr auch die letzten Jungfräulichkeit raubte. Aber ich war gerne der Erste bei allen. Ich setzte meinen Schwanz an ihrer Hinterpforte an, drang langsam in sie vor. Dabei beachtete ich ihre Reaktion genau. Solange die Erregung der Schmerz übertrumpfte, war das alles okay. Ich stoppte, als ich in ihr war und blickte zu ihr. Sie brauchte einen Moment, um sich dran zu gewöhnen, doch ihr Blick verriet alles. Sie wollte das, also begann ich langsam mich in ihr zu bewegen.

Sakura
Der Magier schien nicht einmal ansatzweise außer Atem zu sein. Er drückte meinen oberkörper hinab, sodass er noch tiefer in mich vordringen konnte. Dabei war es so intensiv, dass ich kaum in der Lage war mich ihm entgegen zu setzen. Er lobte mich und ich spürte, wie mein körper wohlig auf seine Stimme reagierte. Doch nicht nur das auch mein verstand freute sich darüber. Was war nur los mit mir? Wieso hatte dieser Mann solche eine Macht über mich. War ich so empfänglich? Doch lange konnte ich mich darauf nicht konzentrieren, als ein Schrei meine Kehler verließ. Wie tief er einfach in mir vordrang. Seine Worte ließen mich erröten. Ich sprach leise seinen Namen aus, doch ihm reichte das alles nicht. Erneut drückte er meinen Anschlag und ich schrie seinen Namen durch das Anwesen. Dabei merkte ich, wie mein bewusstsein immer mehr schwand. Ich krallte mich tief in das lacken, doch mein Körper gab langsam auf.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyMi Apr 06 2022, 18:22

Ushio
Er hatte mich zu meinem ersten Höhepunkt gebracht und doch, wollte er sich noch lange nicht von mir entfernen. Mein Körper zuckte noch immer, dank des Höhepunkts. Seine Worte, drangen nicht sofort zu mir durch. Doch als ich plötzlich bemerkte, wie er aus mir drang und nun seinen Schaft gegen mein Hintertürchen drückte, dämmerte es mir. "N-nein nicht was...", versuchte ich noch. Doch er begann bereits langsam in mich einzudringen. Meine Augen weiteten sich und ein aufstöhnen verließ meine Kehle ,während er mich genaustens beobachtete. Meine Hände lösten sich von der Tischplatte. Gruben sich stattdessen nun in seine Schultern, während unsere blicke sich trafen. Er stoppte, als er sich ganz in mir versunken hatte, doch wenig später, spürte ich wie er begann sich langsam auch dort zu bewegen. Leises stöhnen verließ meine Lippen und mein Blick wandelte sich langsam ins glasige. Es erregte mich. Auch dort. Niemals hätte ich geglaubt, dass dies etwas für mich wehre, doch Souta belehrte mich eines besseren. Ich bäumte mich leicht auf, drückte den Rücken durch und stöhnte erneut auf. Es fühlte sich so gut an...Je bewusster mir dies wurde, desto mehr entspannte ich mich. Ich wollte mehr, mehr von diesem Gefühl.

Kenji
Anfangs, flüsterte sie meinen Namen nur leise. Doch es dauerte nicht lang, bis sie ihn lichterloh herausschrie. Ganz genau so, wie ich es befohlen hatte. "Sehr gut~", lobte ich die Kleine. Dabei zwickte ich ihr kurz frech ins Ohr. Ich konnte ihrem Körper deutlich ansehen, dass sie am ende war. Weshalb ich entschied, sie zu erlösen. Ich ließ meine Hüfte noch einige male schwungvoll gegen sie schnellen. Trieb die Blondine zu ihrem letzten Orgasmus dieses Abends, bis sie vollkommen erschöpft zusammen sackte. Ich ergoss mich in ihr und drang langsam aus. Stieg aus dem Bett und blickte auf die schlafende Vampirin. Erstaunlich. Es war gewiss nicht selbstverständlich was sie alles aushielt. Umso interessanter war sie jedoch dadurch. Ich trat zurück ans Bett, hob sie hoch und brachte uns schließlich ins Badezimmer. Ich duschte ihren Körper ab und brachte sie schließlich zurück ins Bett. Einen Momentlang betrachtete ich sie noch, ehe auch ich wieder ins Bad verschwand und mich kalt abduschte. Haru würde sicherlich nicht erfreut darüber sein. Aber darüber würde ich später noch genug nachdenken können. Ich verließ das Badezimmer schließlich und verschwand in mein Büro wo ich noch einige Erledigungen machte. Die kleine würde ohnehin locker einen Tag schlafen.

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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyMi Apr 06 2022, 20:13

Souta
Sie entspannte sich immer mehr und ich brummte nur zufrieden. Sie legte ihre Hände auf meine Schulter, gruben sich tief in diese hinein. Wie wunderschön ihre Augen sich ins glasige zogen. Die kleine Vampirin hat Potential. Einzigartiges Potential, wie ein Rohdiamant, den man sich zurecht schleifen konnte. Somit war auch die letzte Stelle ihres Körpers von der Jungfräulichkeit befreit. Squall würde sicherlich durchdrehen, aber das war mir egal. Dieser Blick in ihren Augen, für den hatte sich jeder Stress der Welt gelöst. Sie drückte ihren Rücken durch, rekelte sich mir entgegen. Mein Tempo steigerte immer adapdiert darauf, wie sie das alles vertrug. Es dauerte nicht lange, bis ich stärkere Stöße ausüben konnte. DIe kleine vor mir, schrie dabei alles zusammen. Zu niedlich. "Schrei meinen namen~", befahl ich ihr, ehe ich meine Lippen auf ihre legte. Sie auch dort dominierte.

Sakura
Ich hatte überhaupt kein Zeitgefühl, als ich meine Augen schlussendlich öffnete. Die Sonne flutete den Raum. Nur verschwommen erkannte ich, dass ich nicht in meinen Zimmer war. Erschrocken richtete ich mich auf, dabei zog ich die Luft scharf ein. Mein Unterleib zog sich schmerzhaft zusammen. Kein Traum? Verzweifelt sah ich mich um. Nein, das war eindeutig Kenji´s Schlafzimmer. Ich blickte auf den großen Spiegel vor mir. Ich war komplett nackt. Sofort zog ich die Decke hinauf. Er schien allerdings nirgendwo hier zu sein. Unter Schmerzen richtete ich mich auf, verschwand im Bad. Was hatte ich nur getan? Ich konnte doch nicht einfach mit einen anderen Mann schlafen. Wie konnte ich nur so dämlich sein? Ich knotete das Handtuch vorne zusammen und trat leise aus den Schlafzimmer, schlich mich in mein Zimmer. Dort zog ich mich an. Ich musste hier weg. Ich trat hinaus auf den Balkon und sprang das Geländer hinunter, lief zum bannkreis und strich dort rüber. Gott wie sollte ich ihn denn noch unter die augen treten. "Komm schon, erspar mir einmal irgendetwas peinlich..", jammerte ich verzweifelt, als der Bannkreis sich keinen milimeter öffnete.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyMi Apr 06 2022, 20:55

Ushio
Erstaunlich wie mich all dies so reizte. Es dauerte nicht mal lange, bis er bereits härtere Stöße ausüben konnte. Was meine Stimme durch die Küche jagte. War ich doch unfähig diese auch nur noch einen kleinen Augenblick zu verbergen. Dafür hatte er bereits viel zu viel in mir ausgelöst. Er befahl mir sogar, seinen Namen zu schreien. Wozu ich jedoch erstmal garnicht kam. Er versiegelte meine Lippen dominant mit den meinen und ich ließ mich weiter auf den Werwolf ein. Ließ mich vollkommen von ihm verschlingen. Er weckte ungeahnte Fantasien. Ein weiterer härter Stoß brachte mich dazu unseren Kuss abzubrechen. "du... verdirbst mich... Souta~", keuchte ich trunken vor Lust. Aber ich konnte nicht abstreiten, dass es mir gefiel. Er zeigte mir ganz neue Praktiken.

Sukuna
Meine Anreise zurück gestaltete sich turbulenter als erwartet. Ich hatte zwar einen Brief erhalten, dass es derzeit schlecht um die Direktoren stand. Aber es nun mit eigenen Augen zu sehen, war doch nochmal etwas anderes. Doch im Gegensatz zu den meisten, schlich sich dabei ein amüsiertes grinsen auf meine Lippen. Versprach das ganze hier doch endlich mal wieder interessant zu werden. Ich wusste das Kenji schon etwas vor mir angekommen war und beschloss ihn zu besuchen. Ich war neben Kenji selbst, der einzige der seinen Bannkreis ohne Erlaubnis betreten konnte. Aus gutem Grunde. Somit trat ich einfach auf diesen zu. Wurde jedoch bereits kurz nach der Grenze abgehalten, weiter zu laufen. Eine Blondine versperrte mir nicht nur den Weg. Ihre Hand lag sogar auf meinen Bauchmuskeln. Mein Blick traf auf ihren, welcher wohl recht überrascht wirkte. Da sie kaum später, einen satz nach hinten machte. "Interessante Begrüßung. Das ist mal was neues. Ich wusste nicht das Kenji sich ein neues Hausspielzeug zugelegt hat." Ich betrachtete sie etwas genauer. Geschmack bewies Kenji immerhin noch. Blond, groß, reizvolle Kurven. Allerdings wollte ich mich jetzt nicht weiter darum kümmern. Ich trat an der Schülerin vorbei und rief bereits nach Kenji, welcher wenig später auf der Terasse auftauchte. "Dein Spielzeug will wohl abhauen. Oder sie fühlt sich zu Bannkreisen hingezogen, weshalb sie diese ab streichelt" Mein Freund beschmunzelte das ganze etwas. Trat auf mich zu und wir blieben schließlich nebeneinander stehen. Während wir uns unterhielten, beobachteten wir die Vampirin.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyMi Apr 06 2022, 21:21


Souta
Sie unterbrach den Kuss, um zu stöhnen. "Ich zeige dir nur, was du willst, prinzessin~" Sie war trunken vor Lust, während ich ihr entgegen sah. Meine Hand fuhr mit schwung gegen ihren arsch, sodass sie wieder aufschrie. Ich richtete mich wieder auf, spreizte ihre Beine wieder ein Stück auseinander. Dabei fuhr meine hand auf ihren Kitzler, während ich den weiter stimulierte. "Komm, schrei ein bisschen für mich~" Dabei drang ich mit den finger in ihren schritt, berührte direkt ihren G-Punkt, sodass sie aufschrie. "Was eine wunderschöne Stimme du hast, wenn du schreist~" Dabei berührte ich wieder ihren G-Punkt während meine Stöße immer härter wurden.

Sakura
Während ich verzweifelt versuchte einen Weg aus diesen verdammten Bannkreis zu finden, spürte ich ziemlich spät wie meine hand etwas hartes entgegen hielt. Irritiert über die späte Erkenntnis, sah ich auf den Körper eines Mannes und wich erschrocken zurück. Wer zum teufel war das? Er hatte mehrere Zeichen auf seinen Körper. Sprachlos und überrumpelt blickte ich zu ihm, während er einen lockeren Spruch losließ. Hausspielzeug? Er lief an mir vorbei, rief nach Kenji, der auf ihn zugelaufen kam. Unverschämt nannte er mich weiterhin Spielzeug. Ich atmete tief durch, während ich zu seinen Freund sah. Zum Bannkreis hingezogen fühlen. Arroganter Fatzke. Ich richtete mich langsam auf und lief auf die Beiden Herren zu. "Also erstens möchte ich hier raus, weil ich das Training jetzt mit sicherheit beendet habe und kenji eingesehen hat, dass ich wieder raus gehen kann. Auftrag erfolgreich erfüllt. Zweitens bin ich nicht Kenji´s Hausspielzeug, noch irgendwas von Kenji." Die Beiden blickte mir dabei einfach stumm entgegen. "Was rede ich überhaupt mit euch, ich gehe meine Sachen packen." Dabei trat ich einfach durch die Beiden hindurch. Frechheit. Spielzeug. Was glaubte er, wer er war?
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyMi Apr 06 2022, 21:44

Ushio
Ein schrei entglitt meiner Kehle, als er mir auf den Hintern schlug. Er zeigte mir nur was ich wollte? Nein so ganz stimmte dies nicht. Er war es doch, der mir erst zeigte, was ich noch alles mochte. Er spreizte meine Beine noch ein Stück weit auseinander und seine Hand fuhr zu meiner Perle, begann mich auch dort zu reizen. "n.nein nicht...", bat ich. Doch er ließ sich nicht beirren. Stattdessen spürte ich plötzlich seinen Finger in mir. Und das nicht nur irgendwo, sondern wieder an diesem einen Punkt. Jener Punkt, der mich dazu brachte, erneut aufzuschreien. Ich schnellte nach vorn, krallte meine Finger tiefer noch in seine Schulterpartie, welche nun bereits rote Striemen erhielt. Und erneut, drückte er diesen Punkt, während er härter in mich stieß. Folglich hallte ein weiterer Schrei durch die Küche. Ich konnte mich ihm einfach nicht entgegen stellen. Dafür hatte er mich breits zu sehr, in seiner Hand. Ich konnte nicht anders, ich schenkte ihm genau das, was er wollte. Immer wieder brachte er mich zum aufschreien. Was er mir entlohnte, mit seinen härteren Stößen, gefolgt von seinem Reizen an meinem G-Punkt. "s-souta~" Ich warf wieder den Kopf in den Nacken und schrie seinen Namen voller Lust. Dabei konnte ich deutlich spüren, wie er mich erneut zum nächsten Höhepunkt trieb.

Sukuna
Die kleine war also eine Kratzbürste. Wie sie auf uns zu gestampft kam. In ihren Augen konnte ich deutlich den Kampfesgeist erkennen, welcher mir entgegen funkelte. Was mich amüsierte. "Ich muss sagen, da hast du dir aber was interessantes auserkoren. Scheint als müsstest du sie noch etwas besser erziehen", setzte ich locker nach, während sie bereits an uns vorbei lief. Kenji selbst schüttelte nur schmunzelnd den Kopf. Wir ließen sie ziehen und ich besprach noch etwas mit meinem Freund, ehe ich das Gelände vorerst wieder verließ.

Kenji
Es war ihr deutlich anzusehen, was sie von Sukuna hielt. Zugegeben, war er auch gern jemand der kein Blatt vor den Mund nahm. Nachdem ich mit ihm alles nötige besprochen hatte, folgte ich der Blondine schließlich zurück ins Anwesen. Ich öffnete die Tür zu ihrem Zimmer und lehnte mich in den Türrahmen. Sah zu, wie sie ihre Sachen packte. "Ich wollte dir ja die wahl Lassen. Tuen wir so, als sei das von gestern nie geschehen oder möchtest du das ganze vielleicht sogar weiterführen", begann ich das Gespräch. Ich trat auf die kleine zu und mit nur einer mimimalen Handbewegung, verschwand ihre Tasche, in welche sie zuvor ihre Sachen gepackt hatte. "Dein Training ist noch lange nicht beendet. Du hast den zweiten Kreis lediglich berührt, wegen deiner Sturheit. Also wirst du hier auch noch nicht rauskommen. Ich entscheide, wann das hier vorbei ist. Deine Entscheidung hierbei ist nur eine. Wirst du es dir schwer machen, oder ziehst du es einfach durch"



-2 Monate später-

Ushio
Ich hatte mich immer weiter von Souta in den Abgrund ziehen lassen. Die Grenze, welche ich versucht hatte zu ziehen, riss er im nächsten, sich bietenden, Moment ein. Ich konnte ihm einfach nicht mehr entkommen, ganz gleich wie sehr ich es auch noch versucht hatte. Es kam sogar soweit, dass ich eines Nachts, in sein Zimmer schlich. Nur mit meinem Kimono bedeckt. Dieser Mann, war zu meiner ganz eigenen neuen Droge geworden. Tagsüber trainierte ich viel und versuchte mich von der Finsternis fernzuhalten. Nachts? Verbrachte ich entweder in Sünde mit Souta oder ich litt still und heimlich an Schuldgefühlen. Doch die Zeit verging und es wurde irgendwie besser. Ging es mir wieder vollkommen gut? Nein, aber weit aus besser als noch vor Monaten. Heute war der erste Tag, an dem ich den Bannkreis von den Werwölfen verließ. Es stand das große Sportturnier an. Etwas, wovor sich wirklich niemand drücken durfte. Weshalb mir bewusst war, das ich dort auch auf jene Treffen würde, die ich bislang gemieden hatte. Ich versuchte mich einfach nicht zu sehr daran festzuhalten. Hoffte tatsächlich einen Moment lang, das meine Haarfarbe sie für eine Weile nicht bemerken ließ, dass ich es war. Ich trat aus der Umkleide auf den großen Platz. Hotpans und Sportshirt. So wie es vorgeschrieben war. Meine Haare hatte ich bisher absichtlich nicht zu einem Zopf gebunden. Blickte durch die große Menge an Leute, welche sich ihren Überblick verschafften. Je nach Leistungskursen, gab es verschiedene Bereiche, die sie absolvieren mussten. Weshalb dieses Turnier auch so groß aufgezogen wurde. Manche Bereiche, waren nur für bestimmte Schüler.

Kenji
Letztlich konnte ich die Blondine davon überzeugen, ihr Training weiter hier in meinem Bannkreis abzuhalten. Immerhin war sie hier weit aus freier, als in der Akademie. Unter den wachsamen Blicken aller anderen. Besonders jedoch derer von Haru, Taichi oder gar Akatsuki. Vermutlich der Grund, warum sie sich auch darauf einließ. Ich gab ihr einen Ort, der sie beschützte. Es dauerte etwas, doch zwischen uns blieb es nicht bei der einen Nacht. Dafür waren wir hier einfach auch zu sehr aufeinander gepfercht. Zumal die kleine mein Interesse zunehmend weckte. Wenn ich etwas wollte, bekam ich es auch. Sie konnte sich mir nicht auf ewig entziehen. Und ich schenkte ihr immerhin eine weitere Möglichkeit mal alles andere zu vergessen. Was war dafür besser geeignet als Sex? Da das große Turnier anstand, war es nicht zu verhindern, dass ich sie wieder rauslassen musste. Zumindest für diese Zeit. Ich hatte ihr klar gemacht, dass sie dennoch jederzeit wieder zu mir könne. Falls sie wieder einen Rückzugsort brauchte. Besonders nach diesen Tagen des Turniers... Wie würde sie wohl auf so manche reagieren? Oder gar sie auf die kleine? Es war wichtig, das ganze zu beobachten. Und im Zweifel sogar einzugreifen. Immerhin waren beide Direktoren und so manches Lehrpersonal nach wie vor gefährlich gereizt.

Sukuna
Ab und an war ich zu Besuch bei Kenji. Ließ die kleine Blondine dabei wohl auch ganz schön aus der Haut fahren. Es war reizvoll sie zu provozieren und Kenji durfte das ganze später dann wieder ausbaden. Somit war für mich das ganze umso leichter. Zumal ich mir ein Bild von der Situation machen wollte. Immerhin war sie der Grund, warum es hier so turbulent geworden war. Sie und ihre Freundin~
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyMi Apr 06 2022, 22:30

Souta
Immer wieder verbrachten Ushio und ich heiße Nächte. Sie war wie ich schon vermutet hatte, etwas besonderes. Kein Sex glich den anderen. Sie überraschte mich in leichter Kleidung und reizender Wäschen. Nur wenige tage war sie von mir getrennt, doch die Nachtschichten im Krankenlager ließen sich nicht immer verschieben. Dennoch hatte sie auch überraschenderweise einen gute Draht zu Luke gefunden, der gemeinsam mit ihr trainiert hatte für das kommende Sportfest. Die Sportfeste an dieser Schule hatten es in sich, sie gingen mehrere Tage und forderten alles von den Schülern. Als Arzt war ich natürlich ganz vorne dabei, konnte auf Ushio und auch auf den Rest ein Augen werfen. Fraglich, wie alle anderen reagieren würden. Vor allem war ich auf Squall gespannt, denn dieser hatte sie überhaupt nicht mehr gesehen. Dennis war nach wie vor im Koma, seine heilungsprozess ging nur langsam vorwärts. Mike wirkte auf den ersten Blick ziemlich mitgenommen. Er war wohl derjenige, der an dieser Situation am meisten litt. Schließlich hatte sich die andere Stellvertretung mit Sakura in seinen Bannkreis versteckt. Zu meiner Überraschung tauchte auch Sukuna hier auf, allerdings schien Cassian dieser Aufforderung nicht nachzukommen. Jeder Lehrer wurde bei den Sportfest gebraucht. Ich erblickte den Rotschopf weiter hinten. Zeit für die Konfrontation. Sie war zwischen den ganzen Schülern, ein stück neben ihr befand sich Luke. Mein Blick glitt zu den Rednerpult auf den nun Squall hochgelaufen kam.

Luke
Ich war neben der Rothaarigen aufgetaucht. "Schön, dass du es geschafft hast." Ich blieb bei ihr stehen, als das Mikrofon angestellt wurde, ging die Aufmerksamkeit zu den Rednerpult. Dort stand der Schuldirektor. Squall. In seinen gesicht spiegelte sich nicht viel wieder. Er unterdrückte seine Aura und blickte durch die Menge. Entgegen meiner Erwartung hatte er die kleine Vampirin schnell enttarnt. Für einen Moment schien es, als würde er nur ihr seine Aufmerksamkeit schenken, doch dann begann er seine Anrede. Ein kontrollierender Blick von mir zu ihr. Sie wirkte relaiv gefasst oder..
Squall
Zum Sportfest hatte ich mich aus den Kerkern begeben. Hier oben war die Stimmung weiterhin zum zerreißen angespannt. Doch es war die Aufgabe der Schuldirektoren das Sportfest zu überwachen und zu erklären. Die Leistungserfassung der Schüler zu notieren und aufzupassen. Als ich den Rednerpult empor stieg, wurde es schritt für schritt ruhiger. Niemand von ihnen hatte mich in den letzten halben jahr großartig zu sehen bekommen. Mein Blick glitt durch die Menge. Im ersten Moment hatte ich sie überflogen, doch auch mit neuer Farbe war die Aura die sie ausstrahlte eindeutig ihr. Mein Blick blieb einen moment an ihr hängen. Ich war kaum in der Lage mich von ihr zu lösen. Sie sah gut aus, zumindest körperlich. Es dauerte einen moment bis ich meinen Blick von ihr löste. "Heute beginnt tag 1 von den 3 Sporttagen. Wie ihr wisst ist das eine leistungserfassung eurer Kräfte. Es gibt verschiedene Schwerpunkte, die euch einige abverlangen werden. Die einzelnen Stationen werden euch von den Lehrern erklärt. Es gibt keine Teambildungen. Jeder soll selbst die Herausforderungen meistern. Es wird niemand sabotiert. Für Verletzungen steht das Krankenhausteam bereit.Für den besten gibt es einen kleinen preis, wie letztes Jahr und am Ende der Tage ein großes Fest, dass von den Direktoren ausgerichtet wird!" Mein Blick glitt zu den Pult neben mir, an den Haru stand. Ob er auch noch was zu sagen hatte?

Sakura
Die tage bei Kenji verflogen und auch die interaktion zwischen uns, nahmen immer mehr Ausnahmen an. Es kam sogar soweit, dass es Nächte gab, bei denen ich an seiner Seite geschlafen habe. Doch auch mich plagte das Schuldbewusstsein, umso öfter ich alleine war. Ich hatte Zeit nachzudenken zwischen den Trainingseinheiten. Am Tag des Sportfestes kam ich nach langer Zeit wieder heraus. ich war körperlich in Topform, während meine Seele nur intakt war solange Kenji in meiner Nähe war. Eine Hotpants und ein bauchfreies Top schmückte meinen Körper. Ich blickte zu Squall, als er den Rednerpult empor trat. Sein Körper war definierte, durchtrainierter. Seine Aura war erdrückend. Auch, wenn diese kaum jemand wahr nahm. Er sah furchtbar aus. Er sah aus, als hätte er keinen tag geschlafen. Allerdings war mein Blick völlig weg, als ich ihn sah. Hatsuharu sohma. Auch er war den Pult empor getreten und mein Körper überfuhr eine Gänsehaut. Sofort fuhr ich gestresst über meine Arme. Taichi stand auch weiter hinten am Rand. Akatsuki stand weiter hinten. Ich versuchte tief Luft zu holen. Warum zum teufel hatte ich bannkreis verlassen?
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyDo Apr 07 2022, 15:46

Ushio
Alle Schüler versammelten sich vorn auf dem großen Platz. Warteten dort auf die Rede der Direktoren. Dabei waren sie in freudiger Erwartung. Wie sie tuschelten... Immerhin hatte man die beiden schon viele Monate nicht mehr gesehen. Ich bemerkte Luke neben mir und nickte nur kurz bei seinen Worten. Zu mehr war ich gerade einfach nicht fähig. In mir stieg die Anspannung, auch wenn ich sie nach außen nicht zeigte. Ich erkannte Mike etwas weiter hinten... Er schien nicht gerade bei bester Verfassung. Als Squall zum Pult trat, wurde es schlagartig still. Keiner der anderen Schüler wagte es noch ein Wort zusprechen. Ich kämpfte mit mir selbst, ob ich ihn ansehen sollte oder nicht. Doch als ich seinen Blick, direkt auf mir spürte, sah auch ich zu ihm hinauf. Es war, als traf mich der Blitz. Im ersten Augenblick spürte ich einfach nur Freude und Erleichterung. Darüber ihn nach so langer Zeit wieder sehen zu können. Dies spiegelte sich auch in meinen Augen wieder. Dann folgte die Sehnsucht. Ich spürte den Impuls einfach auf das Rednerpult zuzugehen und mich in seine Arme zu werfen. Bedauern. Ich konnte ihm genau ansehen, wie er litt. Er vermochte seine Aura so gut es ging verbergen. Doch nicht vor mir. Auch sein Körperlicher Zustand, sprach eine ganz eigene Sprache. Trauer. Zu wissen, dass ich dafür verantwortlich war. Gefolgt von Schmerz. Was aus uns geworden war. Die Bilder aus meiner Gefangenschaft drängten sich immer mehr nach vorn und ich konnte den Blick nicht länger aufrecht erhalten, brach ihn ab indem ich zu Boden blickte. Die Augen waren das Tor zur Seele. In ihnen konnte man so viel lesen, wenn man nicht aufpasste. Meine Hände krampften sich in den Saum meiner Hotpans, während ich seiner Stimme lauschte. Was das alles auslöste, würde niemand anderes wirklich je verstehen können. Als nun auch Haru ein paar Worte an uns richtete, konnte ich für den Moment aufatmen. Mich daran erinnern, dass ich stark bleiben musste. Ich schloss die Augen für einen Moment, atmete tief durch. Versuchte mich zu beruhigen ehe ich den Kopf langsam wieder anhob. Ich zog mein Haarband vom Handgelenk und band sie mir schließlich hoch. Der Tumult begann und die Schüler begannen sich auf die verschiedenen Stationen zuzusteuern. Ich blickte kurz zu Luke neben mir und schenkte ihm ein kurzes mattes lächeln, ehe auch ich mich langsam von der Stelle rührte. An den verschiedenen Stationen waren große Anzeigetafel angebracht. Auf denen man die Namen der Schüler sah, die für diese Aufgabe ausgewählt wurden. Ich warf einen kurzen Kontrollierenden Blick nach hinten zu Sakura, ehe ich weiter lief und mich auf die erste Aufgabe einließ. Parkour. Das Gelände für diese Aufgabe war mit eines der größten. Da sie sich sogar über manch andere Aufgaben erstreckte. Je weiter man kam, desto schwieriger wurden die Hindernisse. Größere Entfernungen, immer kleiner werdende Haltungsmöglichkeiten. Es war verboten, seine Kräfte hierbei einzusetzen, sofern sie die Beschaffenheit der Hindernisse beeinträchtigten. Diese Aufgabe war dafür bekannt, viele Verletzungen in kauf zu nehmen. Weshalb es nicht viele gab, die diese Aufgabe absolvieren durften. Weshalb die Vorsichtsmaßnahmen verschärft waren. An den besonders Hohen und Gefährlichen Hindernissen stand immer Ärztliches Personal. Ich entschied mich aus Taktischen Gründen dafür, mit dieser Aufgabe an den Start zu gehen. Auch wenn andere diese lieber zum ende Versuchen, um zuvor genug Punkte zu erreichen. Weshalb es hier recht leer war. Ich stellte mich an den Start, mit nur 4 weiteren Schülern.

Haru
Wenn es sich nicht gerade um das Sportfestival gehandelt hätte, wären wohl sowohl ich, als auch Squall noch lange nicht aus unseren Verließen gestiegen. Aber zu dieser Prüfung war es nicht anders Möglich. Ich ließ Squall den Vortritt. Natürlich verbarg er seine Aura, so wie ich selbst. Was nur denen auffiel, die bei den letzten Ereignissen dabei gewesen waren. Mir fiel sein suchender Blick auf, bis er wohl fand, was er gesucht hatte. Wie sein Blick sich verfing. Meine Hande lagen auf dem Rednerpult. Während ich seiner Ansprache nur bedingt lauschte. Mein Blick wanderte ebenfalls durch die Schüler-Scharr. Es brauchte nicht lang, bis ich sie entdeckte. Ich konnte sehen, wie sie sich gestresst über die Arme fuhr... Wie sie angestrengt tief Luft holte. Meine Hände drückten sich etwas fester auf das Rednerpult. Ich musste meine Impulse kontrollieren. Wie nach so langer Zeit endlich wieder zu sehen und doch nicht bei ihr sein zu dürfen. All das Training um den Verstand nicht zu verlieren, zeichnete sich deutlich auf meinem Körper ab. Der Wenige Schlaf, trug nicht unbedingt dazu bei, ausgewogen zu sein. Doch wozu gab es schon Magie, wenn man sie nicht zur Vertuschung nutzen konnte. Ich bemerkte Squalls Blick auf mich, was mich dazu zwang meinen Blick von ihr zu nehmen. "Wie in all den Jahren zuvor, könnt ihr die Reihenfolge der Stationen selbst wählen. Es kann von Strategischem Vorteil sein, manche Aufgaben zuerst zu absolvieren und sich andere für den Schluss aufzuheben. Aber bedenkt dabei eines, solltet ihr durch eine Aufgabe nicht mehr in der Körperlichen Verfassung sein, weiter zu machen. Disqualifiziert ihr euch für den Rest des Festes! Ausgewählte Lehrer haben eine Mitentscheidungsgewalt, darüber ob jemand wirklich noch weiter machen sollte oder nicht. Selbst wenn der Schüler wegen seiner Sturheit nicht abbrechen will, obliegt es am ende den Lehrkräften, die Reißleine zu ziehen." Ich machte eine Kurze Pause. "Und nun, auf ein erfolgreichen Start!" Sofort begannen die Schüler wieder zu reden, sprachen sich ab und liefen zu den verschiedenen Stationen. Mein Blick wanderte einen Moment über das Gelände, ehe ich wieder an Sakura kleben blieb. Körperlich sah sie wirklich fit aus, womit ihr der Aufenthalt bei Kenji wohl gut getan hatte. " 4 Schüler scheinen es dieses Jahr direkt wissen zu wollen. Sie starten den Parkour", kam es hinter mir zur Sprache. Einer der Lehrkräfte. Mein Blick glitt zum Start und erblickte die Vampirin., weshalb mein Blick nun zu Squall wanderte. Ich konnte nur hoffen, das Sakura sich nicht ebenfalls eine der besonders heiklen Aufgaben aussuchte. Immerhin strapazierte dies durchaus die Nerven. So durfte man nicht zu schnell eingreifen, selbst wenn der Beschützerinstinkt sich meldete. Weshalb ich meinen Blick nun zu den anderen brenzligen Aufgaben schweifen ließ um sicher zu gehen, dass sie es nicht gleich übertrieb.

Kenji
Es war erstaunlich wie schnell sich die Meute doch beruhigte. Kaum hatten sich die Direktoren an ihre Rednerpuls begeben. Doch das war es nicht was mich wirklich interessierte. Mein Blick viel zwischen den beiden Damen hin und her. Jene Damen, weshalb es an dieser Akademie so schwierig geworden war. Mein Blick festigte sich schlussendlich an der Blondine. Sie wurde nervös... Allein seine Anwesenheit konnte dies in ihr auslösen. Da ich nicht in mitten der Schülerschaft stehen konnte, befand ich mich etwas am Rand mit vielen der anderen Lehrer. >Tief durchatmen. Du solltest dich auf deine Aufgaben konzentieren< Sendete ich ihr telepathisch, mit ruhiger Stimme. Immerhin war es meine Aufgabe, sie zu beruhigen. Mich um sie zu kümmern. Ich verkannte die Situation hierbei gewiss nicht. Es konnte jederzeit zu Problemen kommen, weshalb es ein paar außerwählte gab, die sich nicht auf die gesamte Schülergruppe konzentrierte. Dafür war das andere Lehrpersonal da.

Akatsuki
Da war sie also wieder. Sakura Fudo. Ich stand weit abseits der anderen. Lehnte mich gegen eines der Gebäude, die für die Zwischenverpflegung aufgebaut wurden. Die Schüler wussten in ihrer Unwissenheit nicht das Geringste. Freuten sich auf das Sportfest und darauf, ihr Können zu beweisen. Die Fan-Girls erfreuten sich daran, die Direktoren endlich nach so langer Zeit, wieder zu sehen. Sie würden wohl nie verstehen, was der Grund für all dies gewesen war. Warum sich diese beiden starken Wesen, so abgeschottet hatten. Ich betrachtete die kleine Vampirin. Sie wirkte aufgewühlt. Doch wer konnte es ihr verdenken? Sie hatte sich gute 2 Monate vollkommen zurückgezogen. Nur wegen dieses Festes, waren nun alle hier versammelt. Alle, die sie von sich gestoßen hatte, inklusive. Das ganze hier, konnte eine wirklich brenzlige Bombe werden. Weshalb ich wachsam bleiben musste. Mein Blick wanderte auch zu Taichi, der die kleine mit seinen Blick gerade zu durchbohrte...
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyDo Apr 07 2022, 20:06

Squall
Während Haru sprach, verschwamm seine Stimme immer weiter hinter meinen Gedanken. Sie sah wirkluch gut aus, zumindest besser, als das letzte Mal. Als ich sie gesehen hatte, eng verschmolzen mit Dennis, der die Beiden vereist hatte. Immer wieder blitzten die Fotos auf, schwangen ihre verachtenden Worte in meinen ohr nach. Die Schüler verteilten sich schlussendlich auf und ich folgte mit meinen Blick meiner Geliebten. Sie entschied sich sofort für einen der schweren Übungen.Sie hatte ihre roten Haare zusammen gebunden und ich beobachtete sie dabei. Hatte sie sich die Haare gefärbt, damit sie mir nicht auffiel. Ich würde sie überall wieder erkennen. Egal mit welcher Haarfarbe oder anderen Veränderungen. Ich liebte sie. Auch, wenn sie es wohl nicht mehr tat, was ich nach all dem was passiert war, auch nachvollziehen konnte. Ich wusste worauf ich mich eingelassen hatte, als ich ihr die Boden unter den Füßen weggerissen hatte. Ich war derjenige, der ihr das Leben zurück geschenkt hatte und sie letztendlich vollkommen verloren hatte. Immer wieder hatte ich die zeit Revue passieren lassen. Meine Entscheidungen überdacht, doch ernüchtenerweise war das Resultat immer wieder das selbe. Ich hätte sie nicht anders retten können. Außer mit dieser Dialyse. Das Starsingal ertönte und mein Blick wand sich zu der Vampirin, die sich der Aufgabe stellte. Instinktiv krallte ich mich tief in das Rednerpult. Dabei begann das Holz schon bedrohlich zu knacken. Ich ermahnte mich selbst. Beherrschung. Ich starrte die Kleine an, ich würde nicht zu lassen, dass sie sich verletzen würde.

Souta
Während die Schüler sich aufteilten, verfolgte mein Blick das Geschehen zwischen den Damen und den Direktoren. Squall´s Blick konnte sich kaum von der Vampirin lösen. Er hatte sie lange nicht mehr gesehen. Ushio stürzte sich direkt an den Hinternisparcour und auch ich positionierte mich an dessen Rand, denn hier musste medizinisches Personal bereit stehen. Sie war gut in Form, dank Luke, doch man spürte, wie ihr die Situation hier ziemlich nahe ging. Sie versuchte sich abzulenken, ignorierte ihr bedürfnis zu ihm zu gehen. Gutes Mädchen~ Bleib schön bei mir~. So länger sie sich von ihm abwand, umso öfter würde sie meine Wenigkeit aufzusuchen. Selbst Schuld, wenn der Direktor den ganzen Zorn der kleinen auf sich gezogen hat. Auch, wenn ich wahrscheinlich genauso gehandelt hätte. Aber gut, dass ich es eben nicht sein musste, sondern ihre völlige Anwesenheit genießen konnte. Die lautsprecher ertönte. Sie waren weiterhin zu viert. Squall´s Aura brach kurz durch, als ushio drohte das Gleichgewicht zu verlieren. Man konnte das Holz des Rednerpults splittern sehen. Ganz ungefährlich würden diese drei Tage nicht ablaufen. Squall und Haru waren durchaus gereizt und unberechenbar. Ich sah zu der Blondine, die nun auch zu einer der weiteren Aufgaben felder lief. Die Beiden Damen wollten sich aber auch wirklich keinen leichten Start bescheren...

Sakura
Dieser intensive Blickkontakt zu Haru brachte mich aus der Fassung. Es schmerzte. Meine linke Seite zog sich zusammen und ich griff mit meiner Hand dorthin. Als haru sprach, blickte ich hinauf in den Himmel. Wieso konnte ich mir das verdammte Ding nicht einfach raus reißen und ausbluten, bis mir die Augen zu fiel? Ich war nicht in der Lage ihn zu vergessen. Aber er würde nie aufhören, sich mir in den Weg zu stellen. Meinen Pflichten als Guardian nachzukommen. Weiter hinten konnte ich auch meinen Bruder erkennen. Ich hatte das Gefühl, dass mich einige Blicke förmlich durchbohrten. Die Gedanken in meinen Kopf übermannten mich, als eine mir bekannte Stimme plötzlich diese durchtrennte. Kenji. Ich schüttelte den Kopf und holte einmal tief Luft. Ein Blick wand sich zu Ushio, die an den parkour stand. Langsam drehte ich mich herum und blickte zu den verschiedenen Aufgaben. Taichi hatte ich bislang nicht entdeckt, er würde mich völlig aus der Bahn werfen. Ich brauchte eine Aufgabe, bei der ich mich konzentrieren musste. Überall standen die Schüler in Scharen, bis auf eine Aufgabe. Dort war es so gut wie leer. Verteidigung. Reine Verteidigung. Eine Aufgabe, die nicht gerade beliebt bei den Schülern war. Dummys kamen auf einen zu mit scharfen Waffen und man selbst sollte ihren Angriffen stand halten. Ab der Hälte durfte man dann versuchen sie selbst zu stürzen, allerdings ohne Kräfte, nur mit einen verstärkten Stock als Waffe. Die Klingel ertönte und ich kehrte den Direktor den Rücken zu. ..."Du sollst wenn möglich auf den Baumstamm balancieren... nicht den Boden berühren... Das Schlachtfelt ist weitlaufend. Wenn du auf den Boden aufkommst, kannst du es morgen wieder einen versuch starten.." Der Lehrer erklärte noch, während die Blondine sich schon auf den Baumstamm stellte. Sie spürte diese Blicke, die ihren Körper verunsicherten. SIe auf die Knie zwang. Niemals hatte ich mir vorgestellt, dass das alles so kompliziert war. Ich kam kaum ein Meter weit, als der erste Dummy mir schon fast in den Arm schnitt. ich hatte gerade eben noch so ausweichen können. Konzentrieren. Fokussieren. Töten. Drei simple Worte, die sie sich nur vor Augen halten musste.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyDo Apr 07 2022, 20:42

Ushio
Eigentlich hatten Sakura und ich deutlich schwerer dieses Sportfest zu absolvieren, als all die anderen Schüler. Ganz gleich um welche Aufgabe es sich handelte, sie mussten nur diese bestehen. Doch wir? In unseren Köpfen spukten so viele Sachen herum. Es war erdrückend. Schnürte mir beinahe den Atem ab. Es gab einen starken Impuls in mir, der schrie. Danach Schrie, das ich umdrehen sollte. Das ich das Gelände einfach verließ, mich zurück in den Bannkreis zog und dort verkroch. Aber ich musste es mir aus den Kopf schlagen. Ich musste nach vorn sehen. Egal wie. Das Signal ertönte und ich rannte nach vorn. Überquerte die ersten kleineren Hindernisse. Auf einer der Stangen jedoch drohte ich das Gleichgewicht zu verlieren. Durch meinen Kopf, hallte seine Stimme nach... Welche mich aus dem Konzept brachte. Ich konnte mich jedoch noch rechtzeitig fangen. Ich konnte seinen Blick deutlich auf mir spüren. Einer der anderen Schüler überholte mich, während ich zur Tribüne blickte. Direkt zu Squall. Ich hatte das knacken des Holzes bemerkt. Ein weiterer Schüler sprang an mir vorbei. Ich riss mich schließlich wieder los und rannte auf die nächsten Hindernisse zu. Ich musste mich Ablenken und durfte meine Gedanken nicht über Hand gewinnen lassen. Doch wie? Wenn allein sein Blick auf mir, mein Körper ein Schauder überkam. Ich zwang mich weiter durch diese Aufgabe. Eine große Felsmauer befand sich auf meinen Weg. Ich atmete tief durch, ehe ich von dem Podest, direkt auf dieses zu sprang. Natürlich sorgte der Aufprall für einige Schrammen, Risse und einschnitte an meinen Armen und Beinen. Doch ich hielt mich eisern fest, blendete den Schmerz aus und begann hinauf zu klettern. Zwei der anderen Schüler gingen das ganze Sicherer an. Sprangen vom Podest erst hinab und dann fingen sie von unten an zu Klettern. Damit konnte ich mir jedoch wieder einen Vorsprung erkämpfen. Der 4te von ihnen folgte meinem Beispiel, nahm jedoch so viel Schwung mit, das er hart gegen die Felswand knallte und sich nicht an einer der Steine festhalten konnte, sodass dieser zu Boden fiel, direkt auf seinen Rücken. Sofort kam einer der Ärzte auf ihn zu um nachzusehen. Ich hatte noch versucht, nach seiner Hand zu greifen, um ihn vor dem Absturz zu retten, doch er hatte sie nicht mehr greifen können. Auch wenn es nicht üblich war, anderen zu helfen, war es wohl einfach mein Instinkt gewesen, der sich eingeschaltet hatte. Aber ich konnte mich darauf nicht mehr länger konzentrieren und kletterte die Wand weiter hinauf.

Haru
Wieso hatte ich eigentlich Hoffnungen? Kannte ich die Frau meiner Träume doch besser als mir manchmal lieb war. Sie stellte sich an die Verteidigungs-Aufgabe. Der Druck meiner Hände, auf das Rednerpult nahm zu, knirschte bereits. Dabei merkte ich am Rande, das Squall seines bereits zum bersten brachte. Doch ich konnte nicht darauf achten. Konnte meinen Blick auch nicht zu ihm drehen oder zu Ushio. Mein Blick festigte sich auf Sakura, die auf den Baumstamm trat. Bereits der erste Dummy, hätte sie beinahe in den Arm geschnitten. Ein tiefes Brummen verließ meine Lippen. Musste sie das ganze wirklich schon so starten? Konnte sie nicht wie all die anderen die Anfangs Aufgaben wählen? Sich langsam steigern? Natürlich verstand ich ihre Strategie. Solche Aufgaben erforderten viel Ausdauer und Stärke. Nicht nur Körperlich auch Mental, was zu Anfang weit besser Aufzurbringen war als am ende. Wenn man sich schon mehr ausgepowert hatte. Doch Es war auch Riskant. Sich diesen Großen Aufgaben zustellen. Man konnte dadurch auch vollkommen versagen. Weshalb es extra eine Widerholungsmöglichkeit gab. Zudem konnten die Schüler auch abbrechen. Doch dafür war sie zu Stur, dessen war ich mir Sicher. Nur Tatenlos zuzuschauen, war Folter.

Taichi
Die Verteidigungs-Aufgabe. Das war also ihre erste Wahl. Ich stand absichtlich abseits von der Anlage. Damit sie keinen direkten Blick auf mich hatte. Diese Übung... Ich hatte sie damals mit ihr trainiert. Es war schon eine gefühlte Ewigkeit her. Als ich sie bei mir aufgenommen hatte, nachdem wir zurück zur Akademie kamen. Nach dem Kampf mit Raido und dessen Anhänger. Als sie einzig und allein in meiner Nähe war. Als sie sich dort sicher fühlte. Geborgen und geliebt. Unfassbar wie lang dies schon her war. Und doch erinnerte es mich sofort daran, wenn ich sie sah. Ihr Körperlicher Zustand war gut. Sie wirkte sogar etwas definierter als früher. Also musste ihr das Training mit diesem Bastard von Kenji wenigstens etwas geholfen haben. Mein Blick verdunkelte sich, als ich ihn auf der anderen Seite der Absperrung erblickte. Wie er sie beobachtete...
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyDo Apr 07 2022, 21:42

Souta
Ushio kämpfte mit ihren Gefühlen. Das konnte ich ihr deutlich ansehen. Ihre Atmung war erschwert, ihre Konzentration war gestört. Für einen kurzen Moment hatte ich das Gefühl, dass sie flüchten wollte. Es war nicht leicht ihr dabei zu zu sehen, wie schwer ihr das ganze fiel. Der Direktor versteckte seinen Blick kaum. Auch als er seinen Blick kurz in meine Richtung ging, blickte ich ihm entgegen. Ich spürte, wie mein Herz schneller schlug, wie meine Gefäße sich kurzzeitig eng stellten. Er war wirklich nachtragend. Doch bevor er mich weiter drangsalieren konnte, hatte sich sein Blick abgewandt. Ushio drohte das Gleichgewicht zu verlieren und man spürte, wie ein große Stück Holz abbrach. Kein Wunder, dass jeder Lehrer so unter Anspannung stand. Egal, wie sehr wir uns nicht leiden konnte. Squall wollte man nicht auf der gegnerischen Seite wissen. Sie fing sich und ich atmete erleichtert auf, lief ein Stück auf sie zu, doch stoppte mich dann. Nein, ich durfte ihr nicht helfen. Sie versuchte zeit zu gewinnen, indem sie waghalsiger wurde.

Squall
Mir gefiel die Situation ganz und gar nicht. Wie waghalsig und unüberlegt sie sich solch einer Aufgabe stellte und das, obwohl sie wusste, dass es ihr heute nicht so gut gehen würde. Aber wunderte es mich? Nein, tatsächlich nicht. Sie sprang vom Podest aus auf die Steinwand, konnte sich gerade eben so an einen Steinvorsprung halten. Sie versuchte zeit gut zu machen. Meine Nerven waren zum Zerreißen angespannt. EInes war sicher, wenn sie in Gefahr war, würde ich ihr helfen. Egal, was da zwischen uns war. Ich hatte ihr geschworen immer auf sie aufpassen. Der vierte Schüler ahmte ihr nach, sprang an den Felsvorsprung, erwischte nichts und knallte mit den Rücken voran zu Boden. Mein Blick glitt kurz zu diesen, bis die Ärzte vor Ort waren. Sie kletterte weiter die Wand hinauf, sie wollte ihm helfen, schien als ob ein Stück alte ushio wieder zurückgekehrt war. Ich war kaum in der Lage meinen Blick von ihr abzunehmen.

Sakura
Ich war den ersten Schlag ausgewichen, als eine Erinnerung vor meinen Augen aufploppte. Taichi, wie er am Rand stand und mit mir genau diese Situation geübt hatte. Für einen Moment stand ich still, blickte in die Richtung der Bäume. Eine vertraute Aura kam mir entgegen, konnte das etwas Taichi sein? Doch bevor ich mich weiter auf den Schatten konzentrieren konnte, erfolgte ein dumpfer Schlaf. Gefolgt von einen schnitt der tief in meinen Arm fuhr. Ich fiel, verlor das Gleichtgewicht. Einen Moment schüttelte ich den Kopf, all die Bilder von mir und Taichi stockten vor meinen Blick. Wie ein Film liefen die Szenarien, während mein Rücken auf den baumstamm knallte. Ein schmerzhaftes Keuchen entfuhr meinen Lippen. Meine freie hand fuhr auf meinen blutenden Arm. Während der Blutduft sich verteilte, leuchtete meine Augen blutrot auf. Mittlerweile waren vier Dummys um mich herum verteilt. Sie schlugen mit ihren Messern auf mich ein und ich sprang im letzten Moment über ihren Köpfen empor zurück. Ich wischte mir das Blut von den Lippen und blickte zu den vier Dummys. Natürlich war ich weiterhin auf den Baumstamm. Ich riss mir ein Stück Stoff vom Oberteil ab, sodass meine Brust nur noch knapp bedeckt war. Den Stoff wickelte ich um meinen Arm. Die Klingel ertönte, zeit für den Gegenschlag. Ich nahm Anlauf , rutschte vor den Dummy über den Baumstamm, ergriff dabei die Holzstange. Schließlich war dies meine einzige Waffe. Auf der anderen Seite richtete ich mich auf. Kurz fiel mein Blick auf Haru, bevor ich den ersten Dummy mit viel Kraft den Kopf abschlug.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyDo Apr 07 2022, 22:21

Ushio
Ich kletterte die Felswand weiter empor, erreichte endlich die letzten Kante und zog mich mit Kraft hinauf. Hockte einen Moment, an der Grenze, um durchzuatmen. Doch es war, als könnte ich dennoch nicht frei Atmen. Noch immer spürte ich diesen Druck auf meinem Brustkorb, weshalb sich meine recht Hand darauf ablegte, während die andere mich noch abstützte. Ich sah auf die nächste Ebene. Aber es war, als verschwamm meine Sicht. Immer mehr Erinnerungen kamen in mir hoch. Nicht nur die schlechten, nein. Besonders auch jene, die ich vermisste. Gute Erinnerungen. Wie ich mit Squall damals noch Einzeltraining hatte. Meine Hand grub sich in mein Shirt. Er machte es nur noch schwerer. Indem er mich so betrachtete... Ich zwang mich selbst dazu, mich aufzurichten. Ich sollte den Aufgebauten Vorsprung weiter ausbauen, weshalb ich mich wieder in Bewegung setzte. Einen Schritt nach dem anderen, rannte ich den Abgang hinunter. Immer Schneller werdend, während ich das Gefühl hatte, an mir würden Erinnerungen vorbei ziehen. Mir war auch Soutas Anwesenheit nicht entgangen. Er war wohl für diese Aufgabe eingeteilt. Ich rannte weiter, übersprang kleinere Hindernisse und fand mich auf einer Art Klippe wieder. Mein Blick suchte den nächsten Abschnitt. Langsam kamen wir also zu dem wirklich schwierigem Teil... Mein Atem war bereits beschleunigt. Ich trat etwas zurück, zog meinen Zopf nochmals fester, ehe ich mich seitlich drehte. Mein Blick viel erneut auf Squall. Ich wusste, das es ihm widerstrebte nicht eingreifen zu können. Beziehungsweise, sich selbst davon abzuhalten. Ich schüttelte leicht den Kopf um ihm klar zu machen, dass er nicht eingreifen sollte. Er war nicht mehr derjenige , der für meinen Schutz verantwortlich war. Ich wollte ihm beweisen, dass ich das selbst regeln konnte. Ich war nicht so zerbrechlich, wie er glaubte. Mein Blick wanderte von Squall schließlich zu Souta, dem ich ein kurzes lächeln schenkte, ehe ich wieder los sprintete. Mit einem Hechtsprung, sprang ich von der Klippenkante nach vorn, schaffte es eine der Seile zu greifen, die in der Luft hingen. Ich rutschte daran etwas ab, doch mein Wille, ließ nicht locker. Weshalb ich es schaffte, mich daran festzuklammern. Die Tiefe von hier aus, war beträchtlich, doch ich zwang mich weiter. Sah nicht zu lang in den Abgrund. Schwang mich von einem Seil zum anderen. Meine Hände waren bereits gut aufgeschürft. Bluteten bereits deutlich, was meine Augen langsam ins rötliche Zog, dank des Geruchs. Ich schwang mich mit dem letzten Seil etwas hin und her um Schwung zuholen, ehe ich mich davon los ließ und nach der Kante, der anderen Seite griff. Diese jedoch gab nach, bröckelte ab und ich rutschte ein gutes Stück hinab. Schaffte es gerade so, mich an einem Felsenvorsprung abzufangen, um nicht doch den Hang hinabzustürzen. Kleinere Steine brachen immer wieder von der Wand ab. Doch ich klammerte mich an dieser Fest. Ich musste es schaffen.... ich musste einfach.

Haru
Irgendetwas stimmte nicht. Ich sah es an ihrem Blick. Es war, als wäre sie gerade nicht wirklich Anwesend. Sie wich dem Dummy garnicht aus und der Schlag traf. Die Klinge schnitt ihr tief in den Arm und sie verlor das Gleichgewicht. Unter meinen Händen, baute sich ein solcher Druck auf, das ich das Rednerpult in Zwei Teile spaltete. Ich nahm ihren Blutgeruch bis hier hin war. Vier der Dummys umringten die Vampirin und schlugen auf sie ein. Ich machte einen Satz nach vorn, stellte mich an das Geländer der Tribüne. Wenn sie nicht gleich Aufstand, war ich gewillt einzugreifen. Ganz gleich, was sie auch dazu sagen würde. Ich sah mir nicht an, wie sie verletzt wurde! Zu ihrem Glück, fand sie ihren Weg zurück in das Hier und jetzt. Verband ihre Wunde, mit ihrem Oberteil, welches nun wirklich nur noch das aller nötigste Bedeckte. Sie schnappte sich den Holzstab und machte sich bereit. Unsere Blicke trafen einander, ehe sie den ersten Dummy köpfte. Dennoch stand mein Körper unter Storm und Vollspannung.

Taichi
Ihr Blick wanderte gefährlich in meine Richtung. Sie wirkte fast schon wie in einer Art Trance. Doch sie bemerkte dadurch nicht den folgenden Angriff. Einer der Dummys schaffte es sich zu treffen. Schnitt ihr eine Tiefe Wunde in den Arm. Mein Blick verengte sich, als ihr Blutgeruch aufkam und ich konnte mich nicht länger auf Kenji konzentrieren. Ihr galt meine Aufmerksamkeit. Sie musste sich fangen! Ehe sie noch ernsthafte Verletzungen erlitt. Ehe ich vermutlich sogar eingreifen würde. Ganz gleich was auch zwischen uns geschehen war, sie würde immer einen Platz in meinem Herzen haben. Und ich war nicht bereit, sie leiden zu sehen. Auch wenn ich wusste, das sie das alleine schaffen wollte und mich vermutlich dafür nur noch mehr hasste, wenn ich eingriff. Aber das war es mir Wert. War ihr Groll gegen mich, doch ohnehin so groß, dass sie mir nicht mehr Nahe kam. Ich bemerkte aus dem Augenwinkel bewegungen auf der Tribüne der Direktoren. Doch auch das ließ mich den Blick nicht von ihr abwenden. Erst, als sie wieder aufrecht stand, die Waffe in der Hand, atmete ich etwas auf. Doch ich folgte ihrem Blick... Ihr Blick der den von Haru traf.. Mein Körper spannte sich wieder an und ich knurrte tief um mich zu ermahnen. Natürlich sah sie nach ihm. Nach wem sonst, sollte sie sich umsehen.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptySo Apr 10 2022, 00:45

Squall
Es war nur Bruchteil von Sekunden, indem ich den Blick von der Vampirin nehmen konnte. Es war, als würde ich sie nur diese drei tage sehen können und danach wieder nicht. Umso kostbarer war es jenen Moment einzufangen, bevor sie sich wieder vor mir verkroch. Natürlich bemerkte ich ihre Konzentrationsschwierigkeiten. Sie lief den Abhang hinunter, wollte ihren Vorsprang, den sie durch ihre waghalsige Aktion gewonnen hatte, weiter ausbauen. Ihr Körper war zwar auf der Höhe, doch ein starker Körper mit schwachen Geist, war nicht hilfreich. Sie stand vor den nächsten Hindernis, sammelte ihre Reserven. Sie zog ihren Zopf an. Den nächsten Moment schenkte sie mir. Sie schüttelte langsam den Kopf und ich blickte ihr starr entgegen. Schließlich konnte ich ihr das kaum versprechen. Ein ganz verhaltenes Nicken schenkte ich ihr, ehe mein Blick sich nun gar nicht mehr von ihr löste. Ihr Blick wanderte zu diesen Verräter, dem sie sogar noch ein Lächeln schenkte. Meine Hande gruben sich tief in den Pult, der weiter bedrohlich knackte. Natürlich hatte diese Ratte die Gunst der Stunde genutzt, sich an ihrer Schwäche bereichert und ihr den halt geschenkt, den sie so sehnlich gesucht hatte. Den Hass genutzt, den sie gegen mich pflegt. Sie war nun an einem der schwersten Hindernisse dieser Etappe. Sie nahm Anlauf, sprang mit einen hechtsprung nach vorne und ergriff das erste Seil. Sie rutschte an diesen hinab. Unter meiner Anspannung zerbrach auch letztlich mein Rednerpult. Sie fing sich, doch ihr Blutgeruch nahm ich bis hier hin war. Ich musste meine Impulse wirklich maßregeln. Ich wusste, dass sie kein eingreifen von mir wpnschte, doch wenn es brenzlig werden würde, würde auch das mich nicht aufhalten. Ich hatte nicht ihren Zorn auf mich genommen, um sie jetzt sterben zu sehen. Sie sprang schließlich ab, konnte den Hang erreichen, doch dieser stürzte ein. Meine Augen funkelten auf, als ich bis zur Abgrenzung nach vorne schoss. Ihr Körper zitterte. Ich blendete den Rest aus, fokussierte nur sie.. Viel mehr zeit würde ich ihr nicht mehr geben.

Souta
Das zerbersten des zweiten Rednerpultes war kaum zu überhören. Doch darauf konnte ich mich nicht konzentrieren. Natürlich wusste ich, dass die kleine Vampirin gut in Form war. Trotz alle dem stand sie heute enorm unter Druck und Strom. Sie wurde mit ihrer Vergangenheit konfrontiert und musste in der Gegenwart 100% Leistung erzielen. Mein gesamter Körper durchfuhr ein Stromschlag, als die Kante mit ihr gemeinsam den Abhang runter flog. Ihre Hände waren von den Seilen aufgeschürft, bluteten, doch die kleine war bereit, ihm zu beweisen, dass sie auch alleine zurecht kam. Erst an der letzten kante kam ihr Körper zum Stehen. Nur ihre Hand hielt ihren Körper davon ab, abzustürzen. Der Direktor war an die Absperrung geschossen, aber auch ich beobachtete sie. Bereit jederzeit einzugreifen, doch ich wollte ihr die Chance geben. Weil ich wusste, dass sie das brauchte.


Sakura
Ich brach den Blickkontakt zu Haru vollkommen ab, es wurde Zeit sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Mittlerweile hatten sich die Dummys um mich herum versammelt. Die anderen Schülern lagen alle neben den Baumstamm auf den Boden. Bewusstlos. Einer der Dummys schlug nach mir. Sofort duckte ich mich. Den zweiten Angriff konnte ich gerade noch ausweichen, doch der dritte DUmmy erwischte mich. Ich landete knapp auf den Baumstamm. Sofort schlugen die Schläger auf mich hinab. Ich wich mit Mühe aus und kam schlussendlich weiter hinten wieder zum Stehen. Mein Blick glitt zum Wald, dort erkannte ich seine raubtierartigen Augen. "Taichi...." Meine linke Seite zog sich zusammen, während ich kurzzeitig völlig die Orientierung verlor. Zwei Dummys erwischten mich parallel, schlugen mich mit den Stöckern in die Rippen, sodass ich schmerzgeplagt auf die Knie ging. Ich blickte auf meine Hände und für einen moment verschwommen sie in meinen Blickfeld. Für einen moment holte mich die Erinnerungen. Gute, sowie schlechte. Haru, Taichi, Akatsuki und auch Kenji. Toma im See. Alles spielte sich vor meinen geistigen Augen ab. Doch ich musste wieder zurück. Zurück auf die Beine. Mit zittrigen Beinen richtete ich mich auf, hatte Mühe mich zu halten. Die Erinnerungen schmerzten, sorgten dafür, dass ich mich kaum konzentrieren konnte. Ich schüttelte den Kopf, blickte zu den ersten Dummy, der auf mich zu kam. Mit einen gezielten Schlag verlor auch dieser seinen Kopf. Ich musste mich konzentrieren, durfte mich von der Vergangenheit nicht einschüchtern lassen. Meine hand ergriff einer der Holzknüppel. Ich ließ diesen einmal verspielt hinter meinen Rücken fliegen, holte aus und rammte ihn den nächsten Dummy gegen den Brustkorb. Auch dieser fiel zu Boden. Es dauerte keine Minute bis alle Kontrahenten zerstört am Boden lagen. An meinen Rippen war zwei deutliche Hämatome, doch die Schmerzen blendete ich aus. Schließlich ging es weiter. Die nächsten Aufgaben wartete. Je schneller ich diese absolviert hatte, umso schneller würde ich meine Ruhe kriegen...
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptySo Apr 10 2022, 02:34

Ushio
Ich hatte das zerbersten von Holz weit hinter mir gehört, doch ich konnte mich dem nicht zuwenden. Ich krallte mich eisern an dem Felsen fest um nicht doch noch abzustürzen. Ich versuchte mein rechtes Bein an eine bessere Position zu bringen, glaubte einen sicheren Stand zu haben und wollte mich hoch ziehen, doch der Stein unter meinem Fuß gab nach. Ich rutschte noch ein kleines stück tiefer, bis ich mich wieder fangen konnte. Ich hatte meine Augen aus geflex zugekniffen und versuchte meine Atmung zu regulieren. Um nicht noch in Panik zu verfallen. >Was möchtest du mir vorwerfen, dass ich dich liebe? Dann tu das. Das ist mir egal! Ich werde dich trotzdem nicht fallen lassen, auch wenn du mich hasst!< Schoss es mir plötzlich durch den Kopf. Squalls Worte. Wenn ich wirklich abstürzte, war ich tatsächlich sicher, dass ich den Boden nicht erreichen würde. Das konnte er einfach nicht zulassen. Und ein Teil meines Herzens? Wünschte sich dies sogar. Das ich einfach los ließ. Das ich in die Tiefe fiel, nur damit er mich auffangen konnte. Das er mich in seine Arme schloss und dicht an sich drückte. In jene starken Arme, die mich sonst immer beschützten. Die mir Geborgenheit schenkten. Ich würde ihn nie hassen können. Nie. Aber reichte dies aus, um alles was war, zu vergessen? War ich bereit, ihm wirklich gegenüberzustehen? Ich öffnete langsam wieder meine Augen. Mein Blick wanderte in die Tiefe, in welche ich einen Moment starrte, ehe ich den Blick wieder anhob. Ich biss die Zähne zusammen und wagte einen neunen Versuch. Dieses mal, hielt der Untergrund stand und ich arbeitete mich, stück für Stück, nach oben. Meine blutenden Hände erreichten die oberste Kante. Mit gebündelter Kraft, zog ich mich hoch. Zwang meinen Körper gegen den Schmerz anzukämpfen. Als ich wieder auf festen Untergrund stand, blickte ich zum Ziel. Ich atmete tief durch und absolvierte die restlichen Hindernisse. Schaffte es schließlich, hinter die Ziellinie und dies mit einer guten Zeit. Einer der Ärzte trat auf mich zu und wollte die Wunden untersuchen, doch ich wich aus. Dafür blieb noch Zeit. Ich wollte das ganze möglichst schnell hinter mich bringen, weshalb ich einfach auf dem Weg zur nächsten Aufgabe war. Andere Schüler pausierten bereits, aber daran konnte ich nicht denken. Die Tatsache, dass ich wirklich überlegt hatte, an der Klippe einfach loszulassen... Nein, das konnte ich mir nicht erlauben. Diese Gedanken, musste ich mir aus den Kopf schlagen.

Haru
Sie brach unseren Blickkontakt wieder ab. Um sich auf die Aufgabe zu konzentieren. Was ich unter den Umständen durchaus unterstützte. Wollte ich wohl kaum, dass sie sich noch weiter verletzte. Doch ihr Blick. Er wanderte zum Wald und traf dort auf Taichi. Sie sprach sogar dessen Namen aus. Meine Hände legten sich strenger um das Geländer. Nun war er es, der sie so aus dem Konzept brachte, dass sie die Angriffe nicht pariert hatte, oder ihnen auswich. Ein brummen verließ meine Kehle. Langsam aber sicher, schien ich an meine Grenzen zu gelangen. Die Grenzen, die mich davon abhielten, sie einfach auf dem Fleck weg, mit mir zunehmen. Zu Ihrem Glück, wandelte sich das Blatt rechtzeitig und sie konnte die Aufgabe abschließen. Was mich, für einen Moment, sogar erleichtert aufseufzen ließ. Doch meine Anspannung sammelte sich langsam wieder, als sie direkt zur nächsten Aufgabe aufbrechen wollte. Bis..

Taichi
Sie versuchte sich wieder mehr auf ihre Aufgabe zu fokussieren. Blickte nicht mehr zur Direktorentribüne. Doch als sich unsere Blicke dafür trafen, schien sie zu erstarren. Sie sprach sogar meinen Namen aus und kurz darauf, griffen zwei der Dummys sie an. Wieso nur, musste es so schwer werden? Ich zog mich, ihr zur liebe, in den Schatten der Bäume zurück. Beobachtete sie noch mehr aus der Ferne. Sie fand ihre Konzentration und ihren Kampfwillen wieder, ließ die Aufgabe endlich hinter sich. Was wohl nicht nur mich erleichterte. Doch als ich sah, wie sie sofort zur nächsten Aufgabe zulief, verfinsterte sich mein Blick wieder. Ich schnaufte auf und setzte mich in Bewegung. Es war mir gleich, dass ich seinen Blick bedrohlich auf mir spürte. Ich tauchte hinter der Blondine auf und griff nach ihrem Handgelenk, um sie zu stoppen.

Kenji
Die kleine stand heute ohnehin auf dem Prüfstand. Mehr als sonst einer der Schüler, abgesehen von ihrer Freundin. Es wunderte mich daher nicht, dass sie immer wieder ins Straucheln kam. Wie auch nicht? Sie sah all diese Männer wieder, die sie zuvor Monate lang gemieden hatte. Das konnte doch nur zu Problemen führen. Ich behielt den nötigen Abstand. Beobachtete sie dabei, doch nicht zu aufdringlich wie all die anderen. Als sich Taichi jedoch auf Sakura zubewegte, musste ich eingreifen. Ich stellte mich direkt hinter die Blondine, als der Werwolf nach ihrer Hand greifen wollte. "Das solltest du besser nicht tun.", kam es mahnend von meinen Lippen. Dabei traf mich sein hasserfüllter Blick.

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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptySo Apr 10 2022, 10:18

Mike
Ich war später dran. Ich sollte noch nach Cassian suchen, doch dieser war weit und breit nicht zu finden. Keine Ahnung, wo sich dieser Spinner wieder herum trieb. Zu Hause war er definitiv nicht und auch seine Aura hatte er wieder unterdrückt. Alles Dinge, die er laut Schulregeln nicht durfte. Allerdings war es schwierig, ihn unter Kontrolle zu bringen, solange die Direktoren nicht eingriffen. Cassian durfte keine Schüler anrühren, so war das niedergeschrieben. Der Angriff auf Luke damals, hatte ihn vor Squall einiges gekostet. Die Welt der außergewöhnlichen fürchtet seinen Namen. Überall, wo er auftauchte, überlebte keiner. Er war jahrelang mit Sukuna auf Züge. Plünderten, mordeten und das alles für Geld. Kidnapping. Cassian war sich für nichts zu schade. Umso weniger hatte ich verstanden, dass das größte Magieunternehmen Squall und Haru angefragt hatten, sie unter Kontrolle zu bringen. Keine Sicherheitsbewahrung war ihnen gewachsen, jedes Gefängnis in denen die Beiden saßen war in Trümmern gelegt. Nur hier, hier waren sie friedlich, befolgten sogar Befehle. Gerade an einer Schule hatten Mörder nichts zu suchen. Die Direktoren setzten die Beiden meistens in den Außendienst, vorrangig hatten sie keine Lehraufgabe, aber auch die Beiden konnten im Notfall einspringen. Dabei waren die meisten Schüler damals eher verstört, als unterrichtet. Eine Sache beschäftigte mich, als Stellvertretung jedoch immer. Ich wusste, wie stark die Direktoren waren, aber wie sie diese Beiden gebändigt hatten, war mir weiterhin ein Rätsel. Wie musste der Kampf zwischen den vieren ausgesehen haben? Gab es überhaupt einen Kampf? Ich schüttelte den Kopf, als ich die Strecke zurück zum Sportfest lief. Heute war der erste Tag nach langen, dass ich sie wieder sehen würde. Auch, wenn ich nicht ihr Partner war, war mir die kleine mehr ans Herz gewachsen, als ich es zu lassen durfte. Dennis lag nach wie vor im Koma, Souta war in letzter Zeit viel abwesend gewesen, doch auch er sagte, dass er irgendwann aufstehen durfte. Womöglich wartete er das Sportfest noch ab. Die Bilder dieser besagten Nacht, hatten sich tief in mein Gedächtnis gegraben. Wie sie geschrien hatte, wie sie Dennis das Katana reingerammt hatte. Wie der Teufel in ihr gesessehn hatte. Keine leichte Sache für mich. Uns alle. Squall stand am Geländer einer der schwierigsten Übungen. Ich suchte nach ihren langen silberhaarigen Haaren, doch ich brauchte einene Moment um sie wirklich zu lokalisieren. Mehrere Schürfwunde lagen auf ihren Körper. Ihre Haare waren rot? Hatte sie das gemacht, damit wir sie nicht so schnell erkennen konnten? Mein Blick wand über ihren Körper, sie war gut in Form. Souta hatte gute Arbeit geleistet. Es war für sie und ihre kleine Freundin doppelt so schwer. Unter den wachsamen Blick jener, die sie liebten, aber zutiefst enttäuscht hatten. Akatsuki und ich hatten viel über die Situation gesprochen. Alles war so verfangen, so unendlich schwierig. Ob Liebe wirklich der Schlüssel sein würde, damit wir das alles so überstanden? Fraglich. Mein Blick wand sich kurz zu Sakura. Auch sie war körperlich in Topform, doch der erste Tumult war gerade hinter ihr zu gange. Kenji stand dicht vor Taichi. Keine wirklich gute Ausgangssituation. Doch sie mussten sich zusammen reißen. Die Direktoren hatten das explizit gewünscht, an den Gespräch das eine Stunde vor den Fest statt gefunden hat. Sakura allerdings war so fokussiert, sie bekam den Tumult wirklich gar nicht mit. Es war nicht nur sie die vom Kopf her nicht wirklich auf der Höhe war. Mein Blick wand sich wieder zu der Rothaarigen, die gerade von Souta aufgehalten wurde. Ihre Hände bluteten so stark, dass sie es auf den Boden tropfte. Mein Implus war sofort zu ihr zu gehen, doch ich musste mich dagegen stellen. Für sie. Für mich. Sie hatte deutlich klar gemacht, was sie von all den hielt. Somit war auch unsere Zukunft besiegelt. Wie sollte ich mich dieser Frau noch einmal entgegen stellen und ihr sagen, was ich für sie empfand? Nach all dem was passiert war. Ich hatte mich damals raushalten sollen, doch konnte ich zu lassen, dass die Frau, die ich so sehr begehrte, von der Dunkelheit eingenommen wurde? Nein, auch dazu war ich nicht in der Lage gewesen.

Souta
Sie hatte die Aufgabe erfolgreich gemeistert. Ihre Zeit war herausragend. Nicht anders zu erwarten. Sie lief an den pausierenden Schüler vorbei, doch ihr Blutgeruch verteilte sich immer mehr in der Umgebung. Ihr Blut lief die Hände hinab, benetzte den Boden. Einer der anderen Ärzte wollte sie behandeln, doch sie wich aus. Nein, so nicht. Ich kam vor der Kleinen zu stehen, die so fokussiert war, dass sie im ersten Moment gegen mich lief. "Du kannst weiter machen, aber nicht so." Ich nahm ihr Handgelenk und führte sie zu einen der Steine, setzte sie dort schlussendlich drauf. "Du machst das wirklich gut, aber mit den Wunden wirst du erstmal behandelt. Konzentrier dich auf deine Aufgabe, ushio, du musst versuchen sie zu ignorieren." Mike´s Präsens war deutlich zu spüren. ich hockte mich hin, öffnete meinen Koffer und nahm ihre Hände, ließ sie mit der Handinnenfläche nach oben stehen. Ich nahm eine Kompresse, desinfizierte ihre Wunde und säuberte sie von den Dreck. Danach machte ich eine Salbe drauf und verband ihre Hände. "Ich bin wirklich stolz auf dich, Kleines. Aber pass auf dich auf, das hätte auch brenzlig werden können!" Ich drückte ihr eine Flasche wasser in die Hand. Dabei spürte ich wie er seine Präsens völlig auf mich nieder ließ. Der König der Dämonen war nicht begeistert.

Sakura
Es fiel mir alles unglaublich schwer. Jeder Schritt war ein Kampf. Nicht, weil ich körperlich nicht in der Verfassung war. Es waren die Blicke, die ich deutlich auf meinen Körper spürte. Somit bekam ich auch nicht mit, wie Taichi´s Präsens hinter mir aufgetaucht war. Also auch nicht Kenji, der ihn stoppte. Es starrten zwar alle in meine Richtung, doch ich lief mit gesenkten haupt einfach zur nächsten Aufgabe. Ich war es gewohnt, dass sie mich anstarrten. Die präsens von so vielen war erdrückend, ich konnte mich kaum auf irgendeine spzialisieren. Mein Blick schweifte durch die nächsten Aufgaben. An einer war es wieder leer. Schweregrad 5, sowie die letzte Aufgabe. Ohne ein Blick nach hinten zu riskieren, lief ich in die Aufgabe rein. Elemente. Feuer, Wasser, Erde, Luft. Hier war es ein wichtiger Bestandteil seine Elemente zu beherrschen. Die Aufgabe war adaptiert an die eigene Elemente. Somit würde Wasser und Erde mir viel kraft abgewinnen. Die erste Strecke war Wasser. Ich legte ein Teil meiner Kleidung ab und sprang elegant ins Wasser. Das Wasser war kühl. Ich atmete immer wieder tief ein, bis ich plötzlich in die tiefe gezogen wurde. Verzweifelt versuchte ich wieder an die Oberfläche zu gelangen. Ich blickte zu den Tier, das meinen Fuß gepackt hatte. Ein Unterwasserungeheuer. Also waren einige Kampfszene hier deutlich erwünscht. Wahrscheinlich nur in den Szenarien, in denen mn nicht sein Element so einfach beherrschen konnte. Ich versuchte meinen Fuß von diesen Ungeheuer zu lösen, dass mich immer mehr in die Tiefe zog. Mein Körper fühlte sich gerade so unglaublich leicht an. Erleichtert. Dass die Blicke mich gerade nicht durchbohrten, sondern nur von den kameras verfolgt werden konnte. Meine Luft wurde immer knapper, weshalb ich meine kraftreserven nicht mehr vollständig nutzen konnte. Ich erinnerte mich an kenji´s unterricht. Er hatte mir viel über meinen Elemente beigebracht. Mir aufgezeigt, wie stark das Blitzelement sein konnte. Wie es entstand. Durch Reibung. Ein Blitz konnte aus jeden Element entstehen. Es benötigt nur Reibung. Reibung, die hergestellt werden konnte. Auch ohne die anderen Elemente zu nutzen. Der Donner, der den ganze seine Lautstärke und Kraft zusätlich schenkte. Als Pointe. Das Unterwassergeheuer nahm immer mehr Geschwindigkeit auf. Luft. ich brauchte Luft. Eine Wolke. Ich konzentrierte mich, brachte das Feuer um meinen Gesicht dazu eine kleine Schutzschicht  aufzubauen, wie eine Art blase. Ich holte tief Luft, während der Druck auf meinen Körper immer mehr zu nahm. Ich schloss meine Augen, um mich zu konzentrieren. Während oben über den See die Wolken sich verdichtete, begann es laut zu knallen. Meine Augen und meinen Venen leuchteten hellgold auf. Dank meines intensiven Trainings war ich in der Lage viel von den Blitz abzurufen. Ich hörte das knallen. Wie der Blitz sich auf der Wasseroberfläche entlud. Meine rechte hand wanderte nach oben, als der Blitz sich durch das Wasser seinen Weg bahnte. Das gesamte Wasser begann zu leuchten wurde von der Elektrizität scharf gestellt. Wasser leitet schließlich. Als der Blitz meine Fingerspitzen berührte, wanderte meine Hand nach unten auf das Gesicht des Ungeheuers. Eine riesige Explosion erfolgte unter Wasser, während der Druck wie eine Fontäne von unten auf die Wasseroberfläche zu schoss. Einige Schüler wurden komplett nass, während das tote Seeungeheuer und ich weiter in die tiefe gerissen wurde. Mir fehlte die Kraft, mich gerade zu befreien. Nach den Einsatz von Blitz brauchte mein Körper etwas zeit zum regenerieren. Die Entladung und Entstehung kostet viel Energie. Mein bewusstsein schwand, als wir auf den grund auflagen. Ich spürte wie ich immer mehr verschwand. Die Erinnerungen wieder über mich hineinbrachen... Wie sollte ich aufhören ihn zu lieben, wenn er es war, den ich so begehrte. Wie sollte ich nur einen von ihnen hassen. Wie? Mein Körper kam auf den grund zum erliegen. Ich öffnete die Augen blickte auf die Oberfläche. Ich musste aufstehen, ich musste ans Land. Ich durfte jetzt nicht aufgeben, sonst war dieser Tag völlig umsonst. Ich ließ meine Beinen Feuer fangen. Nicht einfach unter den Tonnen von Wasser. Ich nutzte das Feuer als Antrieb, dass mich nun binnen Sekunden aus den Wasser rausschießen ließ. Ich donnerte auf der andere Seite des Sees auf den Boden, spuckte Wasser aus und drehte mich auf den Bauch. Für einen moment holte ich tief Luft. Gott, diese Aufgabe hatten es wirklich in sich. Mit zittritgen Beinen versuchte ich mich aufzurichten. Wasser war wirklich undankbar.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptySo Apr 10 2022, 15:37

Ushio
Ich versuchte mich auf meine Aufgabe zu konzentrieren. Dieses Sportfest so schnell es ging hinter mich zu bringen. Dabei blendete ich meine Schmerzen vollkommen aus. Bemerkte nicht einmal das bereits Blut aus meinen Händen zu Boden tropfte. Als Souta vor mir auftauchte, hatte ich ihn auch erst nicht wirklich realisiert. Erst als ich gegen ihn stieß und er meine Hand ergriff. Seine Worte rauschten an mir vorbei. Ich ließ mich von ihm führen. Setzte mich schweigend auf den Stein, während er damit begann meine Hände zu verarzten. Ignorieren? Als wäre dies wirklich möglich. Mein Blick hob sich von meinen Händen. Ich spürte seine Präsenz deutlich. Mike. Ihn hatte ich auch, seid dem Tag im Verließ, nicht mehr gesehen. Ich hatte das Gefühl, dass die Zeit für einen Moment still stand. Wie oft, würde dieser Mann mir noch das Herz still und heimlich stehlen, um es dann doch nicht zu bemerken? Wie oft sollte ich noch daran erinnern werden, dass es keine Zukunft mit ihm geben könnte? Aber das Herz, wollte was es wollte. Dagegen konnte auch ich nichts ausrichten. Als Souta mir eine Wasserflasche in die Hand drückte, kam ich zurück aus meiner Trance. Riss den Blick von Mike los und sah vor mich auf den Werwolf. Wie undankbar von mir. Während er sich so um mich kümmerte, sah ich ihn kaum an. Er wollte seine Hand wieder zurückziehen, doch ich hielt sie, samt der Wasserflasche fest. "Danke Souta. Nicht nur für das hier. Auch dafür das du da bist" Dabei sah ich ihm direkt in die Augen. Doch diese Präsenzen hier, begannen wieder aufzuleben. Ich löste meine Hand von Soutas und richtete mich wieder auf. Ich trat an ihm vorbei, nahm einen Schluck von dem Wasser. Ignorieren, rief ich mir erneut ins Gedächtnis. Meine Schritte führten mich zur nächsten Aufgabe. Stellte dort fest, dass sich auch Sakura hierfür entschieden hatte. Für Elementarewesen, war dies eine wirklich anspruchsvolle Aufgabe. Sie waren gezwungen, alle zu durchlaufen. Wer glaubte, das eigene Element wäre leicht, lag hier falsch. Auch dieses, verlangte einem einiges ab. Das eigene und das Gegensätzliche waren wohl mit die schlimmsten. Zumindest empfand ich es so. Ich trat in die Luftzone. Der Wind schlug schlagartig um, kaum hatte ich die Abgrenzung überschritten. Ich stellte mich mit meiner Kraft dem entgegen, trat weiter in das Feld ein, während es immer Stürmischer wurde. Je weiter ich kam, desto drückender wurde es. Am anderen Ende stand ein Luftmagier. Es galt auf die andere Seite zu gelangen. Doch das bedeutete auch, das er gezielte Angriffe starten konnte. Ein Enormer Windhieb schoss auf mich zu und ich schaffte es nicht, diesem Unbeschadet auszuweichen. Ich sprang zur Seite, doch das ahnte der Magier und auch von dort schoss eine Windböe auf mich zu. Schleuderte mich auf die andere Seite der Arena, bis ich gegen den Bannkreis knallte. Ich rutschte auf meinen Hintern und spuckte etwas Blut aus. Also wirklich... Ich schüttelte den Kopf und zwang mich gegen den Druck, wieder auf die Beine. Meine Augen tränkten sich rötlich. Ich war nach wie vor auch ein Vampir. Geschwindigkeit, war ebenfalls eines meiner stärken. Mein Blick fixierte den Magier, welchen ich nun wohl beunruhigte. Er machte sogar einen Schritt zurück. Ich nutzte den Moment und schoss nach vorn. Er realisierte dies etwas spät, doch dann begann er wie wild, um sich zu schleudern. Schoss einen Windstoß nach dem anderen auf mich zu. Ich wich ihnen aus, nahm jedoch einige Schnittwunden in Kauf. So Messerscharf, gestalteten sich diese Windzüge. Ich steuerte den Magier an, welcher immer panischer wurde, da ich es fast bis zum Ende schaffte. Doch er änderte seine Strategie. Mit einer seiner Handbewegungen, entzog er nicht nur den Wind. Nein, er ließ sogar den Sauerstoff weichen. Meine Schritte wurden langsamer. Ich umfasste meine Kehle, während ich deutlich spürte, wie mir die Luft aus dem Organismus gesogen wurde. Ich brach auf den Boden zusammen. Mein Körper versuchte verzweifelt Luft zu schnappen, die jedoch nicht existent war. Mein Verstand begann sich zu vernebel. "m-mike..." Mein Verstand begann mir streiche zu spielen. Ich sah auf die andere Seite, die ich erreichen musste. Und dort stand er, streckte seine Hand nach mir aus. Ermutigte mich, aufzustehen und durchzuhalten. >Denk an dein Element, es ist immer ein Teil von dir< Als ich damals glaubte, mein Wasser nicht mehr kontrollieren zu können, war er auch da gewesen. Hatte mich unterstützt. Ich drehte mich auf die Seite und knurrte. >du bist niemand der aufgibt< Ich streckte meine Hand aus und blickte dem Magier entgegen. Nun Entzog ich ihm Kraft. Übernahm seinen Blutkreislauf und zwang ihn langsam auf die Knie. Ich zwang ihn selbst dazu, seine Hände um seinen Hals zu legen. Zwang ihn selbst, sich die Luft abzudrücken. Er konnte das Vakuum nicht länger aufrecht erhalten und löste seine Magie auf. Ich füllte meine Lungen wieder mit Luft und rollte mich das letzte Stück über die Grenze. Dort schnappte ich keuchend nach Luft und starrte in den Himmel. Seine Erscheinung, war verschwunden...

Taichi
Das sich mir der elende Magier in den Weg stellte. Es wagte, sich zwischen mich und Sakura zu stellen. So wie es Haru schon getan hatte. Meine Aura verfinsterte sich weiter. "Du solltest mir, besser aus dem Weg gehen!", knurrte ich ihm entgegen. Bereit es darauf ankommen zu lassen. Mir war doch vollkommen egal, was die Direktoren zuvor befohlen hatten. Ich würde nicht mit ansehen, wie sie sich überschätzte. Nicht unter diesen Umständen. Ehe sich die Situation jedoch ernsthaft verschlimmern konnte, griff ein weiterer Lehrer ein. Unter dem Trubel ging Sakura einfach weiter. Verschwand zur nächsten Aufgabe. Ich schnaufte tief und lief an den anderen Vorbei. Ich hatte keine Zeit für weitere Unterbrechungen. Weshalb ich ihrer Aura folgte. Wenn Haru und Kenji sich an ihre Regeln halten wollten schön. Dann nahm ich eben wieder ihren Hass auf mich in kauf. Meine Schritte verlangsamten sich jedoch, als ich die Aufgabe erreichte, in welcher sie sich befand. Akatsukis Aufgabenbereich...

Akatsuki
Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, wann sie an diese Aufgabe treten würde. Vielleicht hatte ich es nicht am ersten Tag erwartet. Andererseits, kannte ich die Blondine gut. Sie war sich für nichts zu schade. Sie testete gern, ihre Grenzen aus. Ihre Erste Aufgabe war ihr Gegenelement. Ich behielt sie ohne Ausflüchte im Auge. Selbst als sie unter Wasser gezogen war, verlor ich sie nicht aus den Augen. Sie drohte zu ertrinken und für einen Moment glaubte ich sogar, dass sie es darauf ankommen ließ. Doch zu unser aller Glück, war ihr Kampfwille nie erloschen. Es überraschte mich, dass sie inzwischen solch eine Gute Verbindung zur Elektrizität besahs. Diese Form war keinesfalls leicht. Hatte sie zuvor, meist vollkommen aus der Bann geworfen. Ihren Körper aufplatzen lassen, weil sie es nicht kontrollieren konnte. Das musste wohl mit ihrem Aufenthalt bei dem Magier zusammenhängen. Sie erledigte das Ungeheuer und kam schließlich wieder an der Oberfläche an. Quälte sich aus dem Wasser und holte tief Luft. Sie versuchte sogar wieder aufzustehen, trotz des Zitterns in ihren Beinen. Das hier war kein Sprint, es war ein Marathon. Sie sollte sich ihre Pausen gönnen um die nächsten Aufgaben zu überstehen. Ich zog die Luft scharf in meine Lungen. Blickte zur Seite, als ich Taichis Blick auf mir spürte. Doch ich wich diesem wieder aus und sah nach Sakura. Für welches Element, entschied sie sich als nächstes?
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptySo Apr 10 2022, 16:37

Souta
Sie war abwesend, schien in einer Art Trance gefangen zu sein. Aber ich konnte ihr das auch nicht verübeln. Vor allem nicht, als sie Mike ansah. Ich hatte die ganze Konstellation um sie herum, lange beobachtet. Verbotene Liebe. Starke Gefühle. Mike war ein Mann von Ehre, der niemals jemanden verletzen wollte, doch gerade bei ihr fiel ihm das ganze unglaublich schwer. Mike war einer der unterschätzen Charaktere dieser Schule. Sein ruhiges, freundliches Wesen ließen viele in den Glauben, dass er schwach und angreifbar wäre. Aber dem war nicht so. Gerade Mike war in der Weltrangliste weit oben positioniert. Elementare waren seine Spezialität. Sie riss den Blick von ihm los und schenkte mir ihre Aufmerksamkeit. Ein kurzes Lächeln legte sich auf meine Lippen, als sie sich von mir entfernte. Ich sah ihr nach. Sie lief zu den Elementarwelten, an denen sich gerade auch Sakura behauptet hatte. Allerdings waren die Beiden auch die einzigen, die sich dort gerade aufhielten. Für eine zweite schwere Aufgabe keine wirklich gute Ausgangsposition. Ich verließ die Stelle und lief ihr nach, beobachtete sie, wie sie gegen den Windmagier kämpfte. In der Wasserwelt befanden sich nur die Unterwasserungeheuer. Keineswegs zu unterschätzen. In der Windreihe ein Magier, beim Feuer Akatsuki selbst und im Erdreich, stand gerade niemand? Irritiert blickte ich zu den Bannkreis. Was war da los? Ushio hatte viel einstecken müssen bei diesen Kampf. Für einen kurzen Moment dachte ich daran, einzugreifen. Wie sie seinen Namen aussprach. Ein tiefer Atemzug ging durch meine Lunge, als sie sich endlich aus den Bannkreis rollte.

Mike
Dieser Blickkontakt zwischen Ushio und mir war intensiv. Mir fielen unweigerlich die gemeinsamen Erinnerungen ein. Wie ich sie unterrichtet hatte. Wie Usaria ihren Körper verlassen hatte und ich sie aus der Situation rausgeholt hatte. Sie stand mitten im kampf gegen Ross, der sie wirklich viel kraft kostete. Für einen kurzen Moment wurde die Situation brenzlig, sie hatte viele Treffer einstekcen müssen, rollte sich am Ende durch den Bannkreis. Mein Blick glitt prüfend über die anderen Bannkreise. Auch die andere Vampirin hatte es geschafft sich aufzurichten. Sie war die nächsten im Luftkreis. Ross hatte kaum Möglichkeit sich wirklich zu erholen. Einer der Aufseher kam auf mich zu. "Mike... Mike.. Der Erdbändiger ist gerade schwer gestürzt. Er liegt auf der Krankenstation. Wir haben alle gefragt, aber kein Ersatz ist da." Mein Blick war kurz bei der Vampirin versunken. Sie hustete und spuckte Blut. Natürlich war Akatsuki schon keine großartig gute Idee gewesen, aber vielleicht war das auch der Augenblick, die beiden Mädchen ins Zwgsangspause zu schicken. "DU gehst zu Squall, berichtest ihn von der Situation. Ich übernehme den Erdanteil. Ich bin der einzige neben Haru und Squall, der das Erdelement anwenden kann ohne andere Art von Hilfe. Niemand möchte einer der Direktoren im Feld sehen." Der Aufseher nickte und verschwand schließlich aus meinen Sichtfeld, während ich mich in den Bannkreis fallen ließ. Dann wollten wir mal sehen, wer von den Beiden als erstes diesen Weg passieren würde. Ich holte tief Luft. Schlimm genug, dass ich den Erstkontakt zu ihr auf den Kampffeld erwischen musste.

Sakura
Man konnte in die Bannkreise nicht einsehen. Nur die Elementaren zeichen war auf diesen erkennbar. Wind. Wind würde mich noch an meisten Energie kosten. Feuer und Erde sollten dann etwas entspannter werden. Ich atmete tief durch, beruhigte meinen Körper, als ich in den Bannkreis trat. Mein Gegner sah schon ordentlich zugerichtet aus, trotzdem richtete er sich auf. Eine Handbewegung und er fixierte mich gegen den Bereich des Bannkreises. Ich spuckte Blut während meine Rippen unter diesen Druck schmerzten. Ich versuchte mich dagegen zu wehren, als er den Druck von meinen Körper nahm. Sofort fiel ich zu Boden, rutschte an der Wand hinab, bis ich saß. Ich stellte zitternd ein Bein auf. "Ich brauche nicht lange um zu wissen, wer hier gerade vor mir war. Ich spüre ihre Aura hier noch ganz deutlich. Glaube nicht, dass du es leicht haben wirst, nur weil ich keine Blutbändigung beherrsche." Der Magier blickte mir entgegen, als seine Windboe mich wieder gegen den Bannkreis krachen ließ. "Ist das schon alles?", brachte ich nur zähne knirschend hervor, als er weiter in die Mitte des Bannkreises lief. Die Luft hier drin wurde immer dünner, raubten mir einen tiefen Atemzug zu nehmen. Ich spuckte wieder Blut. Mein Feuer war jetzt vollkommen nutzlos. Ohne Sauerstoff kein Feuer. Allerdings war die Reibung in der Luft genau das, was ich brauchte. Normalerweise würde ich das Blitelement nicht erneut verwenden, doch hier hatte ich keine wahl. Spannung machte sich in seiner Luft deutlich zu schaffen. Das Knacken war so laut, dass der Magier für einen Moment unachtsam wurde. Ich knallte zu Boden. Für einen moment blieb ich sitzen, fuhr meinen Körper hinunter, um nicht mehr Sauerstoff zu benötigen. Dabei lagen mir Taichi´s Worte in den Ohren, vermischt mit Kenji. Absolute Körperkontrolle. Ich richtete mich schwerfällig auf, blickte zu meinen kontrahenten. "Das hier wird für uns beide jetzt ziemlich unschön, aber für mich weniger als für dich!" Er schoss mehrere Windshuriken auf mich zu. Diese schnitten meine Oberarme und Beine auf. Das Blut lief an meinen Extremitäten hinab. Ein böses Grinsen legte sich auf meine Lippen, als Blitze aus meinen Körper knallten. Diese Technik war wirklich unglaublich schwer zu beherrschen, doch dank Kenji´s Training war es mir möglich. Ich streckte die Hand in den Himmel und die Blitze krachten um uns herum in den Boden, verwüsteten den ganzen Boden. Der Magier schrie auf vor Schmerzen, als der Blitz ihn direkt traf. Strom sorgte dafür, dass das Herz in Rhythmusstörungen fallen konnte und eine dadurch kurzzeitige Ohnmacht. Mein gegner knallte ungehalten auf den Boden. Doch auch mich hatte es erwischt. An manchen stellen war meine Haut minimal aufgeplatzt. Ich lief aus den Bannkreis hinaus, um direkt in den Feuerbannkreis zu kommen. Dort würde ich mich kurze regenerieren können, schließlich war Feuer mein hauptelement. Ich ließ mich am Bannkreis nieder, während meine haut regenerierte. Dabei war die Sicht durch die Hitze mehr als verschwommen. Somit konnte ich auch keinen gegner erkennen.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptySo Apr 10 2022, 17:29

Ushio
Ich gönnte mir noch ein paar Atemzüge, ehe ich mich zwang aufzustehen. Meine Beine fühlten sich noch immer taub an. Aber ich musste weiter. Entschied mich für mein eigenes Element. Um dort meine Energie-Reserven wieder aufzutanken. Ehe ich Erde und Feuer absolvieren würde. Ich trat somit in den Wasserbannkreis. Vor mir befand sich das große Wasserbecken. Ich sprang ohne weitere umschweife hinein. Sofort färbte sich das Wasser um mich herum, rötlich. Wusch das Blut von meinem Körper. Ich spürte Bewegungen unter mir. Kleinste Wellen konnte ich wahrnehmen. Bevor das Ungeheuer meinen Fuß umwickeln konnte, brachte ich das Wasser in Unruhe. Ließ mich selbst aus dem Becken hochdrücken. Ich ließ eine Eisscholle entstehen und positionierte mich auf eben jene. Meine Hand fuhr über das Eis, während ich die Temperaturen im Wasser weiter beeinträchtigte. Ich hatte ihre Aura noch erkennen können. Dieses Ungeheuer war schon angeschlagen. Das würde es mir durchaus erleichtern. Aber auch das würde mich nicht davon abhalten, Gnade zu zeigen. Ich nahm einen letzten tiefen Atemzug, ehe ich zurück ins Wasser sprang, direkt auf das Ungeheuer zu, welches mich erst verspätet bemerkte. Immerhin hatte ich das ganze Becken so unter Bewegungen gestellt, das es ihm unmöglich war, alles zu orten. Ich Ich tauchte seitlich von dem Monster auf und schleuderte ihn mit Wucht, auf den Grund. Schwamm hinterher und ließ mein Katana in der Hand auftauchen. Ich setzte zum Schlag an, doch plötzlich sah ich Dennis vor mir. Ich erstarrte für einen Augenblick und das Monster nutzte diesen Moment und Schlug mich fort. Ich knallte gegen die Beckenwand und verlor dabei das Katana. Doch das war es nicht, was mir so zusetzte. Ein Stalagmit hatte sich durch meine Seite gebohrt. Das Wasser färbte sich immer deutlicher in rot, während das Blut aus meinem Körper quoll. Das Monster drehte sich zu mir um und machte sich für den Angriff bereit. Ich riss mich aus meiner Trance, angelte mein Katana wieder zurück in meine Hand und als das Monster auf mich zu Schoss, rammte ich ihm dieses, direkt durch das Herz. Der Zauber um die Kreatur begann sich zu kristallisieren und er zersprang schließlich in seine Einzelteile. Ich drückte mich von der Wand ab, und Schwamm wieder zurück an die Oberfläche. Schleppte mich aus dem Becken und legte meine Hände heilend auf die Verletzung um sie zu schließen. Da das Adrenalin noch in meinen Knochen steckte, richtete ich mich auf. Ich Schloss die Augen und zog die Energie des Wasser in meinen Körper. Die Wunde schloss sich, was aber nicht bedeutete das der Schmerz innerlich nicht weiterhin präsent sein würde. Ich trat aus dem Bannkreis aus und blickte zwischen Feuer und Erde hin und her. Doch der Feuerbannkreis war versiegelt. Vermutlich war dort Sakura, weshalb ich mich wohl erstmal an der Erde vorbei kämpfen musste. Ich trat somit durch den Bannkreis und fand mich auf einer Sehr Steinigen Gegend wieder. Mein Blick fuhr durch den Bereich, um zu erkennen wer nun mein Gegner war. Doch als ich ihn sah. War es, als traf mich der Schlag. Mike. Ich machte instinktiv einen Schritt auf ihn zu, ehe ich mich daran erinnerte, das dies eine Prüfung war. Das konnten sie doch nicht wirklich durchziehen. Ausgerechnet er? Es gab doch auch andere Erdbändiger. Da würde ich sogar lieber, gegen Haru persönlich antreten. "Wieso gerade du...?" Wollte er mich unbedingt erneut scheitern sehen? Er würde mich gewiss nicht so leicht Passieren lassen. Dieses Sportfest, war doch eine Farce.

Akatsuki
Ich wartete in meinem Bannkreis auf ihre oder Ushios Ankunft. In beiden Fällen würde es gewiss nicht leicht werden. Aber auch das, war etwas das ich tun musste. Als Lehrer dieser Schule. Ich konnte die Blondine auch von hier beobachten. Sowie ihre Freundin. Doch mein Blick war klar auf eine von ihnen fixiert. Sie behauptete sich auch im Luftbereich. Hatte erneut Blitze eingesetzt, was ihren Körper deutlich anzusehen war. Sie überreizte ihr Blatt. Es wunderte mich daher nicht einmal, das sie sich nun in den Feuerbannkreis begab. Doch sie konnte ja auch nicht ahnen, was sich dahinter verbarg. Wir befanden uns in einer Höhlenartigen Ebene. Ein Vulkans Gebiet um es genauer zu sagen. Es stieg viel Rauch und Qualm aus den Ritzen , was die Sicht erschwerte und die Temperaturen hier regulierte. Ich trat langsam nach vorn. "Regeneriere dich ruhig noch etwas, dein erster Angriff, startet diese Aufgabe hier", erklärte ich neutral. Auch wenn dies nicht unbedingt stimmte. Ich dehnte es mir zurecht, um ihr wenigstens eine kleine Pause zu gönnen. Zudem, war ich tatsächlich auf ihre Reaktion gespannt. Wie sie wohl reagierte? Wenn sie realisierte, dass ich ihr Gegner war?

Haru
Die gesamte Situation spitzte sich wieder mehr zusammen. Natürlich wusste ich, das sie Stark und Ausdauernd war. Sie war eine Kämpferin. Sie absolvierte stück für Stück ihre Aufgaben. Aber nun? Wie würde es nun ablaufen, wenn sie ausgerechnet Akatsuki vor sich hatte? Ich konnte keinen Moment von ihr Weichen. Folgte ihr mit meinen Blicken überall hin. Dabei zwang ich mich weiter, nur den Beobachterposten inne zu haben. Während Akatsuki? Sich ihr nähern durfte. Wobei nähern, hier an dieser Stelle vielleicht das falsche Wort war... Nichts desto trotz wurde diese Aufgabe einschneidend sein. Besonders, wenn man wusste, wie das letzte Treffen der beiden abgelaufen war.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptySo Apr 10 2022, 22:06

Squall
Das Gelände war ziemlich bergisch veranlagt. Pflanzen übersät. Wie eine Kampfzone mitten im Wald eben. Ich hatte ihren Kampf in der Wasserzone gesehen. Es war klar, dass sie dort keine Probleme hatte. Das Ungeheuer war durch Sakura schon ordentlich angeschlagen, doch trotz alle dem niemals ungefährlich. Sie hatte das ganze Becken in bewegung gesetzt, das Tier somit verunsichert. Als sie das Katana in der Hand hielt, war sie für einen Moment wie erstarrt. Jenes Katana, dass Dennis ins Koma gelegt hatte. Das Ungeheuer schlug sie zur Seite, sodass ein Stalagmit in ihre Seite gerammt wurde. Das Blut hatte das Wasser um sie herum Blut getränkt. Sie riss sich aus ihrer Trance und erledigte das Monster schlussendlich. Mein Blick wich nicht von ihr, während auch meine Stellvertretung weiter in das Wasser starrte. Sie heilte zwar ihre offene Wunde, doch der Schmerz würde so mit Sicherheit nicht vergehen. Die Feuerzone war bereits versiegelt. Das Thema war also abgeschlossen. Sakura gegen Akatsuki, ushio gegen Mike. Keine prickelnde Angelegenheit, doch wir hatten keine andere Wahl. Erde war nun einmal ein komplexes Element, dass nur wenige alleine beherrschten. Ich schloss für einen Moment. Keine wirklich glückliche Situation.

Mike
Sie war verwundet. Zwar hatte sie den oberflächlichen Schmerz geheilt, doch das bedeutet nicht, dass es innerlich genauso aussehen würde. Sie machte einen Schritt auf mich zu, doch ihc verharrte in meiner Position. Schließlich war das hier eine Prüfung. Ihre Frage war durchaus berechtigt. "Der eigentliche Gegner hat sich verletzt und es gibt leider nur drei weitere Leute, die hier stehen könnten. Die Direktoren und meine Wenigkeit. Nun und da die Direktoren nun einmal eine andere Aufgabe heute haben, musste ich leider einspringen. Ich hatte mir unser Widersehen auch anders vorgestellt..." Ein tiefes Seufzen entfuhr meine Lippen. Sie war so nahe bei mir und doch, war das hier keinesfalls leicht. Sie war mir weiter entfernt, als jeder andere Schüler an dieser Schule. "Wenn du angreifst, beginnt der Kampf. Du kannst dich noch einmal heilen, um deine Chancen zu verbessern." Dabei waren meine Hände in meiner Hosentasche verschwunden. Es war besser für sie, diese Chance zu nutzen. Sie war stark, doch für mich brauchte sie alle ihre Reserven. Ich spürte einen strafenden Blick von Souta, doch ich konnte nun einmal nichts dafür. Einfach durch spazieren lassen, durften ich sie schließlich auch nicht. Jeder Schüler bekam die gleiche Chancen und niemand konnte einfach zwei mal durch Stufe 5 marschieren. Auch die Dame vor mir nicht. Man musste immer damit rechnen, im nächsten Moment alles zu verlieren. Ich beobachtete sie genau. Vom nahen sah ihr Körper noch fitter aus. Wenn da nicht der Kopf wäre, den sie bei diesen Kampf besonders brauchen würde.

Sakura
Ich lehnte meinen Kopf gegen den Bannkreis. Die Hitze schloss langsam meine aufgeplatzte haut, doch der Schmerz darunter, sowie die prellungen verheilte nur langsam. Diese Arena war von Höhlen umgeben. Rauch und Qualm, der einen das Atmen und Sehen erschwerte. Überall war der Boden spaltweise geöffnet, dort verlief die Lava. Eine Person kam auf mich zu und ich richtete mich schwerfällig wieder auf. Es dauerte einen Moment, bis mein Atem stockte. Akatsuki Kain. Eine Gänsehaut überfuhr meinen körper. Seine Stimme drang zu mir vor, doch ich war so gebannt von seinen Antlitz, dass ich kaum in der lage war ihm zu antworten. Sofort erinnerte mich an den tag im Klassenraum, wie er diesen armen Schüler aufgefangen hatte. Den Bannkreis schloss. Wie ich mit ihm gesprochen hatte. Sein Blick, als er mir sagte, dass er keine gefühle für mich hatte. Es schmerzte. Meine linke Seite zog sich zusammen, ehe ich mit den Rücken wieder gegen den Bannkreis lehnte. Ich fuhr mit meiner Hand zu meiner Brust, krallte meine Finger tief in das Shirt, ehe ich tief Luft holte. Seine Anwesenheit schnürrte mir den hals zu. "Warum bist du hier, Akatsuki?" Meine Stimme war zittrig, ehe ich mich von den Bannkreis wieder wegdrückte. Ich richtete mich unter Schmerzen auf, blickte ihm entgegen. Es gab so viele Feuerbändiger, warum musste es ausgerechnet er sein. Es fiel mir schwer ihm in die Augen zu sehen... War das wirklich unser Ende hier. Ich wusste nicht einmal, ob ich ihn wirklich angreifen wollte..
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyMo Apr 11 2022, 12:21

Ushio
Er erklärte, dass der eigentliche Lehrer einen Unfall hatte und er daher einspringen musste. Ihm das Sicher auch nicht gefiel. Es klang plausibel und doch konnte ich nicht abstreiten, dass es mir widerstrebte. Meine Augen verengten sich leicht, als er davon sprach, das ich meine Chancen verbessern sollte. Hatte ich überhaupt eine? Mike kannte meine Schwachpunkte doch besser als bei sonst einem der Schüler. Ich war daher schon im Nachteil. Ganz davon ab, das meine Psyche ebenfalls ein Problem darstellen würde. Ausgerechnet gegen ihn antreten zu müssen. Das alles an einem solchen Tag. Ich seufzte leise und schloss meine Lider. Legte meine Hand an meine Seite und versuchte diese noch etwas mehr zu heilen. Ich musste gestehen, das ich tatsächlich darüber nachdachte die Aufgabe einfach abzubrechen. Immerhin war das jederzeit Möglich. Er würde dagegen wohl kaum etwas einwenden. Aber was war mit mir? War ich bereit, einfach Aufzugeben? Und wenn nicht, war ich wirklich bereit gegen ihn anzutreten? Ich musste ihn ja gar nicht besiegen. Ich musste auf die andere Seite gelangen und seine Aufgabe war es, mich daran zu hindern. Dennoch alles andere als leicht. Ich öffnete langsam wieder meine Augen und analysierte die Umgebung, bis mein Blick wieder auf Mike fiel. "Das ganze, sollte dir ja ohnehin leichter fallen, als mir, nicht Wahr?" In meiner Stimme lag ein hauch Ironie. Immerhin erinnerte diese Situation mich zwangsläufig an unser letztes Treffen. Sofern man es so bezeichnen wollte. Auch dort, war es seine Aufgabe, mich davon abzuhalten, zu verschwinden. Ich versuchte meine Gefühle so weit wie möglich in mein Herz zubegraben. Ich musste mich hierfür konzentieren. Im nächsten Augenblick sprintete ich nach vorn, aus seiner Perspektive, versuchte ich es auf seiner Linken Seite. Den ersten Angriff? Denn würde er ausführen müssen. Ich würde nur entsprechend reagieren. Ich musste mich zwingen, ihn anzusehen. Zwingen auf seine Reaktionen, eingehen zu können. Das allein, war schon viel verlangt, bei unserer Verbindung.

Akatsuki
Es Dauerte einen Moment, bis sie mich wirklich realisierte. Mich erkannte. Die Überraschung war ihr ins Gesicht geschrieben. Zudem schien ihr Atem zu stocken. Ich blieb weiterhin stehen, trat keinen weiteren Schritt auf sie zu. Bei dieser Aufgabe, musste auch ich mich darauf besinnen, welche Position ich hier hatte. Sie lehnte sich wieder gegen den Bannkries und ihre Hand, wanderte zu ihrer Brust. Sie krallte sich dort in ihr Shirt. Kein besonders schöner Anblick. Ihre Frage war berechtigt. Warum ausgerechnet ich? Ihre Stimme wirkte so zerbrechlich. Sie zwang sich wieder hoch, drückte sich von der Grenze. "Weil es schon seid Jahren meine Aufgabe ist. Dieser Bereich. Früher oder später, musstest du ohnehin hier landen.", erklärte ich nüchtern. Doch auch mir entglitt ein leises seufzen. Sie war bereits angeschwächt. Was mir durchaus Sorgen bereitete. Aber es war ihre Entscheidung gewesen, gleich zwei der schlimmsten Prüfungen einzugehen. Mit meiner Anwesenheit, war es jedoch noch ein deutliches Stück schwieriger geworden. "Du hast nur zwei Möglichkeiten Sakura. Du gibst auf, oder du versuchst es. Du musst dir deinen Weg auf die andere Grenzlinie verdienen. Aber bei alldem, werde ich nicht wie sonst, hinter dir stehen um dich aufzufangen. In diesem Fall, werde ich es sein, der dich verletzt. Der dich jagt und der dich daran hindert, weiter zukommen. Der dich nicht mehr einfach ziehen lassen wird." Natürlich hatte das ganze einen argen Nachgeschmack. Und meine Worte? Waren treffend gewählt...
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyMo Apr 11 2022, 21:32

Mike
Natürlich war es für ushio nicht einfach, einfach an mir vorbei zu kommen. Wenn sogar unmöglich, denn ihr Körper war schon geschunden und ich keine Wahl außer sie auszubremsen. Einer der Gründe, warum wohl auch Akatsuki seine Fassade aufrecht hielt und auch dieses Jahr seinen Job nach ging. Sie überlegte, doch ich kannte ihren Entschluss noch bevor sie ihn traf. Sie würde nicht aufgeben, nicht nach all dem, was passiert war. Ich wollte nicht derjenige sein, der ihr einen Dämpfer verpasste, doch sie musste ihren Körper schonen. Sie würde sich total verausgaben, wenn ich sie durchlassen sollte. Wieder in dieses Loch fallen. Ihre Worte waren ironisch, doch ich erwiderte daraufhin nichts. "Ich glaube nicht, dass ausgerechnet wir beide uns über Verletzungen unterhalten sollten." Dabei war das zweideutige gewollt. Die Interpretation war frei und doch ziemlich durchschlagend. Sie würde diese beiden Situationen zusammen bringen, doch sie konnten unterschiedlicher nicht sein. Sie sprintete los, doch ich machte keine Anstalten mich zu wehren. Im Gegenteil, ich ließ sie an mir vorbei ziehen. Meine Augen leuchteten kurz auf, als eine dicke Wand aus Erde und Steine hinter mir empor stieg. Sie würde niemals auf die andere Seite kommen, ohne mich auszuschalten. "Du kannst hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, Ushio. Du hast jederzeit die Option aufzugeben, oder dich mir entgegen zu stellen. Ich bin dieses Mal kein Freund und kein Feind. Die Aufgabenverteilung ist klar und ohne einen kampf wirst du nicht auf die andere Seite gelangen. Ich werde dich nicht einfach passieren lassen." Dabei war meine Stimme ruhig und gefasst. Ich war der Stellvertretende Direktor dieser Schule. Meine Professionalität war auch an solchen Veranstaltungen präsent. Zwingend notwendig. Sie würde ihre Emotionen verstecken und vielleicht war auch genau das gerade, die richtige Einstellung. So schmerzhaft es auch war.


Sakura
Seine Erklärung konnte nüchterner nicht sein. Ihn entwich ein Seufzen, doch ich hatte mir das ganze hier selber angetan. Mir war nicht bewusst, dass einer von ihnen mein Gegner werden konnte und selbst wenn, hätte ich mir auch nicht ihn gewünscht. Akatsuki würde mir bei dieser Prüfung eindeutig das Genick brechen. Er zählte mir meine Möglichkeiten auf und mein Blick verengte sich, als er seine letzten Worte aussprach. Einfach ziehen lassen wird. Nein, die Zeit der Flucht war wohl vorbei für mich. Ich hatte Möglichkeiten des Rückzuges aber nicht mehr der Flucht. Ich richtete meinen Blick auf, blickte in die Augen meines Lehrers. Mein Körper spannte sich zum Zerreißen an. Ich wollte nicht gegen ihn kämpfen, doch er würde mich auch nicht an sich vorbei ziehen lassen. Vorerst sollte ich Feuer mit Feuer bekämpfen, das Blitzelement würde ich nur in letzter Minute einsetzen. "Du lässt mir dann wohl keine andere Wahl. Schade zu wissen, dass ich so einen Verlust verkraften muss. Aber ich habe es mir selbst ausgesucht, nicht wahr?" Mein Blick wand sich nach draußen zu den Rest. "Ich habe viele schwere Entscheidungen getroffen in meinen Leben, Akatsuki. Viele, die mir noch heute das Herz zum bluten bringen. Ich bin vielleicht soweit zu sagen, dass ich sie bereue. Dennoch habe ich in meinen Leben eine Aufgabe gestellt bekommen, als Mitglied des Fudoclans. Ich trage den Phönix auf den Rücken, der für so viel Leid und Tod gesorgt hat. Ushio ist meine Verbindung und mein Schicksal. ICH bin dafür zuständig für ihre Sicherheit zu sorgen." Ich blickte wieder zu ihm. "Aber ich werde mich heute nicht wieder zurück ziehen, nicht wieder verkriechen. Ich werde diese Prüfungen durchziehen, um zu beweisen, dass ich in der Lage bin auf mich selbst zu achten. Das ich in der Lage bin, andere zu beschützen." Ich ballte meine Hand zu Fäusten. Flammen stiegen an meinen Händen empor, verfärbten sich dunkelrot. Ich ließ die Lava vom Boden empor steigen, sorgte dafür dass sich eine Feuerkugel um ihn bildete. Dabei schoss ich nach vorne an der Kugen vorbei um einfach auf die andere Seite zu gelingen. Dennoch wollte ich nicht gegen ihn kämpfen...
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyMo Apr 11 2022, 22:22

Ushio
Die Zweideutigkeit in seinen Worten war gewollt und zudem treffend. Doch ich erwiderte daraufhin nichts. Ich musste diese Aufgabe irgendwie hinter mich bringen. Er ließ mich gewähren. Doch nur, um mir jetzt den Weg zu versperren. Eine riesige Mauer aus Stein und erde versperrte mir den Weg. Ich bremste noch rechtzeitig ab, um nicht gegen diese zu stoßen. Er begann erneut zu sprechen, während wir beide mit dem Rücken zu dem jeweils anderen gerichtet waren. "aufgeben würde dir wohl auch noch zusagen was?" Ich konnte die Ironie dabei kaum verbergen. Meine Hände ballten sich zusammen... "Vielleicht gefällt dir diese Situation aber auch. Endlich mal nicht nur der verständnisvolle, gesittete Freund Zusein." Während dieser Worte, hatte ich mich zu ihm umgedreht. Schön, wenn er diese Aufgabe so gut von den Gefühlen trennen konnte. Er war immerhin Stellvertretung. Für ihn sollte es also leicht sein, mich in die Schranken zu weißen. "Weißt du, es war nur eine Frage der Zeit, bis auch du glaubst, zu wissen, wann ich aufhören sollte. So wie alle anderen... Sag Mike, wie gut fühlt es sich an, immer der Mittelsmann zu sein?" Diese worte waren zum ende sogar provokant gewählt. Ich wollte meine Gefühle aus der Sache raus halten. Aber waren wir ehrlich, wie gut sollte das wirklich funktionieren? Nichts desto trotz, versuchte ich mich an dem festzukrallen, dass mich an die negativen Aspekte klammerte. Ich schloss einen Moment die Augen und als ich sie wieder öffnete, leuchteten sie rötlich. Er wollte den Kampf? Dann sollte er ihn bekommen. Ganz gleich, wie sehr sich mein Herz dagegen sträubte. Mein Blick wanderte einen kurzen Moment aus dem Bannkreis zu Squall, ehe ich mich wieder auf das hier und jetzt einließ. Mein Körper mochte angeschlagen sein, aber mein Wille war ungebrochen. Vielleicht war dies auch der perfekte Moment, um mich von ihm loszusagen... Um meine Hände bildete sich eine Wasserschicht. Ich rannte wieder los, erst direkt auf ihn zu, ließ einige Wasserdoppelgänger auftauchen die meine Bewegungen sofort kopierten. Über die Wasserschicht in meinen Händen, schoss ich Eiskristalle auf die Stellvertretung. Ich nutzte die Doppelgänger als Manipulation, um seine Angriffe auf diese Menge abzuschwächen. Da sich mehr und mehr davon Bildeten um mich darunter zu verbergen.

Akatsuki
Ich behielt sie genau im Auge. Diese Aufgabe würde vieles Abverlangen. Dabei war dies nicht nur auf die kleine Bezogen. Es widerstrebte mir ebenfalls, ihr Gegner sein zu müssen. Sonst war ich es, der sie immer aufgefangen hatte. Der sie aus der Dunkelheit gezogen hatte, ihre Scherben aufsammelte, selbst wenn diese durch meine Freunde verursacht worden. "Jeder von uns hat seinen Standpunkt.", erwiderte ich knapp und betrachtete ihre Vorbereitung. Sie krallte sich an die Vergangenheit. Wollte sich selbst und uns beweisen, dass sie es allein schaffte. Doch selbst das stärkste Wesen dieser Erde, war nicht unfehlbar. "Es stimmt. Als Mitglied deines Clans, war es deine Aufgabe sie zu beschützen. Diese Entscheidung hast du getroffen und sie wurde dir sogar auferlegt. Aber das bedeutet nicht, das man nicht aus freien Stücken ähnliches für dich wollen kann." In ihren Händen sammelte sich bereits die Energie. Sie wollte also vorerst Feuer gegen Feuer kämpfen. Sie wollte nicht kämpfen. Bewies mir ihre Aktion. Wie sie mich zwar versuchte mit der Feuerkugel zu beschäftigen, sich aber lediglich dadurch an mir vorbei zu mogeln. Meine Augenfarbe schlug um. Mit einer fließenden Handbewegung schoss ich einen Flammenstoß in ihre Richtung. Leitete ihn genau so, dass er vor ihr auf den Felsboden einschlug. Der Dampf schoss durch die Rillen und versperrte ihr vorerst den Weg. Diese Dämpfe waren kochendheiß. "Ich kann dich nicht einfach ziehen lassen, Sakura. Du magst deinen Spott vielleicht vergessen haben, aber ich nicht." Eine direkte Anspielung auf ihre letzte Zusammenkunft. Ihren Hohn, denn sie damals versprüht hatte.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyDi Apr 12 2022, 17:39

Mike
Sie schoss in meine Richtung und mir entglitt ein tiefes Seufzen. Sie wollte es wohl auf die nette Art und Weise nicht verstehen. Ihre Worte strotzten nur so vor Arroganz und Provokation. Ich brauchte mich nicht umdrehen, um zu sehen, wohin sie lief. Der Boden verriet es mir. Ich sprang etwas weiter nach hinten, sah zu den Eiskristallen, die in den Boden steckten. Ich hob meine Beiden Hände und der Boden begann zu beben. Vier Erdfiguren erhoben sich von den Boden und liefen auf ihre Wasserdoppelgänger zu. Erde hatte einen positiven Effekt auf Wasser. Es nahm Wasser einfach auf, somit zogen meine Soldaten ihre Wasserdoppelgänger in sich auf. "Sag mir Ushio, wie fühlt es sich an ständig in Selbstmitleid zu baden?" Meine Frage war dabei ziemlich direkt. "Hast du dich eigentlich in deiner kleinen Welt einmal gefragt, wie es uns dabei allen ging? Meinst du, mir hat das ganze damals spaß gemacht? Schlimm genug, das du verständlicherweise enttäuscht bist, aber dass du die Notwendigkeit immer noch nicht dahinter erkennst, zeigt mir mehr als dir!" Meine Blick traf den ihren. "Aber treib deinen Hass gegen mich nur voran, denn den wirst du hier brauchen. Nur verschone mich mit dieser alten Leier. Ich war nie der verständnisvolle und gesittete Freund. Und wenn du mich wirklich kennen würdest, wüsstest du das auch." Ich war keine Stellvertretung einer der mächtigsten Wesen geworden, weil ich nett war. Ich hob meine rechte Hand und streckte sie in ihre Richtung. Die Bäume begannen zu zittern, mutierten zu Soldaten, liefen auf die kleine Vampirin zu. Ihre Ranken versuchten sie zu erwischen.

Sakura
Meine Schritte stoppten, als mir die Dämpfe entgegen schossen. Ich landete auf den Hintern und blickte an der Fontäne herauf. Der Feuersturm war auch verschwunden, Akatsukis Augen leuchteten feuerrot auf. Mit einer schnellen bewegung stand ich wieder auf meinen Beinen, ignorierte den kurzen Schwindel. Mein Blick traf den seinen. "Ich habe das damals nicht aus freien Stücken gesagt. Ich war Ushio einfach zu nahe, deswegen war ihre dunkle Energie auf mich übergangen. Du bist sauer auf mich, wegen einer Sache, die ich niemals bei klaren verstand von mir geben würde? Meinst du ich hätte wirklich freiwillig so auf deinen Gefühlen rumgetrampelt?" Um uns herum schossen die Dämpfe entgegen. Meine Augen funkelten ihn nun auch entgegen. "Und ihr fragt euch wirklich, warum ich so bin wie ich bin. Wieso ich ein Einzelkämpfer bin und nur ushio an mich heran lasse" Meine Arme gingen wieder in Flammen auf. Meine linke Hand streckte ich in seine Richtung. Ein Flamme in Form eines Drachens schoss aus dieser heruas, direkt auf den Lehrer zu. Natürlich war mir bewusst, dass er reinen Flammen nicht ausweichen musste. Aber Lava eben schon. Ringförmig hatte sich die Lava um den Körper des Drachen gebildet, der nun in vollspeed den lehrer hinterherjagte.
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyDi Apr 12 2022, 22:43

Ushio
Natürlich trafen seine Worte. Wie auch nicht, wo er sie dementsprechend ausgewählt hatte. Ohne Rücksicht auf Verluste. Mein Blick verengte sich. "Der Zweck heiligt nicht die Mittel Mike.", entgegnete ich forsch. Natürlich wusste ich warum sie es gemacht haben. Aber wie es abgelaufen war, zeigte mir einfach auf, wie Naiv ich zuvor doch gewesen war. Ich hatte mich in den Bann solch Mächtiger Männer ziehen lassen. Die einfach über mich bestimmen konnten. Die wenn sie wollten, sich nicht nur einmischten, nein sie drückten ihren Willen durch. Aber auch das, war nicht der wirkliche Grund, warum mir all das zu viel geworden war. Er ließ meine Doppelgänger von seinen Soldaten aufsaugen. Die Bäume mutierten und begannen auf mich zuzusteuern. Wobei ihre Ranken versuchten mich zu erwischen. Ich Sprang in die Luft und nutze meine Bändigerfähigkeiten um in dieser bleiben zu können. Ließ mich immer wieder mit Wasserdruck aufsteigen. Ich tauchte direkt vor Mike auf und stieß ihn mit einer Wasserfontäne, gegen einen seiner Baumsoldaten. "Alte Leier also. Nein das sehe ich anders. Du scheinst dich wirklich selbst nicht zu Reflektieren. Du warst immer da, wenn ich jemanden brauchte. Wenn es mit Dennis probleme gab, warst du da. Wenn ich eine Pause brauchte. Warst du da" Ich schoss weitere Wasserfontänen auf ihn zu. Dessen Angriffskraft temporär anstieg. "Du hast dich weder auf seine noch auf meine Seite geschlagen. DU hast immer versucht neutral zubleiben." Erneute Fontäne. "Du bist mir gefolgt, als ich euch alle verlassen hatte. Selbst als ich nach Usarias in Besitznahme zurückkam. Warst DU es es, der mich ansehen konnte. Während alle anderen nur um mich herum standen und weder einen Finger rührten noch in der Lage waren mich anzusehen. Aber du? Du hast mich aus der Situation gerettet und erwartest was Mike?" In mir stieg die Wut und die Verzweiflung. Was sich in meinen Angriffen spiegelte, da diese immer stärker wurden. Er war gut darin, die Grenzen einzuhalten. Diese Verbindung zwischen uns niemals zu Überschreiten. Hatte ich dies auch lange Zeit geschafft. Doch im Gegensatz zu ihm, war ich nicht in der Lage meine Gefühle davon zu trennen. Ich empfand mehr als nur Freundschaft. Ich liebte ihn. Und zu wissen, das er nicht das selbe fühlte, machte mich krank. Schürte sogar meinen Selbsthass. Weil ich nicht solch eine Stärke besahs, mich nicht in ihn zu verlieben. Mich nicht nach ihm zu verzehren. Obwohl ich doch genau wusste, wie unfassbar dumm und riskant es war. Er war immerhin Dennis Bester Freund. Squalls rechte Hand. Und ich? Verliebte mich dennoch in ihn. "Auf der einen Seite bist du mein größter Segen. Und auf der anderen Seite auch mein schlimmster Fluch..." Aber seine Prioritäten hatte er klar gestellt. Er war Squall gefolgt, wie all die anderen. An diesem Tag, hatte er die Neutrale Zone, in meinen Augen überschritten.

Akatsuki
Ich schüttelte leicht den Kopf bei ihren Worten. Natürlich wusste ich, das die Situation brenzlig gewesen ist. Das die Finsternis aus ihr gesprochen hatte, um uns zu manipulieren. Doch das war nicht das, worum es mir dabei wirklich ging. "Nein ich glaube dich gut genug zu kennen, um zu wissen, dass du es nicht aus freien Stücken von dir gegeben hast", erwiderte ich während ihre AUgen mir entgegen funkelten. Mag sein, dass sie eine Einzelkämpferin war. Aber auch das, hatte sich seid ihrer Ankunft hier verändert. Vielleicht war das sogar etwas, dass sie selbst verunsicherte. Denn sie ließ sich mehr und mehr darauf ein, nicht mehr nur mit Ushio gegen den Rest der Welt anzutreten. Nur dauerte soetwas eben. Ihre Flammen stiegen wieder empor und sie streckte ihre linke Hand nach mir aus. Schoss ihren Angriff auf mich ab. Ich bemerkte die Lava darin, allerdings nicht sofort. Da sich mein Blick auf die Dame vor mir versteift hatte. Diese Situation verlangte nicht nur ihr, einiges ab. Ich musste mich selbst dabei ermahnen, nicht unvorsichtig zu werden. Ich wich ihrem Angriff nicht aus, ich leitete ihn um, Ließ den Drachen eine Drehung um mich vollziehen und schoss ihn zurück in ihre Richtung. Dabei streifte er mich etwas am Arm und brannte sich in die Haut. "Hattest du je vor, mit mir über diese Sache zu sprechen? Die Finsternis mag aus dir gesprochen haben. Aber sie konnte diese Worte nur wählen, weil du es tief in dir, bereits geahnt haben musst. Oder war es nicht bloß eine Ahnung?"
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BeitragThema: Re: Fantasy Akademy   Fantasy Akademy - Seite 24 EmptyMi Apr 13 2022, 17:33

Mike
"Der Zweck heiligt nie die Mittel. Aber da du definitiv gestorben wärst, habe ich das Risiko deines Hasses für mich getragen. Lieber sehe ich dir zu, wie du mich hasst, als jeden Tag deinen Sarg zu besuchen." Sie stieß ihren Körper mit einer Wasserfontäne hinauf, bewegte sich damit schnell vorwärts Ich ließ mich von ihr gegen einen der Baumsoldaten stoßen. Der Soldat fing mich auf. Selbsterklärend, dass man in diesen Kämpfen nur das eine Element nutzen durfte, als Lehrer. Sie sprach, während ihre Attacken ihren Frust und ihre Wut wieder spiegelten. Ich war nicht dumm, mir war bewusst, wie sich ihre gefühle für mich entwickelt hatten. Dennoch hatte ich ihr nie gezeigt, wie es bei mir aussah. Die Situationen zwischen uns waren oft genug brenzlig geworden. Ich ließ mich von ihren Wasserfontänen gegen den Bannkreis drücken, schlug die letzte allerdings mit meiner Hand weg. Mein Blick wand sich zur Decke, ehe ich wieder zu ihr sah. "Du weißt genau, wie ich zu Dennis und Squall stehe. Jetzt hast du eine Verbindung zu Souta aufgebaut, ebenfalls ein Freund von mir. Was also erwartest du von mir, Ushio? Ich kann meine Kontrolle aufgeben, doch die Konsequenzen muss ich tragen. Nicht du. Ich stehe zwischen allen diesen Fronten. Du kannst nichts dafür, dass du mehrere Männer liebst. Aber bevor du deine alten Sachen nicht geregelt hast, werde ich mich mit uns nicht weiter auseinander setzen. Wenn du eine Entscheidung von mir möchtest, oder dass ich aus dieser neutralen zone entweiche. Dann schau, dass wir beide neutral miteinander agieren können. Denn erst dann werde ich dir sagen, was ich für dich empfinde." Kurz knackte der Boden unter uns bedrohlich. Ein eindeutiger Warnschuss von Squall, doch das war mir egal. "Ich habe immer dein bestes gewollt, egal wann und so ist es jetzt auch. Du hast gerade alles in deinen kopf, aber nicht uns." Meine Augen leuchtete kurz darauf grün auf, während der Boden nun unter uns bebte. Ihre nächste Fontäne ließ ich in den Boden versinken. Mehrere Ranken schossen an mir vorbei in ihre Richtung. Sie wehrte sich, fror welche ein, doch schlussendlich erwischte eine ihren Fuß, riss sie zu Boden. Sie schnitt diese durch und ich ließ die Baumsoldaten wieder auf sie zu laufen. Ihre Ansicht mit Segen und Fluch konnte ich durchaus verstehen. Doch weiter konnte ich nicht darüber nachdenken, als sie versuchten mit den Ranken Ushio an Ort und Stelle zu fixieren.

Sakura
Er wich nicht aus. Unter der Anspannung presste ich meinen Kiefer aufeinander. Seine Wunde verlor etwas Blut, während meine Augen nun blutrot aufleuchteten. Er ließ den Drachen wieder zurück zu mir, doch auch ich war kurzzeitig abgelenkt. Im letzten Moment konnte ich ausweichen, sodass die Lava nur meine Seite berührte. Schmerzverzerrt blickte ich darauf. Verdammt. Konzentration. Der Drache löste sich hinter mir schlussendlich auf. Mein Keuchen wurde stärker. Sein nächster Satz ließ mich kurz aufhorchen. "Ich kann dir nicht sagen, ob ich dich angesprochen hätte. Du kennst meine Situation am besten, akatsuki. Wo soll das alles noch hinführen? Ein Harem von Männern?" Ein bitteres Lächeln legte sich auf meine Lippen, während ich mich aufrichtete. "Wie bloß sollte ich dir soetwas antun können?" Oder generell jemanden. Mein Herz raste gegen meine Brust. Sein Blut es roch so verlockend. Für einen moment schloss ich die Augen, versuchte mich zu konzentrieren. "Wir hatten viele Situationen, wo ich gespürt habe, dass es mir nach mehr sehnt, als nur Freundschaft. Aber du bist ein Freund von Taichi und Haru. Trotz dieses Risiko´s warst du immer bei mir. Ich hatte eine Ahnung, aber nie wirklich gewusst." Ich öffnete meine Augen wieder, die nun tief rot schimmerten. Meine Augen verließen ihn, blickten auf die andere Seite. Schließlich waren wir hier immernoch in einer Aufgabe. Dennoch wollte ich die Distanz zu ihm halten. Ich ließ Lava empor kommen um meine Fäuste. Ich schoss einige kleine Bälle auf ihn zu, während ich wieder den Ausgang anstrebte.
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