Fantasy Akademy

Ushio
Er war aufmerksam. Wie er die Kellnerin bat, die Vorhänge etwas mehr zuzuziehen. Wieder einmal war er sehr direkt. Sprach einfach aus, das er mich für interessant hielt ohne dabei seinen Blick abzuwenden. Er hatte sich trotz all dem Gerede, wirklich darum bemüht Kontakt aufzubauen. Etwas, das kein anderer je gewagt hätte. Wieso warst du beim Treffpunkt Diese frage war ziemlich fordert. "Vielleicht wollte ich einfach in mein Zelt?", wand ich schwach ein. Wusste ich selbst. Die Kellnerin brachte unsere Getränke und ich nahm dankend das Weinglas entgegen. Nippte an diesem. "Versteh das nicht falsch... Ich genieße deine Gesellschaft, aber ich denke es wäre besser für dich, das nicht weiter zu vertiefen. Außer du möchtest auf die Abschussliste von Squall geraten..." Mir entglitt ein seufzen. Er würde immer irgendwo über mir schweben. Ganz gleich wo ich mich wohl befand. Und da ich ihn wirklich mochte, wollte ich nicht, dass er ins Schussfeld gelang. "Du hast du eine Suizid-Fantasie von der ich noch nichts weiß?" Ich war zwar derzeit nicht mehr mit Squall zusammen, aber das war dennoch nicht vollkommen beendet.

Kyo
Ich lauschte ihren Worten, während der Wind um uns herum bereits zu nahm. Einzelne Tropfen fielen bereits auf uns nieder. Ich ließ sie aussprechen. Löste meinen Griff um ihre Handgelenke, als sie diese zurück ziehen wollte. Ihr Blick wandelte sich ins verletzte. Ihre Stimme... Ihr Blick, ihre Körperhaltung. Alles war eindeutig zu lesen. Ich wusste, das mich das gleich eine Menge, Menge ärger kosten würde. Aber ich sah keine andere Möglichkeit. Ich trat wieder auf die Blondine zu, hob sie, trotz ihrer Gegenwehr, auf meine Arme. Ich teleportierte uns weg. Nutzte meine Fähigkeit so, dass selbst Haru und all die anderen uns nicht so einfach folgen konnten. Wir tauchten in einem Untergrundversteck auf. Eines, das direkt unterhalb der Grenze des Bannkreises lag. Dort angekommen setzte ich sie langsam wieder ab, hielt sie jedoch weiter fest, da die meisten dieses schnelle und öftere teleportieren nicht sofort weg steckten. Meist strafte ihr Körper sie mit etwas Schwindelgefühl. "Es ging mir dabei nicht um Haru. Ich habe schon viele Schüler für ihn beschattet, keinen von ihnen bin ich näher gerückt als nötig.", entgegnete ich ihr mit fester Stimme. Immerhin entsprach dies der Wahrheit. "Ich fand dich interessant, ist es da falsch, dich näher kennen lernen zu wollen?"

Grey
Natürlich war sie skeptisch. In ihrer Situation mehr als verständlich. Ihre Argumentation war schwach. Ich lehnte mich in den Sessel zurück, während das Whiskeyglas in drei meiner Finger halt fand. "Es geht dabei aber nicht um Squall, Ushio... Es geht hierbei um dich und mich... Über diese Verbindung..." Meine Worte stoppten kurz. "Du hast es genauso gefühlt wie ich.. Ich möchte das nicht abbrechen lassen, nur weil du Angst um mich hast." Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen. "Ich habe immer meinen eigenen Kopf, Ushio. Das solltest du bemerkt haben. Ich weiß auch, dass du nicht alleinstehend bist, nur gerade niemand um dich herum steht. Für mich spielt das keine Rolle, selbst wenn ich in ferner Zukunft dazu gehören sollte. Ich möchte nicht, dass du diese Verbindung abbrechen lässt, du weißt genau wie ich dass irgendetwas zwischen uns ist. Also lass uns doch herausfinden, was es ist." Die Kellnerin kam, doch ich schenkte ihr keinerlei Beachtung. "Ich werde ohne eine Chance nicht locker lassen, dass sollte dir auch bewusst sein." Dabei schenkte ich ihr ein freches Grinsen. Wenn es nach ihm ginge, musste niemand von ihnen erfahren. Doch die Chance das herauszufinden, was da zwischen uns war, würde ich mir auch von keinen teufel nehmen lassen.

Sakura
Er kam auf mich zu, doch bevor ich mich zurückziehen konnte, hatte er mich auf seinen Arm gehoben. Er teleportierte uns und ich schloss die Augen. Erst, als wir still standen, öffnete ich meine Augen wieder. Er setzte mich ab und ich spürte sofort, wie mein kreislauf kurz wegsackte. Ich legte meine Hände zur zusätzliche Stützte auf seine Unterarme. Seine Stimme drang durch meinen Kopf durch und ich blickte in seine Augen. "DU hast damals alles getan, um deinen Freund vor mir zu schützen. Teleportiert zum Bannkreis von Haru. Mich mit meiner Situation konfrontiert. Woher soll dein plötzliches Interesse an meiner Person kommen, Kyo?" Ich löste seine Arme von mir und blickte ihm entgegen. "Es ist vielleicht nicht so schlimm, derjenige zu sein der beschattet. Aber ich kann dir sagen von mehreren Leute beschattet zu werden und Konsequenzen zu sehen, die jene ertragen müssen, die sich einen nähern ist nicht schön." Ich verschränkte die Arme vor der Brust. "Selbst, wenn es dir jetzt um meine Person ginge, woher soll ich wissen ob du nicht wirklich doch nur spionierst?"

Ushio
Er nahm mir, Stück für Stück, die Argumente. Ich hielt das Weinglas weiter in der rechten Hand, nippte erneut daran, während ich seinen Worten lauschte. Jeden Grund, denn ich anführen wollte, um ihn von der Idee abzubringen, endhebelte er systematisch. Natürlich war auch mir diese Verbindung zwischen uns aufgefallen. Er tat mir gut, holte mich aus dem Schatten. War er sich, der Konsequenzen, wirklich so sicher? Seine Drohung, zusammen mit diesem frechen grinsen, ließ mich schmunzeln, während ich den Kopf leicht schüttelte. Er war wirklich eigen. "Ich streite nicht ab, das wir uns gut verstehen. Ich denke nur, dass du dein Interesse und deine Bemühungen vielleicht nicht, ausgerechnet an eine Frau geben solltest, dessen Herz, dir niemals, allein gehören kann." Ich schuldete es ihm und mir selbst, ehrlich zu sein. Ich hatte mehr als genug versucht, Squall, Dennis oder auch Mike aus meinem Herzen zu verbannen, aber das war mir unmöglich. Nichts desto trotz, musste ich eingestehen das Grey durchaus mein Interesse geweckt hatte. Der Grund, warum ich wohl nun auch hier sahs. Mit ihm. Ich nahm noch einen Schluck von dem Wein, ehe ich das Glas zurück auf den Tisch absetzte. "Wenn du bei diesem Wissen, nach wie vor, dieses Date weiter führen willst, gut.", ergänzte ich schließlich. Überraschte mich selbst. Aber er hatte nicht unrecht, dem ganzen zwischen uns, auf den Grund zu gehen. Vielleicht blieb es auch nur bei einer platonischen Freundschaft. Das würden wir aber nur herausfinden, wenn wir dem ganzen eine Chance geben. Und um mehr, bat er auch nicht. Weshalb ich entschied, den Abend einfach auf mich zukommen zu lassen.

Kyo
Sie stützte sich an mir ab, da ihr Kreislauf für einen Moment wegsackte. Teleportation, war nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. "Toma denkt manchmal nicht über die Konsequenzen nach. Ich musste sicher gehen, das sie wenigstens dir bewusst waren" Sie löste sich von meinen Armen und sah mir entgegen. Ich verstand ihren Standpunkt durchaus. In ihrer Lage war es gewiss nicht leicht. Immer unter den Wachsamen blick zu stehen. Nie zu wissen, wer sich einem um seinetwillen näherte, oder nur um sie entweder zu beschatten oder gar zu benutzen. Allerdings sollte sie sich dabei nicht vor allem verschließen. Sie verschränkte die Arme vor der Brust. Mein Blick verengte sich leicht bei ihrer Frage. "Du hinterfragst alles viel zu sehr" Ich machte wieder einen Schritt auf sie zu. Stellte mich dicht vor die kleine und beugte mich zu ihrem Gesicht hinab. "Dann muss ich dir wohl beweisen, dass es hierbei um dich geht" Meine Hand fuhr zu ihrem Hals, umschloss diesen und zog sie daran näher. Ich legte meine Lippen dominant auf ihre. Wenn sie wirklich jetzt noch glaubte, dass es ums spionieren ging, war sie wirklich unglaublich blind. Ich besiegelte gerade, wissentlich, meinen Untergang. Aber wenn sie ehrlich zu sich selbst wäre, wüsste sie das dieser Tag heute zusammen, uns beiden gefallen hatte.

Grey
Sie schüttelte den Kopf, doch mein Entschluss war schlecht. "Ich weiß, dass dein Herz mir niemals alleine gehört, das war mir schon bewusst, bevor ich diese verbindung wahr genommen habe." Dabei war meine Stimme durchaus ernst. Ich konnte spüren, dass ihr Interesse an mir, ebenfalls hoch war. Sie nahm noch einen Schluck Wein zu sich. Ihre nächsten Worte ließen mich lächeln, während ich kurz zur Uhr sah. "Das ging schneller, als ich erwartet habe. Erzähl mir, Ushio. Wie war dein Leben in Clan der Amayaka´s?" Dabei war mein interesse an ihrer Person hoch. Hatte sie dasselbe durchmachen müssen? DIe Kellnerin brachte uns ebenfalls die Speisekarte, in denen ich nicht lange blätterte. "Wie immer..", erwiderte ich nur, während ich auf sie wartete.

Sakura
Sein Blick verengte sich bei meine Frage und ich lauschte auf. Ich hinterfrage alles? Wie stellte er sich denn das alles vor. Bevor ich zurückweichen konnte, stand Kyo schon vor mir. Er beugte sich zu mir hinab, während mir die Röte ins Gesicht schoss. "W-Warte Kyo.." Seine Hand umschlang meinen Hals, drückte etwas zu und zog mich dichter an sich. Seine Lippen lagen dicht auf meine Lippen und ich brauchte einen Moment, bis ich diesen erwiderte. Doch, es fühlte sich gut an. Verboten gut. Wir lösten den Kuss erst, als uns die Luft ausging. "Du musst wahnsinnig sein, dir das hier aufzubürgen... Sie werden dich massakrieren..." Dabei blickte ich in seine Augen immernoch mit dieser leichten Röte.

Ushio
Man sollte meinen, das jedes andere Wesen sich bei solch einem Wissen, eher distanzierte. Aber Grey schien auf viele Art, anders zu sein. Erfrischend, wenn auch gefährlich, wenn man genauer darüber nachdachte. Aber ich entschied mich, dem vorerst nicht weiter meine Aufmerksamkeit zu schenken. Ja es ging wirklich schneller als gedacht. Hatte mich selbst überrascht aber was sollte man machen. Vielleicht war es aber auch der perfekte Zeitpunkt, um all die Sorgen einmal von sich zu schieben. Eben einen ganz normalen Tag zu verbringen. Bevor ich seiner Frage antworten konnte, brachte man uns die Speisekarte. Grey schien also öfter in dieses Restaurant zu gehen. Ich hingegen blickte einen Moment länger durch die Karte, bis ich mich entschieden hatte. "Einmal die Nummer 24, danke" Ich reichte der Kellnerin die Speisekarte zurück und blickte wieder zu meinem Date. Immer noch etwas seltsam es als das anzuerkennen, was es war. "Man sollte meinen, das deine Frage leicht zu beantworten sein müsste." Ich begann leicht mit meinen Fingerspitzen über das Weinglas zu fahren. Es gab natürlich viele Geschichten rund sie und ihre Familie. Was konnte sie ihm also groß erzählen, was nicht schon durch die Schule getragen worden war. Immerhin war ihre Herkunft kein Geheimnis. Grey jedoch, war nicht der Typ dafür, diese Geschichten sofort als Wahrheit anzuerkennen. Auch wenn nicht alles davon überspitz dargestellt wurde. "Mein Leben dort, war sehr streng." Ich blickte auf das Weinglas, ehe ich mich dann doch wieder ganz auf Grey zuwandte. "Als Reinblüterin, noch dazu einer aussterbenden Linie aufzuwachsen kann wohl kaum anders verlaufen. Meine Familie verbarg meine Existenz, versteckte mich während ich Tag ein Tag aus trainieren musste. Im Grunde bestand mein Leben aus nichts anderem, als nach Perfektionismus zu streben. Aber es war nicht alles schlecht daran. Besonders nicht, als ich Sakura und Luke kennen lernte" Auf meine Lippen legte sich ein leichtes lächeln, als ich von ihnen sprach. "Blutbändiger Familien sind äußerst selten. Ich nehme an, das deine Familie auch nicht gerade für ihre Sanftheit bekannt ist, oder?" Auch mich interessierte seine Geschichte. Immerhin wusste ich weit weniger über ihn, als es wohl umgekehrt der fall sein dürfte.

Kyo
Es brauchte vielleicht zwei Sekunden, bis die Blondine vor mir, denn kuss erwiderte. Ich hatte die Situation zwischen uns also keinesfalls falsch gedeutet. Unser Kuss bewies es. Besonders dadurch, das wir ihn beide erst lösten, als uns der Atem ausging. Auf ihren Wangen lag ein dezenter rötlicher Hauch. Während ihre Worte deutlich sanfter klangen, als noch für einer Minute. Meine Hand lag noch wie vor, um ihren Hals. Mein Daumen begann leicht darüber zu streichen, während ich ihr entgegen blickte. "Du hast mir ja keine andere Wahl gelassen" Meine Antwort war wie so oft, recht trocken. Natürlich wusste ich, worauf ich mich bei alldem hier einließ. Mehr noch als wohl die meisten. Immerhin stand ich dem Direktor näher als andere Schüler dies je von sich behaupten konnten. Wusste daher auch um seine dunklen Seiten. Dennoch, konnte mich das nicht davon abhalten. Dafür war mein Interesse bereits zu sehr geweckt worden. Sie war eben etwas besonders. Was ich selbst immer klarer erkennen konnte. "Was hier geschieht, werden sie von mir nicht erfahren.", ergänzte ich mit einem rauen Unterton. Dabei steigerte sich mein Druck, um ihren Hals, leicht.

Grey
Elegant hielt sie das Weinglas in der Hand, fuhr mit ihren zarten Finger über den Rand des Weinglases. Sie war eher wortkarg, schien sich mit der Situation noch nicht klimatisiert zu haben. Offensichtlich kannte sie es nicht, wenn Männer offen zu ihren Interesse nach so kurzer Zeit standen. Wenn man an die verbindung zwischen mike und ihr dachte, wunderte mich das auch nicht. Squall war nun einmal kein Mann mit den man sich gerne anlegen wollte. Sowie seine andere Hälfte. zwei Männer, die durchaus gefährlich waren und die Verbindung zu den beiden Damen, war gefestigt. Die Beiden würden sie nicht einfach loslassen. Aber ihr Herz war es, dass entschied und der Direktor würde sich anpassen müssen. Ihre Mimik war monoton, bis sie von ihrer Freundin und dessen Bruder sprach. Sakura hatte eine besondere Wirkung. Nicht nur auf Ushio, nein, auch sie war ihrer Freundin sehr ähnlich. Beide hatten etwas in den Herzen der mächtigsten Männer geändert. Ich nickte ihr verständnisvoll entgegen. "Das Leben eines Blutbändigers ist gewiss nicht leicht. Ich musste früh lernen, was es heißt, eiskalt zu sein. Experimente an Menschen, um meine Bändigung zu lernen. Abertausende Menschen, die wegen mir gestorben waren. Ein Blutbändiger zu sein, ist nicht immer ein Segen. Aber davon brauche ich dir nichts erzählen." ich exte das Glas hinunter, ehe ich uns eine zweite Runde bestellte. "Sakura und du. Ihr habt eine besonderes Bindung. Aber du bist nicht ihre Kraftquelle, du kannst ihre Kraft abschöpfen und zu der deinen machen. Sie ist dein Beschützer, aber woher schöpft sie diese unendliche Zerstörungskraft?" Die beiden wurde nicht umsonst, Waffen genannt. Eine durchaus interessante Kombination.

Sakura
Seine Worte waren wieder trocken. Natürlich hatte ich ihn keine Wahl gelassen. Seine Wortwahl und die Art, wie er die Worte aussprach ließen mich kurz aufseufzen. Der Druck an meinen Hals nahm, sodass mir die Luft leicht ausging. Ich blickte in seine Augen, während meine Hände sich in sein Oberteil krallten. "Du stehst ihm nahe, du solltest wissen, dass es gefährlich ist in meiner Nähe zu bleiben. Schon jetzt wirst du probleme kriegen und je länger wir wegbleiben umso intensiver wird er uns suchen. Er wird uns früher oder später finden, kyo." Ich blickte kurz zu der Seite. Es war eingerichtet, wie in einen normalen Zimmer. "Ich möchte nicht, dass dir etwas geschieht, Kyo. Für reine Spielerein ist der Preis zu hoch..." Ein mattes Lächeln legte sich auf meine Lippen.

Ushio
Er hatte also eine ähnliche Kindheit gehabt. So etwas, konnte man wirklich nur nachvollziehen, wenn man es selbst erlebt hatte. Was das mit einem anstellte, war mehr als grausam, denn man versuchte die Empathie damit auszuschalten. Nicht verwunderlich das viele Blutbändiger eine zweifelhafte Psyche hatten. Um diese Kraft zu lernen, sie zu beherrschen, brauchte es abertausende Stunden. Natürlich waren da Tode, unvermeidbare Opfer. Ihre Eltern, nannten es auch gern Kollateralschaden. Er exte das Glas Whiskey und bestellte eine neue Runde, weshalb ich auch mein Glas leerte. "Eine Interessante Frage, aber leider nicht so einfach zu beantworten" Ich schob das Weinglas, sanft zur Seite. "Sakuras Kindheit war auch nicht gerade rosig. Sie ist das Resultat, eines Unfalls, wie die Menschen es gern bezeichnen. Ihre Gene, mütterlicher Seitz, sind dafür mitverantwortlich." Ich versuchte es so einfach wie möglich zu erklären. Ohne allerdings auch, zu sehr ins Detail zu gehen. "Sakuras Energie kann sich nicht so gut entladen, wie es sein sollte. Weshalb es nötig ist, ihr diese Abzunehmen, bevor sie die Entladung unkontrolliert vornimmt." Was jedoch auch nicht so selbstverständlich war. Energie zu rauben war das eine, sie aber in sich selbst umzuwandeln nochmal etwas anderes. "Sakura sollte eigentlich nicht, mein Guardian werden. Zumindest nicht, wenn es nach unseren Familien gegangen wäre. Sie war ihnen nicht diszipliniert genug. Manche hatten sogar Angst vor ihr. Ihre Entladungen haben früher gern einiges zerstört. Inklusive ihre eigene Körperliche Verfassung, die es danach immer wieder galt zu flicken." Die Kellnerin, brachte uns die neuen Getränke. "Wieso bist du an diese Akademie gekommen?" Die meisten waren hier, wegen der hervorragenden Ausbildung. Diese Schule hatte einen tadellosen Ruf. Ein anderer, kleinerer Teil war hier, weil sie keine andere Heimat hatten. Dies hier war ihre einzige Chance, auf ein normales Leben. Wieder andere strebte es nach Macht und Wissen, welche hier verborgen schlummerte. Zu welchen Teil, gehörte er?

Kyo
Ihre Hände krallten sich in mein Shirt, während wir uns weiter dicht voreinander befanden. Uns ansahen. "Das weiß ich, nur keine Sorge." Sie trennte den Blickkontakt. Sah nun zur Seite, betrachtete das Zimmer in welchem wir uns befanden. Es war nichts besonderes. Einfach ein normales Zimmer, welches ich als Rückzugsort nutze. "Es liegt nicht in deinem Ermessen, zu entscheiden, welchen Preis ich, für welche Absichten auch immer, bereit bin zu zahlen." Ihre Sorge war berechtigt, aber es lag in meiner eigenen Entscheidung. Ich zog langsam meine Hand von ihrem Hals. "Er wird hier nicht auftauchen, falls das auch ein Teil deiner Sorge sein sollte." Dieser Raum, war mein Preis, für meine Dienste. Selbst Hatsuharu Sohma, würde das Siegel nicht leichtfertig überschreiten. Damit würde er meine Dienste verlieren. Solang sie nicht in Lebensgefahr war, würde er es wohl nicht überstrapazieren. Wenn ich hier raus war, würde er es schon an mir aus lassen. "Willst du denn wirklich zurück zum Camp?"

Grey
Ich lauschte ihren Worten, während sie mir die Verhältnisse erklärte. Als einfach erklärt war die kleine Blondine eine tickende Zeitbombe und Ushio der Wärter. Diejenige, die ihre Energie absorbierte. Dabei konnte Sakura´s Energie, auch jemanden verletzen, wenn man diese nicht zu seiner umwandeln konnte. Eine Technik, die nicht viele Leute beherrschten. Der Phönix war schon eine ziemliche alte legende, um genau zu sein, ausgestorben. Gerade, weil die träger oftmals ganze Städte vernichteten durch diese unkontrollierten Entladungen. Der Phönix war einer der stärksten Waffen dieser Welt, ihm die Energie zu entziehen, war durchaus gefährlich. "Schon in den Mythen und Legenden sprach man von den Phönix und seinen Wirt. Der eine, kann ohne den anderen nicht leben. Stirbt einer von der Verbindung, würde der andere früher oder später folgen. Die ultimative Waffe. Keine Leichtigkeit dem Phönix seine Energie zu entziehen und umzuwandeln. Es ist gefährlich und umso öfter man es tat, umso mehr versucht die Energie den Wirt zu übernehmenu und jene die es versuchen, zu verschlingen. Nur, um noch mehr Kraft zu gewinnen." Ich legte meine Ellenbogen auf meinen Sessellehne ab. "Ich kenne mich mit den Thema aus, ich war einst auch ein Wirt." Die Kellnerin brachte die nächste Runde, gefolgt von einen Essen. Ihre Frage ließ mich aufhorchen. "Ich wollte herausfinden, wie ich überleben konnte. Doch dann reizte mich viel weiteres, alle diese Wesen hier. Fangen wir beiden Direktoren an, der sohn des Teufels und ein Schwarzer Magier, getarnt als Gestaltenwandler. Die Lehrer. So viele Mächte und ich bin interessiert, vieles zu erlernen. Von den Besten. Die Bücherei mit der Geschichte jeglicher Wesen. Die Entstehung des Blutbändigens." Ich beugte mich nach vorne. "Guten Appetit. Lass es dir schmecken."

Sakura
Ein tiefes Seufzen entfuhr mir, als er meinte, dass er selbst wissen würden wann er welchen Preis zahlen würde. Ich tippte gegen seine Stirn. "Manchmal muss man einfach mal anderen glauben mein lieber Kyo" Ich wand mich von ihm ab, schaute mich in seinen Raum um. Ein Rückzugsort. Für ihn. Versiegelt. Womöglich den Preis, den er sich ausgesucht hat, wo Haru ihn nicht stören sollte. Ich ließ mich auf die Couch nieder und atmete einmal tief durch. Seine Worte bestätigten meine Vermutungen. "Nein ich genieße den moment, indem ich etwas unbeobachtet sein darf..." Es war ein normaler großes Zimmer, kaum mit privaten Gegenständen eingerichtet. "Erzähl mir was über dich. Warum ist so ein Mann wie du noch alleine? Was sind deine Ziele in dieser Schule?" Mein Körper lehnte sich gegen sein Sofa. Oberste Priorität war, ihm nicht zu verfallen. Keine sexuellen handlungen. Dieses Mal musste ich durchhalten.

Ushio
Er war also wirklich gebildet. Interessierte sich für Geschichte. Allerdings horchte ich auf, als er davon sprach, dass er selbst einst ein Wirt war. Er hatte die Verbindung also noch rechtzeitig trennen können, ohne selbst sein Leben zu verlieren. Die Kellnerin brachte unsere Getränke und mein essen. Kräuter-Pasta mit Scampi in Knoblauch-Sahne-Soße. Ich nahm jedoch vorerst einen Schluck von Wein, während ich weiter zu Grey blickte. Im Grunde ging es ihm ähnlich wie mir. Er war also erst hergekommen um zu überleben, ehe er jetzt die Vorzüge dieser Akademie auskostete. Interessant daran war aber auch, was Grey schon alles in Erfahrung gebracht hatte. Harus Identität war unter den Schüler nicht bekannt. Er jedoch wusste es. "Ich verstehe. Leider gibt es hier an der Akademie, keinen weiteren Blutbändiger. Aber einige Schriften die durchaus nützlich sein können. Und wenn du willst, können wir beide gern mal etwas trainieren." Er wünschte mir einen guten Appetit und ich nickte dankend, wartete jedoch lieber bis er sein essen ebenfalls bekommen hatte. "Außer natürlich du traust dich nicht, gegen einen würdigen Gegner anzutreten", stichelte ich etwas nach mit einem lächeln auf den Lippen. Gegen jemanden, mit der gleichen Grundfähigkeit zu kämpfen war immer etwas spannendes, aber auch sehr gefährlich. Insbesondere in unserem Fall.

Kyo
Ihre Antwort ließ sich unkommentiert, während sie sich noch etwas im Zimmer umsah. Sich schließlich auf mein Sofa niederließ und tief durchatmete. Man konnte ihr ansehen, dass sie das gerade durchaus genoss. Für eine Weile, nicht unter seinem Wachsamen Blick zu stehen. Ich drehte mich zu der Blondine um und trat schließlich auf sie zu. Setzte mich neben sie auf die Couch. "Ist es denn immer erforderlich das man nicht alleine ist?", stellte ich die Gegenfrage, statt wirklich darauf zu antworten wie sie es wohl erwartet hatte. "Ich verschwende ungern meine Zeit. Ich kenn von vielen Schülern die Schatten Seiten. Nichts davon, reizt mich auch nur im Ansatz", ergänzte ich schulterzuckend. Ich lehnte mich etwas zurück, legte einen Arm auf die Schulterlehne und drehte mich seitlich zu ihr. "Ziele? Meine Laufbahn, hier an der Akademie, ist bereits festgelegt. Außerhalb dieser Mauern ist nichts mehr für mich. Ich werde also meine Zeit hier verbringen und mich weiter meiner Ausbildung widmen." Ich musterte sie vor mir. "Aber wie ist es mit dir? Du kamst an die Akademie zusammen mit Ushio, weil ihr einen sicheren Ort gesucht habt. Um euch vor dem zu bewahren, was es mit eurer Gesichte zutun hat. Das ist jedoch nun vorbei. Was also möchtest du hier?" Natürlich war ich gut informiert. Auch darüber, welche Verbindungen sie bereits eingegangen war. Und welche sich gerade erst im Aufbau befanden. Sie spielte durchaus mit dem Feuer.

Grey
Während sie vor einer Scampi- Pasta saß, stand bei mir ein Steak mit Kräuterbutter und einigen Beilagen. Sie bot sich als Trainingspartnerin an, während ein Lächeln sich auf meine Lippen bildete. "Ich weiß nicht, ob ich das wirkliche Annehmen sollte. Schließlich wissen wir Beide, wie unglaublich grausam das ganze werden kann. Aber ich werde mir das im Hinterkopf behalten." Als sie stichelte, legte sich ein selbstsicheres Grinsen auf meine Lippen. "Für jemand, der gerade noch die Segel hissen und wegrennen wollte, ziemlich frech~" Wir begannen beide zu Essen, als mein Blick wieder zu ihr wand. "Trotzdem solltest du auf dich aufpassen, umso mehr der Phönix trainiert, umso schwieriger wird es, ihr die Energie zu ziehen. Ihr seid schon seit einer längeren zeit getrennt, nicht dass dich das viel Energie kosten wird, wenn ihr euch verbindet." Ich genehmigte mir einen Schluck Whiskey. In dieser Einheit war die Balance unglaublich wichtig, aber sehr schwer zu halten.

Sakura
Der Dämon ließ sich neben mir auf er Couch nieder. Statt mir eine Antwort zu schenken, stellte er eine Gegenfrage. Frech. "Jeder hat eine dunkle Seite, niemand kann sich davon frei sprechen." Dabei legte er seine einen Arm auf die Lehne, drehte sich etwas zu mir. Seine frage war direkt gestellt und ich legte meinen Kopf hinter mir auf das Sofa ab. "Für mich wird das der einzige sichere Ort bleiben, draußen warten nur die Jäger, die uns als Waffe nutzen möchte. Oder Wissenschafter, die herausfinden wollen, wo der Phönix seine unbändige und scheinbar unerschöpfliche kraft, und diese dann aus mir raus quetschen wollen." Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, während ich meinen Kopf zur Seite neigte. Ihn anschaute. "Wo soll ich hin, Kyo? Ushio ist meine Familie. Ich habe hier Leute, die mich beschützen aber manchmak auch erdrücken. Natürlich würde ich manchmal gerne einfach für einen Moment raus. Einen Moment noch einmal schwach werden. Alles hinter mir zu lassen, weil ich weiß wie explosiv ich leben. Doch genau darauf warten die da draußen. Auf diese Gelegenheit." Ich wand meinen Blick an die Decke. "Manchmal würde ich noch einmal zu den ort reißen, an denen die gräber unserer Vorfahren sind. Nicht, weil ich sie so vermisse, dafür haben sie mich zu sehr gequält. Aber vielleicht wieder ein paar Erinnerungen zu sammeln. Positive, die man vielleicht wegen den ganzen negativen verdrängt hat." Ich lächelte auf. "Aber was erzähle ich da, bullshit..."

Ushio
Ich konnte seine zögerliche Antwort durchaus nachvollziehen. Blutbändiger-Kunst war nichts leichtes und vorallem sehr fordernd. Allerdings war das Training deutlich erschwinglicher, als bei einer anderen Person. Als er zurück schoss, schenkte ich ihm lediglich ein kurzen vielsagenden Blick. "Mh~ Oder ist es nicht die Angst, viel mehr die Sorge mir weh zutun? Das sollte dich in dem Kontext weniger interessieren", ergänzte ich während wir beide begannen etwas zu essen. Ich sah zu ihm auf, als er von der längeren Trennung sprach und etwas Sorge legte sich in meine Mimik. "Solang ich die Finsternis nicht vollkommen ausgesperrt habe, werde ich mich nicht mir ihr verbinden. Aber ja, wenn wir wieder die Verbindung eingehen, wird es mich viel kosten. Es war mir bewusst, als ich uns trennte" Die ganze Sache führte einen großen Rattenschwanz mit sich. Ließ sich jedoch nicht ändern. "Aber ich denke nicht, dass dies jetzt unsere Sorge sein sollte, oder?" Ich nahm einen Schluck von dem Wein.

Kyo
Ich nickte zustimmend, als sie davon sprach, dass jeder eine dunkle Seite besahs. Manche jedoch, besitzen eine weit dunklere als andere. Sie sprach von dem Phönix und seinen Bürden. Diese Akademie war wohl wirklich der einzige Ort, der sie schützen könnte. Kein Wunder also, dass sie hier blieb. Trotz all der Probleme, die sich hier abspielten. Aber auch diese gehörten zum Leben dazu. Es gab nicht immer nur die guten Zeiten. Diese wurden überhaupt erst kostbar, durch die Schattenseiten. Sie sah an die Decke, während ich ihren Worten weiter lauschte. Sie wurde emotionaler, weshalb ich ihr nicht ins Wort fiel. Sie begann zu lächeln, ehe sie alles abtat. "Es ist kein Bullshit", wand ich ein. "Auch wenn deine Kindheit schwer war, ist nicht alles daran grausam gewesen. Ganz davon ab, das sie trotzdem deine Familie sind. Es ist normal, dass du dich dennoch zugehörig fühlst." In diesem Fall sprach ich selbst aus Erfahrung. Meine Familienverhältnisse waren auch nicht gerade das, was man als Liebenswert bezeichnete. "Mein eigener Bruder wollte mich töten. Dafür sollte ich ihn, verständlicherweise hassen, aber all das macht nicht die guten Dinge zu nichte. Selbst wenn sie den Großteil ausmachen." Ich richtete mich auf, trat zu einem der Schränke und holte dort zwei Gläser und meinen Whiskey raus. Ich füllte die Gläser und hielt ihr das eine entgegen. "Wenn es dir wirklich wichtig ist, wird er dir diesen Wunsch sicher erfüllen" Was jedoch bedeutete, dass sie ihn darum bitten müsste. Wobei sie derzeit noch den Eindruck vermittelte, ihm aus dem Weg zu gehen.

Grey
Ein freches Lächeln legte sich auf meine Lippen. "Nun die Nähe die wir dafür opfer würde, würde ich durchaus reizvoll finden für einen kleinen Kampf~" Dabei schaute ich ihr direkt entgegen. Sie wollte das Thema nicht weiter führen. Verdrängung war natürlich eine einfachere Alternative. Schließlich waren sie schon ziemlich lange getrennt. Das würde gefährlich werden, aber ihr schien dies bewusst zu sein. Als Blutbändiger und Wasserelementbesitzer besaß sie ein weites Spektrum an Kraft, das würde sie auch brauchen, um gegen den Phönix anzukommen. Bei Ushio war es das zweite Element Blut. Blut bestand zu 90% aus Wasser. Bei Sakura war es das Feuer, der Blitz und die versteckten Kräfte, die der Phönix noch hervor barg. Glücklicherweise schien hier bisher nich niemand auf die idee gekommen zu sein, sie darüber zu informieren. "Also, was darf ich dir näher kommen?", reizte ich die kleine Vampirin vor mir.

Sakura
Seine Worte waren zwar weiterhin trocken, wirkten allerdings etwas emotionaler. Er sprach aus Erfahrung. Das konnte ich definitiv raushören. Ein tiefes Seufzen entfuhr ihre Lippen, als er über seinen bruder sprach, der ihn töten wollte. "Und wo ist dein Bruder jetzt?" Er lief zu einen der Schränke, nahm zwei Gläser und schüttelte Whiskey ein. Ich nahm eines der Gläser entgegen, während ich mich aufrichtete. Dabei stand ich mit etwas Abstand vor ihm. Er sprach zu mir, dass Haru mir das mit Sicherheit möglich machen würde. "Ich weiß, aber nicht ohne Großaufgebot, wahrscheinlich. Außerdem ist dir mit sicherheit nicht entgangen, dass unser Verhältnis, dank meiner Wenigkeit, etwas angespannt ist." Mein Blick glitt zu den Whiskey. "Also falls das hier öfters passieren sollte, möchte ich bei der Alkoholauswahl auch noch ein Wort mitsprechen." Ich stieß einfach gegen sein Glas, ehe ich an ihm vorbei lief und hinter seiner Schulter stehen blieb. Mein Blick ging gegen die Wand. "Ich weiß, dass es ohnehin niemanden interessiert und du dir sowieso nichts davon annehmen wirst. Aber wenn du wirklich vor hast, in meiner nähe langfristig zu bleiben, wird es ziemlich unangenehm für dich... Aber so gut wie du informiert bist, brauchte ich dir das wohl nicht erklären." Ich stieß ihn mit den Ellegebogen frech in die Seite. "Dennoch habe ich dir noch nicht für diesen Tag gedankt, es war wirklich erfrischend, für einen Moment nicht in Gedanken zu sein...Danke Kyo"

Ushio
Sein lächeln war etwas frech angehaucht. Was mich selbst zum schmunzeln brachte. Ich hatte eine Schwäche für unser Sticheln. Ich sah ihm weiterhin entgegen, während sich mein blick minimal verengte. Ich konzentrierte mich auf sein Blutkreislauf, beschleunigte es etwas. Nur um ihn einen Moment, das Gefühl von aufsteigender wärme nahe zu legen, ehe ich mich wieder von seinem Blutkreislauf distanzierte. Ich nahm das Weinglas zwischen die Finger und nippte erneut an diesem. Blutbändigerfähigkeiten waren nicht immer nur grausam und schmerzhaft. Nein, man konnte sie durchaus auch angenehm gestalten. Man konnte auch mit ihnen spielen. Das wichtigste für einen Blutbändiger war wohl der Überraschungsmoment. Wenn der Gegenüber nicht damit rechnete, sich nicht schützen konnte. Dennoch blieb diese Art der Kontrolle mehr als schwierig, veränderte sie sich allein daran, welche Rasse der jeweils andere angehörte. Die Beschaffenheit des Blutes konnte sich sehr stark von anderen abweichen. "Von wie viel nähe sprechen wir da?" Ich schob die Frage somit, elegant zurück an ihn.

Kyo
Sie seufzte tief. als ich ihr das, von meinem Bruder erzählte. "Er lebt, falls das die eigentliche Frage sein sollte" Mir wurde oft nachgesagt, ich sei zu kühl. Da meine Antworten recht monoton und karg wirkten. Nicht jeder musste sein Herz auf der Zunge tragen. Zumindest sah ich es so. Wer genau hinhörte, oder gar hinsah, der würde dahinter auch mehr erkennen. So wie sie gerade. Sie schwafelte nicht von einem Beileid dafür, oder schreckte auf. Wegen des Großaufgebots zuckte ich lediglich mit den Schultern. Sie wusste doch selbst, dass es nicht anders zu regeln sein würde. Nicht bei all den Jägern dort draußen. Auch wenn sie sich versuchte von Haru fernzuhalten, bedeutete dies nicht, dass ihre Gefühle zueinander ausstarben. Er würde immer eine Schwäche für sie haben, umgekehrt wohl das selbe. Ein dezentes grinsen legte sich auf meine Lippen, als sie meine Alkoholwahl in Frage stellte. Dabei handelte es sich um ein ausgezeichneten Jahrgang. Nicht gerade billiger Fussel. Aber sie war eben eine Frau, Whiskey war eher Männer Sache. Zumindest meist. Sie stieß gegen mein Glas und trat an mir vorbei. Blieb jedoch kurze Zeit wieder stehen, sodass wir mit dem Rücken zueinander stehen blieben. Ich hatte meinen Kopf nur leicht zur Seite drehen müssen, um sie weiter zu sehen. Sie stieß mir mit ihrem Ellenbogen frech in die Seite, ehe sie sich für den Tag bedankte. Ich drehte mich gänzlich zu ihr um, stellte mich hinter die Schülerin. Beugte mich dort etwas zu ihr hinab. "Ich könnte dir noch länger helfen, nicht in Gedanken zu versinken" Meine Stimmlage war nun wieder deutlich tiefer und wirkte wieder eine Spur verspielt. Meine Hand hatte sich wieder um ihren Hals gelegt, zwang sie daran etwas nach hinten, bis ihr Rücken gegen meinen Oberkörper stieß. Ihren Blick, dieses aufgeschreckte darin. Es zauberte mir ein grinsen auf die Lippen. Mit der anderen Hand, exte ich das Glas Whiskey. "War nur ein Angebot~", raunte ich ihr provokant ans Ohr.

Grey
Sie konzentrierte sih auf einen blutkreislauf, das sah ich an ihren verengten Blick. Es war nicht leicht, das Blut nur über seinen Blick zu bändigen. Die meisten nutzten dazu tatsächlich noch andere Körperteile. Wärme machte sich kurzzeitig in mir breit und ih blickte direkt in ihre Augen. "Du musst nur sagen, wenn ich mich ausziehen soll~ Ich benötige keine Wärme, um dir zu zeigen, wonach du dich bald sehnen wirst~" Blutbändiger genossen in der heutigen Gesellschaft einen eher schlechter Ruf. Viele Foltereien waren auf den Rücken der Blutbändiger ausgesprochen worde. Wochenlange Folter, um die Willen derer zu brechen, die Informationen hatten. Allerdings hatten Blutbändiger auch einen entscheidenen Nachteil. Die Bändigung funktionierte meist nur bei Blickkontakt. Ein kleiner Nachteil, denn sonst musste man den anderen berühren. Natürlich konnte man sich auch nach den Rausch des Blutes im Körper richten, allerdings raubte dies sehr viel Kraft. Viele Fehlerquellen und zu unsicher, um einen Sieg davon zu tragen. Sie war etwas schockiert. Ihre letzte Frage ließ mich frech grinsen. "Also ich kann von deiner Nähe nicht genug kriegen, kleine Vampirin~" Unverschämterweise ließ ich meinen Blick einmal über ihren Körper gleiten.

Sakura
Er hatte seinen Kopf zur Seite geneigt, während mein Blick auf eines der Gemälde festhaftete. Kyo drehte sich zu mir herum, kam dicht hinter mir zum Stehen. Seine Stimme war plötzlich dicht an meinen Ohr, sodass ich etwas zusammen zuckte. Da kam das Raubtier wieder hervor. Dieser raue, verspielte Ton. Diese Nähe, die Wärme die sein Körper ausstrahlte. Er spielte mit meinen Sinnen. Mein Körper rührte sich nicht, obwohl ich versuchen sollte, ihn von mir zu stoßen, nicht wahr? Einmal einen kühlen Kopf bewahren und diese Nähe unterbinden. Aber wie sollte ich das nur können, wenn alle meine Versuche untergraben wurden. Seine Hand fuhr zu meinen Hals, drückte dort etwas zu, nur damit ich meinen Kopf in den Nacken fallen ließ. Mein Rücken lehnte gegen seinen trainierten Oberkörper und wieder verließ mich ein keuchen. Röte machte sich auf meiner Wange breit, während meine Augen sich weiteten. Seine Atmung war völlig ruhig. Ich lauschte den Geräuschen seines Körpers, während er den Whiskey in sich versank. Der Geruch von Whiskey stieg mir in die Nase, während er mir provokant ins Ohr raunte. "Ich weiß nicht, ob wir uns gerade in die richtige Richtung bewegen...", brachte ich angestrengt hervor. Angestrengt seiner enormen Anziehungskraft zu widerstehen. Er war so offensiv, doch trotzdem strahlte er bei alle dem völlige Kontrolle und Ruhe aus. Er wollte doch nicht wirklich nach alle dem, mit mir weiter verkehren, nicht wahr?

Ushio
Seine Antwort, auf meine kurze Blutbändigeraktion war ziemlich vulgär und frech. Was mich einen Moment verdutzt aufblicken ließ, ehe ich den Kopf, mit einem leichten schmunzeln auf den Lippen, schüttelte. Er war wirklich unverbesserlich. Er setzte sogar noch einen drauf, als er mich so offensichtlich musterte. Instinktiv rückte ich seine Jacke etwas enger an meinen Körper. Zupfte es dichter vor meinen Oberkörper. "Übernimm dich besser nicht, Mister~", schoss ich zurück nachdem ich meine Stimme zurück gefunden hatte. Wir hatten schlussendlich aufgegessen und bezahlten. Nach einer dezenten Diskussion, darüber wer zahlte, ließ ich es letztlich dabei und gab mich geschlagen. Wir verließen das Restaurant und liefen langsam zurück. Ich blickte zu Grey, welcher neben mir lief und stieß ihm leicht in die Seite. "Sollte es ein nächstes mal geben, werde ich zahlen"

Kyo
Wusste sie eigentlich, welche Wirkungen sie auf Männer hatte? Wie sie mich ansah, die röte auf ihren Wangen. Das aufkeuchen zusammen mit ihrer angestrengten stimme. Welche bereits mehrfach drohte abzubrechen. Sie Signalisierte kein klares nein. Stattdessen stimulierte sie nur noch mehr meinen Jagdinstinkt. Dieses unschlüssige... "Weißt du es nicht, oder fürchtest du nur die Konsequenzen?" Ich raunte ihr meine Frage nach wie vor, direkt ins Ohr. Dabei erhöhte sich mein Druck, um ihren Hals, leicht. Entlockte der Blondine ein weiteres aufkeuchen. Unglaublich wie ihr Körper bereits loderte. Eindeutige Anzeichen zeigte. Ich streckte meine Hand aus, in welcher ich das Glas hielt und schob es auf die Ablage zurück. Musste mich dabei, nicht von ihr weg bewegen. Die nun freigewordene Hand, fuhr ihren Oberarm entlang. Ich wartete auf eine Antwort, ließ sie jedoch gewiss nicht einfach so stehen.

Grey
Sie zierte sich, rückte die Jacke über ihre Sportsachen zurecht. Als ob diese etwas bedecken würde, was ich noch nicht auf den Turnier gesehen hatte. Dennoch schoss sie zurück, sodass ich grinsen musste. Wir verließen das Restaurant und ich lief neben ihr. Sie sah selbst in meiner Jacke gut aus. Es war ein ziemlicher Kampf, die Rechnung zu übernehmen, doh letzlich gab sie sich geschlagen. "Das werden wir wohl wieder ausdiskutieren müssen." Dabei liefen wir rechts herum. "Komm ich zeig dir was.." Zusammen mit ihr lief ich zu einen See, der direkt an den Bannkreis anlag. Er war gut geschützt. "Schwimmen fandest du gut, hattest du zumindest erwähnt.. Es ist vielleicht etwas kühl, aber das sollte dir doch gefallen..:" Ich entledigte mich meiner Kleidung und sprang mit einne perfekten Köpper ins Wasser. Das Mondlicht schien über die Wasseroberfläche. "Was ist los? Stehst du nicht zu deinen Wort?" Provokant. Das wusste ich.

Sakura
Seine Frage war direkt. Er raunte mir dicht ans Ohr, sodass meine Atmung ziemlich angestrengt war. Ich versuchte meinen Körper zu beruhigen, während Kyo ihn immer mehr entfachte. Er verstärkte den Druck auf meinen Hals, doch dieses Mal entwich mir ein Stöhnen. Ich konnte mich gar nicht darauf konzentrieren, wie er das Glas schlussendlich auf die Ablage zurück schob. Nein, er hielt währenddessen diese Stimmung. . "Wir kommen in Schwierigkeiten und du weißt das.... besser als ich. Warum riskierst du das alle?"Er strich meinen Oberarm entlang und meine andere Hand legte sich auf seinen oberarm, krallte sich dort hinein. Ich schloss meine Augen, versuchte tief durchzuatmen. Doch der Sichtverlust erhöhte eher die Hitze. Also öffnete ich diese wieder. "Ich verliere gleich die Kontrolle..."

Ushio
Ich kommentierte seine Worte nicht weiter. Folgte ihm schweigend, bis wir an einem See stoppten. Ich schmunzelte leicht bei seinen Worten und blickte vom See zu Grey. Dieser begann bereits sich auszuziehen, wodurch ich sofort meinen Blick wieder abwand und schützend eine Hand vor meine Augen hielt. Also wirklich. Er sprang kurz darauf mit einem perfekten Köpper ins Wasser, das ich grob durch die Lücken, zwischen den Fingern, erkennen konnte. Nun wurde er wieder Provokant. Ich zog die Hand von meinem Gesicht und musterte ihn einen Moment, ehe mein Blick zu seiner Kleidung wanderte. "Du weißt schon... ich könnte auch einfach deine Klamotten nehmen und verschwinden. Sie im Camp an die Weiber versteigern. Und du müsstest nackt zurück.", stichelte ich zurück. Allerdings ahnte ich, dass es ihm sogar egal sein könnte, nackt durch das Camp zu laufen. Selbstbewusstsein war immerhin ein sehr starker Charakterzug von ihm. Ich trat an den Steg und zog seine Jacke aus, legte sie zur Seite während er mich beobachtete. Ich zog die Hotpans aus, dank des Shirts bedeckte es ohnehin noch das nötigste. "Ich halte mein Wort, also überreiz dein Blatt nicht", warnte ich den Schüler vor. Ich zog schlussendlich das Shirt von meinem Körper und sprang ebenfalls mit einem Köpper in das kühle nass. Ich tauchte neben ihm wieder auf, strich mir die Haare etwas aus dem Gesicht, ehe ich Grey entgegen blickte. Ich hob meine Hand und spritzte ihm eine Ladung voll Wasser entgegen, das war für seine Provokation.

Kyo
Dieses mal, war ihr sogar ein leises stöhnen entwichen. Ja ich wusste durchaus, welche Schwierigkeiten dies zu folge haben würde. Aber derzeit, war sie nicht fest gebunden. Einen besseren Moment, für all das hier, würde es nicht geben. "Wer nicht wagt, der nicht gewinnt" Ihre Hand grub sich in meinem Oberarm, während sie einen Moment ihre Augen schloss. Jedoch nicht für lang, da sie selbst realisierte, dass es ihr dabei nicht helfen würde. Es sogar nur noch intensivierte. Ich fuhr mit meiner Hand etwas höher, rutschte ihren Hals hinauf, biss unter ihr kinn. Zog sie daran noch etwas mehr in meine Richtung, während ich mich selbst zu ihr hinab beugte. "Es reicht, wenn ich die Kontrolle übernehme", flüsterte ich der Blondine entgegen. Dabei nutzte ich natürlich unsere nähe aus. Sprach so dicht gegen ihre Lippen, das sie sich sogar bereits leicht streiften. Mein Blick verfing sich in ihren Augen. Hier und jetzt, würde niemand stören können. Niemand würde einfach hereinplatzen und sie hiervor bewahren können, außer sie selbst. Doch dazu schien sie längst nicht mehr in der Lage. "Ich kann dir deine Sorgen und Gedanken austreiben~ Für eine Weile~", setzte ich nach. Da sie keinerlei Fluchtreaktion zeigte, überbrückte ich das letzte Stück, was unsere Lippen trennte und küsste sie begierig. Dies war ihre letzte Chance, mich aufzuhalten.

Grey
Sie hatte versucht meinen Anblick auszuweichen, doch ihren Blick auf meinen Körper hatte ich dennoch wahr genommen. Frauen waren nun einmal auch triebgesteuert. Nicht nur wir Männer. Natürlich hätte sie meine Kleidung nehmen können und damit verschwinden können. Allerdings war ihr genauso klar, dass mich das nicht stören würde. Im Gegenteil, ich würde noch bis zu ihren zelt laufen und sie würde den Zorn der Damen ertragen müssen. Ungeniert beobachtete ich sie, während sie sich bis auf die Unterwäsche entkleidete. "Wir leben von der Provokation. Alles andere wäre doch langweilig~" Sie sprang ins kühle Nass und tauchte neben mir irgendwann auf, spritzte mich etwas nass. Der Mond schimmerte auf der Wasseroberfläche. Ich blickte kurz zu diesen. "Du hast aber auch wirklich alle Vorzüge an dich gerissen~ Einen guten Charakter und schönen Körper~ Da hat es jemand sehr gut mit dir gemeint~" Ich ließ meinen Oberkörper etwas nach hinten gleiten, blickte somit zum Himmel. Nicht, dass sie sich wieder beschwerden würde, dass ich sie anstarren würden.

Sakura
Er benebelte meine Sinne. Es reicht, wenn er die Kontrolle übernahm. Wie er diese Worte direkt gegen meine Lippe raunte. Seine dunklen Augen blickte direkt in meine lavendelfarbenden. Meine hand ließ seine los, während ich seinen Worten lauschte. Immer wieder endeten diese Begegnungen gleich. Wann würde ich wohl die Konsequenzen tragen müssen? Irgendwann würde das alles über mich herein brechen. Seine Lippen legten sich begierig auf die meine und meine Finger krallten sich tief in sein Oberteil, während mein Körper sich dicht an den seinen drückte. "Du musst wirklich verrückt sein, das hier zu wollen~", raunte ich ihm verspielt zu, als wir unseren Kuss lösten. Ich löste meinen Griff von seinen Oberteil, fuhr seine Seite hinab, bis ich den Saum seines Shirts ergriff. Ihn diesen nun auszog, nur um seinen Oberkörper betrachten zu können. Unmenschlich, wie trainiert sie hier alle waren. "Eine Weile~ Enttäusch mich also besser nicht~", raunte ich ihm provokant entgegen, ehe ich ihn nun wieder küsste. Meine Zunge leckte über seine lippen bat um Einlass. Ich drückte ihn an seiner Brust nach hinten, bis er aufs Sofa zurück fiel. Sofort ließ ich mich auf seinen Schoss nieder. Irgendwann musste ich einfach weglaufen. Weit weg, bevor mir der Boden unter den Füßen weggerissen wurde.

Ushio
Bei seinem verruchten Worten, blickte ich etwas verdutzt auf. Er... Ich schüttelte dezent schmunzelnd den Kopf. So ein Idiot. "Du kennst mich noch garnicht wirklich, da kannst du dir darüber noch kein klares Bild machen" Er blickte zum Himmel und ließ sich an der Oberfläche treiben, während auch ich meinen Blick langsam gen Himmel wand. "vielleicht bin ich auch einfach eine Männerverschlingende Furiere~", setzte ich mit einem Spielerischem Ton nach. So oder so ähnlich, betitelten mich zumindest viele der anderen Schülerinnen. Dabei war es überhaupt nicht meine Absicht, diese Männer in meinen Bann zu ziehen. Viel mehr war es doch umgekehrt der Fall. Ich ließ mich ebenfalls treiben und schloss sogar meine Augen. Genoss einfach das Wasser um meinen Körper und den leichten Wind. Wasser war nunmal mein Element, darin fühlte ich mich wohl. Es beruhigte mich.

Kyo
Verrückt? Ja vielleicht ein wenig, oder einfach nur ein gefährlich Lebendes Wesen. Langeweile, war das letzte was ich in meiner Freizeit gebrauchen konnte. Und die Blondine vor mir, versprach vieles, doch sicherlich keine Langeweile. Sie drehte sich gänzlich zu mir um, begann sogar nun mein Shirt auszuziehen. Natürlich ließ ich sie gewähren, warum auch nicht? Sie betrachtete meinen trainierten Oberkörper ehe sie ziemlich provokante Worte an mich richtete. Ich hob eine meiner Augenbrauen an, während sie mich zum Sofa führte. Ziemlich frech... Insbesondere, wenn man bedachte, das sie zuvor noch so sehr versucht hatte mich an die Konsequenzen zu erinnern. Nun jedoch war sie es selbst, die den Kuss begann. Ihre Zunge fuhr über meine Lippen, bat um Einlass. Welchen ich ihr gewährte. Doch dabei blieb es nicht. Sie setzte sich auf meinen Schoss, meine Hände schnellten zu ihrer Hüfte und ich schob sie daran noch tiefer auf meinen Schoss. Direkt auf meinen Schritt, während ich den Kuss zunehmend dominierte. Ich zwickte ihr frech in die Zunge, was sie dazu zwang den Kuss abzubrechen. Mein Blick traf den ihren, während ich mit einer schnellen Handgriff, ihr Shirt ergriff und es ihr auszog. Es achtlos zu Boden warf, ehe auch ihr Bh dran glauben musste. "Provozier mich ruhig weiter, wir werden ja sehen, wer gleich bettelnd vor dem anderen liegt~", spornte ich sie an. Noch war sie etwas aufmüpfig, doch das würde ich ihr schneller austreiben, als sie erwartete. Im Grunde, unterschrieb sie mit ihrer Provokation nur deutlich ihre Niederlage. Die kleine befand sich gerade auf meiner Spielwiese~ Fraglich wie viel sie wirklich bereit war einzugehen.

Grey
Sie schüttelte den Kopf, das konnte ich durch das Zunehmen der Wellen wahr nehmen. Ein Lachen entfuhr meinen Lippen. Sie unterschätzte mich wirklich. "Ich hab doch kein reges Interesse an dir, nur weil die Gerüchte sagen, dass du eine männerverschlingende Furie bist. Gerüchte sind etwas für kleine Mädchen und Jungen, nur ein Narr glaubst alles, was sie erzählen." Mein Blick wand sich zu ihr, während sie sich auch vom Wasser treiben ließ. ich richtete mich etwas auf, ergriff ihre Hand und zog die kleine an mich. Ihr Gesicht war damit dicht vor den meinen. "Das, was ich gesehen habe, hat mir gereicht, um mein Interesse zu entfachen." Meine Augen konnte sich kaum von ihren azurblauen abwenden. "Und bei dir scheint es nicht anders zu sein~"

Sakura
Er drückte mich auf seinen Schoss zurecht, bis ich sein bereits angehärtetes Glied spürte. Er dominierte den Kuss, während ich langsam wieder in das Verlangen rutschte. Er biss mir auf die Zunge und mein körper zuckte auf. Wir lösten den Kuss, während mir die Röte ins gesicht schoss. Was hatte ich nur gerade getan? Ihn wirklich noch angespornt. Meine Gedanken überrannten mich, während der Schüler mich obenrum entkleidete. Dieser Blick in seinen Augen verriet mir, dass ich hier kaum aus der Situation kommen würde. Seine Hände lagen auf meiner Hüfte. Mein Körper reagierte fröhlich auf seine Berührung. "Vielleicht sollten wir das ganze doch etwas ruhiger angehen...", begann ich nun zurück rudern. "Morgen ist der letzte Tag des Sportfestes und ich habe nicht wirklich viele Punkte, weißt du. Ich sollte fit sein." Dabei versuchte ich die aufsteigende Hitze zu unterdrücken.

Ushio
Er begann zu lachen, was mich nur schmunzeln ließ. Es war schön, dass er nicht alles glaubte was man so erzählte. Die Gerüchte um mich und Sakura waren wirklich mit allerlei Unsinn versehen. Vieles viel zu groß aufgebauscht. Da ich die Augen geschlossen hatte, bemerkte ich erst nicht das Grey mich ansah, nur das Wasser begann sich um mich herum zu bewegen. Er griff nach meiner Hand und zog mich dicht an sich heran. Sofort öffnete ich wieder meine Augen und sah überrascht in seine. Dabei hielt er meine Hand nach wie vor in seiner, während wir so dicht voreinander schwammen. Seine Worte wurden wieder deutlich frecher. Eine leichte röte legte sich auf meine Wangen. "Vielleicht bin ich einfach nur nett und schlecht im nein sagen", wand ich ein. Seine Nähe machte mich zugebenerweise etwas nervös. Hier in der Nacht, mitten im See.

Kyo
Mein grinsen nahm zu, als sie versuchte wieder zurück zu rudern. Es schien, als verstand sie langsam, dass es nicht unbedingt eine gute Idee war mich so zu provozieren. Meine Hände wanderten von ihrer Hüfte nach vorn. Ich begann das Band ihrer Shorts aufzulockern, während ich ihr seelenruhig zuhörte. Meine Hand rutschte unter ihre Shorts, ebenfalls unter ihren Slip und ich fuhr bereits über ihre feuchte Spalte. Ihr Körper war bereits angeheizt~ "Ach wirklich? Noch vor einigen Sekunden warst du noch so frech und jetzt machst du dir Gedanken um morgen?" Ich ließ meinen Finger, ihren Kitzler umkreisen, während ich sie weiterhin betrachtete. Sie war längst in die Falle getappt. Ich würde sie nicht mehr so leicht gehen lassen. Aber sie sollte sich ruhig zieren~ Das lockte nur meinen Spieltrieb an, zusammen mit meinem Jagdinstinkt.

Grey
In ihren Blick lag die Überraschung. Ihre Hand war weiterhin mit meiner verschränkt, damit sie nicht doch noch begann zu flüchten. Diese angehauchte Röte auf ihren Wangen, gepaart mit den Mondschein, der auf sie nieder strahlte, war wirklich ein Anblick der sich tief in mein Gedächtnis brannte. Sie argumentierte damit, dass sie einfach nur nett war. "Das stimmt, du bist nett. Aber nein kannst du gut sagen, Fräulein Amayaka~" Natürlich spürte ich wie ihr Körper nervös wurde. Interessant, weckte durchaus meine Instinkte. Ich fuhr mit meiner freien Hand zu ihren Gesicht, strich eine Haarsträhne hinter ihr Ohr, bis ich ihr Kinn anhob. Mein Blick wurde undurchsichtiger, während ich nun dicht gegen ihre Lippen sprach. "Wenn man nur nett ist, muss man aufpassen, dass Leute das nicht für sich nutzen~" Damit überbrückte ich die letzten Centimeter und legte meine Lippen leidenschaftlich auf die ihre.

Sakura
Sein Grinsen wurde immer mehr, was in mir natürlich ein unangenehmes Gefühl auslöste. Ich hätte mit den Provokationen wirklich nicht übertreiben sollen. Seine Hände fuhren seelenruhig über meinen angeheizten Körper, während sein Blick mich unbeeindruckt betrachtete. Er hörte mir zu, doch meine Worte drangen nicht wirklich weit vor. Erreichten nicht das, was ich wollte. Seine Antwort bestätgte mir das nur. Er fuhr mit seinen Finger über meine Spalte und ich schnellte mit der Hand auf meine Lippe, um nicht zu stöhnen. Nicht noch mehr animieren. "Du... Du weißt doch dass die letzten Plätze sonderunterricht kriegen...", versuchte ich mich zu verteidigen. Nun, und 10 Punkte waren nun einmal noch weit im unteren Bereich. Ich nahm meine Hand wieder von den Mund, um seinen jagdtrieb entgegen zu wirken. Dabei fiel es mir schwer, meine Stimme zu unterdrücken...

Ushio
Er bestätigte mir, das ich nett war, allerdings stimmte er dem anderem nicht zu. Meinte sogar das ich gut nein sagen könnte, eher er meinen Namen so betonte. Seine Hand hob sich zu meinem Gesicht und er strich mir eine Haarsträhne zur Seite. Das rötliche auf meinen Wangen nahm dezent zu, während wir uns weiterhin ansahen. Er hob mein Kinn an und sprach nun direkt gegen meine Lippen. Natürlich begann mein Herz schneller zu schlagen und die Nervosität stieg. Einige Sekunden später, spürte ich bereits seine Lippen auf den meinen. Leidenschaftlich. Ja vielleicht wäre das der Moment gewesen, um ein Nein zu signalisieren. Aber waren wir ehrlich, dass konnte ich nicht. Ich erwiderte seinen Kuss etwas verspätet, doch ich tat es. Gab uns beiden diesen Kuss, bis uns die Luft ausging und wir ihn beenden mussten. "So wie du es gerade ausnutzt?", stichelte ich etwas zurück. Meine freie Hand legte sich auf seine Brust, während ich ihm entgegen sah.

Kyo
Sie legte ihre Hand, vor ihre Lippen. Versuchte mir ihre Laute streitig zu machen. Unterdrückte diese. Mein Blick verengte sich dezent, während sie weiter versuchte, von dem Sportfest zu sprechen. "Ist mir bewusst, interessiert mich nur gerade herzlich wenig und das sollte dir ebenfalls so ergehen", antwortete ich trocken. Sie nahm ihre Hand wieder von ihren Lippen... Ich drang nun, mit drei meiner Finger, in die Kleine, während mein Daumen ihre Perle weiter umspielte. Wollen wir mal sehen, wie lang sie das ganze wirklich aushielt. War es doch eindeutig, wie ihr Körper bereits nach mehr verlangte. Die Hitze die sie bereits ausstrahlte. Ihre Stimme, die sie angestrengt unterdrückte.

Grey
Die Wellen um ihren Körper nahmen etwas zu. Ich konnte ihren Herzschlag hören. Hören wie das Blut durch ihre Adern rauschte. Also hatte ich die Signale nie falsch gedeutet. Im Gegenteil. Dieses Besondere zwischen uns, war nicht nur einseitig. Konnte es sein, dass sie es war? Die Frau, die man mir damals versprechen wollte. Die Urahnen hatten es prophezeit, aber war sie es wirklich? Eine Verbindung, die von der Geburt an, in den Blutbändiger versiegelt wurde. Zwei starke Blutbändiger, die eine starke Blutlinie erschaffen sollte. War es nicht ein zu großer Zufall, wenn sie es wirklich wäre? Womöglich. Aber ausschließen würde ich das trotzdem nicht. Doch für diesen Moment sollte ich mich nicht in diesen Gedankengang verlieren.Nein, dieser Moment sollte für immer in meinen gedächtnis gespeichert werden. Sie zögerte, bis sie diese Kuss erwiderte. Natürlich hätte sie mich abweisen können, doch sie tat es nicht. Es dauerte eine Weile bis wir den Kuss beendeten. "Ich würde nicht von ausnutzen sprechen, eher von verdient~", sprach ich dicht gegen ihren vollen Lippen. Meine rechte Hand wanderte um ihre Hüfte, zog sie dicht zu mir heran, sodass sie ihre Beine um meine Hüfte schlingen musste. Die andere legte sich um ihren Hals, während ich ihr tief in die Augen sah. "Ich zeige dir nur das, wonach es dich tief in deinen inneren verlangt~" Damit legte ich meine Lippen wieder verlangend auf die ihre, drückte sie dicht an meinen Körper.


Sakura
Seine trockenen Worte ließen mich durchaus innerlichen verzweifeln. Der Schüler war durchaus fokussiert, ließ sich nicht einfach ablenken. Im Gegenteil. Er konnte die Hitze meines Körpers durchaus spüren. Seine Finger drangen in mich und ich war den Kopf im Nacken, während ein lautes Stöhnen meine lippen verließ. Unglaublich, wie empfänglich ich mittlerweile war. Ich konnte doch nicht auf jeden Mann springen, der mich etwas reizte. Sein Finger umspielte meine Perle, sodass meine Beine anfingen intermittierend auf seinen Schoß zu zittern. Es fiel mir schwer, die Beherrschung zu wahren. Ich legte meine Hände links und rechts neben seinen Kopf auf die Couch ab, kam ihm somit nahe. Mein Keuchen gegen seine Lippen nahm zu, während meine Augen leicht glasig wurden. Irgendwann würde ich mich in mein zimmer verschanzen, nur um keinen von ihnen zu begegnen. "Du willst wirklich, dass ich die Kontrolle verliere...." Ein schwaches Lächeln legte sich auf meine Lippen, während mein gesicht sich wieder erregt verzog. Der Schüler reizte meinen Körper immer mehr. "Du bist ein Spieler, Kyo und ich dabei dieses Spiel zu verlieren..." Daraus verschand auch der letzte Funken Verstand, mein Blick tränkte sich ins glasige. Ich drückte meinen Körper gegen den des Schülers, legte meine Lippen verlangend auf die seine, während ich begann meine Hüfte auf seinen Finger zu bewegen. Ich wollte mehr~ Viel mehr. Die Gedanken wieder ertränken, bis sie mich wieder zum Aufwachen zwangen. Ich war verloren. Nicht nur jetzt, nein. Dieses Sportfest erwies sich, als Spiel. Ich war ihnen ausgeliefert allen. Jeder besaß seinen eigenen Reiz und ich konnte mich kaum vor ihnen zu schützen.

Ushio
Ich hob eine meiner Augenbrauen. "Verdienen?", widerholte ich mit deutlicher Skepsis und ein hauch amüsiert. Seine rechte Hand wanderte um meine Hüfte, zog mich somit, dichter noch an sich heran. Was mich zwang, meine Beine hinter ihm zu verschlingen. Ziemlich viel Körperkontakt der dadurch aufgebaut wurde. Seine andere Hand, wanderte zu meinem Hals, was mein Puls erneut leicht anhob. Während wir uns beide tief in die Augen sahen. Seine Worte waren verspielt und provozierend, ehe er seine Lippen nun verlangend auf meine drückte. Meine Augen weiteten sich leicht, während meine Hände sich auf seine Schultern legten. Ich konnte nicht abstreiten das mir Grey zusagte. Wie mein Körper reagierte.. Die Hitze die langsam stieg, unser Kuss der immer verlangender wurde. Wir lösten auch diesen Kuss erst, als uns die Luft zum atmen fehlte. Ein dezentes aufkeuchen verließ dabei meine Lippen. "Grey... glaubst du nicht, das wir das gute Date nicht hiermit überstrapazieren?" Wir verstanden uns wirklich gut. Es war gefährlich diese Grenze zu übertreten. Noch konnten wir ohne Probleme zurück.

Kyo
Ich ließ die kleine Blondine keinen Moment aus den Augen. Bemerkte, wie ihr Körper immer mehr entfachte. Wie ihre Augen sich ins glasige versanken. Ihr Keuchen, welches dicht gegen meine Lippen peitschte, sodass ich sie darauf bereits schmecken konnte. Bei alldem, reizte ich sie weiter. Nahm noch einen weiteren Finger hinzu, nur um es ihr weiter zu erschweren, jetzt noch vernünftig bleiben zu wollen. "Ich will das du die Kontrolle an mich abgibst~" Ihr Gesicht verzog sich erregt, während sich auf meine Lippen ein dezentes schmunzeln legte. Ja ich war ein Spieler und sie gerade mein Gegenspieler. Doch die kleine würde mir nicht mehr lang entkommen können. Diesen Sieg, würde ich für sie ebenso wie für mich, einstecken. Sie brauchte noch einen kleinen Moment, ehe sie aufgab. Ihre Lippen verlangend auf meine legte und begann sich auf mir zu bewegen. Ihre Hüften zu kreisen, während ich meine Finger schneller bewegte. Es brauchte nicht lang, bis ich fand was ich suchte. Ich drückte gezielt gegen ihren G-Punkt und ließ sie endlich aufstöhnen. Was zwar den Kuss wieder abbrechen ließ, doch das war nicht problematisch. Meine freie Hand legte sich um ihren Hals, zog sie daran wieder zu mir, ehe ich ihre Lippen mit meinen gefangen nahm. Sie hatte verloren und jetzt, würde ich sie dafür bezahlen lassen~