Fantasy Akademy

Luke
Ihre Worte waren scharf, während ich irritiert zu ihrer Schuluniform sah, mit der sie mich abgeworfen hatte. Was glaubte sie eigentlich wer sie war? Mein Gesicht blieb weiterhin monoton. Ihre Worte prassten auf mich ein und ich blickte zu ihr, ließ mich von ihr aus der Tür schieben. Vor der Tür blieb ich stehen. Diese Vampirin war doch völlig von der Rolle. Was glaubte sie eigentlich welche Rechte sie hier besaß? Sofort trat ich wieder durch die Tür. Souta war immerhin weiter unter Dusche verschwunden. Sie hatte sich in der zeit angezogen und blickte aus den Fenster. "Ich weiß, du hast das Gefühl die ganze Welt dreht sich nur um dich. Aber du brauchst nicht mit mir zu reden, als hättest du irgendwas zu sagen. Deine Probleme interessieren mich nicht. Von mir aus, kannst du dich durch die ganze Schule schlafen. Nur solltest du nicht ignorieren, was in den Umfeld passiert! Wen du da alles mit reinziehst. Deine Geschichte weiß so gut wie kein Schüler hier an dieser Schule." Ich blickte auf ihren Rücken, während sie nach draußen sah. "Niemand verlangt von dir, dass du zu ihm zurückkehrst oder zu irgendjemand anderen. Aber ich finde von einer erwachsenen Frau kann man erwarten, dass sie sich nicht wie ein wildgewordener Teenager aufführt." Eine Tür öffnete sich und mein Blick glitt zum Boden. "Das reicht, Luke. Warte unten auf uns!" Souta traf nur mit einem Handtuch umwickelt wieder zurück in das Zimmer. Ohne ein Wort von ihr abzuwarten, verschwand ich aus seinen Zimmer.

Souta
Ein tiefes Seufzen entfuhr mir, als ich zu Luke sah, der mit Ushio sprach. Ich wuschelte mir durchs Haar und blickte zu der Silberhaarigen, die aus den Fenster sah. "Das ist nicht deine Schuld..." Ich lief zu meinen Kleiderschrank, ergriff eine graue Jogginghose und ein schwarzes Muskelshirt. Ein Paar Socken und Schuhe, ehe ich meine Halskette wieder um meinen Hals legte. Dabei beobachtete ich die Kleine durch den Spiegel. "Willst du nicht eine Weile bleiben und dich mal etwas um dich kümmern?"

Sakura
Das Feuer prasste auf meinen Körper ein, ließ ihn lichterloh brennen. Meine Augen verfärbten sich ins Weiße. Jeder Schritt fühlte sich unglaublich schwer an. Ein Exzorzismus wäre wirklich einfacher gewesen. Witzig, dass er pötzlich doch so lustig war. Angestrengtes Keuchen verließ meine Lippen, während die Energie versuchte meinen Körper noch mehr zu fluten. Auf meinen Rücken erleuchtete der Phönix, fütterte sich mit der Energie des Feuers auf, bis er lichterloh brannte. Er näherte sich von dieser übermäßigen Energie, die meinen Körper schon einige Zeit lang fehlte. Bei der Hälfte des Bannkreises hielt ich inne, sammelte meine letzte Energiereserve. Mein Körper war noch lange nicht in Höchstform, doch ich würde die andere Hilfe zumindest streifen. Die Haut an meinen Armen begann unter den Druck zu platzen, während die Energie immer turbulenter im Kreis wehte. Mein Körper begann zu zittern, doch ich ließ nicht nach. Am Rande des Halbskreises spürte ich, wie mein Bewusstsein mich immer mehr verließ. Meine Kleidung ging immer mehr in Fetzen auf, ehe ich meine Hand ausstreckte und ein Stromschlag durch meinen Körper gejagt wurde. Elektrizität. Die andere Seite war Elektrizität, doch bevor ich weiter reagieren konnte, fiel mein Körper kraftlos zu Boden.

Ushio
Luke trat einfach wieder zurück ins Zimmer. Seine Worte waren weiterhin anklagend. Ich drehte mich nicht zu ihm um. Blickte weiter aus dem Fenster, während er auf mich einredete. Solch ein Unsinn, was er da von sich gab. Er war es doch, der ungefragt hier eingedrungen war. Er war es, der sich erdreistete mich und Souta zu tadeln. Mischte sich ein. Ignorieren was in meinem Umfeld geschah? Was hatte ich denn die letzten Monate getan? Zum Schutz der anderen, hatte ich mich Isoliert. Aber das konnte doch kaum eine Endgültige Lösung sein. Die Badezimmertür öffnete sich und Souta trat heraus. Sofort verstummte der ungebetene Gast und verschwand aus dem Zimmer. Mein Blick blieb weiterhin nach draußen gerichtet. Sah die Verwüstung am Bannkreis. Das ist nicht deine Schuld... Nicht? Doch wessen Schuld war es überhaupt? Alle möglichen Wesen neigten dazu, einen Schuldigen zu suchen. Manchmal war es aber auch einfach das Leben, das so spielte. Mein Blick trübte sich, während ich Souta dabei lauschte, wie er sich wieder anzog. Willst du nicht eine Weile bleiben und dich mal etwas um dich kümmern? Ich sank langsam am Fenster hinab, bis ich auf der Fensterbank seitlich sahs, noch immer in Richtung des Bannkreises. "Damit du seinen Zorn noch mehr abbekommst?", kam es fragend von meinen Lippen. Für den Moment, hatte ich wirklich durchatmen können. Hatte meine Sorgen abgelegt, in dieser Nacht. Aber das erwachen danach, schlug zu. "Weißt du, ich hab wirklich versucht sie zu hassen. Für das was im Verließ geschah. Aber je mehr ich es versuchte, desto mehr schnürte es mir den Atem ab. Vergessen ist auch unmöglich. Ich hab mich im Kreis gedreht. Und dann kam kamst du. Hast mich für eine Weile aus dem Loch geholt, aber das sorgt nun für noch mehr Trubel. Ich möchte wirklich nicht, dass du meinetwegen noch Probleme bekommst." Auch wenn ich es zuvor nicht zugeben wollte, mit ihm zu sprechen tat mir gut. Aber um welchen Preis?

Kenji
Genau da war dieser Punkt, der sie unvernünftig werden ließ. Was den meisten an Ehrgeiz und Willenskraft fehlte, besitzt sie zu viel. Sie ignorierte die Warnsignale ihres Körpers zu lang. Ließ sich von ihrer Sturheit leiten und bezahlte den Preis. Ich richtete mich vom Stuhl auf, als ich sah, wie sie ihre Hand nach der anderen Seite des Kreises ausstreckte. Sie berührte den Übergang und der Stromschlag, gab ihr den Rest. Einen Wimpernschlag später hastete ich nach vorn, fing ihren Körper ab, bevor sie zu Boden gehen konnte. Sie hatte das Bewusstsein bereits verloren und ich löste den Zauber auf. Hob die kleine auf meine Arme und trug sie zurück in mein Anwesen. "Sturkopf" Aber eines musste ich zugestehen. Ich hatte zuvor niemanden gesehen, der es gleich beim ersten mal so ausreizte. Und es noch dazu wirklich soweit schaffte. Auch wenn das bedeutete, das wir noch einiges an Arbeit vor uns hatten. Ich brachte sie zurück in ihr Zimmer, versorgte erneut ihre Wunden und ließ sie sich ausruhen. Der Schlaf würde ihr dennoch gut tun. Während sie schlummerte, hatte ich mich an die Balkontüren gestellt und behielt sie von dort aus im Auge. Einen Kurzen Moment musterte ich die Umgebung. Diese beiden Damen brauchten wirklich eine neue Kontaktperson.  So wie es bisher lief, konnte es nicht weiter gehen.

Souta
Ich schnallte mir den Bund fester, während ich aus den Augenwinkel beobachten konnte, wie sie an den Fenster hinab rutschte. Ihr Blick war auf den Bannkreis befestigt, der durch die Arbeiten gerade den vollen Blick auf die Schule präsentierte. Ihre Worte waren besorgt und ich lächelte sanft. Während sie sprach, lief ich auf sie zu, kam hinter ihr zum stehen, um meine Arme um ihren schlanken Körper zu legen. Sanft hob ich sie empor als sie zu Ende gesprochen hatte, setzte sie auf das große Bett wieder ab. Sie senkte ihren Blick, doch ich ergriff ihr Kinn, zog dieses empor. Somit war die kleine Vampirin gezwungen, mir in die Augen zu sehen. "Du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen." Meine Worte waren dabei gefestigt. Niemand würde mich verletzen können, dafür war ich schon zu lange auf dieser Welt. Ein Werwolf ertrug viel Schmerz und Leid. Außerdem hatte ich Squall´s Zorn schon öfters auf mich gezogen. Niemand würde es jemals aussprechen, doch der Schulleiter und ich waren keine großartigen Freunde. Eigentlich war ich mehr wegen Kenji an diese Schule gekommen. Sie öffnete sich mir und mein Daumen strich sanft über ihre Wange. "Du bist nicht bereit, da raus zu gehen und dich der Lösung aller Probleme zu stellen. DU weißt nicht, was dein Weg ist und wie du weiter mit ihnen umgehen möchtest. Umso wichtiger ist es, dass du Ablenkung findest in einen geschützten Kreis. Du brauchst Zeit für dich, um mit alle dem abschließen zu können, um deine wahre Stärke und Kraft wieder zu erlangen. Um zu der Ushio zu werden, die du bist." Ich strich mit meinen Daumen über ihre vollen Lippen, ehe meine Augen auf die ihre wieder trafen. "Niemand verlangt von dir, dass du wieder zu ihnen zurückkehrst, Ushio. Wir möchten nur, dass du wieder zu dir findest. Denn aktuell bist du überall aber nicht damit beschäftigt, dich mit dir auseinander zu setzen. Die Vergangenheit kann weh tun. Aber wie ich es sehe, läuft man davor davon oder man lernt davon." Meine Hand wanderte zu ihren Haar, strich diese einmal entlang, ehe ich ihre Stirn küsste und mich langsam von ihr löste. "Komm, Prinzessin~ Ich zeige dir dein vorrübergehendes zu Hause~" Damit streckte ich ihr meine Hand entgegen, wartete auf ihre Reaktion.


Sakura
Als ich wach wurde, sah ich wieder zu diesen Himmelbett. Also war ich immernoch bei den stellvertretenden Direktor. Langsam richtete ich mich auf, sah zu meinen Bandagierten Oberarmen. Da lohnte sich schon fast keine Kleidung mehr. Seine Aura strahlte von der Tür aus. "Und wie oft machen wir das jetzt, Herr Lehrer? Ich wäre bereit für eine zweite Runde!" Dabei funkelte ich ihn entgegen. Meine körperlichen Energiereserven hatten sich über seine Kreise mehr als nur gefüllt. Der Phönix hatte sich von dieser endlosen Energie genährt. Meine Augen leuchteten für einen kurzen Moment auf. "Außerdem steigert das ganze Adrenalin meinen Blutdurst~ Wie sieht es aus?~" Sofort schüttelte ich den Kopf und schlug mir mit der Handfläche kurz gegen den Schädel. Vampire und ihr Blutdurst. Da waren Wesensveränderungen keine Abnormalität. Dabei zog ich den letzten Satz extra in die Länge. Doch zu meiner Schande musste ich gestehen, dass mein Blutdurst mittlerweile wirklich sehr präsent war. Für einen Moment haftete mein Blick auf seinen Körper. Ich glaube neben Haru hatte ich kaum so einen durchtrainierten Körper gesehen. Jede einzelne Muskel war bei ihm zu sehen. Definiert, nicht zu protzig. "Wie hast du Haru eigentlich kennengelernt?" Schließlich waren sie beide Magier und seine Stellvertretung zu sein, ist mit sicherheit nicht so einfach.

Ushio
Souta trat hinter mich, legte seine Arme um meinen Körper und zog mich wieder hinauf. Meinen Blick hielt ich gesenkt, während er mich zum Bett führte und darauf absetzte. Erst als er mich dazu zwang, ihn anzuschauen, trafen sich unsere Blicke wieder. Seine Worte waren gefestigt. Er vermochte Squall sicherlich schon sehr lange kennen, aber in seinem Fokus zu stehen, war dennoch nie gut. Und ich war mir Sicher, dass er derzeit noch schlimmer drauf war als sonst. Dennoch lauschte ich den worten des Schularztes. Sein Daumen fuhr meine Wange entlang, dann über meine Lippen. In seinen Worten steckte viel Wahrheit und auch Taktgefühl. Sein Kuss auf meine Stirn brachte mich für einen Moment dazu, leicht zu lächeln. Er gab sich wirklich solch eine mühe mit mir. Er richtete sich langsam wieder auf und streckte mir seine Hand entgegen. Wollte mir das Anwesen zeigen. Ich haderte noch einen Augenblick, ehe ich seine Hand schließlich ergriff und mich aufrichtete. "Aber sobald es dir zu viel wird, schickst du mich weg." Eine klare Bedingung. Für seine Hilfe wollte ich nicht schuld daran Tragen, das er noch darunter in Schwierigkeiten geriet. Ich drückte seine Hand und folgte ihm schließlich aus dem Schlafzimmer. Vielleicht hatte er recht. Ich brauchte einen Ort an dem ich nicht die ganze Zeit unter ihren Blicken stand. Ich brauchte einen Ort an dem ich wieder etwas mehr durchatmen konnte.

Kenji
Sie erwachte und ich drehte meinen Kopf langsam zurück in ihre Richtung. Ziemlich freche Worte, welche dort aus ihrem Munde kamen. Dafür das sie eine ganze Weile komplett ausgelaugt war. "Du solltest deine Grenzen besser kennen" Mit diesen Worten trat ich langsam auf die Blondine zu. Es war ihr deutlich anzusehen, welchen Hunger sie in sich trug. Vampire waren nun mal sehr an ihren Hunger gebunden. Da konnte der Verstand sich nicht Ewig aufrecht halten. Sie schlug sich selbst kurz vor den Kopf um sich wohl zusammen zu nehmen. Immerhin waren ihre Worte verspielt gewesen. Ich trat an die Kommode neben dem Bett und holte mein Glas Bourbon. "Wie ich Haru kennen gelernt hatte? Eine Interessante und berechtigte Frage. Aber nicht so einfach zu erklären. ", antwortete ich. Ließ den Drink in meiner Hand etwas kreisen, ehe ich zu ihr trat. Mich zu ihr hinabbeugte und den Drink in ihre Hand abgab. "Erst einmal, sollten wir uns um deinen Durst kümmern, oder meinst du nicht?" Mein Blick war ihr direkt entgegen gerichtet, während ich ohnehin ziemlich dicht vor ihr stand. Ihre Körpersprache war in solch einem Ungleichgewicht~

Souta

Sie ergriff schlussendlich meine hand. Ihre Worte ließen mich lächeln. "DU wirst mir nicht zu viel, Prinzessin~ Im Gegenteil~" Damit öffnete ich ihr die Tür. Ich besaß ein riesiges Anwesen mit Zimmern für jeden meiner Werwolfschüler und auch den Rest des Rudels. "Ich bin geborener Werwolf, genauso wie Taichi. Aber im Gegensatz zu ihm, erfülle ich meine Pflichten und gehe den Instinkten der Schüler nach. Werwölfe funktionieren nur als Rudel und entwickeln sich auch nur in Rudeln weiter, deswegen habe ich dieses Gelände ursprünglich überhaupt erhalten mit Genehmigung von Haru. Kenji hat damals mit ihm gesprochen." Wir liefen eine riesige Treppe hinab. Unten begann der Trubel von den man oben gar nichts mitbekam. "Hier unten sind die Zimmer der Schüler, hier leben nur zwei Aufsichtspersonen. Luke und ich. Als Gestaltenwandler kann er den Schülern noch am meisten mit beibringen." Einige jüngere Werwölfe kamen auf uns zu gelaufen. Mädchen. "Sie ist so wunderschön...". Ein Lächeln entfuhr meinen Lippen. "DIe kleinen sind glaube ich über eine erwachsene Frau durchaus begeistert!" Unten im großen Foyer gab es viele offene Räumen. Zum Toben, zum Kämpfen zur Verteidigung. "Das Essen kommt von der großen Schulkantine, hier drin darf niemand frischfleisch essen oder jagen. So lernen Sie schon früh ihren Instinkten zu widerstehen!" Ich blickte in ihre Augen. "Wenn es zu viel für dich wird, sagst du es mir, oder?" Eine der kleinen hatte ihre andere Hand ergriffen und lief nun mit uns mit.


Sakura
Natürlich korrigierte er mich sofort mit seinen Worten. Grenzen? Durchaus wichtig zu wissen, doch ich kämpfte immer solange, bis ich nicht mehr konnte. Der innere Vampir drückte nur so gegen meine Brust, während er auf mich zu lief. Sofort fokussierte mein Blick jeder seiner Bewegungen. Auf meine Ausweichfrage, antwortete er nur schwammig. Er ergriff den Bourbon und kam wieder auf mich zu gelaufen. Diese Ruhe und extreme Dominanz verunsicherten mich dabei leicht. Er beugte sich zu mir hinab, ehe er mir das Glas schon in die Hand drückte. Seine Nähe ließ mich erröten. Der Hunger und die damit getriebende Lust, erschwerten mir die Situation hier. ich würde definitiv nicht mit ihm schlafen. Erst Haru, dann Taichi und Toma. Wo sollte das noch hinführen? Ich drehte mich leicht weg, sodass meine Schulter ihn nun näher war, als mein Gesicht und exte einfach diesen ekligen Boubon hinunter. Der bittere Geschmack lenkte mich zumindest für einen moment ab, ehe ich das Glas wieder in seine Hand drückte und versuchte ihn etwas auf Abstand zu bringen, indem ich das glas etwas gegen seinen oberkörper drückte. Geh weg..

Ushio
Ich folgte Souta durch das Anwesen. Ziemlich faszinierend. So sah ich einige Bereiche, von denen ich zuvor garnichts mitbekommen hatte. Zudem, erfuhr ich so auch etwas mehr über ihn. Unten war der Trubel wirklich spürbar. Aber das ließ mich schmunzeln. Die kleinen Schülerinnen waren wirklich süß. Ich bedankte mich für das Kompliment und blickte gebannt von einem Raum, in den nächsten, während Souta alles erklärte. "Nur keine Sorge, so schnell wird es mir nicht zu viel", erwiderte ich dem Alpha und blickte zu der kleinen Werwölfin neben mir, die meine Hand ergriffen hatte. Ich löste langsam meine Hand von Soutas und die kleine zog mich etwas mehr mit sich mit. Zeigte mir ihre ganz eigenen Lieblingsorte. Hier sah man wirklich eine ganz andere Seite dieser Schule. Oder auch von dem Schularzt. Während die kleine mir alles zeigte, blickte ich ab und an wieder zu Souta. Ein klingeln durchdrang den Raum und einige flitzen schon los. War wohl das Signal für das Frühstück, weshalb ich die kleine wieder losließ und zurück zu Souta lief. " Wirklich schön, was du hier aufrecht hälst" Für eine Vampirin wie mich, war es wie eine andere Welt. Werwölfe und Vampire. Natürliche Feinde.

Kenji
Meine Nähe ließ die kleine Schülerin erröten. Vermutlich wegen ihres derzeitigen Zustandes, aber nicht ausschließlich. Immerhin wusste ich um meine Ausstrahlung. Besonders bei Frauen. Sie drehte sich leicht von mir weg, exte das Glas hinunter und drückte mir wenig später das leere Glas zurück in die Hand. Ein dezentes grinsen legte sich auf meine Lippen. Wollten wir doch mal sehen... Ich nahm das Glas zwischen meine Finger und ließ es verschwinden. Beugte mich wieder etwas mehr zu der Blondine hinab, welche sofort mit Ausweichen reagierte. Doch ich wich nicht zurück, näherte mich weiter, während sie versuchte die Distanz zu wahren. Schlussendlich lag sie mit dem Rücken auf dem Bett und ich hielt meine rechte Hand neben ihr, auf dem Bett gestützt. Mein Gesicht über ihrem. Dabei musterte ich sie ziemlich direkt. "Ist dein Hunger schon so ausgebreitet? Dein Körper strömt bereits eine enorme Wärme aus."

Souta
Die kleine Werwölfin nahm die Vampirin sofort ein. Hier in diesen Anwesen waren Vampire keine Feinde. Es wurde nicht gelehrt, dass Vampire von Werwölfen getötet werden mussten. Allerdings wurde die Verteidigung für den Härtefall natürlich unterrichtet. Ich sah amüsiert hinter den Beiden her. Die kleine Amalia zeigte Ushio wirklich ihre Spielorte und die Vampirin war genauso fasziniert. Eine Sache, die ich so niemals zu Gesicht bekommen hätte. Ushio mit Kindern. Ein wirklich schönes Bild. Die Essensglocke ertönte und Luke stellte sich an die Tür. "Einer nach den anderen!", ermahnte er die Kids und auch die größeren Werwölfe kamen aus ihren Zimmer. Einige waren verwandelt, andere waren normal. Hier drin durften sie sich frei entfalten. Außerhalb des Schutzkreises durfte sich niemand verwandeln ohne Erlaubnis. Ein Lächeln legte sich auf meine Lippen, als die Vampirin wieder zu mir zurück lief. "Ein Rudel erfüllt jegliche Disziplin, die Schüler benötigen. Ich bin der Alpha, Luke in den Fall der Beta. Seit wir dieses Konzept haben, läuft es mit den Werwölfen an dieser Schule gesittet ab. Vorher war es unmöglich ihnen gerecht zu werden. Außerhalb des Unterrichtes fehlte es ihnen an Beschäftigung und Aufsicht. Hier ist alles gegeben. " Die Schüler waren schlussendlich alle versammelt und Luke wank uns ran. "Für euch ist auch alles fertig." Dabei blickte er nur kurz zu der Silberhaarigen, ehe er seinen Blick wieder abwand. "Mach dir arum keine Sorge, er braucht immer etwas bis er mit neuen warm wird. Komm!", forderte ich sie auf, ehe wir gemeinsam den Sal betraten. Eine Vorstellung war nicht von Nöten. Wenn der Alfa jemanden mit in das Rudel bringt, hat niemand Fragen zu stellen. Einfache Sache. Sie saß dabei bei mir am Tisch. Ein deutliches Signal.


Sakura
Der Magier schien mit mir spielen zu wollen. Statt mir die gewünsche Distanz zu geben, ließ er das Glas in seiner Hand einfach verschwinden. Verdammter Magier. Sein Grinsen warf mich dabei doch etwas aus der Bahn. Er näherte sich mir und ich wich immer mehr zurück, bis das Bett nicht mehr zu ließ. Dabei war er über mich gebeugt. Seine Worte ließen mich noch mehr erröten, ehe ich meinen Kopf kurz schüttelte. Vor Anstrengung begann ich zu keuchen. Was zum teufel hatte er vor? "Was soll das hier werden, wenn du fertig bist?" Dabei waren meine Worte weniger imposant, als ich mir es vorgestellt hatte. "Runter von mir sonst geschieht hier gleich echt ein Unglück!" Dabei versuchte ich mich einfach nach oben aus seiner Positio zu retten. Mein Körper glühte. Er wusste es genau und provozierte mich auch noch, aber wieso? War das schon wieder eine seiner dämlichen Aufgaben?

Ushio
Ich lauschte Soutas Worten aufmerksam. Es war plausibel. Werwölfe brauchten ein Rudel, das war ihr Leben. Einer ihrer Wesenszüge und Souta wusste dies zu nutzen. Und so wie es aussah, funktionierte es. Natürlich bemerkte ich Lukes Blick auf mir, erwiderte diesen nur stumm und kühl. Mit ihm würde ich wohl kaum wirklich warm werden. Nicht nachdem, was er sich geleistet hatte. Aber das ließ ich unkommentiert und folgte dem Alfa zum Tisch. Nahm neben ihm platz und blickte durch den Saal. Natürlich sahen die älteren Werwölfe auf, musterten mich. Aber keiner wagte es, meinen Besuch in Frage zu stellen. Wir aßen gemeinsam und Souta erzählte mir noch etwas von seiner Arbeit hier mit dem Rudel. Nachdem wir fertig waren, bedankte ich mich bei ihm , nicht bloß für das essen. Auch dafür, das er mich aufgenommen hatte. Wissend, das er damit den Zorn von Squall auf sich zog. Immerhin konnte er in diesen Schutzbannkreis nicht schauen. Aber genau das war es, was ich brauchte. Weshalb ich das Angebot annahm. Souta hatte recht. Ich musste endlich wieder an mich denken. Mich wieder mehr um meinen Zustand kümmern, bevor die Dunkelheit mich wieder übernahm. Ich verabschiedete mich von Souta, da dieser noch andere Arbeiten zu erledigen hatte und verschwand in das, mir zugeteilte, Zimmer. Ich sah mich dort etwas um und blieb letztlich vor dem großen Spiegel stehen. Blickte eine gefühlte Ewigkeit in mein Spiegelbild ehe ich mich davon abwand und ins Bad verschwand. Ich verweilte lange dort. Setzte mich Gedanken aus, die ich zuvor verdrängt hatte. Kam dabei zu einem Entschluss. Ich war eine Amayaka und doch war ich keine. Ich hatte dem Rat zwar nicht das gewünschte Ergebnis gebracht, aber nichts desto trotz, lebte ich noch. Und nun war ich frei von ihnen. Sie würde nicht länger über mich bestimmen. Viel zu lange, hatten sie hinter meinem Rücken und dem von Sakura gehandelt. Ich war es ihr und den anderen Schuldig, doch vor allem mir selbst. An alldem, nicht zu Grunde zu gehen. Natürlich hatte ich all die Tiefschläge noch lange nicht verwunden. Aber das würde Zeit brauchen. Nach einer Ewigkeit verließ ich mein Badezimmer. Ich war nicht mehr die selbe, aber auch nicht vollkommen anders. Etwas das entscheidend blieb. Ich trat an den Spiegel und blickte einen Moment hinein. Von jetzt an, würde ich das tun, was ich für das beste hielt. Nicht für den Vampirrat, nicht für andere. Das es bereits wieder Abend geworden war, bemerkte ich erst, als ich aus dem Fenster blickte. Ich entschied mich für etwas frische Luft. Schnappte mir meine Jacke und trat aus meinem Zimmer. Verließ das Gebäude ohne groß jemanden über den Weg zu laufen und lief über einen kleinen Pfad über das Gelände. Dabei wehte der Wind leicht durch meine, nun roten Haare.

Bild:

Kenji
Sie begann angestrengt zu keuchen. Versuchte wieder verzweifelt, Distanz aufzubauen. Doch es war zwecklos. Ich beugte mich direkt über die kleine Blondine und sah ihr dabei zu. Zu wie sie versuchte nicht die Kontrolle zu verlieren. Wie ihr Körper glühte... Ihre Stimme, die ihr nur schwer gehorchte. Die mehr Mitschwingen ließ, als sie es wollte. "Ein Unglück?", wiederholte ich fragend. Dabei blieb meine Mimik monoton. Wobei es mich durchaus etwas amüsierte sie so zu ärgern. Aber ich war gut darin, meine Mimik zu kontrollieren. Im Gegensatz zu ihr. Meine freie Hand, welche sich nicht an der Matratze stützte, wanderte zu ihrer Hüfte, schob sie mit Leichtigkeit wieder etwas nach unten, da sie zuvor versucht hatte, sich hoch zu ziehen. Mir somit zu entkommen. "Von was für einem Unglück, sprichst du ?", fragte ich gespielt. Wie lang, konnte sie sich wohl noch zusammen nehmen? Wann war all diese Nähe, dieses Spiel, zu viel für sie? Ich könnte all dies hinter einer Aufgabe verstecken. Mich damit rechtfertigen. Aber letztlich war es das nicht. Das hier war keine Aufgabe, es war reines Interesse. Ein Spiel. Sie hatte wirklich keine Ahnung davon, wer hier vor ihr war. Ich spielte nach meinen Regeln. Ich konnte Fluch und Segen zugleich sein.

Luke
Der Tag fand schnell sein Ende. Der Abendhimmel brach ein, als ich wie gewohnt über das Geländer schlenderte. Souta war zu einer Konferenz in der Schule. Ein großer zeitraum, damit sich hier Gesindel wieder reintrauen würde. Allerdings wand sich meine Aufmerksamkeit schnell wieder zu der Frau, die über den Pfad hinab des Geländes lief. Ihr langes nun rotes Haar wehte durch den Wind. Irritierend. Dabei war die Eiskönigin doch gerade wegen ihres langen silbernen Haares diesen namen ebenbürtig. War dies eine veränderung. Der Abschnitt für einen Neuanfang. Stumm beobachtete ich sie, wie sie den Pfad hinab wehte, kam nicht drum herum meinen Körper in ihre Richtung zu drehen. Was bitte verfolgte sie hier? Warum war sie mit hier her gekommen? Wissend, dass dort draußen das ungleichgewicht zwei großmächte der ganzen Schule einheizten. Ich blickte kurz hinauf in die sternenklare Nacht. Sie lief bis zum Rand des Bannkreises, also beschloss ich ihr zu folgen. Schließlich trug ich die Verantwortung, wenn der Alfa das Anwesen verließ. Sie liebte den Schulleiter. Eine Sache, die man sah, wenn man ihr tief in die Augen blicken konnte. "Wenn du jetzt weiter gehst, verlässt du das Gelände und gehst in einen verbotenen Bereich." Dabei kam ich mit genügend Abstand hinter ihr zum Stehen. "Nette Haarfarbe", kommentierte ich diese Neuigkeiten noch, bevor ich mich doch wieder von ihr abwand. Im Endeffekt erwartete ich keine großartige Antwort von ihr.


Sakura
In seiner Mimik konnte ich überhaupt nichts rauslesen. Monoton, gefasst, während ich immer mehr mit mir rang. Meine Augen tränkte sich immer wieder in dieses blutrünstige Rot, wechselten die Farbe. Jenes, dass jeden Vampir verriet. Seine freie Hand wanderte zu meiner Hüfte, zog mich daran wieder hinab. Mein Keuchen wurde deutlicher. Der spielerische Unterton fuhr durch meinen Kopf. Mein hals wurde trocken, während das blutrünstige nun letztlich überwog. Mit einen Mal wurde mein Körper still. Meine linke Hand glitt seinen Brust hinauf, elegant über diese bis sie beinahe lüstern über die Halsschlagader fuhr. Meine rechte Hand krallte sich in seinen nackten Oberkörper. Langsam richtete sich mein Oberkörper unter ihm auf, sodass sogar meine Zunge kurz über seine pulsierende Ader fuhr. Ich bleckte die Zähne, ehe mein Blick auf den seinen lag. Weiterhin strahlte er eine Ruhe aus. Es brauchte einen Moment bis ich mich sammelte. Meine eisernen Griffe lösten sich von seinen Körper, als ich mich zurück fallen ließ. "Weißt du, warum ich solche Spiele selten anfange? Weil ich sie in den meisten Fällen nicht gewinnen kann. Im Gegensatz zu einen Reinblüter, kann ich mich schlecht zurück nehmen. Ich brauche das Blut, um meinen Verstand nicht zu verlieren. Die Kontrolle zu halten." Ich ließ meine Handrücken auf meine Augen fallen, damit diese ihn nicht mehr anstarrten. "Aber das ist für einen Magier deines Ranges keine Neuigkeit. Also lass uns dieses Beherrschungsspiel bitte abbrechen. Noch einmal kann ich mich nicht zurückhalten."

Ushio
Ich ließ mich einfach treiben. Wanderte den Weg immer weiter hinab bis ich schließlich kurz vor dem Bannkreis ankam. Mein Blick lag auf eben diesen. Hinter mir bemerkte ich Bewegung. Jemand der mir gefolgt war und schließlich auch seine Stimme an mich richtete. Er kam mit Abstand hinter mir zum stehen. "Ich dachte, dir würde es gefallen, wenn ich von hier verschwinde", antwortete ich. Nicht bissig oder dergleichen. Einfach gerade heraus. Ich stand noch mit dem Rücken zu ihm gewandt. "Es liegt nicht in meiner Absicht, diesen Ort zu beunruhigen. Du kannst von mir halten was du willst Luke." Ich drehte mich schließlich in seine Richtung. "Ich habe nicht vor, mich hier auf Ewig vor Squall und den anderen zu verstecken. Ich werde Soutas Angebot, nur solange nutzen wie nötig. Du bist mich also schnell wieder los." Ich schenkte ihm ein mattes lächeln. Er hatte zuvor klar zum Ausdruck gebracht, was er von dieser Situation hielt. Und aus seinem Blickwinkel war es verständlich. Niemand wollte in die Schusslinie von Squall geraten. Aber diese Entscheidung hatte Souta freiwillig gewählt. Und in meiner derzeitigen Situation, war ich ihm diesbezüglich dankbar. Diese Finsternis in mir, konnte ich nun mal nicht allein bekämpfen. Etwas, das ich mir selbst lange Zeit nicht klar machen wollte. Aber so war es. Ich brauchte dafür Hilfe und Souta war bereit mir dabei zu helfen. Ich hatte es lange Zeit allein versucht. Aber es war an der Zeit, dies zu ändern. So ungern ich es auch zugab. Ich brauchte diese Hilfe. Ganz gleich was andere davon hielten.

Kenji
Ihre Augenfarbe wechselte stätig. Ihre Vampirinstinkte waren deutlich zu erkennen. Der Hunger, der sich tief in ihre Kehle brannte. Wie sie seinen Hals betrachtete. Mit ihren Finger darüber strich. Bei alldem, blieb ich ruhig. Betrachtete die kleine Blondine unter mir schweigend. Sie würde mich nicht beißen, wenn ich es nicht zuließ. Ihre Zungespitze zeichnete meine Halsschlagader nach. Wie sich ihre zweite Hand deutlich in meine Brust grub... Sie zwang sich, trotz des großen Hungers, ihren Körper zu kontrollieren. Lockerte ihren Griff und ließ sich wieder zurück aufs Bett fallen. Dabei legte sie ihre Handrücken vor ihre Augen. Verwehrte mir den Blick auf eben diese. Dabei war ihr Atem noch immer angestrengt. Unglaublich wie viel Beherrschung sie dennoch bewies. "Selbst Reinblüter, können ihre Beherrschung nicht auf Ewig aufrecht halten.", wand ich ein. Meine Hand, welche an ihrer Hüfte ruhte, wanderte langsam hinauf. Legte sich um ihr erstes Handgelenk und schob es von ihrem Gesicht. Ich fixierte ihre Hand mit der meinen. Das wiederholte ich mit meiner anderen Hand. Sodass ich wieder den freien Blick auf ihr Gesicht genoss. Ich beugte mich zu der Schülerin hinab. "Jetzt verstehe ich etwas besser, warum sie sich solch einen Narren an dir gefressen haben.", raunte ich ihr dicht an die Lippen. Sie war wirklich kein gewöhnlicher Vampir. " Du hast zwei Möglichkeiten. Ich kann dir Blutkonserven geben oder du trinkst von mir. Letztes solltest du aber mit Vorsicht genießen. Ein Magier, meiner Klasse, schenkt sein Wertvolles Blut nicht einfach" Zumal sie damit, einen weiteren Schritt weg von Haru ging.

Luke

Ich hielt inne, als ihre Stimme das Schweigen unterbrach. Aus den Augenwinkel blickte ich zu ihr. Sie hatte sich zu mir umgedreht, blickte mir nun entgegen. Ich ließ meinen Kopf in den Nacken gleiten. Es war nicht so, dass ich ihre Worte und Taten nicht verstand. Nur leider brach früher oder später überall das Chaos aus, wo diese Beiden auftauchten. Ihr mattes Lächeln allerdings brachte meinen Körper wieder dazu mich zu drehen. "Natürlich wäre es einfacher, wenn du einfach wieder verschwinden würdest. Aber damit wären die Probleme nicht beseitigt und deinen inneren Dämonen nicht geholfen." Mein Blick traf den ihren. "Es gibt nicht viele Leute, die dir bei diesen Problem helfen können. Einige davon hast du von dir gestoßen und einige andere kennst du noch nicht!" Der direkte Augenkontakt brach kurz ab, als ich an ihr vorbei zu den anderen Bannkreis sah. "Hinter diesen Bannkreis versteckt sich ein Mann, den du besser nicht begegnen möchtest, Ushio. Dieser Mann ist so unberechenbar, kann nur von Squall und Haru gebändigt werden. Er ist gefährlich." Mein zweites blaue Auge erlosch, davor trat ein blutrotes Augen mit schwarzen Hinterlegungen. "Er hat mich damals verflucht, seit dem kämpfe ich mit der Finsternis in mir, sowie du. Mein Prozess ist gestoppt, wird aber niemals geheilt werden können. Dieser Mann ist das pure Böse, soetwas wie Mitleid und Mitgefühl kennt er nicht. Er tötet alles, was ihn in den Weg kommt und jeder der in seinen Bannkreis tritt, ist zum Tode verurteilt!" Damit wollte ich ihr keine Angst machen, ich wollte sie lediglich warnen. Er war eines der beiden versteckten Monstern auf dieser Schule. "Souta wird dir helfen können, du musst dich nur darauf einlassen. Der Rest kommt von selbst, vertrau mir.." Dabei waren sogar meine Worte einigermaßen warm ihr gegenüber. "Komm, wir sollten gehen... Er beobachtet uns.."



Sakura
Während ich bemüht war meine Atmung zu kontrollieren, kam Kenji mir immer näher. Ich spürte die Wärme die sein Körper ausstrahlte ganz deutlich auf meiner Haut. Keine Berührung war dabei von Nöten. Seine Hand verließ meine Hüfte, ergriff meine und fixierte sie über meinen Kopf. Ich war nicht mehr in der Lage mich gegen ihn zu wehren. Das Rot in meinen Augen wurde immer intensiver. Ich verlor die Geduld, mich weiter zu beherrschen. Er befreite mein Gesicht von meinen Händen und fixierte mich unter sich. Er näherte sich mir und mein Blick löste sich dabei keinen Moment von den seinen. Seine Worte ließen mich kurz schmunzeln. Ich verstand nicht, was er mir damit sagen wollte. Meine Augen blickten auf seine Lippen, die nur einen hauch von mir entfernt waren. Ich versuchte angestrengt seinen Worten zu folgen, doch der Blutrausch machte sich in meinen Kopf breit. Nur Bruchstücke kamen in meinen Kopf an. "Ich kann nicht mehr warten...", keuchte ich ihm entgegen. Mit letzter Kraft drehte ich uns beide herum, sodass ich auf ihm saß. Meine Hände stützte ich dabei links und rechts neben seinen Kopf. Langsam beugte ich mich hinab, fuhr mit meiner zungenspitze über seine pulsierende Halsschlagader. In diesen Moment hätte ich alles in Kauf genommen. Ich bleckte die Zähne, als ich auch schon zum Biss ansetzte. Nun konnte nur noch er versuchen mich abzuhalten...

Ushio
Ich lauschte seinen Worten, während sich mein Blick wieder auf den Bannkreis richtete. So wie er sprach, wirkte es wirklich, als hätte er große Sorgen dies bezüglich. Mein Blick wanderte wieder zu Luke. Eines seiner Augen veränderte die Farbe. Ein Fluch. Was hatte es damit nur auf sich? Warum sollte dieser Fremde ausgerechnet Luke solch einen Fluch aufheizen? So etwas machte man nicht nur aus Lust und Laune... "Das tut mir wirklich leid für dich", entgegnete ich mit ernstem Mitgefühl. Nicht zu verwechseln mit Mitleid. Mein Blick wanderte erneut zu dem Bannkreis, als er davon sprach das er uns beobachtete. Natürlich wollte Luke mich davor Warnen und fern halten. Aber leider weckte dies auch die Neugier. Was sich wirklich hinter diesem Monster verbarg. "Kein Wesen dieser Welt, ist zu 100% Böse. Auch wenn manche unter ihnen, gewiss gut darin sind, ihre anderen Fassetten zu verbergen. Sogar vor sich selbst." Raido war ebenfalls ein Monster. Ich musste es wohl am besten wissen. Aber auch er war nicht vollkommen Böse. In jedem steckte mehr als nur eine Seite. Ich trat schließlich auf Luke zu, folgte ihm den Weg wieder zurück. Den Blick ein letztes Mal auf den Bannkreis gerichtet, ehe ich mich ihm voll widmete. "Scheint ganz so, als gäbe es hier an der Schule, noch weit mehr Geheimnisse, als erwartet"

Kenji
Ihr kurzes Schmunzeln verriet mir, das sie nicht ganz verstand was ich ihr damit sagen wollte. Aber das würde sie noch. Früher oder später. Ich kann nicht mehr warten... Ihr keuchen untermalte ihre Aussage zusätzlich. Ich ließ sie sich mit mir drehen. Ruhte unter ihr, während sie sich langsam hinabbeugte. Dabei bleckte sie bereits ihre Fangzähne. Ich hatte ihr die Wahl gelassen. Sie gewarnt. Weiteres lag nicht mehr in meiner Verantwortung, weshalb ich sie gewähren ließ. Die Fangzähne der Vampirin bohrten sich in meine Halsschlagader, doch ich verweilte weiterhin völlig entspannt unter ihr. Ich würde den Biss eines Vampirs zwar nicht als unbedingt angenehm beschreiben, aber es war für mich auch keine wirkliche Qual. Meine rechte Hand legte sich auf ihre Hüfte. Während ich an die Decke des Zimmers blickte. Dabei konnte ich genau spüren, wie sie sich von meinem Blut nährte. Jeden Schluck deutlich hören. "Koste soviel du willst. Immerhin sollte es sich für uns beide lohnen~"

Luke
In ihrer Stimme schwang das Mitgefühl mit. Sie war empathsich. Eine Seite, die ich an ihr bisher nicht kennengelernt hatte. Ihre Worte an das Böse ließen mich nur mit den Kopf schütteln. "Er ist anders, Ushio. Er kennt nur Leid und Tod. Er fügt ein jeden nur Schmerz zu, vor allem wenn du seiner nicht würdig bist. Wenn du schwächer bist, als er und glaub mir, dass sind fast alle." Damals hatte ich ihn gefragt, ob er mich unterrichte, doch er verspottete mich, verpasste mir das Mal und ließ mich halbtod zurück. Souta hatte mich vor den Tod gerettet. Er hatte mich zufällig gefunden. Ich bemerkte ihren Blick, der erneut zu den Bannkreis glitt. "Du darfst wirklich niemals an diesen Ort, Ushio. Er wird dich zerstören, so wie er jeden zerstört." Wir liefen eine Weile schweigend. Erst als das Hauptgebäude zu sehen war, drehte ich mich zu ihr herum. Sie war überrascht, kam dicht vor mir zum Stehen. Ich blickte zu ihr hinab. "Ich wollte mich noch einmal entschuldigen für mein Benehmen an Anfang. Du kannst nichts für meinen unmut gegenüber Fremden, doch ich möchte nur meine Familie hier beschützen... Sie ist die einzige, die für mich noch existent ist.." Mein Blick verfing sich in ihren Augen, während das Fluchauge wieder verschwand. Als Gestaltenwandler war man an dieser Schule eher gefürchtet. Dank des Direktors.

Sakura
Wie meine Zähne durch seine Haut bohrten. Wie sein Blut meinen Mundraum füllten. Meine Augen begannen zu leuchten. Nichts ging über die Kraft, die man den anderen raubte. Seine Hand legte sich auf meine Lippen, während meine Finger sich tiefer ins Bettlacken krallte. Diese Energie war wirklich beeindruckend. Es war wirklich lange her, dass ich getrunken hatte. Das letzte mal von Toma in der Sporthalle. Einige Zeit war bis dahin schon vergangen. Seine Worte drangen zu meinen Kopf vor. Kurz machte sich der Zweifel in mir breit, doch sein köstliches Blut ließ auch diese sofort verschwinden. Erst nach einer Weile ließ ich von ihm ab, leckte die letzte Tropfen von der Wunde ab und richtete mich schlussendlich auf. Meine Reserven waren vollkommen gerichtet und für einen kurzen Moment bebte das gesamte Gebäude. Ich rieb mir mit den handrücken über die Lippen, blickte nun zu ihm hinab. "Ich hätte nicht gedacht, dass du freiwillig als Blutgefäß fungierst~" Ich lehnte mich nach hinten, sodass ich aufrecht auf ihn saß. "Von welchen preis sprachst du?"

Ushio
Seiner nicht würdig? Ich dachte über seine Worte schweigend nach. Es war deutlich, was Luke von dieser Person hielt. Es musste zudem einen Grund dafür geben, das dieser Fremde hier war. Hinter diesem Bannkreis. Wenn er wirklich nur vollens böse wäre, warum sollten ihn dann die Direktoren überhaupt in der Akademie dulden? Fragen über Fragen. Da ich so in meine Gedanken vertieft war, bemerkte ich Luke erst später. Wie er plötzlich stehen blieb und ich somit direkt vor ihm überrascht ebenfalls zum stehen kam. Seine Worte überraschten mich ebenfalls. Er entschuldigte sich? Als er weiter sprach trübte sich mein Blick minimal. Die einzige Familie die er noch hatte... "Ist schon gut. Ich hätte ähnlich reagiert um die zu beschützen, die mir wichtig sind", erwiderte ich schließlich. Sein Fluchauge verschwand wieder. Mein Blick haftete an dem Gestaltenwandler. "Wie ich bereits sagte, ich habe wirklich nicht vor jemandem hier Probleme zu bereiten. Auch dir nicht", fügte ich hinzu.

Kenji
Ich ließ sie sich vollkommen an mir sättigen. Gab es auch kaum einen Grund, dies abzubrechen. Zumindest nicht aus meiner Sicht. Aus ihrer? Tja das hätte sie sich vorher überlegen sollen. Die Vampirin schien schließlich vorerst genug zu haben. Sie richtete sich langsam auf, entfernte ihre Fangzähne aus meinem Fleisch und die Wunde, die sie hinterlassen hatte, verschwand. Mein Blick wanderte von der Decke schlussendlich auf die Blondine. Welche sich inzwischen aufrecht, auf mich setzte. "Für den richtigen Preis, ist man bereit manches zu erleiden", kommentierte ich gelassen. Bei ihrer nachfolgenden Frage, zeichnete sich ein leicht bittersüßes grinsen auf meine, zuvor monotonen Lippen. Blitzschnell legte ich meine Hände an ihre Hüfte, drehte sie mit Leichtigkeit zur Seite, bis ich sie wieder unter mich drängte. "Diese Frage hättest du besser vorher klären müssen~", raunte ich ihr provokant gegen die Lippen. Dabei durchdrang ich sie förmlich mit meinem einnehmenden Blick. Zu niedlich war ihre Naivität. Man sollte sich niemals unvorbereitet auf einen Deal einlassen. Erstrecht nicht mit mir. Meine Linke Hand stützte sich neben ihrem Gesicht ab. Dabei wanderte die andere ihre Seite hinab. Provokant fuhr ich über ihren Oberschenkel, drängte das Bein etwas mehr noch auseinander um nun ihre Oberschenkelinnenseite hinauf zu fahren. Dabei ließ ich die kleine mit nichten aus den Augen~

Luke
Ihre Gedanken schienen immer mehr abzuschweifen. Cassian war ein Monster. Ein Jäger, der nur an Orten auftauchte, wo niemand überleben brauchte. Ihn schickte man los, wenn es brenzlig wurde. Ein Todesengel mit seinen Freund Sukuna. Die Regierung hatte die Direktoren damals eine Menge Geld geboten, diese beiden Männer unter Kontrolle zu halten. Doch dieser Sensemann mit seinen weißen Haaren war der Teufel. Er liebte es seine Opfer zu foltern, bevor sie qualvoll und elendig starben. Die Rothaarige blickte mir irgendwann wieder entgegen, wobei sich ihr Blick für einen Moment trübte. Ich wusste, dass auch sie nur noch Sakura und Luke als Familie betiteln konnte."Ich weiß, dass du keine Probleme bereiten möchtest, aber bitte such dir auch keine. Geh nicht zu ihm. Ich habe das Leuchten in deinen Augen gesehen. Niemand kann dich vor ihm retten, außer die Direktoren." Sanft fuhr meine hand zu ihren Haar, strich eine Strähne aus dem gesicht. Auch, wenn er womöglich der einzige war, der sie von dieser Dunkelheit befreien konnte.

Sakura
Unsere Blicke trafen sich, als er so provokant antwortete. Allerdings gefiel mir sein gesichtsaudruck nicht mehr, als seine monotone Lippen in ein bittersüßes Grinsen umwandelte. Seine hand fuhr zu meiner Hüfte. Noch bevor ich reagieren konnte, hatte er mich unter sich begraben. Ein Keuchen legte sich auf meine Lippen. Provokant kam er dicht vor meinen lippen zu stehen, raunte mir seine Worte entgegen. Vorher klären. Verwirrt blickte ich zu ihm, als seine Aura mich schon auf das Bett drückte. Seine linke Hand stützte er neben meinen Gesicht ab, während seine zweite Hand über meine Oberschenkel fuhr. "Du kannst doch nicht Blut gegen Sex tauschen...", brachte ich keuchend hervor, versuchte meinen angehitzten Körper zu unterdrücken. Frisch getrunken waren solche Berührungen wirklich der Tropfen auf den heißen Stein. "Sowas musst du doch vorher sagen, ich kann doch nicht einfach mit dir schlafen... Du musst doch noch etwas anderes brauchen.."

Ushio
Er wirkte beunruhigt. Machte dies mit seinen Worten auch deutlich. "Das kann ich dir nicht versprechen", antwortete ich ehrlich. Ich wollte keine leeren Versprechungen machen. "Ich weiß nicht, wie lange ich die Finsternis in mir noch bezwingen kann. Sie ist einmal bereits über mich eingebrochen. Außerdem..." Ich stoppte meine Worte, als er mir eine meiner Haarsträhnen aus dem Gesicht strich. Überrascht sah ich zu ihm hinauf. "Ein Teil von ihm, mag grausam sein. Aber ich glaube fest daran, das auch er seine gute Seite hat. Vielleicht braucht es eben etwas Geduld, diese zu finden", ergänzte ich, nachdem ich meine Stimme wieder gefunden hatte. Ich schenkte Luke ein kurzes lächeln und tippte ihm gegen die Stirn. "Mach dir mal keine Sorgen um mich. Außerdem könnte ich sonst noch glauben, du willst mich doch nicht mehr los werden", neckte ich ihn um die Stimmung aufzuhellen. Selbst wenn dieser Fremde versuchen würde, mich zu foltern. Ging ich nicht davon aus, das mich das direkt einknicken lassen würde. Von Folter verstand ich weit mehr, als der großteil dieser Akademie. Bezogen auf die anderen Mitschüler.

Kenji
Die Verwirrung, welche sich in ihren Augen spiegelte. Welch ein Fest~ Etwas, das mein Gemüt nur weiter erhellte. "Ich kann alles dafür eintauschen", verkündete ich trocken. Wie sie bereits aufkeuchen musste. Die Hitze, welche von ihrem Körper ausging. Meine Hand wanderte weiter provokant ihren Oberschenkel hinauf, während ich sie betrachtete. "Ein Deal mit einem Magier, meines Ranges ist verpflichtend. Ich könnte jetzt alles erdenkliche von dir verlangen~", raunte ich an ihre Lippen. Meine Fingerspitzen fuhren provokant über ihren Schritt. "Ich wüsste nicht, was du mir sonst anbieten könntest..." Ich drängte meinen Finger gezielt gegen ihre Perle, strotz des Stoffes, welcher derzeit noch dazwischen lag. Ihr folgendes aufkeuchen, ließ mich nur noch mehr grinsen. Ohja, sie hatte sich selbst in diese Missliche Lage gebracht. Was wäre ich für ein Lehrer, wenn ich ihr nicht anhand eines praktischem Beispiels, ihre Fehler aufzeigte?

Luke
Sie versuchte weiterhin das Gute in diesen Mann zu finden. "Du solltest dich wirklich auf dich konzentrieren. Cassian kann dich um Längen nach hinten werfen, Ushio. Dann waren alle deine Bemühungen vollkommen umsonst.." Dennoch spürte ich das meine Worte keinen Gehör bei ihr fanden. Souta hatte mich damals auch vor ihm gewarnt und ich hatte dies ignoriert. Sie lächelte mir entgegen und tippte mir gegen die Stirn. Auch ihre Neckerein brachte mich nur tief zum Seufzen. "Wenn du so redest, kann man nicht anders, als sich um dich sorgen zu machen.." Sie hatte wirklich keine Ahnung, worauf sie sich einließ. Wir liefen weiter in Richtung Anwesen, ehe auch ich noch einmal zu den Bannkreis sah. Weiterhin hatte er uns nicht aus den Augen gelassen, dieser Teufel. Wartete nur darauf, dass seine nächste Beute in den Bannkreis fiel. "Red besser nicht bei Souta darüber, er kettet dich sonst wirklich im Keller fest..."


Sakura
Seine Stimmung stieg, während meine immer mehr in Flucht überging. Wie trocken er diese Worte aussprach. Seine nächsten Worte ließen mich kurz tief Luft holen. Was hatte ich nur getan? "Aber... aber das war doch jetzt nur dieses eine mal... Einmal ist doch keinmal..." Seine Finger fuhren zu meiner Mitte, drückten dort gezielt keine meine perle, was mich einmal aufstöhnen ließ. Das Grinsen in seinen gesicht nahm weiter zu. "Du willst mich jetzt doch nur ärgern, du willst nicht wirklich mit mir schlafen....", versuchte ich die Situation zu deeskalieren, während mein Körper sich unter ihm willig bewegte. Immer wieder entfuhr mir ein Keuchen. "Lehrpersonal darf nicht mit schülern verkehren...", versuchte ich es mit den Schulregeln und ergriff seine Hand mit meinen Beiden händen, in der hoffnung er würde aufhören mich zu reizen..

Ushio
Wir schritten weiter auf das Anwesen zu, während Luke noch immer das Thema beibehielt. Etwas, das nur unterstrich, welche Bedenken er bezüglich dieses Mannes hatte. Cassian also... Ich hob meine Hände kurz in die Höhe. "Schon gut. Ich hab ja nicht gesagt das ich sofort in diesen Bannkreis renne und mein Leben riskieren möchte" Meine Neugier war durchaus geweckt, das stritt ich nicht ab. Aber ich war daher auch nicht vollkommen Leichtsinnig geworden. "Ich hatte nicht vor, Souta diesbezüglich etwas zu sagen. Außerdem hast du ja selbst gesagt. Ich sollte mich erstmal um mich kümmern. Und genau das, hab ich jetzt auch vor. Ich danke dir also für deine Gesellschaft, aber es ist spät und ich denke, das bedeutet Schlafenszeit" Ich schenkte Luke ein kurzes lächeln und trat in das Gebäude, mit direktem Ziel. Ich betrat mein zugeteiltes Zimmer und verschwand ins Badezimmer. Dort duschte ich und trat in seiden Bademantel wieder zurück ins Zimmer. Ich blickte noch einen Moment aus dem Fenster, ehe ich mich langsam ins Bett legte. Doch an Schlaf, war mir so schnell wohl nicht gegönnt, weshalb ich mich im bett noch etwas hin und her wand.

Kenji
Einmal war keinmal? "Wenn das deine Aussage ist, sollte dich das eine mal Sex, ja auch nicht kümmern", konterte ich amüsiert. Zeigte dies auch deutlich. Ihre Verzweiflung stieg weiter. Sie suchte nach einer Lösung und griff nach den kleinsten Strohhalmen die sie finden konnte. Mir entglitt ein beherztes auflachen. "Wirklich? Mit dieser Uralten Schulregel willst du mich abspeisen?" Ganz davon ab, das sie gegen diese ja bereits mehrfach verstoßen hatte. Sie griff nach meiner Hand, versuchte meine Bewegungen zu stoppen. Ich brauchte mich nicht einmal anzustrengen, um ihre Hände wieder von meiner Hand zu lösen. Dazu genügte etwas Magie, welche sie Zwang, ihre Hände zu lösen. Ein leichter Nebel umschlang ihre zarten Handgelenke, führten sie wieder zur Seite. Nachdem meine Hand wieder befreit war, zog ich ihr den störenden Stoff vom Körper, samt Slip. Wobei meine Augen nach wie vor auf ihre gerichtet waren. "Nur zu~ Was für Ausreden fallen dir noch ein?" Zu niedlich wie sie strauchelte, wobei ihr Körper mir eindeutige Signale sendete. Dieser, war bereits mehr als angefacht von meinen Berühren. Dennoch erhob ich mich wieder. Stellte mich direkt an die Kante des Bettes, dabei betrachtete ich den kleinen Wildfang vor mir. Ich wollte sie weiter provozieren~ Also begann ich damit, meine Kleidung abzulegen. Gewehrte ihr dabei völligen Einblick auf meinen Körper.

Luke
Sie stritt zwar ab, dass ihre Nuegierge der Vernunft nicht übertrumpfen würde. Dennoch hatte ich ein ungutes Gefühl. Cassian war wirklich gefährlich, auch wenn er ihr helfen konnte. Niemals würde er das tun. Im Gegenteil er würde die dunkle Seite in ihr rausreizen, sie verschlimmern. Jeglichen Fortschritt vernichten. Sie sprach zu mir und ich seufzte leicht. Sie wollte nun schlafen gehen. Einen Aspekt, der mich etwas milder stimmte. Wer schlief, der sündigt nicht. "Ich wünsche dir eine gute Nacht und angenehme Träume..." Ich sah ihr noch nach, bis sie in ihren gemächern schlussendlich verschwand. Erneut blickte ich zu den Bannkreis hinab, ehe auch ich in mein Zimmer verschwand. Meinen Körper kalt abduschte.

Sakura
Er konterte zurück, raubte mir meine Argumente. Was sollte ich denn noch alles tun? Bei den Regeln lachte er sogar laut auf. In meinen kopf arbeitete es, während er meinen Verstand immer mehr einnahm. Ohne Anstrengung löste er meine Hände von seiner Hand, brachte sie mit einem Zauber links und rechts zum Stehen. Er entblößte meinen Körper, bis ich nackt vor ihm lag. Dabei legte sich ein rötlicher Schimmer auf meine Wange. Es war mir peinlich so entblößt vor ihm zu liegen. Er ließ mich für keinen moment aus den augen. "Aber.. Aber regeln sind da um befolgt zu werden... Ich .. Ich kann doch nicht jetzt schon mit Ausnahmen anfangen...." Spielerisch richtete er sich auf, schenkte mir einen wirklichen heißen Anblick. Für einen kurzen Moment war ich völlig gefangen auf seinen Körper und wie er sich langsam auszog. Als er komplett nackt vor der Bettkante stand spürte ich wie die Hitze zu nahm. "Vielleicht sollten wir uns noch einmal hinsetzen und über die Situation reden... nicht dass wir irgendwas machen, was wir später bereuen...." Ich schloss für einen moment die Augen, um ihn nicht anzuschauen. Doch nur sekunden später öffnete ich sie wieder. Nein Augen schließen war keine gute idee.

Ushio
Einige Zeit versuchte ich vergebens zu schlafen. Drehte mich von einer Seite des Bettes, zur anderen. Es schwirrte einfach zu viel in meinem Kopf herum. Wenn ich dachte, der Schlaf würde einsetzten, sah ich Personen vor meinem inneren Auge, welche ich gerade kaum ertrug. Seufzend richtete ich mich auf dem Bett schließlich wieder auf. Entschied mich nochmals aufzustehen. Ich zog mir einen Mantel über und verließ das Schlafzimmer. Da bereits tiefste Nacht war, streunten hier keine weiteren, in den Gängen rum. Ich lief den Gang hinab, stoppte knapp vor Soutas Schlafräumen. Ihn hatte ich den ganzen Tag garnicht mehr gesehen... Doch ich wand mich ab und ging in die Küche, schnappte mir dort einen Saft aus dem Kühlschrank und blickte durch das Fenster nach draußen. Wie lange konnte ich mich hier drin wohl verstecken?

Kenji
Aus ihrem Munde kamen zwar eindeutige Zweifel, aber ihre Körpersprache war mit diesen nicht im Einklang. Ihre röte auf den Wangen. Wie sie mich betrachtete, unfähig den Blick wirklich abzuwenden. "Bereuen?", wiederholte ich fragend. Ich legte meine Hände nach oben, stemmte sie gegen das Bettgestell des Himmelbetts. Natürlich wusste ich, das sich damit mein Körper nur besser zur Geltung stellte. Ich lehnte mich nach vorn und betrachtete die kleine vor mir. "Was gäbe es denn dort zu bereuen? Wir sind beide erwachsene Wesen, die sich eine Nacht lang vergnügen. Ihre Gedanken abschalten und sich einfach fallen lassen. All dem Stress und der Verantwortung entziehen, bis der Morgen wieder einbricht. Das zwischen uns ist keine Liebesgeschichte. Es geht hierbei nur um den reinen Akt. Ein Zeitvertreib der besonderen Art~" Direkt und ohne Scheu sprach ich dies aus. Ich löste meine Hände wieder von dem gestell und stieg langsam auf das Bett, direkt auf die kleine zu. Dabei ließ ich meine Lippen knapp über ihre Haut streifen, atmete dagegen. Rutschte von ihren Bauchnabel hinauf, wanderte zwischen ihre Bruste und Stoppte erst, als sie wieder unter mir gefangen war. Mein Gesicht, welches direkt vor dem ihren inne hielt. Meine freie Hand, mit welcher ich mich nicht abstützte, strich ihr eine der Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Sagtest du nicht, du bräuchtest endlich eine Ablenkung?~"

Souta
Es war schon weit nach Mitternacht, als ich den Bannkreis wieder betrat. Viele Termine hatten sich nach hinten gezogen. Mein Kopf rauchte, als ich auf das Anwesen zu lief. Alle Lichter waren aus und dennoch lief jemand durch die Gänge, das konnte ich hören. Anmutig, elegant, leichtfüßig. Die kleine Vampirin also. Die Schicht war ziemlich hart, trotzdem schien die Dame etwas zu belasten. Ihre Schritte stoppten in der Küche, sodass ich ihr schneller folgen konnte. Sie war ziemlich in gedanken, starrte nach draußen. Ich kam dicht hinter ihr zum Stehen, raunte in ihr Ohr. "Du weißt, dass du alle zeit der Welt hast... also wieso guckst du so wie vor langer Zeit?", unterbrach ich die Stille in diesen Raum, legte meine Lippen auf ihren Hals, den ich entlang küsste. Ich zog ihren lieblichen Duft ein. "Die Haare hast du dir also auch gefärbt...", erwiderte ich nun leise.

Sakura
Wie er seine Arme oben auf das Bettgestell lehnte. Seine Muskeln passend dazu zum Spielen brachte. Ich schluckte schwer. Er wiederholte das Wort Bereuen. Er lehnte sich ein Stück nach vorne und ich konnte nicht aufhören ihn dabei anzustarren. Gefesselt von solch einen Ausdruck und der Situation. Seine Worte hallten durch den Raum, dabei war seine Stimme rau und dominant. Eine Gänsehaut fuhr über meinen Körper, als er wieder zurück zu mir ins Bett kam. Seine Lippen striffen dabei knapp meine haut und ein wohlwollendes Stöhnen entfuhr mir. Gott, was tat dieser Magier hier mit mir. Er raubte mir den Verstand. Er hielt inne, als wir uns wieder Angsicht zu Angesicht waren. Dabei spürte ich die Wärme die sein Körper ausstrahlte auf meine Haut. Gott.. wie sollte ich den ganze hier widerstehen. Seine Hand strich mir eine Haarsträhne aus den Gesicht, während er mir ganz nah war. Mein Atem beschleunigte sich, während mein herz gegen meine Brust polterte. Das hier würde mein untergang sein. Sowie Toma es auch war. Aber einmal. Dieses Mal, sein Blut kochte in meinen Kreislauf. Die Lust in mir übermannte den Verstand. Ich zog an meinen Händen und die Fixierung verschwand. Ich legte sie auf seine Schulter, zog den magier noch ein weiteres Stück zu mir hinab. "Wir beide. Der reine Akt. Keine Liebesgeschichte. Niemand wird hiervon erfahren. Nur die reine Ablenkung." Damit überbrückte ich die letzten Centimeter und legte meine Lippen verlangend auf die seine.

Ushio
Ich verlor mich völlig in Gedanken. Gedanken darüber, was geschehen war und darüber wie es weiter gehen könnte. Wie lange, konnte ich hier an diesem Ort bleiben? Wie lange sollte ich hier bleiben? Und was war, wenn ich wieder ging? Könnte ich ihnen unter die Augen treten? Ich bemerkte garnicht wie jemand die Küche betrat. Erst als er unmittelbar hinter mir stand und mir ins Ohr raunte. Reflexartig zuckte ich zusammen. Souta. Er küsste meinen Hals und mir entfuhr ein leises aufkeuchen. Was tat er hier? "Alle Zeit der Welt? Nein ich denke ich sollte deine Gastfreundschaft nicht all zu sehr beanspruchen...",antwortete ich mit bedacht. Dabei drehte ich meinen Kopf leicht zur Seite um ihn anzusehen. "Wir war einfach nach einer Veränderung... und diese kann man leicht wieder rückgängig machen", fuhr ich fort, zwecks der Haarfarbe. Mein Blick verfing sich in seinen Augen. "Warum kommst du erst so spät zurück? Ein Anstrengender Tag?"

Kenji
Ihr wohliges Aufstöhnen~ Es war wie Musik in meinen Ohren. Ihr Körper loderte. Jene noch so kleine flüchtige Berührung meiner Seitz ließ sie weiter entfachen. Die Hitze. Ich konnte es ihr deutlich ansehen. Hören wie ihr Herzschlag sich beschleunigt hatte. Sie löste ihre Hände von der Magie, legte sie nun auf meine Schulter und zog mich daran sogar noch ein Stück näher zu ihr. Etwas, das ich mit einem grinsen kommentierte. Ihre folgenden Worte waren die letzte Bestätigung die es brauchte. Ich erwiderte ihren Kuss, ließ es mir aber auch nicht nehmen, diesen zu dominieren. Meine Hand legte sich wieder zwischen ihre Beine, spreizte diese und begann erneut ihre Perle zu bearbeiten. Diesesmal ohne störenden Stoff dazwischen. Sie war bereits feucht~ Ich führte drei meiner Finger in die kleine. Begann sie auch dort zu reizen. Für eine gute Ablenkung konnte ich durchaus sorgen~

Souta
Sie zuckte reflexartig zusammen und ein kurzes Lächeln entfuhr meinen Lippen. Ihre Antwort ließ mich schmunzeln, ehe ich ihren Blick auffang, als sie ihr Gesicht zu mir drehte. Ich stützte meine Hände links und rechts neben ihrer Hüfte auf den Tisch ab, sodass ich ihr ziemlich nahe war. "Du überstrapzierst niemandes Gastfreundschaft. Ich glaube eher, dass du zu keiner Antwort auf deine Frage kommst, während du hier bist..." Damit blickte ich kurz zu ihr. "Du weißt immernoch nicht, wie du mit ihnen umgehen sollst. Wie du deine Gefühle ihnen gegenüber abstellen kannst... Aber ich glaube, dass man sich auf sowas nicht vorbereiten kann..." ich blickte ihr tief in die Augen, ehe ich mich schlussendlich aufrichtete. "Der Krankenflügel ist voll, seid es hier so turbulent zu geht... Haru´s Magie macht es mir dabei nicht wirklich leichter... Squall ist weiterhin in den Kerkern verschwunden... Mike versucht alles aufrecht zu erhalten, doch es ist nun einmal nicht leicht.." Ein mattes lächeln legte sich auf meine Lippen. "Nun, das ist die aktuelle lage. Für niemanden einfach."

Sakura
Er dominierte sofort den Kuss. Noch bevor ich reagieren konnte, war seine Hand zwischen meine Beinen verschwunden, stimulierte meine Perle. Immer wieder wich ein Stöhnen von meinen Lippen. Drei Finger von ihm, drangen tief in mich. Ich bog meinen Rücken durch, während auch meine hand seinen Körper hinab strich. Ich nahm sein Glied in meiner hand, begann auch meine Hand zu bewegen. Mein Blick wich immer wieder in das Glasige. Seine Stimulierung war zu erregend. "Ich halte das nicht lange durch~", hauchte ich gegen seine lippen, ehe ich diese wieder versiegelte.

Ushio
Er stützte seine Hände rechts und links von meiner Hüfte, gegen den Tisch ab. Somit stand er ziemlich dicht zu mir gewandt. Mein Blick hob sich zu ihm, während er sprach. Unglaublich was für eine gute Menschenkenntnis er besahs. Er sprach Dinge an, über welche ich mir lange Zeit den Kopf zerbrach und keine Antwort erhielt. Aber er hatte wohl recht. Darauf konnte man sich nicht vorbereiten... Er richtete sich wieder auf. Instinktiv trat ich einen Schritt wieder auf ihn zu. Er berichtete mir von der Aktuellen Lage. Es hatte sich also nicht gebessert. Was mich leise aufseufzen ließ. Dagegen lächelte er nur matt. "Es ist wohl für niemanden von uns einfach" Ich ergriff die Hand des Werwolfs und zog ihn daran langsam wieder näher. "Vielleicht solltest auch du, dir eine Pause gönnen. Dich ausruhen von den Strapazen des Tages.", sprach ich mit gedämpfter Stimme und schenkte ihm ein kurzes lächeln, ehe ich seine Hand wieder los ließ und langsam an ihm vorbei Schritt.

Kenji
Wie ihr stöhnen langsam zunahm. Sich leise durch das Schlafzimmer schlich. Etwas das ich durchaus gern hörte, aber es noch ausbaufähig blieb. Sie selbst blieb ebenfalls nicht untätig. Nahm mein Glied zwischen ihre Finger und massierte ihn. Ein wohliges Brummen verließ meine Lippen dabei. Meine Bewegungen wurden Schneller, als sie davon sprach, dass sie das nicht lange durchhalten würde. "Ach nein?" Meine Stimme war verspielt. ich drängte meinen Finger direkt gegen ihren G-Punkt und ergötzte mich an ihrem lautem Aufstöhnen. Wie sich ihre Augen dabei weiteten~ Herrlich. Ich sagte ja, sie würde es noch bereuen, unsere Deal nicht genauer besprochen zu haben. Ich nahm ihre Lippen wieder mit meinen gefangen. Doch nicht für lang. Stattdessen küsste ich ihren Hals hinab, wanderte zu ihren Brüsten. Umrundete die Nippel mit meiner Zunge ehe ich tiefer rutschte. Ihr somit keine Möglichkeit mehr bot mich an meinerm Glied zu beglücken. Ich dagegen, sie jedoch weiter reizen konnte. Ich positionierte mich zwischen ihre Beine. Legte eines von ihnen auf meine Schulter ab, ehe ich mit meiner Zunge begann ihre Knospe zu umspielen.

Souta
Natürlich wusste ich, was in ihren Kopf vorging. Sie glaubte still zu stehen, dabei merkte man genau, wie sie langsam wieder die Alte wurde. Doch das reichte ihr nicht, weil die Probleme weiterhin dieselben waren. Auf ihre Worte erwiderte ich nichts. Natürlich würde sich nichts verbessern. niemand außer ihr konnte Squall beruhigen, um das Gleichgewicht wieder herzustellen. Niemand anderes war dafür in der Lage, außer Haru. Aber dieser war gerade eher selbst ein Teil des Problems, als der Lösung. Ich ließ mich von ihr näher ranziehen. "Ich soll mir eine Pause gönnen von den Strapazen?" Mein Grinsen wurde böser. "Aber natürlich sollte ich das~" Dabei ergriff ich ihre Hüfte, drehte sie zu mir herum. "Ich weiß auch schon genau, wie ich das machen werde~", raunte ich ihr verlangend entgegen, dabei legte ich meine Lippen verlangend auf die ihre. Mein Körper drängte ihre zierlichen nach hinten, bis wir am Thresen zum stoppen kann. Mit leichtigkeit hob ich den Rotschopf hinauf, begann begierig über ihren Körper zu fahren. Es war Zeit für eine kleine Auszeit~

Sakura
Sein wohliges grinsen brachte mich doch zum Erröten. Es war nicht, als wäre es für mich Gewohnheit mit verschiedenen Männern zu verkehren. Im Gegenteil. Je mehr ich versuchte, mich dagegen zu wehren, umso mehr zogen mich in ihren Bann. Seine Frage war dunkel und verspielt, während mein Stöhnen immer wieder durch den Raum flutete. Pötzlich übermannte mich eine Welle der Erregung. Ich schrie durch das Schlafzimmer, weitete meine Augen und bog meinen Rücken unter ihm durch. Was tat er nur mit mir... Seine Lippen drängten sich wieder auf die meine. Immer wieder musste ich den Kuss durch mein Stöhnen unterbrechen. Er wanderte meinen Hals hinab, umspielte meine Brust, rutschte immer tiefer. Noch bevor ich wusste was um mich herum geschah, fuhr seine zunge über meine Kitzler. Ein lautes Stöhnen verließ meine Lippen. Meine hand krallte sich tief in sein Haar. "Kenji... ich..." Wie sollte ich diese Erregung durchstehen?