The 100 ( Alina - Juju)

Nick

Ich spürte wie ihr Körper mich mehr umschlang. Ein Keuchen entglitt mir, als sie meinen Namen stöhnte. Ein süffisantes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Ihr Körper begann immer wieder zu zittern und ich blicke in ihre wunderschönen glasigen Augen, die mir einfach willenlos Folge leisteten. Es war so verfangen. Nie wollte ich eine Frau teilen, doch sie brachte mich dazu. Sie zu teilen mit meinem eigenen Bruder und mit Miles. Doch mir war klar, dass es für sie das Beste war. Der einzige Grund, warum ich es tolerieren konnte. Es war schon Wahnsinn, wenn man bedachte, was sich hier schon alles verändert hatte, seit die beiden Mädchen hier waren. Die Strafen, das Verhalten unter den Oberhäuptern und generell des Obersten. Sowie die Abtrünnigen. Sie veränderte so viel hier und wenn ich in ihre Augen sah, war mir immer wieder bewusst, dass sie keine Ahnung hatte, wie viel Einfluss sie hier hatte. Immer wieder lauschte ich ihren Stöhnen. "Ich will dass du kommst, Claire~", raunte ich ihr zu, ehe ich mehr Fahrt aufnahm und immer wieder bis zu ihren Anschlag hämmerte.



Skylar

Ich drückte mich immer mehr an ihm und das Wasser umfing uns. Alles war regungslos, für einen Moment fühlte sich hier alles so leicht an. Es schien als würde die Last für einen Moment neben diesen See stehen. Kurze zeit durchzuatmen. Doch wenn die Ruhe einkehrte, begannen die Gedankengänge. Immer noch stellte sich mir die Frage, woher Cliff Jamie kannte und ohnehin wer war Jamie. Wer war dieser geheimnisvolle Mann, der ihr so nahe und doch so fern war? Doch es gab nicht nur diese Frage. Wohin sollte das ganze gehen? Würde sie wirklich bald zwangsverheiratet werden, wenn Rick sich jemanden zur Frau nahm? Dann die Sache mit Claire. Dem Clan. Es gab so viele Probleme, so viele Sachen die einen Alpträume hervorrufen. Und dennoch konnte man gerade den Moment genießen. Meine Beine umschlangen seine Hüfte. Sanft küsste ich seinen Hals entlang. "Das ist einer der Moment, wofür sich das ganze Kämpfen lohnt...", raunte ich ihm zu, ehe ich ihn sanft küsste. Die Sonne begann unterzugehen und ich lächelte ihm zu. "Ich möchte mich nicht beschweren und ungern das alles hier zerstören, aber egal wie heiß du bist, wenn die Sonne untergeht, wird's kalt~" Damit lachte ich und sah zu der Sonne, die uns in ihrer abendlichen Röte empfing.

Claire
Es war wirklich als stünde ich in Flammen. Eine unglaubliche hitze die er in mir entfachte. Unfähig dies zu löschen. Wenn man bedachte wie alles begann. War es unglaublich wie es sich entwickelt hatte. Eigentlich war Nicks und meine verbindung unter Zwang entstanden. Diese Ehe war aber schon längst nicht mehr nur ein Mittel zum Zweck. Ohne es zu merken, hab ich mich in diesen Mann verliebt. Noch dazu, gestattete er es, das ich zudem noch mit seinem eigenen Bruder etwas hatte und auch mit Miles. Ich verstand oft nicht wieso ein sonst so Dominanter und Besitzergreifender Mann wie er es war, das erlauben konnte. Doch er tat es. Ich würde keinen von ihnen verlieren wollen. Sie waren mir alle wichtig. Wichtiger als sonst etwas außer Sky. Als er mir mit seiner dunklen stimme entgegen raunte das ich kommen solle, durchzog mich ein Schauer. Er beschleunigte sein Tempo noch mehr und ich verlor langsam den bezug zur Realität. Meine finger gruben sich fest ins Kissen während sich mein Körper mehr und mehr vor Gier unter ihm hin und her wand. "n-nicht nick... ich..." Sprechen war alles andere als leicht. Ich konnte deutlich spüren wie sich in mir bereits alles zusammen zog. So dicht stand ich bereits vor meinen Höhepunkt.

Cliff
nach einer weile, unterbrach die kleine die Stille. Sofort blickte ich ihr entgegen während sie sprach. Ein leichtes schmunzeln legte sich dabei auf meine Lippen. "wenn dein Training gut läuft, werde ich dich damit gerne belohnen~",raunte ich ihr frech und provokant entgegen während ich nochmal kurz in sie stieß, da ich nochimmer in ihr verhaarte. Nur um sie nochmal etwas zu ärgern. Aber sie hatte schon recht. Es wurde langsam dunkel und wir sollten uns auf den Heimweg machen. Morgen würde ein anstrengender Tag werden. Und dieser würde einer von vielen werden. Seufzend ließ ich mich also aus ihr hinaus gleiten, schenkte ihr noch einen kuss ehe ich langsam aus dem Wasser stieg und begann mich abzutrocknen. "dann solltest du dich auch mal aus dem Wasser erheben meine liebe"

Nick

Die kleine Prinzessin unter ihm, war reizüberflutet. Immer wieder reizte ich ihren Körper und spürte, wie sie sich immer mehr zusammen zog. Durchaus reizend. Ihre Worte ließen mich nur schmunzeln. Doch sie würde und zwar jetzt. Ich hob ihre Hüfte noch etwas an und begann mich nun mit mehr Tempo in ihr zu bewegen. Kontinuierlich traf ich ihren Anschlag und die Dame flutete den Raum mit ihrer wunderschönen Stimmen. Es war schon Wahnsinn, was eine einzige Frau mit einem Mann anstellen konnte. "Los komm~", raunte ich ihr besitzergreifend zu. Mein Blick fest auf ihr Gesicht gerichtet, ich wollte es sehen, wenn jede einzelne Zelle ihres Körper vor Lust explodierte. Ihr Körper bebte und meine Geschwindigkeit nahm mit Nichten ab. Im Gegenteil. Ich reizte sie immer weiter.



Skylar

Ein kurzer Zucken durchbrach meinen Körper. Ein Stöhnen entfuhr mir, als er nochmal in mich stieß. Das hatte ich bei der ganzen Zweisamkeit vollkommen vergessen. Klar hatte ich bemerkte dass er noch drin war, aber den Gedanken zur Seite geschoben und das Gefühl war einfach vertraut. Auf seinen ersten Satz konnte ich nichts erwidern. "Arsch!", entgegnete ich ihn, als er schon am Ufer war. Ich brauchte ziemlich lange nach dieser Reizüberflutung von gerade meinen Körper wieder zu beruhigen. Ich folgte ihm und schnappte mir etwas zum Trocknen, ehe ich mir meine Sachen überzog. "Wenn du mich nicht ständig ärgern würdest, wäre das alles etwas einfacher!", zickte ich ihn spaßeshalber an. Doch bevor ich wieder in seinen Fängen war, holte ich dir Pferde und schwang mich auf das meine. "Soll ich dir hochhelfen, alter Mann?", grinste ich ihn frech an. Ärgern konnte ich auch.

Claire
Verzweifelt versuchte ich meinen Höhepunkt zu verdrängen. Doch unter seinen immer schneller werdenden Bewegungen war dies alles andere als einfach. Mein Körper brannte Lichterloh und mir raubte es den Verstand. Immer wieder traf er auf meinen Anschlag, was mir nur lauteres Stöhnen entlockte. Ganz gleich wie sehr ich es auch versuchte, ich konnte es nicht länger. "Nick~~" Ich schrie seinen namen laut als sich mein Kopf in den Nacken schnellte und nur wenige Sekunden später unter ihm kam. Mein Körper zog sich krampfhaft zusammen. Die Lust überrollte mich, zuckte in jeder Porree meines Körpers. Jedes kleinste Moleküle war erfüllt von ihm. Ich ließ mich komplett fallen, genoss nach all der langen Zeit diesen Moment bis zum letzten Augenblick. Mein Körper zuckte noch immer wegen der Lustwellen die allmällig abflachten und mein Blick wanderte langsam zu meinem Mann. Die Wangen gewohnt in ihrem Roséton. Da war sie wieder. Dieses Gefühl von Geborgenheit. Das Gefühl von Leidenschaft, Begierde und Liebe. Jetzt in diesem Moment war ich einfach nur Glücklich. Glücklich darüber diesen Moment mit Nick zu teilen. Mich ihm wieder ganz und gar zu eigen zu machen.

Cliff
Mit einem durchaus zufriedenem grinsen, beobachtete ich Skylar wie sie etwas fluchend aus dem Wasser trat. Sie brauchte dafür deutlich länger als ich da ihr Körper scheinbar noch etwas mit den Nachwirkungen zu kämpfen hatte. Ein durchaus angenehmer Anblick. Doch sie wäre nicht sie, wenn sie nicht dabei einen flotten Spruch bringen würde. Mein grinsen wurde etwas breiter und ich schüttelte amüsiert den Kopf bei ihren Worten. "Alter Mann. Ach Kleines. Dieser Alte Mann hat dir noch nicht mal im Ansatz gezeigt was er noch so drauf hat",konterte ich und ergriff dabei den Strick meines Hengstes. Mit einem Ruck, hob ich mich auf dessen Rücken. "aber das wirst du schon noch früh genug merken meine liebe" Ich gab dem Pferd die seiten und steuerte nun wieder zurück zu meinem Clan. Es war doch ein wirklich angenehmer Tag gewesen. Das brauchte sie neben den Training auch. Momente in denen sie sich einfach mal fallen lassen konnte. In denen sie nicht über all die Sorgen und Probleme nachdachte.

Nick

Sie bebte und schlussendlich zog sich ihre Enge um mein Glied. Auch ich stöhnte kurz auf, ehe ich mich einfach in ihr ergoss. Schließlich war ich schon seit Monaten auf den Trockenen gelegt worden. Ich verharrte noch einen Moment in ihr, ehe ich noch einmal in sie stieß, sodass sie abermals zusammenzuckte. Kurze zeit später drang ich aus ihr heraus. Ich strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. "Braves Mädchen~" Damit küsste ich ihre Stirn. Ich ließ mich auf den Rücken fallen und drückte die Kleine nun an mich heran. Es war immer wieder etwas Besonderes mit ihr. Das war es, warum sie uns alle zu sich zog, wie Motten ins Licht. Sie war Besonders, Anders. In allen Hinsichten. Kein Standard. Den kannten wir zu genüge. Ich brauchte keine Frau, die sich mir ergab. Es gehörte so viel mehr dazu. Ihr Körper bebte, ihr Atem war beschleunigt. Alles Anzeichen für mich, die mich ruhiger stimmten. Die mein temperamentvolles Gemüt für eine kurze Zeit beruhigten. Sanft fuhr ich ihre Seite entlang, genoss diesen ruhigen Moment. Entspannte nach Monaten das erste Mal wieder.



Skylar

Auch wenn ich ihn ärgerte, mein Anblick bewies ihn etwas anderes. Bei diesen Oberhaupt konnte man so unglaublich viel aus den Gesicht lesen, wenn er es dann zu ließ. Er ritt schon einmal vor und ich zog die Luft scharf ein, als sich meine Stute in Bewegung brachte. Mein Unterleib zog sich zusammen und ich versuchte den Schmerz etwas auszubleiben. Leider konnte ich mir vorstellen, dass dies hier noch nicht alles war. Denn dieser Mann hatte mit Sicherheit noch andere Karten in der Hinterhand, um mich jedes Mal aufs Neue in diese Situation zu bringen. An den Ställen angekommen parierte ich die Stute durch. "Geh schon einmal vor, ich komm gleich nach!", erwiderte ich nun und ritt die Stute bis in ihren Stall hinein. Als ich mich von ihr runtergleiten ließ, stützte ich mich an der Stallwand ab. Schmerzlich verzog ich das Gesicht. Ich wollte nicht, dass er das sah. Ich wollte auch nicht, dass jeder in seinen Clan sah, wie er mich hineintrug. Das machte nur einen falschen Eindruck. Andersherum konnte ich so auch nicht hineinlaufen und für ein Pferd war dort auch kein Platz. Vielleicht würde ich heute einfach im Stall bei der Stute schlafen. Das war die entspannteste Lösungen.

Claire
Die Erschöpfung brachte mich sehr schnell dazu in seinen Armen einzuschlafen. Ganz gleich wie sehr ich es auch versucht hatte zu verhindern. Aber all das was passiert war, laugte meinen Körper aus. Und nicht bloß das. Mein Kopf war nach alldem auch ziemlich geschafft. Nach all der Zeit konnte ich wirklich mal wieder schlafen. Ohne schmerzen, ohne Alpträume. Ich genoss sogar Nicks Anwesenheit. Am morgen darauf wurde ich weit nach Nick wach. Er war bereits wieder im Büro und ich richtete mich langsam vom Bett auf. Es war noch so Unwirklich. Doch die bilder der letzten Nacht, waren keine Einbildungen. Kein Wunschdenken. Es war wirklich passiert.

Cliff
Wir brachten unsere Pferde zurück in den Stall, doch Skylar schien noch einen Moment zu brauchen. Anfänglich dachte ich mir nichts dabei und gab ihr den Freiraum. Trat schonmal vor. Jedoch beschlich mich das Gefühl das etwas nicht Stimmte. Letztlich machte ich wieder Kehrt und sah wie sie erschöpft an der Boxenwand stand und sich abstützte. "ach sky" Ich lief mit schnellen Schritten zu ihr und zog sich ohne wenn und aber einfach auf meine Arme. "Kein Wunder das du kaum noch laufen kannst, du hast es ja provoziert",entgegnete ich ihr seufzend und doch mitfühlend. Schenkte ihr einen kurzen Kuss auf die Stirn und trug sie zurück in meinen Stamm. Wissend das sie das so vermutlich nicht gewollt hatte. Aber sie war ohnehin zu schwach um sich wirklich dagegen währen zu können. Noch dazu würde ihr Körper es ihr durchaus danken.


3 Monate später

Claire
Mit den laufenden Wochen, konnte ich tatsächlich einiges wieder zurück in die Normalität führen. Taute deutlich wieder auf, traute mich wieder in die Gemeinde. Machte ebenso wieder meine Pflichten als Clanführerin. Neben dem training und der Aufgaben im Dorf, versuchte ich Sucht, die sich inzwischen ausgebreitet hatte so gut es ging zu verbergen. Was sich jedoch immer schwerer gestaltete. Die Ausbeute war nicht mehr sonderlich groß. Je jünger die Pflanzen waren desto gefährlicher ihre Wirkstoffe. Noch dazu kam das wir sie für den späteren verlauf sicherlich noch brauchten. Cliff hatte inzwischen auch bemerkt das der Verbrauch ungewöhnlich hoch war. War zum Glück damit zu mir gekommen und ich hatte es abwenden können. Aber all das waren nur weitere Probleme die ich zwar vorerst löste, die aber nicht weg waren. In meinem Labor braute ich ein paar Tränke, darunter auch meinen Tee. Etwas das ich seit Monaten immer fest eingehalten hatte. Ohne diese Flasche in meiner Tasche verließ ich den Ort nie. So war es auch an diesem besagtem Tag. Nachdem ich alles erledigt hatte war es an der Zeit. Wir reisten in die Hauptstadt. Ich hatte bisher immer die Versammlungen verdrängt. Hatte mich entschuldigen lassen, doch Rick bestand darauf das ich mich wieder sehen ließ. Es gab zu viel Gerede um meine Person. Insbesondere im Rat. Also ließ ich mich überreden und trat den weg zur Versammlung an. Ich konnte deutlich spüren je näher ich dem Versammlungsraum kam, desto angespannter wurde mein Körper. Doch ich zwang mich weiter, versicherte Nick das alles in Ordnung sei. Einen letzten Moment hielt ich nochmals inne vor der Tür ehe ich tief durchatmete und eintrat. Die Blicke der anwesenden waren nicht zwingend das was mich störte. Nein es waren nur 1 Augenpaar das mich fast schon durchbohrte. Ich hatte schon erfahren das Malfurion seinen Platz bereits an seinen Sohn übergeben hatte. Um ihn für den Wechsel der Clanführer bestmöglichst vorzubreiten. Während der Sitzung bekam ich all das was gesagt wurde nur am rande mit. Ich blickte in die Augen des Mannes mir gegenüber und er sah unweigerlich in die meinen. Ein grinsen auf seinen Lippen. Während mein Körper nur so in Alarmbereitschaft war. Nicht einknicken! Etwas das ich mir immer und immer wieder innerlich zusprach. Nicht jetzt, nicht hier und vorallem nicht vor ihm! Zu meiner Überraschung sagte er selbst nichts während der versammlung. Hielt sich sehr zurück, sodass sogar das darauffolgende Essen sehr ruhig verlief. Nachdem auch dies hinter uns gebracht war, bildeten sich ein paar Grüppchen und die Clanführer sprachen noch über verschiedenste Dinge. Immerhin war man extra an diesem Tag angereist. Da war es normal das man noch eine weile hier verbrachte, zum Spaß. Ich versuchte mich auf die Gespräche zu konzentieren und doch spürte ich immernoch diese Blicke auf mir. "ich bin gleich wieder da", entschuldigte ich mich mit einem lächeln und strich Nick kurz über die Schulter, ehe ich mich von ihnen entfernte und auf den Balkon trat. Etwas frische Luft schnappen. Ich atmete einige male tief ein und wieder aus, während ich meine Flasche in der Hand begutachtete. Ich hatte es in den letzten Monaten versucht wieder zu reduzieren. Wissend das die Menge und die Dauer alles andere als gut für meinen Körper waren. Doch jetzt war es als stünde ich wieder vor diesem Punkt. Und da war es. Diese Stimme die hinter mir erklang. Alles in mir schreckte zusammen, jedes Haar auf meinem Körper stellte sich auf. "Es freut mich, dich wieder zu sehen Claire~" Ich war unfähig mich umzudrehen. Brauchte ich auch nicht um zu wissen um wen es sich dabei handelte. " Ich muss gestehen, ich bin beeindruckt. Es scheint wirklich, als hättest du all das schlimme wirklich überwunden. Wirklich erstaunlich. Ich hoffe doch sehr, das wir das was geschehen ist vergessen können. Immerhin war es ja deine Strafe für das was damals passiert war. Ich habe also nichts getan was man als falsch betiteln könnte. Da fällt mir ein, ich kann doch sicherlich darauf zählen das du zur Feier meiner Clanführung kommen wirst. Immerhin tauchen dort alle Clanführer auf und gratulieren. Ich denke, da wirst du mir sicherlich einen Tanz gewähren. Und ich kann die wunderschönen Lilien auf deiner Haut sehen, bei der passenden Bekleidung" Während er sprach, konnte ich hören wie er näher trat. Er streckte die Hand nach mir aus und ich fuhr blitzartig herum und schlug seine Hand beiseite. Mein Blick dabei stechend auf ihn gerichtet. "fass... mich .. nicht.. an!",knurrte ich stockend. Ich wollte deutlich fester klingen als ich es wirklich tat. Ich begann zu schwitzen und mein Herz schlug viel zu schnell, sodass ich mir bereits schmerzlich die Brust hielt. Dabei hatte ich die Flasche in meiner Hand fallen lassen und sie kullerte über den Balkonboden, in richtung der Halle. Noch bevor ich den Saal betreten hatte, war meine Entscheidung getroffen und ich atte mehr als die hälfte davon getrunken. Was meinen Körper gerade mehr als zusetzte. Inzwischen hatte man auch im Saal etwas mitbekommen und ich blickte für einen Moment in Nicks Augen, ehe ich bemerkte wie auch Cliff dazu trat und die Flasche aufhob. Sein Blick sprach bände zu mir und ich hielt mich schwerlich gegen die Brüstung auf den Beinen. Was danach geschah, waren nur noch Bruchstücke von Erinnerungen in meinem Kopf. Malfuirons Sohn wurde ziemlich in die Mangel genommen doch Rick mischte sich ebenfalls mit ein und sorgte dafür das Ich durch Nick und Cliff nach hause gebracht wurde. Das Bewusstsein erlangte ich erst wieder Zuhause. Ich war noch leicht benommen aber konnte sowohl Nicks, Cliffs, Miles als auch Jaydens Stimme vernehmen. Sie schienen ziemlich angereizt weil Cliff nicht mit der Sprache raus rücken wollte. "hey... es ist alles gut.",murmelte ich schließlich und richtete mich dabei auf. "ich war einfach nur etwas erschöpft. halb so wild",versuchte ich sie zu beruhigen doch das schien nicht all zu gut zu fruchten da ihre Blicke sich nur mäßig verbesserten. vermutlich nur weil ich wach wurde. Cliff blickte eindringlich zu den anderen Männern. "Raus. Alle. Ihr könnt gleich wieder dazu kommen",wieß er sie an und deutete ziemlich streng richtung Tür. Mein Blick wand sich hoch und ich ahnte das das was kommen würde mir alles andere als gefiel. Ich richtete mich etwas mehr noch auf und wartetet bis sie den Raum verließen. Cliff selbst drehte sich dann auch schon zu mir um und trat dicht an mich heran. "was um alles in der Welt hast du dir dabei gedacht?!" Seine Stimme war anklagend, wütend und doch schwang auch etwas sorge mit. "Claire. Ich hatte noch vor ein paar Wochen mit dir darüber geredet. Du sagtest es ist etwas schief gelaufen bei einigen test deiner Schüler und ich hab dir geglaubt. Ich hätte nie gedacht das du es selbst nimmst! Du weißt ebenso gut wie ich was es alles mit einem macht." Eine Standpauke. Etwas das ich gerade wirklich nicht brauchte. Meine Hände gruben sich in das Bettlaken, während ich ihn reden ließ und letztlich selbst die Stimme erhob. "Ich weiß es vermutlich besser als du! Ich bin nicht dumm Cliff. Ich habe genau darauf geachtet wie ich es dosiere.", konterte ich und er schnaufte verächtlich. Ich zog die Decke bei Seite und versuchte aufzustehen, wobei ich kurz ins straucheln kam mich jedoch wieder fing. "Claire. Ich weiß warum du es getan hast. Aber du musst damit aufhören! Wenn du es ihnen nicht sagst, werde ich es tun!" "ihnen was sagen?! Das geht dich überhaupt nichts an Cliff" Wir begannen zu diskutieren und wurden dabei immer lauter, bis Cliff schlussendlich die Nase voll hatte und zur Tür schritt. "ich bin nicht dafür verantwortlich was du dir da antust!", mit diesen Worten öffnete er die Tür und blickte zu den anderen. " bringt sie zur Vernunft! Oder ich dreh ihr noch eigenhändig den Hals um!", donnerte er wütend heraus und verließ damit das Haupthaus. Na wunderbar... Ich blickte zur Tür und ich ahnte das ich jetzt ziemlich in der Patsche stand. "e-er übertreibt! Ich hatte nur einen kleinen zusammenbruch alles halb so wild"

Jamie
Nach der Behandlung von Cliff, war ich wieder untergetaucht. Hatte mich selbst um den rest gekümmert und meinen Körper wieder auf fordermann gebracht. Nicht unbedingt schön, aber so war das hier in diesem Leben nuneinmal. Es war an der Zeit meiner Retterin endlich wieder zu begegnen. Ich wartete mit abstand zum Lager auf eine günstige Gelegenheit. Und da war sie. Cliff musste wie all die anderen Clanführer zur Versammlung. Skylar hatte in den letzten Wochen oder eher Monaten die Zeit hier verbracht. Viel trainiert und schien wieder mehr die alte zu werden. War hin und wieder bei Claire gewesen um die Bindung der beiden wieder zu stärken. Ich wartete versteckt bis sich die Blondine sich eines der Pferde schnappte und in den Wald ritt. Ich folgte ihr unbemerkt und als sie endlich an einer Quelle stoppte, sah ich meine Chance. Ich trat aus dem Untergrund hervor. "Wirklich schwer dich mal außerhalb des Baus und fern ab von anderen zu erreichen", ertönte meine Stimme hinter der Kriegerin und ich lehnte gegen einen der Bäume, während mein Blick ohne umschweife auf sie gerichtet war. "Na. Erkennst du mich noch?"

Nick

Die letzte Zeit lief es wirklich gut, es schien, als würde Claire das Trauma nach und nach verarbeiten, nahm ihre Aufgabe als Clanführerin wieder wahr und begann sogar mit der Ausbildung der Leute. Doch irgendetwas war anders als sonst, vor allem ihre Augen. Lichtstarre Pupillen, doch womöglich bildete ich mir das definitiv sein. Rick zwang sie wieder zu den Clantreffen und gegen meinen Willen nahm ich sie auch mit. Aus zwei guten Gründen, in letzter Zeit wurde viel über sie geredet und durch Malfurion´s Rücktritt, saß Maxim nun mit m Rat. Die letzten Treffen waren schon nicht wirklich gut gelaufen und hätte ich es gekonnt, hätte ich sie davor beschützt. Ich war gerade in einem Gespräch mit Miles verwickelt, als Claire sich nach draußen schob, wahrscheinlich um frische Luft zu schnappen. Zu spät bemerkte ich dabei, wie auch Maxim den Raum verlassen hatte. Nur kurze Zeit später betrat Claire den Raum, ihr Körper war geschwächt. Zitternd hielt sie sich auf den Beinen, ihre Hände umklammerten die Brüstung. Cliff eilte zu ihr, während meine Wenigkeit mit festen Schritten auf Maxim zu schritt. Ich packte seinen Kragen und hob den Koloss an. "Nick, warte!", hörte ich ein paar Stimmen sagen, als ich ihn mit Wucht in die Wand donnerte, die unter dieser Kraft nachgab. "Was hast du getan!" Meine ganze Stimmung war bedrohlich, während ich ihn mit Gewalt immer tiefer in die Wand drückte. Ich konnte spüren, wie einige versuchte mich zurückzudrücken, doch ich war nur auf meinen gegenüber konzentriert, ließ mich keine Sekunde von ihm ablenken und umgriff seinen Hals, während er nach Luft rankte. Rick deeskalierte die Situation und mein ganzer Körper pumpte vor Wut. Am liebsten hätte ich ihn dabei beobachtet, wie das letzte Fünkchen Leben aus ihm heraustrat. Zusammen mit Cliff brachten wir Claire wortlos nach Hause. Cliff versorgte sie zu Hause, bis sie erwachte. Wiederwillig ließen wir uns von ihm hinausschicken. Es dauerte einige zeit und die Diskussion wurde immer lauter, bis Cliff schlussendlich das Haus verließ. Jayden und Miles betraten zuerst das Zelt, Jayden setzte sich zu ihr und lächelte sie sanft an. "Hey, alles ist gut. Geht's dir besser?", fragte er nun besorgt und anhand seiner Blicke konnte ich erkennen, dass er mehr wusste, als er zugab. Auch Jayden hatte sich in letzter Zeit etwas distanziert von seinen Gedankengängen über Claire in letzter Zeit. Mit verschränkten Arm, stand ich vorm Bett und blickte eindeutig in Claire´s Gesicht. "Was hast du gemacht, Claire?" Meine Stimme war ruhig, doch meine Aura wirkte bedrohlich. "Setz sie nicht unter Druck, Nick!" Miles versuchte die Situation noch etwas zu deeskalieren. "Warum hast du seit ein paar Wochen lichtstarre Pupillen, wieso geht Cliff mit solchen Worten hier raus! Was hast du getan?" Die letzten Worte betonte ich extra. Jayden seufzte, als er zu mir sah. Er wusste, dass gerade niemand meine Wut stoppen konnte.





Skylar

Als Cliff das Lager verließ, lief ich zum Stall. Ich wollte etwas entspannen, die Ruhe genießen. In den letzten Monaten hatte ich wirklich viel aufgeholt, viel mehr zu mir selbst gefunden. Ich ließ die Hüllen fallen und kletterte in die heiße Quelle, als hinter mir eine Stimme ertönte. Selbstverständlich brauchte ich mich nicht umzudrehen, um sie zu identifizieren. Die Neugier ließ es mich schlussendlich tun. Sein Oberteil war offen, die Narbe von Claire war deutlich zu sehen. "Du hast auch nur so lange gewartet, bis ich mich ausgezogen habe, nicht wahr?", fragte ich ihn frech und richtete mich auf, ergriff das Handtuch und band es mir um den Körper, ehe ich auf ihn zu lief. Kurz vor ihm hielt ich inne. "Schön, dass es dir wieder gut geht~", raunte sie ihm ins Ohr, ehe sie ihm eine kurze Umarmung schenkte. "Du bist doch noch Jimmy, nicht wahr?", fragte sie ihn frech und zwinkerte ihm zu, ehe sie seine Hand einfach eingriff und ihn einfach mit zur heißen Quelle zog. Frech ließ sie das Handtuch wieder fallen und bestieg diese wieder. "DU kannst entweder mit rein oder du setzt dich dahin!", erwiderte sie frech und lehnte ihren Körper gegen die Steine.

Claire
Wenn es eine Situation gab, die ich mit Sicherheit nicht genoss, dann war es wohl solch eine. Die drei Männer mit mir im Raum die die Wahrheit hören wollten. Innerlich verfluchte ich noch Cliff bis mich ihre Stimmen wieder in das hier und jetzt zurück holten. Während Jayden eher ruhig neben mir sahs und abwartete, war Miles bemüht Nick zu beruhigen, welcher zwar noch ruhig sprach, doch seine Ausstrahlung zeigte eine ganz andere Seite. Wirkte dabei mehr als bedrohlich. "es ist nichts. Sagte ich doch schon",versuchte ich erneut doch Nick schnitt mir ins Wort und fragte erneut was ich getan hätte. Mein Herz begann wieder schneller zu Schlagen und in mir stieg .. wut auf. Was ich getan hatte? Als sei es meine Schuld. "Nichts was ihr auch nur im Ansatz verstehen könntet!",fauchte ich plötzlich heraus und stand vom Bett auf. Ich schritt die letzten Schritte zu Nick und stoppte direkt vor ihm. " Sag mir, das du die letzten Wochen und Monate nicht genossen hast! Sag mir das du nicht erleichtert warst das es mir besser ging!", fuhr ich ihn an, ehe ich mich dann Miles zuwand. "Du musst ebenso froh gewesen sein einen teil der alten Claire wieder gesehen zu haben!" Nun wanderte mein Blick zu Jayden. "und du? Ich sollte dir bewiesen haben das ich mich nicht unmittelbar in den Tod stürzte" Meine Stimmte war gereizt und ich fühlte mich gerade auch alles andere als wohl. Mehr eingeengt von ihnen als zuvor. Ich drehte mich wieder zu Nick und blickte direkt in seine Augen. "Du willst wissen was ICH gemacht hab?",wiederholte ich. "Ich hab dafür gesorgt das ihr euch keine Sorgen mehr um mich machen müsst. Ich habe dafür gesorgt das das was damals Im Wald geschehen ist, so tief in mir vergruben steckt, das ich es zumindest für eine weile, verdrängen konnte. So wie es vorher lief, war niemand. NIEMAND, zufrieden! Und entgegen dem was Cliff meint, weiß ich sehr wohl wie ich mit meinen Medikamenten umzugehen habe." Ich schritt an ihm vorbei und schnappte mir aus dem Schrank meine Jacke, welche ich geschwind anzog. "Ich lass mich nicht von euch für etwas anklagen, das ich Zum wohle ALLER getan habe." Mir fiel wieder ein satz ein den mir Maxim noch entgegen gesagt hatte, kurz bevor Nick ihn gegen die Wand gedrückt hatte. >Wie lang kannst du es noch verstecken, bis alle erfahren wie viel ich dir wirklich genommen habe?< Mein Körper spannte sich deutlich an bei der Erinnerung daran und ich hatte mühe meine Emotionen nicht noch weiter aufkommen zu lassen. "sind wir nun fertig? Ich hab noch wichtigeres zutun"

Jamie
Ich musste bei ihren worten unweigerlich anfangen zu grinsen. Nun gut es wäre auch nicht sonderlich ritterlich gewesen, hätte ich sie von ihrem Bad abgehalten, nicht wahr? Ich verweilte an Ort und Stelle, während sie sich aus der Quelle erhob, ihren Körper mit dem Handtuch sperrlich bedeckte und auf mich zutrat. Ich atemte ihren Duft tief ein als sie mich umarmte und genoss den kurzen Augenblick bis sie ihn doch sehr frech unterbrach. "jimmy?"wiederholte ich bedrohlich fragend und hob eine meiner Augenbrauen. Ich ließ mich jedoch von ihr zur Quelle führen und stoppte direkt davor, während sie das handtuch wieder fallen ließ und zurück in die Quelle stieg. Mir dabei anbot, entweder mit hinein zu steigen oder am rande zu sitzen. Rand... Natürlich. Ich schüttelte amüsiert den Kopf und begann mich augenblicklich von meiner Kleidung zu befreien. "Du solltest mich doch etwas besser kennen. Als ob ich nur zusehe",entgegnete ich ihr mit einem eindeutigen Blick. Meine Kleidung legte ich an den Rand ehe ich dann nackt in die Quelle zu ihr stieg. Ohne Umweife trat ich dabei auf sie zu. "Ich sollte mich wohl noch angemessen bei dir bedanken. Auch wenn ich zugleich sagen müsste, das es falsch war Cliff dazu zu zwingen." Immerhin war er nun mit einer Information belastet worden, die ihn den Kopf kosten konnte. Ich stoppte dicht vor der Dame und fuhr sanft mit meiner Hand über ihre Wange, während ich sie einfach nur ansah. Es war schön sie mal wieder von nahen zu sehen und nicht nur aus der Ferne. Auch wenn es mir gefiel ihre Wandlung mit angesehen zu haben. "Also sag mir Skylar~ Wie kann ich mich angemessen bedanken?"

Nick

Sie machte uns eine Szene und schon wieder lief sie vor der Situation weg. Wie immer, gab sie uns die Schuld für ihr Handeln. So nicht. Nicht dieses Mal. Jayden ergriff meine Schulter, doch ich riss sie hinaus, lief ihr hinterher, ergriff ihre Jahre, bevor sie diese Anziehen konnte und pfefferte sie hinter mir zu Boden. "Du hast uns belogen, du hast deine Sinne betäubt, um uns eine Traumwelt vorzuspielen, die so nicht existiert. Für wie dumm hältst du uns Claire? Natürlich ist das eine schwierige Situation, aber so werden wir nie damit fertig werden, weil die Erinnerung dir jedes Mal deinen verstand raubt!" Knurrend blickte ich zu ihr, meine Wut tobte in mir und meine Faust knallte durch die Wand. "NICK!", ermahnte mich Jayden und ich blickte weiterhin auf sie runter. "Aber weißt du was, Claire. Ich hab keine Lust mehr auf deine Spielerei, auf so viel Unechtes. Du weißt, was du tust? Das habe ich am Gipfeltreffen gesehen. Wie nennt man so etwas nochmal? Stimmt Überdosierung, so etwas kann einer Weltklassen Medizinerin nicht passieren, von wegen! Du willst das Ding, alleine durchstehen? Dann mach das! Ich nimm die Konsequenzen, die ich hierfür jetzt einbüßen werde im Kauf! Mach was du willst, pump dich weiter mit deinen Drogen zu und benebel deine Sinne. Spiel jeden hier etwas vor und gib den Leuten, das was sie brauchen. Aber nicht mehr mit mir! Ich werde nicht mehr zulassen, dass du weiter auf meinen Gefühlen rumtrampelst und mir noch im Endeffekt vorhältst, dass du so eine scheiße für mich gemacht hast, um mir ein gutes Gefühl zu schenken. Nein Claire, gelogen und vorgespielt hast nur du alleine. Diesen Schuh zieh ich mir dieses Mal nicht an! Du darfst gerne eine andere Meinung haben, von mir aus auch wieder deine Sinne betränken. Ich gehe! Ich werde zu Rick gehen, ich will hier niemanden mehr sehen. Kein, Jayden, kein Miles und vor allem nicht dich!" Damit riss ich die Tür auf, ließ sie in ihre Ankern knallen, packte mir mein Pferd und verschwand in der Dunkelheit.


Miles

Dieses Gespräch lief wirklich hervorragend. Nick platzte der Kragen. Jeder wusste wie temperamentvoll der Clanführer war, doch das hatten wir wohl definitiv nicht erwartet. Im Endeffekt konnte man nun nur hoffen, dass er keinen Blödsinn anstellte. Claire stand dort wie angewurzelt und auch Jayden seufzte tief auf, strich sich durchs Haar. Es hätte tatsächlich nicht so enden sollen, wir hätten ganz normal darüber sprechen sollen und versuchen sollen, eine Lösung zu finden. Nick´s Lösung war der falsche Weg. Ich steuerte auf ihre Jacke zu, hob sie vom Boden auf und hielt sie ihr hin. Mit Sicherheit wollte sie immer noch gehen. Das Hufgetrappel verstummte in der Nacht und auch dieser Raum versank in einer fürchterlichen Stille. Es gab kein Wort, was man nun sagen konnte, um das hier zu retten.




Sakura

Natürlich ließ er sich nicht zweimal bitte und blieb dicht bei mir stehen. Er blickte mir tief in die Augen und ich war kurz davor mich wieder in ihren zu verlieren, doch dieses Mal nicht. Dieses Mal wollte ich antworten. "Es gibt viele Dinge, mit denen du dich angemessen bedanken könntest...", begann ich meinen Satz, ehe ich zu ihm hochsah. "Wieso nennen sie dich einen Verräter? Wieso würde Rick ausrasten, wenn wir dich nicht direkt dort abgeliefert hätten, damit du stirbst!" Ich verschränkte meine Arme vor meiner Brust und bemerkte direkt, wie ihn dieses Gespräch missfiel. Doch dieses Mal würde er sich nicht winden können, dieses Mal wolle ich Klarheit. Die Worte der Clanführer waren eindeutig, jeder von ihnen hatte ihn eindeutig identifiziert. "Du hast mir nie gesagt, warum du alleine reißt und nun muss ich so etwas erfahren!" Seine Hand stoppte an meiner Wange und ich legte den Kopf leicht schief. Er sagte immer, dass es einen besseren Moment dafür gab und dieser war jetzt dafür gekommen.

Claire
Ich schien einen doch sehr empfindlichen Nerven getroffen zu haben. Nick ging hoch wie eine Rakete unaufhaltsam. Ich zuckte zusammen als mich seine Wut so überrollte und er mir die Jacke entriss noch bevor ich eben jene anziehen konnte. Gerade in diesem Moment war ich unfähig zu reagieren. Ließ ihn seine Wut und unterbrach ihn bei seinen Worten nicht. Sie trafen, direkt und ungebremst. Ich senkte den Blick und nur wenige Sekunden später raubte es mir den Atem. Er wollte niemanden mehr sehen und vorallem mich nicht. Das sahs. Tief. Ich stand Regungslos wie angewurzelt an Ort und Stelle, als Nick sich bereits wutentbrannt auf den Weg zu den Stallungen machte. Er wollte die Wahrheit?`Die Ungeschönte`? Gedankenverloren ergriff ich meine Jacke die Miles aufgehoben hatte und dann brach meine Regungslosigkeit. Ich schluckte den Schmerz runter und da war wieder diese Wut. Die Wut die nun noch mehr entfacht war. Die Jacke Die mir Miles gegeben hatte, warf ich wütend bei seite und knurrte ein scharfes "mitkommen alle beide!" Während ich dies Sprach riss ich die Tür auf und folgte Nick richtung Stall. Dieser war bereits auf sein Pferd gestiegen und brauste los. Doch so einfach ließ ich mich nicht davon abbringen. Ich schnappte mir das nächst beste Pferd sprang ohne Sattel hinauf und trieb es mit Elan an. Folgte Nick und holte ihn  Nach kurzér Zeit auf. Trieb meine Stute in einer ungeheuren Geschwindigkeit an ihn vorbei und machte Kehrt, Stellte mich ihm direkt in den Weg, während meine Stute in die Hohe ging, doch ich konnte mich an der Mähne fest halten ohne hinunter zu fallen. Nachdem sie sich wieder auf alle Hufen gestellt hatte Blickte ich in Nicks noch immer wütendes Gesicht, ernst und ohne weitere Umschweife. "Du willst die Wahrheit? Willst das ich die Traumblase zerstöre?",donnerte ich ihm entgegen und bemerkte wie die beiden Jungs ebenfalls hinter Nick zum stehen gekommen waren. " Dann hör mir genau zu. Ihr ALLE.",rief ich laut und mein ganzer Körper Zitterte vor Aufregung. " Ich habe an diesem Abend weit mehr verloren als ihr alle glaubt. Die Narben, die meinen Körper zieren sind ein nichts im vergleich zudem was mir wirklich den Schlaf raubt." Ich stoppte nur um kurz durchzuatmen. Es brachte nichts weiter drum herum zu reden. "Ich war schwanger!", feuerte ich gerade heraus und als ich es aussprach war es als versetzte ich mir selbst einen Stich ins Herz. Es auszusprechen machte es so unglaublich real. "Ich habe es in dieser Nacht verloren. Ich wusste selbst nicht wie ich das überwinden könnte, wusste nicht wie ich es euch sagen könnte. Ich weiß ja nicht einmal selbst wer von euch der Vater war. Immerhin haben wir bei meinem Abschied zur Isolation ziemlich viel Sex gehabt. Aber eines weiß ich sicher. Es war meins. Mein Baby, das in dieser Nacht gestorben ist",führte ich weiter aus und bei den letzten Worten begann ich bereits mit meinen Emotionen zu kämpfen. "ich wollte euch allen nicht die Trauer aufzwingen, weil ich nicht mit sicherheit sagen kann wer der Vater war. E-Es ist nicht so das ich es euch niemals sagen wollte. Aufkeinenfall. Aber als ich wieder Zuhause war, hab ich es noch lang nicht selbst verarbeitet. Und nach einigen test, weiß ich nicht mal ob ich überhaupt nochmal kinder bekommen kann..." Ich redete es mir von der Seele und je mehr ich sagte desto mehr realisierte ich das ganze was ich verdrängt hatte. In meinen Augen sammelten sich bereits die Tränen auch wenn ich dagegen ankämpfte. "Entgegen dem was Cliff denkt, nehme ich die Kräuter nicht einfach nur um meine Sinne zu benebeln. Ich versuche damit den Schaden einzugrenzen. Auch wenn es meinen Körper in einigen bereichen schädigt. " Es waren viele verschiedene Wirkungen. "ich hatte solch eine Angst, euch zu verlieren... Und im Endeffekt war es ganz egal was ich getan hätte. Wir stehen hier und ihr könnt nicht mehr in meiner Nähe sein ohne Wut, Hass oder dergleichen zu empfinden." Durch diese eine Nacht hatte ich mehr verloren als ein Mensch wohl ertragen konnte. Die FOlgen daraus waren so viel gravierender als erwartet. Nick war als Stammführer verpflichtet Nachkommen für den Stamm zuliefern. Sobald es publik werden würde, das ich ihm seine Erben nicht schenken kann, war dies in ihren Stämmen ein eindeutiger Ausschneidungsgrund. Ich würde ihn als meinen Mann verlieren, da er sich eine neue Frau suchen müsste. Zum Wohle des Clans. Doch auch das schien ungeachtet meiner umstrittenen Gegenmaßnahmen einzutreten. "Es tut mir leid... all das was ich euch zugemutet habe." Er wollte die Wahrheit, nun hatte er sie. Was er damit anfing lag wohl kaum mehr in meiner Macht. Isolation, die Mordversuche, die Jagt ums überleben, die Misshandlungen, Vergewaltigungen, die Körperlichen Narben, geistigen. All das waren so viele Punkte doch letztlich war es der Verlust dieses Babys der mir den Gnadenstoß gegeben hatte.  Ich war nicht mehr die starke Frau , die sie lieben gelernt hatten. So empfand ich es. Und ich hatte versucht den Schein zu wahren. In dem Irrglauben die Zeit die ich mir damit erschlich, solang auszukosten bis das Kartenhaus zusammen fiel.

Jamie
Interessiert blickte ich ihr in die Augen und wartete ab was sie vorschlug. Was ich jedoch dann hörte, war weder von meiner seite erwartet noch auf gefallen gestoßen. Ich seufzte tief und mein Blick veränderte sich deutlich. Das lächeln schwand mehr und mehr und ich zog langsam meine Hand von ihrer Wange. Diesen Abend hatte ich mir doch wirklich anderrs vorgestellt. "Ich hatte dir doch gesagt das es seinen Grund hat",begann ich doch ich wusste das sie dieses mal nicht locker lassen würde. Noch dazu hatte ich ihr ja gesagt sie könnte sich aussuchen wie ich mich für ihre Rettung revangieren würde. Ich brachte etwas Distanz zwischen uns und lehnte mich schlussendlich neben sie gegen die Steinwand der Quelle. "Ich weiß nicht in wie fern du mit unseren Gebräuchen vertraut bist. Aber um es einfach auszudrücken. Es gibt bestimmte auserwählte die um den Obersten Clanführerposten kandidieren. Niemand von diesen Menschen wird dabei gefragt. Es ist unüberwindbar. Während der Zeremonie müssen die Anwärter bis zum Tode kämpfen. Was schlussendlich dazu führt das nur noch einer übrig bleibt der dann auch als Clanführer verbleibt. Es war vermutlich dumm zu glauben das das unvermeidbare eintrifft. Doch weies so kommen musste standen zum Schluss nur noch Rick und ich.",begann ich zu erklären während mein Blick in den Wald glitt. Das war wirklich etwas das ich nicht gern erzählte. "Vermutlich wichtig dabei zu erwähnen ist, das Rick und ich Brüder sind" Ich machte eine Pause. Nicht für mich sonder viel mehr für sie um diese Information vorerst einigermaßen zu verarbeiten. "Wir sind Ebenbürtig. Es wäre also niemals ersichtlich gewesen wer von uns am ende wirklich noch überlebt hätte. Doch ich konnte mich mit dem Gedanken einfach nicht anfreunden, meinen Bruder zu töten und dann als Sieger gefeiert zu werden. Also entschied ich mich zu verschwinden. Ich täuschte meinen Tod vor, Rick war dabei insolviert. Es ist ein Geheimnis das nur wir brüder kennen. Aus schutz. Denn sollte jemand erfahren das ich noch lebe, würden wir die Zeremonie erneut antreten müssen. Und dieses mal, würde einer sterben müssen ganz gleich wer." Ich seufzte leicht und blickte kurz zu ihr ehe ich wieder weg sah. "Ich habe unsere gesamte Abstammung in frage gestellt. Habe mich gegen unsere Gebräuche gestellt. Somit bin ich ein Verräter, der mit nichten leben darf. Ich wollte dir diese Bürde nicht auferlegen. Ebenso wenig den anderne Clanführern. Denn durch euer wissen über meine Existenz, seit ihr alle Hochverräter, da ihr es nicht kund gegeben habt. Mich nicht ausgeliefert habt. " Es war nicht leicht darüber zu reden. Immerhin war dies ein so behütetes Geheimnis. Und dabei ging es nun wirklich um Leben und Tod.

Nick

Es überraschte mich nicht sonderlich, als sie plötzlich vor mir auftauchte. Ich bremste den Hengst jedoch ab, bevor dieser ungehalten in sie reingerannt wäre. Denn das würde er, dafür war er trainiert. Ihr Blick war wütend, doch das interessierte mich in diesen Moment wirklich herzlich wenig. Jayden und Miles tauchten hinter mir auf und blickte nun zu der Silberhaarigen. Die Zügel in meiner Hand strafften sich, doch ich unterbrach sie nicht. Ihre Körperhaltung änderte sich, von der starken Frau zu einem zitternden Wesen. Meine Atmung wurde ruhig, gleichmäßiger. Ihre nächsten Worten ließen uns alle verstummen. Für mich spielte es keine Rolle, von wem dieses Kind war, schließlich war uns allen bewusst, dass so etwas passieren konnte. So war es nun einmal, wenn es zu ungeschützten Sex kam. Dessen waren wir uns alle bewusst und hatten uns schon vor langer Zeit zusammen gesetzt. Ein kleiner Teil in mir starb, als sie das dennoch so raus donnerte. Niemand von uns war in der Lage etwas zu sagen, meine Hände wickelten sich mit Druck um die Zügel und der Hengst warf den Kopf im Nacken. "Es spielt keine Rolle, wer der Vater gewesen wäre, wir hätten das zusammen groß gezogen. Wir drei, waren uns dem Risiko immer bewusst...", erwiderte Miles nur auf ihre Worte, ehe ich wieder zu ihr sah. Mein Herz pochte gegen meine Brust. Dieser Hurensohn. "Du musst dich nicht entschuldigen. Nein, wir müssen es... hätten wir das eher gewusst wäre es nie soweit gekommen!", begann Jayden und mein Körper begann zu zittern. Mein Zorn stieg ins Unermessliche. Zusammengekauert, wie ein Häufchen Elend saß sie auf ihrer Stute. Diese Frau musste so viel mit machen und dann wagte es dieser Mann auch noch, mit ihr zu sprechen. Mein Körper spannte sich an, während der Rappe auf der Stelle tänzelte. Jayden positionierte sein Pferd auf ihre Höhe und sah zu ihr. "Du hast niemanden von uns verloren, Claire. Wir werden dich alle unterstützten, aber dieses Mal machen wir es richtig!" Miles legte seine Hand auf meine Schulter, doch ich riss diese weg. "Du trägst keine Schuld an dieser Situation, es spielt keine Rolle, wer der Vater geworden wäre. Es wäre dein Baby gewesen...." Meine ersten Worten.Meine Aura strotzte nur so vor Zorn. Aber dieses Mal war es stärker, noch mehr hass floss durch meinen Körper. Meine Stimme bebte vor Zorn. "Es ist viel schlimmer, dass du alles für dich behalten wolltest, um uns zu schützen.... Ab jetzt wird es so etwas nicht mehr geben und dieses Zeichen werde ich jetzt setzen!" "Nick, denk erst einmal darüber nach!" "Ihr bleibt hier! Ich will keinen von euch hinter mir sehen! Bringt sie nach Hause! Ich komme nach!" Damit wendete ich den Hengst und ritt in Richtung des dritten Clans. Vor den Toren empfingen mich Wachen, die ich mit kurzen Prozess niederschlug. Sofort ertönten das Alarmsignal und seine Leute umzingelten mich. "Ich hätte nie erwartet, dich hier zu sehen!", ertönte die Stimme von Malfurion, doch ich beachtete ihn nicht. Seine Leute versuchten mir den Weg zu versperren, doch ich drückte sie zur Seite, bis ich vorm Haupthaus inne hielt. Mit einem gezielten Tritt durchbrach ich seine Tür. Seine Leibgarde stand vor mir. "Du hast viele Fehler gemacht, Maxim! Ob du die Gesetze gebrochen hast oder nicht, spielt für mich jetzt keine Rolle mehr!" Zwei Klingen an meinen hals behinderten mich, ihm auch nur einen Schritt näher zu kommen. Mein Zorn war unentwegt. Mein Hals schnitt sich leicht in die Klinge der Schwerter, sodass mein Blut auf den Boden tropfte. "Der erste war, überhaupt geboren worden zu sein und der zweite ist es, dass du meine Frau angefasst hast!" "Er durfte das laut dem Gesetz, sie war eine Gesetzlose!" Malfurion stand im Türrahmen, ehe ich die Klingen der Schwerter packte und sie der Leibgarde entriss. "Nun jeder zahlt irgendwann für seine Sünde und ich werde meine definitiv gerne entgegen nehmen!" Mit den Griffen knockte ich geschickt die beiden Leibwächter aus und lief auf das Oberhaupt zu, der sich nun erhob. Sein Lächeln verließ seine Lippen nicht. "Vielleicht ist sie ja gar nicht unfruchtbar~ Versuch es doch erstmal!" Mit einem gezielten Schlag auf die Nase taumelte der Riese zurück. Unbeeindruckt schlug ich ein weiteres Mal in sein blutendes Gesicht. Sein Lächeln verschwand langsam. Als seine Truppen auf mich zu lief, hielt ich ihm die Klinge an den Hals. "Eine Bewegung und ihr könnt euch direkt verabschieden!" Mit einem gezielten Tritt krachte der Riese zu Boden. Emotionslos trat ich auf ihn, mein Bein drückte ich dabei genau auf seinen Hals. "Du hast sie das letzte Mal angefasst! Das hier hätte ich schon viel eher machen sollen!" Er ergriff mein Bein, während ich mit der Schwertspitze ein "N" in den Brustkorb schnitzte. Sofort quoll das Blut aus seiner Brust. Als Brandzeichen. "Nicht, dass du noch vergisst, wer dich deinen Schöpfer vorgestellt hast!" Die Klinge wanderte von seiner Brust hinauf zu seiner Stirn. "Du wirst elendig verbluten, Bastard! Du wirst bluten dafür, dass du sie verletzt hast und ein unschuldiges Wesen getötet hast!" Die Klinge glitt langsam in seinen Hals und ich schnitzte diese leicht entlang, sodass auch dort sein Blut hinausquoll. "Du wolltest ihr, ihr Leben nehmen und ich werde dir deins nehmen!"


Skylar

Er positionierte sich neben mich und ich verschränkte die Arme vor der Brust. Ich lauschte seine Worten und war im ersten Moment überrascht, dass er tatsächlich Rick gegenüber stand in einem Kampf. Natürlich war er stark, aber niemals hätte ich die Kräfte der Beiden auf eine Stufe gestellt. Seine nächste Antwort brachte mich dann doch aus der Fassung und ich stützte mich von der Steinwand ab, packte mir an den Kopf und hätte mit diesen am liebsten gegen die Steine geschlagen, solange bis ich nichts mehr gespürt hätte. Nicht nur, dass ich mit einem Verräter verkehrte. Jetzt waren sie auch noch Geschwister. Womöglich einige der stärksten existierenden Wesen und genau ich stand jetzt in dieser unschönen Mitte. Hatte Gefühle für beide Parteien. Rick wusste also, dass Jamie existierte. Was war das für eine verdrehte die Realität. Bei den Gedanken wurde mir langsam schlecht und dann mittendrin Cliff. Was fabrizierte ich hier eigentlich gerade hier? Ich hielt mir den Bauch, der sich gerade wie eine Waschmaschine im Schleudergang drehte. "Mir ist schlecht....", erwiderte ich nur daraufhin und stützte mich mit einer Hand an den Steinen. Nun war ich mir den Ausmaß meiner Handlungen erst einmal bewusst geworden.

Claire
Mir war bewusst das durch diese Information sich alles änderte. Wärend ich sprach, waren sie alle so verdammt ruhig und ihre Mimik veränderte sich mehr und mehr. Ich wusste einfach nicht was ich noch weiter tun konnte. Als ich zuende gesprochen hatte war mein Blick gesenkt unfähig sie anzusehen. Doch ihre Stimmen nahm ich sehr wohl war. Ich zuckte unweigerlich zusammen als Nicks stimme ertönte. Noch immer war seine Aura so von Hass und Wut getränkt, auch wenn ich wusste das sich diese besonders auf Maxim richtete. Als er dann jedoch sehr Impulsiv reagierte und meinte die anderen sollten mich nach hause bringen, riss ich den Kopf wieder hoch. "Nick nicht!",rief ich laut doch er brauste erneut davon. Diesmal war sein Ziel jedoch ein anderes. Ich fuchtelte wild mit den Händen und ergriff die Mähe der Stute um sie wieder anzutreiben. Jedoch schien diese überrascht über das schnell handeln und tänzelte wild auf der Stelle. Mein Blick wand zu Miles und Jayden, die die order bekommen hatten mich nach hause zu bringen, doch daran konnte ich beim besten willen nicht denken. "Willst du das er auch noch stirbt?!",fragte ich Jayden anklagend und führte die Stute bestimmend zur Seite ehe ich ihr die seiten gab und sie los trieb. 

Rick
Ich war aufgrund der Vorkommnisse beim letzten Gipfeltreffen mit zum 3ten Clan gereist. Es musste eine Lösung zufinden sein das angespannte irgendwie wieder herzustellen. Eine ziemliche Unruhe trat plötzlich im Clan auf als ich gerade gehen wollte. Sofort machte ich kehrt und stieg wieder von meinem Ross, mit direkten Ziel auf die Unruhestelle. Auf dem Weg sah ich schon vieles das mein Gemüt nicht unbedingt beflügelte. Mit festen Blick und vorallem schnellen schritten verschaffte ich mir zutritt ins Hauptgebäude. Dort war es auch schon viel weiter gekommen als es hätte sollen. Ich sah Nick wie er über Maxim gebeugt stand und ihn bedrohte. Lauschte den Worten und erhob letztlich die Stimme. "Es reicht!" Meine Tonart war streng und das war einer der Momente wo jeder hoffte das es nicht ihm galt. "Nick. Ich werde es nicht nochmal sagen. Tritt bei seite",forderte ich und hinter mir kamen meine Leibwächter zum stehen, während sie die Schwerter bereits fest im Griff hatten. Mein Blick wand sich zu Malfurion der erleichtert wirkte das ich eingriff. Doch das war etwas das er noch anders sehen würde. "Stimmt es das ihr wusstet das Claire schwanger war?",fragte ich preziese und dabei schluckte Malfurion, versuchte seine Mine war wieder zu korrigieren doch das allein reichte mir. Ich setzte meinen Gang fort und Stoppte kurz vor dem am boden liegenden Maxim und vor Nick. Meine Hand streckte ich aus und ergriff Nicks hand, mit welcher er die Klinge fest umwickelte. "Auch wenn Claire in der Zeit als Gesetzlose galt, so war es dein Kind nicht. Es ist ein Erbe deines Clans. Dafür wird er zahlen. Aber nicht so."

Claire
Es brauchte eine weile bis ich durch das Tor gerauscht kam. Bereits hier sah ich die ausgenockten Wachmänner. Eindeutige zeichen. Ich sprang von meiner Stute und rannte so schnell ich konnte hoch zum Haupthaus wo ich zu meiner Überraschung auch noch Rick sehen konnte der dicht bei Nick und Maxim stand. Ungeachtet davon blickte ich zu Nick. "Tu es nicht. Ich will dich nicht auch noch verlieren",sprach ich flehend ohne maxim oder auch den anderen einen Blick zuzuwerfen. 

Jamie
Ihr gesamtes Verhalten wandelte sich aufgrund der Informationen die sie gerade wohl erhalten hatte und ich war sofort wieder in meinem Beschützermodus. Drückte mich von der Steinwand fort und schwamm vor sie. "Hey.. ganz ruhig",begann ich auf sie einzureden ehe ich sie an der Schulter griff und sie sachte zu mir drehte. Meine freie hand legte ich dabei stützend um ihre Hüfte damit sie mir nicht noch weck klappte. "Ich wollte dich nie in solch eine Lage bringen. Deshalb hab ich immer versucht dich auf abstand zu halten. Aber du bist nun wirklich kein Wesen das man so einfach los wird",begann ich mit einer priese Witz um sie nicht vollkommen aus der Bann zu werfen. Mir war bewusst was diese Information alles für folgen hatte. Insbesondere da ich ebenso auch wusste wie sie zu Rick stand. Oder eben auch zu Cliff andernfalls hätte er mich niemals gerettet.

Jayden

Aufhalten konnte man das nun wirklich nicht nennen. Ich sah der Silhouette meines Bruders hinterher und erlebte eine Situation, die ich damals mit ihm erfahren hatte. Damals waren Soldaten gekommen und hatten unsere Mutter getötet, als Nick es erfahren hatte ist er so schnell wie ihm seine Beine tragen konnte dort hingerannt. Als 9 Jähriger hatte er so ein Massaker hinterlassen, dass sein Spitzname "schwarzer Junge" ihn immer noch nicht gerecht wurde. Schnell wendeten wir unsere Pferde und folgte ihm. Als wir das Tor passierten, lagen dort schon Soldaten bewusstlos auf den Boden. Eine Traube hatte sich um das Haupthaus versammelt. Von hinten konnte ich Rick´s Gefolgschaft erkennen. Sofort ließen wir uns alle von den Pferden gleiten und ich eilte durch die Menschenmasse. Claire huschte an mir vorbei, blieb mit etwas Distanz zu den drei Hauptmännern stehen. Flehend sprach sie zu ihm. Maxim´s Blut floss zu Boden, Rick´s Hand umfasste die von Nick. Er würde ihn nicht mehr töten, sonst hätte er das gemacht, bevor der Oberste ihn berühren konnte. Mein herzrasen entschleunigte sich wieder und ich stellte mich hinter Claire. Rick´s Frage an Malfurion durchfuhr den Raum und es wurde unbeschreiblich ruhig. Nur Maxim´s schwerer Atem durchbrach die Stille.



Nick

Ich hielt meine Position aufrecht, auch als Rick´s Worte mich durchdrangen. Ich bewegte mich nicht, keinen Millimeter vor Respekt vor Rick, doch ich konnte nicht von den Mörder meines Kindes lassen. Mein wütender Blick durchbohrte ihn förmlich, sein Winseln , sein Flehen ließen mich kalt. Rick´s Stimme erhob sich erneut und ich ließ zu, dass er mein Handgelenk berührte, die meine Waffe umschloss. Ich ließ die Klinge neben Maxim zu Boden fallen, der bei den Geräusch zusammenzuckte. Sein Blick wand sich zu Claire und mit einer flüssigen Tritt knockte ich ihn aus. "Du wirst meine Frau nie wieder anschauen!" Damit trat ich mit Maxim´s Blut an meiner Kleidung von ihm hinunter. Sofort glitt ich auf die Knie und senkte den Kopf vor den Oberhaupt. Eine Art seinen Respekt auszudrücken. Schlussendlich waren es nur Claire´s Worte, die mich daran gehindert hatten, ihn zu töten. Der Saal war ruhig, mein Atem war immer noch zornig. Meine Lungenflügel brannten bei jeden Atemzug. Jeden hier in diesen Saal war bewusst, dass diese Situation ohne Claire definitiv anders ausgefallen wäre. Mein Blick richtete sich auf den Boden. Ungehorsam gegenüber des Clanoberhauptes gehörte immer bestraft, so waren die Gesetze. Aber ich war bereit dazu. Das war es mir wert. Für meine Frau und für mein verstorbenes Kind.

Jayden

Zu jeder Bewunderung ließ Nick, nach Claire´s Worten wirklich von Maxim ab. Er knockte ihn aus, als er nach Claire sah und ging von den Riesen hinunter. Um Rick seinen Respekt zu zollen, ging er auf die Knie und ich hielt Claire dicht an meinen Körper gedrückt. "Du kannst jetzt nicht zu ihm, Claire. Also bitte halt einfach still...", flüsterte ich ihr leise zu. Das hier vorne war keine Situation, die man jetzt durchkreuzen durfte. Nick hatte den Befehl nicht sofort ausgeführt, somit konnte Rick ihn bestrafen, wenn er es für notwendig hielt. So besagten es die Regeln. "Er hat ihn nur für dich nicht getötet, als lass uns Rick nicht weiter eerzürnen…", flüsterte ich ihr leise zu.

Skylar

Sofort kehrte er zu mir, als er merkte das mein Körper doch etwas außer Art schwang. Ein Lächeln entfuhr mir bei seinen Worten, ehe ich mich gegen seinen muskulösen Körper lehnte. Sofort entspannte sich mein Magen und ich blickte zu ihm. "Genau genommen hast du mich gestalkt und dann sind wir nicht mehr voneinander losgekommen!", sprach ich nun zu ihm, ehe ich mich drehte und ihm frech durchs Haar wuschelte. Langsam stellte ich mich auf Zehenspitzen und küsste sanft seine Lippen. "Vielleicht habe ich auch einfach nur ein Fetisch für Obdachlose Leute!", grinste ich ihn frech entgegen und drückte mich einen Moment einfach nur an ihn. "Hättest du nicht einfach nur jemanden töten können? Musst du denn das ganze noch komplizierter machen!" Dabei musste ich lachen. "Ach jamie…", seufzte ich nun. "Ich werde irgendwann mit allen hier untergehen!"

Claire
Das Bild vor mir war definitv etwas das sich auch noch lange Zeit später in mein Gedächnis brennen würde. Entgegen dem was man vermuten würden, war ich nicht mal groß daran interessiert was mit Maxim war. Vermutlich sollte ich seinen Tod sogar wollen. Mich freuen für den Schmerz den er empfand. Doch dieses Nichts von einem Menschen war mir gerade mehr als egal. Ich wusste was Nicks handeln für Folgen haben konnte. Insbesondere da Rick bei alledem sogar Anwesend gewesen war. Es mit eigenen Augen sah. Ich spürte wie mich Jayden in den Arm zog und anfangs wollte ich mich noch herauswinden, doch seine Worte riefen meinen Verstand zurück. Es fiel mir unglaublich schwer, nichts zutun. Nichts zu sagen und mein Blick war einfach nur flehend und sorgend auf Nick gerichtet, der sich vor Rick auf die Knie begab. Mein Atem war unglaublich keuchend, ich war so schnell gerannt und ich war noch wegen der Überdosis nicht gerade in Topform. Noch dazu diese Bedrohliche Aura von Rick... All das war einfach so unglaublich viel. "nick...",flüsterte ich leise und war unfähig ihn nicht weiter anzusehen.

Rick
Ich brauchte mich nicht umdrehen um zu bemerken wer ebenfalls ins Haupthaus gerannt gekommen war. Ihre Stimme war uns allen doch sehr bekannt. Ebenso war mir bewusst das Nick nur aufgrund ihrer Worte nicht zugestoßen hatte. Was durchaus für sie sprach aber nicht zwingend für Nick. Zumindest nicht da er sich meinem Willen nicht gebeugt hatte. Meine Miene war noch immer sehr Steinig und das war nie ein sonderlich gutes Zeichen. Es kehrte ruhe ein, während Nick vor mir Kniete und darauf wartete was ich tat. Ich hatte meine Hand wieder zurück gezogen und seufzte letztlich leicht ehe ich begann meine Handschuhe etwas fester auf meine Hände zu ziehen. "Claire. Ich muss es genau wissen. In welchen Monat warst du?",fragte ich gerade heraus während ich noch immer meinen Blick fest auf den knienenden Nick vor mir gerichtet hatte. Ein verzögertes stottern hinter mir begann zu erklingen und ich wartete geduldig auf ihre Antwort. " er war zwischen 4 und 5 Monaten",gab sie schließlich von sich und mein Blick veränderte sich bei alldem nicht. Wenn ich eines konnte dann war es wohl meine Mimik im griff behalten. Ein er. Somit also auch noch ein Junge. "Und Maxim wusste es? Bevor oder nachdem er in dieser Nacht bei dir war?" Es war für mich wichtig ein paar sachen abzuklären. Plötzlich erhob sich Malfurions Stimme. "S-Sie sagt doch alles was du hören willst! Selbst wenn dies nicht die Wahrheit ist um ihren Mann zu beschützen!" Mein Blick wand sich direkt zu ihm und er durchborte ihn förmlich. "ich habe nicht dich gefragt. Du würdest ebenso alles tun für dein Blut.",antwortete ich trocken und machte ihm eindeutig klar das es besser sei jetzt nichts mehr zu sagen. Mein Blick wand sich wieder zu Nick der noch immer an ort und stelle hockte. "Steh auf",befahl ich ihm, was er diesmal auch direkt tat. Hinter mir bemerkte ich wie Claire sich etwas rühte doch Jayden hielt sie dicht an sich gedrückt. "Ich kann und werde Ungehorsam niemals dulden. Unser Überleben in dieser Welt verdanken wir unseren Gesetzen, unserer Herkunft. Ich kann keine weiteren Unruhen mehr in meinen Reihen dulden",begann ich zu verkünden und man spürte deutlich die Anspannung in diesem Raum. Ich streckte meine rechte Hand zur Seite aus und einer meiner Leibwächter übergab mir sein Schwert, welches ich ergriff. "Die Gesetzte in unserem Land, machen uns zu Menschen und trennen uns von Wilden. Unsere Ahnen haben dieses Land aufgebaut und es wird unter meiner Leitung nicht in seine einzelteile zerlegt nur weil ein paar Leute meinen sich über Mich und vorallem über das Gesetz zu stellen" Noch immer war mein Blick auf Nick gerichtet der mir Gegenüber stand. Jedoch waren die Worte gewiss an alle hier im Raum gerichtet. "Der Mord an einem Clanführer, sei es auch nur der Versuch, ist und bleibt eine Straftat. Ebenso ist es auch mit zukünftigen Anwärtern. "Auch wenn Claire eine Gesetzlose war, so betraf dies nicht das Kind in ihrem Bauch. Wissendlich den Tod dieses Wesens zu verantworten ist ebenfals ein hoher Verstoß. Und zum Wohle aller Clans und der dort Lebenden. Werde ich mich diesem Problem widmen." Ich hob mein Schwert hoch und schlug mit einem einzigen gezielten Schlag, den Kopf von Maxims Hals. Das Blut spritzte über den Boden, traf zudem auch mich und meine Kleidung. Einen kurzen Moment war Claire hinter mir aufgeschriehen. Ich richtete mich wieder auf und übergab das Blutbeschmierte Schwert wieder meinem Leibwächter. "Der 3te Clan wird von nun an aus unserem Bündnis verband. Ihr habt zeit euer Lager zu räuben und fort zu reisen. Der Teil der sich weiterhin den Regeln meiner unterstellt, kann ersühl in der Hauptstadt erbitten. Alle anderen werden dieses Land verlassen oder müssen damit rechnen das sie als gesetzlose überfallen oder gar getötet werden können ohne Konsiquenzen. Da dieser Clan Nicht mehr zu unseren zählt" Ich wischte mir das Blut von meiner Wange und trat noch einen Schritt auf Nick zu. "Soetwas wie das hier. Will ich nie wieder sehen. ICH regel die Dinge. Aber Aufgrund des verlustest deines Sohnes, sehe ich genau einmal darüber hinweg. Ein weiterer Fehltritt und ich werde mich auch dir widmen." Meine Stimme war scharf und streng. Solch eine Tat würden nicht nochmal unter meiner Herrschaft passieren. Ich machte Kehrt und blickte zu Claire die sichtlich erleichtert schien. Trat auf sie zu und stoppte nur knapp vor ihr. Während ich aus dem Augenwinkel noch immer Nick beobachten konnte. "Diese Information über den Tod eures Kindes, hätte ich besser früher erfahren. Dann wäre es vermutlich nicht soweit wie jetzt gekommen. Allerdings sehe ich auch darüber hinweg wegen der Umstände. Für eine Frau und noch dazu Clanführerin hast du weit mehr durchgestanden um hier zu sein, als manch andere die hier geboren worden sind. Sollte es noch einen Zweifel gegeben haben, ob es die richtige Entscheidung gewesen war euch aufzunehmen, so ist dieser von nun an gestrichen. Das nächste Gipfeltreffen wird aufgrund der Vorkomnisse ausfallen. In der zwischenzeit können alle mal endlich etwas durchatmen und wieder auf den richtigen Weg kommen" Mit einer leichten handbewegung machte ich klar das die anderen einen gang freimachen sollten damit ich hindurch schreiten konnte. "Und bevor es wieder zu unannehmlichkeiten kommt. Bis es wirklich sicher ist, ob durch dieses Geschehen wirklich deine Erbgrundlagen von nun an gekattet sind, werden noch ein paar Jahre ins Land ziehen." Sie hatten genug andere Sorgen und brauchten nach alldem sicherlich mal eine Entlastung. Durch Maxims Tod und vorallem den Austritt des Clans, war von nun an auch nicht mehr damit zu rechnen das es innerhalb der Reihen wieder zu solchen Ausartungen kam. "Nick, Jayden, Miles und Claire. Ihr reist nun zurück. Während ich hier weiter aufräume" Malfurion schein bisher noch nicht alles realisiert zu haben doch das würde er noch. Er hockte neben seinem Geköpften Sohn und es würde nicht mehr lang dauern bis er ausrasten würde. Da war es besser sie verließen den Ort. Womit dieser Abend noch deutlich länger für mich werden würde.

Jamie
Natürlich musste sie das ganze wieder verdrehen und so hinstellen als sei sie daran im geringsten Beteiligt. Ich schüttelte amüsiert den Kopf da sie scheinbar langsam wieder in das hier und jetzt zurück kehrte. Was bei solch einer Information auch kein wunder war. Allerdings hob ich eine Augenbraue als sie meinte das sie wohl eine schwäche für Obdachlose hatte. "ich glaube eher du hast einen Drang zur Gefahr und eine Spur von Naivität und eine ungeheure Sturheit",konterte ich nun und pickste ihr leicht in die Seite. Ich war erleichert das es ihr Augenscheinlich wieder besser ging. Doch ich war mir ebenso sicher das diese Sache noch lange nicht ganz bei ihr angekommen war. Das war etwas das vieles veränderte. "Es ist unglaublich wie viel Macht du über so viele starke und einflussreiche Männer hast, ohne das du dir dessen wirklich bewusst zu sein scheinst",merkte ich an und fuhr ihr sanft durch das blonde haar, ehe ich ihr schließlich einen sanften Kuss stahl.

Nick

Während ich weiterhin vor ihm kniete, ertönte Rick´s Stimme rau durch den Raum. Seine fragen ließen meinen Körper wieder vor Zorn zittern. Im zweiten Monat war sie noch bei mir gewesen, da konnte man von alledem nichts sehen. Meine Fäuste zitterten während ich sie auf meine Oberschenkel platzierte. Keine Regung verließ meinen Körper. Diese Situation konnte ansonsten sehr schnell unangenehm werden. Denn Rick brauchte kein Gesetz, um jemanden zu töten. Er war das Gesetz. Aber meine Aktion war keinesfalls ungeplant. Schon länger hatte ich mit den Gedanken gespielt, ihn zu töten und doch hatte ich es letztendlich nicht getan, wegen ihr. Für mich gab es normalerweise keinen halt, wenn ich mir etwas vorgenommen hatte. Ich war konsequent und nie dazu bereit, diese Art an mir aufzugeben, schließlich hatte diese mich nach vorne gebracht und schlussendlich zum Oberhaupt. Wenn man mir einen Auftrag erteilte, war dieser nicht zu 90% erfüllt, sondern zu 100%. Ich erlaubte keine Abweichungen und auch kein Mitleid. Doch nun kam diese Frau und brachte alle meine Prinzipien achtlos durcheinander, manchmal hatte ich Gefühl sie wusste gar nicht, wie viel Macht sie hinter sich besaß. Auch wenn niemand von uns das Oberhaupt war, so waren auch wir keine leichten Gegner für Rick, wenn es hart auf hart kam. Aber nur große Cläne überlebten lange und mein Bruder, sowie ich hatte uns damals für unseren Clan so entschieden. Für die Kinder. Ein stabiles sicheres Umfeld. Rick´s Ruf eilte ihn noch über einige Berge hinaus. Nicht nur so eine Art, seine Clane zu beschützen, sondern auch die Kraft seine Cläne, die Vielseitigkeit und die Strategie. Doch dafür forderte er bedingungslose Loyalität, die ich ihn grade verwehrt hatte. Anhand seiner Mimik hatte ich genau erkennen können, dass er wusste, dass ich nur wegen ihr aufgehört hatte. Claire. Automatisch glitt mein Körper nach oben, als er den Befehl aussprach. Meine Mimik verriet nichts. Sie zeigte keine Ehrfurcht, keine Angst, nur Respekt. Ich hatte schon lange keine Angst mehr vor den Tod. Sein Blick blieb bei den ganzen Worten auf mich gerichtet. Als er die rechte Hand ausstreckte, legte ihm einer der Elitesoldaten sein Schwert in die Hand. Gekonnt legten sich seine Finger um die Klinge und mein Kiefer verhärtete sich. Ein großes Problem an Rick war, dass man in seinem Gesicht nie deuten konnte, was er als nächstes tun würde. Claire bewegte sich weiter hinten, doch Jayden hielt sie fest. Wir durften seine Autorität nicht weiter untergraben. Seine letzten Worte brannten sich in mein Gedächtnis, ehe der Schwung seines Schwertes an mir vorbeiglitt und wenig später ein Claire´s Schrei ertönte. Regungslos blieb ich weiterhin vor ihm stehen, während Maxim´s Kopf zu Boden rollte. So verlangten es die Gesetze. Blut verlangt immer nach Blut. Der Oberste wischte sich das Blut von seiner Wange und stand dicht vor mir. Seine Stimme war dominant, rau und ich hielt seinen Blickkontakt stand. Ein kurze Nicken meinerseits bestätigte seine Worte, ehe er mir den Rücken zukehrte. Malfurion raste an mir vorbei und kniete sich über seinen Sohne. Somit war das Urteil gesprochen. Der dritte Clan war verbannt und Maxim´s Tod besiegelte die Rache. Der Rest des Clan´s machte einen Weg frei. Mein Körper setzte sich in Bewegung, ehe ich sah wie Miles mir folgte und Jayden mit Claire die Nachhut bildete. Das was jetzt kam, war die Säuberung. Ein durchaus unangenehmer Teil, den Claire nicht unbedingt sehen musste. Doch eines war sicher, sein urteil war auch durch ihre kleine Freundin beeinflusst. Noch nie hatte es den Obersten interessiert, wie es der Frau ging. Schien ganz so, als hatte die kleine Blondine auch bei einen solchen Mann wie Rick Eindruck hinterlassen. Denn seit sie da war, fielen seine urteile nicht mehr so aus, wie sonst. Der Himmel zog sich zu und Regen tropfte auf meine Kleidung, spülte das ganze Blut von meinem Körper. Bei den Pferden angekommen, hielt ich inne, machte Jayden und Miles mit einem Blick klar, dass ich mit ihr einen Moment alleine sein wollte. Bevor sie mir eine Szene machen konnte, zog ich die kleine dicht in meine Arme und küsste ihren Schopf. "Es tut mir Leid....", kam es nur aus meinen Mund. Ehrliche Worte. "Von nun an, werden wir das hier gemeinsam durchstehen... Alle!" Ich presste ihren zittrigen Körper an den meinen, ehe ich sie mit einem Mal anhob und einfach mit ihr zusammen aufs Pferd stieg. Meinen Mantel zog ich über sie, damit sie nicht so fror. Von nun an begann ein neues Kapitel...





Skylar

Als er mir in die Seite pikste, quietschte ich kur auf. "Also bisher muss ich dir sagen, hat mir das nur Ärger bereitet!" Seinen Kuss erwiderte ich und drückte meinen Körper dicht an den seinen, als der Himmel sich auch bei uns verfinsterte. Leichter Regen berührte meinen Körper, doch ich dachte nicht daran diesen Kuss zu lösen. Meine Hände wanderten durch sein Haar, ehe wir diesen aufgrund Sauerstoffmangels lösten. "Aber ihr seit nun einmal auch das, für das sich das kämpfen immer wieder lohnt...." Damit strich ich über seinen muskulösen Oberkörper und lächelte sanft. "Ohne euch würde ich wahrscheinlich schon lange nicht mehr hier stehen..."

Claire
Dieser Abend nahm erneut so viele ungeahnte Wendungen, das es einen schwer fiel wirklich dabei zu bleiben. Für mich zählte dabei gerade einzig und allein das Rick keinerlei Strafe an Nick richtete. Das er uns anwies den Ort zu verlassen und das dieser Clan von nun an verbannt war. Ich verließ zusammen mit Jayden und den anderen das Haupthaus und bemerkte nur am rande das es plötztlich begonnen hatte zu Regnen. Bei den Pferden angekommen machte Nick klar das er mit mir allein sein wollte und Miles sowei Jayden ritten bereits vor. Noch bevor ich etwas sagen konnte zog mich Nick in seine Arme und raunte eine Entschuldigung. Ich schüttelte nur leicht den Kopf. Es war nicht weiter nötig sich zu entschuldigen. Wichtig war nur das wir lebten. Ich begann etwas zu zittern bei all dem wirbel hatte ich auch nicht unbedingt passende Kleidung für solche nächtlichen ausritte angehabt. Doch Nick hob mich aus dem nichts einfach auf seine Arme hoch auf sein Ross. Reflexartig schmiegte ich mich an meinen Mann. Die Schnittstelle an seinem Hals blutete noch immer etwas, weshalb ich ein Tuch aus meiner Hose zog und dieses Provisorisch auf die Wunde platzierte. "Es war richtig ihn nicht zu töten. So hätte er nur einen weiteren Sieg eingestrichen, da er dich mit ins Grab genommen hätte",entgegnete ich schließlich und blickte dabei zu ihm hoch. Mein Kopf gegen seine Schulter gebettet, während ich mich mit der anderen hand die nicht seine Wunde verschloss, an ihm fest hielt.  "Ich bin nur froh das es vorbei ist und dir nichts weiter passiert ist" Als Rick das Schwert gehoben hatte war es als hätte mein Herz eine unglaublich lange Pause gemacht. Seinen Schlag ausgesetzt. Ich wollte mir nicht mal vorstellen was gewesen wäre, hätte Rick wirklich Nick getötet. 

Jamie
Die Stimmung schien sich von mal zu mal weiter aufzuhellen, was ich durchaus genoss. Selbst der Regen der einsetzte störte uns bei alldem herzlich wenig. "Seit eurer Ankuft ist das Leben hier im Wandel. Und das zum besseren. Da ist es kein wunder das wir eurem Charm wohl erliegen",entgegnete ich ihr ehrlich und zog sie einfach dicht an meinen Körper. Soetwas hatte es zuvor nie gegeben. Solch eine stärke. Sicher wir hatten sogar schonmal eine Frau als Anführerin. Aber das ist schon lang her. Und war ebenso eine unglaubliche Ausnahme gewesen. "Wenn jemand dieses Leben hier leben kann dann bist es wohl du. Und du wirst immer genug Unterstützer haben die versuchen es dir so angenehm wie nur möglich zu machen. Auch wenn sicherlich einige Tüken damit verbunden sind." Darunter wohl auch einige die ich mit mir brachte. Immerhin konnte ich sie nicht bei allem  beschützen. Oder viel mehr sollte es nicht um mich nicht zu veraten. Was jedoch im Eifer des Gefächts passieren konnte, wollte ich dabei gerade nicht bedenken.

Nick

Ein schwaches Lächeln entfuhr mir, als sie ein sauberes Tuch auf meinen blutenden Hals legte. Diesen hatte ich bei den ganzen Trubel doch glatt vergessen. "Ich hätte ihn getötet, du warst diejenige, die mich davon abgehalten hatte...", entgegnete ich ihren Worten nur, ehe ich eine Hand um sie legte, während die andere die Zügel meines Hengstes hielten. "Aber das sollte uns von nun an nicht mehr im Weg stehen, nun steht uns ein neues Kapitel bevor... ein Kapitel, wo wir erst einmal Luft holen können...." Ein kurzen Kuss auf ihrer Stirn und ich gab meinen Pferd die Seiten. Sofort nahm der Hengst Fahrt auf und ich zog den Kopf etwas tiefer in die Kapuze. Es dauerte nicht lang und man konnte die ersten Kampfesschreie hören. Es war jedes Mal ein Wunder, Rick brauchte um eines unsere Clans auszulöschen nie mehr als seine Elitegruppe. Ein gebürtiger Anführer eben. Der Klang der Hufe auf den Waldboden, der Rauch der beim Ausatmen in die Luft hinausstieß. All das fühlte sich so frei an. Sie war in meinen Armen in Sicherheit. Endlich konnte ich aufatmen. Nun durfte nichts mehr zwischen uns stehen. Am Dort angekommen parierte ich durch, um schlussendlich von den Hengst mit ihr zu steigen. Der Regen wurde stärker und ich trug meine Frau zurück ins Haus, wo ich mich erst einmal von den Klamotten befreite. Mit einem schwachen Lächeln sah ich zu ihr. "Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich habe eine Menge Schlaf nachzuholen..."




Skylar

Ein Lächeln entfuhr mir bei seinen Worten. "Ich weiß, haben sich einige zur Lebensaufgabe gemacht!" Und damit meinte ich nun auch ihn. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und lauschte seinen Herzschlag. "Nein, ich bin nicht diejenige, die dieses Leben hier versteht. Aber es funktioniert, so wie es ist. Die Guten, sowie schlechten Seiten. Der Regen glitt an seiner Haut hinunter und ich lachte etwas. "Ich genieße nur solche seltenen Momente, in denen man sich beschützt fühlt und einfach mal loslassen kann. In denen man, den Mann, für den man Gefühle pflegt, einfach bei sich haben kann ohne Konsequenzen, ohne aufsehen zu erregen!" Damit richtete ich mich auf und nahm sein Gesicht in meine Hände. "Ihn einfach an zuzusehen und zu wissen, wofür man den ganzen Tag kämpft!"

Claire
Auch wenn ich es unbewusst gewusst hatte das er wegen mir gestoppt hatte, war es doch etwas anderes es sogar aus seinem Munde zu hören. Insbesondere wenn man bedachte was hätte passieren können wenn ich wie er es gewollt hatte, nach hause gegangen wäre. Doch das kam für mich nicht in frage und war auch definitv die falsche ntscheidung gewesen. Ich konnte die schreie hören und drängte mich dichter an Nick, während der den Hengst weiter antrieb. Er hatte recht. Nun war es wirklich möglich ein neues Kapitel anzufangen und das alte hinter sich zu lassen. Im Dorf angekommen, brachte mich Nick ins Haupthaus und dort angekommen entledigte er sich seiner nassen Kleidung. was ich ihm gleich tat. Ich schlüpfte in ein bequemes shirt das etwas länger war und trat wieder auf Nick zu. "aber erst kümmer ich mich um dich",entgegnete ich ihm mit einem schmunzeln. Ich führte ihn zum Bett, bis er sich auf eben dieses setzte und schnappte mir etwas verbandszeug. Begann seine Wunde am Hals zu reinigen und ein Verband anzulegen. "Narben sind ja schon ganz sexy aber du solltest es auch nicht übertreiben",tadelte ich ihn, während ich zwischen seinen beinen Stand und die Wunde verschloss.

Jamie
Da mochte sie durchaus recht haben. Sie hatte sich einige starke Männer angelacht, die sie auch nicht mehr los werden würde. "du solltest sie auch genießen. Ebenso sollte man dafür sorgen das diese Momente nicht zu kurz kommen" Ich blickte in ihre Augen und begann zu lächeln als sie so süß sprach und noch dazu ihre Hände auf mein Gesicht legte. "Jetzt musst du nicht kämpfen",raunte ich ihr leise gegen die Lippen ehe ich diese mit meinen gefangen nahm. Nahc all den strapazen waren wir es uns schuldig die guten kleinen Momente auszukosten solange man diese besahs. Der Regen schien sogar mehr und mehr fahrt auf zu nehmen, doch den Kuss löste ich erst als uns die Luft zum atmen fehlte. "ich sags nur ungern. Aber ich denke wir sollten uns wo anders schutz suchen. Nicht das du dich noch erkältest" Ich tippte ihr gegen die Stirn und führte sie an den Rand der Quelle damit sie hinaus steigen konnte. Da ich mich im Land gut auskannte war es ein leichtes eine Unterkunft für uns hier draußen zu finden. Ich folgte ihr aus der Quelle und schlüpfte in meine Kleidung. Ob es nun der regen war oder ich selbst wegen der Quelle. Sie wurde so oder so nass. Zudem war es nur für den Moment wo wir uns auf den weg machten. "Ich hoffe doch sehr das sie nicht sofort nach dir suchen. Oder soll ich dich zurück zum Lager bringen?"

Nick

Sie führte mich zu unsere Bett und dort ließ ich mich nieder, ehe ich zu ihr sah. "nun gut wenn es nach narben geht, dürfte ich an Attraktivität kaum zu übertreffen sein!", grinste ich sie frech an, ehe ich sie, nachdem sie mich verbunden hatte einfach auf meinen Schoss zog. Natürlich beobachtete ich dabei genau ihre Reaktion. Sanft strich ich über ihren Rücken. "Ich möchte, dass du weißt, dass selbst wenn du keine Nachfahren mehr kriegen kannst, ich eher den Titel als Clanoberhaupt ablegen würde, als dich zu verlassen!" Sanft strich ich ihr dabei über ihren Rücken. "Des weiteren möchte ich morgen einen Ehrenplatz für unser ungeborenen Sohn in diesen Dorf aufbauen... Ich möchte nicht, dass er nur ein Teil von uns war, sondern ein teil des ganzen Clans. Mein Sohn und unsere Familie....Zumal ich ihm gerne einen Namen geben würde.... Was hältst du von Damian?", fragte ich sie nun sanft. Ich fand es wichtig, einen Rückzugsort der Trauer zu finden und ich wollte es nicht geheim halten. Er war mein Sohn und hat auch jetzt nur das Beste verdient. Natürlich wusste ich, dass es schmerzhaft für sie war, aber ich wollte sie nicht überrumpeln und es ohne ihr Wissen aufzustellen. Es sollte eine gemeinsame Aufgabe werden. Als Gedenkstätte des kleinen Mannes.




Skylar


Ich genoss seinen Kuss und ließ mich von ihm an den Rand der Quelle führen, als der Regen stärker wurde. Während ich mich anzog, sah ich zu ihm. "Nein alles gut, Cliff weiß dass ich immer irgendwann zurückkehre!" Von den neusten Neuigkeiten konnte ich natürlich nichts ahnen. Ich nahm seine Hand und ließ mich von ihm in eine Unterschlupf unter der Erde führen. "Hast du mehrere davon?", fragte ich ihn nun grinsend. Jedes einzelne war wirklich schön eingerichtet. Vor Kälte begann ich zu zittern und trat näher zu ihm. "Du hast hier nicht zufällig eine Feuerstelle, an der ich mich etwas trocknen und wärmen kann?" Dann sah ich mich um. Ein Bett, Essensvorräte. Zwar nicht viele aber ausreichende. Wie lange hat er wohl daran gesessen sich mehrere Unterschlüpfe zu bauen. "Wahnsinn was du hier alles erschaffen hast..."

Claire
Ich schmunzelte amüsiert bei seinem Konter und schüttelte leicht den Kopf. Solch ein Idiot. Als er mich auf seinen Schoss zog blickte ich auf. Was er dann von sich gab ließ mich kurz verdutzt rein blicken ehe ich den Kopf leicht schüttelte. Womit hatte ich nur solch einen Mann verdient? Und das fragte ich mich nicht irronisch. Er wollte wirklich seinen Titel lieber ablegen, als mich zu verlieren? Das konnte ich niemals annehmen. Diese Möflichkeit schien er zu sehen doch für mich kam dies nicht in frage. Ich würde ihm nicht sein leben diesbezüglich entreisen. Zumal wenn er seinen titel ablegte, Jayden nachfolgen würde. Alles andere als leicht. Ich ließ ihn weiter reden und unweigerlich  stiegen mir ein paar tränen in die Augen. Diese jedoch auch vor freude. Darüber das er so unglaublich war. Er wäre ein fantastischer Vater. "Damian. Das klingt schön",antwortette ich schließlich und legte meine Hande sanft auf seine Schulter, während ich ihm entgegen blickte. Ich hatte keine Probleme mehr damit mich anfassen zu lassen. Im Grunde war es wohl das schlechte Gewissen das es mir so schwer gemacht hatte. Das sich immer dann meldete wenn ich dennen zu nah kam die mir so viel bedeuteten und die keine Ahnung hatten was wir verloren hatten. doch nun war es anders. Ich hatte es ausgesprochen. "So können wir uns alle angemessen von ihm verabschieden.",fügte ich schließlich hinzu und hob meine rechte hand, strich sanft durch Nicks haar, ohne den Blick dabei von ihm abzuwenden. "Weißt du eigentlich wie grobartig du bist? Nach alldem was wir schon erlebt haben. Bist du trotzalledem ein so wundervoller Ehemann. Und das ganz gleich ob unsere Ehe anfänglich aragiert war" Das war mein Ernst. Wenn man von solchen Verbindungen aus Geschichten hörte, war es ganz anders. Da war keine solche Liebe entsprungen. "Aber ich kann dich das auf keinen fall machen lassen. Das Bezüglich deines Titels. Der Clan braucht dich. Du bist der Pfeiler auf dem es steht. Sollte ich wirklich, keine Kinder mehr bekommen können, dann werde ich dich damit nicht belasten.",antwortete ich ehrlich und ohne umschweife. Wir wollten ein neues Kapitel aufschlagen und ich war es leid Gedanken oder Gefühle zu verbergen. Bisher hatten mich die Ereignisse gelert, das besonders wenn es um uns ging, das nicht immer die beste entscheidung war. "ich weiß das es in euren Gebräuchen auch die möglichkeit gibt das ihr mehrere Frauen haben könnt... Sicher sie wäre sobald sie dir ein Kind schenkt, über mir gestellt, aber ich würde dir niemals die Freude nehmen, nicht die Chance zu erhalten Vater zu sein. Auch wenn ich es dir vielleicht nie schenken kann" ich liebte ihn einfach viel zu sehr um ihn wirklich gehen lassen zu können. Würde mich sogar bereit erklären ihn zu teilen, wenn das eine Möglichkeit war um weiterhin bei ihm zu bleiben. Solang wie er mich wollte.

Jamie
Wir verließen die Quelle und nach einiger Zeit erreichten wir einen meiner Bauten. Ich brachte sie hinunter und nachdem ich alles wieder versiegelt hatte trat ich zu ihr. Ich konnte deutlich sehen wie sie fror. Was bei dem Wetter wirklich kein Wunder war, insbesondere da wir beide nass waren. "Ein paar",antwortete ich auf ihre erste Frage und schmunzelte leicht als sie näher trat und nach einer Feuerstelle fragte. Ich nickte und trat an ihr vorbei, schnappte mir einige Holzscheite und stapelte sie in leichte vertiefung im Boden. Begann dann das feuer zu entfachen, während sie sich weiter umsah. "Nunja ich hatte viele Jahre dafür zeit. Ich wusste das es wichtig war Mobil zu bleiben. Falls eines meiner Lager doch mal aufflog musste ich jederzeit ein anderes besitzen. Und so kam eines nach dem anderen",erklärte ich ihr und nachdem das Feuer langsam vor sich hin knisterte, richtete ich mich wieder auf. "du solltest deine Kleidung ausziehen und hier hinten auf die Leine hängen zum trocknen. Ich kann dir etwas von mir geben., Nicht das du wirklich noch krank wirst" Dabei zog ich mir selbst auch schon den Großteil der Kleidung aus und hing sie über die besagte Leine.

Nick

Ich lächelte sanft, als sie von den Namen begeistert war und zog sie dichter an mich heran. Es schien, als würde der ganze Druck und die Belastung der letzten Monate endlich von ihr gefallen war. Kein Zittern bei einer Berührung, keine komische Situation mehr. Es fühlte sich einfach alles so vertraut an. Endlich konnte auch ich mich etwas zurücklehnen und wieder zu Ruhe kommen. Die Anspannung der letzten Monate zeichneten sich auch auf mich. Allerdings konnte ich es mir nicht erlauben, mich hängen zu lassen. Dieses Dorf brauchte gerade jetzt einen starken Clanführer. Es kehrte etwas Ruhe zwischen uns ein, ehe sie das Wort ergriff. Aufmerksam lauschte ich ihren Worte, ehe ich kurz lächelte. Stimmt, für eine arrangierte Ehe, lief es zwischen uns wirklich gut. Aber damals hatte ich diesen Kampf mit Maxim bewusst geführt. Ich konnte es nicht zulassen, dass dieser kleine Wildfang hier auf mir, so gebrochen wurde durch den dritten Clan. Sie konnte meine Entscheidung bezüglich meines Titels nicht einfach so hinnehmen, weswegen ich kurz grinste. "Es wird zu so einer Situation nicht kommen, Claire. Und dennoch sage ich dir, wenn es dazu kommen würde, würde ich abtreten!" Ernste Worte meinerseits. Dennoch war ich mir sicher, dass es dazu nicht kommen würde, selbst wenn sie unfruchtbar wäre. Die 2 Clans unterstanden alle Rick und genau dieser hatte etwas für ihre beste Freundin übrig. Er würde sich das dreimal überlegen, dieses Thema noch einmal aufleben zu lassen. Unglaublich, dass alles es merkten, nur die Beiden nicht. Sie wussten nicht, was für eine Macht sie hier hatten und wie sie gerade alles hier um uns herum änderten. Ein Blick in ihre azurblauen Augen genügte. Sie hatte wirklich keinen Schimmer, genauso wenig wie ihre kleine Freundin. Amüsiert hob ich eine Augenbraue hoch. "Meinst du nicht, dass ich mit einer Frau schon genug Trubel habe für 10? Nein danke, ich bleibe bei einer!" Damit schnipste ich gegen ihre Stirn und ließ meinen Oberkörper zurück ins weiche Bett fallen. Auch wenn es wirklich niedlich war, was sie alles auf sich nehmen würde, nur um bei mir zu bleiben.




Skylar

Als das Feuer loderte, erhellte sich automatisch der Raum, wurde nicht mehr nur von den spärlichen Licht beleuchtet. Alles war mit viel Liebe zum Detail aufgebaut worden. Schön und traurig zugleich. Gedankenversunken zog ich meine komplette Kleidung, ehe ich zu ihm sah. Er tat es mir gleich. Langsam lief ich auf ihn zu, drückte meinen nackten Körper gegen den seinen, ehe ich meine Hände bis zu seiner Brust gleiten ließ. "Gibt es wirklich keine andere Möglichkeit, dich noch einmal in die Zivilisation zu holen?", fragte ich nun und drückte meinen Stirn gegen seinen Rücken. "Es gibt doch überall Lücken, wieso sollte es die auch nicht bei dir geben?" Natürlich wohnte er schon seit Jahren hier draußen, doch das alles war so ein hoher Preis. Ein Preis für einen Sitz der doch ohnehin schon besetzt war. Wieso sollte man das noch einmal anfechten? "Rick macht doch die Regeln, wieso sagt er nicht einfach, dass es keinen weiteren Kampf braucht und er auf den Thron bleibt?" Ein tiefes Seufzen entfuhr mir...

Claire
Ich wusste das es vorerst besser war das Thema auf sich beruhen zu lassen. Wir beide hatten unseren Standpunkt klar gemacht und keiner würde von seinem Abweichen. Somit schüttelte ich nur den Kopf mit einem leichtne schmunzeln. Wir würden uns darum kümmern wenn es soweit war. Sich jetzt den Kopf darüber zu zerbrechen brachte auch nichts. Ich zuckte etwas zusammen als er mir plötzlich gegen die Stirn schnippste und musste sogar kurz auflachen ehe ich ihn sachte gegen die Brust schlug. "Ey. So schlimm bin ich nun auch wieder nicht",motzte ich amüsiert. Nick lehnte sich zurück aufs bett und ich beugte mich schließlich zu ihm hinunter. "Solang wie ich deine Frau bin, solltest du aufpassen was du sagst~",tadelte ich meinen Mann mit einem Vielsagenden Blick. Kurz darauf richtete ich mich wieder auf und stieg von seinem Schoss. Trat nochmal kurz ins Bad, ehe ich dann wider zu ihm ins Bett stieg, die decke über uns beide legte und mich dicht an ihn schmiegte. 

Jamie
Sie trat dicht an mich heran und fuhr mit ihren händen über meine nackte Brust. Mein Blick wand sich hinter mich zu ihr und ich strich sanft über ihre Handrücken. "Das ist alles nicht so leicht wie man es sich wünscht",begann ich vorsichtig. Ich konnte verstehen warum sie es sich wünschte. Solch ein Leben war kein leichtes und schön nun auch nicht. Man arangierte sich damit. Lebte so gut es eben ging weiter mit dem was man hatte oder eben dem was man sich aufbaute. Ich drehte mich langsam herum und zog die Blondine einfach ín meine Arme, hob sie an und trug sie zum Bett, auf eben welchen ich sie dann absetzte. Stieg ebefalls mit ihr auf das bett und zog die grobe Felldecke über unsere Nackten Körper. Sie lag in meinem Arm, während ihr Kopf auf meiner Brust ruhte. "Man bewirbt sich nicht einfach als Clanoberhaupt. Dafür wird man geboren. Es gibt viele wichtige Punkte die dabei beachtet werden müssen. Und es ist wichtig das aus eben dieser linie der Nachkommen nur einer überlebt um keinerlei platz für Lücken oder eventuelle Feden und Spaltungen in den Clans aufkeimen zu lassen. Sicher. Unsere Regeln und Gebräuche haben sich mit der Zeit etwas gewandelt. Doch bei weitem noch nicht genug. Jeder Oberhaupt erstellt neue Regeln und entscheidet in seinem Ermessen wie er das Land führt. Es gab noch nie soetwas wie geteilte Machtverhältnisse. Wenn ich zurück kehre, würde man erwarten das Rick und ich unseren Kampf erneut austrugen. Und nur der der gewinnt darf als Oberhaupt leben. Es ist nicht so das man einfach sagen kann das man auf diesen Posten verzichtet.", begann ich weiter zu erklären während meine Fingerspitzen sanft ihre Schulter entlang strichen.

Nick

Sie verschwand noch einmal ins Bad und erst da fiel mir auf, dass ich das vielleicht auch noch einmal in Erwägung ziehen sollte. Als sie wieder kam kuschelte sie sich direkt an mich und ich lächelte, ehe ich sanft ihre Stirn küsste. "Ein Moment, Prinzessin~", raunte ich ihr zu, ehe ich mich im Bad frisch machte. Als ich wieder zurückkehrte, drückte ich meine Frau dicht an ihm, sodass sie mit ihren Kopf auf meiner Brust lag. Sanft kraulte ich ihre Seiten entlang, ehe ich selbst nach oben an die Decke sah. Morgen würde ein langer Tag werden. Es gab viel zu Regeln, viel zu organisieren. Doch ich war froh, dass wir uns nun wirklich auf den Weg zur Besserung befanden. Dass wir nun wirklich die Vergangenheit verarbeiten konnte, auch wenn ich mir sicher war, dass ihre kleine Freundin noch für ordentlich Trubel sorgen würde. Schließlich wusste sie auch nichts von dem Kind. Ihre Worte holten mich wieder zurück. "Solange ich dein Mann bin, solltest du dich mal etwas mehr in deine Rolle einfinden! Du hast schon ewig nichts mehr gekocht und unordentlich sieht es hier auch aus!" Nach diesen Worten musste ich wirklich beginnen zu lachen, nachdem ich ihren Blick gesehen hatte. Das waren Worte, die jede Frau gerne hörte.


Skylar

Ein Seufzen entglitt mir, als er seine ersten Worte aussprach. Leicht hatte ich mir das auch nicht vorgestellt. Er drehte sich um und hob mich mit Leichtigkeit auf seine Arme, ehe er mich auf das Fell Bett gleiten ließ. Er positionierte uns beide und ich blieb schlussendlich mit den Kopf auf seiner Brust liegen. Lauschte seinen Worten und seinen Herzschlag. Sanft streichelte ich dabei seinen Körper. Ich hörte ihm genau zu. Jedes Oberhaupt konnte also die Regeln selbst bestimmen. "Und wieso kann Rick die Regeln dann nicht ändern? Er könnte doch sagen, dass diese alte Tradition zur Seite geschafft wird!", kommentierte ich seine Situation und blickte dann zu ihm nach oben. Seine Berührungen hinterließen ein kribbeln auf meiner Schulter. Mit einer flüssigen Bewegung setzte ich mich einfach auf seinen Bauch. "Ich kann es nur wiederholen, bis auf ein paar Ausnahmen, benehmen wir uns hier wie im Mittelalter. Stell dir mal vor, ich wäre Schwanger von dir? Was würde er dann machen? Mich umbringen, als Clanmitglied? Da müsste er laut seinen Regeln seinen Kopf verlieren und hätte noch sein eigenes Blut getötet!" Es gibt Dinge die würde ich einfach nie akzeptieren und tolerieren. Schließlich wäre das Kind sein Neffe.

Claire
Auch Nick verschwand nochmal kurz ins Bad und ich wartete geduldig, bis er zurück kam. Schmiegte mich wieder dicht an seinen Körper und atmete seinen Duft ein. Es war endlich nicht mehr so verkrampft. Ich konnte all das ohne irgendwelche hilfsmittel genießen. Im Grunde hatte mein Unterbewusstsein einfach nur gestreikt. Bei seinen Worten weiteten sich kurz meine Augen ehe ich ihm auf die Brust schlug. "hey. mal nicht so frech hier",tadelte ich ihn leicht kichernd, wissend das auch dieser Spruch nur ein Spaß war. Ich hatte mich leicht aufgerichtet und sah ihm entgegen. "Über deine Ehelichen vernachlässigungen reden wir mal lieber garnicht" Ich streckte ihm frech die Zunge entgegen und schüttelte dann amüsiert den Kopf. Es war so befreiend einfach nur bei ihm zu sein und vollkommen ehrlich und mit humor rum zu albern. Der Verlust würde immer ein Teil meines Herzens sein, doch ab jetzt würde ich es besser verarbeiten können. Mit ihm und auch den anderen. 

Jamie
Ich konnte wirklich verstehen das sie sich in dieses Thema sehr verbiss. Was mich innerlich auch freute. Immerhin wollte sie das es für mich eine Besserung und Lösung einiger Probleme ergab. Doch so leicht würde das niemals werden. "Auch wenn er der derzeitige Clanoberhaupt ist, bedeutet das nicht das er vollkommen frei von jedem Gesetz ist",wand ich ein während ich weiterhin sanft ihre Schulter entlang strich. Meinen Blick dabei zur Decke gerichtet, bis sie sich auf meinen Schoss setzte. Mein Blick wand somit direkt in ihr Gesicht. Bei ihrem Vergleich blickte ich kurz verdutz. Interessantes beispiel. "Wenn wir mal davon ausgehen das dem so wäre. Würdest du vorerst ja nur schwanger sein. Wer der vater ist würde dann ja noch lange nicht preisgegeben werden. Auch dir sollte klar sein das Rick ein sehr großes Interesse an dir hat. Immerhin verschiebt er seine Ehepläne schon seit geraumer zeit. Auch wenn er es längst mal tun sollte",begann ich nun darauf einzugehen. Auch wenn ich gewiss erfreut war das er sie nicht einfach zu seiner Frau machte. Würde nur noch mehr Probleme schaffen. "Dann wäre da noch cliff. Vielleicht würde er davon ausgehen das es seins ist. Oder Rick selbst würde es als seines ansehen. So oder so würden dann beide darauf tendieren dich zu ihrer Frau zu machen, somit wäre das Kind schlussfolglich so oder so auch ein Nachfolger der Clans" Ich machte eine Kurze Pause. "Im fall der fäle das du Rick sagen würdest das es meins ist. Bin ich mir sicher, das er es niemals töten würde. Selbst wenn es sogar nicht meines wäre. Eine Scahe die ich unglaublich finde. Ist das weder du noch deine Freundin. Wirklich versteht was ihr eigentlich für eine Position besitzt. Seit ihr hier seit hat sich sehr viel geändert. Auch Ricks urteile sind sanfter geworden. Er hätte Claire damals auch einfach töten können. Hat er aber nicht. Und das wird zu einem Großteil daran liegen, das er sieht was für Opfer ihr gebracht habt um hier zu sein. Er weiß wie viel sie dir bedeutet, und da er dich sehr schätzt würde er nicht wollen das du leidest. Und Claire hat in dieser Welt auch schon sehr viel positiv geändert. Wer weiß. Vielleicht schafft ihr es mit der Zeit noch sehr viele Regeln zu lockern und neue bessere einzufügen. Doch das was zwischen mir und Rick aussteht. Das ist vielleicht noch eine Sache die etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt"

Nick

Sie schlug mir auf die Brust und ich konnte mir das Lachen nicht verkneifen. So gefiel mir das. Halb aufgerichtet beugte sie sich über mich und ich hob eine Augenbraue hoch, als sie mir das entgegen schmetterte. "Ich habe also meine ehelichen Verpflichtungen vernachlässigt, ja?", fragte ich sie nun mit rauer Stimme, ehe ich uns in einer schnellen Bewegung um positionierte. Nun thronte die kleine Prinzessin unter mir. Meine Hüfte war genau zwischen ihren Beinen, während ich ihre Hände lässig über ihren Kopf festhielt. Meine andere Hand stützte ich gelangweilt auf der Matratze, ehe ich ihr direkt in die Augen sah. "Über welche ehelichen pflichten möchten sie sich denn bitte beklagen, Frau West?", fragte ich sie nun direkt, ehe ich ihren Blick mit meinen einfing. Wie sehr ich dieses Spiel einfach genoss~




Skylar

"Dann ist es ein Kind von drei potentiellen Vätern, dann müsste man rein theoretisch eine Lösung finden, weil jeder der ein Kind in die Clan´s zeugt, hat ein Recht auf ein Haus in einen von diesen Dörfern! Denn dann bist du automatisch wieder ein Mitglied und müsstest nicht den Kampf ausfechten, schließlich wäre es dann Mord an einem Clanmitglied und somit strafbar!" Während ich mich in die Situation reinredete, unterbrachen seine Worte meinen Gedankengang. "Bitte was? Was denn bitte für Ehepläne? Ich möchte nicht heiraten!" Und selbst wenn wüsste ich auch nicht wen von den dreien. Ich meine bei Claire war es etwas einfacher, sie hatte keine Gefühle am Anfang für jemanden, aber für mich war das was vollkommen anderes. Ich hatte Gefühle für alle drei, wie sollte ich das also unter einen Hut kriegen? Seine letzten Worte ließen mich dann doch nachdenken. Ich richtete mich auf und verschränkte nachdenklich die Arme vor der Brust. "Seine Urteile sind sanfter geworden...", wiederholte ich seine Aussage und überlegte. Tatsächlich hatte Jamie recht, damals bei Jack hatte er kurzen Prozess gemacht, während er Claire verbannt hatte. "Wir hatten auch keine wirkliche Wahl, außer uns hier einzuleben, schließlich hatte Rick uns nicht viel Auswahlmöglichkeiten geboten!" Danach sah ich zu ihm hinunter. "Vielleicht übernimm ich einfach die Clanführung und stoße Rick vom Thron!", grinste ich ihn frech zu, ehe ich mich wieder über ihn beugte.