Vampire Knight

Kaname



Immer wieder musste der Reinblüter sich anhören, was für ein wunderbares reinblütiges Paar die Beiden abgeben würden. Das war den Dunkelhaarige natürlich nicht entgangen, er war schließlich nicht blind. Sie auch nicht. Allerdings wusste sie, warum es ihm nicht möglich war. Er konnte Yuki´s Eltern nicht enttäuschen, nicht nachdem sie sich so um ihn gekümmert hatten. Sie war ihm versprochen und daran war der Dunkelhaarige gebunden. Dennoch galten seine Gelüste einer anderen Frau, schon immer. Die zeit, in denen sie keinen Kontakt hatten, da war es Yuki gewesen. Doch die Silberhaarige war ihm nie aus den Gedächtnis entwichen. Im Gegenteil, sie war immer präsent. Die Silberhaarige strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht und ein sanftes Lächeln legte sich auf die Lippen des Reinblüters. Erst als sie den Kuss lösten, funkelten die Augen des Reinblüters die Silberhaarige wieder an. Ihre Beine legte er auf seine Ellenbeuge ab, leckte gierig über ihren Hals, ehe er seine Fangzähne in sie versenkte. Dabei wurden seine Stöße immer härter, der Geschmack ihrer Gefühle trieben ihn immer mehr in diesen Rausch. In diesen Rausch nach Ushio~





Sakura


Sein Grinsen störte die Level-D Vampirin, doch sie konnte sich nicht von ihm lösen. Nicht jetzt. Ihn amüsierte ihr Hunger, ihr trieb. Ausgelöst durch Zero, den sie retten wollte. Das nur, weil seine Yuki es einfach nicht tat. Entweder, weil sie ihm wirklich nicht gefunden hatte, oder weil es ihr schlichtweg egal war. Seine Hand auf ihren Rücken drückte sie dichter an ihn. Die Blondine fixierte seine Halsschlagader, versuchte ihre Augen zu schließen, doch sie konnte schier seinen Puls hören. Sie lauschte den Geräusch seiner Hand, wie es den Knopf seines Hemdes öffnete. Ihre Finger krallten sich in seine Schulter. Er ließ das Hemd achtlos aufs Bett gleiten und die Vampirin blickte zu ihm. Er war wirklich gut trainiert. Seine Worte hallten in ihren Kopf nach und eine Gänsehaut überfuhr ihren Körper. Er spielte mit ihr wie eine Puppe, doch sie hatte gerade nicht die Kraft sich gegen ihn zu wehren. Das nutzte der Reinblüter vor ihr einfach schamlos aus. Einen kurzen Moment versuchte die Vampirin sich zu zügeln, was ihr womöglich mit mehr Blut auch gelungen wäre, doch aktuell war das nicht möglich. Sie leckte über seine Halsbeuge, fuhr zu seinem Ohr. Ihre Stimme war krächzend, während ihr Körper vor Anspannung zitterte. "Lass mich bitte von deinen Blut trinken...." Dabei fielen ihr die Worte immer schwerer. Eine leichte Röte legte sich auf ihre Wange. Gott, wie peinlich.... Nun musste sie sich nur noch zusammenreißen, ihn nicht anzuspringen. Reinblüterblut zu widerstehen, war wirklich schwer, gerade wenn man sich zu diesen auch noch hingezogen fühlte.

Ushio
Dieses sanfte lächeln, das seine Lippen vor dem Kuss geziert hatte. Etwas das man bei dem Reinblüter nie wirklich zu Gesicht bekam. Oder viel mehr bekamen es andere nicht zu sehen. Ushio dagegen schenkte er es hin und wieder. So wie gerade. Allerdings wandelte sich sein Blick, kaum hatten sich ihre Lippen voneinander getrennt. Dieses funkeln darin. Kaname schob ihre Beine auf seine Ellenbeuge, begann über ihren Hals zu lecken und kaum später versenkte er seine Fangzähne in eben diesen. Die silberhaarige stöhnte heiß auf, als er sich so in ihre Halsschlagader bohrte. Es war ein solch betörendes Gefühl, das man niemals als außenstehender verstehen konnte. Das Blut der Person zu trinken, oder es eben mit der Person zu teilen die man liebte, hatte einen ganz besonderen Reiz. Gab dem ganzen noch den eigenen Kick. Ushios Augen wurden immer glasiger und ihre Laute erhellten das Zimmer. "m-mehr~" Ihre Hände gruben sich in seine Schulterpartien. Schmiegte ihren Gegenüber noch mehr an sich. 

Sebastian
Es war ganz deutlich zu sehen, wie sie mit sich kämpfte. Währe ihr Körper durch den Blutverlust nicht so angeschwächt wie jetzt. Würde sie sich deutlich mehr zur wehr setzen. Doch dem war nicht so. Sie konnte also nicht anders. Etwas das er durchaus für sich nutzte. Keine Frage. Aber darin lag eben auch der besondere Reiz. Ihre krächzende Stimme, so dicht an seinem Ohr. Wirklich herrlich sie in diese Lage gebracht zu haben. Sein grinsen nahm daraufhin nur nochmehr zu. "Mh~ Dann will ich mal nicht so sein.. Du darfst",raunte er ihr entgegen. Dabei spürte er kaum später schon ihre Fangzähne in seinem Hals. Für ihn war es ein seltsames Gefühl, normal trank nur er selbst, von anderen. Somit konnte sie sich wirklich geehrt fühlen. Nur sie durfte ihn bisher beisen. Und die Wahrscheinlichkeit das jemand anderes dies durfte, war mehr als gering. Dafür steckte doch zu viel Hunter in ihm. Sebastians Hand legte sich in ihren Nacken. Wobei sein Blick zu dem silberhaarigen glitt, welcher schnaufend an der Tür verharrte. Seinen blick gesenkt.  Tu dumm, immerhin war er der Grund warum sie sich in dieser Lage befand ~

Kaname


Das rote Gold lief seinen Rachen hinunter. Die Intensität seiner Augen nahm zu. Es fiel ihm schwer, sich von diesen Gefühl zu lösen, was so viele Endorphine in ihm auslöste. Ihre Augen wurden glasiger und der Reinblüter konnte sich an ihr nicht satt sehen. Versuchte es sich so gut wie möglich in seinen Gedächtnis zu speichern, um die lange Durststrecke durchzuhalten. Sie verlangte nach mehr. "Ich kann dich nicht hören~", hauchte er in ihr Ohr, ehe seine Bewegungen kurz stoppten, nur um sie etwas zu quälen. Einen kurzen Moment drang er in ihr aus, nur um kurze zeit später mit viel Wucht wieder in sie zu gleiten. Dabei schrie sie auf. Seine Bewegungen hielten inne, während ihre Wärme um sein bestes Stück pulsierte. "Ich will, dass du bettelst~", raunte er ihr dicht entgegen, ehe er nur mit leichten Stößen in sie glitt, nur um seinen Willen durchzusetzen.




Sakura


Er belohnte sie für das Bitten und sofort gruben sich ihre Fangzähne in seinen Hals. Sein Blut war berauschend, rann ihre Kehle hinunter und die Blondine spürte, wie sie an Kraft zunahm. Es dauerte eine Weile, bis sie von ihm abließ. Seine Wunde verschloss sich sofort und ihre Augen blickten in seine. Ihr Atmung glitt eher einen Keuchen. Sebastian Hand lag weiterhin in ihren Nacken. Einen kurzen Moment fuhr ihre Hand durch sein Haar, über sein Gesicht. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. Natürlich wollte er Zero damit verletzen, aber er hätte ihr auch nicht helfen müssen. Als Hunter nicht und als Reinblüter erst recht nicht. "Ich weiß, dass du es zwar nicht hören willst, aber danke!" Damit schenkte sie ihm einen Kuss auf die Wange und glitt von ihm hinab. Es waren zwei Gründe, der eine, weil sie in seine Nähe deutliche Körperzeichen von sich gab. Herzrasen, erschwerte Atmung und zweitens stieg ihre Lust gerade ins Unermessliche. Einen kurzen Moment flammten ihre Hände auf. Voller Kraft und Intensität. Die Kraft einer weiteren Reinblüterlinie in ihr. Sakura nahm ihren Blick von den Dunkelhaarigen und blickte nun zu Zero. "Danke fürs Aufpassen, aber du solltest dich vielleicht bei Yuki blicken lassen!" Dabei lief sie gerade auf ihn zu. "Sie sucht dich vermutlich schon eine Weile!" Damit lief sie zum Fenster und blickte noch ein letztes Mal zu den Huntern, ehe sie aus diesen eben sprang und in den Wald Richtung Wohnheim lief. Dabei kratzte sie sich leicht in den Hals. Diese Lust nach diesen Huntern war unerträglich.

Ushio
Das rot in seinen Augen strahlte so unglaublich intensiv. Zudem, konnte er seinen Blick einfach nicht von ihr abwenden. So, als wollte er nichts von alldem verpassen. Es einfach einspeichern. Ich kann dich nicht hören~ Seine Bewegungen wurden langsamer, ehe er plötzlich mit deutlich zugenommener Wucht wieder in sie stieß. Sofort riss Ushio ihren Kopf in den Nacken und schrie auf. Ihr Stocke einen Moment der Atem. Doch der Reinblüter wollte sie offensichtlich quälen. Seine Bewegungen wurden wieder langsam. Ich will, dass du bettelst~ Die Vampirin sah zu dem Kuranblut und auf ihren Wangen intensivierte sich das rot. Ihre Hand fuhr wieder zu seinem Gesicht, während sie sich ihm wieder näherte mit ihren Lippen. "Kaname... bitte..", flüsterte sie ihm entgegen. Sie legte ihren Lippen auf die seinen, küsste ihn heiß ehe sie sich wieder von diesen herrlichem Kuss löste. Sie sah ihm direkt in die Augen. "Lass uns, diese Nacht nie mehr vergessen... Jetzt und hier, gehöre ich nur dir und du mir " 

Sebastian
Sakura trank eine weile von seinem Blut. Ein wirklich sehr eigenartiges Gefühl, zu spüren wie sie mit jedem Schluck sein Blut in sich aufnahm. Aber ihm blieb nicht viel anderes übrig. Sie brauchte diese Stärkung. Langsam löste sie ihre Zähne von seinem Hals, was sofort zur Schließung seiner Wunde führte. Ihre Blicke kreuzten sich wieder und ihre Hand, fuhr langsam durch sein Haar. Sie bedankte sich bei dem Hunter und schenkte ihm einen Kuss auf die Wange. Zu seiner enttäuschung nur die Wange. Aber er ließ sie ziehen. Sah zu wie sie erst zu Zero ging und dann einfach aus dem Fenster sprang... Sie floh vor etwas, das sich nicht auf ewig fort schieben ließ. Aber fürs erste, ließ der Jäger sie ziehen.

Zero
Erst als Sakura vom Sebastians Schoss aufgestanden und zu ihm gelaufen war, blickte er wieder auf. Bemüht dabei seinen Blick so neutral wie möglich zu halten. Nicht gerade leicht, in seiner Situation. Zumal er noch immer mit sich rang, alles zu verstehen was bis eben passiert war. Ihre Gefühle und all das. Als sie Yuki zur Sprache brachte, senkte er seinen Blick gen Boden. Yuki... Er sollte sie vielleicht doch sehen. All das war einfach viel zu verzwickt. Gerade als sie sich abwand, wollte er nach ihrer Hand greifen. Sie fest halten, doch er zog seine Hand wieder zurück. Ließ die kleine Vampirin somit ziehen und aus dem Fenster springen. Die Blicke der beiden Hunter trafen sich unweigerlich. Ohne ein weiteres Wort, verließ der silberhaarige das Zimmer und verschwand aus dem Lehrertrakt.

Akatsuki
Nachdem der Rotschopf sich um Ruka gekümmert hatte, verschwand er aus dem Mondwohnheim. Es war noch immer Tag, aber er brauchte einfach etwas Auszeit von all den anderen Vampirin. Auch von Kaname. In letzter Zeit hatte er RUka viel zu oft ihres Blutes beraubt. All das lag wohl daran das Yuki es ihm nicht so einfach machte. Aber das würde auf dauer so auch nicht funktionieren. Während der Nightclassschüler durch das Gelände striff, bemerkte er eine blonde Gestallt. Dies ließ auf dem zweitem Blick nur eine Möglichkeit. Sakura. Sollte sie nicht beim Unterricht sein?

Kaname


Ihr Schrei. Der Klang ihrer Stimme. Schon immer wollte der Dunkelhaarige wissen, wie es war, wenn sie sich die Seele aus den Leib schrie. Nun hörte er es und es war besser, als er sich das jemals vorstellen könnte. Ihre Worte hallten in seinen Kopf nach und der Reinblüter bewegte sich immer noch mit gedämpften Stößen in sie. Ihre letzte Wörter ließen ihn böse aufgrinsen. Ihre Augen fixierten ihm und der Dunkelhaarige ergriff ihre Haare, zog sie ein Stück in den Nacken und beugte sich über sie, sodass er wieder komplett in sie glitt. Dabei schaute er in ihr erregtes Gesicht. "Du wirst immer mir gehören, Ushio Amayaka. Du wirst immer die meine sein~" Dabei zog er ihren Kopf mehr in den Nacken und stieß mit Wucht wieder in die Silberhaarige. Seine Zunge fuhr über ihren Hals. Sein Körper war gestärkt, seine Lust nach ihr unersättlich.





Sakura


Sie ließen sie ziehen. Die Blondine drohte ihren Verstand zu verlieren. Niemals würde sie mit jemanden in eine Beziehung gehen können. Weder mit Zero, noch mit Sebastian. Diese Beiden Männer würden sich niemals an der Seite des anderen tolerieren. Allein schon den Gedankengang mehrere Männer an ihrer Seite zu wissen, war unverständlich. Doch sie konnte sich zu niemanden alleine hingezogen fühlen, egal wie sehr sie es versuchte. Sie wollte nur zu gerne, dass es Takuma alleine wäre, aber er war es leider nicht. Das wusste Takuma, Zero und Sebastian. Erst nach einer Weile verlangsamte sie ihre Schritte. Am Wasser. Ihre Energie war überladen, ihr Körper total heiß. Heiß vor Lust, heiß vor Energie. Um sie herum begann es zu nebeln. Die Hitze raubte der Luft den Sauerstoff. Eine weitere Reinblüterlinie. Der Anblick Zero´s lag tief in ihr. Wie er dort saß, kurz vorm Tod. Wo war seine Yuki gewesen? Halbherzig hatte sie nach ihm gesucht und trotzdem war er es, der sie liebte. Sie hatte sich nicht im Griff. Weder bei Sebastian, noch bei Zero. Nun konnte sie nur hoffen, dass sie den Silberhaarigen so verletzt hatte, dass er sich von ihr fern hielt. Die Luft wurde immer dünner. Ihre Sachen fingen langsam an zu schmelzen. Dieser enorme Kräfteschub verlangte ihr gerade viel ab, langsam lief sie einfach aufs Wasser zu. Der Dampf nahm zu, doch sie spürte die Kühle. Die Gefühle der Blondine waren einfach vollkommen durcheinander. Niemals hätte sie gedacht, dass es mal soweit mit ihr kommen würde. Die Blondine schloss die Augen und ließ sich einfach rückwärts ins Wasser fallen. Der See wurde vom Nebel umhüllt. Einen kurzen Moment der Stille, ehe die Welle durch das Ungleichgewicht aufschlugen. Kontrolle. Beherrschung.

Ushio
Er begann böse zu grinsen, kaum hatte sie zuende gesprochen. Griff nach ihren Haaren und zog diese etwas zurück, sodass sie ihren Kopf leicht in den Nacken legen musste. Dabei entglitt ihr ein heißen aufstöhnen, da er wieder komplett in sie glitt. Es war ein unglaublich heißes Bild das die beiden hier gerade abgaben. Wie er sich über sie beugte und sie sich ansahen. Wie er seine Worte betonte. Unglaublich wie besitzergreifend er doch werden konnte. Erneut stieß er fest in sie, zog mehr noch an ihrem silbernen Haar. Ushios Stimme flutete das Schlafzimmer, während er heiß, mit seiner Zunge, ihren Hals entlang fuhr. Die Gier aufeinander war unaufhaltsam. Der Reinblüter trieb sie immer weiter, das es kaum verwunderlich war, das ihr Körper irgendwann in flammen stand. Er trieb sie zu ihrem Höhepunkt. "kaname~" Sie riss ihren Kopf stöhnend in den Nacken, während ihr Blick immer glasiger wurde. Er trieb sie wirklich an den Rand ihres Verstandes. Die Finger der silberhaarigen gruben sich fest in seine Schultern, während sie es nicht mehr zurückhalten konnte. Die Lust brach über sie hinein und sie senkte ihren Gegenüber all ihre Laute und auch ihr Gesicht, während sie kam. 

Akatsuki
Die Augen des Vampirs folgten der Blondine, ehe er auch seine Schritte folgen ließ. Irgendwie hatte er das ungute Gefühl das etwas mit ihr nicht stimmte. Aus etwas Entfernung konnte er bemerken wie ihr Körper loderte. Nebel machte sich breit aufgrund der Hitze, die ganz offensichtlich von ihr ausging. Kains Schritte folgten ihr in den Nebel, während sie sich in den See fallen ließ. Es war unübersehbar, etwas war mit ihr los. Die Hitze hier war noch immer so groß, das das Wasser noch immer ziemlich verdampft wurde. Die Sicht durch den Nebel sehr beeinträchtigt. Die Wellen schlugen nun ziemlich wild umher, während der Rotschopf an das Ufer trat. Eigentlich ging es ihn nichts an. Richtig? Dennoch stand der Aristokrat hier und wollte sicher gehen, das sie nicht durchdrehte. Die Beherrschung nicht vollkommen verlor.

Kaname



Die Beiden Reinblüter trieben sich immer mehr in die Lust. Der Dunkelhaarige hatte ihr langes silbernes Haar um seine Hand gewickelt, ihren Kopf nach hinten gedrückt. Dabei waren es ihre prallen Brüste, die ihm entgegen wippten. Ein unglaublich schöner Anblick. Sie schenkte ihm ungehemmt alle Laute und er versenkte sich immer härter in ihr, bis sie schlussendlich zu ihren Höhepunkt kam. Dabei küsste er ihren Brustkorb entlang. Sie stöhnte seinen Namen laut auf, grub sich mit ihren Fingern tief in seine Schultern. Ihre goldene Mitte pulsierte stark um sein Glied, sodass auch er ich mit einem lauten Keuchen schlussendlich in ihr versank. Einen kurzen Moment genoss er ihre Enge noch, ehe er aus ihr hinaus drang. Dabei klopfte es sofort an ihrer Tür. Der Dunkelhaarige brummte genervt, als er sie schon empor hob. Natürlich schwieg er, schließlich waren sie in ihren Zimmer. Er lief mit ihr zur Dusche, duschte sie und sich ab, ehe er sie wieder zurück ins Bett legte. Diese Verbindung war zu risikofreudig, weswegen er sie zurück ins Bett legte. Sanft küsste er noch einmal ihre Lippen. "Wir sehen uns, Ushio~" Die Schläge an der Tür wurden härter und der Dunkelhaarige hielt inne, seufzte genervt auf und richtete sich schlussendlich auf. Einen kurzen Moment sah er noch zu der Silberhaarigen hinab, ehe er das Fenster öffnete und verschwand.




Sakura


Die Blondine atmete nicht, ließ sich von den Wasser in die Tiefe reißen, dass um sie herum zu verdampfen begann. Erst als ihr Rücken den Grund berührte, atmete sie tief durch. Es schien, als würde die Reinblüterlinien nicht nur ihre Kräfte erheben, sondern auch ihre Gefühle durcheinander bringen. Immer wieder sah sie in Zero´s Gesicht. Mit wie viel Hass er ihr entgegen geblickt hatte. Ich sprach von anderen... nicht von ohnehin verlorenen Seelen Ihre Augen funkelten auf, lichterloh. Was tat sie hier? Flüchtete sich in die Arme von Huntern, die nicht einmal etwas für Vampire übrig haben. Die nichts für sie übrig hatte. Sie verletzte Takuma, womöglich der einzige, der sie ihretwegen mochte, doch auch er war enttäuscht. Enttäuscht, dass sie sich so leicht von Sebastian um den Finger wickeln ließ. Sie atmete aus, Kälte machte sich in ihr breit, während die Hitze zu nahm. Ein lauter Schrei entfuhr ihr, als der See begann zu zischen und schlussendlich das komplette Wasser durch Hitze zu Dampf verrauchte. Langsam richtete sich die Blondine auf, blickte durch den ganzen Nebel den Aristokraten. Ablenkung. Wer war besser für eine Ablenkung, als der Rothaarige? Sie lief auf ihn zu, die Hitze verschwand. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen. "Womit habe ich denn das verdient, dass du nach mir gucken kommst?"

Ushio
Man könnte sagen, das es ein schwacher Moment war. EIn schwacher Moment der beiden Reinblüter das es soweit gekommen war. Aber wenn man ehrlich war, war es doch nur eine Frage der Zeit gewesen, bis auch diese beiden ihre Gier nacheinander, nicht mehr kontrollieren konnten. Wie ein Schwamm, hatten beide diesen Moment in sich aufgenommen. Jede Reaktion und Regung des anderen genau beobachtet, bis zur letzten Sekunde. Kaname nahm die silberhaarige noch hoch, duschte sich mit ihr ab und brachte sie sogar zurück in ihr Bett. Dabei sah sie ihm entgegen und schmunzelte matt, als er sich mit einem letzten Kuss verabschiedete. Ushio sah ihm noch nach, wie er aus dem Fenster verschwand. Allerdings nicht lang, da das Klopfen an ihrer Tür immer mehr zunahm. Sie verdrehte etwas die Augen und schwang sich wieder aus dem Bett. Holte ihren Kimono-Bademantel und wickelte sich diesen um den noch leicht feuchten Körper durch die Dusche. Dabei lagen ihre Haare ebenfalls noch feucht herunter. Wer kam denn überhaupt jetzt zu ihr? Sakura hätte sich längst erkenntlich gezeigt. Daher konnte sie es nicht sein. Wer also sonst? Asensio? Nein auch das kam für sie nicht in Frage. Wer also war es sonst? Sie war doch heute erst wieder angereist. Sie öffnete die Tür und blickte geradewegs auf ihren Gast. 

Akatsuki
Der Aristokrat beobachtete das treiben vor sich. Schwieg wie auch sonst immer. Erst als die Level-D-Dame aus dem nun ausgetrocknetem See trat und ihn ansprach, reagierte auch er. "Ich war gerade in der Gegend und habe etwas ungewöhnliches bemerkt", antwortete er ziemlich gerade heraus. Dabei legte er seine Hände hinter den Kopf und streckte sich leicht. Wand seinen Blick jedoch nicht von ihr ab. Sie wirkte ziemlich angespannt. Auch wenn es sich dank der Abkühlung verbessert hatte, sie war noch immer innerlich etwas aufgewühlt. Das konnte er ihr ansehen... Fraglich war wieso. Er hatte bereits bemerkt das die Amayaka-Erbin wieder zurück gekommen war. Also sollte sich die Blondine doch eigentlich besser fühlen, nicht? Sie war ihre Erschafferin und die Bindung der beiden war auch sonst sehr stark. Was also war es, das sie so aus dem Konzept gebracht hatte? Für ihn kam da nicht mehr viel Auswahl..

Toga


Kaien. Dieser Idiot. Seit wann war der Dunkelhaarige sein Laufbursche. Ein tiefes Seufzen entfuhr seinen Lippen, als er die Hallen der NightClass betrat. Dann auch noch ausgerechnet zu ihr, nachdem die Beiden im schlechten auseinander gegangen war. Anderenfalls, wieso machte er sich darüber Gedanken? Es war ruhig, alle Vampire schliefen noch. Nur die engen Vertrauten waren wach. Asensio lehnte gegen ihre Tür, an die der Schwarzhaarige klopfte. Dabei bemerkte Toga sofort den Bann, der auf ihren Zimmer gelegt war. Sein Blick verfinsterte sich. Was verheimlichte sie hier? Es sollte verboten werden. Sie brach die Regeln. Sein Klopfen wurde stärker an der Tür, bis der Bannkreis schlussendlich verschwand. Sie öffnete die Tür und der Hunter blickte zu ihr. Sie trug nur ihren Kimono, ihre Brust war deutlich zu sehen, sowie ihre Nippel ebenfalls. Durch die Feuchte ihre Haare waren diese aufgestellt. Ein ziemlich heißer Anblick. Dennoch regte sich der Hunter nicht. "Kaien möchte mit dir sprechen!" Damit wand er sich von der Tür ab und lief zu den Treppen in Richtung Ausgang. Der Gestank dieser Vampir war unerträglich und doch roch sie so süßlich. Furchtbar.




Sakura


Sie beobachtete den Aristokraten, der ziemlich entspannt in ihrer Nähe war, obwohl er wusste, dass es gefährlich war bei so einen unausgeglichenen Energielevel in der Nähe eines Level D´s zu sein. Seine Worte waren gerade heraus, doch seine Gedanken waren andere, das konnte man deutlich erkennen. Die Blondine schritt auf ihn zu, blieb dicht vor ihm stehen und legte ihre Hand auf seine Brust. Sofort glitt ihr Blick zu ihm nach oben. Einfach noch einmal vergessen, wie damals im Keller. Zero, Sebastian, Takuma und Taichi hinter sich lassen. Er hatte seine Ruka. Bei ihm war es alles so einfach. Er konnte sie vergessen lassen, ohne ihr weitere Kopfschmerzen zu bescheren. Es war dumm, genau das jetzt zu machen, doch sie brauchte das gerade. Die Kopfschmerzen von ihren Gedanken zu lösen. Ihre Energie etwas zu teilen. Die Blondine biss sich auf die Zunge und ergriff seine Krawatte, wissend was das für ein Signal war. Wissend, dass er jetzt genau sagen konnte, dass es einmalig war. Doch sie würde das Risiko der Abweisung in Angriff nehmen, für die kleine Chance, dass er ihr gerade half. Der Rotschopf beugte sich hinab und die Blondine legte ihre Lippen auf die seine, betäufelt mit den Geschmack ihres Blutes.

Ushio
Toga Yagari. Mit ihm hatte sie wirklich als letztes gerechnet. Insbesondere wenn man bedachte, wie ihr letztes Treffen verlaufen war. Er blickte ihr entgegen, verzog nicht eine Miene dabei. Kaien möchte mit dir sprechen! Kaum hatte er sein letztes Wort ausgesprochen, wand er sich wieder von ihr ab. Die silberhaarige trat etwas auf den Flur und blickte auf seine Rückseite. "Seit wann spielst du Laufbursche?", fragte die Reinblüterin gerade heraus. Aber nicht so kühl wie sonst. Nein. Sie sah noch immer zu dem Hunter. Es war traurig das er die Verbindung zwischen ihnen, so kühl geworden war. Aber so war es nun wohl. Zudem hatte er sicherlich bemerkt das ihre Aura noch mehr an Stärke gewonnen hatte. Vielleicht war das zusätzlich etwas, das zwischen ihnen stand. 

Akatsuki
Die kleine Vertrauensschülerin trat unbeirrt auf den rothaarigen zu. Was ihn jedoch nicht dazu brachte, selbst nach hinten zu treten. Er wich nicht zurück. Blieb genauso stehen wie zuvor. Über ihre Lippen kam noch immer kein einziges Wort. Stattdessen stoppte sie ihre Schritte unmittelbar vor dem Vampir. Streckte ihre Hand nach ihm aus und griff nach seiner Krawatte. Dabei biss sie sich selbst, auf die Unterlippe. Akatsukis Blick verengte sich, während sie ihn an der Krawatte näher noch zu sich zog. Somit war er bezwungen sich etwas zu ihr runter zu beugen. Kaum hatten ihre Lippen die seinen berührt, konnte er ihr Blut darauf schmecken. Die Augen des Rotschopfs nahmen sofort das rot in sich auf.Es war ganz eindeutig was sie wollte. Man könnte meinen, das das im Keller damals etwas einmaliges war. Aber die kleine hier vor ihm, schien es nicht dabei belassen zu können. Kains Blick verfinsterte sich etwas, während seine Hände an ihre Hüften schnellten. Sie daran dicht zu sich ran zog, ehe er den Kuss schließlich erwiderte. Heiß und mit verlangen drang er mit seiner Zunge in ihren Mundraum ein, leckte das Blut von ihr ab, ehe er sich ihrer Zunge widmete. Ablenkung war garnicht so schlecht, dachte der Aristokrat. Bei all dem Strapazen der letzten Zeit. So oft, wie er sich um Ruka kümmern musste. Um Aido, der sich wegen Yukis Verwandlung immer zu beklagte. Er war der Kummerkasten für so viele Vampire, da war es eine willkommene Abwechslung sich mal nicht wirklich unterhalten zu müssen.

Toga Yagari


Er hielt an der Treppe inne. Kurzzeitig hatte er darüber nachgedacht, ihre Worte unkommentiert zu lassen. Doch er konnte nicht. Sein Blick war auf den Ausgang gerichtet. "Seitdem es hier auf den Schulgelände zu einigen unvorhergesehenen Schwierigkeiten kommt oder eben Regelverstöße. Oder wieso verbarrikadiert man sein Zimmer mit einen Siegel?" Sein Auge wand sich zu ihr, beobachtete sie aus den Augenwinkel. "Zieh dich an, ich warte unten auf dich. Der Gestank hier raubt mir noch den letzten Nerv!" Damit schritt er weiter die Treppen hinab, bis er sich vor der Tür die Zigarette in den Mund steckte. Er zündete den Stängel an und nahm einen tiefen Atemzug. Kaien. Dein Wunsch des Zusammenlebens rückt immer mehr in weite Ferne.




Sakura


Sein Blick verengte sich, sowie damals schon. Sein Augen funkelten wieder in diesen wunderschönen Rot. Seine Hände fuhren direkt an ihre Hüfte. Er zog sie dicht an seinen trainierten Körper und die Vampirin keuchte kurz auf. Das Zungenspiel zwischen den Beiden intensivierte sich und es brauchte einen Moment, bis sie sich von ihm löste. "Beiß mich~", raunte sie ihm sanft entgegen, dabei legte sich ein Hauch der Röte auf ihren Wangen. Natürlich war ihr das Risiko bewusst, doch ihre Energie war so überschüssig, dass sie etwas Linderung finden musste. Das Risiko, dass es aus ihr ausbrach, war zu hoch. Natürlich war ihr bewusst, dass der Rotschopf sie danach wieder bis zum nächsten Tag ausschalten würde, doch das nahm sie dankend in Kauf. Denn dann würde sie sich keine Gedanken mehr machen. Die Gedanken abschalten. Sie brauchte den Mann vor ihr nicht zu erklären, warum dies von Nöten war, er war nicht dumm. Er war zu ihr gekommen, wegen diesen hohen Reizlevels. Er war hier, weil das Risiko, weil sie ausbrach so hoch war, dass sie eine Gefahr für diese Schule darstellte.

Ushio
Seine Schritte verlangsamten sich, bis er schließlich an der Kante zur Treppe stehen blieb. Er kam auf ihr Siegel zu sprechen, doch daraufhin antwortete sie vorerst nicht. Es gab Dinge, die musste er nun wirklich nicht wissen. Gerade dieses Geheimnis würde sie nicht offen legen. Er blickte aus dem Augenwinkel zu der silberhaarigen. Ein kurzes schmunzeln hatte sich auf ihre Lippen gelegt, bei seinem Spruch über den Gestank. Das war immerhin etwas das sihc nicht geändert hatte. Er war noch immer so herrlich zünisch wenn es um Vampire ging. Ushio drehte sich wieder rum, trat in ihr Zimmer zurück. Dort angekommen zog sie sich ihre Nightclassuniform an, richtete ihre Haare etwas und trat schließlich wieder heraus. Asensio blickte auf und die silberhaarige schüttelte den Kopf. Somit blieb dieser an der Wand stehen. Sie selbst verließ also ohne ihren Schatten das Night-Class-Wohnheim. Draußen angekommen wartete der Hunter tatsächlich, rauchend. Die Amayaka-Erbin trat zu ihm heran und wartete kurz bis auch er sich in Bewegung setzte und sie beide Gemeinsam Richtung Rektor schritten. "Du sprichst von Gestank der Vampire, dabei ist der Duft, deiner Zigarette, auch nicht gerade betörend", stichelte sie den Ethiklehrer leicht und sah dabei mit einem matten lächeln zu ihm.

Akatsuki
Sie war sich offensichtlich sicher. Andernfalls wäre es durchaus unangenehm geworden. Denn für den Aristokraten hatte sie ihm gerade eindeutig einen Freifahrtschein erteilt. Bot ihm sogar ihr Blut an, wissend was das letzte mal bereits passiert war. Sie ging das Risiko bewusst ein. Nahm es sogar in Kauf das man ihr Blut riechen würde. Es war also kein Geheimnis das sie gebissen wurde. Nicht für die Vampire an diesem Ort. Kain blickte ihr entgegen und beugte sich schließlich etwas weiter hinab. Leckte über ihren zarten Hals. Ehe sein Blick nochmals zu ihr wanderte. Nur ein Prüfender Blick und er bohrte seien Zähne wenig später tief in ihren Hals. Bemüht, sie nicht all zu sehr leiden zu lassen. Das rot in seinen Augen intensivierte sich, als er ihr Blut seine Kehle hinablaufen ließ. Seine Hände drängten sie noch etwas näher an seinen muskulösen Körper. Das reichte dem Aristokraten jedoch nicht mehr. Er rutschte mit seinen Händen nach vorn und begann ihre Schuljacke zu öffnen. Schob sie von ihren Schultern, bis sie auf dem Boden landete. Wenig später öffnete er auch schon ihre Bluse und tat mit ihr das selbe. Es dauerte nicht lange, bis die Blondine nur noch in Unterwäsche vor dem Rotschopf stand. Auch ihr Bh fand den Weg zum Boden und seine Hände begannen ihre Brüste zu massieren.

Toga


Natürlich schenkte sie ihm keine Antworten, doch es gab nicht viele Alternativen. Da drin ist etwas statt gefunden, was niemand wissen durfte. Während Asensio das einfach ignorierte, war Toga da anderer Meinung. Ihre verstärkte Aura war sogar für ihn kaum verborgen geblieben. Sie musste Reinblüter getötet haben. Damals war er ihretwegen zum Hunterverband und siehe da, Sebastian´s Bericht bewies dies. Er hatte Briefe abgefangen, die für Kaname bestimmt waren. Alle waren sie hinterlegt, von einem Samael Souta. Einer der abtrünnigsten und gefährlichsten Reinblüter auf dieser Erde. Natürlich war er sofort zu Kaien gegangen, doch dieser Trottel sagte, dass die privaten Angelegenheiten der Vampire uns nicht anging. Wie sollte dann bitte ein Zusammenleben entstehen? Mörder würden schließlich auch nicht in die DayClass kommen, obwohl bei Kaien schon. Ihr lockerer Spruch mit den matten Lächeln, ließ ihn etwas schmunzeln. "Nun meine Zigaretten haben mich selten belogen, Vampire hingegen schon!" Die Beiden liefen gemeinsam los. "Du hast deine Freundin ganz schön lange alleine gelassen, woran hats gelegen?" Dabei war seine Tonart gewohnt direkt und kühl. So wie ein Hunter war, wenn er Informationen wollte. Dennoch lag seine Hand in ihrer Nähe nicht an seiner Waffe.




Sakura


Der Aristokrat ließ sich erlösenderweise nicht zweimal Bitten. Auch für ihn würde das ein Kräfteschub bedeuten. Reinblüterblut war nun einmal das kostbarste Gut. Nun wusste jeder, dass sie gebissen wurde, nur nicht von wem. Das Geheimnis würde sie auch für sich behalten. Für sie gab es keinen Grund, dass offen preis zu geben. Das hier war das Spiel zwischen den Beiden und als Bonus beschützte Akatsuki sie zwischendurch. Eine Sache, die seiner Ruka ordentlich auf den Magen schlug. Seine Zunge leckte über ihren Hals und die Vampirin keuchte auf. Sanft glitten seine Zähne in ihre Hals, sodass sie nur kurz zuckte. So sanft wurde sie selten gebissen. Seine roten Augen intensivierten sich und seine Hände drückten sie mehr an sich, begann sie zu entkleiden, bis sie nur noch mit Unterwäsche vor ihm stand. Doch auch die Blondine war nicht untätig, entkleidete ihn, begann sein bereits an gehärtetes Glied zu massieren. Seine Hände berührten ihre Brüste und die Blondine keuchte in sein Ohr. Ihre Energie normalisierte sich langsam und sie legte ihre Hals auf seiner Schulter ab. Sie brauchte das gerade, musste den Kopf freikriegen und auch den Aristokraten schien es nicht anders zu ergehen.

Ushio
Belogen. Die silberhaarige blickte bei seiner Wortwahl etwas auf. Dabei stellte sie sich langsam mehr und mehr Fragen über den Hunter. Warum war er überhaupt Hunter geworden? Warum unterrichtete er nun? Warum an dieser Akademie war klar, immerhin wusste sie das Kaien und Yagari gute Freunde waren. Auch wenn sie nicht das selbe über Vampire dachten. Als er sie jedoch fragte warum sie Sakura so lang allein gelassen hatte, holte sie das zurück in das hier und jetzt. Seine Stimme war bekannt direkt und kühl. Nichts was sie nicht schon von ihm gewohnt war, wenn er Informationen wollte. Eine Art die sie an ihm tatsächlich schätzte. Das er nicht um den heißen Brei rum redete. "Komplikationen mit anderen Vampiren und dem Senat", antwortete sie schließlich und bog mit ihm den Weg ab Richtung Rektor. Sie sah keinen Grund es nicht ehrlich zu beantworten. Überhaupt, wenn sie mit Toga sprach log sie nie. Blieb ihm die Antwort schuldig, wenn sie nicht antworten wollte. Aber Lügen kam für sie nicht in Frage. "Du bist ein spitzen Jäger und sicherlich hat auch der Hunterverband bereits seine Informationen erhalten. Du weißt also doch längst das ich mein Erbe angetreten bin. Ich tötete in kurzer Zeit gleich 2 Reinblüter" Ihre Azurblauen Augen blickten neben sich zu dem Ethiklehrer und sie schenkte ihm ein mattes lächeln zusammen mit einem leichten Schulterzucken. Im Grunde war die silberhaarige in beiden Welten nicht gerade gern gesehen. Für den Hunterverband war sie eine Reinblüterin die auch noch ihre Arbeit streitig machte. Für den Vampirsenat? Eine große Gefahr für alle Vampire. Dann noch ihre Verbindung mit Samael. Wenn sie mit ihm gemeinsam das Reinblüterfest eröffnete, war klar das viel Unruhe in allen Ebenen entstehen würde.

Akatsuki
Die Level-D-Vampirin war alles andere als untätig. Auch sie machte sich an seiner Kleidung zu schaffen. Umschlang mit ihrer Hand sein Gemächt und begann dieses zu massieren. Der Rotschopf kostete noch etwas von ihrem Blut, ehe er langsam seine Zähne wieder aus ihrem Fleisch zog. Entschuldigend leckte er über ihre Wunde, die sich daraufhin wieder verschloss. Noch immer waren die Augen des Aristokraten leuchtend Rot, dank der Kostprobe ihres Blutes. Ihr keuchen an seinem Ohr, wie sie sich an ihn schmiegte. Nichts was den Vampir kalt lassen konnte. Akatsukis rechte Hand wanderte ihren Bauch hinunter, fuhr zu ihrem Slip und zog auch diesen einfach zur Seite. Mit seinen Fingern fuhr er ihre Spalte kurz auf und wieder ab. Sie war bereits jetzt deutlich feucht. Wenn das keine eindeutige Einladung war, was sonst? Kain drängte zwei seiner Finger in ihre Goldene Mitte und begann sie dort zu stimulieren.

Toga


Die Reinblüterin war in seine Gegend immer ungewohnt warm, nicht so kühl, wie sie sich sonst präsentierte. Wie man sie auf Überwachungsbänder empfand. Immer wieder hatte der Hunter sich das gefragt, mit dem Resultat, dass auch er in ihrer Gegenwart ein anderer war. Unerklärbar. Die Beiden bogen die Einfahrt hinauf in Richtung Hauptgebäude. Erlauschte ihre Stimme, beobachtete ihre Körperhaltung. Ein mattes, aber ehrlichen Lächeln, gefolgt von einen Schulter zucken. Auch sie war in ihren eigenen Kreisen, sowie in den Kreis des Hunterverbandes nicht gerne gesehen. Sowie er. Toga war zwar die Nummer Eins, allerdings in seinen Kreisen hauptsächlich verachtet, vor allem seid er es nicht übers Herz gebracht hatte, Zero zu töten. Sie hatte ihr Erbe angetreten. Was sollte das nun wiederum bedeuten? Natürlich wusste der Hunter, was es bedeutete Reinblüter zu töten. Nicht umsonst war Samael Souta einer der Reinblüter, der genauso gefürchtet oder wenn nicht gefürchteter war, als der Kuranabschaum. "Das heißt du hast zwei deiner Art getötet, um nun dein volles Kraftpotential zu schöpfen?" Sein Schmunzeln auf den Lippen, sein Blick auf das Hauptgebäude. War es das, was Kaien mit ihr besprechen wollte? Oder handelte es sich eher um die kleine Level-D Vampirin, die langsam zur Gefahr für den Hunterverband wurde. Der See, der Hunter hatte beobachtete, wie der ganze See unter ihrer unbändigen Kraft innerhalb weniger Sekunden komplett erloschen war. Der Rothaarige, hatte sie gebissen, auf ihren Wunsch. Bei den Gedanken verengten sich seine Augen. Es gab zu viele Leute, die die kleine Level-D Vampirin außerhalb Ushio´s deckten. "Ich habe gehört, dass du das Reinblüterfest eröffnen wirst. Wirst du dort mit Samael aufkreuzen?" Eine intime Frage, dass war den Hunter bewusst, doch die Auswirkungen dieser Verbindung würde nicht nur für sie gefährlich werden.






Sakura


Der Kainvampir ließ irgendwann von ihr ab, verschloss ihre Wunde und die Dame stöhnte leicht auf. Seine Augen funkelten so rot, so lichterloh. Voller Energie und die forderte die Vampirin gleich auch komplett ein. Sie wollte nichts mehr fühlen können, weder körperlich noch seelisch. Nur noch er sollte in ihren Gedanken sein. Nur sein Körper sollte ihren berühren. Seine rechte Hand fuhr ihren Körper entlang, entfernte den letzten Stoff an ihren Körper. Seine Finger fuhren ihre Mitte hoch und hinunter und die Blondine fuhr mit einer Hand in sein Haar, krallte sich daran fest. Seine Finger drangen in sie und Sakura Lippen entfuhr immer wieder ein erregtes Stöhnen. Weiter hinten konnte sie eine Gestalt wahr nehmen, Ruka. Ihre Augen funkelten rot auf, ehe sie simulierte ihn zu beißen, was der Aristokrat gar nicht mitbekam. So Sehr, war er mit ihr beschäftigt. Sakura´s Hand wanderte seinen stählernen Rücken entlang, kratzte leicht hinein, während ihr Blick ihr angriffslustig entgegen blickte. Ihre Hand wanderte schockiert zu ihren Mund, ehe sie in den Wald wieder verschwand. Ihr jetziger Schmerz gegen seinen jahrelangen Schmerz. Die Blondine fuhr mit ihrer Zunge seinen Hals entlang. "Ich will dich spüren, Kain-Senpai~"

Ushio
Die Reinblüterin bemerkte sofort das er nicht ganz wusste was sie mit ihrem Erbe meinte. Nicht verwunderlich, immerhin war er ein Hunter. Sie wussten manches, aber meist nur die Oberfläche. "Drei", warf sie ein und die Blicke der beiden trafen sich unweigerlich. Ihren ersten Reinblütermord hatte sie schon vor vielen Jahrhunderten begangen. Ihren eigenen Mann. Dann tötete sie vor kurzem Sara und letztlich ihren Liebhaber. "Reinblüter zu töten gilt als Hochverrat. Meine Linie war bekannt dafür andere Linien zu zerstören. Vor einigen Jahrtausenden wurde es jedoch zu heikel und es wurde nicht mehr ausgeübt. Jede Reinblüterlinie hat ihre ganz eigenen Besonderheiten und Kräfte. Aber ja man kann sagen das ich jetzt mein volles Potenzial entfalte.", erklärte sie dem Vampirjäger. Zumindest so Grob und verständlich wie möglich. Denn all das hatte viele Tücken. Reinblüter waren von Grund auf mächtig. Aber durch all die verschiedenen Linien in ihr, war diese Macht nicht leicht zu kontrollieren. Viele verloren sich in einen Wahn und mussten getötet werden um schlimmeres zu Verhindern. Was durch die Stärke jedoch alles andere als leicht war. Für die silberhaarige war es daher umso wichtiger, das sie Ventile hatte um nicht durchzudrehen. Als Toga das Reinblüterfest ansprach, noch dazu Samaels Anwesenheit, blickte die Erbin etwas überrascht auf. Wie viel bekam dieser Einäugige eigentlich mit? Noch dazu war dies keine harmlose Frage. "Ja die ehre wird dieses mal bei mir liegen es zu eröffnen." , begann sie zu antworten. Dabei traten sie die Treppenstufen bereits hinauf. "Und ebenfalls ja. Samael Souta wird mein Begleiter bei diesem Event sein", ergänzte sie. Sie stoppte ihre Schritte vor der Eingangstür und drehte sich zu dem Lehrer. "Interessiert es dich persönlich, oder ist es eher das interesse für den Hunterverband?" Nun war es die silberhaarige die ihre Frage direkt an ihn wand. Der Hunterverband würde es am Reinblüterfest ohnehin bemerken. Warum also seine neugierde? Noch dazu, warum wusste er davon? Samael war schon seit einiger Zeit nicht mehr an der Akademie gewesen. Immerhin hatten sie und er sich im schlechten hier getrennt. Alles weitere passierte nicht an diesem Ort. Somit auch nicht vor den Augen von Huntern, oder ihm.

Akatsuki
Ihre Hand vergrub sich in sein orangenes Haar. Zudem lauschte er ihrem Stöhnen, welches sie nicht mal versuchte zu verbergen. Das war definitiv ganz nach seinem Geschmack. Daher bekam er nicht mit das Ruka sie beobachtet hatte. Nein er war viel zu sehr auf die Dame vor sich konzentriert. Seine Finger steigerten das Tempo, nur um ihre Laute zu erhöhen. Ich will dich spüren, Kain-Senpai~ Akatsukis Augen begannen etwas aufzuleuchten bei ihren Worten. War ihm nur recht, das sie es nicht abwarten konnte. Seine Hand rutschte von ihrer Mitte, schob sich auf ihre Hüfte und zog sie daran mit. In einer flüssigen Bewegung hatte er die Blondine auf den Ufergrund gelegt. All den störenden Stoff warf er von seinem Körper. Gut das sich hier niemand von der Day-Class um die Zeit aufhielt. Doch auch das wäre ihm gerade egal. Der Rotschopf beugte sich zu ihr hinunter, schob ihre Kniekehlen auf seine Arme, ehe er mit schwung in sie stieß. Ein kurzes brummen verließ seine Lippen, als ihre enge ihn so umschloss. Wenig später begann er schon sich mit kräftigen Stößen in ihr zu Bewegen. Ohne seinen Blick von ihrem Gesicht abzuwenden. Er wollte all ihre Reaktionen beobachten. Es einfangen und genießen, wie sie sich wegen ihm erregte.

Toga


Drei. Der Jäger hielt kurz inne, blickte stumm zu ihr. Wieso konnte er die Silberhaarige nicht als das Monster ansehen, was sie eigentlich war? Wie konnte es sein, dass diese Beiden unterschiedlichen Charaktere so eine komische unerklärliche Bindung zueinander führten. Hunter war es verboten mit Vampiren zu verkehren, geschweige denn mit ihnen zusammen gekommen. Das sorgte, wenn das raus kam nur für enormen Stress. Der bis zur Aberration des Titels führen konnte. Man verkehrte nicht mit den Feind. Selbst seine beiden Schüler fühlte sich viel zu sehr zu ihrer blonden Freundin hingezogen, doch die Regeln erlaubte es nicht. "Ist es nicht unmöglich diese aufgenommen Kräfte zu kontrollieren?" Schließlich war der Jäger auf viele Reinblüter gestoßen, die schlussendlich erlegt worden waren, weil sie ganze Städte zerstört hatten. Die Kugeln, die der Einäugige in sie verschossen hatten, waren unzählig. Es war nicht unmöglich sie zu töten, doch sehr anstrengend. Als sie das Worte Ehre aussprach, schnaufte der Dunkelhaarige hörbar. Eine Ehre zu feiern, wie toll Reinblüter waren. Schöne Scheiße. Sie bestätigte seine Vermutung und hielt vor der Tür des Hauptgebäudes inne, blieb zu ihm gedreht stehen. "Es war ein persönliches Anliegen!", erwiderte er ihr, sofort, ohne darüber nachzudenken. Der Dunkelhaarige hatte es nicht nötig etwas zu verschleiern. Mit seiner linken Hand öffnete er die schwere Tür, hielt sie für sie offen . "Dann wünsche ich Dir viel Spaß mit deinem Wunderknaben"






Sakura


Die Level- D Vampirin schenkte ihn all ihre Laute, denn das mit Ruka würde für sie noch ein Nachspiel haben. Der Wut, den Frust und die Trauer in ihren Augen gerade, bestätigten ihr dies. Doch das war der Blondhaarigen relativ. Sollte sie sich in die Arme von Aido weinen, heute Nacht gehörte Akatsuki ihr. Seine leuchtenden Augen faszinierten die Dame immer wieder. So ausdrucksstark, feurig und voller Temperament. Vor allem, wenn man ihn mit Blut lockte. Zu schön war sein Anblick dabei. Seine Hände wanderten zu ihrer Hüfte, ehe er sie auf den Uferboden ablegte. Dabei blickte sie zu ihm, spreizte ihre Beine, die er auf seinen starken Armen ablegte. Mit Schwung stieß er in die Blondine und diese stöhnte laut auf, rekelte ihren Körper unter ihm. Sofort verschwanden die unnötigen Gedanken. Freiheit machte sich in ihren Kopf breit. Seine Bewegungen war hart und die Blondine, blickte in seine Augen, zog ihn mit ihrer freien Hand zu sich hinunter, nur um ihre Lippen verlangend auf die seine zu legen. Für das Bluttrinken würde sie sich erst morgen rechtfertigen müssen~

Ushio
"Nicht vollkommen unmöglich. Aber es verlangt vieles ab um die Kontrolle zu behalten", erwiderte sie. Diese Verbindung zwischen ihr und dem Hunter war schon besonders. Sie verstand es ja selbst nicht ganz, aber die beiden hatten sich eine Art Freundschaft aufgebaut. Toga verabscheute sie nicht gänzlich wie die anderen Vampire. Sonst würde er nicht so mit ihr sprechen, nicht seine Waffe in ihrer Nähe nicht griffbereit halten. Schon früher hatte es Verbindungen zwischen Vampiren und Hunter gegeben. Etwas, worüber nur ungern gesprochen wurde. Es war so etwas wie ein rotes Tuch. Verboten und wurde von beiden Seiten nicht unterstützt. Allein die Angst, was für Informationen die jeweils andere Partei erhalten könnte, war oftmals der Grund warum es so verachtet wurde. Yagari schnaufte hörbar und das ließ die Reinblüterin amüsiert schmunzeln. Sie hatte das Wort Ehre absichtlich so betont. Es war ein persönliches Anliegen! Diese Antwort des Hunters überraschte sie. Noch dazu hatte er es so direkt und sofort ausgesprochen. Yagari öffnete die schwere Eingangstür mit seiner Linken Hand, hielt sie somit für die Reinblüterin auf. Wunderknaben "Ich kann mir gut Vorstellen, dass anderen diese Verbindung nicht gefällt. Aber ohne Samael, wäre ich noch immer beim Senat gefangen.", gab sie ihrem Gegenüber preis. Dabei scheute sie den Blickkontakt zu ihm nicht. Kurz darauf betrat sie das Hauptgebäude, trat durch die Eingangshalle. Die Treppen hinauf und bog in den linken Flügel. Direkt auf das Büro des Rektors zu. 

Akatsuki
Der Aristokrat ließ sich von ihrer Hand führen, beugte sich mehr zu ihren Kopf hinab bis sich ihre Lippen berührten. Heiß und verlangend küssten die beiden Vampire sich. Dabei büßte er mit Nichten an Geschwindigkeit ein. Seine Hände stemmte er auf den erdigen Boden unter sich, um den Halt nicht zu verlieren. Akatsukis gier nach der Blondine war gerade unermesslich. Das hatte sie auch nicht anders gewollt. Sie hatte ihm immerhin ihr Blut gegeben, nur um ihn noch mehr zu reizen. Der rothaarige löste ihren Kuss erst, als ihnen die Luft knapp wurde. Blieb jedoch dicht vor ihrem Gesicht, nur um all ihre Reaktion direkt zu beobachten. Wie sie sich unter ihm wand, ihre Laute die sie nicht versteckte. Kains stöße wurden gezielter und mit einem mal schrie die Level-D-Vampirin unter ihm laut auf. Ein diabolisches grinsen zeichnete sich auf die Lippen des Aristokraten ab. Da war es, wonach er gesucht hatte. Erneut stieß er gegen ihren G-Punkt und ließ sie aufschreien. Ergötzte sich an ihrer Stimme.

Toga


Ihre letzten Worte ließen den Hunter schmunzeln. Er hatte sich schon gedacht, dass der Vampirsenat sie gefangen genommen hatte. Doch sollte ihr Retter ausgerechnet derjenige gewesen sein, wegen wen sie dort drin gefangen war? Samael spielte ein falsches Spiel und die Reinblüterin war dort mitten drin gefangen. Dieser Reinblüter Abschaum war nicht nur für den Tod vieler Reinblüter verantwortlich, auch viele gute Jäger waren von ihn zerfetzt worden. Ihre Familien konnten sich nur von Einzelteilen verabschieden. Dieses Monster. Der Vampirsenat hielt ihn nur bei sich, weil er noch bei Laune war sich im Griff zu halten. Der Reinblüter hatte ganze Dörfer zum Spaß hingerichtet. Einen Aspekt, den die Reinblüterin doch niemals unterstützten konnte. Schließlich hätte ihre Level-D Vampirin auch unter den Opfern fallen können. Dieser Bastard war kein gute Umgang für sie. Selbst Kaien hatte nach den Kampf mit ihm, um sein Leben gekämpft und nun brachte ausgerechnet sie ihn in die Nähe der Akademie. Oder eher ihre Verbindung mit der Blondine.



Kaien Cross


Der Blonde lächelte, als es an seiner Tür klopfte. "Herein...", ertönte seine sanfte Stimme und er blickte zu der Silberhaarigen. "Ushio Amayaka, es ist schön Euch wiederzusehen...", erwiderte er nun sanft und stand hinter seinen Schreibtisch. "Ich hoffe die zeit im Vampirsenat hat sie nicht allzu sehr mitgenommen... Furchtbar, was mit ihnen passiert sein muss.." Kaien drehte sich zu den Fenster blickte hinab zu den Pfad auf den Toga Yagari lief in Richtung Wald. "Ushio, ich habe einige unerfreuliche Nachrichten. Wie Sie sicherlich mitbekommen haben, ist Yuki Cross.. ähm... Kuran nun auch ein Reinblüter. Sie steckt in großer Gefahr und ich möchte Sie bitten, als Mitgründerin dieser Akademie auch ein Auge auf meine geliebte Tochter zu haben!" Der Direktor holte tief Luft. "Des weiteren ist Sakura mehrfach wegen Fehlverhaltens aufgefallen, Ruka und Aido waren bei mir. Sakura muss ihr Blut mitten im Wald mit jemanden geteilt haben. Ich meine Sie wissen, wie unsere Regeln sind. Kein Blut trinken auf den Gelände. Dazu möchte ich Ihnen einen Vorschlag unterbreiten, sie kann weiter in der DayClass bleiben, wenn Sie sich von Toga Yagari ausbilden lässt. Ich halte es für richtig, dass sie ausgebildet wird, um sich zu schützen. Allerdings konnte ich Toga nicht dazu überreden, sie auszubilden, vielleicht haben Sie einen besseren Draht zu ihm. Beunruhigender weise habe ich erfahren, dass Rido Kuran auch ein Augen auf Sakura geworfen hat, umso wichtiger ist es, sie mehr zu trainieren. Ihre Beherrschung und ihre Kraft scheinen wie bei Kiryu-Kun ins Unermessliche zu wachsen!" Sein Blick wanderte zu der Reinblüterin. "Ich hoffe natürlich, dass sie damit einverstanden sind, anderenfalls müssen wir über eine Versetzung Sakura´s in die NightClass beratschlagen. Eine Sache, die ihr nicht gefallen wird. Immerhin ist Yuki auch befreit vom Unterricht, sowie Zero."



Sakura


Der Aristokrat stieß immer wieder in ihren Körper und Sakura´s Augen funkelten ihn an. Ihr Verlangen nach den Rotschopf war nach ihren ersten Mal nur noch mehr gestiegen. Dumm, was Ruka hier alles verpasste. Natürlich hatte sie den Aristokrat absichtlich mit ihren Blut gefüttert. Sein Anblick, seine tiefroten Augen und seine Gier. All das wollte die Blondine am liebsten immer von ihm sehen. Wenn seine animalische Seite aus ihm rauskam. Seine sonst so ruhige Seite, die er im Alltag bewies, war zwar ganz nett, doch das Tier in ihm, brachte die Blondine jedes Mal zum glühen. Wie sie es liebte ihn zu füttern. Durch die Blutkapseln war es für ihn, umso intensiver ihr Blut zu trinken. Immer wieder stöhnte sie laut auf, bis ein Schrei ihre Kehle verließ. Dieses Intensivität! Ihre Augen weiteten sich, ehe sie in sein Gesicht sah. Seine Lippen zeichnete ein diabolisches grinsen. Energisch schüttelte die Blondine ihren Kopf, doch der Rotschopf hämmerte erneut gegen ihren G-Punkt und die Blondine riss den Kopf im Nacken. Sie waren im freien! Jeder konnte hier auftauchen. Doch nun konnte sie ihre Stimme nicht mehr dämpfen. Eine Hand drückte sie auf ihren Mund, während die andere energisch gegen seine Brust schlug. Doch dem Aristokrat war es egal, ob sie gesehen oder gehört wurden. Was hatte sie nur getan.....

Ushio
Die Amayakaerbin klopfte gegen die Bürotür des Rektors, öffnete sie erst als er Bestätigte, das sie eintreten konnte. Die Tür fiel wieder zurück in ihre Angeln, während sie auf Kaien zulief. Dieser Richtete sich von seinem Schreibtisch auf. Furchtbar was ihnen passiert sein muss. Die Augen der Vampirin folgtem dem Direktor, wie er sich von seinem Schreibtisch entfernte. Ich möchte sie bitten, als Mitgründerin dieser Akademie auch ein Auge auf meine geliebte Tochter zu haben! Er holte sichtbar Luft. Doch nicht nur er allein. Nein auch Ushios Atmung geriet aus dem Takt. Ihre Finger gruben sich in ihre Handflächen um ihre Emotionen zu verbergen. Ihr Gesicht wirkte noch immer wie gemalt. Völlig ohne einen Anflug von Wut. Sie war eine Reinblüterin. Trainiert darauf ihre waren Gefühle zu verbergen. Aber Yuki war ein wunder Punkt. Kaien sprach weiter und die Augen der silberhaarigen verengten sich minimal. Natürlich hatte sie bemerkt, das Sakuras Blut geflossen war. Sie hatte es gerochen. Zudem war ihr bewusst wer dort bei ihr war. Daher war es auch nicht verwunderlich das Ruka und Aido beim Rektor gewesen waren. Ob Ruka irgendwann verstand, wann es genug war? Die Emotionen der Reinblüter schürten sich innerlich weiter. Warum konnte sie sich nicht einfach daraus halten? Wie oft musste sie noch von Kaname zusammen gestutzt werden? Vielleicht war es an der Zeit, sich selbst darum zu kümmern. Kanames Maßnahmen reichten einfach nicht mehr aus. Kaien sprach davon, das es gut sei wenn Sakura von Toga unterrichtet werden würde. Er jedoch auf seine Bitte abgelehnt hatte. Sie es vielleicht selbst nochmals versuchen sollte. Ushio hatte Sakura bereits auch Huntertechniken gelehrt. Das war ihm jedoch nicht bekannt. Nichts desto trotz, war Toga ein ausgezeichneter Hunter, besahs zudem Lehrerfahrung. Vielleicht war das der einzig gute Punkt, denn Kaien ansprach. Endlich trafen sich die Blicke der beiden. Andernfalls müssen wir über eine Versetzung Sakura´s in die Nightclass beratschlagen Er wählte seine Worte bewählt und doch, war es eine Drohung. Wenn es etwas gab, das kein Reinblüter mochte, dann war es von anderen zu etwas gedrängt zu werden. Befehle zu erhalten, egal wie versteckt sie auch ausgesprochen wurden. Über die Lippen der Amayaka war bisher kein Wort gefallen. Sie hatte ihn ausprechen lassen. Setzte sich langsam in Bewegung, direkt auf den ehemaligen Hunter zu. Anmutig, elegant. Vor seinem massivem Holzschreibtisch stoppten ihre Schritte. "Diese Akademie funktioniert nur, weil wir drei es zu dieser gemacht haben.", brach sie ihre Stille. Blickte ihren Gegenüber direkt entgegen. "Es war ihr Traum und der meine. Für Kaname war es ein nutzen um seine Braut aufziehen zu können. In seiner nähe, ohne sie jedoch komplett zu erdrücken." Ushio streckte ihre Hände aus und fuhr über die Kante des Holztisches. Kaum hatte sie diesen berührt, breitete sich eine Eisschlicht darauf aus. Das Holz begann darunter zu knacken. "Meine Entscheidungen, haben bisher immer die Akademie beschützt. Welche Vampire haben die Akademie vor den Angriffen beschützt? Haben Menschen gerettet? Auch als ich nicht anwesend war?" Ihre Augen fokussierten den Rektor. "Wer ist dafür verantwortlich das Zero gestärkt wurde? Wer hat ihn davon abgehalten zu zerbrechen?" Erneutes knacken durchzog den Holztisch, da sich das Eis weiter ausbreitete. "Sakura. Sakura hat Zero halt gegeben. Sakura hat in meiner Abwesenheit die Akademie beschützt. Gemeinsam mit anderen Aristokraten die mir folgen. Und Sie glauben wirklich, dass sie entscheiden, wann sie in die Night-Class wechselt?" Ushios Fingerspitzen stellten sich auf dem Tisch ab und dieser wurde vollkommen mit Eisbedeckt. Selbst der Boden begann inzwischen überzogen zu werden. Das Fenster, durch welches er hinaus gesehen hatte, beschlug durch die Eisschlicht. "Sie bitten mich darum, ein Auge auf die Kuranreinblüterin zu haben?" Alle Gläser, Fensterscheiben und selbst das Porzellan seiner ach geliebten Teeservices begannen bedrohlich zu klirren. "Wäre ich nicht gewesen, wäre sie längst zerfetzt worden."  Kaien Cross befand sich gerade in einer wirklich heiklen Lage. Er war nicht dumm. Er wusste doch das sie Sara auf dem Gelände der Akademie tötete, um Yuki vor ihr zu beschützen. Er wusste, das Kaname und Ushio eine Vergangenheit hatten. Sie war beim Senat gelandet, weil sie Yuki rettete. Dieses undankbare Gör, das neben dem Mann platz genommen hatte denn sie seit Jahrhunderten liebte. Dieses naive Nichtsnutz, das sich nicht mal richtig um ihn kümmerte. Ushios Atem ging in Rauch auf. Das gesamte Büro befand sich in einer Eiszeit. Jeder Atemzug brannte vor kälte. Kontrolle. Beherrschung. Immer wieder, wiederholte sie diese Worte, in ihrem Kopf. Die silberhaarige löste ihre Finger von dem Tisch und trat herum. Direkt zu dem katzigen Rektor. Ihre rechte Hand fuhr zu seinem Gesicht, berührte sein Kinn. Die Reinblütermagie, die sie in sich aufgenommen hatte brodelte gefährlich in ihr. Cross hatte die Reinblüterin bisher so noch nie erlebt. Meist war sie sehr ruhig, kontrolliert, freundlich oder auch abwesend. Aber niemals, hatte sie ihre Magie, in seiner Gegenwart so dargeboten. Vielleicht war es an der Zeit, ihn daran zu erinnern, mit welchem Wesen er hier sprach. Mit wem er sprach. Nun wandelten sich ihre Augen in ein leuchtendes Rot. "Yuki Kuran verdankt mir ihr Leben. Das mein lieber Kaien, war das letzte mal, das ich mich um ihr Wohl gekümmert habe. Es ist in unser aller Interesse, wenn wir uns so wenig wie möglich begegnen.", entgegnete sie ihm mit einer eindeutigen Strenge. Ihre Fingerspitzen fuhren langsam wieder von seinem Kinn und sie machte einen Schritt zurück. "Ich respektiere sie. Für all das, was sie für diese Akademie getan haben. Für unsere Welten. Aber das bedeutet nicht, das sie über dinge Bestimmen, die mich betreffen. Was Sakura betrifft, werde ich mich darum kümmern. Das sie fort an, kein Blut mehr so öffentlich auf der Akademie zu sich nimmt. Der Schutz steht an oberster Stelle. Auch werde ich Toga selbst bitten, sie zu Unterrichten. Vielleicht sollte auch Zero nochmals etwas Unterricht erhalten." Die silberhaarige drehte dem ehemaligen Hunter den Rücken zu und trat auf die Tür zu. Bei jedem ihrer Schritte zog sich das Eis langsam wieder von den Wänden, den Gegenständen. An der Tür angekommen, legte sie ihre Hand auf die Klinge und hielt nochmals inne. Drehte ihren Kopf wieder in die Richtung des blonden. "Kaien, ich war bisher sehr nachsichtig mit vielem. Aber selbst bei mir, ist irgendwann eine Grenze überschritten. Ich hoffe, das ich sie nie als meinen Feind erachten muss. Das wäre wirklich... bedauerlich" Ihre letzten Worte sprach sie wieder sanfter aus und das Rot in ihrer Iris hatte sich gewandelt. Ushio senkte den Blick und verließ das Büro des Rektors. Mit ihr, verschwand auch das Eis. Draußen angekommen blickte sie auf ihre Hände, welche leicht zuckten und zitterten. Es forderte ihr viel ab, die Magie zu kontrollieren...

Akatsuki
Vielleicht realisierte sie erst jetzt, was sie angerichtet hatte. Was sie provoziert hatte. Sakura schüttelte den Kopf und doch konnte der Aristokrat nicht aufhören. Nicht jetzt. Wie sie sich unter ihm wand, ihre weit aufgerissenen Augen, ihre Stimme die durch den Wald hallte. Ein Gedicht, dieser Anblick. Daran konnte er sich kaum satt sehen. Kain trieb sie mehr und mehr in den Wahnsinn. Wie sie versuchte mit ihrer Hand, ihre Stimme abzumildern. Zwecklos. Noch dazu schlug sie mit der anderen Hand, auf sein Brustkorb. Akatsuki griff nach ihren Handgelenken und stemmte sie wenig später über ihren Kopf. Verkreuzte sie um nur noch eine Hand nutzen zu müssen. Dabei beugte er sich direkt zu ihrem Gesicht hinab. "Du willst mich doch nicht böse machen~", raunte er dominant gegen ihre Lippen. Der Rotschopf stieß erneut gegen ihren G.Punkt. Nahm jeden Moment davon in sich auf. Wie sie schrie, ihr erregtes Gesicht. Diese Frau, brachte wirklich das Tier in ihm zum vorschein.

Kaien

Den Direktor verschlug es die sprach, als sich ihr Eis und ihre Stimmung mehr ins negative zog. Natürlich war dem Schuldirektor klar, dass er ihr ziemlich nahe gerückt war. Doch wenn zwei seiner Schützlinge sich bedroht fühlten, musste er eingreifen. Allerdings waren ihre Worte eiskalt und erbarmungslos. Sie klärte die Seiten und die Fronten. Einen Aspekt, den der Direktor nicht sofort klar war. Er wusste, dass Sara in dieser Schule ihr Leben verlor. Allerdings war ihm nicht bewusst, wie deutlich der Hass zwischen Ushio und Yuki zu sein schien. Dennoch war ihm aufgefallen, wie viel kraft in der Amayaka wütete. Das war wohl letztendlich der Grund, wieso sein ganzes Büro von der Eisschicht ummantelt wurde. Dabei blickte er etwas zweifelnd auf sein geliebtes Service. Eine dieser seltenen Tassen zerbrach unter der Kälte und Kaien schob seine Brille etwas hoch. Es war nun einmal seine Pflicht als Direktor mit ihnen zu kommunizieren, ob es nun unangenehm für ihn würde oder nicht. Schließlich hatte er Kaname hinter sich stehen. Als sie stehen blieb, fasste der Direktor sich ein Herz. "Ich möchte sie auch nicht als meine Feindin ansehen, Miss Amayaka. Aber, wenn die Fronten sich bedauerlicherweise weiterhin verhärten und es ist hier innerhalb dieser geschützten Mauern zum Krieg kommt, wird sich jeder auf eine Seite stellen müssen. Um dies vorzubeugen, habe ich das Gespräch mit Ihnen gesucht. Bewusst, dass dieses Thema sehr intensiv ausgehen würde. Ich danke Ihnen dennoch für ihre Offenheit und hoffe, dass wir so ein Gespräche in Zukunft nicht mehr führen müssen!" Sie verschwand aus der Tür. Dieses intensive Rot war aus ihren Augen erloschen. Der Direktor drehte sich um, blickte aus den Fenster in die Augen einer Krähe, die laut aufschrie, ehe sie sich erhob. Der Direktor verschränkte die Arme hinter seinen Rücken. Mit diesen beiden Frauen war es in dieser Akademie zu Unruhen gekommen. Negative, sowie positive. Wie Feuer und Eis. Worte, die Kaname ihm damals zukommen ließ und er hatte Recht. Dennoch hatte der Direktor nicht damit gerechnet, dass sie so mit ihrer Beherrschung in seiner Gegenwart kämpfen musste. Musste sich der Direktor nun wirklich Gedanken machen, über die Sicherheit in der Night/-Dayclass?




Senri


Der Rothaarige spazierte über das Gelände, bis ihm eine starke Aura auffiel. Ushio. Sofort lief der Aristokrat wie in Trance auf das Hauptgebäude stehen und dort stand sie. Er hörte Rima fluchen und versteckte sich für einen Moment hinter den Bäumen, bis sie außer Reichweite war. Seine Beine trugen ihn wie selbstverständlich auf die Reinblüterin zu. Diese starrte auf ihre Hände, die zitterten und zuckten. Der Halbreinblut wusste, was sie durchmachen musste, hatte ihre Geschichte schon von anderen Vampiren erfahren. Sie bemerkte den Aristokraten vorerst gar nicht, so konzentriert war sie auf sich. Sanft nahm dieser ihre Hand und umschloss diese fest mit der seinen. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen, ehe er die Silberhaarige hinter sich herzog. Ablenkung würde ihr jetzt gut tun. Weiter hinten kam er zum Stehen, blickte auf den See vor sich. "Ich glaube, du beruhigst dich besser, wenn du in deinen Element bist...", waren seine erste Worte an sie gerichtet, ehe er ein Stück zur Seite trat um ihr den vollen Ausblick dieses wunderschönen See´s zu gewähren.




Sakura


Der Rotschopf war kaum zu bändigen. Egal was die Blondine unter ihm zum Besten gab, ihn interessierte es nicht. Schlussendlich ergriff er ihre beiden Hände, drückte sie mit Leichtigkeit über ihren Kopf in die Erde. Fixierte sie. Dabei beugte er sich wieder dicht über sie, seine Augen strahlten ihr entgegen. Du willst mich doch nicht böse machen~ Immer wieder verließ ein Stöhnen ihre Lippen, doch dem Aristokraten schien das nicht zu reichen. Immer wieder hämmerte er gegen ihren G-Punkt und die Vampirin schrie laut auf, flutete den Wald mit ihrer Stimme. In ihren Gesicht zeichnete sich eine Röte, ehe sie versuchte ihre Handgelenke erfolglos aus seinen Griff zu lösen. Zur Strafe stieß er erneut gegen ihren G-Punkt. Ihr Blick wurde glasiger, ehe sie ihre Beine mehr spreizte. Wenn sie das hier beschreiben müsste, würde sie keine Worte finden, warum gerade diese Beiden Vampire so heiß aufeinander waren. "Akatsuki mehr~" Dabei begann ihr Körper zu beben. Sie schien den Verstand zu verlieren, ihn jetzt noch mehr anzuspornen.

Ushio
Sie starrte auf ihre Handflächen, welche vor Anspannung zuckten und zitterten. Die Macht in ihr, war völlig in Unruhe. Es war schwer sie im Zaum zu halten. Die Vampirin versuchte ihre Atmung zu regulieren, bemerkte dabei garnicht das sich jemand ihr näherte. Erst als jemand plötzlich ihre Hand ergriff, schreckte sie mit ihrem Kopf hoch. Blickte in die blauen Augen des Vampirs vor ihr. Senri. Ein sanftes Lächeln zierte seine Lippen. Ohne ein Wort zu verlieren, zog er die Dame einfach mit sich mit und Ushio folgte ihm unweigerlich. Es dauerte nicht lang, bis er seine Schritte verlangsamte, bis beide letztlich stehen blieben. Senris Stimme erklang und er machte einen Schritt zur Seite. Somit fiel ihr Blick auf den See. Noch immer hielt der Aristokrat ihre rechte Hand fest. Ushios blick wandelte sich langsam und sie drückte leicht die Hand ihres Mitschülers. Die Kühle Brise, die der See mit sich brachte, kühlte auch ihre innerliche Unruhe etwas ab. "Es ist schön dich wieder zu sehen Senri", entgegnete die silberhaarige mit gedämpfter Stimme. Ihren Blick hatte sie von dem See gehoben, sah nun direkt zu dem Aristokraten neben sich. Das letzte mal, war noch sein Vater in seinem Körper gewesen. Doch jetzt war er wieder er selbst. 

Akatsuki
Ihr Blick wurde glasiger, sie spreizte sogar ihre Beine weiter auseinander. Nur um noch mehr zu fühlen. Eindeutige Anzeichen und dennoch, sprach sie es aus. Das sie noch mehr wollte. Trotz das sie sich anfangs dagegen gestemmt hatte. Nun war auch ihr die Umgebung gleich. Das Spiel zwischen ihnen zählte mehr, als die Konsequenzen wenn man sie erwischte. Kains Augen funkelten ihren entgegen. Er löste seine Hand von ihren Handgelenken. Schob nun ihre Beine auf seine Schultern, stützte sich dabei am Boden ab, ehe er nun mit noch mehr Schwung in die kleine hämmerte. Er drang somit noch tiefer in sie vor. Ließ diesen Ort, von ihren Lauten fluten. Sie wollte mehr? Wie viel mehr vertrug sie? Das war etwas, das der Aristokrat nur zu gern erfahren wollte.

Senri


Ihre Gesichtszüge entspannten sich langsam und der Aristokrat blickte ihr weiterhin unerschrocken entgegen. Eine Sache, die nicht gerade selbstverständlich war. Die meisten Vampirmorde geschahen aus zwei Gründen. Aus Gefühlen und wissentlich. Oder eben aus Unfall. Dabei führte der Kontrollverlust der eigenen Kräfte die Tabelle an. Sie drückte sanft seine Hand und der Aristokrat lächelte ihr weiterhin sanft entgegen. "Es ist eine Weile her..." Seine Stimme war dabei gedämpft, ehe er ihren Körper beobachtete. Die Kälte lockerte sie, kühlte ihr unruhiges Gemüt ab. "Es hat sich wohl einiges getan, seit ich wieder wirklich da bin..." Seine stimme war dabei sanft. Er hatte nach der Körperübernahme mehrere Monate außer Gefecht gesetzt, Rima hatte sich in der Zeit liebevoll um ihn gekümmert. Anscheinend war dem Halbreinblüter einige Dinge entgangen. Ihre Kraft war wirklich beeindruckend.





Sakura


Konsequenzen waren nebensächlich. Das Gefühl war das einzige was zählt. Er ließ ihre Hände los, wissend dass sie nicht mehr in der Lage war sich gegen ihn zu wehren. Eine ganze Weile hielt sie gegen den Rotschopf stand, schenkte sich und ihm unzählige Orgasmen, bis sie schlussendlich kein Körpergefühl mehr wahrnahm. Kurz vor ihrer Ohnmacht spürte sie noch wie ihr Körper Zuckungen durchfuhr. Danach wurde alles schwarz. Leere machte sich in ihr breit. Keine Gefühle, keine Gedanken. Es dauerte eine Weile, bis sie die Augen öffnete. Es schien als hätte der Rotschopf sie dieses Mal in ihren Zimmer abgesetzt. Ihre Haare waren nass, somit hatte er sie geduscht. Die Dame richtete sich auf und zog die Luft scharf zwischen ihre Zähne ein. Ihr Unterleib brannte wie Feuer. Eine Schmerztablette und ein Schluck Wasser mussten es richten. Auf den Schreibtisch lag ein Brief. Als die Dame diesen entgegen nahm und öffnete, war das Siegel des Direktors darauf. Genervt zog die Vampirin sich um, trat ihren Weg voran, bis sie schlussendlich ohne zu klopfen in das Büro eintrat. Sein Lächeln war wie immer durchbrechend. Sakura trat nur zwei Schritte von der Tür weg, um zu merken, dass noch jemand im Zimmer war. Toga Yagari. "Du weißt, dass du die Regeln gebrochen hast!" Die Stimme des Hunters war tief, hasserfüllt. Die Blondine blieb ruhig stehen, ehe Kaien um seinen Schreibtisch trat. "Saku, du weißt doch, dass das Blut trinken sowie anbieten auf den Gelände verboten ist. Du hast einige deiner Mitschüler ziemlich verärgert!" Die Blondine fixierte den Direktor an. "Wieso sollte mich das interessieren, wenn die verärgert sind?", waren ihre erste Worte, ehe Kaien seine Brille stutzte. "Sakura, wir müssen eine Bestrafung aussprechen. Yuki wird vorerst nicht als Guardian fungieren, also wirst du ihre Dienste bitte mit besetzen!" Genervt verdrehte die Blondine die Augen. "Nur wenn ich die Dienste alleine machen kann!" Kaien´s Blick sah ziemlich verwirrt aus. "Das ist nicht möglich, deswegen existierten vier Vertrauensschüler! Der Aufwand ist zu hoch für einen!" Sakura atmete tief durch, als die erloschenen Kerzen plötzlich lichterloh brannten. Genervt fuhr sie sich durchs Haar. "Ich weiß, dass Ushio hier gewesen sein muss. Alles hier deutet darauf hin, als wäre das Gespräch nicht wirklich gut gelaufen. Also, Herr Direktor, nenne ich Ihnen jetzt ihre Optionen. Option 1 ist, ich mache die Dienste, jeder sieht dass ich Buße zahle alleine und Option 2 ist, dass Zero und Sebastian diese Dienste alle alleine besetzten!" Einer seine geliebten Tassen zersplitterte in tausend Teile und der Direktor kniete am Boden, fegte jammernd die Reste auf. Toga´s Waffe richtete sich gegen den Kopf der Blondine, diese blieb ruhig stehen. "Ushio war nett, als sie das Service am Leben hielt, ich bin allerdings anders!" Damit drehte sie ihr Gesicht in die Richtung des Hunters. Ein monotones Gesicht legte sich auf die Lippen. "Sie würden mich nicht töten. Ich bin die einzige, die Ihren geliebten Schüler am Leben hält. Nicht dieser Kuranabschaum. Ushio füttert ihn zusätzlich und ich habe sie beobachtet, in Ushio´s Nähe sind sie nicht der Hunter, der sie jetzt sind!" Das Klicken der Waffen ließ die Vampirin grinsen. "Ich bin nicht in Stimmung für Spielchen, Hunter. Ich bin zwar äußerlich ausgelastet, aber innerlich brodelt es!" Toga´s Asche fiel zu Boden, als er der Blondine schon schief entgegen grinste. "Entweder du bist unglaublich mutig, oder unfassbar dumm!" Damit entfernte er die Waffe von ihren Kopf und das Tassenservice zersprang in seine Einzelteile. "ich wiederhole mich noch einmal Kaien, ich mache die Dienste alleine!" Damit wand sich die Blondine ab und blickte noch einmal kurz zu den Direktor, ehe sie die Hallen verließ. Hinaus nach draußen. Somit war die Strafe besiegelt.

Ushio
Sein Blick haftete an der silberhaarigen. Wirkte nicht so, als konnte er sich wirklich davon lösen. Aber auch ihr Blick, war auf ihn gerichtet. Es war schön zu sehen, das es ihm gut ging. Seine Körperliche Verfassung war zumindest gut. Sie hatte von Asensio erfahren, das sich Rima sehr um ihn gekümmert hatte. Nichts was sie wunderte. Für die Reinblüterin war klar, das Rima weit aus mehr für den Aristokraten übrig hatte, als er selbst glaubte. Naiv. Aber so schien Senri zu sein, gerade wenn es um Rima ging. "Das kann man wohl sagen", stimmte sie dem Vampir zu. Während er sich von seinem innerlichen Kampf mit Rido erholt hatte, war wirklich viel passiert. Ushio löste langsam ihre Hand von der seinen und blickte langsam Richtung See. Dabei legte sie ihre Hände ineinander und fuhr leicht über ihre Innenflächen. Die Magie brodelte noch immer in ihr. Auch wenn es sich langsam wieder besserte. "Das Reinblüterfest ist nicht mehr weit. Wirst du dort wirklich auftauchen? Es ist sicher das dein Vater auch kommen wird.." Ushios stimme war gedämpft ausgesprochen und ihr Blick wanderte wieder zurück zu Senri.

Taichi
Der dunkelhaarige hatte sich schon eine Weile nicht mehr blicken lassen. Aus unterschiedlichsten Gründen. Die kleine Level-D-Vampirin wirkte jedoch mehr und mehr unausgeglichen. Er konnte es deutlich spüren. Warum machte sie es sich auch so schwer? Verkehrte mit Huntern. Diese Hunde brachten immer ärger. Ärger den sie nicht mal wert waren. Das Kuranreinblüter hatte sich auf eines der Dächer, der Schule, gesetzt und beobachtete die Blondine. Wie sie aus dem Hauptgebäude des Rektors trat. Mit einer ordentlichen Ladung. Sein Blick fixierte sie. Was war ihre folgende Mission? Taichi folgte der Blondine mit seinem Blick. Vielleicht war es an der Zeit, sie daran zu  erinnern, wo sie eigentlich hin gehört. Und das war sicherlich nicht hier.

Senri


Den Halbblüter wunderte es nicht, dass sie nicht näher auf sein Abwesenheit anging. Schließlich wusste er, dass ihr treuer Asensio sich immer wieder bei Rima erkundigt hatte. Diese war davon ziemlich genervt, um es milde auszudrücken. In seiner Bewusstlosigkeit hatte er ihre Schimpfen und Fluchen gehört, auch über die Silberhaarige. Wie manipulativ sie wäre und dass ihre kleine Freundin jeden Aristokraten an sich riss, dass sogar Ruka und Aido darunter litten. Sowie eben sie. Ziemlich harte Worte, die der Mann mit den mahagonifarbenden Haaren kaum nachvollziehen konnte. Sie löste sich von ihm und der Aristokrat verschränkte die Arme vor der Brust, blickte zu den funkelnden Wasser. Ihre Energie war unruhig. Ihre Frage brachte die Monotonie in ihm wieder hervor. Ein verhalten, dass es sich angeeignet hatte, wenn auch nur der Name seines Vaters erwähnt wurde. "Ich werde als Begleitung dort erscheinen, außerdem ist es Pflicht der Schule dort präsent zu sein. Es wird also sehr stressig werden..." Dabei blickte er kurz zu ihr, ehe er sich zum See drehte. "Du wirst die Veranstalterin sein?"





Sakura


Sie war geladen, spürte wie ihre Energie immer wieder kochte. Allerdings abgeflachter, dank ihres Blutverlustes. Die Blondine ließ ihre Hände in die Jacketttasche fallen, blickte durch die Gegend. Der Mond stand weit am Himmel und die Vampirin entschied sich den ersten Rundgang zu beginnen. Dabei machte sich ein seltsames Gefühl in ihr breit. Komisch, es fühlte sich nach Taichi an, doch sie konnte den Reinblüter nirgendwo erkennen. Noch jemanden, den sie sich besser aus den Kopf schlagen sollte. Natürlich hatte er ihr geholfen, doch seine eigentlichen Machenschaften, hatte er ihr nie verraten. "Was ein Stress...", seufzte sie nun eher zu sich, ehe sie zu zwei Damen der DayClass sah. "Geht in Euer Wohnheim!" Ihre Stimme war genervt. "Sakura, dich haben wir gesucht!", brachte die eine nur empört zu Wort. "Erst Takuma, dann Akatsuki und jetzt auch noch Sebastian! Sebastian ist so ein netter Mann, er hat es nicht verdient, von dir verarscht zu werden!" Überrumpelt blickte die Vampirin zu den beiden Schülerinnen. "Dann nimmt ihn doch, er ist Freiwild für alle!" Sakura´s Hände legte sich auf ihre Schulter, schob sie in Richtung Wohnheim. "Haben wir, doch er sagte immer wieder sein herz schlug nur für dich, doch du brichst ihm das immer wieder!" Knurrend blickte die Vampirin nach vorne. Was ein Arschloch! "Ich habe nichts mit ihm und werde auch nie was mit ihm haben!" "Bist du lesbisch?" "Bist du blind, er ist so ein Traumtyp!" "Dann nimmt ihn doch, ihr wisst wo sein zimmer ist. Er freut sich mit Sicherheit über einen besuch von euch!" Sakura schubste sie warnend die Treppen hoch. "Wenn ich euch heute Abend hier noch einmal rumschleichen sehe, gibt's ärger!" Empört liefen die Damen wieder ins Gebäude. Dieser Idiot. Selbst wenn er nicht da war, machte er ihr Probleme!