Vampire Knight

Ushio
Auf seine Worte hin, konnte die silberhaarige nur schmunzeln. Da hatte er wohl recht. Es gab ohnehin kein Weg mehr zurück. Sie hatten den Verrat besiegelt. Daran war nichts mehr zu ändern. Weder jetzt noch zu einem anderem Zeitpunkt. Toga legte seine Lippen wieder verlangend auf die der Hausherrin, welche diesen Kuss nur zu gern erwiderte. Heiß und verspielt. Er spreizte ihre Beine noch ein kleines Stück, nur um noch tiefer in die Reinblüterin eindringen zu können. Was sie dazu brachte, denn kuss zu beenden. Ihr stöhnen peitschte dabei direkt gegen die Lippen des Vampir-jägers. Ushios Hände gruben sich noch etwas mehr in seine Oberarme. "mehr~", keuchte sie trunken vor Lust. Nie hätte sie erwartet, das ihre Fantasie um den Hunter, sich so bestätigen würde.

Takuma
"Mir macht es nichts aus ins Kreuzfeuer zu geraten", wand der Aristokrat ein. Er hatte schon mehr als einmal klar gestellt, wie er zu der Level-D-Vampirin stand. Trotz ihres Rankes. Und dies auch vor seinen Freunden und der Familie. Plötzlich veränderte sich der Zustand seiner Begleitung. Sie schien offensichtlich schmerzen zu haben, weshalb der Blonde sich aufrichtete und sorgenvoll fragte was los sei. Doch es schien, als drangen seine Worte nicht zu ihr durch. So als sei sie gerade nicht ganz bei Sinnen. Oder nicht wirklich hier. Takuma legte seine Hände an ihre Schulter und begann diese dort leicht zu rütteln. "sakura" Immer wieder rief er ihren Namen, bis sie sich plötzlich an den Kopf faste und diesen schüttelte. Sorgenvoll betrachtete er die Vampirin, welche gerade ziemlich irritiert dreinblickte. Kopfschmerzen? Doch wo kamen diese plötzlich her? "Bist du sicher? Vielleicht sollten wir zurück zum Anwesen" Sen Blick wanderte zum Fenster. Irgendetwas schien hier nicht zu stimmen. Doch er konnte es sich gerade auch nicht erklären.

Toga
Die Welt der Vampire, durfte niemals eine Verbindung zu lassen. Zwei seit Jahrhunderte verfeindete Fronten. Jeder, der sich auf die andere begab, starb. Früher oder später. Toga war sich nach den Tod seiner Frau sicher, dass er niemals wieder für eine Frau soetwas wie Liebe oder sexuelle Anziehung empfinden würde. Doch auch der Lehrer wurde auf seine alten tage noch eines besseren gelehrt. Hunter waren Kampfmaschinen, Tötungswaffen, die nur ein Ziel verfolgte. Vampire jagen und töten. Menschen zu beschützen. Die Welt im Gleichgewicht zu halten. Ihre Stimme war wie Melodie in seine Ohren. Nie wieder wollte der Hunter etwas anderes hören. Der Schwarzhaarige hatte eine Seite an sich wieder geöffnet, die er seit Jahren verschlossen hatte. Das alles noch wegen einer Reinblüterin. Wie sehr wollte das Schicksal ihn eigentlich noch einen Streich spielen. Was sollte als nächstes kommen? Gefühle? Ihr Stöhnen peitschte in sein Ohr und der Hunter drückte die Reinblüterin noch mehr gegen die Wand. "Viel mehr~", raunte er ihr ins Ohr, während er aus ihr hinausdrang und sich einfach in ihren Hintern versank. Nun begann er auch, sich dort hart zu bewegen. "Schrei Vampir~"

Sakura
Natürlich glaubte der Aristokrat der Blondine nicht, doch sie lächelte ihn schwach entgegen. "Ich hatte nur Kopfschmerzen. Mach dir bitte keine Sorgen um mich, Takuma..", versuchte sie ihn zu beschwichtigen und richtete sich schlussendlich unter Schmerzen auf. Dabei blickte sie erneut nach draußen. Diese Stimme. Diese Warnung. Sie war hier. "Komm wir sollten zurück, ich habe das Gefühl, dass wir sonst gleich als Plakate an den Laternen hängen" Die Vampirin sammelte ihre Sachen zusammen und zog sich schlussendlich an. Der Blonde war weiterhin misstrauisch, doch die Level D Dame wollte ihn keine weiteren Kummer besorgen. Sie wusste doch, wie viel Mühe er sich mit ihr gab. Genau deswegen sollte sie ihn vor soetwas schützen. Bevor sie aus der Haustür traten, blickte sie zu den Aristokraten. "Wir sollten soetwas öfters machen, ich verbringe wirklich gerne zeit mit dir, Takuma~", raunte sie ihm entgegen, ehe sie sich einen letzten kurzen Kuss stahl. Nun hieß es den gesamten Weg unter Schmerzen wieder hochlaufen. Wie angenehm.

Ushio
Beide verrieten ihre eigene Linie, indem sie sich diesem Spiel zwischen ihnen, zugelassen hatten. Niemals hätte es diese Verbindung geben dürfen. Es war in all den Jahrhunderten, sogar Jahrtausenden nur vereinzelt vorgekommen. Und jedes mal, waren die Konsequenzen daraus tödlich. Keine der beiden Organisationen würde ihre Verbindung tolerieren. Es niemals verstehen können. Dabei verstanden sie es selbst doch nicht einmal. Aber sie konnten diese Anziehungskraft nicht auf ewig verleugnen. Ihr widerstehen. Glich sie doch einer Naturgewalt. Yagari drängte den zierlichen Körper der Vampirin noch mehr gegen die Holztür, was sie aufkeuchen ließ. Seine Stimme, wie er ihr so dicht ans Ohr raunte. All das ließ die Vampirin nur mehr noch in den Abgrund rutschen. Irritiert, blickte die silberhaarige in das Auge des Hunters, als dieser sich aus ihr gleiten ließ. Doch wenig später, spürte sie ihn erneut. Diesesmal jedoch, drängte er sich ohne Vorwarnung in ihr Hintertürchen. Die Vampirin bäumte sich auf, während ein erregtes schrei, ihre Lippen verließ. In dieser Konstellation, hätte sie es sein müssen, die den Hunter dominierte. Sie, die Vampirin, die ihre Körperliche Überlegenheit hätte nutzen müssen. Stattdessen, ließ sie sich von dem Hunter führen. Gewehrte ihm völlige Freiheit über ihren Körper, was die silberhaarige in völlige Verzückung führte. "quäl mich, Hunter~", flüsterte sie dem dunkelhaarigen entgegen. Dabei lehnte sie ihre Stirn gegen die Seine. Offenbarte ihm. wie sehr sie es genoss, so von ihm berührt zu werden.

Takuma
Sie beteuerte zwar, dass es nur Kopfschmerzen waren und das es ihr soweit gut ginge. Doch damit konnte sie ihn nicht beschwichtigen. Er würde sich dennoch um sie sorgen. Ganz gleich wie sehr sie ihn davon abbringen wollte. Auch er, begann sich wieder anzuziehen und folgte der Vampirin schließlich aus dem Gasthaus. Ihre Worte zauberten dem Aristokraten ein lächeln auf die Lippen. Und für einen Moment, verschwand sein sorgenvolles Gesicht. Es freute ihn, dass sie die Zeit ebenso sehr genossen hatte, wie er selbst. Und das sie dies gern wiederholen würde. "Das freut mich zu hören. Und ich bin jederzeit bereit, dies zu wiederholen. Du musst nur etwas sagen und ich folge dir", antwortete er sanft, nachdem er den Kuss erwidert hatte. Beide drehten sich schließlich wieder nach vorn und begannen ihren Weg zurück zum Anwesen. Die Stille ließ den Aristokraten schließlich handeln. "Wie lang glaubst du, wirst du noch in der DayClass bleiben können?", kam es plötzlich über die Lippen des Vampirs. Wissend, das dies ein heikles Thema für sie war. "Natürlich musst du nicht darauf antworten", setzte er nach. So wie es sich für jemanden gehörte, der Empathie besahs

Toga
Für Außenstehende musste das Bild befremdlich sein. Normalerweise war es doch der Vampir, der einen einfach Menschen dominieren musste. Doch Toga war kein Mann, der sich unterordnete. Selbst im Angesicht des Todes würde der Hunter sich niemals beugen. Für niemanden, dafür war der Hunter zu Stolz. Er brauchte keine Macht, um seinen Gegenüber zu signalisieren, welchen Stand er hatte. Ihr Schrei, als der Hunter ihre Hinterpforte benutzte, war betörend. Ein freudiges Brummen entfuhr dabei seinen Lippen. Wie eng sie einfach war. Sie schenkte ihm die vollständige Kontrolle über ihren Körper. Eine Vertrauensbasis, die es so selten gab. Ihre Stirn lehnte gegen seine, dabei sahen sich die beiden Verbündeten tief in die Augen. Sie mochte seine Berührung, schenkte sich dieser Situation vollkommen hin. Genauso wie er. Er hob ihre Hüfte ein Stück nach oben, nur um noch tiefer in ihren Hintern dringen zu können. Das hier war so schrecklich perfekt. Das man kaum merkte, wie lebensgefährlich es war. "Als ob ich dir jemals etwas gutes tun würde, Vampir~", raunte er dicht an ihre Lippen, ehe er diese besitzergreifend in Beschlag nahm.

Sakura
Der Aristokrat hatte sich nur nach ihren Worten etwas beruhigt. Sie lief gemeinsam den Weg hinauf. Dabei dachte die Vampirin über seine Worte nach. Er war jederzeit bereit ihr zu folgen. Ihr, einer bedeutungslosen Level- D Vampirin, die schon lange hätte tod sein müssen. Es gab nichts, was sie ihn geben konnte und doch war er immer bereit zu ihr zu kommen. Er beschützte sie, obwohl es ihn sein Leben kosten konnte. Dabei verstand die Vampirin nicht, wie sie so etwas wie ihm verdient hatte. Er war so höflich, zuvorkommend, aufmerksam und das, obwohl Takuma sie mit Taichi gesehen hatte. DIe Situation im Saal, wie Taichi allen präsentiert hatte, wie abhängig sie von diesen Reinblüter war. Doch die Level-D Vampirin konnte nicht nur von einen weiteren Vampir leben. Das hatten sie jahrelang versucht und Ushio musste sich eingestehen, dass es gefährlich war. Seine plötzliche Frage, brachte die Blondine aus den Konzept. Sofort gab er ihr die Möglichkeit ihm nicht zu antworten. Doch sie wollte ihm antworten, er gab sich immer so viel mühe. Die Blondine blieb stehen, blickte zu der aufgehenden Sonne. "Solange, wie ich das noch gefahrlos verantworten kann. Ich verliere meine menschliche Seite immer mehr, Takuma. Ich kann dir nicht einmal sagen, wie es dann weiter gehen sollte. Ein Level-D wird nicht plötzlich zu einen normalen Vampir. Diese Stufe der Verwandlung wird es nicht geben. Aber der Vampir frisst den Menschen in mir immer mehr auf. Aber zu was verwandel ich mich dann? Vielleicht ist es dann auch einfach mein Ende. So wie es vor jahren schon hätte sein sollen." Bei den letzten Satz, drehte sie sich mit einen matten Lächeln zu den Aristokraten. "Das Leben eines Level D´s geht nicht ewig, da brauche ich mir nichts vor machen.."

Ushio
Es war erstaunlich, wie gut diese beiden Wesen sich ergänzten. Während der Hunter deutlich seine Macht präsentierte, ließ sich die Vampirin gern von ihm unterwerfen. Ein mehr als befremdliches Bild und doch wirkte es in sich auch wieder so stimmig. Immerhin würde sich eine Reinblüterin, nicht so leichtfertig von jemanden dominieren lassen. Es war ihre freie Entscheidung, dies zuzulassen. Keinesfalls als selbstverständlich anzusehen. Er hob ihre Hüfte noch ein kleines stück Mehr in die höhe, versank dadurch noch ein Stück tiefer in ihren Hintern, was die Vampirin mit ihrem aufstöhnen belohnte. Seine Worte, ließen die Reinblüterin schmunzeln, ehe auch sie sich, dem Kuss hingab. Verlangend und hungrig. Ihre Arme wanderten seinen Oberarme hinauf, legten sich auf seine Schulterpartien und gruben sich dort hinein. Hinterließen deutliche Striemen, die sogar leicht begannen zu bluten. Allein der Geruch, betörte die Vampirin. Niemals könnte sie den Hunter beißen. Immerhin würde sie ihn dadurch verfluchen, ein Vampir zu werden. Etwas, das für beide nicht in Frage kam. "Wie könntet ihr auch, Hunter~", flüsterte sie dem dunkelhaarigem entgegen. Kaum hatten sie ihren Kuss dank Luftmangels abbrechen müssen. Sie hatte ihre Augen wegen des Kusses geschlossen. Öffnete sie jedoch absichtlich nicht, da sich dahinter nun das deutliche rot verbarg.

Takuma
Seine Begleitung muss wohl in Gedanken geschwelgt haben. So wie sie überrascht aufblickte, als er sie fragte. Doch sie wich ihm nicht aus. Sie blieb stehen und drehte sich in die Richtung des Aristokraten. Dieser stoppte ebenfalls seine Schritte und wand sich ihr zu. Lauschte ihren Worten aufmerksam. Wie sie sprach... Es war als brach es dem Vampir innerlich das Herz. Natürlich war ihr Leben begrenzt. Sie war ein Level-D. Früher oder später würde sie zu einem Level-E werden. Würde ihren Verstand verlieren und eines Tages wohl von einem Hunter oder gar einem Vampir des Senats gerichtet. So sah es das Gesetz. Zum Schutz. Auf ihren Lippen lag ein mattes lächeln, was den Vampir zum handeln zwang. Er machte einen Schritt auf sie zu, ergriff ihre Hände und zog sie daran einfach in seine Arme. "Wir werden es solange hinauszögern wie möglich. Du wirst noch einige Jahre haben Sakura. Ushio, Kaname und sogar Taichi. All diese Reinblüter können dein Schicksal verlangsamen... Das allein, lässt mich darüber hinwegsehen, wie sehr mich seine Anwesenheit, in deiner Nähe auch verrückt werden lässt.", gestand der junge Vampir. Taichi Kaname, war niemand dem der Aristokrat freiwillig respekt zollen würde. Aber er war einer der Gründe, warum sie noch lebte. "Du musst kämpfen Sakura. Halt dich an dem fest, dass dir wichtig ist. Und solltest du das eines Tages vergessen, werde ich dich daran erinnern. Ich werde dich erst aufgeben, wenn auch der letzte Funken von dir erloschen ist"

Toga
Ihre Stimme flutete mehr den Raum. Die Vorlieben der Beiden waren also auch durchaus kompatibel. Wie ähnlich konnte sich zwei unterschiedliche Wesen nur sein. Ihre Arm wanderten seinen oberarm hinauf, gruben sich fest in seine Schultern. Natürlich begann diese Striemen zu bluten. Natürlich konnte er sie nicht nähren, immerhin durfte sie ihn nicht beißen. Allerdings gab es auch noch andere Wege, ihr etwas Abhilfe zu schaffen. Der Hunter stützte ihren Rücken, als er sie von der Tür löste. Mit fließenden bewegungen führte er die Beiden auf den Sessel in der Ecke. Er ließ sich darauf nieder. Sie hatte ihre Augen geschlossen. Natürlich wusste er warum, doch er würde ihr etwas Abhilfe schaffen. Während ihre Hüfte sich automatisch auf ihn bewegte, wollte er einer Sachen nachgehen. Vampire und Blut beim Sex. Sanft nahm er ihren Hand, führte ihren Fingernagel zu seinen Unterarm. Mit einen feinen Schnitt ihres Fingernagelns schnitt er sich tief in den Arm. Schließlich musste das Blut fließen, damit sie sich nähern konnte. "Gewöhn dich nicht dran, Vampir~", raunte er ihr dabei frech entgegen, während er in ihre nun geschockten Augen sah. Damit hatte die Reinblüterdame nicht gerechnet.

Sakura
Der Aristokrat kam ein Schritt näher und zog diie Dame vor sich einfach in seine Arme. Etwas überrumpelt legte sie ihre Hände um seinen Rücken. Es tat gut. Seine Worte ließ die Blondine nun doch etwas erröten. Das war, wie ein Liebesgeständnis, wenn die Realität nicht so furchtbar kompliziert war. Natürlich war der Vampirin bewusst, dass Taichi bei niemanden gut an kam. Aber Taichi war immer für sie da, hatte sie oft genug vor einer Verwandlung bewahrt. Er hatte sie auch oft, vor sich selbst beschützt. Dennoch war es schmerzhaft zu hören, wie schwierig es auch für den Aristokraten war Taichi in ihrer Nähe zu ertragen. Takuma war gut informiert. Er wusste mit sicherheit über das Serum in Taichi´s Linie. Nach seinen letzten Satz blickte sie zu ihm. Sanft löste sie eine hand hinter seinen Rücken, legte diese an seine Wange. Das gleiche tat sie mit ihrer anderen hand. Somit hielt sie das Gesicht des Aristokraten fest, zwang ihn dazu sie anzusehen. "Ich habe keine jahre mehr, Takuma. Ich habe Monate. Der Prozess ist nur solange verzögert, wie das Reinblüterblut in mir fließt. Danach geht der Prozess weiter. Zero besitzt mehr Disziplin, er stoppt den Kreislauf, indem er so wenig Reinblüterblut wie möglich zu sich nimmt. Das scheffelt ihn etwas zeit, zerfrisst seine Seele nur langsam. Aber ich konsumiere es seit Jahren. Meine Seele ist von vorne rein, schon von Kind auf mehr angefressen, als seine. Je mehr Blut ich zu mir nehme, umso mehr brauche ich." Sanft zog sie den Blonden zu sich hinab, küsste seine Stirn, ehe sie seine Wange losließ. "Du musst mich dann gehen lassen, Takuma. Meine Uhr tickt, das weiß auch Ushio. Sie spürt das, wie meine Seele immer mehr von den Vampir in mir gefressen wird. Ein Level-E fühlt nichts, vergiss das nicht. Ich möchte nicht warten, bis ich einer bin. Mein Ableben soll in klaren bewusstsein statt finden, ohne dass ich jemanden verletzte, den ich liebe."

Ushio
Mit einem mal entfernte sich der Hunter von der Tür. Trug die Vampirin somit einfach mit sich. Welche sich weiterhin an ihm fest hielt, bis er schließlich auf dem Sessel platz nahm. Es brauchte keine Worte, oder dergleichen um sie nun daran zu erinnern, dass sie sich nun bewegen müsse. Ihre Hüften taten dies wie von selbst. Getrieben von der Lust, welche nach wie vor zwischen ihnen herrschte. Sie ließ ihre Augen weiterhin geschlossen, gestattete es dem Hunter, ihre Hand von seinem Rücken zu nehmen. Er führte ihren Finger an seinen Arm. Schnitt sich selbst mit ihrem Fingernagel. Ihre Augen schlugen sich erschrocken auf, als sie das bemerkte. Der Blutgeruch, welcher sich nun intensiver ausbreitete. Mit Blutroten Augen, sah sie dem Jäger entgegen. Welcher trotz alldem, völlige ruhe Ausstrahlte. Mit seinem Handeln hatte er die Hausherrin wirklich kalt erwischt. Ihr Vergehen, miteinander zu schlafen war das eine. Doch nun überschritt er eine weitere Grenze. Bot einer Reinblüterin sein Blut an. Das Blut eines Vampir-Schlächters. Die Luft zwischen ihnen, brannte. Es war ein seltsames Unterfangen. Langsam beugte sich die Reinblüterin nach vorn. Umwickelte sein Handgelenk mit ihrer Hand und führte seinen Arm nun näher zu sich. "Das könntet ihr noch bereuen, werter Hunter~", warnte sie ihren Gespielin. Dieser zeigte sich jedoch wenig überrascht. Sie blickte dem dunkelhaarigen weiter in die Augen. Fuhr langsam mit ihrer Zunge seine Wunde entlang und benetzte diese, mit seinem Blut. Das rot in ihrer Iris, intensivierte seine Farbe. Doch das allein war es nicht. Ihre Hüfte begann sich ebenfalls schneller auf dem Hunter zu bewegen. Eigentlich vertrug die Dame kein Menschenblut. Zumindest nicht sonderlich gut. Aber das ließ sie vorerst Außeracht. Sie nährte sich noch etwas mehr von seinem Lebenssaft, welches er ihr so bereitwillig geschenkt hatte. Dabei stellte sie überraschend fest, das es ihr sogar weit mehr bekam, als erwartet. Es brannte sich nicht ein. Fühlte sich sogar ausgesprochen gut auf ihrer Zunge an. Sie stahl sich noch etwas von seinem Blut, ehe sie die Wunde wieder verschloss. Ihre Hände wanderten hinauf, stützten sich an der Lehne, des Sessels ab, während sie sich zu dem Hunter hinabbeugte. "Das werdet ihr nun bereuen~", raunte sie ihm frech entgegen. Ihre Bewegungen nahmen Fahrt auf, ließ sich immer schneller auf dem Hunter nieder, nur um ihn noch tiefer in sich zu spüren. Dabei peitschte ihre Stimme an sein Ohr. "Ya-Ga-Ri~" Sie stöhnte seinen Namen Absichtlich sinnlich und langsam in sein Ohr, während sie den Jäger mit zunehmender Geschwindigkeit ritt.

Takuma
Sie löste langsam die Hände, des Night-Class-Schülers, von ihrem Rücken und er ließ dies geschehen. Blickte der Dame ruhig entgegen, während sie seine Wange zwischen ihre Hände nahm. Ihn dadurch zwang, sie weiter anzusehen. Auch wenn er sie ohnehin, nicht aus den Augen gelassen hätte. Wie könnte er auch? Bedeutete sie dem Aristokraten doch so unsagbar viel. Und das, obwohl er sie noch garnicht so lang kannte. Und doch fühlte es sich so an. Er fühlte sich schon nach dem ersten gemeinsamen Gespräch zu ihr Hingezogen. Hatte sich trotz all der Gegenwehr seiner Freunde, seiner Familie, zu ihr gewandt. Und er bereute dies zu keinem Zeitpunkt. "Du bist ebenfalls sehr stark...", wand der Vampir ein. Ließ sie jedoch weiter sprechen. Sanft küsste sie die Stirn des Mannes. Und sein Blick trübte sich. Wirkte das ganze hier doch schon wie eine Art Abschied. Takuma begann seinen Kopf zu schütteln. Erst langsam, doch dann immer energischer. "nein!", kam es überraschend fest und auch laut von seinen Lippen. "Du klingst beinahe so, als hättest du schon mit dir selbst abgeschlossen! Als wärst du bereit zu sterben! Aber das kannst du nicht tun. Nicht so." Die Stimme des Vampirs erhob sich weiter. Untypisch für den sonst so freundlichen und liebevollen Aristokraten. "Du bist so viel mehr als nur ein Level-D. Du siehst garnicht, was du mit deiner Anwesenheit alles veränderst. Wie viel bereits gutes durch dich geschehen ist. Ich werde nicht zulassen, dass du dich schon geschlagen gibst!" Takuma ergriff ihre Hand und bettete sie nun auf seine Brust, in höhe seines Herzens. "Ohne das du jemanden verletzt, denn du liebst? Doch was heißt das für mich? Solltest du sterben, wird es mir das Herz brechen. Ich bin nicht bereit, dich schon aufzugeben." Dabei blickte er der Vampirin unerschrocken entgegen. Obwohl diese Worte auszusprechen, ganz und garnicht leicht waren. Doch es sah sich gezwungen, es zu sagen. Zusagen was er fühlte. Für sie. Für eine Level-D-Vampirin. "Kämpfe für mich. Lebe für mich. Ich weiß wie egoistisch dies klingt. Aber eines ist mir klar geworden... Ganz egal, wie viel Zeit dir noch bleibt. Ganz egal, welchen Stand du auch besitzt. Für mich, bedeutest du alles, weil ich..." Er zog sie näher noch an sich. "Weil ich dich liebe, Sakura Fudo." Er machte eine kurze Pause. "Ich liebe dich und ich will dich nicht verlieren... noch nicht. Also bitte ich dich, noch nicht aufzugeben. Ich verlange nicht das du meine Gefühle erwiderst. Wie könnte ich das auch, wo ich doch genau weiß, das dieser Reinblüter weit über mir steht in deiner Gunst. Aber gestatte mir, dennoch für dich zu kämpfen."

Toga
Dieser erschrockene Blick, als der Hunter der Reinblüterin sein Blut anbot. Natürlich war das Blut nicht so schmackhaft, wie das eines Reinblüter. Zumindest konnte sich Yagari das so vorstellen, doch ihm ging es um den Effekt. Das, was man Vampirdamen und vor allem Reinblüterinnen nachsagte. Der gesteigerte Sexualtrieb, das unersättliche Verlangen. Der Hunter grinste schelmisch, als er ihre Reaktion bemerkte. Sie hatte womöglich mit allen gerechnet, aber nicht damit, dass der Hunter sein Blut mit ihr teilte. Sie umfasste sein handgelenk und der Hunter ließ sie dabei nicht aus den Augen. Nicht aus Sorge, eher aus Interesse. Ob er das wirklich bereuen würde? Nein, womöglich nicht. Yagari war niemand der aus Kühnheit einer Entscheidung traf. Alles, was den hunter und sein umfld betrat war weise gewählt. Deswegen stand er auf der Position, die er stand. Weil er alles durchging. Jede Eventualität, jeden Fehltritt und dessen Konsequenzen. Ihre Zunge fuhr über sein handgelenk und der Hunter blickte in ihre strahlend rote Augen. Die Augen eines Killers. Doch, es war nicht nur der Blick eines Vampir, der den eines Killers gleichen konnte. Sie war verhalten. Eine Sache, die auch der Hunter neu an einem Vampir lernte. Sie war äußerst vorsichtig, so als hätte sie angst den Bogen zu überschreiten. Ihre Hüfte begann sich automatisch zu ihren Blutdurst auf ihn zu bewegen. Sie stahl sich etwas Blut, ehe sie mit ihrer Zunge die Wunde wieder verschloss. Ihre Hände legten sich links und rechts neben den Hunter auf den Sessel ab. Ihre Worte waren frech, sodass Yagari´s montone Lippen ein grinsen zierte. Ihre Hüfte nahm Fahrt auf, ließen sich hart auf ihn nieder. Der Hunter spannte dabei seinen unterkörper an, damit er tiefer in sie dringen konnte. Zwischendurch stieß er fest in sie, sodass er ihren Anschlag spüren konnte. Wie sie dabei aufschrie~ herrlich~ Wie sie seinen Namen stöhnte. Das konnte der Hunter den ganzen Tag hören. "Zeig was du kannst, Vampir~"


Sakura
Der Aristokrat überrumeplte die Level-D Dame mit seiner festen Stimme. Nie hatte sie den Aristokraten so aus seiner Fassung springen sehen. Seine Stimme war laut, empört von ihrer Äußerung. Der Vampir nahm ihre Hand, legte sie auf seine Brust ab. Sakura war wie erstarrt, blickte in die Augen des Mannes. Aus ihn sprudelten die Worte und die Vampirin hatte durchaus Mühe, ihn zu folgen. Er war nicht bereit, sie einfach gehen zu lassen. Er wollte nicht sehen, wie sie sich ausgab. Aber es gab nicht mehr viele Möglichkeiten. Egal, wie sehr sie kämpfte, was sie jeden tag tat, es würde den Prozess nur minimal verlängern. Die Level-D Dame ließ sich von ihm heranziehen, blickte in seine Augen, als er ihr seine Liebe gestand. Es versetzte das Herz der jungen Frauen in Wallung, doch gleichzeitig wusste sie, dass Takuma sich hiermit gerade keinen gefallen tat. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. "Nicht ich bin stark, sondern du..", begann sie leise ihre Worte zu wählen, blickte dabei in seine grünen Augen. "Du weißt genau, dass ich mich niemals nur für einen entscheiden kann und trotzdem stehst du hier, sprichst über deine Gefühle..." Die Vampirin nahm seine Hände, drückte sie leicht. "Ich empfinde mindestens genauso viel für dich Takuma... und es gibt keine Skala, wer wo steht. Man kann niemanden pauschalisieren, vor allem dich nicht." Langsam ging die Sonne hinter den Beiden hinauf. "Ich werde kämpfen, solange wie ich kann. Für dich. Für uns. Aber wenn es nicht mehr geht, Takuma, dann musst du mich gehen lassen." Ihre Hände zogen den Aristokraten näher an sich, zu einer Umarmung. Sie konnte ihn nicht mehr erwidern. Sie musste den Blonden schützen, so gut ihr es eben möglich war. Vor den anderen, aber vor allem vor sich selbst. Sie zog den Duft des Aristokraten tief ein, ehe sie zu ihm empor sah. "Ich möchte nicht, dass dir etwas passiert, Takuma. Es würde mich zerbrechen, zu sehen, wie du bei all den untergehst. Ich verdanke dir viel, auch wegen dir stehe ich noch hier. Also achte bitte auch auf dich. Verteidige nicht meinen Namen bei anderen. Es spielt für mich keine Rolle, was andere über mich denken. Wichtig ist, dass du weißt, dass es nicht so ist. Das genügt mir. Das hat mir immer genügt." Sie lächelte ihm sanft entgegen, ehe sie richtung Anwesen sah. Dabei war es nicht nur Taichi, um den sie sich sorgte. Takuma sollte niemand anfassen, niemand durfte ihn etwas tun. Niemand!

Ushio
Ihre Blicke, die die beiden miteinander Austauschten. Den jeweils anderen keinen Moment aus den Augen ließen. Doch nicht aus Angst oder Furcht. Zwischen ihnen herrschte eine respektvolle Beziehung. Keiner war bereit dem anderem unnötiges Leid zuzufügen. Andernfalls hätten sie diesen Schritt niemals gewagt. Dafür stand viel zu viel auf dem Spiel. Für beide. Ushios Stimme brach das ein oder andere mal überraschend laut, über ihre Lippen. Immer dann, wenn der Hunter von unten fest in sie stieß. Somit ihren Anschlag berührte. Ihre Sexuelle Anziehungskraft war erstaunlich. Auch jetzt noch, war diese deutlich spürbar. Flachte zu keinem Zeitpunkt ab. Die Reinblüterin steigerte die Geschwindigkeit erneut, grub ihre Hände fest in den Saum des Sessels, welcher daraufhin bereits leicht einriss. Sie beugte sich zu dem Hunter, stoppte knapp vor seinen Lippen, während sie in sein Auge blickte. Sinnlich fuhr sie mit ihrer Zunge über seine Lippen, bat um Einlass und stahl sich einen weiteren heißen Kuss von dem dunkelhaarigem. Sie spannte absichtlich ihre Mukulatur an, nur um es für den Hunter noch enger werden zulassen. Was selbst ihm, ein aufkeuchen entlockte. "Überschätzt euch nicht, Werter Hunter~", raunte sie ihm provokant entgegen. Nur um ihn noch ein weiteres Stück der dunklen Seite zu entlocken, welche er durchaus besahs.

Takuma
Es war offensichtlich, das der Vampir sie überrumpelt hatte. Ihr Blick sprach bände. Doch er sah sich in der pflicht, es auszusprechen. Zusagen, wie es in ihm aussah. Obwohl er genau wusste, das er ihr Herz nicht allein gewinnen konnte. Dennoch schmerzte es den Aristokraten. Zu hören, wie sie es versuchte neutral auszusprechen. Wie sie davon sprach, das sie zwar mindestens genauso für ihn empfand wie er, doch sie schien diese Worte nicht genauer aussprechen zu können. Sie umarmte den jungen Mann. Welcher gerade auch nicht fähig war, sich dieser Umarmung zu entziehen. Nicht bei ihr. Sie sprach davon, das sie nicht wollte, das ihm etwas geschah. Das er sie nicht länger Verteidigen sollte. Ichijo ergriff erneut ihre Hände und stand dicht vor der Vampirin. Sah ihr tief in die Augen. "Es liegt nicht in deiner Macht, zu entscheiden, wieweit ich bereit bin für dich zu gehen.", kam es überraschend ernst von seinen Lippen. Zudem zierte nicht, wie so oft, ein lächeln seine Lippen. "Ich liebe dich Sakura. Aber ich kann nicht von dir verlangen das du ebenso empfindest. Ich kann auch nicht verlangen, dass du dich für mich entscheidest. Aber ich will keine Spielchen spielen. Ich stehe zu meinem Wort. Ich werde dich beschützen. Auch dann , wenn es für mich unangenehm werden kann. Selbst dann, wenn ich dafür Konsequenzen ertragen muss.", setzte er nach. Er drückte leicht ihre Hände und beugte sich leicht zu der Dame hinab. Er haderte einen Augenblick mit sich selbst, ehe er sanft ihre Stirn küsste. "Ich wollte nur das du das weißt. Ich werde immer für dich da sein." Ein schwaches lächeln zog sich auf seine Lippen, ehe er ihre Hände wieder los ließ und sich von ihr abwand. "Wir sollten zurück." Vielleicht war er doch etwas zu voreilig gewesen. Hatte sie mit seinen Worten nicht nur überrumpelt. Sie sogar bedrängt. Aber nun wusste sie eindeutig, wie es um ihn stand.

Toga
Die Reinblüterin krallte sich tief in den Saum des Sessels, sodass sogar der Stoff von diesen langsam riss. Der Hunter jedoch hatte nur Augen für sie, wollte jede Reaktion dieses Momentes festhalten. Sie legte ihre Lippen wieder auf die des Hunters, bat mit ihrer Zunge um Einlass, den er auch ihr sofort bewehrte. Nur zu gerne ließ dieser die Dame hinein, dominierte den Kuss sofort. Sie spannte ihre Muskulatur an, doch der Jäger erwiderte dies mit einen frechen grinsen. Sofort stieß er ein paar Mal gegen ihren anschlag, sodass sie die Anspannung vor Erregung lösen musste. "Unterschätzt mich nicht, kleine Reinblüterin~ Das Spiel spielt ihr nicht alleine~" Dabei fuhr er mit seiner rechten Hand hinter ihren Rücken, umwickelte ihre langen haare um seine Faust und zog daran. Nur damit sie ihre prallen Brüste noch mehr präsentierte. Die linke hand wanderte hinab zu ihrer spalte, drang dort mit drei Finger hinein und begann sie zu bewegen. Schließlich war ihre Öffnung unbenutzt, das konnte der Hunter nicht so stehen lassen.

Sakura
Die Enttäuschung in seinen gesicht brachte die Vampirin kurz dazu, ihre Augen zu schließen. Was sollte sie denn machen? Sie wolte ihn beschützen vor sich selbst. Natürlich würde Takuma alles für sie tun, doch wann wollte er dabei an sich denken? Taichi würde ihn in der Luft zerreißen. Das konnte sie nicht zu lassen. Sie musste ihn beschützen, bevor er eine Dummheit begann. Seine nächsten Worte brachten die Vampirin dazu, ihm wieder tief in die Augen zu sehen. Seine Mimik war ernst. Die Vampirin ließ die Worte wirken. Seine weichen Lippen berührte ihre Lippen. "Takuma..." Ihre Stimme war für einen Moment zerbrechlich, doch es war nicht an der Zeit sentimental zu werden. Er würde sie so nicht verstehen. Er ließ ihre Hände los, doch die Level-D Vampirin blieb stehen. Sie blickte auf den Rücken des Aristokraten. "Ich möchte nicht, dass du zwischen die Fronten gerrätst. Ich will nicht, dass du dich dazwischen wirfst, wenn es für mich unangenehm wird, Takuma." Der Blondhaarige lief noch ein Stück. "Ich will dich nicht verlieren, Takuma. Aber zwing mich nicht dazu, dich von mir zu stoßen, nur um dich selbst vor mir zu retten." Die Vampirin sah dabei auf den Boden. Seine Selbstlosigkeit würde ihn den Kopf kosten. Der Körper der Vampirin stand unter Anspannung, während dieses Gespräch. Zu sehr schmerzten ihre eigenen Worte, doch sie musste ihm deutlich machen, Abstand zu nehmen, wenn es soweit war. "Du hast dir alles im Leben mühevoll aufgebaut. Du lächelst, nur um keine Probleme bei anderen zu zeigen. Du bist bemüht jeden ein gutes Gefühl zu vermitteln. Du hast einen Stand in dieser Gesellschaft. Du bist die rechte Hand eines starken Reinblüters. Du hast es schwer gehabt und hast dich trotzdem nie unterkriegen lassen. Ich werde nicht zulassen, dass du das selbst alles zerstörst, nur weil du stur bist. Ich werde nicht zu lassen, dass ich dein untergang bedeute, Takuma Ichijo... Und das liegt nicht in der Macht zu entscheiden, wie weit ich da gehen werde." Dabei sah die Vampirin hinauf, zu den Aristokraten der sich zu ihr gewandt hat. Eines war für die Vampirin klar, sie würde ihn mit ihren Leben beschützen und wenn es bedeutete, dass sie sich ihr eigenes Glück dafür nahm.

Ushio
Unerwartet begann der Hunter, von unten einige male, kräftig gegen ihren Anschlag zu stoßen. Dies zwang die Reinblüterin ihre Anspannung zu lösen. Doch nicht nur das. Ihr Aufschrei, flutete den Raum. Dabei warf sie ihren Kopf erregt in den Nacken. Seine Worte, brachten die Vampirin zum schmunzeln, nachdem sie sich wieder etwas gefangen hatte. Er umwickelte ihr silbernes Haar, zog die Erbin somit noch etwas mehr nach hinten. Sie drückte somit ihren Rücken durch und präsentierte ihrem Gegenüber ihre prallen Brüste. All das, reichte ihm jedoch nicht. Seine Hand wanderte zwischen die beiden. Erneut entlockte er der Vampirin ein angeheiztes aufstöhnen. Wie er drei seiner Finger in sie vergrub. Auf ihrem Körper lag bereits ein feiner Schweißfilm. Doch sie ließ gewiss ihre Bewegungen auf ihm, nicht stoppen. Ihre recht Hand, wanderte in den Nacken des Jägers, Zwang ihn mit seinem Kopf nach vorn, direkt zu ihren Brüsten. "Ihr seid mein Verderben, Hunter~", keuchte sie erregt.

Takuma
Wie sie den Namen des Vampirs aussprach. So leise und zerbrechlich. Natürlich kam in ihm der Instinkt hoch, sie deswegen in die Arme zu schließen. Sie zu unterstützen, doch er wusste, das es jetzt und hier, falsch war. Nicht nur um Ihretwillen. Wer hätte gedacht, das diesesn Gespräch solch eine gravierende Wendung hervorrufen würde? Die Hände des Aristokraten verkrampften sich, während sie sprach. Dabei starrte er einfach in die Ferne. Wieder sprach sie davon, dass sie nicht wollte, das er zwischen die Fronten geriet. Doch war er das nicht längst? So wusste er doch bereits, dass Taichi über ihn bescheid wusste. "Du verlangst von mir, mich aus der Sache rauszuhalten.", kam es nach einer längeren Stille von seinen Lippen. Nicht wie gewohnt sanft oder freundlich. Seine Stimme war kühler. Er drehte sich langsam zu der Vampirin um. Weshalb sich ihre Blicke trafen, ehe sie den Blick wieder auf den Boden richtete. "Was ich bereit bin für dich zu opfern, ist allein meine Entscheidung. Besitze ich einen hohes Ansehen in der Vampir-Gesellschaft? Natürlich. Ich bin ein Ichijo. Ich bin auf die Welt gekommen um das Ansehen meiner Familie über alles andere zu stellen. Nur all zu oft, war mein Großvater enttäuscht von mir. Da ich ihm zu weich erschien. Erst als ich mich gegen ihn gestellt habe, für Kaname, erst da begann er mich zu respektieren. Trotz das ich ihm widersprach." Der Night-Class-Schüler drehte sich gänzlich in ihre Richtung. "Ich weiß davon, was damals im Pferdestall abgelaufen ist." Während er dies aussprach, betrachtete er die Blondine vor sich genau. "Ich weiß, das Taichi dich in den Wald gelockt hatte, in meiner Gestalt.", fuhr er fort und trat sogar auch die Level-D-Vampirin zu. "Er mag ein Reinblüter sein, aber das bedeutet nicht, dass ich mich ihm, nicht entgegen stellen werde." Die Stimme des Mannes war eisern und unerschrocken. "Du sagtest noch vor wenigen Minuten, dass du gern mit mir zusammen bist. Das du diese Tage mit mir, gern wiederholen würdest. Doch sag mir wie, Sakura. Sag mir wie das möglich sein soll. Willst du allen ernstes von mir verlangen, dass ich mich verkrieche? Das ich wie ein Geist, in dein Bett steige, immer dann, wenn er nicht da ist?" Ichijo stand direkt vor der Blondine. Legte seine Hand unter ihr Kinn und hob es empor, zwang sie somit ihn anzusehen. Dabei war sein Gesicht so ausdrucksstark. "Ich werde mich nicht, verstecken. Ich stehe zu denen, die mir wichtig sind. Weil sie es verdienen! Weil sie es wert sind! Aber wie mir scheint, ist es dir nicht ernst genug. Du triffst deine Wahl. Und diese lautet Taichi Kuran." Langsam entfernte er seine Hand wieder von ihrem Kinn. Dabei konnte man in seinen Augen sehen, wie etwas innerlich verloren ging. "Tut mir leid, dir solche Umstände gemacht zu haben. Aber ich kann nicht einfach nur einer deiner geheimen Bettliebhaber sein. Dafür sind meine Gefühle zu stark..." Man sah dem Aristokraten an, wie er mit seiner Mimik zu kämpfen hatte. Um es ihr nicht noch schwerer zu machen. "Ich bitte dich dennoch um eines. Sieh mir in die Augen und sag mir, dass du mich nicht liebst. Das allein Taichi derjenige ist, der dich glücklich macht. Und du sonst niemanden brauchst außer ihn und Ushio."

Toga
Die kleine Reinblüterin war wirklich ein Unikat. Nicht nur im Bett. Im Allgemeinen. Eine Dame, die man gerne um sich herum hat. Allerdings musste dieses Spiel zwischen den Beiden heute enden. Bisher schien aber keinen von Beiden das noch in den Sinn zu kommen. Diese Verbindung konnte einen krieg verursachen. Eine Hetzjagd. Die Amayakaerbin hat zu viele Verbündete, die ihr beistehen würden. Mächtige Verbündete, die durch ihre kleine Level-D Vampir deutlich aufgewogen wurden. Aber auch der Hunter selbst, war kein unbeschriebenes Blatt. Hatte mächtige Verbündete im Rücken, aber fraglich ob die sich dieser Aufgabe anschließen würden. Aber aktuell genoss er lieber den Anblick ihrer brüste, die ihm so schön entgegen wippten. Mit einer schnellen bewegung hatte er der kleinen Vampirin in die brust gebissen. Auch der Hunter kam langsam ins Schwitzen, doch er wollte nicht aufhören. Noch nicht. Wie sie ihn an ihre prallen brüst drückte~ Zu schön. brüste waren die Lösung jedes Problemes. Der Hunter umspielte ihre Nippel, die sich freudig aufstellten. "Ich bin dein untergang, Vampir~"

Sakura
Er drehte sie herum. Niemand von den Beiden hatte zu den Zeitpunkt gedacht, dass dieses Gespräch so verlaufen würde. Doch vielleicht war auch gerade das längst überfällig, hatte der Aristokrat schon oft genug einstecken müssen. Er unterbrach die Stille und die Blondine blickte nicht in sein gesicht, eher auf seinen Oberkörper, während ihre linke Seite sich einfach zur zusammen zog. Seine Worte ließen die Level-D Vampirin verstummen. Sie wusste von seinen harten Schicksal. Ichijo´s Großvater war vernarrt in Kaname, war ein hohes Tier im Senat. Ihr Körper zuckte zusammen. Niemals hatte sie gedacht, dass er das rausbekommen würde. Wusste er auch, was sie zu Taichi gesagt hatte? Was sie für ihn empfand? Sie lauschte seinen Schritten, die sich immer mehr näherten, bis sie seine Schuhe erkennen konnte. Seine Stimme veränderte sich, wurde eisern. Unerschrocken. Warum wollte er das ganze nicht verstehen. Seine hand fuhr zu ihren Gesicht, unter ihr Kinn. Nur um dieses anzuheben. Seine gesamte Mimik hatte sich geändert. Er war entschlossen. In seinen Augen ging Ausdruck verloren, als er den Namen des Reinblüter nannte. Er kämpfte mit seiner Mimik und auch die Level-D Vampirin versuchte sich zusammen zu nehmen, sich zu kontrollieren. Natürlich konnte sie das nicht von ihm verlangen, mit welchen Recht auch. Er hatte seine Hand von ihren Kinn entfernt, während ihr Gesicht nach vorne fiel. Sie schloss die Augen. Ihre Atmung wurde schwerer, als sie ihren Blick anhob. "Ich möchte nicht, dass du dich vor ihm versteckst. Ich verlange auch nicht, dass du dich vor ihm verkriechst. Ich habe Angst, dass er dich tötet, Takuma. Ich brauche dich. Ich werde dich immer brauchen, aber was bringt mir das alles, wenn du gar nicht mehr hier bist." Die Augen der Blondine füllten sich mit Tränen, doch sie unterdrückte ihr Schluchzen. "Er ist vielleicht mir gegenüber anders, aber das ist er nicht bei anderen. Was ist wenn das Szenario passiert? Wenn das alles eskaliert. Wer ist dann bei mir Takuma? Du bist der erste Mann, in den ich mich verliebt habe. Wie soll ich das alles finden? Wie stellst du dir das vor? Es ist für mich schon schlimm genug, in die Situation gerutscht zu sein mit mehreren Männern. Da will ich nicht sehen, wie jemand wegen mir getötet wird. Vor allem nicht du Takuma. Wie soll ich in meinen leben glücklich werden, ohne dich an meiner Seite?" Vereinzelt verließen der Vampirin nun doch die Tränen. "Ich will nicht, dass Leute zu schaden kommen, wegen mir..."

Ushio
Das diese beiden so unterschiedlichen Wesen, doch so unglaublich gut zusammen passten, war unglaublich. Tief im inneren der Reinblütern hatte es eine andere Hoffnung gegeben. Jene Hoffnung, dass sie sich gut verstanden. Respektierten, doch das es sonst nicht, zu einer solch ungeheuren Sexuellen Anziehungskraft führte. Das sie einfach nur die Vorstellung reizvoll fanden, es testeten und feststellten, das die Fantasie weit mehr war als die Realtität. So hätten sie es versucht und es dann wohl in einer dunklen Versteckten Erinnerung begraben. Doch wie sollte das jetzt noch funktionieren? Selbst im Bett, ergänzten sich diese beiden Wesen viel zu gut. Keiner von ihnen, wollte das dieses heiße Spiel endete. Ein überraschtes aufstöhnen verließ die Lippen der Amayaka, als der Hunter ihr in die Brust biss. Ja. Dieser Mann war ihr Untergang. Die Reinblüterin steigerte wieder ihr Tempo. Ihre rechte Hand, blieb in seinem Nacken liegen, während die andere sich nun vom Sessel löste. Sie drängte den Jäger wieder zurück gegen die Lehne, und legte ihre Finger unter sein Kinn, hob dieses an, während sie sich mit ihrem Gesicht dicht vor seines positionierte. "Sieh nur, was du mit mir anstellst...", raunte sie ihm entgegen. Dabei hob sie ihre Hüfte an, soweit, dass er fast aus ihrem Hinter glitt. Doch genau einen Wimpernschlag später, ließ sie sich mit wucht, wieder auf sein Gemächt nieder. Stöhnte heiß gegen die Lippen des Jägers und gewehrte ihm jegliche Reaktion auf ihrem Gesicht. Ihr Atem peitschte gegen seine Lippen. "Auch ich, bin dein Untergang, Hunter~"

Takuma
Der Aristokrat konnte seinen Blick keine Sekunde von der Level-D-Vampirin nehmen. War dieser Augenblick hier, doch zu bedeutend. Entschied maßgeblich über ihre Zunkunft. Seiner wie ihrer. Natürlich schmerzte es ihn, sie so zu sehen. Zu sehen, wie schwer ihr das ganze hier fiel. Instinktiv, machte er einen Schritt auf die Dame zu, als er ihre Tränen bemerkte. Doch er zwang sich, sein Vorhaben abzubrechen. Um sie aussprechen zu lassen. Die Augen des Blonden weiteten sich überrascht, als sie verkündete, dass er ihre erste Liebe war. Wieso nur, erfuhr er das erst jetzt? Und wieso, hatte dieser elende Kuranreinblüter sich eingemischt? Wenn es ihn nicht gegeben hätte, was wäre dann? Würde er die Vampirin dann endlich, als seine Freundin, bezeichnen dürfen? Ihre Stimme brach langsam ab. Die ersten Tränen kullerten über ihre Wangen und Ichijo war nicht länger in der Lage, die Distanz aufrecht zu halten. Er trat mit schnellen Schritten wieder auf die Blondine zu. Zog sie mit seinem Arm, dicht an sich heran und schlang die Arme um ihren zierlichen Körper. Dabei bettete sie ihren Kopf gegen seine Brust. "Ich werde immer für dich da sein. Selbst wenn du mich von dir stößt. Ich könnte selbst nicht mehr glücklich werden, in dem Wissen, dich nicht bei mir zu wissen. Es würde mich zerreißen, dich zu verlieren." Er streichelte sanft ihren Rücken, während er sie dicht an sich hielt. "Ich würde lieber an deiner Seite sterben, als ein trostloses Leben ohne dich zu führen. Ich mag sein Reinblüter sein, aber ich weiß, dass ich solche Gefühle niemals wieder fühlen könnte. Außer für dich." Ichijo schloss für einen Moment seine Augen, atmete tief durch, ehe er langsam ihre Wange zwischen seine Hände nahm und sie langsam zu ihm anhob. Sodass sie sich ansehen konnten. "Wenn du ihm wirklich genauso wichtig bist, dann wird er mich dir zu liebe nicht töten. Weil er damit dich verlieren könnte. Liebe bedeutet auch, für den anderen Dinge zu akzeptieren, die man selbst zwar verachtet, aber die dem anderem wichtig sind."

Toga
Ein Traum. Nein. Niemand konnte das Geschehene rückgängig machen und wenn der Schwarzhaarige ehrlich zu sich war, wollte er diese Bilder auch nicht mehr aus seinen Gedächtnis löschen. Diese Bilder würden ihn noch einige Nächte immer wieder vorm geistigen Augen aufleuchten. Wie sie stöhnte, wie sie nur Augen für ihn hatte. Nicht an diesen arroganten Reinblüter eine Minute verschwendete. Herrlich. Sie war sein Untergang. Sie würde ihm am Ende seine ganze Karriere kosten, doch erschreckenderweise konnte der Hunter gar nicht mehr sagen, ob das noch schlimm für ihn war. Er war seit Jahren der Nummer eins hunter. Allerdings war er nie so zufrieden, wie jetzt gerade in diesen Moment. Er blickte in ihre Augen, als sie ihn wieder so verlockend entgegen raunte. "Ich werde noch so viel mehr mit dir anstellen, Vampir~" Sie hob ihre Hüfte an, bis der Hunter fast aus ihr heraus drang. Nur der Bruchtteil weniger sekungen später ließ sie sich komplett auf seine Hüfte schnellen. Der Hunter knurrte erregt auf. "Du wirst mich viel kosten", raunte er ihr grinsend gegen den Nippel, in den er wieder hinein biss, nur damit sich ihr Unterleib um ihn herum wieder zusammen zog. Die Sucht war gestartet. Es gab keine Entkommen mehr für die beiden Kontrahenten.

Sakura
Der Aristokrat zog die kleine Vampirin dicht in seine Arme. Jene vergrub ihr Gesicht einfach in sein Oberteil, benetzte es mit ihren Tränen. Er streichelte über ihren Rücken. Seine Worte waren wieder sanfter geworden, doch der Magen der Vampirin zog sich zusammen. Seine hände legten sich um ihre Wange, hob diese empor. Sie blickte in seine grüne Augen. Er war sich seiner Sache sicher. Es brauchte einen moment, bis die Vampirin ihre Stimme wieder fand. "Ich weiß nicht, was er machen wird. Ich kann dir nicht einmal sagen, ob ich nur ein Spielzeug seiner Lust bin oder ob ihn mein Schicksal wirklich bewegt." Taichi Kuran war ein Buch mit tausend Siegeln, dass sich nicht so einfach lesen lies. Aber eines war klar, wenn dieser Reinblüter die Beherrschung verlor war kaum jemand an diesen Ort sicher. DIe Level-D Vampirin hatte von ihren Schlachten gehört. Mächtige Leute sind dort gefallen. Bilder in denen Taichi und Samael in Massen von getöteten Reinbküter standen. Inmitten von Huntern. Sie atmete tief durch und wischte sich die Tränen mit ihren Ärmeln von den Augen. Natürlich freuten sie seine Worte, doch sie sorgte sich eben genauso. "Ich möchte dich nicht kaputt machen mit meinen gefühlen, Takuma. Ich weiß nicht, wie so etwas abläuft. Ich weiß nur, dass es bei mir nicht einfach wird. Aber ich glaube, dass dir das mehr bewusst bist, als mir." Ein mattes Lächeln legte sich auf die Lippen der Vampirin. Sie hatte nicht gelogen, Takuma würde immer einen besonderen Platz in ihren Herzen haben. Die Level-D Dame hoffte einfach, dass der Arstiokrat behielt mit seiner Vermutung. Denn ansonsten war sein Ende näher, als ihre Zukunft. Sie nahm seine Hand, verschränkte sie mit ihrer. "Komm... ich will nicht, dass jeder sieht, dass ich geweint habe..."

Ushio
"Ich werde noch so viel mehr mit dir anstellen, Vampir~ Diese Worte ließen die Vampirin schmunzeln. "Ich hoffe doch, dass ist keine leere Drohung, Hunter~", konterte sie. Die beiden hatten sich hiermit wirklich ihren eigenen Untergang ausgemalt. Schon jetzt, war die Reinblüterin nahe zu süchtig nach seinen Berührungen. Eines Menschens. Unvorstellbar. Doch so war es. Sein erregtes knurren, bestätigte der Erbin nur, dass sie alles richtig machte. Wollte sie es dem Jäger doch ebenfalls so reizvoll wie Möglich gestalten. Ja, sie würde dem Vampirmörder viel kosten. Doch auch er würde der Reinblüterin viel abverlangen. Samael Souta, war nicht gerade für seine Freundlichkeit bekannt. Geschweigenden dafür, teilen zu können. Wenn er jemals hiervon erfuhr, stand Toga Yagari auf der Todesliste eines unberechenbaren Reinblüters. Der sich nicht scheute, sich selbst Blutig zu machen. Allerdings wollte die silberhaarige darüber gerade sicherlich nicht nachdenken. Dieser Moment hier, gehörte nur ihnen. Ihr Und Toga. Die Hausherrin legte genießend ihren Kopf zurück in den Nacken, während sich der dunkelhaarige an ihren Brüsten zu schaffen machte. Dabei begann sie nun, ihre Hüfte immer wieder schnell auf und ab zu bewegen. Trieb sich selbst und auch den Jäger immer weiter. Näherte sich ihrem nächsten Höhepunkt. Angesicht zu Angesicht. So wie er es zuvor noch gesagt hatte. Ushios Kopf näherte sich wieder nach vorn. Sie sah ihrem Gespielen entgegen, während sie sich beide immer weiter trieben.

Takuma
Auch wenn es dem Vampir widerstrebte, glaubte er nicht, dass Taichi keine Ernsten Absichten verfolgte. Er war ein Reinblüter, mit allerlei Macht und Lebenserfahrungen. Kannte der Blonde doch genug Geschichten über diesen Rumtreiber. Er beließ es nie lange bei nur einer Dame. Doch Sakura? Um sie hatte er sich bisher viel zu sorgsam gekümmert. War ihretwegen sogar auf dem Reinblüterfest gewesen. Es gab schon viele Jahrtausende keine Frau mehr, die dies geschafft hatte. Auch wenn Takuma es gern anders sehen würde. Aber er befürchtete, das dieser Kuranvampir, noch eine Weile bei ihr bleiben würde. Dennoch kommentierte er das nicht weiter. Wollte er nun wirklich nicht mit ihr weiter über diesen Mörder sprechen. Seine Gesichtszüge hatten sich immerhin gerade erst wieder gebessert, sowie seine Laune. Ein sanftes lächeln legte sich sogar wieder auf seine Lippen. "Schon gut Sakura. Aber du hast wohl recht, wir sollten wirklich zurück." Sie verschränkten ihre Hände und der Gentlemen trat neben ihr, den Weg zurück. Dieses Gespräch war sicherlich aufreibend, aber es war ebenso auch nötig. Nötig um endlich Gewissheit zu haben. Man sagte zwar, taten sagen mehr als Worte. Aber Worte waren deshalb nicht vollkommen unwichtig. Worte konnten ebenfalls einen Berg versetzen. Worte waren in der Lage Freund und Schmerz zu verursachen. Ebenso wie Taten.

Toga
Ihr Konter ließ den sonst so kühlen Hunter, durchaus Lächeln. Diese Beiden lebten von der Provokation, schließlich waren diese der Anfang ihrer Geschichte. Gefährlich. Denn die Beiden wollten den jemals anderen einen unvergesslichen moment schenken. Das gelang ihnen. Trotzdem war diese Verbindung gefährlich. Am Ende nicht wegen des verbandes oder den Rat, sondern wegen ihre Verbündeten. Wegen ihres Partners. Einer der unberechenbarsten und stärksten Reinblüter dieser Welt. Samael hatte kein gewissen, niemanden gegenüber. Umso erstaunlicher war es, dass er die Silberhaarige bewachte und beschützte. Nach jahrhunderten die einzige Frau, für die er das getan hatte. Toga hatte die Reinblüter studiert. Taichi, Rido, Kaname, Ushio und auch Samael. Allerdings war seine Gewaltbereitschaft und Todesgelüsten von jeden die höhsten. Die Vampirin beugte sich zu ihm vor, sodass der Hunter seine Hand um ihren Nacken legte. Ihren Gesicht dicht vor den seinen hielt, nur um ihr nahe zu sein, während er von unten in sie hämmerte. Sie zog sich um seinen Gemächt zusammen und auch der Hunter ergoss sich schlussendlich in ihr. Erst nach dieser Phase lehnte er sich zurück, sah ihr entgegen. "Für einen Rückzieher ist es nun wohl zu spät..", waren seiner erste Worte, nach dem er wieder Luft zum Atmen hatte.

Sakura
Die beiden Vampire liefen bis zum Anwesen und Takuma brachte die Vampirin, bis zu ihren Zimmer. Sie schenkte ihm einen Kuss auf die Wange zum Abschied, als sie schon hinter ihrer Tür auf den Boden gleiten ließ. Ihren Kopf lehnte sie dabei dagegen. In ihren Kopf herrschte Chaos, hatte sie die richtige Entscheidung getroffen mit offenen Karten zu spielen? Hatte sie nur das Unvermeidbare aufgeschoben. Womöglich. Allerdings wusste der Aristokrat worauf er sich eingelassen hatte. Wenn er das von Taichi wusste, würden die anderen für ihn kein Neuland darstellen, schließlich hatte er nicht reagiert, als sie von mehreren sprach. Die Blondine ließ ihren Kopf gegen die Tür sinken. Am liebsten würde sie auswandern, nur um nicht weiter in den Abgrund gezogen zu werden. Doch dieser Moment würde wohl nie geschehen, nicht wahr? Warum war sie nicht in der Lage nur einen zu lieben? Nur ihn. Er war immer für sie da, wieso reichte ihr das nicht? War sie so ein schlechter Mensch?

Ushio
Sie schenkten sich beide noch einen gemeinsamen Orgasmus. Läuteten den Ende dieses Aktes ein. Es brauchte für beide einen Moment, bis sich ihre Körper wieder einigermaßen beruhigt hatten. Bis sie wieder genug Atem zum sprechen hatten. Toga lehnte sich im Sessel zurück während die Vampirin noch auf seinem Schoss verweilte. Ihre Hände ruhten dabei auf seinem Brustkorb. "Stimmt. Für einen Rückzieher ist es viel zu spät", stimmte sie dem Lehrer zu. Sie hatten sich von der Situation hinreißen lassen. Aber wenn sie beide ehrlich zu sich selbst waren, wussten sie, dass dieser Tag irgendwann kommen musste. Dafür spielen sie ihr Katz und Maus spiel einfach schon zu lange. "Keiner von uns wird jemanden hiervon erzählen. Immerhin wäre es für uns beide, der sichere Untergang" Die Reinblüterin richtete sich langsam auf. Ihre Beine zitterten noch etwas, weshalb ihre Hand sich auf die Sessellehne legte. Um sie dort für den Moment zu stützen. "Du solltest wohl langsam zurück auf dein Zimmer.", fuhr sie fort und sammelte dabei ihre Kleidung vom Boden auf. Schlüfte lediglich in ihre Strickjacke, welche sie zumindest knapp, wieder verdeckte. Sie lehnte sich dabei, mit ihrem Hintern, an die Tischkante ihres Schreibtisches. Mit direktem Blick auf den Hunter. Nach wie vor stellte sie fest, das er für sein alter als Mensch, einen sehr attraktiven Körper besahs. Selbst die Narben auf seinem Körper, verleiten ihm das gewisse Extra.

Takuma
Wie es sich gehörte, brachte der Aristokrat die Vampirin bis zu ihrem Zimmer. Verabschiedete sich dort angemessen von ihr. Ihren Kuss auf die Wange belächelte er sanft, ehe er sich schließlich auf dem Weg zu seinem Gemach machte. Es gab wohl nun vieles, worüber sie nachdenken müsse. Ebenso wie er selbst. Doch sein Entschluss hatte er bereits geschlossen und es ihr auch klar gemacht. Nun lag es an ihr selbst, wie sie damit weiter umging. Ichijo war kein Narr. Zudem war er ein Informationssammler. Er wusste um ihre Verbindungen. Er hatte sie immerhin mit diesem Sebastian gesehen. Auch von Akatsuki wusste er. Und Zero? Diese Verbindung verstand er sogar noch am besten. Immerhin war ihr Schicksal sehr ähnlich.

Akatsuki
Genervt von seinen Cousins suchte Kain einen Ort, wo er seine Ruhe hatte. Sie waren seine Familie und er liebte sie, aber auf Dauer, ertrug er sie auch wieder nicht. Besonders nicht dann, wenn sie pausenlos etwas zu meckern hatten. Wie sie sich das Maul zerrissen. Darüber das sie hier im Amayaka-Anwesen bleiben mussten. Darüber das sie sogar mit der Level-D-Vampirin und Huntern unter einem Dach befanden. Eigentlich gab es in ihren Augen nichts gutes mehr. Zumindest nicht hier und derzeit. Der Rotschopf hatte sich erfolgreich von den anderen abseilen können und schlenderte durch die Gänge. Genoss für den Moment einfach die Stille. Allerdings bemerkte er Geräusche aus einem der Zimmer. War er etwa doch nicht allein? Seine Schritte wanderten auf das Zimmer zu, aus welchem die Geräusche drangen. Musste wohl das der Blondine sein. Sie hatte er schon gut zwei Tage nicht mehr gesehen. Einen Moment haderte der Vampir noch. Vielleicht wollte sie selbst auch einfach ihre Ruhe... Er stoppte direkt vor ihrer Tür. Blickte auf die Klinge, entschied sich jedoch, diese nicht zu berühren. "Gibt es hier in diesem Anwesen eigentlich einen Ort, denn kein anderer so leicht findet?", kam es plötzlich von seinen Lippen. Es lag an ihr, ob sie überhaupt antwortete.

Toga
Der Hunter nickte ihr bestätigend hinzu. Niemand durfte von dem hier erfahren. Katz und Maus. Raubtier und Jäger. Hunter und Reinblüter. Keine Bücher konnten jemals von so einer Verbindung berichten. Soetwas hatte es noch nie gegeben. Die Dame richtete sich von ihm auf und auch der Hunter stand aufrecht. Der Hunter richtete sich auf, sammelte seinen Sachen von Boden und zog sich diese schließlich an. Dabei entging ihr sein Blick nicht. Er zog sich den Reißverschluss der Hose zu. "Du stellst doch nicht gerade fest, dass ich gut aussehe für mein Alter, nicht wahr?" Dabei blickte er in ihre Richtung, schaute auf ihren kurvigen Körper. "Nicht jeder kann in ewiger Schönheit sein Leben verbringen. Auch wenn das ganze durchaus seinen Reiz beweist!" Damit warf er sich seine Lederjacke um, die Zigarette im Mundwinkel zündete er sich an. "Man sieht sich, Vampir~" Mit diesen sarkastische Tonlage verschwand er aus den Büro der Silberhaarigen.

Sakura
Die Blondine saß eine ganze Weile auf den Boden des Zimmers, war in ihrn Gedanken versunken. Die Vampirin wurde aus ihren gedanken gerissen, als sie eine ihr bekannte Stimme wahr nahm. Akatsuki Kain. Er schien auch nach Ruhe aus zu sein. "Kommt drauf an, ich habe 5 Euro in der Tasche. Wir könnten versuchen auszuwandern.." Dabei legte sich ein sanftes Lächeln auf ihre Lippen, ehe sie sich aufrichtete. Sie öffnete die Tür und blickte etwas nach oben zu den Aristokraten. "Komm ich zeig dir, wo ich immer hingehe, wenn mich niemand finden soll..." Damit lief sie vor ihm den gang weiter empor. An einer Tür schritt sie durch. Ein paar Treppen führten hinauf in den Turm. Von hier oben aus, konnte man jeden beobachteten aber kaum jemand konnte sie erkennen. Sie stellte sich an den Rand der Steinmauer, atmete tief ein. "Du weißt, dass sie nicht lange ohne dich können, Kain...", erwiderte sie sanft, ehe sie zu den Sonne sah. Vor allem hatte Ruka seit einiger zeit ziemlich viele Besitzansprüche an ihn geltend gemacht, ob ihn das überhaupt aufgefallen war? Womöglich nicht. "Wie läuft es denn bei dir und Ruka?"

Ushio
Seine Worte, entlockten der silberhaarigen ein kleines und leises lachen. Er hatte sie ertappt. Der Blick auf ihren Körper, war dabei ebenfalls sehr deutlich. "Vielleicht entwickle ich eine Vorliebe für alte Männer", konterte sie etwas frech während der Hunter sich seine Lederjacke überwarf und eine Zigarette anzündete. "Ihr wisst ja wo ihr mich Findet. Folgt einfach dem Geruch des Todes, Hunter~" Sie sah dem dunkelhaarigen noch einen Augenblick nach, bis er die Tür hinter sich schloss. Diese Entscheidung konnte niemand mehr ungeschehen machen. Doch sie wusste ebenso, dass sie es trotz all der Gefahren und all der damit folgenden Probleme, nichts bereute. Sie fühlte sich zu dem Ethiklehrer hingezogen. Darauf hatte sie keinen Einfluss. Ebenso wenig wie er. Hatten sie das ganze doch wirklich versucht zu vermeiden. Doch diese Gefühle, diese Anziehungskraft... Hatte letztlich gesiegt. Die Reinblüterin sammelte den Rest ihrer Kleidung auf und verschwand in ihr Schlafgemach. Räumte dort die Sachen in einen Korb und verschwand unter die Dusche. Wusch sich den Geruch des Hunters von der Haut. Doch seine Berührungen, würde sie deshalb nicht vergessen können. Die Hausherrin trat nun neu eingekleidet wieder aus dem Badezimmer und entschied sich für einen kleinen Spaziergang durch das Anwesen. Steuerte dabei die große Bibliothek an.

Akatsuki
Ihre Antwort ließ den Aristokraten für einen kurzen Moment schmunzeln. Auswandern. Manchmal wünschte er sich das wirklich. Sie stand vom Boden auf, was er deutlich hören konnte. Kurze Zeit später öffnete sie die Tür und sah zu ihm auf. Er nickte stumm und folgte der Vampirin schweigsam. Sie führte in zu einem Turm, von woraus sie einen wirklich wunderbaren Ausblick genießen konnten. Kain lehnte sich ebenfalls gegen die Steinwand, mit etwas Distanz zu der Schülerin. Sie atmete tief ein, was der Rotschopf ihr gleichtat, nach ihren Worten. Das wusste er. Er war ihr Gegengewicht. Nicht umsonst schickte ihn Kaname oftmals zwischen die beiden. Wissend, das er sie wieder beruhigen konnte. Kains Blick richtete sich nach draußen. Ihre Frage... "Du meinst seid sie eingesehen hat, das Kaname endgültig unerreichbar für sie ist?", kam es trocken von seinen Lippen. Ruka Souen war so viele Jahre das, was sich der Aristokrat gewünscht hatte. Immer war er für sie da gewesen. Fing sie auf. Sammelte die Scherben ein, welche Kaname in ihr hinterließ. Aber nie hatte sie in ihm mehr gesehen. Er war nur ihre Stütze. Nicht mehr und nicht weniger. Erst als sich das Geheimnis um Yuki gelüftet hatte, schien sie sich damit arrangiert zu haben. Damit das Kaname Kuran für sie unerreichbar war. Jetzt, wo er doch seine Schwester, seine Braut wieder hatte. Doch was bedeutete das für ihn? Wollte er wirklich das Trostpflaster sein?

Kaname
Der Dunkelhaarige hatte sich in der Biblothek zurück gezogen, sah durch ein paar alte Bücher. Dabei spendete ihm gerade einmal eine kleine Kerzen Licht. Der Kuranreinblüter versuchte seine Gedanken für einen Moment zum Schweigen zu bringen. Schließlich war ihm eine ungute Nachricht zugesandt worden. Kaien Cross hatte tatsächlich eine weitere Reinblüterin auf der Schule aufgenommen. Eine Sache, die er Ushio noch mitteilen musste. Doch der Kuran war gerade noch dabei herauszufinden, um wen es sich dort handelte. Ihr Namen alleine, erkannte der Kuranreinblüter nicht. Kein Stammbuch oder anderes, war dabei von ihr zu finden. Kuriose Frau. Er blätterte durch das Buch, doch auch dort war der Name nicht vertreten. Sie würde viel Chaos in die NightClass bringen. Vier Reinblüter in einen Raum, waren eindeutig drei zu viel. Normalerweise. Er konnte den Schritten der Reinblüterin lauschen, blieb aber an ort und Stelle einfach sitzen. Er war sich sicher, dass ihre Schritte sie an diesen Ort führen würde.

Sakura
Seine Stimme war trocken und die Blondine drehte sich mit den Rücken zu der Aussicht. Für einen Moment blickte sie zu ihm, ehe sie sich mit den Hintern auf die Mauer platzierte. "Du hast jahrelang auf diesen Moment gewartet... Nun ist er da und du wertest das so ab..." DIe Level-D Dame blickte durch die andere Seite hinauf. "Es ist vielleicht gerade jetzt so verständlich für sie. Nun, wo Yuki eine Reinblüterin ist. Zu wissen, dass Kaname sie nur als Blutspende benutzt hatte. Sie erkennt deinen Preis, Akatsuki. Doch anstatt froh zu sein, dass dein Wunsch in Erfüllung gegangen ist, zweifelst du an ihr... " Die Vampirin schloss einen moment die Augen, atmete den Wind tief ein. "Liebe lässt Leute dumme sachen machen... Entscheidungen treffen, die einen verletzen können... oder sogar töten... Oder Dinge zu akzeptieren, nur damit man den anderen nicht verliert...."

Ushio
Es brauchte nicht lange, bis die Reinblüterin die Bibliothek erreichte. Ebenso bemerkte sie, dort nicht allein zu sein. Seine Aura würde sie immer und überall erkennen. Doch er war allein... Ohne seine Schwester. Ihre Schritte führten sie selbstverständlich auf den Kuran zu. Sie trat in den Nächsten Gang und erblickte den dunkelhaarigen dort. Er sahs auf einem der Sessel. In der einen Hand, befand sich eines ihrer Bücher. Unmittelbar bei ihm, leuchtete eine kleine Kerze, die ihm Licht spendete. Ansonsten war dieser Teil des Anwesens nur sehr bedingt beleuchtet. Es kam ohnehin selten vor, das sich hier jemand auffielt. Außer der Bediensteten war es doch nur die Amayaka-Erbin, wenn sie mal Zuhause war. Sie steuerte auf den Kuran zu. "Wonach suchst du? Vielleicht kann ich dir ein passendes Buch anbieten", begann sie das Gespräch mit dem dunkelhaarigen. Ihre Schritte wurden langsamer, je näher sie ihm kam, bis sie letztlich mit etwas Abstand stehen blieb. Ihr Blick schweifte durch die Bücherreihen neben sich und ihr Zeigefinger fuhr über das Holz. Für eine Hausbücherei, war dies eine außerordentlich große. Nicht sonderlich üblich, doch sie hatte eine schwäche für Literatur. Zumal ihre Familie Torwächter für einige, niedergeschriebene Geheimnisse war.

Akatsuki
Kains Blick schweifte von dem Ausblick langsam zurück auf die Vampirin. Welche sich nun auf die Mauer setzte. Er lauschte ihren Worten. Natürlich hatte auch er viel darüber nachgedacht. Ob es falsch war, dass ganze so zu Hinterfragen. Aber war es nicht auch töricht, dies nicht zutun? "Auf der einen Seite magst du recht haben. Es hat ihr Geholfen, zu erkennen das ihre Liebe zu ihm, niemals erwidert wird. Aber das setzt nicht gleich, dass sie nun meine Gefühle erwidert", antwortete der Rotschopf mit ruhiger rauer Stimme. "Würdest du denn nicht gern, wegen deiner Selbst geliebt werden? Statt nur der Notnagel zu sein, der übrig geblieben ist?" Ihre weiteren Worte, ließen den Vampir aufhorchen. Es schien, als machte sie sich selbst solche Gedanken. War etwas vorgefallen, von dem er nichts wusste? "Ich möchte nicht, dass sie sich nun verpflichtet fühlt, an meiner Seite zu sein. Ich ertappe sie dabei, wie sie nach wie vor, nach ihm schmachtet. Ich bin für sie da und doch... fühlt es sich nicht mehr richtig an. Das ist... Schwer zu beschreiben", setzte er nach. Der Rotschopf legte seinen Kopf leicht in den Nacken und seufzte auf. Soetwas war stressig, etwas das dem Vampir widerstrebte. "Sie klammert sich plötzlich an mich, sobald du in der Nähe bist. Ist das wirklich Eifersucht? Oder viel mehr die Angst, dass sich etwas verändern könnte?"

Kaname
Wie bereits vermutet, endete der Weg der Amyaka Reinblüterin in dieser Biblothek. Die rostbraunen Augen des Kurans beobachtete sie, während sie anmutig auf ihn zu lief. Kaname´s links Bein war dabei auf sein rechtes überschlagen. Seinen Kopf stützte er auf seinen handrücken, der auf den Tisch auflag. Das Buch hatte er offen in seiner linken Hand. "Ich suche nach den Familiennahmen Shizuri. Kaien hat eine neue Reinblüterin einfach unsere Schutz zugesagt. Ich versuche herauszufinden, wer sie ist. Allerdings gibt die Literatur bisher keine wirklichen Erkenntnisse." Dabei senkte er seinen Blick wieder auf das Buch. "Oder kennst du diese Familie?" Aus den Augenwinkel konnte er jeder ihre Bewegungen beobachten. Ihr Zeigefinger fuhr über das Holz, als Kaname sein Buch in der Hand schloss. Nun widmete er seine volle Aufmerksamkeit der Silberhaarigen.

Sakura
Sie ließ ihn aussprechen, während sie zu ihm sah. Ein Lächeln legte sich auf ihre Lippen. "Sie hat nie versucht, sich auf dich einzulassen... natürlich wird sie Kaname nicht sofort vergessen können. Sie hat sich jahrelang von ihm ausnutzen lassen... Im Inneren wusste sie mit sicherheit immer, dass sie niemals an ihn ran kommen würde, doch sie gab nicht auf." Die Blondine drehte ihren Körper herum, sodass ihre Beine nun in der Luft baumelten. "Dennoch hat sie ihr Interesse immer nur den einen gewidmet und jetzt erst dir...Sie scheint immerhin zu wissen, was sie will..." Die Level- D Vampirin ließ den Wind durch ihre Haare fahren. "Sie ist die Frau, die du immer wolltest... wäre es nicht fair ihr eine Chance einzuräumen, das zu beweisen? Du willst doch nicht ewig spielen, du willst ankommen..." Die vampirin wand ihren Kopf zur Seite, blickte zu ihm. "Aber das ist nun einmal mit Stress verbunden, Kain-Sama. Da wirst auch du durch müssen" Bei seinen letzten Satz musste die Vampirin schmunzeln. "Sie hat uns beide damals im Wald gesehen. Schon vorher war das Verhältnis zwischen ihr und mir angespannt, unser Verhältnis hat das ganze natürlich nicht gerade optimiert." Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen. "Mach ihr einfach klar, dass ich kein problem darstelle und sie wird sich entspannen..."

Ushio
Eine neue Reinblüterin? Wieso sprach der Direktor dies nicht mit ihnen ab? Was hatte dies zu bedeuten? Sofort wanderte ihr Blick zu dem Kuranblut. Auch er, schien nicht zu wissen, um wenn es sich dabei handelte. Wenn es etwas gab, das Reinblüter verachteten , dann Unwissenheit. Weil es Gefährlich war, besonders in ihrer Welt. Bei ihrem Stand. Informationen waren Macht. "Shizuri? Nein... ich glaube nicht, dass mir der Name etwas sagt", antwortete sie ihrem Gegenüber schließlich. Er schloss sein Buch und widmetet sich nun gänzlich der silberhaarigen. Welche es ihm gleich tat. Sie zog ihre Hand langsam vom Bücherregal. "Es ist ziemlich leichtfertig von Kaien, uns darüber erst zu informieren, wenn er ihr bereits Schutz versprochen hat." Was die ganze Sache, nur umso komplizierter machte. Beide wussten nichts über diese Frau. Eine Reinblüterin, die plötzlich ganz zufällig, an die Cross Akademie geriet? Ohne das die Amayaka-Erbin oder der Kuran, je von ihr gehört hatten? "Dies hier ist der freizugängliche Bereich der Bibliothek. Es gibt aber noch einen anderen, vielleicht finden wir dort etwas.", ergänzte die Dame. "wenn du mir bitte folgen würdest..." Sie sah den dunkelhaarigen noch einen Moment in die rostbraunen Augen, ehe sie sich wieder in Bewegung setzte. Sie führte ihn durch die Gänge, bis sie schließlich vor einer Verschlossenen Tür standen. Ushio legte ihre Hand auf dass Alte schnörkelige Zeichen, auf der Tür. Welches daraufhin begann aufzuleuchten und ein Mechanismus setzte ein. Öffnete die Tür und schob sie zur Seite. Ihr Blick wanderte hinter sich, zu dem Reinblüter, ehe sie langsam durch den dunklen Gang trat. Hinter ihm, Schloss sich die Tür wieder, was die Dunkelheit im Gang einkehren ließ. Es war seltsam. Mit ihm nun hier allein zu sein. "Ich hoffe der Aufenthalt hier, ist zu deiner Zufriedenheit und der der anderen...", durchbrach sie die Stille. Es bereitete ihr einfach unbegangen, wenn es um die beiden so still blieb. Weit hinten, schimmerte etwas Licht. Durch Fakeln, welche im Torbogen standen, die zum nächsten Raum führten.

Akatsuki
Sie drehte ihren Körper schließlich um, ließ ihre Beine hinabbaumeln, während der rothaarige weiterhin gegen die Mauer lehnte. Seinen Kopf noch immer Richtung Himmel gerichtet, während er zuhörte. Sie scheint immerhin zu wissen, was sie wil Tat sie das wirklich? Und selbst wenn, wollte sie nun wirklich den Aristokraten? Es war für ihn nicht schlüssig genug. Sie drehte ihren Kopf zu ihm, weshalb auch er zu ihr sah. Ein seufzte leicht. Ja, den Stress konnte er nicht einfach ausblenden. Das Ruka ihn und die Level-D-Vampirin damals im Wald gesehen hatte, war ihm später bewusst geworden. Und es stimmte wohl auch, das die beiden Damen nie wirklich ein gutes Verhältnis hatten, oder es gar je haben würden. Mach ihr einfach klar, dass ich kein problem darstelle und sie wird sich entspannen Kains Blick begann sich zu wandeln. "Und wenn du doch ein Problem darstellst?" Seine Worte waren direkt und dabei blickte er die Blondine auch direkt an. Seine Arme hatte er dabei vor die Brust zerkreuzt. Akatsuki mochte das Spiel zwischen ihm und der Level-D. Dieses Feuer, welches zwischen ihnen brannte. Warum sollte er das ganze schon frühzeitig beenden?

Kaname
Auch die Amayakaerbin erkannte diese Ungereimheiten über die neue Reinblüterin. Ungewöhnlich dass jemand nach Asyl oder Schutz fragte, ohne das man von der Problematik gehört hat. In der Vampirwelt war man normalerweise immer schnell informiert, doch dass zwei anerkannte Reinblüter nichts von ihr wusste, war ungewöhnlich. Der Dunkelhaarige richtete sich auf, folgte der anmutigen Dame vor ihr. Hoffentlich konnte man in den geschlossenen Teil ihrer Sammlung etwas finden. Die Tür öffnete sich, nach dem die Dame ihre Hand auf den Türknauf gelegt hatte. Der Gang dahinter war dunkel, bis auf ein paar Fackeln weit hinten im Raum. "ich weiß, dass du sehr bemüht bist, dass es jeden hier gefällt. Allerdings solltest du uns nicht zu sehr in Luxus baden, schließlich müssen wir früher oder später wieder zurück..." Die Beiden Reinblüter liefen den gang hinauf. Kaname blieb während des Weges hinter ihr, beobachtete ihre Kehrseite. "Wo ist eigentlich dein Reinblüter hin?"

Sakura
Der Aristokrat wog sich in Gedanken und die Vampirin hielt inne. Ob er es schon gewusst hatte, dass Ruka sie und ihn erwischt hatte? Womöglich. Er wirkte zwar immer ruhig, war aber immer gut informiert. Plötzlich wandelte sich seine Stimme. Die Vampirin erwiderte seinen Blick, wich allerdings sofort aus, als sie das Feuer wieder darin loderte. Ihr Körper begann automatisch wieder damit sich aufzuheizen, doch die Level-D Dame versuchte das einfach zu ignorieren. Ihren Blick richtete sie eisern nach vorne. Durchhalten. Seine Worte verunsicherten die Dame. "Dann weiß ich auch nicht, wie das gelöst werden soll?" Dabei war ihre Stimme deutlich zaghafter als vorher. Natürlich war auch sie von dieser Dynamik eingenommen, die die Beiden Feuerelemente teilten. Das war etwas Besonderes, etwas einzigartiges. Aber dennoch sollte sie etwas zurück ziehen, schließlich hatte sie nun Takuma und wollte keinen weiteren Stress. Schließlich wollte Akatsuki doch immer zu ruka, nicht wahr?

Ushio
Auf die ersten Worte des Kurans, ging die Hausherrin nicht weiter ein. Es gehörte sich als Gastgeberin. Sie musste sich Best möglichst um ihre Gäste kümmern. Immerhin nahm sie sich schon heraus, diese zu meiden. Obwohl es sich hierbei um ihr eigenes Anwesen handelte, vermied sie es ihnen über den Weg zu laufen. Was bisher, bedingt funktioniert hatte. Aber besser als erhofft. Kaname folgte der silberhaarigen durch den Gang. Ihr blick, verengte sich minimal, bei seiner Frage. "Unterwegs. Du weißt doch, dass er für den Rat arbeitet und zudem Informationssammler ist", antwortete sie. Ihre Schritte führten weiter durch den Gang. "Wo ist deine Braut?", kam es nun ungewohnt direkt von ihren Lippen. Dabei hatte sich die Reinblüterin absichtlich für diese Bezeichnung entschieden. Hätte sie es auch bei Schwester, oder ähnlichem belassen können. Sie trat durch den Torbogen, auf denn dahinterliegenden Bereich zu. Hier waren die weit aus kostbareren und auch älteren Bücher aufbewahrt. Darunter auch einige über ihre Ahnen.

Akatsuki
Im ersten Moment, hatte sie den Blick noch erwidert. Doch kaum hatte der Aristokrat seine Worte zuende gesprochen, wich sie ihm aus. Wie sich ihr Blick nun plötzlich eisern nach vorn richtete. Wenn das ihre Art war, um die ganze Sache zu ignorieren, war dies nicht unbedingt von Erfolg gekrönt. Immerhin war der Rotschopf ein Raubtier. Ein Spieler. Was reizte einen Jäger denn mehr, als die nun eingeschüchterte Beute? Dann weiß ich auch nicht, wie das gelöst werden soll? Ein leichtes grinsen legte sich auf die Lippen des Vampirs. Ihre Stimme~ Wie sie sich deutlich zaghafter entwickelte, als noch vor wenigen Augenblicken. Nach wie vor, wollte sie ihren Blick nicht zurück auf ihn richten. Kain löste seine Arme von der Brust, drückte sich von der Mauer und trat nun direkt hinter die Dame. Sein Gesicht, befand sich in der Höhe ihres Halses. "Vielleicht gibt es derzeit keine Lösung dafür", antwortete der Aristokrat. Dabei nutzte er, wissentlich, die Nähe zu ihr aus. Sprach gegen ihren Nacken.