Fantasy Akademy

Ushio
Während ich den Raum durchsuchte, bemerkte Luke dies sofort. Was seine Worte bestätigten. Jedoch kommentierte ich dies nicht weiter. Selbst wenn dies eine Schüler-Party war... unter Beobachtung stand ich dennoch. Ebenso wie Sakura. Etwas, das wohl niemals aufhören würde. Luke kam näher auf zu zu, weshalb ich meinen Blick auf ihn zuwandte. Er wiederholte, dass er seine Entscheidung nicht ändern wollte. Ehe ich darauf jedoch eingehen konnte, um ihm das ganze vielleicht doch schmackhafter zu machen, legte er mir ein Glas an die Lippen. Es war eines kurzen, welche ich nun exte, da er das Glas hoch schob. Ich konnte sicherlich darauf verzichten mich mit Alkohol zu beflecken, weshalb ich es einfach austrank. Er zwinkerte mir sogar noch frech zu, während seine Worte dies untermalten. Mein Blick war vielsagend. Ich nahm das Glas aus seiner Hand und stellte dieses zurück auf den Theresen. Es gab ein Talent, welches ich besahs, aber gewiss nicht offen kommunizierte. Ich vertrug, insbesondere für eine Frau, erstaunlich viel. Fraglich war, wie es dabei um Luke stand. "Gut~ Dann lass uns das ganze doch interessanter gestalten", begann ich etwas verspielt. Ich machte ein kurzes Handzeichen und einer der Barkeeper kam angelaufen. Ich orderte uns direkt eine große Flasche Whiskey. Ich lehnte mich gegen den Theresen und befüllte unsere Gläser. Übergab eines davon Luke, während ich ihm entgegen blickte. "Auf einen Abend, der nicht so ätzend wird wie ich befürchte~" Ich stieß mit meinen Glas, gegen das Seine und ließ den Whiskey meine Kehle hinunter fließen.

Shin
Die kleine vor mir zeigte deutlich, wie es ihr missfiel hier sein zu müssen. Sie versuchte das ganze so schnell es ging, hinter sich zu bringen. Dabei gab es bei dieser Feier tatsächlich einen Vorteil. Innerhalb des Zeltes, keinerlei Lehrer die Aufpasser spielten. Lediglich draußen waren einige vertreten, für den Fall der fälle. Ich führte sie durch den Saal, passend zur Musik, während ihre frage mich kurz lächeln ließ. "Nur weil sie es wollen, heißt es nicht, dass es auch mein Wille ist", antwortete ich recht trocken. Natürlich wusste ich, welchen Stand ich bei Frauen hatte. Es gab reichlich Fanclubs. Es gab zudem auch eine Schülerzeitung, die darüber berichtete, wer derzeit, wie in welchem Kurs stand. Wer derzeit der beliebteste war und all so ein kram. Die Weiber rühmten sich damit, dass sie Dates mit mehreren von der Liste hatten. Stachelten sich daran auf. In meinen Augen auf so viele Arten verwerflich und bemitleidenswert. "Richtige Jäger, begnügen sich nicht mit leichter Beute.", setzte ich mit einem durchaus rauen Ton nach. Dabei blickte ich der Blondine direkt in die Augen.

Luke
Sie schenkte mir einen vielagenden Blick, doch ich erwiderte ihn. Die Kleine sollte wirklich etwas lockerer werden. Es war nicht gut permanent unter Strom zu stehen. Dieser Abend war die perfekte Ablenkung dafür. Sie raubte mir das Glas aus der Hand und ich legte meinen Kopf leicht schief, schenkte ihr trotz der lauten Musik meine volle Aufmerksamkeit. Ihre verspielte Antwort ließ mich grinsen. Sie vertrug mit Sicherheit viel, aber dennoch würde es nicht ich sein, der am Ende ein problem bekam. Sie orderte eine Whiskey Flasche und begann lässig die Gläser zu füllen. Amüsiert nahm ich das Whiskeyglas entgegen. Bei ihren Worte grinste ich verschmitzt. Oh, der Abend würde wirklich eine angenehme Wendung hervorrufen. "Auf uns!", erwiderte ich nur, ehe auch ich das Glas exte, nur um es einen moment später auf den Thresen zu stellen. Dabei war ich derjenige, der dieses Mal nach der Whiskeyflasche griff. Dabei drückte ich sie mit meinen Körper für einen Moment mehr gegen den Thresen. Als sie ihr Glas abstellte, füllte ich beide Gläser seelenruhig auf, ehe ich wieder etwas Abstand zwischen uns brang. Ich stieß gegen ihr Glas. "Dann wollen wir mal sehen, wer zuerst aufgibt~" Mit diesen Worten setzte ich das zweite Glas an.

Sakura
Seine Worte waren trocken, distanziert. Er schien kein wirkliches Interesse für die Spielerei der Dame zu haben. Womöglich war genau, dass das Problem. Das Interesse der Damen dieser Schule lag genau auf dieses Verhalten der Männer. Jene, die sich nicht leicht um den Finger wickeln ließen. Seine letzten Worte ließen eine Gänsehaut über meinen körper fahren. "Mit der Einstellung lebst du ziemlich gefährlich, Shin.", erwiderte ich nun recht trocken, schließlich war es gerade für Schüler in meiner Nähe durchaus gefährlich. Seit meinen Treffen mit Kyo und Toma hatte ich auch diese Beiden nicht mehr gesehen. Dabei war es mir schleierhaft, ob sie mir aus den Weg gingen oder anderes. "In meiner Nähe ist man als Schüler dieser akademie nicht wirklich sicher, und ich bin mir sicher, dass du das weißt." Er drehte mich einmal hinaus, nur um mich dicht an sich zu ziehen. Ich erwiderte seinen Blick, wobei mir die Röte ins Gesicht stieg. Ich senkte meinen Blick und drehte mich aus der Nähe hinaus. Er war wirklich ein begnadeter Tänzer. "Manchmal ist es besser, sich jemand anderen suchen" Dabei ging es mir weniger um die Situation jetzt, sondern um die, die sich nach der Feier abspielte, wenn wir beide uns trennten.

Ushio
Luke schien das ganze sogar zu amüsieren. Was ich in seinem Gesicht deutlich zu lesen bekam. Sollte er sich ruhig sicher wiegen. Aber ich hatte schon so manchen Mann unter den Tisch getrunken. Wir nahmen den ersten Drink und als er nach der Whiskeyflasche griff, drückte sich sein Körper deutlich gegen den meinen. Er war gut gebaut, trainiert. Dies war mir zuvor schon bewusst gewesen, doch es war etwas anderes, das eine zu wissen oder gar zu sehen und es dann tatsächlich zu spüren. Eine leichte röte legte sich auf meine Wangen und ich war erleichtert, als er sich wieder etwas entfernt hatte, nachdem unsere Gläser gefüllt waren und wir erneut anstießen. "Du wirst verlieren~", schoss ich schmunzelnd zurück. So kam es ,das wir ein Glas nach dem anderem tranken. Soweit, das der Barkeeper uns bereits die nächste Flasche bringen musste. Natürlich war Alkohol auch für jemanden der viel vertrug, irgendwann bemerkbar. Ich bemerkte durchaus, dass mir langsam wärmer wurde. Aber auch das, waren nur kleinere Anzeichen weshalb ich gewiss nicht das Handtuch warf. "Nun mal ehrlich Luke. Warum ausgerechnet ich? Es gibt so unglaublich viele Frauen, die dich anhimmeln. Als ob unter all denen, keine wäre, die dich reizt", fragte ich recht offen und gerade heraus. Dabei sah ich ihm auch in die Augen, während wir ziemlich dicht am Theresen standen. Er hatte doch fast die Freie Wahl. Einfach unverständlich in meinen Augen.

Shin
Ich musste leicht schmunzeln. Ja ich lebte durchaus gern etwas gefährlich. Aber das brachte dem ganzen noch etwas mehr würze. Anderfalls war es langweilig und öde. "Richtig. Ich weiß um die Gefahren, aber das bedeutet nicht, dass es mich aufhält" Meine Antwort war direkt. Ich kannte die Geschichten um sie und ihre Freundin. Ich wusste, was es bedeuten konnte, sich ihnen zu nähern. Grey, Toma und Kyo hatte man eine ganze weile nicht mehr zu Gesicht bekommen. Nichts, das mir unbekannt war. Jedoch auch nichts, das mich wirklich dazu brachte, zwingend Abstand zu halten. Ich schien die kleine nervös zu machen. So wie sie reagierte, ihren Blick vor mir sank. Ich zog sie wieder dicht an meinen Körper heran. Beugte mich zu ihrem Ohr hinab. "Manchmal ist es besser, seine eigenen Erfahrungen zu machen und nicht sofort aufzugeben~", raunte ich provokant zurück. Die meisten der Schüler taten genau das. Sie schmachteten aus der Ferne, aber trauten sich nicht aktiv zu werden. Wer nicht wagt, der gewinnt auch nicht. Ganz einfach. Zumal ich mir gern selbst ein Bild machte. Ich kannte sie noch nicht gut genug um mir wirklich eine Meinung bilden zu können. Einer der tragenden Gründe, warum ich sie eingeladen hatte. Ich wollte sie einfach kennen lernen. "Du solltest außerdem nicht immer alles hinterfragen"

Luke
Es war niedlich, wie sie beweisen wollte, dass sie mehr als ich vetrug. Natürlich war sie trinkfester, als andere Damen, doch mich würde sie definitiv nicht besiegen. Aber ich wog sie in ihre Sicherheit, würde es nachher für mich nur spaßiger werden. Die Röte auf ihren Wangen war mir jedoch nicht entgangen. Sie war ziemlich siegessicher, als sie mir die Worte entgegen grinste. Gestaltenwandler oder auch Werwölfe hatten einen entscheidenen Vorteil beim Alkohol, sie hatte einen guten Stoffwechsel. Für mich war es also deutlich schwerer, betrunken zu werden. Aber das war natürlich eine Sache, die ich ihr nicht vorher erzählt hatte. Immerhin machte Alkohol locker und das wollte ich erreichen. Während ein Glas nach den anderen in uns verschwand, blickte ich zu der Kleinen, als sie mich erneut fragte. "Also erst einmal ist es egal, wie viele Frauen sich für einen interessieren, wenn die richtige nicht dabei ist. Außerdem muss ich die Frauen auch noch attraktiv finden und das nicht nur körperlich. Du bringst diese Komponenten mit und hast mein interesse geweckt, dich näher zu kennenlernen zu wollen. Also habe ich dich dazu eingeladen mit mir den Ball zu besuchen" Ganz einfache Erklärung. Das nächste Glas rann meine Kehle hinab. "Hey nicht in Schockstarre fallen, los. Ich bin ein Glas im Vorsprung."

Sakura
Seine Antwort war direkt. Er liebte also die Gefahr. So etwas ähnliches hatte ich von Kyo auch schon wahr genommen. Doch bevor ich in Gedanken versinken konnte, zog Shin mich wieder dichter an sich. Seine Worte sprach er dicht gegen mein Ohr. Provokant. Eine Eigenschaften, die ihn womöglich noch den Kopf kosten konnte. Ich schüttelte mit den Kopf. "Ihr hängt wirklich alle nur bedingt an euer Leben, ich merk das schon." Er wusste genau, welche Männer um mich schwirrten, egal ob wie sehr ich versuchte sie zu ignorieren. Trotzdem nahmen alle das Risiko in Kauf. Wir tanzten noch eine Weile und ich konnte an der Bar Ushio und Luke entdecken. "Na komm, lass uns was trinken, solange wir noch können!", erwiderte ich nun doch etwas frecher, ergriff seine Hand und führte uns durch die Menge zur Bar, wo ich einen Hugo bestellte.

Ushio
Er antworte ziemlich direkt und gerade heraus. Natürlich konnte ich nicht vollkommen abstreiten, dass diese Art nicht imponierend war. Aber ebenso konnte ich nicht ignorieren, wie gefährlich und Leichtsinnig es zudem auch war. Immerhin wusste er genau, mit wem ich verkehrt hatte und es nach wie vor tat. Ich schüttelte, leicht lächelnd, den Kopf bei seiner Aussage. "Danke für das Kompliment. Wirklich. Aber glaub mir ruhig, dass sich der genauere Blick nicht lohnt", erwiderte ich recht locker. Er stichelte wegen der nächsten Runde, weshalb ich ebenfalls ein weiteres Glas runterschluckte. Ich drehte mich um, lehnte meinen Rücken gegen die Bar und blickte seitlich zu Luke, während wir von hier aus, den Saal gut überblicken konnten. Somit entging mir Sakura mit Shin nicht. "Wenn man bedenkt, das unser Start nun wirklich nicht gerade feierlich verlaufen ist, wundert es mich, dass du mich wirklich noch näher kennen lernen willst. Immerhin weißt du doch genau, mit wem ich verkehre.", setzte ich nach und nahm ein weiteres Glas von Theresen. Ich war mit Souta zwar nicht zusammen, aber ich bezweifelte irgendwie, dass er sein derzeitiges Spielzeug, gern teilen wollen würde. Und dann mit Luke? Irgendwie... nein konnte ich mir nur schwer vorstellen. Ganz davon ab, dass noch andere Personen nicht einfach verschwinden würden. Ob nun Squall, Dennis oder gar Mike. Wobei ich bei letzterem, nicht davon ausging, dass er darüber mehr wusste. Hatten wir selbst, dies doch lange Zeit verdrängt.

Shin
Mh nein. Eigentlich hing ich schon an meinem Leben, allerdings lohnte es sich für die wichtigen Dinge, durchaus Risiken einzugehen. Ich war niemand, der sich mit dem leichtem Weg zufrieden gab. Mochte für andere durchaus angenehm und ausreichend erscheinen. Für mich jedoch war es nichts. Wir tanzten noch eine Weile, bis sie uns von der Tanzfläche führte, gen Bar. Mein Blick fiel für einen kurzen Moment auf Luke und Ushio, die ebenfalls an der Bar standen und tranken. Doch ich ließ meine Aufmerksamkeit wieder zu meiner Begleitung wandern. Sie bestellte sich einen Hugo, während ich mich für einen Bourbon entschied. Man brachte uns die Getränke und ich stieß mit der Blondine an. Nahm einen ersten Schluck, ehe ich das Gespräch wieder aufnahm. "Du bist mir im übrigen schon vor ein paar Jahren aufgefallen. Beim damaligen Turnier, an dem du mit Noctis teilgenommen hast", verkündete ich recht direkt. Jedoch war sie danach sehr schnell im Einzelunterricht gewesen und man kam nicht mehr an sie heran. Wohl einer der Gründe, weshalb ich die heutige Chance ergriffen hatte. Ich wollte sehen, ob sich meine Ahnung bestätigte oder nicht.

Luke
Ich ließ die Dame vor mir ausreden und während ihrer Worte wurde mein Grinsen immer breiter. Natürlich gefiel es Souta nicht, dass ich offensichtliches Interesse an der kleinen Vampirin zeigte. Aber was sollte er tun? Sie war nicht gebunden, ganz im Gegenteil. Nur, weil jemand unter strengen Beobachtung stand, war er nicht automatisch in einer Beziehung. Außerdem war auch der Direkot gerade nicht hoch im Kurs. Natürlich war ich kein Narr, sie liebte ihn, Dennis und auch Mike. Mit Sicherheit auch Souta. Ihr Interesse an Grey, aufgrund der Blutbändigerfähigkeit war mir auch nicht engangen. Doch nichts davon schreckte mich ab. Man brauchte sich keine Sorge machen in einen Pool voller Männer, wenn man seine Werte kannte. Nun und ich kenne meinen Wert. "Du musst aber auch wirklich alles hinterfragen, statt die zeit einfach zu genießen...", brachte ich mit einem Seufzen hervor. Wir waren mittlerweile bei der dritten Flaschen angekommen. Ich schwank das Glas in meiner Hand etwas. "Anfangs habe ich mich um das Rudel gesorgt. Eine neue Persönlichkeit, die der Auslöser des Frustes des Direktors auf sich zog, bringt immer Probleme mit. Sie sind meine Familie und auch ich bin die ihre. Niemand von ihnen hat noch eigene Familie und Souta hält das alles aufrecht. Wenn er bei Squall noch tiefer in Ungnade fällt, kann es sein, dass all das kaputt geht." Mein Gesichtszüge wurde immer weicher. "Aber du hast dich als Teil der Familie integriert, hast einigen Werwölfen die heilpraktiken nahe gelegt. Nun werden wir, wie der Alfa, auch hinter dir stehen." Ich richtete mich etwas auf, nahm ihr Glas aus der Hand und exte es frecherweise hinunter. "Genug der Worte, wird Zeit uns zwei schon etwas einzustimmen für den Tanz nachher~" Ich ergriff ihr Handgelenk, drehte sie einmal herum, sodass sie mit den Rücken zu mir gewandt stehen blieb. Nur einen Moment später drehte ich sie heraus, mitten auf der Tanzfläche. "Du sollst den Abend genießen, nicht so viel in Vergangenheit schwingen~"

Sakura
Ich nippte durch den Strohhalm den Hugo, während ich meine Aufmerksamkeit das erste Mal durch das Zelt schweifen ließ. EInige Damen hatten sich wirklich herausgeputet, hatten eine nette Begleitung dabei und trotzdem durchbohrte ihre Blicke Ushio und mich. Der Schulsprecher, Don, stand hinten am DJ- Pult, augenscheinlich ohne Begleitung. Diese Eifersucht war einfach nur furchtbar. Shin richtete das Wort wieder an mich. "Ich weiß nur, dass du wie ein Blitz vorne weggeschossen bist. Nun und bei mir war die Prüfung schnell vorbei, als die Jäger Ushio und mich holen wollten." Ein tiefes Seufzen verließ meine Lippen, ehe ich mich mit den Rücken gegen die Bar lehnte. Meine Ellenbogen auf den Thresen stützte. Shin stand dabei direkt neben mir. Ich blickte kurz zu ihm hinauf, ehe ich meinen Blick wieder nach vorne richtete. "Trotz den ganzen Stress, den wir hier verursachen, hat die Welt da draußen nicht aufgehört sich weiter zu entwickeln. Ich kann mir kaum vorstellen, dass sie von uns abgelassen haben.." Ich nahm einen weiteren Schluck des Hugo´s. Dabei hatte ich dieses Thema so schön verdrängt, doch nun schien es als begannen die Erinnerungen mich wieder zu verschlingen..

Ushio
Die Stimmung zwischen uns lockerte sich zunehmend. Mochte zum einen am Alkohol liegen, doch zum anderen verstand ich mich auch seid einer Weile recht gut mit Luke. Gerade, da wir vor dem Turnier viel trainiert hatten. Ich schmunzelte schwach, als er meinte, dass ich auch alles Hinterfragte. Natürlich, in meiner Lage, sollte ich das nicht nur, ich musste. Ich bewegte mich hier auf einem Mienenfeld. Zwischen so vielen verschiedenen und starken Männern, das ein Schritt in die Falsche Richtung, eine Katastrophe auslösen konnte. Nun war ich es, die seinen Worten lauschte und ihn ausreden ließ. Allerdings legte sich meine Stirn kurzweilig in Falten. Noch tiefer in Ungnade? War etwas zwischen Souta und Squall vorgefallen? Davon war mir nichts bekannt. "Was genau meinst du mit, noch tiefer in Ungnade fallen?", fragte ich daher. Was er über das Rudel sagte und auch mich in diesem Bezug, ließ mich sanft lächeln. Es freute mich, dass er es so sah. Hatte ich mich dort auch wirklich gut eingelebt und verbrachte gern meine Freiezeit dort. Unerwartet ergriff Luke mein Handgelenk und verkündete, dass wir nun Tanzen sollten. Ich ließ mich von ihm mit auf die Tanzfläche ziehen. Anfangs etwas holprig, doch ich fing mich schnell genug. Tanzen war etwas, dass ich nie verlernt hatte. Ich schüttelte leicht schmunzelnd den Kopf bei seinen Worten. Mir schien es, als wollten diese Männer die Gefahr und die damit Verbundenen Probleme nicht sehen. Sie ignorierten es und ritten gerade wegs hinein. Doch ich entschied mich, es für diesen Abend zumindest, auch nicht all zu eng zu sehen. Nur weil wir einen schönen Abend zusammen verbrachten, änderte sich nichts.

Shin
Immerhin schien ich ihr aufgefallen zu sein. Sonst würde sie sich daran nicht erinnern. Sie blickte sich im Saal etwas um, ehe sich unsere Blicke wieder trafen. Ihre Stimmung war für meinen Geschmack noch zu nachdenklich. Was sich in ihren Worten widerspiegelte. Ich orderte uns schonmal die Zweite Runde Getränke. "Die Welt wird sich immer weiter drehen. Egal was auch passiert. Dagegen sind wir Machtlos. Aber hier drin, hier drin entscheiden wir, was wir aus der Zeit machen und was nicht", erwiderte ich. Ich trank mein erstes Glas aus und tauschte es gegen das neue. "Außerdem, was kümmert es dich, was dort draußen ist. Dein Leben ist jetzt und hier. Wir sind zwar Magische Wesen, aber auch unsere Zeit ist Kostbar. Du bereust später nur die Dinge, die du nicht getan hast. Also solltest du deine Zeit nicht mit der Vergangenheit verschwenden.", setzte ich nach und legte meine freie Hand an ihren Strohhalm, und positionierte ihn wieder an ihre Lippen, damit sie noch etwas trank. Immerhin war dies hier eine Party. Sie sollte sich einfach etwas amüsieren. Gerade jetzt, wo keiner der Lehrer hier war.

Luke
Ihre Stirn legte sich in Falten. Leider wusste ich auch nicht genu, wie das wirkliche Verhältnis zwischen den Beiden war. "Gerüchten zufolge, hat Souta damals mal Mist gebaut bei Squall. Damals hätte er fast sein Anwesen verloren und wäre suspendiert worden. Angeblich hat Souta versucht, Squall vom Thron zu holen. Aber genaueres weiß wohl niemand, außer Haru, Squall und Souta selbst." Ich drehte sie wieder heraus, ehe ich sie wieder dicht an mich heranzog. "Aber wir sollten unsere Gedanken nicht an die Beiden verschwenden. Du solltest dich lieber auf mich konzentrieren. Nicht, dass wir noch fallen~" Dabei begann ich das Tempo immer mehr zu steigern, brachte schwierige Figuren hinzu. Ich hatte erwartet, dass sie dieses Niveau halten konnte und sie enttäuschte mich nicht. Die neidischen Blicke der anderen ignorierte ich dabei gekonnt, spielte dies doch alles keine großartige Rolle, wenn das Objekt meiner Begierde doch direkt vor mir tanzte.

Sakura
Shin versuchte mich abzulenken. Stimmt, die welt drehte sich weiter und wir waren wirklich machtlos. Ein sanftes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Hier drin bestimmte ich selbst die Zeit. "Ist ja gut. Ich höre schon auf.", erwiderte ich nun lachend, hob abwehrend die Hände spaßeshalber hoch. Er legte mir den Strohhalm frech an die lippen und ich nahm einen großzügigen Schluck. Wenn ich eines nicht besaß, dann trinkfestigkeit. Schon nach den ersten fünf Getränke merkte ich, wie mein kopf langsam dumpf wurde. "Das ist alles deine schuld. Deine Ansprache von wegen wir leben nur einmal. Jetzt habe ich einen im Tee!" Um mein Gleichgewicht zu halten krallte ich mich in sein hemd. "Wir sollten vielleicht doch richtung heimat anstreben. Betrunkenen sagen immer die wahrheit und ich glaube die mädchen werden mich töten, wenn sie die wahrheit wissen!" Somit setzte ich mich in Bewegung, hielt Shin an seinen Hemd fest um mit ihn nach Hause zu laufen.

Ushio
Ein dezent ungutes Gefühl keimte in mir auf, als er davon berichtete. Wenn es sogar soweit ging, dass von Suspendierung die Sprache war... Wenn ich genauer drüber nachdachte, erschien mir der Punkt, das Souta sogar Squall vom Thron stoßen wollte, ziemlich realistisch. Jetzt, wo ich ihn besser kannte. Allerdings vernebelte der Alkohol etwas meine Sinne und ich konnte mich nicht mehr vollkommen konzentieren. Zumal Luke selbst sagte, dass er auch nichts genaueres dazu wusste. Ebenso war er auch nicht daran interessiert, das ganze jetzt hier zu besprechen. Immerhin war das ganze hier für ihn eine Art Date. Klar das er dabei nicht von anderen Männern sprechen wollte. Ich entschied also, es tatsächlich dabei zu belassen. Vorerst. Er beschleunigte das Tempo, ließ unseren Tanz wieder mehr in den Fokus rücken. Natürlich bemerkte ich die Blicke auf uns, aber ich sah einfahc nur zu Luke und versuchte das andere auszublenden. "Schon gut. Gibt auch noch andere Orte und Zeitpunkte für tiefe Gespräche", stimmte ich ihm somit zu. Ich ließ mich daher weiter auf unseren Tanz ein.

Shin
Die Kleine vor mir schien nicht sonderlich viel zu vertragen. Wirkte sie bereits jetzt gut angesäuselt. Interessant. Aber mir gefiel es, dass sie sich locker machte. Sie gab mir die Schuld, was mich grinsen ließ. Doch als sie sich so sehr in mein Hemd krallte, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren, wandelte sich mein Blick etwas. Ich sah ihr direkt entgegen als sie nun vorschlug, nach Hause zu gehen. Sie setzte sich in Bewegung, hielt sich jedoch weiter an meinem Hemd fest. "Die Wahrheit?", wiederholte ich fragend und ließ mich von der Blondine etwas durch das Festzelt führen. Allerdings stoppte ich meine Schritte, als wir am Rand ankamen. Ich zog sie an ihrer Hand zurück, drehte sie wieder zu mir, sodass sie dicht vor meinem Brustkorb zum stehen kam. "Ich hätte nicht erwartet, dass du so schnell schon die Flucht ergreifst~", provozierte ich wissentlich. "Oder möchtest du einfach nur allein mit mir sein?~"

Luke
Souta war ein reinblütiger Werwolf. Der geborene Alpha. Ein Anführer, der sich seinen Rang im Rudel niemals streitig machen ließ. Er zählte sich als Spitzenpredator. Umso unvorstellbarer war für mich der Gedanke, wie viele persönlichkeiten hier unter den Schuldirektoren lebten. Was für Monster mussten sie sein, dass sie weiterhin die Direktoren waren. Keiner der Schüler verschwand. Normalerweise war das Ableben oder grundlose Verschwinden in Akademien für übernatürliche Wesen Gang und Gebe. Doch hier nicht. Jeden war es untersagt, jemanden zu töten. Niemand war schnell genug um den Versuch zu töten durchzuziehen. Squall und Haru fanden jeden und richteten jeden. Kein Verbrechen blieb unbestraft. Ohne die Direkotren würde diese Schule nicht so harmonisch laufen, wie sie es aktuell tat. Der Respekt und die Furcht vor diesen Beiden Kreaturen war der Schlüssel zum Erfolg. Der enorme Druck der auf den Beiden lastete und doch bemerkte man selten, dass sie an ihre Grenzen kamen. Nur durch diese Beiden Frauen waren sie verletzbar. Doch statt das zu benutzen, zogen sie immer mehr starke persönlichkeiten in ihren Bann. Ob man versuchte sich dagegen zu wehren, oder nicht. Ein freches Grinsen legte sich auf meine Lippen. "Nach den Sex zum Beispiel, da habe ich genug zeit, mit dir tiefe Gespräche zu führen~" Dabei zog ich sie ruckartig dicht an meinen Körper. Nur hauchdünn waren unsere Lippen voneinander getrennt, bevor ich sie wieder rausdrehte. Hier und jetzt zählte dieser Abend. Nicht mehr und nicht weniger.


Sakura
Shin ließ sich von mir durch das Festzelt ziehen, als wir jedoch am Ausgang standen, blieb er stehen. Der Versuch ihn dennoch mitzuziehen, scheiterte, als er mich an meiner hand zurück zog. Mein Körper kam dicht vor ihm zu stehen. Ich konnte die Hitze, die von seinen Körper ausging deutlich spüren. Die Röte machte sich auf meinen Wange breiter, während ich doch etwas schüchtern seinen Blick erwiderte. "Ich will auf keinen Fall alleine mit dir bleiben. Du bringst mich zu meinen zelt und du gehst zu deinen. Das war der plan!" Um uns versammelte sich schon einige Damen, die den Ausgang versperrten. Mit einem tiefen Seufzen blickte ich wieder zurück in seine Augen. "Ich brauche doch noch mehr alkohol, diese eifersucht halte ich so nicht durch.."

Ushio
Seine Worte verschlugen mir tatsächlich für einen Moment die Sprache. Was man zusätzlich dazu, in meinem überraschten Blick erkannte. Dicht gefolgt von einem rot werden, da er mich jetzt auch noch so unmittelbar dicht vor ihn heran zog. Mir stockte sogar kurz der Atem, ehe er mich wieder herausdrehte. Genau das hatte ich auch gebraucht, um mich wieder sammeln zu können. "Nur zu, such dir deine Sexpartnerin und meld dich danach. Dann reden wir", schoss ich nun zurück wobei ich mich wieder zu ihm eingedreht hatte. Meinen Körper somit wieder dicht an seinen anschmiegte. Nur um meine Worte zusätzlich etwas mehr Provokation beizufügen. Bevor er aber auf dumme Ideen kommen konnte, drehte ich mich wieder heraus.

Shin
Interessant... Wie sich diese röte auf ihren Wangen festigte. Zudem war ihr blick plötzlich so schüchtern geworden. Auf ihren Plan hin, erntete sie ein auflachen meiner seitz. Zu Naiv. Zu unbelehrbar. Sie bemerkte die Damen, welche sich vor dem Ausgang aufreihten. Wenn ich wirklich gewollt hätte, währen wir ohne Probleme an ihnen vorbei geschritten. Allerdings nützte es mir gerade sogar. Immerhin meinte Sakura, das sie noch etwas trinken müsse um das zu ertragen. Wie konnte ich dazu schon nein sagen? Also führte ich die Blondine zurück an die Bar und versorgte sie mit einem neuem Drink. Ich stand dicht neben ihr, da inzwischen auch immer mehr an der Bar los war. Dank der lauten Musik, beugte ich mich etwas zu ihr hinab, damit sie mich auch verstehen konnte. "Du solltest dich nicht um sie kümmern, beschäftigte dich lieber mit mir~"

Luke
Ein Lachen entfuhr meine Lippen, als kurzzeitig ihre Fassade bröckelte. Sie sammelte sich wieder und kam einen Moment später dicht vor meinen Körper zum Stehen. Wir fegten über das parkett und ich zog sie wieder dichter an mich heran. "Das Privileg bleibt nur bei denjenigen, mit denen ich den verkehr ausführe~ Für Schaulustige oder Nachgespräche habe ich dafür keine zeit~" Dabei ließ ich sie mehrere Drehungen vollziehen, bis ich sie wieder dicht an mich zog, weil der song ruhiger wurde.

Sakura
Er lachte mich aus. An der bar angekommen, exte ich das nächste getränk einfach weg, organisierte mir direkt ein zweites. Dabei stand Shin dicht neben mir. Seine Muskeln spielten bei jeder Bewegung und ich konnte all das wahr nehmen. Seine Worte ließen mich kurz rot anlaufen, ehe ich verlegen den Kopf schüttelte. "Ich weiß nicht, ob das eine gute idee ist mich noch intensiver mit dir zu beschäftigen... " Schließlich musste man ihn jetzt schon deutlich entflammen. ich blickte zu einer der Damen, die ihn direkt anschmachtete. "Schau mal, da kannst du dich etwas abregen und wenn du fertig bist, kannst du gerne wieder kommen!"

Ushio
Ich grinste bei seiner Antwort und schüttelte leicht den Kopf dabei. Er war unverbesserlich. Der Tanz wurde langsamer und wir passten unsere Schritte dementsprechend an. Ruhige Tänze konnten ebenfalls sehr gefährlich sein. Immerhin standen wir so dicht beisammen, konnten uns der Situation schwer entziehen. Der Intensive Blickkontakt der dabei aufgebaut wurde. So wie gerade bei uns, weshalb ich meinen Kopf leicht zur Seite wand und in die Menge blickte. Eine leichte röte hatte sich auf meine Wangen geschlichen. "Wenn ich dir anbieten wurde, mit mir zu schlafen, würdest du dann das nächste Zelt suchen?", fragte ich plötzlich. Definitiv geschuldet dank des Alkohols.

Shin
Sie bestellte direkt das zweite Getränk und ich ließ sie machen. Gerade schien es, als brauchte sie dies. Auch wenn ich ahnte, dass sie es später noch bereuen würde. Immerhin schmälerte Alkohol die Hemmschwelle. Mein Blick folgte dem ihren nur kurz, ehe ich wieder die Blondine vor mir betrachtete. "Nein, ich habe aus meinen Fehlern gelernt. Sobald ich dich alleine lassen, tauchen andere Wölfe auf." Meine Antwort war direkt. Wenn sich einem die Chance ergab, sollte man sie nutzen und nicht verstreichen lassen. Wer wusste schon, wann es erneut dazu kam? Gerade war sie von den Lehrern getrennt, insbesondere von Haru. Es gab gerade kaum einen besseren Zeitpunkt. Ich beugte mich leicht zu ihr hinab, in höhe ihres Ohrs. "Ich hätte nicht erwartet, dass du so schüchtern bist~"

Luke
Sie ließ ihren Blick zur Seite gleiten, was mich schon zum schmunzeln brachte. Die Röte auf ihren Wange konnte sie mir nicht verbergen. Ihre Frage erwischte mich dann doch etwas. Die kleine hatte aber auch wirklich viel getrunken. Ich beugte mich zu ihr hinab, meine lippen berührten dabei leicht ihre Halsbeuge. "Ich wäre nicht abgeneigt, aber ich mag es lieber wenn Frauen betteln, statt ihnen direkt die erlösung zu schenken~" Ich drehte sie an ihrer linken Hand, sodass sie mit ihren Rücken gegen meine Brust stieß, nur um dichter gegen ihr Ohr zu hauchen. "Meinst du denn du würdest das Spiel lange durchhalten? Du hast ziemlich viel getrunken~" Zu niedlich wie unsicher die kleine wurde, wenn es um das thema sex ging. Aber so offensiv hatte ich sie nicht erlebt.

Sakura
Ich spürte genau, wie der alkohol meine Sinne benebelte. Seine direkte Antwort ließ mich lächeln. " Ich glaube nicht, dass es hier einen weiteren Wolf gibt, der sich das traut." Shin stand so dicht bei mir, dass ich spüren konnte wie mein herzschlag sich beschleunigte. Seine Worte brachten mich dazu, dass ich die Augen weitete. Schüchtern? Irritiert sah ich zu ihm hinauf, direkt in seine Außergewöhnlich schönen Augen. Eine Gänsehaut überfuhr meinen Körper, während die Röte auf meinen Wange zu nahm. Ich wand den Blick schnell wieder ab, blickte nach vorne auf die Tanzfläche. "Was hast du denn erwartet?", flüsterte ich nun doch etwas leiser...

Ushio
Seine Lippten streiften bereits meine Halsbeuge, was mir eine dezente Gänsehaut verschaffte. Mir war unglaublich warm. Wohl auch ein nebeneffekt des Alkohols, aber auch seiner Nähe. Bei seiner Antwort weitete ich leicht die Augen. Er drehte mich zu sich ein, sodass ich mit dem Rücken gegen seine Brust stieß. Seine Lippen kamen meinem Ohr ziemlich nahe, während er sprach. Ich weiß nicht genau woran es lag, aber in mir ging ein kleiner Schalter um. "Ich werde sicherlich nicht nach dir Betteln", erwiderte ich nun mit frecher Zunge. Ich lehnte meinen Körper absichtlich gegen den seinen. Ließ meinen Hintern dabei provokant gegen seinen Schoss gedrückt, ehe ich mich mit einer gezielten Drehung wieder herauswand. Ich zog mich wieder zu Luke heran, sodass wir uns beide Ansehen konnten. "Betrunken würdest du mich nicht händeln können", setzte ich nach und zwinkerte ihm leicht zu, ehe sich die Musik wieder beschleunigte, sodass ich meine Schritte ebenso anpasste. Ich hatte festgestellt, dass Alkohol meine Sexuelle Lust nur noch mehr steigerte. Statt sie zu schmälern, weshalb dieses Spiel hier mit Luke schon gefährlich war.

Shin
Verunsicherte ich die kleine vor mir etwa? So schien es zumindest für mich zu sein. Ihr Herzschlag war beschleunigt, ihre Wangen gerötet und sie wich meinem Blicken aus. Alles ziemliche Anzeichen dafür, dass ich sie gerade in eine Situation brachte, mit der sie nur schwer umgehen konnte. Wie sie ihre Worte flüsterte. Ich konnte sie nur verstehen, weil wir so nah beisammen standen, da die Musik hier nicht gerade leise war. Aber ich wollte das ganze noch etwas mehr ausreizen. Ich beugte mich noch ein stück tiefer zu der Blondine, legte meine Hand an ihre Hüfte und zog sie daran ganz nah an mich. Soweit, dass sich unsere Körper zwangsläufig berührten. "Ich hab dich nicht ganz verstanden, was?~", raunte ich ihr ans Ohr.

Luke
Es schien als würde der Alkohol eine ganz neue Seite an der kleinen freilegen. Amüsiert legte sich ein Grinsen auf meine Lippen. Sie war also in Spiellaune, wie unglaublich passend. Ihre Antworten wurde frecher. Sie ließ ihren Hintern provokant gegen meinen Schritt wandern. Ein angenehmes Brummen entwich meiner Kehle. Gestaltenwandler waren viel, aber vor allem Tiere mit einen erhöhten Jagdtrieb. Die Kleine wusste wirklich nicht, worauf sie sich hier gerade einließ. Sie zwinkerte mir zu, wodurch die Melodie wieder etwas schneller wurde. Sie passte sich an und ich folgte ihren Beispiel. Die Melodie wurde verspielter, als ich die kleine dicht an mich heranzog. Meine Hand ergriff ihr Handgelenk, ließ sie gegen meinen oberkörper stoßen. Meine Hand fuhr den tiefen Rückenausschnitt ihres Kleides entlang. An diesen drückte ich die kleine etwas hinab. Durchaus heiß ließ sie sich zu Boden gleiten. Passend zum Takt zog ich sie empor. Die anderen Weiber schmachtete sie an, als meine Hand ihre seiten entlang fuhr, während meine Lippen ganz leicht über ihe Halsbeuge fuhr. "Du hast keine ahnung, wozu ich in der Lage bin, Vampir~", raunte ich ihr spielerisch ins Ohr, als ich ihr schon dort hinein biss. Nur um sie einen Moment später wieder rauszudrehen.

Sakura
Von den Spiel zwischen Ushio und Luke bekam ich nicht wirklich viel mit. Ich hatte gerade mehr mit den Schüler neben mir zu kämpfen, der dicht an meinen Körper stand. Der Alkohol machte die Situation gerade nicht wirklich erträglicher. DIe Hitze nahm durchaus zu. Er beugte sich zu mir hinab, ließ seine hand auf meine Hüfte gleiten und zog mich dicht an sich. Stechende Blicke lagen auf mir, doch ich konnte mich kaum darauf konzentrieren. Er raunte mir ins Ohr und eine Gänsehaut fuhr über meinen Körper. "Ich habe nichts gesagt...", brachte ich nur stotternd hervor, ehe ich seinen Bourbon aus der Hand klaute. Ich exte das eklige Zeug hinunter, stellte das Glas zurück an den Tresen und blickte zu der Masse. Entschärfung. Ganz dringend. Luft zum atmen. "Lass uns tanzen.", waren meine einzigen Worte, die ich wieder normal aussprechen konnte. Der Rotschopf folgte mir und ich begann mit genügend Abstand mit ihm zu tanzen. Gute Idee, Sakura.. Entschärfung gelungen.

Ushio
Mir war sein brummen nicht entgangen, was mich für den ersten Moment schmunzeln ließ. Dieses wurde jedoch ersetzt, als er mich plötzlich so dicht an sich heran zog. Überrascht sah ich in Lukes Augen, ehe dieser unseren Tanz reizvoller werden ließ. Natürlich entgingen mir die Blicke nicht. Insbesondere der, der Damen. Aber ich hatte kaum die Zeit darauf zu reagieren oder dem weiter meine Aufmerksamkeit zu schenken. Luke forderte diese eindeutig ein. Ich leichter Schauer überkam meinen Körper, als er so dicht an meine Halsbeuge atmete, mich wieder zu sich hoch zog. Mir wurde immer Heißer hier drin. Er biss mir sogar noch ins Ohr und ich zuckte zusammen, gab sogar ein kurzes aufkeuchen von meinen Lippen. Wenn auch definitiv nicht gewollt, von mir. "Hey, nur nicht frech werden", tadelte ich den Gestaltenwandler vor mir. Ich brauchte definitiv eine andere Beschäftigung für uns, weshalb ich sein Handgelenk schnappte und ich mit mir von der Tanzfläche führte. An der Bar ließ ich uns zwei Gläser bringen und dazu eine Flasche Whiskey. Diese nahm ich gekonnt in die andere Freie Hand, ehe ich mit diesem und Luke im Schlepptau weiter schritt. Auf der Ostseite des Festzelts gab es einen Außenbereich, wo so manche Raucher bereits gesellig da standen. Ich steuerte eines der dort stehenden Tischgruppen an und stellte die Flasche samt Gläser darauf ab. Jetzt ließ ich auch von Lukes Handgelenk wieder ab und atmete etwas erleichtert auf, da die Nachtluft doch erfrischend wirkte. "Hier lässt es sich doch besser aushalten~"

Shin
Ich konnte ihr ansehen, wie eine Gänsehaut über ihren Körper schlich. Was mein schmunzeln breiter werden ließ. Ebenso wie ihre Worte, welche sie nur stotternd von sich geben konnte. Sie klaute mir meinen Bourbon und trank das Glas einfach auf einen Zug leer. Dabei verzog sie sogar etwas das Gesicht. Sie stellte das Glas zurück und ergriff meine Hand, zog mich daran wieder zur Tanzfläche und ich folgte ihr. Wenn sie tanzen wollte, meinetwegen. Hierbei war es sogar noch leichter, den Körperkontakt auszubauen. Ob die kleine das damit wirklich erreichen wollte? Vermutlich nicht. Die Musik war wieder deutlich Taktvoller, weshalb ich die kleine Blondine wieder dicht an meinen Körper heranzog. Ich ließ dabei kaum noch Distanz zwischen uns. Nutzte die Chance aus, die sich mir offensichtlich bot. Ich drehte die Dame vor mir einmal um die eigene Achse bis sie mit dem Rücken an meiner Brust zum stillstand kam. Zog sie dicht an mich heran, während meine Hände ihre umfassten und sie daher in meinen Armen hielt. Ich beugte mich zu ihr hinab, bis meine Lippen knapp vor ihren Lippen angekommen waren. Ihr Blick war dabei ein fest~ Ehe sie jedoch noch zur Tomate werden konnte, ließ ich sie sich wieder herausdrehen.

Luke
Wie ihr Körper zuckte, nur weil ich sie etwas provozierte. Ihren tadel ignorierte ich dabei gekonnt. Die Dame vor mir merkte wohl langsam, dass es nicht gut war, mich zu ärgern. Sie suchte eine Alternativbeschäftigung und führte uns beide raus. Dabei nahm sie wieder eine Flasche Whiskey mit. Ob das jetzt gerade so eine gute Idee war? Ein paar Raucher hatten sich in diese Ecke abgeschottet, unterhielten sich, während wir uns nun einen Tisch reservierten. Ich blickte zu der Kleinen, als sie von meinen Handgelenl abließ und kurz erleichtert aufatmete. Die Luft schien sie etwas abzukühlen. Ich trat wieder dicht an sie heran, nahm die Flasche vom Tisch. Natürlich ließ ich mir diese Körpernähe nicht entgehen, ehe ich wieder etwas zurück schritt. "Für dich reicht das an Alkohol, du bist jetzt schon ganz außer Rand und Band. Ich habe dir doch gesagt, dass du mit mir nicht mithalten kannst" Dabei legte ich meine Hand prüfend auf ihre Stirn. "Du glühst förmlich. Nicht, dass du noch etwas Dummes anstellst, dass du später bereust, Musterschülerin~" Dabei zog ich das letzte Wort in die Länge, stellte die Flasche außerhalb ihrer Reichweichte ab.

Sakura
Die Musik war langsamer, rhythmischer, sodass Shin mich dicht an seinen Körper zog. Ein Keuchen musste ich mir dabei wirklich verkneifen. Der Alkohol machte mir den Abend vielleicht doch etwas schwerer, als vorerst angenommen. Erst sollte er mich nur etwas entspannen, doch nun verlor ich doch langsam etwas die Kontrolle. Der Schüler drehte mich heraus, ließ mich mit den Rücken gegen seine Brust lehnen. Seine Hände umfassten die meine und ich spürte, wie mir die Hitze aufstieg. Knallrot anlief. Doch, als wäre das nicht schon genug, kam Shin noch dicht zu mir hinab. Wie eine Tomate blickte ich ihn an, während er mich spielerisch herausdrehte. Ich holte tief Luft. Tanzen war doch keine gute Idee. Die eifersüchtigen Blick der anderen waren präsent, vernichteten mich, währnend der Mann hinter mir, deutlich Spaß an der Situation hatte. Als der Tanz ruhiger wurde, standen wir dicht beisammen. Dabei schlug ich leicht gegen seine Brust. "Du machst alles schlimmer, statt besser!"

Ushio
Draußen angekommen, trat Luke wieder ziemlich dicht an mich heran. Schnappte sogar die Flasche Whiskey aus meiner Hand, mit der Begründung das ich nicht mit ihm Mithalten könnte. Ich blickte etwas überrascht ehe ich eher die Augen verdrehte. Ich vertrug mehr als er glaubte. Allerdings blickte ich etwas auf, als er seine Hand an meine Stirn legte. Die Röte auf meinem Gesicht nahm wieder etwas zu, dass jedoch hatte weniger mit dem Alkohol zutun als mit ihm selbst. Seine nähe war es, die mich gerade dazu brachte, diese Hitze abzusondern. Musterschülerin~ Meine Augen verengten sich leicht, als er dieses Wort so spielerisch in die Länge zog. So sah er mich also? Er stellte die Falsche außerhalb meiner Reichweite wieder auf dem Tisch ab. Meine Hand fuhr zu Lukes Kragen, des Hemdes und ich zog ihn daran ziemlich nah an mich heran. "Du bist ganz schön frech und etwas zu sehr von dir Überzeugt", konterte ich nun mit scharfer Zunge. Dabei sah ich ihm sogar direkt in die Augen. "Hast du etwa Sorge, Gegen diese Musterschülerin zu verlieren?", setzte ich nach. Meine Hand löste sich wieder von seinem Hemd und ich richtete mich auf, drehte mich etwas zur Seite und setzte mich nun auf den Tisch, sodass ich Luke direkt vor mir hatte. Dadurch sahs ich wieder näher an der Flasche, welche ich nun mit meiner Hand wieder heranzog.

Shin
Ihr Körper reagierte sehr deutlich auf meine Nähe und auch Berührungen. Ziemlich niedlich mit anzusehen. Vorallem, da sie sich dem ganzen weiterhin aussetzte. Sie flüchtete nicht. Genauso , wie ich es wollte. Die Musik wurde wieder langsamer, weshalb wir unsere Bewegungen darauf abstimmten. Wir standen somit wieder dicht beisammen. Sie schlug mir sogar leicht gegen die Brust und beschuldigte mich. Ich musste leicht auflachen. "Schlimmer? Was genau mache ich denn schlimmer?", entgegnete ich ihr. Dabei betonte ich das letzte Wort absichtlich dunkler und beugte mich zudem etwas mehr zu der Blondine vor mir hinab. Meine Hand legte sich um ihre Taile und zog sie noch ein letztes Stück näher an mich heran. Dabei blendete ich die anderen um uns herum vollkommen aus. Sie interessierten mich nicht. Daher auch nicht ihre Meinung hierzu.

Luke
Die Röte, die ihr ins Gesicht schoss, war mir natürlich nicht entgangen. Als Gestaltenwandler war ich in der Lage die Körpertempratur jeglicher Wesen in meiner Umgebung wahr zu nehmen. Meine Ohren waren in der Lage selbst ihren beschleunigten herzschlag zu hören. Ihre hand legte sich um meinen kragen und ich ließ mich zu ihr hinabziehen. Wir standen dich beieinander, als sie ihren konter dicht gegen mein gesicht sprach. Dabei blickte sie mir direkt in die Augen. Nur einen moment später flüchtete sie wieder aus der Situation, setzte sich an den Tisch und blickte mir entgegen. Ihre Hand legte sich um den kopf der Flasche, zog diese dichter an sich heran. Normalerweise hätte ich sie hier und jetzt fixieren können. An dieser Tisch, doch den Trubel wollte ich ihr ersparen. Ich lehnte mich mit meiner Hüfte gegen die Tischkante und lehnte mich nach vorne. Dabei spielte meine Körpergröße mir durchaus positiv zu. Meine hand glitt zu ihre Hals, umschloss ihren hals, ehe ich dezent zu drückte, nur um sie dichter vor mir zu fixieren. Unsere Lippen waren dabei nur centimeter voneinander entfernt. "Ich bin nicht grundlos von mir überzeugt, ich kenn meine Werte, werte Musterschülerin~Und ich bin kein Typ, der gerne verliert. Also was bekomme ich, wenn du den ganzen nicht stand hältst?" Dabei ließ ich mit Nichten von ihr ab, hielt die Spannung durchaus aufrecht. Völlig gleich, welche Blicke sich gerade zu uns wanden. Ich konzentrierte mich nur auf die Dame vor mir.
Sakura
Die Melodie wurde langsamer, sodass alle näher zusammen rückten. Dabei waren die stechenden Blicke der Damen, die in den Armen ihres partners lagen weiterhin durchaus präsent. Doch lange konnte ich mich darauf nicht konzentrieren. Shin beugte sich zu mir hinab, während seine Hand sich um meine Taille legte. Der letzte Zentimeter somit auch stahl, sodass mein Körper dicht gegen den seinen gedrückt wurde. Dabei schlich sich ein Hauch Röte in mein Gesicht. "Alles. Entschuldigung ich brauche etwas frische Luft..", brachte ich nur schwerfällig über meine Lippen, löste mich elegant aus seinen griff und flüchtete nach draußen. Mit den Rücken ließ ich mich gegen die kalte zeltplane lehnen. Schon jetzt merkte ich, wie mein Kopf langsam dumpf wurde. Ich musste wirklich aufpassen, Shin war ein Räuber. Ich stand etwas abseits, damit die anderen mich nicht sehen konnte. Mein Kopf lehnte gegen die Zeltplane und ich blickte hinauf den auf klaren Nachthimmel. Langsam beruhigte sich mein Körper wieder. Für einen Momenr schloss ich die Augen. Was zum teufel will er hiermit erreichen... Er konnte so viele Damen hier haben und doch bliebt er die ganze zeit bei mir.

Ushio
Er wollte wirklich nicht von seiner Überzeugung ablassen. Erneut kam er ziemlich nahe, dabei legte sich sogar seine Hand um meinen Hals. Was mir beinahe ein aufkeuchen entlockt hätte. Dennoch zwang ich mich, seinen direkten Blick zu erwidern. Dabei fixierte er mich derzeit an Ort und Stelle. Die Blicke der anderen, bemerkte ich dabei garnicht. Immerhin provozierte er mich erneut, indem er mich Musterschülerin nannte. "Was willst du denn haben? Wobei das eigentlich unwichtig ist, da ich nicht verliere. Nicht nur du bist jemand der nicht gern verliert", konterte ich. Dabei zwang ich mich selbst, nicht klein bei zu geben. Nicht bei Luke.

Shin
Alles also. Sie versuchte sich aus der Situation zu befreien und ich ließ sie tatsächlich ziehen. Für den Moment. Während sie raus floh, trat ich ihr nach, schnappte mir jedoch von einem der Tabletts einen kurzen und exte ihn weg. So schnell würde sie mir nicht entkommen. Das leere Glas landete auf einem der Stehtische, während ich nun raus trat. Sie hatte sich extra in den Schatten versteckt, etwas weiter abseits und lehnte dabei gegen die Zeltplane. Ihre Augen waren dabei geschlossen, wie süß. Mit gezielten Schritten trat ich auf die kleine Blondine zu. Stoppte nur knapp vor ihr. "Na? Genug frische Luft geschnappt oder brauchst du noch einen Moment?"

Luke
Man konnte in ihren Augen sehen, dass sie sich ein Aufkeuchen unterdrücken musste. Wirklich herrlich, wenn die Damen so empfindlich reagierten. Sie versuchte die Kontrolle zu halten und zu wahren. Wenn Souta mich jetzt sehen konnte, würde mir schnell den gar ausmachen. Das hier war gerade eine einmalige Chance, die nicht nur ich ergriff, sondern auch Shin. Kein Lehrer durfte eingreifen. Konsequenzen würde es erst morgen geben. Meine Hand wich nach hinten, angelte die Flasche und holte diese wieder nach vorne. Spielerisch nahm ich einen Schluck zu mir. „Na dann wollen wir mal schauen, wie viel du noch verträgst, Musterschülerin~“ Wieder nahm ich ein Schluck von der Flasche, fuhr mit meinen Daumen zu ihrem Unterkiefer öffnete diesen mit etwas Druck, während ich den puren Alkohol in ihren Mundraum laufen ließ, ohne jenen zu berühren. Dabei gaben wir ein unglaublich heißes Bild ab, denn die kleine Silberhaarige war gerade so überfordert mit der Situation, dass sie den Alkohol tatsächlich schluckte. Wenn ich Konsequenzen tragen musste, dann aus einem triftigen Grund. „Was denn los? Bist du doch nicht so schlagfertig, wie du glaubst?“ Dabei raunte ich meine Worte provokant und direkt gegen ihre einladenden Lippen.

Sakura
Es dauerte nicht lange, bis sich mein Problem zu mir nach draußen gesellte. Zumindest hier draußen, wo sie beobachtet werden konnten, sollte er sich doch etwas benehmen, nicht wahr? Der Alkohol spielte ihr dabei nicht positiv zu. Ganz im Gegenteil. Er kam neben ihr zum Stehen und die Kälte fuhr ihren angeheizten Körper langsam wieder hinunter. „Ich glaube hier draußen ist die Luft definitiv besser“, lenkte ich das Gespräch nun um, während ich meine Augen wieder öffnete. Zu ihm sah. „Es ist auch schon ziemlich spät und ich muss morgen früh raus, vielleicht ist es besser, wenn ich gleich ins Bett gehe.“ Eine gute Idee. So würde ich jeglichen weiteren engen Kontakt zu diesem Mann im Keim ersticken.

Ushio
Er holte die Flasche zu sich und nahm einen schluck zu sich, ehe er wieder provokant zu mir sprach. Mein Blick verengte sich unweigerlich, als er mich erneut Musterschülerin nannte. Luke verhielt sich heute wirklich anders als sonst. Oder lag das am Alkohol? Erneut nahm er einen schluck zu sich, jedoch wanderte seinen Daumen zu meinen Unterkiefer und zwang mich, diesen zu öffnen. Meine Augen weiteten sich, als er mir nun den Alkohol zuflösste, ohne dabei meine Lippen zu berühren. Sofort stieg die röte auf meinen Wangen, doch ich war zu überrumpelt, als gerade anders reagieren zu können. Ich schluckte den Alkohol. Luke setzte sogar noch nach, mit seinen provokanten Worten, welche er ziemlich gefährlich nah an meine Lippen sprach. Ich knurrte leicht, um nicht zulange keinen Ton von mir zu geben. "Du spielst absichtlich mit dem Feuer, Luke. Du solltest aufpassen, sonst verbrennst du dich mehr als ich", konterte ich schließlich nachdem ich meine Stimme zurückerlangt hatte. Dabei ignorierte ich den beschleunigten Herzschlag meiner Seitz. Ebenso die röte, welche noch auf meinen Wangen zusehen sein musste. Meine Hand wanderte zu seiner Brust, drängte ihn etwas zur Seite, dabei stand ich auf und positionierte mich nun direkt vor Luke, welchen ihn nun gegen die Tischplatte drängte mit seinem Hintern. Ich zwang ihn etwas zurück, damit ich nun über ihn beugt stehen konnte. Ich nahm ihm die Flasche aus der Hand, nahm selbst einen ordentlichen Schluck. Ehe ich meine Hand an sein Kiefer legte und ihn nun selbst zwang, den Mund zu öffnen. Kurz darauf ließ ich nun den Alkohol aus der Flasche direkt in seinen Mund fließen. Das die anderen Schüler spätestens jetzt zu uns sahen, bemerkte ich in den Moment nicht. Ich war damit beschäftigt nicht einzuknicken. Dabei machte er es mir wirklich schwer. "SO verhält sich eine Musterschülerin nicht", kommentierte ich die Situation und richtete mich wieder auf. Dabei löste sich meine Hand von seinem Kiefer und ich blickte zu der leeren Flasche. "Tja leer. Ich glaube das spiel müssen wir verschieben" Der perfekte Moment um das weite zu suchen, weshalb ich mich von Luke abwandte um zurück ins Zelt zu treten. Flasche zurück an die Bar geben und ins eigene Zelt verschwinden. Das war der Plan. Ehe das ganze hier noch ausuferte.

Shin
Die kleine versuchte sich wirklich aus der Situation zu befreien. Niedlich, aber zwecklos. SO leicht kam sie mir jetzt nicht mehr davon. Nicht heute, wo es so eine einfache Chance gab. Keine Lehrer, keine Probleme. Ich schmunzelte, als sie mir ihren Plan unterbreitete. Setzte mich kaum später in Bewegung und ergriff ihre Handgelenke. Diese stemmte ich nun gegen die Zeltplane, während ich dicht vor ihr zum stehen kam. Dabei nahm ich direkt zwischen ihren Beinen Platz, nahm ihr jegliche Fluchtmöglichkeit für den Moment. "Du bist doch keine Spielverderberin, Sakura~ Man haut nicht so schnell von der Feier ab. Bis die nächste kommt, ist es noch einige Monate hin. Also sollten wir den Abend in vollen Zügen genießen, meinst du nicht?", sprach ich absichtlich dicht gegen ihre vollen Lippen. Mein Oberkörper berührte dabei bereits leicht den ihren und mein Blick war sehr verrucht auf sie gerichtet.

Luke
Ein freches Grinsen legte sich auf meine Lippen, als sie erst die Rötung auf ihren Wangen einholte, bevor sie nun zur Tat schritt. Entspannt ließ ich mich von ihr umpositionieren, lehnte meinen Oberkörper auf meine Ellenbogen ab, die meinen Körper auf den Tisch stützten. Ihr Körper spielte verrückt, während sie nicht lange auf eine Aktion warten ließ. „Ich dachte immer, dass Wasser dein Element sei und nicht Feuer~“ Nein, diesen Feuerteufel von ihrer Freundin war für mich viel zu lästig. Anstrengend. Impulsiv. Nun und Haru war mein Mentor mit ihm wollte ich mich noch weniger anlegen als mit Squall. Fürs Spiel ließ ich mich von ihr führen, öffnete brav den Mund, um die Flasche in meine Kehle sinken zu lassen. Somit hatte sie nun die gesamte Aufmerksamkeit der anderen auf uns gelenkt. Mich störte es dabei weniger, als sie es womöglich tat. Sie löste sich von mir, oder eher sie wollte sich von mir lösen. Beinahe auf der Flucht verschwand die Kleine vor mir, doch ich war schneller hinter ihr, als sie gucken konnte. Im dunklen Durchgang hatte ich ihr Handgelenk ergriffen, fixierte sie an die dunkle Wand. Dabei waren wir dank der schweren dunklen Vorhänge vor neugierigen Blicken geschützt. „Das Spiel hat doch gerade erst angefangen~“, raunte ich ihr dicht gegen die Lippen, während meine Hand über ihre Seite strich. Spielerisch hinauf, worauf ihr Körper sofort reagierte. „Du bist viel zu niedlich~ Ich kann dich nicht einfach gehen lassen, kleine Ushio~“ Damit überbrückte ich die letzten Zentimeter, legte meine Lippen verlangend und verspielt auf ihre.


Sakura
Shin ergriff mein Handgelenk, drückte sie links und rechts neben meinen Kopf gegen die Zeltplane. Er überbrückte die letzte Distanz stand nun dicht bei mir, sodass ich seinen Atem auf meinen Lippen schmecken konnte. Mein Körper begann zu zittern. Der Alkohol benebelte meine Sinne immer mehr. Ich hätte nicht so viel Trinken sollen. Dabei war es Shin, der genau das gerade für sich nutzte. Doch langsam war meine Gegenwehr am Ende. Was sollte ich noch sagen, wenn er alles abschmetterte? Meine Augen verfingen sich in seine. Smaragdgrün. Diese roten Haare durchsetztes von einzelnen silbernen Strähnen. Er war gutaussehend. Aber das war hier so gut wie jeder, nicht wahr? Ich konnte seine Lippen auf den meinen spüren. „Du willst mir den Abend auch wirklich schwer machen, Shin…“, flüsterte ich ihm nur leise gegen die Lippen, während ich bewegungsunfähig vor ihm stand. „Nächstes Mal können wir doch weiter feiern.“ Ein Argument , dass vielleicht Früchte bei ihm tragen würde.

Ushio
Gerade als ich dachte, ich sei der Situation entkommen, ergriff mich plötzlich jemand an meinem Handgelenk. Dabei konnte es sich nur um Luke handeln. Dieser drängte mich nun direkt zwischen die schweren dunklen Vorhänge, was uns sogar vor den Blicken der anderen schützte. Erschrocken blickte ich in sein Gesicht, welches dem meinem gefährlich nahe war. Seine freie Hand, wanderte dabei über meine Seite. Ich hatte eindeutig zu viel getrunken, denn mein Körper kam den Befehlen meines Kopfes nicht einmal im Ansatz schnell genug nach. Ich wollte mich losreißen, aber es brauchte viel zu lang, bis mein Körper wirklich agierte. Du bist viel zu niedlich~ Ich kann dich nicht einfach gehen lassen, kleine Ushio~ Meine Augen weiteten sich erneut und ehe ich mich versah, spürte ich seine Lippen auch schon auf den meinen. Reflexartig versuchte ich nach vorn zu flüchten, doch er hielt mich zurück, drängte mich weiter gegen die Wand. Es brauchte einen Moment, aber ich erwiderte den Kuss schließlich etwas verhalten. Dabei glühten meine Wangen bereits deutlich auf, nicht nur wegen des Alkohols. Unsere Lippen trennten sich wieder und ein leichtes keuchen verließ dabei meine Lippen. In der Dunkelheit konnte ich ihn nur grob erkennen, drehte jedoch meinen Kopf etwas zur peinlich berührt zur Seite. "Da hast du deinen Sieg doch bekommen.... also kannst du mich wieder los lassen", stotterte ich etwas unbeholfener als ich wollte. Verdammt was passierte hier nur?

Shin
Ein ziemlich schöner Anblick, wenn sie so in der Falle sahs. Nicht mehr wusste, wie sie fliehen sollte. Dabei waren ihre Argumente immer schlechter geworden. Sie flüsterte, ob es ihr wirklich bewusst war? Er konnte ihren Atem dabei deutlich auf seinen Lippen schmecken und zudem hatte sich ihr Blick in seinen Augen verfangen. Alles so deutliche Signale. Wie könnte er da nicht weiter machen? "Warum sollten wir auf ein nächstes mal warten, der Moment ist jetzt und nicht später~", erwiderte ich. Schmetterte damit auch das letzte ihrer Argumente davon. Um ihr keine weitere Möglichkeit zu bieten, weitere unsinnige Worte auszusprechen, brach ich die letzte Distanz zwischen unseren Lippen und küsste die Schülerin vor mir.