The 100 ( Alina - Juju)

Skylar

Ein Seufzen entglitt mir, als er das aussprach, was ich versuchte zu verdrängen. Natürlich war sie nicht in der Lage ihr zu helfen. Sie stand wahrscheinlich noch mehr im Vordergrund, als der Rest. Gerade weil sie kein Geheimnis drauß machte. Sie würde Claire so gut es eben ging helfen. Er schnappte meine Hand und zog mich mit zu einem der Stühle. Dort ließ er sich nieder und ich setzte mich auf seinen Schoß, wobei ich natürlich in seinen Augen sah. Er strich über meinen Rücken, während ich sanft über seine Wange strich. "Was soll ich Ihnen erzählen, Jamie? Ich weiß gar nicht genug über dich, um ihnen außer deinen namen überhaupt was zu sagen!" Ein schwaches Lächeln legte sich um meine Lippen. Zeit genug, um sich intensiver um das hier zu kümmern war natürlich auch nicht da. Morgen würde Jayden mit den anderen Patrouille laufen, in dem Gebiet, wo Claire sich dann hoffentlich befinden würde. Ich weiß, dass sie am Leben war. Aber das genügte mir nicht. Schließlich gehörte das Gebiet teilweise zu uns und auch ein Stück zu Cliff.



Jayden

Der Morgen brach auf und ich schnallte mir die Waffen um. Wie immer trug ich meinen Waffengürtel mit kleinen Wurfmessern. Meine schwarze Armbrust in meinen Rücken, ein Katana in der Seite. Gott sei dank, lief ich regelmäßig mit auf den Patrouillen. So würde ich wenigstens nicht auffallen. Da passte es zufällig, dass zwei unserer Elitesoldaten zufällig die Nacht unterwegs waren und sich nun ausruhen durften. Skylar machte wirklich einen guten Job, aber wir alle wussten, dass dieses gezwungene nur einen gewissen Rahmen halten würde. Natürlich würde Rick sich darum kümmern, dass sie es tat. Aber die Blondine war stur und machte nicht für jeden etwas. Da hatte gerade Claire sie gut im Griff. Doch einen letzten Gedanken verschwand ich noch an gestern. Dieser mysteriöse Kerl kann mir unheimlich bekannt vor. Ein Schulterzucken. Es sollte nicht weiter wichtig sein, er half uns das genügte. Ich schwang mich auf meinen Hengst und sah zu Luna, die uns natürlich beglitt, um uns nahe genug an ushio zu führen.

Jamie
"manchmal ist Unwissenheit ein Segen, glaub mir" Diese Worte meinte ich ernst. Je mehr sie wusste, desto schlimmer wäre es. Und das gewiss nicht nur für mich, auch für sie. Immerhin gab sie einem Flüchtling unterschlupf. Einem , den es nicht mal mehr geben dürfte. Allerdings wusste ich das sie neugierig war. Sie würde immer mal wieder fragen stellen. Ich sah in ihre Augen und strich sanft eine ihrer Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Im Grunde ist es besser, wenn du ihnen nichts erzählst. Sag ihnen einfach ich bin jemand der ihnen hilft. Das sollte das einzige sein was zählt."

Claire
Bereits bei Morgengrauen, wurde ich wieder wach. Bisher hatte sich zum Glück nichts getan. Ich hatte also den Vorsprung noch gut ausbauen können. Ich Band mich von dem Baum wieder los, der mir als schutz vor dem Runterfallen gedient hatte. Kletterte wieder hinunter und stieg danach zurück auf meine Stute. Heute sollte ich versuchen wieder sehr viel Strecke hinter mich zu lassen. Momentan befand ich mich noch viel zu weit in unserem Depo. Während ich durch die Wälder Ritt, bemerkte ich an einer der Baumkronen, etwas, das dort eigentlich nicht hinpasste. Ich stoppte den Schimmel und blickte hinauf. EIn Päckchen? Je genauer ich hin sah, desto mehr verstand ich. Es war ein Save Packet. Ich sprang von der Stute, kletterte hinauf und schappte mir dieses. Es war nicht all zu groß, hatte jedoch wichtigen Inhalt. Ein schmunzeln legte sich auf meine Lippen. Das konnte nur von Skylar kommen. Diese Technik, hatten wir auf der Ark gelernt. Auch wenn sie sich in gefahr für mich begab, war ich ihr doch sehr dankbar. Es war eine Hilfe, die ich zu schätzen wusste. Es war etwas zu essen darin, ein paar Medizinische Gegenstände. Ich kletterte wieder hinunter und verpackte die Sachen in meine Tasche. Wobei ich die kleine essensdose, direkt öffnete und begann etwas davon zu mir zu nehmen

Skylar

"Du versuchst mir keine Probleme zu machen und im Endeffekt tust es doch, wie schrecklich!" Dann lachte ich etwas, ehe ich seine Berührung genoss. "Du wirst mir dennoch irgendwann erzählen, was du gemacht hast, jetzt noch nicht, aber irgendwann quetsch ich das aus dir raus!" Dann boxte ich leicht gegen seine stählernen Brust. Der Sonnenaufgang erfüllte nun auch das Zelt mit Licht und ich wuschelte ihm kurz durchs Haar. "Unwissenheit ist für mich zur zeit nichts als Quälerei mein Lieber. Ich sitz hier fest, während meine bessere Hälfte draußen durch die Wälder streift, alleine. Gegen eine Eliteeinheit von diesem Mistkerl und muss drei Monate überleben! Während ich in einem goldenen Käfig und in Watte eingepackt werde. Ich will an ihrer Seite stehen, ich will nicht hier sein und mich mit irgendwelchen Clanoberhäupte über wachsende Blumen unterhalten oder Änderungen über irgendwelche Sachen, die ohnehin niemanden interessieren. Die einzige Änderung, die ich hören will ist Strafminderung!" Damit stand ich von seinem Schoß auf, drehte mich um und strich mir durchs Haar. "Du weißt genau wie ich, wie die Welt da draußen jemanden verändern kann, wenn man alleine ist..." Damit öffnete ich etwas den Hintereingang und schaute in die Ferne.




Jayden


Im Endeffekt hatte diese ganze Patrouille keinen hohen Stellenwert für mich. Ich wollte in den Wald wo ich Skylar finden konnte. Luna strich hoch und runter. Die Pakete waren wirklich sehr gut bepackt, man sah sie nur wenn man drauf achtete. Super Idee unseres Clanoberhaupts auf Zeit. Malfurions Elitesoldaten kamen uns vereinzelt entgegen. Sie schienen noch nicht wirklich weit gekommen zu sein. Hoffen wir dass sich das nicht änderte. Wir ritten nun in die Richtung, die der Unbekannte uns genannt hatte. Das Problem war, dass wir uns auch nicht allzu auffällig bewegen durften. Auch diese Elitensoldaten wussten auf was sie achten mussten. Der Rest der Mannschaft unterhielt sich seelenruhig. Keinen Verdacht erregen.

Jamie
Ich seufzte etwas bei ihren Worten. "ich will dich ja garnicht quälen. Zumindest nicht so",wand ich ein mit einem kurzen grinsen. Allerdings verwand es schnell, da ich mich auf das wesendliche konzentierte. "Irgendwann wird es vielleicht einen Moment geben, wo ich dir etwas mehr erzählen kann. Aber erstmal hast du ganz andere Sachen um die du dich kümmern musst. Auch wenn dir das nicht unbedingt lieb ist" Sie stand von meinem Schoss auf, lief zum Hinterausgang und blickte dann in die ferne, nachdem sie es etwas geöffnet hatte. ich selbst stand nun auch wieder auf, stellte mich hinter die kleine Blondine. "Ich weiß was das mit einem macht. Ein weiterer Grund warum ich sie im Auge behalten werde. Sie war nie wirklich allein und nun muss sie das auch noch 3 Monate, im Wald während andere ihr nach hasten um sie zu töten. Was das mit ihrem Geist anstellen kann, wissen wir beide. Es wird nicht leicht. Aber wenn sie genauso stark ist wie du, wird das schon irgendwie klappen" Ich wollte ihr versuchen halt zu geben. Ich stand hinter ihr, fuhr sanft über ihre Schulter ehe ich ihren Schopf sanft küsste. "Ihr beide habt schon eine gute Anzahl an starker, Verbündeter. Wer weiß, was ihr noch alles schaffen könnt. Es ist auch nicht undenkbar das ihr etwas an den Gesetzen ändern könnt. Aber das geht nunmal nicht von jetzt auf gleich. Das braucht Zeit."

Claire
Nachdem ich gegessen hatte, schwang ich mich wieder zurück auf mein Pferd. Dort wo das Päckchen hing, hatte ich ein kleines Symbol hinein geritzt. Falls sie, die Stellen also nochmals aufsuchen sollten, würden sie sehen das ich sie erhalten hatte. Ich blickte nochmals durch den Wald, ehe ich die Richtung weiter Südlich einschritt. Ich musste versuchen aus unserem Land so schnell es ging zu verschwinden. Und dies war der beste Weg dafür. Sicherlich wussten auch die Verfolger dies, aber noch hatte ich den Vorsprung, denn ich nutzen musste. Die Nächsten Tage würde ich vermutlich durchreiten, solang bis meine Stute nicht mehr konnte und erst dort, wieder ein kleines Lager aufschlagen.

Skylar

Ich verstand seinen Worte. Ja auch in anderen Situationen quälte er mich gelegentlich. Vor allem mit seiner unbändigen Lust. Eine Sache, die irgendwie alle Männer hier hatten. Auf seinen erste Worte, seufzte ich nur. Zeitpunkt. Er drückte sich immer um sein Gespräch. "Ob das nun noch dazu kommt, oder nicht würde auch keine Rolle mehr spielen. Schlimmer geht's eh nicht mehr.." Er stellte sich hinter mich und ich lehnte mich kurze zeit später an ihn. Einen Moment lang schloss ich die Augen und genoss den Halt, den er mir schenkte. Natürlich wusste ich, dass Claire stark war. Aber jeder kam irgendwann an seine grenzen.. Eine Anzahl starker Verbündeter. Mochte sein. "Nun gut, aber wirklich etwas bringen tun sie mir gerade auch nicht!" Ich legte meinen Hinterkopf gegen seine Brust und verschränkte die Arme vor der Brust. "Als ob wir in letzter Zeit nicht genug Probleme hätten, manchmal wünschte ich mir, alle zelte zu nehmen, die wichtigsten Personen um mich herum mitzunehmen und woanders anzufangen! Mich nervt dieses Gehabe, diese grausamen Regeln. Es ist mir egal ob das System funktioniert. Leute mit gesunden Menschenverstand würden so handeln, aber nein für solche Menschen wie Malfurion muss es regeln geben, weil er sonst alles töten würde, was bei drei nicht auf dem Baum ist!"





Jayden


Wir ritten eine Weile durch den Raum, ehe mir eine Markierung im Baum auffiel. Es war winzig und wenn man nicht genau auf seine Umgebung achtete, kaum wahrzunehmen. Das zeichen war ihm unbekannt, aber Skylar konnte mit Sicherheit etwas damit anfangen. Ich sah mich um, überall lauerten mittlerweile die Elitesoldaten, kletterten auf den Bäumen und versuchten irgendwelche spuren zu verfolgen. Hufspuren befanden sich auch an besagten Baum. Das konnte nur Claire gewesen sein. Mein Pferd trampelte einfach drüber und solange wir diese nachvollziehen konnten, solange würde wir sie mit unseren überdecken!

Jamie
Wenn sie nur wüsste. Sie befand sich im Grunde, zwischen zwei verdammt starken Männern. Nicht umsonst waren beide für den Thron vorgesehen. Allerdings konnte es nur einen geben. Sie hatte genug um die Ohren und damit würde ich ihr zu viel aufladen. Ganz gleich wie Taff sie auch tat, das würde ich ihr jetzt nicht zumuten. "Ich werde es dir irgendwann erzählen. Versprochen. Aber bis dahin musst du mir einfach vertrauen." Mit diesen Worten war das Thema vorerst beendet. Ich drückte die kleine nochmals sanft in meine Arme, ehe ich mich dann von ihr löste. "ich muss los, sonst hol ich sie nicht so schnell ein.",wand ich ein mit einem leichten lächeln. Ich schenkte ihr einen Abschiedskuss, zog mein Tuch wieder vor mein Gesicht und verschwand durch den Hinterausgang. Ich schlich mich gekonnt an den Wachen vorbei und verschwand ebenso unbemerkt, wie ich gekommen war.

Claire
Die nächsten Tage, machte ich das, was ich mir vorgenommen hatte. Ich lies meine Stute durch laufen. Führte uns immer weiter von zuhause weg. Ein paar mal hatte ich noch Päckchen gefunden, dann allerdings nicht mehr. Da ich das Gebiet bereits verlassen hatte. Es brauchte einige Tage, bis ich das erste mal, auf eine Gruppe Söldner traf. Sie hatten aufgeholt. Nicht unbedingt verwunderlich. Sie hatten ganz andere möglichkeiten als ich. Ihre Pferde waren auf Ausdauer bis ins kleinste Gedrillt. Mir gelang es die 3 auszuschalten. Allerdings stimmte es, was man sagte. Sie waren wirklich gut ausgebildet. Ich hielt mir schmerzlich meinen rechten Arm, welcher eine tiefe Schnittwunde abbekommen hatte. Wenn sie zusammen arbeiteten, dann würden andere kommen und dort nach mir suchen, wo die anderen gestoppt wurden. Es würden also mehr kommen. Ich verband mir die Wunde, damit sie sich nicht entzünden konnte und verschwand von hier. Die leichten hatte ich zuvor mit laub abgedeckt und etwas versteckt, damit man sie nicht sofort finden konnte. Eine Taktik um etwas Zeit rauszuholen. Die nächsten Wochen, verbrachte ich damit ein Lager aufzubauen. Eines mit verdammt vielen Fallen drum herum. Ich konnte nicht unendlich weit laufen. Musste ja immerhin irgendwann auch pünktlich zurück kommen können. Also hatte ich mich hinter den Grenzen in einen der Wälder verschanzt. Die Fallen waren weit gefächert und ich sorgte dafür das ich sie weiter ausbaute.

Skylar

Vertrauen. Wenn ich ihm nicht vertrauen würde, hätte ich ihn längst auffliegen lassen. Er verschwand in der Dunkelheit, vorbei an den Wachen. Ein Seufzen schmückte mein Gesicht, ehe ich die nächsten tage damit verbrachte, die unterlagen in den Griff zu kriegen und Rick´s ständig wachsenden Aufgabenberg gerecht zu werden. Heute war die erste Gipfelsitzung nach Claire´s Verbannung. Im Endeffekt hatte ich alle aufgaben die mir auferlegt worden waren, erledigt. Ich musste sogar in die Dörfer und Wunden heilen/pflegen. Jayden hatte mir dabei geholfen. Als ob ich eine Ahnung von so etwas hatte. Ich nahm noch schnell ein Bad, bevor wir aufbrechen würden. Ich ließ meinen Nacken knacken. Also es gab kaum jemanden, der noch weniger Lust hatte als ich. Eine dunkle Hose und ein Oberteil mit Teil Panzerung sehr feminin verpackt, schmückten meinen Körper. Meine üblichen Waffen fanden ihre Weg, ehe ich meine lange Haare achtlos über meine Brust fallen ließ. Draußen stand schon Nick, der an mir runter sah. "Du ziehst nicht in der Krieg, Skylar…", sprach er nun etwas verwundert, doch ich verzog keine Miene. Meine Stimmung war in letzter zeit mehr als angespannt. Mittlerweile war ein Monat rum und es gab kaum Zeichen von Claire. Mit Schwung ließ ich mich auf den Rücken meines Hengstes gleiten. Kurz ließ ich meine Hand über seine muskelbepackten Hals wandern. Miles wartete schon vor den Tor, ein kurzen Nicken meinerseits und mein hengst galoppierte vor. Nein, es gab wirklich niemanden der noch weniger Lust hatte, als ich. Kurz schenkte sich die Männer vielsagenden Blicke. Es dauerte eine Weile bis wir das Gipfeltreffen schließlich erreichten. Zu meinem Leid filzten Rick´s Leute wirklich nur mich. Miles und Nick warteten in dem abgesicherten Raum, bis Rick´s Elitesoldaten wirklich auch die aller letzte Waffe abgenommen hatten. Und dieses Mal würde das Gipfeltreffen sogar zwei Tage gehen. Was ein Elend. Mit verschränkten Armen vor der Brust blieb ich also an den Tisch sitzen und redete mit niemanden.




Jayden


Es dauerte, bis ich meine Chance bekam, aber ich bekam sie. Ich beobachtete die drei, wie sie das Camp verließen. Es war schon komisch, es schien als würde die kleine Blondine von Tag zu Tag gereizter werden. Das letzte mal entspannt, war sie gerade mal als dieser Unbekannte da war. Sie wurde immer wieder mit unnötigen Kleinarbeiten zugebombt. Rick beschäftigte sie wirklich ausreichend und es kostete der Blondine immer mehr zeit und vor allem Nerven. Ich wartete bis es dämmerte und bemerkte natürlich auch die Leute, die in diesen zwei tagen ein besonderes Auge auf mich werfen sollten. Die sich tarnend in den Bäumen versteckt hatten.Doch ich war nicht von vorgestern. Malfurion´s Leute waren gut ausgebildet, aber auch nicht unantastbar. Unser Clan bestach nicht durch tausende Muskelprotze, doch wir konnten Malfurion´s Söldner jeden Tag stand halten. Wir waren taktischer, ruhiger und passten Momente und Chancen ab. Nicht die stärksten gewannen immer und das war der Streit, den Nick und Malfurion nie beenden würden.
Die Dunkelheit umhüllte das Dorf und nun war es für meine Aufpasser unmöglich mich zu sehen. Ich packte mein zeug ein und natürlich Medizin, Vorräte, warme Kleidung und noch einziges zeug mehr für sie. Um unauffälliger durch die Nacht zu kommen, belud ich die beiden Wölfe. Black hatte wirklich wenig Lust und wollte eigentlich Skylar hinterher, doch Luna schien ihn zu überzeugen. Sah wirklich urkomisch aus, wie sie ihn bestach. Typisch Frau eben. Ich hatte das Gefühl, dass sie spürte was ich vor hatte. Ich belud den schneeweißen Wolf und schwang mich auf den schwarzen. Meine schwarze Kleidung verdeckte mich, die Kapuze zog ich tief in mein gesicht. Damit verschmolzen wir in der Nacht auf der Suche nach Claire. Ich konnte es kaum erwarten, sie wiederzusehen. Es dauerte nicht lange und Luna hatte ein Spur aufgenommen. Dieser folgten wir nur.

Cliff
Es war inzwischen schon ein Monat vergangen, weshalb das erste Gipfeltreffen nun mit Skylar anstand. Noch hatte man nichts gehört, davon das Claire erwischt wurde. Was im Grunde ein gutes Zeichen war. Malfurion würde es sicherlich groß heraus posaunen das er sie hatte. Ich machte mich also so wie alle anderen auf den Weg in die Hauptstadt. Dort angekommen bemerkte ich sofort Skylar die gerade herzlich wenig Lust hatte, überhaupt hier zu sein. Ein kurzes grinsen legte sich auf meine Lippen bei ihrem Auftreten. Sie wirkte wie eine Kriegerin die in die Schlacht ziehen wollte. Dabei war es nur ein Gipfeltreffen. Sie sahs direkt neben Nick und Miles, während mein Platz ihr Gegenüber war. Doch da Rick noch nicht angekommen war nutzte ich den Moment und trat hinter sie. "nicht so gries grimmig, kleines. Sie es so, heute und noch 2 mal, dann hast du es auch wieder hinter dir" Ich versuchte ihr etwas Mut zu machen, außerdem sie vielleicht ein klein wenig zumindest zum schmunzeln zu bringen. Da wenig später Rick eintrat, machte ich mich auf meinen Platz. Im Grunde waren es nur die normalen Sachen. Seit dem die Kannibalen nicht weiter zuwachs bekamen, war es ruhiger geworden. Allerdings war dort noch immer Sperrzone da wir noch lange nicht alle einsammeln konnten. Ein Trupp an heilern, versuchte sie von dem Virus zu bereinigen, aber das versprach bisher noch keinen Erfolg. Da das gröbste erledigt war, begannen wir zu essen. Malfurion nutze natürlich diese Gelegenheit und meinte, das es diesmal ja nicht vergiftet sein könnte, da Claire nicht hier war. Ein ziemlich schlechtes Thema das er da ansprach. Mein Blick wand sich zu Skylar, während Malfurion mit vollster Absicht mit seinem befreundeten neben Mann darüber sprach das seine leute eine heiße Spur hatten. Er meinte sogar das man sie ihr vermutlich dem nächst bringen würde. Allerdings wand er ein, das sich ein unbekannter im Wald befand und einige seiner Leute ausgeschaltet habe. Dabei blickte er direkt zu den anderen. Er schien zu glauben, das sie damit etwas zutun hatten. Vielleicht Jayden? Denn hatte ich nicht gesehen allerdings war er ja auch kein Clanführer.

Claire
Seit ich das Lager aufgeschlagen hatte, war es etwas ruhiger geworden. Ich hielt sie von mir fern, durch die Fallen die ich verteilt hatte. Allerdings würden sie dadurch irgendwann genauer durch diese Wälder streifen. Ich hatte versucht sie zumindest immer mal wieder in andere Richtungen zu führen. Nichts desto trotz, kam es ab und an zu Begegnungen. So war es auch zu dieser gekommen. Ich hatte außerhalb des Lagers nach dem rechten gesehen, wollte etwas fischen an einem der Bäche. Ein Jäger hatte mich entdeckt. Mit schnellen Schritten, hatte ich versucht ihn abzuwimmeln, doch er trat nicht wie erwartet in die Fallen. Er war deutlich besser als die, die zuvor geschickt worden waren. Ich versuchte ihn auf abstand zu bringen, schoss ihn mit ein paar meiner Pfeilen ab, doch nur 2 von ihnen trafen ihn am Arm. Allerdings schien ihn das kaum etwas auszumachen. Nach einer weile des weg rennens hatte er mich in eine Sackgasse gebracht. Ich stand mit dem Rücken an einer Felswand und er trat bedrohlich auf mich zu. Ich hielt meinen Bogen auf spannung, zielte direkt auf seinen Kopf während er mit seinem Wurfmesser in der Hand etwas spielte. "Er hatte mich zuvor bereits an meinem Bein getroffen, weshalb mir das laufen etwas probleme bereitet hatte. Nun war ich wirklich in einer Misslichen lage. Genau genommen wir beide, da wenn der andere angriff, man selbst es auch tat. "Verschwinde! Das ist es doch nicht wert, sein Leben zu geben. Du kannst ja nichtmal die Belohnung einheimsen, weil ich dich ebenso treffen würde!",rief ich knurrend und fixierte den Mann. Dieser schmunzelte einen kurzen Augenblick. "sofern du mich lebensbedrohlich triffst, stimmt es.", antwortete er und ich schnaufte. Was hatte er nun vor? "Du hast Glück. Ich verschone dich" Diese Worte verdutzen mich und ich spannte den Bogen automatisch etwas mehr. "Klar... weil du genau deshalb nach mir gesucht hast um mir das zu sagen und wieder zu gehen! Malfurion will mich leben, was?" Mir war der Gedanke schnell gekommen. Da die meisten Jäger versuchten mich zu verletzen, damit ich mich nicht weiter währen könnte. "Ich sagte ich verschone dich, das bedeutet aber nur dieses mal. Unter den vermissten, die ihr gerettet habt, waren auch meine Frau und meinte Tochter. ich weiß nicht, was zwischen dir und Malfurion läuft. Aber ich weiß das ich ohne dich, meine Familie nie wieder gesehen hätte. Also. In namen derer, lasse ich dich heute gehen. Aber eines solltest du wissen. Beim nächsten Mal, werde ich nicht zurück schrecken. Er hat das Preisgeld auf deinen Kopf verdoppelt. Es werden also mehr leute auf den Geschmack kommen. Und inzwischen ist klar, das du dir ein Lager gemacht hast. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis man es findet." Mit diesen Worten steckte er sein Messer zurück ,wand sich von mir ab und verschwand von hier. Ich keuchte erleichtert auf, rutschte an der Felswand hinunter und hockte nun auf dem Boden. Den Bogen, legte ich dabei neben mich. Das hätte wirklich schief gehen können... ich atmete erschöpft. Langsam aber sicher, hatte ich keine Lust mehr auf diesen Mist. Immer auf der Hut und immer in Gefahr. Ich hatte extra diesen Ort zum fischen gewählt, in der Hoffnung das sie von der ganz anderen seite kämen. Dieser Jäger war deutlich besser als der rest... Und er sagte dieses mal verschonte er mich. Das würde das nächste mal also nicht mehr gelten.

Skylar

Es dauerte eine Weile, bis alle versammelt waren. Ich lehnte meinen Kopf gegen die Lehne und schloss genervt die Augen. CLiff kam hinter mich und sprach zu mir. "Es gibt echt besseres als das hier", erwiderte ich nur und lächelte ihm kurz zu. Miles und Nick lauschte den Gespräch, die Themen war durchaus fix durchgesprochen. Sie hatte keinen Ton von sich geben, im Gegenteil sie bereute, dass Ricks Leute wirklich nur sie gefilzt hatte. Der Mann kannte sie schon zu gut.
Die Themen belanglos, weiterhin Sperrzone, weil man noch nicht zu 100% sicher sein konnte, dass die Kannibalen alle eingefangen worden waren. Das Gegenmittel war noch nicht zu 100% sicher gestellt. Schlussendlich wurde zur Lockerung der Atmosphäre das Büffet aufgestellt, doch mir war der Hunger vergangen, als ich das Mastschwein von Malfurion sah. Nick stieß mich von der Seit an, ehe ich eine Kleinigkeit doch nahm. Mir gegenüber saß CLiff, der mich zwischendurch beobachtete. Es war alles friedlich, bis das Mastschwein anfing zu reden. Den ersten teil schluckte ich runter, da konnte ich mich zusammenreißen, doch es dauerte nicht weiter und dieser Idiot setzte nach.
"Falls du meinen Bruder im Sinn hast, kann ich dich trösten. Deine Leute, sowie RIck´s Leute können bestätigen, dass er außer zu Patrouillen das Dorf nicht verlassen hat!", sprach Nick nun und damit hatte er Recht. Auch ein Problem von dem Mastschwein, seine Männer würden ihn das bestätigen.
Ich atmete tief durch und lächelte dem andere Clanoberhaupt hinterlistig zu. "Ich würde sagen, dass es mir Leid tut, was deinem Männern da geschieht, aber das wäre gelogen. Was eine Elite, die sich von einem unbekannten ausschalten lässt, so gut wie alle sagen können sie dann doch nicht sein!" Zuckersüß sah ich nun zu meinem Widersacher. "Ich meine, wer das Preisgeld erhöht, um noch mehr Söldner zu involvieren kann mit seinen eigenen Leute doch nicht so zufrieden sein, nicht wahr?" Dann sah sie zu dem einen Gericht. "Es gibt einen Grund warum alle nur das eine nicht essen, denk drüber nach!" Dabei behielt ich stets ein freundliches Gesicht und sah wie mein Gegenüber begann zu kochen. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und nahm einen Schluck Wasser zu mich. Ich wusste, dass alle mich beobachteten und tippte etwas auf dem Wasserglas umher. Mein Blick fixierte Malfurion und lächelte ihm zu. "Aber schön, dass wir uns darüber unterhalten konnten!" Auch ich konnte gut mit Worten umgehen und dabei wie ein Engel aussehen.



Jayden


Es dauerte eine Weile, aber irgendwann hatte Luna die Fährte aufgenommen. Es dauerte nicht lange und wir trefen auf ein wirklich verstecktes Lager, ich hielt die Wölfe erstmal auf Abstand und sie versteckten sich in eine Ecke. Mein gesicht war bedeckt und ich folgte ihren Spuren, bis ich sie an einer Felswand gelehnt sah. Ihr Lager war von reinen Fallen umgeben. Ein ungeschultes und untrainiertes Auge würde das reinfallen. Als ich bei ihr stand, hielt ich ihr den Mund zu und fixierte ihre Hände. Sie hatte sich gerade aufgerichtet. "Pssst….. alles gut, ich bins Jayden…", flüsterte ich ihr ins Ohr, ehe sie losließ, damit sie wieder etwas Raum hatte. Sie sah wirklich fertig aus und ich war mir sicher, dass ihr mein besuch guttun würde, ob sie das jetzt vernünftig fand oder nicht. Es war meine Entscheidung gewesen nicht ihr. Ich zog sie einfach in meine Arme und blickte auf ihren blutenden Oberschenkel. "Komm ich hab dir neue Sachen mitgebracht!" Sie schien das alles immer noch nicht zu realisieren und ich zog sie durch ihre Fallen hinzog, bis wir im Lager ankamen. Ich ließ sie sich setzen und führte die beiden Wölfe nun auch in unsere Nähe. Luna stürzte sich auf sie, während ich Mühe hatte, die Vorräte von ihr abzumachen. Nach so langer zeit alleine, war das bestimmt nun viel Trubel für sie. "Alles gut, heute ist Gipfeltreffen, niemand bei dem es wichtig wäre würde es mitkriegen!"

Rick
Eigentlich verlief das treffen wirklich ruhig. Alle Angelegenheiten waren geklärt, weshalb sich alle an das essen wagten. Aber es kam sie es kommen musste. Malfurion nutze die Zeit und begann laut zu erzählen wie es mit der Jagt um Claire stand. Nicht gerade die beste Entscheidung. Ich nahm etwas von meinem Whiskey und beobachtete das ganze. Sie schienen es ja eigentlich erstmals hinzubekommen. Allerdings heizten sich die gemüter doch recht schnell wieder auf. "Es stimmt. Niemand ist von den Dörfern geschickt worden um sie zu bewachen. Also wird es wohl wirklich ein fremder sein",wand ich ein um das ganze nun etwas zu schlichten. Malfurion schnaufte laut. "Das ändert nichts dran, das sie sie erledigen werden. Der Wicht der sich dort einmischt, wird ebenfalls auf die Liste gesetzt und gut ist",verkündete er und mein Blick wand sich von ihm ab, zu Skylar. Sie schien eigentlich wirklich sehr unschuldig. Aber ich kannte sie schon etwas. Sie war innerlich ganz anders..

Claire
Der Schock sahs noch tief, das ich gerade eben fast hätte sterben können. Daher hatte ich nicht bemerkt das sich mir jemand näherte. Erst als dieser sich direkt vor mir befand. ich war aufgesprungen und wollte ihn von mir drücken, allerdings hatte er sehr schnell meine Hände gepackt und mich damit aufgehalten. Ich versuchte mich aus dem Griff zu lösen, bis ich endlich die Stimme erkannte. Ich beruhigte mich, schwieg allerdings und lies mich schlussendlich von ihm, ins Lager bringen. Das er es gefunden hatte bedeutete eigentlich nichts gutes. Noch dazu schien er allen Fallen ausgewichen zu sein. knurrte leicht, als er mein Oberschenkel striff, da er sich diesen ansah. Allerdings hatte ich nicht viel zeit dazu etwas zu sagen, da mich Luna kurz darauf ansprang und freudig zu mir blickte. Ich lächelte matt und strich ihr beruhigend über das weiche Fell, ehe ich mich etwas anlehnte und dann auf mein bein blickte. Die wunde war ganz schön tief, aber noch zu händeln. " du solltest nicht hier sein... auch wenn gipfeltreffen ist",wand ich schlussendlich ein. Nicht unbedingt die worte die er als erstes hören wollen würde. Aber ich war einfach sehr in mich gekehrt und auch abweisend. Ich hatte es satt, das jede Begegung die ich machte, gefähr für Leib und Seele hatte.

Skylar

Rick mischte sich kurzzeitig ein und Malfurion hatte den Blickkontakt zu mir abgebrochen. Er meinte, dass er den Wicht auch auf die Liste setzen würde. Egal, wie sehr er sich bemühen würde, er würde Jamie nicht finden. Vor allem hatten seine Elitesoldaten keine Chance. Ich konnte mir nicht sagen, wieso ich das dachte. Aber so wie Jamie es preisgab, steckte ich doch mehr in Schwierigkeiten als ich anfänglich angenommen hatte. "Nun gut, dann hat der Unbekannte noch ein paar Wochen Zeit, um zu flüchten!", erwiderte ich nur und ein paar mussten lachen. Es war ziemlich stickig in den Raum und die ausgelassene Fröhlichkeit der anderen, stimmte mich nur noch schlechter. Da wir sowieso nichts wichtiges besprachen zur Zeit, verließ ich den Raum um kurz Luft zu schnappen. Ich zog die kühle Atemluft tief ein und sah in die Ferne. Ein tiefes Seufzen entglitt mir, während ich gegen die Tür lehnte. Ich hoffte einfach, dass Claire noch am Leben war und noch mehr , dass irgendjemand jetzt zu ihr kommen konnte. Ich spürte wie eine Gänsehaut über meine haut fuhr. Es war ziemlich kalt draußen und das Wetter schwang um. Es begann doch tatsächlich zu schneien und das nicht gerade wenig. Wenn ich jetzt noch mehr Pech haben würde, würde sich das hier alles einschneien und wir konnten vorerst nicht zurück. Ich beobachtete die Flocken und strecke meine Hand aus, ehe ich eine fing, die sofort in dieser schmolz. Noch zwei ganze Monate.




Jayden


Sie war ziemlich kühl und sprach nicht. Ein Grund mehr, dass es besser war, dass ich hier war. Luna und Black legten sich ab und ich durchwühlte die Taschen. "Ich hab noch ein paar Sachen mitgebracht... Ich hielt ein paar Kleidungsstücke entgegen, die ich extra eingepackt hatte zum Wechseln und wärme Fellsachen, da es doch ziemlich frisch geworden war!" Ein paar Vorräte stellte ich ihr hin und ergriff schließlich ihr Bein. Ich zog ihr die Hose runter und blickte zu ihr. "Na Gott sei dank ist es meine Entscheidung, was ich mache und was nicht... außerdem habe ich dich vermisst, es fehlt einfach etwas ohne dich..." Mein Blick glitt nach oben, ehe ich begann ihr Bein zu desinfizieren. "Außerdem ist es ziemlich einsam hier draußen, etwas Gesellschaft wird dich auf andere Gedanken bringen und vor allem kannst du dich anständig erholen. Du siehst aus als hättest du den ganzen Monat nicht geschlafen..." Damit würde ich wahrscheinlich recht behalten. Sie sah wirklich schlecht aus, aber darum würde ich mich später kümmern.

Cliff
Die Diskussion verlief im Grunde ins Leere. Da beide nicht wirklich einsahen das der andere mit irgendetwas davon recht haben könnten. Für beide stand fest, das sie recht hatten. Vermutlich das einzige worin sie gemeinsamkeiten hatten. Darin das sie so stur waren. Ich blick auf, als Skylar den Tisch verlies und nach draußen ging. Die anderen begannen schließlich wieder einige Gespräche, welche mich nicht unbedingt interessierten. Daher stand ich schlussendlich auf und verließ ebenso wie Skylar zuvor den Raum. Ich folgte ihr auf den Balkon und trat schlussendlich hinter sie. Das Wetter hatte umgeschlagen und es wurde ziemlich frisch um nicht zusagen ganz schön kalt. "so wies aussieht, könnte das noch zu einem Problem werden",wand ich ein, während ich nach draußen blickte. Es zog ein ganz schöner Sturm hinein.

Claire
Eigentlich hätte ich wissen müssen, das er sich in Gefahr begeben würde sobald sich die Gelegenheit dazu bot. Das ich das nicht unbedingt gut fand, war ihm dabei egal. Ich seufzte nochmals auf bei seinen Worten und lies ihn schließlich meine Hose ausziehen. Er beäugte die Wunde und begann dann sie zu desinfizieren. Ich knurrte dabei etwas und zog auch leicht mein Bein zurück. Allerdings hielt er dieses gut genug fest, das ich es ihm nicht entziehen konnte. Ich hasste dieses brennenden Gefühl. Aber ich wusste das es sein musste, damit es sich nicht entzündete. "das das alles teil meiner Strafe ist, lässt du dabei auch gern außer acht oder?",fragte ich murrend. Eigentlich war ich gerade alles andere als nett. Ich war recht abweisend, was er eigentlich auch nicht verdient hatte. Er versuchte nur mir etwas zu helfen. Das wusste ich, aber ich versuchte es zu verdrängen. "Eine Nacht, dann solltest du wieder zurück, bevor es doch jemanden auffällt"

Skylar

Ein Seufzen entglitt mir, als der Schnee immer mehr wurde. Die Tür schwang auf und Cliff stand hinter mir. Ich fuhr über meine Arme und seufzte einen Moment. "Wenn das weiterhin so aggressiv ist, kommen wir mit den Pferden nicht durch ohne zu erfrieren!" Na wunderbar, auch noch eine Nacht hier schlafen mit Malfurion, als ob das Leben sie nicht genug bestraft hätte. Meine Haare wehten etwas im Wind und ich sah weiter in die Ferne. "Ich hätte nie gedacht, dass drei Monate einfach so lang sein könnten...", fing ich nach einer kurzen Pause an. "Schau dir diesen Umschwung an, wie soll sie sich wärmen?" Das sind doch Dinge, womit niemand rechnete. Dann drehte ich mich um. "Ich schaff es nicht mehr, ich kann nicht mehr in den Camp bleiben und so tun, als wäre nichts...Ich muss sie sehen, ich muss ihr helfen..."



Jayden

Ein Seufzen entglitt mir. Um ehrlich zu sein konnte er die Reaktion verstehen, andererseits hatte ich mir das Wiedersehen trotzdem anders vorgestellt. Schweigend verarztete ich ihre Wunde und seufzte leicht bei ihrer kalten Art. "Ist schon gut, ich merk schon, ich bin hier nicht willkommen... morgen früh bin ich weg..." Das Unwetter ließ nicht lange auf sich warten. Sie hatte sich also doch isoliert, hatte die Natur sie doch bekommen. Ich hatte gehofft, dass sie das durch ihre Stärke ausgleichen würde. Doch die Natur bekam einfach jeden. Ich brachte mich etwas auf Abstand und lehnte mich gegen die Wand, schloss einfach die Augen. Das Risiko auf mich zu nehmen, war also völlig umsonst.

Cliff
Ich stellte mich neben die kleine und blickte ebenso wie sie, auf den aufkommenden Sturm. Es zog sich wirklich ganz schön zu. Das versprach nichts gutes. Bei ihren Worten horchte ich etwas auf und seufzte leicht. "Unter diesen Umständen kommt es einem besonders lang vor." Zeit war nunmal eine Gefühlssache. Wenn alles gut war, verging sie zu schnell. Wenn es schlimm war, schien es als würde es kaum vorwährts gehen. Ziemlich nervig. Bei ihren nächsten Worten drehte ich mich gänzlich zu ihr um und wand den blick von dem Sturm ab. "Du hilfst ihr, indem du hier bleibst. Ich weiß das das nicht das ist was du hören möchtest. Aber es stimmt. DU kannst ihr da draußen jetzt auch nicht helfen. Sie ist doch klug, sie wird sich sicherlich ein lager aufgebaut haben und wird sich irgendwie wärmen können" Ich stellte mich vor sie, legte meine Hand sanft auf ihre Schulter und beugte mich etwas hinab zu ihr. "du musst einfach versuchen dich abzulenken. Trainiere oder versuch etwas anderes um deine Gedanken von dem abzubringen"

Claire
Ich wusste das ich ihm gerade ziemlices Unrecht antat. Er verarztete meine Wunde und was er sagte, machte es nur deutlicher. Noch dazu entfernte er sich etwas und schloss seine Augen. ich selbst blickte einen Moment noch auf meine nun verbundene Wunde. Es wurde deutlich kühler... Es schien sogar soetwas wie ein Sturm einzukehren. Ich konnte nur hoffen das dieser nicht all zu schlimm werden würde. Mein blick wand sich zu Jayden und ich richtete mich schlussendlich auf. Mit langsamen Schritten trat ich zu ihm ran, legte meine Hand sanft an seinen Kragen und zog ihn daran etwas zu mir hinab. "tut mir leid. Ich bin einfach nur etwas erschöpft. Jeder den ich sonst sehe, will mich umbringen. Und du bist extra her gekommen um nach mir zu sehen." Ich blickte ihm entgegen, nachdem er seine Augen nun wieder geöffnet hatte und schenkte ihm ein kurzes sanftes lächeln. Kaum zu glauben das ich das wenigstens nicht verlernt hatte. "ich hab dich auch vermisst, wirklich",flüsterte ich gegen seine Lippen, ehe ich meine dann schlussendlich auf die seinen legte und meine arme nun um seinen Nacken legte. Ich brauchte nähe, nähe die ich schon seit einem Monat nicht mehr spüren konnte. Es war nicht leicht hier draußen, aber ich durfte den Kopf nicht verlieren.

Skylar

Ich trat ein Stück aus dem Unterstand heraus, spürte wie der Schnee meine Haut bedeckte. Der Schnee wurde immer höher und der Sturm immer windiger, während ich nun hier festhang mit 12 Clanoberhäupten, wo sollten wir überhaupt alle schlafen. Sie lauschte seinen Worten, während er seine Hand auf ihre Schulter legte und die Blondine es zu ließ. Schließlich stand sie noch in seiner Schuld.Ich fuhr herum und sah zu ihm. Dann zog sie ihr Oberteil ein Stück hoch, was überall von feinen Narben und auch oberflächlichen offenen Schnittstellen bedeckt war. "Es gibt kein Training mehr, was ich nicht absolviert habe!" Nein, ich hatte wirklich alles gemacht, mich angreifen lassen. Abwehren, Schnelligkeit, Genauigkeit, Ausdauer. Mein Körper war eher geschunden. Doch ich wusste nicht, wie ich meine ganze Wut und Verzweiflung kompensieren sollte. "ich kann nicht ruhig liegen oder schlafen, mich plagen Albträume!" Mein Körper war einfach am Ende, sowie meine Laune. Nicht mal mehr Appetit. Mein Körper war mager geworden. Deswegen hatte ich die Panzerung angezogen, damit Malfurion es nicht sehen konnte, wie fertig ich mich diese Situation machte.



Jayden

Es dauerte eine Weile, aber da kam sie zu mir. Sie zog mich am Kragen zu sich und entschuldigte sich. Wortlos zog ich sie in meine Arme und drückte sie dicht an mich. Sie flüsterte, dass sie mich vrmisst hatte und ich erwiderte ihren Kuss natürlich sofort. Wir küssten uns sanft und lösten diesen erst wieder, als uns die Luft ausging. "DU solltest dich ausruhen, ich pass auf dich auf~" Sie brauchte dringend schlaf, ihr Körper war ziemlich ausgelaugt und mager. Etwas was die Beiden Frauen sich gerade teilten, Leid. Ich strich sanft über ihren Rücken. Aber Gott sei dank hatten sich seine Befürchtungen nicht bestätigt.

Cliff
Sie zeigte mir ihren mit narben und Wunden übersehten Körper. Ein Anblick, denn ich Gewiss nicht gut heißen konnte. Sie forderte ihrem Körper viel zu viel ab. Ich konnte zwar verstehen warum sie das tat, aber das bedeutete nicht das ich es gut hieß´. Ein seufzen drang über meine Lippen bei dem Anblick und ich trat wieder einen Schritt auf sie zu. "Skylar hör mal... Ich weiß das du dir ungern etwas sagen lässt. Aber du musst aufhören damit. Es bringt dir nichts, wenn du dich so fertig machst. Dein Körper macht das nicht mehr lange mit"  Worte die man von mir, eher weniger erwarten würde. Immerhin war ich sonst eher der der ebenso die Harte Arbeit ausrichtete um mich von anderem abzulenken. Vielleicht verstabd ich sie dessen so gut. Sie erzählte etwas von Alpträumen und ich legte den Kopf leicht schief. "Wenn du dir helfen lässt, dann kann ich es für dich erträglicher machen."

Claire
Ich genoss für den Moment, wenigstens, seine nähe. Schmiegte mich dicht an ihn und schloss kurz meine Augen. Ich war wirklich ziemlich erledigt. Bemerkte ich besonders jetzt, da ich ein wenig mehr zur ruhe kam. Wenn das Adrenalin fehlte um mich auf den Beinen zu halten. Der Wind zog nun etwas mehr durch das Lager und ich zuckte kurz zusammen. Es wurde wirklich langsam kalt. Ich löste mich langsam aus Jaydens Armen, ergriff seine Hand und führte ihn zu meinem Zelt. Dort angekommen legte ich mich schlussendlich nieder und wartete bis sich Jayden zu mir legte. Ich schmiegte mich an ihn an. Er strahlte eigenwärme aus, die ich gerade gut gebrauchen konnte. Ich zitterte ganz schön und zog die Decke etwas mehr über meinen Körper. "wie geht es den anderen?",fragte ich mit leiser Stimme gegen seine Brust auf welcher ich meinen Kopf abgelegt hatte.

Skylar

Ich wich ein Schritt zurück, als er sich mir näherte und zog mein Oberteil wieder runter. "Ich kann nicht anders, Cliff... sie leidet und ich kann nicht so tun, als wäre alles in Ordnung..." Leise, beinahe zerbrechlich. Außer Jayden bekam niemand mit, was in mir vorging. Es war mir bewusst, dass mein Körper irgendwann aufgeben würde, doch ich konnte nicht aufgeben. Für Claire. Ich erlaubte es mir nicht, aufzugeben. Er war so sanft, so ruhig. Eine Art, wofür Cliff nicht gerade bekannt war. Vielleicht war es gerade die, die mich umstimmte, seine Hilfe entgegen zu nehmen. Jamie war auch seit dem letzten Mal nicht mehr aufgetaucht, ich war einfach am Ende meiner Kräfte. "Und wie soll das aussehen?", fragte ich ihn nun ruhiger, erschöpfter.




Jayden

Bevor ich mich hinlegte, kramte ich in eine der großen Taschen und zog eine dicke Winterdecke aus eben dieser. Sie bestand aus dicken Büffelfell. Diese legte ich um uns beide und zog sie dicht an mich heran. Sie fragte mich, wie es den anderen ging und ich sah für einen Moment an die Decke des Zelts. "Den umständen entsprechend, Miles verschanzt sich im Dorf, Nick bekriegt sich mit Malfurion, nun ja und Skylar muss sehr viele Aufgaben für Rick erledigen!" Das sollt fürs erste reichen. "Aber es ist schon sehr trostlos ohne dich und alle sind froh, wenn du wieder kommst... Miles und Nick versuchen sich an deinen Rat zu halten, doch es ist nicht einfach Skylar aufzubauen. Sie lässt sich zur zeit ziemlich hängen nicht wirklich einfach!" Er strich über ihren Kopf und küsste diesen. "Aber wir kriegen das hin, es wird besser laufen, wenn sie weiß, dass es dir gut geht. Wir haben lange nichts mehr gehört gehabt..:"

Cliff
Entgegen ihrer sonstigen Abwehrhaltung mir gegenüber, schien sie allmällig ruhiger zu werden. Ihre Erschöpfung trug vermutlich dazu bei. Ich trat nochmals auf sie zu, bis ich direkt vor ihr zum stehen gekommen war. "ich weiß das unser Verhältnis nicht gerade das einfachste ist. ABer seit Mouten, verstehen wir uns wieder etwas besser. Das kannst du nicht leugnen.",begann ich. Dabei blickte ich ihr direkt entgegen. "Ich werde es mit Nick absprechen. Du kommst für ein paar Tage zu mir. Ich kann dir dort einige Tees zubereiten die dich schläfriger machen. Sie wirken auf deine innere Unruhe und du wirst damit wenigstens etwas schlafen können. Noch dazu bekommst du keine Alpträume. Ich kann dir zeigen wie du sie machst und danach, kannst du das auch zuhause weiter führen. Es ist keine Droge oder sowas. Es unterstützt dich lediglich beim schlafen."

Claire
Meine Augen lies ich geschlossen, während ich seinen Worten lauschte. Den Umständen entsprechend. Also eher ein Zustand den man ausshielt, aber nicht unbedingt ausstehen konnte. Ich seufzte leise und schmiegte mich nochmals etwas näher an ihn an. Sie setzen alle ihre Hoffnungen in meine Rückkehr. Während ich all meine Kraft darin versetzte zu überleben. Wer hätte gedacht, das diese Strafe so verdammt viele Opfer fordern konnte. "dann solltest du ihr besser nicht sagen wie du mich aufgefunden hast",entgegnete ich nach einer Weile. Immerhin war meine Verfassung nicht gerade aufbauen. Sie sollten besser glauben das es mir bestens ging. Das ich noch voller Kraft war und voller Hoffnung. Auch wenn ich selbst das nicht mehr so sehen konnte. Ich war ebenso ausgelaugt. Ich wollte nicht mehr kämpfen, aber ich musste es. Wenigstens solang wie mich mein Körper noch tragen konnte. "wissen sie, das du dich auf den weg zu mir gemacht hast?"

Skylar

Ich sah nun zu den Dunkelhaarigen und blieb stehen, als er sich mir wieder näherte. "Ich leugne es nicht, aber ich darf als drittes Clanoberhaupt meine Aufgaben nicht vernachlässigen, ich weiß nicht ob nick sie übernehmen würde..." Ein Seufzen entglitt mir, ehe ich zu ihm sah. Tee´s? So wirklich dran glauben, tat sie nicht, aber vielleicht würde ein Tapetenwechsel schon ausreichen. Es dauerte nicht lange und Nick trat raus, ehe er sanft lächelte und zu mir sah. "Du solltest gehen, wir werden die paar Tage ohne dich schaffen, ich übernimm die Verantwortung, falls rick etwas sagen sollte!", erwiderte nick nun und lächelte sanft. Es schien, als wäre Cliff nicht der einzige, der das für eine gute Idee hielt. Denn Miles im Hintergrund nickte nur zustimmend. Sah ich wirklich so schlimm aus? Ein Seufzen entglitt mir, ehe der Rest des Rates anscheinend sich in Zimmer aufteilte. Zumindest war es das, was ich sehen konnte. Das konnte doch jetzt nicht wahr sein, ich war doch wohl die einzige Frau, da stand es mir zu, alleine ein Zimmer zu haben. Als wir alle gemeinsam reingingen, strich ich mir durchs Haar. Als clanoberhaupt besetzte rick natürlich das Einzelzimmer. Wie viel Pech konnte ein einziger mensch nur haben?




Jayden

Ein Seufzen entglitt meinen Lippen. "Du wirst dich aber jetzt dran gewöhnen dürfen, dass ich jetzt regelmäßig nach dir gucken werde!" Sie war stark, aber der Monat war alleine zu viel. "Ich werde ihr nichts sagen, je mehr sie weiß, desto mehr wird sie ausgequetscht genauso wie die anderen. Es ist meine Entscheidung, wenn ich hier hin komme, nicht umsonst werden die Leute bestraft, die dir helfen und nicht du, also hast du kein Risiko zu tragen!" Ich duldete keine Widerworte. Es war meine Entscheidung und ich merkte, dass sie mich jetzt am meisten brauchte. Sowie Skylar nun Hilfe von den anderen brauchte. Die beiden Mädchen hatten so viele starke Leute an ihrer Seite, dass man ihnen wirklich zur Seite stehen konnte. Ich genoss eine gute Ausbildung, niemand würde merken, dass ich hier sein würde.

Cliff
Auch wenn Nick und ich uns nicht mochten. Wenigstens in seltenen dingen waren wir uns einig. So auch in dieser. Ich nickte ihm zustimmend zu, ehe wir uns dann wieder zurück in den Saal begaben. Da der Sturm immer weiter an fahrt aufnahm, hatte Rick angeordnet das wir die Nacht hier verbringen sollten. Nicht unbedingt etwas, das ich genießen würde. Ich war nicht so der Typ für Gruppenkuscheln. Allerdings war da nichts zu machen.

Rick
Ich hatte befohlen das sie die Nacht hier im Turm verbringen würden und so brachte man ihnen ein paar Sachen Hinein. Während Skylar scheinbar schon damit rechnete hier schlafen zu müssen, grinste ich. Eigentlich kam mir das Wetter gut entgegen. So konnte ich mich neben der Pflichten auch mal wieder etwas um mein Vergnügen kümmern. Ich stand von meinem Stuhl auf und trat zu der Blondine. "komm. Du wirst bei mir schlafen.´Die anderen bekommen ein paar Feldbetten. ich werd dich ihnen also nicht zum Fraß vorwerfen",wand ich ein. Dabei meinen Blick kurz zu Malfurion gerichtet.

Claire
Regelmässig? Ich glaubte nicht das das eine Gute Idee war. Noch dazu würde es doch auffallen wenn er so lange weg war. Die reise hier her war ja schon mit Zeit verbunden geschweigden dann der Aufenthalt und schlussendlich die Heimreise. Allerdings sah ich vorerst ein das ich dazu nichts sagen sollte. Es brachte jetzt nichts und auf streiten hatte ich nun wirklich herzlich wenig Lust und auch keine Kraft. "Das lass ich einfach mal so stehen...",flüsterte ich leise gegen seine Brust. Allerdings brauchte es auch nicht mehr lang da schlummerte ich erschöpft in seinen Armen ein. Das erste mal seit einem Monat, das ich tatsächlich mal halbwegs durchschlief. Nur zwei mal, war ich kurz zusammen gezuckt weil der Wind so durch den Wald peitschte, das ein paar Äste zu boden gefallen waren. Allerdings beruhigte mich Jayden sofort wieder, weshalb ich sehr schnell wieder einschlief.

Skylar

Gut, ich hatte weniger angst jetzt mit den anderen Oberhäuptern in einem Raum zu schlafen. Ich schlief sowieso viel zu wenig. Doch Ricks Befehl, war Ricks Befehl und ich folgte ihm in seine Gemächer. Malfurion schien dieser Gedanke nicht wirklich zu gefallen. Nun gut, war auch eben nicht mein Problem. Aber eine warme Dusche beim Oberhaupt war immer wieder Luxus, oben angekommen, lief ich an ihm vorbei und lächelte matt. "Ich bin eben duschen..." Mein Körper war ohnehin leicht gefroren vom draußen stehen mit Cliff. Ich schnappte mir eins der seidenen Kleider für die Nacht und verschwand im Bad. schade, dass man dieses eben nicht abschließen konnte. Kurz beobachtete ich meinen Körper im Spiegel. Ein seufzen entglitt mir, ehe ich mir das warme Wasser auf die haut laufen ließ.


Jayden

Ich wachte die ganze Zeit über sie, allerdings schien es als würde der Sturm so schnell nicht aufhören. Also saß ich hier vorerst mit Luna und Black gefangen fest. Ich strich die ganze Nacht über ihren Körper und schenkte ihr Nähe und vor allem Liebe, etwas was sie nun wirklich nötig hatte. Ich war froh, dass ich sie so schnell wieder zurück holen konnte, von ihrer doch kühlen art. Nichts was ich sehen wollte, wenn sie wieder zurückkehrte. Ihr Verband war weiterhin trocken und ich lehnte meinen Kopf gegen die Wand. Es tat so gut, ihre nähe zu spüren. Auch wir haben sie vermisst. Waren froh, wenn sie wieder da war.

Rick
Wir begaben uns nach oben zu meinen Gemächern. Skylar nutzte dies sofort und verschwand erstmal in eines meiner Bäder. Sie wusste seit dem letzten Aufhalt, ohnehin wo sich hier alles befand. Kurz gab ich noch ein paar Anweisungen für die anderen unten im Clansaal, ehe ich mich dann schlussendlich auf Feierabend einstellte, für heute. Mit gezielten Schritten trat ich zum Bad. Dort angekommen zog auch ich mich aus und trat nur wenig später mit ihr unter die ohnehin riesige Dusche. "Wenn es so weiter geht, werdet ihr wohl ein paar Tage hier verbringen müssen"

Claire
Die Nacht verlief, zu meiner freude, endlich mal ruhig. Bis auf die zwei mal die ich kurz wach geworden war. Wenigstens kamen keine neuen Angreifer. Das allein war schon viel Wert. ich wachte schlussendlich am frühen morgen wieder auf. Durch den Sturm war es ziemlich zugezogen und noch war die Sonne nicht wirklich aufgegangen, weshalb es eher dämmerte. Mein Blick richtete sich langsam auf zu Jayden welcher offensichtlich bereits wach war. Hatte er etwa die ganze Nacht wach gelegen? Bestimmt, hatte er aufgepasst das nichts passierte... "guten morgen...",flüsterte ich leise, nachdem ich mich kurz gestreckt hatte. Allerdings schmiegte ich mich wenig später wieder dicht an seinen warmen Körper. Ich hatte gerade seit langem, mal keine Lust jetzt direkt aufzuspringen und irgendetwas zutun.

Skylar

Natürlich bemerkte ich sofort, wie er die Tür reinkam, lange genug war ich hier und kannte ihn schon einigermaßen. Er trat hinter mich und ich ließ meinen Körper einfach nur gegen seinen lehnen. Ich war einfach erschöpft und brauchte etwas nähe. Jamie war einfach lange nicht mehr da gewesen, Cliff und ich waren immer noch nicht rosig und Rick, nun dem würde ich das so schnell bestimmt nicht sagen, schließlich spielte er nur mit mir. Seine stählerne Brust hielt mich oben, während ich mir leise das Shampoo holte und nun begann mich einzuseifen. "Ich glaube auch, dass der sturm noch etwas anhalten wird..."




Jayden


Ich lächelte sanft, als die Kleine sich kurz streckte und direkt wieder zu mir kam, ich legte meine Finger unter ihr Kinn, schenkte ihr einen sanften Kuss. "Guten morgen~", raunte ich zurück und zog sie dichter an mich, zog ihren Duft ein. Mittlerweile war ihr Versteck perfekt verdeckt, kaum wieder zu finden. LUna und Black waren schon losgezogen, um Frühstück zu organisieren und kamen auch wenig später klitschnass vom Schnee in die Wohnung. Sie schüttelten sich direkt vor uns und ich seufzte. "Müsst ihr das direkt hier machen?" Die beiden wölfe liefen über uns hinweg ließen die Beute fallen und legten sich vors Feuer. "Ach gebraten solls sein ja?" Dann lachte ich, was für verwöhnte Tiere.

Rick
Kaum in der Dusche angekommen, lehnte sie sich auch schon gegen meine Brust. Mir war nicht entgangen das sie seit einiger Zeit ziemlich Erschöpft gewesen war. Kein Wunder, so wie sie versuchte sich abzulenken. Allerdings konnte ich auch das verstehen. Meine Entscheidung war für sie auch nicht unbedingt leicht zu verstehen gewesen. Aber daran war nichts zu ruckeln. Sie begann sich nun einzuseifen und ich stützte sie mit meinem Körper. Legte meine Hände Schlussendlich um ihren Körper der inzwischen auch ganz gut abgemagert war. "So wie es aussieht, vermutlich",antwortete ich knapp. Mein Blick dabei auf sie gerichtet. "Ihr beide Seit stark, das sollte euch durch jeden Sturm lotzen"

Claire
Seinen kuss erwiderte ich ebenso sanft. Es war ein schönes Gefühl nicht mehr allein sein zu müssen. Noch dazu in seiner nähe zu sein. Die Zweisamkeit wurde jedoch wenig später unterbrochen, als die Wölfe hinein schländerten. Klitschnass wie sie wahren. Ich zog schnell die Decke über mein gesicht als sie sich schüttelten und blickte erst danach wieder hervor, ehe ich etwas lachen musste bei alldem. Immerhin hatten sie sich um essen gekümmert und wärmten sich nun am Feuer wieder auf. Ich hatte lange kein Fleisch mehr gegessen, da ich selbst einfach nicht das ausweiden übernehmen wollte. Daher bestand meine Kost eher sehr aus Pfanzlichem , weshalb mein Körper vermutlich auch sehr auf Sparflamme lief. "Wenn du dich ums Fleisch kümmerst, könnte ich noch ein paar beilagen besorgen aus dem Lager. Da der Winter nun einkehrt, muss ich das was ich hab etwas einteilen. "

Skylar

Ein Seufzen entglitt mir, ehe ich mich abstützte und wieder selber stand. "Du weißt genauso so sehr wie ich, wie die Wildnis verändert... es spielt keine rolle wie stark du bist, die Natur fordert ihren Tribut.. irgendwann" Ich wusch meinen Körper und sah auf die kleine feinen Wunden, die meinen Körper bedeckten. Zwei Monate waren noch so lang, ich konnte die Gedanken einfach nicht mehr ertragen, ich musste wissen, ob sie noch lebte. Wie es ihr ging. irgendein Lebenszeichen. Ich holte tief Luft und wusch das Shampoo aus meinen Haaren. Als das beendet war, ief ich auf ihn zu, um die Dusche zu verlassen.



Jayden

Sie lachte herzhaft und ich freute mich. Es schien ihr gut zu tun, dass wir hier waren. Ich bemerkte, dass sie seit langer zeit kein Fleisch mehr gegessen hatte. Nirgendwo hier war Blut und ich begann die Tiere essbereit zuzubereiten, ehe ich sie übers feuer hing und wenig später, dann zu ihren Zutaten servierte. Die beiden wölfe kauten drauf rum. "Ihr könnt gleich ruhig nochmal los, dann können wir etwas Trockenfleisch über den Winter aufhängen..." Ein schnaufen entglitt Black, doch Luna stupste ihn hoch, ehe sie nun wieder auf Jagd ging. Ich biss in den Hasen und sah zu ihr. "Trockenfleisch hält sich gut im Winter und ist ein super haltbar.. und nahhaft"