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 Mafiosi 2.0

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JuJu
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptySa Jul 10 2021, 19:54

Lucia
Genau solche Momente waren es, die den Mann vor ihr so interessant machten. Es war selten, aber nicht das erste mal das sie unter seine Harte Schale blicken konnte. Er wusste es gut zu überdecken, aber er war nicht bloß der grausame Mafiosi für den er gehalten wurde. Es steckte weit mehr in diesem Mann als man glaubte. Auf ihre Lippen zauberte sich ein lächeln. Er wollte also eigentlich das was alle anderen wollten. Ein normales Leben mit Haus, Frau und Kindern. Aber es stimmte. Das Schicksal spielte oft ein böses Spiel und zwang einen in eine andere Richtung. Man könnte jetzt auch sagen, das er einfach nur spielte. Ihr solche Sachen sagte in der Hoffnung das sie das erweichen würde. Aber so war er nicht. Lucia zog eine Zigarette aus seiner Schachtel, welche er ihr anbot. Kaum hatte er die Schachtel weggesteckt, trat die Rothaarige noch einen Schritt auf den Mann zu. Sie nahm ihre Zigarette in den Mund und nutzte seine bereits angezündete um auch ihre anzuzünden. Erst danach, machte sie wieder einen Schritt zurück und blickte zu dem dunkelhaarigen auf. "Das Schicksal entscheidet aber nicht alles. Man muss trotzdem versuchen das beste aus der schlechtesten Lage zu machen. Und das hast du wohl. Immerhin kommt das Imperium unter deinen Händen nicht von ungefähr" Natürlich war ihr bewusst, das sie durch Sebastian einen ganz anderen Stellenwert hier hatte. Zum Vorteil aber ebenso auch zum Nachteil. Die Offizielle Begründung ihrer engen Verbindung? Das sie sich schon seit Kindheitstagen kennen und er daher so ein Auge auf sie hatte. Was von der Wahrheit nicht all zu weit entfernt lag. "Rachel war also nicht die Frau die du für dein Leben mit Haus und Kind vorgesehen hast?", rutschte der Rothaarigen fragend über die Lippen. Immerhin waren sie Verlobt gewesen, damals. 

Sebastian
Gerade als sich der Mann etwas stärkeres zu Trinken organisieren wollte, wurde er aufgehalten. Er spürte einen Ruck an seinem Arm. Instinktiv drehte er sich herum und blickte wieder in die Augen der Polizistin. Was gab es denn noch? Sein blick blieb Monoton. Während sie versuchte klar zu stellen das sie sich selbst ein Bild machen würde. Was sie nicht sagte. Immerhin glaubte sie ihm, das es kein abgekatertes Spiel gewesen war. Sie aber nichts desto trotz auf zwei verschiedenen Seiten stande. Ein dezentes seufzen drang aus seiner Kehle. Er konnte ihre Worte ja verstehen, aber darauf brauchte er jetzt auch nicht eingehen. Denn plötzlich brach ein Blitgewitter über die beiden ein. Die Journalisten hatten sie dabei voll in ihrem Fokus. Die Schlagzeilen morgen waren ihnen sicher. Die Blondine war überfordert und flüchtete aus der Situation. Sebastian ließ sie ziehen, wissend das es keine gute Idee war ihr jetzt zu folgen. Dadurch erhielten all diese Paparazzas nur noch mehr Fotos. Mehr Stoff für ihre Lügenpresse. Er schnappte sich einen Whiskey und riss den Schluck runter. Wo zum Teufel war eigentlich seine Schwester? Machte sie gerade Pause? Dabei wand sein Blick suchend durch den Barbereich. Doch er konnte sie nirgends sehen. Apropos. Wo war Jasko? Sebastian wand seinen Blick Richtung VIP-Bereich, allerdings wurde ihm dies verwehrt. Einer der Wachleute stand vor dem dunkelhaarigen. "Die kleine Polizistin hat sich allein aus dem Casino begeben. Wenn du dich nicht drum kümmerst, gehen wir" Sebastians blick wurde kühl. "Ihr habt andere Aufgaben!" Er machte kehrt und folgte der Polizistin hinaus. Weit konnte sie nun wirklich nicht gekommen sein. Noch nicht. Draußen angekommen sah er sie etwas taumelt laufen. Sebastian beschleunigte seine Schritte und holte sie daher recht schnell wieder ein. Verlangsamter seine Schritte schließlich neben ihr. "Wie. Keiner von deiner Seite begleitet dich nach Hause? Ziemlich unverantwortlich.", stichelte er etwas.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptySo Jul 11 2021, 14:13

Jasko


Er beobachtete die Rothaarige vor sich genau, fixierte sie, als sie ihm so nahe war mit ihren Lippen. Sie konnte wirklich froh sein, dass Jasko seine Manieren behielt. Nicht wegen Sebastian. Das war ihm egal. Schließlich würde sie mehr Probleme kriegen, als er, wenn seine rechte Hand davon Wind bekam. Sein Blick war weiterhin relativ sanft. Eine Rarität. "Natürlich ist man immer selbst bestimmt im Leben und man sollte das Beste daraus machen..." Er blickte nach oben, da nun einige Regentropfen den Weg zum Boden fanden und ein Tropfen direkt in seinen Gesicht landete, daran entlang tropfte. Dann blickte er wieder zu ihr. "Doch dieses Imperium wird mir ewig ein normales Leben verwehren bis zu meinen Tod. Die Liste deiner Feinde ist hoch, wenn du unter den Top Drei gehörst. Ein Leben an meiner Seite, ist ein Leben voller Gefahren. Für meine Frau, aber noch schlimmer für meine Kinder. Deswegen habe ich diesen Wunsch abgedankt!" Damit blickte er zu der Kleinen vor sich. Die Tür schwang auf und der Dunkelhaarige wusste genau, wer diese Hof gerade betreten hat. Rachel stellte sich zu Lucia und lächelte der Rothaarigen entgegen. "Du bist also die Kleine, die versucht bei Jasko zu landen? Du bist süß, aber er steht auf richtige Frauen. Frauen, die zeigen was sie haben und ihre Reize zu nutzen~" Genervt verdrehte der Mafiosi die Augen. "Du störst, Rachel" Ihr Gesicht wand sich zu den Mafiaboss. "Wusste gar nicht, dass du mittlerweile auf Knochen stehst. Ist es das, weswegen du dich getrennt hast?" Genervt stieß der Mafiosi den Rauch aus seinen Mund, während seine Aura sich verfinsterte, sodass sogar die sonst so taffe Rachel ein Stück zurücklief. "Ich wiederhole mich ungern."




Gianna


Die Blondine lief die Straße hoch, hatte das Gefühl, dass jemand sie beobachtete. Ihre Hand lag dabei auf ihren Oberschenkel auf. Dort versteckten sich immer noch ihre kleinen Messer. Regentropfen kamen ihr entgegen, die ihr Gemüt wenigstens etwas abkühlten. Der Job war doch schwieriger, als sie dies zu Anfang wahr genommen hatte. Sie hielt inne, als sie ein Rascheln im Busch wahr nahm, doch bevor sie reagieren konnte, kam der Mafiosi plötzlich neben ihr zum Stehen. Mit einen Mal schien es, als wären die Beobachter verschwunden. Er stichelte in ihre Richtung und ein mattes Lächeln drang über ihre Lippen. " Es ist nicht einfach, ein Chef von einen Haufen zu sein, die der Mafiaseite mehr abgewinnen können, als ihrer eigenen Seite!" Dabei wurde der Regen stärker und die Blondine schloss die Augen. Kühle Luft, warmer Regen und ihr Kleid schmiegte sich noch mehr um ihren Körper, tränkte sie schwärzer. "Dein Boss hat schon Recht, als er meinte, dass man sich für eine Seite entscheiden muss!" Dabei blickte sie nun zu ihm. Auch sein Sako wurde vom Regen durchnässt. "Du brauchst mich aber wirklich nicht begleiten, das ist wirklich sehr nett, aber es ist noch weit bis zu mir"
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptySo Jul 11 2021, 16:25

Lucia
Sein Blick war ziemlich fokussiert auf sie gerichtet. Löste sich aber, als ihn der erste Wassertropfen aufs Gesicht fiel. "Ich will garnicht bestreiten das es in deiner Lage Schwierig ist aber..." Weiter kam die rothaarige nicht. Plötzlich schwang sich die Tür zu ihnen mit einem ziemlichen Schwung auf. Wer sich nun ebenfalls zu ihnen nach draußen gesellte war kaum zu übersehen. Rachel. Sie stellte sich direkt neben Lucia und richtete ihre ersten Worte an sie. Auch wenn sie lächelte, waren ihre Worte bissiger. Nicht nur Jaskos Gemütszustand verschlechterte sich. Nein auch Lucias blick war nicht mehr so strahlend wie zuvor. "Manche von uns haben es nicht nötig, all ihre Reize so offen auszulegen", entgegnete sie der Blondine seufzend. Ob sie der Grund war, warum Jasko sich von Rachel getrennt hatte? Weil sich seine Vorlieben geändert hatten? Das war doch weit her geholt. Als Lucia Jasko kennen lernte, war er noch mit ihr Verlobt. Und das noch eine Weile. Es musste also einen anderen Grund dafür gegeben haben. Jaskos Aura verfinsterte sich zunehmend, sodass sogar die Blondine etwas zurück schritt. Die Rothaarige jedoch blieb genau so stehen. Immerhin halt diese Laune der Blondine nicht ihr. Der Regen nahm langsam zu. Aus der Tür trat nun eine weitere Person. Sofia. Eine kleine Kellnerin die augenscheinlich nach Lucia gesucht hatte. Sie blickte erschrocken zu den dreien hier draußen. "oh entschuldigung... Lu du hast noch etwas Pause, aber es gibt Probleme. 2 Kellner sind noch nicht zur Arbeit gekommen und die anderen wollen endlich gehen." Die Managerin blickte zu ihr auf und nickte schließlich, woraufhin die kleine wieder zurück ins Casino lief. Genau genommen hatte sie eigentlich Feierabend, aber das schien nicht möglich zu sein. Lucia wand ihren Blick wieder zu dem Mafioso "Auch trotz der Gefahren, ist es nicht unmöglich. Es wäre schade, wenn du dem ganzen wirklich abgedankt hast." Rachel konnte den Kontext nicht verstehen, immerhin war das Gespräch zuvor nicht in ihrer Anwesenheit gewesen. Sie entschuldigte sich daraufhin und trat zur Tür.

Sebastian
Die so genannte Schwarze Seite oder auch Böse, besahs eben ihren besonderen Reiz. Das würde immer so sein. Kein wunder also das selbst Polizistin korrupt wurden. In jedem Menschen steckte jeweils ein Teil für jede Seite. In den Augen des Mafiosos war es ohnehin unverständlich wenn man sich so sehr auf nur eine Seite schlug. Es gab nicht nur gut und Böse oder Schwarz und Weiß. Es lag immer wieder im Auge des Betrachters. Des Blickwinkels. Der Regen nahm zu. "Man sollte einfach dafür einstehen was einem wichtig ist", erwiderte der dunkelhaarige schulterzuckend. Dabei lief er neben der Polizistin her. Natürlich musste er sie nicht begleiten, aber er wollte es. "Ich weiß. Aber auch ein böser Mafiosi kann nett sein", stichelte er erneut und stieß leicht mit seiner Seite gegen die Blondine. Brachte sie dadurch kurz ins taumelt. "Sag mal. Warum hast du dich für diesen Weg entschieden? Den weg der Polizistin?" Sebastian wand seinen Blick kurz zu der Blondine, ehe er wieder nach vorn blickte und mit ihr um die Ecke bog. Die Seitenstraße entlang. Weiter weg vom Casino und somit von den neugierigen Blicken der anderen.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyMi Jul 14 2021, 23:36

Jasko


Natürlich war Rachel sofort dabei, den kleinen Rotschopf einen Spruch zu drücken. Typischerweise machte sie das allerdings nur, wenn sie in jemanden eine Konkurrenz sah. Rachel war eine rassige Frau mit viel Temperament und Selbstbewusstsein. Eigentlich das Gegenteil von der Rothaarigen. Sie war eher geheimnisvoll, gab nicht viel von sich Preis, war allerdings nie unfreundlich. Ihre Worte ließen den Mafiosi schmunzeln. So schlagfertig war die Kleine nicht immer gewesen. Rachel schenkte ihr nur ein verächtliches Schnauben. "Jetzt geh und tue wofür du bezahlst wirst!", konterte sie nur bissig, als Lucia den Hof verließ. Der Dunkelhaarige verschränkt die Arme vor der Brust, lehnte sich wieder gegen die Wand. "Was möchtest du von mir, Rachel?" Sofort hellte sich ihre Mimik wieder auf. "Ich möchte um dich kämpfen, Jasko. Für uns und einer gemeinsamen Zukunft. Wir können noch einmal von vorne beginnen, erinnere dich an unsere schönen Zeiten!" Sie näherte sich den Dunkelhaarigen, presste ihre Brüste gegen ihn und legte ihre Lippen einfach auf die des Oberhauptes. Doch dieser regte sich nicht, woraufhin die Blondine irgendwann den Kuss abbrach. "Warum bist du so kalt zu mir?" Ihre Stimme klang vorwurfsvoll und der Mafiosi richtete sich auf, kam dicht vor ihr zu stehen und legte seine Hand auf ihre Schulter. Seine Augen fixierten die ihr. "Das mit uns ist lange vorbei und wird auch nie wieder funktionieren!" Damit schritt er an ihr vorbei zur Tür, die nun von seinen Bodyguards geöffnet wurde. "Ist es wegen dieser Rothaarigen? Sebastian hat mich vor ihr gewarnt!" Hellhörig horchte Jasko auf, ließ sich allerdings nichts anmerken. Sebastian also wieder. "Ich wäre vorsichtig, an deiner Stelle. Die Polizistin kann dir gefährlich werden, meine Liebe!" Sein Blick glitt zu ihr nach hinten. "Sie hat schon einen Schaden von 100.000 Euro gemacht von deinen Kokain, Rachel~ Sebastian versucht dich nur abzulenken. Von sich und der kleinen Präsidentin, als sei auf der Hut. Sonst nimmt sie deinen Platz ein, wenn Sebastian sie anwirbt~" Damit trat er durch die Tür und die Musik betörte seine Sinne. Die kleine Rothaarige war wie immer fleißig und er ließ sich wieder auf seinen Platz nieder. Nachdenklich ruhte sein Blick auf ihr. Seine Secruity berichtete ihn, dass seine rechte Hand der Blondine gefolgt war, obwohl geplant war, sie in einer stillen Minute in die Mangel zu nehmen. Oh Sebastian, du glaubst doch nicht wirklich, dass du unter den Radar spielen kannst~





Gianna

Ein Lächeln entfuhr ihre Lippen. Hinter jeder Fassade steckte eine Seite, die man versuchte vor anderen zu schützen. Aus Verletzbarkeit. Aus Schutz. Aus Angst. Der Regen plätscherte auf die Beiden nieder und die Tropfen fuhren ihren Körper entlang. Ihre Make-Up verwischte, während ihre Haare nun auch glatt am ihren Rücken verharrten. Die Wärme machte den Regen angenehm. Er stieß gegen ihre Seite und die Polizistin quietschte kurz auf, als sie kurz vor knapp ihr Gleichgewicht hielt. "Ey!", lachte sie nun, ehe sie wieder neben ihn trat. Seine Frage brachte die Polizistin kurz zum nachdenken. Sie bogen in eine Seitenstraße und die Blondine blickte in den Himmel. "Ich bin mit 5 Jahren ins heim gekommen, habe nie erfahren wer meine Eltern sind. Nur diese Ohrringe trug ich bei mir, blutüberströmt. So sagte es zumindest die Heimleitung. Ich war schon früh viel Gewalt ausgesetzt, war nie vermittelbar an anderen Familie. Angeblich weil ich einen angsteinflößenden Waffenumgang hatte!" Kurz blieb sie stehen. Warum erzählte sie ihm das überhaupt? Ein Seufzen entfuhr ihr, ehe sie kurze inne hielt. "Ich war relativ lange kriminell, bis mein damaliger Ex-Freund mich mit zur Polizei schleppte, nun und dort hatte ich eine enorme Waffen und Nahkampferfahrung. Durch Untergrundkämpfe!" Doch schon früh hatte sie erfahren, dass es nicht davon kommen konnte. "Wieso bist du zur Mafia gegangen, warum hast du mit an diesen Imperium gearbeitet?"
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyDo Jul 15 2021, 08:54

Lucia
Auf den bissigen Spruch von Rachel, ging die rothaarige nicht ein. Schüttelte stumm den Kopf und machte sich zurück zur Bar. Gerade jetzt bei diesem Verhalten der anderen Frau, fragte sich Lucia was es war, das Jasko so an ihr gemocht hatte. Immerhin waren die beiden Verlobt gewesen. Lucia und Rachel konnte man überhaupt nicht miteinander vergleichen. Gerade deswegen, hatte sie ihrem Bruder oft genug gesagt das er sich täuschte. Das zwischen ihr und Jasko nie wirklich etwas laufen konnte. Allerdings schien Sebastian dies nicht zu beruhigen. Manchmal fragte sich die Barkeeperin was Sebastian über Jasko wirklich alles wusste und ebenso umgekehrt. Sebastian war nicht umsonst die rechte hand des Mafiabosses. Sie kümmerte sich wieder um ihre Arbeit, bemerkte jedoch durchaus ab und an das sie beobachtet wurde. Nicht all die Gäste nein, die war sie gewöhnt. Es war der Blick des Mafiosos der sie hier und da betrachtete. Der Abend zog sich wirklich in die länge, weshalb selbst Lucia langsam auf ihren Reserven lief. Umso erfreuter war sie, als die beiden fehlenden Kellner endlich zur Arbeit erschienen. Sie mahnte sie an, das dies nicht nochmal vorkommen sollte und übergab ihnen nun ihre Schicht. Im ihrem Büro angekommen seufzte sie etwas auf und legte ihre Hände in ihren Nacken. Massierten diese Stelle etwas für Linderung ihrer Schmerzen. Die Rothaarige schnappte sich ihre Tasche und verließ das Casino über den Hinterausgang. Da sie auch etwas getrunken hatte, ließ sie ihren Wagen stehen und entschied sich lieber nach Hause zu laufen. All zu weit wohnte sie nicht davon weg. Gute 30 Minuten Fußweg. Mit gezielten Schritten trat die Dame durch die Straßen zu ihrer Wohnung. Dabei fielen ihr Schritte auf. Schritte die ihr folgten. Das hatte ihr heute noch gefehlt. Sie angelte aus ihrer Handtasche ihren Schlüssel und hielt dieses fest in ihrer Hand. Während die Gruppe Männer mehr und mehr aufholte. "Ey Süße! Warte doch mal, wir bringen dich nach Hause. Ist doch gefährlich hier so allein auf den Straßen", rief einer der Kerle ihr zu. Die anderen stimmten dem Typen zu und faselten was davon das die Gefahr hier groß sein konnte. Lucia blickte nicht nach hinten, stattdessen behielt sie ihre Umgebung im Auge. Bis zu ihr war es leider noch ein gutes Stück, weshalb sie den rest nicht vollkommen rennen konnte. Erstrecht nicht in ihren hohen Schuhen. Sie bog in die nächste Seitenstraße ein, während die Kerle nun begannen ihre Schritte deutlich zu beschleunigen. "schnappt sie euch!", schrie der eine. Lucia zog sich ihre High-Heels aus. Einerseits um besser rennen zu können und andererseits um leiser dabei sein zu können. Sie schlich sich durch die dunklere Gasse bogen von einer in die nächste um ihre Verfolger abzuhängen. Nach einer weile jedoch, entdeckte ein Teil der Verfolger sie. Lucia hatte versucht diese Situation friedlich zu regeln. Aber dies gelang ihr hier nicht. Der erste Verfolger griff nach ihrem Arm um sie zu sich zu ziehen. Daraufhin stieß sie dem Mann mit ihrem Schlüssel ins Auge. Dieser schrie auf, ließ sie los und taumelte gequält nach hinten. Brüllte sie an und hetzte die anderen ihr nach. Die Rothaarige schaltete einen nach dem anderen aus. Für diesen Angriff hatten sie sich eindeutig die falsche Frau ausgesucht. Lucia war im Nahkampf ausgebildet. Insbesondere in Verteidigung. Sebastian ging ihr damit regelmässig auf den Nerv. Früher hatte er sie fast Täglich trainiert. Inzwischen hatte sie ihn dazu bekommen es auf 2 mal im Monat runter zu stufen. Was sich hier durchaus bezahlt machte. Nichts desto trotz waren es mehrere Angreifer. Welche sich langsam zu einer ziemlich angereizten Gruppe vor ihr versammelten. Der Typ, dessen Auge sie verletzt hatte drängte sich nach vorn und zückte ein Messer. "Du kleine Schlampe. Dir zeig ich manieren!" Er rannte auf sie zu und griff mit dem Messer an. Traf die Rothaarige an ihrer Taille, was sie schmerzlich aufkeuchen ließ. Aber sie ließ sich davon nicht blenden. Mit gezielten Tritten und schlägen, entwaffnete sie den Angreifer schließlich. Er war zu Boden gegangen und angelte nach dem Messer. Den Moment nutzte sie und rannte zur Seite weg. Dabei folgten die anderen Männer ihr nach kurzer Zeit. Sie rannte die Seitenstraße hinab direkt auf die Hauptstraße zu, sprang über den Zaun und fand sich wenig später auf der beleuchteten Kreuzung wieder. Sie drehte sich in die Richtung, aus welcher sie gekommen war. Dort bauten sich die Kerle knurrend auf. Lucia jedoch schmunzelte nun. "Traut euch ruhig. Auf offener Straße habt ihr nicht mehr so ein großen Stolz was?" Sie hielt sich mit einer Hand die Schnittwunde. Die Kerle überlegten wirklich noch ihr zu folgen, doch der offensichtliche Anführer mahnte sie ab. Sagte das sie sie wann anders nochmal in die Mangel nehmen würden. Lucia und dieser Mann sahen sich noch einen Augenblick an, ehe sie sich davon machte. Sie Straße überquerte und durch die Tiefgarage in ihren Wohnkomplex trat. Immerhin konnte sie dadurch direkt in ihre Wohnung. Der Fahrstuhl reagierte nur auf den passenden Schlüssel. Durch die Eingangshalle, wollte sie nicht gehen. Wissend das die Wachmänner sonst Sebastian eine Nachricht zukommen lassen würden. Somit schlich sie sich durch den Fahrstuhl hoch. In ihrer Wohnung angekommen warf sie ihre Tasche zur Seite und betrat das Bad um sich erstmals ihrer Wunde zu widmen. Die Schnittwunde bereitete ihr dabei eigentlich sogar die geringeren Sorgen. Sie war nicht all zu tief. Aber die Stelle um ihre Rippen machten ihr Sorgen. Sie war durch den Körperkampf selbst ganz schön in Mitleidenschaft gezogen worden. Zähneknirschend zog sie sich ihr Kleid aus und versorgte sich die Wunden. Eines war sicher, sie musste dafür sorgen das niemand davon erfuhr. Insbesondere nicht Sebastian oder auch Jasko. Also entschied sich die rothaarige dafür es zu vertuschen. Für den morgigen Tag hatte sie sich ohnehin frei genommen. Aber nur ein Tag würde nur schwer ausreichen. Weshalb sie in der Nacht noch ein paar Nachrichten abschickte und den Dienstplan änderte. Sich somit noch 2 weitere Tage dazu schrieb. Maria und Erik sprangen für sie ein. Normal war sie es, die immer für andere Einsprang. Weshalb Maria sie auch leicht aufgezogen hatte. Meinte das sie nie geglaubt hatte jemals für Lucia einspringen zu müssen. Sie hatte ihr gesagt das sie etwas vergessen habe. Und sie daher nicht arbeiten könne. Zum glück nahm sie diese Ausrede sofort als Wahrheit an. Sie erzählte ihr etwas davon das sie noch für ihr Studium arbeiten müsse, wegen einer wichtigen Hausarbeit. Neben dem Job im Casino studierte die rothaarige nämlich noch. Mit dem Studium konnte sie sicherlich auch Sebastian in die Irre führen. Zumal der sich freuen würde wenn sie nicht immer im Casino war. Und Jasko? Der hatte doch genug um die Ohren und wusste ja nicht wie die Arbeitspläne aussahen. Erschöpft legte sich die Rothaarige auf ihr Bett nachdem sie all das erledigt hatte. Etwas schlaf würde ihr gut tun.

Sebastian
Die Stimmung zwischen den beiden verbesserte sich deutlich. Und sie kam aus sich heraus, immerhin antwortete sie ihm ziemlich ausführlich. Es war für ihn interessant zu hören, was sie zu sagen hatte. Im Gegensatz zu ihr, wusste er warum sie diesen Waffenumgang beherrschte. Aber das konnte er ihr schlecht sagen. "Ziemlich traurig" Sebastian stoppte seine Schritte als sie diese ebenfalls stoppte. Lauschte ihren Worten ohne dabei ihrem Blick auszuweichen. Als die Blondine dann fragte warum er bei der Mafia war seufzte er leicht und setzte seine Schritte mit ihr fort. "Du hast meine Akte doch längst gelesen, oder nicht?" Da sie ihm allerdings so ehrlich geantwortet hatte, versuchte er es zumindest ihr darauf auch möglichst ehrlich zu antworten. "Ich bin in diese Sache reingewachsen. Ich habe selbst Mafiahintergründe. Komme aus einer anderen Stadt und bin damals von dort ausgestiegen. Landete irgendwann hier und lernte Jasko kennen. Noch ganz zu seinen Anfängen hier. Er hatte gute Ideen und irgendwann halfen wir uns Gegenseitig. Dadurch entstand irgendwann dieses Imperium.", fügte er schließlich hinzu. Dabei traten die beiden die Straße weiter hinunter. "Sagen wir es so. Jasko und ich haben uns Gegenseitig gebraucht. Er bekam was er wollte und ich das was ich brauchte. Ich brauchte einen Ort und Ressourcen um Lucia groß zu ziehen. Ich hab sie damals mit hergebracht. Ein vollkommen normales Leben war für mich schon lange nicht mehr Denkbar." Die beiden traten durch die nächste Seitenstraße. "Es freut mich für dich, das du dich aus der Kriminalität holen konntest. Aber dann direkt Polizistin? Du weißt doch dann genau wie manche dinge laufen. Wie Gefährlich es für dich sein kann, dich dort einzumischen." Nie hätte er geglaubt das sie irgendwann zu einer Polizeipräsidentin heranwachsen würde. Er hatte sie immer im Auge behalten, immerhin konnte er nur Lucia damals mitnehmen. Was nicht bedeutete das er sie komplett vergessen hätte. Seine Informaten waren immer hinter ihr her um ihm zu berichten. Er hatte sie hier und dort versucht zu lenken, aus der ferne. Aber zu einer Polizeipräsidentin wollte er sie eigentlich nicht machen. Erst recht nicht hier. Das war weit aus gefährlicher als erwartet. Sie kamen an ihrem Haus an, weshalb Sebastian seine Schritte stoppte. "Du solltest dich wirklich fragen, ob es das wert ist. Du kannst auch wo anders für recht und Ordnung sorgen. In eine andere Abteilung wechseln. Es gibt genug Brennpunkte."  Ihr Blick war eindeutig und Sebastian schenkte ihr ein mattes lächeln. "Schon klar, das willst du von jemanden wie mir nicht hören. Aber ich meine es ernst. Du solltest auf dich aufpassen. Diese Stadt ist mit diesem Imperium verwachsen. Da reicht eine Polizeipräsidentin nicht aus um alles zu zerschlagen. ABer nun gut. Du solltest dich jetzt ausruhen. Morgen ist ein neuer Tag" Mit diesen Worten wand sich der dunkelhaarige langsam ab. Er musste aufpassen. Mit sicherheit hatte Jasko längst erfahren das er die kleine nach Hause begleitet hatte. Aber Sebastian hatte schon immer einen recht eigenen Kopf. Das war auch Jasko bewusst. Bisher hatte der dunkelhaarige seine Aufträge immer zu seiner Zufriedenheit ausgeführt. Weshalb er ohnehin einen gewissen Vertrauensvorschuss hatte. Allerdings wurde es von nun an deutlich schwerer für ihn, Jasko nicht hinter die Fassade blicken zu lassen, welche er aufgebaut hatte. Um sich und die beiden Damen.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 11:08

Jasko


Er hatte die Kleine beobachtete, bis sie schließlich aus den Hinterausgang verschwand. Er nickte seinen kleinen Spion entgegen. Alex war kein großer Kämpfer, dafür aber unscheinbar und gut in seiner Tarnung. Niemals würde jemand glauben, dass er für ihn arbeiten würde. Jasko fixierte ihn, bis er schlussendlich aus der Tür nach draußen verschwand. Ein Seufzen entfuhr den Lippen des Mafiabosses, angespannt lehnte er seinen Kopf nach hinten. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen und spürte wie mehrere Damen es sich wieder auf ihn bequem machte. Auch Marie die Barkeeperin fixierte ihn. Er ließ sich von den Damen massieren und begatten, ehe er zu der Uhr sah. Alex hätte schon längst wieder da sein müssen. Genervt presste der Mafiosi seine Kiefer aufeinander. Plötzlich tauchte er neben den Mafiosi auf. Sein Keuchen war angestrengt, er war also gerannt. Der Dunkelhaarige richtete sich auf, die Damen rutschten dementsprechend zu Boden. Ein bedrohlicher Blick war auf Alex gerichtet, dieser stattete Bericht. "Das Logo waren die Fuego´s, sie scheinen schon seid Längeren hier zu sein. Jasko, das war sein Sohn. DU solltest..." Doch soweit ließ er ihn gar nicht mehr ausreden. Der Mafiosi schnitt seine Worte mit einer Handbewegung ab. Mit bedrohlichen Schritten verließ er den VIP Bereich. Am Rande konnte er Maria´s Worte lauschen, sie sprach über Lucias freie Tage. Sein Blick verfinsterte sich, während er sich die weiße Weste öffnete. Achtlos fand diese ihren Weg zu Boden und der Mafiosi ergriff seinen schwarzen Motorradhelm. Seine Mimik verschwand unter den Helm, ehe er in den Regel raustrat. Sofort waren seine Klamotten durchnässt, als er sich schon auf sein ebenfalls schwarzes Motorrad setzte. Der Motor heulte auf, als der Mafiosi durch die Straßen fuhr. Mit einen einzigen Ziel. Rache. Im Umkreis von Lucia´s Wohnung entschleunigte der Mafiosi. Es brauchte auch nicht lange, bis er die Gruppe Männer erblickte. Die Reifen quietschten auf den nassen Asphalt und die Gruppe von 10- 15 Männern wurden auf ihn aufmerksam. Bedrohlichen Hauptes lief er auf die Männer zu. "Du solltest dich lieber schnell verpissen, Freundchen! Ich bin Joel Fuego! DU kriegst nur Probleme!", drohte er ihm, doch Jasko ließ sich nicht beirren. Für ihn spielte sowas keine Rolle mehr. Seine Jungs bauten sich vor ihren Anführer auf und liefen auf ihn zu. Ein Kampf brach aus, in den auch der Mafiosi einige Tritte einstecken musste, doch schlussendlich war es nur noch Joel der vor ihm in Dreck auf den Boden wimmerte. Der Dunkelhaarige zückte seine Waffe und zielte direkt zwischen seine Augen. "Wieso?!", schrie er ihm entgegen und Jasko klappte das Visier seines Helmes auf. "Man verletzt niemanden, der unter meinen persönlichen Schutz steht" Damit drückte er den Abzug und der Körper Joel´s glitt leblos zu Boden. Seine Männer wimmerten und der Mafiosi klappte das Visier wieder zu, lief zurück zu seinen Motorrad. Außer Alex und ihm würde nie jemand erfahren, dass er das hier getan hatte. Aber die Fuego´s würde mit Sicherheit gegen ihn ermitteln, schließlich war sein Sohn in seinen Revier gestorben. Blaulichttöne fluteten die Stadt. Diese Präsidentin schien es wirklich ernst zu meinen. Sein Motor heulte auf und er fuhr direkten Weges zu seinen Anwesen. Dort angekommen überreichte er einer Bediensteten seine verschmutze Kleidung, ehe er selbst sich unter der Dusche reinigt, um schlussendlich im Bett zu ruhen für den nächsten Tag. Lucia.






Gianna


Seine Informationen entsprachen exakt jenen, die die Blondine schon gelesen hatte. Also war sie es, die offen zu ihm war. Nicht umgekehrt. Außer den Aspekt mit Lucia, das war der Blondinen nicht bewusst. Den Mädchen, die den gleichen Schmuck trug wie sie. Obwohl heutzutage machten man alles neu, sie sollte sich darüber nicht so viele Gedanken machen. "Sehr Datengetreu" Dann lauschte er ihren Worten. Wieder einmal sprach der Mafiosi ihre Position an. "Ich bin hier, weil niemand an mich geglaubt hat. Ich habe diesen Posten bekommen, weil jeder dachte, dass ich nach 2 h aufgeben werde. Vielleicht habe ich bisher einfach nur Glück, aber ich werde hier nicht weggehen!" Sirenen störten den Frieden. Einen Ton, den man zu lange hier nicht mehr wahr genommen hatte. Ihre Predigten trugen wenigstens Früchte, doch dieser Mission würde sie sich erst morgen widmen. "Danke fürs Nachhause bringen, wir sehen uns!" Sie schloss die Tür auf und lief in die oberste Etage. Das hier war ein ziemlich verlassenes Haus. Nach mehrfachen Morden wohnte hier so gut wie keiner mehr, außer einer alten Oma mit ihren Enkel. "Du solltest aufpassen, Mädchen. Dieser Mann ist gefährlich, er hat meine geliebte Tochter an sich gerissen und nun ist sie verschwunden!" Ein Seufzen entfuhr den Lippen der Polizistin. "Er ist der Teufel!" "Regen Sie sich nicht auf, er wollte nur Informationen!" Dabei klackte die Haustür wieder ins Schloss. Dieses Haus war das einzige, dass nicht der Mafia gehörte. "Haben sie Alex gesehen, der kleine Tunichtgut ist schon wieder lange unterwegs!" Ein sanftes Lächeln legte sich auf die Lippen der Blondine, als Alex hinter ihr den Hausflur betrat. "Guten Abend zusammen!", erwiderte er höflich und blickte zu seiner Oma. "Du sollst dich nicht immer so aufregen, Oma. Komm lass uns reingehen!" Gianna lief die Treppen hinauf und schloss ihre Tür auf. Im Appartement angekommen entledigte sie sich ihrer Kleidung, stieg unter die Dusche und trat nur mit einen Handtuch bedeckt in die Wohnung. In Schlafkleidung stieg sie zuletzt in ihr Bett und schloss die Augen. Erst beim Erklingen ihres Weckers, richtete sie sich müde auf. Kopfschmerzen machten sich in ihren Kopf breit, ehe sie sich in gewohnter Frische im Präsidium auftauchte. Helle Aufregung herrschte. "Joel Fuego wurde gestern Abend im Park erschossen. Er hat eine Wunde am Auge gehabt, getötet hat ihn ein glatter Schuss zwischen die Augen. Es war gruselig!" Ihre Mimik verhärtete sich. Hatte der Dunkelhaarige sie also nur abgelenkt, um das Verbrechen zu vertuschen. Deswegen diese Feier. Dieser Schuss von den Bildern war erschreckend präzise. Doch was war das Motiv. Sofort fuhr die Präsidentin zum Tatort. "Wo sind die zeugen?" Tayson blickte auf seinen Notizblock. Zwischen irgendwelchen Zeichnungen von halbnackten Frauen, tauchte schlussendlich die Information auf. "Sie sind alle im Krankenhaus. Mehrere Knochenbrücke, aber der Angreifer hatte sein Gesicht mit einen Motorradhelm verborgen!" Sebastian war zu der Tatzeit bei ihr gewesen, aber das würde sie mit Sicherheit niemanden sagen. "Ich möchte, das jeder befragt wird, inklusive Jasko, Sebastian und Lucia!" Damit blickte sie zu ihren Truppen. "Ich werde gleich mit den Vater des Toten sprechen!"
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 18:40

Lucia
Die rothaarige war erschöpft in ihrem Bett eingeschlummert, wurde aber am morgen recht früh wieder wach da der lärm von draußen durch die gekippten Fenster dröhnte. Blaulicht... Müde öffnete sie ihre Augen und blickte durch das Zimmer. Sie richtete sich langsam auf und zog die Luft scharf ein, als sie der Schmerz überraschte. Hätte sie fast vergessen. Sie hielt sich ihre Seite und stand auf, trat zum Balkon und schob die Gardine etwas zur Seite. Dabei fokussierte sich ihr blick. Ein ganz schöner Polizei auflauf. Noch dazu ein Leichenwagen. Ihre Stirn legte sich in Falten und sie sah genauer hin. Was zum Teufel? Das war doch der Typ von gestern Nacht! Aufgeschreckt wand sich die rothaarige an ihr Handy. Hatte Sebastian doch etwas erfahren? Nein, dann wäre er längst hier aufgeschlagen. Sie prüfte ihre Nachrichten und seufzte erleichtert auf. Keine bedenkliche Nachricht. Kaum später trat sie in ihr Bad um sich um ihre Wunde zu kümmern. Nahm den verband ab und knirschte etwas mit den Zähnen. In höhe ihrer Rippen hatte sich ein ziemlich großer Blauer Fleck eingefunden. Darunter war die Schnittwunde. Lucia versorgte die Wunde und band sich wieder alles ab, ehe sie sich was lockeres anzog um den Verband darunter zu verstecken. Danach trat sie in ihre Küche und kochte erstmal einen Kaffee. Sie hatte dieses ungute Gefühl. Was war nachdem sie geflüchtet war nur passiert? Es klopfte wenig später an ihrer Tür. Ihre Mimik verzog sich, doch sie überspielte das ganze mit einem lächeln und trat zur Tür. Sie hatte von den Wachpersonal noch eine sms bekommen das die Polizei hoch kommen würde. Und genau diese, fand sie wenig später an der Tür vor, kaum hatte sie diese geöffnet. Überrascht sah sie zu den Beamten die sie befragen wollten. Ob sie etwas bemerkt hatte gestern. Lucia wank die Beamten in die Wohnung und erklärte ihnen das sie nichts besonderes gesehen hatte. Den einen Polizisten kannte sie bereits. Er war öfter mal im Casino und hatte ebenso durchblicken lassen das er die rothaarige durchaus attraktiv fand. Gefundenes Fressen. Solche Leute waren leichter zu manipulieren. Nachdem Lucia den Beamten versichert hatte, das sie nichts von dem Mord wusste, verließen sie ihr Apartment wieder und sie atmete etwas erleichtert auf. Das hatte sie noch abwinden können... Aber das ließ bei ihr trotzdem kein gutes Gefühl. Wer hatte ihren Angreifer getötet? Und vorallem wieso? Noch dazu am selben Abend als sie kontakt zu ihnen hatte. Das konnte ziemlich gefährlich werden! Immerhin sorgte dies für weit mehr Wirbel als sie gebrauchen konnte. Insbesondere weil sie nicht wollte das Sebastian etwas davon spitz bekam. Plötzlich klingelte ihr Handy und auf dem Display erschien der Name ihres Bruders. Natürlich. Lucia atmete tief durch, ehe sie kontrolliert den Anruf entgegen nahm. Er hatte erfahren das es diesen Mord in der nähe ihrer Wohnung gegeben hatte. Wollte sich erkundigen ob mit ihr alles in Ordnung war und das versicherte sie diesem sofort. Sie berichtete ihm, das bereits die Polizei mit ihr gesprochen hatte und was sie ihnen gesagt hatte. Er schien nicht angetan doch Lucia konnte ihn vorerst beruhigen. Er versprach sich darum zu kümmern und legte auf. Seufzend lehnte sich die rothaarige gegen die Wand. Innerlich ging sie den Abend durch, sie hatte nichts bei der Flucht verloren was sie verraten würde. Hatte sich nur verteidigt. ABer genau das, brauchte gerade niemand wissen. Sollte niemand erfahren. Insbesondere nicht ihr Bruder, der würde sie nur wieder unter 24 Stunden beobachtung setzen. Etwas worauf sie nun wirklich verzichten konnte. Sie liebte ihren Bruder und verstand auch das er sich um sie sorgte. Aber irgendwann war auch in ihren AUgen eine Grenze überschritten. Es hatte Monate gebraucht ihn mehr und mehr daovn abzubringen sie Rund um die Uhr im Blick zu halten. Diese Freiheit wollte sie nicht wegen eines so dummen Überfalls verlieren. Allerdings fragte sie sich wirklich, wer hatte diesen Mann nun doch erschossen. Sebastian war es nicht gewesen. Dann hätte er ihn weit mehr auseinander genommen, mit dem wissen das er sie angerührt hatte. Vor ein paar Jahren wurde die Rothaarige von einem Kerl sehr bedrängt worden. Sebastian hatte ihn fast Tod geprügelt, wenn sie nicht dazwischen gegangen wäre. Danach traute sich kaum noch jemand an sie heran. Sie hatten viel zu viel Respekt vor ihrem Beschützer. Oder wohl eher Todesangst. 

Sebastian
Ihre Antwort ließ vermuten das sie vorerst leider nicht von ihrem Weg abzubringen war. Sehr unangenehm für den dunkelhaarigen. Aber erstmal nicht zu ändern. Bedeutete für ihn schlussendlich nur noch mehr Arbeit. Immerhin war er der einzige der von all den versteckten Geheimnissen wusste. Diese zu bewahren hatte. Nicht gerade leicht wenn sie sich so sehr in den Mittelpunkt begab. Sebastian verabschiedete sich von der Blondine und verließ ihren Wohnort. Machte sich auf den Weg zu einem seiner kleineren Wohnungen und kümmerte sich noch um das ein oder andere. Geweckt wurde der riese, als sein Handy klingelte. Er hatte Informationen über einen Mord bekommen nur eine Querstraße von Lucias Wohnung entfernt. Sofort schreckte der Mafiosi hoch und rief seine Schwester an. Erkundigte sich ob mit ihr alles in Ordnung war. Sie versicherte ihm, damit nichts zutun gehabt zu haben. Das die Polizei sie jedoch aus unerklärlichen Gründen befragt hatte. Das ließ ihn aufhorchen. Warum hatte man sie danach befragt, wenn man sie nicht am Tatort gesehen haben konnte? Sebastian schwang sich von seinem Sofa hoch und verschwand ins Bad. Frisch geduscht und umgezogen schwang er sich auf sein Motorrad und fuhr los. Vor der Absperrung der Polizei stoppte er seine Maschine, zog den Helm hinunter und blickte zu dem Tatort. Er hatte bereits genug Infos bekommen. Auch unter den Ermittlern gab es leute die Sebastian immer brav mit Informationen fütterten. Dieser Schuss genau zwischen die Augen... Das war ein Aspekt welchen ihn stutzig machten. Das sollte er besser beobachten. Aber voerst würde er dafür sorgen das die Polizisten ihre Arbeit nach gingen ohne dabei seine Schwester zu belästigen. Sie hatte damit nichts zutun und er wollte sie daher umso schneller aus dieser Angelegenheit streichen. Immerhin hatte sie für ihre Uni einiges zu erledigen und brauchte ihre Ruhe.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 19:44

Gianna


Es gab einen einfachen Grund, warum die Blondine, gerade diese drei in ihren Fokus gesetzt hatte. Sie hatte ein rotes Haar am Tatort gefunden und eingetütet. Die DNA an den Augen des Toten, würden ihr schlussendlich den letzten Beweis geben, den sie brauchte. Zumindest war das die Sicherung, dass sie etwas wusste. Doch diesen Schuss, den traute die Polizistin ihr nicht zu. Der Klang des Motorrades ließ sie aufhorchen. Er war also auch schon hier angekommen, doch die Blondine schenkte ihm keine großartige Beachtung. Es war ein Tatort und er war weit genug davon entfernt, um keine Spuren zu verwischen. Sie blickte sich die Wunde genauer an. Der Angreifer stand definitiv nicht weit von den Opfer entfernt, doch die Spuren waren durch den Regen verwischt. Das Fluchtfahrzeug hatte den Boden des Parks niemals erwischt. Sackgasse! "Nimmt ihn mit, ich möchte alle möglichen Bluttests, Mageninhalt, genauen Todeszeitpunkt und Kalibergeschütz. Er ist beschlagnahmt und wird von mir persönlich freigegeben. Niemand anderes ist dazu befugt, also lasst euch nicht täuschen, wenn die Mafia auftaucht!" Mit einen Nicken wurde der Leichnam abtransportiert und die Blondine blickte zu der Tüte in ihrer Tasche. Sie wusste selbst nicht, warum sie den Beweis nicht allgemein sicherte. Doch irgendwas in ihr hatte gesagt, sie solle das alleine überprüfen. Der Tatort wurde langsam geräumt, als mehrere SUVs vor den Park hielten mit quietschenden Reifen. Sofort brach die Unruhe aus. Seine Leute rissen die Absperrung in Zwei und liefen sofort auf die Blondine zu. "Wo ist er?" Die Wut in seiner Stimme strotzte nur vor sich hin. Die Blondine blieb stehen, rührte sich keinen Centimeter. "Es tut mir sehr Leid Ihnen mitteilen zu müssen, dass ihr Sohn, Joel Fuego´s, Tod in diesen Park gefunden wurde!" Der Mann war ein Kopf größer als die Präsidentin, baute sich vor ihr auf, während die anderen Polizisten von seinen Männern nach hinten gedrückt wurden. "Ich will Ihn sehen!" Die Blondine blickte ihm direkt in die Augen. "Seine Leiche ist bis auf weiteres beschlagnahmt, bis wir näheres wissen!" Der Abstand zwischen den Beiden verringerte sich und seine Augen leuchteten ihr bedrohlich entgegen. "Das war keine Bitte!" Die Blondine wich kein Stück zurück, verschränkte ihre Arme vor der Brust und atmete tief durch. "Ich verstehe ihre Trauer, Mister Fuego, aber mehr kann ich Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen geschweige denn Ihnen helfen. Fahren Sie nach Hause und lassen Sie die Polizei ermitteln!" Ein verächtliches Schnaufen entfuhr seiner Kehle, ehe er ausholte. Noch bevor er die Blondine erreichen konnte, wich diese auf und rammte ihm ihre Faust in seinen Bauch, sodass er zu Boden ging. Tränen rannen über seine Wangen, ehe seine Leute sich vor der Präsidentin aufbauten. Ihr Blick wurde nun ernster. "Ich wiederhole mich nicht noch einmal, verlassen sie jetzt meinen Tatort!" Der Mafiosi erhob sich, griff nach ihren Kragen und zog die Blondine dicht zu sich. "Wenn Sie das Schwein nicht finden, werde ich Sie qualvoll töten, für das hier!" Damit ließ er sie los und die Blondine klopfte sich den Dreck von der Kleidung. Die SUV´s verschwanden und ihre Mannschaft blieb wie angewurzelt stehen. "Was ist? Weiter an die Arbeit! Ich möchte jeden Bericht jeden Mitarbeiters des Casino heute Abend auf meinen Schreibtisch!" Dabei war ihre Stimme streng und angespannt. Sie hatte die Kontrolle verloren. So etwas durfte ihr nicht noch einmal passieren. "Präsidentin die berichte von Jasko und Sebastian fehlen!" Ein genervtes Seufzen entfuhr ihren Lippen. "Sebastian kooperiert nicht mit uns und Jasko redet nur mit Ihnen!" Dabei wand sich ihr Blick zu den Dunkelhaarigen. Wollte er wirklich mit ihr spielen? Doch darauf ließ die Blondine sich nicht ein. Sie stieg in eines der Polizeifahrzeuge und fuhr nun direkten Weges zu Jasko´s Anwesen.




Jasko


Der Dunkelhaarige war früh aufgestanden, hatte sich kalt abgeduscht um schlussendlich parallel zu der Präsidentin an den Tatort anzukommen. Er wollte mal schauen, wie sie arbeitete. Ihre Stimmung war angespannt, schließlich war das ihr erster Mord. Doch da gab es noch etwas anderes, was ihn irritierte. Sebastian hatte wieder einmal den Weg zu ihr gesucht. Allerdings war die kleine Blondine weiterhin unversehrter, als sie eigentlich sein sollte. Sein Blick lag wieder auf der Präsidentin, die ein Beweismittel unauffällig in ihrer Hose verschwinden ließ. Lucia. Prüfend ging sein Blick in die Richtung in der ihre Wohnung lag. Worüber sie sich wohl Gedanken machte? Womöglich darüber, wer sie wohl gerächt hatte. Sebastian hingegen schien im Dunkeln zu tappen. Mehrere SUV´s blockierten schlussendlich die Fahrbahn und die Augen des Mafios´s verengten sich, als er zu seinen Kontrahenten sah. Pablo war schon ein paar Jahre länger im Geschäft, doch trotzdem war Jasko´s Imperium um Meilen größer. Sein Sohn war ohnehin nur lästig. Mehrere Frauen hatten unter ihm gelitten, unter sein aggressives und territoriales Verhalten. Das gestern war lediglich die Quittung für diesen Bengel. Pablo bedrängte die Polizisten und für einen kurzen Moment hatte der Mafiosi das Gefühl, Sebastian´s Aura wahrnehmen zu können. Gianna versuchte diplomatisch zu bleiben, doch nachdem Pablo handgreiflich geworden war, wies sie ihn in seine Schranke. Eine Sache, die sie besser hätte nicht tun sollen. Der Blick in seinen Augen war gefährlich. Er zog die Blondine dicht an sich heran und seine Worte konnte jeder sich nur denken. Irgendetwas war komisch an ihr. Der Boss verzog sich und der Dunkelhaarige fixierte die Augen seiner rechten Hand an, als er ihn entdeckt hatte. Ein spielerisches Grinsen hatte sich auf seine Lippen gelegt, als er hörte, dass Gianna zu ihm kommen würde. Sein Motor heulte auf und er fuhr zurück zu seinen Anwesen. Mal schauen, wann die kleine Lucia zu ihm kommen würde... Fragen... ob er etwas wusste..
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 20:08

Sebastian
Der dunkelhaarige beobachtete das treiben der Polizei vorerst von außen. Er war sich sicher, das Gianna ihn längst bemerkt haben musste. Allerdings schien sie sich nicht dazu durchringen zu können, ihm Beachtung zu schenken. Immerhin war sie ja hier am Arebiten unter all den wachsamen Blicken der anderen. Einige SUV`S fuhren ebenfalls zum Tatort. Es war klar wer nun auftauchte. Pablo. Er nahm die kleine Blondine ganz schön in die Mangel. Der Blick des Mafiosos verengte sich, als Pablo handgreiflich werden wollte, doch zu seinem Glück reagierte die Präsidentin rechtzeitig. DIe Hände des dunkelhaarigen krampften sich fester um die Griffe seines Motorrades. Dabei bemerkte er aus dem Augenwinkel eine bestimmte Silouette. Jasko. Die Blicke der beiden trafen sich unweigerlich. Ein grinsen lag auf seinen Lippen, ehe er sich bereits wieder davon machte. Es wurde langsam heikel. Sebastian bemerkte, wie die Blondine in eines der Polizeifahrzeuge stieg. Somit setzte er selbst seinen Helm wieder auf und folgte Jasko zu dessen Anwesen. Immerhin war klar wohin die Polizistin gleich fahren wollte. Er kam kurz nach Jasko an dessen Anwesen an. Stellte seine Maschine ab und folgte dem anderem dunkelhaarigem. "Gibt es was das du mir sagen willst?", fragte er seinen Gegenüber ungeschönt direkt. Dabei konnte man bereits sehen wie der Polizeiwagen auf das große Metaltor zu fuhr. 

Lucia
Sie wurde das Gefühl nicht los, das hier etwas lief wovon sie besser bescheid wissen sollte. Vom Balkon aus, sah sie auf den Tatort. Sah dabei zu wie sich all diese Leute um die Sicherung der Beweise kümmerten. Dabei entging ihr nicht, das auch ihr Bruder dort aufgetaucht war. Immerhin hatte er ja gesagt, er wolle sich darum kümmern. Lucia nahm einen Schluck von ihrem Kaffee und beobachtete das treiben. Ihr Blick verengte sich als sie sah wie diese anderen Mafiosos auftauchten. Jetzt erst realisierte sie, das diese Angreifer keine gewöhnlichen Idioten gewesen waren. Verdammt... sie wusste doch das sie diess Gesicht schonmal gesehen hatte. Es fiel ihr gerade wie Schuppen von den Augen und verhieß absolut nichts gutes. Einen Moment lang sah die rothaarige auf einen anderen Motoradfahrer. Jasko... Dieser verließ den Tatort und Sebastian war ihm kurz darauf gefolgt. Ebenso ein Polizeiwagen. Sie musste wirklich aufpassen das sie sich nicht verriet. Die Rothaarige wand sich wieder zurück in ihre Wohnung. Besser sie hielt sich erstmal bedeckt...
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 20:23

Jasko


Natürlich bemerkte er sofort, wie seine rechte Hand ihm gefolgt war. Das Tor schloss sich hinter ihm, sodass die Präsidentin nicht einfach hinter ihn herfahren konnte. Er lief Richtung Tür, während Sebastian ihn folgte. "Die richtige Frage wäre eher, ob es etwas gibt dass Du mir sagen willst!", erwiderte ihm direkt und drehte sich zu ihm herum. Mit wenig Abstand blieben die beiden voreinander stehen. Keinesfalls aggressiv, aber auch nicht mit der Leichtigkeit, mit der sie so etwas normalerweise regelten. Seine Augen fokussierten ihn. "Ich gebe dir den Auftrag, dich um die Polizistin zu kümmern und wie Du siehst, steht gerade jene vor meiner Tür. Sag mir, Sebastian. Wie kann das sein?" Jasko´s Hände wanderten zu seiner Hosentasche. "Wenn ich es nicht besser wüsste, sollte man meinen, dass es eine Verbindung zwischen Euch Dreien gibt. Solange Du mir nicht die Wahrheit, solange habe ich Dir auch nichts zu sagen." Dabei wurde die Mimik des Mafiabosses monoton. Er wand sich von den Dunkelhaarigen ab. "Oder muss ich mich selbst darum kümmern?"



Gianna


Die Blondine hielt vor den Toren des Fernandéz Anwesen inne. Noch bevor sie überhaupt zu der Klingel trat, hatte sie die Tüte aus ihrer Hosen gezückt. Fokussiert blickte sie auf das rote Haar. Eigentlich hoffte sie, dass sie die Barkeeperin damit nicht identifizieren konnte. Doch irgendwas in ihr verriet, dass sie es tun würde. Sie zog den Computer aus den Cockpit und legte das Haar auf den Scanner. Es benötigte einige Sekunden, bis das System schlussendlich ein Namen und ein Personalausweis auswarf. Sie atmete tief durch und blickte direkt in die Augen von Lucia. Sofort packte sie den Beweis zurück. Als Polizistin fiel es ihr nicht schwer, ihre Handynummer herauszufinden. Sie schickte ihr ein Foto von der Analyse. -Wir müssen reden. Gianna- waren die einzige Worte, ehe sie die Augen für einen Moment schloss. Was war hier nur passiert?
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 20:43

Sebastian
Jasko drehte seine Frage einfach um. Fragte somit Sebastian ob er ihm nicht eher etwas sagen sollte. Dabei scheuten beide Parteien den Blickkontakt untereinander nicht. " Ich sagte ich kümmere mich darum. Und das tue ich. Es war nie die Rede davon sie direkt verschwinden zu lassen", entgegnete er ziemlich trocken. Es würde für weit mehr Wirbel sorgen, wenn sie die kleine sofort aus dem Weg räumen würden. Immerhin waren viele Augen auf sie gerichtet. So jung wie sie noch war, noch dazu eine Frau. Das konnte selbst Jasko nicht bestreiten. Spielte Sebastian durchaus in die Karten aber es waren Tatsachen. Eine Verbindung zwischen euch dreien Der Blick des dunkelhaarigen fixierte seinen Gegenüber als dieser sich von ihm abwand. Er setzte noch eins nach, als er meinte ob er sich nicht doch selbst darum kümmern solle. "Habe ich dich, in all den Jahren, die wir jetzt schon zusammen Arbeiten, je enttäuscht?", konterte er dem Mafiaboss. Ein Argument das durchaus Gewicht hatte. Denn bisher hatte sich Sebastian nie etwas zu schulden kommen lassen. Nicht was Jaskos Aufträge betraf. Er war ja nicht umsonst seine rechte Hand. Die beiden waren nicht nur wegen der Arbeit verbunden. Sie führten auch eine respektvolle Freundschaft. Loyalität war beiden Anwesenden wichtig. Enorm wichtig. Mit einer der tragenden Gründe warum ihre Zusammenarbeit so gut funktionierte. Nichts desto trotz, konnte Sebastian nicht all seine Geheimnisse mit Jasko teilen. Insbesondere nicht das über Gianna und Lucia. "Ich werde mich um die Polizistin kümmern. Wie ich es immer tue, aber auf meine Weise." Mit diesen Worten wand sich der dunkelhaarige bereits wieder von Jasko ab. Immerhin wollte die Präsidentin mit ihm sprechen, das konnte er nutzen um bei der Polizei etwas Informationen ranzuschaffen ohne das sie es mitbekam. 

Lucia
Während die Rothaarige versuchte sich wirklich etwas mit ihrem Unikram zu beschäftigen, schien das aufleuchten ihres Handys ihr kurz ein erleichtertes seufzen zu entlocken. Eine Art willkommene Ablenkung. So dachte sie noch. Als sie jedoch bemerkte das sie eine Nachricht von einer unbekannten Nummer erhalten hatte, verengte sich ihr Blick. Sie öffnete die Nachricht und blickte auf das Bild. Blickte auf die kurzen Zeilen und brummte tief. Das hatte ihr gerade noch gefehlt! Ihre Hand umklammerte ihr Handy etwas fester. Sie musste sich etwas einfallen lassen. >Du weißt ja wo du mich findest< Antwortete die rothaarige schließlich und ließ sich brummend auf ihr Bett fallen. Scheiße!
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 20:52

Jasko

Er lauschte seinen Worte, hatte allerdings auch bemerkt, dass seine Worte ihn trafen. Unangenehm trafen. "Dann kümmere dich darum, dass sie mich in Ruhe lässt. Du hast mich nie enttäuscht, also solltest du damit jetzt besser nicht anfangen." Damit verschwand der Mafiosi in den Haus, strich sich genervt durchs Haus. Ein kontrollierender Blick auf seinen Handy verriet ihm, dass die kleine Rothaarige sich immer noch nicht bei ihm gemeldet hatte. Das Tor öffnete sich und Jasko blickte ein letztes Mal durch das Fenster. Dabei sah er wie Sebastian auf die Präsidentin zu lief. Natürlich hatte der Mafiosi kein Problem ihm das Geschehene zu erzählt, doch Sebastian schien auch vor ihm geheimnisse. Eine Sache, die Jasko gar nicht schätzte unter seinen vertrauten.




Gianna


Ihr Handy vibrierte, als das Tor sich öffnete und die Polizistin direkt auf die Einfahrt fahren wollte. Allerdings blockierte ihr jemand nach wenigen Metern schon den Weg, Sebastian. gerade mit ihm wollte sie doch gar nicht erst reden, er war nicht einmal da. Ein letzter kontrollierender Blick auf ihr Handy. Dann schloss sie das veraltete Klapphandy. In ihrer Haut wollte Gianna nicht stecken, doch wer hatte diesen Sohn ermordet. War es doch sie gewesen? Aus Affekt? Sie stoppte den Wagen, als der Dunkelhaarige ihr keinen Platz machte. Das konnte doch nicht wahr sein.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 21:15

Sebastian
Es war eindeutig. Jasko roch das etwas nicht stimmte. Etwas das der dunkelhaarige lange Zeit verschleiern konnte, aber jetzt langsam war es nicht mehr so einfach. Besonders nicht wenn Gianna sich so in den Mittelpunkt drängte. Der Dunkelhaarige stellte sich direkt auf die Einfahrt und versperrte der Polizistin somit den Weg. Was sie zwang anzuhalten. Sein Blick war streng auf sie gerichtet. So stand er eine ganze Weile da, bis es der Blondine wohl reichte. Sie stand aus dem Wagen und trat auf ihn zu. Noch bevor sie was sagen konnte, sprach er selbst. "Ich habe dich mehr als einmal gewarnt. Du begibst dich hier auf einen unüberwindbaren Pfad." Seine Stimme war rau und dunkel, anders als noch zuvor. Am Abend des Events. Oder auch als er sie am Präsidium abgefangen hatte. "Steck deine Nase nicht in meine Angelegenheiten Gianna. Und erst recht nicht in die von Lucia und Jasko. Wenn deine Wachhunde Lucia nochmal behelligen wegen etwas, das sie nicht betrifft. Wirst du mich kennen lernen." Seine Worte strotzen nur so vor Dominanz. Lucia war Sebastians Wunder Punkt. Wenn es um sie ging, konnte er wirklich zu einem unausgesprochen schrecklichem Monster werden. "Denk an meine Worte. Es gibt nicht nur Schwarz und weiß!" Sebastian trat nun endlich von der Einfahrt runter und kehrte ihr und auch dem Anwesen den Rücken zu. Schrieb seiner Schwester noch, das er etwas erledigen müsse und er daher erstmal untertauchte. 

Lucia
Sie zermarterte sich den Schädel. Da war etwas das sie nicht erklären konnte. Ein Puzzleteil das ihr fehlte. Es gab nur eine Möglichkeit, zumindest die einzige neben ihrem Bruder um es aufzuklären. Jasko. Schlussendlich rappelte sich die rothaarige nach einigen Stunden auf. Sprang unter die dusche und zog sich wieder an. Verstaute den Verband geschickt unter ihre Bluse und zog noch ein Blazer darüber. Schwarze Hose, elegante Schuhe und sie trat nochmals prüfend vor den Spiegel. Atmete ein paar mal tief durch, ehe sie den Schlüssel schnappte und zu ihrem Wagen lief. Eigentlich war ihr nicht gerade wohl dabei. Aber sie wusste nicht weiter, weshalb die Fahrt sie zu einem ganz bestimmten Anwesen trieb. Da Sebastian vorerst nicht hier war, hatte sie jetzt oder nie die Gelegenheit hier aufzutauchen. Sie parkte vor dem Tor und kramte aus ihrer Tasche ihr Handy. Blickte eine weile starr auf die Nummer des Mafiosis. Ehe sie sich doch durchdrang und ihm eine Nachricht schrieb, das sie vor dem Tor stand. Sie musste einfach wissen, was er wusste. Ob er wusste was mit diesem anderem Kerl passiert war. Hatte er ihn erschossen? Und wenn ja warum? Was genau wusste er? Wusste er von ihren Verletzungen? Nein... sie hatte doch sonst niemanden dort bemerkt und war weit vor Jasko vom Casinogelände verschwunden. Auf all diese Fragen konnte nur er ihr Antworten geben, weshalb sie hier war.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 21:30

Gianna


Der Dunkelhaarige blieb eine Weile vor ihren Wagen stehen, bis sie schlussendlich seufzend die Tür öffnete. Langsam lief sie auf ihn zu, doch dieses Mal war etwas anders. Seine Haltung und seine Aura strotzten nur so vor Dominanz, sodass die Präsidentin Mühe hatte, sich ihm gegenüber zu stellen. Seine Stimme war dunkel und rau, zwang die Polizistin zum Schweigen. Er lief an ihr vorbei und die Blondine senkte ihren Kopf. Ein Stechen ging durch ihr Herz und kurze Zeit später schoss eine Erinnerung in ihren Kopf. Es war dunkel, es regnete und sie kniete weinend auf den Boden. Als Kind. Dieselben Situation, andere Worte. Der Himmel verzog sich und die Blondine spürte, wie ihre Beine zitterten. Sie brauchte ein paar Sekunden, bis sie sich wieder beruhigte. Warum war er so plötzlich so zu ihr? War das seine wahre Natur? Ein letztes Mal blickte die Blondine zu den Anwesen, ehe sie sich umdrehte und die Abfahrt zurück fuhr. Wieso war sie jetzt umgedreht? Wieder einmal durchfuhr ein Schmerz durch ihren Körper. Sie blickte noch einmal auf ihr Handy. Für heute sollte es genug sein. Sie fuhr die Straßen entlang, bis sie schlussendlich am Rande einer Klippe inne hielt. Hier war sie als Kind mal gewesen, dass wusste sie aus einer Erinnerung. Sie schnappte sich den Alkohol aus ihren Kofferraum und ließ ihn einfach ihre Kehle hinunter laufen. Ihr Kopf sollte endlich still sein, diese schmerzhaften Erinnerungen ertränken.... Sebastian.... Was war nur los mit ihr..




Jasko

Ein sadistisches Grinsen legte sich auf die Lippen des Mafiosi´s. Das war die Aura, die seine rechte Hand eigentlich versprühte. Er war immerhin genauso gefürchtet, wie er selbst. Die Polizistin blieb noch eine Weile zurück, griff sich mit ihrer Hand an die linke Seite. Jasko´s Augen verengten sich. Konnte es sein? Nein, das ging doch zu weit. Die Polizistin drehte herum, blieb den Mafiosi vorerst erspart. Der Mafiosi stand gerade unter der Dusche, als sein Handy vibrierte. Ein erfreutes Lächeln legte sich auf seine sonst so monotone Lippen. Sie stand vor seinen Tor. Wie vorbildlich. Nur mit einen Handtuch um seiner Hüfte gewickelt öffnete er per Knopf das Tor. Dabei begrüßte er die Kleine auch so , wie er gerade war. Seine nassen Haare tropften seinen muskulösen Körper hinab. "Wie kann ich dir weiter helfen, meine Liebe?"
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 21:52

Sebastian
Nachdem er das Anwesen hinter sich gelassen hatte, fuhr der dunkelhaarige eine Weile einfach nur durch die Gegend. Raste durch die Straßen der Stadt um sein Temperament zu zügeln. die Entwicklungen gefielen ihm ganz und garnicht. Um nicht zu sagen überhaupt nicht. Er raste den Berg hinauf, direkt auf die Klippe zu und schaffte es noch gerade rechtzeitig mit einem riskantem Bremsmanöver kurz vor dem Abgrund abzuhalten. Die Räder wirbelten den Staub auf und sein Körper Pumpte. Warum nur hatte sie sich ausgerechnet hier her versetzen lassen? Sebastian zog den Helm von seinem Kopf und legte ihn vor sich ab. Blickte auf die Stadt vor sich, von hier oben. Er befand sich in einer wirklich miesen Lage. Er musste seine Geheimnisse bewahren. Doch Jasko war nicht dumm, was dieses Unterfangen so gefährlich machte. Er konnte Gianna nicht einfach ausschalten wie all die anderen Präsidenten zuvor. Für sie musste es eine andere Möglichkeit geben. Aber sie war so stur!

Lucia
Sie blickte auf ihren Display des Handy, er hatte ihre Nachricht gelesen und kaum später öffnete sich das Metaltor vor der Dame. Sie startete den Motor erneut und fuhr auf das Anwesen zu. Parkte an der Seite und trat aus dem Auto. Dabei öffnete sich die Eingangstür zum Anwesen bereits. Jasko. Einen Moment war die rothaarige wie erstarrt neben ihrem Wagen stehen geblieben. Wie er da stand. Nur mit einem Handtuch um die Hüfte bedeckt. Seine nassen dunklen Haare und dieses lächeln auf seinen Lippen. Er war wirklich nicht unansehnlich. Lucia riss sich aus ihrer Trance als sie ihre Gedanken realisierte, wie sie seinen Körper betrachtete. Reiß dich zusammen! Deswegen bist du nicht hier, rief sie sich selbst ins Gedächtnis. "Tut mir leid für die Störung, aber ich wusste nicht zu wem ich sonst sollte", antwortete sie dem Mafiosi, während sie unten am Treppenaufgang zum stehen gekommen war. Sie blickte zu dem dunkelhaarigen hinauf und er deutete mit einer Handbewegung an, das sie hoch kommen sollte. Sie folgte seiner Aufforderung und betrat mit ihm in Begleitung sein Anwesen. Es war schon eine Weile her, das sie das letzte mal hier gewesen war. Sebastian war immer sehr bedacht darauf, das sie so wenig wie möglich mit dem Mafiaboss verkehrte. "Die Polizei war bei mir, wegen des Mordes an diesem anderem Mafiosos. Du weißt nicht zufällig etwas darüber?" Die Rothaarige sprach nicht lang um den heißen Brei und blickte in die Augen des dunkelhaarigen. Zwang sich genau genommen einfach auszuschalten das er hier immernoch halb nackt stand!
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 22:06

Gianna


Sie saß auf einen umgefallenen Baum, blickte hinab auf die Straßen Colorado´s. Diese leuchtete wie immer so friedlich. Sie konnte doch nicht einfach ihren Job hinwerfen, nur um nicht in seine Quere zu kommen. Dabei war es seine Bekannte, die auch noch ausgerechnet Haare dort verloren hatte. Wie viele Zufälle sollte es denn noch geben? So blind konnte er nicht sein oder verschwieg sie ihm das. Bei seinen Beschützerinstinkt ihr gegenüber gut möglich. Die Blondine massierte sich die Schläfe, exte die zweite Flasche hinunter und spürte, wie ihr Kopf langsam dumpf wurde. Ihre Gedanken verschwanden langsam und sie lief zum Auto, schaltete das Radio an. Zombie. Eines der Lieder, die sie damals rauf und runter gehört hatte. Das Lied verband sie irgendwie mit ihrer Vergangenheit. So bescheuert es für Außenstehende auch klingen mochte. Tropfen trafen auf ihr Gesicht, während sie langsam begann zu singen. Schon damals hatte sie dafür ein Talent, hatte dies aber nie ausgeschöpft. Das Lied herrschte von Waffen, den Krieg und viel Leid. Eine weitere Motivation Polizistin zu werden, warum also fühlte es sich gerade so falsch an? Lockte er Zweifel in ihr hoch? Ihr Handy vibrierte. Tayson. Normalerweise war für sie Pflichtbewusstsein das ein und alles, doch für heute hatte sie genug. Sie legte das Handy beiseite, lehnte sich gegen die Motorhaube, lauschte den Lied und blickte auf die Straße hinunter, ehe sie einfach die nächste Flasche öffnete.





Jasko


Natürlich hatte sie ihn kurz beobachtet. Der Mafiosi wusste, was für eine Wirkung er auf Frauen hatte. Er bat sie hinein und sie betraten diese riesigen Hallen. Er lief vor zu seinen offenen Wohnzimmer mit Kamin, der Regen brach über die Villa und der Mafiosi lief zu seiner Bar. "Möchtest du auch was?", fragte er sie, bevor er überhaupt auf ihre Fragen reagierte. Er schüttelte sich einen Scotch ein und blickte auf diesen. "Du kannst jederzeit zu mir kommen, das ist mein Versprechen an jeden Mitarbeiter. Wenn ihr Probleme habt, kommt zu mir. Jederzeit." Er drehte sich herum und setzte sich nun an den Rand seiner Couch, ehe er die kleine musterte. "Du meinst Joel Fuego? Den Sohn von Pablo Fuego. Die Polizei war noch nicht bei mir deswegen, ich habe nur gehört, dass er mehrere Prellmarken hatte, eine Verletzung am Augen und einen glatten Durchschuss. Warum sorgst du dich?" Dabei nahm er einen Schluck von den Scotch und blickte in ihre Augen.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 22:32

Sebastian
Der Himmel zog sich zusammen und über ihm brach ein ziemlicher Wolkenbruch herein. Was den dunkelhaarigen aber nicht dazu bewegen konnte, sich in Sicherheit zu bringen. Der Regen prasselte einfach auf ihn nieder, während er noch immer auf dem Motorad sahs. Manchmal fragte er sich, womit er das ganze eigentlich verdient hatte. Dieses Leben. All die Gefahr, die Lügen und Intrigen. Aber er hatte sein Versprechen gegeben. Für ihn war sein Wort wichtig. Wenn er etwas versprach, dann hielt er sich auch daran. Auch wenn es ihm schwer fiel. Auch wenn er manchmal gegen seine eigentliche Überzeugung ankämpfen musste. So auch damals, als die Familie beschlossen hatte Gianna und Lucia im Verborgenen fort zu schaffen. Um ihre Leben zu bewahren. Er war gezwungen worden, Gianna an einen anderen Ort zu bringen. Während er mit Lucia ebenfalls das Land verlassen hatte. Nun waren sie wieder vereint und nur er wusste all die kleinen und großen Wahrheiten. Sebastian starrte auf die erleuchtete Stadt, während seine Gedanken durch die Vergangenheit geplagt wurden. Es brauchte etwas, bis er bemerkte das er hier hoch oben nicht alleine war. Geräusche drangen in sein Ohr und er sah sich um. Etwas weiter Unten an der Klippe stand ein Wagen. Doch nicht nur irgendeines. Es war ein Polizeiwagen. Der Wagen der Blondine. Ein seufzen verließ seine Lippen und er stieg von seinem Motorrad. Schob dieses zur Seite und sicherte es gegen einen Baum. Durch den Sturm und seiner schwarzen Motoradsachen war er schwer zu erkennen gewesen. Was ihm gerade auch recht war, da er etwas näher auf den Wagen zulief, bis er die kleine hinter dem Steuer erblickte. Sie sang und trank... War es wegen ihm? Weil er sie so in die Schranken gewiesen hatte? Stieg ihr all das zu Kopf? 

Lucia
Diese Situation war schon etwas seltsam. Das sie so spät noch hier her gekommen war. "eigentlich bediene ich ja immer dich", merkte sie mit einem schmunzeln an. Trat näher zu dem dunkelhaarigen, als dieser sich sein Getränk in ein Glas füllte. Er selbst setzte sich auf den Rand seiner Couch und begann sie zu mustern. Ehe er begann auf ihre Frage zu antworten. Dabei goss sich die rothaarige selbst etwas in ein Glas. Nippte etwas an dem Scotch, während sie seinen Worten lauschte. Ihn dabei beobachtete. Er besahs wirklich ein ausgezeichnetes Pokerface. Es war nahe zu unmöglich daran zu erkennen ob er log oder ob er etwas verbarg. So auch jetzt. Lucia versuchte zu erkennen ob er mehr wusste als sie. Allerdings hatten seine Worte schon einen Faden Beigeschmack für die Dame. Sie hatte sich also nicht getäuscht. Der Mann der sie angegriffen hatte war Joel Fuego gewesen. Scheiße! Warum konnten es nicht einfach nur eine Gruppe von angetrunkenen Idioten sein? Das wäre um so vieles leichter für sie. Aber nein. Ausgerechnet der Sohn einer verfeindeten Mafia hatte sie angegriffen und war nun getötet worden. Kurz nachdem dieser sie angegriffen hatte. Lucia sah auf den freien Platz auf der großen Couch neben Jasko, entschied sich aber dafür sich nicht zu setzen. Erstens wegen Jasko und zweitens wegen ihrem Körper. Solche Bewegungen waren nicht unbedingt unbemerkt zuvollziehen. Nicht bei ihrer angeschlagenen rechten Seite. Lucia befand sich in einer wirklich prekären Lage. Wie viel sollte sie ihm wirklich erzählen? "Nunja das geschah kurz vor meiner Wohnung.", antwortete sie knapp und nahm noch einen Schluck von dem Scotch. "Das wird sicherlich zu Spannungen führen, zwischen dir und Pablo, nicht wahr?" Sie versuchte die Situation etwas einzukreisen. Dabei ahnte sie doch längst das diese Sache nicht so leicht aus der Welt geschafft werden würde... Gott verdammt worin hatte sie sich da nur verwickelt? "Sebastian wird ja immer etwas über fürsorglich wenn etwas mit mir passiert oder in meiner nähe.", ergänzte sie mit bedacht.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 23:01

Gianna


Die Blondine lehnte sich in den Sitz zurück, hatte ihre Stiefel auf die Armatur des Wagens abgesetzt. Beide Türen standen offen, während die Musik durch den Platz dröhnte. Dabei erkannte sie gar nicht, dass noch jemand hier war. Seine schwarze Kleidung, ihre benebelten Sinne und ihr lauter Gesang verhinderten jegliche Auffassungsgabe. Selbst die Dritte Flasche war zur Hälfte leer, als sie wieder aus den Wagen stieg. Dabei drehte sie sich nicht um, genoss einfach den Regen auf ihrer Haut und streckte für einen kurzen Moment die Arme aus. Der Blitz schlug weiter hinten ein, gefolgt von einen lauten Knall. Kurz leuchtete der Himmel auf und die Blondine fuhr herum, sah einen riesigen Schatten und wich zurück. Dabei fiel sie zu Boden. Ein tiefes Knurren entfuhr ihren Lippen. "Ich warne sie nur einmal, kommen sie mir zu nahe, werde ich von meiner Waffe Gebrauch machen!" Dabei spürte die Blondine schnell, dass ihre Dienstwaffe nicht einmal bei ihr war. Den Waffengürtel hatte sie nach der zweiten Flasche gelöst, der saß dort schon ziemlich eng. Ihre Sinne waren benebelt, ehe sie immer weiter rückwärts Richtung Klippe krabbelte. Einer von Fuegos Männern? Schlussendlich richtete sich wieder auf. Komplett in schwarz wie ein Serienmörder. Ihr Herz pochte gegen ihre Brust, während ihr Atem sich beschleunigte. Gott verdammter Alkohol. "Bleiben Sie stehen!"






Jasko


Natürlich versuchte sie hinter seine Fassade gucken, doch wenn das jemand könnte, wäre er nie so weit gekommen. Sein Blick ruhte auf ihr, ehe er sich verfinsterte als sie mitten im Raum stehen blieb. Sie war über seine Worte schockiert, natürlich wusste sie nicht, dass er ebenfalls ein Mafiosi war. Aber er. Es gab keine Gerechtigkeit in einer Welt voller Polizisten, denn auch dieser wurden eingeschränkt und bedroht. Pablo hatte seinen Jungen immer geschützt. Den Jungen, der die Frauen, die schwanger waren, die Treppe schubste. Ein Monster. Jasko war auch eines, allerdings anders. Er würde niemals an einer Frau Hand anlegen. Es gab Regeln und Gesetze, weswegen es auch schwierig war die Polizeipräsidentin zu stürzen. "Er ist immerhin auf meinen Gebiet gestorben, früher oder später wird Pablo mich aufsuchen!" Dabei war seine Stimme monoton. "Sebastian macht sich nur Sorgen um dich und so wie du dich bewegst auch nicht gerade grundlos!" Dabei fixierte er ihren Körper. "Du läufst in Schonhaltung, deine rechte Seite scheint verletzt zu sein. Also? Möchtest du mit mir weiter Small talk halten oder mir sagen, was in der Nacht passiert ist?"
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 23:18

Sebastian
Er beobachtete die Polizeipräsidentin weiterhin stumm. Wollte sich sogar gerade wieder abwenden, als der Blitz etwas entfernt von ihnen einschlug. Dadurch einen ziemlichen Lichtstrahl freisetzte, was ihn wohl in die Aufmerksamkeit zog. Denn plötzlich fuhr die Polizistin herum und bemerkte den dunklen Mann dort. Sie erschreckte sich offensichtlich und fiel zu boden. Faselte etwas davon, das sie ihre Waffe nutzen würde, wenn er sich nährt. Wenn er ich wüsste, das diese in ihrem Wagen auf dem Beifahrersitz gelegen hatte, wäre ihm vermutlich mulmiger geworden. Aber er hatte auch vor Waffen direkt auf seinen Kopf gerichtet, keine Angst. Ohne ein Ton von seinen Lippen, trat er um das Auto herum, mit direktem ziel auf die Blondine zu. Sein Gesicht war kaum zu erkennen bei der dunkelheit. Zudem hatte er ein schwarzes Tuch um den Mund, welches zu seiner Motoradkleidung gehörte. Sebastian trat unbeirrt auf die Polizistin zu. Begab sich kurz vor ihr leicht in die Hocke und hielt ihr schlussendlich seine Hand hin, um ihr aufzuhelfen. All das ohne sie aus den Augen zu lassen, aber auch ohne ein Wort über seine Lippen zu bringen. Sie wirkte ziemlich durcheinander und auch verängstigt. 

Lucia
Seine Antwort war wie erwartet. Alles andere als gut. Er würde also in diese Sache so oder so verwickelt werden. Als er dann jedoch weiter sprach, verschlug es ihr vorerst den Atem. Wie war ihm das bitte aufgefallen?! Sie hatte so sehr darauf geachtet sich normal zu Verhalten. Atmete nicht schwer oder verzog das Gesicht. "Was? Ich weiß nicht wovon du sprichst", widersprach sie dem dunkelhaarigen nun aus Schutzreflex. Das konnte er nicht wissen. Nein. Lucia trat auf Jasko zu und schüttelte den Kopf, ehe sie das Glas in ihrer Hand sachte auf dem Tisch vor ihm abstellte. "Mir geht es gut. Das sieht man doch.", ergänzte sie. Dabei sah sie den Mafiosi jedoch nicht in die Augen. Erst später nahm sie den Blickkontakt wieder zu ihm auf. "Mag sein das ich ihm auf dem Weg nach hause kurz über den Weg gelaufen bin. Aber mehr war da nicht. Ich hab ihn sicherlich nicht erschossen" Warum genau sie nun zugab Joel an dem Abend gesehen zu haben, wusste sie ja selbst nicht mal genau. Irgendwie hatte sie das Gefühl es ihm doch sagen zu müssen und dann wieder nicht.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 23:36

Gianna


Unbeirrt setzte der schwarze Mann seinen Weg auf sie fort, ließ sich von ihr nicht beirren. Sie versuchte ihn angestrengt zu beobachten, doch der Alkohol benebelte ihre Sinne. Verschwommene Bilder. Sie konnte nur seine Schritte wahr nehmen, die über den Kies liefen. Es war stockdunkel hier oben. Der Schatten hockte sich schlussendlich vor sie und die Blondine blickte zu ihm, seine Hand war ihr entgegen gestreckt. Sie rang nach Worten, doch gerade in diesen Moment wollte nichts über ihre Lippen kommen. Wieder einmal schlug der Blitz in der Umgebung ein und zeigte den Schatten. Einen kurzen Moment blitzten wieder Erinnerung auf. Ein Deja Vu. Von damals. Das Gesicht des Mannes war wie immer verschwommen. Sofort umklammerte ihre Hände ihren Kopf. "Mach das es aufhört, mach das diese Bilder verschwinden!", schrie sie nur verzweifelt. Immer wieder diese Erinnerung, die so viel Schmerz in ihr auslösten. Angestrengtes Keuchen entfuhr ihren Lippen. Wieder einmal knallte der Blitz in den Berg und die Blondine blickte direkt in seine Augen. "Sebastian..."





Jasko


Sie schien sich Gedanken um den Mafiosi zu machen, doch das war nicht nötig. Ihm drohte keine Gefahr. Im Gegenteil. Natürlich war sie schockiert, doch Jasko war jahrelang erprobt solche Dinge zu erkennen. Er hatte schon viele Verletzungen verdeckt, doch nie gelang es einen ganz. Sie versuchte es zu verschleiern. Sie trat auf den Dunkelhaarigen zu und schüttelte den Kopf, bestätigte sich anscheinend selbst, dass ihm das kaum auffallen konnte. Er ließ sie aussprechen, ehe er aufstand und ihr Handgelenk ergriff. Dabei drehte er sie elegant, wobei sie ihr Gesicht schmerzhaft verzog. Mit ihren Rücken an seinen Körper gedrückt hielt er sie schließlich fest, zog die Bluse ein Stück hoch und sah zu ihren verband der leicht ein geblutet war. "DU glaubst doch nicht wirklich, dass mir nicht auffällt wenn du urplötzlich Pläne umschreibst und hier auftauchst ohne triftigen Grund? Lucia~ Ich dachte du kennst mich etwas besser!" Dabei ließ er den Rotschopf wieder los, exte den Rest seines Glases hinunter und trat zu der riesigen Fensterfront, ehe er zu den Unwetter sah. "Du meinst wohl eher, du hasstest eine Auseinandersetzung mit ihm und hast ihn nicht erschossen..."
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptyFr Jul 16 2021, 23:54

Sebastian
Ihr Blick war so erschrocken und verängstigt. Konnte aber kein Wort über ihre Lippen bringen. Erneut schlug ein Blitz über ihnen herein und erleuchtete den Ort. Sie umklammerte mit ihren Händen ihren Kopf, schrie verzweifelt das es aufhören sollte. Ihre Worte ließen ihn aufhorchen. Scheinbar holten sie Vergangene Bilder ein. Ein erneuter Blitz und sie sah ihm direkt in die Augen. Flüsterte seinen Namen. Sein blick war trüb. Einen Moment später zog er die Blondine einfach an ihrem Handgelenk zu sich. Schlang seine Arme schützend um ihren zierlichen Körper, sodass sie ihr Gesicht gegen seine Schulter schmiegte. Beruhigend strich er mit seinen Händen ihren Rücken entlang. "schon gut. ich bin hier", flüsterte der dunkelhaarige sanft an ihr Ohr. Sie Litt. Das war so offensichtlich und er konnte nicht weg sehen. Wie auch? Der Regen prasselte auf die Beiden unaufhaltsam nieder, doch das interessierte den Mann nicht. Er hatte all seine Aufmerksamkeit auf die Polizistin gerichtet. Bedacht darauf sie zu beruhigen.

Lucia
Plötzlich stand der dunkelhaarige auf und ergriff ihr Handgelenk. Mit einer eleganten Drehung, brachte er die rothaarige vor sich zum stehen. Dabei verzog sie leicht schmerzlich ihr Gesicht. Immerhin zog ihre Wunde durch die plötzliche Bewegung. Lucia fand sich wenig später dicht vor Jasko wieder. Dabei berührte ihr Rücken seine noch immer leicht feuchte Brust. Sie war gerade nicht in der Lage zu reagieren, er dagegen schon. Er zog einfach ihre Bluse etwas hinauf und legte ihren Verband darunter zu Tage. Ihre Augen weiteten sich leicht, bei seinen Worten. Eine leichte Gänsehaut überfuhr ihren Körper bei seiner Stimme so dicht an ihrem Ohr. Wie er ihren Namen aussprach. Und die Tatsache das er ihre Pläne wusste... Das hatte ihn doch sonst nie interessiert. Er ließ sie wieder los und trat zur riesigen Fensterfront nach vorn. Blickte hinaus auf das Unwetter das über den Ort eingebrochen war. Ihr Blick lag auf diesem Mann vor ihr. "Du wusstest es doch schon gestern Abend nicht wahr?", kam es nun von ihren Lippen. Sie löste sich aus ihrer starre und zog die Bluse wieder etwas gerade, als sie auf den Mafiaboss zuschritt. Neben ihm angekommen, sah auch sie hinaus in den Regen. "Hast du ihn erschossen? Oder einer deiner Männer?" Ihre Stimme war gedämpfter als zuvor und langsam sah sie neben sich zu Jasko. Wieder waren die beiden allein an einem Ort, standen dicht beisammen und sie spürte wieder diese unglaubliche Anziehungskraft. Jene Anziehungskraft, die sie seit Monaten verdrängt hatte.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptySa Jul 17 2021, 00:14

Gianna


Der Regen prasste auf die Beiden nieder, doch Gianna störte dieser gar nicht mehr. Der Riese hatte sie an ihren Handgelenk zu sich gezogen, drückte sie dicht an ihren Körper. Ein ungewohntes Gefühl machte sich in ihr breit. Sicherheit und Geborgenheit. Ihr Herz schlug gegen ihre Brust, sodass sie das Gefühl hatte es würde jederzeit explodieren. Seine Stimme war so sanft, dass sie ihr Gesicht schlussendlich in seine Brust verbarg. Für einen Moment brauchte sie nicht für sich alleine zu sorgen. Es fühlte sich so unglaublich vertraut an, obwohl die Beiden sich so fremd waren. Er war derjenige, der sie noch vor wenigen Stunden von sich gestoßen hatte, ihr gezeigt hatte, wer das Sagen hatte. Doch hier und jetzt war er es, der sie auffing. Wie paranoid. Seine Worte an ihren Ohr hinterließen ein Kribbeln. Ihr Körper beruhigte sich allmählich in seiner Nähe und die Blondine blickte schlussendlich in seine Augen, strich über den Stoff seiner Maske. Seine Augen hatten sie schon beim ersten Treffen fasziniert und doch war er der Feind. Egal, was war oder sein würde. Er war der Gegner. Auch wenn sie sich etwas anderes wünschte. "Dankeschön...", hauchte sie ihm sanft entgegen, ehe sie sich aufrichtete. Diesen schwachen Moment wollte sie nie jemanden zeigen. Diese Erinnerung kosteten der Präsidentin jedes Mal viel Kraft.





Jasko


Sein Blick wand sich von der Fensterfront nicht ab, als sie sprach. Er brauchte sich nicht zu ihr zu drehen, ihre Abbilder spiegelten sich im Fenster. "Und wer sollte mir das gesagt haben, dass du verletzt bist?", stellte er ihr nun die Gegenfrage, ehe der Blitz wieder auf das Grundstück einschlug. Sie hatte sich wieder gerichtet. Ihre Stimme war bei ihrer Anschuldigung gedämpft. Dieses Mal war sie es, die den Abstand zwischen den Beiden brach. "Es gibt eine Sache, die uns von wilden Tieren unterscheidet, Lucia. Deinen Beschützer und mich. Wir halten uns an ungeschriebene Regeln!" Seine Hand berührte die kühle Scheibe, ehe er diese einfach zur Seite schob, sodass der Wind zwischen die Beiden fegte. Leichte Regentropfen berührten seinen Körper. "Ein Mensch, der schwangere Frauen misshandelt und keinen Halt vor Kindern macht, wird irgendwann eine Grenze überschreiten, für die er mit seinen Leben bezahlen muss. So ist das Leben. Seine Zeit ist gekommen und wer weiß, vielleicht bin ich der nächste, dessen Zeit schlägt." Dabei blickte er zu der kleinen Rothaarigen. "Ich bin kein Richter und auch kein Kläger, ich bin ein Krimineller wieder jeder andere auch. Deswegen muss sich jeder genau überlegen, wie nahe er bei mir stehen will!"
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptySa Jul 17 2021, 00:36

Sebastian
Eine Weile, hielt er die Blondine einfach nur stumm in seinen Armen. Strich beruhigend ihren Rücken und war einfach für sie da. Ihre Körperhaltung begann sich zu lockern. Schien ganz so als zeigte es langsam Wirkung. Sie legten ihren Kopf wieder zurück und sah ihm direkt in die Augen. Sie bedankte sich leise bei ihm. Und das lächeln auf seinen Lippen wurde durch die Maske verdeckt. Gianna richtete sich wieder auf und auch Sebastian folgte dieser Bewegung. Stand direkt vor der Polizistin. Blickte zu ihr hinab. Er beugte sich leicht zu ihr hinab, strich mit seiner Hand sanft über ihre feuchte Wange. Der ganze Regen hatte sie von Kopf bis Fuß durchnässt. "nicht dafür.", flüsterte er zurück. Dabei konnte er sich von ihren Augen einfach nicht los reißen. Die Situation musste für sie wirklich seltsam sein. Immerhin hatte sie ihn kaum. Glaubte dies zumindest. Noch dazu hatte er sie wenige Stunden zuvor ziemlich bedroht. "Tut mir leid wegen vorhin. Aber mir sind die Hände gebunden. Ich will nicht das du in die Schusslinie kommst" Entschuldigungen hörte man äußerst selten aus dem Mund des Mafiosos. Nur wenn er es wirklich ernst meinte, sagte er dies auch offen heraus. 

Lucia
Während sie den dunkelhaarigen ansah, blickte dieser weiter auf die Fensterfront. Legte seine Hand auf die Kühle Scheibe und nur einen Moment später öffnete er es. Der Wind zog zwischen die beiden hindurch und ein paar Regentropfen verirrten sich in das Anwesen. Dem schenkte die rothaarige jedoch kaum Beachtung. Stattdessen sah sie noch immer zu dem Mann vor sich. Lauschte seinen Worten. Ihr Blick verengte sich als er meinte das er vielleicht der nächste war. Erst danach, nahm auch er den Blickkontakt zu ihr wieder auf. "Joel war ein Monster. Und für das was er getan hat, ist nur er verantwortlich." Lucia senkte ihren Blick nicht. Ihre Hand hob sich und sie fuhr mit bedacht über die Wange des dunkelhaarigen. Schenkte ihm ein sanftes lächeln. "Aber auch unter Kriminellen gibt es Unterschiede." Jasko war kein einfacher Mensch. Er war sehr eigen und besonders. Das machte es der Rothaarigen so schwer, sich ihm zu entziehen. Sie sah das gute hinter seiner so rauen Fassade. Er war kein heiliger. Ein Mörder, aber das allein machte ihn nicht aus. Erst der nächste einschlag eines Blitzes holte sie aus ihrer Trance. Sie zuckte durch den lauten knall zusammen und löste ihre Hand von seiner Wange.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptySa Jul 17 2021, 00:55

Gianna

Die Beiden standen dicht beieinander und die Präsidentin blickte in seine Augen. Ihr Verstand spielte in seiner Nähe immer verrückt, noch nie hatte sie so etwas für einen Mann empfunden. Wieso fühlte sie sich ausgerechnet zu ihm hingezogen? Doch länger konnte sie darüber nicht nachdenken, seine Hand strich über ihre Wange und die Blondine blickte in seine Augen, verlor sich leicht in jenen. Erst jetzt machte sich ihr Pegel wieder bemerkbar, der Adrenalinschub hatte diesen vorerst beiseite geschoben. Seine Worte hinterließen eine Gänsehaut. Nicht dafür. Er entschuldigte sich bei der Polizistin und sie lächelte matt. "Du wirst nicht der Erste und auch nicht der Letzte bleiben, der mich bedroht. Mach dir keinen Kopf!", erwiderte sie nun sanft, dabei musste sie jedoch zugeben, dass sie selten so eine Angst verspürt hatte, wie in diesen Moment. Das war also diese Aura von denen die Leute in dieser Umgebung sprachen. Gianna hatte sie alle für verrückt gehalten, doch nun hatte sie es am eigenen Leib erfahren. Angsteinflößend. Aber das würde sie ihm niemals sagen. Dabei blickte sie wieder in seine Auge.... Wie ausdrucksstark konnten bitte Augen nur sein... Dabei wanderte ihre Hand zu seinen Gesicht zog seine Maske etwas hinab, nur um über seine Wange zu streichen...



Jasko

Ihre Worte entsprachen der Wahrheit, doch in diesen Staat, wo sich viele Kriminelle durch die Gesetze mogelten, wurde Jasko´s Handeln mit der Todesstrafe bestraft. Sie bewegte ihre Hand und der Dunkelhaarige hielt inne, als ihre Hand seine Wange berührte. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und Jasko´s Lippen verließ ein Schmunzeln. "Aber in einen bleiben wir alle gleich, einmal kriminell immer kriminell!" Der Blitz schlug erneut ein und die Dame entzog ihm seine Hand. Dabei ergriff er ihr Handgelenk und drückte den Rotschopf dicht an ihren Körper. Seinen Kopf stützte er dabei auf ihren Haaren ab. Der Wind fegte um die Beiden. "Ich habe in meinen Leben viele Fehler gemacht, Prinzessin. Aber ich werde dich immer beschützen, egal was passieren wird. Ich werde dich überall finden und dich überall rausholen~ Ich hoffe, du weißt das!" Dabei küsste er sanft ihren Schopf.
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BeitragThema: Re: Mafiosi 2.0    Mafiosi 2.0  - Seite 2 EmptySa Jul 17 2021, 01:19

Sebastian
Wahre Worte. In ihrer Position würde sie noch oft bedroht werden. Aber Sebastian war nicht irgendjemand. Er wusste um seine Wirkung auf andere. Er hatte nicht umsonst solch einen bitteren Ruf. Niemand widersetzte sich ein zweites mal nach einer seiner Drohungen. Und wenn doch, wurde er mit dessen Tod bestraft. Er lebte in einer sehr dunklen Welt. Dort ging es nicht um leere Worte. Hier mussten deine Taten den Worten folgen, andernfalls wurde man nicht ernst genommen. Sebastian fixierte die Blondine vor sich, als sie begann seine Maske hinab zu ziehen. Ihre beiden Blicke verfingen sich dabei ineinander. Sanft begann ihre Hand über seine Wange zu streichen. Reflexartig griff der dunkelhaarige nach ihrem Handgelenk, was sie zwang ihre Berührungen zu stoppen. Aber sein griff war nicht mit Gewalt. Er näherte sich ihrem Gesicht, dabei peitschte sein Atem bereits dicht gegen ihre vollen Lippen. Ohne dabei seine Augen von den ihren abwenden zu können. Prüfend. Er analysierte ihre Reaktion auf die Situation. Seine Hand lockerte sich langsam um ihr Handgelenk. 

Lucia
Erneut ergriff der dunkelhaarige ihr Handgelenk, welches sie eben noch von ihm entfernt hatte. Zog sie daran zu sich. Diesmal jedoch standen sie Angesicht zu Angesicht. Er stützte seinen Kopf auf ihrem ab und hielt sie dicht an sich gedrückt. Sein ganzes Wesen und die Nähe ließ sie nicht unberührt. Ihr Herzschlag hatte sich beschleunigt. Solch sanfte Worte von dem Mafiaboss an sie gerichtet, waren eine Rarität. Dessen war sie sich bewusst. Diese Spannung zwischen den beiden war nicht bloß eingebildet oder einseitig. Beiden war dies bekannt. Doch bisher hatten sie sich dem nie wirklich hingegeben. Er küsste ihren Schopf und ein leichtes rosé legte sich auf die Wangen der rothaarigen Dame. Für einen Moment schloss sie ihre Augen und schmiegte sich an den dunkelhaarigen. Erneut erhellte ein einschlagender Blitz das Anwesen und Lucia hatte ihren Kopf erhoben. Blickte somit direkt Jasko entgegen, während dieser noch immer so dicht bei ihr stand. Sie konnte es sich selbst nicht erklären, aber sie glaubte seinen Worten. Es gab nur zwei Personen in ihrem Leben, die ihr Geborgenheit schenken konnten. Ihr Bruder und Jasko. Doch bei Jasko war es etwas anderes. "Ich weiß.. ich danke dir", flüsterte sie. Wieder verfingen sich ihre Augen in denen des Mafiosos. "ich sollte langsam wohl zurück.. " Ihre Hand rutschte sachte auf seine nackte Brust. Sie kämpfte dagegen an auf seine Lippen zu sehen. Das verlangen diese zu kosten war noch nie so groß gewesen wie in diesem Moment.
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