Glück im Unglück

Kate
Nachdem sie sich gesetzt hatten, blickte Kate durch die Speisekarte. Bestellte sich selbst auch einen Cocktail mit und nippte etwas an diesem, während Gianna ihren fast schon weg exte. Mit prüfenden Blick studierte sie die Karte bis sie sich dann doch entschieden hatte. Die anderen bestellten und sie schüttelte leicht schmunzeln den Kopf bei den Bestellungen. Was diese Männer alles in sich rein schrauben konnten. Andererseits brauchte training ja auch Grundlage. "ich bekomm bitte die Bandnudeln mit Garnelen und Knoblauchbrot." Nachdem alle bestellt hatten, lehnte sich Kate etwas auf ihrem Stuhl zurück und nippte wieder an ihrem Cocktail. Ihr Blick wanderte dabei kurz durch die Runde, ehe sie schlussendlich etwas in Gedanken versunk.

Jackson
Endlich etwas zu essen. Der Bodyguard blickte schnell durch die Karte und bestellte sich 2 große Rumsteaks plus Pommes. Die Getränke brachte man ihnen sehr schnell und das schien Gianna gut zu gefallen das sie ihren ersten Cocktail wirklich schnell verputzt hatte und sich einen weiteren bestellte. Während der Arbeit sollten wir nicht groß trinken, noch dazu musste er selbst fahren weshalb er ein Alkoholfreies Bier bestellt hatte. "alle bestellen sich was richtig fettes und unserer Rotschopf mal wieder eher was Regionales.",witzelte der dunkelhaarige etwas um die Stille die aufgekommen war, etwas aufzulockern. Sein Blick wanderte dabei wieder zu Gianna. Er konnte es sich nicht nehmen lassen und beugte sich etwas zu Gianna hinab. "trink besser nicht zu viel. Wer weiß was das mit deiner willenskraft macht~",neckte er sie flüsternd damit die anderen es nicht direkt mitbekamen.

Jake

Während Gianna schnell fertig mit der Bestellung war, studierte Kate die Karte wieder. Wie immer ziemlich kulinarisch im Gegensatz zu ihrer anderen Hälfte. Als es etwas ruhiger wurde, schnappte Jackson ein Gesprächsthema auf. "Sie wird auf jeden Fall kein Diabetes kriegen, so wie wir!", lachte der Bodyguard nun und sah zu dem Rotschopf, der wieder in Gedanken versank. "Rein theoretisch könntest du mir jetzt die halbnackten Fotos von mir zeigen, die du fürs Schlafzimmer geschossen hast, dort kannst du mich neben Jackson hängen!" Man konnte deutlich sehen, wie Giannas Blick entgleiste. Ein herzhaftes Lachen entfuhr dem Dunkelblonden, bei den empörten Blick von Kate. Der Spruch war sowas von verdient. Ab und an musste man die Damen, doch etwas reizen. Jake streckte sich kurz und sah dann zu seinem alkoholfreien Bier, an dem er etwas frustran nippte. Schon ewig hatte er kein alkoholisches Bier mehr zu sich genommen, der Job verlangte nun einmal nicht nur Freude sondern auch opfer. Jackson kam seinen Schützling wieder ziemlich nahe und der andere Bodyguard lege die Stirn in Falten. Diese Entwicklung war wirklich gefährlich. Die Strafe für normales Vergehen an den Anstandsdamen waren schon schlimm, aber für die besten Stuten im Stall würde sich Salvatore noch etwas viel schlimmeres einfallen lassen. Andersherum sah jake es auch so, es gab nichts womit Salvatore die beiden noch schocken konnte, also konnten sie die Gefahr ruhig in Kauf nehmen.



Gianna

Die Blondine nippte an den Strohhalm ihres Cocktails und war einfach nur froh, ihren Kopf wieder etwas auszuschalten. Dieser Moment hielt allerdings nicht lange an, als Jake mit Kate sprach. Welches Nacktbild von Jackson denn bitte? Und überhaupt, welches Halb nackte Foto von Jake? Etwas irritiert sah die Blondine zu den Rotschopf, doch diese Diskussion konnte sie nur zum Rande aufnehmen, als besagter sich nun zu ihr hinunterbeugte. Sein Atem peitschte gegen ihre Halsbeuge und die Blondine hatte etwas mit sich zu kämpfen. Seine Worten schossen der Anstandsdame direkt ins Blut, sodass eine Gänsehaut sie überfuhr. "ich weiß mich zu benehmen...", sprach sie nach einiger Zeit und rückte mit ihren Stuhl doch etwas weg, um Distanz zwischen ihnen zu schaffen. kam s ihr nur so vor, oder wurde es heißer/statt kälter?

Kate
Wenn einer es schaffte sie aus ihren Gedanken zu holen, dann war dies wohl Jake. Dank seiner doch sehr direkten Sprüche. Sofort war der Rotschopf aufgeschreckt und funkelte ihn böse an. "Bedaure aber die werd ich wohl besser teuer verkaufen",brummte sie etwas knirschend ehe sie zu Gianna blickte und den Kopf schüttelte. Um ihr klar zu machen das da nichts dran war an seiner Behauptung. So ein Idiot. Nachdem das wieder etwas vom tisch war, entspannte sich Kate wieder und nimmte an ihrem Getränk. "davon ab, solltest du dich geehrt fühlen das ich dich überhaupt abgelichtet habe." Da war sie wieder. Die doch recht kühle Art mit ein wenig Frechheit in ihrem Ton. Noch dazu schmückte ihre Lippen ein feines lächeln.

Jackson
Irrtiert über Jakes Worte, war nun auch der dunkelhaarige etwas an dem Gespräch interessiert und richtete sich wieder auf um den Blickkontakt zu den anderen Anwesenden herzustellen. "Welche Nacktfotos denn bitte?",fragte er ungläubisch doch das ganze schien sich sehr schnell wieder zu erklären. Reiner Spaß von Jake um die kleine Dame etwas aus ihren Gedanken zu holen. Viel interessanter jedoch war die Reaktion ihrer Blonden freundin. Grinsend lehnte der Bodyguard sich etwas zurück und blickte wieder in ihre Richtung. "wenn würde Kate, die Bilder sicherlich an Gianna weiter reichen"

Jake

Wie erwartet schimpfte der Rotschopf etwas herum und gab ihrer Freundin direkt Entwarnung. Ein lachen entfuhr den Blonden, ehe er das Thema auf sich beruhen ließ. "Na wenn ich das richtig interpretiere, wolltest du mich unbedingt ablichten, weil mein Körper im guten Licht stand!", ärgerte er sie nun weiter, ignorierte ihre kühle Art, wie sonst auch immer. bevor Jake weiter reden konnte, servierte die Kellnerin das Essen. "Guten Hunger~", sprach er nun in die Runde, ehe er begann die Spareribs zu essen.




Gianna

Sofort verstand die Blondine, dass Jake sie nur verarschen wollte und hob eine Augenbraue hoch, als jackson sie nun auch versuchte mit den Thema hoch zu nehmen. "Erstens dachte ich wirklich dass du professioneller bist, aber Nacktfotos sprechen nicht gerade für dich und zweitens werde ich keine Fotos von dir an meine Wand hängen!" Dann kam der Kellner und servierte das Essen. Die Blondine wünschte allen einen guten Appetit und begann dann zu speisen.

Kate
Die Rothaarige verdrehte ihre Augen bei Jakes weiteren Worten. Richtig das hatte sie gesagt, aber so wie er es jetzt hin stellte klang es irgendwie falsch. "Daran merkt man das du keine Ahnung von Fotografie hast",merkte sie nun an und war froh das das essen schlussendlich gebracht wurde. Auch Kate wünschte allen einen guten Appetit und somit begannen sie alle zu essen. Während des essens selbst redeten wir nicht mehr wirklich über wichtiges. Stattdessen kam es zur Sprache das wir uns um ein Hotelzimmer bemühen sollten. Die lange Autofahrt jetzt noch zurück wäre nicht unbedingt die beste Idee. Noch dazu hatten wir morgen noch frei da sollten man das nutzen. Nachdem wir fertig gegessen hatten und zudem bezahlt, machten wir uns zurück zum Auto und fuhren ein Stück die Küste hinunter. Die meisten Hotels waren bereits ausgebucht. Bei solch tollen Wetter auch kein Wunder. Gianna hatte schon keine Lust mehr überhaupt aus dem Auto zu steigen um das nächste Hotel zu betreten und schickte schlussendlich die Männer vor. Kate selbst schloss sich dem sogar an und blieb ebenfalls im Auto sitzen.

Jackson
Nach dem essen war vorerst die suche nach einem Schlafplatz. Sie fuhren von einem Hotel zum nächsten und es schien fast schon auswegslos. Somit wunderte es den Herren nicht gerade, das die Damen langsam aber sicher auch keine Lust mehr hatten nach zu fragen. Somit wand er seinen Blick zu Jake und nickte ihm zu, sodass er hier bleiben sollte und er selbst rein ging. Nachdem er das Hotel wieder verlassen hatte, trat er zurück ans Auto. "kommt Raus. Wir haben hier was gefunden. Es ist zwar nicht das beste aber immerhin 2 Zimmer.", entgegnete der Bodyguard nun und bemerkte bereits die tauschenden blicke zwischen den Damen. "Ich muss euch enttäuschen. Die Zimmer liegen nicht auf der selben Etage, somit werdet ihr euch keines Teilen. Ich werd mit Gianna das im 3ten Stock nehmen und Jake und Kate das im 5ten."

Jake

Ohne ihre Worte noch einmal zu kommentierten, machte sich der Bodyguard eher Gedanken, um die nächtliche Bleibe. Es war mittlerweile zu spät um noch zurückzufahren. Doch auch eben genanntes zu finden, war alles andere als einfach. Alle Hotel schienen ausgebucht sein, weshalb die Damen auch recht schnell die gute Laune vergaßen. An einen der letzten Anlaufstellen für eine Übernachtung lief Jackson alleine rein. Zurück kam er mit guten nachrichten, sie hatten zwei Zimmer, allerdings konnten die Damen sich keines teilen. Die Blicke hätten die beiden Aufpasser tatsächlich töten können. "Nun gut nützt alles nicht, es sind nur ein paar stunden!", erwiderte der Bodyguard, griff sich den Schlüssel für den 5ten Stock und hielt den Rest die Empfangstür auf. "Wenigstens ist Frühstück mit drin..." Damit verabschiedeten sich die Beiden am Aufzug, während Jackson mit Gianna in den dritten Stock fuhren, stiegen der Rotschopf und seine Wenigkeit im 5ten Stock aus. Als er die Tür öffnete, erahnte man wieso dieses Hotel noch zimmer übrig hatte. Ein klitzekleines Badezimmer mit Dusche und Klo und ein Bett zierten den Raum. "Du brauchst gar nicht erwarten, dass ich auf den Boden schlafe..", entgegnete der Dunkelblonde und entledigte sich einfach seinen Sachen, schmiss sich in Boxershorts aufs Bett und deckte sich zu.



Gianna

Die Schlafmöglichkeiten hielten sich wirklich in grenzen, weshalb sich die Laune der Blondine schnell in den keller fuhr. Nach langer Suche fanden sie schlussendlich ein heruntergekommenes Hotel. Ein genervtes Seufzen entglitt der Blondine, als sie die Zimmerzuteilung hörte. Als ob sie nicht schon genug gestraft war. Jake versuchte die Situation noch etwas zu lockern, doch die Laune der beiden Damen würde sich für heute nicht mehr bessern. Im Aufzug verabschiedete sie sich von den anderen beiden, ehe sie das spärlich eingerichtete Zimmer betraten. Ein Bett im Raum , Bad und Klo. Fertig. Genervt suchte die Blondine erst einmal das Bad auf und machte sich wenigstens etwas frisch. In ihrem Kleid konnte sie schlecht schlafen, in Unterwäsche würde sie allerdings auch nicht schlafen, weswegen sie sich einfach Jacksons Shirt über zog, als eben dieser es auszog. Ehe er etwas kommentieren konnte, hatte sie das Licht ausgemacht und huschte schnell unter die Bettdecke. "Gute Nacht!"

Kate
Ganz gleich wie gut dieser Tag auch gestartet war, irgendwie wurde es immer schlimmer. Erst das theater mit den Volleyball Mädchen und nun das hier. Seufzend folgte die Rothaarige schlussendlich den anderen ins Hotel. Verabschiedete sich noch von den anderen beiden und betrat schlussendlich das kleine Zimmer, was sich Hotelzimmer schimpfte. Sie müssten den leuten die hier unter kamen eher Geld zahlen als welches zu verlangen. Doch all das half nichts. Kate trat ein und stellte ihre Tasche bei seite. Sofort machte sich Jake daran sich auszuziehen und warf sich nur in Boxershorts aufs Bett. Kates Blick sagte alles. Purer Hass sprach aus diesen. Nicht nur das sie sich das Bett teilen sollten, noch dazu war dieses doch ziemlich klein. Wunderbar. "schon verstanden euer Hoheit",brummte Kate ehe sie ihre Tasche wieder schnappte und in das kleine Bad verschwand. Dort angekommen machte sie sich etwas frisch und im Gegensatz zu Gianna, hatte sie vorgesorgt. Sie hatte wenigstens Noch eine Stoffhotpans und ein Shirt eingepackt welches sie sich nun anzog. Etwas später trat sie dann zurück ins Zimmer und beäugte das Bett. Es war so klein, das sie nicht mal eine Kissen schutzwand errichten könnte, ohne dabei selbst aus dem Bett zu fallen. Schlussendlich begab sich nun auch Kate zum Bett und legte sich wirklich an die äußerste Kannte, gerade so das sie noch drin lag und deckte sich mit der doch recht dünnen Decke zu. Ihren Rücken dabei zu Jake gewand. "gute nacht.", gab sie noch von sich ehe sie das licht ausschaltete. Wobei für sie selbst an schlaf gerade nicht zu denken war. Sie hatte aus ihrer tasche die Kamera geholt und schaute sich nach und nach die Bilder vom heutigen Tag an und auch ein paar der älteren Aufnahmen.

Jackson
Im Gegensatz zu unserer Damen Begleitung schien es so als hätten wir weniger Probleme mit der Unterkunft. Der ehemallige Soldat hatte ja auch schon weit aus schlimmer genächtigt. Während Gianna ins Bad verschwand, hatte sich Jackson damit beschäftigt sich umzuziehen und legte seine sachen über den vereinzelten Stuhl im Raum. Es brauchte jedoch nicht lang da tauchte die Blondine wieder auf und huschte ziemlich schnell ins Bett und machte das licht aus. Jackson schüttelte leicht schmunzelnd den Kopf und trat schlussendlich auch zu ihr ins Bett. Es war wirklich nicht das größte. Allerdings hatte er auch keine Berührungsängste. Seit einer guten weile hatte er das neue Interesse die kleine aus ihrer Reserve zu locken. Und die ganze Umgebung lud nun wirklich genau dazu ein. Somit machte sich der dunkelhaarige auch gut breit, sodass sie unweigerlich dicht an ihm lag. "Mein T-shirt tragen aber sich dann verkriechen. Soso", begann er sie zu necken und drehte sich mit voller absicht in ihre Richtung. Dabei stützte er seinen Kopf auf einen seiner Hände während die andere Hand derzeit noch auf seiner Brust ruhte. Er selbst hatte die Decke nur knapp über die Beine gelegt.

Jake

Der Soldat beobachtete das Kindergartenverhalten seiner Bettnachbarin mit einem Schmunzeln. Manchmal war sie wirklich wie eine störrische 14 Jährige. "Gute nacht!" Ein Seufzen entglitt dem Soldaten, ehe er den Platz den sie frei räumte schön für sich nutzte und sich dementsprechend breit machte. Es dauerte nicht lange und der Soldat fiel in seinen Schlaf, allerdings keinen festen. Als Bodyguard und auch als Soldat mussten man ständig auf der Hut sein, weswegen Jake eine Art Halbschlaf absolvierte. In eben diesen zog er den zarten Rotschopf genau in seine Arme und drückte sie dicht an ihn. Dabei hörte der Soldat noch, wie sie fluchte, als ihre Kamera aus der Reichweite fiel. Nun durfte sie sich mit ihm beschäftigten, ob sie wollte oder nicht. Allerdings würde der Kleinen nicht kalt werden und sie würde nicht morgen erkältet sein. Beschützt und gewärmt. Alles richtig gemacht und das Gemecker konnte er sich im Halbschlaf tatsächlich besser anhören, als bei vollen Bewusstsein. Gerne hätte er für diese Szene eine Kamera zum Aufnehmen gezückt.



Gianna

Der Soldat machte sich ziemlich breit und die Blondine hatte deutliche Schwierigkeiten eine angemessen Schlafposition zu finden. "Ich habe nun einmal keine Schlafsachen also krieg dich ein jackson!", fauchte sie nur zurück und spürte wie ihr Herz etwas klopfte. Sie hatte zwar schon mit vielen Männern geschlafen, aber noch nie mit einem normal nebeneinander. Sie kehrte ihm den Rücken zu, als er sich in ihre Richtung drehte und sah zu der Wand. Wenn sie es sich so recht überlegte, gab es so vieles was sie noch nicht kannte. Doch das wurde ihr immer erst bewusst, wenn sie "draußen" war. Zum beispiel wie fühlte sich ein richtiger Orgasmus an. Wie fühlte es sich an, von jemanden geliebt zu werden. Es gab so viele Sachen, die sie noch nie erfahren hatte. Der Soldat berührte kurz ihre Schulter beim positionieren und die Blondine zuckte zusammen. "Was machst du denn da?!", fauchte sie ihn daraufhin an. "Du sollst einfach schlafen!"

Kate
Gerade als sie sich mit der Situation halbwegs arrangiert hatte, zog sie der Bodyguard einfach in dessen Arme. Erschrocken lies sie ihre Kamera fallen, die glücklicherweise weich auf ihrer Tasche landete. "w-was machst du da?!",begann sie zu klagen und versuchte sich anfangs sogar noch aus seinem Griff zu befreien. Allerdings schien es, als zog er diesen nur noch enger. Eigentlich sollte man meinen das sie wegen ihres Jobs, keinerlei Berührungsängste mehr haben mussten. Allerdings war dies hier ihre Freizeit und Jake war gewiss kein Kunde. Solche sanften Zärtlichkeiten waren nichts womit sie wirklich etwas zutun hatte. Er strahlte eine angenehme wärme aus, was sie selbst nicht leugnen konnte. Und dennoch war es ihr unangenehm so dicht bei ihm zu sein. Der Rotschopf stoppte irgendwann das gezappel und blickte gen Wand. "Dich soll mal einer verstehen...",flüsterte sie leise. Sie hatte in den 2 Jahren in denn Jake ihr Bodyguard war, wirklich viele Sachen mit ihm gemacht. Sie war einige zeit auch wirklich besonders ekelhaft zu ihm. Doch all das half nichts. Er schien sich nie ernsthaft aus der Fassung bringen zu lassen. Und gerade in der letzten Zeit, schien es als verstanden sie sich hier und da besser als jemals erwartet. Doch das waren alles Momente, die auch wieder verflogen. Kates Herz schlug ziemlich schnell, was nur durch diese Situation aufgerufen werden konnte. Sein Duft legte sich um sie und seine wärme ebenfalls. Ein komisches Gefühl so im Arm gehalten zu werden...

Jackson
Als die Blondine, bei der kleinsten Berührung zusammen zuckte, hob der dunkelhaarige seine Augenbraue etwas an. Es war nun wirklich keine große Berührung gewesen und doch sprang sie darauf so extrem an. Ein leichtes seufzen drang über seine Lippen und er legte einfach seinen arm um Gianna, zog sie sogar nun direkt in seine Arme. "jetzt sei mal nicht so zickig. Wir sollten das beste draus machen und es bringt uns beiden nichts, wenn du frierst und dir noch eine erkältung zuziehst oder Rückenschmerzen weil du dich hier so verkrüppelt hinquetscht."

Jake

Zu seiner Verwunderung gab sich die kleine Kate ziemlich schnell geschlagen. Ein Schmunzeln entglitt dem Soldat. Gut, dass sie sowas nicht über ihn wusste. Beschützend drückte sein Arm den Rotschopf mehr an dich und er zog ihren Duft ein. Natürlich war das für sie ungewohnt, wann erhielt sie mal solche Zärtlichkeiten von einem Mann? Klar wird sie beschützt, aber nicht weil die beiden Bodyguards dürfen, sondern weil es ihr Job ist. Obwohl er selbst mittlerweile auch ohne Bezahlung diesen Job machen würde. Ihre letzten Worten brachten ihn innerlich zum grinsen, doch außen verzog er keine Miene. Salvatore hatte den Beiden schon immer hohen Respekt entgegen gebracht, dafür dass die Beiden Frauen seit dem her, weniger Ärger machten. Sie kamen pünktlich zu ihrer Arbeit und auch sonst lief es eindeutig besser, als zuvor. Das lag allerdings an der individuelle Erziehungsmethoden der beiden Ex-Soldaten. Sie ließen den Beiden mehr Freiraum, wenn sie gehorchten. Liebevolle Strenge.


Gianna

Sein Seufzen ließ die Blondine sich kurz entspannen. Schließlich war solch ein Seufzen meist ein Zeichen dafür, dass man sie in Ruhe ließ. Doch dieses Mal schien genau das Gegenteil zu passieren. Plötzlich ergriff sein starke Arm ihren Körper und zog sie dicht an sich. Der Rücken der Blondine gegen seinen gut gebauten Oberkörper und eine Röte stieg der Blondine ins Gesicht. Es war plötzlich so heiß geworden hier. Es dauerte einen Moment, bis Gianna sich wieder gefangen hatte. "Okay...", antwortete sie nur ohne großen Widerstand und traute sich gar nicht, sich so wirklich in dieser Position zu bewegen. Mit ganz leichten Bewegung schob sie sich in eine bequeme Position. Ihr Herz schien ihr dabei fast aus dem Brustkorb zu poltern. Es fühlte sich gut an, doch die Blondine konnte sich gerade schlecht entspannen.

Kate
An schlaf war irgendwie gerade ganz und garnicht zu denken. Insbesondere wohl nicht in dieser Haltung. Der Rotschopf hatte gut damit zu kämpfen ihre Atmung unter kontrolle zu halten, insbesondere weil ihr Herz so verdammt raste. "Du musst wirklich verdammt gut bezahlt werden. Wenn du dich trotz meiner ganzen versuche dich in schwierigkeiten zu bringen, hier bleibst.",flüsterte Kate nach einer weile wohl wissend das er nicht schlief. Es wäre viel zu leichtsinnig zu schlafen, da sie sich sonst einfach davon stehlen könnte. Zwar war das seit einer weile nicht mehr vorgekommen, aber das bedeutete nicht das es nicht mehr passieren könnte. "vermutlich macht es dir auch einfach Spaß..." Letztes murmelte sie viel mehr zu sich selbst als wirklich an ihn gerichtet.

Jackson
Ein schmunzeln legte sich auf die Lippen des dunkelhaarigen als sie nur ein kurzes okay von sich gab. Schien ganz so als ließ sie das ganze wirklich mal auf sich zu kommen. Sie begann sogar sich etwas umzupositionieren um vermutlich bequemer liegen zu können. Jackson ließ ihr die freiheit sich so hinzulegen wie sie es wollte, ohne sie dabei aus seinen Armen zu nehmen. Er konnte spüren wie schnell ihr Puls raste. "Es ist ungewohnt, nicht wahr?" Die Stimme des Bodyguards war gedämpft und leise, da sie ohnehin so dicht beisammen lagen. Es war schon erstaunlich wie knall hart sie sein konnte und doch war sie noch immer eine Frau die zerbrechlich war. Und genau das war es wohl, das den Ex-Soldaten so in den Bann zog.

Jake

Natürlich spürte der Ex-Soldat dass sie versuchte ihre Atmung zu regulieren, schon irgendwie niedlich. Sie war immer so kalt und doch waren es solche Augenblicke, die bewiesen, dass sie eine ganz normale Frau war. Sie flüsterte weiter, aber immer noch hielt er es nicht für nötig, seine Tarnung auffliegen zu lassen. Sie schien eh zu meinen, dass er nicht am schlafen sei, von daher. Aber tatsächlich lag sie mit ihren letzten Worten in Unrecht, es war kein Spaß im Gegenteil. Die beiden Soldaten machten solche sachen nicht aus Spaß, sondern um gerade diese zerbrechliche Seite aufrecht zu erhalten. In ihren Business musste man sich von den anderen unterscheiden. Alles was Jake mit ihr machte, machte er nicht um sie zu verletzen. Im Gegenteil, er wollte, dass sie so blieb wie sie war und nicht noch mehr verändert wurde von Salvatore, weil sie ihm so am besten gefiel.




Gianna

Als sie die Positionierung beendet hatte, lag sie in seinen Armen. Sein Atem war entspannt, seinen Atemluft strich meinen Nacken und hinterließ einen Schauer. Ob er auch spürte, wie ihr Herz raste? Sie hoffte nicht. "Es ist sehr ungewohnt...", flüsterte sie nun leise und bekam eine Gänsehaut bei seiner Stimme. War es das, was alle anderen als Schutz bezeichnen? In den Armen eines Mannes zu liegen, so und seine Nähe zu spüren, seine Geborgenheit. Es war ungewohnt, aber schön. Auch wenn sie wusste, dass es verboten war, wollte sie gerade nichts mehr als diese Nähe. Auch wenn ihr Körper eine komische Reaktion dazu zeigte. "Machst du sowas öfters?"

Kate
Ein seufzen entglitt den Lippen der Rothaarigen, da ihr Bodyguard noch immer keinen Ton raus brachte. Da redete sie schon mal mit ihm und er selbst schien keinerlei interesse daran zu haben. "gut dann rede halt nicht mit mir.",brummte sie schließlich und murmelte sich etwas mehr unter die Decke. das ganze hier war irgendwie falsch. Sie wusste das es falsch war und doch schien ihr Körper das ganz anders zu sehen. Ihr war unglaublich warm und seine Nähe trieb das ganze nur weiter an. Das soll mal einer verstehen. Schlussendlich schloss Kate ihre Augen. Vielleicht sollte sie dem ganzen nicht all zu viel aufmerksamkeit schenken. Er hatte es doch im grunde so nur leichter mitzubekommen, ob sie abhaute. Nicht mehr nicht weniger.

Jackson
Bei ihrer frage konnte der Bodyguard nur schmunzeln. Was für eine Frage. "eine meiner Klientinnen in meine arme nehmen? Nein wohl kaum",entgegnete er amüsiert und drückte sie wenig später noch mal etwas mehr an sich heran. Es war schon unglaublich süß sie mal nicht so kratzbürstig zu erleben. Viel mehr handzahm und auch etwas hilfesuchend. Vermutlich waren deswegen so viele vor ihnen gescheitert. Die beiden waren eine ganz besondere Klasse für sich. Sie waren noch lange nicht gebrochen und genau deshalb brauchten sie eine ganz besondere Behandlung. Sie einfach nur stur und kalt zu beschützen brachte keinem etwas. Sie brauchten dieses Zwischenmenschliche ebenso sehr wie das wissen, das sie sich auf ihre Bodyguards verlassen konnten.

Jake

Da kam die Zicke wieder zum Vorschein und der Bodyguard merkte, dass sie die Augen schloss. "Es ist kein Spaß für mich...", brachte er deswegen nun einfach hinaus und zog die kleine noch näher an sich, eher sein Arm unter ihr Kissen bettete. "Ich mache nichts, was dich verletzen würde, zumindest nicht freiwillig, das solltest du mittlerweile bemerkt haben..." Seine Stimme war rau, weil er leise sprach. Sein Atem peitschte gegen ihren blanken Nacken, während er sich etwas zurecht rückte. "Natürlich ist es ein Job, aber ich habe deine Aktionen nie persönlich genommen, meinst du nicht das Jackson und ich vielleicht eine andere Meinung über manche Dinge haben, als unser Chef?" Denn das hatten sie tatsächlich, denn ihrer Meinung nach waren die beiden hier ganz falsch aufgehoben.



Gianna

Es schien, als würde er die Frage nicht so ernst nehmen, wie sie selbst. Seine Reaktion sorgte nur dafür dass noch weniger Distanz zwischen ihnen beiden herrschte, als vorher. Aber in dieser Situation war es tatsächlich sie, die nicht wusste, wie sie das weiter handhaben sollte. Einfach liegen bleiben oder nicht doch versuchen dieser Nähe etwas Distanz zu schaffen. Andersherum wollte sie das überhaupt? Distanz hinzubringen. Aber seine Worte waren auch nicht schlüssig. Wieso denn dann mit ihr? Ein Seufzen entglitt ihr dann doch. "Und wieso dann mit mir?"

Kate
Der Rotschopf spürte erneut eine Bewegung hinter sich und Jake, zog sie noch etwas näher an sich heran als ohnehin schon. Noch dazu konnte sie seinen Atem direkt an ihrem Nacken spüren was sie zusammen zucken ließ. Ihr nacken war ziemlich empfindlich. Etwas das sie nicht abstellen konnte, selbst wenn sie wollte. Ein schauer legte sich über ihren Rücken und sie zog die Decke schützend über ihren Nacken."sicher. Aber genau das ist es doch was mich so verwundert. Warum? Warum verhaltet ihr euch so anders, im gegensatz zu denen die vorher da waren." Darüber hatte sich Kate schon oft den Kopf zerbrochen aber nie eine wirkliche Antwort erhalten. Es war ihr Job, richtig. Wie er schon sagte. Und nichts desto trotz setzten sie sich über so manche Regel hinweg und machten ihre ganz eigenen. Es war mehr als schwer sie zu durchschauen. Weil sie einfach nicht verstand, warum sie es taten. Was für einen nutzen sie daraus zogen. Er hatte wirklich eine seltsame Austrahlung gerade die Kate nur noch mehr verunsicherte. Ihr Herz schlug noch etwas schneller und irgendwie raubte das ganze hier ihren Atem.

jackson
Eine berechtigte Frage und doch süß klang aus ihrem Munde. Der Dunkelhaarige überlegte nicht lang und beugte sich dann über seinen Schützling, sodass sie sich direkt in die Augen blicken konnte. "Weil du etwas besonderes bist", raunte Jackson ihr entgegen ohne dabei seinen Blick von ihr abzuwenden. Er meinte ers genau so wie er es sagte. Noch nie hatte er jemanden wie sie getroffen. Diese Willensstärke und dann dieses zerbrechliche, liebevolle und sanfte innere. Wenn es nach ihm ginge, würde sie nicht in dieser Mafia fest hängen. Denn da gehörte sie mit nichten hinein. Weder sie noch ihre Freundin. Doch das lag nicht in seinem Ermessen. Er konnte nur dafür sorgen, es ihr so angenehm wie möglich zu gestalten. Er hatte es sich zur Aufgabe gemacht ihr wahres ich, am leben zu erhalten. Er wollte nicht mit ansehen wie sie noch den letzten Rest Menschlichkeit aus ihnen saugen würden.

Jake

Sie zog sich die Decke in den Nacken und der Soldat musste etwas grinsen. Ach da war sie also empfindlich. Der Bodyguard lauschte ihrer Stimme und sah nun zur Wand. Ihre Frage war wirklich mehr als nur süß gestellt. "Wieso sollten wir so sein, wie die vorher? Es hat doch vorher auch mit niemanden geklappt und uns liegt nun einmal nicht nur was an eurer Sicherheit", erwiderte der Blonde auf ihre Frage. "Ihr seid was besonderes und solange wir euch den Alltag etwas erträglicher machen können, machen wir das auch!" Seiner Meinung nach Bedarf dem keinen weiteren Zusatz, auch wenn Kate wahrscheinlich Millionen gründe benötigte um das zu verstehen, aber das wunder ihn auch nicht.
Ihr Leben lang vertraute sie nur Gianna, also fiel ihr das hier umso schwerer. Aber der junge Mann war dafür bekannt, sehr geduldig zu sein, also würde er ihr auch die Zeit geben.




Gianna

Der Positionswechsel verwirrte die junge Frau und als Jackson sich über sie beugte, spürte sie wie ihr Herz fast aus der Brust sprang. Er beugte sich etwas vor und raunte ihr die fünf Worte entgegen. Sein Blick dabei auf sie gerichtet. Sie spürte wie eine leichte Röte ihre Wange zierte. Ihr Brustkorb ging schneller hoch und runter. Nur das Licht, dass durch die Schwere Gardine kommt, zeichnete seinen Antlitz. Seine Oberarmmuskelpartie, seinen breiten Schultermuskulatur, sein Sixpack. Ein komisches Gefühl machte sich in ihr breit. Eine ungewohnte Hitze kam in ihr hoch. Was war das denn? Sein Atem peitschte gegen ihren Hals und Gianna wurde etwas unruhig unter ihm

Kate
"Gerade deswegen. Denn anderen war nur der Job wichtig. Uns selbst haben sie viel mehr als Auftrag gesehen. Wie ein Gegenstand den sie von a nach b transportieren mussten. Aber ihr... ihr redet mit uns. Ihr unternehmt sachen und seit nicht nur stille beobachter",entgegnete die Rothaarige seufzend und öffnete langsam wieder ihre Augen. Ihr Blick dabei zur Wand gerichtet. "Ich versteh einfach nicht was es euch bringt uns wie Menschen zu behandeln. Wir sind doch im grunde nicht mal mehr das wirklich..." Letztes flüsterte sie wieder recht leise und ihr blick trübte sich. Für ihre Kunden waren sie auch nur ein Stück fleisch das sie nach ihren Vorstellungen tanzen ließen ehe sie es sich reinschlangen. Soetwas wie zärtlichkeiten oder gar liebe. Alles Gefühle die ihnen doch nur noch als blase Erinnerung erschienen.

Jackson
Sie brachte keinen Ton mehr über ihre Lippen. Stattdessen schien es fiel mehr so, als bemühte sie sich ihren Körper unter kontrolle zu behalten. Amüsiert beobachtete ich ihren Blick und ihre Körperhaltung. Ihr Herz schlug nun fast schon bis zum Anschlag. "Ich werde immer für dich da sein~",flüsterte der dunkelhaarige dicht gegen ihre Lippen ohne dabei seinen Blick von ihr zu nehmen. Mit einer Hand stützte sich der Bodyguard auf dem Bett ab um sie nicht unter sich zu begraben, während die andere langsam über ihre Wange strich. Sie war wirklich wunderschön... Wenige Zentimeter treten ihre Lippen voneinander, wodurch sein Atem direkt gegen die ihre peitschte. Eine unglaubliche Versuchung.

Jake

"Ihr seid Menschen, ihr seid Frauen. Wesen die genauso zerbrechlich wie alle anderen, aber einen viel härteren Weg gehen müssen!", erwiderte Jake nun. Ihm war bewusst, dass die kleine Kate sich selbst anders war. Aber sie war nicht so, nicht abgestumpft und emotionslos wie die meisten. Die beiden waren anders, aber sie hatten nun einmal kaum andere Leute kennengelernt, hatten noch nichts von der Welt gesehen, geschweige denn Leute kennengelernt. Sie wussten es nicht besser. Sie kannten nicht die vielfältigen schrecklichen Seite, die dieses Leben zeichnete. "Ihr seid etwas besonderes Kate, vergiss das nicht... es gibt einen grund warum wir euch anders behandelt, weil ihr eben nicht verdorben seid. Weil wir in euch noch Hoffnung sehen!"


Gianna

Er schien amüsiert über ihr Verhalten, was die Blondine allerdings nicht so nachvollziehen konnte. Eine Hand senkte sich neben ihr in die Matratze, er hielt sich oben um sie nicht direkt unter sich zu begraben. "Ich bin auch immer für dich da?" Bei ihr klang es allerdings eher fragen, da sie sich nicht sicher war, ob das die passende Antwort auf ihre Frage war. Seine Lippen näherte sich ihren. Sein Atem peitschte direkt gegen ihre Lippen. Giannas Herz pumpte noch kräftiger. Ihre Körper fühlte sich an als wenn er gleich dahin schmolz. Ihre Gänsehaut stellte sich wieder auf, während sie versuchte sich mehr in die Matratze zu drücken, um etwas Abstand zur Situation zu gewinnen, die ihr den atem raubte.

Kate
"hoffnung?", wiederholte sie fragend und vorallem skeptisch. Wie konnte er das so überzeugt sagen, wo sie es doch mit nichten so empfand. Der Rotschopf drehte sich mit einem mal zu ihm um. "Nicht verdorben? Jake. Ihr bringt uns Tag für Tag zu unseren Kunden. Die die unglaublichsten Fantasien besitzen und an uns ausleben. Wo bitte sind wir nicht verdorben?", entgegnete sie ihm ziemlich direkt während sie in seine Augen blickte. "es gibt keinen Fleck an meinem Körper der nicht von unzähligen Männern benutzt wurde. Selbst wenn Gianna und ich das ganze irgendwie durchstehen. Und ja wenn wir es sogar irgendwann hier raus schaffen sollten. Wird uns diese Zeit hier so prägen das wir nie wieder ein normales Leben führen können. Welcher Mann würde solch eine Frau lieben können? Welcher Mann würde respekt, für sie empfinden? Sie schützen wollen? Eine solch verdorbene Frau nutz man für sein Schlafzimmer, aber nicht für sein Herz. Und selbst beim schlafzimmer ist es ihm vermutlich nur wichtig selbst auf seine kosten zu kommen"

Jackson
Es klang einfach unglaublich süß das aus ihrem Munde zu hören. Noch dazu sprach sie es viel mehr wie eine Frage aus, als wirklich als Antwort. Das ganze hier schien sie wirklich mehr als zu verunsichern. Ihr Ganzer Körper war in unruhe. Das konnte er genau sehen. Noch dazu spürte Jackson wie sie sich mehr in die Matratze drückte. Vermutlich um etwas Abstand zwischen ihr und ihm zu bringen. "keine Angst. Ich würde nie etwas tun das du nicht willst, sofern es nicht von nöten ist", flüsterte ich ihr beruhigend entgegen und schenkte ihr als symbol einen Kuss auf die Stirn. Kurz darauf lies ich mich wieder neben sie aufs Bett sinken und zog sie einfach wieder zurück in meine Arme.

Jake

"Es gibt immer jemanden der euch nehmen würde... ich rede auch davon dass ihr es nicht leicht habt. Euer start ist viel schlimmer ins leben gegangen, als derer vieler anderen! Aber ihr habt eine Seele, ihr seid nicht so leicht zu unterzukriegen! Ihr kämpft schon so lange!", erwiderte er auf ihre Worte. Der Bodyguard drehte die Beiden um und bettete die junge Frau so unter sich. "Es sind nicht alle Menschen schlecht auf dieser Welt, für viele wird dein Schicksal zweitrangig sein. Sie werden dich für deinen Charakter, deine Kreativität und deiner Art lieben. Wenn ihr die Augen aufmacht, werdet ihr das sehen!" Eine Hand stützte sich neben ihr ab, während die andere über ihre Wange strich- zärtlich. Ihr eher ängstlicher Blick, ließ den Soldaten wieder auf die Seite fallen, allerdings nicht ohne sie im Arm zu halten. "Niemand von uns hat es euch gewünscht, aber genau deswegen versuchen wir es euch so angenehm wie möglich zu machen!", wiederholte ich mich. Denn das war es. Sie waren beeindruckende Frauen, und wenn wir in keinen Arbeitsverhältnis liegen würden, hätte ich sie auch als Frau an meiner Seite genommen.



Gianna

Jackson schien die Blondine lesen zu können, wie ein Buch. Er näherte sich ihrer Stirn und als sie seine Lippen auf eben dieser spürte, schloss sie für einen kurzen Moment die Augen. War es das Gefühl, wonach sich viele Frauen sehnten? NUn konnte sich Gianna wenigstens etwas vorstellen wie es war. Jackson ließ sich neben ihr aufs Bett nieder und zog sie wieder dicht an sich. "Ich weiß~", flüsterte sie nun leise und zog die Decke wieder ein Stück höher, da ihr nun doch wieder kalt wurde. Sein Spiel mit ihr war jedes Mal sorgte jedes Mal für neue Verwirrungen in den Kopf der Blondine. Aber das schien auch sein Ziel zu sein. "Wie kamst du eigentlich dazu bei der Mafia zu arbeiten, nachdem du doch ursprünglich Soldat warst?" Sie hatte sich in letzter Zeit darüber öfters Gedanken gemacht.

Kate
Da war es wieder. Dieses Funkeln in seinen Augen als er sich über mich beugte. Kate würde diesen Mann vermutlich nie vollends verstehen können. In einem Moment streng und im nächsten so sanftmütig. Ihr Atem stockte als ich seine Hand an meiner Wange spürte. Das blieb ihn wohl kaum verborgen da er sich sofort wieder von ihr abwand und sich neben ihr zurück aufs bett fallen lies. Der Rotschopf atmete etwas auf und fuhr selbst mit ihrer Hand über die Stelle die bis eben noch er berührt hatte. "Ich weiß, das ihr das versucht.", flüsterte die Dame leise und gab ein kurzes seufzen von sich. "zu viel nähe könnte das ganze jedoch nur verschlimmern." Bei diesen Worten blickte Kate gen Decke. Es gab ganz bestimmte Grenzen und diese schienen immer mehr zu schwinden wenn die vier außerhalb der Mauern waren. Und selbst in ihnen, konnte sie nicht leugnen das sie alle etwas verband. "ihr solltet bei alldem nicht vergessen das es ein Job ist..."

Jackson
Nachdem wir es uns wieder bequem gemacht hatten schloss der Bodyguard die Augen. Lauschte jedoch ihren Worten. Eine Frage die viel zu viele Fassetten an Antworten brauchte um sie wirklich zu beantworten. "Eine ziemlich schwere Frage.", antwortete der dunkelhaarige schlussendlich und zog die Luft scharf ein. "Sagen wir es so, in meiner Vergangenheit gab es viele dumme Entscheidungen. Und diese fordern nunmal ihren Tribut. Früher oder später, wäre ich ohnehin hier gelandet."

Jake

Der Dunkelblonde wusste, dass sie ihn schon seit den zwei Jahren versuchte zu verstehen, doch der Bodyguard war nicht leicht zu verstehen. Seine Handlungen waren Bauchgefühl und seine Handlungen so wie er sie gerade benötigt. Es gab keine emotionale Überreaktion auf gesagte Worte. Jake hatte sich selbst komplett im Griff. Beherrschung war eine starke Waffe gegen jeden Menschen und diese beherrschte er perfekt. "Zu viel Distanz auch..", fügte er nur ergänzend hinzu. Gerade die Bodyguards wussten, dass sich die Distanz immer mehr verabschiedete. Doch was sollten sie machen? Sie konnten nichts dagegen tun. Also zog er sie wieder dicht an sich und genoss die Nähe einfach.



Gianna

Nun war die junge Frau gänzlich verwirrt. "Wieso landet man zwangsläufig bei den größten Mafiaboss des Lande?", fragte sie ihn nun. Schließlich war das alles andere als sinnig, sonst würde jeder zu den Salvatore kommen müssen. Die kleine Blondine drehte sich nun zu ihm um und bei seinen ANblick wurde sie doch etwas heißer. "Darf man denn erfahren, welche Entscheidungen oder ist das Top secret?" Immerhin wusste er auch alles über sie.

Kate
Mit seiner Ergänzung mochte er sogar recht haben. Im Grunde war es schwer den wirklich richtigen Weg zu finden. Eigentlich gab es diesen nichtmal. Jede einzelne Tat hatte ihre ganz eigenen Folgen. Entstand aus den verschiedensten Beweggründen. Für manch einen Nachvollziehbar für andere nicht. "es tut mir leid" Flüsterte die Rothaarige nach einer weile der Stille aus dem nichts. "für all das was ich dir angetan hab und das was ich dir vermutlich auch in Zukunft alles antun werde.", fügte sie hinzu. Es war nunmal nicht leicht. Ihr ganzes Leben seit sie in dieses Mafialeben hinein gezogen worden war. Jake machte nur seinen Job. Es war also nichts persönliches. Ebenso war es auch für sie nicht direkt etwas persönliches. Unter ganz anderen Umständen würden sich die beiden vermutlich sogar bestens verstehen. Aber diese Normalität gab es nunmal nicht. Gerade deswegen, meinte sie ihre Worte auch ehrlich.

Jackson
Eigentlich hätte ihm klar sein müssen das ihr diese Antwort wohl kaum ausreichen würde. Langsam öffneten sich die Augen des Ex-Soldaten wieder und richteten sich wieder auf die Dame in dessen Armen. "Nicht jeder landet dort zwangsläufig. Aber solche Leute wie ich eben schon.", begann ich zu erklären und fuhr sanft mit meinen Fingerspitzen über ihre Hand. "Ich bin in einem eher schlechten Viertel aufgewachsen. Hatte daher auch schon immer Probleme mit dem Gesetzt und hab damals die falschen Leute unterstützt. Irgendwann schaffte es einer der Polizisten der mich mehr als nur einmal eingesammelt hatte mir einen Platz beim Bund zu verschaffen und ich nahm an. Er zog mich damit aus dem Sumpf dieser Mafia.",fuhr ich fort. "Aber alles hat seinen Preis..."

Jake

Tatsächlich entschuldigte sich die Kleine bei ihm und der Bodyguard war mehr als nur überrascht. Sanft lächelte er, ehe er über ihre Wange strich. Ganz sanft. "Du brauchst dich nicht entschuldigen, ich verstehe das...", erwiderte der Dunkelblonde nur ruhig und lächelte sanft. "Ihr habt nichts wo ihr euren Frust raus lassen könnt, außer an uns, also alles gut..." Klar hatte sie schon versucht ihn zu beleidigen oder gar fertig zu machen, aber Jake nahm es nicht persönlich. Für die beiden war es einfach eine schwierige Situation, sie wurden ganz früh von der Mafia mitgenommen und haben nun nie was anderes kennengelernt. Deswegen lag es an Jake und seinem Partner ihnen etwas Normalität mitzubringen, sowie eben diese Situation jetzt. Ihnen zeigen wie das normalerweise lief.


Gianna

Der Soldat öffnete die Augen und sah ihr zu. Sie hätte nie damit gerechnet, dass Jackson so eine schwere Vergangenheit hinter sich hätte, dass er damals ein Verbrecher gewesen war und dann durch die Polizei zum Bund kam. Aufmerksam lauschte Gianna seinen Worten und nickte verständlich. Alles andere als einfach. "Welchen preis musstest du denn zahlen?", fragte sie nun und begann wie in Trance die Konutren seines Körper mit den FIngern nachzuzeichnen. Selten hatte sie so einen Körper gesehen,.

Kate
Seltsamer weise zuckte sie dieses mal nicht zusammen, als er ihre Wange entlang strich. Stattdessen schloss sie ihre Augen und genoss diese kleine sanfte Geste. Es freute sie, das er verstand warum es alles so gelaufen war. Nichts desto trotz hatte sie das Gefühl es wenigstens einmal aussprechen zu müssen. "insbesondere der Stich mit dem Brieföffner. Ich hoffe du hast keine Narbe davon.." Bei einer ihrer Flucht versuche hatte Kate einen Brieföffner stehlen können und hatte dieses in Jakes Seite gerammt damit er sie los ließ. Was im Grunde zwar klappte aber er holte die die beiden Ausreißer dennoch wieder ein mit Jackson. Kate wand sich langsam zur Seite, dabei in seine Richtung gerichtet ehe ihr blick langsam seine Brust runter glitt. Ihre Augen suchten die besagte stelle ab und fanden eine wirklich kleine narbe. Wie in Trance streckte sie ihre Hand danach aus und fuhr sanft mit dem Fingerspitzen darüber.

Jackson
Während der dunkelhaarige über ihre Frage nachdachte, bemerkte er ihren Blick und noch dazu ihre Berührungen. Ein leichtes schmunzeln zeichnete sich auf seine Lippen, während er ihren Fingern mit dem Blick folgte. "Die meiner Wurzeln. Als ich aus einem meiner Einsätze zurück kam, besuchte ich meine Familie. Ich hatte versucht sie mit Geld zu unterstützen und sie daraus zu holen. Aber die Versuchungen der Mafia sind nicht gerade klein. Insbesondere dann nicht wenn man noch sehr Jung und dumm ist. Meine Brüder konnten sich einfach nicht davon loseisen. Und man raubt der Mafia nicht einfach seine Mitglieder, seien sie noch so klein. ",begann ich zu erklären. "Also ging ich einen Packt ein. Salvatore gibt meinen Brüdern die Freiheit und ich selbst würde dafür bei ihm einsteigen. Anfangs nicht gerade leicht sie von der Straße fern zu halten, aber da sie von keinem mehr in die Geschäfte rein gezogen worden sind. Schaffte ich es sie aus der Stadt raus zu bringen. Weit weg von alldem. "