Summer Ranch

Australien. Ein Land voller Möglichkeiten. Weite Steppen und viel Freiraum. Das ist auch das Zuhause zweier junger Damen. Die beiden wuchsen von klein auf, weit draußen im Land auf einer Ranch auf. Seit Generationen in Besitz zweier Familien. Der Clarks und der Reese. Allerdings brachte ein großes Feuer viel Unheil über die Familien. Die beiden jüngsten Töchter studierten bereits in der 1000km entfernten Stadt, erfuhren daher erst später von der Tragödie in ihrem Zuhause. Bei dem Brand war vieles zerstört worden und es hatte auch Menschenleben gekostet. Durch diesen schicksalhaften Tag veränderte sich das Leben der beiden grundlegend. Ein teil der übrigen Familie zog sich zurück und wollte nichts mehr mit diesem Teil ihres Lebens zutun haben. So geriet das Grundstück und die Ranch in die Hände der beiden Damen. Alice konnte nicht umher das Grundstück einfach zu verkaufen, ebenso wenig ihre beste Freundin. Somit entschieden sich die beiden, ihr Studium abzubrechen und zurückzukehren. Es war ein verdammt steiniger Weg, da vieles zerstört worden war. Noch dazu waren die umliegenden Nachbarn mehr als skeptisch das die beiden Frauen das ganze regeln wollten. Oft genug kam es vor das sie Angebote bekamen, doch nicht einen davon nahmen sie an. Sie würden die Ranch nicht verkaufen. Niemals. Auch wenn sie schon einige Jahre nicht mehr hier gelebt hatten, so war das ihr Zuhause. Sie nutzen ihr Erspartes vom Studium und reparierten die Zerstörten Gebäude, bauten die Ranch so gut es ihnen möglich war wieder auf, aus eigener Kraft. Alice schaffte es einen guten Deal an Land zu ziehen. Junge Straftäter sollten hier auf der Ranch eine wieder Eingliederung erhalten. Mit viel Arbeit und Fleiß sollten sie wieder in die Gesellschaft gegliedert werden. Eine zweite Chance. Was die Nachbarn alles andere als begrüßten. Doch das war den beiden Freundinnen egal. Es gab ohnehin nur eine Handvoll Nachbarn die noch zu ihnen standen. Die bewunderten was sie alles für die Familiengeneration geleistet hatten. Und selbst diese, taten ihre Unterstützung nur ungern offen da.  Bis auf wenige Ausnahmen. Entgegen der Erwartungen ihrer Nachbarn, gab es nie irgendwelche Zwischenfälle. Immerhin suchte man sich die Straftäter aus, die es wirklich wollten. Die wieder ein Leben wollten und nicht die, die ohnehin wieder rückfällig wurden. 

Steckbrief:

Name:
Alter:
Größe:

Beruf:

Aussehen:

Name: Jasko Salvatore
Alter: 28 Jahre
Größe: 1,89

Beruf: Auftragsmörder

Aussehen:


Name: Jackson Collin
Alter: 30 Jahre
Größe: 1,95m

Beruf: Cowboy, ist zuständig für Zucht+ Haltung, sowie Veranstaltungen

Aussehen:

Spoiler:

Name: Kody Yantle
Alter: 29 Jahre alt
Größe: 1, 86m

Beruf: Serienmörder

Aussehen:

Spoiler:

Name: Zack Yantle
Alter: 28 Jahre alt
Größe: 1, 88m

Beruf: Rechte Hand einer riesigen Mafiaorganisation, Auftragskiller

Aussehen:

Spoiler:

Name: Gianna Rodriguez
Alter: 23 Jahre
Größe: 1,80m

Beruf: Chefin der Ranch

Aussehen:

Name: Alice Rivers
Alter: 25
Größe: 1,80 Meter

Beruf: Chefin der Ranch

Aussehen:

Spoiler:

Name: Luke Desór
Alter: 27
Größe: 1,91

Beruf: Dealer 
Grund seines Aufenthalts auf der Ranch: Sträflings Programm

Aussehen:

Spoiler:

Name: Mark Hindrics
Alter: 26
Größe: 1,87

Beruf: Stallbursche / Reitlehrer 


Aussehen:

Spoiler:

Name: Jack Steel
Alter: 28
Größe: 1,93

Beruf: Kontaktmann (Informant)
Grund seines Aufenthalts auf der Ranch: Sträflings Programm 

Aussehen:

Spoiler:

Name: Chris Black
Alter: 29
Größe: 1,92

Beruf: Mafia
Grund seines Aufenthalts auf der Ranch: Tarnung (Urlaub)

Aussehen:

Spoiler:

Alice
Bereits früh am Morgen war ich aufgestanden und hatte das Frühstück für einige der Gäste Vorbereitet. In Jeans, Stiefeln, Top und einer Grün-schwarz Karierten Bluse war stand ich in der Küche. Ich schnappte mir zwei Tassen Kaffee und brachte die andere zu Gianna die an der Fensterfront zum Hof stand und einigen der Gäste beim Training zusah. Ich schüttelte den Kopf und verdrehte leicht die Augen. "Fang nur nicht an zu sabbern. Du weißt sie sind Gäste. Und ein teil von ihnen hat schon ordentlich scheiße in ihr Leben gebracht. Sowas können wir nicht gebrauchen",tadelte ich sie leicht und übergab ihr den Kaffee. Es war schon eine Sache für sich. Mit so vielen Männern an diesen Ort. Wir hatten genug Probleme, da sollte eine Liebelei nicht auch noch dazu kommen. Insbesondere da unser Ruf ziemlich auf dem Prüfstand stand. Zwar hatten wir dieses Programm inzwischen schon ein gutes Jahr aber, die Nachbarn sahen es noch immer sehr Kritisch auch wenn bisher noch nichts passiert war. ich nippte an meiner Tasse und blickte selbst einen Moment hinaus ehe ich mich jedoch abwand und zum Esszimmer trat. Dort das letzte Körbchen mit frischen Brötchen hinstellte. "Nachdem Frühstück sollten wir einteilen wer was heute erledigt. Und da ich ja weiß wie unglaublich gern du dich um den Papierkram kümmerst, wird das wohl meine Aufgabe nachher sein. Also würde ich fast sagen du schnappst dir einen Teil der Männer und reparierst den Zaun von Weide D. Wir sollten die Rinder mal wieder umstellen. Sonst ist die andere Weide ziemlich schnell abgegrast"

Jack
Dank des Programms war ich schon seit etwa 2 Monaten hier auf der Ranch. Es war etwas lockerer als im Gefängnis. Zwar besahsen wir hier deutlich mehr Arbeit, aber dagegen hatte ich nichts einzuwenden. Somit konnte ich mich immerhin beschäftigen. Nichts desto trotz war ich vor den anderen wach und hatte mich nach der Dusche aus dem Bungalow verzogen. In Jeans und Muskelshirt stand ich auf dem Hof und machte ein paar Trainingseinheiten. Sport am frühen Morgen hielt mich auf trab und ich hatte durchaus bemerkt das Gianna dies durchaus bemerkte. Sie stand morgens im Haupthaus am Fenster und beobachtete das treiben. Ein grinsen entglitt mir als ich sah wie sie wieder dort stand und mich beobachtete. 

Chris
Eines meiner Probleme bei all dem Urlaub hier? Das frühe aufstehen. Grummelt blickte ich zu meinem Wecker der mich aus meinen Schlaf riss. Man sollte meinen das man im Urlaub tun und lassen konnte was man wollte. Aber Frühstück gab es hier nunmal sehr früh. Zudem hatte ich ja nicht wirklich vollkommen Urlaub. Ich richtete mich brummend auf und stieg erstmal unter die Dusche. Auf dem Hof gab es mehrere Gebäude. Das Haupthaus, die Bungalows für die Sträflinge und ich selbst kam in einen Nebengebäude unter als Gast. Derzeit waren nicht all zu viele Besucher hier. Somit hatte ich eig schon meine ruhe hier im Nebengebäude.

Gianna

Sowie meine Freundin, war auch ich schon früh auf den Beinen. Stiefelletten, dazu ein kurze Hotpants sowie ein rot-schwarz-kariertes Bauchfreies Hemd schmückten meinen Körper. Meine Haare trug ich zu einem Pferdeschwanz, während ich wie jeden Morgen das Treiben am Hof beobachtete. Nein, nicht um die gut gebauten Männer bei ihrem Training zu beobachten, sondern eher um herauszufinden, wie sie alle zu ihren Verbrechen kamen. Alice unterbrach mich kurz, als sie mir meinen Kaffee in die Hand drückte und wir kurz den Tagesablauf absprachen. Natürlich war ich nicht für Papierkram gemacht, also nahm ich die Aufgabe mit den Zaun entgegen. "Wir treiben die Rinder dann auch direkt rüber zum Zaun D, dann können wir die jungen Zuchtbullen auf die andere Weide stellen, schließlich sollten die nicht so viel gras zu fressen haben für die vorstehende Bullenreitsaison! Die Eltern mit ihren Kälbern bleiben dann auf A und C bleibt vorerst frei, falls wir die neue Lieferung kriegen! Die Pferde gehen dann weiterhin auf F, Jackson hat dort die Zäune schon kontrolliert!"


Jackson

Als ich meinen Namen hörte, betrat ich den Frühstücksraum und blickte zu den beiden Damen. "Außer an den bekannten Bereich funktionieren alle andere Bereiche!" Ein charmantes Lächeln legte sich auf meine Lippen. "Heute Nacht müssen wieder ein paar Wölfe hier gewesen sein, ich hab ein paar Fellreste auf den Boden um die Kälber gefunden. Scheint als waren eure Hunde wieder fleißig unterwegs gewesen heute Nacht!" Mit diesen Worten betrat ein großer und stämmiger Rottweiler Rüde, gefolgt von einem noch größeren Kangal Weibchen den Frühstückssaal. Schwanzwedelnd begrüßte diese die beiden Frauen. Ein kleiner Bordercollie Hündin folgte mit einem Australian Shepherd. Zwei Wachhunde und zwei Hütehunde, um die Herde zusammenzutreiben. Was das anging waren wir perfekt ausgestattet. Meistens trainierten die beiden Mädchen die Tiere selber. Alica hatte ihnen ihr Frühstück schon hingestellt, weswegen die Tiere sich auch schon stärkten. "Ich werde ein teil der Männer mitnehmen und den Zaun reparieren im D Bereich, dann treiben wir die Rinderherde hinein. Wenn du zeit hast, kannst du die Jungbullen dann auf B leiten und die Pferde auf F! Die Eltern und Jungtiere bleiben auf der großen Seite!", klärte mich Gianna nun auf, als ich nur zustimmend nickte. "Brauchst du auch noch Hilfe, Alice?", fragte ich dann die andere Chefin.



Zack

Ich betrat nun den Trainingsbereich, nach meiner morgendlichen Joggingrunde und beobachtete die anderen Häftlinge, als ich mich begann an der Klimmzugstange hochzuziehen. Morgens musste ich mich erst einmal etwas auslasten, bevor ich frühstückte. Nach einiger Zeit blickte ich auf die Uhr und sah, dass wir gleich schon arbeiteten mussten. Schnell verschwand ich in den Frühstücksbereich und entdeckte, diesen einen gast aus den Nebengebäude. Aus irgendeinen Grund kam er mir durchaus bekannt vor, doch ich konnte schon seit längeren keine Verbindung zu ihm feststellen. Ich schmierte mir zwei Brötchen, ehe ich in eins biss und mich dann schlussendlich unten zu den anderen stellte, sowie jeden Morgen.

Alice
Passend zum Thema trat Jackson zu uns und besprach ebenfalls die heutige Auftragslage. Ich nickte bei den Worten zustimmend. Als er mich dann fragte ob ich auch noch hilfe brauchte schüttelte ich lächelnd den Kopf. "Nein nein. Ich bekomm das schon hin. Kümmert ihr euch heute um die Weiden. Ich werde mich hier auf dem Hof um einiges kümmern. Es gibt genug Papierkram und ich sollte unsere Urlauber und Gäste auch etwas im Auge behalten. Außerdem muss ich nach den beiden trächtigen Stuten im Stall schauen.",wand ich ein und nippte dann an meinem Kaffee. Der Frühstücksraum begann sich zu füllen und ich selbst schnappte mir mein Frühstück und verschwand ins Büro. Kümmerte mich vorerst um einige Bestellungen. Zwei unserer Hunde nahm Gianna mit für die Rinder während die anderen etwas auf dem Hof herrum lungerten. Seufzend blickte ich vom Bildschirm auf und sah auf den Hof, als ein bekanntes Fahrzeug darauf fuhr. Ich stand sofort auf und trat hinaus. "Bill. Ich dachte schon du tauchst garnicht mehr auf",tadelte ich ihn leicht während er seine Sachen aus dem Track holte. "Ich hab ziemlich viel zutun Alice. Aber jetzt bin ich ja da." Wir verschwanden in die Stallungen und er sah sich die beiden Stuten an. Besprach mit mir das weitere vorgehen ehe er mir selbst verständlich die Rechnung überreichte. Ich blickte auf den Betrag und wand den Blick sofort wieder hoch. "Was? Du hast doch kaum was gemacht Bill. Das ist doch wucher!?", entgegnete ich ihm doch er schüttelte sofort den Kopf. Euer hof ist am weitesten weg von meiner Klink. Zudem ist es hier ja nicht zwingend sicher. Also gibt es ein paar zusatz zahlungen." Gefährlich? In mir stieg wut hoch und ich folgte dem Tierarzt zum Wagen. "Vergiss es! Ich zahle genau das was wir zuvor auch gezahlt haben." Wir begannen zu diskutieren und letztlich verschwand bill grummelnd mit seinem Wagen. Ich schnaufte auf als er davon brauste und blickte nochmals auf die Rechnung in meiner Hand.  Wie Stur und unglaublich Festgefahren konnte man sein? Keiner unserer Gäste hatte bisher für irgendwelchen Streß gesorgt und doch taten sie so als würden wir hier ein gefängnis führen. 

Jack
Letztlich stoppte ich mein training und verschwand wie all die anderen in den Frühstücksraum. Machte mir zwei Brötchen und beobachtete etwas das geschehen. Da wir schon eine weile hier waren, kannten wir uns untereinander bereits. Die Abläufe waren auch sehr klar. Nach dem Frühstück trat ich mit einen anderem Teil auf den Hof und wir wurden für die Arbeiten eingeteilt. Zäune reparieren? Kein Problem. Zudem konnte ich mir vielleicht auch den ein oder anderen Spaß mit unserer Blonden Chefin machen. Ein teil stieg in den Geländewagen und fuhr zu den weiden, während der andere sich zu Pferd auf den Weg machte. Immerhin mussten wir nach der Reperatur die RInder auf die andere Weide jagen. An der Weide angekommen blickte ich schon zu dem Zaun. Der ordentlich etwas abbekommen hatte. Das konnte ja doch etwas mehr arbeit in anspruch nehmen als gewollt.

Jackson

Während der Aufteilung, begleitet ein anderer Kollegen die Häftlinge zum anderen Teil der Weide, um die Tiere rüber zu treiben. Bevor ich die gruppe wieder übernahm, galt es die Pferde rauszustellen. Im Stall angekommen öffnete ich alle Boxentüren und schwang mich mit Leichtigkeit auf den Hengst, der die riesige Pferdegruppe führte. Im gemütlichen tempo folgte mir die riesige Gruppe in Richtung der Stallungen. Einer der Hütehunde hielt dabei die Pferde zusammen. Die große Weide von den Pferde, war eine der weitesten entfernten. Umso entspannter war es, dass die Tiere so gut erzogen waren, sodass man sie alleine rausstellen konnte. Am Weidezaun angekommen, schwang ich mich von den Rücken des Hengstes, öffnete das Gatter und sofort galoppierte die Herde der aufgehenden Sonne entgegen. Insgesamt besaßen wir vier Herden. Eine große Herde mit Jährlingen, Zuchtstuten und einen alten Zuchthengst. Eine Weide für trächtige Stuten oder junge Fohlen ohne Hengste. Auf der anderen standen die Arbeitspferde der Häftlinge und die zwei Hengste der beiden Chefinnen, standen jeweils separat mit ein zwei Zuchtstuten auf ihrer eigenen Weide. Während ich den Weg zurück zum Hof lief, hörte ich einen Wagen kommen. Bill war also da, um sich die beiden trächtigen Stuten anzusehen. Als ich gerade den Hof wieder bekam, hörte ich am Rande die Diskussion der Beiden. Als der Tierarzt leicht angesäuert den Hof verließ, lief ich zu der Chefin. "Alles okay bei dir? Das klang als ob ihr etwas stress hattet!"



Gianna

In de Morgenrunde teilten wir die Häftlinge auf. Wir sattelten die Pferde und ich schwang mich auf eine der Stuten. Schließlich bildeten und trainierten wir die Pferde alleine für unsere zwecke aus. Die Materialien hatte Jackson heute morgen schon mit dem Jeep dort hin gebracht, weswegen wir uns sofort an die Arbeit machen konnten. Ein Seufzen entglitt mir bei den kaputten Zaun. Da würden wir definitiv länger dran sitzen, als erwartet. ich schnappte mir einige Materialien und so begannen wir erst einmal den alten Draht zu lösen und alle kaputten Pfeiler hinauszuziehen. "Na gut Leute, das hier wird definitiv mehr Zeit und Aufwand kosten als geplant. Also versuchen wir uns ranzuhalten, damit wir das meiste bis heute Mittag erledigt haben!" Damit packte ich mir etwas Werkzeug und begann mit der Reparatur des Zaunes. Wenn ich es nicht besser wissen würde, würde ich behaupten, dass jemand den zaun mutwillig zerstört hatte die Nacht. Unsere Kooperation mit den Gefängnis sorgte in der Nachbarschaft für sehr viel Trubel und auch für Hass auf uns. Die Zäune waren fein säuberlich abgetrennt worden, schien als müssten wir den Strom nun auch über Nacht anlassen. Einfach nur ärgerlich!